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Vollständige Version anzeigen : SPD: Verlust der 200000 Mitglieder seit 1998



astra1x
16.09.2006, 16:29
Was denkt ihr über den Verlust der 200000 Mitglieder für SPD seit 1998 ?
http://de.news.yahoo.com/16092006/12/spd-sieht-trendwende-mitgliederzahlen-erst-jahren.html SPD sieht Trendwende bei Mitgliederzahlen erst in zehn Jahren
Samstag 16. September 2006, 17:03 Uhr



Berlin (AP) Die SPD stellt sich darauf ein, dass sie den rückläufigen Trend bei den Mitgliederzahlen in nächster Zeit nicht umkehren kann. «Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden zehn Jahren durch ein Tal gehen», zitierte die «Wirtschaftswoche» am Samstag Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier. Erst danach habe die SPD wieder die Chance auf mehr Mitglieder.
Laut «Wirtschaftswoche» fordert die SPD-Schatzmeisterin wegen rückgängiger Mitgliedsbeiträge höhere staatliche Zuschüsse für die Parteien. «Wir könnten deutlich höhere Staatszuschüsse bekommen, wenn wir das Bundesverfassungsgerichtsurteil umsetzen und die Parteienfinanzierung an die allgemeine Preisentwicklung anpassen würden», wird sie zitiert.
Die SPD hat seit 1998 mehr als 200.000 Mitglieder verloren. Seit 1980, als die Zahl der Genossen die Millionengrenze erreichte, ist die Zahl der SPD-Mitglieder dem Zeitschriftenbericht zufolge um 40 Prozent geschrumpft. Bei der CDU betrug der Rückgang 14 Prozent, bei der CSU zehn Prozent.

Misteredd
16.09.2006, 16:31
Nur so wenige?

Trotz Schröfer und keinerlei Konzepten?

Madday
16.09.2006, 16:32
Dann muß die SPD in Zukunft die Einbürgerung noch mehr erleichtern, dann passen auch die Mitgliederzahlen wieder.

Wie sehen die Zahlen für die NPD, PDS, WASG, Linkspartei, Grünen und FDP aus?

Frei-denker
16.09.2006, 17:01
1998? Das war doch in etwa als Schröder an die Macht kam!

Kein Wunder, wurde doch damals die SPD gewählt, damit sie Schluß mit dem von der CDU begonnenen Sozialabbau machte. Da haben die Bürger und Parteimitglieder wohl nicht schlecht gestaunt, als Schröder die CDU-Politik nicht nur fortsetzte, sondern sogar noch mit einem höherem Tempo betrieb.

Der Verrat an den Arbeitnehmern mit der Unternehmenssteuerreform und Hartz4 wird wohl auch viele geschockt haben.

Wenn eine "Arbeitnehmerpartei" nicht mehr die Interessen der Arbeiter wahrnimmt - wer braucht die dann noch? Kein Wunder, daß sich die Arbeiter nach neuen Parteien umsehen. In diesem Zusammenhang ist auch der Wahlerfolg der PDS zu sehen. Eine andere Alternative ist kaum da.

Spot
16.09.2006, 19:13
Schön zu hören, mal schauen wann sie zerfällt - ich sehne diesen Tag schon herbei.

erwin r analyst
16.09.2006, 20:31
Ich kann mir nicht erklären, wie die SPD immer noch so viele hat.

Quo vadis
16.09.2006, 20:42
Dann muß die SPD in Zukunft die Einbürgerung noch mehr erleichtern, dann passen auch die Mitgliederzahlen wieder.


sehr richtig, in paar Jahren heißt der SPD Vorsitzende dann Öger und die Rentner im Pott gucken sich blöde an, wo zwischen Marx, Münte und Öger, wohl der Kulturbruch lag....:lol:

Drosselbart
16.09.2006, 21:15
JA, manche Menschen werden klug und distanzieren sich von Dummschwaflern und ´Märchenerzählern.

Odin
16.09.2006, 21:23
spd verbieten!

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