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Vollständige Version anzeigen : Albtraum Islam-Müssen wir unsere werte verteidigen?



Hayaser
06.10.2006, 08:44
"Albtraum Islam - Müssen wir unsere Werte verteidigen?"

Am Donnerstag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen zweitägigen Besuch in die Türkei. Eine heikle Mission. Denn das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist derzeit gespannt. Je größer die Bedrohung durch islamische Fundamentalisten in Europa empfunden wird und je weniger die Türkei sich bemüht, westlichen Demokratiemaßstäben zu genügen, desto größer werden die Zweifel, ob die Türkei reif für einen EU-Beitritt ist.

Einen Schatten auf die deutsch-türkischen Beziehungen haben auch die zum Teil heftigen Reaktionen in der Türkei auf die Regensburger Rede des Papstes geworfen.

Wie groß ist die politisch-kulturelle Kluft zwischen christlichen und muslimischen Ländern? Wie dialogfähig ist die muslimische Welt? Wie kann ein „Kampf der Kulturen“ verhindert werden?

Anke Plättner diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde u. a. mit Peter Scholl-Latour (Publizist), Bekir Albuga (Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion, ditib) und Seyran Ates (Autorin und Anwältin).

Quellenangabe:
http://www.phoenix.de/berliner_phoenix_runde/2006/10/05/0/98229.1.htm

basti
06.10.2006, 08:49
hab ich gestern abend schon gesehen, die sprechen mehr oder weniger abischtlich aneinander vorbei.
alboga spricht sowieso nur für seinen ditib und ates nur für die muslimischen frauen.
latour sieht einen kulturkampf und beck, naja, der thumbe gutmensch halt.

haihunter
06.10.2006, 08:51
"Albtraum Islam - Müssen wir unsere Werte verteidigen?"

Am Donnerstag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen zweitägigen Besuch in die Türkei. Eine heikle Mission. Denn das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist derzeit gespannt. Je größer die Bedrohung durch islamische Fundamentalisten in Europa empfunden wird und je weniger die Türkei sich bemüht, westlichen Demokratiemaßstäben zu genügen, desto größer werden die Zweifel, ob die Türkei reif für einen EU-Beitritt ist.

Einen Schatten auf die deutsch-türkischen Beziehungen haben auch die zum Teil heftigen Reaktionen in der Türkei auf die Regensburger Rede des Papstes geworfen.

Wie groß ist die politisch-kulturelle Kluft zwischen christlichen und muslimischen Ländern? Wie dialogfähig ist die muslimische Welt? Wie kann ein „Kampf der Kulturen“ verhindert werden?

Anke Plättner diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde u. a. mit Peter Scholl-Latour (Publizist), Bekir Albuga (Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion, ditib) und Seyran Ates (Autorin und Anwältin).

Quellenangabe:
http://www.phoenix.de/berliner_phoenix_runde/2006/10/05/0/98229.1.htm


Natürlich müssen wir unsere Werte verteidigen!! Das Problem ist doch, daß aufgrund der "politischen Korrektheit" die Politclowns in Bund und Ländern
den Schwanz einziehen und die Musel agieren lassen wie die wollen! Deutschland und seine Werte sind damit echt in Gefahr. Wir haben ja quasi vor dem Islam schon kapituliert. Ich hoffe nur, obwohl ich absolut kein NPD-Fan bin, daß durch den Einzug der Nazis in einige Länderparlamente so etwas wie ein "Startschuß" gefallen ist und sich die sogenannten etablierten Parteien diesem Problem zuwenden und z.B. nicht immer mehr Moscheen genehmigt werden. Dass sich die verantwortlichen Leute in Politik und Verwaltung rückbesinnen und nicht Regeln und Werte einer unerwünschten Minderheit an- bzw. übernehmen! Ich hoffe, daß sich der Wind so langsam wieder dreht!

lupus_maximus
06.10.2006, 08:55
Natürlich müssen wir unsere Werte verteidigen!! Das Problem ist doch, daß aufgrund der "politischen Korrektheit" die Politclowns in Bund und Ländern
den Schwanz einziehen und die Musel agieren lassen wie die wollen! Deutschland und seine Werte sind damit echt in Gefahr. Wir haben ja quasi vor dem Islam schon kapituliert. Ich hoffe nur, obwohl ich absolut kein NPD-Fan bin, daß durch den Einzug der Nazis in einige Länderparlamente so etwas wie ein "Startschuß" gefallen ist und sich die sogenannten etablierten Parteien diesem Problem zuwenden und z.B. nicht immer mehr Moscheen genehmigt werden. Dass sich die verantwortlichen Leute in Politik und Verwaltung rückbesinnen und nicht Regeln und Werte einer unerwünschten Minderheit an- bzw. übernehmen! Ich hoffe, daß sich der Wind so langsam wieder dreht!
Also, ich bin für wesentlich mehr Moscheen!
Dort konzentrieren sich doch die Musel alle ein bis zwei Stunden, dies finde ich sehr praktisch!
Man muß die Musel nicht suchen, sie präsentieren sich selber.

Madday
06.10.2006, 09:00
Wie groß ist die politisch-kulturelle Kluft zwischen christlichen und muslimischen Ländern? Wie dialogfähig ist die muslimische Welt? Wie kann ein „Kampf der Kulturen“ verhindert werden?
Die Kluft ist riesig und Muslime dialogunfähig. Dieses Urteil kann ich ohne einen Schritt in die Türkei zu setzen fällen, ich brauche mich nur vor meiner Haustür umschauen bzw. die Tageszeitung aufschlagen und die Meldungen über unsere "Kulturbereicherer" lesen.

Quo vadis
06.10.2006, 09:01
Wir können unsere Werte gar nicht verteidigen, weil sich die Kulturfremden auf unsere Gesetze berufen.Darin steht viel, aber eben nicht unsere Werte.Die paar Richtlinien im GG werden von den Musels über die Religionsfreiheit weitestgehend ausgehebelt.
Der Name Parallelgesellschaft ist hier wichtig, denn wenn etwas parallel zu uns läuft, läuft es eben zwar nebenher, aber eben völlig anders als für uns gewohnt.
Die Gegenseite muß nur die demografische Entwicklung aussitzen bis sich die Parallelgesellschaften wieder zu einer ganzen, gleichlaufenden Gesellschaft vereinen- unter den neuen Spielregeln der Anderen versteht sich......:rolleyes:

Mauser98K
06.10.2006, 09:13
Ein Kampf der Kulturen wird nicht mehr zu vermeiden sein.

Deshalb sollten wir uns vorbereiten.

Hayaser
06.10.2006, 09:16
Natürlich müssen wir unsere Werte verteidigen!! Das Problem ist doch, daß aufgrund der "politischen Korrektheit" die Politclowns in Bund und Ländern
den Schwanz einziehen und die Musel agieren lassen wie die wollen! Deutschland und seine Werte sind damit echt in Gefahr. Wir haben ja quasi vor dem Islam schon kapituliert. Ich hoffe nur, obwohl ich absolut kein NPD-Fan bin, daß durch den Einzug der Nazis in einige Länderparlamente so etwas wie ein "Startschuß" gefallen ist und sich die sogenannten etablierten Parteien diesem Problem zuwenden und z.B. nicht immer mehr Moscheen genehmigt werden. Dass sich die verantwortlichen Leute in Politik und Verwaltung rückbesinnen und nicht Regeln und Werte einer unerwünschten Minderheit an- bzw. übernehmen! Ich hoffe, daß sich der Wind so langsam wieder dreht!

Hallo haihunter,

genau so ist es, das Problem mit dem Phänomen "politischen Korrektheit" ist schlimm und schädlich für die Gesellschaft.
Warum fühlen sich immer nur deutsche Politiker diesem "verdammten" Phänomen verpflichtet?
Warum gibt es so etwas wie "politischen Korrektheit" nicht mal in irgend einem islamisch geprägten Land?

Ich bin auch so wie Sie absolut kein NPD-Fan, aber geärgert habe ich mich damals nicht, als ich von der Nachricht erfuhr, dass sie in den Landtag geschafft haben.

Es reicht!

Dieser unsinnigen "Politik des sog. Schwanzeinziehens" muss endlich in BRD Paroli geboten werden.

Man kann nicht auf Dauer in BRD eine Politik machen vorbei an den Ureigenen Interessen der eigenen Bevölkerung!

dr_seltsam
06.10.2006, 09:30
Natürlich müssen wir unsere Werte verteidigen!! Das Problem ist doch, daß aufgrund der "politischen Korrektheit" die Politclowns in Bund und Ländern den Schwanz einziehen und die Musel agieren lassen wie die wollen! Deutschland und seine Werte sind damit echt in Gefahr. Wir haben ja quasi vor dem Islam schon kapituliert. Ich hoffe nur, obwohl ich absolut kein NPD-Fan bin, daß durch den Einzug der Nazis in einige Länderparlamente so etwas wie ein "Startschuß" gefallen ist und sich die sogenannten etablierten Parteien diesem Problem zuwenden und z.B. nicht immer mehr Moscheen genehmigt werden. Dass sich die verantwortlichen Leute in Politik und Verwaltung rückbesinnen und nicht Regeln und Werte einer unerwünschten Minderheit an- bzw. übernehmen! Ich hoffe, daß sich der Wind so langsam wieder dreht!

Das Problem der NPD und der anderen rechten Parteien ist doch, dass diese immer noch diese Rassenideologie vertreten. Es wird aber nie wieder ein Deutschland wie Mitte des 20. Jahrhunderts geben, als es wirklich nur Deutsche gab.

Weiterhin sieht die NPD offenbar die Jüdische Weltverschwörung als Grund allen Übels an. Auch das Christentum und der Papst werden in einer Art pseudo-heidnischen Glaubenskultur, genau wie damals bekämpft.

So wird das nichts...

Es gibt momentan nur einen Feind Europas und das ist der ISLAM.

Hayaser
06.10.2006, 10:19
Wir können unsere Werte gar nicht verteidigen, weil sich die Kulturfremden auf unsere Gesetze berufen.Darin steht viel, aber eben nicht unsere Werte.Die paar Richtlinien im GG werden von den Musels über die Religionsfreiheit weitestgehend ausgehebelt.
Der Name Parallelgesellschaft ist hier wichtig, denn wenn etwas parallel zu uns läuft, läuft es eben zwar nebenher, aber eben völlig anders als für uns gewohnt.
Die Gegenseite muß nur die demografische Entwicklung aussitzen bis sich die Parallelgesellschaften wieder zu einer ganzen, gleichlaufenden Gesellschaft vereinen- unter den neuen Spielregeln der Anderen versteht sich......:rolleyes:


Hallo Quo vadis,

ist es so, können wir in der Tat unsere Werte nicht mehr verteidigen?

Da wäre ich mir nicht so sicher.

Man darf die Macht der Wähler/innen auf keinem Fall unterschätzen.

Es muss ein Schlussstrich gezogen werden hinsichtlich "politischen Korrekheit" und der sog. Politik des Schwanzeinziehens"!

leuchtender Phönix
06.10.2006, 19:05
Die Kluft ist riesig und Muslime dialogunfähig. Dieses Urteil kann ich ohne einen Schritt in die Türkei zu setzen fällen, ich brauche mich nur vor meiner Haustür umschauen bzw. die Tageszeitung aufschlagen und die Meldungen über unsere "Kulturbereicherer" lesen.

Das hat viele Tagträumer nicht daran gehindert immer noch Dialoge zu fordern. Und man muss kein einstein sein, das diese bisher nur Zeitverschwendung waren.

Anobsitar
06.10.2006, 19:08
Das hat viele Tagträumer nicht daran gehindert immer noch Dialoge zu fordern. Und man muss kein einstein sein, das diese bisher nur Zeitverschwendung waren.

Dialog ist nie Zeitverschendung - höchstens nicht unbedingt so erfolgreich wie man das gerne hätte - aber nie Zeitverschwendung.

Anobsitar
06.10.2006, 19:14
Das Problem der NPD und der anderen rechten Parteien ist doch, ...

dass sie Nationalsozialisten sind und sich sehr freuen dürfen, dass sie von der Polizei beschützt werden, weil sie sonst furchtbar die Hucke vollgedroschen bekämen. Und das bei weitem nicht nur von "Antifas" (eine Brut die man auch nioch gleich mitverklopfen sollte) sondern jeder vernünftig denkende Mensch kommt da in die sehr große Versuchung auch mal kräftig mit einem großen Knüppel mit draufzuhauen.

Aber mal ohne Spaß: Wenn einer 1945 Nazi war, dann ist da irgendwie noch verständlich - aber wer erklärt diese Reisenblödheit 2006? Das muss doch wirklich extrem weh tun so blöd zu sein Naziideologie ernst zu nehmen.

leuchtender Phönix
06.10.2006, 19:16
Dialog ist nie Zeitverschendung - höchstens nicht unbedingt so erfolgreich wie man das gerne hätte - aber nie Zeitverschwendung.

Was gab es den bisher an positiven Dialogergebnissen? Wenn man die ernsthaften und kritischen Themen außer acht lässt, bleibt es nur eine Schmuseveranstaltung, in der es außer schöner Worte nichts greifbares gibt.

Anobsitar
06.10.2006, 19:22
Was gab es den bisher an positiven Dialogergebnissen? Wenn man die ernsthaften und kritischen Themen außer acht lässt, bleibt es nur eine Schmuseveranstaltung, in der es außer schöner Worte nichts greifbares gibt.

Dialog heisst ja nicht dass man schmust, sondern dass man gegebenfalls auch Probleme erörtert die nicht zu lösen sind, trotzdem im Gespräch bleibt und dafür versucht immer bessere Verhaltensregeln zu finden. Du hast zumindest Recht damit, dass keiner irgendwas gewinnt wenn man meint Wahrheit sei vollkommen belanglos und man müsse nur das ein oder das andere behaupten und dann würde es schon irgendwie alles gut werden. Es gibt schon Wahrheit in dieser Welt und Erkenntnisprozesse sind manchmal sehr erfreulich und leicht und manchmal aber auch schwierig und schmerzhaft. Aber wie es so schön heisst "Nicht aufgeben, zwingt alles" - irgendwann kommt schon die rechte Erkenntnis und die Probleme lösen sich zunehmend leichter.

leuchtender Phönix
06.10.2006, 19:30
Dialog heisst ja nicht dass man schmust, sondern dass man gegebenfalls auch Probleme erörtert die nicht zu lösen sind, trotzdem im Gespräch bleibt und dafür versucht immer bessere Verhaltensregeln zu finden. Du hast zumindest Recht damit, dass keiner irgendwas gewinnt wenn man meint Wahrheit sei vollkommen belanglos und man müsse nur das ein oder das andere behaupten und dann würde es schon irgendwie alles gut werden. Es gibt schon Wahrheit in dieser Welt und Erkenntnisprozesse sind manchmal sehr erfreulich und leicht und manchmal aber auch schwierig und schmerzhaft. Aber wie es so schön heisst "Nicht aufgeben, zwingt alles" - irgendwann kommt schon die rechte Erkenntnis und die Probleme lösen sich zunehmend leichter.

Vom lösen der Probleme ist man weiter entfernt als je zuvor. Die muslimischen Gruppen sind immer weniger integriert. Nicht nur in Deutschland. Die Zahl der Konflikte ist sehr stark gestiegen.

Der Papst hat ja auch Tacheles gesprochen. Aber sobald über die schlechten Seiten des Islams gesprochen wird ist eine Diskussion sofort zu ende. Der Papst hat außer Massenprotesten, Beleidigungen und Drohungen nichts bekommen. Bei solchen Reaktionen ist es fast unmöglich kritisch über den Islam zu sprechen.

Leute die den Islam kritisch sehen werden verfolgt oder getötet. So wie es aussieht wird es in absehbarer Zeit keinen erfolgsversprechenden Dialog geben.

Madday
06.10.2006, 19:36
Das hat viele Tagträumer nicht daran gehindert immer noch Dialoge zu fordern. Und man muss kein einstein sein, das diese bisher nur Zeitverschwendung waren.

Das nennt man Selbstinzsenierung und auf die greifen meistens Unwissende zurück wie Claudia Toth und Co. Für unsere Gesellschaft nutzlos aber brauchen Aufmerksamkeit und die erreichen sie mit provokanten, unsinnigen Themen auf die keiner schlüssige Antworten hat - klappt meistens zu 100%.

Dialog zwischen Toth und Islam-Kritiker.

Claudia: Islam heißt Frieden.
Kritiker: Islam heißt Unterwerfung.
Claudia: Das sind rassistische Äußerungen aus der rechte Szene.
Kritiker: So war das nicht gemeint.
...

Anobsitar
07.10.2006, 05:57
Vom lösen der Probleme ist man weiter entfernt als je zuvor.

Das entpsricht nicht meiner Erfarhung. Auf einmal machts "Aha!" und dann ist man einen Schritt weiter und versteht gar nicht mehr was man vorher nicht verstanden hatte.


Die muslimischen Gruppen sind immer weniger integriert. Nicht nur in Deutschland. Die Zahl der Konflikte ist sehr stark gestiegen.

Vielleilcht stirbt der Islam ja - durchaus möglich. In so einer Situation kommt es zu allen möglichen Zuckungen und Schmerzensschreien.


Der Papst hat ja auch Tacheles gesprochen.

Ich sehe es auch als tief vom Heiligen Geist inspiriert, dass Benedikt die Frage Manuel II Palaeologos in dieser Vorlesung aufgegriffen hat. Ich bin ebenfalls erschüttert darüber, wie wenig die Neugierde nach diesem hochgebildetem byzantinischen Kaiser die Diskussion bestimmt hat und wie wenig die Aussagen des Heiligen Vaters selbst die Diskussion bestimmt haben, sondern wie die Automatismen verblödeter Autokratien aufgeblüht sind wie Stahlstachelgemüse mit Pfurzcestersoße. Eines Tages werde ich noch herzlich darüber lachen können - aber im Moment bin ich wohl noch zu stinksauer darüber, dass jeder Halb- und Vollidiot auf der Welt meint er könne mit Papst Benedikt verfahren als hätte er einen stinkstiefeligen Politiker vor sich. Die sollen sich alle gefälltigst mal die Mühe machen lesen zu lernen und zu verstehen was Papst Benedikt wirklich gesagt hat bevor sie so eine Pfurzkissenschlacht veranstalten.


Aber sobald über die schlechten Seiten des Islams gesprochen wird ist eine Diskussion sofort zu ende.

Angst. Aber Angst ist der denkbar schlechteste Ratgeber.


Der Papst hat außer Massenprotesten, Beleidigungen und Drohungen nichts bekommen. Bei solchen Reaktionen ist es fast unmöglich kritisch über den Islam zu sprechen.

Er hat ja gar nichts kritisches über den Islam gesagt - das ist noch das Lustigste daran. Er hat lediglich erwähnt, dass vor 600 jahren mal jemand gesagt hat der Islam sei agressiv und man könne von ihm nicht erwarten dass er etwas Neues anbiete. Und prompt antwortet die halbe islamische Welt agressiv und bedient alte Klischees. Es ist eigentlich wirklich lustig, wenn man sich von der Ansgt freimachen könnte, die dieses gewalttätige Vorgehen innerhalb der islamischen Welt wie eine Woge aufzuputschen imstande ist. Ich hoffe jedenfalls, dass diese seismische Woge sehr genau studiert worden ist und man da nähere Aufschlüsse über die Kulturkatastrophe Islam erhält.


Leute die den Islam kritisch sehen werden verfolgt oder getötet. So wie es aussieht wird es in absehbarer Zeit keinen erfolgsversprechenden Dialog geben.

Es ist schwer mit jemandem zu diskutieren der versucht einem ein Messer an die Kehle zu halten und Köpfe abzuschneiden. Aber wenn der Dialog aussetzt (was er übrigens auch tut wenn man wie die Katze um den heissen Brei herumschleicht und nichts mehr wesentliches sagt) dann bleibt eben nur Gewalt. Es ist die Frage wie der Islam sich selbst gestaltet und der nächsten Zeit und ob er über das kreative Potential verfügt sich so zu ändern, dass er von der modernen Welt in die Zukunft mitgenommen werden kann oder ob es - wie es den Anschein hat - in einer Art weltweiter "Einigelungspolitik" weiter geht. Alle scheinen neue Grenzen bauen zu wollen und viele Zäune und Mauern entstehen derzeit neu und werden unsere Zukunft immer stärker bestimmen. Ob das die richtige positive und hoffnungsfrohe Antwort ist wage ich aber zu bezweifeln.

Ernesto-Che
07.10.2006, 07:57
"Albtraum Islam - Müssen wir unsere Werte verteidigen?"

Am Donnerstag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel für einen zweitägigen Besuch in die Türkei. Eine heikle Mission. Denn das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist derzeit gespannt. Je größer die Bedrohung durch islamische Fundamentalisten in Europa empfunden wird und je weniger die Türkei sich bemüht, westlichen Demokratiemaßstäben zu genügen, desto größer werden die Zweifel, ob die Türkei reif für einen EU-Beitritt ist.

Einen Schatten auf die deutsch-türkischen Beziehungen haben auch die zum Teil heftigen Reaktionen in der Türkei auf die Regensburger Rede des Papstes geworfen.

Wie groß ist die politisch-kulturelle Kluft zwischen christlichen und muslimischen Ländern? Wie dialogfähig ist die muslimische Welt? Wie kann ein „Kampf der Kulturen“ verhindert werden?

Anke Plättner diskutiert in der Berliner PHOENIX Runde u. a. mit Peter Scholl-Latour (Publizist), Bekir Albuga (Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion, ditib) und Seyran Ates (Autorin und Anwältin).

Quellenangabe:
http://www.phoenix.de/berliner_phoenix_runde/2006/10/05/0/98229.1.htm


Wie in deiner Überschrift zu lesen ist ... hast du ja nicht viel zu verteidigen - da du " Werte " klein schreibst !!!
Aber mal ganz ernsthaft ... was hast du denn zu verteidigen ?