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Vollständige Version anzeigen : Geldsegen für Siemens-Vorstände



Grotzenbauer
18.09.2006, 10:14
Während zahlreiche Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze bangen, können die Vorstandsmitglieder im nächsten Geschäftsjahr mit kräftigen Gehaltserhöhungen rechnen. Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer plant Anhebungen von durchschnittlich 30 Prozent.
http://www.welt.de/media/pic/000/463/46328v1.jpg

München - „Ich habe mir die Vergütung von Vorständen anderer DAX- Unternehmen genau angesehen, mit zahlreichen Fachleuten gesprochen und sogar Gutachtgen eingeholt“, sagte Aufsichtsratschef Pierer dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".


Dabei habe er festgestellt, dass die Siemens-Vorstände nach drei Jahren ohne Gehaltserhöhung inzwischen am unteren Ende vergleichbarer Unternehmen liegen. Statt alle drei Jahre, wie bisher üblich, will er die Bezüge der obersten Topmanager des Konzerns künftig in kürzeren Abständen überprüfen, um Einkommenssprünge, wie jetzt geplant, zu vermeiden. Die erfolgsabhängigen Zieleinkommen der Vorstände sollen um 20 Prozent erhöht werden. Die Einkommen aus dem direkten Bezug von Aktien sollen um 50 Prozent steigen. Im Gegenzug sollen dafür künftig sämtliche Aktienoptionen wegfallen.

Viele Mitarbeiter müssen sich hingegen auf Lohnkürzungen einstellen. Vor allem bei der verlustreichen IT-Tochter SBS werden Lohnkürzungen oder Arbeitszeitverlängerungen erwartet. Für Unruhe im Konzern sorgen seit Monaten auch die Pläne für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Nokia. Durch die Zusammenlegung werden Tausende Arbeitsplätze wegfallen.

Die Siemens-Führungsspitze hat laut „Spiegel“ auch bei der Wohnungssuche Vorteile. Die „Berliner Vermögensverwaltung“ (BBV), eine vor mehr als 45 Jahren gegründete Firma, halte zurzeit rund 100 Immobilien in ihrem Bestand, um sie an Vorstände zu verpachten oder zu vermieten. Grundstücke oder Häuser aus dem BBV- Portfolio seien den Bewohnern noch bis Anfang der neunziger Jahre zum Buchwert verkauft worden. Auch Siemens-Chef Klaus Kleinfeld nutze gegen Zahlung einer marktüblichen Erbpacht ein 3500 Quadratmeter großes Grundstück aus dem Bestand der BBV im Münchner Nobelvorort Grünwald.



Artikel erschienen am 17.09.2006/ “Die Welt“:(

wtf
18.09.2006, 10:33
Und? Wem's nicht paßt, der kann seine Siemensaktien verkaufen und wer keine hat, den Nuhr machen.

klartext
18.09.2006, 11:32
Es ist stets Sache der Eigentümer eines Unternehmens, wie es seine Mitarbeiter bezahlt, es geht Aussenstehende nichts an.
Solange man Zeit verkauft, verdient man naturgemäss wenig. Erst wenn man Leistung verkauft, kommt ordentlich etwas in die Kasse.
Im übrigen gibt es keinen Zusammenhang zu den Entlassungen, da könnte man genauso schreiben, obwohl die Sonne scheint, werden Leute entlassen.
Jedes Unternehmen beschäftigt nur so viele Mitarbeiter, wie zur Bewältigung der anfallenden Arbeit notwendig sind, völlig unabhängig von Gewinn und Vorstandsgehältern. Eine Firma ist keine ABM-Massnahme.

SAMURAI
18.09.2006, 11:36
Siemans gebärdet sich weitgehend als eine Staatsfirma. Überall die Finger drin. Notfalls wird mit der Entlassungskeule gedroht.

Siemens ist ein Hauptauftragsgnehmer des Staates. Ausserdem häufig im Dunstkreis der Korruption.

Da braucht man eben einen gewissen Risikozuschlag !

KrascherHistory
18.09.2006, 12:02
Es ist stets Sache der Eigentümer eines Unternehmens, wie es seine Mitarbeiter bezahlt, es geht Aussenstehende nichts an.
Solange man Zeit verkauft, verdient man naturgemäss wenig. Erst wenn man Leistung verkauft, kommt ordentlich etwas in die Kasse.
Im übrigen gibt es keinen Zusammenhang zu den Entlassungen, da könnte man genauso schreiben, obwohl die Sonne scheint, werden Leute entlassen.
Jedes Unternehmen beschäftigt nur so viele Mitarbeiter, wie zur Bewältigung der anfallenden Arbeit notwendig sind, völlig unabhängig von Gewinn und Vorstandsgehältern. Eine Firma ist keine ABM-Massnahme.

Ich sehe auch keinen Zusammenhang zwischen Erhöhung von Vostandsgehältern und Angestellten-Löhnen. Wieviel Leute sollte man für die paar Millionen im Jahr schon halten können....:)

MfG K

Frei-denker
18.09.2006, 13:09
Neulich noch hat Siemens ein Werk von Deutschland nach Ungarn verlegt. Dafür wurden zweifellos etliche deutsche Mitarbeiter entlassen und in Ungarn die biligeren eingestellt.

An diesem Fall wird wieder die Verlogenheit der Unternehmer deutlich, die immer wieder behaupten, die Firmenumzüge wären wirtschaftliche Sachzwänge. Tatsächlich geht es nur um unanständige Bereicherung des Kapitals und der Chefetagen.

Wie lange wohl die Bevölkerung braucht, um diese neoliberalen Phrasen zu durchschauen?

wtf
18.09.2006, 13:21
Der wirtschaftlich sinnvolle Umzug nach Ungarn hat mit dem Threadthema nichts zu tun. Ansonsten #2.

Frei-denker
18.09.2006, 13:51
Der wirtschaftlich sinnvolle Umzug nach Ungarn hat mit dem Threadthema nichts zu tun. Ansonsten #2.
Ich denke, zwischen der Erhöhung der Vorstandsgehälter und der Senkung der Personalkosten gibt es sehr wohl einen kausalen Zusammenhang - auch wenn die Unternehmer das aus naheliegenden Gründen gerne leugnen möchten.

Hier belohnen sich die Vorstände offensichtlich dafür, daß sie den Arbeitern über Firmenumzügen den Lohn gekürzt haben.

Grotzenbauer
18.09.2006, 14:26
Und? Wem's nicht paßt, kann seine Siemensaktien verkaufen und wer keine hat, den Nuhr machen.
__________________________________________
Und den Gehirnschmalz ausschalten! Voll krass du! :hihi:

Mangels Arbeitsstellen, ungebremste Flüchtlingswelle aus Deutschland Rchtung Schweiz: Jetzt prüfen steuergünstige Kantone, Internierungslager.
:heulsuse: :bow: :deutschla :schweiz::D :D

Kalmit
18.09.2006, 14:32
Dabei habe er festgestellt, dass die Siemens-Vorstände nach drei Jahren ohne Gehaltserhöhung inzwischen am unteren Ende vergleichbarer Unternehmen liegen.

Sozusagen am unteren Existenzminimum, da gerät nahezu der jährliche Kauf eines neuen ultra-teuren Sportwagens in Gefahr...

Ich habe so ein Mitleid mit diesen armen Siemens-Managern... welche soziale Ausgrenzung es für diese Leute bedeuten muss, auch mal den ein oder anderen Ausflug nach Rimini ausfallen zu lassen, die Spritpreise für die Yacht nicht mehr bezahlen zu können, so dass nur eine statt zwei Weltumrundungen drin sind; vielleicht muss man aus Geldmangel sogar die ein oder andere Golfpartie absagen, kann sich nicht mehr in der Szene-Kneipe den Champus für 10000 Euro leisten... mei, wie sich die anderen da drüber lustig machen und welche psychischen Schäden das bei diesen leidgeprüften Seelen hinterlassen kann - das wollen wir doch nicht.

LEISTUNG muss sich doch endlich wieder lohnen, das runterwirtschaften eines großen Betriebes ist eine solche - und gehört somit auch ordentlich bezahlt! Wer anderes behauptet ist ein reiner Neider... und natürlich ist es kein Widerspruch, massenhaft Leute zu entlassen, Arbeitnehmer zu erpressen, im Ausland zu produzieren und Löhne zu kürzen - irgendwo muss die Kohle für die Gehaltserhöhung ja herkommen...

Die Mitarbeiter müssen seit längeren Lohnverzicht leisten. Angesichts der angespornten 30% für 3 Jahre Enthaltsamkeit würde ich sagen, haben die Arbeitnehmer bei den nächsten Tarifverhandlungen einen Anspruch auf ne 200%ige Lohnerhöhung!

Grotzenbauer
18.09.2006, 14:53
Es ist stets Sache der Eigentümer eines Unternehmens, wie es seine Mitarbeiter bezahlt, es geht Aussenstehende nichts an.
Solange man Zeit verkauft, verdient man naturgemäss wenig. Erst wenn man Leistung verkauft, kommt ordentlich etwas in die Kasse.
Im übrigen gibt es keinen Zusammenhang zu den Entlassungen, da könnte man genauso schreiben, obwohl die Sonne scheint, werden Leute entlassen.
Jedes Unternehmen beschäftigt nur so viele Mitarbeiter, wie zur Bewältigung der anfallenden Arbeit notwendig sind, völlig unabhängig von Gewinn und Vorstandsgehältern. Eine Firma ist keine ABM-Massnahme.
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Jeder Arbeitgeber hat die verdammte moralische Pflicht, seiner Not gehorchend, die Angestellten würdige zu entlöhnen und wenn möglich die Arbeitsplätze zu erhalten. Nur so kann der Arbeitsfrieden gesichert bleiben.!:hihi: :hihi:

Odin
18.09.2006, 15:10
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Jeder Arbeitgeber hat die verdammte moralische Pflicht, seiner Not gehorchend, die Angestellten würdige zu entlöhnen und wenn möglich die Arbeitsplätze zu erhalten. Nur so kann der Arbeitsfrieden gesichert bleiben.!:hihi: :hihi:


Richtig, denn in einem guten Staat, trägt jeder Verantwortung für den anderen - je nach seinen Fähigkeiten.

Svenna
18.09.2006, 15:37
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Jeder Arbeitgeber hat die verdammte moralische Pflicht, seiner Not gehorchend, die Angestellten würdige zu entlöhnen und wenn möglich die Arbeitsplätze zu erhalten. Nur so kann der Arbeitsfrieden gesichert bleiben.!:hihi: :hihi:

Moralische Pflicht? Das ich nicht lache:) In welchem Land lebst Du denn? Der Wunschtraum hört sich natürlich toll an, aber wenn es hart auf hart geht, dann entscheiden die Rubel, und nicht die Moral.

wtf
18.09.2006, 15:39
...Wenn es hart auf hart geht, dann entscheiden die Rubel, und nicht die Moral.
Das ist übrigens auch bei Hartz4lern so, die ihre unvermeidlichen Kippen unter Umgehung von Zoll und Tabaksteuer beim Vietnamesen um die Ecke kaufen.

Svenna
18.09.2006, 15:41
Das ist übrigens auch bei Harzt4lern so, die ihre unvermeidlichen Kippen unter Umgehung von Zoll und Tabaksteuer beim Vietnamesen um die Ecke kaufen.


Hehe, und dann wundern sie sich, dass die Stangen leer sind:D

Amigo
19.09.2006, 15:34
Das ist übrigens auch bei Hartz4lern so, die ihre unvermeidlichen Kippen unter Umgehung von Zoll und Tabaksteuer beim Vietnamesen um die Ecke kaufen.

Es zeugt schon von viel Sachverstand und sozialer Kompetenz den Vergleich von Hartzlern und den Vorständen von Siemens zu führen!!!
Ich werde eine Stiftung gründen, um die Gehälter dieser angeblichen Leistungsträgern noch etwas zuschießen zu können!
:hihi: :hihi: :hihi:

P.S. Ich finde es einfach unerhört, solche Gehalserhohungen einfach nur anzudenken!
Hier kann man sehen, das diese angeblichen Leistungsträger keinen Bezug zum wirklichen Leben haben!

klartext
20.09.2006, 01:20
Neulich noch hat Siemens ein Werk von Deutschland nach Ungarn verlegt. Dafür wurden zweifellos etliche deutsche Mitarbeiter entlassen und in Ungarn die biligeren eingestellt.

An diesem Fall wird wieder die Verlogenheit der Unternehmer deutlich, die immer wieder behaupten, die Firmenumzüge wären wirtschaftliche Sachzwänge. Tatsächlich geht es nur um unanständige Bereicherung des Kapitals und der Chefetagen.

Wie lange wohl die Bevölkerung braucht, um diese neoliberalen Phrasen zu durchschauen?
In der der EU gibt es keine Firmenumzüge, die EU ist ein einziger Markt. Noch nicht kapiert ?
Jede Betriebsverlagerung gibt unseren deutschen Tranpfeifen Dampf unter den Hintern, echter Wettbewerb also. Nur so funktioniert es. Wenn wir nicht besser als die Ungarn sind, haben wir nichts anderes verdient.
Sinnvoll wäre es, anstatt zu jammern, nach den Gründen zu fragen. Nur so löst man Probleme.

Frei-denker
20.09.2006, 08:11
In der der EU gibt es keine Firmenumzüge, die EU ist ein einziger Markt. Noch nicht kapiert ?
Jede Betriebsverlagerung gibt unseren deutschen Tranpfeifen Dampf unter den Hintern, echter Wettbewerb also. Nur so funktioniert es. Wenn wir nicht besser als die Ungarn sind, haben wir nichts anderes verdient.
Sinnvoll wäre es, anstatt zu jammern, nach den Gründen zu fragen. Nur so löst man Probleme.
Du verstehst die Verhältnisse nicht. Die Ungarn sind fertigungstechnisch keinen Deut besser, als wir Deutsche. Hier wird der Gewinn ganz einfach durch Lohnabsenkung realisiert. Man bescheißt den Arbeiter an seinem Anteil an der Wertschöpfung und erhöht dafür den Vorständen und dem Kapital ihre Bezüge. Dies ist schlicht und einfach unanständige Ausbeuterei.

Die EU ist kein homogener Markt, wie Du es darzustellen suchst. Durch die EU-Osterweiterung wurden Milionen Biliglohnarbeiter in den Hochlohnbereich der alten EU geholt. Und dies mit dem Zweck, die Arbeiter gegeneinander auszuspielen und daß vorzuexerzieren, was wir an diesem Fall beobachten: Umverteilung von unten nach oben - Neoliberalismus. Folglich ist die EU-Osterweiterung eine erfolgreiche Lobbyarbeit der Unternehmerverbände in Brüssel. Die Arbeiter und damit die Bevölkerung der alten EU-Länder ist dabei der Verlierer. Dies ist kein gesunder Wettbewerb, sondern Globalisierung, welche die Verarmung der Bevölkerung zum Ziel hat.

klartext
20.09.2006, 10:42
Du verstehst die Verhältnisse nicht. Die Ungarn sind fertigungstechnisch keinen Deut besser, als wir Deutsche. Hier wird der Gewinn ganz einfach durch Lohnabsenkung realisiert. Man bescheißt den Arbeiter an seinem Anteil an der Wertschöpfung und erhöht dafür den Vorständen und dem Kapital ihre Bezüge. Dies ist schlicht und einfach unanständige Ausbeuterei.

Die EU ist kein homogener Markt, wie Du es darzustellen suchst. Durch die EU-Osterweiterung wurden Milionen Biliglohnarbeiter in den Hochlohnbereich der alten EU geholt. Und dies mit dem Zweck, die Arbeiter gegeneinander auszuspielen und daß vorzuexerzieren, was wir an diesem Fall beobachten: Umverteilung von unten nach oben - Neoliberalismus. Folglich ist die EU-Osterweiterung eine erfolgreiche Lobbyarbeit der Unternehmerverbände in Brüssel. Die Arbeiter und damit die Bevölkerung der alten EU-Länder ist dabei der Verlierer. Dies ist kein gesunder Wettbewerb, sondern Globalisierung, welche die Verarmung der Bevölkerung zum Ziel hat.

Du bringst nur die altbekannten Hohlformeln und Worthülsen, lohnt nicht, darauf einzugehen. Die Gründe für Verlagerungen sind vielschichtig, deine Begründung einschichtig und nur ideologisch formulierft, wie sich klein Erna Wirtschaft vorstellt.
Ich habe meinen Betrieb schon vor einiger Zeit bis auf den Vertrieb in die Tschechei verlagert. Wäre er in D geblieben, wäre ich heute bankrott, dank Leuten wie dir, die meinen, ein Betrieb wäre der Lastesel für eine verfehlte Politik und die ideologischen Blähungen der Politiker.
Kein Unternehmer hat interesse an einer armen Bevölkerung. Wer kein Geld hat, kannn nichts kaufen. Als lass diese Schablone mal weg, sie ist unsinnig.
Jeder Unternehmer ist erst mal seinem eigenen Betrieb verpflichtet. Seine Verpflichtung der Allgemeinheit gegenüber ist nicht grösser als wie bei jedem anderen Bürger auch.
Wenn der Verbraucher nach der " Geiz ist gail " - Methode einkauft, erzeugt das einen Preisdruck, der letztendlich zwangsläufig die Löhne beeinflusst.
Wer ein japanisches Auto kauft, darf nicht über unsere Arbeitslosigkeit jammern.

Frei-denker
20.09.2006, 11:45
klartext, Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du sachlich argumentieren oder nur Polemik ablassen willst. Für letzteres mußt Du Dir jemand anderes suchen.

lupus_maximus
20.09.2006, 12:28
klartext, Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du sachlich argumentieren oder nur Polemik ablassen willst. Für letzteres mußt Du Dir jemand anderes suchen.
Wo ist denn da die Unsachlichkeit?

Weil sie mit deiner Sachlichkeit nicht übereinstimmt?

klartext
20.09.2006, 14:39
klartext, Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du sachlich argumentieren oder nur Polemik ablassen willst. Für letzteres mußt Du Dir jemand anderes suchen.
Polemik ? An deinen Ausführungen merkt man ganz deutlich, dass du noch nie selbstständig warst oder an verantwortlicher Stelle tätig.
Die Politik hat die Türen und Fenster weit aufgerissen und damit viele Unternehmer zu einem Wettbewerb gezwungen, der extreme Flexibilität erfordert, um zu bestehen. Gleichzeitig wurden die Belastungen und Beschränkungen immer grösser, denen ausländische Firmen nicht unterliegen. Das neueste Monster ist das Antidiskriminierungsgesetz, 600 Seiten, die man lesen müsste, wenn man nicht Wichtigeres zu tun hätte.
Ich könnte dir hier eine endlose Liste aufzählen von Unsinn, die Unternehmer in D belasten und von Leuten deiner Geisteshaltung initiiert wurden.
D ist ein Teilbereichen ein skurrriles Land geworden. Wirtschaftet man gut und macht Gewinne, wird man als Ausbeuter beschimpft, schreibt man Verluste, kommt die Mär von den Nieten in Nadelstreifen.
Interessanterweise wissen meist die, die nicht einmal für sich selbst einen Arbeitsplatz organisieren können, wie man einen Betrieb führt und Volkswirtschaft steuert.
Jeder, der meint, er könne es besser, möge einen Betrieb gründen. Reden tun viele, es selbst tun nur wenige. Man soll von anderen nicht mehr verlangen, als man selbst bereit oder in der Lage ist, zu tun. Alles andere ist unglaubwürdig und theoretisches Geschwätz. Leider gibt es von diesen praxisfernen Schwätzern zu viele.
Die Aufgabe eine Betriebs ist es, Gewinn zu erwirtschaften, es ist seine einzige Existenzberechtigung. Nur wenn man mit einem Mitarbeiter einen Mehrwert erwirtschaften kann, ist es vertretbar, ihn zu beschäftigen. Handelt man anders, ist der Konkurs vorprogrammiert.

Frei-denker
20.09.2006, 14:51
klartext, der Spruch "Du warst bestimmt noch niiiie Unternehmer..." ist einfach kein Argument.

Auch dürfte die EU-Osterweiterung die Lobbyarbeit international operierender Konzerne sein, die so das hiesige Lohnniveau zerstören wollen. Kein Arbeiter in den alten EU-Ländern hat je die Osterweiterung gewollt.

Das Antidiskriminierungsgesetz hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun.

Und erzähl mir nicht was vom Leid tragenden Unternehmer, dem es ja sooo schlecht geht. Diese Leier hör ich von meinen Chefs seit über 20 Jahren.

Dafür, daß die Unternehmer so laut jammern, geht es den Siemens-Vorständen aber verdammt gut! Von den dafür gefeuerten, deutschen Arbeitern kann man das nicht behaupten.

Baxter
21.09.2006, 16:23
machen wir uns nichts vor, wir sind schlecht und egoistisch.

wer würde wenn er 30mio per Anno bekommt nicht schauen das er wenigstens eine Mio mehr bekommen kann.??

Wer ? Wenn ich schon in solch einer Speckschwarte lebe dann höhle ich sie doch auch richtig aus. Bei dem Gehalt sind Skrupel, Soziales verständniss nur begriffe über die nur gelacht werden kann, da sie einen nicht betreffen..

Bei dem Gehalt scheiss ich doch auf jeden.

FranzKonz
21.09.2006, 16:30
Man bescheißt den Arbeiter an seinem Anteil an der Wertschöpfung und erhöht dafür den Vorständen und dem Kapital ihre Bezüge. Dies ist schlicht und einfach unanständige Ausbeuterei.
Der Arbeiter darf natürlich wirtschaften wie er will. Er muß nicht die teueren Siemens-Telefone kaufen und er hat auch nicht die teueren Grundig-Fernseher gekauft, oder die von ITT, Graetz, Saba.

Nein, der Arbeiter darf nach "Geiz ist geil" wirtschaften, aber wehe, wehe, wenn es der Unternehmer tut. :))

klartext
21.09.2006, 17:05
klartext, der Spruch "Du warst bestimmt noch niiiie Unternehmer..." ist einfach kein Argument.

Auch dürfte die EU-Osterweiterung die Lobbyarbeit international operierender Konzerne sein, die so das hiesige Lohnniveau zerstören wollen. Kein Arbeiter in den alten EU-Ländern hat je die Osterweiterung gewollt.

Das Antidiskriminierungsgesetz hat mit dem Thema überhaupt nichts zu tun.

Und erzähl mir nicht was vom Leid tragenden Unternehmer, dem es ja sooo schlecht geht. Diese Leier hör ich von meinen Chefs seit über 20 Jahren.

Dafür, daß die Unternehmer so laut jammern, geht es den Siemens-Vorständen aber verdammt gut! Von den dafür gefeuerten, deutschen Arbeitern kann man das nicht behaupten.

Der Trick ist uralt - man zieht einige Ausreisser aus der Tasche und verallgemeinert, schon sind alle Unternehmer Pfeffersäcke, alles Ackermänner.
Das Gewäsch von der Unternehmerverschwöhrung kann man wirklich nicht mehr hören, einfach billig. Ich bitte doch um eindeutige Beweise.
Soll ich ein Interesse daran haben, jetzt mit Chinesen, Koreanern und sonst wem konkurrieren zu müssen ? Der Verbraucher bestimmt, was und zu welchem Preis gekauft wird, und nicht der Unternehmer. Dieser hat sich daran zu orientieren, sonst ist er bankrott. Kaufst du denn selbst nur deutsche Ware oder nach dem Preis ? Aldi, Lidl, Billigbaumärkte, Mediamarkt usw. sind die Renner, möglichst billiger als billig. Wie das bei zugleich höheren Löhnen gehen soll, musst du mir erklären. Und es sind leider nicht nur die Löhne, sondern eine Unmenge anderer Kosten, die man im Nachbarland nicht hat, wie Energiekosten ( in D doppelt so hoch ), Entsorgungskosten, Zwangskammersystem usw.
Die Öffnung bringt endlich den Zwang, eine Unmenge Unsinn abzubauen, der sich in D in 30 Jahren Fettleibigkeit angesammelt hat. Entlassungen und Betriebsverlagerungen sind das einzige Mittel für einen Unternehmer, sich gegen den überbordenden Staat zu wehren. Es ist die Quittung für das Wahlverhalten der Bürger. Wer SPD, die Grünen und PDS wählt, soll sich seine Arbeitsplätze auch von den Sozen schaffen lassen.

Frei-denker
21.09.2006, 22:05
Die Unternehmerverschwörung kannst Du daran erkennen, daß praktisch jeder Bundestagsabgeordnete auf der Lohnliste irgendeines international operierenden Konzerns steht. Macht man sich dann noch klar, daß diese Konzerne von der Globalisierungspolitik profitieren, während die Löhne der Arbeiter fallen (siehe Siemens) braucht man nur zwei und zwei zusammen zu zählen.

Und was meinst Du mit "Fettleibigkeit" in Deutschland? Etwas die Bäuche der Siemensmanager?

klartext
21.09.2006, 23:23
Die Unternehmerverschwörung kannst Du daran erkennen, daß praktisch jeder Bundestagsabgeordnete auf der Lohnliste irgendeines international operierenden Konzerns steht. Macht man sich dann noch klar, daß diese Konzerne von der Globalisierungspolitik profitieren, während die Löhne der Arbeiter fallen (siehe Siemens) braucht man nur zwei und zwei zusammen zu zählen.

Und was meinst Du mit "Fettleibigkeit" in Deutschland? Etwas die Bäuche der Siemensmanager?
Deine üblichen Worthülsen gehen völlig an der Wirklichkeit vorbei, eben wie sich klein Erna Poltik und Wirtschaft vorstellt. Lass es einfach, es hat BILD-Niveau.

Skorpion968
22.09.2006, 04:40
D ist ein Teilbereichen ein skurrriles Land geworden. Wirtschaftet man gut und macht Gewinne, wird man als Ausbeuter beschimpft, schreibt man Verluste, kommt die Mär von den Nieten in Nadelstreifen.

Es geht hier nicht um gutes Wirtschaften, sondern um gezielte Ausbeutung der Arbeitskraft anderer Menschen, mit dem Ziel eigener kurzfristiger Gewinnmaximierung. DAS IST KEIN GUTES WIRTSCHAFTEN!

Wer gut wirtschaftet, der denkt langfristig und begreift, dass die kurzfristige Ausbeutung die Schwächung des eigenen Absatzmarktes zur Folge hat.

Skorpion968
22.09.2006, 05:12
Der Trick ist uralt - man zieht einige Ausreisser aus der Tasche und verallgemeinert, schon sind alle Unternehmer Pfeffersäcke, alles Ackermänner.
Das Gewäsch von der Unternehmerverschwöhrung kann man wirklich nicht mehr hören, einfach billig. Ich bitte doch um eindeutige Beweise.

Welche Beweise willst du denn noch?

Wenn du ein bisschen Plan von der Materie hättest und dir dazu noch die Entwicklungen der letzten Jahren anschauen würdest - am besten vorbehaltlos - dann erwiese sich dein Rufen nach Beweisen schnell als obsolet.
Deine Hausaufgaben musst du schon selbst machen!


Soll ich ein Interesse daran haben, jetzt mit Chinesen, Koreanern und sonst wem konkurrieren zu müssen ? Der Verbraucher bestimmt, was und zu welchem Preis gekauft wird, und nicht der Unternehmer. Dieser hat sich daran zu orientieren, sonst ist er bankrott. Kaufst du denn selbst nur deutsche Ware oder nach dem Preis ? Aldi, Lidl, Billigbaumärkte, Mediamarkt usw. sind die Renner, möglichst billiger als billig. Wie das bei zugleich höheren Löhnen gehen soll, musst du mir erklären. Und es sind leider nicht nur die Löhne, sondern eine Unmenge anderer Kosten, die man im Nachbarland nicht hat, wie Energiekosten ( in D doppelt so hoch ), Entsorgungskosten, Zwangskammersystem usw.

Du verwechselst hier leider Ursache und Wirkung.

Durch das neoliberale System werden die Arbeitslosigkeit und damit wiederum das schwache Nachfragepotenzial erst ausgelöst. Wer seine Leute entlässt oder mit Dumping-Löhnen abspeist, der kann auf der Gegenseite nicht erwarten, dass ihm Qualitätsprodukte zu Hochpreisen aus den Händen gerissen werden. Ergo muss der Unternehmer - aufgrund seiner eigenen neoliberalen Wirtschafts-Strategie (kurzfristige Gewinnmaximierung) - ins Preis-Dumping. Weil er sonst seine Scheiße nicht mehr los wird.
Auf der Gegenseite steht der Verbraucher - seines Zeichens häufig arbeitslos und am unteren Rand der Kaufkraft. Er ist darauf angewiesen, lebensnotwendige Produkte zu Billigst-Preisen zu kaufen, weil er gar nicht mehr die Wahl hat. DARAUS ERST ENTWICKELT SICH GEIZ-IST-GEIL! Nur sorum wird ein Schuh draus.

Wenn jemand arbeitslos ist oder nur 3 Euro die Stunde verdient, dann muss er zwangsläufig zusehen, dass er seinen Bedarf im Discounter deckt.

Das ist NICHT DIE URSACHE, SONDERN DIE FOLGE dieser derzeitigen verquarsten Wirtschaftspolitik.

Viele Unternehmen streben danach ihre Produkte mit immer weniger Personalkosten anzubieten, entlassen AN oder stellen keine mehr ein, liefern sich ein Preis-Dumping mit der Konkurrenz, die ebenso wirtschaftet, und bewirken damit letztlich selbst, dass die Kaufkraft sinkt und die Dumping-Spirale sich weiter nach oben schraubt.
SIE GRABEN SICH IHR EIGENES GRAB!

btw: Die steigenden Energiekosten resultieren auch nur aus einem unregulierten Markt. Es ist schon erstaunlich, mit welcher Stumpfheit Befürworter des freien Marktes dann wiederum die Folgen des freien Marktes anprangern oder auf andere schieben, wenns einem persönlich nicht mehr passt.
DIE GÖTTER DES MARKTES FRESSEN IHRE EIGENEN KINDER!

wtf
22.09.2006, 05:58
Ich frage mich, woher Frei-Denker seine Weisheiten bezieht. Aus dem Arbeitsleben kann das jedenfalls nicht sein.

Vorschlag: Einfach mal mit irgendeiner Kleinigkeit nebenbei selbständig machen, Gewerbeschein besorgen und warten, bis man das Licht sieht.

Frei-denker
22.09.2006, 10:08
Ich frage mich, woher Frei-Denker seine Weisheiten bezieht. Aus dem Arbeitsleben kann das jedenfalls nicht sein.

Vorschlag: Einfach mal mit irgendeiner Kleinigkeit nebenbei selbständig machen, Gewerbeschein besorgen und warten, bis man das Licht sieht.
Vermutlich habe ich schon mehr gearbeitet als Du. Immerhin über 20 Jahre in verschiedenen Branchen. Insofern hatte ich schon ausreichend Gelegenheit, um die Motivationen und Verhaltensmuster von Unternehmern zu beobachten.
Deren Vorwände und Jammerorgien kenne ich zur Genüge.

Baxter
22.09.2006, 10:44
Es geht hier nicht um gutes Wirtschaften, sondern um gezielte Ausbeutung der Arbeitskraft anderer Menschen, mit dem Ziel eigener kurzfristiger Gewinnmaximierung. DAS IST KEIN GUTES WIRTSCHAFTEN!

Wer gut wirtschaftet, der denkt langfristig und begreift, dass die kurzfristige Ausbeutung die Schwächung des eigenen Absatzmarktes zur Folge hat.


Das einzig Positive daran, das System zerstört sich langsam aber sicher selbst.

Von mir aus könnte das ruhig schneller gehn, weil ich den Untergang gerne noch erleben würde.

wtf
22.09.2006, 11:00
Vermutlich habe ich schon mehr gearbeitet als Du.
Hmm, knapp daneben. Die jahrzehntelange Negierung einfacher wirtschaftlicher Zusammenhänge ist wirklich bedauerlich.

Jodlerkönig
22.09.2006, 11:53
Vermutlich habe ich schon mehr gearbeitet als Du. Immerhin über 20 Jahre in verschiedenen Branchen. Insofern hatte ich schon ausreichend Gelegenheit, um die Motivationen und Verhaltensmuster von Unternehmern zu beobachten.
Deren Vorwände und Jammerorgien kenne ich zur Genüge.
1. deine vermutungen sind nicht mehr als "vermutungen"
2. vollziehst du die größte jammerorgie
3. gäbe es keine unternehmer, hättest du keine arbeit, den zum selbständigen erwerb scheinst du nicht in der lage zu sein.
4. dein verhalten ist von neid und hilflosigkeit gekennzeichnet.

schönen tag noch

Kalmit
23.09.2006, 07:38
2. vollziehst du die größte jammerorgie

Haha, sagt grade der richtige... <buah, heul, schnatter> Die "Lohnnebenkosten" sind zu hoch, mit Deutschland geht es bergab, Unternehmer sind arme Schweine, Leistung lohnt sich nicht mehr, ich muss zu viel Steuern und Abgaben zahlen, alle Arbeitslose sind faul und unqualifiziert, nur Neidische um mich rum, überall ist es besser als hier, zu viel Bürokratie, überall Sozialschmarotzer die sich durchfüttern lassen ohne was zu leisten, Leistungsträger werden bestraft, usw. usf.


3. gäbe es keine unternehmer, hättest du keine arbeit, den zum selbständigen erwerb scheinst du nicht in der lage zu sein.

Auch schön: Selbstständigkeit ist im Allgemeinen kein Ausdruck allzugroßer Unternehmensfähigkeit oder Geschäftstüchtigkeit (oder Intelligenz...). Wer z. B. sehr gut im schreinern ist und ne tolle Idee hat, hat nicht zwangsläufig auch wirkliche betriebswirtschaftliche Talente...

Andererseits bestätigst du aber mal, dass das ganze System auf Ausbeutung von Arbeitnehmern beruht. Übrigens: Gäbe es keine Arbeiter (die sich ausbeuten lassen), wär der Unternehmer auch kein Unternehmer...

lupus_maximus
23.09.2006, 08:23
Haha, sagt grade der richtige... <buah, heul, schnatter> Die "Lohnnebenkosten" sind zu hoch, mit Deutschland geht es bergab, Unternehmer sind arme Schweine, Leistung lohnt sich nicht mehr, ich muss zu viel Steuern und Abgaben zahlen, alle Arbeitslose sind faul und unqualifiziert, nur Neidische um mich rum, überall ist es besser als hier, zu viel Bürokratie, überall Sozialschmarotzer die sich durchfüttern lassen ohne was zu leisten, Leistungsträger werden bestraft, usw. usf.
Also, in Deutschland sind schon die Einrichtungskosten für einen Arbeitsplatz eindeutig zu hoch!
Man darf z.B. nicht diese Kachel nehmen, sondern nur diese und diese ist dann natürlich total überteuert, weil der Fabrikant natürlich weiß, das nur seine Kachel genommen werden darf!



Auch schön: Selbstständigkeit ist im Allgemeinen kein Ausdruck allzugroßer Unternehmensfähigkeit oder Geschäftstüchtigkeit (oder Intelligenz...). Wer z. B. sehr gut im schreinern ist und ne tolle Idee hat, hat nicht zwangsläufig auch wirkliche betriebswirtschaftliche Talente...
Ich habe nach meinem Herzinfarkt einen gutgehenden Betrieb schließen müssen weil meine Söhne zwar gute Arbeiter, aber keine Unternehmer waren. Zum Unternehmer gehört eine ganz gewisse geistige Einstellung und die fehlt völlig in Deutschland. Als Konsequenz gibt es immer weniger Unternehmer in Deutschland, nur die Leute mit Angestellten-Einstellung nehmen immer mehr zu. So kann dies nichts mehr werden.
Die Unternehmer waren einmal 7 % der Bevölkerung und haben den Karren gezogen, wir sind aber bereits unter der 5 % - Hürde.



Andererseits bestätigst du aber mal, dass das ganze System auf Ausbeutung von Arbeitnehmern beruht. Übrigens: Gäbe es keine Arbeiter (die sich ausbeuten lassen), wär der Unternehmer auch kein Unternehmer...
Da irrst du dich aber gewaltig!
Man kann sich auch selber "ausbeuten", dies haben meine Familie und ich jahrelang gemacht und waren damit sehr erfolgreich. Deine Einstellung zum Arbeiten, diese als "Ausbeutung" zu bezeichnen, ist übrigens symptomatisch für Linke, nur die Annahme von Steuergeldern der Erfolgreichen wird nicht als "Ausbeutung" derer bezeichnet.
Der Staat bekam nur Steuern von mir, nicht von meinen Angehörigen.
Wir zahlten also nicht mehrmals Steuern für denselben Vorgang.
Dies war übrigens völlig legal, also keine Steuerhinterziehung, denn wem ich nämlich in der Familie Geld gebe und wem nicht, ist absolut meine Angelegenheit und geht den Steuerabzockern nichts an!

Frei-denker
23.09.2006, 09:01
Komisch, daß man von Unternehmern nie das Argument hört "Der Unternehmer ist zu teuer!". Denn der teuerste Mitarbeiter ist immer noch der Unternehmer.

So bekam der Siemens-Vorstand im letzten Jahr 28 Mio. €.
Das entspricht dem Einkommen von ca. 9333 normalen Mitarbeitern inkl. Lohnnebenkosten. Eine Erhöhung der Vorstandsgehälter von 30% entspricht dann dem Einkommen von 1400 Mitarbeitern. Also statt den Vorständen weiter die Gehälter zu erhöhen, könnte man auch 1400 Arbeitsplätze schaffen oder erhalten.

Aber dies ist die vielen Unternehmern eigene Verlogenheit. Bei den Arbeiterlöhne wird die Notwendigkeit der Wirtschaftlichkeit beschworen und bei den eigenem Honorar wird dafür umso kräftiger zugelangt. Was für eine heuchlerische Doppelmoral!

lupus_maximus
23.09.2006, 09:32
Komisch, daß man von Unternehmern nie das Argument hört "Der Unternehmer ist zu teuer!". Denn der teuerste Mitarbeiter ist immer noch der Unternehmer.

So bekam der Siemens-Vorstand im letzten Jahr 28 Mio. €.
Das entspricht dem Einkommen von ca. 9333 normalen Mitarbeitern inkl. Lohnnebenkosten. Eine Erhöhung der Vorstandsgehälter von 30% entspricht dann dem Einkommen von 1400 Mitarbeitern. Also statt den Vorständen weiter die Gehälter zu erhöhen, könnte man auch 1400 Arbeitsplätze schaffen oder erhalten.

Aber dies ist die vielen Unternehmern eigene Verlogenheit. Bei den Arbeiterlöhne wird die Notwendigkeit der Wirtschaftlichkeit beschworen und bei den eigenem Honorar wird dafür umso kräftiger zugelangt. Was für eine heuchlerische Doppelmoral!
Nun, zum Xten-mal, Vorstände sind keine Unternehmer, sondern Angestellte.
Wenn dies aber das Unternehmen zahlen kann, so ist dies Sache des Unternehmens und geht keinen Außenstehenden etwas an.
Noch haben wir die Sozialisten- Schei.... noch nicht ganz übernommen, diese Unternehmen sind immer noch privat!

klartext
23.09.2006, 11:54
Haha, sagt grade der richtige... <buah, heul, schnatter> Die "Lohnnebenkosten" sind zu hoch, mit Deutschland geht es bergab, Unternehmer sind arme Schweine, Leistung lohnt sich nicht mehr, ich muss zu viel Steuern und Abgaben zahlen, alle Arbeitslose sind faul und unqualifiziert, nur Neidische um mich rum, überall ist es besser als hier, zu viel Bürokratie, überall Sozialschmarotzer die sich durchfüttern lassen ohne was zu leisten, Leistungsträger werden bestraft, usw. usf.



Auch schön: Selbstständigkeit ist im Allgemeinen kein Ausdruck allzugroßer Unternehmensfähigkeit oder Geschäftstüchtigkeit (oder Intelligenz...). Wer z. B. sehr gut im schreinern ist und ne tolle Idee hat, hat nicht zwangsläufig auch wirkliche betriebswirtschaftliche Talente...

Andererseits bestätigst du aber mal, dass das ganze System auf Ausbeutung von Arbeitnehmern beruht. Übrigens: Gäbe es keine Arbeiter (die sich ausbeuten lassen), wär der Unternehmer auch kein Unternehmer...

Du täuscht dich - Arbeitnehmer sind leicht austauschbar, Unternehmer nicht, denn dazu gehören Fähigkeiten, die eher selten sind.
Schon merkwürdig, wenn ein Fussballer, der nichts kann ausser einen Ball zwischen zwei Pfosten zu treten, Geld scheffelt, regt das niemand auf. Wenn ein Vorstand, der gute Arbeit leistet, das gleiche bekommt, es es plötzlich ein Skandal.
Den Wert einer Leistung bestimmt der Markt ganz von alleine. Wer meint, er verdiene zu wenig, soll eine Leistung erbringen, die vom Markt besser nachgefragt ist. Kann er das nicht, hat er nicht mehr verdient als er verdient.

Herr Bratbäcker
23.09.2006, 12:00
Während zahlreiche Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze bangen, können die Vorstandsmitglieder im nächsten Geschäftsjahr mit kräftigen Gehaltserhöhungen rechnen. Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer plant Anhebungen von durchschnittlich 30 Prozent.

Was spricht dagegen?

Es steht einem jeden in der BRD frei, selbst Vorstandschef oder auch Politiker zu werden und sich zu bedienen. Der Weg zur echten Abzocke ist zwar ein wenig mühsam, denn vor den Erfog haben die Allahs den Schweiß gesetzt.

Und wenn es dann einer endlich geschafft hat, bitteschön, hier sind die Fleischtröge.

Der Neid und das Geheule der Versager ist Musik in den Ohren der Erfolgreichen, seien es Vorstände oder Politiker. Nur offen zugeben wird das natürlich keiner.:]

Don
23.09.2006, 15:06
Komisch, daß man von Unternehmern nie das Argument hört "Der Unternehmer ist zu teuer!". Denn der teuerste Mitarbeiter ist immer noch der Unternehmer.

So bekam der Siemens-Vorstand im letzten Jahr 28 Mio. €.
Das entspricht dem Einkommen von ca. 9333 normalen Mitarbeitern inkl. Lohnnebenkosten. Eine Erhöhung der Vorstandsgehälter von 30% entspricht dann dem Einkommen von 1400 Mitarbeitern. Also statt den Vorständen weiter die Gehälter zu erhöhen, könnte man auch 1400 Arbeitsplätze schaffen oder erhalten.

Der Siemens Vorstand besteht nicht aus Unternehmern, sondern aus Angestellten.



Aber dies ist die vielen Unternehmern eigene Verlogenheit. Bei den Arbeiterlöhne wird die Notwendigkeit der Wirtschaftlichkeit beschworen und bei den eigenem Honorar wird dafür umso kräftiger zugelangt. Was für eine heuchlerische Doppelmoral!

Es war bereits den alten Römern bekannt, daß die besten Treiber auf den Strafgaleeren sich aus Sträflingen (oder Sklaven) rekrutieren. Nichts neues also.

Frei-denker
23.09.2006, 16:00
Der Siemens Vorstand besteht nicht aus Unternehmern, sondern aus Angestellten.

Ist mir zu unrealistisch. Im Grunde sind sie Unternehmervertreter. Man kann sie auch als Unternehmer-Substitut oder Bevöllmächtigter bezeichnen. Insofern sind sie zum Unternehmerlager zu rechnen.

lupus_maximus
23.09.2006, 16:06
Ist mir zu unrealistisch. Im Grunde sind sie Unternehmervertreter. Man kann sie auch als Unternehmer-Substitut oder Bevöllmächtigter bezeichnen. Insofern sind sie zum Unternehmerlager zu rechnen.
Sie sind das was du schreibst: Unternehmervertreter, aber keine Unternehmer.
Denn als Unternehmer kann ich denen jederzeit die Vertretung entziehen, einem Unternehmer kann ich aber niemals seine Eigenschaft als Unternehmer eines eigenen Betriebes entziehen, dies ginge nur im Falle eines Konkurses, dann ist der Betrieb aber praktisch nicht mehr mir.

Frei-denker
23.09.2006, 16:34
Sie sind das was du schreibst: Unternehmervertreter, aber keine Unternehmer.
Denn als Unternehmer kann ich denen jederzeit die Vertretung entziehen, einem Unternehmer kann ich aber niemals seine Eigenschaft als Unternehmer eines eigenen Betriebes entziehen, dies ginge nur im Falle eines Konkurses, dann ist der Betrieb aber praktisch nicht mehr mir.
Aber darum gehts doch gar nicht. Das Startposting zeigte, wie bei Arbeitern gespart wird und sich das Arbeitgeberlager dafür die Taschen vollstopft. Ob der Unternehmer das durch seinen Bevöllmächtigten erledigen läßt, oder selber am Mikrofon ausruft ist doch in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Entscheidend ist, daß diese unanständige Umverteilung de Facto passiert.

lupus_maximus
23.09.2006, 17:05
Aber darum gehts doch gar nicht. Das Startposting zeigte, wie bei Arbeitern gespart wird und sich das Arbeitgeberlager dafür die Taschen vollstopft. Ob der Unternehmer das durch seinen Bevöllmächtigten erledigen läßt, oder selber am Mikrofon ausruft ist doch in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Entscheidend ist, daß diese unanständige Umverteilung de Facto passiert.

Woran erkennt man ein Defacto-Umverteilung?

Wo steht geschrieben, daß ich als Unternehmer dem leitenden Angestellten soviel und dem Arbeiter soviel geben muß?

Dies liegt in meiner alleinigen Entscheidungsgewalt, nur meine Unternehmerideologie zählt, sonst nichts, denn ich bin Gott in meinem Betrieb.
Akzeptiert dies endlich ohne Murren!

An den Karl Murx glaubt ihr doch auch und ich bin real, Murx ist schon lange tot!

Frei-denker
23.09.2006, 17:26
... nur meine Unternehmerideologie zählt, sonst nichts, denn ich bin Gott..
:hihi: Sollen die Arbeitnehmer jetzt vielleicht einen Gebetsteppich rausholen? :lol:

lupus_maximus
23.09.2006, 17:49
:hihi: Sollen die Arbeitnehmer jetzt vielleicht einen Gebetsteppich rausholen? :lol:
Nicht nötig, Musel werden sowieso nicht eingestellt!
Außerdem beten die zu Gott Allah und nich zu Gott Wolf!
Man kann auch sagen, sie sind nicht mit ihrem Gott Wolf solidarisch und somit weiterhin, trotz AGG, arbeitslos.

Frei-denker
23.09.2006, 17:53
Nicht nötig, Musel werden sowieso nicht eingestellt!
Außerdem beten die zu Gott Allah und nich zu Gott Wolf!
Man kann auch sagen, sie sind nicht mit ihrem Gott Wolf solidarisch und somit weiterhin, trotz AGG, arbeitslos.
:rofl: Du bist schon ein Spaßvogel! Hält sich glatt für Gott persönlich!

:bow: :bow: :bow: :bow: :bow: :lach:

lupus_maximus
23.09.2006, 18:01
:rofl: Du bist schon ein Spaßvogel! Hält sich glatt für Gott persönlich!

:bow: :bow: :bow: :bow: :bow: :lach:

Wer kann beweisen, das ich nicht Gott bin?

Als Chefgott verlange ich von meinen Untergebenen jedenfalls absolute Solidarität zu ihrem Gott, Pardon, ich meine natürlich: Betrieb!

Frei-denker
23.09.2006, 18:11
Wer kann beweisen, das ich nicht Gott bin?

Da kann man mal wieder sehen, wie die Arbeitslosigkeit auf die Gesundheit wirkt! :eek:

Ich kann Dir nur empfehlen, daß Du Dir schnell ein kühles Pils reinziehst! Dann wird alles gut!

Kalmit
25.09.2006, 09:42
Den Wert einer Leistung bestimmt der Markt ganz von alleine. Wer meint, er verdiene zu wenig, soll eine Leistung erbringen, die vom Markt besser nachgefragt ist. Kann er das nicht, hat er nicht mehr verdient als er verdient.

Da haben wir es doch schon: Der Markt bestimmt, nicht die Leistung, die jeder einzelne erbringt. Dazu passt auch wunderbar das Beispiel mit dem Fußballer: Der bringt keine allzugroße Leistung, scheffelt aber Millionen, weil der Markt bereit ist, dafür zu zahlen. Dass dies nicht kritisiert wird halte ich für ein Gerücht, schließlich ist "Scheiß Millionäre" ein Lieblingsgesang von allen Fangruppen auf der ganzen Welt. Und gerade im Fußball erkennt man wunderbar, dass die totale verwirtschaftlichung den Sport am Ende sterben lässt. Früher kamen Bundesliga und Länderspiele um 18 Uhr, damit die Kinder wie ich das auch sehen konnten. Heute pfeift man um 20:45 an und überträgt die Sonntagsspiele der 1. Liga erst ab 22 Uhr im frei empfangbaren TV... naja - ich schweife ab!

Deine Schlussfolgerung, jeder solle doch einfach was machen, was besser bezahlt wird passt aber nicht! Im Kapitalistischen System ist es zwangsweise immer eine Minderheit, die den großen Reichtum abschöpft. Oder kannst du dir ein Volk von 82 Millionen Profi-Fußballern oder 82 Mio. Siemens-Vorständen vorstellen? Würden die dann immer noch alle Millionen verdienen? Nein, da kommen die Gesetze des Marktes (der ja für viele eine heilige Kuh darstellt) und seiner "unsichtbaren Hand" ja wieder zum tragen! Der Markt bewertet nicht nach Leistung, sondern nach Knappheit!

Und definieren wir Leistung nur noch über das Gehalt? Und da genau liegt doch der grundsätzliche Fehler: Niemand leistet so viel, dass er wie bei Siemens das weit über 9000-fache eines normalen Arbeiters "verdient". Er kriegt es, mehr nicht... Und ist diese Leistung etwa erfolgreich gewesen, wenn ich mir ansehe, wie Siemens runtergewirtschaftet wurde und wird, auf Kosten des Staates und der Gekündigten? Dafür gibt es dann sogar noch hohe "Abfindungen"...

Grotzenbauer
26.09.2006, 15:45
Wieder Betriebsamkeit bei Finanzjongleure und Anlagespekulanten: «Nach dem Hitzesommer horten sie jetzt Apfel, Kartoffeln und Futterheu. :hihi:

klartext
26.09.2006, 16:06
Da haben wir es doch schon: Der Markt bestimmt, nicht die Leistung, die jeder einzelne erbringt. Dazu passt auch wunderbar das Beispiel mit dem Fußballer: Der bringt keine allzugroße Leistung, scheffelt aber Millionen, weil der Markt bereit ist, dafür zu zahlen. Dass dies nicht kritisiert wird halte ich für ein Gerücht, schließlich ist "Scheiß Millionäre" ein Lieblingsgesang von allen Fangruppen auf der ganzen Welt. Und gerade im Fußball erkennt man wunderbar, dass die totale verwirtschaftlichung den Sport am Ende sterben lässt. Früher kamen Bundesliga und Länderspiele um 18 Uhr, damit die Kinder wie ich das auch sehen konnten. Heute pfeift man um 20:45 an und überträgt die Sonntagsspiele der 1. Liga erst ab 22 Uhr im frei empfangbaren TV... naja - ich schweife ab!

Deine Schlussfolgerung, jeder solle doch einfach was machen, was besser bezahlt wird passt aber nicht! Im Kapitalistischen System ist es zwangsweise immer eine Minderheit, die den großen Reichtum abschöpft. Oder kannst du dir ein Volk von 82 Millionen Profi-Fußballern oder 82 Mio. Siemens-Vorständen vorstellen? Würden die dann immer noch alle Millionen verdienen? Nein, da kommen die Gesetze des Marktes (der ja für viele eine heilige Kuh darstellt) und seiner "unsichtbaren Hand" ja wieder zum tragen! Der Markt bewertet nicht nach Leistung, sondern nach Knappheit!

Und definieren wir Leistung nur noch über das Gehalt? Und da genau liegt doch der grundsätzliche Fehler: Niemand leistet so viel, dass er wie bei Siemens das weit über 9000-fache eines normalen Arbeiters "verdient". Er kriegt es, mehr nicht... Und ist diese Leistung etwa erfolgreich gewesen, wenn ich mir ansehe, wie Siemens runtergewirtschaftet wurde und wird, auf Kosten des Staates und der Gekündigten? Dafür gibt es dann sogar noch hohe "Abfindungen"...

Ich verstehe dein Problem nicht. Was geht es einen anderen an, wie der Eigentümer einer Firma seine aussertariflichen Angestellten bezahlt ? Wenn mir der Laden gehört, kann ich das Geld verbrennen oder verschenken, ganz nach Lust und Laune.
Willst du jetzt eine staatliche Stelle, die vorschreibt, was AT-Angestellte verdienen dürfen ? Kann man tun, nur werden sich die Spitzenkräfte dann verabschieden, wie es tausende deutsche Wissenschaftler schon getan haben.

Grotzenbauer
27.09.2006, 08:17
Ich verstehe dein Problem nicht. Was geht es einen anderen an, wie der Eigentümer einer Firma seine aussertariflichen Angestellten bezahlt ? Wenn mir der Laden gehört, kann ich das Geld verbrennen oder verschenken, ganz nach Lust und Laune.
Willst du jetzt eine staatliche Stelle, die vorschreibt, was AT-Angestellte verdienen dürfen ? Kann man tun, nur werden sich die Spitzenkräfte dann verabschieden, wie es tausende deutsche Wissenschaftler schon getan haben.
________________________________________
Deine Ansicht halte ich für eine Eselei. Jeder Arbeitgeber hat eine moralisch ethische Verpflichtung zu seinen Mitarbeiter. kein Arbeitgeber ist von dieser Verantwortung entbunden:hihi:

Amigo
27.09.2006, 10:58
Ich verstehe dein Problem nicht. Was geht es einen anderen an, wie der Eigentümer einer Firma seine aussertariflichen Angestellten bezahlt ? Wenn mir der Laden gehört, kann ich das Geld verbrennen oder verschenken, ganz nach Lust und Laune.
Willst du jetzt eine staatliche Stelle, die vorschreibt, was AT-Angestellte verdienen dürfen ? Kann man tun, nur werden sich die Spitzenkräfte dann verabschieden, wie es tausende deutsche Wissenschaftler schon getan haben.

Wenn man deinen Beitrag zur Thematik liest, muss man zum Schluss kommen, das du noch nicht begriffen hast, dass der Mensch ein zoziales Wesen ist!
Theoretisch möchtest du trecht haben! Aber jeder Mensch hat eine soziale Verantwortung für das Ganze!
Deshalb geht es der Gesellschaft doch etwas an, was der Unternehmer mit seinem Gewinn macht!
Oder er zieht auf eine einsame Insel! Dort kann er machen was er will und braucht auch keine soziale Verantwortung!

Was die Siemensvorstände machen ist einfach instiktlos und nicht nachvollziehbar!
Ihrer Gesamtverantwortung für Gesellschaft und Staat kommen sie jedensfalls nicht nach! Ihr Verhalten ist den gesellschaftlichen Interessen konträr!
Du solltest dich etwas vom egoistischen Gedankengut trennen.

klartext
27.09.2006, 12:22
Ich verstehe dein Problem nicht. Was geht es einen anderen an, wie der Eigentümer einer Firma seine aussertariflichen Angestellten bezahlt ? Wenn mir der Laden gehört, kann ich das Geld verbrennen oder verschenken, ganz nach Lust und Laune.
Willst du jetzt eine staatliche Stelle, die vorschreibt, was AT-Angestellte verdienen dürfen ? Kann man tun, nur werden sich die Spitzenkräfte dann verabschieden, wie es tausende deutsche Wissenschaftler schon getan haben.

Wenn man deinen Beitrag zur Thematik liest, muss man zum Schluss kommen, das du noch nicht begriffen hast, dass der Mensch ein zoziales Wesen ist!
Theoretisch möchtest du trecht haben! Aber jeder Mensch hat eine soziale Verantwortung für das Ganze!
Deshalb geht es der Gesellschaft doch etwas an, was der Unternehmer mit seinem Gewinn macht!
Oder er zieht auf eine einsame Insel! Dort kann er machen was er will und braucht auch keine soziale Verantwortung!

Was die Siemensvorstände machen ist einfach instiktlos und nicht nachvollziehbar!
Ihrer Gesamtverantwortung für Gesellschaft und Staat kommen sie jedensfalls nicht nach! Ihr Verhalten ist den gesellschaftlichen Interessen konträr!
Du solltest dich etwas vom egoistischen Gedankengut trennen.
Immer wieder nett, an die sozuiale Verpflichtung des AG zu erinnern, während der Verbraucher nach der Methode " Geiz ist geil " sich einen Dreck darum schert, dass er es ist, der die Marktwirklichkeit bestimmt. Besonders in Ostd. ist dierse Schizophrenie weitverbreitet. Man kauft Tyota oder Mazda, fährt über die Grenze zum Tanken und Einkaufen, die Zigaretten komen zollfrei vom Fitschi auf der Strasse, woebi man dann gleichzeitig auf die bösen Unternehmer schimpft, die in der Region keine Arbeitsplätze schaffen.
Der Unternehmer hat sich nach dem Markt zu richten, dieser ist wertfrei und diktiert die Bedingungen, wo die Grenzen des Sozialen liegen.
Der Unternehmer hat nicht mehr Gesamtverantwortung der Gesellschaft gegenüber als jeder andere Bürger auch. Er ist vor allem nicht der Packesel für eine verfehlte Politik und der Finanzierer von gesellschaftlichen Experimenten.
Genau deshalb haben sich bereits viele Betriebe veranschiedet.

Amigo
27.09.2006, 18:03
Immer wieder nett, an die sozuiale Verpflichtung des AG zu erinnern, während der Verbraucher nach der Methode " Geiz ist geil " sich einen Dreck darum schert, dass er es ist, der die Marktwirklichkeit bestimmt. Besonders in Ostd. ist dierse Schizophrenie weitverbreitet. Man kauft Tyota oder Mazda, fährt über die Grenze zum Tanken und Einkaufen, die Zigaretten komen zollfrei vom Fitschi auf der Strasse, woebi man dann gleichzeitig auf die bösen Unternehmer schimpft, die in der Region keine Arbeitsplätze schaffen.
Der Unternehmer hat sich nach dem Markt zu richten, dieser ist wertfrei und diktiert die Bedingungen, wo die Grenzen des Sozialen liegen.
Der Unternehmer hat nicht mehr Gesamtverantwortung der Gesellschaft gegenüber als jeder andere Bürger auch. Er ist vor allem nicht der Packesel für eine verfehlte Politik und der Finanzierer von gesellschaftlichen Experimenten.
Genau deshalb haben sich bereits viele Betriebe veranschiedet.

Der Unternehmer hat sich nach dem Markt zu richten, dieser ist wertfrei und diktiert die Bedingungen, wo die Grenzen des Sozialen liegen.
Hier machst du deine Fehler beim Denken!!!!! Ist der Mensch das Primäre und der Markt das Sekundäre????
Meines Wissen ist der Markt ein Produkt des Menschen und kein Naturgesetz!!!!!! Aber dieses fundamentale Wissen scheint dir abhanden gekommen!

Immer wieder nett, an die sozuiale Verpflichtung des AG zu erinnern, während der Verbraucher nach der Methode " Geiz ist geil " sich einen Dreck darum schert, dass er es ist, der die Marktwirklichkeit bestimmt. Besonders in Ostd. ist dierse Schizophrenie weitverbreitet. Man kauft Tyota oder Mazda, fährt über die Grenze zum Tanken und Einkaufen, die Zigaretten komen zollfrei vom Fitschi auf der Strasse, woebi man dann gleichzeitig auf die bösen Unternehmer schimpft, die in der Region keine Arbeitsplätze schaffen.

Schöner Gullasch!!!! Alles in einen Topf und schon hat man sein seelisches Gleichgewicht!!!!! Was hat das Verhalten der Siemensvorstände mit Geiz ist geil zu7 tun???? Auch deine Unterstellung, dass die Ossis schizophren sei ist auch eine überzeugendes Argument oder doch nur primitiv?????. Ich Frage mich, ob deine geistige Leistung nicht arge Lücken hat, denn einmal singst du ein Hohelied auf den Markt und wenn die Ossis marktgerecht kaufen, beklagst du dich! Du musst schon wissen, was du willst!( kennst du überhaupt einen Ossi??)

Der Unternehmer hat nicht mehr Gesamtverantwortung der Gesellschaft gegenüber als jeder andere Bürger auch. Er ist vor allem nicht der Packesel für eine verfehlte Politik und der Finanzierer von gesellschaftlichen Experimenten

Dieser Feststellung kann ich nur zustimmen

Genau deshalb haben sich bereits viele Betriebe veranschiedet

Das ist naturlich völlig deplaziert! Ursachen liegen doch viel tiefer!!!!

Kalmit
28.09.2006, 08:30
Der Unternehmer hat sich nach dem Markt zu richten, dieser ist wertfrei und diktiert die Bedingungen, wo die Grenzen des Sozialen liegen.

Der Markt ist für die Menschen da, nicht umgekehrt. Eine schlichte Erkenntnis, die die Gläubigen des unfehlbaren Markte wohl niemals lernen werden...


Immer wieder nett, an die sozuiale Verpflichtung des AG zu erinnern, während der Verbraucher nach der Methode " Geiz ist geil " sich einen Dreck darum schert, dass er es ist, der die Marktwirklichkeit bestimmt.

Du verdrehst hier mal wieder schlicht Ursache und Wirkung, ich lese das zum bestimmt 500. Mal hier, aber ich wiederhole mich ja gern. "Geiz ist Geil" ist eine Erfindung eines meist durch Preisdumping auffallenden Unternehmens der Elektrosparte - und nicht von einer "Organisation geiziger Konsumenten".

Im Übrigen auch interessant: Die von dir gescholtenen "Ossis" machen mit ihrem wenigen Geld genau das, für was hier jedes Unternehmen auch noch Verständnis erntet. Sie nutzen die wenigen kleinen Vorteile der Globalisierung; leider gibt es ja auch kein Steuerdumping im Bereich Mineralöl- und Mehrwertsteuern! Dagegen gibt es keine Kritik an den Reichen, die jährlich eine gigantische Menge an Devisen im Ausland ausgeben - obwohl Sie auch das Geld dazu hätten, im Inland zu konsumieren - aber da kann man wirklich von "Geiz ist geil" reden...

Dass heute ein Arbeitsloser nur noch in den Schnäppchenmarkt einkaufen gehen kann liegt daran, dass er nunmal nur noch 345,- Euro im Monat bekommt; dass ein ausgebeuteter Niedriglöhner mit seinen 3-4 Euro die Stunde auch nicht die Kohle so völlig sinnlos aus dem Fenster werfen kann; dass ein normaler Arbeiter, der von Energiepreisen aufgefressen wird und seit Jahren viel gepriesenen "Lohnverzicht" leistet nicht wie Bolle konsumiert... Tja - woran mag das wohl liegen?


Der Unternehmer hat nicht mehr Gesamtverantwortung der Gesellschaft gegenüber als jeder andere Bürger auch. Er ist vor allem nicht der Packesel für eine verfehlte Politik und der Finanzierer von gesellschaftlichen Experimenten.

Auch interessant: Auf der einen Seite sollen wir im Kapitalismus dem Unternehmertum huldigen, weil DIE es ja sind, die Arbeitsplätze "schaffen"; wir sollen dankbar für jeden gnädigen Unternehmer sein, der nicht dieses Land, dass sozialistischer ist als China (BILD) von heut auf morgen wg. "zu hoher" "Lohnnebenkosten", "zu hoher" Löhne und "zu hohen" Steuern "fluchtartig" verlässt - und uns mit Lohn-, Urlaubskürzungen, Arbeitszeitverlängerungen und dem schleifen weiterer Arbeitnehmerrechte abfinden, weil es ja neuerdings(!) sowas wie ne Globalisierung gibt...

Wenn dann aber aus Profitgründen Arbeitsplätze vernichtet werden (und die Finanzierung dieser Menschen dem Sozialstaat aufgebürdet wird - den man aber nicht mitfinanzieren will), will niemand dafür verantwortlich sein. Würdest du dich auch mal mit dem befassen, was Wiedeking z. B. von sich gegeben hat würdest du erkennen, dass eine freie Marktwirtschaft (wie neoliberale sie anstreben) auf einer Demokratie basiert. Wenn du durch unsoziale Handlungen seine Mitglieder dazu verleitest, undemokratische Parteien zu wählen entziehst du dir deine eigene Existenzgrundlage. Das erfordert aber, für sein Verhalten und seine Konsequenzen einzustehen... eine Fähigkeit, die gerade die heutige Unternehmer- und Managergeneration vollständig verlernt hat!

SAMURAI
29.09.2006, 07:24
Gut gewirtschafet, 30% Kohle drauf, 3000 Leute auf der Strasse.

lupus_maximus
29.09.2006, 07:43
Gut gewirtschafet, 30% Kohle drauf, 3000 Leute auf der Strasse.
Tut mir leid Samurai, aber es ändert nichts dran, das eine Firma kein Sozialamt ist!
Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen, weil sie nach ihrer Ansicht zuwenig Rendite bekommen, ist die Firma pleite und es sitzen alle auf der Straße. Dies nennt sich dann: Auslese, ganz einfaches Naturgesetz!

Skorpion968
29.09.2006, 07:47
Tut mir leid Samurai, aber es ändert nichts dran, das eine Firma kein Sozialamt ist!
Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen, weil sie nach ihrer Ansicht zuwenig Rendite bekommen, ist die Firma pleite und es sitzen alle auf der Straße. Dies nennt sich dann: Auslese, ganz einfaches Naturgesetz!

Auch du hast weder die Gesetze der Natur noch die der (darwinschen) Auslese nur in Ansätzen verstanden. Aber immer schön rumplappern...

lupus_maximus
29.09.2006, 07:56
Auch du hast weder die Gesetze der Natur noch die der (darwinschen) Auslese nur in Ansätzen verstanden. Aber immer schön rumplappern...
Sehr interessant, du hast die Gesetze der Natur verstanden?
Wo gibt es denn in der Natur ein Sozialamt?
Rede weniger hochgestochen sondern mehr Realitätsbewußt. Wo gibts denn sowas, das ich Leute, Ausländer z.B., die mich rein garnichts angehen, durch Essen, unterstützen muß?
In der Natur nicht!
Da ist sich jeder selbst der Nächste!
Dies weiß jeder normale Mensch, da braucht man keinen Darwin dazu!

Skorpion968
29.09.2006, 08:06
Sehr interessant, du hast die Gesetze der Natur verstanden?
Wo gibt es denn in der Natur ein Sozialamt?
Rede weniger hochgestochen sondern mehr Realitätsbewußt. Wo gibts denn sowas, das ich Leute, Ausländer z.B., die mich rein garnichts angehen, durch Essen, unterstützen muß?
In der Natur nicht!
Da ist sich jeder selbst der Nächste!
Dies weiß jeder normale Mensch, da braucht man keinen Darwin dazu!

Ich habe gerade im thread "Äquivalenzökonomie" einen Beitrag dazu veröffentlicht, der deine Fragen umfassend beantworten wird. Lies dort nach.

Don
30.09.2006, 16:42
Ich habe gerade im thread "Äquivalenzökonomie" einen Beitrag dazu veröffentlicht, der deine Fragen umfassend beantworten wird. Lies dort nach.

Respekt, wir sehen den nächsten Anwärter auf den Nobelpreis für volkswirtschaftliche Theorien vor uns. Dumm nur, daß kein Kommitteemitglied hier Forist sein dürfte. Die paar Mio. würden Dir guttun.

Amigo
02.10.2006, 16:36
Tut mir leid Samurai, aber es ändert nichts dran, das eine Firma kein Sozialamt ist!
Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen, weil sie nach ihrer Ansicht zuwenig Rendite bekommen, ist die Firma pleite und es sitzen alle auf der Straße. Dies nennt sich dann: Auslese, ganz einfaches Naturgesetz!

Wo hast du denn diese Weissheiten her????
Na ja, für einen Hauptschüler erklärbar, denn lupus sind nach meinen Kenntnissen wirtschaftliche Sachverhalte vom Menschen gemacht und kein Naturgesetz!

Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen,

Wie soll denn das funktionieren????? Die Aktien sind doch verkauft, also mit dem Börsengang ist die Geldbeschaffung für die AG abgeschlossen! Alles andere hat doch mit der Finanzierung des Betriebes nichts mehr zu tun!,

Was die Siemensvorstände machen, ist einfach instinklos !!!
Habgier lässt grüßen!!!! Hier ist eine Clique, die sämliches Schamgefühl an der Gardarobe abgeben haben!
Aber was sagte Kleist schon!!!??? Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht!:D :D

Roter Prolet
02.10.2006, 16:48
3. gäbe es keine unternehmer, hättest du keine arbeit

Es wurde schon einige Male in der Geschichte bewiesen, dass es auch ohne Kapitalisten geht :D


4. dein verhalten ist von neid und hilflosigkeit gekennzeichnet.


Aha, dann ist jeder, der sich gegen diesen Profite steigen-Löhne fallen-Arbeitsplätze vernichten-Trend stellt, ein blosser Neidverfressener?

Von wem hast du das denn aufgeschnappt? Von Leuten wie Hundt, Thumann oder Rogowski? :rolleyes:

KrascherHistory
02.10.2006, 16:49
Wo hast du denn diese Weissheiten her????
Na ja, für einen Hauptschüler erklärbar, denn lupus sind nach meinen Kenntnissen wirtschaftliche Sachverhalte vom Menschen gemacht und kein Naturgesetz!

Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen,

Wie soll denn das funktionieren????? Die Aktien sind doch verkauft, also mit dem Börsengang ist die Geldbeschaffung für die AG abgeschlossen! Alles andere hat doch mit der Finanzierung des Betriebes nichts mehr zu tun!,

Was die Siemensvorstände machen, ist einfach instinklos !!!
Habgier lässt grüßen!!!! Hier ist eine Clique, die sämliches Schamgefühl an der Gardarobe abgeben haben!
Aber was sagte Kleist schon!!!??? Der Krug geht solange zum Wasser bis er bricht!:D :D

Der Krug ist bereits zerbrochen. MfG K

Roter Prolet
02.10.2006, 16:51
Tut mir leid Samurai, aber es ändert nichts dran, das eine Firma kein Sozialamt ist!
Wenn die Geldgeber der Firma, die Aktionäre, abspringen, weil sie nach ihrer Ansicht zuwenig Rendite bekommen, ist die Firma pleite und es sitzen alle auf der Straße. Dies nennt sich dann: Auslese, ganz einfaches Naturgesetz!

Kapitalistische Prinzipien sind keine unveränderbare Naturgesetze -.-

lupus_maximus
02.10.2006, 16:58
Kapitalistische Prinzipien sind keine unveränderbare Naturgesetze -.-
Wenn ich aber für mein eingesetztes Kapital zuwenig Zinsen bekomme, ziehe ich es aus der Firma raus, ganz einfach.
Wenn dies alle Aktionäre machen, ist die Firma pleite!

Amigo
02.10.2006, 21:10
Wenn ich aber für mein eingesetztes Kapital zuwenig Zinsen bekomme, ziehe ich es aus der Firma raus, ganz einfach.
Wenn dies alle Aktionäre machen, ist die Firma pleite!

lupus, nun ist alles klar!!!!!!!! Wer solch einen Unsinn schreibt, zeigt , das er von der Sache nichts aber auch nichts versteht! Dann ist alles Geschriebene verständlich! Wie willst du als Aktionär dein eingesetztes Kapital zurückziehen! Verrate mir mal, wie das geht!!!??????
Schöner Witz! Leider laufen genügend Nichtwissende herum und plappern die Parolen nach!

lupus_maximus
02.10.2006, 21:35
Wenn ich aber für mein eingesetztes Kapital zuwenig Zinsen bekomme, ziehe ich es aus der Firma raus, ganz einfach.
Wenn dies alle Aktionäre machen, ist die Firma pleite!

lupus, nun ist alles klar!!!!!!!! Wer solch einen Unsinn schreibt, zeigt , das er von der Sache nichts aber auch nichts versteht! Dann ist alles Geschriebene verständlich! Wie willst du als Aktionär dein eingesetztes Kapital zurückziehen! Verrate mir mal, wie das geht!!!??????
Schöner Witz! Leider laufen genügend Nichtwissende herum und plappern die Parolen nach!

Wenn ich mein Kapital zurückhaben will, muß die AG mir mein Geld zurückgeben, so einfach ist dies, oder glaubst du, das deine Einlage futsch ist?
Die können selbstverständlich wieder einen Käufer suchen für diesen Anteil.

Futsch ist mein Kapital, wenn der Firmenwert nicht mehr dem Wert der Aktien entspricht.

Amigo
05.10.2006, 20:58
Wenn ich mein Kapital zurückhaben will, muß die AG mir mein Geld zurückgeben, so einfach ist dies, oder glaubst du, das deine Einlage futsch ist?
Die können selbstverständlich wieder einen Käufer suchen für diesen Anteil.

Futsch ist mein Kapital, wenn der Firmenwert nicht mehr dem Wert der Aktien entspricht.


Du bist ein Schelm! Von AQktien verstehst du das Wort zu schreiben!!! Mehr nicht! Wenn deine Aktien im Wert gefallen sind, dann bkommst du keinen Heller zürück!!! Das Geld ist dann futsch,! Man sollte doch etwas wissen, bevor man solch ein Unwissen demonstriert!
Aber, Nein,nein,nein!?:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

lupus_maximus
05.10.2006, 21:38
Du bist ein Schelm! Von AQktien verstehst du das Wort zu schreiben!!! Mehr nicht! Wenn deine Aktien im Wert gefallen sind, dann bkommst du keinen Heller zürück!!! Das Geld ist dann futsch,! Man sollte doch etwas wissen, bevor man solch ein Unwissen demonstriert!
Aber, Nein,nein,nein!?:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:
Es ändert aber nichts dran, das ich mein Kapital zum Nennwert zurückhaben kann, solange die AG nicht in Konkurs ist.
Eine Aktie ist nicht unkündbar!
Nun, wenn sie von der Firma zum Nennwert wieder zurückgezahlt wird, habe ich mein Geld mit Verlust wieder, ob die dann versuchen andere zu ködern ist nicht mein Problem.
Jedenfalls ist meine Kernaussage, das ich meine Einlage zurückfordern kann, nicht unwahr, ansonsten würde ich niemals eine Einlage in einen Betrieb machen.
Babbel also nicht so kariert.

Amigo
07.10.2006, 10:04
Es ändert aber nichts dran, das ich mein Kapital zum Nennwert zurückhaben kann, solange die AG nicht in Konkurs ist.
Eine Aktie ist nicht unkündbar!
Nun, wenn sie von der Firma zum Nennwert wieder zurückgezahlt wird, habe ich mein Geld mit Verlust wieder, ob die dann versuchen andere zu ködern ist nicht mein Problem.
Jedenfalls ist meine Kernaussage, das ich meine Einlage zurückfordern kann, nicht unwahr, ansonsten würde ich niemals eine Einlage in einen Betrieb machen.
Babbel also nicht so kariert.

Lass es sein Lupus! Du verstehst von Aktien nichts aber auch nichts!!!!!!
Du bist einer von den Menschen, die zu jedem Mist ihren Senf dazugeben, aber Null Ahnung haben.
Eine Aktie ist nicht unkündbar!
Dieser Satz offenbahrt alles! Eine Aktie ist an der Börse handelbar! Du kannst sie jederzeit verkaufen! Aber das hat wenig mit der AG zu tun!?( :hihi: :hihi: :hihi: ?( ?( ?(

basti
08.10.2006, 22:15
auf spiegel tv kam gerade ein bericht über siemens und seine waschmaschinenfabriken. in berlin/brandenburg werden die geschlossen und in polen eröffnet. in polen bekommen die arbeiter knapp 200 € im monat für arbeit von montag bis samstag. außerdem wird siemens in polen die steuer erlassen ... :D

lupus_maximus
08.10.2006, 22:33
Lass es sein Lupus! Du verstehst von Aktien nichts aber auch nichts!!!!!!
Du bist einer von den Menschen, die zu jedem Mist ihren Senf dazugeben, aber Null Ahnung haben.
Eine Aktie ist nicht unkündbar!
Dieser Satz offenbahrt alles! Eine Aktie ist an der Börse handelbar! Du kannst sie jederzeit verkaufen! Aber das hat wenig mit der AG zu tun!?( :hihi: :hihi: :hihi: ?( ?( ?(
An deiner Stelle würde ich nicht so dumm schwafeln!

Aktien sind Anteilscheine an einem Unternehmen und können normalerweise zum Nennwert an das Unternehmen zurückgegeben werden.
Zwar mit Verlust, aber dies war nicht das Thema.
Also, informiere dich erst einmal besser und halte nicht andere Leute für so dumm wie du selber bist!

kipsdorf
10.10.2006, 09:11
Ist es schon soweit, daßdie Siemens-Vorstände kurz vor der Verarmung stehen? Mir kommen die Tränen!