PDA

Vollständige Version anzeigen : 68er-Pseudolinke: Nützliche Idioten des Kapitals!!!!!!



Etatist
01.10.2006, 22:27
nun-68 stellte eigentlich ja nur einen systemkonformen Modernisierungsschub und Anpassungsprozess innerhalb (!!) des kapitalistischen Systems dar, eine Änderung im Überbau.....aber, durch ´68 wurde "Links-Sein" umdefiniert: Nebenthemen bzw. Nebenwidersprüche verdrängten zentrale linke Kernthemen und Ziele!!! Links sein stellt sich heute ja so dar: Für Multikulti, gegen alles, was die Medien. d. h. die herrschenden Kapitalisten als "rechts" definieren, pro kiffen, lange Haare, für (grossbürgerliche) Libertinage, Ökohysterie....

Nix mehr mit Verankerung in der Arbeiterklasse (deren Angehörige werden vom typischen Linken eher verachtet), mit Klassenkampf, mit Forderungen nach Abschaffung des PE an PM.........selbst der Sozialstaat steht für immer mehr "Linke" zur Disposition: Che auffem T-Shirt, gegen AKWs und für die Waale, aber den asozialen Sozialabbau für richtig halten-so sehen viele "Linke" heute aus!!! :( :(

Frei-denker
02.10.2006, 00:23
Dein Startposting ist ein Paradebeispiel für Schubladendenken.

Tatsächlich ist in jeder Bewegung auch eine Teilwahrheit enthalten. Das ist auch bei dem, was Du als "die Linken" definierst nicht anders.

Folgendes ist auch bei Deinen Linken gut und richtig:

- Ökologie. Die Konzerne haben in den 60ern hemmungslos jeden Dreck in Flüße, Umwelt und Luft gekippt. Das war eine echte Sauerei. Außerdem lassen sich enorme Mengen Energie sparen indem man Häuser gut isoliert.

- Die Generation vor 68 war wirklich spießig. Antikquierte Vorstellungen bzgl. Sexualität oder Rollenverteilung Mann-Frau waren wirklich mittelalterlich. Hier haben die 68er eine Menge Freiheit gebracht.

- Lange Haare standen für Individualität. Dies bedeutet mehr persönliche Freiheit. Auch das hat unsere Lebensbedingungen deutlich verbessert. Früher wurde Nonkonformität rücksichtslos unterdrückt.


Natürlich haben die Linken auch Irrtümer begangen: Multikulti, Kokain, Gleichmacherei der Kulturen, Dosenpfand, RAF, gestörtes Verhältnis zu Deutschland.

Also: Komplette Verteufelung einer ganzen Bewegung ist zu undifferenziert. Man sollte zwischen Irrtümern und Teilwahrheiten in den Ansichten unterscheiden.

Waldgänger
02.10.2006, 00:28
Ich bin kein Befürworter der gesamten 68-er Bewegung, aber wie jede politische Richtung war diese nicht als homogener Block zu verstehen. Die wenigsten Ansichten sind dies. Beispielsweise ist nicht ausgeschlossen, dass Rudi Dutschke, wäre er nicht angeschossen worden, sich heute zur nationalrevolutionäre Idee bekennen würde. Teilweise machte er schon damals derartige Andeutungen.

Allerdings bin ich kein Freund der trotzkistischen, stalinistischen oder sonstigen sog. K-Grüppchen die sich hier und da bildeten. Die "Dutschkefraktion" mag ungenutztes Potential gehabt haben, der Rest war schierer Müll, kleinbürgerlicher Radikalismus der sich einen roten Anstrich gab.

Wie diese stolzen Revoluzzer heute gelandet sind sehen wir alle: Angebliche Pazifisten geben ihr Ja zu imperialistischen Kriegen und raufen sich mit neokonservativen Liberalisten zusammen, damit geklärt werden kann wie sich das Kapital im Schatten der Globalisierung die Erde aufteilen kann. Widerlich und zum :kotz: sowas! Manch Theorie der Neuen Linken war dennoch nicht verkehrt und ist für den sozialrevolutionären Nationalismus nützlich.

Es darf angemerkt werden, dass es ohne die Neue Linke auch keine Neue Rechte gegeben hätte, insofern muss ich den K-Gruppen danken. :D

Etatist
02.10.2006, 01:41
Dein Startposting ist ein Paradebeispiel für Schubladendenken.

Tatsächlich ist in jeder Bewegung auch eine Teilwahrheit enthalten. Das ist auch bei dem, was Du als "die Linken" definierst nicht anders.

Folgendes ist auch bei Deinen Linken gut und richtig:

- Ökologie. DJa, du verkennst aber: Die Ökohysterie war-wie der NS, der Faschismus-ein Herrschaftsinstrument des raffgierigen Grosskapitals, um vom Klassenkampf abzulenken........X( :rolleyes:

Etatist
02.10.2006, 01:45
D
- Lange Haare standen für Individualität. Dies bedeutet mehr persönliche Freiheit. ARichtig, und diese war ja auch notwendig, um die Profitrate zu erhöhen, ´68 war also ein Instrument der am meisten sozialreaktionären, imperialistischten Elemente des Finanzkapitals, da es sich zudem noch zur Destabilisierung des Ostblocks nutzen liess......

Etatist
02.10.2006, 01:50
Wie diese stolzen Revoluzzer heute gelandet sind sehen wir alle: Angebliche Pazifisten geben ihr Ja zu imperialistischen Kriegen und raufen sich mit neokonservativen Liberalisten zusammen, :D
Ich denke, das war von den Hintermännern der ´68er-revolte-Grosskapital, CIA, andere, westliche Dienste-von Anfang an so geplant....

Pandulf
05.10.2006, 12:24
Ich betrachte die 68`er auch nur als die Handlanger des Kapitals. Das Kapital benutzt sie als Abrißtruppe gegen die Nationalstaaten und Sozialsysteme, deren Grundlage die 68`er permanent unterminieren. Das Ergebnis wird nicht die Befreiung des Menschen von seinem Volkstum, sondern der unbegrenzte Wettbewerb in allen Bereichen sein. Die Zerstörung der politischen Nationen führt zu ethnischen Konflikten (auch eine Form des Wettberwerbs) in Europa und im Allgemeinen zur Rebarbarisierung.

Die 68`er sollten sich schämen!

Gruss

pandulf

lupus_maximus
05.10.2006, 12:34
Ich betrachte die 68`er auch nur als die Handlanger des Kapitals. Das Kapital benutzt sie als Abrißtruppe gegen die Nationalstaaten und Sozialsysteme, deren Grundlage die 68`er permanent unterminieren. Das Ergebnis wird nicht die Befreiung des Menschen von seinem Volkstum, sondern der unbegrenzte Wettbewerb in allen Bereichen sein. Die Zerstörung der politischen Nationen führt zu ethnischen Konflikten (auch eine Form des Wettberwerbs) in Europa und im Allgemeinen zur Rebarbarisierung.

Die 68`er sollten sich schämen!

Gruss

pandulf
Die 68er können sich nicht schämen!
Dies war eine urdeutsche Tugend und wurde von den 68ern deshalb brutal eliminiert.
Die 68er haben sich eigentlich selbst zu eliminieren, aber darauf werden wir wohl vergeblich warten.

wtf
05.10.2006, 12:36
Man kann die Überschrift etwas knapper halten:

68er-Pseudolinke: Idioten

Etatist
05.10.2006, 13:25
Ich betrachte die 68`er auch nur als die Handlanger des Kapitals. Das Kapital benutzt sie als Abrißtruppe gegen die Nationalstaaten und Sozialsysteme, deren Grundlage die 68`er permanent unterminieren. Das Ergebnis wird nicht die Befreiung des Menschen von seinem Volkstum, sondern der unbegrenzte Wettbewerb in allen Bereichen sein. Die Zerstörung der politischen Nationen führt zu ethnischen Konflikten (auch eine Form des Wettberwerbs) in Europa und im Allgemeinen zur Rebarbarisierung.

Die 68`er sollten sich schämen!

Gruss

pandulfSEHR richtig!!!!!!!!! So beurteile ich sie auch........