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Vollständige Version anzeigen : Doppelmoral, Geschichtsfälschung, Diffamierung



Anti-Zionist
20.09.2006, 22:15
Einen exzellenten (und ziemlich langen) Artikel (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4421083) hat IMO "Turmfalke" im Blog "Politically Incorrect" geschrieben, in dem er die Strategie der allseits bekannten Islamophilen wie Roth und Co. unter die Lupe nimmt:


Doppelmoral, Geschichtsfälschung, Diffamierung

Die Strategie der Islamfreunde unter der Lupe

Islamfreunde haben es schwer seit 9/11. Die als kulturelle Bereicherung angepriesene Ausbreitung des Islam in Europa, angeblich eine Kultur der Toleranz und des Friedens, stellt sich jeden Tag mehr als das genaue Gegenteil multikultureller Versprechungen heraus. Sind kulturelle Eigenarten, die in der islamischen Welt weit verbreitet und normal sind - wie Terroranschläge, Ehrenmorde, Zwangsehen, Geschlechterapartheid, Diskriminierungen von Frauen und Nicht-Moslems, Einschränkungen der Meinungsfreiheit sowie politische Verfolgung bis hin zu politischen Morden (van Gogh, Hirsi Ali) - etwa eine „Bereicherung“, etwas worüber man sich freuen soll?

Fürsprecher der Islamexpansion in Europa bringen diese Fakten in Erklärungsnot. Doch anstatt ihren Fehler einzugestehen, haben sie Scheinargumentationen entwickelt, die den Islam und somit die Destruktivität ihres eigenen Wirkens beschönigen. Das haben sie auch bitter nötig, denn die Fürsprecher des Islam nehmen für sich moralische Überlegenheit gegenüber ihren Opponenten in Anspruch. Hier vermischen sie ihr Selbstbild und Selbstwertgefühl mit politischer Ideologie. Korrektur am politischen Standpunkt bedeutet zugleich das Eingeständnis, die eigenen Ich-Ideale nicht erfüllt zu haben – doch nicht ganz so „gut“ zu sein wie man bisher von sich dachte.

Islamfreunde halten sich selbst für tolerant, weltoffen und vorurteilsfrei. Sie beanspruchen für sich moralischen Elitestatus. Daraus leiten sie ab, einen ihren Ansichten widersprechenden oder widerlegenden Standpunkt als moralisch fragwürdig oder gar „rassistisch, diskriminierend und Ressentiments schürend“ abzuwerten. In Verbindung selbst attestierter moralischer Überlegenheit ergibt sich ein gesellschaftspolitischer, absoluter Anspruch der Deutungshoheit von „gut und böse“. Intoleranz, die nicht selten in gehässigen Rufmordkampagnen mündet, ist die logische Konsequenz eines machtpolitisch wie selbstbestätigend definierten Gut-Böse-Begriffes. Die Abhängigkeit vom eigenen Machtanspruch wie auch des Selbstwertgefühls, ist zu hoch, als dass eine Korrektur der Ansicht bei veränderter Informationslage zugelassen werden könnte. Darum sucht man die Fehler bei anderen und verwendet hierzu eine Reihe subtiler Strategien.

[...]
Die folgenden Punkte dieser sehr guten Analyse lauten:

1. Rufmord und Diffamierung

2. Fälschung von Fakten

3. Doppelmoralische Standards etablieren als Denkschablone

4. Analogien verwenden unter Ausblendung der Fakten

5. Anderen vorwerfen was man selbst betreibt

6. Umkehrung der Täter- und Opferrollen

7. Unterstellungen

-jmw-
20.09.2006, 22:40
1. Rufmord und Diffamierung
2. Fälschung von Fakten
3. Doppelmoralische Standards etablieren als Denkschablone
4. Analogien verwenden unter Ausblendung der Fakten
5. Anderen vorwerfen was man selbst betreibt
6. Umkehrung der Täter- und Opferrollen
7. Unterstellungen[/B]
Mit einem Wort: Politik!

mfg

Sven71
21.09.2006, 00:05
Was soll's. Am Ende bleibt diese Glaubensgemeinschaft doch nur ein Haufen Tagediebe, die uns zwar hassen, aber ungeheuer geil auf unseren Wohlstand sind.

Ob sie wissen, daß ihre modernen Werkzeuge unrein sind ....

http://www.nf47.de/Islamistenraus/picfiles/Intel.jpg

leuchtender Phönix
21.09.2006, 18:33
Was soll's. Am Ende bleibt diese Glaubensgemeinschaft doch nur ein Haufen Tagediebe, die uns zwar hassen, aber ungeheuer geil auf unseren Wohlstand sind.

Ob sie wissen, daß ihre modernen Werkzeuge unrein sind ....

http://www.nf47.de/Islamistenraus/picfiles/Intel.jpg

Sonst gäbe es ja keinen Grund, warum sie so gerne in einem Lnad der Ungläubigen sind. Überall in europa ist von Integration und sich einbringen in die Gesellschaft bei ihnen keine Spur. Sie sind überall nur die großen Problemgruppen.

bernhard44
21.09.2006, 18:49
habe ich letztens erst wieder bei C. Ströbele (Grüne)in der Diskussionsrunde auf "Phönix" gesehen.
Da hat er auch die Kreuzzüge als gewalttätige christliche Expansion verkaufen wollen und dabei ganz vergessen, dass sie nur die Antwort auf die muslimischen Eroberungen und Besetzung der heiligen christlichen Stätten waren.

Anobsitar
22.09.2006, 07:45
habe ich letztens erst wieder bei C. Ströbele (Grüne)in der Diskussionsrunde auf "Phönix" gesehen.
Da hat er auch die Kreuzzüge als gewalttätige christliche Expansion verkaufen wollen und dabei ganz vergessen, dass sie nur die Antwort auf die muslimischen Eroberungen und Besetzung der heiligen christlichen Stätten waren.

Ja eben - es fing schelichend an und auf einmal war der Zugang zu den Heiligen Stätten für die Pilger blockiert. Der erste Kreuzzug war wohl überhaupt die erste gemeinsame Verteidigungsanstrengung Euopas insgesamt (ausgelöst von den Normannen, die ja bereits auch 1066 England erobert hatten) und normalerweise feiern Nationen sowas immer als identitätsstiftendes Ereignis. Allerdings ist der Begriff "Kreuzzug" extrem ungenau und bezieht sich auf so viele unterschiedliche Dinge in der europäischen Geschichte, dass wohl wirklich jeder alles aus diesem Begriff rauslesen kann was er grade will und irgendetwas daraus folgern kann was ihm gerade in den Kram passt.

Poltical crorrect scheint es jedenfalls nicht mehr zu sein an die Zerstörung von Ephesos zu erinnern, die vor dem ersten Kreuzzug bereits einen Angriff auf damals Kernland europäischer Kultur darstellte - also durchaus einem Angriff auf eine europäische Hauptstadt wie Wien gleichzusetzen wäre, das erst im Jahr 1683 den Ansturm der Osmanen endgültig zurückweisen konnte.

TC Stahl
22.09.2006, 12:20
Die öffentliche Meinung schlägt mehr und mehr gegen den Islam um. Diese Entwicklung werden auch Roth, Ströbele & Co. nicht aufhalten können.

Sven71
22.09.2006, 13:20
Vielleicht eint diese öffentliche Meinung ausnahmsweise einmal Europa. Schade, daß es dazu eines Konflikts bedarf ... manchmal verstehe ich die amerikanische Geringschätzung der EU.

Monarchist1985
22.09.2006, 13:44
@ "Anti-Islamist": Du und deine Gesinnungsgenossen betreiben Geschichtsverfälschung, sonst niemand.
Ein friedliches Zusammenleben aller Religionen in Europa ist ohne Probleme möglich, denn Sachen wie Zwangsverschleiderung,Zwangsheirat, Ehrenmorde und Schänden von Symbolen anderer Religionen und Verfolgung Andersgläubiger etc. sind keine religiösen Untaten, sondern gesellschaftliche Phänomene.
Der Nahen Osten hinkt dem Westen in puncto gesellschaftlicher Entwicklung um 450, 500 Jahre hinterher, deswegen ist dort die Gesellschaft so intolerant, nicht, weil der Islam grundsätzlich böse ist.
Geh mal zurück in das Europa von 1450, 1500. Was siehst du da ? Richtig, total vermumete Frauen, Frauen, die zwangsweise mit Männern verheiratet werden, ständig Morde aus Gründen der Ehre auf der Basis des sogenannten Fehderechts, dass jede Art von Vergeltung, von Selbstjustiz, legitimierte und natürlich die Schändung von Symbolen anderer Religionen und die Verfolgung Abdersgläubiger, man denke hier nur mal an die Ausgrenzung und Verfolgung der Juden.
Setzen wir uns dafür ein, dass der Nahe Osten und andere "unterentwickelte Gebiete" sich fortentwickeln und genauso offen und toleranz werden wie wir, können Anhänger alle Religionen friedlich und in Eintracht miteinander leben.

sandro
22.09.2006, 14:00
...denn Sachen wie Zwangsverschleiderung,Zwangsheirat, Ehrenmorde und Schänden von Symbolen anderer Religionen und Verfolgung Andersgläubiger etc. sind keine religiösen Untaten, sondern gesellschaftliche Phänomene.
Der Nahen Osten hinkt dem Westen in puncto gesellschaftlicher Entwicklung um 450, 500 Jahre hinterher, deswegen ist dort die Gesellschaft so intolerant, nicht, weil der Islam grundsätzlich böse ist.....

Aber 700 hundert Jahre vorher, in altem Rom und in Griechenland, waren die Frauen gar nicht verschleiert. Sie trugen sogar hübsche Klamotten und schöne Frisuren. Und Du meist, dass es nicht mit Klerikalismus zu tun haben kann. Offensichtlich hat das nicht mit der fortschreiten Zeit gar nicht zu tun.

Monarchist1985
22.09.2006, 14:20
...denn Sachen wie Zwangsverschleiderung,Zwangsheirat, Ehrenmorde und Schänden von Symbolen anderer Religionen und Verfolgung Andersgläubiger etc. sind keine religiösen Untaten, sondern gesellschaftliche Phänomene.
Der Nahen Osten hinkt dem Westen in puncto gesellschaftlicher Entwicklung um 450, 500 Jahre hinterher, deswegen ist dort die Gesellschaft so intolerant, nicht, weil der Islam grundsätzlich böse ist.....

Aber 700 hundert Jahre vorher, in altem Rom und in Griechenland, waren die Frauen gar nicht verschleiert. Sie trugen sogar hübsche Klamotten und schöne Frisuren. Und Du meist, dass es nicht mit Klerikalismus zu tun haben kann. Offensichtlich hat das nicht mit der fortschreiten Zeit gar nicht zu tun.

Einmal war Europa fortschrittlich, einmal waren es die Anderen.
In der Antike waren es jedenfalls die Anderen. Während wir fast noch auf den Bäumen hockten und uns gegenseitig lausten, sproß im Nahen Osten und im Mittelmeerraum eine Hochkultur nach der nächsten aus dem Boden.
Im Mittelalter waren die Verhältnisse ausgeglichen.
In der Neuzeit sind wir Europäer die Führenden.
In der nächsten Epoche ist das Verhältniss wohl wieder ausgeglichen.
Im Übernächsten führen wieder die Anderen.
usw. usw. usw. und so fort.

Felixhenn
22.09.2006, 14:34
Einmal war Europa fortschrittlich, einmal waren es die Anderen.
In der Antike waren es jedenfalls die Anderen. Während wir fast noch auf den Bäumen hockten und uns gegenseitig lausten, sproß im Nahen Osten und im Mittelmeerraum eine Hochkultur nach der nächsten aus dem Boden.
Im Mittelalter waren die Verhältnisse ausgeglichen.
In der Neuzeit sind wir Europäer die Führenden.
In der nächsten Epoche ist das Verhältniss wohl wieder ausgeglichen.
Im Übernächsten führen wieder die Anderen.
usw. usw. usw. und so fort.

Alles ganz prima, besonders wenn jeder jeden versteht und jeder Toleranz zeigt. Dann sollten wir ganz einfach Moslems hier so behandeln wie die die Christen in ihren Heimatländern. Das hat doch auch den Vorteil, dass die sich dann viel leichter wie zu Hause fühlen und weniger Gründe zum Beleidigt sein haben.

sandro
22.09.2006, 14:44
Einmal war Europa fortschrittlich, einmal waren es die Anderen.
In der Antike waren es jedenfalls die Anderen. Während wir fast noch auf den Bäumen hockten und uns gegenseitig lausten, sproß im Nahen Osten und im Mittelmeerraum eine Hochkultur nach der nächsten aus dem Boden.
Im Mittelalter waren die Verhältnisse ausgeglichen.
In der Neuzeit sind wir Europäer die Führenden.
In der nächsten Epoche ist das Verhältniss wohl wieder ausgeglichen.
Im Übernächsten führen wieder die Anderen.
usw. usw. usw. und so fort.
Die menschliche Zivilisation kann nicht angehalten werden, nur gebremst werden. Der Klerikalismus des europäischen Mittelalters hat die römische und griechische Zivilisation für viele Jahrhunderte abgebremst aber nicht gestoppt. Die Nachfolger diese großartigen Kulturen haben geschafft diese klerikalen Sperren durchzugbrechen und das Licht am ende des klerikalen Tunnels erreicht (Renessence). Sie haben es geschafft und ohne parallele Vorbilder, sie kannten gar nicht andere Gesellschaften, die irgendwo in der Welt Menschenrechte und Toleranz für Andersdenkenden achteten im Gegensatz zu heute in der muslimischen Welt. Ein Moslem von heute hätte ziemlich einfacher, wenn er sich zivilisatorisch entwickeln will.

Monarchist1985
22.09.2006, 15:31
Die menschliche Zivilisation kann nicht angehalten werden, nur gebremst werden.
Wer sagt das ?


Der Klerikalismus des europäischen Mittelalters hat die römische und griechische Zivilisation für viele Jahrhunderte abgebremst aber nicht gestoppt. Die Nachfolger diese großartigen Kulturen haben geschafft diese klerikalen Sperren durchzugbrechen und das Licht am ende des klerikalen Tunnels erreicht (Renessence). Sie haben es geschafft und ohne parallele Vorbilder, sie kannten gar nicht andere Gesellschaften, die irgendwo in der Welt Menschenrechte und Toleranz für Andersdenkenden achteten im Gegensatz zu heute in der muslimischen Welt. Ein Moslem von heute hätte ziemlich einfacher, wenn er sich zivilisatorisch entwickeln will.
Auch die Nachfolger dieser großartigen Kulturen hatten Vorbilder, gerade in Fernost (v.a. China!), an denen sie sich orientieren und mit deren Hilfe sie zu den eigenen, den antiken Wurzel zurückfinden konnten.
Und genauso haben auch die Muslime Vorbilder in der westlichen Welt, die ihnen helfen, auf den Weg der Zivilisation, den sie vor Jahrhunderten verlassen hatten, zurückzufinden.
Nur wie lange dieser Findungsprozess dauert, wieviel Blutzoll er noch fordert, dass können wir beeinflussen bzw. wir können den Findungsprozess der anderen Kulturen verkürzen, in dem wir den Menschen ganz konkret helfen, auf den richtigen Weg zurückzufinden.

Felixhenn
22.09.2006, 15:33
Die menschliche Zivilisation kann nicht angehalten werden, nur gebremst werden. Der Klerikalismus des europäischen Mittelalters hat die römische und griechische Zivilisation für viele Jahrhunderte abgebremst aber nicht gestoppt. Die Nachfolger diese großartigen Kulturen haben geschafft diese klerikalen Sperren durchzugbrechen und das Licht am ende des klerikalen Tunnels erreicht (Renessence). Sie haben es geschafft und ohne parallele Vorbilder, sie kannten gar nicht andere Gesellschaften, die irgendwo in der Welt Menschenrechte und Toleranz für Andersdenkenden achteten im Gegensatz zu heute in der muslimischen Welt. Ein Moslem von heute hätte ziemlich einfacher, wenn er sich zivilisatorisch entwickeln will.

Dazu müssten aber zuerst mal mehr Willige bereit sein, dem Gruppenzwang zu entfliehen. Ich sehe das Problem bei der Angst vor den Folgen. Alle totalitären Gessellschaften haben eins gemeinsam: Die totale Überwachung.

sandro
22.09.2006, 16:01
Wer sagt das ?

Die historischen Fakten belegen das. Das ist genauso wie Radfahren. Gelernt ist gelernt. Ein Regime könnte Fahrräder verbieten, beim Niedergang des Regimes würdest Du Radfahren können genauso wie vorher und nicht wieder von vornherein wieder lernen

sandro
22.09.2006, 16:24
Dazu müssten aber zuerst mal mehr Willige bereit sein, dem Gruppenzwang zu entfliehen. Ich sehe das Problem bei der Angst vor den Folgen. Alle totalitären Gessellschaften haben eins gemeinsam: Die totale Überwachung.

Kämpfen und Abwarten. Du wirst sehen wie der ganze Alptraum verschwindet, natürlich nicht wenn Du nix dagegen tust

Anobsitar
22.09.2006, 16:48
... In der Antike waren es jedenfalls die Anderen. ...

In der Antike bewundere ich mal vor allem die Griechen die in ihrer Antike die Ägypter bewunderten und ich sehe da durchaus eine gerade Richtung in unser heutiges Leben. Irgenwann wird uns eine Kultur vielleicht so ablösen wie wir die Griechen abgelöst haben. Aber haben wir sie überhauot abgelöst, oder sind wir nicht alle einfach nur Griechen geworden? Oder vielleicht sind wir ja auch nur ein besondere Form der Hauskatze, die sich hier bereits vor 32000 Jahren niedergelassen hat. Siehe: http://www.loewenmensch.de/

Jedenfalls wiederholt sich in der Geschichte nichts und es gibt keine vergleichbaren Situationen. Zu jeder Zeit muss man den richtigen Weg finden - aber ohne ihn wissen zu können. Das ist keine geringe Herausforderung.

Anobsitar
22.09.2006, 16:55
... Der Klerikalismus des europäischen Mittelalters hat die römische und griechische Zivilisation für viele Jahrhunderte abgebremst aber nicht gestoppt. ...

Welch komische Sichtweise. Welche andere Institution - außer der katholischen Kriche - hat denn in Europa Bildung vor der Neuzeit vermittelt?

sandro
22.09.2006, 17:07
Welch komische Sichtweise. Welche andere Institution - außer der katholischen Kriche - hat denn in Europa Bildung vor der Neuzeit vermittelt?


Du meist die katholische Kirche hat, mit ihrer Aufklärungarbeit, dafür gesorgt dass der klerikale Obskurantismus zusammengebrochen ist?
Giordano Bruno oder Galileo erzählen andere Geschichte. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Anobsitar
22.09.2006, 21:21
Du meist die katholische Kirche hat, mit ihrer Aufklärungarbeit, dafür gesorgt dass der klerikale Obskurantismus zusammengebrochen ist?
Giordano Bruno oder Galileo erzählen andere Geschichte. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Ich müsste irgendwo ein Buch von Giordano Bruno rumliegen haben finds aber grade nicht. Die Gründe für seine Hinrichtung sind mit nicht bekannt und Galileo Galilei gibt rein histrosiche betrachtet eher eine Bild von der Eselsgeduld der Leute, die mit ihm Umgang pflegten. Der Spruch gegen ihn war wirklich Käse - allerdings ist ihm nicht wirklich ein großes Leid angetan worden. Ist auch wirklich nicht so wichtig, weil es eben keine Trennung gibt wo auf der einen Seite dei Wissenschafft steht und auf der anderen Seite die Kirche. Diese Trennung wird eher von den Wissenschaftsgläubigen gemacht, die völlig unterschätzen dass die Wissenschaft keine Sinnfragen beantworten kann. Es gibt da ein recht nettes Lexikon der populären Irrtümer und Vorurteile - da findest du auch was über Galilei.

Übrigens. Wer heutige Gesetze bricht wird verurteilt - das war damals eben auch nicht anders.

KrascherHistory
22.09.2006, 21:28
Einen exzellenten (und ziemlich langen) Artikel (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4421083) hat IMO "Turmfalke" im Blog "Politically Incorrect" geschrieben, in dem er die Strategie der allseits bekannten Islamophilen wie Roth und Co. unter die Lupe nimmt:


Die folgenden Punkte dieser sehr guten Analyse lauten:

1. Rufmord und Diffamierung

2. Fälschung von Fakten

3. Doppelmoralische Standards etablieren als Denkschablone

4. Analogien verwenden unter Ausblendung der Fakten

5. Anderen vorwerfen was man selbst betreibt

6. Umkehrung der Täter- und Opferrollen

7. Unterstellungen


Genau die Vorgehensweise bei der "Siegerpolitik" der Alliierten.

Wobei sich in Bezug auf Satz 1 und Punkt 6. bitte jetzt niemand einen runterholen möchte....Danke ! MfG K

FranzKonz
22.09.2006, 21:29
... Der Klerikalismus des europäischen Mittelalters hat die römische und griechische Zivilisation für viele Jahrhunderte abgebremst aber nicht gestoppt. ...


Welch komische Sichtweise. Welche andere Institution - außer der katholischen Kriche - hat denn in Europa Bildung vor der Neuzeit vermittelt?
Das ist keine komische Sichtweise, das ist vielmehr eine geniale Formulierung.

heiss
22.09.2006, 21:30
Sonst gäbe es ja keinen Grund, warum sie so gerne in einem Lnad der Ungläubigen sind. Überall in europa ist von Integration und sich einbringen in die Gesellschaft bei ihnen keine Spur. Sie sind überall nur die großen Problemgruppen.

Hör doch auf Stuss zu erzählen bevor ich so werde wie du nehme ich mir das Leben.

Anobsitar
22.09.2006, 21:48
Das ist keine komische Sichtweise, das ist vielmehr eine geniale Formulierung.

Geniale Formulierung wenn man sich an einer Frage vorbeischlängelt? Welche Institutionen haben denn vor der Neuzeit in Europa und nach dem Untergang des römischen Imperiums Bildung verbreitet?

sandro
22.09.2006, 22:14
Ich nehme nur ein kleines Teil deines Posting heraus:

Übrigens. Wer heutige Gesetze bricht wird verurteilt - das war damals eben auch nicht anders.

In Afghanistan der Taliban war auch geltendes Recht, das Mädchen nicht die Schule besuchen dürften und Frauen allgemein außerdem Kein Recht auf medizinische Versorgung haben dürften. Nach deiner Logik was es in Ordnung, da das Gesetz so lautete.

FranzKonz
22.09.2006, 22:19
Geniale Formulierung wenn man sich an einer Frage vorbeischlängelt? Welche Institutionen haben denn vor der Neuzeit in Europa und nach dem Untergang des römischen Imperiums Bildung verbreitet?
Du solltest Dich eher fragen, welche Institutionen die Bildung unterdrückt haben. Sandro hat das sehr klar erkannt und trefflich ausformuliert.

Anobsitar
23.09.2006, 08:12
Ich nehme nur ein kleines Teil deines Posting heraus:

Übrigens. Wer heutige Gesetze bricht wird verurteilt - das war damals eben auch nicht anders.

In Afghanistan der Taliban war auch geltendes Recht, das Mädchen nicht die Schule besuchen dürften und Frauen allgemein außerdem Kein Recht auf medizinische Versorgung haben dürften. Nach deiner Logik was es in Ordnung, da das Gesetz so lautete.

Solche Gesetze haben mit dem was im Christentum unter Recht und Gerechtigkeit verstanden wird nicht das Geringste zu tun.

Die Anklage gegen Galilei - der übrigens auch die Erkenntnisse Keplers ablehnte, deren bessere mathematische Beschreibung wiederum später Sir Issac Newton überhaupt zum Durchbruch verhalf und dessen Konzept der Schwerkraft als Fernwirkung bestätigte - bewegte sich in dem Bereich dass viele Mencshen wohl befürchteten es würden große soziale Unruhen ausbrechen wenn das politische Sytem einer Zentralmacht um die sich alles dreht zusammenbrechen würde. Es war insgesamt Quatsch das Galilei - diesem Sturkopf - anzukreiden und das Urteil wurde ja auch später zurückgezogen (auch wenn die Befürchtungen nicht ganz ohnen waren und isch gebeenfalls in der Geschichte tatsächlich betätigt haben und viele Hunderte von Millionen Tote forderten). Die Anklage gegen Giordano Bruno kenne ich jetzt nicht, aber er wurde tatächlich hingerichtet und es ist wirklcih sehr bedauerlich, dass die Kirche zu solchen Mitteln gegriffen hat - aber Du wrist sicher nicht vor Mitleid mit ihr zerfließen nehme ich mal an, sondern dich eher darüber freuen, das sie was falsch gemacht hat was Dich in Deinem Glauben bestätigen kann, dass Glauben einfach Scheiße ist.

Zu den Talibanischen "Gesetzen": Selbstverständlich darf einer Frau keine medizinische Hilfe entzogen werden - weiß also nicht, was Du da überhaupt vergleichst. Aber es ist ja auch Unrecht, dass Kinder abgetrieben werden, und trotzdem kostet diese Praxis etwa hundertausend Kinder jedes Jahr das Leben in der Bundesrepublik. Wir leben eben generell nicht in einem Paradies sondern in einer fehlerhaften Welt.

sandro
23.09.2006, 12:57
Solche Gesetze haben mit dem was im Christentum unter Recht und Gerechtigkeit verstanden wird nicht das Geringste zu tun.
Ja,ja. Und die Taliban hatten auch mit Islam gar nichts zu tun, genauso wenig wie Selbsmordatentäter und Kopfabschneider in Namen Allahs. Sie sind nur ganz "zufällig" Muslime, das sollte man auch verzeihen können. Die kopflose und zerfetzte Leichen sind bestimt nicht unschuldig, da sie andere Meinung waren als die "wahreLlehre vorsieht. Also halb so schlimm.
Mit der Lehre Jesus hat das bestimmt nicht zu tun, aber mit der katholischen Kirche schon, genauso wenig wie Torquemeda, der große Inquisitor und Erfinder von Nettigkeiten wie zum Beispiel:"Gib zu, dass Du mit dem Teufel einen Kontakt hast, so wirst Du nicht lebendig verbrannt, sondern nur durch den Garrote erwürgst, und wenn Du kooperativ bist werden wir dich nur ersaufen".


Die Anklage gegen Galilei - der übrigens auch die Erkenntnisse Keplers ablehnte, deren bessere mathematische Beschreibung wiederum später Sir Issac Newton überhaupt zum Durchbruch verhalf und dessen Konzept der Schwerkraft als Fernwirkung bestätigte - bewegte sich in dem Bereich dass viele Menschen wohl befürchteten es würden große soziale Unruhen ausbrechen wenn das politische Sytem einer Zentralmacht um die sich alles dreht zusammenbrechen würde.
Ja, die Untertanen waren schon richtig schokiert, als sie erfahren haben, dass die Fallbeschleunigung 9,81m/s². beträgt, so ein Sakrileg, eine unverzeihliche Gotteslästerung. Es war nicht zu denken was passieren würde, wenn sie mitbekämen das die Erde sich um die Sonne dreht, wo steht es in der Bibel?. Nirgends wo. also her mit dem Schurken Galileo.


Es war insgesamt Quatsch das Galilei - diesem Sturkopf - anzukreiden und das Urteil wurde ja auch später zurückgezogen
Das Urteil wurde in Lebenslängliche Haft umgewandelt, und er ist auch in Haft gestorben. Sehr nett

(auch wenn die Befürchtungen nicht ganz ohnen waren und isch gebeenfalls in der Geschichte tatsächlich betätigt haben und viele Hunderte von Millionen Tote forderten).
Und Alles nur wegen der Schwerkraft ?. Aus welcher Höhle kommst Du eigentlich?. In dem dreißigjährigen Krieg und die Pest dazu haben tatsächlich viele Millionen Menschen in Europa ihr Leben verloren, weil die Machthaber, wie überall auch, sehr schwer von ihren Privilegien zu trennen sind. Sie sind trotzdem zum Teufel gejagt worden und sie bekommen es auch nicht wieder, genauso wenig ihre Nachfolger aus der Wüste.

Die Anklage gegen Giordano Bruno kenne ich jetzt nicht, aber er wurde tatsächlich hingerichtet und es ist wirklcih sehr bedauerlich, dass die Kirche zu solchen Mitteln gegriffen hat- aber Du wrist sicher nicht vor Mitleid mit ihr zerfließen nehme ich mal an, sondern dich eher darüber freuen, das sie was falsch gemacht hat was Dich in Deinem Glauben bestätigen kann, dass Glauben einfach Scheiße ist.
Welchen Glauben Du hast ist mir wurscht. Ich , im Gegensatz zu Dir, habe ich immer Mitleid mit den Opfern und niemals mit den Tätern. Versucht die Lehre Jesus zu folgen, er hat Liebe, nicht nur gepredigt, sondern etwas wichtiger, er hat das auch praktiziert, oder ist dein Geist soweit versaut.


Aber es ist ja auch Unrecht, dass Kinder abgetrieben werden, und trotzdem kostet diese Praxis etwa hundertausend Kinder jedes Jahr das Leben in der Bundesrepublik. Wir leben eben generell nicht in einem Paradies sondern in einer fehlerhaften Welt.

Was soll diese Schwank? Hast Du nicht mehr zum Thema zu sagen. Du bist nur auf der falscher Seite. Du würdest anderswo richtig Karriere machen. "Tod den Ungläubigen" kannst Du bestimmt ohne Probleme schon schreien.

Anobsitar
23.09.2006, 14:34
... Das Urteil wurde in Lebenslängliche Haft umgewandelt, und er ist auch in Haft gestorben. Sehr nett

Hausarrest. Und ganz nebenbei hatte die Inquisition die besten Gerichtsverfahren er damaligen Zeit sogar schon mit dem Luxus eines Verteidigers und es waren exterm wenig Todesurteile die gefällt wuorden waren. Wie viele davon ncch heutiger Ansicht ebenfalls Verbechen waren weiß ich aber nicht.


Und Alles nur wegen der Schwerkraft ?.

Ignoriest Du was man Dir sagt? Scheint so. Vermtulich bist Du ein religiöser Fanatiker auf der wissenschaftsgläubigen Ebene.


... Aus welcher Höhle kommst Du eigentlich?. ... Ich , im Gegensatz zu Dir, habe ich immer Mitleid mit den Opfern und niemals mit den Tätern. ... Du bist nur auf der falscher Seite. Du würdest anderswo richtig Karriere machen. "Tod den Ungläubigen" kannst Du bestimmt ohne Probleme schon schreien.

Auch eine Möglichkeit die Frage nicht zu beantworten, wer außer der katholischen Kirche Bildungseinrichtungen vor der Neuzeit überhaupt unterhalten hat - sich aber darüber aufzuregen sie sei wissenschaftsfeindlich was schlicht und einfach nicht stimmt und wenn man es noch so oft wiederholt.

Anobsitar
23.09.2006, 14:43
Du solltest Dich eher fragen, welche Institutionen die Bildung unterdrückt haben. Sandro hat das sehr klar erkannt und trefflich ausformuliert.

Nun wenn die katholische Kirche die Bildung unterdrückt hat - wie kam Bildung dann trotzdem vor der Neuzeit - die ja auch nicht im luftleeren Raum steht - zustande? Wer brachte denn die griechische Antike zur Wiederauferstehung?

leuchtender Phönix
23.09.2006, 17:39
Nun wenn die katholische Kirche die Bildung unterdrückt hat - wie kam Bildung dann trotzdem vor der Neuzeit - die ja auch nicht im luftleeren Raum steht - zustande? Wer brachte denn die griechische Antike zur Wiederauferstehung?

Das waren diejenigen, die noch vor den osmanischen Horden geflohen sind und ihr Wissen nach Westeuropa brachten.