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Vollständige Version anzeigen : Warum der Haß gegen Großfamilien?



Der Patriot
08.10.2006, 14:37
Andauernd lese und höre ich es: Haß gegen Großfamilien. In einer Gesellschaft mit immer mehr Rentnern und immer weniger Kindern wird alles getan Großfamilien zu schickanieren.

Ein Beispiel: Eine normale Wohnung besteht aus einer Küche, einem Wohnzimmer, einem Bad, einem WC, einem Schlafzimmer für die Eltern und einem Kinderzimmer (in welchem man im Höchstfall zwei Kinder unterbringen kann X( ). Denn eine "ordentliche" Familie hat nur ein oder zwei Kinder, oder am besten garkeine.

Sprüche wie: "Wer mehr als zwei Kinder hat, ist asozial!" Sowas habe ich schon mehr als satt. :flop:

Rente will jede, aber Einzahler wohl nicht. Darum sollte die Rente auch nicht nur nach dem eingezahlten Betrag beurteilt werden, sondern vorallem nach der Kinderzahl.

Eine Gesellschaft in welcher Familien unerwünscht sind und kinderlose Frauen Kanzler werden hat keine Zukunft. Und es geht vorallem um das erwünscht sein, nicht zum das Geld, beim Thema Familie.

Chaos
08.10.2006, 14:50
Also von einem Hass auf Großfamilien habe ich bislang noch nichts mitbekommen.
Da die Großfamilie nicht die Normalfamilie ist, ist es nur logisch, dass es in einer normalen Wohnung nur ein Kinderzimmer gibt. Wie hoch ist denn der Kinderdurchschnitt pro Frau, ich hab noch 1,2 im Kopf, aber das dürfte veraltet sein, jedenfalls nicht mehr als 2.
Die Rente ist eine Versicherungsleistung, wenn man jahrelang arbeitet und natürlich auch einzahlt, hat man natürlich einen Anspruch auf die Versicherungslesitung. Es an die Kinderzahl zu koppeln wäre nicht legal und in keinster Weise den Einzahlern gegenüber gerecht.
Außerdem garantiert, wer Kinder zeugt, nicht automatisch für Beitragszahler, man werfe einen Blick auf die Masse an Arbeitslosen.
Ferner wäre diese Regelung unfair denjenigen gegenüber, die keine Kinder bekommen können. Auch wächst so die Gefahr, dass Kinder "des Geldes wegen" gezeugt werden, damit mans im Alter schön bequem hat.
Dazu kommt, dass der Staat somit ziemlich krass in das Privatleben eingreifen würde, indem er Kinder quasi als Altersvorsorge vorschreibt, wenn man nicht ne Rente bekommen will, bei der man froh sein kann, genug zu Essen zu kriegen.
Kinder sollten auf Wunsch hin gezeugt werden und in ihrer Erzeihung Liebe erfahren, keinesfalls zu nötigen Gegenständen reduziert werden, die man halt für die eigene Altersvorsorge braucht.
Daher ist dieser Gedanke "Rente an Kinderzahl koppeln" in meinen Augen nicht sinnvoll. Man kann Ehepaare steuerlich entlasten und zusätzliche Leistungen für Eltern einrichten, um ihnen dass Leben mit dem Kind zu erleichtern, nicht aber deren Altersvorsorge an die Kinderzahl koppeln.

wtf
08.10.2006, 14:55
Falsch gedacht. Die Rente ist eben keine Versicherungsleistung, sondern eine umlackierte Steuer. Deshalb wirst Du ja auch leer ausgehen, wenn Du Rentner bist.

Alienamazone
08.10.2006, 18:49
Hallo,

ich selbst bin stolze Mutter von drei Kindern, wurde schon oft gefragt ob ich noch andere Hobbys hätte, wobei ich meine Kinder nicht als viel betrachte.

Eine mir gut bekannte Familie dagegen hat gar fünf Kinder, die alle wohl erzogen sind, dennoch bekommen die Eltern regelmäßige dumme Kommentare von der restlichen gesellschaftlichen Umgebung zu hören.

Völlig unverständlich für mich, doch leider war. :(

Lieben Gruss Kerstin

harlekina
08.10.2006, 19:41
Bei und im Dorf haben die meisten 2 bis 3 Kinder, hier wird das als normal empfunden, denn man ist hier der Meinung, die Basis muss stimmen.
Aber es ist schon richtig, heutzutage bekommt man eher mit einem Hund eine Wohung als mit einem Kind.

Atheist
08.10.2006, 19:44
ich habe einen Haß auf arabische Großfamilien die meist so um die 8-15 Kinder haben:rolleyes: und vom deutschen Steuerzahler durchgefüttert werden
und alks Dank dann den deutschen noch auf der Straße beklauen^^

wtf
08.10.2006, 19:44
Ich habe auch drei Kinder und fühle mich nirgends dumm angemacht. Im Gegenteil, es scheint mir, daß sich die Stimmung pro Kinder verändert hat. Allerdings sind meine Kinder auch keine verzogenen Asseln.

kartal
08.10.2006, 19:46
Aber es ist schon richtig, heutzutage bekommt man eher mit einem Hund eine Wohung als mit einem Kind.

:top: :top: :top:

Atheist
08.10.2006, 19:50
aber in der heutigen Zeit kann man sich doch über jedes deutsche KInd freuen^^
:)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

natürlich nur wenn ich nich neben den 4-5 kleinen terroristen wohnen muß^^:)) :))

Walter Hofer
08.10.2006, 19:53
Also von einem Hass auf Großfamilien habe ich bislang noch nichts mitbekommen.
Da die Großfamilie nicht die Normalfamilie ist, ist es nur logisch, dass es in einer normalen Wohnung nur ein Kinderzimmer gibt. Wie hoch ist denn der Kinderdurchschnitt pro Frau, ich hab noch 1,2 im Kopf, aber das dürfte veraltet sein, jedenfalls nicht mehr als 2.


Mir ist auch nichts von Hass auf Großfamilien bekannt, übernehmen nicht der Bundespräsi oder die Bürgermeister Patenschaften ab dem 7. Kind ?

(Der Kinderdurchschnitt liegt bei 1,34)

harlekina
08.10.2006, 20:10
Mir ist auch nichts von Hass auf Großfamilien bekannt, übernehmen nicht der Bundespräsi oder die Bürgermeister Patenschaften ab dem 7. Kind ?

(Der Kinderdurchschnitt liegt bei 1,34)


Ich glaube schon. Wie ist das, läßt der ab und zu mal was springen, zum Geburtstag oder Einschulung?

Der Patriot
08.10.2006, 20:24
Mir ist auch nichts von Hass auf Großfamilien bekannt, übernehmen nicht der Bundespräsi oder die Bürgermeister Patenschaften ab dem 7. Kind ?

(Der Kinderdurchschnitt liegt bei 1,34)


Nein, das war der Führer (beim 8.). ;)

Der Patriot
08.10.2006, 20:34
Ich habe auch drei Kinder und fühle mich nirgends dumm angemacht.

Da wo ich wohne, fühle ich mich auch nicht dumm angemacht. Aber in meiner alten Siedlung (ghettoisierter Wohnblock), waren es gerade die arbeitslosen Nachbarn die einen bei der Sozialwohnungsbaugesellschafft angeschwärzt.


Im Gegenteil, es scheint mir, daß sich die Stimmung pro Kinder verändert hat.

Hoffen wirs. Vorallem Kinder verbessern die Stimmung der Gesellschaft allgemein, und das würde ganz Europa gut tun.


Allerdings sind meine Kinder auch keine verzogenen Asseln.

Hätte ich auch nicht erwartet. ;)

Württemberger2
08.10.2006, 20:38
Andauernd lese und höre ich es: Haß gegen Großfamilien. In einer Gesellschaft mit immer mehr Rentnern und immer weniger Kindern wird alles getan Großfamilien zu schickanieren.

Ein Beispiel: Eine normale Wohnung besteht aus einer Küche, einem Wohnzimmer, einem Bad, einem WC, einem Schlafzimmer für die Eltern und einem Kinderzimmer (in welchem man im Höchstfall zwei Kinder unterbringen kann X( ). Denn eine "ordentliche" Familie hat nur ein oder zwei Kinder, oder am besten garkeine.

Sprüche wie: "Wer mehr als zwei Kinder hat, ist asozial!" Sowas habe ich schon mehr als satt. :flop:

Rente will jede, aber Einzahler wohl nicht. Darum sollte die Rente auch nicht nur nach dem eingezahlten Betrag beurteilt werden, sondern vorallem nach der Kinderzahl.

Eine Gesellschaft in welcher Familien unerwünscht sind und kinderlose Frauen Kanzler werden hat keine Zukunft. Und es geht vorallem um das erwünscht sein, nicht zum das Geld, beim Thema Familie.

Kann ich nur bestätigen; mit 3 Geschwistern! :(

Skaramanga
11.10.2006, 11:13
Um 4 oder mehr Kinder in Deutschland adäquat unterzubringen, zu versorgen und ausbilden zu lassen braucht man sehr viel Geld. (Betonung auf adäquat) Daher vermute ich mal (Statistiken dazu kenne ich nicht), dass viele oder sogar die meisten sog. Großfamilien auf die eine oder andere Weise aus Sozialmitteln subventioniert werden. Vielleicht kommen daher die Vorbehalte.

(Ich habe selbst zwei Söhne, überwiegend als Alleinerziehender, großgezogen und jeweils bis zum Universitätsabschluss finanziert, ich weiss was das kostet)

Schlumpf
11.10.2006, 12:51
Wir waren 3 Geschwister zuhause und ich habe jetzt 1,66 Kinder. Bislang habe ich noch keinerlei Probleme deshalb wahrgenommen. Allerdings lebe ich auf dem flachen Land, da sin im Schnitt 2 + Kinder pro Familie der Durchschnitt.
Übrigens verstehe ich unter Großfamilie etwas anderes al eine kinderreiche Familie. Eher was mit mehr als 3 Generationen in einer Wohnung oder so.

etwas
11.10.2006, 14:21
@Schlumpf: Du hast 1,66 Kinder? oO Darf ich vielleicht mal n Bild sehen oder so? Darfst auch gerne die Gesichter unkenntlich machen...

wtf
11.10.2006, 14:49
Ich vermute auch, daß Großfamilien entweder aus der Unterschicht oder etwas betuchteren Kreisen stammen. Die einen werfen ohne groß nachzudenken, die anderen bewußt.

Der Normalbürger kann sich viele Kinder leider nicht (mehr) leisten, was eine Schande ist.

harlekina
11.10.2006, 16:13
@Schlumpf: Du hast 1,66 Kinder? oO Darf ich vielleicht mal n Bild sehen oder so? Darfst auch gerne die Gesichter unkenntlich machen...

Ich lese daraus, dass Gefährtin im 6. Monat schwanger ist.

etwas
11.10.2006, 16:25
Ein Kind im Werdungsprozess ist entweder ein Kind, oder es ist keins. Meine Meinung.
Es gibt nicht umsonst Wörter wie Fötus oder Embryo in unserer Sprache.

sporting
11.10.2006, 17:58
Ich lese daraus, dass Gefährtin im 6. Monat schwanger ist.

ich lese eher heraus das sie ihren mann mit rechnet :))

harlekina
11.10.2006, 18:49
ich lese eher heraus das sie ihren mann mit rechnet :))

Dann wären es 2,66. :)) :)) :)) :hihi:

Kenshin-Himura
11.10.2006, 21:03
ich habe mit halbbruder und halbschwestern insgesamt 5 geschwister. meine mutter hatte mir das auch schon gesagt, dass man mit mehreren kindern einfach außenseiter ist. das zeigt schon, wie krank die deutschen sind. aber vielleicht gibt es da ja momentan wirklich einen kleinen wandel.

:dumbo:

meckerle
11.10.2006, 21:21
Bei und im Dorf haben die meisten 2 bis 3 Kinder, hier wird das als normal empfunden, denn man ist hier der Meinung, die Basis muss stimmen.
Aber es ist schon richtig, heutzutage bekommt man eher mit einem Hund eine Wohung als mit einem Kind.
harlekina das war in den 60er Jahren nicht anders. Wir sind 1968 an den Bodensee gezogen. Da standen grosse Villenwohnungen leer zu bezahlbaren Preisen. Mit Kind bekamst du keine Wohnung, wie du schon schreibst: mit Hund sehr wohl.
Wir mussten damals für eine 3-Zimmer-Wohnung-Kaltmiete über 600 DM bezahlen, sonst hätten wir noch lange im Hotel wohnen müssen.

meckerle
11.10.2006, 21:27
Ich habe auch drei Kinder und fühle mich nirgends dumm angemacht. Im Gegenteil, es scheint mir, daß sich die Stimmung pro Kinder verändert hat. Allerdings sind meine Kinder auch keine verzogenen Asseln.
Du musst sicher auch nicht in einer Mietwohnung wohnen.
Meine Tochter hat auch drei Kinder, aber wir wohnen alle im eigenen Haus.
In unserem Miethaus wohnen nur Familien mit Kindern, andere bekommen keine Wohnung dort.

meckerle
11.10.2006, 21:36
[quote=Schlumpf;953775]Wir waren 3 Geschwister zuhause und ich habe jetzt 1,66 Kinder. Bislang habe ich noch keinerlei Probleme deshalb wahrgenommen. Allerdings lebe ich auf dem flachen Land, da sin im Schnitt 2 + Kinder pro Familie der Durchschnitt.
Übrigens verstehe ich unter Großfamilie etwas anderes al eine kinderreiche Familie.quote] Eher was mit mehr als 3 Generationen in einer Wohnung oder so. (Quote /)

Bei mir leben auch drei Generationen, zwar nicht in einer Wohnung, aber unter einem Dach !
Ich kann euch sagen: das ist herrlich !

laurin
11.10.2006, 22:01
Die einzigen Nachbarn, die ich habe, ist eine deutsche Familie mit ca. 13 bis 14 Kindern. Genau weiß ich es nicht.
Eine sehr nette Familie. Die Kinder sind alle freundlich und gut erzogen. Papa führt ein strenges Regiment. Die älteren Kinder machen ihren Weg und die kleineren werden es auch. Ich habe bei uns im Dorf noch nie Haß gegen diese Großfamilie gespürt.

Ich bekomme allerdings Haßgefühle, wenn ich diese weißbesockten Trampel in ihren Schlabberröcken und Puschen sehe, die mit Oma und Kind im Kinderwagen und 5 weitere Blagen wuseln darumherum, sich ihren Weg rücksichtlos durch alle Kaufhäuser bahnend, sehe.

Und das auf meine Kosten. Im Zuge von ERA (Entgeltrahmenabkommen in der Metallindustrie) sind mir gerade mal wieder 160,-- Euro gekürzt worden.

Laurin

Pinocchio
11.10.2006, 22:06
Kinderlose Frauen, welche die Karriere den Kindern vorzieht, wird von mir nimmer ein Ansehen genießen können. Diese Frauen sind arrogant, denke nicht voraus und werden später merken, wie einsam sie sind.

HeXlein
12.10.2006, 10:06
Kinderlose Frauen, welche die Karriere den Kindern vorzieht, wird von mir nimmer ein Ansehen genießen können. Diese Frauen sind arrogant, denke nicht voraus und werden später merken, wie einsam sie sind.

So ist es:)

Da ich ja auch stolze Mama von 3 Söhnen bin kann ich das nur bestätigen.Ich bin keine otto normal Mami und musste festellen das ich öfters erst überzeugen musste*g*Da es so gut wie immer klappt,macht mich das natürlich stolz.Ich selber sehe uns nicht umbedingt als Grossfamilie.

Die Wohnungssuche ist wirklich ein grosses Problem.Das ist zb ein Punkt ,wo man Grossfamilien unterstützen müsste.Lieber ein Hund als ein Kind trifft oft zu.Ich bin aber auch ab und zu erfreut wenn ich lese"Kinder erwünscht".Es ist selten,aber es kommt vor.

turn-the-page
12.10.2006, 10:20
...Diese Frauen sind arrogant, denke nicht voraus und werden später merken, wie einsam sie sind.
Kinder zu haben ist noch lange keine Versicherung gegen Einsamkeit im Alter.
Jedenfalls kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass sie sich um einen kümmern und für einen da sein werden.
Derartige Erwartungen an Kinder zu knüpfen, dürfte eine Illusion sein.

Und im Alter die Erfüllung im Hüten der Enkelkinder zu finden, ist wohl auch nicht jederfraus Sache.

Helmuth
13.10.2006, 16:08
Wir leben nicht mehr in der Zeit der Bibel sondern mit Strassen auf denen der Verkehrsinfarkt zur Normalität geworden ist.In einer derart übervölkerten Erde nach mehr Kindern zu schreien ist abartig - und Großfamilien sind kriminell,weil das unweigerlich zu schrecklichen Verteilungskämpfen und anderen Katastrophen führen muss.Viele Kinder werden nicht aus altruistischen Gründen gezeugt damit der Nachbar eine Rente bekommt,sondern um seine eigenen Gene zu vermehren.
Wenn in der sogen.BRD 2050 noch 73 Mio leben,dann ist das nicht "ausgestorben".Das wäre keine "demographische Katastrophe" sondern ein Lichtblick.Nicht kinderreiche Familien ,sondern kinderarme müssten gefördert werden.
Die Argumente "Rente" und "Überalterung sind nicht stichhaltig.
Arbeitslose können nichteinmal sich selber erhalten,geschweige noch "3 Rentner".Menschliche Arbeitskraft wird kaum noch gebraucht.Das elektronische Zeitalter braucht nur noch wenige Menschen.Wir haben nicht zu wenig Arbeitskräfte und Ware sondern zu viel!
Überalterung: Auch die Kinder werden alt - und dann haben wir noch mehr Alte!Die Überalterung kommt von der Lebenserwartung;der kann man nicht mit mehr Kindern begegnen,sondern nur ,wenn man die gute Ernährung,Impfungen,Antibiotika und die Hygiene abschafft - aber nicht mit mehr Kindern!
Wo befindet sich in meiner Meinung ein Gedankenfehler?
Gruss!

meckerle
13.10.2006, 22:05
Kinder zu haben ist noch lange keine Versicherung gegen Einsamkeit im Alter.
Jedenfalls kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass sie sich um einen kümmern und für einen da sein werden.
Derartige Erwartungen an Kinder zu knüpfen, dürfte eine Illusion sein.

Und im Alter die Erfüllung im Hüten der Enkelkinder zu finden, ist wohl auch nicht jederfraus Sache.
Es kommt aber doch darauf an, welches Verhältnis man mit seinen Kindern hat.
Stimmt es, dann sind die Kinder gerne bereit sich um die Eltern zu kümmern.

Dann ist man im Gegenzug auch im Alter gerne bereit, die Enkelkinder zu versorgen, damit die Eltern mal ein paar Tage ausspannen können.

Es würde den Rahmen hier sprengen, wenn ich meine "Grossfamilie" erklären wollte.
Ich finde es einfach super.

KrascherHistory
14.10.2006, 01:07
Andauernd lese und höre ich es: Haß gegen Großfamilien. In einer Gesellschaft mit immer mehr Rentnern und immer weniger Kindern wird alles getan Großfamilien zu schickanieren.

Ein Beispiel: Eine normale Wohnung besteht aus einer Küche, einem Wohnzimmer, einem Bad, einem WC, einem Schlafzimmer für die Eltern und einem Kinderzimmer (in welchem man im Höchstfall zwei Kinder unterbringen kann X( ). Denn eine "ordentliche" Familie hat nur ein oder zwei Kinder, oder am besten garkeine.

Sprüche wie: "Wer mehr als zwei Kinder hat, ist asozial!" Sowas habe ich schon mehr als satt. :flop:

Rente will jede, aber Einzahler wohl nicht. Darum sollte die Rente auch nicht nur nach dem eingezahlten Betrag beurteilt werden, sondern vorallem nach der Kinderzahl.

Eine Gesellschaft in welcher Familien unerwünscht sind und kinderlose Frauen Kanzler werden hat keine Zukunft. Und es geht vorallem um das erwünscht sein, nicht zum das Geld, beim Thema Familie.

Diese "Sprüche" werden ja geziehlt gesetzt. 3-4 Kinder bei Muslimen sind dagegen normal.

Den Abschied v.d. Großfamilie haben wir ja seit der ind. Revolution vollzogen.

Eine Rückkehr wird schwierig und ein paar Generationen dauern. Wenn´s "uns" dann noch gibt; Deutsche, meine ich. MfG K