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Vollständige Version anzeigen : Englands Kriegsschuld endgültig bewiesen!



Aufpasser
04.03.2004, 16:37
Da der Text nun gelöscht wurde ,könnt ihr ihn hier nachlesen:

http://www.nationeuropa.de/heft/beitrag.php3?beitrag=2083

England und Amerika sind endgültig als die Überlatäter und Vernichter des Reiches enttarnt!

Damit tritt folgende Voraussagen endgültig ein;


,,Man hat das deutsche Volk politisch gekreuzigt aufgrund der Legenden, die von der Bonner Regierung auch heute noch aufrecht erhalten werden, wobei sie diejenigen, die über 1939 die Wahrheit veröffentlichen, mit Gefängnisstrafen bedroht...“,,... wieviel Mut und Charakter zu jedem Ver such gehört, Hitlers einmalige Schuld anzuzweifeln. Wenn sich nämlich die ses Grunddogma nicht aufrechterhalten läßt, wird der zweite Weltkrieg zum größten Verbrechen der Geschichte, vergleichbar einem...Verbrechen, das zur Hauptsache auf England, Frankreich und den Vereinigten Staaten la stet. Je deutlicher die Schrecken und bösen Folgen des Zweiten Weltkrieges hervortreten, desto notwendiger braucht man Hitler als Sündenbock“

Prof. H. E. Barnes (Die Deutsche Kriegsschuldfrage 1968):

Rage
04.03.2004, 16:41
Ja, Hitler war eigentlich ein ganz netter. Ich frage mich immer warum ihn alle so schlecht reden... :rolleyes:

































verdammt nochmal wer hat dir eigentlich ins Hirn gekackt?

Aufpasser
04.03.2004, 16:43
Original von rage
Ja, Hitler war eigentlich ein ganz netter. Ich frage mich immer warum ihn alle so schlecht reden... :rolleyes:
verdammt nochmal wer hat dir eigentlich ins Hirn gekackt?

Verdammt nochmal wer hat dir eigentlich das lesen beigebracht?

:))


Ich frage mich immer warum ihn alle so schlecht reden...

"Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, dass der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war."

US-Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel, 13, 1992)

Rage
04.03.2004, 16:49
naja Hitler war ein Monstrum und ein Teufel.

Aufpasser
04.03.2004, 16:50
Original von rage
naja Hitler war ein Monstrum und ein Teufel.

Ja ,da wirkt die allierte Propaganda bis tief in die letzte Gehirnzelle! :lachanfall:

Lesen ist nicht deine Stärke ,oder? (Ist nicht böse gemeint..)

Halteverbot
04.03.2004, 16:52
Ja, Hitler war eigentlich ein ganz netter. Ich frage mich immer warum ihn alle so schlecht reden...

Wie immer unterste Schublade...
Wenn dir nichts anderes zu dem Thema einfällt, sei lieber einfach mal stillt. Belege vielmehr das oben genannte Zitat!

Aufpasser
04.03.2004, 16:55
Was ist eigentlich das Problem so etwas zu akzeptieren? Ich glaube einige Leute brauchen diese Lügen über unsere Vergangenheit ,damit sie ihre politischen Überzeugung und ihr Leben rechtfertigen können...

Eine gewissen Sucht zu deutschen Verbrechen kann man jedenfalls nicht übersehen...

Rage
04.03.2004, 17:04
warum redest du eigentlich von "unserer" Vergangenheit? Warst du damals beteiligt?

Delbrück
04.03.2004, 17:28
Also pass mal auf, du stellst hier einen Zusammenhang zwischen dem von England 1940 verweigerten Frieden und dem Kriegsbeginn 1939 her! Das ist abwegiger Schwachsinn, aber wahrscheinlich wirst du auch einen revisionistischen Quacksalber finden, der uns weißmachen will, England oder weiß Gott wer hätte den Krieg begonnen.

Die keineswegs bestrittene Tatsache, dass Hitler 1940 Frieden mit England erstrebte, macht ihn bei weitem nicht zu einem Engel und Menschenfreund. Er wollte sich, wie im Artikel auch angedeutet, nur den Rücken freimachen für seinen Vernichtungsfeldzug gegen Russland bzw. ganz Osteuropa!

Also hör auf, hier AUFKLÄRERmäßig deinen revisionistischen Mumpitz zu verbreiten!

Marvin2
04.03.2004, 18:13
Wer den Krieg angefangen hat, ist eigentlich gleich. Denn Deutschland und England waren beides faschistische Systeme, die andere Menschen ausbeuteten. England in seinen Kolonien, Deutschland hat damit begonnen die Slawen und Juden zu vernichten. Natürlich waren die Taten Englands nicht ganz so schlimm wie die Deutschlands, dennoch war England rassistisch.

Tiger
04.03.2004, 18:19
Original von Marvin2
Wer den Krieg angefangen hat, ist eigentlich gleich. Denn Deutschland und England waren beides faschistische Systeme, die andere Menschen ausbeuteten. England in seinen Kolonien, Deutschland hat damit begonnen die Slawen und Juden zu vernichten. Natürlich waren die Taten Englands nicht ganz so schlimm wie die Deutschlands, dennoch war England rassistisch.

England faschistisch? Mir nichts bekannt.
England rassistisch ? Etwas, aber nicht mehr wie die Franzosen auch.

Großadmiral
04.03.2004, 18:19
ich gebe dir einen Tipp...z.Z. gibt es im Spiegel eine interessante Reihe über die Weltkriege.
Infomativ geschrieben.

Doch zu deinem letzten Abschnitt habe ich eine Frage.
Kann es sein, dass Hitler 1940 den Frieden mit England anstrebete, da er selbst merkte, dass er England nicht bezwingen kann?
Der Plan, die Luftherrschaft zu erlangen, scheiterte ja schnell...
So steht es ungefähr in einem Artikel - eben in dieser Reihe.

Zitat:
"...Hitler merkte mitte 1940 selbst, dass sein Plan England im Blitzkrieg zu bezwingen, schnell scheiterte und Massenhaft an Material (Flugzeugen) forderte.
Er hätte sich damals stärker für einen Frieden eingesetzt, berichten viele Niederschriften des Dikators...."

Halteverbot
04.03.2004, 18:23
Das, Delbrück, wollte er damit wohl nicht ausdrücken!
Es geht ihm wohl eher um die Alleinschuldfrage, als um die Tatsache, des von dir erwähnten Vernichtungszuges gen Osten.

Siran
04.03.2004, 18:55
Original von Rudolf
Das, Delbrück, wollte er damit wohl nicht ausdrücken!
Es geht ihm wohl eher um die Alleinschuldfrage, als um die Tatsache, des von dir erwähnten Vernichtungszuges gen Osten.

Wobei Delbrück natürlich recht hat, wenn er sagt, dass die Haltung Englands 1940 überhaupt nichts über die Haltung Englands 1939 aussagt. Um so mehr, als da gar nicht mehr die gleichen Leute an der Macht waren.

Großadmiral
04.03.2004, 19:07
Gothaur, das habe ich nicht so beachtet.
Den direkten Hintergrund meiner Aussage (Zitat aus dem Spiegel) kannte ich vorher nicht sorecht.

Cicero
04.03.2004, 19:19
Es ist Blödsinn zu sagen, dass England alleinschuldig, oder der Hauptschuldig im WK2 war! Hitler hatte einen Nichtangriffspakt mit Polen: gebrochen, er hat dem englischen Außenminister versprochen keine weiteren Gebiete nach Tschechien mehr anzugreifen: gebrochen (der Außenminister meinte bei seiner Rede zu England über den Vertrag noch:"Ich halte hier den Frieden in der Hand). Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, Hitler täuschte Europa über ein Jahrzehnt hinweg mit Verträgen, die er immer wieder brach, glaubt ihr denn, wenn er wieder nachgerüstet hätte, dass er England in Ruhe gelassen hätte?

Ich muss doch sehr bitten!!!!!
Der Link zum propagierenden Artikel, sowie der Artikel selbst sind totaler Schrott und zeugt von Unreife! :baby: :baby: :baby: :baby: :baby:

Großadmiral
04.03.2004, 19:20
Polen war ein leichter Gegner, deswegen wurde es auch in einem Monat "überrannt".
Strategisch nicht direkt eine Meisterleistung, da man bedenkt, dass Polen in manchen Teilen sogar noch mit Kaverllarie angriffen, - gegen deutsche Panzer.
Das dazu.

Der Rest ist mir bewusst.

Cicero
04.03.2004, 19:30
Und, was hälst du dann davon und von dem Thema dieses Threads???
Und darf man ein Land angreifen, weil es ein leichter Gegner ist??????

Brunner
10.03.2004, 13:15
Sensationelle Aktenfunde eines britischen Historikers:

Wie Churchill 1941 den Frieden verhinderte

Eigentlich müßte es im deutschen Blätterwald gewaltig rauschen. Denn dem englischen Historiker Martin Allen sind Dokumentenfunde gelungen, die ohne Übertreibung das Adjektiv "sensationell" verdienen. Sie lassen nicht nur den Fall Rudolf Heß in neuem Licht erscheinen; sie weisen auch dem britischen Premier Winston Churchill die Schuld dafür zu, daß sich der 1939 begonnene europäische Konflikt um Polen zum Zweiten Weltkrieg ausweitete - mit mehr als 50 Millionen Toten.

Hitler jedenfalls wollte schon 1940, obwohl damals noch auf der Siegerstraße, einen auf Ausgleich beruhenden Friedensschluß. Diese Erkenntnis als solche ist nicht neu. Martin Allen hat aber zweierlei entdeckt: zum einen, in welch atemberaubendem Umfang die Berliner Reichsregierung zu Konzessionen bereit war; zum anderen, mit welch perfiden Methoden Churchill die Deutschen hinters Licht führte. Manches davon wirkt wie ein Vorgriff auf den Irak-Betrug des Jahres 2003: die Behauptung, jemand bedrohe (mit gar nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen) die ganze Welt, obwohl der Betroffene in Wirklichkeit auf sämtlichen diplomatischen Kanälen verzweifelt nach Frieden sucht.

"n-tv" bricht das Schweigen

Die von Allen aufgespürten Papiere verwandeln große Teile der Siegergeschichtsschreibung über den Zweiten Weltkrieg zu Makulatur. Und hier liegt wohl auch der Grund, weshalb deutsche Politiker und Journalisten so beredt schweigen. Sie müßten sonst zugeben, daß sich die "volkspädagogische" Formel von der deutschen Alleinschuld nicht länger halten läßt.

Martin Allen ist kein Scharlatan. Seine Enthüllungen ("The Hitler/Heß deception") erschienen im vergangenen Jahr zunächst im renommierten Londoner Harper-Collins-Verlag, bei dem die namhaftesten britischen Autoren unter Vertrag sind und dem niemand eine prodeutsche, gar revisionistische Voreingenommenheit zu unterstellen vermag. Die deutsche Übersetzung des Allen-Buches legte kürzlich der Druffel-Verlag vor - unter dem Titel "Churchills Friedensfalle". Im Unterschied zu Harper-Collins gibt es bei Druffel eine durchaus revisionistische Tradition, was genaugenommen das Gegenteil eines Makels darstellt, aber hierzulande Journalisten in ihrer politischen Ignoranz bestärkt. Sie verteidigen die alliierte Historiographie noch verbissener als die Sieger selber.

Eine Ausnahme machte jetzt der zum Bertelsmann-Konzern zählende Nachrichten- und Wissenschaftssender "n-tv" - wenn auch etwas verschämt in seiner Magazin-Reihe "Technik & Trends", wo man normalerweise keine zeitgeschichtlichen Sensationen erwartet. Die "n-tv"-Journalisten beschränkten sich seriöserweise nicht darauf, Allen zu interviewen. Sie stellten eigene Recherchen in England an und holten zusätzliche Meinungen dortiger Fachhistoriker ein. Ihr Urteil: Allen liegt richtig.

Nicht der Nazismus, sondern die Deutschen als Feind

Demnach haben Churchill und eine kleine Gruppe von britischen Geheimdienstlern in den Jahren 1940/41 eine regelrechte "Friedensfalle" aufgestellt. "Mit Scheinverhandlungen wollten sie bei der deutschen Reichsregierung den Eindruck erwecken, es gebe eine große Zahl hochrangiger friedensbereiter Politiker in England", berichtet "n-tv". Aus Churchills Agentenzentrale wurde so getan, als übernähme die vorgegaukelte englische "Friedenspartei" alsbald die Macht in London, so daß Deutschland schon einmal der sowjetischen Bedrohung militärisch entgegentreten könne, ohne in einen Zwei-Fronten-Krieg hineinzuschliddern.

Churchill wußte aus vielen Quellen von der deutschen Friedensbereitschaft gegenüber England. Hitler selber hatte sie am 19. Juli 1940 in einer Reichstagsrede bekundet. Allen fand nun heraus, daß der päpstliche Botschafter in Spanien als neutraler Mittelsmann im November 1940 konkrete Vorschläge aus Berlin an die britischen Regierung weitergeleitet hatte. Hitler war zu weitreichenden Zugeständnissen bereit: zum sofortigen Rückzug der deutschen Truppen aus Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen, zur Wiedergutmachung der entstandenen Schäden, zur Wiederherstellung eines souveränen polnischen Staates und zu umfassender gegenseitiger Abrüstung.

"Erschreckender Plan"

Doch der britische Premier wollte keinen Verhandlungsfrieden. Er hielt es mit seinem außenpolitischen Chefberater Robert Lord Vansittart (1881-1957), der im September 1940 an Außenminister Lord Halifax geschrieben hatte: "Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus, und diejenigen, die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen." Vansittart sprach sich für die völlige Vernichtung des Deutschen Reiches aus, weil es ein "Fluch" sei, der "seit 75 Jahren auf der Welt lastet" (Allen dokumentiert den kompletten Brief).

Für Churchill kam nur eines in Betracht: den deutschen Friedenswillen zu nutzen, um Zeit für den Kriegseintritt der Sowjets und der Amerikaner zu gewinnen. Sogar Hugh Dalton (1887-1962), Minister in Churchills Kriegskabinett, war über die Hinterhältigkeit seines Premiers entsetzt: "Was Winston jetzt vorschlägt, ist ein wirklich erschreckender Plan, und ich bin mir nicht sicher, ob es mein Gewissen erlaubt, daran teilzunehmen. Ich war immer der Überzeugung, daß im Krieg auch Knochenkegeln gegen die Hunnen erlaubt ist. Aber ich glaube nicht, daß es moralisch gerechtfertigt ist, diesen Weg einzuschlagen, um zum angestrebten Ergebnis zu kommen."

Dalton hatte begriffen, daß Churchill aus antideutschen Motiven den europäischen Regionalkonflikt zum Weltkrieg ausweiten und dafür Millionen von Menschen opfern wollte. Ernsthafte Verhandlungen mit Deutschland waren unerwünscht. Dalton überwarf sich deshalb mit dem Premier und schied aus dem Kabinett aus. Seine Kritik ging in die Akten ein, die Allen nun als erster entdeckte und auswertete.

Der Opfergang des Rudolf Heß

Federführend bei Churchills "Friedensfalle" war eine kleine Spezialeinheit des britischen Geheimdienstes, die unter der Bezeichnung "Special Operation 1" (SO 1) in Woburn Abbey arbeitete. Sie schuf das Trugbild einer Gruppe friedensbereiter englischer Politiker, bestärkte damit Hitler in seinen anglophilen Illusionen und lockte Rudolf Heß am 10. Mai 1941 nach Schottland. Allen: "Es besteht kein Zweifel daran, daß Hitler vor Heß' Abflug informiert war, denn beide hatten sich kurz zuvor noch getroffen." Heß, der Hitlers absolutes Vertrauen besaß, schien für eine solch heikle Mission genau der richtige Mann: loyal bis zur Selbstverleugnung und außerdem als Pilot so flugerfahren, daß niemand sonst eingeweiht werden mußte.

Statt der verhandlungsbereiten englischen Politiker erwarteten den Emissär aus Deutschland Churchills Agenten. Sie sperrten den Friedensflieger kurzerhand weg - 46 Jahre lang, bis zu seinem Tod im August 1987. Kein Historiker, kein Journalist wurde an Heß herangelassen. Dessen angeblicher Selbstmord im alliierten Gefängnis Berlin-Spandau stieß schließlich noch auf die Zweifel deutscher Gerichtsmediziner, die auf Bitten des Heß-Sohnes den Leichnam obduzierten.

Fast wie Heß selber fiel auch Hitler in jenem Mai 1941 aus allen Wolken, als er von der Verhaftung seines Stellvertreters hörte. Wie konnte man ohne größeren Gesichtsverlust den Vorgang der deutschen Öffentlichkeit erklären? Hätte sich Hitler als - naives - Opfer einer britischen Finte bloßstellen sollen? Weit näher lag es, Heß zum "verrückten" Alleingänger zu stempeln. Dieser nahm die Rolle dann auch an, spielte sie weiter vor dem Siegertribunal in Nürnberg und hielt sie durch bis zum letzten Atemzug.

Allen aber entdeckte nun in den britischen Akten, daß Hitler seinen langjährigen Weggefährten zunächst keineswegs abgeschrieben hatte. Zwei Wochen nach Heß' Landung sprangen drei deutsche Agenten mit dem Fallschirm in der Nähe von Woburn Abbey ab. Sie wurden entdeckt, festgenommen, nach London gebracht und dort im Tower hingerichtet. Im Unterschied zu Allens sonstigen Ermittlungen, die sich mit Dokumenten belegen lassen, kann man über den Zweck des deutschen Agenten-Absprungs nur spekulieren. Sollte Heß befreit oder Churchills Geheimdienst-Zentrale sabotiert werden? War gar geplant, den dort öfter auftauchenden britischen Außenminister als Geisel zu nehmen, um ihn auszufragen und gegen Heß auszutauschen?

Keine Fälschung

Es bleiben offene Fragen, die den Wert des Allen-Buches aber nicht mindern. Peter Padfield, einer der bekanntesten englischen Historiker und ebenfalls Heß-Biograph, lobte seinen Kollegen im "n-tv"-Interview ohne den manchmal üblichen Forscherneid:

"Die Dokumente sind definitiv keine Fälschungen. Zum ersten Mal wird hier ein Bezug zwischen der Operation selbst und ihren Teilnehmern hergestellt. Deswegen sind sie von extremer Bedeutung, weil es vorher darüber nur Spekulationen gab. Die Dokumente, die Heß wahrscheinlich bei sich gehabt hat, liegen in englischen Archiven und sind nicht freigegeben. Wieso können wir sie nicht sehen? Deswegen sind wir auf detektivisch arbeitende Historiker wie Martin Allen angewiesen."

Dr. Michael Stenton, Dozent für Politik und Geschichte an der Universität Cambridge, die neben Oxford den Rang der führenden englische Hochschule innehat, kommt nach Sichtung der Allen-Papiere zu dem Schluß:

"Nachdem ich die Dokumente gelesen habe, bin ich der festen Überzeugung, daß Heß' Ankunft in Britannien im Mai 1941 das Ergebnis einer bestimmten Art von Intrige war, wahrscheinlich ein Täuschungsmanöver, durchgeführt von Rex Leepers Special Operation 1, welche von 1940 bis 1941 ein Teil von SOE (dem britischen Geheimdienst) war und deren Taten sehr undurchsichtig waren, vorsichtig ausgedrückt. Es kann sehr gut sein, daß SOE nicht erwartet hatte, daß Heß auftaucht, daß sie vielmehr annahmen, daß eine weit weniger wichtige Person erscheinen würde... Ich glaube, daß Allens Argumente richtig sind, gestützt auf SO 1-Dokumente, welche besagen, daß es Absicht war, Heß - und damit Hitler - mit der Idee zu füttern, daß in England eine mächtige Friedensfraktion existiert."

Der Kriegstreiber als Friedensheld

Erst im Jahr 2017 will die britische Regierung die geheimgehaltenen Heß-Akten freigeben. Dann lebt keiner der Beteiligten mehr, und die Frage, wer welchen Schuldanteil am Tod von Millionen Menschen hat, dürfte nur noch von akademischem Reiz sein. Allein die Tatsache der langen Geheimhaltung spricht für sich und läßt nach Auffassung der meisten Historiker keine Entlastung für die britische Politik erwarten.

Allen ist jedenfalls überzeugt davon, daß die von ihm entdeckten Außenamtsakten den Fall Heß schon heute so widerspiegeln, wie er sich eines Tages auch bei Veröffentlichung der Rest-Papiere darstellen wird - zu Lasten jenes Winston Churchill, dem ahnungslose Deutsche 1956 in Aachen den Karlspreis verliehen: für seine Bemühungen um den Frieden in Europa.

Buchhinweis: Martin Allen: Churchills Friedensfalle. Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941. 432 Seiten, gebunden, 70 Photos und Dokumente, e 34,80. Zu bestellen bei NE-Buchdienst, Postfach 2554, 96414 Coburg, Tel. (0 95 61) 80 78 0, www.nationeuropa.de

Siran
10.03.2004, 13:20
Genau dieser Beitrag wurde vor sechs Tagen wegen Verletzung des Copyrightes gelöscht. Entweder, du bringst mir eine Erklärung bei, die belegt, dass du die Erlaubnis für die Veröffentlichung hast, oder der Beitrag wird gelöscht und du darfst dich mit deiner ersten Verwarnung anfreunden.

kettnhnd
10.03.2004, 13:24
lol

was gehtn hier plötlich ab...

siran mit reitpeitsche und schaftstiefeln in domina-pose ??

warum der strenge umgangston. etwas freundlicher gehts doch auch !

zudem:
muss ich jetzt bei jedem spiegel.de-beitrag, den ich hier reinkopiere, einen copyright-nachweis erbringen ??

kettnhnd
10.03.2004, 13:26
wenn man dann noch bedenkt, daß dem banditen churchill nach dem kriege der karlspreis verliehen wurde, wird einem doch klar, wessen geistes kind diese nachkriegs-"deutschen" doch sind.

-

Siran
10.03.2004, 13:28
Original von kettnhnd
lol

was gehtn hier plötlich ab...

siran mit reitpeitsche und schaftstiefeln in domina-pose ??

warum der strenge umgangston. etwas freundlicher gehts doch auch !

zudem:
muss ich jetzt bei jedem spiegel.de-beitrag, den ich hier reinkopiere, einen copyright-nachweis erbringen ??

Kettnhnd, genau der Beitrag, den Brunner hier eingestellt hat, ist derjenige, auf den am Anfang verwiesen wird. Also entweder hat er den Anfangsbeitrag schon gar nicht gelesen und will nur spammen oder er will provozieren. Der Artikel wird im Internet zum Kauf angeboten, unterliegt also dem Copyright und kann deshalb nicht einfach so großflächig kopiert werden.

Deine Spiegelartikel sind, so lange sie frei zugänglich sind, in Ordnung. Solltest du anfangen, Artikel, für die gezahlt werden muss, komplett hier reinzustellen, bekommst du ebenfalls Ärger.

kettnhnd
10.03.2004, 13:30
jawoll !

*hackenzusammenschlag* :cool:

kettnhnd
10.03.2004, 13:40
gute idee gothaur.
informiere uns bitte über den stand der dinge.

ich werde mir auf jeden fall das buch besorgen.

Siran
10.03.2004, 13:43
Erklärt mir mal bitte, wie die Haltung Englands 1940/41 etwas mit der Kriegsschuld 1939 zu tun hat?

Gärtner
10.03.2004, 13:56
Original von Gothaur
Diejenige die eine Intrige durchführt, wie auch diejenige, die die Intrige zuläßt.
??? Dem liegt aber eine drollige Rechtsauffasung zugrunde. Gemeinhin laufen Intrigen im Geheimen ab, um ihren Erfolg sicherzustellen. Das Opfer der I. weiß also in der Regel gar nichts von der Aktion, daher kann von "zulassen" nun wirklich nicht die Rede sein.

Genauso könnte ich behaupten, zum Betrug gehören immer zwei, der, der betrügt und derjenige, dern den Betrug zuläßt. :rolleyes:

Gärtner
10.03.2004, 14:13
Naja, seit Neanderthalers Zeiten gewinnt der, der die dickere Keule hat. Das galt ja ganz füher selbst auf Individualebene und ist im Zuge der nachfolgenden Zivilisierungen nach und nach zurückgedrängt worden bis zum derzeitigen Modell des staatlichen Gewaltmonopols.

Nenn mich ruhig einen Träumer, aber diese Entwicklung gilt es auch auf lobaler Ebene abzuschließen.


Ich rede ja schließlich auch nicht von einer moralischen Bewertung, sondern eben vom knallharten Geschäft der Politik, des außenpolitischen agierens, sowie Bevor- und Benachteiligung.
Diesen von dir beschriebenen Zustand gilt es daher zu überwinden. Ansonsten wären z.B. Errungenschaften wie das Völkerrecht überflüssig.

Doch gäbe es keine Träumer, säßen wir noch heute auf den Bäumen.

kettnhnd
10.03.2004, 14:35
schuldfrage hin oder her...

fakt ist, daß alles, was auch nur in irgendeiner art und weise, zur entlastung des damaligen deutschlands führen könnte, von seiten der medien und politik massiv torpediert wird.

ein neutrales und objektives sich auseinandersetzen mit diesem thema ist hierzulande nur schwer möglich.

Siran
10.03.2004, 14:42
kettnhnd, Deutschland hat 1940 bereits Krieg gegen 13(!) Länder geführt. Ein Friedensangebot an ein Land hätte auf den weiteren Verlauf des Krieges kaum Einfluss gehabt.

kettnhnd
10.03.2004, 14:46
Original von Siran
kettnhnd, Deutschland hat 1940 bereits Krieg gegen 13(!) Länder geführt. Ein Friedensangebot an ein Land hätte auf den weiteren Verlauf des Krieges kaum Einfluss gehabt.

QUATSCH !!!

ein einlenken englands hätte einen weltkrieg und millionen von tote verhindert ! wenn das für dich kein friedensgrund ist, für mich schon !

-

Siran
10.03.2004, 14:50
Original von kettnhnd
QUATSCH !!!

ein einlenken englands hätte einen weltkrieg und millionen von tote verhindert ! wenn das für dich kein friedensgrund ist, für mich schon !

-

Was bitte hat z.B. Großbritannien und die Tatsache ob man damit Krieg geführt hat oder nicht, damit zu tun, dass Deutschland die UdSSR angegriffen hat? Was hat es damit zu tun, dass Deutschland mit den Japanern verbündet war und deshalb der USA nach dem Angriff auf Pearl Harbour den Krieg erklärt hat? Hätte man in Jugoslawien nicht gekämpft, wenn England mit einem Friedensvertrag einverstanden gewesen wäre?

kettnhnd
10.03.2004, 14:57
hättest du dich auch nur ein wenig mit diesen von dir genannten kriegsschauplätzen befasst, so wäre dir aufgefallen, das gerade der konflikt mit großbritannien, ein eingreifen z.b. in norwegen, griechenland, jugoslawien usw. erforderte.
siran, ich kann deiner (weiblichen) logik nicht ganz folgen !


eine für mich interessante frage wäre auch, zu welchen konzessionen deutschland bereit gewesen wäre, um frieden mit england zu schließen.
weiss hierzu jemand etwas genaues ??

kettnhnd
10.03.2004, 15:02
Original von Gothaur

Ketthnd,- wir reden ja, - und lassen uns den Mund nicht verbieten, - oder? :)
Gothaur

richtig, und das ist gut so ! :]

leider, wird dieses sehr sehr wichtige thema, wenn überhaupt, nur auf kleinen plattformen diskutiert.

Großadmiral
10.03.2004, 18:03
Original von kettnhnd
QUATSCH !!!

ein einlenken englands hätte einen weltkrieg und millionen von tote verhindert ! wenn das für dich kein friedensgrund ist, für mich schon !

-

Ansicht bin ich auch.
Bis 1944 kämpfte man quasie im Westen/Afrika so gut wie nur gegen England, denn Frankreich war schnell besiegt worden.
Hätten sich England und Deutschland auf einen Frieden geeinigt wäre der Krieg im Westen beedet gewesen und man hätte sich mehr auf den Osten konzentrieren können.
(Das ist nur eine Theorie von vielleicht vielen)



Beitrag von Gothaur


Ja, Deutschland musste z.B. den Italienern im Balkan sowie in Afrika ausgelfen, da deren Armee sogar mit Griechenland Schwierigkeiten bekam.
Die Briten hatten im Mittelmeeraum einige Besitztümer.
(Zypern, Malta, Ägypten)
Da die Deutschen zusammen mit den Italienern die Oberhand erlangen wollten, Mussollini sogar von einem italienisch beherrschten Mittelmerraum träumte, mussten die Briten eingreifen.

Siran
10.03.2004, 18:04
Original von Großadmiral
Ansicht bin ich auch.
Bis 1944 kämpfte man quasie im Westen/Afrika so gut wie nur gegen England, denn Frankreich war schnell besiegt worden.
Hätten sich England und Deutschland auf einen Frieden geeinigt wäre der Krieg im Westen beedet gewesen und man hätte sich mehr auf den Osten konzentrieren können.
(Das ist nur eine Theorie von vielleicht vielen)

Spitze, und dadurch, dass man sich auf den Osten konzentrieren kann, verhindert man den Weltkrieg und die Millionen von Toten. Sag mal, hast du den Strang eigentlich gelesen?

Großadmiral
10.03.2004, 18:08
Original von Siran

Original von Großadmiral
Ansicht bin ich auch.
Bis 1944 kämpfte man quasie im Westen/Afrika so gut wie nur gegen England, denn Frankreich war schnell besiegt worden.
Hätten sich England und Deutschland auf einen Frieden geeinigt wäre der Krieg im Westen beedet gewesen und man hätte sich mehr auf den Osten konzentrieren können.
(Das ist nur eine Theorie von vielleicht vielen)

Spitze, und dadurch, dass man sich auf den Osten konzentrieren kann, verhindert man den Weltkrieg und die Millionen von Toten. Sag mal, hast du den Strang eigentlich gelesen?

Ich sagte, es ist nur eine unter vielen Theorien.
Wenn der Krieg im Westen gegen Großbritannien friedlich entschieden worden wäre, hätte sich der darauffolgende Kriegsverlauf im Osten möglicherweise anders abgespielt.

Marvin2
10.03.2004, 18:09
Englische, Amerikansiche und Deutsche Faschisten haben gleich viel Schuld an diesem Krieg. Sie hätten sich durch mehr Bomben noch weiter Schwäche müssen, dann hätte der Sozialimsmus nämlich doch gesiegt. Es ist Hirnrissig, zu untersuchen wer mehr Schuld hat. Schuldig ist einzig und allein das faschistische Großkapital.

Großadmiral
10.03.2004, 18:10
Original von Marvin2
Englische, Amerikansiche und Deutsche Faschisten haben gleich viel Schuld an diesem Krieg. Sie hätten sich durch mehr Bomben noch weiter Schwäche müssen, dann hätte der Sozialimsmus nämlich doch gesiegt. Es ist Hirnrissig, zu untersuchen wer mehr Schuld hat. Schuldig ist einzig und allein das faschistische Großkapital.
dann meckerst du mit meinem Beitrag?

Siran
10.03.2004, 18:10
Marvin, langsam wird's echt langweilig.

fryfan
10.03.2004, 18:13
Original von Marvin2
Englische, Amerikansiche und Deutsche Faschisten haben gleich viel Schuld an diesem Krieg. Sie hätten sich durch mehr Bomben noch weiter Schwäche müssen, dann hätte der Sozialimsmus nämlich doch gesiegt. Es ist Hirnrissig, zu untersuchen wer mehr Schuld hat. Schuldig ist einzig und allein das faschistische Großkapital.

mhh...gibt´s hier nicht irgendwo eine "Ignorier" funktion?


toll, wenn stalin gesiegt hätte würden wir jetzt alle wie die menschen in russland in verrotteten blechhütten wohnen! hätten nicht mal genug geld um uns zu ernähren würden auf dem lebens-minmal standart wohnen!
wenn es den leuten in russland nur halb so gut gehen würde wie unserern stink faulen die das geld von staat bekommen dan würden die verückt werden weil sie zu viel geld haben!

Siran
10.03.2004, 18:14
Die gibt es, allerdings sorgt die nur dafür, dass du den Ignorierten auf der Weristwo-Liste nicht mehr siehst. Die Beiträge sind nach wie vor sichtbar. (Ja, ich weiß, dass das nicht besonders ausgereift ist.)

Marvin2
10.03.2004, 18:16
Original von fryfan

Original von Marvin2
Englische, Amerikansiche und Deutsche Faschisten haben gleich viel Schuld an diesem Krieg. Sie hätten sich durch mehr Bomben noch weiter Schwäche müssen, dann hätte der Sozialimsmus nämlich doch gesiegt. Es ist Hirnrissig, zu untersuchen wer mehr Schuld hat. Schuldig ist einzig und allein das faschistische Großkapital.

mhh...gibt´s hier nicht irgendwo eine "Ignorier" funktion?


toll, wenn stalin gesiegt hätte würden wir jetzt alle wie die menschen in russland in verrotteten blechhütten wohnen! hätten nicht mal genug geld um uns zu ernähren würden auf dem lebens-minmal standart wohnen!
wenn es den leuten in russland nur halb so gut gehen würde wie unserern stink faulen die das geld von staat bekommen dan würden die verückt werden weil sie zu viel geld haben!

Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

Großadmiral
10.03.2004, 18:19
Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.
ich nicht lache...
Für dich ist wohl alles faschistisch, was gegen den Sozialismus ist, was?
Damit kommst du nicht weit, Kamerad.

Tiger
10.03.2004, 18:20
Stalin wollte auch alle Offiziere der gesamten Achsenmächte hinrichten lassen. Außerdem wollte er das Deutsche Volk zu einem Sklavenvolk machen.
Wie kann ich da als Deutscher Stalin gut finden?

Siran
10.03.2004, 18:21
Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

Die Leute in der Ukraine sind also nicht verhungert? Woran sind die paar Millionen denn dann gestorben?

fryfan
10.03.2004, 18:23
Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

hast du eigentlich überhaupt eine ahnung wie die große masse in russland leben müssen?!



Stalin wollte auch alle Offiziere der gesamten Achsenmächte hinrichten lassen. Außerdem wollte er das Deutsche Volk zu einem Sklavenvolk machen.
Wie kann ich da als Deutscher Stalin gut finden?


aus marvin2´s sicht hätten alle *faschisten* auch hingerichtet werden müssen...

Großadmiral
10.03.2004, 18:24
Original von Siran

Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

Die Leute in der Ukraine sind also nicht verhungert? Woran sind die paar Millionen denn dann gestorben?

paar Millionen im Krieg und die paar Millionen unter Stalins Herrschaft bis 1953.

Marvin2
10.03.2004, 18:32
Original von Siran

Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

Die Leute in der Ukraine sind also nicht verhungert? Woran sind die paar Millionen denn dann gestorben?

Die Ukraine war die Kornkammer der Sowjetunion, wer soll da verhungert sein? Du glaubst auch jedwedr westliche Propaganda!

Siran
10.03.2004, 18:35
Original von Marvin2
Die Ukraine war die Kornkammer der Sowjetunion, wer soll da verhungert sein? Du glaubst auch jedwedr westliche Propaganda!

Oh, ich dachte an die 5 Mio. Tote in der Ukraine zwischen 1929 und 35. Oder sind die gar nicht verhungert, sondern man hat sie ermordert?

Großadmiral
10.03.2004, 18:36
Original von Marvin2

Original von Siran

Original von Marvin2
Aus deinem Kuhdorf bisst du wohl Zeit deines Lebens noch nie rausgekomen, was? Sonst würdest du nicht so vom Ausland reden. Und von der Geschicht hast du sowieso keine Ahung. Blechhütten, Nahrungsknappheit, alles faschistische Hetzpropaganda.

Die Leute in der Ukraine sind also nicht verhungert? Woran sind die paar Millionen denn dann gestorben?

Die Ukraine war die Kornkammer der Sowjetunion, wer soll da verhungert sein? Du glaubst auch jedwedr westliche Propaganda!

um genau zu sein, war nicht die Ukraine sondern Kasachstan bzw. Sowjet - Mittelasien die "Kornkammer", so steht es in meinem Lexikon bei "Tadschikistan".

"...die ehem. "Kornkammer" des Sowjetimperiums...."

Der Großraum Ukraine wurde "Kernraum" genannt.

fryfan
10.03.2004, 18:40
Original von Siran

Oh, ich dachte an die 5 Mio. Tote in der Ukraine zwischen 1929 und 35. Oder sind die gar nicht verhungert, sondern man hat sie ermordert?


würde für marvin2 kein unterschied machen, alles erfundene faschisten-probaganda...

Tiger
10.03.2004, 18:43
Fakt ist doch, dass die ach so "großartige" Sowjetunion auf massive Getreideimporte aus den USA angewießen war niemand hat in den letzten vier Jahrzehnten mehr Getreide importiert als die Sowjetunion.

Diese Trottel haben einfach ihre Landwirtschaft nicht zum laufen gekriegt. :lachanfall: :lachanfall: :lachanfall:

fryfan
10.03.2004, 18:46
Original von Tiger

Diese Trottel haben einfach ihre Landwirtschaft nicht zum laufen gekriegt. :lachanfall: :lachanfall: :lachanfall:

die linken und erst recht soziallisten werden nie etwas zum laufen bekommen...

Gärtner
10.03.2004, 18:49
Original von Tiger
Stalin wollte auch alle Offiziere der gesamten Achsenmächte hinrichten lassen.
Naja, die Schnapsidee stammte von Roosevelt, der 50.000 (!) deutsche Offiziere nach dem Krieg erschießen lassen wollte.

Siran
10.03.2004, 18:53
Original von Gothaur

Spitze, und dadurch, dass man sich auf den Osten konzentrieren kann, verhindert man den Weltkrieg und die Millionen von Toten. Sag mal, hast du den Strang eigentlich gelesen?
Siran, - ich denke mir, daß es hier doch jetzt erst mal um die Kriegsfrage im Westen, und insbesondere England ging.
Rußland ist auf jeden Fall ein weiteres Thema, und wird ja in keiner Weise in Frage gestellt.
Gothaur

Die Ausweitung zum Weltkrieg kam ja aber vollkommen unabhängig vom Kampf gegen Großbritannien. Meiner Meinung nach wäre eben der Angriff auf die UdSSR, bei dem ja die Hauptzahl der Kriegstoten entstanden ist und der Angriff auf Pearl Harbour, der sich durch die Lage Japans entwickelte, auch gekommen, wenn Großbritannien eingelenkt hätte. Möglich, dass Deutschland, mit den dann freigewordenen Resourcen, größere Chancen gehabt hätte, diesen Krieg zu gewinnen, aber ein Weltkrieg wäre es so auch gewesen und dass es weniger Opfer gewesen wären, halte ich auch für ein Gerücht. Also hätte Großbritannien eben nur eins geschafft: Sich selbst aus der Gleichung zu nehmen.

Marvin2
10.03.2004, 18:53
Original von Der Gelehrte

Original von Tiger
Stalin wollte auch alle Offiziere der gesamten Achsenmächte hinrichten lassen.
Naja, die Schnapsidee stammte von Roosevelt, der 50.000 (!) deutsche Offiziere nach dem Krieg erschießen lassen wollte.

Da hätte man diesem Kriegstreiber Roosevelt wenigstens eine Wohltat zuschreiben können. Aber gleichgesinnte verschonen sich ja bekanntlich.

Tiger
10.03.2004, 18:54
Original von Der Gelehrte

Original von Tiger
Stalin wollte auch alle Offiziere der gesamten Achsenmächte hinrichten lassen.
Naja, die Schnapsidee stammte von Roosevelt, der 50.000 (!) deutsche Offiziere nach dem Krieg erschießen lassen wollte.

Das ist mir bekannt. Aber Stalin wollte sie noch weiter ausdehnen. Roosevelt wollte das Reich ja auch wieder auf das Nivau der Steinzeit zurückbomben. Da sieht man mal wieder die verlogenen Amerikaner von wegen Freiheit und Selbstbestimmungsrecht der Völker und Menschenrechte. Das es nicht zu diesen Greulen gekommen ist verdanken wir vorallem den Engländern allen voran Churchill :top:

Siran
10.03.2004, 18:55
Roosevelt ist bereits vor Kriegsende gestorben...

fryfan
10.03.2004, 18:55
Original von Der Gelehrte
Naja, die Schnapsidee stammte von Roosevelt, der 50.000 (!) deutsche Offiziere nach dem Krieg erschießen lassen wollte.

tz...

mein opa wurde auch erst jahre nach dem krieg freigelassen!

dafür hasse ich die sowjets immernoch aus tiefstem herzen!

Gärtner
10.03.2004, 18:56
Original von Marvin2
Da hätte man diesem Kriegstreiber Roosevelt wenigstens eine Wohltat zuschreiben können. Aber gleichgesinnte verschonen sich ja bekanntlich.
Ach Marvin... immer schnell mit Beifall für Mord & Totschlag bei der Hand, solange es "die Richtigen" trifft, nicht wahr?

Deine Haltung ist genauso ekelhaft wie die der Nazis.

fryfan
10.03.2004, 18:57
Original von Marvin2
Da hätte man diesem Kriegstreiber Roosevelt wenigstens eine Wohltat zuschreiben können. Aber gleichgesinnte verschonen sich ja bekanntlich

Orginal von Marvin2
Für solche Aussagen kannst du strrafrechtlich belangt werden, das ist nämlich Aufstachelung zum Rassenhass


genau!

schön das du dich gerne selbst anzeigst... *tztz*

Gärtner
10.03.2004, 18:59
Original von Tiger
Das es nicht zu diesen Greulen gekommen ist verdanken wir vorallem den Engländern allen voran Churchill
In der Tat. Ich glaube, schon 1945 hat er - unnachahmlich wie stets - formuliert: "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet."

Siran
10.03.2004, 19:46
Sicherlich, ein Friedensschluss mit England hätte die Lage im Westen zementiert. Ob und wie weit die Wehrmacht dann nach Osten hätte vorstoßen können, bleibt im Bereich der Phantasie. Ich denke eigentlich auch, dass sich Stalin auch in dem Fall nicht so schnell geschlagen gegeben hätte. Mit dem kompletten Wegfall der westlichen Seite hätte er zuviel verloren, um sich dann auf einen Waffenstillstand einlassen zu können.
Möglich wäre, dass die USA die Waffenlieferungen, die an Großbritannien gingen, dann auf die UdSSR forciert hätte, mit Bauchgrimmen wahrscheinlich, aber mit dem weiteren Vorstoßen Hitlers hätten sie wohl keine andere Wahl gesehen, wenn sie überhaupt eine Chance hätten haben wollen, Hitler zu stoppen.
Klar ist, dass D-Day wesentlich schwieriger gewesen wäre ohne die tatkräftige Unterstützung der Briten aus dem einfachen Grund, weil dann die Basis in Europa gefehlt hätte.

Wie du schon sagst, das sind Spekulationen, allerdings, die Wahrscheinlichkeit, dass mit dem Einlenken Großbritanniens 1940 der Weltkrieg verhindert worden wäre, halte ich für sehr gering und darum ging es ja ursprünglich mal im Thread.

Großadmiral
10.03.2004, 20:09
Original von Gothaur

Wie du schon sagst, das sind Spekulationen, allerdings, die Wahrscheinlichkeit, dass mit dem Einlenken Großbritanniens 1940 der Weltkrieg verhindert worden wäre, halte ich für sehr gering und darum ging es ja ursprünglich mal im Thread.
Wer weiß, was für eine Krieg daraus entstanden wäre, und wielange, vielleicht über 45 hinaus.
Wer kanns wissen.
Gothaur

denke ich schon.
Die Streitkräfte hätte man warscheinlich im Osten eingesetzt, was zu einer längeren Kriegsdauer geführt hätte.

kettnhnd
11.03.2004, 09:32
Original von kettnhnd

eine für mich interessante frage wäre auch, zu welchen konzessionen deutschland bereit gewesen wäre, um frieden mit england zu schließen.
weiss hierzu jemand etwas genaues ??

hat hierzu noch jemand etwas gefunden?
das ist doch eine entscheidende frage ! wie weit wäre das deutsche reich den engländern entgegengekommen. hätte man letztendlich sogar polen geräumt ?? die lektion war ja erteilt...

ein waffengang gegen eine von stalin geführte SU wäre wohl unvermeidbar gewesen. trotzdem wäre bei einem vorherigen friedensschluss mit den "westmächten" das ganze wohl nicht zu einem weltkrieg ausgeartet und hätte eben doch vielen, vielen menschen das leben gerettet.

AxelFoley
11.03.2004, 13:12
@Aufpasser

WAs ist das denn für ein Blödsinn ????

Noch stärker kann man historische FAkten nicht verdrehen.

Warum kann man nicht akzeptieren, dass Dtl die wesentliche Teilschuld
an dieser schrecklichen Zeit trägt ?

Warum müssen immer wieder die Verantwortung von uns weisen und nach Legitimation im Ausland suchen ????

kettnhnd
11.03.2004, 13:36
Original von AxelFoley
@Aufpasser

...

tickst du nicht mehr richtig??

warum nennst du mich aufpasser ??

sollte das eine anspielung auf aufklärer sein, so kann ich dir nur sagen, daß ich schon in diesem forum angemeldet war, da ist aufklärer noch als sternschnuppe durchs weltall geschossen.

(solltest du nicht mich gemeint haben, nehme ich alles zurück.)

kettnhnd
11.03.2004, 13:57
dann sei ihm vergeben. :cool:

RoWiSch
11.03.2004, 15:29
1.Churchil ist ein Verbrecher der schon im ersten Weltkrieg sein Unwesen trieb, zum Beispiel wusste er über ein Deutsches Uboot das die Route der Lousitania kreuzte. Er war Mitglied der Admiralität und hätte die Besatzung warnen können, hat er aber nicht um die Amerikaner in den Krieg zuziehen die Menschen waren ihm Egal.
Er war lange vor Hitler eine Bestie dem solche Intrigen durchaus zu zutrauen sind.

2.Kriegsschuld, ich glaube nicht das Deutschland alleinschuldig ist zwar hat Deutschland den Krieg angefangen jedoch hätte es so oder so Krieg gegeben wenn man sich die politische Lage Europas nur ansieht .
Ausserdem war ein starkes Deutschland immer ein Dorn im Auge der anderen Grossmächte.

3.Hitler war der erfolgreichste Schlächter der Geschichte da er die möglichkeiten hatte und das er krank war steht wohl ausser Frage.

4.Die Generäle waren weit aus fähiger als ihr Führer.
Oder mit anderen worten wir haben noch mal Glück gehabt das Hitler sich immer wieder eingemischt hat. Zum Beispiel scheiterte die Luftschlacht um England erst als Hitler befahl Londen zu bombardieren.
Die RAF war am verlieren und mit der Luftüberlegenheit Wäre eine Landung in Südengland kein Problem trotz der starken Royal Navy.


5.Niemals hätte Hitler sich aus Polen zurückgezogen denn diese Gebiete
waren führ ihn deutsch.

Es ist also nicht wirklich von Bedeutung ob es diese Intrige gab, Hitler bleibt ein Verbrecher und wir haben den Krieg verloren und das die Sieger die Wahrheit diktieren ist fakt.
Höchstens Churchill stände in einem anderem Licht und könnte mit Hitler und Stalin Kaffeekränzchen halten.

Großadmiral
11.03.2004, 17:33
Original von Gothaur
Das Deutsche Reich, und die USA standen an der Schwelle zum Nuklearzeitalter, und wenn es auch nicht zum A-Bomben Abwurf über Hiroshima und Nagasaki gekommen wäre, hätte ein latenter Kriegszustand, mit immer wieder erfogenden Ausbrüchen an verschiedenen Fronten und Örtlichkeiten eventuell doch noch zu einem nuklearen Schlagabtausch führen können.
Hätte das deutsche Reich die Bombe entwickelt und gebaut, - hätte Hitler auch nicht gezögert, sie einzusetzen!


Diesen (wichtigen) Abschnitt hat keiner bemerkt.
In der Tat war es so, dass Deutsche Ingenieure bereits an einer Fertigstellung einer Atombombe an der Arbeit waren.
Der Krieg wurde vorzeitig jedoch beendet.
Ich denke, alleine der Beweis, dass Deutschland die schlimmste Waffe der damaligen Zeit in den Händen gehabt hätte, hätte zu einem vorzeitigen Kriegsabbruch geführt.
Es war nämlich so, dass man über die eigentliche Explosionskraft damals rätselte.
Logisch, es war eine Neuerfindung mit dem Ruf der totalen Zerstörung.
Eine Atombombe auf London, Moskau oder andere wichtige Städte hätte man nicht riskieren können.
Und genau wegen diesen Gründen, Gründen der Unwisseneheit und Furcht, bin ich der Ansicht, dass der Krieg bei einer Fertigstellung und einer öffentlichen/internationalen Präsentation einer/oder mehreren Atombomben zu einem vorzeitigen Frieden geführt hätte.

Gärtner
11.03.2004, 17:44
Also ein nukleares Patt zwischen den USA (denn die hätten die Bombe so oder so entwickelt) und Deutschland. Dieses Szenario ist ja auch schon verschiedentlich dargestellt worden.

Halteverbot
11.03.2004, 17:45
Es war nämlich so, dass man über die eigentliche Explosionskraft damals rätselte.

Nicht ganz richtig!
Die erste amerikanische Atombome wurde am 16.Juli.45 in der Wüste von New Mexiko gezündet. Die Sprengkraft lag bei 18 600 Tonnen TNT!

Man war sich also sehr wohl über die Wirkung und Ausmaße bewußt!
Und die USA hat es am Besten gewußt!

Großadmiral
11.03.2004, 17:54
Original von Rudolf

Es war nämlich so, dass man über die eigentliche Explosionskraft damals rätselte.

Nicht ganz richtig!
Die erste amerikanische Atombome wurde am 16.Juli.45 in der Wüste von New Mexiko gezündet. Die Sprengkraft lag bei 18 600 Tonnen TNT!

Man war sich also sehr wohl über die Wirkung und Ausmaße bewußt!
Und die USA hat es am Besten gewußt!

habe ich bedauerlicher Weise mißachtet...
Hatte das Deutsche Reich pläne für eine stärkere oder konnte man (bei einer möglichen Fertigstellung) davon ausgehen, dass diese Atombomben circa "gleichstark" gewesen wären??


Im letzten Kriegsjahr geht ein deutsches U-Boot (U-234) auf die Reise nach Japan. An Bord unter anderem ein zerlegter Düsenjäger zum nachbauen und einige Fässer U-235 (Uranoxid). Damit soll den Japanern bei ihrer Atombombenforschung geholfen werden. Als das Boot unterwegs ist, wird es vom Kriegsende in Deutschland überrascht. Die Besatzung beschließt sich den Amerikanern zu ergeben.
Bzw. kommt der Befehl von ganz oben, von der kurz danach entmachteten Führung unter Großadmiral Karl Dönitz.
Die Amerikanerfreuen sich vor allem über das Uran an Bord. Langer Rede kurzer Sinn: Mit dem deutschen Uran wurde die Atombombe fertiggestellt, die dann über Hiroshima abgeworfen wurde. Wenn das nicht Ironie ist - so kam das Uran doch noch nach Japan.... 8o

-Kiki-
11.03.2004, 18:03
Sicherlich hatten die deutschen Ingineure die Pläne und Materialien für den Bau. Die ersten Pläne für den Bau einer A-Bombe wurden jedoch von Juden entwickelt, deshalb verschob das damalige Deutsche Reich den Bau, aufgrund der Glaubenrichtung der Ingineure...

Großadmiral
11.03.2004, 18:14
klärte sich erst danach auf..
Unzwar soll der japanische Kaiser Hirohito die Kapitulation bereits vor den Abwürfen der zwei Bomben angekündigt haben.
Nur leider auf kaiserlichem Hochjapanisch, welches die US Amerikanischen Beauftragten nicht übersetzen konnten.

(Angaben ohne Gewehr :) )

Halteverbot
11.03.2004, 18:54
Man darf nicht vergessen, dass dem deutschen, Otto Hahn, die erste Spaltung eines Atoms gelungen war. Sozusagen der Wegbereiter für die A-Bombe.

Cicero
11.03.2004, 18:54
Was ihn noch lange lange nicht schuldig macht!

Großadmiral
11.03.2004, 18:56
Original von Rudolf
Man darf nicht vergessen, dass dem deutschen, Otto Hahn, die erste Spaltung eines Atoms gelungen war. Sozusagen der Wegbereiter für die A-Bombe.

wahr....
Denn während des Zweiten Weltkrieges konzentriert sich die Arbeit Otto Hahns auf die Isolierung und Identifizierung neuer unbekannter Atomarten, die bei der Urankernzertrümmerung als radioaktive "Spaltprodukte" entstehen.

Nach dem Krieg wurde er nach England interniert, und erst im November 1945 bekam er erst den Nobelpreis (Chemie) für 1944 verliehen.

Ich meine zu wissen, dass Otto Hahn einer der Hauptgegner der Bundeswehraufrüstung mit A Waffen war...irgendwann in den 50ern.

Brunner
11.03.2004, 22:23
tut mir leid ,habe leider von hinten mit lesen begonnen und den link übersehen X(

-Kiki-
11.03.2004, 22:45
@ Großadmiral:
Meines Wissens nach, ist dein Wissensstand richtig!!!
Glaube sogar, dass aufgrund seiner Entdeckungen später der Otto-Hahn-Preis vergeben wurde; ihm diese Preisvergabe praktisch zu ehren geschieht...

kettnhnd
12.03.2004, 09:10
Original von Großadmiral


Ich meine zu wissen, dass Otto Hahn einer der Hauptgegner der Bundeswehraufrüstung mit A Waffen war...irgendwann in den 50ern.


nur mal zur info:
die bundeswehr, eine quisling-armee, hatte nie atomwaffen !

kettnhnd
12.03.2004, 09:56
Vidkun Quisling war während des 2.weltkrieges der norwegische "führer". er kollaborierte mit den deutschen.
seither nennt man kollaborateure auch gerne "quislinge".

p.s.: major-könig, dein avatar macht mich ganz wuschig. kannst du das nicht ändern ? ;) :))

Großadmiral
12.03.2004, 16:57
du hast Recht.
Es gibt Landesweit viele Schulen welche Hahns Namen tragen.

Kettnhnd, ich habe auch nicht behauptet, dass die "Bundeswehr" jemals welche besaß.
Es war so, dass Adenauer nach der atomaren Aufrüstung Großbritanniens und Frankreichs nachziehen wollte.
Er bekam zuspruch in den eigenen Reihen, jedoch nicht u.a. bei Otto Hahn.
Mehr wollte ich nicht deuten.

kettnhnd
12.03.2004, 17:04
kein problem GA...

selbst wenn adenauer, oder wer auch immer, das innenpolitisch durchgeboxt hätte, so wären unsere westalliierten "freunde" niemals damit einverstanden gewesen. während des kalten krieges war die bundeswehr/nva als kanonenfutter und die brd/ddr als atomares/konventionelles schlachtfeld kalkuliert.

Großadmiral
12.03.2004, 22:20
Bundeswehr sollte von Anfang an nur einen Zweck erfüllen.
Sie sollte ausschließich zur Verteidigung aufgestellt werden, zur Verteidigung gegen die Roten.
Sie solle den roten Feind in Schach halten, bis die USA eingreifen würden.
Glücklicherweise kam es nie dazu.

Die Bundeswehr hatte mitte der Achtziger eine stattliche Größe erreicht, doch seit der Wiedervereinigung muß gespart werden, folglich mußte sie verkleinert werden.

Selbst die "Alpenfestung", die Schweizer Eidgenossenschaft besitzt eine größere Streitmacht. (Heer)

ospreu
12.03.2004, 22:42
Und trotz der geringen Größe werden Deutschen Soldaten in so Unruheherden, wie Afghanistan eingesetzt. Bedeutet das Wort BUNDESWEHR nicht das die Soldaten nur das Vaterland verteidigen und nicht von Afghanen erschossen werden.

Solche Einsetze finde ich in keinerweise Gerechtfertigt auch wenn man vom Krieg gegen den Terror spricht.

Tiger
12.03.2004, 22:46
Unsere Soldaten sind nur in Afgahnistan um einem Mütterchen dort zu helfen einen Brunnen zu bauen und sich dabei von einem Taliban Scharfschützen aus dem Hinterhalt abknallen zu lassen.

Großadmiral
12.03.2004, 22:50
für richtige "Kampfahandlungen" vergleichsweise im WK II ist unsere "Armee" keineswegs ausgerüstet.
Außerdem haben wir nur wegen des Drängen der USA Soldaten in Afghanistan.

ospreu
12.03.2004, 22:53
Trotzdem ist das eine Frechheit Soldaten für irgendwelche Afghanischen Amokläufer in den tod zu schicken

Großadmiral
12.03.2004, 22:56
Original von ospreu
Trotzdem ist das eine Frechheit Soldaten für irgendwelche Afghanischen Amokläufer in den tod zu schicken

es sind vergleichsweise zu amerikanischen oder britischen eher wenige.
Wir erinnern uns an den Helikopterabsturz bei dem mehrere dt. Soldaten starben.

Die Bundeswehr sollte nach meinen Vorstellung eine stattliche Größe erreichen, sodass sie weltweit in kürzester zeit einsetzbar ist.
Nicht für Angriffskriege, sondern für die nationale Verteidigung und für den Kampf gegen den Terrorismus.

Delbrück
13.03.2004, 00:49
Ich spreche mich entschieden gegen jegliche Auslandseinsätze der Bundeswehr aus!
Es gehört schon eine unverschämte Verlogenheit dazu, den Imperialismus des Kaiserreichs bar jeglicher Sachkompetenz zu verurteilen und auf der anderen Seite deutsche Soldaten in ähnlicher Manier an alle Ecken der Welt zu entsenden, als hätte man aus seinen eigens aufgestellten Lektionen keine Lehre gezogen.
Die Bundeswehr dürfte in ihrer derzeitigen Größe ausreichend Personal für die Landesverteidigung und den Katastrophenschutz, also die grundlegenden und primären Aufgaben einer deutschen Armee unterhalten. Dafür sollte aber auch die Ausrüstung der Truppe mit modernem und vollfunktionstüchtigen Material gewährleistet sein, was vorrangiges Ziel der zukünftigen bundesdeutschen Verteidigungspolitik sein sollte.

Delbrück
13.03.2004, 01:06
Schöne Aussichten... :(

Gott sei Dank wohn ich im fränkischen Jura, weit weg von großen, fließenden Gewässern. Hier werdn die Baulandpreise nach den nächsten Fluten wohl in die Höhe schießen... praktisch ne Talflucht.
;)

RoWiSch
13.03.2004, 01:24
@Delbrück
Ist es nicht richtig in einen Krieg einzugreifen um Massaker und Vergewaltigung zu verhindern ?
Ich empfände es als Pflicht das zu verhindern wenn man kann.
Es gibt einen guten und wirklich ernsthaften Film namens Warriors über dieses Thema. Er handelt über britische Soldaten in Bosnien die nicht eingreifen durften.
Ich finde Einsätze ja, aber mit Sinn.

@Großadmiral
Terror mit Krieg zu bekämpfen ist sinnlos da Krieg auch nur Terror ist.
Es gibt da ein wunderbares Beispiel namens Israel, oder bist du der Meiung das sich seit Afganistan und Irak auch nur etwas geändert hat.
Das Problem kommt aus dem Westen.

für richtige "Kampfahandlungen" vergleichsweise im WK II ist unsere "Armee" keineswegs ausgerüstet. Die Kriegsführung hat sich seit dem auch sehr verändert.

RoWiSch
13.03.2004, 02:06
Ich glaube das Afganistan ein schwerer Fehler sein könnte und das zu jedem militärischen Einsatz die UNO das letzte Wort haben sollte.
Man kann nicht überall eingreifen aber wenn dann muss man das ordentlich machen und nicht so wie in Bosnien, Somalia oder Afganistan,
ausserdem muss man aufpassen sich nicht zu übernehmen oder sich selbst zu besiegen denn das passiert gerade im Kampf gegen den Terror.
Das die Bundeswehr unbedingt reformiert und besser Ausgerüstet
werden muss ist auch richtig.
Leider hört keiner auf mich und so wird die BW weiter flicken müssen
und die Amis machen was sie wollen.
Mir bleibt nur die Hoffnung das sich Europa einigt auf eine Verfassung denn ich glaube das die Zukunft noch eine Menge böser Überraschungen mit sich bringt. Europa währ doch ein Schritt in die richtige Richtung.

In Dien bien phu waren glaube ich sogar einige Deutsche in französischen Diensten dabei.

Großadmiral
13.03.2004, 08:25
Original von RoWiSch
@Großadmiral
Terror mit Krieg zu bekämpfen ist sinnlos da Krieg auch nur Terror ist.
Es gibt da ein wunderbares Beispiel namens Israel, oder bist du der Meiung das sich seit Afganistan und Irak auch nur etwas geändert hat.
Das Problem kommt aus dem Westen.

für richtige "Kampfahandlungen" vergleichsweise im WK II ist unsere "Armee" keineswegs ausgerüstet. Die Kriegsführung hat sich seit dem auch sehr verändert.

Ich habe diese Vorgehensweise keineswegs auch nur irgendwo befürwortet.
Doch wenn mein Vaterland in Bedrohung wäre, dann wäre es eine Ehre, für Deutschland, nicht für die multi kulti Bevölkerung, in den Krieg zu ziehen.

Nein, seit Afghanistan und Irak hat sich nicht gerade viel geändert.
Gut ist jedoch, dass der Irak den USA Schwierigkeiten bereitet, sodass diese schon alle Hände voll damit zutun haben.

Was Israel im Nahen Osten betreibt ist menschenverachtent.
Ich möchte meine Zeit nicht mit diesem Abschaum verschwenden.

ospreu
13.03.2004, 09:48
Bin auch gegen Auslandseinsätze. Deutsche Soldaten sollten nicht für nichts in einem anderen Land sterben, auch wenn es nur wenig sind.

Zum Thema Israel, ich hoffe das die Palästinenser ihren eigenen Staat bekommen und wäre die USA nich da hätte Israel schon längst aufgeben müssen

RoWiSch
14.03.2004, 00:07
@Großadmiral
Ich hoffe das du dich bei Afganistan nicht täuscht um unserer Soldaten willen, aber der Anschlag in Spanien beweisst das der Terror weitergeht, die haben es nur ein bischen schwerer.

@Gothaur
Man lernt ja nie aus.

Großadmiral
14.03.2004, 00:18
Original von RoWiSch
@Großadmiral
Ich hoffe das du dich bei Afganistan nicht täuscht um unserer Soldaten willen, aber der Anschlag in Spanien beweisst das der Terror weitergeht, die haben es nur ein bischen schwerer.


Naja, ich denke mir, dass unsere Soldaten nicht gerade begeistert sind, wegen Bush , den Kopf hinzuhalten.
Ansonsten sehe ich, also von meinem Wissenstand keine Widersprüche bzg. meiner Aussage.
Die USA können sich einen zweiten Irak nicht leisten.

RoWiSch
14.03.2004, 00:37
Die USA können sich einen zweiten Irak nicht leisten.

Das ist richtig und auch gut so.

Cicero
15.03.2004, 14:21
Die USA eventuell, Bush nicht!!!

Brunner
15.03.2004, 16:31
- sofortiger Rückzug der Besatzungstruppen aus Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen
- Wiedergutmachung der entstandenen Schäden
- Wiederherstellung eines souveränen Polnischen Staates
- allgemeine Abrüstung und Vernichtung der Angriffswaffen