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Vollständige Version anzeigen : Ist der Mensch ein Tier?



Platon
10.09.2006, 22:56
Ich denke jedem dürfte klar sein, dass der Mensch von seinen Trieben und körperlichen Bedürfnissen geleitet ist. Man könnte sagen, dass diese Triebe dem menschlichen Verstand Aufgaben stellen welcher er dann in der Umwelt umsetzt um seine Triebe zu befriedigen. Daran zweifelt wohl kaum noch jemand.
Doch ist es möglich nach Befriedigung aller Triebe wirklich frei von ihnen zu entscheiden oder verlassen uns diese Dinge niemals? Sind die Handlungen welche man als rein intellektuell annimmt nicht doch lediglich Streben nach Anerkennung?
Sind wir überhaupt in der Lage über unsere Triebe hinaus zu handeln?
Wie könnte eine solche Handlung aussehen?
Ist es nicht so, dass jede egoistische als triebhaft erkannt wird weil man zu seinem persönlichen Vorteil handelt und jede altruistische Tat letztlich auch egoistisch ist weil man trotz allem aus Streben um Anerkennung und Dank handelt?
Kann ein Mensch über sein tierischen Dasein handeln?
Worin unterscheiden sich Mensch und Tier wirklich nur darin welche Mittel sie anwenden um die körperlichen Triebe zu befriedigen?

Kenshin-Himura
11.09.2006, 10:35
Auf jeden Fall ist der Mensch meiner Meinung nach ein Tier. Dies allerdings nicht nur wegen der Triebe.

Eine andere Frage ist aber, ob er deswegen auch egoistisch ist. Ich bin der Meinung, dass das nicht automatisch bei jedem Mensch so ist. Dass er die ,,intellektuellen" Handlungen vollzieht, um Anerkennung zu bekommen, daran ist nichts verwerflich.

Ich glaube auch, dass der Mensch so eine Art ,,Moral-Trieb" hat, d.h. er fühlt sich besser, wenn er reinen Gewissens handelt. Dieser Trieb ist allerdings von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich stark ausgeprägt.

Gruß,

Kenshin.

Iricien
11.09.2006, 10:44
Ja, ist er, und eigentlich sogar ein ziemlich "dummes"... =)

Der Gerechte
11.09.2006, 16:29
"Der Mensch ist ein wildes Tier, das sich selbst gezähmt hat."
.................................................. ................Pierre Reverdy (franz. Dichter 1889-1960)

Sauerländer
11.09.2006, 17:10
Ich glaube auch, dass der Mensch so eine Art ,,Moral-Trieb" hat, d.h. er fühlt sich besser, wenn er reinen Gewissens handelt. Dieser Trieb ist allerdings von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ich halte diesen "Trieb" für rein ansozialisiert.

ErhardWittek
11.09.2006, 18:00
Ich halte diesen "Trieb" für rein ansozialisiert. Einen "Moraltrieb" gibt es sicher nicht. Sozialisierung ist wichtig, damit das Zusammenleben besser funktioniert. Da man solche "Erziehungsleistungen" auch bei Tieren sehr gut beobachten kann, ist das also keine spezifisch menschliche Errungenschaft. Der geregelte Umgang in Form von Rangverhalten ist für das Überleben der Arten entscheidend wichtig. Selbst bei einzelgängerischen Arten gibt es noch so eine Art Verhaltenskodex, wenn auch weniger ausgeprägt, als in Herden- oder Rudelverbänden. Jungtiere, die sich schlecht in die Gruppe einfinden, gelten als dumm und unbrauchbar und werden in der Regel verstoßen und nicht selten getötet.
Es stünde dem Menschen gut an, seine Tierhaftigkeit, die sich ja entwicklungsgeschichtlich sowieso nicht abstreiten läßt, durch das Wiedererlernen von richtiger sozialer Erziehung der Jungen wieder mehr anzuerkennen. Bedingt durch die Selbstüberhöhung glaubt der Mensch, sich von der Natur und ihren Regeln entkoppeln zu können. Es wird zwar alles verwissenschaftlicht, der gesunde Menschenverstand immer mehr verachtet, aber dies alles auf Kosten der Kinder, die mit wechselnden Erziehungstheorien geplagt und damit oft einfach um ihr Lebensglück betrogen werden. Die antiautoritäre Erziehung ist so ein Beispiel, wie man es auf keinen Fall machen sollte.

Venus_1
22.11.2006, 17:59
Ich denke jedem dürfte klar sein, dass der Mensch von seinen Trieben und körperlichen Bedürfnissen geleitet ist. Man könnte sagen, dass diese Triebe dem menschlichen Verstand Aufgaben stellen welcher er dann in der Umwelt umsetzt um seine Triebe zu befriedigen. Daran zweifelt wohl kaum noch jemand.
Doch ist es möglich nach Befriedigung aller Triebe wirklich frei von ihnen zu entscheiden oder verlassen uns diese Dinge niemals? Sind die Handlungen welche man als rein intellektuell annimmt nicht doch lediglich Streben nach Anerkennung?
Sind wir überhaupt in der Lage über unsere Triebe hinaus zu handeln?
Wie könnte eine solche Handlung aussehen?
Ist es nicht so, dass jede egoistische als triebhaft erkannt wird weil man zu seinem persönlichen Vorteil handelt und jede altruistische Tat letztlich auch egoistisch ist weil man trotz allem aus Streben um Anerkennung und Dank handelt?
Kann ein Mensch über sein tierischen Dasein handeln?
Worin unterscheiden sich Mensch und Tier wirklich nur darin welche Mittel sie anwenden um die körperlichen Triebe zu befriedigen?

Der Mensch ist kein Tier, er ist ein Lebewesen.

Nanni
22.11.2006, 19:31
Das einzige was den Menschen vom Tier unterscheidet ist seine Fähigkeit richtig zu denken, das macht ihn aber noch nicht zu einem höheren wesen v.a. nicht wenn er seine intelligenz dazu nutzt anderen zu schaden. er ist in gewissem sinne sogar schlimmer als ein tier, den tiere schaffen es in herden und rudeln zusammenzuleben, würden die menschen ohne regelnde gesetze leben würden sie sich immernoch gegenseitig in stücke reissen...

Biskra
22.11.2006, 19:49
Das einzige was den Menschen vom Tier unterscheidet ist seine Fähigkeit richtig zu denken.

Da fehlt eindeutig das artikulieren. :] Tiere können auch denken, nur bringen sie nicht viel mehr hervor als grunz - da ist Futter oder wuff - da ist Frischfutter. Das zentrale, was uns von Tieren unterscheidet ist somit denken - kommunizieren - lernen - weitergeben. Und die unschlagbare Anpassungsfähigkeit an die Umwelt (in Bezug auf ein Säugetier). Und die Fähigkeit Werkzeuge zu erschaffen und zu bedienen.

Verrari
22.11.2006, 20:24
Natürlich können Tiere denken. Hier der Beweis:


Ein Ingenieur, ein Buchhalter, ein Chemiker, ein Informatiker und ein Beamter brüsten sich über die Intelligenz ihres jeweiligen Hundes.

Der Ingenieur ruft seine Hündin: "Quadratwurzel, zeig' uns dein Talent." Die Hündin geht zu einer Tafel und zeichnet in Sekundenschnelle ein Quadrat, einen Kreis und ein Dreieck.

Der Buchhalter sagt zu seinem Hund: "Bilanz, führe uns deine Kunststücke vor." Der Hund geht in die Küche und kommt mit einem Dutzend Keksen zurück. Er stapelt sie in drei Haufen zu je vier Keksen.

Der Chemiker sagt, sein Hund könne noch etwas viel besseres: "Thermometer, zeige uns deine Nummer." Der Hund öffnet den Kühlschrank, holt einen Liter Milch heraus, geht zum Schrank und nimmt ein Glas mit 100 ml. Er schüttet genau 80 ml in das Glas ohne einen Tropfen zu verschütten.

Der Informatiker glaubt sie alle beeindrucken zu können: "Laptop, übertrumpfe sie alle!" Der Hund setzt sich vor den Rechner und bootet ihn, startet das Antivirus-Programm, verschickt eine eMail und installiert ein neues Spiel.

Nun wenden sich die vier Männer dem Beamten zu und fragen ihn: "Und dein Hund, was kann der denn?"

"Kaffee, zeig' denen die Talente eines Beamtenhundes."

Der Hund erhebt sich langsam, frißt die Kekse, trinkt die Milch, spielt einmal Solitär am Rechner, vernascht die Hündin des Ingenieurs und täuscht danach eine Rückenverletzung vor. Er füllt ein Arbeitsunfallformular aus und erreicht eine Krankmeldung für sechs Monate.

Ich entschuldige mich bei allen Beamten! Echt! ;)

Biskra
22.11.2006, 20:47
Hehe. :top:

klartext
23.11.2006, 00:31
Da fehlt eindeutig das artikulieren. :] Tiere können auch denken, nur bringen sie nicht viel mehr hervor als grunz - da ist Futter oder wuff - da ist Frischfutter. Das zentrale, was uns von Tieren unterscheidet ist somit denken - kommunizieren - lernen - weitergeben. Und die unschlagbare Anpassungsfähigkeit an die Umwelt (in Bezug auf ein Säugetier). Und die Fähigkeit Werkzeuge zu erschaffen und zu bedienen.
Du täuscht dich, Viren und manche Mikroben sind uns weit überlegen.
Überlegenheit definiert sich in der Natur nicht nach Intelligenz, die sich nur menschlich definert, sondern nach den Überlebenschancen in der Evolution.
Die Frage ist also, ob es den Menschen noch solange geben wird wie manche Arten jetzt schon existieren.
Anpassung an eine veränderte Umwelt bedingt kurze Vermehrungszyklen. Da haben wir also schlechte Karten. Jede Ratte ist uns also biologisch überlegen.

Biskra
24.11.2006, 11:41
Anpassung an eine veränderte Umwelt bedingt kurze Vermehrungszyklen. Da haben wir also schlechte Karten. Jede Ratte ist uns also biologisch überlegen.

Bei der Anpassung an die Natur ist der Mensch allerdings schon weit entfernt von der alleinigen Anpassung durch evolutionäre Vorgänge (siehe z.B. Brillen, Impfungen, Schädlingsbekämpfungsmittel etc.pp.). Die gezielte Manipulation des Erbgutes zur besseren Anpassung ist meines Erachtens nur noch eine Frage der Zeit.

marc
24.11.2006, 11:51
Worin unterscheiden sich Mensch und Tier wirklich nur darin welche Mittel sie anwenden um die körperlichen Triebe zu befriedigen?

wichtig ist hier noch die trennung von sexualität und fortpflanzung - diese trennung findet auf 2 ebenen statt: zunächst mal der "medizinischen" durch verhütungsmittel etc, und zudem auf der rein sexuellen ebene: also ein blowjob, handschellen und sonstige spielerein dienen ja allein dem (narzisstischen,körperlichen,geistigen-etc) lustgewinn.

es gibt allerdings noch viele andere dinge, die mensch und tier voneinander unterscheiden - das wissen um die eigene sterblichkeit zb - woraus bestimmte konsequenzen erwachsen. (dieses wissen geht über das tierische wissen, scheiße, ich bin verwundet, ich sterbe gleich, wenn ich mich nicht weiter wehre, weit hinaus)

müsste man viel zu schreiben. vielleicht sollte man noch grundsätzlich mal erwähnen, dass der mensch nie AN SICH ist, sondern immer nur zu einer zeit ist, von und in einer schicht, einer persönlichen art et cetera ist und es daher die unterschiedlichsten möglichkeiten gibt, zb triebe zu befriedigen, oder sie eben nicht zu befriedigen usw.

Wheel
24.11.2006, 15:25
Der Mensch ist kein Tier, er ist ein Lebewesen.



Ach, und Tiere sind keine Lebewesen, oder was?

Ich denke, der Mensch ist auf jeden Fall ein Tier. Ein Säugetier. Vielleicht kein besonders intelligentes, aber immerhin. Seien wir ehrlich: das einzige, was uns von Tieren unterscheidet, ist, dass wir ein Bewusstsein und einen Verstand haben. Ansonsten würden wir wie alle anderen Tiere auch nur fressen und un uns fortpflanzen.

Okay, es gibt auch Menschen, die nur fressen und Vögeln, aber denen sind sogar Tiere überlegen, weil die nur vögeln um Kinder in die Welt zu setzen und sich dann auch drum kümmern, während die eben genannten Menschen möglichst keine Andenken in Form von kleinen, liebebedürftigen Lebewesen behalten wollen und sich, sollte es doch mal ein Nachspiel geben, um dieses einen Dreck scheren oder soagr abtreiben.

Tiere hingegen pflanzen sich nur fort, wenn die Bedingungen gut sind und haben eine Abtreibung gar nicht nötig.

Fazit: Ich denke, Menschen sind nicht nur Tiere, sondern sogar noch dümmer als Tiere.

D-R
24.11.2006, 18:45
gewisse :regionen0545: :91: :]

Ps @KrascherHistory reg dich nicht wegen 1,2 Smilleys auf,man kann sie doch auch "zweckentfremden".

Wetten das "sie" bald anscheißen gehen.

Biskra
24.11.2006, 19:04
gewisse :regionen0545: :91: :]

Cool, Nazibilderrätsel. Ich hab auch eins für dich:

http://www.politikforen.de/customavatars/avatar113323_2.gif = http://images.google.com/images?q=tbn:U5ktlY-GFPjmcM:http://static.twoday.net/politikvisuell/images/schwein.jpg

D-R
24.11.2006, 20:33
Cool, Nazibilderrätsel. Ich hab auch eins für dich:

http://www.politikforen.de/customavatars/avatar113323_2.gif = http://images.google.com/images?q=tbn:U5ktlY-GFPjmcM:http://static.twoday.net/politikvisuell/images/schwein.jpg

Es freut mich von Herzen das du mein Bildchen erkennst.Schade das es zu klein ist,was?,sonst müßt ichs wieder rausnehmen wie mein vorheriges.:rolleyes:

Biskra
26.11.2006, 21:36
Es freut mich von Herzen das du mein Bildchen erkennst.Schade das es zu klein ist,was?,sonst müßt ichs wieder rausnehmen wie mein vorheriges.:rolleyes:

Hauptsache DIR geht dabei einer ab, nicht? :hihi:

Geronimo
26.11.2006, 21:50
Er ist kein Mensch, er ist kein Tier....er ist ein Panzergrenadier!

D-R
27.11.2006, 11:36
Hauptsache DIR geht dabei einer ab, nicht? :hihi:



Oh ja,deswegen bin ich öfters hier,nur um mein Bildchen zu betrachten,hmm da geht mir mehrmals einer ab.:D

Venus_1
17.12.2006, 15:09
Ach, und Tiere sind keine Lebewesen, oder was?



Tiere sind Tiere, und Menschen sind Menschen, und beides sind Lebewesen.

Soll ich Dir noch Dein Essen vorkauen, oder was?:rolleyes:

Orakel
18.12.2006, 11:11
Tiere sind Tiere, und Menschen sind Menschen, und beides sind Lebewesen.

Soll ich Dir noch Dein Essen vorkauen, oder was?:rolleyes:

Nur für ein Löwen z.B. ist man nur potentielles Futter. Obwohl er das Wort Futter garnicht kennt.
Der Mensch hat nur den Nachteil, das sein Gehirn am weitesten entwickelt ist.

Im Wort Säugetier steckt sicher die Lösung auf die Frage!!?(

Wahabiten Fan
18.12.2006, 11:21
Nur für ein Löwen z.B. ist man nur potentielles Futter. Obwohl er das Wort Futter garnicht kennt.
Der Mensch hat nur den Nachteil, das sein Gehirn am weitesten entwickelt ist.

Im Wort Säugetier steckt sicher die Lösung auf die Frage!!?(

Und was es daran überhaupt noch zu zweifeln gibt, ist mir schleierhaft!

Die Indizienkette zurück zum Ursäuger ist dermassen dicht, dass es einfach nur noch grotesk ist, es zu verleugnen und als "gesonderte göttliche Schöpfung" zu bezeichnen.

Schwind
18.12.2006, 11:32
Vom Biologischen her ist der Mensch ein Säugetier namens "Mensch".

Vom Philosophischen her nimmt der Mensch in dem uns bekannten Tierreich eine Sonderstellung ein. Das ist ja nicht zu leugnen.

MfG
Eneb

Wahabiten Fan
18.12.2006, 11:37
Vom Biologischen her ist der Mensch ein Säugetier namens "Mensch".

Vom Philosophischen her nimmt der Mensch in dem uns bekannten Tierreich eine Sonderstellung ein. Das ist ja nicht zu leugnen.

MfG
Eneb

Was meinst du damit?

Schwind
18.12.2006, 11:46
Was meinst du damit?

Daran nicht aufhängen. Damit meine ich nicht etwa, dass es da vielleicht noch ein Lebewesen auf der Erde gibt, welches dem Menschen gleichkommt oder so etwas. Einfach nur, weil wir eben nur "unser" Tierreich kennen und der Mensch da eine gewisse Sonderform stellt.

Ich wollte damit eigentlich einem Kommentar wie "Wir kennen vielleicht noch nicht alle Lebewesen" aus dem Weg gehen. ;)

MfG
Eneb

Orakel
18.12.2006, 11:57
Ja aber die Philosophi ist ja auch nur vom Menschen gemacht. Also haben wir uns selber zu einer Sonderstellung erhoben. Und den Tieren ist das vollkommen egal. Aber durch unsere sogenannte Sonderstellung können wir sicherlich z.b. die Herlichkeiten der Natur erleben und begreifen.
Warum soll der Mensch kein Tier sein, nur weil wir das Wort "Mensch" erfunden haben. Irgendwann waren meine Vorfahren auch mal auf allen Vieren unterwegs. Ich habe kein Problem damit.

Schwind
18.12.2006, 12:04
Ja aber die Philosophi ist ja auch nur vom Menschen gemacht. Also haben wir uns selber zu einer Sonderstellung erhoben. Und den Tieren ist das vollkommen egal. Aber durch unsere sogenannte Sonderstellung können wir sicherlich z.b. die Herlichkeiten der Natur erleben und begreifen.
Warum soll der Mensch kein Tier sein, nur weil wir das Wort "Mensch" erfunden haben. Irgendwann waren meine Vorfahren auch mal auf allen Vieren unterwegs. Ich habe kein Problem damit.

Damit habe ich ebenso wenig ein Problem. Da wir nun aber alle Menschen sind und nur von uns ausgehen können, gehen wir eben auch von "unserer Philosophie" aus. Dass wir Tiere im biologischen Sinne sind, das zweifelt die Wissenschaft nicht an. Aber wir kennen die Unterschiede zwischen Mensch und Tier und haben eben "das Menschliche" so definiert, dass Mensch Mensch ist und Tier Tier. Dass Mensch und Tier auch Gemeinsamkeiten haben, spielt dabei keine Rolle. Diese haben Pflanzen und Menschen ja schließlich auch.

MfG
Eneb

bernhard44
18.12.2006, 12:06
Der Mensch hat nur den Nachteil, das sein Gehirn am weitesten entwickelt ist.
(

glaubt er.........................Tiere glauben nicht ,Tiere wissen!

Wahabiten Fan
18.12.2006, 12:06
Ja aber die Philosophi ist ja auch nur vom Menschen gemacht. Also haben wir uns selber zu einer Sonderstellung erhoben. Und den Tieren ist das vollkommen egal. Aber durch unsere sogenannte Sonderstellung können wir sicherlich z.b. die Herlichkeiten der Natur erleben und begreifen.
Warum soll der Mensch kein Tier sein, nur weil wir das Wort "Mensch" erfunden haben. Irgendwann waren meine Vorfahren auch mal auf allen Vieren unterwegs. Ich habe kein Problem damit.

Ich auch nicht.

Und in Bezug auf die Erdgeschichte ist das noch garnicht solange her!

Orakel
18.12.2006, 12:10
Damit habe ich ebenso wenig ein Problem. Da wir nun aber alle Menschen sind und nur von uns ausgehen können, gehen wir eben auch von "unserer Philosophie" aus. Dass wir Tiere im biologischen Sinne sind, das zweifelt die Wissenschaft nicht an. Aber wir kennen die Unterschiede zwischen Mensch und Tier und haben eben "das Menschliche" so definiert, dass Mensch Mensch ist und Tier Tier. Dass Mensch und Tier auch Gemeinsamkeiten haben, spielt dabei keine Rolle. Diese haben Pflanzen und Menschen ja schließlich auch.

MfG
Eneb

Wir meinen sicher das selbe. Ich glaube wir philosophiren.:D

Orakel
18.12.2006, 12:12
Ich auch nicht.

Und in Bezug auf die Erdgeschichte ist das noch garnicht solange her!

Ich war am Wochenende auf allen Vieren unterwegs!:D

Schwind
18.12.2006, 12:13
Wir meinen sicher das selbe. Ich glaube wir philosophiren.:D

Ja, das passiert manchmal. ;) Ich hoffe man ist nachsichtig mit uns.

MfG
Eneb

Wahabiten Fan
18.12.2006, 12:19
Ich war am Wochenende auf allen Vieren unterwegs!:D

Denk an deine Leber und sauf nicht soviel.;)

Uri Gellersan
19.12.2006, 21:42
Der Mensch ist natürlich KEIN Tier, denn er hat dank seines Geistes kognitive Fähigkeiten, die den Tieren nicht zueigen sind.
Oder kennt jemand eine Tierart, die über die Folgen ihres Handelns insoweit nachdenken kann, als dass sie diese Folgen gezielt planen bzw. aufbauend auf Auswirkungen ihres Tuns ein höheres Ziel zu erreichen planen können?
Nein, diese Fähigkeit ist dem Menschen vorbehalten und deswegen ist er kein Tier, war niemals ein Tier, hat aber durchaus die Angewohnheit, sich ab und zu tierisch daneben zu benehmen.

Gruss
UG

politisch Verfolgter
19.12.2006, 22:48
Statt Betriebslose zum Inhaberinstrument zu erklären, haben Maschinen und die Naturgesetze den Menschen zu dienen.
Statt die Einen Anderen zur Zwangsarbeit zuzuweisen, haben wir uns die Welt zum Rosengarten zu gestalten.
Wer das behindert, erklärt Menschen fast zu Tieren.
Und so lebt 50 % der Menschheit mit unter 2 $ am Tag, woran tgl. 170 000 von uns krepieren, während 1 % 40 % des Menschheitsvermögens eignen.
Haus- und Zootiere leben meist besser als Slum"bewohner".
Auch z.B. Affen in noch erhaltenen Regionen geht es besser.

Wer also mod. Feudalismus propagiert, sieht die allermeisten Menschen eher als bessere Tiere - genauer: als Nutztiere.
Es ist ein Verbrechen gegen die Grundrechte.