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Waldgänger
10.09.2006, 00:20
Bürgerlicher Atavismus


*"Die nationalrevolutionäre Bewegung muss sich über die Folgerungen klar werden, die sie ziehen muss. Hier stehen wir vor nichts anderem als der Frage des Klassenkampfes. Diese Frage pflegt man wie das Wespennest zu behandeln, in das man nicht hineinsticht. Unendlich viel ist schon um diese Frage herumgeredet worden. Mit tausend und noch mehr Gründen hat man den Klassenkampf schon "widerlegt", ethnisch verurteilt, politisch abgelehnt, sittlich verdammt. Man hat "bessere" Theorien ersonnen und bewiesen, dass der Klassenkampf die "Volksgemeinschaft" zerstöre.

In allem sprach bürgerlicher Atavismus mit. Man hat der tatsächlichen Lage einfach nicht ins Gesicht sehen mögen; denn es zeigte sich, trotz aller dieser Theorien und Vermeidungspatente, dass der Klassenkampf stärker war. Er ist die stärkere Realität, die immer dringlicher mit der Forderung nach klarer Antwort vor uns tritt.

Es geht uns um die Nation, nicht um "Volksgemeinschaft". Die Nation erheischt, um historisch aktiv und kulturell fruchtbar zu sein, eine bestimmte innere Prägung, die ihrem inneren Entwicklungszustande entspricht. Sie wird diese soziale Prägung immer haben. Die "Volksgemeinschaft" ist ungeprägt, ist konstruiert. Sie ist die liberale Antithese zum Nationalismus. Die Nation ist ein lebendiges, historisches Wesen, das fortwährend reift und sich entwickelt. Die "Volksgemeinschaft" ist die Theorie derjenigen, die den im Gange befindlichen Kämpfen, durch die eben das Reifwerden der Nation erfolgt, durch Konstruktion eines "Volksstaates" aus dem Wege gehen möchten.

Man sei sich darüber klar: Die Errichtung eines "Volksstaates", wie man ihn theoretisch konstruierte, würde man nur durch zwangsweise Niederhaltung der Klasse erreichen können, die um ihre Befreiung ringt und deren Lebensinteresse daher die Durchführung des Klassenkampfes bis zum siegreichen Ende erfordert. In dem Glauben, dass sich die Kämpfe, die aus der organischen Entwicklung geboren werden, durch Idealkonstruktionen aus der Welt schaffen lassen, zeigt sich, wie stark der bürgerliche Atavismus ist, und wie wenig man geneigt ist, sich über die Wirklichkeit und ihre Kräfte Rechenschaft zu geben.

Gerade weil wir Nationalisten sind, und die Nation als wachsende, sich ständig entwickelnden Organismus auffassen, gerade deshalb haben wir ein Interesse daran, diese inneren Kämpfe bis zum Ende durchzuführen. Es ist heute eine bestimmte Klassenlage vorhanden, aus der zwangsläufig der Klassenkampf folgt."

Er ist das natürliche Ergebnis einer historisch gewordenen Situation.

Wir erkennen ihn an!

WARTEN KÖNNEN UND BEREIT SEIN!!!

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Vielleicht hat dieser Artikel einige Nationalisten zum Nachdenken gebracht.
Auf welcher Seite wollt ihr stehen? Auf der Seite der deutschen Befreiung, oder die der Heerscharen der reaktionären Bourgoisie? Die Entscheidung liegt bei euch....

*(Ein Auszug aus dem Aufsatz "Nationalrevolutionäre Konsequenz", Hartmut Plaas, "Der Vormarsch" Oktober 1928)

-jmw-
10.09.2006, 13:02
Da is was dran.
Zu sagen: "Jetzt mache mer Volksgemeinschaft. Und wer nich mitmache will, der kriegt was auffe Nuss" kann kurzfristig zur Ruhe führen;
doch die so eingezwängten Kräfte und Bewegungsdränge brechen dann um so stärker aus irgendwann.

Und als Laissez-fairist ist mir eine verordnete "Volksgemeinschaft" sowieso zuwider. :))

mfg

Waldgänger
10.09.2006, 20:21
Da is was dran.
Zu sagen: "Jetzt mache mer Volksgemeinschaft. Und wer nich mitmache will, der kriegt was auffe Nuss" kann kurzfristig zur Ruhe führen;
doch die so eingezwängten Kräfte und Bewegungsdränge brechen dann um so stärker aus irgendwann.

Und als Laissez-fairist ist mir eine verordnete "Volksgemeinschaft" sowieso zuwider. :))

mfg

Ich stimme dir zu. Ich möchte auch keine zwangsverordnete Volksgemeinschaft zwischen Kapitalisten und Werktätige, sondern den siegreichen Klassenkampf der Werktätigen gegen den Kapitalismus. Erst dieser Sieg wird die Vergesellschaftung des Privateigentums an Produktionsmitteln durchsetzen können.

Salazar
10.09.2006, 21:00
Ich stimme dir zu. Ich möchte auch keine zwangsverordnete Volksgemeinschaft zwischen Kapitalisten und Werktätige, sondern den siegreichen Klassenkampf der Werktätigen gegen den Kapitalismus. Erst dieser Sieg wird die Vergesellschaftung des Privateigentums an Produktionsmitteln durchsetzen können.

Du hast es sicherlich schon irgendwo erwähnt, vielleicht auch nicht, aber wie soll diese Vergesellschaftung konkret aussehen? Anarchistisch oder staatlich? Syndikalistisch? etc.

Waldgänger
10.09.2006, 21:09
Du hast es sicherlich schon irgendwo erwähnt, vielleicht auch nicht, aber wie soll diese Vergesellschaftung konkret aussehen? Anarchistisch oder staatlich? Syndikalistisch? etc.

Sie kann syndikalistisch aufgefasst werden, ja. Außerdem haben die Arbeiter die Möglichkeit über Wirtschaftsräte an der geplanten Ökonomie mitzuwirken.
Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts bettet sich außerdem in einen bioregionalistischen Ansatz ein.

-jmw-
10.09.2006, 23:23
Das Problem der Wirtschaftsrechnung im Sozialismus löst Du durch moderne Informationstechnik? Dezentralisierung der Entscheidungen?

Wenn die Arbeiter bloss an der Planung MITwirken sollen, also auch oder gerade ANDERE als die Arbeiter planen, inwieweit ist diese "Vergesellschaftung" dann nicht doch eine Verstaatlichung?

Und wie sieht's in so einer, ich will mal sagen: "Bedarfswirtschaft" mit dem wissenschaftlich-technischen und organisatorisch-betriebswirtschaftlichen Fortschritt aus, der ja nicht unerheblich genährt wird durch die Möglichkeit des Experiments, des Wettbewerbs?

Und wie themenfremd sind diese Fragen eigentlich? :))

mfg

Vielfrass
11.09.2006, 00:14
zur genese der waldgängerischen auswüchse hat doch schon die ehem. userin erdbeere beigetragen...

xjanjan
12.09.2006, 00:41
Ich stimme dir zu. Ich möchte auch keine zwangsverordnete Volksgemeinschaft zwischen Kapitalisten und Werktätige, sondern den siegreichen Klassenkampf der Werktätigen gegen den Kapitalismus. Erst dieser Sieg wird die Vergesellschaftung des Privateigentums an Produktionsmitteln durchsetzen können.

du redest daher wie ein braungefärbter kommunist
nimm mal die nation aus deinem kopf und deine gedanken wären auf dem richtigen weg
die nation an sich kan uns nichts bringen sie schadet uns nur das fatal am kapitalismus ist kongurenz
ich mus besser sein als die andern um arbeit zu finden man arbeitet gegen einader anstatt mit
wen man dies nun inerhalb der nation ändert verlagert man ide kongurenz nur
und zwar in eine ebene höher wo sie noch schädicher ist
bestes beispiel aus der geschichte 1.weltkrieg und kalter krieg
auserdem mal davon abgesehndas die jenige die für die nation arbeiten unpodukttiv sind für di geselschaft

-jmw-
12.09.2006, 14:55
die nation an sich kan uns nichts bringen
Wer ist "uns"?
Insofern Rückschlüsse aus dem Sagen und Tun von Personen auf ihre Ansichten zulässig sind (und das sie es sind, darüber werden wir nicht streiten müssen), ist festzustellen, dass "Nation" einigen (vielen?) ganz offensichtlich "etwas bringt".

mfg

xjanjan
12.09.2006, 18:28
Wer ist "uns"?
Insofern Rückschlüsse aus dem Sagen und Tun von Personen auf ihre Ansichten zulässig sind (und das sie es sind, darüber werden wir nicht streiten müssen), ist festzustellen, dass "Nation" einigen (vielen?) ganz offensichtlich "etwas bringt".

mfg

uns = arbeitendes volk die breite masse von den unteren schichten bis hin zu den wohlhaberndern bürgern die natio hat wenig nutzten selbst die meistn kapitalisten haben nichts von ihm

-jmw-
12.09.2006, 20:00
uns = arbeitendes volk die breite masse von den unteren schichten bis hin zu den wohlhaberndern bürgern die natio hat wenig nutzten selbst die meistn kapitalisten haben nichts von ihm
Aha.
Und DU weisst also, was ALL diesen Leuten "etwas bringt" und was nicht?
Woher?
Kannste Gedanken lesen?
Haste in ihre Köppe geguckt?

Nee, haste vermutlich nicht.
Und eben drum kannste auch nicht wissen, was es ihnen bringt und was nicht.
Viele scheinen sich zumindest wohlzufühlen mit einem Gedanken an die Nation.
Soll mir recht sein...

mfg

xjanjan
13.09.2006, 12:03
Aha.
Und DU weisst also, was ALL diesen Leuten "etwas bringt" und was nicht?
Woher?
Kannste Gedanken lesen?
Haste in ihre Köppe geguckt?

Nee, haste vermutlich nicht.
Und eben drum kannste auch nicht wissen, was es ihnen bringt und was nicht.
Viele scheinen sich zumindest wohlzufühlen mit einem Gedanken an die Nation.
Soll mir recht sein...

mfg

woll empfinden ist kein nutzen
fakt ist das die nation im sozialismus keine vorteile hat
dan produzieren zwar die deutschen zusammen aber ggen eine andere nation das mach doch keinen sinn daverlagert man die kogurenz nur auf eien höhere ebene

Sauerländer
13.09.2006, 12:25
woll empfinden ist kein nutzen
fakt ist das die nation im sozialismus keine vorteile hat
dan produzieren zwar die deutschen zusammen aber ggen eine andere nation das mach doch keinen sinn daverlagert man die kogurenz nur auf eien höhere ebene
Du bist dir aber schon darüber im Klaren darüber, dass dieses "gegen die anderen" wesentlich seinen Ausgangspunkt hat in Zuständen, die in einer sozialistischen Gesellschaft beseitigt oder zumindest minimiert sind?
Warum man daher die Nation "abhaken", und somit den kulturellen Reichtum der Welt beenden sollte, nur damit sich alles zentral schön quantifizieren und planen lässt (ein Effekt, den "klassisches Linkstum" und Liberalismus gemeinsam haben), ja warum man als Sozialist diese überpersönliche Vergemeinschaftungsform, die sozialistische Bewußtseinsbildung erst ermöglicht, als negativ betrachten sollte, ist mir unmöglich.
Das Ergebnis der Einebnung aller kulturellen Unterschiede, des "Zusammenwachsens" (was als Begriff eine organische Natürlichkeit suggeriert, weshalb man eher von Zusammenpressung sprechen sollte) ist nicht Brüderlichkeit aller orten, sondern eine Gesellschaft aus lauter Individuen, die nichts mehr miteinander verbindet. Nichts steht fest, alles ist im Fluss, nichts existiert ausser dem Individuum. Das erzeugt das genaue Gegenteil einer sozialistischen Mentalität, und es ist eine der großen Schwächen , wahrscheinlich sogar die zentrale Schwäche "linker" Ansätze, diesen kulturkonservativen Aspekt zu ignorieren.

Sauerländer
13.09.2006, 12:49
Vielleicht hat dieser Artikel einige Nationalisten zum Nachdenken gebracht.
Auf welcher Seite wollt ihr stehen? Auf der Seite der deutschen Befreiung, oder die der Heerscharen der reaktionären Bourgoisie? Die Entscheidung liegt bei euch....
Vielleicht noch eine Anmerkung zu diesem Beitrag:

Das Bestehen auf dem Klassenkampf als Umsetzung einer gewordenen und nun bestehenden Lage im Sinne einer nationalen Gemeinschaft, die erst noch hergestellt werden muss, ist grundsätzlich bejahenswert und als Gegenangriff gegen die Ideologie einer "Volksgemeinschaft", die bereits bestünde und im Klassenkampf von unten gebrochen würde, ansich richtig.
Gleichzeitig muss jedoch unter allen Umständen festgehalten werden, dass damit nicht die Nation als solche ein erst zu stiftender Wert mit dem Charakter der bloßen Konstruktion ist, sondern dass sie bereits jetzt existiert (und dies schon lange), dass es also nicht um ihre Schaffung geht, sondern um die Anpassung ihrer Organisierung an die Umstände der Zeit, die früher andere waren und daher die anderen Formen der Vergangenheit ebenso rechtfertigten.
Nationaler Sozialismus ist nicht notwendig, weil erst in ihm die Nation zur solchen wird, sondern weil es für die Nation nach gegenwärtiger Lage keinen konstruktiven Weg am Sozialismus vorbei gibt.
So akademisch das wirken mag, als Feststellung ist es insofern bedeutsam, als man damit der Gefahr entgeht (die real ist), analog zum Anhängen an eine sich sozialistisch gebende bürgerliche Bewegung (wie etwa die NSDAP) den selben Fehler im Hinblick auf einen nationale Töne anschlagenden Kommunismus (wenn er das denn mal wieder tun sollte) zu begehen.
Der Kommunismus sieht im Klassenkampf nicht eine Notwendigkeit aus zeitlich gewordenen Umständen heraus, die sich dereinst ändern könnten, sondern er sieht Selbstwerthaftigkeit im Rahmen eines linearen Geschichstbildes, das auch die Nation nur durch ihren eventuell progressiven Wert (etwa als egalitären Begriff gegen feudalaristokratische Modelle) akzeptiert.
Das müssen wir Nationalrevolutionäre strikt zurückweisen.

Für uns muss stets im Sinne Paetels gelten, dass die Nation der letzte politische Wert ist und bleibt, nicht eine global gesehene Vision eines linearen Fortschritts, in dessen Dienst die Nation falle. Die Dienstlast muss uns die Umgekehrte sein und bleiben. "Fortschritt", der die Nation opfert, müssen wir ablehnen und gegebenenfalls bekämpfen.
Insofern stellt sich auch die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, hier für den Ernstfall ein Bekenntnis zum klassisch linken Klassenkampf abzulegen im Sinne von "wenn nur Klassenkampf und bürgerlicher Statuserhalt zur Auswahl stehen, ziehen wir den Klassenkampf vor". Bei einer solchen Haltung haben die Kräfte des Klassenkampfes keine Notwendigkeit, sich an eine nationalrevolutionäre Position anzunähern, da diese sich ihnen ja ohnehin unterstellt hat. Der orthodoxe Linke kann dann alles Verschwinden klassisch nationaler Bindungen begrüßen, da es den Nationalrevolutionär zunehmend ohne "Ablenkungen" ihm zuführen wird.

Das ist nicht der Sinn der Sache, das kann nicht der Sinn der Sache sein.
Annäherung und Kooperation muss beidseitig erfolgen, oder sie ist sinnlos.

Kommt dabei dereinst ein "Nationalkommunismus" heraus, der diesen Namen verdient, soll es bejaht sein. Von einer einseitigen Annäherung an die politische Linke sollten wir jedoch ebenso Abstand nehmen, wie wir das gegenüber der klassischen Rechten tun.

xjanjan
13.09.2006, 15:05
Du bist dir aber schon darüber im Klaren darüber, dass dieses "gegen die anderen" wesentlich seinen Ausgangspunkt hat in Zuständen, die in einer sozialistischen Gesellschaft beseitigt oder zumindest minimiert sind?
Warum man daher die Nation "abhaken", und somit den kulturellen Reichtum der Welt beenden sollte, nur damit sich alles zentral schön quantifizieren und planen lässt (ein Effekt, den "klassisches Linkstum" und Liberalismus gemeinsam haben), ja warum man als Sozialist diese überpersönliche Vergemeinschaftungsform, die sozialistische Bewußtseinsbildung erst ermöglicht, als negativ betrachten sollte, ist mir unmöglich.
Das Ergebnis der Einebnung aller kulturellen Unterschiede, des "Zusammenwachsens" (was als Begriff eine organische Natürlichkeit suggeriert, weshalb man eher von Zusammenpressung sprechen sollte) ist nicht Brüderlichkeit aller orten, sondern eine Gesellschaft aus lauter Individuen, die nichts mehr miteinander verbindet. Nichts steht fest, alles ist im Fluss, nichts existiert ausser dem Individuum. Das erzeugt das genaue Gegenteil einer sozialistischen Mentalität, und es ist eine der großen Schwächen , wahrscheinlich sogar die zentrale Schwäche "linker" Ansätze, diesen kulturkonservativen Aspekt zu ignorieren.

wenn du das so siehts gibst du zu das die volks mentalität von der du immer wieder sprichts sehr schwach ist so schwach das man sie der staat stützetn und schützten muss
warm sollte ich aufhören "deutsch" zu leben und zu denken nur weil ich nicht mehr in das künstliche gefüge des staatesgebunden bin und es neben mir zum beispiel kein frankreich mehr gibt
ich msu zwar zugeben das meine vorstellung von einer internationalen sozialismus eine waage vorstellung ist
aber fest steht das ein nationaler sozialismus (damit meine ich so ein mix aus npd und mrax wie du ihn hier vorstellst) auch nicht besser ist als der kapitlaimus

Sauerländer
13.09.2006, 15:51
wenn du das so siehts gibst du zu das die volks mentalität von der du immer wieder sprichts sehr schwach ist so schwach das man sie der staat stützetn und schützten muss
Ja und Nein. In der gegenwärtigen Situation IST die Volksmentalität äußerst schwach, ein gesellschaftlicher Zusammenhalt kaum noch gegeben und weiter abnehmend. Das ist eine Folge des Atomisierungsprozesses, der unter anderem auch die Entnationalisierung beinhaltet. Dagegen kann kein Staat schützen, da der Staat von der Gesellschaft hervorgebracht wird und nicht umgekehrt. Der Staat hat keine Eigenpräsenz. Nicht der Staat stiftet Nation, Nation stiftet den Staat.
Aus der jetzigen Gesellschaft heraus wäre ein starker Staat verheerend, er würde allen liberalen kulturzerstörerischen Dienst fortsetzen, nur mit mehr Autoritarismus.
Staat kann allenfalls Weichen stellen, um Verhältnisse zu erzeugen, aus denen wieder eine gesunde Ordnung entsteht, in der ein ethnokulturell intaktes Volk eine funktionable politische Struktur hervorbringt.

Es geht mir um das Volk, nicht um den Staat, der ist als reines Selbstorganisationsinstrument des Volkes zweitrangig. Und meines Erachtens kann aus einer heterogenen, keinen ethnokulturellen Zusammenhalt besitzenden Bevölkerung kein Sozialismus entstehen, insofern keine Gemeinschaft eines sich selbst als "Wir" begreifenden Kollektivs besteht.
Wenn Gemeinschaftsmentalität nicht besteht, wenn der Wert der Gemeinschaft nicht ganz alltäglich von Anfang an erlebt wird, noch lange bevor wirtschaftliche und politische Reflexion einsetzt, dann nützt all diese Reflexion nichts, dann ist sie rein destruktiv, da es dann keine Gemeinschaft gibt, deren Leben zu verbessern sich lohnt.

warm sollte ich aufhören "deutsch" zu leben und zu denken nur weil ich nicht mehr in das künstliche gefüge des staatesgebunden bin und es neben mir zum beispiel kein frankreich mehr gibt
Weil Kultur ein Kollektivphänomen ist, und nicht ein Individualphänomen. Sprechen alle Deutsch, leben alle in einem ähnlichen Wertesystem, unter ähnlichen materiellen Bedingungen, erhält sich dieser Zustand selbst, indem er so weitergegeben wird.
Wenn diese Beziehung zwischen Raum und kultureller Homogenität flöten geht, wird das zu einer Frage individueller Beliebigkeit, womit sich die Kultur eben nicht mehr erhält, nicht mehr die Prägung auf die nachfolgenden Generationen entfaltet. Und dann gibt es keine Bindung mehr ausser an sich selbst und vielleicht noch die Blutsverwandtschaft.
Das ist die Rückkehr zum Sippen- und Clanwesen (wenn es gut läuft).
Das erst macht eine starke staatliche Autorität erforderlich. Je gleicher sich die Menschen kulturell und damit auch in ihrem Wertesystem sind, desto mehr Dinge "verstehen sich von selbst".
Wo sich nichts mehr von selbst versteht und überall Konfliktpotential besteht, muss das, um Mord und Totschlag zu verhindern, ausgeglichen werden, und das geht nur über Staatsautorität.
Pluralismus oberhalb eines bestimmten Grades wirkt extrem freiheitstötend.

ich msu zwar zugeben das meine vorstellung von einer internationalen sozialismus eine waage vorstellung ist
aber fest steht das ein nationaler sozialismus (damit meine ich so ein mix aus npd und mrax wie du ihn hier vorstellst) auch nicht besser ist als der kapitlaimus
Inwiefern stelle ich eine Mischung aus Marx und NPD vor?

Und aus meiner Sicht wird gerade umgekehrt ein Schuh draus. Im klassischen Ansatz setzt der Sozialismus im Grunde nichts anderes voraus als der Liberalismus, nämlich das vernüftige Individuum als Grundlage mit ökonomischen Interessen. Hier wird nur lediglich das Interesse etwas vernünftiger reflektiert und geplant, ansonsten entsteht genau die selbe beziehungslose, atomisierte Gesellschaft, in der die Menschen keinen Zusammenhalt haben, weil die einzige Solidarisierungserfahrung in einer ökonomisch reflektierten Handlung liegt.

Waldgänger
13.09.2006, 22:20
@Sauerländer
Der Klassenkampf ist hier im Sinne Paetels, Niekischs', Plaas' usw. aufzufassen, also als objektive Gegebenheit. Eine Sache der Notwendigkeit und das sollte er auch bleiben. Du hast es eigentlich so ausgedrückt wie ich es meinte. Wenn ich die Volksgemeinschaft verwerfe, so meine ich damit nicht den klassenlosen Zustand (insoweit er möglich ist) nach dem siegreichen Kampf der Werktätigen gegen das herrschende Besitzbürgertum, sondern die NS-Variante der zwangsmäßig zusammengepressten Stände, in der die Klassengegensätze negiert werden und eine vermeintliche Zusammenarbeit zwischen Kapitalisten und Volksmassen vorgekaukelt wird.

Das ist etwas das konsequent abgelehnt werden muss! Wenn wir die geistige, politische und ökonomische Wende wollen, so ist dies Klassenkampf, welcher von "oben" bereits objektiv besteht. Wir müssen die Kräfte zum Gegenangriff mobilisieren, was aber erst möglich ist, wenn die Rotreaktionäre (damit meine ich die verträumt-utopischen Internationalisten) den Kosmopolitismus ablegen und sich zur Nation bekennen!

xjanjan
14.09.2006, 10:41
[QUOTE=Sauerländer]Ja und Nein. In der gegenwärtigen Situation IST die Volksmentalität äußerst schwach, ein gesellschaftlicher Zusammenhalt kaum noch gegeben und weiter abnehmend. Das ist eine Folge des Atomisierungsprozesses, der unter anderem auch die Entnationalisierung beinhaltet. Dagegen kann kein Staat schützen, da der Staat von der Gesellschaft hervorgebracht wird und nicht umgekehrt. Der Staat hat keine Eigenpräsenz. Nicht der Staat stiftet Nation, Nation stiftet den Staat.
Aus der jetzigen Gesellschaft heraus wäre ein starker Staat verheerend, er würde allen liberalen kulturzerstörerischen Dienst fortsetzen, nur mit mehr Autoritarismus.
Staat kann allenfalls Weichen stellen, um Verhältnisse zu erzeugen, aus denen wieder eine gesunde Ordnung entsteht, in der ein ethnokulturell intaktes Volk eine funktionable politische Struktur hervorbringt.


eben deshalb mus man von klasse ausgehn nicht von blut und von einer mentalität die slebst leute die ihr nachtrauern als schwach einschätzen


Es geht mir um das Volk, nicht um den Staat, der ist als reines Selbstorganisationsinstrument des Volkes zweitrangig. Und meines Erachtens kann aus einer heterogenen, keinen ethnokulturellen Zusammenhalt besitzenden Bevölkerung kein Sozialismus entstehen, insofern keine Gemeinschaft eines sich selbst als "Wir" begreifenden Kollektivs besteht.
Wenn Gemeinschaftsmentalität nicht besteht, wenn der Wert der Gemeinschaft nicht ganz alltäglich von Anfang an erlebt wird, noch lange bevor wirtschaftliche und politische Reflexion einsetzt, dann nützt all diese Reflexion nichts, dann ist sie rein destruktiv, da es dann keine Gemeinschaft gibt, deren Leben zu verbessern sich lohnt.

ein sozialismus der sich aber nur auf das eigne volk bezieht
also sich dadurch von den anderen ländern abgrenzt
kommt auf das gleiche hinaus wie ein sozialismus der extrem nationalistisch ist
die kongerenz und der kapmf ums überleben wird nur globaliesiert
wen der sozialismus erfolgreich sien will mus er doch genau die gegennader aufeheben


Weil Kultur ein Kollektivphänomen ist, und nicht ein Individualphänomen. Sprechen alle Deutsch, leben alle in einem ähnlichen Wertesystem, unter ähnlichen materiellen Bedingungen, erhält sich dieser Zustand selbst, indem er so weitergegeben wird.
Wenn diese Beziehung zwischen Raum und kultureller Homogenität flöten geht, wird das zu einer Frage individueller Beliebigkeit, womit sich die Kultur eben nicht mehr erhält, nicht mehr die Prägung auf die nachfolgenden Generationen entfaltet. Und dann gibt es keine Bindung mehr ausser an sich selbst und vielleicht noch die Blutsverwandtschaft.
Das ist die Rückkehr zum Sippen- und Clanwesen (wenn es gut läuft).
Das erst macht eine starke staatliche Autorität erforderlich. Je gleicher sich die Menschen kulturell und damit auch in ihrem Wertesystem sind, desto mehr Dinge "verstehen sich von selbst".
Wo sich nichts mehr von selbst versteht und überall Konfliktpotential besteht, muss das, um Mord und Totschlag zu verhindern, ausgeglichen werden, und das geht nur über Staatsautorität.
Pluralismus oberhalb eines bestimmten Grades wirkt extrem freiheitstötend.

kultur ist die art die der einzelne lebt
Zumgemsinschafts erlebnis wid sie erst wen viele menschen ähnlichleben und das ist in deutschland der fall


Inwiefern stelle ich eine Mischung aus Marx und NPD vor?

Und aus meiner Sicht wird gerade umgekehrt ein Schuh draus. Im klassischen Ansatz setzt der Sozialismus im Grunde nichts anderes voraus als der Liberalismus, nämlich das vernüftige Individuum als Grundlage mit ökonomischen Interessen. Hier wird nur lediglich das Interesse etwas vernünftiger reflektiert und geplant, ansonsten entsteht genau die selbe beziehungslose, atomisierte Gesellschaft, in der die Menschen keinen Zusammenhalt haben, weil die einzige Solidarisierungserfahrung in einer ökonomisch reflektierten Handlung liegt

das marx und npd bezieht sich eher auf wadlgänger
die menschen müssen ihren zusammenhalt über das zwischen menschliche finden als beispiel
ich bin in der kjg tätig
als gruppenleiter
die kinder kommen nach der 4 klasse zu uns dort sind es meistens immer recht viele und wens dan gut läuft werden sie mit 16 slebst gruppen leiter um dan ihre gruppe zu leiten
man merkt aber das das interesse der kinder bis sie so alt sind stark schwindet
man kann die kinder nur noch über seine persönlich keit binden
dadurch das sie dich mögen bleiben sie dabei
genauso binden sich menschen untereinader
durch sympatie
un die kan ich für jeden emfienden auch für leute die ehtnisch gesehen nicht zu meinem kultur kreis oder volk gehören also brauch keine einheitliche volksmentalität

xjanjan
14.09.2006, 10:47
Das ist etwas das konsequent abgelehnt werden muss! Wenn wir die geistige, politische und ökonomische Wende wollen, so ist dies Klassenkampf, welcher von "oben" bereits objektiv besteht. Wir müssen die Kräfte zum Gegenangriff mobilisieren, was aber erst möglich ist, wenn die Rotreaktionäre (damit meine ich die verträumt-utopischen Internationalisten) den Kosmopolitismus ablegen und sich zur Nation bekennen!

der internationlismus
ist ein zentraler bestandteil des sozialismus ohne ein internationalisitsches denken ist ein sozialismus nicht möglich
ein nationalistisches denken verknüpft mit dem sozialismus führt nur dazu das deutschland gerechte struckturen erhält die arbeiter müssen sic dan aber genauso schinden da sie dan in kongurenz zu den andern ländern stehn
wettrüsten und darus kirege wären die volge

wie gesagt man könnte lockere struckturen der länder beibehlten oder besser noch kleinere ebenen
aber nicht im nationalisitschen denken