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Vollständige Version anzeigen : Keine Papstentschuldigung, Bombardierung aller Kirchen und Tötung weiterer Christen.



Madday
01.10.2006, 13:58
Im Irak mehren sich die Anschläge auf die christliche Minderheit. Auslöser sind die Reaktionen auf das islamkritische Zitat des Papstes in seiner Regensburger Vorlesung sowie der islamische Fastenmonat Ramadan. Wie das Hilfswerk Open Doors berichtet, sind in wenigen Tagen mehrere Christen getötet, andere entführt und misshandelt worden. In mehreren Großstädten wurden Anschläge auf Kirchen verübt. So beschossen am 24. September Muslime eine chaldäische Kirche in Mossul. Sie verlangten, dass der Bischof die Rede des Papstes verurteile. An einer Kirchentür wurde eine Inschrift angebracht: „Wenn sich der Papst nicht entschuldigt, werden wir alle Kirchen bombardieren, noch mehr Christen töten sowie ihren Besitz und ihr Geld rauben.“ [...] Am 24. September traf laut Open Doors eine Handgranate das Auto eines Priesters in Bagdad. Es parkte vor der orthodoxen Marienkirche. Wenige Minuten später ging eine Autobombe in der Nähe hoch, die ein Kind und einen Kirchenwächter tötete. Auch nahe einem Gebäude von Open Doors in Bagdad explodierte eine Autobombe. Verletzt wurde niemand. Der Präsident des US-amerikanischen Zweiges von Open Doors, Carl Moeller, rief zum Gebet für die Christen im Irak auf. Christen gerieten auch in die Schusslinie zwischen schiitischen und sunnitischen Muslimen. Die Zahl der Christen im Irak – meist Orthodoxe und Katholiken – wird auf 650.000 geschätzt. 95 Prozent der 24,7 Millionen Einwohner sind Muslime.
http://www.kath.net/detail.php?id=14798
Unglaublich, die Zeit für einen neuen Kreuzzug ist überfällig.

lupus_maximus
01.10.2006, 14:01
Unglaublich, die Zeit für einen neuen Kreuzzug ist überfällig.
Das Schöne aber daran ist, wir brauchen garnicht mehr deswegen in den Nahen Osten!
Wir können den Kreuzzug direkt in Deutschland durchführen!
Unsere Gegner sind schon hier!

Madday
01.10.2006, 14:06
Das Schöne aber daran ist, wir brauchen garnicht mehr deswegen in den Nahen Osten!
Wir können den Kreuzzug direkt in Deutschland durchführen!
Unsere Gegner sind schon hier!
Ja in einigen Stadtteilen wird es dafür höchste Zeit.

Mauser98K
01.10.2006, 14:13
Man sollte die Christen bewaffnen.

sporting
01.10.2006, 14:15
Man sollte die Christen bewaffnen.

ja ich wäre sogar bereit eine kleine summe für die waffen der christen zu spenden.

Mauser98K
01.10.2006, 14:34
ja ich wäre sogar bereit eine kleine summe für die waffen der christen zu spenden.

Ein paar tausend alte Makarov Pistolen und eine anständige Menge Munition würden doch fürs Erste reichen.

Nur damit die Musels es sich zukünftig überlegen, ob es klug ist, Christen zu ermorden.

Madday
01.10.2006, 14:34
Nach dieser Drohung hätten einige Kirchen erklärt, dass sie die Äußerungen des Papstes nicht gutheißen. Gleichwohl wurde die Heilig-Geist-Kirche in Mossul am 27. September erneut unter Beschuss genommen.
Auf keinen Fall darf sich der Papst entschuldigen. Die getöteten Christen werden dazu beitragen, daß die ganze christliche Welt auf das Problem aufmerksam wird und hoffentlich zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Eine Entschuldigung wäre dumm und feige.

Mauser98K
01.10.2006, 14:35
Auf keinen Fall darf sich der Papst entschuldigen. Die getöteten Christen werden dazu beitragen, daß die ganze christliche Welt auf das Problem aufmerksam wird und hoffentlich zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Eine Entschuldigung wäre dumm und feige.

Sehr guter Beitrag!

GnomInc
01.10.2006, 14:39
Ein paar tausend alte Makarov Pistolen und eine anständige Menge Munition würden doch fürs Erste reichen.
.

Alles schon ausverkauft - sorry.

Die P1 der Bundeswehr könnten noch da sein:))

Benedetto sollte sich aufraffen und das Widerstandsrecht der Christen mal
klar darlegen.

zwoologe
01.10.2006, 15:06
mann sollte jeden der nach krieg schreit den schädel einschlagen.

dimu
01.10.2006, 15:11
mann sollte jeden der nach krieg schreit den schädel einschlagen.
mann sollte dem den schädel einschlagen, der kriege
durch gewalttaten und morde bewusst provoziert.
nicht dem, der sich seiner haut wehren muss.
.

Freddy Krüger
01.10.2006, 15:15
Das Schöne aber daran ist, wir brauchen garnicht mehr deswegen in den Nahen Osten!
Wir können den Kreuzzug direkt in Deutschland durchführen!
Unsere Gegner sind schon hier!

Kreuzzug in Kreuzberg;)

Mauser98K
01.10.2006, 15:17
mann sollte jeden der nach krieg schreit den schädel einschlagen.

Genau!

Sich dem Aggressor zu beugen, unterdrückt und letztendlich ausgelöscht zu werden ist besser als sich zu wehren.:shock:

Ich werde mich nicht beugen!!!

Madday
01.10.2006, 15:20
mann sollte jeden der nach krieg schreit den schädel einschlagen.
Man sollte den Toleranten, die täglich die Grenzen überschreiten, die Schädel einschlagen, weil sie nur tatenlos zusehen und aus Feigheit alles relativieren.

dimu
01.10.2006, 15:21
Man sollte den Toleranten, die täglich die Grenzen überschreiten, die Schädel einschlagen, weil sie nur tatenlos zusehen und aus Feigheit alles relativieren.
hart,- aber wahr.
.

murat
01.10.2006, 15:24
Bestimmt findet man im 3.Reich viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Juden.

Götz
01.10.2006, 15:25
mann sollte jeden der nach krieg schreit den schädel einschlagen.

Dann gäbe es jede Menge tote Imame...:cool:

Der Patriot
01.10.2006, 15:25
Das Schöne aber daran ist, wir brauchen garnicht mehr deswegen in den Nahen Osten!
Wir können den Kreuzzug direkt in Deutschland durchführen!
Unsere Gegner sind schon hier!

Habe ich bereits in einem anderen Theard beschrieben, es wird Zeit für den 8ten, den innereuropäischen Kreuzzug.

Mauser98K
01.10.2006, 15:27
Bestimmt findet man im 3.Reich viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Juden.

Bestimmt findet man in der Geschichte der Türkei viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Armenier.

Der Patriot
01.10.2006, 15:28
Bestimmt findet man im 3.Reich viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Juden.

Nein, vergleichbares findet man nicht. Die Judenverfolgung wurde vom Staat, nicht von den Menschen getragen. Christen waren auch Opfer, keine Täter.

Die Moslems sind nicht auf einer Ebene mit den Juden, sondern mit den Nazis, ihr seid die Unterdrücker, nicht die Unterdrückten, die Täter, nicht die Opfer!

Madday
01.10.2006, 15:30
Bestimmt findet man im 3.Reich viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Juden.
Damals haben Nazis Juden vergast, heute töten Muslime unschuldige Christen. Fazit, das vierte Reich heißt Arabien.

murat
01.10.2006, 15:30
Bestimmt findet man in der Geschichte der Türkei viel vergleichbares, nur waren es damals halt die Armenier.

kann möglich sein, aber ich wollte eher darauf hinaus, das es nichts gutes mit sich gebracht hat. Aber ich glaube nicht, dass sowas mal wieder passieren kann.

leuchtender Phönix
01.10.2006, 15:33
kann möglich sein, aber ich wollte eher darauf hinaus, das es nichts gutes mit sich gebracht hat. Aber ich glaube nicht, dass sowas mal wieder passieren kann.

Aus welchem Grund denn. Weil es bald keine Christen in der Türkei mehr gibt? Der Völkermord an den Armeniern und der Lousanner Vertrag waren nur Etappen. Selbst lange danach werden immer noch Christen aus der Türkei diskriminiert und vertrieben. Aber bald wird es ja keine Christen mehr geben.

murat
01.10.2006, 15:34
Nein, vergleichbares findet man nicht. Die Judenverfolgung wurde vom Staat, nicht von den Menschen getragen. Christen waren auch Opfer, keine Täter.

Die Moslems sind nicht auf einer Ebene mit den Juden, sondern mit den Nazis, ihr seid die Unterdrücker, nicht die Unterdrückten, die Täter, nicht die Opfer!

Ich meine auch wie es überhaupt zu diesem Reich kommen konnte, da wird es vergleichbares zu finden sein.

murat
01.10.2006, 15:37
Aus welchem Grund denn. Weil es bald keine Christen in der Türkei mehr gibt? Der Völkermord an den Armeniern und der Lousanner Vertrag waren nur Etappen. Selbst lange danach werden immer noch Christen aus der Türkei diskriminiert und vertrieben. Aber bald wird es ja keine Christen mehr geben.

Ich hab eher die Situation in Deutschland gemeint, nach dem was man hier im Forum liest.

Mauser98K
01.10.2006, 15:46
kann möglich sein, aber ich wollte eher darauf hinaus, das es nichts gutes mit sich gebracht hat. Aber ich glaube nicht, dass sowas mal wieder passieren kann.

Ach so, der Genozid an den Armeniern kann also möglich sein.

So etwas nennt man Geschichtsklitterung.

KrascherHistory
01.10.2006, 17:51
Man sollte die Christen bewaffnen.

Was ist mit den jüd. Drahtziehern ? MfG K

zwoologe
02.10.2006, 06:54
mann sollte dem den schädel einschlagen, der kriege
durch gewalttaten und morde bewusst provoziert.
nicht dem, der sich seiner haut wehren muss.
.


hörmal du gestreifter esel, ich schrieb -JEDEN- .:rolleyes:


da seid auch ihr mit drin. :]

dr-esperanto
02.10.2006, 07:14
hörmal du gestreifter esel, ich schrieb -JEDEN- .:rolleyes:


da seid auch ihr mit drin. :]


Lass doch den Jungs ihren Spaß - einen Krieg muss jeder Mann einmal im Leben mitgemacht haben, die Hormone und der Dominanztrieb wollen das so. Töten kann ein unheimliche Befriedigung verschaffen...:rolleyes:

MoJo
02.10.2006, 07:24
hörmal du gestreifter esel, ich schrieb -JEDEN- .:rolleyes:


da seid auch ihr mit drin. :]
Wie isses mit Verteidigung, werter Zwoologe?
Gestattest Du die?

Madday
02.10.2006, 08:57
Der polnische Taxifahrer, der mich zum Charlottenburger Schloss fährt, ist schonungslos: Diese Islamkonferenz sei reine Geldverschwendung. Muslime könne man nicht ändern. Islam sei Stein, Muslime aus Granit, und das würden die Deutschen irgendwann auch merken. [...] Meine Religion macht mich zum Ausländer, obgleich ich den größten Teil meines Lebens Deutscher bin. Der Islam wird als Auslandsreligion wahrgenommen...

http://www.welt.de/data/2006/10/01/1056559.html
Die Einschätzung ist ehrlich und an einen deutschen Islam glaube ich, wahrscheinlich die Mehrheit, nicht mehr. Unsere Gegensätze sind so verschieden, daß ein friedliches Zusammenleben auf Dauer unmöglich, sogar unerträglich, wird.

Frage: Wird es jemals einen deutschen Islam geben?

Mark Mallokent
02.10.2006, 09:03
Ein merkwürdiger Taxifahrer. :smoke:

Sterntaler
02.10.2006, 09:04
...der Taxifahrer sieht das richtig.

sporting
02.10.2006, 09:04
es wird niemals frieden mit den islamfaschisten geben ... und das ist auch gut so.

und einen deutschen islam wird es auch nie geben.

Schleifenträger
02.10.2006, 09:07
Warum sollte sich in einer Gegend, in welcher Viele noch an Hexen und Teufel glauben und Holzgötzen angebetet werden, nicht auch eine monotheistische Religion halten können?

Madday
02.10.2006, 09:08
Warum sollte sich in einer Gegend, in welcher Viele noch an Hexen und Teufel glauben und Holzgötzen angebetet werden, nicht auch eine monotheistische Religion halten können?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Schleifenträger
02.10.2006, 09:17
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Der Islam wäre gegenüber dem Kleinkinderglauben vieler Deutscher zumindest mal ein Fortschritt.

Madday
02.10.2006, 09:20
Der Islam wäre gegenüber dem Kleinkinderglauben vieler Deutscher zumindest mal ein Fortschritt.
In wie fern ist Terrorismus, Frauenunterdrückung, Schächtung, Ehremorde, Zwangsehe, Rückständigkeit usw. ein Fortschritt?

Schleifenträger
02.10.2006, 09:40
In wie fern ist Terrorismus, Frauenunterdrückung, Schächtung, Ehremorde, Zwangsehe, Rückständigkeit usw. ein Fortschritt?

Du verwechselst Erscheinung und Wesen.

Na ja, die Bundestoitschen terrorisieren nur Langzeitarbeitslose, Frauen haben das Recht, für weniger Geld vollwertige Arbeit zu machen, gemordet wird nur am Hindukusch, Viele leisten sich ar keine Ehe mehr (die Einen, weil sie es nicht können, die Anderen, weil sie es nicht wollen), und schlechter als die Katholen rechnen, lesen und schreiben können die Muslime sicher nicht.

sporting
02.10.2006, 09:47
Warum sollte sich in einer Gegend, in welcher Viele noch an Hexen und Teufel glauben und Holzgötzen angebetet werden, nicht auch eine monotheistische Religion halten können?

wo kommst du den her?

Baxter
02.10.2006, 09:50
Hassan Dabbagh

Der Imam der Leipziger Al-Rahman-Moschee hält die Integration von Muslimen für fehlgeschlagen. Seit zwölf Jahren lebt der syrische Vorbeter mit seiner Familie in Deutschland. Die Medien schürten ein Feindbild des Islam, er habe hierzulande noch nie ein gutes Wort über Muslime gehört. "Die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen, dass wir unsere Kultur abgeben."
http://www.daserste.de/cmspix/maischberger/29032006153129.jpg
Hassan Dabbagh

Eines ist klar Schuld, wird immer bei den Ungläubigen gesucht und natürlich auch immer gefunden.

Wenn das alles so unerträglich für die Muslime ist, warum wollen diese dann in einem nicht Muslimischen Land leben???

Um uns ihren Willen aufzuzwängen!?

Madday
02.10.2006, 09:50
Du verwechselst Erscheinung und Wesen.

Na ja, die Bundestoitschen terrorisieren nur Langzeitarbeitslose, Frauen haben das Recht, für weniger Geld vollwertige Arbeit zu machen, gemordet wird nur am Hindukusch, Viele leisten sich ar keine Ehe mehr (die Einen, weil sie es nicht können, die Anderen, weil sie es nicht wollen), und schlechter als die Katholen rechnen, lesen und schreiben können die Muslime sicher nicht.
Es liegt keine Verwechselung vor, aus dem Wesen resultiert die Erscheinung.

So würden wahrscheinlich Grundschüler versuchen die genannten Punkte zu relativieren. Wenn Du nur eine Sekunde darüber nachdenkst, bemerkste den verzapften Mist.

Zumindest geben sie uns in D Anlaß so zu denken.

Madday
02.10.2006, 10:00
Hassan Dabbagh

Der Imam der Leipziger Al-Rahman-Moschee hält die Integration von Muslimen für fehlgeschlagen. Seit zwölf Jahren lebt der syrische Vorbeter mit seiner Familie in Deutschland. Die Medien schürten ein Feindbild des Islam, er habe hierzulande noch nie ein gutes Wort über Muslime gehört. "Die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen, dass wir unsere Kultur abgeben."
http://www.daserste.de/cmspix/maischberger/29032006153129.jpg
Hassan Dabbagh

Eines ist klar Schuld, wird immer bei den Ungläubigen gesucht und natürlich auch immer gefunden.

Wenn das alles so unerträglich für die Muslime ist, warum wollen diese dann in einem nicht Muslimischen Land leben???

Um uns ihren Willen aufzuzwängen!?
Das ist Teil ihrer Strategie, die Fehler bei den anderen zu suchen um von ihren abzulenken. Die Anderen sind mit der Fehleranalyse so sehr beschäftigt, daß sie die islamische Gefahr verkennen.

Weil sie hier Demokratie genießen und sie keiner bei ihrer Missionierung aufhält.


Die Medien schürten ein Feindbild des Islam, er habe hierzulande noch nie ein gutes Wort über Muslime gehört. "Die Deutschen wollen keine Integration, sie wollen, dass wir unsere Kultur abgeben."
Jede Wette, nachdem er das geäußert hat, bekam er Beifall.

Wir gehen viel zu zimperlich mit dem Islam um und müßten mit aller Härte ihn in seine Grenzen weisen.

Schleifenträger
02.10.2006, 10:06
Wenn das alles so unerträglich für die Muslime ist, warum wollen diese dann in einem nicht Muslimischen Land leben???

Um uns ihren Willen aufzuzwängen!?

Schau Dir doch mal an, wo überall deutsche "Christen" leben. Und wie sie über die dortigen Zustände (religiöse, wirtschaftliche, kulinarische) meckern - und ganz selbsverständlich toitsche "Kultur" dort verbreiten.

Sterntaler
02.10.2006, 10:07
...was heißt Integration fehlgeschlagen,dies sind natürliche Abwehrreaktionen sich aufdringlichen islamfaschistischen Invasoren zurück zu weisen. Also ich will keine Intergration dieser faschistoiden Ideologie.

Madday
02.10.2006, 10:20
Schau Dir doch mal an, wo überall deutsche "Christen" leben. Und wie sie über die dortigen Zustände (religiöse, wirtschaftliche, kulinarische) meckern - und ganz selbsverständlich toitsche "Kultur" dort verbreiten.


„Wenn sich der Papst nicht entschuldigt, werden wir alle Kirchen bombardieren, noch mehr Christen töten sowie ihren Besitz und ihr Geld rauben.“
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=30901&page=3
Das würde ich unter diesen Umständen auch machen.

Zu Deiner Aussage, mit Fakten gehst Du sehr sparsam um. Es ist nichts weiter als FranzKonz&Co.-Geschwafel.

Sterntaler
02.10.2006, 10:30
...das arabische Großmaul ist einzukassieren und direkt nach Kuba weiterzuleiten.

links auf dem Foto.

http://www.daserste.de/cmspix/maischberger/29032006153129.jpg

sporting
02.10.2006, 10:31
Schau Dir doch mal an, wo überall deutsche "Christen" leben. Und wie sie über die dortigen Zustände (religiöse, wirtschaftliche, kulinarische) meckern - und ganz selbsverständlich toitsche "Kultur" dort verbreiten.


... kann es sein das du ein türkischer islamfaschist bist der uns hier alle auf den arm nehmen will?(

Alevi_Playa
02.10.2006, 10:42
Ich muss Schleifenträger recht geben. Die Dinge die von Madday angesprochen werden, resultieren nicht aus der Religion sondern aus den gesellschaftlichen Zuständen heraus. Je mehr Armut desto größer die Radikalität. Auch diese Parallelität die du gezogen hast ist sehr interesssant und richtig. Man sollte nicht den Moralapostel spielen, weil die meisten Muslime nicht nach diesen extremen Dingen leben. Es gibt sie aber sie sind in der Minderheit. Genauso wie es hier Minderheiten gibt, die nicht an Moralität Ehre und Vernunft glauben.

Nur für manche Menschen ist es halt wichtig ein Feindbild zu haben. Früher waren es die Sowjets oder umgekehrt die Amis und heute ist es halt der Moslem an sich. Das eine unrealistische Pauschalisierung in jedem dieser Fälle gemacht wird und wurde fällt den meisten gar nicht auf.
Sehr schade meiner Meinung nach. Immer nur auf Konfrontation gehen auch beim Thema Integration ist dies so. Viele sehen Dinge extremer als sie letztendlich sind. Auch hier wird wieder das Handeln einer Minorität auf die Gesamtheit projiziert ohne jedoch seinen Grips einzuschalten.

Alevi_Playa
02.10.2006, 10:43
@ Sporting: Was ist denn ein Islamfaschist? Wodurch zeichnet sich dieser aus und wie kommst du rein objektiv darauf, dass Schleifenträger einer sei. Welche Kriterien hat er bis jetzt erfüllt, dass du denkst dass er so etwas ist. Was dies sein soll verstehe ich zwar nicht ganz aber ich hoffe du klärst mich auf

Madday
02.10.2006, 10:50
@Alevi_Playa

Ich muss Schleifenträger recht geben. Die Dinge die von Madday angesprochen werden, resultieren nicht aus der Religion sondern aus den gesellschaftlichen Zuständen heraus. Je mehr Armut desto größer die Radikalität. Auch diese Parallelität die du gezogen hast ist sehr interesssant und richtig. Man sollte nicht den Moralapostel spielen, weil die meisten Muslime nicht nach diesen extremen Dingen leben. Es gibt sie aber sie sind in der Minderheit. Genauso wie es hier Minderheiten gibt, die nicht an Moralität Ehre und Vernunft glauben.
Dann dürfte es in Deutschland keine Radikalen geben oder leben sie in Armut? Die WTC-Todesfliegerm, Zugbomber waren es zumindest nicht und taten es trotzdem. Terror ist nur ein Teil des Problems, Frauenrechte usw. haben nichts mit Armut zu tun.


Nur für manche Menschen ist es halt wichtig ein Feindbild zu haben. Früher waren es die Sowjets oder umgekehrt die Amis und heute ist es halt der Moslem an sich. Das eine unrealistische Pauschalisierung in jedem dieser Fälle gemacht wird und wurde fällt den meisten gar nicht auf.
Sehr schade meiner Meinung nach. Immer nur auf Konfrontation gehen auch beim Thema Integration ist dies so. Viele sehen Dinge extremer als sie letztendlich sind. Auch hier wird wieder das Handeln einer Minorität auf die Gesamtheit projiziert ohne jedoch seinen Grips einzuschalten.
Eine Religion läßt sich nicht friedlich einordnen, wenn sie weltweit zur Tötung und zum Terror aufruft - das Feindbild Islam ist real.

Es hängt an euch, ob ihr Integration wollt. Wir werden mit Sicherheit nicht eure rückständigen Traditionen annehmen, damit ihr euch integriert fühlt.

Schleifenträger
02.10.2006, 10:51
... ein türkischer islamfaschist ...

Was ist das? Sowas wie ein deutscher Buddhismusphilatelist?

Unsinnige Schaißhausparolen werden nach einigen Wiederholungen zwar von Dummköpfen nachgeplappert, aber dadurch nicht sinnvoller.

Schleifenträger
02.10.2006, 10:55
Eine Religion läßt sich nicht friedlich einordnen, wenn sie weltweit zur Tötung und zum Terror aufruft - das Feindbild Islam ist real.

Weshalb der friedliebende "christliche" Oberdemokrat in Washington ja auch vorsorglich zum Kreuzzug aufgerufen hat. Nur ein aus lauter Friedensliebe erschlagener Moslem kann nicht mehr morden und keine Mörder mehr zeugen, nur eine von Friedensraketen gründlich zerfetzte Muslima kann keine bösen Terroristen mehr gebären.

bernhard44
02.10.2006, 11:02
Der Islam wäre gegenüber dem Kleinkinderglauben vieler Deutscher zumindest mal ein Fortschritt.


ja klar der Islam ist etwas für Männer! Alle anderen sind nur Werkzeug!
Du vergisst nur dass die Kommunisten mit die ersten sind, die in den Kerkern der Mullahs landen!
Es ist immer wieder erstaunlich wie die fanatischen Extremen von ganz links und ganz rechts außen, sich mit den Islam ideologisch verbünden und dem autokraten Führersystem huldigen!

Alevi_Playa
02.10.2006, 11:03
@Alevi_Playa

Dann dürfte es in Deutschland keine Radikalen geben oder leben sie in Armut? Die WTC-Todesfliegerm, Zugbomber waren es zumindest nicht und taten es trotzdem. Terror ist nur ein Teil des Problems, Frauenrechte usw. haben nichts mit Armut zu tun.


Eine Religion läßt sich nicht friedlich einordnen, wenn sie weltweit zur Tötung und zum Terror aufruft - das Feindbild Islam ist real.

Es hängt an euch, ob ihr Integration wollt. Wir werden mit Sicherheit nicht eure rückständigen Traditionen annehmen, damit ihr euch integriert fühlt.

1. Das Frauenbild, welches du pauschal auf den Islam projizierst ist nicht durchführbar, jedenfalls nicht umfassend.
Ja es gibt FRauen welche unterdrückt werden, dies muss unterbunden und mit den nötigen Mitteln verhindert werden. Genauso wie man verhindern sollte, dass ein deutscher seine Frau schlägt oder schlecht behandelt.
Aber dies ist nicht für alle Muslime sondern nur für eine Minorität so. Ich kenne sehr viele türkische Haushalte in denen die Frau die Hosen an hat.
Wenn so etwas in einer deutschen Familie passiert sagt man ja auhc nicht pauschalisierend, dass das typisch deutsch ist.

2. Siehst du, du denkst wirklich Bin Laden spricht legitim weltweit für die ganze islamische Welt. Er würde sich das wünschen ja, aber tatsächlich sind es nur wenige weniger als 1% der Muslime, die so etwas gutheißen.

3. Zur Integration: Diese ist zwar nicht perfekt, aber in Teilen gelungen und ich denke, dass dies in Zukunft auch weiterhin sich positiv entwickeln wird. Ich habe jedenfalls noch nie auf der Straße einen Kampf der Kulturen verfolgen können. Hier im Forum scheint dies eher möglich ;)

sporting
02.10.2006, 11:04
Was ist das? Sowas wie ein deutscher Buddhismusphilatelist?

stell dich doch nicht dümmer als du eh schon bist:rolleyes:

klartext
02.10.2006, 11:05
Ich muss Schleifenträger recht geben. Die Dinge die von Madday angesprochen werden, resultieren nicht aus der Religion sondern aus den gesellschaftlichen Zuständen heraus. Je mehr Armut desto größer die Radikalität. Auch diese Parallelität die du gezogen hast ist sehr interesssant und richtig. Man sollte nicht den Moralapostel spielen, weil die meisten Muslime nicht nach diesen extremen Dingen leben. Es gibt sie aber sie sind in der Minderheit. Genauso wie es hier Minderheiten gibt, die nicht an Moralität Ehre und Vernunft glauben.

Nur für manche Menschen ist es halt wichtig ein Feindbild zu haben. Früher waren es die Sowjets oder umgekehrt die Amis und heute ist es halt der Moslem an sich. Das eine unrealistische Pauschalisierung in jedem dieser Fälle gemacht wird und wurde fällt den meisten gar nicht auf.
Sehr schade meiner Meinung nach. Immer nur auf Konfrontation gehen auch beim Thema Integration ist dies so. Viele sehen Dinge extremer als sie letztendlich sind. Auch hier wird wieder das Handeln einer Minorität auf die Gesamtheit projiziert ohne jedoch seinen Grips einzuschalten.
Nicht schon wieder diese Armutsmasche. Die Saudis sind reich und trozdem die grössten Fanatiker und im Iran ist die Armut sicher geringer als in den meisten Teilen der Welt. Es gibt echte Armut in der Welt, Afrika, Indien usw., gleichwohl werden immer nur Moslems zu Terroristen. Oder schon mal von einem Hindu, Buddisten o.ä. gehört, der in Europa Bomben legt ?
Deine Minderheiten, die es angeblich immer irgendwo gibt, sind erstaunlicherweise immer Moslems, keine andere Zuwanderergruppe in Europa macht derartiges Probleme und versursacht solche Kosten.
Alles Zufall ? Man mag es kaum glauben.
Nach 30 Jahren Erfahrung hat sich gezeigt, dass Moslems nicht oder nur teilweise integrierbar sind und einen erheblichen Störfaktor in der Gesellschaft darstellen. Da ist Trennung die beste, weil auf Dauer die nachhaltigste Lösung.

sporting
02.10.2006, 11:06
@ Sporting: Was ist denn ein Islamfaschist? Wodurch zeichnet sich dieser aus und wie kommst du rein objektiv darauf, dass Schleifenträger einer sei. Welche Kriterien hat er bis jetzt erfüllt, dass du denkst dass er so etwas ist. Was dies sein soll verstehe ich zwar nicht ganz aber ich hoffe du klärst mich auf

für mich zählen alle muslime und islamisten ausser den aleviten zu den islamfaschisten.

und wie ich draufkomme das unsere schleife ein islamfaschist ist? ganz einfach ... er benimmt sich wie einer.

Alevi_Playa
02.10.2006, 11:08
für mich zählen alle muslime und islamisten ausser den aleviten zu den islamfaschisten.

und wie ich draufkomme das unsere schleife ein islamfaschist ist? ganz einfach ... er benimmt sich wie einer.

Was bedeutet das für dich. Also setzt du den freundlichen Gemüseverkäufer von neben an, mit Osama bin Laden gleich?

bernhard44
02.10.2006, 11:13
Was bedeutet das für dich. Also setzt du den freundlichen Gemüseverkäufer von neben an, mit Osama bin Laden gleich?

http://www.qunoot.com/blog/uploaded_images/islam-760580.jpg

Schleifenträger
02.10.2006, 11:14
... muslime und islamisten ...

Was ist ein "Islamist"? Was unterscheidet Muslime und "Islamisten"?

"Islamismus" ist eine ebenso undefinierte Kampfparole bürgerlicher Demagogen wie "Stalinismus". Gerade dadurch, daß die Begriffe verschwommen sind, eignen sie sich wunderbar, alle möglichen Personen und Gruppen damit zu diffamieren und zu kriminalisieren. Fehlt nur noch die "islamistisch-stalinistische Verschwörung", wie damals die "jüdisch-bolschewistische".

sporting
02.10.2006, 11:14
Was bedeutet das für dich. Also setzt du den freundlichen Gemüseverkäufer von neben an, mit Osama bin Laden gleich?

viel unterschied sehe ich da ehrlich gesagt nicht. hinter jedem islamist ... steckt ein versteckter terrorist!

Alevi_Playa
02.10.2006, 11:20
viel unterschied sehe ich da ehrlich gesagt nicht. hinter jedem islamist ... steckt ein versteckter terrorist!

Also definierst du die Religiösität als Islamismus. Gibt es für dich nicht den Begriff Moslem oder Muslim? Dies wäre äqvivalent zu Christ.

Islamist ist ein politisch motivierter Radikaler, der die Religion instrumentalisiert.
Google nochmal nach diesen Unterscheidungen.

Ach ja nochwas. Woran machst du eigentlich fest, dass du da nicht viel Unterschied siehst? Sagen wir mal so ein typischer Gemüseverkäufer, den du einmal in der Woche siehst und der dich fragt. " Was wollen sie kaufen? Mehr ? Reicht? Dann is ja gut." Oder irgendwas ähnliches. Wie assoziierst du diesen Menschen mit Bin Laden, der locker mit der Kalaschnikow umherwandert und gerne die gesamte Welt zerbomben würde????(

sporting
02.10.2006, 11:30
Also definierst du die Religiösität als Islamismus. Gibt es für dich nicht den Begriff Moslem oder Muslim? Dies wäre äqvivalent zu Christ.

Islamist ist ein politisch motivierter Radikaler, der die Religion instrumentalisiert.
Google nochmal nach diesen Unterscheidungen.

Ach ja nochwas. Woran machst du eigentlich fest, dass du da nicht viel Unterschied siehst? Sagen wir mal so ein typischer Gemüseverkäufer, den du einmal in der Woche siehst und der dich fragt. " Was wollen sie kaufen? Mehr ? Reicht? Dann is ja gut." Oder irgendwas ähnliches. Wie assoziierst du diesen Menschen mit Bin Laden, der locker mit der Kalaschnikow umherwandert und gerne die gesamte Welt zerbomben würde????(

ich kaufe generell nichts bei islamisten.

Madday
02.10.2006, 11:30
Weshalb der friedliebende "christliche" Oberdemokrat in Washington ja auch vorsorglich zum Kreuzzug aufgerufen hat. Nur ein aus lauter Friedensliebe erschlagener Moslem kann nicht mehr morden und keine Mörder mehr zeugen, nur eine von Friedensraketen gründlich zerfetzte Muslima kann keine bösen Terroristen mehr gebären.
Er hat zum Kreuzzug aufgerufen? Diese absurde These solltest Du beweisen und die anderen Punkte in den Beiträgen gleich mit.

Sterntaler
02.10.2006, 11:30
http://www.qunoot.com/blog/uploaded_images/islam-760580.jpg


Achtung Gasmaske aufsetzen, der Pubs kommt raus.

Mauser98K
02.10.2006, 11:42
Was ist mit den jüd. Drahtziehern ? MfG K

Natürlich doch.

Die Juden sind doch eigentlich an allem Schuld oder.:rolleyes:

Heute Morgen ist mir eine Kaffeetasse auf den Boden gefallen und zerschellt.

Sicher war das die jüdische Tassenverschwörerclique, die die Oberflächen der Tassen so rutschig macht, daß sie einem aus der Hand gleiten.

Oder sind am kalten August nicht auch die Juden schuld?

Madday
02.10.2006, 11:43
@Alevi_Playa

1. Das Frauenbild, welches du pauschal auf den Islam projizierst ist nicht durchführbar, jedenfalls nicht umfassend.
Ja es gibt FRauen welche unterdrückt werden, dies muss unterbunden und mit den nötigen Mitteln verhindert werden. Genauso wie man verhindern sollte, dass ein deutscher seine Frau schlägt oder schlecht behandelt.
Wie willste das bei den Muslimen durchsetzen?

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Taten im Islam sind religiöser Natur und werden mit der Religion gerechtfertigt.


Aber dies ist nicht für alle Muslime sondern nur für eine Minorität so. Ich kenne sehr viele türkische Haushalte in denen die Frau die Hosen an hat.
Wenn so etwas in einer deutschen Familie passiert sagt man ja auhc nicht pauschalisierend, dass das typisch deutsch ist.
Warum hat sich dann der Islamrat mit der Forderung nach mehr Frauenrechten während der Islamkonferenz so schwer getan und sie erstmal verneint bzw. ihr ausgewichen?


2. Siehst du, du denkst wirklich Bin Laden spricht legitim weltweit für die ganze islamische Welt. Er würde sich das wünschen ja, aber tatsächlich sind es nur wenige weniger als 1% der Muslime, die so etwas gutheißen.
Bin Laden ist nebensächlich geworden, heute dominieren viele kleine Terrorgruppen und die Muslime grenzen diese Terroristen aus ihren Gemeinschaften nicht glaubhaft aus.


3. Zur Integration: Diese ist zwar nicht perfekt, aber in Teilen gelungen und ich denke, dass dies in Zukunft auch weiterhin sich positiv entwickeln wird. Ich habe jedenfalls noch nie auf der Straße einen Kampf der Kulturen verfolgen können. Hier im Forum scheint dies eher möglich ;)
Wo ist die Integration gelungen, wenn über 50% der Deutschen den Islam ablehnen? Viele Türken der 3. Generation sprechen immer weniger fließend Deutsch, bekommen keine Lehrstellen und schaffen kaum einen Schulabschluß. Ihre Familien leben immer mehr in Parallelgesellschaften und grenzen sich damit vollständig aus der Gemeinschaft aus. Ich weiß, es gibt auch positive Fälle aber die repräsentieren die Minderheit.

Madday
02.10.2006, 11:51
ich kaufe generell nichts bei islamisten.
Ich auch aus hygienischer und religiöser Sicht nicht. Wird mir eine Multi-Kultur aufs Auge gedrückt, zeige ich mich durch diese Maßnahmen und Protestwählen erkenntlich.

Schleifenträger
02.10.2006, 12:09
Er hat zum Kreuzzug aufgerufen? Diese absurde These solltest Du beweisen und die anderen Punkte in den Beiträgen gleich mit.

Hier kannst Du ihn selbst zum Kreuzzug aufrufen hören (Interview vom 16.09.2001):

http://www.whitehouse.gov/news/releases/2001/09/#

sporting
02.10.2006, 12:12
Hier kannst Du ihn selbst zum Kreuzzug aufrufen hören (Interview vom 16.09.2001):

http://www.whitehouse.gov/news/releases/2001/09/#

ich hoffe jeden tag das der papst endlich zum kreuzzug aufruft!

Madday
02.10.2006, 12:13
Hier kannst Du ihn selbst zum Kreuzzug aufrufen hören (Interview vom 16.09.2001):

http://www.whitehouse.gov/news/releases/2001/09/#
Ich höre mir jetzt keine 13 Minuten an um vielleicht auf eine Textstelle zu stoßen, die man so interpretieren könnte. Eine Textquelle wäre ausreichend, nur scheint es die nicht zu geben.

Anti-Zionist
02.10.2006, 12:24
Was bedeutet das für dich. Also setzt du den freundlichen Gemüseverkäufer von neben an, mit Osama bin Laden gleich?
Naja, freundlich kann jeder sein. Wie viele Terroristen waren vor ihrer Tat unauffällig und angepasst?

Schleifenträger
02.10.2006, 12:24
Ich höre mir jetzt keine 13 Minuten an um vielleicht auf eine Textstelle zu stoßen, die man so interpretieren könnte. Eine Textquelle wäre ausreichend, nur scheint es die nicht zu geben.

Das ist so ziemlich die blödeste Ausrede, die ich - selbst hier im Forum - je gelesen habe: Die Worte des Präsidenten ("crusade") anzweifeln, weil Du zu faul bist, sie anzuhören, gleichzeitig aber die Absicht bekunden, einer Textquelle zu vertrauen! Welche Textquelle könnte wohl authentischer sein, als der Präsident, zudem noch im Video?

Madday
02.10.2006, 12:26
Das ist so ziemlich die blödeste Ausrede, die ich - selbst hier im Forum - je gelesen habe: Die Worte des Präsidenten ("crusade") anzweifeln, weil Du zu faul bist, sie anzuhören, gleichzeitig aber die Absicht bekunden, einer Textquelle zu vertrauen! Welche Textquelle könnte wohl authentischer sein, als der Präsident, zudem noch im Video?
Dann gebe zumindest die Stelle bekannt, an der er das äußert.

Übrigens repräsentiert Bush nicht die christliche Welt und gehört auch nicht zu irgendwelchen Geistlichen. Genau die rufen im Islam dazu auf.

Schleifenträger
02.10.2006, 12:27
Dann gebe zumindest die Stelle bekannt, an der er das äußert.

Kurz nach der Mitte.

Madday
02.10.2006, 12:36
Kurz nach der Mitte.
Er sprach über den Terroranschlag vom 11.9., versprach dafür Rache und sah das zurecht als Kreuzzug an. Das läßt sich in keinster Weise mit den islamischen Attentätern gleichsetzen oder kämpfen die Soldaten im Namen der Bibel?

Nachtrag: Bush's Aussage ist emotional bedingt, ist einzigartig, wird von keinen christlichen Vertreter geteilt und die Soldaten führten einen Rachefeldzug gegen den Terror aber nicht gegen den Glauben. Deine ganzen Pseudo-Argumente sind belangslos und lassen nicht mal ansatzweise Zweifel abkommen. Dummes linkes Geschwätz ohne Grundlage.

Schleifenträger
02.10.2006, 13:06
... oder kämpfen die Soldaten im Namen der Bibel?

Nun, der toitsche Kriegsminister sieht's wohl so:


http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/deutschland/352879

Die Abstimmung im Parlament stelle für die Soldaten eine "klare und deutliche Unterstützung" dar, sagte Jung. An die Adresse der Soldaten sagte der Minister: "Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, Gottes Segen - und kommen Sie gesund wieder nach Hause."

Madday
02.10.2006, 13:14
Nun, der toitsche Kriegsminister sieht's wohl so:
Wo ist das ein Aufruf zum Kreuzzug im Namen der Bibel? Ein Gottesbezug ist für Christen ganz normal und es handelt sich um eine Friedensmission, die sogar mit der libanesischen Regierung abgesprochen ist.

Deine Argumentation wirkt auf mich so gekünzelt, mal hier und da etwas gefunden aber es reicht nicht.

Schleifenträger
02.10.2006, 13:35
Deine Argumentation wirkt auf mich so gekünzelt, mal hier und da etwas gefunden aber es reicht nicht.

Kann es auch nicht. Denn NOCH NIE wurde ein Krieg aus religiösen Gründen geführt, sondern höchstens seitens der Herrschenden durch solche dem blöden Volk schmackhaft gemacht. Ob nun "Kreuzzug" oder "Gottes Segen" für Mörder, deren Helfershelfer und Mordinstrumente ist da nur eine Abstufung.

Der Gott Mose, Jesu und Mohammeds ist kein Kriegsgott, der Gott Mammon, dem die hiesigen Götzendiener huldigen, aber sehr wohl.

Madday
02.10.2006, 13:39
Kann es auch nicht. Denn NOCH NIE wurde ein Krieg aus religiösen Gründen geführt, sondern höchstens seitens der Herrschenden durch solche dem blöden Volk schmackhaft gemacht. Ob nun "Kreuzzug" oder "Gottes Segen" für Mörder, deren Helfershelfer und Mordinstrumente ist da nur eine Abstufung.

Der Gott Mose, Jesu und Mohammeds ist kein Kriegsgott, der Gott Mammon, dem die hiesigen Götzendiener huldigen, aber sehr wohl.
Der Dschihad ist ein heiliger Krieg, der aus religiösen Gründen geführt wird.

Lese ich daraus, daß Soldaten Mörder sind? Jetzt hast Du dich disqualifiziert. Aufwachen, die Deutschen Soldaten führen eine Friedensmission durch und keinen Krieg.

Schleifenträger
02.10.2006, 13:45
Der Dschihad ist ein heiliger Krieg ...

Nö. Das ist nur die irreführende falsche Übersetzung der Kriegsbrandstifter.


Aufwachen, die Deutschen Soldaten führen eine Friedensmission durch und keinen Krieg.

Wenn Du auf eine Büchse voll Schaiße "Kaviar" schreibst, was ist dann wohl drin?

http://static.flickr.com/101/251379280_3f2c58b860.jpg

Madday
02.10.2006, 13:49
Nö. Das ist nur die irreführende falsche Übersetzung der Kriegsbrandstifter.



Wenn Du auf eine Büchse voll Schaiße "Kaviar" schreibst, was ist dann wohl drin?

http://static.flickr.com/101/251379280_3f2c58b860.jpg
Wo ist das irreführend, genug Imane teilen diese Einstellung, sie begründen sie sogar mit Koransuren.

Es ist viel mehr so, daß man uns das suggerieren möchte, um uns zu blenden.

Wo töten die deutschen Soldaten mit diesen Waffen andere, um die Bez. Mörder zu verdienen?

Schleifenträger
02.10.2006, 13:53
Wo töten die deutschen Soldaten mit diesen Waffen andere, um die Bez. Mörder zu verdienen?

Wer ist der bessere Mensch? Derjenige, welcher das Opfer entwaffnet und festhält oder der, welcher es absticht?

Madday
02.10.2006, 13:54
Wer ist der bessere Mensch? Derjenige, welcher das Opfer entwaffnet und festhält oder der, welcher es absticht?
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Schleifenträger
02.10.2006, 13:57
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Doch. Du mußt nur ein wenig mitdenken, auch wenn diese ungewohnte Tätigkeit schwerfällt.

Yasin
02.10.2006, 13:58
Du verwechselst Erscheinung und Wesen.


AMEN!!!AMEN!!!

Madday
02.10.2006, 13:59
Doch. Du mußt nur ein wenig mitdenken, auch wenn diese ungewohnte Tätigkeit schwerfällt.
Immer noch keine Antwort auf meine Frage und den zweiten Teil hättest Du dir sparen können, bis jetzt bist Du fast allen Fragen ausgewichen. Präsentiere zur Abwechselung mal ein paar Fakten.

Madday
02.10.2006, 14:09
Exkurs für Schleifenträger: Fragen werden mit einem Fragezeichen formuliert und mit Antworten erwidert. Fragen mit Gegenfragen zu beantworten, macht Unwissenheit und Diskussionsinkompetenz sehr deutlich.

HeXlein
02.10.2006, 14:14
Wie soll es einen deutschen Islam geben,wenn dieser sich nicht mit den Werten und dem Fortschritt dieser modernen christlich geprägten Kultur vereinbaren lässt?Das ist unmöglich.

klartext
02.10.2006, 14:14
Was ist mit den jüd. Drahtziehern ? MfG K
Wieviele Juden kennst du denn so perösnlich ? Warst du schon einmal in Israel ? Du kommst mir vor wie ein Blinder, der behauptet, ihm gefallen seine Tapeten im Wohnzimmer nicht.

bernhard44
02.10.2006, 14:19
http://atlasshrugs2000.typepad.com/atlas_shrugs/images/unitedstatesofislam_2_1.jpg

Alfredos
02.10.2006, 14:26
Auf keinen Fall darf sich der Papst entschuldigen. Die getöteten Christen werden dazu beitragen, daß die ganze christliche Welt auf das Problem aufmerksam wird und hoffentlich zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Eine Entschuldigung wäre dumm und feige.

Dumm das der Papst die Geschichte doch verdreht hatte. Das Zitat von Kant war falsch. Kant meinte nicht das Denken, sondern das Wissen und er meinte das Glauben an die Vernuft und nicht das Kirschenglauben beim Zitat, man muß das Wissen bei Seite schaffen für den Glauben. Ein christlichen Kaiser als christlichen Überbringer zu zitieren, der gerade vorhat Gewalt auszuüben, halte ich für einen schlechten Vermittler für Christen und Moslems, welches der Papst ja wollte und zitierte. Zudem wollte er vermittlen, dass die Christen jahrhundertlang Toleranz ausüben. Das stimmt ja bis zum 19.Jh. nicht. Der Papst mit den heutigen Ansichten vertritt nicht einmal die Mehrheit der Christen selbst. Siehe das größte christliche Land der Welt Brasilien mit dem Kardinal Humus. Was sie dort predigen, würde im Gegensatz zu den Predigen in den USA und zu den Bombardierungen der USA im Nahen Osten stehen. Die Kirsche ruft nicht gegen andersgläubige auf, wie in den USA, sondern mit Andersgläubigen. Zudem ruft die brasiliaische Kirsche gegen jeglichen Krieg aus. Das kann natürlich nicht im Sinne der USA stehen.

HeXlein
02.10.2006, 14:26
Was wäre die Welt so traurig,wenn alle verschleiert umherlaufen würden.Das beste Beispiel ist Fasching.Alle sind verkleidet und es ensteht ein seltsames Gefühl,weil alles so anonym ist.Es wird entschärft durch die Stimmung und den Spassfaktor,aber wenn ich mir diese ernste Verschleierung vorstelle rund um die Uhr,Tag für Tag.Erschreckendes und bedrückendes Gefühl.

Madday
02.10.2006, 14:30
Was wäre die Welt so traurig,wenn alle verschleiert umherlaufen würden.Das beste Beispiel ist Fasching.Alle sind verkleidet und es ensteht ein seltsames Gefühl,weil alles so anonym ist.Es wird entschärft durch die Stimmung und den Spassfaktor,aber wenn ich mir diese ernste Verschleierung vorstelle rund um die Uhr,Tag für Tag.Erschreckendes und bedrückendes Gefühl.
Wir werden sich die Volksvergifter Claudia Roth und Co. erst einmal fühlen, wenn sie sich in der Öffentlichkeit so geben müssen.

Madday
02.10.2006, 14:33
Dumm das der Papst die Geschichte doch verdreht hatte. Das Zitat von Kant war falsch. Kant meinte nicht das Denken, sondern das Wissen und er meinte das Glauben an die Vernuft und nicht das Kirschenglauben beim Zitat, man muß das Wissen bei Seite schaffen für den Glauben. Ein christlichen Kaiser als christlichen Überbringer zu zitieren, der gerade vorhat Gewalt auszuüben, halte ich für einen schlechten Vermittler für Christen und Moslems, welches der Papst ja wollte und zitierte. Zudem wollte er vermittlen, dass die Christen jahrhundertlang Toleranz ausüben. Das stimmt ja bis zum 19.Jh. nicht. Der Papst mit den heutigen Ansichten vertritt nicht einmal die Mehrheit der Christen selbst. Siehe das größte christliche Land der Welt Brasilien mit dem Kardinal Humus. Was sie dort predigen, würde im Gegensatz zu den Predigen in den USA und zu den Bombardierungen der USA im Nahen Osten stehen. Die Kirsche ruft nicht gegen andersgläubige auf, wie in den USA, sondern mit Andersgläubigen. Zudem ruft die brasiliaische Kirsche gegen jeglichen Krieg aus. Das kann natürlich nicht im Sinne der USA stehen.
Deutlicher konnte der Papst den Glauben an die Vernunft nicht aussprechen. Nur haben einige dialogunfähige Kulturen mit Minderwertigkeitskomplexen die Vorlesung anders auslegen wollen.

Madday
02.10.2006, 14:39
Sünden gehören zur Modernität.

Schleifenträger, konstruktiv sind Deine Antworten immer noch nicht - nur ekelerregend. Grundschüler können das besimmt besser.

HeXlein
02.10.2006, 14:47
Kennst du Nick Berg noch?http://www.religionsfreiheit.at/nick-berg-irak.jpg

http://www.allaahuakbar.net/shiites/Blade-1.jpg

Auch nicht so schön.

Was ich damit sagen will:Jemand der mal über den Durst getrunken hat ist mir lieber als die irren Anhänger einer kranken Religion.

Manfred_g
02.10.2006, 14:56
Dieser Strang wurde mit dem "Muslime sind dran" zusammengeführt, da es für mich keinen einleuchtenden Grund gibt, dutzende Stränge parallel zu führen, die sich in nichts weiter als der Überschrift unterscheiden, vom Inhalt her aber nur Anti-Moslem Hetze enthalten.
Es ist nach wie vor nicht beabsichtigt, eine Meinung an sich zu unterdrücken, aber sie sollte qualitativ und argumentativ vernünftig vertreten werden, wogegen die Quantität immer gleicher, stereotyper Hetzstränge bereits mehr als ausreichend ist!
Je weniger ich künftig in derlei Strängen einen inhaltlichen Unterschied feststelle, umso bereitwilliger werde ich sie zusammenführen, schließen oder gegebenenfalls auch löschen. Reinen Hetzsträngen wird der Kampf angesagt!


Manfred_g (als mod)

Madday
02.10.2006, 15:00
Dieser Strang wurde mit dem "Muslime sind dran" zusammengeführt, da es für mich keinen einleuchtenden Grund gibt, dutzende Stränge parallel zu führen, die sich in nichts weiter als der Überschrift unterscheiden, vom Inhalt her aber nur Anti-Moslem Hetze enthalten.
Es ist nach wie vor nicht beabsichtigt, eine Meinung an sich zu unterdrücken, aber sie sollte qualitativ und argumentativ vernünftig vertreten werden, wogegen die Quantität immer gleicher, stereotyper Hetzstränge bereits mehr als ausreichend ist!
Je weniger ich künftig in derlei Strängen einen inhaltlichen Unterschied feststelle, umso bereitwilliger werde ich sie zusammenführen, schließen oder gegebenenfalls auch löschen. Reinen Hetzsträngen wird der Kampf angesagt!


Manfred_g (als mod)
Die Eingangsbeiträge unterschieden sich, was die einzelnen Benutzer daraus machen ist eine andere Sache.

fox-ffm
03.10.2006, 00:24
Es liegt keine Verwechselung vor, aus dem Wesen resultiert die Erscheinung.

So würden wahrscheinlich Grundschüler versuchen die genannten Punkte zu relativieren. Wenn Du nur eine Sekunde darüber nachdenkst, bemerkste den verzapften Mist.

Zumindest geben sie uns in D Anlaß so zu denken.


Und dein denken, lässt die anderen so denken wie sie denken ........
oder wie siehst du das?:D

zwoologe
03.10.2006, 00:29
Kennst du Nick Berg noch?http://www.religionsfreiheit.at/nick-berg-irak.jpg

http://www.allaahuakbar.net/shiites/Blade-1.jpg

Auch nicht so schön.

Was ich damit sagen will:Jemand der mal über den Durst getrunken hat ist mir lieber als die irren Anhänger einer kranken Religion.



ein amerikanischer jude, der im irak wegen der kohle unterwegs war.

sein geschäft ging wohl in die hose!

bestimmt kanntest du nick persöhnlich, hexe?
das war eine reaktion aufgrund der zustände in abu grahib.

die fanden das nicht so toll das die amis das selbe machen wie saddam. :2faces:

dr-esperanto
03.10.2006, 01:31
Hier mal die Papstrede im Wortlaut
(www.kreuzgang.org)
Eminenzen, Magnifizenzen, Exzellenzen,
verehrte Damen und Herren!

Es ist für mich ein bewegender Augenblick, noch einmal in der Universität zu sein und noch einmal eine Vorlesung halten zu dürfen. Meine Gedanken gehen dabei zurück in die Jahre, in denen ich an der Universität Bonn nach einer schönen Periode an der Freisinger Hochschule meine Tätigkeit als akademischer Lehrer aufgenommen habe. Es war – 1959 – noch die Zeit der alten Ordinarien-Universität. Für die einzelnen Lehrstühle gab es weder Assistenten noch Schreibkräfte, dafür aber gab es eine sehr unmittelbare Begegnung mit den Studenten und vor allem auch der Professoren untereinander. In den Dozentenräumen traf man sich vor und nach den Vorlesungen. Die Kontakte mit den Historikern, den Philosophen, den Philologen und natürlich auch zwischen beiden Theologischen Fakultäten waren sehr lebendig. Es gab jedes Semester einen sogenannten Dies academicus, an dem sich Professoren aller Fakultäten den Studenten der gesamten Universität vorstellten und so ein Erleben von universitas möglich wurde – auf das Sie, Magnifizenz, auch gerade hingewiesen haben –: die Erfahrung nämlich, daß wir in allen Spezialisierungen, die uns manchmal sprachlos füreinander machen, doch ein Ganzes bilden und im Ganzen der einen Vernunft mit all ihren Dimensionen arbeiten und so auch in einer gemeinschaftlichen Verantwortung für den rechten Gebrauch der Vernunft stehen – das wurde erlebbar. Die Universität war auch durchaus stolz auf ihre beiden theologischen Fakultäten. Es war klar, daß auch sie, indem sie nach der Vernunft des Glaubens fragen, eine Arbeit tun, die notwendig zum Ganzen der universitas scientiarum gehört, auch wenn nicht alle den Glauben teilen konnten, um dessen Zuordnung zur gemeinsamen Vernunft sich die Theologen mühen. Dieser innere Zusammenhalt im Kosmos der Vernunft wurde auch nicht gestört, als einmal verlautete, einer der Kollegen habe geäußert, an unserer Universität gebe es etwas Merkwürdiges: zwei Fakultäten, die sich mit etwas befaßten, was es gar nicht gebe – mit Gott. Daß es auch solch radikaler Skepsis gegenüber notwendig und vernünftig bleibt, mit der Vernunft nach Gott zu fragen und es im Zusammenhang der Überlieferung des christlichen Glaubens zu tun, war im Ganzen der Universität unbestritten.

All dies ist mir wieder in den Sinn gekommen, als ich kürzlich den von Professor Theodor Khoury – Münster – herausgegebenen Teil des Dialogs las, den der gelehrte byzantinische Kaiser Manuel II. Palæologos wohl 1391 im Winterlager zu Ankara mit einem gebildeten Perser über Christentum und Islam und beider Wahrheit führte. Der Kaiser hat vermutlich während der Belagerung von Konstantinopel zwischen 1394 und 1402 den Dialog aufgezeichnet; so versteht man auch, daß seine eigenen Ausführungen sehr viel ausführlicher wiedergegeben sind, als die seines persischen Gesprächspartners. Der Dialog erstreckt sich über den ganzen Bereich des von Bibel und Koran umschriebenen Glaubensgefüges und kreist besonders um das Gottes- und das Menschenbild, aber auch immer wieder notwendigerweise um das Verhältnis der, wie man sagte, „drei Gesetze“ oder „drei Lebensordnungen“: Altes Testament – Neues Testament – Koran. Jetzt, in dieser Vorlesung möchte ich darüber nicht handeln, nur einen – im Aufbau des ganzen Dialogs eher marginalen – Punkt berühren, der mich im Zusammenhang des Themas Glaube und Vernunft fasziniert hat und der mir als Ausgangspunkt für meine Überlegungen zu diesem Thema dient.

In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde (διάλεξις – Kontroverse) kommt der Kaiser auf das Thema des Djihād, des heiligen Krieges zu sprechen. Der Kaiser wußte sicher, daß in Sure 2,256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen – es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, wie uns die Kenner sagen, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten – später entstandenen – Bestimmungen über den heiligen Krieg. Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von „Schriftbesitzern“ und „Ungläubigen“ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. „Gott hat kein Gefallen am Blut“, sagt er, „und nicht vernunftgemäß, nicht ‚σὺν λόγῳ’ zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung … Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann …“

Der entscheidende Satz in dieser Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt lautet: Nicht vernunftgemäß handeln ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Herausgeber, Theodor Khoury, kommentiert dazu: Für den Kaiser als einen in griechischer Philosophie aufgewachsenen Byzantiner ist dieser Satz evident. Für die moslemische Lehre hingegen ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unserer Kategorien gebunden, und sei es die der Vernünftigkeit. Khoury zitiert dazu eine Arbeit des bekannten französischen Islamologen R. Arnaldez, der darauf hinweist, daß Ibn Hazn so weit gehe zu erklären, daß Gott auch nicht durch sein eigenes Wort gehalten sei und daß nichts ihn dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch Götzendienst treiben.

An dieser Stelle tut sich ein Scheideweg im Verständnis Gottes und so in der konkreten Verwirklichung von Religion auf, der uns heute ganz unmittelbar herausfordert. Ist es nur griechisch zu glauben, daß vernunftwidrig zu handeln dem Wesen Gottes zuwider ist, oder gilt das immer und in sich selbst? Ich denke, daß an dieser Stelle der tiefe Einklang zwischen dem, was im besten Sinn griechisch ist und dem auf der Bibel gründenden Gottesglauben sichtbar wird. Den ersten Vers der Genesis, den ersten Vers der Heiligen Schrift überhaupt abwandelnd, hat Johannes den Prolog seines Evangeliums mit dem Wort eröffnet: Im Anfang war der Logos. Dies ist genau das Wort, das der Kaiser gebraucht: Gott handelt „σὺν λόγῳ“, mit Logos. Logos ist Vernunft und Wort zugleich – eine Vernunft, die schöpferisch ist und sich mitteilen kann, aber eben als Vernunft. Johannes hat uns damit das abschließende Wort des biblischen Gottesbegriffs geschenkt, in dem alle die oft mühsamen und verschlungenen Wege des biblischen Glaubens an ihr Ziel kommen und ihre Synthese finden. Im Anfang war der Logos, und der Logos ist Gott, so sagt uns der Evangelist. Das Zusammentreffen der biblischen Botschaft und des griechischen Denkens war kein Zufall. Die Vision des heiligen Paulus, dem sich die Wege in Asien verschlossen und der nächtens in einem Gesicht einen Mazedonier sah und ihn rufen hörte: Komm herüber und hilf uns (Apg 16,6-10) – diese Vision darf als Verdichtung des von innen her nötigen Aufeinanderzugehens zwischen biblischem Glauben und griechischem Fragen gedeutet werden.

Dabei war dieses Zugehen längst im Gang. Schon der geheimnisvolle Gottesname vom brennenden Dornbusch, der diesen Gott aus den Göttern mit den vielen Namen herausnimmt und von ihm einfach das „Ich bin“, das Dasein aussagt, ist eine Bestreitung des Mythos, zu der der sokratische Versuch, den Mythos zu überwinden und zu übersteigen, in einer inneren Analogie steht. Der am Dornbusch begonnene Prozeß kommt im Innern des Alten Testaments zu einer neuen Reife während des Exils, wo nun der landlos und kultlos gewordene Gott Israels sich als den Gott des Himmels und der Erde verkündet und sich mit einer einfachen, das Dornbusch-Wort weiterführenden Formel vorstellt: „Ich bin’s.“ Mit diesem neuen Erkennen Gottes geht eine Art von Aufklärung Hand in Hand, die sich im Spott über die Götter drastisch ausdrückt, die nur Machwerke der Menschen seien (vgl. Ps 113,10-16 [115,2-8]). So geht der biblische Glaube in der hellenistischen Epoche bei aller Schärfe des Gegensatzes zu den hellenistischen Herrschern, die die Angleichung an die griechische Lebensweise und ihren Götterkult erzwingen wollten, dem Besten des griechischen Denkens von innen her entgegen zu einer gegenseitigen Berührung, wie sie sich dann besonders in der späten Weisheits-Literatur vollzogen hat. Heute wissen wir, daß die in Alexandrien entstandene griechische Übersetzung des Alten Testaments – die Septuaginta – mehr als eine bloße (vielleicht sogar wenig positiv zu beurteilende) Übersetzung des hebräischen Textes, nämlich ein selbständiger Textzeuge und ein eigener wichtiger Schritt der Offenbarungsgeschichte ist, in dem sich diese Begegnung auf eine Weise realisiert hat, die für die Entstehung des Christentums und seine Verbreitung entscheidende Bedeutung gewann. Zutiefst geht es dabei um die Begegnung zwischen Glaube und Vernunft, zwischen rechter Aufklärung und Religion. Manuel II. hat wirklich aus dem inneren Wesen des christlichen Glaubens heraus und zugleich aus dem Wesen des Griechischen, das sich mit dem Glauben verschmolzen hatte, sagen können: Nicht „mit dem Logos“ zu handeln ist dem Wesen Gottes zuwider.

Hier ist der Redlichkeit halber anzumerken, daß sich im Spätmittelalter Tendenzen der Theologie entwickelt haben, die diese Synthese von Griechischem und Christlichem aufsprengen. Gegenüber dem sogenannten augustinischen und thomistischen Intellektualismus beginnt bei Duns Scotus eine Position des Voluntarismus, die schließlich in den weiteren Entwicklungen dahinführte zu sagen, wir kennten von Gott nur seine Voluntas ordinata. Jenseits davon gebe es die Freiheit Gottes, kraft derer er auch das Gegenteil von allem, was er getan hat, hätte machen und tun können. Hier zeichnen sich Positionen ab, die denen von Ibn Hazn durchaus nahekommen können und auf das Bild eines Willkür-Gottes zulaufen könnten, der auch nicht an die Wahrheit und an das Gute gebunden ist. Die Transzendenz und die Andersheit Gottes werden so weit übersteigert, daß auch unsere Vernunft, unser Sinn für das Wahre und Gute kein wirklicher Spiegel Gottes mehr sind, dessen abgründige Möglichkeiten hinter seinen tatsächlichen Entscheiden für uns ewig unzugänglich und verborgen bleiben. Demgegenüber hat der kirchliche Glaube immer daran festgehalten, daß es zwischen Gott und uns, zwischen seinem ewigen Schöpfergeist und unserer geschaffenen Vernunft eine wirkliche Analogie gibt, in der zwar – wie das vierte Laterankonzil 1215 sagt – die Unähnlichkeiten unendlich größer sind als die Ähnlichkeiten, aber eben doch die Analogie und ihre Sprache nicht aufgehoben werden. Gott wird nicht göttlicher dadurch, daß wir ihn in einen reinen und undurchschaubaren Voluntarismus entrücken, sondern der wahrhaft göttliche Gott ist der Gott, der sich als Logos gezeigt und als Logos liebend für uns gehandelt hat. Gewiß, die Liebe „übersteigt“, wie Paulus sagt, die Erkenntnis und vermag daher mehr wahrzunehmen als das bloße Denken (vgl. Eph 3,19), aber sie bleibt doch Liebe des Gottes-Logos, weshalb christlicher Gottesdienst, wie noch einmal Paulus sagt, „λογικὴ λατρεία“ ist – Gottesdienst, der im Einklang mit dem ewigen Wort und mit unserer Vernunft steht (vgl. Röm 12,1).

Dieses hier angedeutete innere Zugehen aufeinander, das sich zwischen biblischem Glauben und griechischem philosophischem Fragen vollzogen hat, ist ein nicht nur religionsgeschichtlich, sondern weltgeschichtlich entscheidender Vorgang, der uns auch heute in die Pflicht nimmt. Wenn man diese Begegnung sieht, ist es nicht verwunderlich, daß das Christentum trotz seines Ursprungs und wichtiger Entfaltungen im Orient schließlich seine geschichtlich entscheidende Prägung in Europa gefunden hat. Wir können auch umgekehrt sagen: Diese Begegnung, zu der dann noch das Erbe Roms hinzutritt, hat Europa geschaffen und bleibt die Grundlage dessen, was man mit Recht Europa nennen kann.

Der These, daß das kritisch gereinigte griechische Erbe wesentlich zum christlichen Glauben gehört, steht die Forderung nach der Enthellenisierung des Christentums entgegen, die seit dem Beginn der Neuzeit wachsend das theologische Ringen beherrscht. Wenn man näher zusieht, kann man drei Wellen des Enthellenisierungsprogramms beobachten, die zwar miteinander verbunden, aber in ihren Begründungen und Zielen doch deutlich voneinander verschieden sind.

Die Enthellenisierung erscheint zuerst mit den Anliegen der Reformation des 16. Jahrhunderts verknüpft. Die Reformatoren sahen sich angesichts der theologischen Schultradition einer ganz von der Philosophie her bestimmten Systematisierung des Glaubens gegenüber, sozusagen einer Fremdbestimmung des Glaubens durch ein nicht aus ihm kommendes Denken. Der Glaube erschien dabei nicht mehr als lebendiges geschichtliches Wort, sondern eingehaust in ein philosophisches System. Das sola scriptura sucht demgegenüber die reine Urgestalt des Glaubens, wie er im biblischen Wort ursprünglich da ist. Metaphysik erscheint als eine Vorgabe von anderswoher, von der man den Glauben befreien muß, damit er ganz wieder er selber sein könne. In einer für die Reformatoren nicht vorhersehbaren Radikalität hat Kant mit seiner Aussage, er habe das Denken beiseite schaffen müssen, um dem Glauben Platz zu machen, aus diesem Programm heraus gehandelt. Er hat dabei den Glauben ausschließlich in der praktischen Vernunft verankert und ihm den Zugang zum Ganzen der Wirklichkeit abgesprochen.

Die liberale Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts brachte eine zweite Welle im Programm der Enthellenisierung mit sich, für die Adolf von Harnack als herausragender Repräsentant steht. In der Zeit, als ich studierte, wie in den frühen Jahren meines akademischen Wirkens war dieses Programm auch in der katholischen Theologie kräftig am Werk. Pascals Unterscheidung zwischen dem Gott der Philosophen und dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs diente als Ausgangspunkt dafür. In meiner Bonner Antrittsvorlesung von 1959 habe ich mich damit auseinanderzusetzen versucht, und möchte dies alles hier nicht neu aufnehmen. Wohl aber möchte ich wenigstens in aller Kürze versuchen, das unterscheidend Neue dieser zweiten Enthellenisierungswelle gegenüber der ersten herauszustellen. Als Kerngedanke erscheint bei Harnack die Rückkehr zum einfachen Menschen Jesus und zu seiner einfachen Botschaft, die allen Theologisierungen und eben auch Hellenisierungen voraus liege: Diese einfache Botschaft stelle die wirkliche Höhe der religiösen Entwicklung der Menschheit dar. Jesus habe den Kult zugunsten der Moral verabschiedet. Er wird im letzten als Vater einer menschenfreundlichen moralischen Botschaft dargestellt. Dabei geht es Harnack im Grunde darum, das Christentum wieder mit der modernen Vernunft in Einklang zu bringen, eben indem man es von scheinbar philosophischen und theologischen Elementen wie etwa dem Glauben an die Gottheit Christi und die Dreieinheit Gottes befreie. Insofern ordnet die historisch-kritische Auslegung des Neuen Testaments, wie er sie sah, die Theologie wieder neu in den Kosmos der Universität ein: Theologie ist für Harnack wesentlich historisch und so streng wissenschaftlich. Was sie auf dem Weg der Kritik über Jesus ermittelt, ist sozusagen Ausdruck der praktischen Vernunft und damit auch im Ganzen der Universität vertretbar. Im Hintergrund steht die neuzeitliche Selbstbeschränkung der Vernunft, wie sie in Kants Kritiken klassischen Ausdruck gefunden hatte, inzwischen aber vom naturwissenschaftlichen Denken weiter radikalisiert wurde. Diese moderne Auffassung der Vernunft beruht auf einer durch den technischen Erfolg bestätigten Synthese zwischen Platonismus (Cartesianismus) und Empirismus, um es verkürzt zu sagen. Auf der einen Seite wird die mathematische Struktur der Materie, sozusagen ihre innere Rationalität vorausgesetzt, die es möglich macht, sie in ihrer Wirkform zu verstehen und zu gebrauchen: Diese Grundvoraussetzung ist sozusagen das platonische Element im modernen Naturverständnis. Auf der anderen Seite geht es um die Funktionalisierbarkeit der Natur für unsere Zwecke, wobei die Möglichkeit der Verifizierung oder Falsifizierung im Experiment erst die entscheidende Gewißheit liefert. Das Gewicht zwischen den beiden Polen kann je nachdem mehr auf der einen oder der anderen Seite liegen. Ein so streng positivistischer Denker wie J. Monod hat sich als überzeugten Platoniker bezeichnet.

Dies bringt zwei für unsere Frage entscheidende Grundorientierungen mit sich. Nur die im Zusammenspiel von Mathematik und Empirie sich ergebende Form von Gewißheit gestattet es, von Wissenschaftlichkeit zu sprechen. Was Wissenschaft sein will, muß sich diesem Maßstab stellen. So versuchten dann auch die auf die menschlichen Dinge bezogenen Wissenschaften wie Geschichte, Psychologie, Soziologie, Philosophie sich diesem Kanon von Wissenschaftlichkeit anzunähern. Wichtig für unsere Überlegungen ist aber noch, daß die Methode als solche die Gottesfrage ausschließt und sie als unwissenschaftliche oder vorwissenschaftliche Frage erscheinen läßt. Damit aber stehen wir vor einer Verkürzung des Radius von Wissenschaft und Vernunft, die in Frage gestellt werden muß.

Darauf werde ich zurückkommen. Einstweilen bleibt festzustellen, daß bei einem von dieser Sichtweise her bestimmten Versuch, Theologie „wissenschaftlich“ zu erhalten, vom Christentum nur ein armseliges Fragmentstück übrigbleibt. Aber wir müssen mehr sagen: Wenn dies allein die ganze Wissenschaft ist, dann wird der Mensch selbst dabei verkürzt. Denn die eigentlich menschlichen Fragen, die nach unserem Woher und Wohin, die Fragen der Religion und des Ethos können dann nicht im Raum der gemeinsamen, von der so verstandenen „Wissenschaft“ umschriebenen Vernunft Platz finden und müssen ins Subjektive verlegt werden. Das Subjekt entscheidet mit seinen Erfahrungen, was ihm religiös tragbar erscheint, und das subjektive „Gewissen“ wird zur letztlich einzigen ethischen Instanz. So aber verlieren Ethos und Religion ihre gemeinschaftsbildende Kraft und verfallen der Beliebigkeit. Dieser Zustand aber ist für die Menschheit gefährlich: Wir sehen es an den uns bedrohenden Pathologien der Religion und der Vernunft, die notwendig ausbrechen müssen, wo die Vernunft so verengt wird, daß ihr die Fragen der Religion und des Ethos nicht mehr zugehören. Was an ethischen Versuchen von den Regeln der Evolution oder von Psychologie und Soziologie her bleibt, reicht einfach nicht aus.

Bevor ich zu den Schlußfolgerungen komme, auf die ich mit alledem hinaus will, muß ich noch kurz die dritte Enthellenisierungswelle andeuten, die zur Zeit umgeht. Angesichts der Begegnung mit der Vielheit der Kulturen sagt man heute gern, die Synthese mit dem Griechentum, die sich in der alten Kirche vollzogen habe, sei eine erste Inkulturation des Christlichen gewesen, auf die man die anderen Kulturen nicht festlegen dürfe. Ihr Recht müsse es sein, hinter diese Inkulturation zurückzugehen auf die einfache Botschaft des Neuen Testaments, um sie in ihren Räumen jeweils neu zu inkulturieren. Diese These ist nicht einfach falsch, aber doch vergröbert und ungenau. Denn das Neue Testament ist griechisch geschrieben und trägt in sich selber die Berührung mit dem griechischen Geist, die in der vorangegangenen Entwicklung des Alten Testaments gereift war. Gewiß gibt es Schichten im Werdeprozeß der alten Kirche, die nicht in alle Kulturen eingehen müssen. Aber die Grundentscheidungen, die eben den Zusammenhang des Glaubens mit dem Suchen der menschlichen Vernunft betreffen, die gehören zu diesem Glauben selbst und sind seine ihm gemäße Entfaltung.

Damit komme ich zum Schluß. Die eben in ganz groben Zügen versuchte Selbstkritik der modernen Vernunft schließt ganz und gar nicht die Auffassung ein, man müsse nun wieder hinter die Aufklärung zurückgehen und die Einsichten der Moderne verabschieden. Das Große der modernen Geistesentwicklung wird ungeschmälert anerkannt: Wir alle sind dankbar für die großen Möglichkeiten, die sie dem Menschen erschlossen hat und für die Fortschritte an Menschlichkeit, die uns geschenkt wurden. Das Ethos der Wissenschaftlichkeit – Sie haben es angedeutet, Magnifizenz – ist im übrigen Wille zum Gehorsam gegenüber der Wahrheit und insofern Ausdruck einer Grundhaltung, die zu den wesentlichen Entscheiden des Christlichen gehört. Nicht Rücknahme, nicht negative Kritik ist gemeint, sondern um Ausweitung unseres Vernunftbegriffs und -gebrauchs geht es. Denn bei aller Freude über die neuen Möglichkeiten des Menschen sehen wir auch die Bedrohungen, die aus diesen Möglichkeiten aufsteigen und müssen uns fragen, wie wir ihrer Herr werden können. Wir können es nur, wenn Vernunft und Glaube auf neue Weise zueinanderfinden; wenn wir die selbstverfügte Beschränkung der Vernunft auf das im Experiment Falsifizierbare überwinden und der Vernunft ihre ganze Weite wieder eröffnen. In diesem Sinn gehört Theologie nicht nur als historische und humanwissenschaftliche Disziplin, sondern als eigentliche Theologie, als Frage nach der Vernunft des Glaubens an die Universität und in ihren weiten Dialog der Wissenschaften hinein.

Nur so werden wir auch zum wirklichen Dialog der Kulturen und Religionen fähig, dessen wir so dringend bedürfen. In der westlichen Welt herrscht weithin die Meinung, allein die positivistische Vernunft und die ihr zugehörigen Formen der Philosophie seien universal. Aber von den tief religiösen Kulturen der Welt wird gerade dieser Ausschluß des Göttlichen aus der Universalität der Vernunft als Verstoß gegen ihre innersten Überzeugungen angesehen. Eine Vernunft, die dem Göttlichen gegenüber taub ist und Religion in den Bereich der Subkulturen abdrängt, ist unfähig zum Dialog der Kulturen. Dabei trägt, wie ich zu zeigen versuchte, die moderne naturwissenschaftliche Vernunft mit dem ihr innewohnenden platonischen Element eine Frage in sich, die über sie und ihre methodischen Möglichkeiten hinausweist. Sie selber muß die rationale Struktur der Materie wie die Korrespondenz zwischen unserem Geist und den in der Natur waltenden rationalen Strukturen ganz einfach als Gegebenheit annehmen, auf der ihr methodischer Weg beruht. Aber die Frage, warum dies so ist, die besteht doch und muß von der Naturwissenschaft weitergegeben werden, an andere Ebenen und Weisen des Denkens – an Philosophie und Theologie. Für die Philosophie und in anderer Weise für die Theologie ist das Hören auf die großen Erfahrungen und Einsichten der religiösen Traditionen der Menschheit, besonders aber des christlichen Glaubens, eine Erkenntnisquelle, der sich zu verweigern eine unzulässige Verengung unseres Hörens und Antwortens wäre. Mir kommt da ein Wort des Sokrates an Phaidon in den Sinn. In den vorangehenden Gesprächen hatte man viele falsche philosophische Meinungen berührt, und nun sagt Sokrates: Es wäre wohl zu verstehen, wenn einer aus Ärger über so viel Falsches sein übriges Leben lang alle Reden über das Sein haßte und schmähte. Aber auf diese Weise würde er der Wahrheit des Seienden verlustig gehen und einen sehr großen Schaden erleiden. Der Westen ist seit langem von dieser Abneigung gegen die grundlegenden Fragen seiner Vernunft bedroht und könnte damit nur einen großen Schaden erleiden. Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe – das ist das Programm, mit dem eine dem biblischen Glauben verpflichtete Theologie in den Disput der Gegenwart eintritt. „Nicht vernunftgemäß, nicht mit dem Logos zu handeln ist dem Wesen Gottes zuwider“, hat Manuel II. von seinem christlichen Gottesbild her zu seinem persischen Gesprächspartner gesagt. In diesen großen Logos, in diese Weite der Vernunft laden wir beim Dialog der Kulturen unsere Gesprächspartner ein. Sie selber immer wieder zu finden, ist die große Aufgabe der Universität .

Madday
03.10.2006, 08:08
Und dein denken, lässt die anderen so denken wie sie denken ........
oder wie siehst du das?:D
Fehlgeleitete Denker wird es immer geben aber sie werden täglich weniger, zumindest in diesem Forum und das Problemthema Islam kommt gerade in Deutschland in Fahrt.

Anti-Zionist
04.10.2006, 16:18
ein amerikanischer jude, der im irak wegen der kohle unterwegs war.

sein geschäft ging wohl in die hose!

bestimmt kanntest du nick persöhnlich, hexe?
das war eine reaktion aufgrund der zustände in abu grahib.

die fanden das nicht so toll das die amis das selbe machen wie saddam. :2faces:

Aha, das ist natürlich zu rechtfertigen. Bestimmt hat Nick Berg dort vorher gefoltert. :rolleyes: