Vollständige Version anzeigen : Partisanen in Afghanistan übernehmen Taktik aus dem Irak
Sterntaler
30.09.2006, 13:06
...die Gangart gegen die Regierung Karsei wird offensichtlich härter, man wählt offensichtlich die Taktik wie im Irak sich mit Selbstmordattentätern bekannt zu machen.Genung Nachschub aus Pakistan etc. pp. ist vorhanden. Die Drogenpaten unterstützen die Taliban gegen die Besatzer, äh Befreier.
http://www.welt.de/media/pic/000/485/48564v1.jpg
http://www.welt.de/data/2006/09/30/1056530.html
Blutiges Attentat der Taliban
Blutiges Attentat der Taliban
Ein Selbsmordattentäter sprengt sich vor dem Innenministerium in Kabul in die Luft. Polizisten wollten den Mann noch aufhalten. Doch er verschwindet in der Menge und zündet die Bombe.
Bei einem Selbstmordanschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind zwölf Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Der Attentäter habe sich vor dem Innenministerium des Landes in die Luft gesprengt, erklärte ein Ministeriumssprecher. Die radikal-islamischen Taliban-Rebellen bekannten sich in einem Telefonanruf zu dem Anschlag, bei dem offiziellen Angaben zufolge 42 Menschen verwundet wurden.
Wer hat da jetzt etwas anderes erwartet? Dank der verfehlten Aufbaupolitik wird es mit Sicherheit auch weiter schwieriger solche Attentate zu vermeiden. Und auch wird wiedermal klar das eine militärische Aktion wie diese keinen Nutzen bringt, sofern man nicht an die Zivilbevölkerung denkt. Der Unmut wird weiter wachsen, die Attentate weiter zunehmen (nur so kann man die Miltärs dort schocken) und irgendwann erreicht der Terror auch die deutschen Soldaten(übrigens die Einzigen die annähernd etwas für die Bevölkerung tun/vielleicht mit ein Grund für die verhältnismässig ruhige Lage im Norden)...bin dann mal gespannt auf die Reaktionen aus Berlin.
Quo vadis
30.09.2006, 13:32
Afghanistan exportiert Mohn, importiert Terror und läßt sich von der Bundeswehr die Infrastruktur aufbauen, incl. Moscheen.
Von allen etwas dabei.:rolleyes:
Liegt bereits ein EU-Aufnahmeantrag vor?
KrascherHistory
30.09.2006, 13:34
Afghanistan exportiert Mohn, importiert Terror und läßt sich von der Bundeswehr die Infrastruktur aufbauen, incl. Moscheen.
Von allen etwas dabei.:rolleyes:
Die größte Drogen-Firma in A. ist übrigens der CIA.
MfG K
Die größte Drogen-Firma in A. ist übrigens der CIA.
MfG K
Und deren CEO ist Elvis Illuminatus.
Zitat wtf
Liegt bereits ein EU-Aufnahmeantrag vor?
Dann brauchen wir aber doch so langsam eine Kontinent-Reform. Vielleicht solltest Du mal in Brüssel anfragen ob die schon in der Mache ist.:-))
P.S.Falls über die Aufnahme positiv entschieden wird, könnte sich UNOCAL und Bush in den Arsch beissen, dann baut BP die Pipeline
Mauser98K
30.09.2006, 13:58
Die beste Drogenpolitik betreibt China!
Quo vadis
30.10.2006, 12:31
eine aktuelle Meldung- mal hier rein:
Die pakistanische Armee hat bei einem Angriff auf eine als Terrornest genutzte "Koranschule" ca. 80 Menschen getötet.
Man muß dazu sagen, dass die pakistanische Zivilbevölkerung ganz im Gegensatz zur amerikafreundlichen Militärregierung Musharaff, starke Sympatie mit Bin Laden und Co empfindet.Die Geistlichkeit ebenfalls.
http://de.news.yahoo.com/30102006/3/80-tote-anti-terror-aktion-pakistan.html
Misteredd
30.10.2006, 14:55
Die beste Drogenpolitik betreibt China!
Wie sieht die aus?
Bei Rückfall Gang ins Stadion?
Deine Augen werden Paris sehen, Deine Niere Detroit?
wintermute
30.10.2006, 18:33
Wer hat da jetzt etwas anderes erwartet? Dank der verfehlten Aufbaupolitik wird es mit Sicherheit auch weiter schwieriger solche Attentate zu vermeiden. Und auch wird wiedermal klar das eine militärische Aktion wie diese keinen Nutzen bringt, sofern man nicht an die Zivilbevölkerung denkt. Der Unmut wird weiter wachsen, die Attentate weiter zunehmen (nur so kann man die Miltärs dort schocken) und irgendwann erreicht der Terror auch die deutschen Soldaten(übrigens die Einzigen die annähernd etwas für die Bevölkerung tun/vielleicht mit ein Grund für die verhältnismässig ruhige Lage im Norden)...bin dann mal gespannt auf die Reaktionen aus Berlin.
Wie hätte deiner Meinung nach eine gute Aufbaupolitik ausgesehen? Wie hätte diese Politik innerhalb so weniger Jahre den religiösen Fanatismus beseitigt?
Die bestehenden Voraussetzungen sind etwa die folgenden: Verkehrs-, Verwaltungs- und Kommunikatiosninfrastruktur fehlen in der Regel völlig. Oberste Autorität ist das geschriebene Wort Gottes, danach kommt der herrschende Clanchef und seine Vertreter, danach das eigene Dorf, die eigene Familie. Vorstellungen wie die einer afghanischen Nation sind unsinniges Geschwätz, was eine selbsternannte Regierung irgendwo in Kabul will, interessiert nicht, solange sie nicht mit Truppen anrückt und ihre Forderungen gewaltsam durchsetzt.
Zudem ist man stockkonservativ. Fremde und fremde Ideen werden als Störung der gewohnten Lebensart empfunden und nicht geduldet. Die Ehre gilt als das höchste Ideal, man hält zusammen, geht bewaffnet und ist es gewohnt, sich und die seinen mit aller erforderlichen Gewalt zu verteidigen. Immer mit dem Namen des Propheten auf den Lippen. Die US-Südstaaten der Fünfziger sind ein linksliberales Paradies dagegen.
Wie hätte deiner Meinung nach eine gute Aufbaupolitik ausgesehen? Wie hätte diese Politik innerhalb so weniger Jahre den religiösen Fanatismus beseitigt?
Die bestehenden Voraussetzungen sind etwa die folgenden: Verkehrs-, Verwaltungs- und Kommunikatiosninfrastruktur fehlen in der Regel völlig. Oberste Autorität ist das geschriebene Wort Gottes, danach kommt der herrschende Clanchef und seine Vertreter, danach das eigene Dorf, die eigene Familie. Vorstellungen wie die einer afghanischen Nation sind unsinniges Geschwätz, was eine selbsternannte Regierung irgendwo in Kabul will, interessiert nicht, solange sie nicht mit Truppen anrückt und ihre Forderungen gewaltsam durchsetzt.
Zudem ist man stockkonservativ. Fremde und fremde Ideen werden als Störung der gewohnten Lebensart empfunden und nicht geduldet. Die Ehre gilt als das höchste Ideal, man hält zusammen, geht bewaffnet und ist es gewohnt, sich und die seinen mit aller erforderlichen Gewalt zu verteidigen. Immer mit dem Namen des Propheten auf den Lippen. Die US-Südstaaten der Fünfziger sind ein linksliberales Paradies dagegen.
Eine gute Aufbaupolitik benötigt zum Einen die Schaffung von akzeptabeler Infrastruktur für Verkehr und Kommunikation und Verwaltungsausbildung und zum Anderen Schaffung von Perspektiven für das Volk. Damit meine ich, dafür zu sorgen, das sie Afghanen auch ohne Drogenanbau ein für sie akzeptabeles Leben führen können. Hier muß regional flexibel reagiert werden können.
Völlig falsch wäre es, den Afghanen eine "westliche" Denkweise überstülpen zu wollen. Die Traditionen sollten weitesgehend bewahrt werden. Begegnet man diesen Menschen mit dem ihnen gebührenden Respekt wird ein Großteil der Bevölkerung damit zufrieden sein.
Desweiteren sollten die USA ein für allemal lernen, das es meistens nach hinten losgeht, wenn man bestimmte Gruppen zur Verfolgung eines bestimmten Zieles unterstüzt, und mit Waffen versorgt. Ein rational denkender und bewaffneter Russe ist bei weitem nicht so gefährlich wie ein bewaffneter und an ein besseres Leben danach glaubender Taliban, der in seinem jetzigen Leben keine Perspektiven sieht.
Afghanistan exportiert Mohn, importiert Terror und läßt sich von der Bundeswehr die Infrastruktur aufbauen, incl. Moscheen.
Von allen etwas dabei.:rolleyes:
Vergiss doch bitte nicht das Wichtigste:
Haupt Aufgabe der Bundeswehr und ISA dort ist:
A) Schutz der Drogen Produktion und der Handelswege
B) Massenmörder, Folterer und Extrem Verbrecher wie General Dostum mit aller Gewalt bei der Errichtung von Verbrecher Systemen zu unterstützen.
C) Verteidigungs Minister Fahim und der Bruder von Karsai, müssen natürlich ebenso mit ihren Drogen Kartellen geschützt und aufgebaut werden, inklusive der üblichen Visa Beschaffung, für die Drogen Netze in Deutschland.
Der Absatz muss gesichert werden.
Bist Du Mörder, Drogen Boss und Sex Sklaven Händler, findest Du immer gerne Ansprech Partner und Helfer in höchster Deutscher Politik: siehe als Mentor der Organisierten Kriminalität auch Joschka Fischer und Co. und mit dem Osmani Clan in Hamburg taucht die Verbindung Schröder auch mit Fatos Nano in ein neues Licht.
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