Schleifenträger
25.09.2006, 11:46
Liebe Leute,
bei Aktionen gegen den Sozialkahlschlag und für die sozialen Rechte ist ein großer Mangel, daß kaum Jugendliche mitmachen. Doch der Eindruck, sie wären politisch desinteressiert, täuscht, wie eine Shell-Studie ergab (die Kapitalisten kümmern sich nämlich sehr wohl um die Stabilität ihres Systems):
... Die Angst vor dem Ausgeschlossen-sein, vor Armut und Arbeitslosigkeit hat die Jugend erfaßt. ...
Doch unter der Oberfläche brodelt es. Eine Protestbewegung, wie kürzlich in Frankreich erlebt, stehe durchaus auf der Tagesordnung, meinte Hurrelmann. Es sei »ein brüchiger Friede, den die junge Generation mit den Verhältnissen geschlossen hat«. Aufgabe der Linken wird es sein, den Bruch mit den Verhältnissen zu befördern und jungen Menschen wieder eine gesellschaftliche Perspektive zu bieten.
von: http://www.jungewelt.de/2006/09-22/057.php
Offensichtlich sind doch nicht Alle so von Mobiltelefon, Markenklamotten und Computerspielen in Anspruch genommen, daß sie sich nicht gesellschaftlich engagieren würden. Auch der Eindruck, die "Rechten" gewönnen immer mehr Jugendliche, mag zwar stimmen, aber die Mehrzahl tendiert nach "links".
Alles in Allem klingt das sehr vielversprechend. Wir müssen nur noch schaffen, die Jugendlichen in Aktionen des außerparlamentarischen Kampfes einzubinden. Die Ideen, der Enthusiasmus und die Initiative der Jugend können der entscheidende Faktor werden, den Herrschenden den sozialen Frieden um die Ohren zu schlagen, den sie gebrochen haben.
Also: Wer hat Kontakt zu Jugendlichen? Sprecht mit ihnen über ihre Probleme, denn viele davon sind Eure. Bittet sie um Mithilfe. Schenkt ihnen Vertrauen.
bei Aktionen gegen den Sozialkahlschlag und für die sozialen Rechte ist ein großer Mangel, daß kaum Jugendliche mitmachen. Doch der Eindruck, sie wären politisch desinteressiert, täuscht, wie eine Shell-Studie ergab (die Kapitalisten kümmern sich nämlich sehr wohl um die Stabilität ihres Systems):
... Die Angst vor dem Ausgeschlossen-sein, vor Armut und Arbeitslosigkeit hat die Jugend erfaßt. ...
Doch unter der Oberfläche brodelt es. Eine Protestbewegung, wie kürzlich in Frankreich erlebt, stehe durchaus auf der Tagesordnung, meinte Hurrelmann. Es sei »ein brüchiger Friede, den die junge Generation mit den Verhältnissen geschlossen hat«. Aufgabe der Linken wird es sein, den Bruch mit den Verhältnissen zu befördern und jungen Menschen wieder eine gesellschaftliche Perspektive zu bieten.
von: http://www.jungewelt.de/2006/09-22/057.php
Offensichtlich sind doch nicht Alle so von Mobiltelefon, Markenklamotten und Computerspielen in Anspruch genommen, daß sie sich nicht gesellschaftlich engagieren würden. Auch der Eindruck, die "Rechten" gewönnen immer mehr Jugendliche, mag zwar stimmen, aber die Mehrzahl tendiert nach "links".
Alles in Allem klingt das sehr vielversprechend. Wir müssen nur noch schaffen, die Jugendlichen in Aktionen des außerparlamentarischen Kampfes einzubinden. Die Ideen, der Enthusiasmus und die Initiative der Jugend können der entscheidende Faktor werden, den Herrschenden den sozialen Frieden um die Ohren zu schlagen, den sie gebrochen haben.
Also: Wer hat Kontakt zu Jugendlichen? Sprecht mit ihnen über ihre Probleme, denn viele davon sind Eure. Bittet sie um Mithilfe. Schenkt ihnen Vertrauen.