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Vollständige Version anzeigen : ISLAM - Christen werden in islamischen Ländern während des Ramadan bedroht.



Madday
20.09.2006, 09:09
Angesichts der scharfen Kritik islamischer Politiker und Kleriker an den Äußerungen von Papst Benedikt ist die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) besorgt darüber, dass christliche Minderheiten wie in den Vorjahren zum Ziel von Übergriffen während des am 24. September beginnenden Ramadan werden könnten. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“, die am 19. September 25 Jahre alt wurde, als erstes großes multinationalen Menschenrechtsdokument der islamischen Welt keine eindeutige Aussage zur Gleichberechtigung von Nichtmuslimen und keine Erwähnung der Freiheit des Religionswechsels trifft. Bedrohungen und Übergriffe In den vergangenen Jahren ist es laut Beobachtung der IGFM immer wieder zu Übergriffen und zur Bedrohung von Christen in islamischen Ländern unmittelbar vor und während des Ramadan gekommen. Zumeist gingen diesen Übergriffen lancierte Meldungen voraus, nach denen Christen den muslimischen Glauben beleidigt oder sich an ihm vergangen haben sollen. Am 21. Oktober 2005 kam es beispielsweise im ägyptischen Alexandrien zu Ausschreitungen zwischen tausenden islamischen Demonstranten, christlichen Kopten und Sicherheitskräften, bei denen vier Personen getötet und mindestens 90 verletzt wurden. Auslöser war die vermutlich von Islamisten selbst lancierte Verteilung von DVDs mit einem angeblich islamkritischen Theaterstück. Anschläge auf Kirchen. Im Irak kam es am 16. Oktober 2004 zu Beginn des Ramadan zu Anschlägen auf fünf Kirchen in Bagdad. In Saudi Arabien brachte das Innenministerium am 10. Oktober 2004 eine Verlautbarung heraus, wonach alle Nichtmuslime des Landes verwiesen würden, wenn sie die Gebote des Ramadan nicht einhielten. Die IGFM appelliert an die im saudiarabischen Jiddah angesiedelte „Organisation der Islamischen Konferenz“, sich für den Schutz der Nichtmuslime während des Ramadan in den 57 angeschlossenen Mitgliedsstaaten einzusetzen. Die Menschenrechtsorganisation forderte weiterhin dazu auf, dass sich die „Islamische Konferenz“ anlässlich des 25. Jahrestags der Verkündung der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“ als Zeichen ihres Willens im Dialog der Religionen für die Gleichberechtigung der Nichtmuslime und für die uneingeschränkte Freiheit des Religionswechsels aussprechen solle. Menschenrechte im Islam. Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ wurde am 19. September 1981 durch den „Islamrat für Europa“ als erstes großes multinationales Menschenrechtsdokument der islamischen Welt verkündet. Trotz weitreichender Garantien für die individuelle Freiheit des Menschen fehlt nach Meinung der IGFM eine eindeutige Aussage zur Gleichberechtigung von Nichtmuslimen und zur Freiheit des Religionswechsels. Die Aussage in Artikel 12 a (Das Recht auf Gedanken-, Glaubens- und Redefreiheit), nach der jeder denken, glauben und zum Ausdruck bringen könne, „was er denkt und glaubt, ohne dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb der allgemeinen Grenzen, die die Scharia vorschreibt, bleibt“, beinhaltet eine deutliche Einschränkung der Glaubensfreiheit für Nichtmuslime, die der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen von 1948 widerspricht. Daraus abgeleitete Folgen wie die Bestrafung der Konversion bis hin zum Vollzug der Todesstrafe in Afghanistan, Mauretanien, Saudi Arabien, im Sudan und im Iran sind im Falle des von der Hinrichtung bedrohten afghanischen Konvertiten Abdul Rahman im März 2006 erinnerlich. Die Aussage in Artikel 20 b: „Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott die einen von ihnen (die Männer) vor den anderen bevorzugt hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben (Koran 4,34)“ hält die IGFM ebenfalls in deutlichem Gegensatz zum Grundsatz der Gleichberechtigung stehend.
http://www.kath.net/detail.php?id=14705
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ultimaratio
20.09.2006, 23:46
Die Griechisch - Orthodoxen des Patriarchaeums von Konstantinopel werden ueber das ganze Jahr bedroht und nicht nur waehrend des Ramandans!

Felixhenn
21.09.2006, 02:00
Das ist aber jedes Jahr so. Ich war lange in Indonesien, dort ist (zumindest auf Java – in Sumatra gibt es Gegenden mit Sharia) das was man Dschungel-Islam nennt, etwas abgeschwächt, nicht ganz so verbohrt wie in der Wüste (liegt wohl am Wetter), aber im Ramadan hat sich jede andere Religion nach den Moslems zu richten, obwohl in Indonesien vier Religionen offiziell anerkannt werden und jeder Einwohner einer von diesen zugeordnet werden muss.

Der gesamte Tagesablauf ist auf Ramadan abgestimmt und morgens um 03.30 kommt dann nicht nur der Ruf zum Gebet, man darf auch an dem gesamten Gebet teilnehmen. Der Lautsprecher bleibt an. Kirchenglocken sind übrigens verboten und kein Kirchturm darf höher als der Turm der Moschee sein. Freiheit und Respekt vor anderen wird eben groß geschrieben. Meine den Respekt der anderen vor den Moslems.

Das ist dann ein Land in dem offiziell 86% der Bevölkerung Moslems sind. Stellen wir uns mal vor, hier würden wir ähnlich agieren, wo offiziell 95% Nichtmoslems sind. Berlin Kreuzberg mit Katholischem Gottesdienst beschallen, das wäre doch mal was. Und schon wieder ein Grund mehr zum beleidigt sein.

Oder stellen wir uns doch mal vor, 16% Nichtmoslems in Indonesien würden sich benehmen wie hier 5% Moslems. Das wäre in Indonesien schnellstens gelöst.

Anti-Zionist
21.09.2006, 05:36
Am 21. Oktober 2005 kam es beispielsweise im ägyptischen Alexandrien zu Ausschreitungen zwischen tausenden islamischen Demonstranten, christlichen Kopten und Sicherheitskräften, bei denen vier Personen getötet und mindestens 90 verletzt wurden. Auslöser war die vermutlich von Islamisten selbst lancierte Verteilung von DVDs mit einem angeblich islamkritischen Theaterstück. Anschläge auf Kirchen.
Wie beleidigend dieses Theaterstück war, kann man sich in Anbetracht der hohen Empfindlichkeit der islamischen Welt in Bezug auf die Papstrede ja ausmalen....

Madday
21.09.2006, 07:38
Wie beleidigend dieses Theaterstück war, kann man sich in Anbetracht der hohen Empfindlichkeit der islamischen Welt in Bezug auf die Papstrede ja ausmalen....
Die Wahrheit kann sehr schmerzhaft sein und der Inhalt des Theaterstückes steht nicht einmal fest.

SAMURAI
21.09.2006, 11:30
Mir fällt immer bei Ramadan ein uralter Spruch ein:

Ramadama - räumen tun wir
Ramatumma - raumen tun wir zusammen
Rammadui - räumen tu ich

Ramadan - ? Scheiss-Begriff fällt Euch dazu was ein ? :)) Gefährliches Wort ! :))

FranzKonz
21.09.2006, 11:39
Die Griechisch - Orthodoxen des Patriarchaeums von Konstantinopel werden ueber das ganze Jahr bedroht und nicht nur waehrend des Ramandans!
Und zwar seit 1453. So sehr hart kann die Bedrohung und die Gefährdung ja dann doch nicht sein, wenn sich Christen 550 Jahre lang in der Hauptstadt des Sultans aufgehalten haben.

Das würde meine Theorie bestätigen, daß die verfehlte Kolonialpolitik und die westliche Arroganz den Religionskonflikt mindestens massiv verschärft haben.

Madday
21.09.2006, 12:10
Und zwar seit 1453. So sehr hart kann die Bedrohung und die Gefährdung ja dann doch nicht sein, wenn sich Christen 550 Jahre lang in der Hauptstadt des Sultans aufgehalten haben.

Das würde meine Theorie bestätigen, daß die verfehlte Kolonialpolitik und die westliche Arroganz den Religionskonflikt mindestens massiv verschärft haben.
Diese Analyse ist falsch. Es wird uns Arrogranz unterstellt, weil wir erfolgreich sind und den arabischen Staaten davon laufen. Eins steht fest, es liegt Ignoranz und Minderwertigkeitskomplexe seites der arabischen Länder vor und das macht sie so rückständig und erfolglos.

leuchtender Phönix
21.09.2006, 18:31
Und zwar seit 1453. So sehr hart kann die Bedrohung und die Gefährdung ja dann doch nicht sein, wenn sich Christen 550 Jahre lang in der Hauptstadt des Sultans aufgehalten haben.

Das würde meine Theorie bestätigen, daß die verfehlte Kolonialpolitik und die westliche Arroganz den Religionskonflikt mindestens massiv verschärft haben.

Bist du ditr da sicher. Der christliche Anteil ist schon lange vorher sehr stark zurüchgegangen. Und warum wurden selbst nach dem 2. Weltkrieg noch Christen in der Türkei vertrieben und getötet. da war die Kolonialzeit lange vorbei.

Das bestätigt meine theorie, das die kolonialgeschichte nur vorgeschoben ist.

emire
21.09.2006, 18:39
Nein ,sie werden gegessen............

sandro
21.09.2006, 19:12
Viele Länder und Regionen der Welt wurden richtig Opfer des Kolonialismus wegen der riesigen Naturschätzen und fruchtbaren Böden, zum Beispiel Lateinamerika . Ich habe noch nie gehört, dass ein Mexikaner sich deswegen in Madrid in der Luft
gesprengt hat oder einen Zug voller Menschen zerfetzt hat. Die Sache mit dem Kolonialismus ist nur eine faule Ausrede. In Arabien gab es nicht viel zu holen bis das Öl eine Rolle gespielt hat, und das wurde gekauft, da das System des Kolonialismus praktisch schon lange tot war als Ölsprodukten vom Nutzen waren.

Yasin
21.09.2006, 20:12
Viele Länder und Regionen der Welt wurden richtig Opfer des Kolonialismus wegen der riesigen Naturschätzen und fruchtbaren Böden, zum Beispiel Lateinamerika . Ich habe noch nie gehört, dass ein Mexikaner sich deswegen in Madrid in der Luft
gesprengt hat oder einen Zug voller Menschen zerfetzt hat. Die Sache mit dem Kolonialismus ist nur eine faule Ausrede. In Arabien gab es nicht viel zu holen bis das Öl eine Rolle gespielt hat, und das wurde gekauft, da das System des Kolonialismus praktisch schon lange tot war als Ölsprodukten vom Nutzen waren.

der kolonialismus im nahen osten war eine zivilisierungsmission, darum sind die extremisten so sauer, mit rohstoffen hatte des net viel zu tun...

sandro
21.09.2006, 20:23
Aber es waren die Osmanen (Osmanisches Reich) ,die dort als Kolonialmacht fungiert haben, also der Zorn sollte eigentlich gegen die heutige Türkei gerichtet sein. Die macht der Osmanen reichte von der heutigen Saudiarabien bis Gaza. Nachher haben die Briten nur ein Bisschen geschüttet und der sterbende Riese war dahin.

Yasin
21.09.2006, 20:43
Aber es waren die Osmanen (Osmanisches Reich) ,die dort als Kolonialmacht fungiert haben, also der Zorn sollte eigentlich gegen die heutige Türkei gerichtet sein. Die macht der Osmanen reichte von der heutigen Saudiarabien bis Gaza. Nachher haben die Briten nur ein Bisschen geschüttet und der sterbende Riese war dahin.

die osmanen waren schon muslimisch, sie haben keine christianisierungsmission durchgeführt.
und die osmanen haben ja nicht indien beherrscht...
hinzu kommt, dass auch nur ein tag solchen verbrechens etwas schlimmes ist,
doch die "rache" der extremisten ist mindestens genausoschlimm.

sandro
21.09.2006, 20:47
Warum denn waren sie dort überhaupt?.Untern Brüdern tut man so was nicht.

Yasin
21.09.2006, 20:48
Warum denn waren sie dort überhaupt?.Untern Brüdern tut man so was nicht.

das hatte nichts mit dem islam zu tun, die osmanen hatten bloß große eroberungsfeldzüge durchgeführt.

und was meinst du mit "brüdern" eigentlich?????

heiss
21.09.2006, 20:49
Warum denn waren sie dort überhaupt?.Untern Brüdern tut man so was nicht.

Damit eine einheitliche Meinung im Islam enstehen konnte.
Siehe heute in wie viele Fraktionen der Islam zersplittet ist.:]

sandro
21.09.2006, 20:50
Aber offensichtlich haben sie es nicht ereicht.

FranzKonz
21.09.2006, 20:57
Bist du ditr da sicher. Der christliche Anteil ist schon lange vorher sehr stark zurüchgegangen. Und warum wurden selbst nach dem 2. Weltkrieg noch Christen in der Türkei vertrieben und getötet. da war die Kolonialzeit lange vorbei.

Das bestätigt meine theorie, das die kolonialgeschichte nur vorgeschoben ist.
Alleine in diesem Jahr sind durch die Politik des christlichen Schorsch Dabbelju ca. 45000 Iraker gestorben, bis das Jahr um ist können es rund 60000 sein. Ich kenne ja die Gesamtbevölkerungszahl nicht, aber wie lange denkst Du muß es noch weitergehen bis das Land leer ist?

Da waren die Türken offensichtlich menschlicher, da es nach 550 Jahren in ihrer Hauptstadt noch Christen gibt.

sandro
21.09.2006, 20:58
und was meinst du mit "brüdern" eigentlich?????

Die Osmanen waren Muslime. Das hat gerade "HEISS" behauptet. Muslime untereinander betrachten sich als Brüder.

FranzKonz
21.09.2006, 21:04
Aber es waren die Osmanen (Osmanisches Reich) ,die dort als Kolonialmacht fungiert haben, also der Zorn sollte eigentlich gegen die heutige Türkei gerichtet sein. Die macht der Osmanen reichte von der heutigen Saudiarabien bis Gaza. Nachher haben die Briten nur ein Bisschen geschüttet und der sterbende Riese war dahin.
Du hast ganz Recht, und die Türken sind bei den Arabern auch nicht beliebt.

Aber Briten und Franzosen haben die Grenzen in Arabien gezogen um ihre jeweiligen Einflußbereiche zu sichern. Die Briten haben arabisches Gebiet für die Besiedlung durch zunächst osteuropäische Juden bereitgestellt. Die Zionistenorganisationen betrieben die Einwanderung nach Palästina beginnend mit dem Kongress in Zürich im Jahre 1897. Seit wann die Amerikaner auch noch in der Region rumturnen, kann ich jetzt nicht sagen.

sandro
21.09.2006, 21:18
Du hast ganz Recht, und die Türken sind bei den Arabern auch nicht beliebt.

Aber Briten und Franzosen haben die Grenzen in Arabien gezogen um ihre jeweiligen Einflußbereiche zu sichern. Die Briten haben arabisches Gebiet für die Besiedlung durch zunächst osteuropäische Juden bereitgestellt. Die Zionistenorganisationen betrieben die Einwanderung nach Palästina beginnend mit dem Kongress in Zürich im Jahre 1897. Seit wann die Amerikaner auch noch in der Region rumturnen, kann ich jetzt nicht sagen.



Es war zu erwarten, dass die Franzosen und Briten, unter sich, Stücke des osmanischen Kadavers verteilen würden. Die Frage ist: warum sollten sie auch den Juden etwas geben? schon gar nicht solchen Juden , die in Osteuropa ansässig waren. Merkwürdig

FranzKonz
22.09.2006, 01:40
Es war zu erwarten, dass die Franzosen und Briten, unter sich, Stücke des osmanischen Kadavers verteilen würden. Die Frage ist: warum sollten sie auch den Juden etwas geben? schon gar nicht solchen Juden , die in Osteuropa ansässig waren. Merkwürdig
Wenn das Bankhaus Rothschild den britischen Außenminister um etwas bittet, ...


Verehrter Lord Rothschild,

ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist:

Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.

Ihr ergebener Arthur Balfour

In Osteuropa fanden in den 20er Jahren Pogrome statt, die der zionistischen Bewegung Auftrieb verschafften. Theodor Herzl ist die zentrale Person der Bewegung.

ultimaratio
22.09.2006, 02:33
[B]Es war zu erwarten, dass die Franzosen und Briten, unter sich, Stücke des osmanischen Kadavers verteilen würden. Die Frage ist: warum sollten sie auch den Juden etwas geben? schon gar nicht solchen Juden , die in Osteuropa ansässig waren. Merkwürdig

Warum nicht?

emire
22.09.2006, 02:45
Viele Länder und Regionen der Welt wurden richtig Opfer des Kolonialismus wegen der riesigen Naturschätzen und fruchtbaren Böden, zum Beispiel Lateinamerika . Ich habe noch nie gehört, dass ein Mexikaner sich deswegen in Madrid in der Luft
gesprengt hat oder einen Zug voller Menschen zerfetzt hat. Die Sache mit dem Kolonialismus ist nur eine faule Ausrede. In Arabien gab es nicht viel zu holen bis das Öl eine Rolle gespielt hat, und das wurde gekauft, da das System des Kolonialismus praktisch schon lange tot war als Ölsprodukten vom Nutzen waren.

Latainamerika ist ein schlechtes Beispiel,weil de fakto keine Ureinwohner mehr in seiner ursprünglichen form mehr gibt.Gebe es die Reinheit der Ureinwohner die das Abschlachten durch die Zivilisierten Europäer überlebt hätten,wäre sicherlich Latainamerika ein opfer des Kolonialismus.

Kolonien bedeutet nicht gleich Ausbeutung des Landes es geht um Stützpunke die ein weiteres Vorgehen zur eroberung weiterer gebiete dient.Schließlich verdankenkten es Führende Knecht der Kolonialisten, diese eroberungen diesen Stützpunkten.

Warum sollte sich ein Mexikaner in Madrid in einem Zug in die Luft Sprengen,schließlich ist die Blutverwandschaft zu Spanien übermäßig groß.

FranzKonz
22.09.2006, 02:53
Latainamerika ist ein schlechtes Beispiel,weil de fakto keine Ureinwohner mehr in seiner ursprünglichen form mehr gibt.Gebe es die Reinheit der Ureinwohner die das Abschlachten durch die Zivilisierten Europäer überlebt hätten,wäre sicherlich Latainamerika ein opfer des Kolonialismus.

Kolonien bedeutet nicht gleich Ausbeutung des Landes es geht um Stützpunke die ein weiteres Vorgehen zur eroberung weiterer gebiete dient.Schließlich verdankenkten es Führende Knecht der Kolonialisten, diese eroberungen diesen Stützpunkten.

Warum sollte sich ein Mexikaner in Madrid in einem Zug in die Luft Sprengen,schließlich ist die Blutverwandschaft zu Spanien übermäßig groß.
Das ist ein gewaltiger Irrtum. Es gibt noch eine ganze Menge Indios in Lateinamerika. Die Probleme sind dort jedoch von anderer Art, weil große Teile der Bevölkerung vor langer Zeit mit roher Gewalt zum Christentum bekehrt wurden. Die ursprüngliche Kultur wurde fast vollständig zerstört. Nach meiner Kenntnis gibt es kaum irgendwo auf der Welt soviele Gewaltverbrechen wie in Lateinamerika.

Anobsitar
22.09.2006, 04:29
Das ist ein gewaltiger Irrtum. Es gibt noch eine ganze Menge Indios in Lateinamerika. Die Probleme sind dort jedoch von anderer Art, weil große Teile der Bevölkerung vor langer Zeit mit roher Gewalt zum Christentum bekehrt wurden. Die ursprüngliche Kultur wurde fast vollständig zerstört. Nach meiner Kenntnis gibt es kaum irgendwo auf der Welt soviele Gewaltverbrechen wie in Lateinamerika.

Auch diese Sichtweise ist etwas arg kurz. Der große Feind der südamerikansichen Indianer war nicht die Kirche sondern das Gold. In der damaligen Zeit galten Indianer nicht als Menschen, sondern als Tiere und die Kirche hat mit riesigen Taufaktionenen diesen Zustand behoben und diese Tiere zu Christenmenschen gemacht Heute ist das vielleicht eher vergelichbar mit der Deklaration der Menschenrechte unter die alle gestellt wurden. Die Franziskaner haben teilsweise mit Schläuchen die Leuten in Massentaufen abgespritzt, damit möglichst schnell möglichst viele Christen wurden. Erst später setzte eine qualitative Misssion ein. Man

könnte dazu sagen "mit roher Gewalt" bekehrt worden - aber das greift einfach nicht so richtig, weil die rohe Gewalt eben gerade durch Priester und Bischöfe angekreidet wurde und überhaupt erst richtig in Europa druchn dei Kirche publik gemacht wurde. Diese ließ es eben nicht zu, dass die Leute ihre Sünden einfach nur unter den Teppich kehrten. Hätte es die Kirche nicht gegeben, dann wären vermutlich viele Indiander restlos von dieser Erde verschwunden. Aber in gerwisser Weise sind die heutigen Indianer vermutlich auch nicht mehr genetisch hundertpozentige Indianer, denn deren Immunsystem - je südlicher in Amerika dir Indianer lebten, desto schlechter war ihr Immunsystem) war nicht in der Lage mit den weltweit eingeschleppten Krankheiten umzugehen. Praktisch dürften wohl fast ausschließlich Indianer überlebt haben, in die europäisches Erbgut sich eingemischt hat das ein verbessertes Immunsystem ermöglicht.

Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen wollen, dass Südamerikaner in irgendeiner Art und Weise gewalttätiger wären als andere Menschen - aber es geschieht da eben wirklich sehr viel an Gewaltverbrechen, was vorwiegend durch ungrebremsten Kapitalismus der das Gemeinwohl nicht im Auge hat bedingt ist. Die katholische Kirche ist vielen Menschen in Südamerika sicher ein Trost - aber die katholische Kirche ist nicht alles und es wäre wohl auch durchaus mal angebracht über die Umsetzung einer gerechteren Weltwirtschaftsordnung nachzudenken.

sandro
22.09.2006, 11:19
Latainamerika ist ein schlechtes Beispiel,weil de fakto keine Ureinwohner mehr in seiner ursprünglichen form mehr gibt.Gebe es die Reinheit der Ureinwohner die das Abschlachten durch die Zivilisierten Europäer überlebt hätten,wäre sicherlich Latainamerika ein opfer des Kolonialismus.

Kolonien bedeutet nicht gleich Ausbeutung des Landes es geht um Stützpunke die ein weiteres Vorgehen zur eroberung weiterer gebiete dient.Schließlich verdankenkten es Führende Knecht der Kolonialisten, diese eroberungen diesen Stützpunkten.

Warum sollte sich ein Mexikaner in Madrid in einem Zug in die Luft Sprengen,schließlich ist die Blutverwandschaft zu Spanien übermäßig groß.
Du willst damit sagen, dass ein gutes Beispiel für Kolonialismus ist nur Arabien, weil die Ureinwohner überlebt haben. Die Kolonialisten haben sie gar nicht zu dezimieren versucht. Deiner Meinung nach, nur die Reinheit der Einwohner deutet darauf hin das es Kolonialismus gegeben hat. Kolonien ohne Ausbeutung sind keine Kolonien in Sinne des Begriffs Kolonialismus ; genauso hat keinen Sinn über Sklavismus zu reden wenn es keine Sklaven gibt. Landbesitze ausserhalb der Landesgrenze sind kein Kolonialismus wenn es nicht mit Ausbeutung zu tun hat. Weiter: Die Araber sprengen sich in der Luft mitten in einer europäischen Großstadt , weil sie keine Blutverwandtschaft mit den Europäer haben. Das ist Rassismus in höchster Form.

sandro
22.09.2006, 11:30
Nach meiner Kenntnis gibt es kaum irgendwo auf der Welt soviele Gewaltverbrechen wie in Lateinamerika.[/QUOTE]

Falsch. In Lateinamerika gibt es viel weniger Gewaltverbrecher als in anderen Teilen der Welt. Es fehlt einen wichtigsten Grund dazu, nämlich den religiös-ideologischmotivierten Grund für Gewalt

Anobsitar
22.09.2006, 11:42
Du willst damit sagen, dass ein gutes Beispiel für Kolonialismus ist nur Arabien, weil die Ureinwohner überlebt haben. ... Weiter: Die Araber sprengen sich in der Luft mitten in einer europäischen Großstadt , weil sie keine Blutverwandtschaft mit den Europäer haben. Das ist Rassismus in höchster Form.

Eine höchst erfrolgreiche Form des 'Rassismus', denn es gibt mehr als 300 Millionen Araber in über 40 arabisch-sprechenden Ländern der Welt die zusammen weitaus größer sind als Europa.

emire
22.09.2006, 17:35
Das ist ein gewaltiger Irrtum.
Es gibt noch eine ganze Menge Indios in Lateinamerika. Die Probleme sind dort jedoch von anderer Art, weil große Teile der Bevölkerung vor langer Zeit mit roher Gewalt zum Christentum bekehrt wurden. Die ursprüngliche Kultur wurde fast vollständig zerstört. Nach meiner Kenntnis gibt es kaum irgendwo auf der Welt soviele Gewaltverbrechen wie in Lateinamerika.

Die heutigen Indios stellen doch nicht mal 20 % der damaligen Ur-Bevölkerung vor 1492 dar.

emire
22.09.2006, 17:49
Aber es waren die Osmanen (Osmanisches Reich) ,die dort als Kolonialmacht fungiert haben, also der Zorn sollte eigentlich gegen die heutige Türkei gerichtet sein. Die macht der Osmanen reichte von der heutigen Saudiarabien bis Gaza. Nachher haben die Briten nur ein Bisschen geschüttet und der sterbende Riese war dahin.

Das Osmanische Reich hatten keine Kolonien,alles eroberte wurde Staatgebiet(Vilayet).

sandro
22.09.2006, 17:57
Das Osmanische Reich hatten keine Kolonien,alles eroberte wurde Staatgebiet(Vilayet).

Wie praktisch.

Avni1970
22.09.2006, 18:00
Die Griechisch - Orthodoxen des Patriarchaeums von Konstantinopel werden ueber das ganze Jahr bedroht und nicht nur waehrend des Ramandans!

Von wem denn?:vogel:

leuchtender Phönix
22.09.2006, 20:56
Das Osmanische Reich hatten keine Kolonien,alles eroberte wurde Staatgebiet(Vilayet).

Ist nicht richtig. Einige waren vom Osmanischen Reich abhängig wie das Krim-Khanat, das bis ins 18-Jahrhundert von den Osmanen abhängig war. Wegen der großen Entfernungen waren Zentralverwaltungen ohnehin nicht möglich. Es war nicht das einzige Gebiet, das unter Kontrolle der Osmanen war ohne beherrscht zu werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Khanat_der_Krim

Viele Gebiet standen auch einfach nur vorübergehend unter osmanischen Einfluss. Und Teil eines Staatsgebietes zu sein, heist nicht, das es nicht auch Kolonien waren. Das ist einer der Gründe, warum die Türken bei den Arabern ebenfalls nicht besonders beliebt sind.