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Vollständige Version anzeigen : Hat Bush eine grosse Chance verpasst?



Grotzenbauer
03.10.2006, 08:08
Er wäre weltweit unterstützt worden, wen er den Krieg gegen den Terrorismus konsequent geführt hätte; wenn die Schwerpunkte in Afghanistan, Saudiarabien und Pakistan gesetzt und sich dort auch mit nicht militärischen Mitteln engagiert hätte. Stattdessen haben die Neokonservativen eine neue Chance gewittert, ihren alten Ziele zu erreichen, die sie seit Jahren im Auge hatten, insbesondere einen Krieg gegen den Irak. Den ohnehin schwierigen Kampf gegen den Terrorismus haben die USA damit zusätzlich erschwert.:hihi:

Mondgoettin
06.10.2006, 18:37
Er wäre weltweit unterstützt worden, wen er den Krieg gegen den Terrorismus konsequent geführt hätte; wenn die Schwerpunkte in Afghanistan, Saudiarabien und Pakistan gesetzt und sich dort auch mit nicht militärischen Mitteln engagiert hätte. Stattdessen haben die Neokonservativen eine neue Chance gewittert, ihren alten Ziele zu erreichen, die sie seit Jahren im Auge hatten, insbesondere einen Krieg gegen den Irak. Den ohnehin schwierigen Kampf gegen den Terrorismus haben die USA damit zusätzlich erschwert.:hihi:Der krieg gegen den Terrorismus wird niemals zu gewinnen sein!!!

-jmw-
06.10.2006, 19:49
Der krieg gegen den Terrorismus wird niemals zu gewinnen sein!!!
Das wissen die, die ihn ausgerufen haben, sehr gut.
"Terror" ist nicht besiegbar, so wie ein Staat besiegbar ist.
Wenn es heisst, der Krieg gegen den Terror werde geführt bis zum Siege, kann das folgerichtig nur heissen: "perpetual war", immerwährender Krieg.
Solange zumindest, bis ein Präsident oder der Kongress Schluss macht.
Wann das sein wird, bleibt abzuwarten.
Vielleicht schon nach der nächsten Wahl, vielleicht auch erst im nächsten Jahrhundert.
Man wird sehen.

mfg

Der Patriot
06.10.2006, 21:24
Der krieg gegen den Terrorismus wird niemals zu gewinnen sein!!!

Doch, aber nicht mit Bomben und Panzern. Natürlich brauchen wir die auch. Aber unsere Waffe muß vorallem unser überlegene Kultur sein.

Walter Hofer
06.10.2006, 22:53
Brezel Bush ist viel zu beschränkt in seinem Wahrnehmungshorizont,

a) um zu definieren, wer/was Terroristen sind
b) wie man sie abgestuft und angemessen bekämpft, weil er a) nicht kapiert

Praetorianer
06.10.2006, 23:07
Brezel Bush ist viel zu beschränkt in seinem Wahrnehmungshorizont,

a) um zu definieren, wer/was Terroristen sind
b) wie man sie abgestuft und angemessen bekämpft, weil er a) nicht kapiert

Man sollte nie von sich auf andere schließen.

Just Amy
06.10.2006, 23:32
Er wäre weltweit unterstützt worden, wen er den Krieg gegen den Terrorismus konsequent geführt hätte; wenn die Schwerpunkte in Afghanistan, Saudiarabien und Pakistan gesetzt und sich dort auch mit nicht militärischen Mitteln engagiert hätte. Stattdessen haben die Neokonservativen eine neue Chance gewittert, ihren alten Ziele zu erreichen, die sie seit Jahren im Auge hatten, insbesondere einen Krieg gegen den Irak. Den ohnehin schwierigen Kampf gegen den Terrorismus haben die USA damit zusätzlich erschwert.:hihi:
afghanistan war korrekt.

dann war es schwierig:

saudiarabien zu bekämpfen, während der irak und de riran gegen die usa sind wäre öl- und damit weltwirtschaftstechnisch riskant gewesen. vielleicht kann wer anderer beurteilen, ob die chancen besser gewsen wären als im irak, und ob die saudische lobby (baker und co) daran schuld ist, daß dies nicht realisiert wurde.

pakistan hätte man erst am ende wirklich bearbteiten können.

notwendig wäre aber, musharraf klarzumachen, daß er nicht so weitermachen kann. die alternative vor die er durch ausschalten der demokratischen opposition die menschen stellt: ich oder die islamisten wird seinen tod nicht überdauern.

-jmw-
07.10.2006, 12:50
Brezel Bush ist viel zu beschränkt in seinem Wahrnehmungshorizont
Soweit mir bekannt, hat der Herr Bush immerhin einen universitären Abschluss in Betriebswirtschaft.
Denn kriegt man nun wohl auch nicht gerade nachgeworfen, auch nicht mit einem reichen "Daddy".
Gut, zugegeben, er wirkt manchmal ein wenig... ähm... "verkehrt" - doch jeder von uns kennt solche Leute.
Und die sind keineswegs immer auch blöde.

mfg

Atheist
07.10.2006, 12:53
Soweit mir bekannt, hat der Herr Bush immerhin einen universitären Abschluss in Betriebswirtschaft.
Denn kriegt man nun wohl auch nicht gerade nachgeworfen, auch nicht mit einem reichen "Daddy".
Gut, zugegeben, er wirkt manchmal ein wenig... ähm... "verkehrt" - doch jeder von uns kennt solche Leute.
Und die sind keineswegs immer auch blöde.

mfg

hat Bush nicht einen Bachelor in Geschichte???

-jmw-
07.10.2006, 14:15
Geschichtswissenschaft?
Ich dachte, es sei BWL bzw. "Business Administration" o.s.ä.
Ob auf www.whitehouse.gov was zu finden ist?
Werd heut abend mal nachgucken...

Atheist
07.10.2006, 14:53
1968 schloss er sein Studium an der Yale-Universität als Bachelor in Geschichte ab.


Zwischen 1972 und 1975 besuchte er die Harvard Business School der Harvard-Universität, wo er den Titel MBA (Master of Business Administration) erwarb.

er hat beides:D