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Vollständige Version anzeigen : Ist doch völlig Logisch.



Sheldon
09.09.2006, 05:23
Hier mal ein auszug aus dem babylonischen Talmud.
Ein sehr schönes beispiel wie Jüdische Rechtsprechung funktioniert.


Babylonischer Talmud, 2. Ordnung ("Festzeiten"), 1. Traktat: Shabbat:

"Die im folgenden behandelten Fragen über das Hinaustragen am Sabbat von einer Privatwohnung auf die Straße und umgekehrt erinnern lebhaft an die spitzfindigen Fragen der römischen Rechtslehrer und der Scholastiker. Zum Verständnis muß man sich folgendes Bild konstruieren. Ein Mann, der als Wirt bezeichnet wird, sitzt in seinem Zimmer und guckt auf die Straße hinaus. Draußen steht ein Mann, der der Arme genannt wird. Dabei muß man nicht gerade an einen Bettler denken, es kann auch ein Briefträger sein. Er wird nur deshalb so genannt, weil der Draußenstehende gewöhnlich arm ist. Man denke sich also, daß er dem Wirt einen Brief zu überbringen hat, oder daß ihm der Wirt einen Brief übergeben will. Beides dürfen sie aber nicht tun, weil das Hinein- und Hinaustragen aus dem öffentlichen Gebiet in das Privatgebiet am Sabbat verboten ist. [das erschließt man aus Exodus 36,3-6]. Dabei sind acht Fälle, bei denen der Arme und der Wirt je eine Handlung begehen, möglich:

1. Der Briefträger streckt die Hand mit dem Brief durch das Fenster hinein. Dadurch hat er noch keine Sünde begangen, denn er hat den Brief ja nicht hineingelegt; der Wirt nimmt ihm den Brief aus der Hand, auch er begeht dadurch keine Sünde, denn er hat ihn ja nicht hineingetragen.

2. Der Briefträger streckt die Hand mit dem Brief durch das Fenster und legt den Brief in die Hand des Wirtes, dann ist der Briefträger schuldig und der Wirt nicht.

3. Der Wirt hat einen Brief zu befördern. Der Briefträger streckt die Hand ins Zimmer hinein und nimmt den Brief aus der Hand des Wirtes. Auch hier ist der Briefträger schuldig und der Wirt nicht.

4. Wenn ihm aber der Wirt den Brief in die Hand legt, dann sind beide unschuldig.

5. Der Wirt streckt die Hand mit dem Brief zum Fenster hinaus und legt ihn in die Hand des Briefträgers, dann ist der Wirt schuldig und der Briefträger unschuldig.

6. Wenn nun aber der Wirt die Hand mit dem Brief aus dem Fenster streckt und der Briefträger ihm dabei den Brief aus der Hand nimmt, dann sind beide unschuldig

7. Der Briefträger hat einen Brief in der Hand, der Wirt streckt die Hand zum Fenster hinaus und nimmt den Brief aus der Hand des Briefträgers. Der Wirt ist schuldig und der Briefträger ist unschuldig.

8. Wenn aber der Briefträger ihm den Brief in die Hand legt, dann sind beide unschuldig.

Auf diese Weise können der Wirt und der Arme im Zimmer und auf der Straße je zwei mal zwei Arbeiten am Sabbat verrichten, wobei ein jeder viermal schuldig und viermal unschuldig ist."

Wortgetreue Übersetzung des oben erklärten Textes der Mischna:

"Jeziot, die Hinausgänge, am Sabbat: zwei, das sind vier, drinnen und zwei, das sind vier, draußen. Wieso? Der Arme steht draußen und der Wirt drinnen. Der Arme streckt die Hand nach dem Innern und gibt in die Hand des Wirtes, oder er nimmt aus ihr und bringt hinaus. der Arme ist schuldig und der Wirt ist nicht schuldig. Der Wirt streckt die Hand hinaus und gibt in die Hand des Armen oder er nimmt aus ihr und bringt hinein: der Wirt ist schuldig und der Arme ist nicht schuldig. Der Arme streckt die Hand in das Innere hinein und der Wirt nimmt aus ihr oder er legt in sie und bringt hinaus: beide sind unschuldig. Der Wirt streckt die Hand hinaus und der Arme nimmt aus ihr oder er gibt in sie und er bringt hinaus: beide sind unschuldig."

Quelle: Der babylonische Talmud / übertragen und erläutert von Jakob Fromer. - [Nachdruck]. - Wiesbaden : Fourier, 1984. - ISBN 3-921695-88-0. - S. 167 -


Wie nichts verstanden?

Das ist doch ganz einfach, Es wird solange dikutiert bis eigentlich keiner mehr weiss was richtig oder falsch ist, und wenn das niemand mehr sagen kann, ist es doch nur logisch anzunehmen das eigentlich keiner ein gebot gebrochen hat.

Das prinzip ist einfach, verwirre kritiker solange bis sie entnervt das handtuch werfen. Wenn du das schaffst kannst du ungestraft alle Gebote und Gesetze nach lust und laune brechen.

Don
09.09.2006, 07:19
Weshalb glaubst Du sind Juden in der Finanz- und Anwaltsbranche so außergewöhnlich erfolgreich?


Das prinzip ist einfach, verwirre kritiker solange bis sie entnervt das handtuch werfen. Wenn du das schaffst kannst du ungestraft alle Gebote und Gesetze nach lust und laune brechen.

Genau das versuchen die Apologeten des Islam auch die ganze Zeit.
Sie sind aber bei weitem nicht so lernfähig wie die Juden. Sonst würden sie ihre Auslegungsrhetorik besser den Zeitläuften anpassen und nicht alles für bare Münze erklären was ein pädophiler Karawanenräuber dereinst angeblich niederschrieb.

Sheldon
09.09.2006, 08:14
Weshalb glaubst Du sind Juden in der Finanz- und Anwaltsbranche so außergewöhnlich erfolgreich?
Genau das versuchen die Apologeten des Islam auch die ganze Zeit.
Sie sind aber bei weitem nicht so lernfähig wie die Juden. Sonst würden sie ihre Auslegungsrhetorik besser den Zeitläuften anpassen

Nun es mag ja noch einige Hoffnungslose Optimisten geben, die der meinung sind man könne mit friedlicher & sachlicher diskusssion zu einem friedlichen und gerechten konsens kommen, Deine Aussage bestätigt lediglich meine these das so etwas reine zeitverschwendung ist.

Um einer derart verlogenen klientel herr zu werden bedarf es etwas robuster massnahmen.:2faces:

leuchtender Phönix
09.09.2006, 13:29
Nun es mag ja noch einige Hoffnungslose Optimisten geben, die der meinung sind man könne mit friedlicher & sachlicher diskusssion zu einem friedlichen und gerechten konsens kommen, Deine Aussage bestätigt lediglich meine these das so etwas reine zeitverschwendung ist.

Um einer derart verlogenen klientel herr zu werden bedarf es etwas robuster massnahmen.:2faces:

Die meisten klugen Menschen sind eben gegen islamische Propaganda und märchen immun. Aber was sind denn robjustere Maßnahmen? Soll das eine Drohung sein?

Abseits
09.09.2006, 13:33
Weshalb glaubst Du sind Juden in der Finanz- und Anwaltsbranche so außergewöhnlich erfolgreich?

Dazu der israelische Schriftsteller, Chaim Bermant:
"Warum sind die Juden im Geschäftsleben überall auf der Welt unglaublich erfolgreich, außer in Israel? In Israel gibt es nicht genug Gojim, will heißen Trottel, die darauf warten, betrogen zu werden. Wenn alle um den Ball stehen, kann keiner ein Tor schießen."

leuchtender Phönix
09.09.2006, 13:37
Dazu der israelische Schriftsteller, Chaim Bermant:
"Warum sind die Juden im Geschäftsleben überall auf der Welt unglaublich erfolgreich, außer in Israel? In Israel gibt es nicht genug Gojim, will heißen Trottel, die darauf warten, betrogen zu werden. Wenn alle um den Ball stehen, kann keiner ein Tor schießen."

Es hatte eher viel mehr damit zu tun, das ihnen im Mittelalter nicht gestattet war Grund und boden zu erwerben. Und da es den Christen verboten war Geld gegen Zinsen zu verleihen war dies das ideale Betätigungsfeld.

In einem Staat in dem nur Juden leben ist das nicht möglich. Denn dann müssen viele auch in anderen Wirtschaftszweigen arbeiten. Sonst würde die wirtschaft nicht funktionieren.

Ich greif mal dein Beispiel auf. Demnach wären Juden inj allen Fußballmannschaften Torhüter. Aber bei einer rein jüdischen Mannschaft kann es nicht nur Torhüter geben.

Sheldon
09.09.2006, 15:45
Die meisten klugen Menschen sind eben gegen islamische Propaganda und märchen immun.
Es gibt auch Menschen die sind gegen jede art von Propaganda immun, die lassen sich nicht von Gebetsmühlenartigen Litaneien verwirren.

Aber was sind denn robustere Maßnahmen? Soll das eine Drohung sein?
Du hast es immer noch nicht verstanden, Ich würde keine zeit, geschweige denn worte verschenden. Wer versuchen würde mich zu bescheissen dem reisse ich den kopf ab und fertig.


In einem Staat in dem nur Juden leben ist das nicht möglich. Denn dann müssen viele auch in anderen Wirtschaftszweigen arbeiten. Sonst würde die wirtschaft nicht funktionieren.
Den Gedanken finde ich höchst amüsant, Ein grund mehr weshab man den Staat Israel nicht bekämpfen sollte.
Ganz im gegenteil, alle Gojim raus aus Israel eine Grosse Mauer herum bauen und der rest der welt kann in frieden leben. Aufgrund ihre streitlust und Schwatzhaftigkeit, werden sie mehr energie und zeit damit aufwenden herraus zu finden wer recht hat, als das sie in der lage waren eine effiziente wirtschaft in gang zu halten.

Felixhenn
09.09.2006, 23:11
Hier mal ein auszug aus dem babylonischen Talmud.
Ein sehr schönes beispiel wie Jüdische Rechtsprechung funktioniert.


Babylonischer Talmud, 2. Ordnung ("Festzeiten"), 1. Traktat: Shabbat:

"Die im folgenden behandelten Fragen über das Hinaustragen am Sabbat von einer Privatwohnung auf die Straße und umgekehrt erinnern lebhaft an die spitzfindigen Fragen der römischen Rechtslehrer und der Scholastiker. Zum Verständnis muß man sich folgendes Bild konstruieren. Ein Mann, der als Wirt bezeichnet wird, sitzt in seinem Zimmer und guckt auf die Straße hinaus. Draußen steht ein Mann, der der Arme genannt wird. Dabei muß man nicht gerade an einen Bettler denken, es kann auch ein Briefträger sein. Er wird nur deshalb so genannt, weil der Draußenstehende gewöhnlich arm ist. Man denke sich also, daß er dem Wirt einen Brief zu überbringen hat, oder daß ihm der Wirt einen Brief übergeben will. Beides dürfen sie aber nicht tun, weil das Hinein- und Hinaustragen aus dem öffentlichen Gebiet in das Privatgebiet am Sabbat verboten ist. [das erschließt man aus Exodus 36,3-6]. Dabei sind acht Fälle, bei denen der Arme und der Wirt je eine Handlung begehen, möglich:

1. Der Briefträger streckt die Hand mit dem Brief durch das Fenster hinein. Dadurch hat er noch keine Sünde begangen, denn er hat den Brief ja nicht hineingelegt; der Wirt nimmt ihm den Brief aus der Hand, auch er begeht dadurch keine Sünde, denn er hat ihn ja nicht hineingetragen.

2. Der Briefträger streckt die Hand mit dem Brief durch das Fenster und legt den Brief in die Hand des Wirtes, dann ist der Briefträger schuldig und der Wirt nicht.

3. Der Wirt hat einen Brief zu befördern. Der Briefträger streckt die Hand ins Zimmer hinein und nimmt den Brief aus der Hand des Wirtes. Auch hier ist der Briefträger schuldig und der Wirt nicht.

4. Wenn ihm aber der Wirt den Brief in die Hand legt, dann sind beide unschuldig.

5. Der Wirt streckt die Hand mit dem Brief zum Fenster hinaus und legt ihn in die Hand des Briefträgers, dann ist der Wirt schuldig und der Briefträger unschuldig.

6. Wenn nun aber der Wirt die Hand mit dem Brief aus dem Fenster streckt und der Briefträger ihm dabei den Brief aus der Hand nimmt, dann sind beide unschuldig

7. Der Briefträger hat einen Brief in der Hand, der Wirt streckt die Hand zum Fenster hinaus und nimmt den Brief aus der Hand des Briefträgers. Der Wirt ist schuldig und der Briefträger ist unschuldig.

8. Wenn aber der Briefträger ihm den Brief in die Hand legt, dann sind beide unschuldig.

Auf diese Weise können der Wirt und der Arme im Zimmer und auf der Straße je zwei mal zwei Arbeiten am Sabbat verrichten, wobei ein jeder viermal schuldig und viermal unschuldig ist."

Wortgetreue Übersetzung des oben erklärten Textes der Mischna:

"Jeziot, die Hinausgänge, am Sabbat: zwei, das sind vier, drinnen und zwei, das sind vier, draußen. Wieso? Der Arme steht draußen und der Wirt drinnen. Der Arme streckt die Hand nach dem Innern und gibt in die Hand des Wirtes, oder er nimmt aus ihr und bringt hinaus. der Arme ist schuldig und der Wirt ist nicht schuldig. Der Wirt streckt die Hand hinaus und gibt in die Hand des Armen oder er nimmt aus ihr und bringt hinein: der Wirt ist schuldig und der Arme ist nicht schuldig. Der Arme streckt die Hand in das Innere hinein und der Wirt nimmt aus ihr oder er legt in sie und bringt hinaus: beide sind unschuldig. Der Wirt streckt die Hand hinaus und der Arme nimmt aus ihr oder er gibt in sie und er bringt hinaus: beide sind unschuldig."

Quelle: Der babylonische Talmud / übertragen und erläutert von Jakob Fromer. - [Nachdruck]. - Wiesbaden : Fourier, 1984. - ISBN 3-921695-88-0. - S. 167 -


Wie nichts verstanden?

Das ist doch ganz einfach, Es wird solange dikutiert bis eigentlich keiner mehr weiss was richtig oder falsch ist, und wenn das niemand mehr sagen kann, ist es doch nur logisch anzunehmen das eigentlich keiner ein gebot gebrochen hat.

Das prinzip ist einfach, verwirre kritiker solange bis sie entnervt das handtuch werfen. Wenn du das schaffst kannst du ungestraft alle Gebote und Gesetze nach lust und laune brechen.

Wäre es nicht viel logischer und ehrlicher, das gesamte Gebot schlicht zu ignorieren?

FranzKonz
10.09.2006, 00:46
Wäre es nicht viel logischer und ehrlicher, das gesamte Gebot schlicht zu ignorieren?
Das geht nicht. Auf gar keinen Fall. Das ist Gesetz. Macht aber nichts, dafür gibt es doch den Schabbes-Goi.