Madday
29.09.2006, 11:10
"Der Islam", so sagte Schäuble unter dem Beifall der Abgeordneten, "ist Teil Deutschlands und Europas, ist Teil unserer Zukunft." Einem Generalverdacht gegen Muslime müsse man ebenso entgegentreten, wie diese sich rückhaltlos zur freiheitlichen Werteordnung und zum Grundgesetz bekennen müssen - ein Punkt, der auf der Konferenz völlig unstrittig gewesen sei. [...] Künasts Fraktionskollege Nouripour jedenfalls überreichte Wolfgang Schäuble im Laufe der lebhaften Bundestagsdebatte auch einen Koran, damit er "darin und nicht nur darüber" lesen könne. [...] Für die Linke verlangte Hakki Keskin die vollständige rechtliche Gleichstellung der Muslime. Als der Abgeordnete Uhl (CSU) die Frage erwähnte, ob das Christentum dem Islam überlegen sei, kam es zu einigen Zwischenrufen. Auch Künasts Vorstellung, eine Integration der Muslime hier sei ohne eine Aufnahme der Türkei in die EU nicht denkbar, fand keine ungeteilte Zustimmung. [...]
http://www.welt.de/data/2006/09/29/1053837.html
„In dieser von christlicher Ethik geprägten Ordnung muss der Islam seinen Platz finden“, forderte der Minister. [...] Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sprach sich dafür aus, dass in deutschen Moscheen deutsch gesprochen und auf deutsch gepredigt wird. In der „Bild“-Zeitung verlangte Stoiber, die islamischen Glaubensgemeinschaften in Deutschland müssten „sich öffnen“. [...] Stoiber kritisierte scharf die abgesetzte Inszenierung der Mozart-Oper „Idomeneo“ in Berlin und die Verschiebung des deutsch-türkischen Jugend-Dramas „Wut“ in das ARD-Spätprogramm. [...] Als Ergebnis der Islam-Konferenz erhofft sich Künast eine rechtliche Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen in Deutschland.
http://www.welt.de/data/2006/09/28/1053323.html
Eine große Moschee auf dem Schlossplatz - gleich neben dem berühmten Berliner Dom. Dieser Plan von SPD-Politiker Badr Mohammed sorgt für Aufregung. Viele Berliner lehnen ein islamisches Gotteshaus an so prominenter Stelle ab - aber es gibt auch Zustimmung. Badr Mohammed, Bezirksverordneter aus Tempelhof, hält seinen Vorschlag für ein Symbol der Integration. "Wir Moslems müssen raus aus den Hinterhöfen", so der Politiker. "Wir müssen auf die großen Plätze der Stadt." Pfarrer Markus Bräuer, Sprecher der evangelischen Kirche, kritisiert seinen Plan: "In Berlin gibt es genug Moscheen in den Bezirken, wo viele Muslime leben. [...] Zustimmung bekam der SPD-Politiker aber von Seyi Ali Toprak, Imam einer Kreuzberger Moschee: "Eine neue Moschee im Herzen Berlins ist ein positives Signal für die 210 000 Muslime, die hier leben".
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/060929/moschee.html
Die Unterwanderung unserer Gesellschaft ist real, kaum einer bemerkt sie und geht dagegen vor.
http://www.welt.de/data/2006/09/29/1053837.html
„In dieser von christlicher Ethik geprägten Ordnung muss der Islam seinen Platz finden“, forderte der Minister. [...] Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sprach sich dafür aus, dass in deutschen Moscheen deutsch gesprochen und auf deutsch gepredigt wird. In der „Bild“-Zeitung verlangte Stoiber, die islamischen Glaubensgemeinschaften in Deutschland müssten „sich öffnen“. [...] Stoiber kritisierte scharf die abgesetzte Inszenierung der Mozart-Oper „Idomeneo“ in Berlin und die Verschiebung des deutsch-türkischen Jugend-Dramas „Wut“ in das ARD-Spätprogramm. [...] Als Ergebnis der Islam-Konferenz erhofft sich Künast eine rechtliche Gleichstellung des Islam mit anderen Religionen in Deutschland.
http://www.welt.de/data/2006/09/28/1053323.html
Eine große Moschee auf dem Schlossplatz - gleich neben dem berühmten Berliner Dom. Dieser Plan von SPD-Politiker Badr Mohammed sorgt für Aufregung. Viele Berliner lehnen ein islamisches Gotteshaus an so prominenter Stelle ab - aber es gibt auch Zustimmung. Badr Mohammed, Bezirksverordneter aus Tempelhof, hält seinen Vorschlag für ein Symbol der Integration. "Wir Moslems müssen raus aus den Hinterhöfen", so der Politiker. "Wir müssen auf die großen Plätze der Stadt." Pfarrer Markus Bräuer, Sprecher der evangelischen Kirche, kritisiert seinen Plan: "In Berlin gibt es genug Moscheen in den Bezirken, wo viele Muslime leben. [...] Zustimmung bekam der SPD-Politiker aber von Seyi Ali Toprak, Imam einer Kreuzberger Moschee: "Eine neue Moschee im Herzen Berlins ist ein positives Signal für die 210 000 Muslime, die hier leben".
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/060929/moschee.html
Die Unterwanderung unserer Gesellschaft ist real, kaum einer bemerkt sie und geht dagegen vor.