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Rikimer
11.09.2006, 14:50
Russlands Gold- und Devisenreserven steigen bis 2009 auf 300 Milliarden Dollar
12:59 | 11/ 09/ 2006

KASAN, 11. September (RIA Novosti). Bis 2009 sollen Russlands Gold- und Devisenreserven auf 300 Milliarden US-Dollar, der Stabilisierungsfonds auf etwa sechs Billionen Rubel (ca. 225 Milliarden US-Dollar) steigen.

Dies teilte Russlands Wirtschafts- und Handelsminister German Gref am Montag auf dem Wirtschaftsforum "Investitionschancen in Tatarstan" mit.

"Dieses Volumen bietet uns die Möglichkeit, die makroökonomische Stabilität zu gewährleisten, die für das hohe Investitionspotential und die hohe Bonitätsbewertung unseres Landes notwendig ist", führte der Minister aus.

Im Stabilisierungsfonds speichert Russland Mehreinnahmen aus den Ölexporten, die aufgrund der aktuell hohen Ölpreise zu verzeichnen sind. Der Fonds soll die russische Wirtschaft vor eventuellen Finanzkrisen schützen.

Quelle:
http://de.rian.ru/business/20060911/53719143.html
Was sagt die werte Forengemeinde dazu?

Während Deutschland und die restlichen europäischen Länder sich hoch verschulden, zum sparen schon heute nicht mehr in der Lage sind, ihre Demographie im Sinken begriffen ist (nicht anders in Russland), die falschen Einwanderergruppen gen Europa strömen (Niedrigqualifizierte, Muslime), die Eliten in europäischen Großmachtsträumen schwelgen (ganz Europa, Nordafrika bis NahOst), ein Zusammenbruch bzw. Änderung des Systems absehbar ist (Ausblick: bei Zahlungsunfähigkeit des Volkes, auch nicht erhöhbar durch weitere Ausquetschungen durch höhere Steuern; Währungsschnitt; Enteignungen der etwas Besserverdienenden; allgemeine Armut; Abwärtsspirale)spart Russland die erwirtschafteten Überschüsse aus dem Ölgeschäft für schlechte Zeiten an.

Fehlte der politische Weitblick im Deutschland der Boomjahre, als der Wille fehlte für der schlechten Zeiten willen die Überschüsse anzusparen, anstatt diese per Aufblähung des Sozialstaats aus dem Fenster zu schmeißen bzw. Millionen von Muslime und andere Niedrigqualifizierte aus humanitären oder sonstigen angebliche edlen Gründen bzw. aus dem Wunsch der Wirtschaft heraus nach billigen Arbeitskräften, in europäischen Ländern anzusiedeln? :confused:

MfG

Rikimer

Jodlerkönig
11.09.2006, 15:19
Was sagt die werte Forengemeinde dazu?

Während Deutschland und die restlichen europäischen Länder sich hoch verschulden, zum sparen schon heute nicht mehr in der Lage sind, ihre Demographie im Sinken begriffen ist (nicht anders in Russland), die falschen Einwanderergruppen gen Europa strömen (Niedrigqualifizierte, Muslime), die Eliten in europäischen Großmachtsträumen schwelgen (ganz Europa, Nordafrika bis NahOst), ein Zusammenbruch bzw. Änderung des Systems absehbar ist (Ausblick: bei Zahlungsunfähigkeit des Volkes, auch nicht erhöhbar durch weitere Ausquetschungen durch höhere Steuern; Währungsschnitt; Enteignungen der etwas Besserverdienenden; allgemeine Armut; Abwärtsspirale)spart Russland die erwirtschafteten Überschüsse aus dem Ölgeschäft für schlechte Zeiten an.

Fehlte der politische Weitblick im Deutschland der Boomjahre, als der Wille fehlte für der schlechten Zeiten willen die Überschüsse anzusparen, anstatt diese per Aufblähung des Sozialstaats aus dem Fenster zu schmeißen bzw. Millionen von Muslime und andere Niedrigqualifizierte aus humanitären oder sonstigen angebliche edlen Gründen bzw. aus dem Wunsch der Wirtschaft heraus nach billigen Arbeitskräften, in europäischen Ländern anzusiedeln? :confused:

MfG

Rikimer

da sieht man mal, um wieviel kohle in den letzten 100 jahren, die kommunisten ihre landsleute beschissen haben. gleiches gilt für die muselführer wie z.b. hussein etc....

Rikimer
11.09.2006, 15:54
da sieht man mal, um wieviel kohle in den letzten 100 jahren, die kommunisten ihre landsleute beschissen haben. gleiches gilt für die muselführer wie z.b. hussein etc....Kannst du deine Aussage präzisieren?

MfG

Rikimer

Jodlerkönig
11.09.2006, 16:00
Kannst du deine Aussage präzisieren?

MfG

Rikimerna dieses ansteigen der gold und devisenreserven, geht u. a. darauf hin zurück, daß russland sehr große bodenschätze hat und diese verkauft. dies machen die aber nicht erst seit kurzem sondern seit jahrzehnten. bis dato wurde aber nicht ein gewinn erwirtschaftet aus dem man derartige reserven anlegen konnte.

also frage ich mich, wo die kohle aus den verkäufen des letzten jahrhunderts geblieben sind. ....

wenn ich jetzt noch überlege, wer dort jahrzehntelang diese verkäufe in der hand hatte......ist es nicht schwer, zu kapieren wo die kohle ist.

Rikimer
11.09.2006, 19:52
na dieses ansteigen der gold und devisenreserven, geht u. a. darauf hin zurück, daß russland sehr große bodenschätze hat und diese verkauft. dies machen die aber nicht erst seit kurzem sondern seit jahrzehnten. bis dato wurde aber nicht ein gewinn erwirtschaftet aus dem man derartige reserven anlegen konnte.

also frage ich mich, wo die kohle aus den verkäufen des letzten jahrhunderts geblieben sind. ....

wenn ich jetzt noch überlege, wer dort jahrzehntelang diese verkäufe in der hand hatte......ist es nicht schwer, zu kapieren wo die kohle ist.Nun, das russische Volk hatte nicht sonderlich viel Glück in der Geschichte, das stimmt. Zuerst mit den Tatareneinfällen gequält, welche das Land ausraubten, dann dieselbe Politik fortgesetzt durch den Vasallen der Tataren, die Moskowiter, welche Nowgorod, die andere Alternative, zerstörten, durch die Zaren mit der ökonomisch wenig sinnvollen und dem Fortschritt des Landes hinderlichen Leibeigenschaft, dann durch den ineffektiven Kommunismus, auch nur eine Fortsetzung des Vorhergehenden, dann durch die Oligarchen, alles ehemalige Kommunisten, oft jüdischer Abstammung und nun der echte erste Russe auf Russland Thron: Putin. Ich hoffe und wünsche dem russischen Volk wirklich alles gute, auf das es nicht wieder ausgenutzt und hintergangen wird...

MfG

Rikimer

kritiker_34
11.09.2006, 20:00
na dieses ansteigen der gold und devisenreserven, geht u. a. darauf hin zurück, daß russland sehr große bodenschätze hat und diese verkauft. dies machen die aber nicht erst seit kurzem sondern seit jahrzehnten. bis dato wurde aber nicht ein gewinn erwirtschaftet aus dem man derartige reserven anlegen konnte.

also frage ich mich, wo die kohle aus den verkäufen des letzten jahrhunderts geblieben sind. ....

wenn ich jetzt noch überlege, wer dort jahrzehntelang diese verkäufe in der hand hatte......ist es nicht schwer, zu kapieren wo die kohle ist.

Das russische Volk wird, wie alle anderen osteuropäischen Völker auch, eine sehr genaue SELBSTANALYSE erstellen, und früher oder später werden wohl auch die TATSÄCHLICHEN UMSTÄNDE während der kommunistischen Zwangsherrschaft ans Licht der Öffentlichkeit kommen.

Pandulf
11.09.2006, 20:05
Rikimer schrieb:
"Nun, das russische Volk hatte nicht sonderlich viel Glück in der Geschichte, das stimmt."

Rußland ist ein Beispiel dafür, daß Macht korrumpiert. In Rußland hat die Oberschicht auf Grund der riesigen Rohstoffvorkommen eine zu große Macht, so daß für eine bürgerliche Gesellschaften kein Platz ist.

Das Gegenbeispiel ist Holland. Eigentlich ein Land unter Wasser. Groß geworden durch den gemeinschaftlichen Einsatz seiner Bürger zur Landgewinnung und durch mutigen Handel über See. Dieses Land hat eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft hervorgebracht, da sie gelernt haben, durch gemeinschaftlichen Einsatz Großes zu erreichen.

Rußland ist vielleicht, genau wie Saudi-Arabien, ein Opfer seines Rohstoffreichtums?

Gruss

pandulf

kritiker_34
11.09.2006, 20:15
Nun, das russische Volk hatte nicht sonderlich viel Glück in der Geschichte, das stimmt. Zuerst mit den Tatareneinfällen gequält, welche das Land ausraubten, dann dieselbe Politik fortgesetzt durch den Vasallen der Tataren, die Moskowiter, welche Nowgorod, die andere Alternative, zerstörten, durch die Zaren mit der ökonomisch wenig sinnvollen und dem Fortschritt des Landes hinderlichen Leibeigenschaft, dann durch den ineffektiven Kommunismus, auch nur eine Fortsetzung des Vorhergehenden, dann durch die Oligarchen, alles ehemalige Kommunisten, oft jüdischer Abstammung und nun der echte erste Russe auf Russland Thron: Putin. Ich hoffe und wünsche dem russischen Volk wirklich alles gute, auf das es nicht wieder ausgenutzt und hintergangen wird...

MfG

Rikimer

Du hast vergessen zu erwähnen, dass es zwischen den deutschen und russischen Völkern eine seehr fruchtbare Zusammenarbeit gab, welche sich über Jahrhunderte erstreckte.

Diese Phase der BEIDSEITIGEN KO-OPERATION wurde erst beendet, als der Nachfoger Bismarcks den preussisch-russischen Freundschaftsvertrag NICHT verlängerte. Das muss so zwischen 1890 und 1895 passiert sein glaube ich.

Dann erst wandte sich Russland anderen Verbündeten zu wie Frankreich und England. Die Konstellation des 1. WK geht auf diesen kathastrophalen Fehler der deutschen Aussenpolitik zurück. Da hilft kein Gejammere. Da gibt es keine Möglichkeit, irgendwem anderen die Schuld zu zuschieben. Das hat Wilhelm II zu verantworten, vor der Geschichte des deutschen Volkes.

Aber es soll ja möglich sein, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Seeeehr positiv habe ich aber am Samstag im Radio die Nachricht gehört, dass in Wolgagrad, (Stalingrad) eine Gedenktafel mit über 100.000 Namen gefallener deutscher Soldaten errichtet wurde. Ziel ist es, ein Begegnungszentrum zu schaffen, sodass sich Deutsche und Russen einander annähern und sodass die gegenseitigen Wunden beginnen zu verheilen.

Ferner war es für mich auch ein seeeehr positives Erlebnis am vergangenen Samstag, als während der Feier des Papstbesuches am Münchner Marienplatz, auch hohe Würdenträger der christlich-orthodoxen Kirchen anwesend waren.

ps: Ich kritisiere, wie du aus anderen Beiträgen von mir lesen kannst, vehement den Bolschewismus und das kommunistische Regime, während ich gelegentlich gerne einen Vodka Marke Gorbatschow trinke!

Pandulf
11.09.2006, 20:22
kritiker_34 schrieb:
"Seeeehr positiv habe ich aber am Samstag im Radio die Nachricht gehört, dass in Wolgagrad, eine Gedenktafel mit über 100.000 Namen gefallener deutscher Soldaten errichtet wurde. Ziel ist es, ein Begegnungszentrum zu schaffen, sodass sich Deutsche und Russen einander annähern sodass sich die gegenseitigen Wunden beginnen zu verheilen."

Genau so sieht Versöhnung aus!

Das nicht alle Wunden heilen können ist klar. Genauso klar sollte es aber sein, daß es im jeweiligen nationalen Interesse ist, daß zwischen großen Völkern wie dem Deutschen und dem Russischen ein reger kultureller und wirtschaftlicher Austauch stattfindet. Von daher sind solche Gesten wie die obige richtig und positiv.

Deutschland, Rußland und Frankreich sind diejenigen Nationen in Europa, die darüber entscheiden werden, ob Europa die jetzige Krise überstehen wird.

Gruss

pandulf

kritiker_34
11.09.2006, 20:43
kritiker_34 schrieb:
"Seeeehr positiv habe ich aber am Samstag im Radio die Nachricht gehört, dass in Wolgagrad, eine Gedenktafel mit über 100.000 Namen gefallener deutscher Soldaten errichtet wurde. Ziel ist es, ein Begegnungszentrum zu schaffen, sodass sich Deutsche und Russen einander annähern sodass sich die gegenseitigen Wunden beginnen zu verheilen."

Genau so sieht Versöhnung aus!

Ja, ich habe mich sehr darüber gefreut, als ich dies im Radio hörte. Vielleicht gibt es einmal ein grosses OpenAir Festival (oder Oktoberfest) in Wolgagrad, sodass Reinhard Mai sein Lied: "Über den Wolken, muss die Freiheit doch grenzenlos sein" singen kann, und wir mit den Russen ein fröhliches, WIRKLICH BRÜDERLICHES Wettsaufen feiern, welches das Volumen des Münchner Oktoberfest Umsatzes in den Schatten stellen könnte.


Das nicht alle Wunden heilen können ist klar. Genauso klar sollte es aber sein, daß es im jeweiligen nationalen Interesse ist, daß zwischen großen Völkern wie dem Deutschen und dem Russischen ein reger kultureller und wirtschaftlicher Austauch stattfindet. Von daher sind solche Gesten wie die obige richtig und positiv.

München ist ja u.a. Schwesterstadt zu Kiew und auf wirtschaftlicher Basis gibt es etliche Bereiche, wo die deutsch-russische Zusammenarbeit sehr gut funktioniert.



Deutschland, Rußland und Frankreich sind diejenigen Nationen in Europa, die darüber entscheiden werden, ob Europa die jetzige Krise überstehen wird.

Nein, deine Beschränkung auf nur diese drei Länder teile ich nicht.

Auch "The UK" gehört geographisch, historisch, kulturell und politisch zu Europa. Ausserdem sind auch alle anderen Länder, welche in der EU sind, an einem stabilen und wirtschaftlich wie politisch starkem Europa mit ein zubeziehen.

Ferner werden wir ja nicht die Partnerschaft zu den USA aufgeben. Ich bin kein Anhänger des Schröder/Fischer Kurses, obwohl ich in Bezug auf den IrakKrieg deren Standpunkt, sich NICHT zu beteiligen, voll und ganz unterstütze. Aber die Art und Weise, war wohl nicht gerade DIE Glanzleistung der beiden.

Gruss

pandulf[/QUOTE]

gleichfalls Grüsse

Pandulf
11.09.2006, 21:30
kritiker schrieb:
"Nein, deine Beschränkung auf nur diese drei Länder teile ich nicht.
Auch "The UK" gehört geographisch, historisch, kulturell und politisch zu Europa. "

Die USA und the UK haben als die Führungsmächte des Westens diese europäische Krise erst hervorgerufen. Und sie arbeiten daran sie zu verschlimmern. Ich erinnere nur daran, daß es die USA und GB waren, die die Idee des Beitritts der Türkei erfunden und seit dem forciert haben. Was erhoffen sie sich davon, außer der Zerstörung der gewachsenen Nationen Europas? Die Politik dieser Mächte beweist nur, daß das "Kapital" die revolutionärste aller Mächte ist.

Die USA und GB sind noch destruktiver als es die Sowjetunion jemals war.

Gott schicke eine Sintflut :).

Gruss

pandulf

KrascherHistory
12.09.2006, 19:27
Du hast vergessen zu erwähnen, dass es zwischen den deutschen und russischen Völkern eine seehr fruchtbare Zusammenarbeit gab, welche sich über Jahrhunderte erstreckte.

Diese Phase der BEIDSEITIGEN KO-OPERATION wurde erst beendet, als der Nachfoger Bismarcks den preussisch-russischen Freundschaftsvertrag NICHT verlängerte. Das muss so zwischen 1890 und 1895 passiert sein glaube ich.

Dann erst wandte sich Russland anderen Verbündeten zu wie Frankreich und England. Die Konstellation des 1. WK geht auf diesen kathastrophalen Fehler der deutschen Aussenpolitik zurück. Da hilft kein Gejammere. Da gibt es keine Möglichkeit, irgendwem anderen die Schuld zu zuschieben. Das hat Wilhelm II zu verantworten, vor der Geschichte des deutschen Volkes.

Aber es soll ja möglich sein, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

Seeeehr positiv habe ich aber am Samstag im Radio die Nachricht gehört, dass in Wolgagrad, (Stalingrad) eine Gedenktafel mit über 100.000 Namen gefallener deutscher Soldaten errichtet wurde. Ziel ist es, ein Begegnungszentrum zu schaffen, sodass sich Deutsche und Russen einander annähern und sodass die gegenseitigen Wunden beginnen zu verheilen.

Ferner war es für mich auch ein seeeehr positives Erlebnis am vergangenen Samstag, als während der Feier des Papstbesuches am Münchner Marienplatz, auch hohe Würdenträger der christlich-orthodoxen Kirchen anwesend waren.

ps: Ich kritisiere, wie du aus anderen Beiträgen von mir lesen kannst, vehement den Bolschewismus und das kommunistische Regime, während ich gelegentlich gerne einen Vodka Marke Gorbatschow trinke!


Die "Schuld" auf Wilhelm zu schieben wäre etwas zu einfach, es sei denn, das versailler Diktat ist ein Quell der Unschuld und Reinheit...

MfG K