PDA

Vollständige Version anzeigen : Die NPD – ein bleibendes Phänomen



Gärtner
18.09.2006, 12:22
Jetzt machen sie wieder lange Gesichter und unken den Untergang des Abendlands herbei, unsere Politiker von den gerupften Volks- und sonstig etablierten Parteien. Der Grund? Die braunen Schmuddelkinder der NPD haben wiederum den Sprung in einen Landtag geschafft, in insgesamt drei Landesparlamenten sitzen nun Parteien, denen die Treue zur Bundesrepublik nicht besonders wichtig ist.

Um es gleich festzustellen: die Wahrscheinlichkeit, daß sich die NPD diesmal im parlamentarischen System festsetzt und zur dauerhaften Größe wird, ist sehr groß. Daran ändert auch die Vielzahl der Protestwähler nichts, die beim nächsten Aufschwung, so hoffen es die Etablierten, wieder brav ihr Kreuzchen bei den "anständigen" Parteien machen werden. Man denkt dabei an die Zeit Ende der 60er Jahre, als im Gefolge einer (vergleichsweise harmlosen) Wirtschaftskrise und gleichzeitigen Großen Koalition die Braunen schon einmal zum Schrecken vieler in diverse Landtage einzogen.

Doch damals existierten die bindenden Milieus der Volksparteien noch ziemlich unangetastet, und die damaligen Protestwähler kehrten nach ihrem Ausflug ins Denkzettelwählen wieder schnell ins vertraute Umfeld zurück. Davon wird heute nicht mehr die Rede sein können. Die traditionellen Milieus der Arbeiter, der Bürgerlichen usw. sind mittlerweile soweit zerfallen, daß sie teilweise nicht einmal die Hälfte der Wahlbevölkerung mehr hinter sich bringen können. Die Große Koalition ist eine weitere Ursache der Wählerenttäuschung: als Tiger gesprungen, ist sie als Bettvorleger gelandet und läßt den verunsicherten Bürger mit der Frage zurück, wer es denn sonst noch schaffen kann.

Gleichzeitig haben sich die Braunen in den letzten Jahren sorgfältig und voller Umsicht ein tragendes Netzwerk aus kommunaler Verankerung geschaffen, vor Ort treten sie als die netten Bürger von nebenan auf, und nur noch selten tritt der beglatzte Bürgerschreck in Aktion, auch wenn das gewalttätige Potential der NPD-Anhängerschaft durch die Integration der sog. "Freien Kameradschaften" eher gewachsen sein dürfte.

Und im Unterschied zur zarten Wirtschaftskrise 1966ff., die damals Ludwig Ehrhard die Kanzlerschaft kostete, sind die Zustände an den geografischen Rändern der Republik wirklich zum Verzweifeln. Im Osten Vorpommerns, wo die NPD am stärksten abschnitt, ist jeder Dritte ohne Arbeit, die Klugen und Beweglichen sehen zu, daß sie wegkommen und lassen einen demoralisierten Rest zurück. Vielerorts war überhaupt nur noch die NPD aktiv, von den anderen Parteien gab es teilweise nicht einmal mehr Plakate zu sehen.

Das bedeutet, daß die Etablierten mit ihrer Taktik des Totschweigens nicht mehr weitermachen können. Im Gegenteil, sie müssen offensiv die Auseinandersetzung mit dem Gegner suchen und durch Argumentation und sachliche Aufklärung zur Entzauberung der selbsternannten toitschen Volkserretter beitragen. Daß man Populisten auf diese Weise beikommen kann, zeigt das desaströse Abschneiden der PDS in Berlin.

Allerdings: die NPD wird bleiben. Es ist ein Kennzeichen vieler parlamentarischer Demokratien, daß sie einen mehr oder weniger stabilen rechtsextremen Wählerblock aufweisen. Das mag ärgerlich sein, ist aber nicht das Ende der Demokratie.

Quo vadis
18.09.2006, 12:57
Bis auf die Aussage, dass die Etablierten ihre Taktik des Totschweigens aufgeben werden (werden sie nicht) und paar Zeilen über die NPD, ist das mit Abstand eines deiner besseren Postings.Diese Weitsicht, die du hier mal beweist, sollten sich die Steuermänner und Frauen auf dem Etabliertendampfer "Titanic" mal zu eigen machen.:respekt:

Klopperhorst
18.09.2006, 12:59
Die NPD ist ja nur ein "Phänomen". Viel mehr würde ich mir Gedanken um den hohen Anteil von Nichtwählern, ungültigen Stimmen und sonstigen unbedeutenden Splitterparteien machen.

Die Volksverräterparteien verlieren seit Jahren absolute Stimmenanteile.

---

Quo vadis
18.09.2006, 13:10
Die NPD ist ja nur ein "Phänomen".

---

im Gegensatz zu dir, will sie die Umvolkung nicht aussitzen.:rolleyes:
Ehrlich, kann dich manchmal nicht verstehen.

franek
18.09.2006, 13:13
Das sehe ich ähnlich. Für mich ist das erneute Katergeschrei aus Politik und Presse recht unverständlich. Ich habe es bis dato auch nie verstanden, das man in einer Demokratie diese Organisationen ignoriert. Selbst in (von der NPD gern angemahnten)gleichberechtigt geführten Debatten würde sich schnell zeigen, das hinter den einschlägigen Parolen und Forderungen nur ein marodes Kartenhaus zweifelhaften halt bietet.

Klopperhorst
18.09.2006, 13:13
im Gegensatz zu dir, will sie die Umvolkung nicht aussitzen.:rolleyes:
Ehrlich, kann dich manchmal nicht verstehen.

Die Umvolkung kann nicht ausgesessen werden, weil sie bereits durchgeführt wurde. Die NPD wird 15,3 Millionen Migranten und jährlich hinzukommende hunderttausende ausl. Neugeborene nicht ausweisen können.

Ansonsten betrachte ich sie als Protestpartei. Sie sind mir im Kern überdies viel zu liberal, da sie kein rassistisches Programm haben.


--

Gärtner
18.09.2006, 13:15
Bis auf die Aussage, dass die Etablierten ihre Taktik des Totschweigens aufgeben werden
Oh, ich meine nicht, daß sie das schnell ändern werden, sondern, daß sie müssen.

~~~


Die NPD ist ja nur ein "Phänomen". Viel mehr würde ich mir Gedanken um den hohen Anteil von Nichtwählern, ungültigen Stimmen und sonstigen unbedeutenden Splitterparteien machen.

Die Volksverräterparteien verlieren seit Jahren absolute Stimmenanteile.
Was aber kaum durch eine "aufgeklärte Haltung" in deinem politischen Sinn zu erklären sein dürfte, die Sache ist wohl viel banaler: immer mehr manische Egoshooter brauchen immer weniger das klassische "Milieu".

Odin
18.09.2006, 13:16
Sie sind mir im Kern überdies viel zu liberal, da sie kein rassistisches Programm haben.


--


:top:

:]

:D

Quo vadis
18.09.2006, 13:21
Die Umvolkung kann nicht ausgesessen werden, weil sie bereits durchgeführt wurde. Die NPD wird 15,3 Millionen Migranten und jährlich hinzukommende hunderttausende ausl. Neugeborene nicht ausweisen können.

Ansonsten betrachte ich sie als Protestpartei. Sie sind mir im Kern überdies viel zu liberal, da sie kein rassistisches Programm haben.


--


Die Umvolkung ist dann durchgeführt, wenn Ausländer, Passdeutsche, Deutsche mit Migrationshintergrund etc. auch rechnerisch die Mehrheit haben..50 Plus X
Mag es in diversen Großstädten schon zu spät sein, so ist es eben rein rechnerisch noch nicht zu spät.
Als Opposition wird die NPD niemanden ausweisen können- das stimmt, aber schon als Opposition kann man diesbezüglich Druck machen, natürlich mit 25% Plus X besser, als mit 7 % Plus X.

Klopperhorst
18.09.2006, 13:25
Die Umvolkung ist dann durchgeführt, wenn Ausländer, Passdeutsche, Deutsche mit Migrationshintergrund etc. auch rechnerisch die Mehrheit haben..50 Plus X
Mag es in diversen Großstädten schon zu spät sein, so ist es eben rein rechnerisch noch nicht zu spät.
Als Opposition wird die NPD niemanden ausweisen können- das stimmt, aber schon als Opposition kann man diesbezüglich Druck machen, natürlich mit 25% Plus X besser, als mit 7 % Plus X.

Also für mich ist der Austausch abgeschlossen, wenn in den unteren Altersgruppen in vielen Gebieten die 50% - Marke erreicht wurde, das ist heute in den bevölkerungsstärksten Zonen der Fall.

Der Rest ist nur noch ein zeitlicher Prozess.


---

Quo vadis
18.09.2006, 13:28
Oh, ich meine nicht, daß sie das schnell ändern werden, sondern, daß sie müssen.

~~~



Müssen tun sie es, da widerspreche ich nicht, aber mit dem Werden hab ich starke Zweifel, denn sie haben es nach Dresden nicht getan und nach Potsdam auch nicht.
Überdies spielen die Medien da eine wichtige Rolle- alles steht und fällt mit NPD Interviews, Teilnahme an Talksendungen etc....ich denke die Systemmedien werden nicht bereit sein, ihre angeordneten und antrainierten Reflexe auf kurz oder lang aufzugeben.....

George Rico
18.09.2006, 13:34
Die Umvolkung kann nicht ausgesessen werden, weil sie bereits durchgeführt wurde. Die NPD wird 15,3 Millionen Migranten und jährlich hinzukommende hunderttausende ausl. Neugeborene nicht ausweisen können.
--
Da hat er recht. Auch wenn ich nicht von einer "Umvolkung" sprechen würde, die demographische Katastrophe hat sich bereits vollzogen, lediglich die Auswirkungen lassen noch auf sich warten. Schon jetzt stellen Migrantengruppen bis zu 40% der Bevölkerung in deutschen Großstädten, wenn diese Gruppen erst einmal eine neue Generation hervorgebracht haben wird sich das demographische Bild Deutschlands weiter verdüstern. Und machen wir uns nichts vor: Selbst die NPD wird den Wandel nicht aufhalten können. Der Zug ist abgefahren.

Drosselbart
18.09.2006, 13:35
Irgendwie läßt sich die offzielle Lesart vom NPD-Wähler als tumben Randständigen doch nicht so ganz durchhalten:

http://focus.msn.de/politik/deutschland/npd_nid_35755.html

Wenn man diesen Artikel des üblichen manipulativen Beiwerks und einiger Propagandasprüche entkleidet, so ist schon so etwas wie Bestürzung und Angst vor dem was da noch kommen mag zu spüren.

Denn Altparteien schwimmen langsam die Felle davon.

Klopperhorst
18.09.2006, 13:38
Da hat er recht. Auch wenn ich nicht von einer "Umvolkung" sprechen würde, die demographische Katastrophe hat sich bereits vollzogen, lediglich die Auswirkungen lassen noch auf sich warten. Schon jetzt stellen Migrantengruppen bis zu 40% der Bevölkerung in deutschen Großstädten, wenn diese Gruppen erst einmal eine neue Generation hervorgebracht haben wird sich das demographische Bild Deutschlands weiter verdüstern. Und machen wir uns nichts vor: Selbst die NPD wird den Wandel nicht aufhalten können. Der Zug ist abgefahren.
Genau. Aber die NPD meint noch mit "Gute Heimreise" etwas erreichen zu können.

Die einzige Zukunft, die ich noch sehe, besteht in einem Apartheid-Staat ähnlich dem südafrikanischen Modell oder in einer Abtrennung eines Teils Deutschlands zur Erhaltung der angestammten Bevölkerung.


---

Quo vadis
18.09.2006, 13:39
Also für mich ist der Austausch abgeschlossen, wenn in den unteren Altersgruppen in vielen Gebieten die 50% - Marke erreicht wurde, das ist heute in den bevölkerungsstärksten Zonen der Fall.

Der Rest ist nur noch ein zeitlicher Prozess.


---

jein.....Berlin hat gezeigt, wohin die Richtung in Ballungszentren geht- Richtig !

Das Pflügersche und Merkelsche Gestammel über "5 schwere Jahre und jetzt Licht am Horizont blabla" sind nichts als die eigene Grabrede !

DIE CDU WIRD IN BERLIN NIEMALS WIEDER DIE REGIERUNG STELLEN !

bei jetzigem Kurs, weil entweder die Altwähler weggestorben sind, oder die "Jungwähler" , weder phänotypisch noch religiös christlich sind.....

Ja, das ist das Problem wenn man sich christlich nennt und Moslems reinholt...
Die CDU wird sowieso die Große Verliererin der Umvolkung sein, vllt. ist man daher so scharf drauf das Gebilde BRD gleich kurzfristig, dauerhaft an die EU zu verscherbeln.

Meck- Pom und Sachsen haben aber auch gezeigt, dass die deutsche Jugend nicht bereit ist, sich dem Schicksal auszuliefern.Letztlich wird im Osten die Arbeit gemacht, die der fast umgekippte Westen machen müßte, aber aufgrund der Umerziehung wohl schon nicht mehr in der Lage dazu ist......

Tell05
18.09.2006, 13:40
Wahl in Mecklenburg-Vorpommern
Erfolg der braunen Materialschlacht
Alle Experten hatten es vorausgesagt: Die NPD zieht in den Schweriner Landtag ein. Deren designierter Fraktionschef kann schon jetzt nicht ausschließen, dass es dort gewalttätig zugehen kann.

Von Frank Käßner und Uwe Müller
Schwerin - Spitzenkandidat Udo Pastörs ballt beide Fäuste, stößt sie in die Luft und fällt seinem Wahlkampfchef Holger Apfel in die Arme. Schon nach der ersten Prognose feierten die NPD-Funktionäre den Einzug in den Landtag. Zur gleichen Zeit formierten sich vor dem Schweriner Schloss, dem schönsten Parlamentssitz Deutschlands, Gegner der Rechtsextremen. Doch es sind nur wenige hundert Demonstranten, ihr Protest wirkt wie ein Ritual. Die Nationaldemokraten haben gestern ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Wahl in Mecklenburg-Vorpommern erzielt. Befürchtungen jedoch, sie würden zweistellig abschneiden, erwiesen sich als unbegründet. Auch blieb die NPD deutlich hinter ihrem guten Wert in Sachsen zurück, wo sie im Herbst 2004 gut neun Prozent der Stimmen auf sich vereinigte.

"Wir werden im Landtag eine ganz andere Sprache sprechen", kündigte der künftige Fraktionschef Pastörs an. Die parlamentarische Opposition werde künftig die außerparlamentarische flankieren. Nicht ausschließen wollte Pastörs, dass es dabei gewalttätig zugehen könne - "aus Notwehr".

Nicht allein die schwache Wahlbeteiligung hat der NPD genutzt. "Wir kommen in den Landtag, daran gibt es keinen Zweifel", war Landeschef Stefan Köster schon vor Wochen überzeugt, als die NPD in Umfragen erst bei vier Prozent lag. Kontinuierlich hat die Partei ihre Strukturen aufgebaut, Funktionäre geschult. 2004 waren erste Rechtsextremisten in Kommunalparlamente eingezogen.

Bei der Bundestagswahl hatte Kandidat Köster sogar beachtliche 8,6 Prozent der Stimmen erzielt. Wäre er nicht wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden - der Richterspruch ist noch nicht rechtskräftig -, hätte ihn die NPD wohl zum Spitzenmann gekürt. So wurde es Pastörs, ein Juwelier, der wie Köster und die meisten der anderen NPD-Aktivisten aus dem Westen stammt.

Auf den sich seit Monaten ankündigte Aufwärtstrend der NPD hatten die demokratischen Parteien hilflos reagiert. Innenminister Gottfried Timm (SPD) erklärte im Juni, dass sich die Bevölkerung kaum mit Rechtsextremismus auseinandersetzen wolle. Zuletzt hatten Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und Künstler davor gewarnt, rechts zu wählen. Selbst in Gottesdiensten wurde gestern für hohe Wahlbeteiligung geworben, was nach Berechnung der Demoskopen die Chancen der Extremisten zumindest geschmälert hätte.

"Bitte, gehen Sie wählen!", flehte der Chefredakteur der Rostocker "Ostsee-Zeitung" in der Wochenendausgabe. Sicher sei, "die platten Parolen der NPD und ihrer gewalttätigen Nazi-Schergen zerstören, was mühevoll aufgebaut wurde". In den platten Parolen jedoch sind deutliche Botschaften versteckt.

"Drittes Reich statt Dreisatz?", lautet der Titel einer Wahlaussage, die sich mit vermeintlich falschen Prioritäten im Schulunterricht befasst. Statt vernünftige Inhalte zu lernen, würden Jugendlichen "überflüssige Schuldgefühle für die eigene Herkunft eingetrichtert." Klartext spricht stets auch Pastörs. Etwa wenn er fordert, "unsere Besen mit Stahlborsten" zu bestücken, um den ganzen "Müll, dieses Kroppzeug, was zum Teil in den Ämtern herumsitzt", davonzujagen.

Die "Volksfront von rechts" will das "BRD-System abwickeln", wie es Bundeschef Udo Voigt einmal formuliert hat: "Provokation ist generell ein Mittel des politischen Kampfes." Zu spüren bekamen das die Wahlkämpfer der anderen Parteien, die in Mecklenburg-Vorpommern und in Berlin so viele gewalttätige Übergriffe meldeten wie nie. [...]

http://www.morgenpost.de/desk/1040563.html

Ich gehöre nicht zu den Betroffenheitsfanatikern, die Demokratie in Deutschland hält JEDE....demokratisch zugelassenen Partei aus. Was soll die ganze Hysterie?
MFG

Gärtner
18.09.2006, 13:41
Dennoch sehe ich noch nicht in absehbarer Zeit etwa eine braune Machtergreifung ins Haus stehen. Wie gesagt, rechtsextreme Wähler sind in einer reifen Demokratie normal. Die Mehrheit stellen sie allerdings seltenst.

Klopperhorst
18.09.2006, 13:42
Meck- Pom und Sachsen haben aber auch gezeigt, dass die deutsche Jugend nicht bereit ist, sich dem Schicksal auszuliefern.Letztlich wird im Osten die Arbeit gemacht, die der fast umgekippte Westen machen müßte, aber aufgrund der Umerziehung wohl schon nicht mehr in der Lage dazu ist......

Ich komme selbst aus MeckPomm und wohne jetzt in Bayern. Das was dort noch an Jugend vorhanden ist, entspringt noch den starken Jahrgängen der DDR und wird in den nächsten Jahren gähnender Leere weichen. Die Intelligenz wandert sowieso ab.

Was bleibt, sind Frustrierte, die dann NPD wählen, ohne zu wissen, warum. MeckPomm hat gewiss kein Ausländerproblem. Warum wird in den Ballungszentren nich 10% NPD gewählt?

Daran sieht man, daß es nur ein Prozess der Frustration mit anderen Dingen ist, der Bevölkerung ihre eigenetliche Situation, nämlich die ethnische Verdrängung in keinster Weise klar ist.


---

Drosselbart
18.09.2006, 13:54
Die werden erst dann merken was gespielt wird, wenn sie buchstäblich das Messer am Hals spüren.

SAMURAI
18.09.2006, 13:56
Das bedeutet, daß die Etablierten mit ihrer Taktik des Totschweigens nicht mehr weitermachen können. Im Gegenteil, sie müssen offensiv die Auseinandersetzung mit dem Gegner suchen und durch Argumentation und sachliche Aufklärung zur Entzauberung der selbsternannten toitschen Volkserretter beitragen. Daß man Populisten auf diese Weise beikommen kann, zeigt das desaströse Abschneiden der PDS in Berlin.

Allerdings: die NPD wird bleiben. Es ist ein Kennzeichen vieler parlamentarischer Demokratien, daß sie einen mehr oder weniger stabilen rechtsextremen Wählerblock aufweisen. Das mag ärgerlich sein, ist aber nicht das Ende der Demokratie.

Die Etablierten sind sich einig, im Totstellen. Das, obwohl sie die Dinge immer in der Hand hatten.

mfg

Liegnitz
18.09.2006, 13:57
Ich komme selbst aus MeckPomm und wohne jetzt in Bayern. Das was dort noch an Jugend vorhanden ist, entspringt noch den starken Jahrgängen der DDR und wird in den nächsten Jahren gähnender Leere weichen. Die Intelligenz wandert sowieso ab.

Was bleibt, sind Frustrierte, die dann NPD wählen, ohne zu wissen, warum. MeckPomm hat gewiss kein Ausländerproblem. Warum wird in den Ballungszentren nich 10% NPD gewählt?

Daran sieht man, daß es nur ein Prozess der Frustration mit anderen Dingen ist, der Bevölkerung ihre eigenetliche Situation, nämlich die ethnische Verdrängung in keinster Weise klar ist.


---
Das wundert mich auch. Im Osten ist der Ausländeranteil allgemein kleiner als im Westen.
Trotdem hat die NPD nur im Osten Chancen.
Im Westen wo es viel viel mehr Ausländer gibt, nicht einmal die Reps.
Wie kommt das wohl?
Weil die eingedeutschen Ausländer Links oder Grün wählen.

Wie sie jetzt da oben kotzen , heulen und mit den Zähnen knirschen, nur weil 7% erreicht wurden. Könnt mich amüsieren , wenns nicht so ernst wäre , weil die nun erst recht mit Gegenmaßnahmen und verstärken Geldrausschmiß im "Kampf gegen die ach so bösen Rechten" kommen.

Klopperhorst
18.09.2006, 14:00
Das wundert mich auch. Im Osten ist der Ausländeranteil allgemein kleiner als im Westen.
Trotdem hat die NPD nur im Osten Chancen.
Im Westen wo es viel viel mehr Ausländer gibt, nicht einmal die Reps.
Wie kommt das wohl?
Weil die eingedeutschen Ausländer Links oder Grün wählen.

Nein, das liegt daran, daß die Bevölkerung keinen Wert auf ihre ethnische Erhaltung legt. Sie will lieber mit Türken und Asiaten zusammenwohnen und beim Italiener essen gehen.

So sind die (West-)deutschen. Und deswegen werden sie untergehen, also als Volk vergehen.


---

Polemi
18.09.2006, 14:02
Das wundert mich auch. Im Osten ist der Ausländeranteil allgemein kleiner als im Westen.
Trotdem hat die NPD nur im Osten Chancen.
Im Westen wo es viel viel mehr Ausländer gibt, nicht einmal die Reps.
Wie kommt das wohl?
Weil die eingedeutschen Ausländer Links oder Grün wählen.

Wie sie jetzt da oben kotzen , heulen und mit den Zähnen knirschen, nur weil 7% erreicht wurden. Könnt mich amüsieren , wenns nicht so ernst wäre , weil die nun erst recht mit Gegenmaßnahmen und verstärken Geldrausschmiß im "Kampf gegen die ach so bösen Rechten" kommen.
So wirds sein...
Und wenn du mir jetzt noch erklärst, warum es im Osten weitaus mehr (prozentual) rechts motivierte Straftaten gibt, dann bin ich glücklich, denn ich muss keinen Zusammenhang mehr vermuten zwischen einem rechten Gewaltverbrecher und dem potentiellen Wähler einer rechten Partei...

Roter Prolet
18.09.2006, 14:02
Die einzige Zukunft, die ich noch sehe, besteht in einem Apartheid-Staat ähnlich dem südafrikanischen Modell oder in einer Abtrennung eines Teils Deutschlands zur Erhaltung der angestammten Bevölkerung.



Auf solche Regimes kann, nein, soll man einfach verzichten.

Liegnitz
18.09.2006, 14:04
Nein, das liegt daran, daß die Bevölkerung keinen Wert auf ihre ethnische Erhaltung legt. Sie will lieber mit Türken und Asiaten zusammenwohnen und beim Italiener essen gehen.

So sind die (West-)deutschen. Und deswegen werden sie untergehen, also als Volk vergehen.


---
ach du meinst die ihre politische Gesinnung endet am Magen. Kulinarische Gerichte gleich um die Ecke nur nicht verzichten usw?
:D :D
Warum schätzen da einige die Türken mehr als uns Ossis? Türken haben Arbeit (Dönerbuden) Ossis oft arbeitslos?
Oder die deutschen Arbeitslosen dürfen die Hundeschei....... nachräumen , die Asylanten verscheuern dafür Drogen und machen sich mit deutschen Hurenmädels einen schönen Tag.

Jedenfalls hast du recht. Der Frust hier spielt schon eine sehr große Rolle und deshalb wählen hier die meisten PDS und leider nur wenige Rechts NPD .

Quo vadis
18.09.2006, 14:08
Ich komme selbst aus MeckPomm und wohne jetzt in Bayern. Das was dort noch an Jugend vorhanden ist, entspringt noch den starken Jahrgängen der DDR und wird in den nächsten Jahren gähnender Leere weichen. Die Intelligenz wandert sowieso ab.
---

Mit dem Thema der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung im Osten klaffen wir wie immer weit auseinander.
Fakt ist dass vom Hundert im Osten (ohne Berlin) über 95% Deutsch sind und im Westen mit Glück vllt. ganz knapp 60%.

Im Westen wird die Umvolkung die nächsten Jahre wie ein Katalysator beschleunigt fortgesetzt werden, während sie hier im Osten kaum einen Fuß in die Tür kriegen wird- und das hat nicht Nazi-Gründe, sondern rein wirtschaftlich- gesellschaftliche.
Fakt ist aber auch, dass der Westen mit zunehmender Umvolkung sein Wirtschaftslevel nicht mehr halten werden kann, zunächst schleichend weniger, dann dramatisch weniger.Wenn die Menschen wie die Türken/Araber aussehen, ja dann werden sie auch so leben wie die Türken/Araber, dann werden sie auch das gleiche Staatsverständnis haben wie in Anatolien oder der arab. Halbinsel.
Die Ost- West Bewegung der Jugend wird igendwann aufhören, glaube mir, spätestens, wenn man "rüber machen" mit Umzug nach Istanbul oder Damaskus gleichsetzen kann...

Klopperhorst
18.09.2006, 14:08
ach du meinst die ihre politische Gesinnung endet am Magen. Kulinarische Gerichte gleich um die Ecke nur nicht verzichten usw?
:D :D
Warum schätzen da einige die Türken mehr als uns Ossis? Türken haben Arbeit (Dönerbuden) Ossis oft arbeitslos?

Klar: Liebe geht bekanntlich durch den Magen.


---

Liegnitz
18.09.2006, 14:11
Klar: Liebe geht bekanntlich durch den Magen.


---

Sauf dich voll und fress dich dick und kümmere dich nicht um Politik!!!!!!!!!
:D :D :D

Es lebe darum die NPD! Mit ihren Erfolg hier bei uns im Osten.:dr:

Klopperhorst
18.09.2006, 14:13
Fakt ist aber auch, dass der Westen mit zunehmender Umvolkung sein Wirtschaftslevel nicht mehr halten werden kann, zunächst schleichend weniger, dann dramatisch weniger.

Wird durch Abwanderung der Intelligenz aus anderen Gebieten und Konzentration um die wirtschaftlichen Wachstumsregionen (München, Stuttgart, Frankfurt) aber wieder ausgeglichen. Der Westen wird immer stark bleiben, auch wenn der Ausländeranteil dort enorm hoch ist.


Die Ost- West Bewegung der Jugend wird igendwann aufhören, glaube mir, spätestens, wenn man "rüber machen" mit Umzug nach Istanbul oder Damaskus gleichsetzen kann...

Der Osten wird in 20 Jahren nur noch 9 Millionen Einwohner haben, die meisten davon werden Rentner sein. Die Einwanderung von Ausländern wird m.E. gerade dort voranschreiten, weil nur noch so wenige Deutsche dort leben werden. Mit ihren Dönerbuden können die überall anfangen, selbst in der tiefsten Provinz, wie ich gerade wieder auf einer Reise durch Mecklenburg erlebt habe.

---

Liegnitz
18.09.2006, 14:18
Wird durch Abwanderung der Intelligenz aus anderen Gebieten und Konzentration um die wirtschaftlichen Wachstumsregionen (München, Stuttgart, Frankfurt) aber wieder ausgeglichen. Der Westen wird immer stark bleiben, auch wenn der Ausländeranteil dort enorm hoch ist.



Der Osten wird in 20 Jahren nur noch 9 Millionen Einwohner haben, die meisten davon werden Rentner sein. Die Einwanderung von Ausländern wird m.E. gerade dort voranschreiten, weil nur noch so wenige Deutsche dort leben werden. Mit ihren Dönerbuden können die überall anfangen, selbst in der tiefsten Provinz, wie ich gerade wieder auf einer Reise durch Mecklenburg erlebt habe.

---
Genau bei uns hier sehe ich fast nur noch Alte, kaum noch Junge.
Und die Deutschen sind ja meist so doof und fressen immer noch gern dies Ekeldöner , nur weil sie billiger sind als Brathähnchen.

Quo vadis
18.09.2006, 14:21
Der Osten wird in 20 Jahren nur noch 9 Millionen Einwohner haben, die meisten davon werden Rentner sein. Die Einwanderung von Ausländern wird m.E. gerade dort voranschreiten, weil nur noch so wenige Deutsche dort leben werden. Mit ihren Dönerbuden können die überall anfangen, selbst in der tiefsten Provinz, wie ich gerade wieder auf einer Reise durch Mecklenburg erlebt habe.

---

Mal ne Frage- als du so durch Mecklenburg gereist bist, welchen Eindruck hattest du da so vom Schwangerenanteil?
Ich bin die letzten Woche auch bischen durch Sachsen rumgekommen und mein Eindruck ist, dass durchaus wieder der Trend zum Kind herrscht.Habe viele (deutsche) Schwangere gesehen- deren Kinder sind in 20 Jahren keine Rentner, ob sie allerdings im Osten wohnen bleiben, kann ich natürlich nicht garantieren...

Kronauer
18.09.2006, 14:22
Irgendwann seh ich nen frustrierten CDU-Funktionär
eine Rechtspopulistische Partei gründen, wie einst Harry Bella Lafontäne und Gregor Ginsi.
Eben, weils chick ist. Braun kommt noch in Mode...

Quo vadis
18.09.2006, 14:24
Genau bei uns hier sehe ich fast nur noch Alte, kaum noch Junge.


Quatsch- SA ist aber auch ein komisches BL, da lag die Wahlbeteiligung bei so 45% und es wurde fleißig etabliert gewählt...

Siegessäule
18.09.2006, 14:26
Mal ne Frage- als du so durch Mecklenburg gereist bist, welchen Eindruck hattest du da so vom Schwangerenanteil?
Ich bin die letzten Woche auch bischen durch Sachsen rumgekommen und mein Eindruck ist, dass durchaus wieder der Trend zum Kind herrscht.Habe viele (deutsche) Schwangere gesehen- deren Kinder sind in 20 Jahren keine Rentner, ob sie allerdings im Osten wohnen bleiben, kann ich natürlich nicht garantieren...

Ich denke, dass gerade wegen der bald unzumutbaren Zustände, in Klein-Istanbul leben zu müssen, viele Deutsche in den Osten ausweichen könnten. Es bräuchte doch nur viele Mittelständer, die on einer deutschen Umgebung leben möchten und schon könnte ein neuer Trend entstehen.

Klopperhorst
18.09.2006, 14:31
Mal ne Frage- als du so durch Mecklenburg gereist bist, welchen Eindruck hattest du da so vom Schwangerenanteil?
Ich bin die letzten Woche auch bischen durch Sachsen rumgekommen und mein Eindruck ist, dass durchaus wieder der Trend zum Kind herrscht.Habe viele (deutsche) Schwangere gesehen- deren Kinder sind in 20 Jahren keine Rentner, ob sie allerdings im Osten wohnen bleiben, kann ich natürlich nicht garantieren...


Also Magdeburg hatte glaube ich mit 7 Geburten pro 1000 Einwohner einen Negativrekord in der BRD 2005, während das multiethnische Wiesbaden die meisten Geburten hatte.

In Meckpomm steigen die Geburten zwar wieder an, aber das liegt vor allem daran, daß die Frauen ihre in den 90ern zurückgestellten Kinderwünsche erfüllen. Es ist eher eine Angleichung an das niedrige westdeutsche Niveau.

Einen Geburtenboom wie in der DDR in den 80ern kann es gar nicht mehr geben, weil es schon zu wenige junge Frauen gibt, die dafür in Frage kämen.

---

Quo vadis
18.09.2006, 14:32
Ich denke, dass gerade wegen der bald unzumutbaren Zustände, in Klein-Istanbul leben zu müssen, viele Deutsche in den Osten ausweichen könnten. Es bräuchte doch nur viele Mittelständer, die on einer deutschen Umgebung leben möchten und schon könnte ein neuer Trend entstehen.


stimmt, leider kommen aber eben jetzt die Globalisierung und die antideutsche Regierungspolitik zusammen, wie eine Pestepedemie über den deutschen Mittelstand.Mal sehen was nach dem großen Sterben noch übrigbleibt...:pray: :pray:

Liegnitz
18.09.2006, 14:37
Quatsch- SA ist aber auch ein komisches BL, da lag die Wahlbeteiligung bei so 45% und es wurde fleißig etabliert gewählt...
Ja die meisten Alten sagen Hauptsache meine Rente stimmt ich gehe nicht wählen , solle sie da oben doch machen was sie wollen es ändert sich ja doch nichts.
Ich meinen die Frustrierten . Arbeitslosen, Pendler, Miniverdiener, Lehrstellenlose usw.
Die wählen entweder Links oder Rechts.

Quo vadis
18.09.2006, 14:38
Also Magdeburg hatte glaube ich mit 7 Geburten pro 1000 Einwohner einen Negativrekord in der BRD 2005, während das multiethnische Wiesbaden die meisten Geburten hatte.

In Meckpomm steigen die Geburten zwar wieder an, aber das liegt vor allem daran, daß die Frauen ihre in den 90ern zurückgestellten Kinderwünsche erfüllen. Es ist eher eine Angleichung an das niedrige westdeutsche Niveau.

Einen Geburtenboom wie in der DDR in den 80ern kann es gar nicht mehr geben, weil es schon zu wenige junge Frauen gibt, die dafür in Frage kämen.

---

gut, vom Boom zu reden ist natürlich vermessen, aber der Trend stimmt mich dennoch vorsichtig Optimistisch, zumal mir ein niedriges Level mit 95% deutschem Nachwuchs allemal lieber ist, als ein hohes Level mit "die Welt zu Gast im Kiga" :))

Siegessäule
18.09.2006, 14:40
stimmt, leider kommen aber eben jetzt die Globalisierung und die antideutsche Regierungspolitik zusammen, wie eine Pestepedemie über den deutschen Mittelstand.Mal sehen was nach dem großen Sterben noch übrigbleibt...:pray: :pray:

Ich glaube nicht an den Untergang der Deutschen, so wie ihn der Klopperhorst hier immer verkündet. Allerdings glaube ich an den Untergang der BRD.

Klopperhorst
18.09.2006, 14:43
gut, vom Boom zu reden ist natürlich vermessen, aber der Trend stimmt mich dennoch vorsichtig Optimistisch, zumal mir ein niedriges Level mit 95% deutschem Nachwuchs allemal lieber ist, als ein hohes Level mit "die Welt zu Gast im Kiga" :))
Der Trend ist äusserst pessimistisch.

Die Geburtenrate passt sich lediglich dem niedrigen westdeutschen Niveau an, das schon seit 35 Jahren konstant ist. Der Migrationsdruck hört auch nicht auf. Man weiss nicht, was die Trottel mit dem Türkei-Beitritt wirklich bezwecken. Wir reden hier von Entwicklungen mehrerer Jahrzehnte. Wenn in 30 Jahren Niederlassungsfreiheit für Türken besteht, werden die ihre Überschüsse genau zum Kumulationspunkt der demografischen Katastrophe exportieren.


Die Entwicklung der letzten 40 Jahre hat doch gezeigt, was mit Europa geschehen soll.


---

Liegnitz
18.09.2006, 14:47
Ich glaube nicht an den Untergang der Deutschen, so wie ihn der Klopperhorst hier immer verkündet. Allerdings glaube ich an den Untergang der BRD.
Durch Umvolkung .
Und genau das setzen die rechten Parteien ,insbesondere die NPD richtigerweise an und steuern gegen .

Hoffentlich gelingt es ihnen noch viel mehr Deutschen endlich die Augen zu öffnen und der Patriotismus wie bei der WM seine Früchte trägt.

Klopperhorst
18.09.2006, 14:51
Ich glaube nicht an den Untergang der Deutschen, so wie ihn der Klopperhorst hier immer verkündet. Allerdings glaube ich an den Untergang der BRD.

Ich sehe das so drastisch, weil es schon 5 nach 12 ist. Jedes verlorene Jahr ohne aktive, nationale Bevölkerungspolitik ist ein weiterer Schritt auf der X-Achse einer exponentiellen Kurve! Wir reden hier nicht mehr über lineare Prozesse, nein, die sind schon länger Vergangenheit.

Wir befinden uns, was unsere Bevölkerungsentwicklung anbelangt vor dem Crash. Was tut die Politik seit Jahren? Hat irgendjemand Neuerungen, ausser etwas mehr Kindergeld und guten Willen vernommen?

---

WALDSCHRAT
18.09.2006, 14:57
@ DG

Soweit ich weiß, hat die NPD in MV vier oder fünf Sitze erstritten. Wenn wir wirklich eine wehrhafte Demokratie haben, können wir es aussitzen...

:)

Gruß

Henning

Waldgänger
18.09.2006, 15:01
Nein, das liegt daran, daß die Bevölkerung keinen Wert auf ihre ethnische Erhaltung legt. Sie will lieber mit Türken und Asiaten zusammenwohnen und beim Italiener essen gehen.

So sind die (West-)deutschen. Und deswegen werden sie untergehen, also als Volk vergehen.


---

Die westdeutsche Hälfte des Vaterlandes war noch nie revolutionär. Alle großen Umbrüche kamen bisher aus Mittel- bzw. Ostdeutschland. Der Politikwissenschaftler und Soziologe Rolf-Peter Sieferle hat recht, wenn er meint, dass Deutschland abermals zum Schlachtort der Geschichte werden könnte, wohlbemerkt im ideologischen Sinne. Derzeit zeichnet sich ein Prozess ab, ob die NPD wirklich so gefährlich ist und irgendwann die Macht übernimmt kann angezweifelt werden. Fakt ist jedoch, dass in der Postmoderne die angestammten Milieus und Organisationen im Fall begriffen sind. Die bürgerliche Ordnung beginnt ins Wanken zu geraten und in das Vakuum strömen alle Kräfte die bisher noch nicht am Ruder waren. Was fällt soll man noch stoßen, meinte Nietzsche. Es wird sich zeigen welche Kraft sich als neue Ordnung etablieren wird.

Siegessäule
18.09.2006, 15:04
Ich sehe das so drastisch, weil es schon 5 nach 12 ist. Jedes verlorene Jahr ohne aktive, nationale Bevölkerungspolitik ist ein weiterer Schritt auf der X-Achse einer exponentiellen Kurve! Wir reden hier nicht mehr über lineare Prozesse, nein, die sind schon länger Vergangenheit.

Wir befinden uns, was unsere Bevölkerungsentwicklung anbelangt vor dem Crash. Was tut die Politik seit Jahren? Hat irgendjemand Neuerungen, ausser etwas mehr Kindergeld und guten Willen vernommen?

---

Das mag ja alles sein, nur wird an irgend einem Punkt die Bodenbildung erreicht. Du kannst doch nicht so rechnen, als ob die deutsche Bevölkerungszahl in 50 Jahren auf Null gesunken sein wird. Ausserdem ist dieses Land sowieso überbevölkert. Uns würde eine Bevölkerungszahl von 50 Millionen völlig ausreichen. Das Problem ist also nicht eine Abnahme der deutschen Bevölkerung, sondern die Zunahme der ausländischen Bevölkerung.

Quo vadis
18.09.2006, 15:06
@ DG

Soweit ich weiß, hat die NPD in MV vier oder fünf Sitze erstritten. Wenn wir wirklich eine wehrhafte Demokratie haben, können wir es aussitzen...

:)

Gruß

Henning

Es sind 6 Sitze.;)

Quo vadis
18.09.2006, 15:08
Das mag ja alles sein, nur wird an irgend einem Punkt die Bodenbildung erreicht. Du kannst doch nicht so rechnen, als ob die deutsche Bevölkerungszahl in 50 Jahren auf Null gesunken sein wird. Ausserdem ist dieses Land sowieso überbevölkert. Uns würde eine Bevölkerungszahl von 50 Millionen völlig ausreichen. Das Problem ist also nicht eine Abnahme der deutschen Bevölkerung, sondern die Zunahme der ausländischen Bevölkerung.

sehr richtig.Vollste Übereinstimmung.:bow:

Odin
18.09.2006, 15:08
@ DG

Soweit ich weiß, hat die NPD in MV vier oder fünf Sitze erstritten. Wenn wir wirklich eine wehrhafte Demokratie haben, können wir es aussitzen...

:)

Gruß

Henning


He, was freut er sich denn da?

:(

Virgo
18.09.2006, 15:10
Tja wie sagte einst einer so schön

"Nur dumme Kälber suchen sich ihre Schlächter selber!"

Trifft auf jeden fall auch hier zu, Dummheit zur wahl dieses gesocks ist gar kein Ausdruck, die gehören in die braune Tonne und nicht in den Landtag

Klopperhorst
18.09.2006, 15:11
Das mag ja alles sein, nur wird an irgend einem Punkt die Bodenbildung erreicht. Du kannst doch nicht so rechnen, als ob die deutsche Bevölkerungszahl in 50 Jahren auf Null gesunken sein wird. Ausserdem ist dieses Land sowieso überbevölkert. Uns würde eine Bevölkerungszahl von 50 Millionen völlig ausreichen. Das Problem ist also nicht eine Abnahme der deutschen Bevölkerung, sondern die Zunahme der ausländischen Bevölkerung.

Betrachte die Kurve nicht als Quantität der Bevölkerung sondern als Struktur, als Zusammensetzung. Was wir erleben, ist ein einmaliger Verfall der Struktur unseres Volkes. Es fehlen bereits Millionen gut qualifizierte und begabte Menschen, die unser kulturelles und wirtsch. Niveau erhalten könnten.

Es geht nicht um reine Masse, ich wäre der letzte, der davon redet, schon aus Gründen der Umweltverträglichkeit.

Wie gesagt: Es fehlen Millionen deutsche Kinder, die unser Volk fortführen könnten, und diese wurden und werden durch Ausländer ersetzt. Die Entwicklung ist exponentiell, weil sich die Effekte über die Generationen multiplizieren!


@Waldgänger

Völlige Zustimmung

Waldgänger
18.09.2006, 15:12
Tja wie sagte einst einer so schön

"Nur dumme Kälber suchen sich ihre Schlächter selber!"

Trifft auf jeden fall auch hier zu, Dummheit zur wahl dieses gesocks ist gar kein Ausdruck, die gehören in die braune Tonne und nicht in den Landtag

Vielleicht magst du teilweise recht haben, wir wissen nicht was die NPD-Kader tun würden, wenn sie schalten und walten könnten wie sie wollen. Aber welche Alternative haben die Leute dann? Die PDS ist genauso wie die Grünen zu einer etablierten Partei geworden der es nur darum geht möglichst viel Geld zu scheffeln. Der Sozialismus ist hier nur noch ein bloßes Lippenbekenntnis.
Ich denke du verstehst die Problematik.

Grotzenbauer
18.09.2006, 15:17
:top:

:]

:D
_________________________________________
«Keine Regierung und keine Bataillone vermögen

Recht und Freiheit zu schützen, wo der Bürger nicht

imstande ist, selber vor die Haustüre zu treten

und nachzusehen, was es gibt.»


Gottfried Keller:rolleyes:

Herr Bratbäcker
18.09.2006, 15:20
Die PDS ist genauso wie die Grünen zu einer etablierten Partei geworden der es nur darum geht möglichst viel Geld zu scheffeln.
Ob das die vielen Berliner, die gestern GRÜN gewählt haben, ähnlich sehen? Und was hast Du gegen Geld? Ich find Geld scheffeln ganz ok.:]

Siegessäule
18.09.2006, 15:24
Wie gesagt: Es fehlen Millionen deutsche Kinder, die unser Volk fortführen könnten, und diese wurden und werden durch Ausländer ersetzt. Die Entwicklung ist exponentiell, weil sich die Effekte über die Generationen multiplizieren!


Wir haben eine eklatante Lücke in der Bevölkerungspyramide, das stimmt. Aber deswegen werden wir noch lange nicht als Volk untergehen! Wie ich bereits schrieb, der Bevölkerungsrückgang ist nicht vermeidbar, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der Trend in sagen wir mal bspw. 5 Jahren (falls es zu keinem großen Krieg kommt) in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen könnte. Wie gesagt, irgendwann ist die Bodenbildung erreicht und dann kann es wieder aufwärts gehen. Denke da bspw. an den 30-jährigen Krieg. In dieser Zeit hat das HRRDN über 30% (sic!!!) innerhalb von 1,5 Generationen seiner Bevölkerung verloren. Zudem streunerten ausländische Söldnerheere durchs Land, plünderten, vergewaltigten und mordeten die Bevölkerung. Deutschland hat sich trotzdem wieder erholt und wurde unter dem gloreichen Kaiserreich sogar zu einer echten Weltmacht.
Ich gebe dir in so fern recht, dass es momentan düster aussieht, aber es ist nicht der Untergang des deutschen Volkes.

stefanstefan
18.09.2006, 15:27
polnischer autoklauer...

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10783974/63579/

Waldgänger
18.09.2006, 15:28
Wir haben eine eklatante Lücke in der Bevölkerungspyramide, das stimmt. Aber deswegen werden wir noch lange nicht als Volk untergehen! Wie ich bereits schrieb, der Bevölkerungsrückgang ist nicht vermeidbar, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der Trend in sagen wir mal bspw. 5 Jahren (falls es zu keinem großen Krieg kommt) in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen könnte. Wie gesagt, irgendwann ist die Bodenbildung erreicht und dann kann es wieder aufwärts gehen. Denke da bspw. an den 30-jährigen Krieg. In dieser Zeit hat das HRRDN über 30% (sic!!!) innerhalb von 1,5 Generationen seiner Bevölkerung verloren. Zudem streunerten ausländische Söldnerheere durchs Land, plünderten, vergewaltigten und mordeten die Bevölkerung. Deutschland hat sich trotzdem wieder erholt und wurde unter dem gloreichen Kaiserreich sogar zu einer echten Weltmacht.
Ich gebe dir in so fern recht, dass es momentan düster aussieht, aber es ist nicht der Untergang des deutschen Volkes.

Sage nicht Deutschland ist tot bevor du seine Leiche gesehen hast und selbst dann solltest du dir nicht sicher sein.

kritiker_34
18.09.2006, 15:28
Jetzt machen sie wieder lange Gesichter und unken den Untergang des Abendlands herbei, unsere Politiker von den gerupften Volks- und sonstig etablierten Parteien. Der Grund? Die braunen Schmuddelkinder der NPD haben wiederum den Sprung in einen Landtag geschafft, in insgesamt drei Landesparlamenten sitzen nun Parteien, denen die Treue zur Bundesrepublik nicht besonders wichtig ist.

Um es gleich festzustellen: die Wahrscheinlichkeit, daß sich die NPD diesmal im parlamentarischen System festsetzt und zur dauerhaften Größe wird, ist sehr groß. Daran ändert auch die Vielzahl der Protestwähler nichts, die beim nächsten Aufschwung, so hoffen es die Etablierten, wieder brav ihr Kreuzchen bei den "anständigen" Parteien machen werden. Man denkt dabei an die Zeit Ende der 60er Jahre, als im Gefolge einer (vergleichsweise harmlosen) Wirtschaftskrise und gleichzeitigen Großen Koalition die Braunen schon einmal zum Schrecken vieler in diverse Landtage einzogen.

Doch damals existierten die bindenden Milieus der Volksparteien noch ziemlich unangetastet, und die damaligen Protestwähler kehrten nach ihrem Ausflug ins Denkzettelwählen wieder schnell ins vertraute Umfeld zurück. Davon wird heute nicht mehr die Rede sein können. Die traditionellen Milieus der Arbeiter, der Bürgerlichen usw. sind mittlerweile soweit zerfallen, daß sie teilweise nicht einmal die Hälfte der Wahlbevölkerung mehr hinter sich bringen können. Die Große Koalition ist eine weitere Ursache der Wählerenttäuschung: als Tiger gesprungen, ist sie als Bettvorleger gelandet und läßt den verunsicherten Bürger mit der Frage zurück, wer es denn sonst noch schaffen kann.

Gleichzeitig haben sich die Braunen in den letzten Jahren sorgfältig und voller Umsicht ein tragendes Netzwerk aus kommunaler Verankerung geschaffen, vor Ort treten sie als die netten Bürger von nebenan auf, und nur noch selten tritt der beglatzte Bürgerschreck in Aktion, auch wenn das gewalttätige Potential der NPD-Anhängerschaft durch die Integration der sog. "Freien Kameradschaften" eher gewachsen sein dürfte.

Und im Unterschied zur zarten Wirtschaftskrise 1966ff., die damals Ludwig Ehrhard die Kanzlerschaft kostete, sind die Zustände an den geografischen Rändern der Republik wirklich zum Verzweifeln. Im Osten Vorpommerns, wo die NPD am stärksten abschnitt, ist jeder Dritte ohne Arbeit, die Klugen und Beweglichen sehen zu, daß sie wegkommen und lassen einen demoralisierten Rest zurück. Vielerorts war überhaupt nur noch die NPD aktiv, von den anderen Parteien gab es teilweise nicht einmal mehr Plakate zu sehen.

Das bedeutet, daß die Etablierten mit ihrer Taktik des Totschweigens nicht mehr weitermachen können. Im Gegenteil, sie müssen offensiv die Auseinandersetzung mit dem Gegner suchen und durch Argumentation und sachliche Aufklärung zur Entzauberung der selbsternannten toitschen Volkserretter beitragen. Daß man Populisten auf diese Weise beikommen kann, zeigt das desaströse Abschneiden der PDS in Berlin.

Allerdings: die NPD wird bleiben. Es ist ein Kennzeichen vieler parlamentarischer Demokratien, daß sie einen mehr oder weniger stabilen rechtsextremen Wählerblock aufweisen. Das mag ärgerlich sein, ist aber nicht das Ende der Demokratie.

interessanter Beitrag.

In Bayern dürfte die NPD wohl keine grosse Gefolgschaft finden.

In den neuen BL´s läuft ja sooviel schief, dass die etablierten Parteien selber schuld sind, wenn sie nicht in der Lage sind, Politik FÜR DAS VOLK zu machen. Sie sollten sich selber mal an der Nase fassen, und tatsächlich was MACHEN, statt nur ihre Pöstchen zu verwalten.

Sind die offiziellen Zahlen schon veröffentlicht?

Naduk
18.09.2006, 15:33
Tja wie sagte einst einer so schön

"Nur dumme Kälber suchen sich ihre Schlächter selber!"

Trifft auf jeden fall auch hier zu, Dummheit zur wahl dieses gesocks ist gar kein Ausdruck, die gehören in die braune Tonne und nicht in den Landtag

Dumm ist Leute zu wählen die nicht die eigenen nationalen Interessen vertreten. Aber du kleiner Weltbürger lebst ja auch in Londonistan, wie willst du das verstehn. :))

Klopperhorst
18.09.2006, 15:40
Wir haben eine eklatante Lücke in der Bevölkerungspyramide, das stimmt. Aber deswegen werden wir noch lange nicht als Volk untergehen!

Das ist eine Aussage, die ich nicht teilen kann. Erstens sind schon andere Völker von der Erdoberfläche verschwunden oder haben sich so sehr vermischt, daß der ursprüngliche Charakter nicht mehr hervortrat.

Meinst du denn, auf dem Gebiet des heutigen Griechenlandes lebt noch jene Rasse, die damals die hellenische Hochkultur hervorbrachte?

Zweitens wird Deutschland immer besiedelt sein, nur von wem, das ist die große Frage. Einem Volk von vielleicht einigen Millionen ethnischen Deutschen in einem Brei von Menschen unterschiedlichster Herkunft gebe ich kein Jahrhundert mehr!



---

kritiker_34
18.09.2006, 15:40
polnischer autoklauer...

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10783974/63579/

ist ja interessant, dass sich ausländische Verbrecher teils als Polen tarnen. Da war doch schon mal in der Geschichte ein Vorfall, wo sich angeblich PolitiK Abenteurer als Polen ausgaben? Oder zumindest wird das derzeit so geleert...

Siegessäule
18.09.2006, 15:55
Das ist eine Aussage, die ich nicht teilen kann. Erstens sind schon andere Völker von der Erdoberfläche verschwunden oder haben sich so sehr vermischt, daß der ursprüngliche Charakter nicht mehr hervortrat.
Meinst du denn, auf dem Gebiet des heutigen Griechenlandes lebt noch jene Rasse, die damals die hellenische Hochkultur hervorbrachte?
Zweitens wird Deutschland immer besiedelt sein, nur von dem, das ist die große Frage. Einem Volk von vielleicht einigen Millionen ethnischen Deutschen in einem Brei von Menschen unterschiedlichster Herkunft gebe ich kein Jahrhundert mehr!
---

Ist deiner Meinung nach ein Trend zu beobachten, dass viele deutsche Frauen sich einen Türken oder Neger zum Gatten nehmen und mit diesem dann sich fortfplanzen? Sicherlich, ab und an sieht man mal eine Frau mit einem Neger herumlaufen, aber fakt ist doch meiner Meinung nach, dass der Großteil bei seiner Ethnie bleibt. Zumal es vor allem in muslimischen Gesellschaften der Brauch und die Forderung der Eltern ist, sich eine türkische bzw. arabische Frau zur Gattin zu nehmen. Von daher befürchte ich diese massive Vermischung, die Bastardisierung der Bevölkerung im großen Stil überhaupt nicht. Vor allem auch, weil durch die Medien die Angst vor dem Islam und somit die Bedenken vor einer persönlichen Zukunftsgestaltung mit kulturell völlig Fremden indirekt transportiert wird, auch wenn man offiziell Werbung für Multikulti macht. Wie erwähnt, das Problem in Deutschland ist die hohe ausländische Bevölkerungszahl, nicht aber aus meiner Sicht, dass die Bevölkerung sich mischen könnte. Und selbst die hohe Ausländerzahl wäre an sich nicht das Problem, wenn es die "richtigen" Ausländer wären. Denn erhlich gesagt hätte ich überhaupt kein Problem damit, mir eine Irin, Schwedin, Dänin, Französin, Italienerin, Polin oder Russin als Frau zu nehmen.

Klopperhorst
18.09.2006, 15:58
Ist deiner Meinung nach ein Trend zu beobachten, dass viele deutsche Frauen sich einen Türken oder Neger zum Gatten nehmen und mit diesem dann sich fortfplanzen?

JA! Statistisch ist das eindeutig belegbar. Bereits jede 5te Ehe wird zwischen unterschiedlichen Nationalitäten geschlossen.

Vor allem der Anteil deutscher Männer, die sich ausl. Frauen "importieren" nimmt drastisch zu. Informier dich mal über die Fakten, dann dürfte deine pseudoromatische Vorstellung, daß ein deutsches Volk mit extrem niedriger Geburtenrate in einer Einwanderungsgesellschaft und globalisierten Welt bestehen bleiben könnte, schnell ad absurdum geführt werden!


---

Liegnitz
18.09.2006, 16:00
Ist deiner Meinung nach ein Trend zu beobachten, dass viele deutsche Frauen sich einen Türken oder Neger zum Gatten nehmen und mit diesem dann sich fortfplanzen? Sicherlich, ab und an sieht man mal eine Frau mit einem Neger herumlaufen, aber fakt ist doch meiner Meinung nach, dass der Großteil bei seiner Ethnie bleibt. Zumal es vor allem in muslimischen Gesellschaften der Brauch und die Forderung der Eltern ist, sich eine türkische bzw. arabische Frau zur Gattin zu nehmen. Von daher befürchte ich diese massive Vermischung, die Bastardisierung der Bevölkerung im großen Stil überhaupt nicht. Vor allem auch, weil durch die Medien die Angst vor dem Islam und somit die Bedenken vor einer persönlichen Zukunftsgestaltung mit kulturell völlig Fremden indirekt transportiert wird, auch wenn man offiziell Werbung für Multikulti macht. Wie erwähnt, das Problem in Deutschland ist die hohe ausländische Bevölkerungszahl, nicht aber aus meiner Sicht, dass die Bevölkerung sich mischen könnte. Und selbst die hohe Ausländerzahl wäre an sich nicht das Problem, wenn es die "richtigen" Ausländer wären. Denn erhlich gesagt hätte ich überhaupt kein Problem damit, mir eine Irin, Schwedin, Dänin, Französin, Italienerin, Polin oder Russin als Frau zu nehmen.Dieser Trend ist einfach zum :kotz:

Krabat
18.09.2006, 16:11
Es gibt tatsächlich keinen Trend zur Vermischung.

Die gemischten Heiraten sind marginal.

Deshalb kann man auch nicht von Umvolkung sprechen. Die Deutschen werden weniger. Die hauptsächlich moslemischen Bevölkerungsteile werden mehr.

Die Zukunft ist also kein neues Mischvolk, sondern Völker/Ethnien, die sich gegenüberstehen.

Da kontrollieren dann die Moslems Westberlin und die Deutschen Pasewalk und Cham in der Oberpfalz.

Siegessäule
18.09.2006, 16:14
JA! Statistisch ist das eindeutig belegbar. Bereits jede 5te Ehe wird zwischen unterschiedlichen Nationalitäten geschlossen.
---

So? Und wo kommen diese Importbräute her? Stammen die alle aus Afrika und Asien? So lange sie nämlich hauptsächlich aus dem ehemaligen Ostblock kommen, sehe ich ethnisch gesehen kein Problem. Ein Kind eines deutschen Vaters und einer polnischen oder russischen Mutter ist rassisch gesehen überhaupt nicht kritikwürdig. Die sehen dann aus wie jeder Durchschnittsdeutsche.

Siegessäule
18.09.2006, 16:17
Es gibt tatsächlich keinen Trend zur Vermischung.

Die gemischten Heiraten sind marginal.

Deshalb kann man auch nicht von Umvolkung sprechen. Die Deutschen werden weniger. Die hauptsächlich moslemischen Bevölkerungsteile werden mehr.

Die Zukunft ist also kein neues Mischvolk, sondern Völker/Ethnien, die sich gegenüberstehen.

Da kontrollieren dann die Moslems Westberlin und die Deutschen Pasewalk und Cham in der Oberpfalz.

Richtig, das versuche ich dem Klopperhorst zu vermitteln. Wir haben so gesehen eigentlich nur ein Problem, nämlich den stetig steigenden Anteil von Muslimen und Negern in unserer Gesellschaft. Ansonsten lässt sich alles problemlos über die Zeit regulieren.

Nachtrag: Wenn die Politik dazu bereit wäre.

Klopperhorst
18.09.2006, 16:18
So? Und wo kommen diese Importbräute her? Stammen die alle aus Afrika und Asien? So lange sie nämlich hauptsächlich aus dem ehemaligen Ostblock kommen, sehe ich ethnisch gesehen kein Problem. Ein Kind eines deutschen Vaters und einer polnischen oder russischen Mutter ist rassisch gesehen überhaupt nicht kritikwürdig. Die sehen dann aus wie jeder Durchschnittsdeutsche.
Viele stammen aus Asien klar.

Ausserdem ist Osteuropa irgendwann auch mal leer. Es zeigt nur einen Trend, den Trend zur Vermischung und Auflösung unseres eigentlichen Volkes.

---

Siegessäule
18.09.2006, 16:23
Viele stammen aus Asien klar.
Ausserdem ist Osteuropa irgendwann auch mal leer. Es zeigt nur einen Trend, den Trend zur Vermischung und Auflösung unseres eigentlichen Volkes.
---

Da du dich damit auseinandersetzt, wirst du sicherlich Links vorliegen haben, die den Anteil asiatischer Importbräute an der Gesamtzahl aufzeigen, oder?

Klopperhorst
18.09.2006, 16:32
Da du dich damit auseinandersetzt, wirst du sicherlich Links vorliegen haben, die den Anteil asiatischer Importbräute an der Gesamtzahl aufzeigen, oder?

Da du mich so lieb fragst und ich heute ausnahmsweise mal dein Lehrer bin, hier:

Mann Deutscher - Frau Ausländerin

1990: 19.807 Eheschließungen
2003: 35.183 Eheschließungen

Türkei, Thailand, Italien: 5166, Osteuropa: 9869

(Strukturdaten der ausl. Bevölkerung, 2003, S. 76)


---

stefanstefan
18.09.2006, 17:15
http://pub.tv2.no/multimedia/TV2/archive/00150/Lukas_Podolski_150505a.jpg

http://www.dfb.de/dfb-team/nationalteam/europa/archiv/euro2000/team/spieler/wosz2.jpg

http://www.geissbockfans.com/service/warp/bilder/max_m_k.jpg

http://www.dfb.de/dfb-team/jugend/u19/maenner/em05/team/polanskineu.jpg

http://home1.vr-web.de/~peter.boehm/images/personen/peter_trochowski_0102.jpg

http://www.rp-online.de/layout/fotos/180x143/GERMANY_SOCCER_WORLD_CUP_DFRA12143e09a040ffd.jpg

http://www.dfb.de/bios/xml/u20m/delura_michael.jpg

http://www.fussballportal.de/images/portraits/mk01.jpg

http://www.zdf.de/ZDFde/img/122/0,1886,2653690,00.jpg

http://onsport.t-online.de/c/27/94/55/2794552,tid=i.jpg

http://www.zdf.de/ZDFde/img/104/0,1886,2371304,00.jpg

http://www.planet-interview.de/interviews/slomka-marietta/index.jpg

..was haben sie alle gemeinsam ?


richtig....sie haben alle polnische eltern und wurden zum größten teil noch in polen geboren. ;)

..die liste bekannter "deutscher" könnte ich noch um einige "foto kilometer" fortsetzen...aber das würde das politikforum sprengen.. :)


nur noch eine ergänzung...

http://leblogdegab.canalblog.com/images/angela_merkel4.jpg

polnischer großvater mütterlicher seits... ;)

Gärtner
18.09.2006, 17:20
@ DG

Soweit ich weiß, hat die NPD in MV vier oder fünf Sitze erstritten. Wenn wir wirklich eine wehrhafte Demokratie haben, können wir es aussitzen...
Das hielte ich - bei aller Gelassenheit - für einen Fehler. Man sollte schon darum kämpfen, daß nicht dauerhaft Menschen an die braunen Epigonen verlorengehen.

Nur ist dazu eine efizientere und mehr am Interesse der Bürger orientierte Politik vonnöten, die diese Orientierung auch erfolgreich vermitteln kann. Und diese Vermittlung beinhaltet u.a. auch die Auseinandersetzung mit den Braunbatzen bzw ihren teilweise höchst lächerlichen Vorstellungen.

Es besteht demokratischerseits überhaupt kein Grund, sich wie der Elephant vor der Maus zu ängstigen.

~~~


In Bayern dürfte die NPD wohl keine grosse Gefolgschaft finden.
Ja, es fällt auf, daß ein hoher Ausländeranteil nicht automatisch zu verstärkter Stimmabgabe zugunsten der Braunen führt. In Berlin-Neukölln wären sonst ganz andere Zahlen für die NPD herausgekommen - und in McPomm nicht das aktuelle Ergebnis für die Nationaldilettanten. Es scheint so, daß wir in Deutschland immer mehr Regionalparteien bekommen: In Bayern die CSU, in Westdeutschland die Grünen, im Osten die PDS und die NPD.

Sterntaler
18.09.2006, 17:24
...gestern abend war ein sehr gutes sachliches Interview mit Pastör und einem Phoenix Reporter, in dem Pastör ohne Hetze durch den Reporter seine Ansichten darstellen konnte. Erfrischend das es auch noch Interviewer gibt , die nicht vom Klassenhass geblendet sind. Ich muss immer lachen , wenn die SED Nachfolger Partei PDS als "demokratisch" beurteilt wurden, bestehend aus rot lackierten Faschisten die Mord und Terror über 40 Jahre gegen die DDR Bürger ausübte.

Tralala
18.09.2006, 17:25
AW: Die NPD – ein bleibendes Phänomen
Mir fehlt bei diesem Satz noch das Fragezeichen!
Wird es die NPD schaffen dauerhaft in den Landtagen zu bleiben in denen
sie bereits ist? Oder wird es so werden wie in den 60ern als nach ein paar Jahren die NPD wieder aus den Länderparlamenten flog?

Siegessäule
18.09.2006, 17:27
..was haben sie alle gemeinsam ?
richtig....sie haben alle polnische eltern und wurden zum größten teil noch in polen geboren. ;)
..die liste bekannter "deutscher" könnte ich noch um einige "foto kilometer" fortsetzen...aber das würde das politikforum sprengen.. :)


Und was sagt uns das jetzt?

Ist doch besser, als diese Variante, oder?

http://us.i1.yimg.com/us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/fifa/06/c/GER/184402_l.jpg

Sterntaler
18.09.2006, 17:29
...ist die NPD eine neue Volkspartei?

Gärtner
18.09.2006, 17:33
AW: Die NPD – ein bleibendes Phänomen
Mir fehlt bei diesem Satz noch das Fragezeichen!
Wird es die NPD schaffen dauerhaft in den Landtagen zu bleiben in denen
sie bereits ist? Oder wird es so werden wie in den 60ern als nach ein paar Jahren die NPD wieder aus den Länderparlamenten flog?
Aus den im Eingangsbeitrag dargestellten Gründen erwarte ich das nicht. Drum gab's auch keine Fragezeichen.

Quo vadis
18.09.2006, 17:39
So? Und wo kommen diese Importbräute her? Stammen die alle aus Afrika und Asien? So lange sie nämlich hauptsächlich aus dem ehemaligen Ostblock kommen, sehe ich ethnisch gesehen kein Problem. Ein Kind eines deutschen Vaters und einer polnischen oder russischen Mutter ist rassisch gesehen überhaupt nicht kritikwürdig. Die sehen dann aus wie jeder Durchschnittsdeutsche.


Auch hier gebe ich dir Recht.
Für mich sind 3 Faktoren wichtig:
1. Sprache
2. Phänotyp
3. Religion

Ein schönes Beispiel habe ich vor paar Wochen in einer Reportage gesehen.Ein deutscher Mann hat vor paar Jahren eine Polin geheiratet.Sie haben 2 Töchter bekommen, so 6- 8 Jahre ca. alt.Die Töchter sprachen akzentfrei deutsch, hatten strohblonde Haare und jeden Sonntag ging´s in die Kirche.......:]

Klopperhorst
18.09.2006, 17:42
Auch hier gebe ich dir Recht.
Für mich sind 3 Faktoren wichtig:
1. Sprache
2. Phänotyp
3. Religion

Ein schönes Beispiel habe ich vor paar Wochen in einer Reportage gesehen.Ein deutscher Mann hat vor paar Jahre eine Polin geheiratet.Sie haben 2 Töchter bekommen, so 6- 8 Jahre ca. alt.Die Töchter sprachen akzentfrei deutsch, hatten strohblonde Haare und jeden Sonntag ging´s in die Kirche.......:]

Osteuropa hat eine ähnliche Demografie wie Mitteldeutschland, nur mit dem einzigen Unterschied, daß die Geburtenrate viel niedriger ist. Die nordischen Völker sind also weltweit auf dem Rückzug, der Konsolidierung steht ein enormer Einwanderungsdruck (auch illegaler) von ausserhalb Europas entgegen.

Ich denke, daß der Türkei-Beitritt zur Auffüllung der Bevölkerungsverluste in Zentraleuropa erwogen wird.


---

Siegessäule
18.09.2006, 17:50
Auch hier gebe ich dir Recht.
Für mich sind 3 Faktoren wichtig:
1. Sprache
2. Phänotyp
3. Religion

Ein schönes Beispiel habe ich vor paar Wochen in einer Reportage gesehen.Ein deutscher Mann hat vor paar Jahren eine Polin geheiratet.Sie haben 2 Töchter bekommen, so 6- 8 Jahre ca. alt.Die Töchter sprachen akzentfrei deutsch, hatten strohblonde Haare und jeden Sonntag ging´s in die Kirche.......:]

Eben, so lange diese von dir genannten drei Faktoren stimmen, ist es völlig egal, ob die Vorfahren sich bis ins 12. Jahrhundert als Deutsche identifizieren lassen. Sie sind es! Keine Frage!

Sterntaler
18.09.2006, 17:50
...Klopperhorst mach den Leuten keine Angst , es gilt notwendige Gegenmaßnahmen zu erörtern.

Krabat
18.09.2006, 17:51
richtig....sie haben alle polnische eltern und wurden zum größten teil noch in polen geboren. ;)

Der Jude darunter wurde doch in Deutschland geboren, oder?

Siegessäule
18.09.2006, 17:52
Ich denke, daß der Türkei-Beitritt zur Auffüllung der Bevölkerungsverluste in Zentraleuropa erwogen wird.
---

:D

Wie auch immer, aber du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass dieser ominöse Beitritt auch tatsächlich statt findet, oder? ?(

Klopperhorst
18.09.2006, 17:54
...Klopperhorst mach den Leuten keine Angst , es gilt notwendige Gegenmaßnahmen zu erörtern.

Maßnahmen müssten sein: Sofort (und damit meine ich am besten noch heute Abend) die gesamte Regierung absetzen, die zentralen Positionen mit nationalen Leuten besetzen, die Grenzen schließen und Übergang zu einer nationalen Bevölkerungspolitik vollziehen.

Aber es ist bereits zu spät. Dieses Programm hätte vor 30 Jahren, mindestens aber Anfang der 90er aufgesetzt werden müssen. Ich sehe schon die Jahre und Jahrzehnte verstreichen. Nein, es ist vorbei!


---

Sterntaler
18.09.2006, 17:54
@Klopperhorst konvertiere zum Islam und kauf dir nen Teppich, dann ist alles bestens.

Klopperhorst
18.09.2006, 17:58
:D

Wie auch immer, aber du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass dieser ominöse Beitritt auch tatsächlich statt findet, oder? ?(

Er wird kommen. Ausser wenn vorher der Westen zusammenbricht.

Der Euro ist auch gekommen. Ich erinnere mich noch an die Unkenrufe von Schwachmaten deines Kalibers Anfang der 90er. Der Euro käme niemals ...

Alles Phantasien.

---

Walter Hofer
18.09.2006, 17:58
Wird es die NPD schaffen dauerhaft in den Landtagen zu bleiben in denen
sie bereits ist? Oder wird es so werden wie in den 60ern als nach ein paar Jahren die NPD wieder aus den Länderparlamenten flog?

Auch die Ostdeutschen sollen das Phänomen der Braunen Nassgurken für eine Legislaturperiode genießen dürfen, wie die Alt-Bundnis in der besagten Zeit.
Die Ostdeutschen sind, was Parteien und deren versprochenen Leistungen betrifft, besonders kritisch. Bringen die braunen Äpfel und Birnen nichts, dann sind sie weg vom Fenster und der Spuk ist aus.

Siegessäule
18.09.2006, 17:59
Nein, es ist vorbei!
---

Wenn alles deiner Meinung nach vorbei ist und du sowieso den Islam hasst, warum wanderst du dann nicht aus oder gibst dir gleich die Kugel? Wo ist da noch deine Hoffnung auf eine bessere Zukunft? Was macht dein Leben dann noch lebenswert?

Siegessäule
18.09.2006, 18:01
Er wird kommen. Ausser wenn vorher der Westen zusammenbricht.

Der Euro ist auch gekommen. Ich erinnere mich noch an die Unkenrufe von Schwachmaten deines Kalibers Anfang der 90er. Der Euro käme niemals ...

Alles Phantasien.

---

Hey Klopper, bleibe mal sachlich. Bis gerade eben dachte ich, ich könnte mit dir normal diskutieren, aber wenn du mir so kommst dann sei dir dessen bewusst, dass ich auch böse, beleidigend und ausfallend werden kann. X(

Klopperhorst
18.09.2006, 18:01
Wenn alles deiner Meinung nach vorbei ist und du sowieso den Islam hasst, warum wanderst du dann nicht aus oder gibst dir gleich die Kugel? Wo ist da noch deine Hoffnung auf eine bessere Zukunft? Was macht dein Leben dann noch lebenswert?

Mich interessiert dieses Land nur noch als dokumentarisches Objekt. Denkst du, ich opfere mein Leben für den Dreck hier? Ich amüsiere mich nur über Leute, die nicht begriffen haben, was die Stunde geschlagen hat.

Wenn ihr noch was rumreissen wollt, müsst ihr tausendmal radikaler werden und vor allem nicht immer die Jahre verstreichen lassen. Ihr habt allesamt verschissen, glaubt mir :]

Sterntaler
18.09.2006, 18:03
....im Prinzip haste recht, D ist ein für alle mal verloren.

Walter Hofer
18.09.2006, 18:05
Zitat von Viewer
...Klopperhorst mach den Leuten keine Angst , es gilt notwendige Gegenmaßnahmen zu erörtern.


Maßnahmen müssten sein: Sofort (und damit meine ich am besten noch heute Abend) die gesamte Regierung absetzen, die zentralen Positionen mit nationalen Leuten besetzen, die Grenzen schließen und Übergang zu einer nationalen Bevölkerungspolitik vollziehen.

---

Wer wären die nationalen, geistigen Eliten und Politiker ?
Berti Vogts, Friedbert Pflüger, Heino............ u.v.m.

Auch nach schließen der Grenzen hat die deutsche Frau keinen Bock,
mehr und häufiger gebockt zu werden, um Kinder zu kriegen; verständlich bei den romantischen Avataren und geistigen Ergüssen der nationalen user im Forum !

Sterntaler
18.09.2006, 18:06
...oder den Schwulen wowereit ,oder den SPD Verlierer von der Ostsee.


http://img124.imageshack.us/img124/1029/wowitg6.jpg


ob die noch ne gute Nummer geschoben haben?

Siegessäule
18.09.2006, 18:14
Wer wären die nationalen, geistigen Eliten und Politiker ?
Berti Vogts, Friedbert Pflüger, Heino............ u.v.m.
Auch nach schließen der Grenzen hat die deutsche Frau keinen Bock,
mehr und häufiger gebockt zu werden, um Kinder zu kriegen; verständlich bei den romantischen Avataren und geistigen Ergüssen der nationalen user im Forum !

Was sind denn deine Ansichten? Weiter wie bisher?

Walter Hofer
18.09.2006, 18:18
Was sind denn deine Ansichten? Weiter wie bisher?

In welchem Bereich ? ohne oder mit Systembruch ?

Siegessäule
18.09.2006, 18:21
In welchem Bereich ? ohne oder mit Systembruch ?

?(

Na worüber haben wir denn hier die ganze Zeit diskutiert? Ob mit oder Systembruch möchte ich ja gerade von dir wissen.

Mauser98K
18.09.2006, 18:21
Ein Schritt in die richtige Richtung!

Siegessäule
18.09.2006, 18:23
Ein Schritt in die richtige Richtung!

Kannst du diesen Einzeiler auch noch mit Inhalt füllen?

Klopperhorst
18.09.2006, 18:26
Wer wären die nationalen, geistigen Eliten und Politiker ?
Berti Vogts, Friedbert Pflüger, Heino............ u.v.m.


Da die nationale Bewegung Jahrzehnte gepennt hat und sich lieber in der Vergangenheit suhlte, sind natürlich keine Eliten herausgereift.

Die Eliten haben sich allesamt die Linken und die Wirtschaft geholt. Tja: Was da noch übrig ist, kann man im sächsischen Landtag beobachten, ohne, daß ich diesen Leuten jetzt zu Nahe treten will.

Das sind keine nationalen Eliten, das ist 3. Garnitur!

---

Gärtner
18.09.2006, 18:28
Da die nationale Bewegung Jahrzehnte gepennt hat und sich lieber in der Vergangenheit suhlte, sind natürlich keine Eliten herausgereift.

Die Eliten haben sich allesamt die Linken und die Wirtschaft geholt. Tja: Was da noch übrig ist, kann man im sächsischen Landtag beobachten, ohne, daß ich diesen Leuten jetzt zu nahe treten will.

Das sind keine nationalen Eliten, das ist 3. Garnitur!
Trotzdem erringen sie mittlerweile vorzeigbare Wahlergebnisse. Was das Ausmaß der Verdrossenheit der Wähler deutlich macht.

Kaiser
18.09.2006, 18:31
Bravo Gelehrter, in weiten Teilen eine gelungene Analyse. Doch in zwei Punkten irrst du.

Erstens, die Etablierten werden ihre Art des Umgangs mit der NPD nicht ändert. Das läßt die jahrzehntelange gepflegte PC nicht zu.

Zweitens, die PDS wurde nicht durch geistreiche Diskussionen "entzaubert", sondern dadurch das die sie an den Trögen der Macht ihren sozialistischen Versprechen nicht treu blieb, sondern zum Helfer der Neoliberalen wurde. Die NPD wird dagegen nie zum verlogenen Mehrheitsbeschaffer der Etablierten werden. Argumente, die wir fürchten müßten, haben die Etablierten ohnehin nicht. Wir stehen jederzeit zur öffentlichen Diskussion bereits. Die Etablierten scheuen die inhaltliche Auseinandersetzung nicht wir.

Siegessäule
18.09.2006, 18:33
Da die nationale Bewegung Jahrzehnte gepennt hat und sich lieber in der Vergangenheit suhlte, sind natürlich keine Eliten herausgereift.

Die Eliten haben sich allesamt die Linken und die Wirtschaft geholt. Tja: Was da noch übrig ist, kann man im sächsischen Landtag beobachten, ohne, daß ich diesen Leuten jetzt zu nahe treten will.

Das sind keine nationalen Eliten, das ist 3. Garnitur!

---

Das stimmt, aber wundert dich das? Jeder Manager oder Professor, der sich offen für die NPD oder andere Nationalisten einsetzen würde, wäre schnell seinen Job los. Jeder Firmeninhaber würde Absatzprobleme bekommen, wenn er sich bspw. für die NPD engagieren würde. Ich erninnere mich noch an die Hetzkampagne irgendwann in den 90er Jahren (glaube ich) als bekannt wurde, dass die Brauerei Flensburger die Republikaner unterstützte. Je öfter aber die NPD, und zur Zeit ist sie nun mal die einzige rechte Partei, die flächendeckend zumindest theoretische Chancen hat in einen Landtag eiinzuziehen auch tatsächlich in die Landtage einzieht, desto mehr elitäre Bürger wird diese auch anziehen.

Klopperhorst
18.09.2006, 18:34
Trotzdem erringen sie mittlerweile vorzeigbare Wahlergebnisse. Was das Ausmaß der Verdrossenheit der Wähler deutlich macht.

Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.


---

Siegessäule
18.09.2006, 18:36
Trotzdem erringen sie mittlerweile vorzeigbare Wahlergebnisse. Was das Ausmaß der Verdrossenheit der Wähler deutlich macht.

Mal eine Frage an dich: Wäre eine rechte Partei für dich jemals wählbar, oder kannst du dies vollkommen ausschliessen?

Kaiser
18.09.2006, 18:37
Das stimmt, aber wundert dich das? Jeder Manager oder Professor, der sich offen für die NPD oder andere Nationalisten einsetzen würde, wäre schnell seinen Job los. Jeder Firmeninhaber würde Absatzprobleme bekommen, wenn er sich bspw. für die NPD engagieren würde. Ich erninnere mich noch an die Hetzkampagne irgendwann in den 90er Jahren (glaube ich) als bekannt wurde, dass die Brauerei Flensburger die Republikaner unterstützte. Je öfter aber die NPD, und zur Zeit ist sie nun mal die einzige rechte Partei, die flächendeckend zumindest theoretische Chancen hat in einen Landtag eiinzuziehen auch tatsächlich in die Landtage einzieht, desto mehr elitäre Bürger wird diese auch anziehen.

Eine normale Entwicklung für eine Anti-System-Partei. Die SPD, die NSDAP oder KPD haben sich ebenso entwickelt. Sobal wir die Kamaradschaften unter unserem Banner versammelt haben, machen wir mit den Burschenschaften weiter.

Klopperhorst
18.09.2006, 18:40
Das stimmt, aber wundert dich das? Jeder Manager oder Professor, der sich offen für die NPD oder andere Nationalisten einsetzen würde, wäre schnell seinen Job los. Jeder Firmeninhaber würde Absatzprobleme bekommen, wenn er sich bspw. für die NPD engagieren würde. Ich erninnere mich noch an die Hetzkampagne irgendwann in den 90er Jahren (glaube ich) als bekannt wurde, dass die Brauerei Flensburger die Republikaner unterstützte. Je öfter aber die NPD, und zur Zeit ist sie nun mal die einzige rechte Partei, die flächendeckend zumindest theoretische Chancen hat in einen Landtag eiinzuziehen auch tatsächlich in die Landtage einzieht, desto mehr elitäre Bürger wird diese auch anziehen.

Völlig klar, aber geistige Arbeit kann man auch ohne große Öffentlichkeit machen. Wo ist die geistige Bewegung, die einer "Frankfurter Schule" zu vergleichen ist? Wo sind die jungen, idealisierten Hitzköpfe der studentischen Gruppen, wo ist das Gefühl, daß sich was ändert im Denken, daß das Denken eine neue Richtung bekommt, ausser stumpfen Protest?

Das, was hier als sog. nationale Bewegung verkauft wird, ist nicht mal das Papier wert, auf dem es veröffentlicht wird.


---

Gärtner
18.09.2006, 18:40
Bravo Gelehrter, in weiten Teilen eine gelungene Analyse. Doch in zwei Punkten irrst du.

Erstens, die Etablierten werden ihre Art des Umgangs mit der NPD nicht ändert. Das läßt die jahrzehntelange gepflegte PC nicht zu.
Noch einmal: ich habe nicht gesagt, daß sie das tun werden, lediglich, daß sie müßten.


Zweitens, die PDS wurde nicht durch geistreiche Diskussionen "entzaubert", sondern dadurch das die sie an den Trögen der Macht ihren sozialistischen Versprechen nicht treu blieb, sondern zum Helfer der Neoliberalen wurde.
Naja, die normative Kraft des Faktischen, daran ist schon manche ideologische Schwurbelei gescheitert.


Die NPD wird dagegen nie zum verlogenen Mehrheitsbeschaffer der Etablierten werden. Argumente, die wir fürchten müßten, haben die Etablierten ohnehin nicht. Wir stehen jederzeit zur öffentlichen Diskussion bereits. Die Etablierten scheuen die inhaltliche Auseinandersetzung nicht wir.
Das erinnert mich sehr an die frühen Zeiten der grünen Fundamentalopposition. Hauptsache, die reine Lehre blieb gewahrt, Kompromisse mit der Wirklichkeit waren nicht vorgesehen. Mit der Zeit wurde diese Haltung einer gewissen Evolution unterzogen. Und auch die NPD wird sich irgendwann - ihre Dauerhaftigkeit vorausgesetzt - der Frage stellen müssen, ob man donnernde Reden fürs Poesiealbum halten oder zur Realpolitik beitragen will.

Die Nationaldilettanten haben das politische Rad nicht neu erfunden, auch wenn sie manchmal so tun.

Siegessäule
18.09.2006, 18:41
Eine normale Entwicklung für eine Anti-System-Partei. Die SPD, die NSDAP oder KPD haben sich ebenso entwickelt. Sobal wir die Kamaradschaften unter unserem Banner versammelt haben, machen wir mit den Burschenschaften weiter.

Wie sieht es da eigentlich aus, die meiner Meinung nach unnütze DVU zu schlucken? Was ist mit einer Fusion mit den Republikanern und den anderen Kleinen, wie Offensive D?

Mauser98K
18.09.2006, 18:44
Kannst du diesen Einzeiler auch noch mit Inhalt füllen?

Der Einzug der NPD ins Palament von Mecklenburg-Vorpommern ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Nämlich die "etablierten" Parteien zu einer volksfreundlichen Politik zu erziehen, zu nötigen oder sie untergehen zu lassen.

Siegessäule
18.09.2006, 18:44
Völlig klar, aber geistige Arbeit kann man auch ohne große Öffentlichkeit machen. Wo ist die geistige Bewegung, die einer "Frankfurter Schule" zu vergleichen ist? Wo sind die jungen, idealisierten Hitzköpfe der studentischen Gruppen, wo ist das Gefühl, daß sich was ändert im Denken, daß das Denken eine neue Richtung bekommt, ausser stumpfen Protest?
Das, was hier als sog. nationale Bewegung verkauft wird, ist nicht mal das Papier wert, auf dem es veröffentlich wird.
---

In Anbetracht dessen, dass es noch vor 5 Jahren völlig unmöglich schien, dass in absehbarer Zeit jemals eine rechte Partei in mehr als einen Landtag durch Zufall gewählt wird, hat sich doch schon eine Menge getan, findest du nicht auch? Ausserdem hat die NPD eine Art Frankfurter Schule Pendant doch bereits gegründet, welche sich die Dresdner Schule nennt.

Kaiser
18.09.2006, 18:48
Das erinnert mich sehr an die frühen Zeiten der grünen Fundamentalopposition. Hauptsache, die reine Lehre blieb gewahrt, Kompromisse mit der Wirklichkeit waren nicht vorgesehen.


Wir machen keine Kompromisse mit den Etablierten nicht mit der Wirklichkeit.



Mit der Zeit wurde diese Haltung einer gewissen Evolution unterzogen. Und auch die NPD wird sich irgendwann - ihre Dauerhaftigkeit vorausgesetzt - der Frage stellen müssen, ob man donnernde Reden fürs Poesiealbum halten oder zur Realpolitik beitragen will.


Wir haben nicht vor einen Beitrag zur etablierten Realpolitik zu leisten.

Wir organisieren uns und warten bis diese "Realpolitik" an sich selbst zugrunde gegangen ist.



Die Nationaldilettanten haben das politische Rad nicht neu erfunden, auch wenn sie manchmal so tun.

Um bei diesem Bild zu bleiben. Wir werfen lediglich das alte morsche Rad der Etablierten auf den Müll und ersetzen es durch ein nationales Rad. Manchmal ist ein Radwechsel nötig.

Gärtner
18.09.2006, 18:49
Mal eine Frage an dich: Wäre eine rechte Partei für dich jemals wählbar, oder kannst du dies vollkommen ausschliessen?
Ich habe einfach massive Probleme mit rassistischen oder gar antisemitischen Beimengungen aller Art, die ganze Gruppierungen unter Generalverdacht stellen und in simplen Kategorien der Kollektivschuld oder der Sippenhaft verbleiben. Diese Art zu denken ist mir fremd. Ich stehe auf dem Boden des abendländischen Erbes, das bei aller Wertschätzung für die jeweilige nationale Kultur vor allem um das Verbindende weiß, das seit der Zeit des römischen Imperiums und der Christianisierung den Rahmen für das ergibt, was ich als "europäisch" betrachte.

Im politischen Spektrum jeder Demokratie sind natürlich auch rechte Parteien vonnöten. Ich selbst könnte mir die punktuelle Zusammenarbeit mit nationalkonservativen Ansätzen sehr gut vorstellen, aber die unüberschreitbare Wasserscheide liegt bei mir bei den og. rassistischen Vorstellungen.

Klopperhorst
18.09.2006, 18:50
In Anbetracht dessen, dass es noch vor 5 Jahren völlig unmöglich schien, dass in absehbarer Zeit jemals eine rechte Partei in mehr als einen Landtag durch Zufall gewählt wird, hat sich doch schon eine Menge getan, findest du nicht auch? Ausserdem hat die NPD eine Art Frankfurter Schule Pendant doch bereits gegründet, welche sich die Dresdner Schule nennt.

Alles, was mit NPD zu tun hat, kann nicht hinreichen, das Land zu verändern, weil die Aufgaben viel zu groß sind und wir als Gesellschaft nicht nur unser Volk retten müssen sondern auch die Menschheit in eine neue Epoche führen.

Die NPD hat die sog. Dresdner Schule lediglich als strategisches Parteischulungszentrum gegründet, das ist eine interne Sache, wie überhaupt der ganze Aparrat keiner gesellschaftlichen Bewegung gleich kommt sondern sich im Rahmen einer Machtstruktur bewegt.

----

Herr Bratbäcker
18.09.2006, 18:52
Aber es ist bereits zu spät. Dieses Programm hätte vor 30 Jahren, mindestens aber Anfang der 90er aufgesetzt werden müssen. Ich sehe schon die Jahre und Jahrzehnte verstreichen. Nein, es ist vorbei!
---
Sehe ich zwar genauso, aber was ist daran denn so schlimm? Völker kommen, Völker gehen. Frisches ersetzt Altes. Das ist eben der Lauf der Dinge. Und die BRD ist außerdem bemüht, in Europa aufzugehen, das Volk in anderen Völkern aufgehen zu lassen.

Und why not? Schau ich mich in den Städten so um, ist da nur recht wenig, wofür es sich lohnte, einen Finger zu bewegen. Warten wir doch ab, was sich aus dem Volksgemisch in der BRD dereinst ergeben wird. Deutschland ist Vergangenheit, genauso wie ROM und Karthago, die BRD ist Gegenwart, und warum das Rad der Geschichte zurückdrehen?

Schon heute hätte ich übrigens rein gar nichts dagegen, wenn die BRD in Frankreich, Russland oder auch in Polen aufgegangen wäre oder noch aufgehen würde, folglich also von einer französischen, polnischen oder auch russischen Regierung regiert zu werden. Nur halt von einer BRD-Regierung, das mag ich so gar nicht. Da fühle ich mich nicht vertreten.

Kaiser
18.09.2006, 18:54
Wie sieht es da eigentlich aus, die meiner Meinung nach unnütze DVU zu schlucken?


Für eine Fusion mit der DVU müßten wir uns erst mit dem Herrn Frey über eine gütliche Machtteilung einigen. Das sehe ich skeptisch. Vermutlich kommt es erst zu einer Fusion, wenn Herr Frey den Weg allen Irdischen gegangen ist.



Was ist mit einer Fusion mit den Republikanern und den anderen Kleinen, wie Offensive D?

Die REP-Führung will nicht kooperieren geschweige denn fusionieren. Also nehmen wir sie auch weiterhin Landesverband für Landesverband auseinander. Wenn die Reps fusionsbereit sind, ist eine Fusion eigentlich nicht mehr nötig.

Der Schillableger Offensive D ist keine Konkurrenz für uns. Wenn sie kooperieren wollen, freut uns das. Wenn sie sich uns anschließen wollen, freut uns das. Doch für eine Fusion rücken wir gewiss kein Jota von unserem Parteiprogramm ab.

Quo vadis
18.09.2006, 19:06
Bravo Gelehrter, in weiten Teilen eine gelungene Analyse. Doch in zwei Punkten irrst du.

Erstens, die Etablierten werden ihre Art des Umgangs mit der NPD nicht ändert. Das läßt die jahrzehntelange gepflegte PC nicht zu.

Zweitens, die PDS wurde nicht durch geistreiche Diskussionen "entzaubert", sondern dadurch das die sie an den Trögen der Macht ihren sozialistischen Versprechen nicht treu blieb, sondern zum Helfer der Neoliberalen wurde. Die NPD wird dagegen nie zum verlogenen Mehrheitsbeschaffer der Etablierten werden. Argumente, die wir fürchten müßten, haben die Etablierten ohnehin nicht. Wir stehen jederzeit zur öffentlichen Diskussion bereits. Die Etablierten scheuen die inhaltliche Auseinandersetzung nicht wir.


eben. Heute haben die Etablierten schon den Eundruck eines aufgescheuchten Hühnerhaufens gemacht.:))

Und was das "Auseinandersetzen" mit der NPD betrifft:

http://de.news.yahoo.com/18092006/286/politik-hintergrund-diskussion-ber-neues-npd-verbotsverfahren.html

Klopperhorst
18.09.2006, 19:16
Sehe ich zwar genauso, aber was ist daran denn so schlimm? Völker kommen, Völker gehen. Frisches ersetzt Altes. Das ist eben der Lauf der Dinge. Und die BRD ist außerdem bemüht, in Europa aufzugehen, das Volk in anderen Völkern aufgehen zu lassen.

Und why not? Schau ich mich in den Städten so um, ist da nur recht wenig, wofür es sich lohnte, einen Finger zu bewegen. Warten wir doch ab, was sich aus dem Volksgemisch in der BRD dereinst ergeben wird. Deutschland ist Vergangenheit, genauso wie ROM und Karthago, die BRD ist Gegenwart, und warum das Rad der Geschichte zurückdrehen?

Schon heute hätte ich übrigens rein gar nichts dagegen, wenn die BRD in Frankreich, Russland oder auch in Polen aufgegangen wäre oder noch aufgehen würde, folglich also von einer französischen, polnischen oder auch russischen Regierung regiert zu werden. Nur halt von einer BRD-Regierung, das mag ich so gar nicht. Da fühle ich mich nicht vertreten.

Gut geschrieben. Man muss das also akzeptieren und versuchen, die Fehler nicht nochmal zu machen. Aber das Deutschland beispielsweise mal wieder türkenfrei wird, mit weitgehend friedlichen Mitteln, gehört in das Reich der Phantasie.


---

Anti-Zionist
18.09.2006, 19:16
Ich habe gerade eine interessante Site gefunden, auf der sich NPD-Mann Pastörs diversen Fragen stellt: http://www.kandidatenwatch.de/udo_pastoers-858-9131.html (auf "alle beantworteten Fragen" gehen).
Interessant ist die Äußerung von "Udo Brummund":


Sie haben auf meine Fragen bezüglich Ihres Demokratieverständnises und Ihrer Stellung zu den Verbrechen am jüdischen Volk während der Nazidiktatur nur ausweichende Antworten gegeben und damit meine Vorurteile gegenüber der Politik Ihrer Partei noch verstärkt. Ihre Ablehnung sich zu diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zu äußern lässt Ihre wahren Ziele erahnen.
Ich denke, die Sachlage ist ziemlich klar, wenn auf eine klar gestellte Frage keine klare Antwort kommt. Trotzdem bezweifle ich, dass jegliche NPD-Mitglieder als Nazis bezeichnet werden können.

Allemanne
18.09.2006, 22:56
Die Propaganda-Maschinere seitens der lupenreinen "Demokraten" ist bereits in vollem Gang - NPD-Wähler sind ungebildete, arbeits- und perspektivlose Protestwähler.


Prost!

Waldgänger
18.09.2006, 23:16
Wenn alles deiner Meinung nach vorbei ist und du sowieso den Islam hasst, warum wanderst du dann nicht aus oder gibst dir gleich die Kugel? Wo ist da noch deine Hoffnung auf eine bessere Zukunft? Was macht dein Leben dann noch lebenswert?

Klopperhorst mag ja soweit recht haben, aber ich stimme dir zu, dass sein Fatalismus immer groteskere Züge annimmt. Der Fatalismus ist die ethische Konsequenz unseres automatistischen Zeitalters. Hier müssen wir ausbrechen und eine Gegenmacht formieren. Wer nur herumsitzt und ständig: "Alles ist verloren" umherseiert wird nicht gerettet werden, das ist klar. Den Widerstand formieren, immer und immer wieder, unerbittlich und notfalls bis zum Ende....

Drosselbart
19.09.2006, 07:01
Die Propaganda-Maschinere seitens der lupenreinen "Demokraten" ist bereits in vollem Gang - NPD-Wähler sind ungebildete, arbeits- und perspektivlose Protestwähler.


Prost!

Dann ist es aber schon eine gewaltige Schande für ein Land und seine Regierung, so eine hohe Anzahl von ungebildeten, arbeits- und perspektivlosen Menschen hervorgebracht zu haben.

GnomInc
19.09.2006, 07:41
Die Propaganda-Maschinere seitens der lupenreinen "Demokraten" ist bereits in vollem Gang - NPD-Wähler sind ungebildete, arbeits- und perspektivlose Protestwähler. Prost!

Da muss ich lächeln.

Das ist die pure Hilflosigkeit einerseits und eine böse Sache andererseits.
Wählerbeschimpfung hat noch nie was eingebracht- ausser diese Wähler
noch mehr festzulegen.

Weiter so !

malnachdenken
19.09.2006, 08:04
Maßnahmen müssten sein: Sofort (und damit meine ich am besten noch heute Abend) die gesamte Regierung absetzen, die zentralen Positionen mit nationalen Leuten besetzen, die Grenzen schließen und Übergang zu einer nationalen Bevölkerungspolitik vollziehen.

Aber es ist bereits zu spät. Dieses Programm hätte vor 30 Jahren, mindestens aber Anfang der 90er aufgesetzt werden müssen. Ich sehe schon die Jahre und Jahrzehnte verstreichen. Nein, es ist vorbei!


---


Dann häng Dich doch auf, wenns so schlimm ist.

Leute, ihr solltet mal alle an die frische Luft gehen. Eure Untergangsszenarien sind ja nicht mehr normal.

Klopperhorst
19.09.2006, 08:24
Dann häng Dich doch auf, wenns so schlimm ist.

Leute, ihr solltet mal alle an die frische Luft gehen. Eure Untergangsszenarien sind ja nicht mehr normal.

Bin ich doch jeden Tag. Wohne schließlich nicht in der Stadt. Die frische Luft hier regt zum Denken an.


---

malnachdenken
19.09.2006, 08:28
Bin ich doch jeden Tag. Wohne schließlich nicht in der Stadt. Die frische Luft hier regt zum Denken an.


---


Vielleicht hast Du ja ein Mohn- oder Marihuanafeld um die Ecke, welches Dein Denken etwas beeinflusst.

Übrigens interessant, wie Du oft über Zustande in der Großstadt redest, aber nun auf dem Land wohnst...

Aber ein Blinder kann ja auch mal von Farben reden...

Klopperhorst
19.09.2006, 08:35
Vielleicht hast Du ja ein Mohn- oder Marihuanafeld um die Ecke, welches Dein Denken etwas beeinflusst.

Übrigens interessant, wie Du oft über Zustande in der Großstadt redest, aber nun auf dem Land wohnst...

Aber ein Blinder kann ja auch mal von Farben reden...


Naja ich habe 3 Jahre meines Lebens in einer Großstadt zugebracht und hatte die Schnauze voll. Ich bin nun mal ein Landmensch, auch wenn es dir nicht passt.

p.s.
Wenn, dann höchstens ein Mohnfeld, aber die Felder sind schon abgeerntet.

---

franek
19.09.2006, 10:29
Ich habe gerade eine interessante Site gefunden, auf der sich NPD-Mann Pastörs diversen Fragen stellt: http://www.kandidatenwatch.de/udo_pa...-858-9131.html (auf "alle beantworteten Fragen" gehen).
Interessant ist die Äußerung von "Udo Brummund":

Zitat
Sie haben auf meine Fragen bezüglich Ihres Demokratieverständnises und Ihrer Stellung zu den Verbrechen am jüdischen Volk während der Nazidiktatur nur ausweichende Antworten gegeben und damit meine Vorurteile gegenüber der Politik Ihrer Partei noch verstärkt. Ihre Ablehnung sich zu diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte zu äußern lässt Ihre wahren Ziele erahnen.

Ich denke, die Sachlage ist ziemlich klar, wenn auf eine klar gestellte Frage keine klare Antwort kommt. Trotzdem bezweifle ich, dass jegliche NPD-Mitglieder als Nazis bezeichnet werden können.

Wirklich sehr interesssant und nur jedem zu empfehlen, diese Seite einmal zu lesen, bzw. die Antworten auf die teilweise sehr guten Fragen sich selbst zu stellen. Nichts anderes kann man von dieser Gruppierung erwarten: Keine Antworten...

malnachdenken
19.09.2006, 10:31
Naja ich habe 3 Jahre meines Lebens in einer Großstadt zugebracht und hatte die Schnauze voll. Ich bin nun mal ein Landmensch, auch wenn es dir nicht passt.



3 Jahre von wieviel?
Du sprichst also tatsächlich wie ein Blinder von der Farbe.
Das Leben besteht nicht nur aus Internetseiten, wo man Dir sonstwas erzählen kann.

Anti-Zionist
19.09.2006, 10:34
Vielleicht hast Du ja ein Mohn- oder Marihuanafeld um die Ecke, welches Dein Denken etwas beeinflusst.
Und bei solchen Äußerungen regst du dich über Beleidigungen anderer auf. :rolleyes:

Klopperhorst
19.09.2006, 10:37
3 Jahre von wieviel?
Du sprichst also tatsächlich wie ein Blinder von der Farbe.
Das Leben besteht nicht nur aus Internetseiten, wo man Dir sonstwas erzählen kann.

Was, du glaubst mir also nicht? Komm mich mal besuchen.


---

Irmingsul
19.09.2006, 11:11
...Doch damals existierten die bindenden Milieus der Volksparteien noch ziemlich unangetastet, und die damaligen Protestwähler kehrten nach ihrem Ausflug ins Denkzettelwählen wieder schnell ins vertraute Umfeld zurück. Davon wird heute nicht mehr die Rede sein können...

Das ist nicht ganz richtig! Es wurde der NPD von den alliierten Feidmächten verboten zu den Wahlen anzutreten. Die Besatzer bankten um ihre diktierte "Demokratie".


"...Die NPD war in der Zeit von 1966 bis 1972 in sieben Landesparlamenten mit insgesamt 61 Abgeordneten vertreten. Sie entsandte Abgeordnete in die Landtage von Hessen (8), Bayern (15), Rheinland-Pfalz (4), Schleswig-Holstein (4), Niedersachsen (10), Bremen (8) und Baden-Württemberg (12). Die NPD war nicht vertreten in den Landesparlamenten Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und in Berlin. Hier verboten die Besatzungsmächte 1974 der NPD die Teilnahme an der Wahl zum Abgeordnetenhaus. Bei der 1969 nach Berlin einberufenen Bundesversammlung, dem Gremium, das den Bundespräsidenten wählt, stellte die NPD 22 Abgeordnete..."

...In der Reichshauptstadt Berlin ist in den letzten Jahren immer unverhüllter das Zusammenwirken zwischen Besatzungsmächten und "deutschen Volksvertretern" deutlich geworden. 1974 verboten die drei Westalliierten (USA, Großbritannien, Frankreich) auf Bitten des Senats von Berlin ohne Angabe von Gründen der NPD, zu den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus zu kandidieren.

Ab 1969 verboten die Besatzer den Berliner Nationaldemokraten auf Antrag des Senats jegliche öffentliche Tätigkeit und Werbeaktionen. NPD-Landesparteitage wurden seitdem immer wieder verboten. Kein Berliner Gericht hat es damals gewagt, Klageanträge der NPD gegen diese Willkürakte überhaupt zu bearbeiten. Insofern ist es der historische Verdienst der NPD, allen Bürgern vor Augen geführt zu haben, daß es unter einem Besatzungsstatus weder Recht, Freiheit, Demokratie noch eine freie, unabhängige Gerichtsbarkeit gab. Erst seit 2000 kann die NPD in der Reichshauptstadt wieder tätig werden...


Was auch ganz interessant ist, ist folgendes. Auch ein Musterbeispiel, was die Etablierten unter einer Demokratie verstehen:

...Nach dem bürgerkriegsähnlichen Bundestagswahlkampf gegen die NPD 1969, der sowohl einigen Nationaldemokraten das Leben kostete (worüber kaum eine Zeitung berichtete) als auch ein Lehrbeispiel dafür bleibt, daß dieses System gegenüber erwachendem nationalen Selbstbewußtsein vor keiner Terrormaßnahme zurückschreckt, beschloß der NPD-Parteivorstand, diese Wahlen anzufechten. Gründe der Wahlanfechtung waren u. a.: Entgegen eidesstattlicher Versicherungen von NPD-Mitgliedern, NPD gewählt zu haben, fand sich in ihren jeweiligen Stimmlokalen in mehreren Fällen keine einzige NPD-Stimme. Mehrfach bezeugt ist zudem, daß in einigen Wahllokalen NPD-Stimmen auf den Haufen der ungültigen Stimmen wanderten...

...Das Bundesverfassungsgericht schleppte die NPD-Wahlanfechtungsklage bis hinter die nächste Bundestagswahl am 19. November 1971, um dann zu erklären, daß es unmöglich über eine Wahlanfechtung von 1969 verhandeln könne, da ja bereits ein neuer Bundestag gewählt worden sei.

Kurze Zeit zuvor jedoch reagierte das Bundesverfassungsgericht blitzartig. Es hob kurzfristig in einer Nachtsitzung die Entscheidung des Freiburger Gerichts auf, das auf Antrag der NPD gerade entschieden hatte, daß die Partei im Fernsehen noch zusätzliche Sendezeit für Werbespots zur Bundestagswahl zuständen. Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichtes würde dadurch die innere Ordnung der Bundesrepublik gefährdet. Zwar bekam die NPD ein halbes Jahr später gerichtlich bescheinigt, daß ihr die Sendezeit zu Recht zugesprochen worden war, die Wahlen jedoch waren vorbei...

Gärtner
19.09.2006, 11:23
Das ist nicht ganz richtig! Es wurde der NPD von den alliierten Feidmächten verboten zu den Wahlen anzutreten. Die Besatzer bankten um ihre diktierte "Demokratie".
Lies mal den von dir zitierten Text: aus dem geht hervor, daß derlei Vorgänge nur in Berlin geschahen, und diese Stadt stand damals noch unter Viermächtestatus, war also der Souveränität der Bundesregierung entzogen. Nirgendwo wird der demokratische Charakter der BRD deutlicher als an der Tatsache, daß im Bundesgebiet die NPD nicht verboten wurde. Es hat sie halt schlicht niemand mehr gewählt.

Nephtys
19.09.2006, 11:58
malnachdenken ......du hast dich eine Weile zurückgehalten, fängst jetzt jedoch wieder an mit den Versuchen Leute zu setzieren um sie dann unglaubwürdig zu machen.
Jeder Deutsche kann von Grosstädten mitreden...ob beim Studium oder einfach bei der täglichen Arbeit..überall begegnet man den Großstadtzuständen...

Das als Kritikpunkt zu nehmen damit jemand der Diskussion fern bleibt ist ziemlich Kindlich und/oder Links. ( Ja der Linke Mensch ist schon fast zum Archetypus geworden und da helfen auch keine Worte dagegen).

Deutschland hat ein massives Problem, auch wenn du dich scheinbar mit der untergehenden BRD/welt arrangiert hast, wir eben nicht, vielleicht bist du auch Proffiteuer dieses Prozesses?-Beteilige dich doch Konstruktiv und bringe Argumente warum es bergauf geht.-Auch wenn es das nicht tut, die Linke Meinungsmacht ist gebrochen und das solltest auch du lernen. Ab sofort dikutiert Ihr mit uns auf Augenhöhe nichtmehr vom Olymp herab.

malnachdenken
19.09.2006, 12:08
malnachdenken ......du hast dich eine Weile zurückgehalten, fängst jetzt jedoch wieder an mit den Versuchen Leute zu setzieren um sie dann unglaubwürdig zu machen.
Jeder Deutsche kann von Grosstädten mitreden...ob beim Studium oder einfach bei der täglichen Arbeit..überall begegnet man den Großstadtzuständen...

Das als Kritikpunkt zu nehmen damit jemand der Diskussion fern bleibt ist ziemlich Kindlich und/oder Links. ( Ja der Linke Mensch ist schon fast zum Archetypus geworden und da helfen auch keine Worte dagegen).

Deutschland hat ein massives Problem, auch wenn du dich scheinbar mit der untergehenden BRD/welt arrangiert hast, wir eben nicht, vielleicht bist du auch Proffiteuer dieses Prozesses?-Beteilige dich doch Konstruktiv und bringe Argumente warum es bergauf geht.-Auch wenn es das nicht tut, die Linke Meinungsmacht ist gebrochen und das solltest auch du lernen. Ab sofort dikutiert Ihr mit uns auf Augenhöhe nichtmehr vom Olymp herab.

Natürlich hat Deutschland Probleme.
Das leugne ich doch auch nicht. Jedoch sind solche Untergangsszenarien a la Klopperhorst doch arg übertrieben.
Und wer ist "ihr"? Ich bin kein Linker, also lass dieses "Argument" stecken.

Nephtys
19.09.2006, 12:17
Okay wenn dem nicht so ist lass ichs in zukunft, aber danke für die ehrliche Antwort.
Ich denke auch das übertrieben wird, ichs chätze jedoch dass die meissten dadurch noch mehr wachrütteln wollen, damit die Bildzeitung und der Kegelclub mal ein bisschen aussen vor bleibt.

Aufjedenfall spannende Zeit vor uns.