Vollständige Version anzeigen : Steuerflüchtlingen auf der Spur...
kritiker_34
02.10.2006, 14:22
Auf der Flucht (1)
Seit der Fiskus die Konten der Bürger durchleuchten darf, hat die Kapitalflucht eine neue Qualität erreicht: Immer mehr Deutsche ziehen ihr Geld ab, weil sie es vor der Neugier des Staates schützen wollen. Im Prinzip ist Michael Martens (Name von der Redaktion geändert) ein cleverer Geschäftsmann. Der einstige Partner einer Unternehmensberatung kauft marode Mittelständler, saniert die Firmen und schlägt sie anschließend wieder los - mit zum Teil enormen Gewinnen. Heuschrecken werden Leute wie Martens heute gemeinhin genannt.
http://www.t-online-business.de/c/90/62/52/9062526.html
es wird ja seehr viel über hier lebende Ausländer debattiert und diskutiert.
Aber wer kümmert sich darum, dass RIESIGE BETRÄGE von DEUTSCHEN ins Ausland gebracht wurden und werden, welche dann der deutschen Volkswirtschaft fehlen. Sowohl zur Investition wie auch zur Ankurbelung des Binnenmarktes.
Glauben die deutschen Neidhammel eigentlich im Ernst, Leute mit Geld würden sich in aller Seelenruhe rippen lassen?
Der Schweiz und Singapure kann gar nichts besseres passieren, als daß die deutsche Sozialisten aller Couleur Eliten weiterhin drangsalieren.
Das einzige, was ich machen kann, ist mein Bedauern darüber ausdrücken, daß ich nicht genug Kohle habe, um es den Flüchtlingen gleichzutun.
Frei-denker
02.10.2006, 16:05
Das muß man im Zusammenhang betrachten.
Der Bürger sieht sich neuerdings zur Kapitalflucht ins Ausland genötigt, damit ihm der Staat das Geld nicht wegnimmt.
Heutzutage kann praktsch jeden über Nacht die Arbeitslosigkeit treffen. Selbst bei früher sicheren Jobs bei z.B. der Allianz geschehen neuerdings Massenentlassungen zwecks Profitsteigerung. Und daß die Hartz4-Regelungen schnell in die Armut führen will ich mal anhand eines Beispiels verdeutlichen:
Angenommen, ein kaufmännischer Angestellter hat 20 Jahre gearbeitet und Arbeitslosenversicherung eingezahlt und nebenbei 60.000 € angespart. Dann muß er bereits nach einem Jahr ALG1 an dieses Geld rangehen, da seit Hartz4 erst die Ersparnisse aufgebraucht werden müssen, bevor man ALG2 bekommt. Wenn er dann noch ein Jahr arbeitslos ist, hat er ca. 9600 € seiner Ersparnisse aufgebraucht. Nach sechs Jahren hat er den Wert einer Eigentumswohnung verloren. Und das obwohl er 20 Jahre lang bei einer Staatsquote von über 50% die Hälfte seines Lohnes an Staat und Sozialkassen abgedrückt hat.
Kann man es da verstehen, daß die Menschen in unserem Land anfangen, ihr Geld in Sicherheit zu bringen?
Man mache sich auch klar, wofür die Regierung den Menschen ihr Geld abnimmt! Die Ersparnisse von Hartz4 und diverser Steuererhöhungen werden dazu verwendet, um den Palästinenser Sozialhilfe zu überweisen, die neuen EU-Ost-Länder mit Miliardenbeträgen aufzubauen, die Libanesen mit Sozialhilfe zu versorgen, den durch Merkel erhöhten deutschen EU-Beitrag zu finanzieren und die Verteidigung der deutschen Grenzen am Hindukusch zu bezahlen. Auch die Erleichterung der Steuerbelastung der Konzerne durch die Schrödersche Unternehmenssteuer-Reform in Höhe von ca. 8 Mrd. € jährlich wird vom Geld der einfachen Bürger bezahlt.
Ist der Bürger da kriminell, wenn er sein hart erarbeitetes Geld vor den Steuergeldverschwendern in Berlin verstecken will?
KrascherHistory
02.10.2006, 16:08
Der "Staat" hat es auf die Sparguthaben und das Grundvermögen der Deutschen abgesehen.
Die von ihm kreierten Gesetze ermöglichen ihm auch einen relativ schnellen Zugriff. Natürlich illegal. Aber das Standesrecht der Juristen hilft hier allen Schwarzkitteln beim gemeinsamen Geldverdienen.
MfG K
kritiker_34
02.10.2006, 16:13
Glauben die deutschen Neidhammel eigentlich im Ernst, Leute mit Geld würden sich in aller Seelenruhe rippen lassen?
Der Schweiz und Singapure kann gar nichts besseres passieren, als daß die deutsche Sozialisten aller Couleur Eliten weiterhin drangsalieren.
Das einzige, was ich machen kann, ist mein Bedauern darüber ausdrücken, daß ich nicht genug Kohle habe, um es den Flüchtlingen gleichzutun.
Es ist individuell sicherlich nachvollziebar. Aber volkswirtschaftlich betrachtet Unsinn. Da stimme ich den Liberalen zu, Steuern zu senken. Allerdings müsste die AUSGABENSEITE der öffentlichen Haushalte teils drastisch gekürzt werden.
In Bayern wurde letztes oder vorletztes Jahr eine 5% Kürzung des bayerischen Haushalts gemacht. Verhungert ist deshalb niemand.
Resultat: seither zumindest ausgeglichner Haushalt. Jetzt können entweder weitere Schulden abgebaut werden, oder es kann sinnvoll investiert werden.
In anderen BL´s oder im Bund findet teilweise eine masslose Verschwendung statt. Es hat sich so eingebürgert, dass jeder Resortleiter von Jahr zu Jahr sein Budget immer erweitern will. Deshalb sind viele HaushaltsPläne völlig überzogen.
Es müsste so sein, dass erst nachdem die Steuern des abgelaufenen Jahres TATSÄCHLICH verbucht sind, auf Grund dieser TATSÄCHLICHEN EINNAHMEN der Haushalt bestimmt wird.
Derzeit werden Resorts einfach vergrössert, weil dies eben so "Tradition" hat. An der Staatsverschuldung sind alle Parteien mit schuld.
klartext
02.10.2006, 17:02
Glauben die deutschen Neidhammel eigentlich im Ernst, Leute mit Geld würden sich in aller Seelenruhe rippen lassen?
Der Schweiz und Singapure kann gar nichts besseres passieren, als daß die deutsche Sozialisten aller Couleur Eliten weiterhin drangsalieren.
Das einzige, was ich machen kann, ist mein Bedauern darüber ausdrücken, daß ich nicht genug Kohle habe, um es den Flüchtlingen gleichzutun.
Der Hauptgrund der Kapitalflucht ist die Verunsicherung der Sparer. Sparen ist eine langfristige Sache, doch niemand weiss wirklich, was am Ende davon bleibt, da im Jahresrythmus immer neue Belastungen beschlossen werden, die das Sparguthaben schrumpfen lässt. Da geht der Sinn des Sparens weitgehend verloren.
Es bleibt also nur Verjubeln oder Ausland.
klartext:
Man kann es so formulieren: Das Vertrauen in die Führung des Landes ist beschädigt/gestört. Da wir ja wissen, daß Kapital scheu ist, wundert die Flucht desselben überhaupt nicht.
Was in linke Resthirne nicht hereingeht ist die Tatsache, daß das Modell auch umgekehrt funktionieren würde. Man kann Kapital durch günstige Bedingungen auch ins Land locken und könnte sich vor Abgeltungssteuer gar nicht mehr retten.
klartext:
Man kann es so formulieren: Das Vertrauen in die Führung des Landes ist beschädigt/gestört. Da wir ja wissen, daß Kapital scheu ist, wundert die Flucht desselben überhaupt nicht.
Was in linke Resthirne nicht hereingeht ist die Tatsache, daß das Modell auch umgekehrt funktionieren würde. Man kann Kapital durch günstige Bedingungen auch ins Land locken und könnte sich vor Abgeltungssteuer gar nicht mehr retten.
Mit solchen Gedankengängen sind die rot-grünen-schwarzen Sozialisten eindeutig überfordert. Die faseln dann etwas von sozialer Gerechtigkeit und kassieren noch mehr ab.
kritiker_34
05.10.2006, 17:35
klartext:
Man kann es so formulieren: Das Vertrauen in die Führung des Landes ist beschädigt/gestört. Da wir ja wissen, daß Kapital scheu ist, wundert die Flucht desselben überhaupt nicht.
Was in linke Resthirne nicht hereingeht ist die Tatsache, daß das Modell auch umgekehrt funktionieren würde. Man kann Kapital durch günstige Bedingungen auch ins Land locken und könnte sich vor Abgeltungssteuer gar nicht mehr retten.
Solche Modelle wären interesasant! Es sollte sich LOHNEN wenn Kapital in D bleibt um entweder gute Verzinsung zu erwirtschaften, oder dass es soo investiert wird, dass es sich auch für Investoren lohnt, Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Linken wollen zwar einen möglichst breiten Sozialstaat. Aber es geht nicht ohne Leistung. DAS verstehen die meisten Linken überhaupt nicht.
kritiker_34
05.10.2006, 17:39
Mit solchen Gedankengängen sind die rot-grünen-schwarzen Sozialisten eindeutig überfordert. Die faseln dann etwas von sozialer Gerechtigkeit und kassieren noch mehr ab.
Es werden Gelder FEHLINVESTIERT. Sei es zu grosse Verwaltungen, sei es dass am Markt vorbei investiert wird, sei es dass viele Organisationen zuu schwerfällig, zuu unflexibel geworden sind.
Wenn man ein KNALLHARTES KONTROLLING, wie in der Industrie praktiziert, auf den Staatsaparat anwenden würde, inkl. Analyse von UNNÖTIGEN AUSGABEN, dann kämen andere Verhältnisse zustande...
Wenn man ein KNALLHARTES KONTROLLING, wie in der Industrie praktiziert, auf den Staatsaparat anwenden würde, inkl. Analyse von UNNÖTIGEN AUSGABEN, dann kämen andere Verhältnisse zustande...
Vor allem Schlangen von zerlumpten rachitischen Hungerleidern vor Suppenküchen, die dereinst wohlalimentierte Jobs in Politik und Bürokratrie innehatten.
Welch wundervoller Traum......
klartext:
Man kann es so formulieren: Das Vertrauen in die Führung des Landes ist beschädigt/gestört. Da wir ja wissen, daß Kapital scheu ist, wundert die Flucht desselben überhaupt nicht.
Was in linke Resthirne nicht hereingeht ist die Tatsache, daß das Modell auch umgekehrt funktionieren würde. Man kann Kapital durch günstige Bedingungen auch ins Land locken und könnte sich vor Abgeltungssteuer gar nicht mehr retten.
tja, so ist das nun.
die einen verprügeln ihre kuh, weil sie nach ihrer meinung zu wenig milch gibt und quetschen dem euter den letzten tropfen ab.
die anderen pflegen ihre kuh und bieten bestes futter, mit dem erfolg, sie gibt mehr milch als erwartet.
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