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Vollständige Version anzeigen : Demokratie könnte ins Wanken geraten



Waldgänger
17.09.2006, 20:39
Dramatischer Appell aus Schwerin
"Demokratie könnte ins Wanken geraten"

Die NPD steht vor dem Einzug in den Schweriner Landtag - gleichzeitig droht den Projekten gegen Rechtsextremismus in vielen Regionen das Aus. Die CDU Mecklenburg-Vorpommern appellierte an die Kanzlerin, diese Programme seien unerlässlich, denn sonst könne die Demokratie noch ins Wanken geraten.

Die CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat sich in einem dramatischen Appell an Bundeskanzlerin Angela Merkel gewandt. In einem Brief fordert CDU-Fraktionschef Armin Jäger, dass die Programme gegen Rechtsextremismus weiterhin vom Bund gefördert werden sollen. Ihre Arbeit sei "unerlässlich" (...). "Leider zeigt sich, dass die demokratische Grundordnung in unserem Land noch nicht tief genug verankert ist, als dass sie nicht doch noch ins Wanken geraten kann", schreibt der CDU-Fraktionschef. Eine Antwort der Kanzlerin gibt es noch nicht, so ein CDU-Sprecher auf Anfrage von tagesschau.de.

Von Patrick Gensing, tagesschau.de

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5897678_REF1_NAV_BAB,00.html

Klopperhorst
17.09.2006, 20:54
Ist "Die Demokratie" ein Gott? Sicher nicht. Je schneller dieses System auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, je besser.

"Die Demokratie" hat unser Volk zerstört, sie ist schädlich und gehört abgeschafft.

Komm ich jetzt in den demokratischen Knast?


---

Anti-Zionist
17.09.2006, 20:55
Merkel wird sich beugen - was denn sonst?

dimu
17.09.2006, 21:00
.
es ist schon erstaunlich, was diese gaunerdemokraten unter
demokratie verstehen und wie sie sie angewendet wissen wollen.
.

Odin
17.09.2006, 21:01
Ist "Die Demokratie" ein Gott? Sicher nicht. Je schneller dieses System auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, je besser.

"Die Demokratie" hat unser Volk zerstört, sie ist schädlich und gehört abgeschafft.

Komm ich jetzt in den demokratischen Knast?


---

Du Klopper, wenn wir eine Zelle bekämen, das wär doch klasse, oder? :]

dimu
17.09.2006, 21:05
Ist "Die Demokratie" ein Gott? Sicher nicht. Je schneller dieses System auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, je besser.

"Die Demokratie" hat unser Volk zerstört, sie ist schädlich und gehört abgeschafft.

Komm ich jetzt in den demokratischen Knast?


---

jawollja! ab in den knast.
da waren auch schon welche, die den begriff "realer sozialismus" nicht
verstanden haben. und die linken linken haben dann dort für einen kuraufenthalt
der betreffenden personen gesorgt.
.

Der Patriot
17.09.2006, 21:06
"Demokratie könnte ins Wanken geraten"

:cool2: :D Solche Aussagen machen Hoffnung!

"Ich bin der Kies in euren Schuhn, bin der Dorn in eurer Haut, wenn ihr meint ich bin zu bremsen, habt ihr auf Sand gebaut! Ich bin das Salz in deiner Wunde, der Pickel im Gesicht, das leere Glas im Wirtshaus, in deiner Hand die Gicht!" :musik: (von der NPD-CD)

Klopperhorst
17.09.2006, 21:15
Du Klopper, wenn wir eine Zelle bekämen, das wär doch klasse, oder? :]

Wir sollten ein Buch schreiben.

Odin
17.09.2006, 21:38
Wir sollten ein Buch schreiben.


Wer schreibt?

Waldgänger
17.09.2006, 22:07
Ist "Die Demokratie" ein Gott? Sicher nicht. Je schneller dieses System auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, je besser.

"Die Demokratie" hat unser Volk zerstört, sie ist schädlich und gehört abgeschafft.

Komm ich jetzt in den demokratischen Knast?


---

Man muss sich einmal vor Augen führen was hier unter "Demokratie" verstanden wird. Das Demokratieverständnis der Bourgeoisie war schon immer sehr merkwürdig. Wenn es eine Volksherrschaft sein soll, so erkenne ich leider nicht wo das Volk herrscht, abgesehen davon, dass der einzelne Volkgenosse alle vier bis fünf Jahre die Möglichkeit hat ein Kreuz auf einem Blatt zu machen, sieht es in Sachen Herrschaft des Volkes wirklich düster aus. Wenn es denn als Ausgleich wenigstens wirkliche Eliten geben würde, echte Künstler der Politik, dann könnte darüber auch - zumindest teilweise - hinweggesehen werden.

Das Phänomen der bürgerlichen "Demokratie" ist, dass sie weder ansatzweise irgendeine Volksherrschaft verwirklicht, noch echte Eliten aus sich gebiert. Was bleibt ist ein faulender Moloch der Interessenherrschaft, die Herrschaft des Geldes und ein Haufen völlig unfähiger Oligarchen, welche das Volk entpolitisieren, entrechten und zur willenlosen Masse degradieren; eine Masse die sich der Ausbeutung durch den Kapitalismus beugen muss.

Drosselbart
18.09.2006, 06:58
Um dieses Zerrbild einer Demokratie ist es doch nicht schade. Wer den Laden erlebt und seine schäbig-heuchlerischen Protagonisten durchschaut hat, der sehnt den Tag der großen Abrechnung herbei.

Würfelqualle
18.09.2006, 07:18
Um so eher das Gebilde BRD kaputtgeht, um so besser.




Gruss vonne Würfelqualle

Walter Hofer
18.09.2006, 07:30
Um dieses Zerrbild einer Demokratie ist es doch nicht schade. Wer den Laden erlebt und seine schäbig-heuchlerischen Protagonisten durchschaut hat, der sehnt den Tag der großen Abrechnung herbei.

also die Hoffnung einer "großen" Abrechnung, das kannst du dir abschminken,
das ist reines ohnmächtiges Wunschdenken !

Abreibungen und Klatschen kann es schon eher geben :
aber für die braunen Faßgurken, die grenzdebilen Laller!

Drosselbart
18.09.2006, 07:41
also die Hoffnung einer "großen" Abrechnung, das kannst du dir abschminken,
das ist reines ohnmächtiges Wunschdenken !

Abreibungen und Klatschen kann es schon eher geben :
aber für die braunen Faßgurken, die grenzdebilen Laller!

Na, na, na, meldet sich hier wieder ein gewaltbereiter Links-Faschist aus der Kloake zu Wort?

klartext
18.09.2006, 07:50
Man muss sich einmal vor Augen führen was hier unter "Demokratie" verstanden wird. Das Demokratieverständnis der Bourgeoisie war schon immer sehr merkwürdig. Wenn es eine Volksherrschaft sein soll, so erkenne ich leider nicht wo das Volk herrscht, abgesehen davon, dass der einzelne Volkgenosse alle vier bis fünf Jahre die Möglichkeit hat ein Kreuz auf einem Blatt zu machen, sieht es in Sachen Herrschaft des Volkes wirklich düster aus. Wenn es denn als Ausgleich wenigstens wirkliche Eliten geben würde, echte Künstler der Politik, dann könnte darüber auch - zumindest teilweise - hinweggesehen werden.

Das Phänomen der bürgerlichen "Demokratie" ist, dass sie weder ansatzweise irgendeine Volksherrschaft verwirklicht, noch echte Eliten aus sich gebiert. Was bleibt ist ein faulender Moloch der Interessenherrschaft, die Herrschaft des Geldes und ein Haufen völlig unfähiger Oligarchen, welche das Volk entpolitisieren, entrechten und zur willenlosen Masse degradieren; eine Masse die sich der Ausbeutung durch den Kapitalismus beugen muss.

Soviel heisse Luft - und ganz ohne Luft zu holen ?
Demokratie heisst, mit viel Geduld dicke Bretter bohren. Auch Diktaturen haben noch keine Elite an die Spitze gebracht. Die Nachteile, die mit unserem System verbunden sind, nehme ich für die Vorteile gerne in Kauf. So wie du jammern nur Leute, die nicht zurecht kommen.

Don
18.09.2006, 11:37
Im Notfall können wir MV immer noch an Polen verschenken.

KrascherHistory
18.09.2006, 11:54
Im Notfall können wir MV immer noch an Polen verschenken.

Fast die ges. Ostgebiete sind doch noch in poln. Hand. Dann lieber an Dänemark.

Was ist an der Mickey Mouse Truppe in MV eigentlich so schlimm.

Die Demokratie ist doch bereits abgeschaft in Dtl.

Wie sollte sich da noch ins Wanken kommen....

MfG K

Quo vadis
18.09.2006, 12:02
@ krascher,

nicht die Demokratie kam gestern ins Wanken (es wurde ja lediglich demokratisch gewählt), sondern das Konto von sechs, seit gestern ehemaligen, Etabliertenabgeordneten...:)) :] :))

KrascherHistory
18.09.2006, 12:19
@ krascher,

nicht die Demokratie kam gestern ins Wanken (es wurde ja lediglich demokratisch gewählt), sondern das Konto von sechs, seit gestern ehemaligen, Etabliertenabgeordneten...:)) :] :))

Eine korrekte Sichtweise ! :]

MfG K

Pandulf
18.09.2006, 13:24
Die Franzosen leben mittlerweile auch in der 5. Republik. Warum sollte nicht auch in Deutschland mal eine Republik von einer anderen abgelöst werden?

Die BRD ist reines Nachkriegsprodukt, die so gestaltet wurde, daß sie maximal handlungsunfähig ist. In Zeiten der Globalisierung und des rasanten Wandels gerät so ein Staat unter enormen Druck. Sollte es der BRD nicht gelingen, sich von den ihr von außen und innen angelegten Fesseln zu befreien, wird die Globalisierung sie auf die Müllhalde der Geschichte verfrachten.

Dann wäre Platz für eine echte Deutsche Republik.

Gruss

pandulf

Allemanne
18.09.2006, 13:34
Realsatire.


@ Waldgänger

Mal wieder absolute Zustimmung.


PS: Entschuldigt mich meine Einsilbigkeit.

Walter Hofer
19.09.2006, 21:21
Zitat von Walter Hofer
also die Hoffnung einer "großen" Abrechnung, das kannst du dir abschminken,
das ist reines ohnmächtiges Wunschdenken !

Abreibungen und Klatschen kann es schon eher geben :
aber für die braunen Faßgurken, die grenzdebilen Laller!


Na, na, na, meldet sich hier wieder ein gewaltbereiter Links-Faschist aus der Kloake zu Wort?

Links-Faschisten gibt es nicht; schlichte verbale Abreibungen
und einfaches, geistiges Abklatschen (bis 10 zählen !) reicht für NeoNazis aus,
mit darüber hinausgehenden geistigen Maßnahmen wären die
braunen Dampfnudeln nun wirklich überfordert.

klartext
20.09.2006, 12:38
Ist "Die Demokratie" ein Gott? Sicher nicht. Je schneller dieses System auf dem Müllhaufen der Geschichte landet, je besser.

"Die Demokratie" hat unser Volk zerstört, sie ist schädlich und gehört abgeschafft.

Komm ich jetzt in den demokratischen Knast?


---
Ich schätze die Demokratie als hohes Gut, weil sie meine persönliche Freiheit garantiert. Wer sie antastet, ist mein Feind und wird als solcher bekämpft, wenn nötig, mit der Waffe in der Hand. Dies ist Grfundkonsens unserer Gesellschaft, und das ist gut so.

dtm05
20.09.2006, 13:42
Anstatt weinerliches Geseiere in Richtung Merkel anzustimmen, sollten sich die sogenannten "Demokraten" mal ein paar Gedanken über ihre Politik machen.

Kaiser
20.09.2006, 17:48
Die Stabilität eines jeden Systems hängt vom politischen Opportunismus der Mehrheit ab. Der politische Opportunismus der Mehrheit hängt dagegen von der Zufriedenen ab.

Und mit der Zufriedenheit der Massen ist es in Deutschland nicht gerade gut bestellt...:D

Naduk
20.09.2006, 18:16
Ich schätze die Demokratie als hohes Gut, weil sie meine persönliche Freiheit garantiert. Wer sie antastet, ist mein Feind und wird als solcher bekämpft, wenn nötig, mit der Waffe in der Hand. Dies ist Grfundkonsens unserer Gesellschaft, und das ist gut so.

Wo ist das bitte Grundkonsens? Den meisten geht das System am Arsch vorbei. Man regt sich nur über hohe Steuren oder zu wenig stütze auf. mehr interessiert und bindet die Leute nicht an diese "Demokratie".

Kaiser
20.09.2006, 18:17
Ich schätze die Demokratie als hohes Gut, weil sie meine persönliche Freiheit garantiert. Wer sie antastet, ist mein Feind und wird als solcher bekämpft, wenn nötig, mit der Waffe in der Hand. Dies ist Grfundkonsens unserer Gesellschaft, und das ist gut so.

In diesem Staat ist deine persönliche Freiheit nur garantiert, wenn du dich nicht all zu weit von der etablierten Staatsdoktrin entfernst.

Roter Prolet
20.09.2006, 18:21
jawollja! ab in den knast.
da waren auch schon welche, die den begriff "realer sozialismus" nicht
verstanden haben. und die linken linken haben dann dort für einen kuraufenthalt der betreffenden personen gesorgt.
.

Mit Verlaub - jetzt redest du Müll.

Roter Prolet
20.09.2006, 18:24
In diesem Staat ist deine persönliche Freiheit nur garantiert, wenn du dich nicht all zu weit von der etablierten Staatsdoktrin entfernst.

Im Dritten Reich kannte man das ganz gut.

Quo vadis
20.09.2006, 18:26
Im Dritten Reich kannte man das ganz gut.

In der Sowjetunion auch.....:rolleyes: Lenin im Ava und Handlanger des System´s tzzzzzz Kommunisten scheinen sich hier schon prima eingerichtet zu haben...:))

Roter Prolet
20.09.2006, 18:43
In der Sowjetunion auch.....:rolleyes: Lenin im Ava und Handlanger des System´s tzzzzzz Kommunisten scheinen sich hier schon prima eingerichtet zu haben...:))

Ich und Handlanger "des Systems"? Welches System meinst du?

Wie auch immer: Ja, in der Sowjetunion und den realsozialistischen Staaten gab´s auch Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Dinge, die laut nach ihren eigenen Verfassungen (und erst recht nach den partei-internen Prinzipien des Demokratischen Zentralismus) nicht sein dürfen. Das bestreitet auch keiner. Aber die waren, je nach dem welchem Zeitabschnitt im jeweiligen Staat, nicht zu vergleichen mit denen in einem faschistischen Regime, wo jede Form von Demokratie ja schon offen als feindlich angesehen wurde.

Die Diskussionen inner- und(!) ausserhalb der KP´s des Ostblocks nach Stalins Tod und besonders nach dem 20. Parteitag der KPdSU belegen dies.

Kaiser
20.09.2006, 18:46
Im Dritten Reich kannte man das ganz gut.

Tja, wer im Dritten Reich oder in der UDSSR nach der Staatsdoktrin lebte, hatte ebenfalls eine "Garantie" seiner persönlichen Freiheiten.

Milchbart
20.09.2006, 18:51
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5897678_REF1_NAV_BAB,00.html

Ich frage mich immer wieder, weshalb die die Demokratie nicht erschüttert wird, wenn so viele nicht zur Urne gehen. Wenn dann Menschen mit einem anderen Verständnis andere Parteien wählen, dann bricht die Demokratrie bei diesen verlogenen Politikern plötzlich zusammen.
Sie sollten sich lieber die Frage stellen was sie falsch gemacht haben, all die Jahre und nicht dafür dem Ergebnis die Schuld geben.

Sterntaler
20.09.2006, 18:53
....auch die nicht gewählt haben ,haben letztendlich mit der NPD sympathisiert.

Brutus
20.09.2006, 18:57
Die Stabilität eines jeden Systems hängt vom politischen Opportunismus der Mehrheit ab. Der politische Opportunismus der Mehrheit hängt dagegen von der Zufriedenen ab. Und mit der Zufriedenheit der Massen ist es in Deutschland nicht gerade gut bestellt...:D

Wann wird der Punkt erreicht sein, an dem die unzufriedenen Massen zur Tat schreiten wie die Ungarn ("Bereitet euch auf euren Tod vor")?

Wahrscheinlich nie! Sie werden biersaufen, fressen, ficken, fernsehen und gehirngewaschen glotzen, wie das Land vor die Hunde geht; ganz so wie 1944/45. Wäre froh, wenn ich unrecht hätte.

Kaiser
20.09.2006, 20:46
Wann wird der Punkt erreicht sein, an dem die unzufriedenen Massen zur Tat schreiten wie die Ungarn ("Bereitet euch auf euren Tod vor")?

Wahrscheinlich nie! Sie werden biersaufen, fressen, ficken, fernsehen und gehirngewaschen glotzen, wie das Land vor die Hunde geht; ganz so wie 1944/45. Wäre froh, wenn ich unrecht hätte.

Möglich, doch die Jahre 1918 (Untergang des Kaiserreiches), 1933 (Untergang der Weimarer Republik) und 1989 (Untergang der DDR) zeigen, dass das deutsche Volk sich nicht alles von seinen Regierenden gefallen läßt.

Waldgänger
20.09.2006, 21:03
....auch die nicht gewählt haben ,haben letztendlich mit der NPD sympathisiert.

Aha, du willst mir also erklären wieso ich den Wahlzettel durchgestrichen habe? -.- Wenn sie alle mit der NPD sympathisiert haben, dann versteh ich nicht wieso sie nicht gewählt haben.:rolleyes:

klartext
21.09.2006, 23:39
Wann wird der Punkt erreicht sein, an dem die unzufriedenen Massen zur Tat schreiten wie die Ungarn ("Bereitet euch auf euren Tod vor")?

Wahrscheinlich nie! Sie werden biersaufen, fressen, ficken, fernsehen und gehirngewaschen glotzen, wie das Land vor die Hunde geht; ganz so wie 1944/45. Wäre froh, wenn ich unrecht hätte.
Es gibt in D keine unzufriedenen Massen. Etwas mptzen ist normal, löst aber keine Revolution aus.
Die Wirklichkeit in unserem Land wird von einigen krass verzeichnet und dann darauf Fantasiegebäude errichtet. In diesem Zerrbild leben dann manche und halten es für Realität.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern haben wir immer noch geringe Probleme.
Das Konzept der NPD ist jedenfalls kontraprouktiv und würde die Probelme nur verschärfen. Eine dumpfe Renationalisierung unserer Wirtschaft wäre der sichere Staatsbankrott. Jeder, der einfache Lösungen verspricht, belügt das Volk.

Brutus
22.09.2006, 14:20
Es gibt in D keine unzufriedenen Massen. Etwas mptzen ist normal, löst aber keine Revolution aus.

Zustimmung



Die Wirklichkeit in unserem Land wird von einigen krass verzeichnet und dann darauf Fantasiegebäude errichtet. In diesem Zerrbild leben dann manche und halten es für Realität.

Die grausame Wirklichkeit wird durch exzessive Verschuldung übertüncht und für den Moment erträglich gemacht. Die Rechnung kommt später, dafür umso brutaler: in Form eines von ausländischen Mächten verursachten Staatsbankrotts.



Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern haben wir immer noch geringe Probleme.

Verglichen mit der Sahelzone sind sie geradezu lächerlich. Ist halt immer die Frage, wo man mit seinen Vergleichen ansetzt. Ob die ca. 10 Millionen Arbeitslosen und an der Armutsgrenze Entlangvegetierenden sich durch Deinen Hinweis weniger ausgegrenzt und miserabel fühlen, wage ich zu bezweifeln.



Das Konzept der NPD ist jedenfalls kontraprouktiv und würde die Probelme nur verschärfen. Eine dumpfe Renationalisierung unserer Wirtschaft wäre der sichere Staatsbankrott. Jeder, der einfache Lösungen verspricht, belügt das Volk.

Kann sein, weil die gegebenen Machtverhältnisse, d.h. das Diktat der siegermächtlichen Bestien und Blutsäufer das erzwingen. Was damit jedoch zugleich herbeierpreßt wird, ist der deutsche Staatsbankrott aufgrund inter-nationaler Verpflichtungen (Versailles ohne Krieg). Eine einfache und konfliktfreie Befreiung aus dem uns auferlegten Dasein als Vasallen, Kanonenfutter und Zahlmeister sämtlicher beliebiger ausländischer, vor allem USraelischer Zahlungsansprüche sehe ebenfalls nicht.

KrascherHistory
22.09.2006, 14:24
Es gibt in D keine unzufriedenen Massen. Etwas mptzen ist normal, löst aber keine Revolution aus.
Die Wirklichkeit in unserem Land wird von einigen krass verzeichnet und dann darauf Fantasiegebäude errichtet. In diesem Zerrbild leben dann manche und halten es für Realität.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern haben wir immer noch geringe Probleme.
Das Konzept der NPD ist jedenfalls kontraprouktiv und würde die Probelme nur verschärfen. Eine dumpfe Renationalisierung unserer Wirtschaft wäre der sichere Staatsbankrott. Jeder, der einfache Lösungen verspricht, belügt das Volk.

Deine Darstellung spricht für eine gestörte Wahrnehmung.

WO ist denn keine Unzufriedenheit ?

Beim Ministerialdirigenten oder Staatssekretär, oder wo ? MfG K

maf2
22.09.2006, 14:48
Aha, du willst mir also erklären wieso ich den Wahlzettel durchgestrichen habe?
Wenn du deine Stimme ungültig machst, warum gehst du dann überhaupt zur Wahl? Deine Stimme landet dann in derselben Zahlenkolonne wie der Stimmzettel der Omi, die ihre Brille vergessen und deshalb irgendwo auf dem Stimmzettel herumgekrakelt hat - oder glaubst du, ein durchgestrichener Wahlzettel wird öffentlich ausgestellt?

KrascherHistory
22.09.2006, 14:50
Wenn du deine Stimme ungültig machst, warum gehst du dann überhaupt zur Wahl? Deine Stimme landet dann in derselben Zahlenkolonne wie der Stimmzettel der Omi, die ihre Brille vergessen und deshalb irgendwo auf dem Stimmzettel herumgekrakelt hat - oder glaubst du, ein durchgestrichener Wahlzettel wird öffentlich ausgestellt?

Das nicht, aber die Parteien können den nicht für sich "anrechnen" lassen.

Das Pack darf durch nicht Wähler nicht auch noch finanz. begünstigt werden.

maf2
22.09.2006, 15:40
Das nicht, aber die Parteien können den nicht für sich "anrechnen" lassen.
Das Pack darf durch nicht Wähler nicht auch noch finanz. begünstigt werden.
Du möchstest gern erklären, wie sich eine ungültige Stimme auf die Wahlkampfkostenerstattung auswirkt.

KrascherHistory
22.09.2006, 15:42
Du möchstest gern erklären, wie sich eine ungültige Stimme auf die Wahlkampfkostenerstattung auswirkt.

Möchte ich nicht. WKE ist dein Wort.

maf2
22.09.2006, 15:57
Möchte ich nicht. WKE ist dein Wort.
Was sonst war mit "finanzieller Begünstigung" in diesem Kontext gemeint?

Kaiser
22.09.2006, 16:31
...
Leider zeigt sich, dass die demokratische Grundordnung in unserem Land noch nicht tief genug verankert ist, als dass sie nicht doch noch ins Wanken geraten kann", schreibt der CDU-Fraktionschef.
...


Was heißt das konkret? Eigentlich nur, dass die Bürger im Osten nicht derart ideologisiert sind, als das sie Wahlbetrug und völliges politisches Versagen der Etablierten mit unbedingter Nibelungentreue am Wahltag belohnen.

Spricht das nun für oder gegen die Wähler im Osten der BRD? Eindeutig für die Wähler.

Quo vadis
22.09.2006, 16:33
Aha, du willst mir also erklären wieso ich den Wahlzettel durchgestrichen habe? -.- Wenn sie alle mit der NPD sympathisiert haben, dann versteh ich nicht wieso sie nicht gewählt haben.:rolleyes:

wenn du den Wahlzettel durchgestrichen hat, bist du kein Nichtwähler, sondern eine UNGÜLTIGE STIMME.

Klopperhorst
25.09.2006, 20:04
Jaja, Demokratie gerät ins Wanken. So wie es aussieht, gärt dieses Land in seinem Alltag dahin, wie all die Jahre zuvor.

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