astra1x
05.10.2006, 17:33
http://www.welt.de/data/2006/10/05/1060692.html
Hessen führt 2007 Studiengebühren ein
Eine Reihe von unionsgeführten Bundesländern hat bereits das bezahlte Studium beschlossen. Unter anderem mit Hinweis auf diese Länder hat die hessische CDU das von ihr vorgelegte und nun endgültig beschlossene Gesetz begründet.
Kämpferisch: Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts verteidigt die Studiengebühren
Foto: dpaWiesbaden - Begleitet von Studentenprotesten hat der Wiesbadener Landtag am Donnerstag mit den Stimmen der CDU das umstrittene Studiengebührengesetz beschlossen. Die rund 150.000 Studenten in Hessen müssen künftig allgemeine Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester zahlen. Der hessische Landtag beschloss am Donnerstag in Wiesbaden mit den Stimmen der CDU-Mehrheit die Einführung von Studiengebühren ab dem Wintersemester 2007/08.
Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) erklärte, die hessischen Hochschulen bräuchten zusätzliche Mittel. Diese könnten die Steuerzahler aber nicht mehr aufbringen. Studiengebühren könnten die Studienbedingungen verbessern und so auch zu einer Verkürzung der Studiendauer beitragen.
Kritik der Opposition und der Studentenverbände
Grüne und SPD stimmten Gegen das Gesetz und wollen es vor dem Staatsgerichtshof anfechten.. Die FDP-Fraktion enthielt sich der Stimme. SPD-Chefin Andrea Ypsilanti kündigte überdies an, die Gebühren bei einem Sieg in der Landtagswahl 2008 umgehend wieder abzuschaffen. Die Union verteidigte das Gesetz als gerecht und ausgewogen.
Gegen die Einführung der Studiengebühren demonstrierten zeitgleich vor dem Landtag nach Polizeiangaben rund 250 Studenten. Die Proteste blieben zunächst friedlich. "Mit dem heutigen Tag ist der Kampf gegen Studiengebühren, Bildungs- und Sozialabbau noch lange nicht vorbei. Er verschiebt sich lediglich auf andere Ebenen. Ab heute ist der Weg für eine juristische Überprüfung des offensichtlich verfassungswidrigen Gesetzes offen," sagte Christiane Schmidt vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS). So stehe eine Normenkontrollklage der Oppositionsparteien im Landtag wegen Verstoßes gegen Artikel 59 der hessischen Verfassung in Aussicht.
WELT.de/dpa/fsl
Artikel erschienen am 05.10.2006 Ich glaube ,Die gleiche Bildungschancen für alle gesellschaftliche Gruppen soll geschafft werden.Jede Art von Studiengebühren ist unsozial und kontraproduktiv aus gesellschaftlichen finanzpolitischen sozialen Gründen.Die Hochschulausbildung ist eine Investion in die Zukunft für die Jugendlichen und Unsere Gesellschaft.Die Studiengebühren verschärfen die soziale Selektion und führen dazu,dass die soziale Schere zwishen Reichen und Armen immer größer wird.Mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem steigert unsere Wachstumschancen durch zunehmende Anzahl der Akademiker und Studenten.Die Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Familien abhängen.Die Studiengebühren sind finanzielle Belastung für Familien und benachteiligen Frauen.Durch Darlehen von Studiengebühren sind Frauen besonders stark belastet,weil sie im Durchschnitt immer noch weniger als Männer verdienen.Die Landesregierung CDU-FDP wollen die Umverteilung von unten nach oben durch die neoliberale Bildungspolitik und die Studiengebühren 500 Euro pro Semester weiter vorantreiben.Die Studiengebühren begünstigen die Einkommenstarken und begrenzen den Studiengang der klugen intelligente Kinder aus finanzschwachen Arbeiterfamilien,Arbeitslosen und Hartz IV Empfängern.Das Bildungswesen ist eine öffentliche Aufgabe und muss aus Steuermitteln finanziert werden.Die Studiengebühren sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg Kommerzialisierung und Privatisierung der Universitäten und Fachhochschulen und belasten die Studenten mit Kindern und die Bedürftigen,die Behinderten,die unter schweren Bedingungen studieren und etwa über ein sehr geringes Einkommen verfügen.CDU und FDP wollen die Studenten mit hohen Schulden nach dem Studium ins Berufsleben starten lassen.Die Studiengebühren führen zum Rückgang der Anzahl der Studenten und Akademikern.Die Studiengebühren und die Finanzierung von Lebenshaltungskosten,Miete,Lehrmaterial,Verwaltung sbeitrag,Semesterticke t führen zur Verlängerung der Studienzeit.Studiengebühren dienen nur der Elitebildung.Ich denke ,Die Studiengebühren veursachen,dass die Studenten unter der Armutsgrenze leben.Viele Abiturienten,die von Hause aus kein Geld haben,um 500 Euro pro Semester zu bezahlen,werden in den Ausbildungsmarkt gehen.Als Konsequenz wird die Ausbildung attraktiver als Studium.Für Bafög Empfänger sind die Studiengebühren auch finanzielle Belastung nach dem Studium neben dem Bafög-Kredit.Jeder aus allen gesellschaftlichen Schichten soll die Chancengleicheit in Bildung,Beruf,Gesellschaft haben
Hessen führt 2007 Studiengebühren ein
Eine Reihe von unionsgeführten Bundesländern hat bereits das bezahlte Studium beschlossen. Unter anderem mit Hinweis auf diese Länder hat die hessische CDU das von ihr vorgelegte und nun endgültig beschlossene Gesetz begründet.
Kämpferisch: Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts verteidigt die Studiengebühren
Foto: dpaWiesbaden - Begleitet von Studentenprotesten hat der Wiesbadener Landtag am Donnerstag mit den Stimmen der CDU das umstrittene Studiengebührengesetz beschlossen. Die rund 150.000 Studenten in Hessen müssen künftig allgemeine Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester zahlen. Der hessische Landtag beschloss am Donnerstag in Wiesbaden mit den Stimmen der CDU-Mehrheit die Einführung von Studiengebühren ab dem Wintersemester 2007/08.
Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts (CDU) erklärte, die hessischen Hochschulen bräuchten zusätzliche Mittel. Diese könnten die Steuerzahler aber nicht mehr aufbringen. Studiengebühren könnten die Studienbedingungen verbessern und so auch zu einer Verkürzung der Studiendauer beitragen.
Kritik der Opposition und der Studentenverbände
Grüne und SPD stimmten Gegen das Gesetz und wollen es vor dem Staatsgerichtshof anfechten.. Die FDP-Fraktion enthielt sich der Stimme. SPD-Chefin Andrea Ypsilanti kündigte überdies an, die Gebühren bei einem Sieg in der Landtagswahl 2008 umgehend wieder abzuschaffen. Die Union verteidigte das Gesetz als gerecht und ausgewogen.
Gegen die Einführung der Studiengebühren demonstrierten zeitgleich vor dem Landtag nach Polizeiangaben rund 250 Studenten. Die Proteste blieben zunächst friedlich. "Mit dem heutigen Tag ist der Kampf gegen Studiengebühren, Bildungs- und Sozialabbau noch lange nicht vorbei. Er verschiebt sich lediglich auf andere Ebenen. Ab heute ist der Weg für eine juristische Überprüfung des offensichtlich verfassungswidrigen Gesetzes offen," sagte Christiane Schmidt vom Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS). So stehe eine Normenkontrollklage der Oppositionsparteien im Landtag wegen Verstoßes gegen Artikel 59 der hessischen Verfassung in Aussicht.
WELT.de/dpa/fsl
Artikel erschienen am 05.10.2006 Ich glaube ,Die gleiche Bildungschancen für alle gesellschaftliche Gruppen soll geschafft werden.Jede Art von Studiengebühren ist unsozial und kontraproduktiv aus gesellschaftlichen finanzpolitischen sozialen Gründen.Die Hochschulausbildung ist eine Investion in die Zukunft für die Jugendlichen und Unsere Gesellschaft.Die Studiengebühren verschärfen die soziale Selektion und führen dazu,dass die soziale Schere zwishen Reichen und Armen immer größer wird.Mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem steigert unsere Wachstumschancen durch zunehmende Anzahl der Akademiker und Studenten.Die Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Familien abhängen.Die Studiengebühren sind finanzielle Belastung für Familien und benachteiligen Frauen.Durch Darlehen von Studiengebühren sind Frauen besonders stark belastet,weil sie im Durchschnitt immer noch weniger als Männer verdienen.Die Landesregierung CDU-FDP wollen die Umverteilung von unten nach oben durch die neoliberale Bildungspolitik und die Studiengebühren 500 Euro pro Semester weiter vorantreiben.Die Studiengebühren begünstigen die Einkommenstarken und begrenzen den Studiengang der klugen intelligente Kinder aus finanzschwachen Arbeiterfamilien,Arbeitslosen und Hartz IV Empfängern.Das Bildungswesen ist eine öffentliche Aufgabe und muss aus Steuermitteln finanziert werden.Die Studiengebühren sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg Kommerzialisierung und Privatisierung der Universitäten und Fachhochschulen und belasten die Studenten mit Kindern und die Bedürftigen,die Behinderten,die unter schweren Bedingungen studieren und etwa über ein sehr geringes Einkommen verfügen.CDU und FDP wollen die Studenten mit hohen Schulden nach dem Studium ins Berufsleben starten lassen.Die Studiengebühren führen zum Rückgang der Anzahl der Studenten und Akademikern.Die Studiengebühren und die Finanzierung von Lebenshaltungskosten,Miete,Lehrmaterial,Verwaltung sbeitrag,Semesterticke t führen zur Verlängerung der Studienzeit.Studiengebühren dienen nur der Elitebildung.Ich denke ,Die Studiengebühren veursachen,dass die Studenten unter der Armutsgrenze leben.Viele Abiturienten,die von Hause aus kein Geld haben,um 500 Euro pro Semester zu bezahlen,werden in den Ausbildungsmarkt gehen.Als Konsequenz wird die Ausbildung attraktiver als Studium.Für Bafög Empfänger sind die Studiengebühren auch finanzielle Belastung nach dem Studium neben dem Bafög-Kredit.Jeder aus allen gesellschaftlichen Schichten soll die Chancengleicheit in Bildung,Beruf,Gesellschaft haben