basti
17.09.2006, 16:02
Verbände kritisieren geplante Islam-Konferenz
Berlin (Reuters) - Zehn Tage vor der Islam-Konferenz der Bundesregierung haben mehrere moslemische Verbände die Zusammensetzung des Treffens kritisiert.
Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet das Blatt, dass auf moslemischer Seite neben zehn Einzelpersonen, die demnach vorwiegend säkular-liberale Positionen vertreten, nur fünf Vertreter islamischer Dachverbände eingeladen worden sind. Die vom Verfassungsschutz beobachtete islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) dürfe nicht an der Konferenz teilnehmen. Allerdings sei der von der IGMG dominierte Islamrat eingeladen. Eine Rede dürfe der Verbandsvorsitzende Kizilkaya jedoch nicht halten. Dieser forderte aber: "Der Islamrat als eine der größten Organisationen sollte das Recht auf eine Rede haben."
[...]
Die "Welt am Sonntag" berichtete weiter, die moslemischen Dachverbände seien verärgert, weil die Konferenz zu Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan stattfinde. Gläubige dürfen in dieser Zeit tagsüber weder essen noch trinken. Auf dem Einladungsschreiben vermerkt das Innenministerium jedoch zum Ende der Veranstaltung: "Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Imbiss."
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2006-09-17T091551Z_01_HUB733346_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-ISLAM-KONFERENZ-ZF.xml
mit knurrendem magen verhandeln will wohl niemand. pech ... für die muslime :))
Berlin (Reuters) - Zehn Tage vor der Islam-Konferenz der Bundesregierung haben mehrere moslemische Verbände die Zusammensetzung des Treffens kritisiert.
Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet das Blatt, dass auf moslemischer Seite neben zehn Einzelpersonen, die demnach vorwiegend säkular-liberale Positionen vertreten, nur fünf Vertreter islamischer Dachverbände eingeladen worden sind. Die vom Verfassungsschutz beobachtete islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) dürfe nicht an der Konferenz teilnehmen. Allerdings sei der von der IGMG dominierte Islamrat eingeladen. Eine Rede dürfe der Verbandsvorsitzende Kizilkaya jedoch nicht halten. Dieser forderte aber: "Der Islamrat als eine der größten Organisationen sollte das Recht auf eine Rede haben."
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Die "Welt am Sonntag" berichtete weiter, die moslemischen Dachverbände seien verärgert, weil die Konferenz zu Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan stattfinde. Gläubige dürfen in dieser Zeit tagsüber weder essen noch trinken. Auf dem Einladungsschreiben vermerkt das Innenministerium jedoch zum Ende der Veranstaltung: "Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Imbiss."
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2006-09-17T091551Z_01_HUB733346_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-ISLAM-KONFERENZ-ZF.xml
mit knurrendem magen verhandeln will wohl niemand. pech ... für die muslime :))