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Vollständige Version anzeigen : Hat es noch Sinn, in Deutschland einen neuen Betrieb aufzumachen?



lupus_maximus
01.10.2006, 08:51
Die deutsche Elite ist am Aussterben und unsere Bevölkerungsnachfolger bringen nicht das Gelbe vom Ei!
Warum soll ich meine technischen Kenntnisse an unseren Ersatz weitergeben?
Erstens sind sie durch mangelndes Wissen dazu überhaupt nicht in der Lage dies zu verwerten und zweitens, warum soll ich diejenigen unterstützen, die sich in Deutschland an unserer Stelle breitmachen?
Sie können sich von mir aus vermehren bis die Schwarte kracht, dann wird die Natur schon für den Ausgleich sorgen.
Viele technische Betriebe wird es in Deutschland sowieso nicht mehr geben, mangels Bildung wird da auch nichts mehr nachwachsen.
In den Wüsten hatten sie ja wenigstens noch das Öl, mit dem sie ihren Import bezahlen konnten, Deutschland hatte aber, außer überragender Technik-Intelligenz, keinerlei Bodenschätze die zur Bezahlung von Importen verwendet werden können.
Fazit: Die Ersatzdeutschen werden nach dem Verschwinden der letzten Deutschen zum Schluß am Hungertuch nagen!
Es sei ihnen gegönnt, ich bin da sehr großzügig!

Frei-denker
01.10.2006, 09:09
Falls Du die demographische Entwicklung ansprichst, da ist das, was in den Medien gesagt wird hauptsächlich Panikmache.

Rein rechnerisch dürfte die deutsche Bevölkerung in 30 Jahren immer noch um die 55 Mio. betragen. Und da darunter wird es immer auch Akademiker geben.

Also: Alles halb so schlimm. Was Deutschland wohl wirtschaftlich ruinieren wird, ist das Alimentieren von Wirtschaftsflüchtlingen. Das wird mit der EU-Osterweiterung noch extreme Außmaße annehmen.

Madday
01.10.2006, 09:19
Hat es noch Sinn, in Deutschland einen neuen Betrieb aufzumachen?
Ich würde diesen Schritt nicht in Erwägung ziehen. Dieses verdorbene Volk verdient keine Arbeitsplätze mehr. Unter den heutigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten wollten die VW-Mitarbeiter nicht einmal 35h arbeiten. Mir fehlen die Worte und eine sukzessive Schließung in Wolfsburg und Verlegung ins Ausland wäre der richtige Entschluß. Wer heute Arbeitsplätze in Deutschland schafft ist der Verlierer von morgen. Erst wenn dieses Land ausgeblutet ist und in der Skala ganz unten angelangt, wird es aufwachen und bemerken das alles zu spät ist. Die Verbleibenen können sich dann mit unserer Multikultur um die letzten Arbeitsplätze schlagen und anschließend mit ihr untergehen. :))

lupus_maximus
01.10.2006, 09:22
Falls Du die demographische Entwicklung ansprichst, da ist das, was in den Medien gesagt wird hauptsächlich Panikmache.

Rein rechnerisch dürfte die deutsche Bevölkerung in 30 Jahren immer noch um die 55 Mio. betragen. Und da darunter wird es immer auch Akademiker geben.

Also: Alles halb so schlimm. Was Deutschland wohl wirtschaftlich ruinieren wird, ist das Alimentieren von Wirtschaftsflüchtlingen. Das wird mit der EU-Osterweiterung noch extreme Außmaße annehmen.

Da hast du schon recht, aber ich merke, weil ich ja einen neuen Betrieb wieder aufmachen wollte, daß das Umfeld oder die Infrastruktur für Betriebe immer weniger wird.
Wenn ich jetzt noch einen neuen Betrieb aufmachen will, muß ich genau für dieses Umfeld selber sorgen.
Aber wo hole ich die Fachleute her? Mit Blindnieten kannst du keinen neuen Betrieb aufbauen!

Was im Augenblick von den Schulen abgeht, ist größtenteils nur für Dönerbuden geeignet, für mehr nicht!

Jodlerkönig
01.10.2006, 09:29
Hat es noch Sinn, in Deutschland einen neuen Betrieb aufzumachen? es kommt drauf an, welche art von betrieb.
Waffenhandel, puff, sicherheitsdienst, Dönerbude, handyladen, analbärenbedarf, usw. ist relativ gefahrlos, weil das zeugs und die dienstleistungen werden immer gebraucht werden.

für jede andere betriebsart würde ich das ausland als standort vorziehen. dort werden unternehmer nämlich nicht wie ausetzige und volksschädlinge behandelt und ausgeraubt.

lupus_maximus
01.10.2006, 09:35
es kommt drauf an, welche art von betrieb.
Waffenhandel, puff, sicherheitsdienst, Dönerbude, handyladen, analbärenbedarf, usw. ist relativ gefahrlos, weil das zeugs und die dienstleistungen werden immer gebraucht werden.

für jede andere betriebsart würde ich das ausland als standort vorziehen. dort werden unternehmer nämlich nicht wie ausetzige und volksschädlinge behandelt und ausgeraubt.
Ich denke im Augenblick nur an einen Maschinenbau- und Elektronikbetrieb, also an Produktion.
Alles andere sind totgeborene Kinder, denen zum Schluß die Einnahmen wegbrechen, weil du mit Dienstleistung nicht die Importe, wie Eßware und alles Nötige für den täglichen Bedarf, bezahlen kannst!

Frei-denker
01.10.2006, 09:35
Wenn ich jetzt noch einen neuen Betrieb aufmachen will, muß ich genau für dieses Umfeld selber sorgen.
Aber wo hole ich die Fachleute her? Mit Blindnieten kannst du keinen neuen Betrieb aufbauen!

Was im Augenblick von den Schulen abgeht, ist größtenteils nur für Dönerbuden geeignet, für mehr nicht!
Also um Arbeitskräfte würde ich mir angesichts von 7 Mio. Arbeitslosen keine Gedanken machen. Da herrscht Überangebot. Selbst unter Akademikern steigt die Arbeitslosigkeit. Deswegen werden die Unternehmen auch immer wählerischer und stellen keine Arbeiter mehr über 35 Jahren ein, Stichwort Altersdiskriminierung. Nein, das Problem, daß zuwenig Arbeiter verfügbar wären, hatten wir mal Mitte der 60er. Diese Zeiten sind (leider) schon lange vorbei.

lupus_maximus
01.10.2006, 09:41
Also um Arbeitskräfte würde ich mir angesichts von 7 Mio. Arbeitslosen keine Gedanken machen. Da herrscht Überangebot. Selbst unter Akademikern steigt die Arbeitslosigkeit. Deswegen werden die Unternehmen auch immer wählerischer und stellen keine Arbeiter mehr über 35 Jahren ein, Stichwort Altersdiskriminierung. Nein, das Problem, daß zuwenig Arbeiter verfügbar wären, hatten wir mal Mitte der 60er. Diese Zeiten sind (leider) schon lange vorbei.
Dies ist falsch, wir haben damals Hilfsarbeiter oder Anlernlinge gebraucht, was anderes kam auch damals nicht aus dem Ausland.
Jetzt haben wir aber fast nur noch Hilfsarbeiter und was heute von den Unis abgeht, würde ich nach dem Stand von 1960 - 70, nicht einmal als das Gelbe vom Ei bezeichnen, so leid es mit tutet!

Frei-denker
01.10.2006, 09:47
Dies ist falsch, wir haben damals Hilfsarbeiter oder Anlernlinge gebraucht, was anderes kam auch damals nicht aus dem Ausland.
Jetzt haben wir aber fast nur noch Hilfsarbeiter und was heute von den Unis abgeht, würde ich nach dem Stand von 1960 - 70, nicht einmal als das Gelbe vom Ei bezeichnen, so leid es mit tutet!
Siehst Du da nicht ein wenig zu schwarz? Die meißten Akademiker sind absolut leistungsfähige Spitzenkräfte. Nicht umsonst ist Deutschland in Technoligie und Forschung mit an der Weltspitze.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man für einen Elektrobetrieb keine Mitarbeiter findet. Wo soll da das Problem sein?

lupus_maximus
01.10.2006, 09:55
Siehst Du da nicht ein wenig zu schwarz? Die meißten Akademiker sind absolut leistungsfähige Spitzenkräfte. Nicht umsonst ist Deutschland in Technoligie und Forschung mit an der Weltspitze.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man für einen Elektrobetrieb keine Mitarbeiter findet. Wo soll da das Problem sein?
Findest du schon noch, an der Altersgrenze!
Die ist aber nunmal die Realität.

Wenn du aber einen Betrieb in Deutschland für eine längere Laufzeit planst, brauchst du keinen mehr aufzumachen.
Wenn dir die Fachleute wegsterben und der Nachwuchs noch nicht einmal 1 + 1 zusammenzählen kann, als absolut ausbildungsunfähig ist, kein Deutsch versteht und nur noch Hörbücher "lesen" kann, brauchst du hier nichts mehr anzufangen.
Deutschland ist praktisch als Industrienation am Ende.

Frei-denker
01.10.2006, 09:58
Findest du schon noch, an der Altersgrenze!
Die ist aber nunmal die Realität.

Wenn du aber einen Betrieb in Deutschland für eine längere Laufzeit planst, brauchst du keinen mehr aufzumachen.
Wenn dir die Fachleute wegsterben und der Nachwuchs noch nicht einmal 1 + 1 zusammenzählen kann, als absolut ausbildungsunfähig ist, kein Deutsch versteht und nur noch Hörbücher "lesen" kann, brauchst du hier nichts mehr anzufangen.
Deutschland ist praktisch als Industrienation am Ende.
Versteh ich nicht. Die Arbeiter sterben doch nicht von heut auf Morgen. Und es sind ja nicht alle Arbeiter 75 Jahre alt.

Jodlerkönig
01.10.2006, 10:05
Also um Arbeitskräfte würde ich mir angesichts von 7 Mio. Arbeitslosen keine Gedanken machen. Da herrscht Überangebot. .:hihi: :hihi: :hihi: na dann such mal z.b. einen fleischereifachverkäufer oder einen handwerker den du selbständig zum kunden schicken kannst.....du wirst kommischerweise kaum einen finden...selbiges gilt für hausmeister....ich habe aus früheren zeiten noch ein paar anlagen wo ich auch die hausmeisterei übernommen hatte...ich habe alle gekündigt....wg. zeitmangel....und siehe da....nach ca. 1 monat standen die hausverwaltungen wieder bei mir auf der matte, weil sie niemanden gefunden hatten......ob ich das nicht weitermachen könnte :whis:

und derartige vorgänge, machen mir klar, entweder haben wir ca. 8 mio faulenzer oder 8 mio ^^überqualifizierte^^ die sich für alles zu schade sind und lieber am staatl. tropf hängen.

lupus_maximus
01.10.2006, 10:15
Versteh ich nicht. Die Arbeiter sterben doch nicht von heut auf Morgen. Und es sind ja nicht alle Arbeiter 75 Jahre alt.
Deine Altersgrenze ist falsch!
Was jünger als 50 Jahre ist, kann man als Unternehmer nur noch eingeschränkt verwenden!
Allgemeinbildung: Misserabel!
Spezialwissen, außer wie man auf einem Computer rumhackt: Nicht vorhanden!
Naturwissenschaftliche Kenntnisse, siehe Grüne: nur noch Bruchstückhaft.
Anwendungstechnik: nicht mehr vorhanden.

Zooziologie und Plüschomatik: Ausgezeichnet!
Geschichtskenntnisse: nur noch über Adolf hervorragend.

Mit solchen Leuten kann ein Unternehmer keine Bäume mehr ausreißen.

Frei-denker
01.10.2006, 10:22
:hihi: :hihi: :hihi: na dann such mal z.b. einen fleischereifachverkäufer oder einen handwerker den du selbständig zum kunden schicken kannst.....du wirst kommischerweise kaum einen finden...selbiges gilt für hausmeister....ich habe aus früheren zeiten noch ein paar anlagen wo ich auch die hausmeisterei übernommen hatte...ich habe alle gekündigt....wg. zeitmangel....und siehe da....nach ca. 1 monat standen die hausverwaltungen wieder bei mir auf der matte, weil sie niemanden gefunden hatten......ob ich das nicht weitermachen könnte :whis:

und derartige vorgänge, machen mir klar, entweder haben wir ca. 8 mio faulenzer oder 8 mio ^^überqualifizierte^^ die sich für alles zu schade sind und lieber am staatl. tropf hängen.
Ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du sagst. Denn eine Fleischfachverkäuferin kann man anlernen. Meine Mutter hat so schon an der Fleischtheke gearbeitet - kein Problem.

Und auf Hausmeisterstellen habe ich mich selbst auch schon beworben - aber hab die Stellen nicht bekommen, weil einfach zuviele Bewerber auf dem Markt sind. Stell doch mal eine Annonce in die Zeitung: "Hausmeisterstelle zu vergeben, Stundenlohn 10 €". Da wirst Du Dich vor Bewerber nicht mehr retten können. Mit Sicherheit melden sich da über 150 arbeitsgeile Arbeitslose.

Also: Der Arbeitsmarkt ist gesättigt. Wen man heutzutage eine Stelle nicht besetzt bekommt, stimmt was mit der Stelle nicht.

lupus_maximus
01.10.2006, 10:30
Ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du sagst. Denn eine Fleischfachverkäuferin kann man anlernen. Meine Mutter hat so schon an der Fleischtheke gearbeitet - kein Problem.

Und auf Hausmeisterstellen habe ich mich selbst auch schon beworben - aber hab die Stellen nicht bekommen, weil einfach zuviele Bewerber auf dem Markt sind. Stell doch mal eine Annonce in die Zeitung: "Hausmeisterstelle zu vergeben, Stundenlohn 10 €". Da wirst Du Dich vor Bewerber nicht mehr retten können. Mit Sicherheit melden sich da über 150 arbeitsgeile Arbeitslose.

Also: Der Arbeitsmarkt ist gesättigt. Wen man heutzutage eine Stelle nicht besetzt bekommt, stimmt was mit der Stelle nicht.
Auch wieder falsch!
Die Stelle stimmt schon noch, nur die Bewerber meinen, sie wären das Salz dieser Erde.
Dabei langen ihre Kenntnisse noch nicht einmal für das richtige anwenden einen Schraubenschlüssels!

Frei-denker
01.10.2006, 10:35
Auch wieder falsch!
Die Stelle stimmt schon noch, nur die Bewerber meinen, sie wären das Salz dieser Erde.
Dabei langen ihre Kenntnisse noch nicht einmal für das richtige anwenden einen Schraubenschlüssels!
Klar, die 7 Mio. Arbeitslose sind alle faul und können keinen Schraubenschlüssel bedienen. Merkst Du nicht, daß dies unrealistische Pauschalisierungen sind?

lupus_maximus
01.10.2006, 10:44
Klar, die 7 Mio. Arbeitslose sind alle faul und können keinen Schraubenschlüssel bedienen. Merkst Du nicht, daß dies unrealistische Pauschalisierungen sind?
Man kann garnicht genug pauschalisieren, damit die, die auch gemeint sind, sich anstrengen und dann den Anforderungen auch gewachsen sind!

Selbst ich habe hier mit 65 noch die Stelle eines technischen Notdienstes in unserer Wohnanlage übernommen, damit die Mieter nach Feierabend noch eine Sicherung ausgewechselt bekommen oder ähnliche Tätigkeiten durchgeführt werden können.

Frei-denker
01.10.2006, 10:48
Mit anderen Worten, Dir geht es nur um Hetze gegen Arbeitslose. Konntest Du das nicht gleich sagen - dann hätten wir uns die Diskussion sparen können.

drgti
01.10.2006, 11:19
Reg dich nicht auf Frei-Denker

Du weißt doch das lupus Akademiker für 10 € auf eine HM Stelle setzen will.
Ich Frage mich wann Lupus endlich anfangen will mit seiner Selbständigkeit, Er redet schon seit einem halben Jahr davon und es kommt nix. Ich glaube er Träumt davon, scheut aber das Risiko.
Achja wieviel soll der Staat den AG noch entgegen kommen, wer vor 20 Jahren Selbständig war der wurde mehr gegängelt als heute, zumindest vom Staat.
Die Bürger hatten nur mehr Geld das sie ausgeben konnten und dadurch ging es den AG besser.

Ridvano
01.10.2006, 11:20
Was im Augenblick von den Schulen abgeht, ist größtenteils nur für Dönerbuden geeignet, für mehr nicht!
ach du hast ja eine ahnung, mein lieber scholli.
weiß noch net mal was wir in der schule machen und laberst solch einen mist !
peinlich, peinlich :D

wtf
01.10.2006, 11:35
Bei der beschriebenen Konstellation würde ich empfehlen, über Österreich nachzudenken:

Unternehmerfreundliches Klima, sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte, deutsche Sprache, relativ wirtschaftsliberale Politik.

Gruß, wtf

lupus_maximus
01.10.2006, 11:51
Mit anderen Worten, Dir geht es nur um Hetze gegen Arbeitslose. Konntest Du das nicht gleich sagen - dann hätten wir uns die Diskussion sparen können.
Dies ist keine Hetze sondern Tatsache!
Schließlich habe ich meine Erfahrungen im Beruf, die du mir nicht einfach wegdiskutieren kannst!

Klopperhorst
01.10.2006, 12:03
Im produzierenden Gewerbe hat es bestimmt keinen Sinn mehr. Ich habe mir sagen lassen, die Gewinnmargen sind lächerlich, man zahlt eigentlich nur drauf.

Dienstleistungen im Sinne von Hochtechnologie wäre aber noch möglich, z.b. Forschung&Entwicklung.


---

Jodlerkönig
01.10.2006, 12:05
Ich glaube nicht, daß das stimmt, was Du sagst. Denn eine Fleischfachverkäuferin kann man anlernen. Meine Mutter hat so schon an der Fleischtheke gearbeitet - kein Problem.

Und auf Hausmeisterstellen habe ich mich selbst auch schon beworben - aber hab die Stellen nicht bekommen, weil einfach zuviele Bewerber auf dem Markt sind. Stell doch mal eine Annonce in die Zeitung: "Hausmeisterstelle zu vergeben, Stundenlohn 10 €". Da wirst Du Dich vor Bewerber nicht mehr retten können. Mit Sicherheit melden sich da über 150 arbeitsgeile Arbeitslose.

Also: Der Arbeitsmarkt ist gesättigt. Wen man heutzutage eine Stelle nicht besetzt bekommt, stimmt was mit der Stelle nicht.die hausmeistereien sind auf selbständiger basis! nix auf angestellten machen und in der warmen bude sitzen! und das von mir geschilderte ist keine erfindung.

nichts desto trotz...die beschäftigten wären noch nicht mal das größte problem....das hauptproblem hier ist die steuerpolitik, der bürokratiewirrwarr und genehmigungswahnsinn....das allein muß einem schon schwerste magenschmerzen bereiten, wenn man sich mit dem gedanken trägt, sich selbständig zu machen.

Frei-denker
01.10.2006, 12:13
die hausmeistereien sind auf selbständiger basis! nix auf angestellten machen und in der warmen bude sitzen! und das von mir geschilderte ist keine erfindung.
Mit Hausmeistereien kann man auch schon die Straßen pflastern. Abgesehen davon halte ich es für Nonsens, sich für eine simple Hausmeistertätigkeit selbstständig zu machen. Zum Rasenmähen einen Gewerbeschein. Was für ein Unsinn! Die Hausverwaltungen sollen mal ruhig einen Hausmeister einstellen, wenn sie einen brauchen. Bewerber gibts genug. Die Hausverwaltungen wollen nur das unternehmerische Risiko auf den Arbeiter abwälzen. Also im Grunde läuft da mal wieder eine miese Marotte von Unternehmerseite. Von fehlenden Arbeitskräften kann also keine Rede sein.

Jodlerkönig
01.10.2006, 12:16
Mit Hausmeistereien kann man auch schon die Straßen pflastern. Abgesehen davon halte ich es für Nonsens, sich für eine simple Hausmeistertätigkeit selbstständig zu machen. Zum Rasenmähen einen Gewerbeschein. Was für ein Unsinn! Die Hausverwaltungen sollen mal ruhig einen Hausmeister einstellen, wenn sie einen brauchen. Bewerber gibts genug. Die Hausverwaltungen wollen nur das unternehmerische Risiko auf den Arbeiter abwälzen. Also im Grunde läuft da mal wieder eine miese Marotte von Unternehmerseite. Von fehlenden Arbeitskräften kann also keine Rede sein.was die hausverwaltungen machen, mußt du schon denen überlassen .... dein anspruchsdenken ist völlig out. und bei wohnanlagen mit 8 - 10 wohneinheiten is nix mit festangestellten hsm....ist eine relativ leichte rechenaufgabe :cool2:

drgti
01.10.2006, 12:21
Stimmt das macht dann meistens ein Bewohner und der Bekommt eine entschädigung von höchstens 100 €.
Dafür müssen rund um die Uhr ansprechbar sein, ganz toll.

Frei-denker
01.10.2006, 12:33
was die hausverwaltungen machen, mußt du schon denen überlassen .... dein anspruchsdenken ist völlig out. und bei wohnanlagen mit 8 - 10 wohneinheiten is nix mit festangestellten hsm....ist eine relativ leichte rechenaufgabe :cool2:
Hausverwaltungen haben sicher mehr als nur eine Wohnanlage unter sich. Folglich können sie den Hausmeister auch auf mehreren Wohnanlagen einsetzen.

Die Hausverwaltungen sind bloß schlicht und einfach zu faul, diese Disposition zu leisten. Die wollen am liebsten nur absahnen, ohne was dafür tun zu müssen. Und so wollen sie das unternehmerische Risiko auf den Hausmeister abwälzen. Immer wieder das Gleiche, Unternehmer schädigen den Arbeitsmarkt mit egozentrischen Marotten.

lupus_maximus
01.10.2006, 12:38
Hausverwaltungen haben sicher mehr als nur eine Wohnanlage unter sich. Folglich können sie den Hausmeister auch auf mehreren Wohnanlagen einsetzen.

Die Hausverwaltungen sind bloß schlicht und einfach zu faul, diese Disposition zu leisten. Die wollen am liebsten nur absahnen, ohne was dafür tun zu müssen. Und so wollen sie das unternehmerische Risiko auf den Hausmeister abwälzen. Immer wieder das Gleiche, Unternehmer schädigen den Arbeitsmarkt mit egozentrischen Marotten.
Als Jungunternehmer mußt du sowieso mehrere Auftraggeber haben, sonst schlägt die Abzocke: Scheinselbstständigkeit zu!

Frei-denker
01.10.2006, 12:45
Als Jungunternehmer mußt du sowieso mehrere Auftraggeber haben, sonst schlägt die Abzocke: Scheinselbstständigkeit zu!
Es ist ja gar nicht nötig, so einfache Tätigkeiten wie Rasenmähen oder Fenster putzen in die Selbstständigkeit zu zwingen. So entledigen sich die Hausverwaltungen nur von Zahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und von der notwendigen Disposition.

Unter dem Vorwand "Outsourcing" werden dem Hausmeister letzlich nur bisher übliche finanzielle Leistungen gekürzt. Halt die bei Unternehmern immer häufiger werdenden schmutzigen Marotten.

Ein ehemaliger Kollege von mir hat das mal treffend formuliert:

"Es gibt heute keine richtigen Unternehmer mehr. Früher (vor 30 Jahren) hatte der Unternehmer noch sowas wie Verantwortungsbewußtsein gegenüber seinen Mitarbeitern. Heute gibt es sowas nicht mehr, heute gibt es nur noch skrupellose Abzocker!"

Jodlerkönig
01.10.2006, 12:59
Stimmt das macht dann meistens ein Bewohner und der Bekommt eine entschädigung von höchstens 100 €.
Dafür müssen rund um die Uhr ansprechbar sein, ganz toll.
was heist hier "ganz toll" ??? es gibt viele die das machen. sind das alles minderwertige arschlöcher ? oder wie meinst du deine aussage?
weist du wer den hsm bezahlt? du als mieter oder eigentümer.....rück mehr raus und schon ist der hsm nicht mehr ein schlecht bezahlter depp sondern ein gut bezahlter depp. :cool2:

lupus_maximus
01.10.2006, 12:59
Es ist ja gar nicht nötig, so einfache Tätigkeiten wie Rasenmähen oder Fenster putzen in die Selbstständigkeit zu zwingen. So entledigen sich die Hausverwaltungen nur von Zahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und von der notwendigen Disposition.

Unter dem Vorwand "Outsourcing" werden dem Hausmeister letzlich nur bisher übliche finanzielle Leistungen gekürzt. Halt die bei Unternehmern immer häufiger werdenden schmutzigen Marotten.

Ein ehemaliger Kollege von mir hat das mal treffend formuliert:

"Es gibt heute keine richtigen Unternehmer mehr. Früher (vor 30 Jahren) hatte der Unternehmer noch sowas wie Verantwortungsbewußtsein gegenüber seinen Mitarbeitern. Heute gibt es sowas nicht mehr, heute gibt es nur noch skrupellose Abzocker!"
Was erwartest du denn von Unternehmern, wenn sie vierzig Jahre lang als der Dreck der Nation bezeichnet werden?
Irgendwann kommt die Retourkutsche und die habt ihr jetzt. Die AG machen jetzt genau dies, was ihnen 40 Jahre unterstellt wurde, Abzocken, ohne Gewissensbisse!
Denn, ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich gänzlich unbeschwert!

Die AN sind selber schuld, sie haben die Abzocke quasi herbeigeredet durch falsches Zeugnis wider den guten Unternehmer, jetzt müßt ihr halt noch eine Zeitlang damit leben, bis auch der letzte Unternehmer dieses unternehmerfeindliche Land verlassen hat.
Vielleicht mache ich sogar das Licht aus, weiß mans?

Jodlerkönig
01.10.2006, 13:01
Es ist ja gar nicht nötig, so einfache Tätigkeiten wie Rasenmähen oder Fenster putzen in die Selbstständigkeit zu zwingen. So entledigen sich die Hausverwaltungen nur von Zahlungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und von der notwendigen Disposition.

Unter dem Vorwand "Outsourcing" werden dem Hausmeister letzlich nur bisher übliche finanzielle Leistungen gekürzt. Halt die bei Unternehmern immer häufiger werdenden schmutzigen Marotten.

Ein ehemaliger Kollege von mir hat das mal treffend formuliert:

"Es gibt heute keine richtigen Unternehmer mehr. Früher (vor 30 Jahren) hatte der Unternehmer noch sowas wie Verantwortungsbewußtsein gegenüber seinen Mitarbeitern. Heute gibt es sowas nicht mehr, heute gibt es nur noch skrupellose Abzocker!"
huhuuuuuuuuuuuu wer bezahlt den den hausmeister? die unternehmen oder nicht doch die mieter oder eigentümer :D erst denken dann sprechen ....dein unternehmerbashing ist hier völlig fehl am platze ....ich hoffe das das nicht zu hoch ist für dich...

Frei-denker
01.10.2006, 13:04
huhuuuuuuuuuuuu wer bezahlt den den hausmeister? die unternehmen oder nicht doch die mieter oder eigentümer :D erst denken dann sprechen ....dein unternehmerbashing ist hier völlig fehl am platze ....ich hoffe das das nicht zu hoch ist für dich...
Deine Polemik kannst Du Dir sparen. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Hausverwaltung das beim Hausmeister eingesparte Geld an den Mieter weitergibt? Das steckt sich die Hausverwaltung selber in die Tasche. Klassischer Lohnbeschiß!

Jodlerkönig
01.10.2006, 13:07
Deine Polemik kannst Du Dir sparen. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Hausverwaltung das beim Hausmeister eingesparte Geld an den Mieter weitergibt? Das steckt sich die Hausverwaltung selber in die Tasche. Klassischer Lohnbeschiß!Du bist wirklich ein realitätsverweigerer und ahnungsloser. ich verabschiede mich aus dieser diskussion mit dir :D ...nur noch einen tip...guggst du dir mal eine abrechnung zw. hv und eigentümergemeinschaft an ... so viel spaß noch ...:hihi:

drgti
01.10.2006, 13:19
jodler du hast es ja verstanden, die mieter bezahlen diesen ach so nervigen HM nicht die Hausverwaltung.
Aber der Hausmeister ist nur der Depp sagts du ja selber, ich sage das auch denn es bleibt ihm nichts anderes überig als diese 100 ocken einzustecken um über die runden zu kommen vertrau mir ich weiß wovon ich spreche.
Und immer noch reden wir über ein 24 Stunden bereitschaft, zu der er verpflichtet wird.
Zum glück hab ich eigentum und vermiete meine einliegerwohnung ohne Haumeisterzuschlag. ich hab damals 10 € im Monat bezahlt, da kannst du dir ja ausrechnen wieviel sich die Hausverwaltung eingesteckt hat.
Auch aus solchen gründen ist meine Wohnung immer vermietet und stehen nicht 10 monate leer wie meine alte wohnung. was glaubst bezahlt wohl den leerstand?

Jodlerkönig
01.10.2006, 13:39
http://www.gesetze-im-internet.de/aktuell.html

http://www.pr-o.info/makeframe.asp?url=/bc/uvv/1/inhalt.HTM


noch ein grund warum man sich die selbständigkeit sehr gut überlegen sollte ...

lupus_maximus
01.10.2006, 14:13
http://www.gesetze-im-internet.de/aktuell.html

http://www.pr-o.info/makeframe.asp?url=/bc/uvv/1/inhalt.HTM


noch ein grund warum man sich die selbständigkeit sehr gut überlegen sollte ...
Die Selbstständigkeit weniger, sondern warum man Leute beschäftigen soll.
Mein damaliger Betrieb war ein Familienbetrieb, nur mein ältester Sohn, meine Frau und ich, haben uns selbst ausgebeutet. Wir sind aus dem Geldverdienen nicht mehr rausgekommen, bis ich den Herzinfarkt hatte, da hatte ich ein Nachfolgeproblem. Keiner wollte die Verantwortung für den Betrieb übernehmen, also machte ich ihn notgedrungen zu!
Da bin ich übrigens nicht der Einzige, der auf diesem Gebiet im Arbeitnehmerland Deutschland, in die Breduille kam!
Man findet in diesem Land keine Unternehmer mehr, man kann eigentlich sagen, eine Folge von unsinnigen, unternehmerfeindlichen Gesetzen und dazu noch die unternehmerfeindlichen Bürokraten.
Jetzt haben wir praktisch immer weniger AG.

Frei-denker
01.10.2006, 14:25
BTW: Lupus, wie lange bist Du denn nun schon arbeitslos?

lupus_maximus
01.10.2006, 14:41
[QUOTE=Frei-denker]BTW: Lupus, wie lange bist Du denn nun schon arbeitslos?[/QUOTEI]
Ich bin schon 13 Jahre im Unruhestand und werde es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bleiben.
Es reizt mich inzwischen hier garnichtmehr, hier wieder ein Unternehmen aufzumachen. Mir hat das Unternehmertum immer Spaß gemacht, aber in diesem Land vergeht einem der Spaß.
Machtnichts, 68er Ideologie-eingestellte AN brauche ich sowieso nicht!

Frei-denker
01.10.2006, 14:46
[QUOTE=Frei-denker]BTW: Lupus, wie lange bist Du denn nun schon arbeitslos?[/QUOTEI]
Ich bin schon 13 Jahre im Unruhestand und werde es aller Wahrscheinlichkeit nach auch bleiben.
Es reizt mich inzwischen hier garnichtmehr, hier wieder ein Unternehmen aufzumachen. Mir hat das Unternehmertum immer Spaß gemacht, aber in diesem Land vergeht einem der Spaß.
Machtnichts, 68er Ideologie-eingestellte AN brauche ich sowieso nicht!
Dann hattest Du also schon vergleichsweise jung einen Herzinfarkt. Das ist natürlich bitter. Naja, dann kann man nur hoffen, daß Du Deine unfreiwillige Freizeit nutzen konntest, um Spaß und neue Lebenserfüllung zu finden.

Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als zu arbeiten...

lupus_maximus
01.10.2006, 15:01
[QUOTE=lupus_maximus]
Dann hattest Du also schon vergleichsweise jung einen Herzinfarkt. Das ist natürlich bitter. Naja, dann kann man nur hoffen, daß Du Deine unfreiwillige Freizeit nutzen konntest, um Spaß und neue Lebenserfüllung zu finden.

Es gibt wichtigere Dinge im Leben, als zu arbeiten...
Finde ich eigentlich nicht! Arbeiten macht auch Spaß, aber damit falle ich wahrscheinlich aus dem Rahmen in Deutschland.

Skorpion968
02.10.2006, 00:29
Wenn du aber einen Betrieb in Deutschland für eine längere Laufzeit planst, brauchst du keinen mehr aufzumachen.
Wenn dir die Fachleute wegsterben und der Nachwuchs noch nicht einmal 1 + 1 zusammenzählen kann, als absolut ausbildungsunfähig ist, kein Deutsch versteht und nur noch Hörbücher "lesen" kann, brauchst du hier nichts mehr anzufangen.
Deutschland ist praktisch als Industrienation am Ende.

Und warum werden dann ausgerechnet die älteren AN - die nach deiner Auffassung noch das know-how haben - vorzeitig in die Frührente geschickt bzw. ab spätestens Mitte 40 kaum noch eingestellt?

Sorry, aber deine Einschätzung über junge deutsche AN und Akademiker ist völlig aus der Luft gegriffen. Warum sind junge deutsche AN im Ausland denn weiterhin so gefragt, wenn sie angeblich alle so strohdumm und ungebildet sind?

Du erlaubst dir hier eine Be-(Ver-)urteilung von Menschen, obwohl du absolut keine Ahnung hast und deine Meinung vermutlich aus schwachsinnigen Reportagen im Privat-Fernsehen gezogen hast.

Skorpion968
02.10.2006, 00:33
Bei der beschriebenen Konstellation würde ich empfehlen, über Österreich nachzudenken:

Unternehmerfreundliches Klima, sehr gut ausgebildete Arbeitskräfte, deutsche Sprache, relativ wirtschaftsliberale Politik.

Gruß, wtf

Da würde ich aber heute auch nicht mehr drauf setzen. Wenn ich richtig informiert bin, wurde die Regierung in Österreich gestern abgesägt und die SPÖ erhielt die Mehrheit.

Offensichtlich haben selbst die Österreicher inzwischen die Nase von der neoliberalen Mogelpackung gestrichen voll. Bei einigen dauert es halt etwas länger. :)

Waldgänger
02.10.2006, 00:35
Deine Altersgrenze ist falsch!
Was jünger als 50 Jahre ist, kann man als Unternehmer nur noch eingeschränkt verwenden!
Allgemeinbildung: Misserabel!
Spezialwissen, außer wie man auf einem Computer rumhackt: Nicht vorhanden!
Naturwissenschaftliche Kenntnisse, siehe Grüne: nur noch Bruchstückhaft.
Anwendungstechnik: nicht mehr vorhanden.

Zooziologie und Plüschomatik: Ausgezeichnet!
Geschichtskenntnisse: nur noch über Adolf hervorragend.

Mit solchen Leuten kann ein Unternehmer keine Bäume mehr ausreißen.


Wohl wahr, das heißt aber nicht, dass sie minderwertiges "Menschenmaterial" sind. Auch für sie kann es eine angemessene Arbeit geben. Ohne Arbeit verliert der Mensch seine Würde und fühlt sich nutzlos. Zwar mag mit der alten Generation keine Revolutionierung der Wirtschaft machbar sein, aber wieso verkommt die Jugend im Kapitalismus zu einem Haufen Dreck? Der Kapitalismus verschwendet immenses Potential an intellektuellen und handwerklichen Fähigkeiten.

Im Kapitalismus ist das Ziel nicht die Bedarfsdeckung des Volkes mit Konsumgütern und Dienstleistungen, sondern der großtmögliche Profit des Unternehmers auf Kosten der Werktätigen. Der Kapitalist ist der größte Schmarotzer überhaupt, ökonomisch völlig sinnlos.

lupus_maximus
14.10.2006, 09:43
Wohl wahr, das heißt aber nicht, dass sie minderwertiges "Menschenmaterial" sind. Auch für sie kann es eine angemessene Arbeit geben. Ohne Arbeit verliert der Mensch seine Würde und fühlt sich nutzlos. Zwar mag mit der alten Generation keine Revolutionierung der Wirtschaft machbar sein, aber wieso verkommt die Jugend im Kapitalismus zu einem Haufen Dreck? Der Kapitalismus verschwendet immenses Potential an intellektuellen und handwerklichen Fähigkeiten.

Im Kapitalismus ist das Ziel nicht die Bedarfsdeckung des Volkes mit Konsumgütern und Dienstleistungen, sondern der großtmögliche Profit des Unternehmers auf Kosten der Werktätigen. Der Kapitalist ist der größte Schmarotzer überhaupt, ökonomisch völlig sinnlos.

Man macht als Unternehmer keinen Profit auf Kosten der Werktätigen!
Schließlich erhält er seinen Lohn für die geleistete Arbeit, mehr steht im nicht zu.
Schließlich trage ich das Geschäftsrisiko und nicht der AN.

Mit solchen Ideen vergrault ihr nur die letzten Unternehmer, die ziehen den Karren und nicht der AN.

politisch Verfolgter
15.10.2006, 10:59
Da haben wir doch wieder die elenden Zuweisungen, die grundrechtlich verboten sind:
"AN", "Werktätigen", "Lohn", "Unternehmer".
Ein marxistisch sozialstaatliches Irrenhaus.
"Geleistete Arbeit" - welch ein Wahnsinn!
Vielmehr ist vernetzungs- und profitoptimierte high tech gegen Bezahlung zu nutzen!
Immer noch nicht begriffen, daß es um marktwirtschaftl. proiftmaximierende Wertschöpfung geht, also um die Doppelrolle von Angebotserbringern und Nachfragern?
Können Sie nicht mal ohne marxistische Hetztiraden gegenüber Betriebslosen argumentieren? ;-)

Wer Inhabern freiwillig den Geringverdiener-Affen schiebt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Doch es sind GESETZE und INSTITUTIONEN samt ÖFFENTL. MITTEL, die das Betriebslosen zuweisen.
Und Sie tuns leider ebenso.


Auch dieser klassenantagonistische Wahnsinn taucht wieder auf:
"Kapitalismus", womit doch die physischen Personen von Inhabern gemeint sind, also owner value.
Nichteigner benötigen eben User-Kapitalismus, also user value.
Der feudalistische Kapitalismus-Begriff verteufelt Kapital gegenüber dessen Er- und Bewirtschaftern.
Die das tun, wollen Nichteignern Kapital entfremdet sehen, wovon z.B. die Superreichen kommunistischer Regimes (z.B. Kuba, China, Nordkorea) in Umverteilungs-Reichtum schwelgen.
Dümmer gehts nimmer ;-)
Auch die Umverteilungs-Reichtums-Konzentration in USA ist marxistisch klassenantagonistisch begründet.

Wann wird das wohl je begriffen?
Wer Kapital verurteilt, will marginalisierte Kostenfaktoren und damit "AN", "Werktätige", "Lohn" und elende "Gewerkschaften"!

Sterntaler
15.10.2006, 11:04
Klare Antwort: Nein.

politisch Verfolgter
15.10.2006, 11:08
Exakt!
Sinn macht hingegen user value und damit Leistungsadäquanz.
"Die Wirtschaft" haben die Wertschöpfer sein zu können.
Das sind zu über 90 % Nichteigner, von denen 99,9 % der techn.-wiss. Entwicklung, Innovationsdynamik und Rationalisierungseffizienz stammen - incl. ÖD.
Kein Betriebsloser benötigt menschl. Betriebsinhaber!

Lupenreine Demokratie hießt, Zwangsarbeit ist aus dem Rechtsraum entsorgt - niemand darf per Gesetzt zum Eignerinstrument erklärt werden.
Also weg mit dem elenden sozialstaatl. Marxismus.