PDA

Vollständige Version anzeigen : Politisches Soldatentum



Etatist
01.10.2006, 22:59
Mal was Militärpschychologisches-was ist der ideale Soldat!? Der ideale Soldat ist ein Kämpfer, aber auch ein politischer Soldat und glühender Idealist!!!


Normaleweise drillt das Militär ja die Soldaten, um ihnen so den Gehorsam und Selbstüberwindung beizubringen...effektiver als dieser Drill ist es natürlich, wenn ein Soldat aus eigenem Antrieb und Fanatismus heraus agiert...da braucht es nur noch einen gewissen Grunddrill- ansonsten agiert dieser Soldat freiwillig und selbstständig.....somit ist er dem "normalen Soldaten" an Disziplin, Einsatzfeude, Tapferkeit usw. stets überlegen!!

Es ist auch erst mal irrelevant, an was (!!) der Soldat glaubt, ich will hier auch jetzt keine eingeengte Diskussion über die Waffen-SS...z. B. versäumten es ja die Sowjets, die KGB-Grenztruppen zu einer solchen Organsiation fanatischer, politischer Soldaten auszubauen..:( :(

Waldgänger
01.10.2006, 23:08
Der Reichswehrleutnant Richard Scheringer erkannte richtig, dass der unpolitische Soldat eine Kreatur ist, die von den Herrschenden missbraucht wird.

"Die Sache der Toten des Weltkrieges, die ihr Leben für ein freies Deutschland gelassen haben, verrät jeder, der heute gegen die Volksrevolution auftritt, gegen den revolutionären Befreiungskrieg." (Richard Scheringer/1931)

Auch der Freikorpskämpfer und Widerstandskämpfer im damals von den Franzosen besetzten Ruhrgebiet Albert-Leo Schlageter äußerte sich wie folgt:

„Wir verachten das Bürgertum und retten es doch mit unserem Blut. Wir sind angetreten, um die Freiheit der Nation zu sichern, und schützen eine Regierung, die das Volk und die Nation verraten hat…Wir sind gegen Englands schmutzige Politik, und doch waren wir seine besten Soldaten.“

Auf der Golzheimer Heide wurde am 23. Mai 1931 das von Professor Clemens Holzmeister entworfene Schlageter-Ehrenmal eingeweiht. Der Sarkophag trug die Worte des Arbeiterdichters Heinrich Lersch: „Deutschland muss leben, auch wenn wir sterben müssen.“

George Rico
01.10.2006, 23:46
Der ideale Soldat ist naturgemäß der fanatisierte, ideologisch geprägte Kämpfer, der in der festen Überzeugung in die Schlacht zieht, seinem Vaterland zu dienen. Nicht umsonst waren die SS-Kampfverbände bei den Alliierten so dermaßen gefürchtet. Ein Soldat, dem das Wohlergehen seiner Nation schlichtweg gleichgültig ist, kämpft viel schlechter als einer, der im Kampf seinen Glauben und seine Überzeugungen zu verteidigen bzw. zu verbreiten versucht. Als aktuelles Beispiel könnte man auch die islamistischen Terroristen anführen, die fanatisiert, todesverachtend und ohne jede Scheu in den von ihnen ausgerufenen Krieg gegen den Westen ziehen.

Etatist
02.10.2006, 14:27
Der ideale Soldat ist naturgemäß der fanatisierte, ideologisch geprägte Kämpfer, der in der festen Überzeugung in die Schlacht zieht, seinem Vaterland zu dienen. Nicht umsonst waren die SS-Kampfverbände bei den Alliierten so dermaßen gefürchtet. Ein Soldat, dem das Wohlergehen seiner Nation schlichtweg gleichgültig ist, kämpft viel schlechter als einer, der im Kampf seinen Glauben und seine Überzeugungen zu verteidigen bzw. zu verbreiten versucht. Als aktuelles Beispiel könnte man auch die islamistischen Terroristen anführen, die fanatisiert, todesverachtend und ohne jede Scheu in den von ihnen ausgerufenen Krieg gegen den Westen ziehen. Sehr richtig!! Denn der fanatisierte polit. soldat kämpft ja aus innerer Überzeugung, im Gegensatz zum Söldner- sei es nun ein Privatsöldner oder jemand, der nur in die Armee seines Landes eintrat, um da Geld zu verdienen, eine Motivation, die man bei vielen US-Soldaten findet, was ihres schlechten Kampfwert und ihr notorisches Tapferkeitsdefizit erklärt......:= :=

Kaiser
02.10.2006, 23:00
Mal was Militärpschychologisches-was ist der ideale Soldat!? Der ideale Soldat ist ein Kämpfer, aber auch ein politischer Soldat und glühender Idealist!!!


Normaleweise drillt das Militär ja die Soldaten, um ihnen so den Gehorsam und Selbstüberwindung beizubringen...effektiver als dieser Drill ist es natürlich, wenn ein Soldat aus eigenem Antrieb und Fanatismus heraus agiert...da braucht es nur noch einen gewissen Grunddrill- ansonsten agiert dieser Soldat freiwillig und selbstständig.....somit ist er dem "normalen Soldaten" an Disziplin, Einsatzfeude, Tapferkeit usw. stets überlegen!!

Es ist auch erst mal irrelevant, an was (!!) der Soldat glaubt, ich will hier auch jetzt keine eingeengte Diskussion über die Waffen-SS...z. B. versäumten es ja die Sowjets, die KGB-Grenztruppen zu einer solchen Organsiation fanatischer, politischer Soldaten auszubauen..:( :(

Es liegt in der Natur der Sache, dass i.d.R. der politische bzw. ideologisierte Soldat bessere Kampfleistung zeigt als der unpolitische bzw. unideologisierte Soldat. Das sieht man in der Geschichte immer wieder. Die Soldaten der frz. Revolutionsarmee zeigten eine bessere Kampfleistung als die Söldnertruppen der absolutistischen Staaten. Die Soldaten der Waffen-SS eine bessere Kampfleistung als die Wehrpflicht-Soldaten der Alliierten. Die Islamisten eine bessere Kampfleistung als die amerikanischen Greencard-Soldaten oder Black-Water-Söldner.

Nichts fördert Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitsschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten mehr als Fanatismus.

Etatist
02.10.2006, 23:46
Es liegt in der Natur der Sache, dass i.d.R. der politische bzw. ideologisierte Soldat bessere Kampfleistung zeigt als der unpolitische bzw. unideologisierte Soldat. Das sieht man in der Geschichte immer wieder. Die Soldaten der frz. Revolutionsarmee zeigten eine bessere Kampfleistung als die Söldnertruppen der absolutistischen Staaten. Die Soldaten der Waffen-SS eine bessere Kampfleistung als die Wehrpflicht-Soldaten der Alliierten. Die Islamisten eine bessere Kampfleistung als die amerikanischen Greencard-Soldaten oder Black-Water-Söldner.

Nichts fördert Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitsschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten mehr als Fanatismus.Ah, Kaiser, auch hier!!! Biste im PF eigentlich noch gesperrt??



Ja, stimmt!!! Ich denke, ein Soldat, der sich als Söldner für multinationale Konzerninteressen verdingt bzw. in die Army eintritt, um Kohle abzuzocken zeigt immer schlechtere milit. Leistungen als der polit. Soldat!! Er ist dafür aber oft grausamer....siehe Irak, die Schandtaten von GIs (würg!!) in Mamudia, Hadita, usw. (Vergewaltigungen, Morde.....) X( X( :(

Waldgänger
03.10.2006, 00:26
Ja, stimmt!!! Ich denke, ein Soldat, der sich als Söldner für multinationale Konzerninteressen verdingt bzw. in die Army eintritt, um Kohle abzuzocken zeigt immer schlechtere milit. Leistungen als der polit. Soldat!! Er ist dafür aber oft grausamer....siehe Irak, die Schandtaten von GIs (würg!!) in Mamudia, Hadita, usw. (Vergewaltigungen, Morde.....) X( X( :(

Das ist nicht zwingend, aber durch den Fanatismus und die Ideologisierung bleibt die Menschlichkeit desöfteren auf der Strecke, weil der Gegner zum absoluten Feind erklärt wird. Das bedeutet, dass erst seine totale Vernichtung
das Ziel sein kann, die Niederwerfung allein reicht nicht. Der ideologisierte Soldat ist Verfechter der absoluten Feindschaft in der Sphäre des Politischen.
Die Brutalität der französischen Revolutionsarmee, der Roten Garden der bolschewistischen Oktoberrevolution, der Waffen-SS und der heutigen islamistischen Partisanen sollte als Beweis vorerst ausreichen.

Etatist
03.10.2006, 00:34
Das ist nicht zwingend, aber durch den Fanatismus und die Ideologisierung bleibt die Menschlichkeit desöfteren auf der Strecke, weil der Gegner zum absoluten Feind erklärt wird. Das bedeutet, dass erst seine totale Vernichtung das Ziel sein kann, die Niederwerfung allein reicht nicht. Der ideologisierte Soldat ist Verfechter der absoluten Feindschaft in der Sphäre des Politischen.
Die Brutalität der französischen Revolutionsarmee, der Roten Garden der bolschewistischen Oktoberrevolution, der Waffen-SS und der heutigen islamistischen Partisanen sollte als Beweis vorerst ausreichen. Nun, auch wieder wahr-das ist aber eine aus moralischem Standpunkt aus betrachtet zwar falsche, aber idealistische Form der Gewaltanwendung, während die Söldner zur Gewalt neigen, um primitivste Triebe in z. T. vertierter Form zu befriedigen (Plündern, Vergewaltigen, etc.)......:(

Waldgänger
03.10.2006, 00:39
Nun, auch wieder wahr-das ist aber eine aus moralischem Standpunkt aus betrachtet zwar falsche, aber idealistische Form der Gewaltanwendung, während die Söldner zur Gewalt neigen, um primitivste Triebe in z. T. vertierter Form zu befriedigen (Plündern, Vergewaltigen, etc.)......:(

Das mag sein, es ist eine Frage des Standpunktes. Der Söldner handelt nicht politisch, sondern aus wirtschaftlichem Eigentinteresse. Er ist zur absoluten Feindschaft nicht fähig. Hier könnte eher von Nihilismus gesprochen werden, der zum Töten antreibt. Allerdings verfällt so gut wie jeder Soldat nach einer gewissen Zeit auf dem Schlachtfeld in den 'heroischen Nihilismus'.

Odin
03.10.2006, 01:02
Das ist nicht zwingend, aber durch den Fanatismus und die Ideologisierung bleibt die Menschlichkeit desöfteren auf der Strecke, weil der Gegner zum absoluten Feind erklärt wird. Das bedeutet, dass erst seine totale Vernichtung
das Ziel sein kann, die Niederwerfung allein reicht nicht. Der ideologisierte Soldat ist Verfechter der absoluten Feindschaft in der Sphäre des Politischen.
Die Brutalität der französischen Revolutionsarmee, der Roten Garden der bolschewistischen Oktoberrevolution, der Waffen-SS und der heutigen islamistischen Partisanen sollte als Beweis vorerst ausreichen.

Ein Verband gehört aber nicht in diese Aufzählung. :gesetz:

Mcp
03.10.2006, 02:07
Es liegt in der Natur der Sache, dass i.d.R. der politische bzw. ideologisierte Soldat bessere Kampfleistung zeigt als der unpolitische bzw. unideologisierte Soldat. Das sieht man in der Geschichte immer wieder. Die Soldaten der frz. Revolutionsarmee zeigten eine bessere Kampfleistung als die Söldnertruppen der absolutistischen Staaten. Die Soldaten der Waffen-SS eine bessere Kampfleistung als die Wehrpflicht-Soldaten der Alliierten. Die Islamisten eine bessere Kampfleistung als die amerikanischen Greencard-Soldaten oder Black-Water-Söldner.
Der ideale Soldat ist einer, der sein Handwerk gut beherrscht. Wenn er zudem weiß, warum und für was er kämpft, wenn er Familie und Vaterland verteidigt, so ist er wohl in der Lage jedem Gegner schwere Verluste beizubringen. Ideologische oder religiöse Indoktrination ersetzen fundierte militärische Ausbildung nicht. Fanatisierte aber schlecht ausgebildete und schlecht bewaffnete Soldaten taugen meistens nicht mal als Kanonenfutter. (Man kann sie dem Feind nur von Weitem zeigen; Friedrich der Große) Nicht Fanatismus war es, der den deutschen Truppen im Weltkrieg zu erstaunlichen Siegen verhalf, sondern die fundierte militärische Ausbildung der Truppe, glänzende Organisation, gute Bewaffnung und eine moderne Strategie und Taktik. Ihre letztliche Niederlage war der überwältigten Übermacht des Feindes genauso geschuldet, wie dem Umstand, das der Feind aus verlorenen Schlachten lernte. Mit Fanatismus hat das nichts zu tun.



Nichts fördert Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitsschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten mehr als Fanatismus.
Nichts fördert Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten mehr als eine hohe Qualität der Truppenführung, die Ehrlichkeit ihre politisch-militärischen Ziele und ihre Fähigkeit selbst schwierige Situationen zu meistern.

Kaiser
03.10.2006, 07:19
Das ist nicht zwingend, aber durch den Fanatismus und die Ideologisierung bleibt die Menschlichkeit desöfteren auf der Strecke, weil der Gegner zum absoluten Feind erklärt wird. Das bedeutet, dass erst seine totale Vernichtung
das Ziel sein kann, die Niederwerfung allein reicht nicht. Der ideologisierte Soldat ist Verfechter der absoluten Feindschaft in der Sphäre des Politischen.
Die Brutalität der französischen Revolutionsarmee, der Roten Garden der bolschewistischen Oktoberrevolution, der Waffen-SS und der heutigen islamistischen Partisanen sollte als Beweis vorerst ausreichen.

Seit wann ist Menschlichkeit ein Faktor, welcher die Kampfleistung eines Soldaten erhöht?

Kaiser
03.10.2006, 07:33
Der ideale Soldat ist einer, der sein Handwerk gut beherrscht. Wenn er zudem weiß, warum und für was er kämpft, wenn er Familie und Vaterland verteidigt, so ist er wohl in der Lage jedem Gegner schwere Verluste beizubringen. Ideologische oder religiöse Indoktrination ersetzen fundierte militärische Ausbildung nicht.


Ich habe allerdings beides nicht als Gegensatz gesetzt. Ich habe implizit unterstellt, dass sowohl der unpolitische wie auch der ideologisierte Soldat eine militärische Ausbildung erhalten.



Fanatisierte aber schlecht ausgebildete und schlecht bewaffnete Soldaten taugen meistens nicht mal als Kanonenfutter. (Man kann sie dem Feind nur von Weitem zeigen; Friedrich der Große)


Tja, der alte Fritz ist vor der frz. Revolution gestorben. Ansonsten hätte er das wohl nicht gesagt. Die fanatisierten, schlecht ausgebildeten und schlecht bewaffeneten Revolutionstruppen schlugen schließlich die erfahrenen, gut ausgebildeten und gut bewaffneten Interventionsarmeen von GB, Österreich und Preußen.

Das dem nichts von seiner Aktualität verloren hat, sehen wir auch in der jüngeren Geschichte. Der Vietcong besiegte die US-Army. Die Muschahedin die Rote Armee.

Ich bin mir auch sicher, dass die Taliban und die irakischen Rebellen früher oder später den Sieg über die Nato-Truppen erlangen werden.



Nicht Fanatismus war es, der den deutschen Truppen im Weltkrieg zu erstaunlichen Siegen verhalf, sondern die fundierte militärische Ausbildung der Truppe, glänzende Organisation, gute Bewaffnung und eine moderne Strategie und Taktik. Ihre letztliche Niederlage war der überwältigten Übermacht des Feindes genauso geschuldet, wie dem Umstand, das der Feind aus verlorenen Schlachten lernte. Mit Fanatismus hat das nichts zu tun.


Ich sprach dahingehend auch nicht von der Wehrmacht. Hätte die Wehrmacht als ganzes zu all ihren Vorteilen auch noch den Fanatismus der Waffen-SS besessen, hätte sie wohl den Krieg für sich entschieden.

Für den Fall des 2.WK war nur eine Armee nahezu vollständig fanatisiert, nämlich die japanische Armee. Die Kampfleistung war hervorragend, wenn auch die Japaner durch die personelle und industrielle Überlegenheit der USA zerquetscht wurde.



Nichts fördert Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten mehr als eine hohe Qualität der Truppenführung, die Ehrlichkeit ihre politisch-militärischen Ziele und ihre Fähigkeit selbst schwierige Situationen zu meistern.

Nun, in schwierigen Situationen sie man sehr gut, dass Fanatismus eine wichtigere Komponente ist. Ansonsten ist Demoralisierung eine zwangsläufige Folge. Und Demoralisierung fördert gewiss nicht die Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten.

Kaiser
03.10.2006, 07:34
Ah, Kaiser, auch hier!!! Biste im PF eigentlich noch gesperrt??


Nach einer absolut ungerechtfertigten Sperrung ohne vorhergehende Verwarnung habe ich mich löschen lassen.

Man muß sich nicht alles bieten lassen.

Ex Partei03 Mitglied
03.10.2006, 08:01
Der ideale Soldat ist der, der sich durch verbrecherische Machenschaften einer regierung nicht zum Kriegsverbrecher drillen läßt, sondern selbst im Kampf noch menschliche Größe zeigt.
( Anno 2006 von mir )

Etatist
04.10.2006, 17:34
Ein Verband gehört aber nicht in diese Aufzählung. :gesetz:
Und welcher???

Etatist
04.10.2006, 17:35
Nach einer absolut ungerechtfertigten Sperrung ohne vorhergehende Verwarnung habe ich mich löschen lassen.

Man muß sich nicht alles bieten lassen.Ich wurde auch mal wieder (temporär) gesperrt, aber hier ist ja auch schön, sogar schöner in Hinsicht auf weniger Störer, das PF flacht ja immer mehr dramatisch ab..........:( X(

Mcp
04.10.2006, 18:26
Ich habe allerdings beides nicht als Gegensatz gesetzt. Ich habe implizit unterstellt, dass sowohl der unpolitische wie auch der ideologisierte Soldat eine militärische Ausbildung erhalten.

Gut. Das habe ich eigentlich auch nicht unterstellt, ich wollte es festgestellt wissen.


Tja, der alte Fritz ist vor der frz. Revolution gestorben. Ansonsten hätte er das wohl nicht gesagt. Die fanatisierten, schlecht ausgebildeten und schlecht bewaffeneten Revolutionstruppen schlugen schließlich die erfahrenen, gut ausgebildeten und gut bewaffneten Interventionsarmeen von GB, Österreich und Preußen.

Bei Valmy hielten schlecht ausgerüstete aber hochmotivierte Franzosen tatsächlich stand. Nur war es Fanatismus? Ich wage es zu bezweifeln. Ihre Gegner, die Preußen und die Österreicher, litten unter Krankheit und Hunger, ein typisches Beispiel für miserable Truppenführung. Mehr nicht. Die Preußen sind später auferstanden und haben die revolutionäre Brut unter Blücher, Scharnhorst und Gneisenau von Leipzig bis nach Sankt Helena getrieben. Der brave deutsche Landwehrmann war königstreu bis in sein Knochenmark, aber bestimmt nicht fanatisch. Motivation und Fanatismus sind unterscheidbare Begriffe.


Das dem nichts von seiner Aktualität verloren hat, sehen wir auch in der jüngeren Geschichte. Der Vietcong besiegte die US-Army. Die Muschahedin die Rote Armee.

Die US-Armee wurde damals nicht militärisch besiegt. Ihre Soldaten zweifelten an der Ehrlichkeit ihrer Führung, am Sinn des Krieges, weil auch die Heimatfront unter dem Einfluss von Hippies, Feiglingen, Pazifisten, Liberalen und Schwulen bröckelte. Warum soll der gemeine Soldat sich den Arsch aufreisen lassen, wenn ihn die Heimat genau dafür beschimpft und missachtet?

Die Rote Armee? Ein schlecht ausgebildeter Haufen, großteils bestehend (damals) aus asiatischen nomadisierenden Analpheten. Das russische Offizierskorps bis heute durch und durch korrupt und meistens besoffen.


Ich bin mir auch sicher, dass die Taliban und die irakischen Rebellen früher oder später den Sieg über die Nato-Truppen erlangen werden.

Ich wiederhole mich: Die US-Armee ist in der Lage jeden Gegner zu schlagen, solange ihre Soldaten an die Ehrlichkeit der politisch-militärischen Vorgaben ihrer Führung glaubt. Die Schwäche jeder Invasionsarmee ist, dass sie auf fremden Boden eigens Blut vergisst. Zumal sie mit auf den Rücken gebundenen Händen kämpft. Würden sie alles einsetzen was sie haben, würde von den großmäuligen Islamisten nicht einmal ein Fettfleck übrigbleiben. Nein, ich kein Freund der Amerikaner, nur nüchterner Beobachter.


Ich sprach dahingehend auch nicht von der Wehrmacht. Hätte die Wehrmacht als ganzes zu all ihren Vorteilen auch noch den Fanatismus der Waffen-SS besessen, hätte sie wohl den Krieg für sich entschieden.
Interessante Unterscheidung zwischen Wehrmacht und Waffen-SS.


Für den Fall des 2.WK war nur eine Armee nahezu vollständig fanatisiert, nämlich die japanische Armee. Die Kampfleistung war hervorragend, wenn auch die Japaner durch die personelle und industrielle Überlegenheit der USA zerquetscht wurde.

Womit was bewiesen ist? Dass eine fanatische Wehrmacht den Krieg gewonnen hätte? „Fat Man“ oder „Little Boy“ Berlin statt Hiroshima getroffen hätte? Solcher Fanatismus ist der Tat bemerkenswert.
Der deutschen Wehrmacht wurde im unvermeidlichen zweiten Weltkrieg eine historische Aufgabe gestellt: die rote Brut zu tilgen. Ob und in wieweit nationalsozialistische Weltanschauung und blinder Fanatismus dabei hilfreich oder hinderlich war, darüber ließe sich trefflich streiten. Gerade über den Russlandfeldzug.



Nun, in schwierigen Situationen sie man sehr gut, dass Fanatismus eine wichtigere Komponente ist. Ansonsten ist Demoralisierung eine zwangsläufige Folge. Und Demoralisierung fördert gewiss nicht die Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung eines Soldaten.

Ach was! Demoralisierte deutsche Truppen hat die Welt noch nicht gesehen. Nicht einmal die sechste Armee. Aus jeder, noch so schmachvollen, Niederlage kann man auferstehen. So wie Preußen nach Jena und Auerstedt. So wie Restdeutschland nach 45. So wie Ostdeutschland 89. In der allergrößten Not wühlen sich auch unsere Frauen durch Trümmerberge frei und gebären noch Kinder dabei. Schwierige, gar hoffnungslose Situationen, meistert man nicht mit Fanatismus, eher mit Gottvertrauen und unbändigen Überlebenswillen.

Während Goebbels noch vom Endsieg und Wunderwaffen schwadronierte, kämpfte der deutsche Landser an der Ostfront verzweifelt und bis zum Letzten um den Schutz der endlosen deutschen Flüchtlingstrecks vor den heranrückenden roten Horden. Wirklicher Mut, wahre Treue beweist sich erst in der Niederlage, in König Ezels Halle. Deshalb heißt mein Erstgeborener Hagen.

Walter Hofer
04.10.2006, 19:52
Wenn man die Sprüche der Stammtisch-Gefreiten, Westentaschen-Strategen, Ballermann-Player, Ungedienten und Ziwis sich so zu Gemüte führt, kann es nur eine Lösung geben :

Der Zweite Weltkrieg muss unbedingt wiederholt werden,

mit der Vorgabe :

Die Grossdeutsche Marine erhält zusätzlich einen Flugzeugträger, die Hindenburg, und das Heer 5.000 Panzer mehr ab Start Barbarossa (und los geht's) !

http://mitglied.lycos.de/jblparagon/pardon-satire/pardonsmilie25.gif

Mcp
04.10.2006, 20:24
Der Zweite Weltkrieg muss unbedingt wiederholt werden

Nein, um diese Frage dreht sich dieser Strang nicht. Sondern um politisches Soldatentum. Kritische Beiträge dazu sind durchaus erwünscht. Nur nicht am Thema vorbei. Ich diskutiere auch mit Roten, Pazifisten, Liberalen und Schwulen, sofern sie ernsthafte Argumente vorzubringen haben. Hast du welche?

Walter Hofer
04.10.2006, 20:40
Nein, um diese Frage dreht sich dieser Strang nicht. Sondern um politisches Soldatentum.

doch es dreht sich um diese Frage, die Ungediente und Nervenschwache seit griechisch-römischen Zeiten immer wieder - ohne definitive Antworten zu erhalten - stellen:

mit echten, wahren Soldaten (lt deiner Def. "Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung" *) können Präsidenten, Könige, Kaiser besser leben und eine Krieg überleben; ergänze TREUE und ERGEBENHEIT des Soldaten zum Führer !

spendiere für die Wiederholung des WK II noch den deutschen Flugzeugträger "Tannenberg", besetzt mit deutschen Kamizake-Fliegern

*) Selbstaufopferung :
für den fetten, unfähigen, schwulen Bonzen gab ich mein Leben; einfach wunderbar !

Waldgänger
04.10.2006, 20:56
doch es dreht sich um diese Frage, die Ungediente und Nervenschwache seit griechisch-römischen Zeiten immer wieder - ohne definitive Antworten zu erhalten - stellen:

mit echten, wahren Soldaten (lt deiner Def. "Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung" *) können Präsidenten, Könige, Kaiser besser leben und eine Krieg überleben; ergänze TREUE und ERGEBENHEIT des Soldaten zum Führer !

spendiere für die Wiederholung des WK II noch den deutschen Flugzeugträger "Tannenberg", besetzt mit deutschen Kamizake-Fliegern

*) Selbstaufopferung :
für den fetten, unfähigen, schwulen Bonzen gab ich mein Leben; einfach wunderbar !

Wieso werden die aristokratischen, aus dem Volke heraus geborenen, Tugenden der europäischen Antike und des preußischen Geistes derart in den Dreck gezogen? Ich habe für Deine Haltung nur Verachtung übrig. Wer befehlen will, muss gehorchen lernen, das ist ein ganz einfacher Grundsatz. Kameradschaftliche Aufopferung sollte nicht mit Todessehnsucht verwechselt werden und ich stimme Dir zu, dass der NS-Staat die preußisch-deutschen Tugenden missbraucht und in den Dreck gezogen hat.

Der Soldat muss immer wissen für wen er kämpfen will und welche Ideale er verfolgt. Diesem Motto fühlte sich der Reichswehrleutnant Richard Scheringer verpflichtet. Nach anfänglichen Kontakten mit der NSDAP wendete sich dieser der KPD zu. Trotz der Hinwendung zum Kommunismus blieb Scheringer durch und durch national eingestellt. Deswegen kann er auch als Nationalkommunist betitelt werden. Für Scheringer war klar, dass der künftige Aufbau einer Roten Armee in Deutschland preußische Disziplin und Gehorsam gegenüber den Kommandanten erfordert. Die Reichswehr sollte zusammen mit der Volksrevolution marschieren, die Bourgeoisieherrschaft abschaffen und die Trümmer des Weimarer Systems nach Westen tragen.

Ich schätze den persönlichen Schneid des, inzwischen leider verstorbenen, Leutnant Scheringer sehr, auch wenn ich mich nicht zum Kommunismus bekannt hätte, aber das war seine Entscheidung. Dennoch blieb er bis zuletzt seinem Vaterland treu und sprach sich auch nach der Katastrophe von 1945 gegen die Westbindung der BRD und einer Teilung Deutschlands aus, wofür er in den Knast wanderte.

Fazit: Auch als Kommunist ist die Bindung zur Nation und das Bekenntis zu den militärischen Tugenden unabdingbar. Das soldatische Ethos ist Teil unserer Volkskultur.

Mcp
04.10.2006, 21:04
doch es dreht sich um diese Frage, die Ungediente und Nervenschwache seit griechisch-römischen Zeiten immer wieder - ohne definitive Antworten zu erhalten - stellen:

mit echten, wahren Soldaten (lt deiner Def. "Tapferkeit, Disziplin, Genügsamkeit, Siegeswille, Risikobereitschaft und Selbstaufopferung" *) können Präsidenten, Könige, Kaiser besser leben und eine Krieg überleben; ergänze TREUE und ERGEBENHEIT des Soldaten zum Führer !

spendiere für die Wiederholung des WK II noch den deutschen Flugzeugträger "Tannenberg", besetzt mit deutschen Kamizake-Fliegern

*) Selbstaufopferung :
für den fetten, unfähigen, schwulen Bonzen gab ich mein Leben; einfach wunderbar !
Ich staune, Herr Hofer, über ihren Text. Über ihre schwachen Nerven. Haben sie etwa nicht gedient? Oder sind sie, mit Verlaub, einfach nur besoffen?

Walter Hofer
04.10.2006, 21:14
Während Goebbels noch vom Endsieg und Wunderwaffen schwadronierte, kämpfte der deutsche Landser an der Ostfront verzweifelt und bis zum Letzten um den Schutz der endlosen deutschen Flüchtlingstrecks vor den heranrückenden roten Horden. Wirklicher Mut, wahre Treue beweist sich erst in der Niederlage, in König Ezels Halle. Deshalb heißt mein Erstgeborener Hagen.


Ich staune, Herr Hofer, über ihren Text. Über ihre schwachen Nerven. Haben sie etwa nicht gedient? Oder sind sie, mit Verlaub, einfach nur besoffen?

Wer einen gesülzten Text, wie oben beschrieben, wirklich ernst meint, der läuft seit 60 Jahren neben der Spur ! Der ist mehr als nur zeitweilig zugekifft.

"Wirklicher Mut, wahre Treue beweist sich erst in der Niederlage, in König Ezels Halle." genauso sahen es die Bonzen bei Kaffee und Kuchen im Führerbunker als 15/16 bis 70 jährige im Großdeutschen Volkssturm den Führerbunker sinnlos verteidigten. Sie sind zum Sterben da ... für mich ... sagte unser größter Kiffer und Morphinist Adolf.

Etatist
04.10.2006, 21:33
Wenn man die Sprüche der Stammtisch-Gefreiten, Westentaschen-Strategen, Ballermann-Player, Ungedienten und Ziwis sich so zu Gemüte führt, kann es nur eine Lösung geben :

Der Zweite Weltkrieg muss unbedingt wiederholt werden,

mit der Vorgabe :

Die Grossdeutsche Marine erhält zusätzlich einen Flugzeugträger, die Hindenburg, und das Heer 5.000 Panzer mehr ab Start Barbarossa (und los geht's) !

http://mitglied.lycos.de/jblparagon/pardon-satire/pardonsmilie25.gif

Nee, die Volksmarine der grossen Volksrepublik Deutschland erhält Flugzeugträger wie die Liebknecht, und dann treten wir zusammen mit den Russen und Franzosen dem Ami in den Arsch!!!!!!! Gegen freedom, Plutokratie und asoziale Globalisierung!! :)) :))

Walter Hofer
04.10.2006, 21:40
Nee, die Volksmarine der grossen Volksrepublik Deutschland erhält Flugzeugträger wie die Liebknecht, und dann treten wir zusammen mit den Russen und Franzosen dem Ami in den Arsch!!!!!!! Gegen freedom, Plutokratie und asoziale Globalisierung!! :)) :))

Ein deutscher Flugzeugträger "Rosa Luxemburg", begleitet vom Raketenkreuzer "Stoiber" und dem U-Boot "Angela", versorgt mit dem Tender "Schröder Maria Hilf", schon fliehen alle moslemischen Waffenhändler ! :D

Waldgänger
04.10.2006, 21:43
Nee, die Volksmarine der grossen Volksrepublik Deutschland erhält Flugzeugträger wie die Liebknecht, und dann treten wir zusammen mit den Russen und Franzosen dem Ami in den Arsch!!!!!!! Gegen freedom, Plutokratie und asoziale Globalisierung!! :)) :))


Ein Flugzeugträger der nach einem Pazifisten benannt ist, soso. :)) Da wird der olle Liebknecht aber echt stolz drauf sein. :D Einen Flugzeugträger namens Ehrhardt (Kapitän der Reichsmarine und Führer der Marinebrigarde Ehrhardt, später Widerstand gegen den Hitlerismus) würde ich begrüßen. Aber Deutschland sollte sich auf die Verteidigung spezialisieren. Standkraft geht vor Schlagkraft! Einer "Achse Berlin-Moskau" stimme ich hundertprozentig zu. Im Falle Frankreichs würde ich es begrüßen, wenn das künstliche Staatsgebilde durch das Selbstbestimmungsrecht der reellen Völker auf seinem Boden ersetzt wird. Aber wieso gegen freedom (=Freiheit)? ?(

Etatist
04.10.2006, 21:43
Wieso werden die aristokratischen, aus dem Volke heraus geborenen, Tugenden der europäischen Antike und des preußischen Geistes derart in den Dreck gezogen? Ich habe für Deine Haltung nur Verachtung übrig. Wer befehlen will, muss gehorchen lernen, das ist ein ganz einfacher Grundsatz. Kameradschaftliche Aufopferung sollte nicht mit Todessehnsucht verwechselt werden und ich stimme Dir zu, dass der NS-Staat die preußisch-deutschen Tugenden missbraucht und in den Dreck gezogen hat.

Der Soldat muss immer wissen für wen er kämpfen will und welche Ideale er verfolgt Sehr richtig!! :cool2: :cool2: Am besten weiß er das, was er von den Idealen aus sich heraus, aus eigener Ein- und Ansicht tiefinnnerlich überzeugt ist!! :cool2: Dann kämpft er FÜR eine Sache, und hat einfach mehr Elan, aber auch mehr Ausharrungsvermögen als der Söldner.....klar, er muss militärspezifisch ausgebildet werden, aber er (oder sie, in heutigen Tagen....) wird Schrecken über den Feind bringen! :]

Walter Hofer
04.10.2006, 21:46
aber Deutschland sollte sich auf die Verteidigung spezialisieren. Standkraft geht vor Schlagkraft! Einer "Achse Berlin-Moskau" stimme ich hundertprozentig zu.

Mit der Grundeinstellung und mit dieser Konstellation ist Preussen-Deutschland immer gut gefahren.

Waldgänger
04.10.2006, 21:48
Mit Grundeinstellung und mit dieser Konstellation ist Preussen-Deutschland immer gut gefahren.

Eben. Deutschlands Partner liegt im Osten. Man bedenke,
dass nach dem Ende der napoleonischen Kriege bis zum
Beginn des I. Weltkriegs im Jahre 1914 über 100 Jahre
Friede zwischen Deutschland und Russland herrschte.

Etatist
04.10.2006, 21:54
Ein Flugzeugträger der nach einem Pazifisten benannt ist, soso. :)) Da wird der olle Liebknecht aber echt stolz drauf sein. Es geht ja primär um den Sozialisierungsbefürworter....und der Karl wär´ schon strammer Militarist geworden, wenn er Staats- und Parteichef einer sozialistischen deutschen Republik geworden wäre, die konterrevolutionären Aktionen hätten ihn dazu gezwungen....Erhardt lehne ich ab, er war ein ehrloser Söldner des deutschen und internationalen Grosskapitals, da er gegen Sozialisierungen bzw. deren Befürworter kämpfte!!!!!!


Ich denke daran, eines der neu einzurichtenden, natürlich mit Interkontinentalraketen ausgestatteten Flugkörpergeschwader der Volksluftwaffe nach Bertha von Suttner zu bennen, diese Pazifistin äusserte mal (wenn ich mich nicht täusche) eines Tgaes gäbe es vielleicht mal eien Waffe, die so schrecklich sei, dass allein der Gedanke an ihren evtl. Einsatz Kriege verhindern könnte...:) :) :)

Etatist
04.10.2006, 22:03
Aber Deutschland sollte sich auf die Verteidigung spezialisieren. Standkraft geht vor Schlagkraft! Einer "Achse Berlin-Moskau" stimme ich hundertprozentig zu. Im Falle Frankreichs würde ich es begrüßen, wenn das künstliche Staatsgebilde durch das Selbstbestimmungsrecht der reellen Völker auf seinem Boden ersetzt wird. Aber wieso gegen freedom (=Freiheit)? ?(Das ist ja nun völlig überholt!!!!!! Es gilt, ein noch (!!) engeres Bündnis mit Frankreich zu schliessen und die dt-frz. Doktrinen innerhalb der EU durchzusetzen, notfalls auch, indem man anderen Ländern klar macht, dass D und F ihnen die EU-Zuschüsse zahlen und auch gaaaaanz anders könnten.... X( X( X(
Natürlich sollte D Atommacht werden, dann allerdings eng mit Frankreich kooperieren, um eine gemeinsame, umfangreiche Atomstreitkraft aufzubauen.
Also, die atomare Aufrüstung Deutschlands, engste Kooperation mit Frankreich, und Kooperation mit Rußland sind ein Muss!!! Erstrebenswert wäre es darüber hinaus, die EU (mit Ausnahme von GB, tschüss Tomys) zu erhalten, und die anderen Mitgliedsstaaten auf eurasischen, antiamerikanischen Kurs zu bringen.


freedom benutze ich abwertend für die US-Freiheitsversion: Scheindemokratie, mit dem die Massen eingelullt und die Herrschaft bzw. Diktatur des Kapitals umhüllt wird.... :( :(

Mcp
04.10.2006, 22:03
Wer einen gesülzten Text, wie oben beschrieben, wirklich ernst meint, der läuft seit 60 Jahren neben der Spur ! Der ist mehr als nur zeitweilig zugekifft.

"Wirklicher Mut, wahre Treue beweist sich erst in der Niederlage, in König Ezels Halle." genauso sahen es die Bonzen bei Kaffee und Kuchen im Führerbunker als 15/16 bis 70 jährige im Großdeutschen Volkssturm den Führerbunker sinnlos verteidigten. Sie sind zum Sterben da ... für mich ... sagte unser größter Kiffer und Morphinist Adolf.
Außer allgemeinem politisch - korrektem Herumgesülze, immer noch nichts zum eigentlichen Thema. Der politische Soldat in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wie wärs?

-jmw-
04.10.2006, 22:12
Ich denke daran, eines der neu einzurichtenden, natürlich mit Interkontinentalraketen ausgestatteten Flugkörpergeschwader der Volksluftwaffe nach Bertha von Suttner zu bennen
Als DFG-Mitglied möchte ich hiermit gegen diesen Vorschlag protestieren!

Frau von Suttner hätte mit Sicherheit NICHT gerne gesehen, wenn derartige Vernichtsungswerkzeuge mit ihrem Namen versehen werden!

Etatist
04.10.2006, 23:12
Als DFG-Mitglied möchte ich hiermit gegen diesen Vorschlag protestieren!

Frau von Suttner hätte mit Sicherheit NICHT gerne gesehen, wenn derartige Vernichtsungswerkzeuge mit ihrem Namen versehen werden!Ich habe halt Sinn für Ironie..........:cool2: :cool2: :cool2:

-jmw-
05.10.2006, 10:50
Ich habe halt Sinn für Ironie..........:cool2: :cool2: :cool2:
Nein.
Du kotzt auf das Andenken Verstorbener.