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Vollständige Version anzeigen : Müntefering sucht Hilfe in der Schweiz



Grotzenbauer
02.10.2006, 15:08
Fachgespräch mit Müntefering
Bundesrat Pascal Couchepin und der deutsche Vizekanzler Franz Müntefering haben sich gestern Abend in Köln getroffen. Zur Sprache kamen soziale Themen und Fragen der Gesundheitspolitik.

Vizekanzler Müntefering, der als Arbeits- und Sozialminister amtiert, habe Couchepin die deutschen Pläne für eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre erläutert. Eine Altersgrenze, die in der Schweiz seit Jahrzehnt bestens funktioniert!

Austausch über ältere Arbeitnehmer
Weiter habe der Sozialdemokrat das Projekt «50plus» vorgestellt, das die Grosse Koalition in Berlin vor kurzem verabschiedet hatte. «50plus» hat zum Ziel, die Zahl der berufstätigen Menschen über 55 Jahre zu erhöhen.

Beide Politiker hätten darin übereingestimmt, dass es neue Lebenformen brauche, um mit der demografischen Entwicklung Schritt zu halten, so Crevoisier.

Couchepin, Chef des Departements des Inneren (EDI), habe Müntefering Massnahmen zur Verbesserung der Solidarität zwischen den Generationen erläutert – zum Beispiel durch ehrenamtliche Arbeit.

Gespräch über geplante Gesundheitsreform

Diskutiert wurde auch die Gesundheitsreform, die in Deutschland sehr umstritten ist. Die Regierung will die Finanzierung der Krankenversicherung neu ordnen und einen Gesundheitsfonds aus Steuergeldern und Beiträgen von Arbeitgebers und Arbeitnehmern schaffen.

Aus diesem Topf sollen wiederum die Versicherungen einen Beitrag für jeden Versicherten erhalten. Die Berliner Koalition aus CDU und SPD streitet seit Wochen heftig um die finanziellen Regelungen.

Deutschland sucht krampfhaft nach neuen Lebensformen. Und die Schweiz lebt sie den Deutschen bereits seit Jahrzehnten erfolgreich vor. Deutschland ist in der EU. Die Schweiz glücklicherweise nicht. Haben die Deutschen in der angeblich so erfolgreichen EU keine Vorbilder, wie man einen Staat macht? Es lebe die «bewaffnete, neutrale, direkte Demokratie der Schweiz»:deutschla :schweiz: :prost:

KrascherHistory
02.10.2006, 15:11
Fachgespräch mit Müntefering
Bundesrat Pascal Couchepin und der deutsche Vizekanzler Franz Müntefering haben sich gestern Abend in Köln getroffen. Zur Sprache kamen soziale Themen und Fragen der Gesundheitspolitik.

Vizekanzler Müntefering, der als Arbeits- und Sozialminister amtiert, habe Couchepin die deutschen Pläne für eine schrittweise Erhöhung des Rentenalters von 65 auf 67 Jahre erläutert. Eine Altersgrenze, die in der Schweiz seit Jahrzehnt bestens funktioniert!

Austausch über ältere Arbeitnehmer
Weiter habe der Sozialdemokrat das Projekt «50plus» vorgestellt, das die Grosse Koalition in Berlin vor kurzem verabschiedet hatte. «50plus» hat zum Ziel, die Zahl der berufstätigen Menschen über 55 Jahre zu erhöhen.

Beide Politiker hätten darin übereingestimmt, dass es neue Lebenformen brauche, um mit der demografischen Entwicklung Schritt zu halten, so Crevoisier.

Couchepin, Chef des Departements des Inneren (EDI), habe Müntefering Massnahmen zur Verbesserung der Solidarität zwischen den Generationen erläutert – zum Beispiel durch ehrenamtliche Arbeit.

Gespräch über geplante Gesundheitsreform

Diskutiert wurde auch die Gesundheitsreform, die in Deutschland sehr umstritten ist. Die Regierung will die Finanzierung der Krankenversicherung neu ordnen und einen Gesundheitsfonds aus Steuergeldern und Beiträgen von Arbeitgebers und Arbeitnehmern schaffen.

Aus diesem Topf sollen wiederum die Versicherungen einen Beitrag für jeden Versicherten erhalten. Die Berliner Koalition aus CDU und SPD streitet seit Wochen heftig um die finanziellen Regelungen.

Deutschland sucht krampfhaft nach neuen Lebensformen. Und die Schweiz lebt sie den Deutschen bereits seit Jahrzehnten erfolgreich vor. Deutschland ist in der EU. Die Schweiz glücklicherweise nicht. Haben die Deutschen in der angeblich so erfolgreichen EU keine Vorbilder, wie man einen Staat macht? Es lebe die «bewaffnete, neutrale, direkte Demokratie der Schweiz»:deutschla :schweiz: :prost:

Bestimmt hat Münte nur die TAN-Liste für sein Schweizer-Nummernkonto verlegt und bat um Hilfestellung. Wäre echt schade, wenn sein Anteil aus den Joschka Fischerschen-Schleuserbanden-Erlösen einfach futsch wäre.

MfG K