Anti-Zionist
01.10.2006, 10:56
Aus einem FAZ-Artikel (http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E62CCB6F9647B4972B581F11350D9FF48~ATpl~Ecommon ~Scontent.html) vom letzten Freitag mit dem Titel "Satanische Tirade":
Es begann mit Todesdrohungen auf dem Anrufbeantworter. Dann kamen die ersten Briefe. Sie enthielten Fotos und Lagepläne - von seiner Wohnung, von der Schule in der Banlieue von Toulouse, wo Robert Redeker Philosophie unterrichtet. Redeker gehört seit Jahren zu den Herausgebern der von Jean-Paul Sartre begründeten Zeitschrift „Les Temps modernes“. Er hat viele Bücher geschrieben und publiziert regelmäßig Kommentare in den großen Zeitungen. In „Libération“ hat er oft über den modernen Sport, seine Helden und das Doping nachgedacht. Aufsätze von ihm erschienen in „Le Monde“.
Im „Figaro“ veröffentlichte er am 19. September einen Beitrag über die Reaktionen auf die Rede des Papsts in Regensburg: „Wie soll die freie Welt auf die islamistischen Einschüchterungen reagieren?“ Schon mit den ersten Zeilen machte Redeker deutlich, daß er den Protest gegen Benedikts Ausführungen keineswegs für ein harmloses Mißverständnis hält, das man auf eine oberflächliche Lektüre zurückführen könne: „Die Reaktionen sind Teil des Versuchs, das Wertvollste, was der Westen hat, zu ersticken und was es in keinem islamischem Land gibt: Die Gedanken- und die Meinungsfreiheit.“
Nützliche Idioten
„Der Islam will Europa seine Regeln aufdrängen“, konstatiert Redeker und zählt einen Katalog von Maßnahmen auf, die seinen Befund illustrieren: Die Schwimmbäder werden zeitweise nur für Frauen geöffnet, man darf keine Karikaturen mehr zeichnen, in den Kantinen der Schulen nimmt man auf islamische Eßgewohnheiten Rücksicht, religionskritische Meinungsäußerungen werden als „islamfeindlich“ - „islamophob“ - abgekanzelt. „Die gleichen Kreise, die dagegen protestierten, den Platz vor der Kathedrale Notre-Dame in Paris nach dem verstorbenen Papst Johannes-Paul zu benennen, sagen rein gar nichts, wenn Moscheen gebaut werden.“ Wie einst der Kommunismus habe heute der Islam im Westen seine „nützlichen Idioten“.
Auch zu einem polemischen Vergleich der Religionen holte Redeker aus. Das Christentum verkündet die Liebe - der Islam predigt Haß. Die blutige Vergangenheit der katholischen Kirche, die ihre Kreuzzüge führte und im Namen des Dogmas Philosophen zum Tode verurteilte, wird nicht übergangen. Mohammed war ein Plünderer und polygam, ein unerbittlicher Kriegsführer, der Juden massakrierte. Im Islam und seinen Opferritualen stecke weiterhin eine „archaische Gewalt“.
[...]
Es begann mit Todesdrohungen auf dem Anrufbeantworter. Dann kamen die ersten Briefe. Sie enthielten Fotos und Lagepläne - von seiner Wohnung, von der Schule in der Banlieue von Toulouse, wo Robert Redeker Philosophie unterrichtet. Redeker gehört seit Jahren zu den Herausgebern der von Jean-Paul Sartre begründeten Zeitschrift „Les Temps modernes“. Er hat viele Bücher geschrieben und publiziert regelmäßig Kommentare in den großen Zeitungen. In „Libération“ hat er oft über den modernen Sport, seine Helden und das Doping nachgedacht. Aufsätze von ihm erschienen in „Le Monde“.
Im „Figaro“ veröffentlichte er am 19. September einen Beitrag über die Reaktionen auf die Rede des Papsts in Regensburg: „Wie soll die freie Welt auf die islamistischen Einschüchterungen reagieren?“ Schon mit den ersten Zeilen machte Redeker deutlich, daß er den Protest gegen Benedikts Ausführungen keineswegs für ein harmloses Mißverständnis hält, das man auf eine oberflächliche Lektüre zurückführen könne: „Die Reaktionen sind Teil des Versuchs, das Wertvollste, was der Westen hat, zu ersticken und was es in keinem islamischem Land gibt: Die Gedanken- und die Meinungsfreiheit.“
Nützliche Idioten
„Der Islam will Europa seine Regeln aufdrängen“, konstatiert Redeker und zählt einen Katalog von Maßnahmen auf, die seinen Befund illustrieren: Die Schwimmbäder werden zeitweise nur für Frauen geöffnet, man darf keine Karikaturen mehr zeichnen, in den Kantinen der Schulen nimmt man auf islamische Eßgewohnheiten Rücksicht, religionskritische Meinungsäußerungen werden als „islamfeindlich“ - „islamophob“ - abgekanzelt. „Die gleichen Kreise, die dagegen protestierten, den Platz vor der Kathedrale Notre-Dame in Paris nach dem verstorbenen Papst Johannes-Paul zu benennen, sagen rein gar nichts, wenn Moscheen gebaut werden.“ Wie einst der Kommunismus habe heute der Islam im Westen seine „nützlichen Idioten“.
Auch zu einem polemischen Vergleich der Religionen holte Redeker aus. Das Christentum verkündet die Liebe - der Islam predigt Haß. Die blutige Vergangenheit der katholischen Kirche, die ihre Kreuzzüge führte und im Namen des Dogmas Philosophen zum Tode verurteilte, wird nicht übergangen. Mohammed war ein Plünderer und polygam, ein unerbittlicher Kriegsführer, der Juden massakrierte. Im Islam und seinen Opferritualen stecke weiterhin eine „archaische Gewalt“.
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