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Vollständige Version anzeigen : Ist es wichtiger wie der Koran von Moslems gelebt oder wie er interpretiert wird?



Felixhenn
20.09.2006, 21:44
Oftmals lese ich hier im Forum sehr lange und kopierte Texte, die dann als eigene Arbeit verkauft werden. Da steht dann meistens, was uns eigentlich der Mensch sagen wollte, den die Moslems Propheten nennen. Und weiter wird dann erklärt, dass wir das alle falsch verstehen oder falschen Übersetzungen aufgesessen sind.

Selbst wenn das richtig sein sollte, was ich bezweifle. Was ist aber wirklich wichtig? Das was einige Wissenschafter, Theologen und Möchte-Gern-Theologen in den Koran rein- und rausinterpretieren, oder das was Millionen von Moslems Tag für Tag leben?

Wäre es nicht eine bessere Aufgabe für diese Koranexperten, den Moslems ihre falsche Betrachtungsweise des Korans zu erläutern und die zu lehren, den Koran richtig zu leben, als ständig den Christen zu erklären, dass die den Koran total falsch verstehen? Christen müssen meiner Meinung nach den Koran überhaupt nicht verstehen.

Es interessiert meines Erachtens doch überhaupt nicht so sehr was im Koran steht und wie das gemeint ist, wenn Millionen was ganz anderes herauslesen und auch demgemäß leben.

Ein besonders gutes Beispiel ist die Sure 4:34 die meist so gelesen wird, dass der Mann das Recht hat die Frau zu schlagen. Da wird aus lauter Erklärungszwang der größte Unsinn zusammen gedichtet. Am schönsten fand ich diese Auslegung, die einem Mann erlaubt, seine Frau mit der Zahnbürste zu verprügeln:

http://muslima.mu.funpic.de/Artikel/Mann_Frau_schlagen.pdf

Obwohl das keine Satire ist, haben meine Frau und ich herzlich darüber gelacht (die Zahnbürsten sind bei uns immer noch frei zugänglich und nicht im Waffenschrank weggeschlossen).

Aber wenn man mal genauer liest und (nach dem Lachen) nachdenkt. Das ist das wirkliche Problem der Moslems in unserer Gesellschaft, die wissen einfach nicht was wahr ist und was sie wirklich glauben sollen, weil viele den Koran anders auslegen und verschiedentlich begründen. Das passt doch gar nicht so recht zusammen mit dem Anspruch, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein.

Baxter
22.09.2006, 11:14
Ws geht schon lange nicht mehr um irgend welche Glaubensangelegenheiten.

Es geht nur um die Vor-Herr-schaft.

Die Musles, wollen ihr Minderwertigskeits gefühl ihre Mittelaterliche Lebenseinstellung als die einzig natürliche Lebensform verkaufen.

Es geht einfach darum einfluss zu bekommen und das wird unter dem Deckmantel Islam, Koran Heiliger - Krieg geführt.

Den Geistigen Führern dieser Horden geht es nur um Macht, sonst hätten die sich als gutes Beispiel schon gleich selbst in die Luft gesprengt, aber so blöde sind die halt auch nicht. Nur die Idioten die den geistigen Dünnschiss ihrer " Führer" glauben schenken.

Arme habenichtse die jeden scheiss glauben sogar an 99 Jungfrauen.

TC Stahl
22.09.2006, 12:13
Auch die Bibel wird so oder so ausgelegt. Ergo kommt es immer darauf an, welches Leben die Gläubigen im Namen ihrer Religion führen.
Wir hatten die Aufklärung, die mittlerweile auch beim Papst angekommen ist (z.B. Vernunft, ist nicht speziell auf Benedikt bezogen).

Der Islam aber hat irgendwann den Pfad des Fortschritts verlassen und steckt nun im selbstgeschaufelten Loch. Aus diesem wird er solange nicht herauskommen, wie molemische Kritiker ihres eigenen Glaubens dem Tode geweiht werden.

Yasin
22.09.2006, 16:39
Auch die Bibel wird so oder so ausgelegt. Ergo kommt es immer darauf an, welches Leben die Gläubigen im Namen ihrer Religion führen.
Wir hatten die Aufklärung, die mittlerweile auch beim Papst angekommen ist (z.B. Vernunft, ist nicht speziell auf Benedikt bezogen).

Der Islam aber hat irgendwann den Pfad des Fortschritts verlassen und steckt nun im selbstgeschaufelten Loch. Aus diesem wird er solange nicht herauskommen, wie molemische Kritiker ihres eigenen Glaubens dem Tode geweiht werden.

das problem ist einfach die zu hohe macht der traditionalisten.
die Koranexegese muss reformiert werden, wie es u.a. auch die muslimische frauenbewegung will.

das gleiche war doch im christentum so, nich?
es war ein langer prozess, der des öfteren viele tote mit sich gebracht hat, doch es hat am ende doch funktioniert.
das gleiche wird auch im islam passieren, nur fragt sich wann, am besten so schnell wie möglich. das problem sind eben diese traditionalisten, die machens kaput...

Ernesto
22.09.2006, 18:33
das problem ist einfach die zu hohe macht der traditionalisten.
die Koranexegese muss reformiert werden, wie es u.a. auch die muslimische frauenbewegung will.

das gleiche war doch im christentum so, nich?
es war ein langer prozess, der des öfteren viele tote mit sich gebracht hat, doch es hat am ende doch funktioniert.
das gleiche wird auch im islam passieren, nur fragt sich wann, am besten so schnell wie möglich. das problem sind eben diese traditionalisten, die machens kaput...

Du bekommst auch gleich ein Problem,beantworte mal die Fragen von gestern

Yasin
22.09.2006, 18:40
Du bekommst auch gleich ein Problem,beantworte mal die Fragen von gestern

sag mal, was willst du von mir??
welche fragen??

FranzKonz
22.09.2006, 18:48
Am schönsten fand ich diese Auslegung, die einem Mann erlaubt, seine Frau mit der Zahnbürste zu verprügeln:

http://muslima.mu.funpic.de/Artikel/Mann_Frau_schlagen.pdf
Und weil das so schön ist, hast Du es Dir gemerkt um eine neue Polemik draus zu basteln.

Es wird stinklangweilig: http://www.politikforen.de/showpost.php?p=917001&postcount=12

Ernesto
22.09.2006, 20:06
sag mal, was willst du von mir??
welche fragen??

***, das Spielchen hatten wir schon gestern.Ein 9.klässrer und schon Alzheimer.Du mußt doch wissen wo du gestern deinen Müll abgeladen haßt.
___
*)edit. ortensia blu

dimu
22.09.2006, 20:45
.
die zwei eindeutigen und unverwechselbaren gesichter des islam,
hier sind sie: .... http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/b020.gif .... http://www.cosgan.de/images/midi/verschiedene/c030.gif
das sind ihre täglichen übungen, weltweit.
.

TC Stahl
22.09.2006, 21:21
das problem ist einfach die zu hohe macht der traditionalisten.
die Koranexegese muss reformiert werden, wie es u.a. auch die muslimische frauenbewegung will.
das gleiche war doch im christentum so, nich?
es war ein langer prozess, der des öfteren viele tote mit sich gebracht hat, doch es hat am ende doch funktioniert.
das gleiche wird auch im islam passieren, nur fragt sich wann, am besten so schnell wie möglich. das problem sind eben diese traditionalisten, die machens kaput...

Nunja, einen gewaltigen Unterschied gibt es schon zwischen der Aufklärungsbewegung in Christentum und Islam: Die Christen kamen nicht zu Millionen in fremde (z.B. islamische) Länder, um dort mit Terror die eigene Gesinnung zu erzwingen. Zwar hat auch das Christentum seine blutigen Kapitel, doch war es zumeist friedlich. Was man vom Islam nicht behaupten kann (siehe Mohammed).

Überhaupt unterscheiden sich Christentum und Islam in einem Punkt: Jesus verbreitete seine Lehre mit Worten und Güte, Mohammed war eher Freund des Schwertes. Er brachte die Ungläubigen zu tausenden um - letztendlich war das nach heutiger Definition Völkermord.
Insofern hatte die Europäische Aufklärung einen wichtigen Verbündeten: Das Neue Testament. Die Kirche(n) konnte so ohne Radikalreform der eigenen Religion das neue Wertesystem übernehmen. Diesen "Vorteil" haben die Islam-Vertreter nicht; sofern sie ihn überhaupt nutzen würden wollen.

Ein paar Worte zur Erklärung: Natürlich stehen auch im Alten Testament, welches zur Bibel gehört, Texte, die stark in den Gewaltbereich abzielen. Doch bedenke: Das Christentum basiert auf dem Neuen Testament! Dort wirst du jedoch schwerlich eine Stelle finden, in der Gewalt propagiert wird. Häufig wirst du sogar das Gegenteil erfahren.

heiss
22.09.2006, 21:27
Mmmmm also der nächste Schritt in der Evolution des Affen wäre der Neandertaler.

Wenn sich Christen auf den Philipinnen ans Kreuz nageln lassen oder Christen krauchend zu einer Madonnastatue schreiten ist das auch ine Art der christlichen Falschauslegung oder ?

FranzKonz
22.09.2006, 21:42
Zwar hat auch das Christentum seine blutigen Kapitel, doch war es zumeist friedlich.
Ich würde behaupten, es war eher umgekehrt. Wenn ich die Geschichte so betrachte, dann waren vom alten Testament bis zum heutigen Tag eigentlich nur die paar Jahre friedlich, in denen Jesus in Palästina predigte, und die ersten paar Jahre danach.

Genau genommen verhält es sich ähnlich wie beim Islam: Solange Mohammed noch unterlegen war, war er friedlich. Mit wachsender Macht ging er auf Expansionskurs, und zwar nicht unbedingt friedlich.

So ähnlich war es auch bei den Christen. Jesus war allerdings schon tot als das Christentum auch weltliche Macht erlangte. Und wie bei Mohammed war es auch bei den Christen mit der Duldsamkeit vorbei, sobald sie die nötige Macht hatten.

TC Stahl
22.09.2006, 22:00
Ich würde behaupten, es war eher umgekehrt. Wenn ich die Geschichte so betrachte, dann waren vom alten Testament bis zum heutigen Tag eigentlich nur die paar Jahre friedlich, in denen Jesus in Palästina predigte, und die ersten paar Jahre danach.

Genau genommen verhält es sich ähnlich wie beim Islam: Solange Mohammed noch unterlegen war, war er friedlich. Mit wachsender Macht ging er auf Expansionskurs, und zwar nicht unbedingt friedlich.

So ähnlich war es auch bei den Christen. Jesus war allerdings schon tot als das Christentum auch weltliche Macht erlangte. Und wie bei Mohammed war es auch bei den Christen mit der Duldsamkeit vorbei, sobald sie die nötige Macht hatten.
Bitte nicht Machtpolitik der Staaten/der Kirche mit religiös motivierter Gewalt verwechseln. Selbst die Kreuzzüge geschahen zwar im Namen des Christentums, waren aber spätestens ab Nummer 3 reinem Machtwahn geschuldet.

Die Gewalt des Islams unserer Tage aber zielt nicht auf Machtgewinn, sondern auf unsere Werte. Das ist ein wichtiger Unterschied!