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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr auch noch im Sudan?



bernhard44
26.09.2006, 12:22
Bundeswehrengagement auch noch im Sudan?

Wo soll nach Meinung unserer „Entscheidungsträger“ die Bundeswehr noch überall hin und die „Brände“ löschen die unfähige Politiker vor Ort, aber auch die Herren aus Brüssel, New York oder Washington geschürt haben.

Zitat:
26.09.2006, 11:28 Uhr Jung lässt mögliches weiteres Bundeswehrengagement in Sudan offen Libreville (dpa) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung lässt ein weiteres Engagement der Bundeswehr im Sudan offen. «Ob weitere Aufgaben auf uns zukommen, kann man nicht vorhersehen», sagte er bei einem Truppenbesuch in Gabun dem Nachrichtensender n-tv.

malnachdenken
26.09.2006, 12:25
B. «Ob weitere Aufgaben auf uns zukommen, kann man nicht vorhersehen», sagte er bei einem Truppenbesuch in Gabun dem Nachrichtensender n-tv.


Hätte mich auch gewundert, wenn dieser Mann in die Zukunft sehen könnte.
Mehr hat er auch nicht gesagt, oder?

bernhard44
26.09.2006, 12:36
Nix wie hin

Landesverteidigung war gestern. Heute soll die Bundeswehr westliche Werte verbreiten – vom Kongo bis zum Libanon. Drohen den Deutschen Einsätze ohne Ende?


Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner ist da.
Natürlich sind die politischen Voraussetzungen dieses Szenarios fiktiv. Allerdings, militärisch trifft der Befund schon heute zu: Die Bundeswehr ist zur klassischen Territorialverteidigung nur sehr eingeschränkt in der Lage. Freimütig erläutern Generale, dass Landesverteidigung schon lange nicht mehr auf dem Lehrplan von Rekruten stehe, ja, dass sie nicht einmal mehr zur mentalen Grundausrüstung der Soldaten gehöre. »Die Abwehr von Panzerarmeen in Mitteleuropa gibt’s vielleicht noch in der Computersimulation, aber nicht mehr in der Realität«, sagt Brigadegeneral Manfred Hofmann, Chef des Stabes beim Heeresführungskommando. Peace-keeping und Stabilisierungsind längst an die Stelle von Landesverteidigung getreten.

http://www.zeit.de/2006/39/BW_Neuer-Auftrag

KrascherHistory
26.09.2006, 12:45
Nix wie hin

Landesverteidigung war gestern. Heute soll die Bundeswehr westliche Werte verbreiten – vom Kongo bis zum Libanon. Drohen den Deutschen Einsätze ohne Ende?


Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner ist da.
Natürlich sind die politischen Voraussetzungen dieses Szenarios fiktiv. Allerdings, militärisch trifft der Befund schon heute zu: Die Bundeswehr ist zur klassischen Territorialverteidigung nur sehr eingeschränkt in der Lage. Freimütig erläutern Generale, dass Landesverteidigung schon lange nicht mehr auf dem Lehrplan von Rekruten stehe, ja, dass sie nicht einmal mehr zur mentalen Grundausrüstung der Soldaten gehöre. »Die Abwehr von Panzerarmeen in Mitteleuropa gibt’s vielleicht noch in der Computersimulation, aber nicht mehr in der Realität«, sagt Brigadegeneral Manfred Hofmann, Chef des Stabes beim Heeresführungskommando. Peace-keeping und Stabilisierungsind längst an die Stelle von Landesverteidigung getreten.

http://www.zeit.de/2006/39/BW_Neuer-Auftrag

Es geht nur darum, der dt. Bevölkerung endlich beizubringen, das dt. Soldaten als Kanonenfutter dorf fungieren, wo Usrael sie hinbeordert. Das ist schon alles.
Zu einer ernsthaften Verteidigung war eine BW niemal i.d.Lage. Warum sollte sie auch ein all. Besatzungskonstrukt verteidigen können. Es waren genügend Alliierte im Land.

MfG K

Liegnitz
26.09.2006, 12:48
Es geht nur darum, der dt. Bevölkerung endlich beizubringen, das dt. Soldaten als Kanonenfutter dorf fungieren, wo Usrael sie hinbeordert. Das ist schon alles.
Zu einer ernsthaften Verteidigung war eine BW niemal i.d.Lage. Warum sollte sie auch ein all. Besatzungskonstrukt verteidigen können. Es waren genügend Alliierte im Land.

MfG K
Besser hätte es ich es nie sagen können.

Deutsche Soldaten als Kanonenfutter für die Israelis!X( X(

bernhard44
26.09.2006, 13:08
Besser hätte es ich es nie sagen können.

Deutsche Soldaten als Kanonenfutter für die Israelis!X( X(


Im Sudan oder Kongo? ?(

schnautzevoll
26.09.2006, 16:26
Was gibt`s denn dafür?
Wer schickt denn Soldaten wenn es nix gibt?
Oel, Erze? Nur für Ruhm und Ehre gibt doch keiner seine Soldaten her.
Also, hat einer ne`Idee was dabei für unsere srolze Nation rausspringt?

Cannae
26.09.2006, 16:29
Manchmal wünsche ich mir, dass man unsere Politiker in die Länder schickt, in denen die Bundeswehrsoldaten verheizt werden. Ich möchte mal sehen, wie Franz Josef Jung mit den sudanesischen Milizen fertig wird.

Mark Mallokent
26.09.2006, 16:40
Militärisch fragwürdig ist vor allem die Zersplitterung. Anstatt UNO-Truppen aus Kontingenten mehrerer Nationen zusammenzusetzen, sollte man Schwerpunkte bilden. Die Bundeswehr könnte sich beispielsweise auf Afghanistan (oder einen anderen Schauplatz) konzentrieren, dafür ihre Truppen anderswo abziehen. Dafür könnten dort andere Nationen einen Schwerpunkt bilden.
Wie sagte doch Guderian so treffen: Klotzen, nicht kleckern. :smoke:

WALDSCHRAT
26.09.2006, 16:41
Bundeswehrengagement auch noch im Sudan?

Wo soll nach Meinung unserer „Entscheidungsträger“ die Bundeswehr noch überall hin und die „Brände“ löschen die unfähige Politiker vor Ort, aber auch die Herren aus Brüssel, New York oder Washington geschürt haben.

Zitat:
26.09.2006, 11:28 Uhr Jung lässt mögliches weiteres Bundeswehrengagement in Sudan offen Libreville (dpa) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung lässt ein weiteres Engagement der Bundeswehr im Sudan offen. «Ob weitere Aufgaben auf uns zukommen, kann man nicht vorhersehen», sagte er bei einem Truppenbesuch in Gabun dem Nachrichtensender n-tv.

Vielleicht verteidigen wir in 5 Jahren ja auch noch gegen die Pinguine in der Antarktis!!!

Wobei dort von deutlich weniger terroristischer Gefahr ausgegangen werden kann!!!

Kopfschüttelnd grüßend!

Henning

Grotzenbauer
26.09.2006, 17:08
Vielleicht verteidigen wir in 5 Jahren ja auch noch gegen die Pinguine in der Antarktis!!!

Wobei dort von deutlich weniger terroristischer Gefahr ausgegangen werden kann!!!

Kopfschüttelnd grüßend!

Henning
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Der deutsche Militärminister Franz-Josef Jung hätte schon lange deutsche Truppen in die Wüste geschickt, aber dann hätten die Deutschen auch no-ch die Beduinen gegen sich! Mit knallhartem Kopfnick, Grotz!
:D

Walter Hofer
26.09.2006, 17:49
Vielleicht verteidigen wir in 5 Jahren ja auch noch gegen die Pinguine in der Antarktis!!!

Wobei dort von deutlich weniger terroristischer Gefahr ausgegangen werden kann!!!

Kopfschüttelnd grüßend!

Henning

1994 habe ich ich mich für Einsätze in Patagonien, Aleuten/Grönland/Spitzbergen, Ozeanien/Neuseeland gemeldet;
diese Eingaben wurde zunächst als Scherz gewertet, es war aber auf Sicht ernst gemeint ! :D

Wer oben auf der Warteliste steht, hat Vorteile.

KrascherHistory
26.09.2006, 17:52
1994 habe ich ich mich für Einsätze in Patagonien, Aleuten/Grönland/Spitzbergen, Ozeanien/Neuseeland gemeldet;
diese Eingaben wurde zunächst als Scherz gewertet, es war aber auf Sicht ernst gemeint ! :D

Wer oben auf der Warteliste steht, hat Vorteile.

Vielleicht wird ja noch unerwartet ein Platz für den Nahen Osten frei. Mit ein bischen Glück.....:]

Svenna
26.09.2006, 17:57
Ich möchte mal sehen, wie Franz Josef Jung mit den sudanesischen Milizen fertig wird.

Ist doch ganz einfach:) Mr. Jung stammt doch aus einer Winzerfamilie, ergo wird er die Besoffen machen (Saufen hat er ja wohl beim Wehrdienst gelernt), und dann mit der Bratpfanne umhauen:D:D

Walter Hofer
26.09.2006, 18:32
Zitat von Walter Hofer
1994 habe ich ich mich für Einsätze in Patagonien, Aleuten/Grönland/Spitzbergen, Ozeanien/Neuseeland gemeldet;
diese Eingaben wurde zunächst als Scherz gewertet, es war aber auf Sicht ernst gemeint !

Wer oben auf der Warteliste steht, hat Vorteile.


Vielleicht wird ja noch unerwartet ein Platz für den Nahen Osten frei. Mit ein bischen Glück.....:]

Ich hatte mich für die gemäßigten Breitengrade der Zukunft entschieden
und nicht für Wüstengebiete oder die Äquatorregion.

Edit:
das war alles vor den heutigen Einsätzen; lediglich bei Mexiko, Equador hatte ich leicht gezögert, beide Länder aber schließlich gestrichen.

KrascherHistory
26.09.2006, 18:38
Zitat von Walter Hofer
1994 habe ich ich mich für Einsätze in Patagonien, Aleuten/Grönland/Spitzbergen, Ozeanien/Neuseeland gemeldet;
diese Eingaben wurde zunächst als Scherz gewertet, es war aber auf Sicht ernst gemeint !

Wer oben auf der Warteliste steht, hat Vorteile.



Ich hatte mich für die gemäßigten Breitengrade der Zukunft entschieden
und nicht für Wüstengebiete oder die Äquatorregion.

Schisser ! MfG K

Black Hawk
26.09.2006, 19:39
???


UNMIS

Nach 20 Jahren Bürgerkrieg beschlossen die Vereinten Nationen eine Mission, die den Frieden im Süd-Sudan absichern soll. Die deutschen Soldaten bei UNMIS werden im Rahmen einer Mandatshöchstgrenze von 75 und mit einer Regelstärke von rund 50 Militärbeobachtern im Sudan aktiv sein. Der Deutsche Bundestag hat am 22. April 2005 mit überwältigender Mehrheit einer Beteiligung der Bundeswehr an UNMIS zugestimmt.

Die Bundeswehr beteiligt sich doch schon mit Militärbeobachtern an der Sudan-Mission. Dann wären doch Kampftruppen der nächste Schritt.

Ich verstehe die Aufregung nicht.

Zyme
29.09.2006, 19:04
Ja mei, der Platz an der Sonne eröffnet sich nicht ohne Anstrengungen!

Kaiser
30.09.2006, 00:20
Bundeswehrengagement auch noch im Sudan?

Wo soll nach Meinung unserer „Entscheidungsträger“ die Bundeswehr noch überall hin und die „Brände“ löschen die unfähige Politiker vor Ort, aber auch die Herren aus Brüssel, New York oder Washington geschürt haben.

Zitat:
26.09.2006, 11:28 Uhr Jung lässt mögliches weiteres Bundeswehrengagement in Sudan offen Libreville (dpa) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung lässt ein weiteres Engagement der Bundeswehr im Sudan offen. «Ob weitere Aufgaben auf uns zukommen, kann man nicht vorhersehen», sagte er bei einem Truppenbesuch in Gabun dem Nachrichtensender n-tv.

Für richtige Kampfeinsätze vom Kaliber Sudan sind die Etablierten zu feige und die BW ohnehin nicht gerüstet.

Liegnitz
30.09.2006, 15:29
Im Sudan oder Kongo? ?(
Ich meinte im Libanon.
Im Sudan und Kongo eben Kanonenfutter für die Neger!!! Was auch nicht besser ist.X(