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Vollständige Version anzeigen : Bauer vs. Asylant



WALDSCHRAT
08.09.2006, 22:04
Jeden Deutschen Landwirt läßt man finanziell verrecken und schiebt die Kohle ohne Ende den Asylanten in den Hintern! Es ist schlimmer, als die Zeit vor Raiffeisen, der die Juden, die als Geldverleier tätig waren, merito kritisiert hat!

Der politische "Systemling" repräsentiert inzwischen unsern Staat. Verlegt Eure Betriebe ins Europäische Ausland und verkauft hier!!!

Nehmt alleine das Betrachtungsbeispiel der 10% Deutscher Erntehelfer. Ich habe hier noch von keinem Landbesitzer ein positives Wort über sie gehört.
Es werden nicht nur sie verarscht sondern auch alle, die in Lohn und Brot stehen, und die vorgeschriebenen Abgaben für ds Sozialsystem zu leisten haben...

------------

Zu den Asylanten:

Sie klagen sich mit unserer Volkskohle hoch bis zum Internationalen Gerichtshof. Die Anwaltskohle zahlen -egal ob positiv ooder negativ- wir - mittels unserer Steuerabgaben.

Das Geheimnis heißt: "Prozeßkostenhilfe".

Wehe, Du verdienst was in unserem Staate! Dann gibt es natürlich keine "Prozeßkostenhilfe". Dann stehst Du für Deinen Anwalt alleine ein!

:):):)

Henning

Nissen76
08.09.2006, 22:38
Ich würde sagen, Bauern und Asylanten haben ihr Geld verdient. Die Bauern bekommen nur wesentlich mehr.

WALDSCHRAT
08.09.2006, 23:03
Was den Verdienst des Asylanten angeht:

Der Bauer verdient sein Geld durch die Kraft seiner Hände Arbeit. Inwieweit setzt Du den Verdienst des Asylanten dagegen?

:)

Henning

dimu
08.09.2006, 23:04
Ich würde sagen, Bauern und Asylanten haben ihr Geld verdient. Die Bauern bekommen nur wesentlich mehr.
wenn du die "großen" damit meinen solltest, und das sind wenige, dann gebe ich dir recht. denn denen wirds bekanntlich in den hintern geschoben.
dank der betriebenen politik.
im anderen fall ist deine aussage vollkommen falsch.
.

SAMURAI
08.09.2006, 23:10
Ich würde sagen, Bauern und Asylanten haben ihr Geld verdient. Die Bauern bekommen nur wesentlich mehr.

Das solltest Du schon mal näher erläutern ?

Geronimo
09.09.2006, 00:02
Mal anders herum gefragt: Was verdient ein Asylant? An Arbeitseinkommen gar nix. Er arbeitet ja nicht. (Darf er nicht, und das ist gut so.) Aber: er (und evtl. seine ganze Familie) bekommen: Beheizte Unterkunft mit Dusche, sauberem Trinkwasser, Toilette mit Kanalisation und Küche mit sämtlichen Geräten. Dazu Radio- u.o. Fernsehgerät (in der Regel mit Satellitenempfang seines Heimatsenders). Dazu Essen, Trinken, komplette medizinische Versorgung (im Zahnbereich wie ein Privatpatient, deutlich besser als ein gesetzlich versicherter deutscher Beitragszahler (Gesetzeslücke die seit 20 Jahren bekannt ist aber nicht geschlossen wird, warum eigentlich nicht?)).
Weiter: Taschengeld, dass ein mehrfaches des JAHRESEINKOMMENS des Herkunftlandes beträgt! Im Vergleich zu seiner Herkunft lebt der im Paradies! Und telefonierit das auch nach Hause durch! Kommt her! In Ghana heisst das zB. "Videomaking". Hintergrund: in den 80/90ér Jahren schickten Asylbewerber aus Ghana vor allem Videorecorder nach Hause. Damit machten die "Mamas" dann den Deal auf dem Markt in Accra. Ganze Sippen leben bis heute da von deutschen Steuergeldern! Kotz!

Damit wir uns richtig verstehen: es gibt sicher Asylanten die den Schutz unseres Landes verdienen! Aber das sind höchstens 1% all derer, die Asyl beantragen. Der Rest sind Wirtschaftsflüchtlinge (kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen) oder schlicht Kriminelle.

Und dann bekomme ICH gesagt: "Ihre Demenzerkrankte Muter mit Diabetes hat eine offene Wunde. Die Salbe die helfen könnte zahlt die Krankenkasse nicht. Zahlen sie selbst 90€ pro Woche oder stimmen sie einer Amputation des Fusses zu!"
Irgendwie schafft das System es, das ich auf die Titelseite von "BILD" komme!
Wie, könnt ihr euch jetzt denken!

Gero:angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2:

SAMURAI
09.09.2006, 00:07
Mal anders herum gefragt: Was verdient ein Asylant? An Arbeitseinkommen gar nix. Er arbeitet ja nicht. (Darf er nicht, und das ist gut so.) Aber: er (und evtl. seine ganze Familie) bekommen: Beheizte Unterkunft mit Dusche, sauberem Trinkwasser, Toilette mit Kanalisation und Küche mit sämtlichen Geräten. Dazu Radio- u.o. Fernsehgerät (in der Regel mit Satellitenempfang seines Heimatsenders). Dazu Essen, Trinken, komplette medizinische Versorgung (im Zahnbereich wie ein Privatpatient, deutlich besser als ein gesetzlich versicherter deutscher Beitragszahler (Gesetzeslücke die seit 20 Jahren bekannt ist aber nicht geschlossen wird, warum eigentlich nicht?)).
Weiter: Taschengeld, dass ein mehrfaches des JAHRESEINKOMMENS des Herkunftlandes beträgt! Im Vergleich zu seiner Herkunft lebt der im Paradies! Und telefonierit das auch nach Hause durch! Kommt her! In Ghana heisst das zB. "Videomaking". Hintergrund: in den 80/90ér Jahren schickten Asylbewerber aus Ghana vor allem Videorecorder nach Hause. Damit machten die "Mamas" dann den Deal auf dem Markt in Accra. Ganze Sippen leben bis heute da von deutschen Steuergeldern! Kotz!

Damit wir uns richtig verstehen: es gibt sicher Asylanten die den Schutz unseres Landes verdienen! Aber das sind höchstens 1% all derer, die Asyl beantragen. Der Rest sind Wirtschaftsflüchtlinge (kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen) oder schlicht Kriminelle.

Und dann bekomme ICH gesagt: "Ihre Demenzerkrankte Muter mit Diabetes hat eine offene Wunde. Die Salbe die helfen könnte zahlt die Krankenkasse nicht. Zahlen sie selbst 90€ pro Woche oder stimmen sie einer Amputation des Fusses zu!"
Irgendwie schafft das System es, das ich auf die Titelseite von "BILD" komme!
Wie, könnt ihr euch jetzt denken!

Gero:angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2: :angry2:

Unterschreib, unterstreich rot

Waldgänger
09.09.2006, 00:12
Zur Bauernproblematik: Wir brauchen eine neue Landvolkbewegung.

"Wer trägt die schwarze Fahne dort durch Schleswig
und Holsteiner Land? Das sind die Bauern,
das ist Claus Heim, der trägt sie in der Hand.
Sie pfändeten ihnen die Höfe weg, da bombten
sie die Behörden entzwei. Im Jahr achtund-
zwanzig erhoben sie sich gegen
Zinsdruck und Ausbeuterei. Hervor,
Leute, hervor, hervor! Die schwarze
Fahne empor! Denn überall, wo das Unrecht
herrscht, geht die schwarze Fahne empor.

Wer trägt die schwarze Fahne dort durch das Westfalenland? Das ist
der Kumpel von der Ruhr, der trägt sie in der Hand. Sie schlossen ihnen
die Zechen zu, das war das letzte Mal: im Jahr sechsundsechzig erho-
ben sie sich gegen Bonn und das Kapital. Hervor,
Leute, hervor, hervor! Die schwarze
Fahne empor! Denn überall, wo das Unrecht
herrscht, geht die schwarze Fahne empor.

Wer trägt die schwarze heut' durch die gespalt'ne Nation?
Wer sprengt die Ketten, wer haut darein und kämpft für die Revolution?
Bist du dabei, bin ich dabei, heut' oder morgen schon? Wann stürzt im
Lande die Fremdherrschaft vor der deutschen Revolution? Hervor,
Leute, hervor, hervor! Die schwarze
Fahne empor! Denn überall, wo das Unrecht
herrscht, geht die Fahne der Freiheit empor."

(Worte und Weise: H. Eichberg
Die Strophe 1 berichtet von den Bauernaufständen in Schleswig-Holstein. Hier wurde den protestierenden Bauern 1928 eine schwarze Fahne (mit Pflug und Schwert) abgenommen, woraufhin diese die Stadt so lange boykottierten, bis ihnen die Fahne zurückgegeben wurde. Strophe 2: Als in den 60er Jahren viele Zechen geschlossen werden sollten, flatterten auf den bedrohten Bergwerken wieder schwarze Fahnen. Das Lied entstand Anfang der 70er Jahre.)

Der Gerechte
09.09.2006, 00:47
Was den Verdienst des Asylanten angeht:

Der Bauer verdient sein Geld durch die Kraft seiner Hände Arbeit. Inwieweit setzt Du den Verdienst des Asylanten dagegen?

:)

Henning
Ich denke, Du bist so ein eifriger Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Weißt Du, dass die deutschen Landwirte die höchsten Subventionen
weltweit(!!!) erhalten? Weißt Du, wieviel mehr des eigentlichen Marktwertes (in Prozent) ein deutscher Landwirt für 1 Liter Milch erhält?

Geronimo
09.09.2006, 00:51
Ich denke, Du bist so ein eifriger Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Weißt Du, dass die deutschen Landwirte die höchsten Subventionen
weltweit(!!!) erhalten? Weißt Du, wieviel mehr des eigentlichen Marktwertes (in Prozent) ein deutscher Landwirt für 1 Liter Milch erhält?

Bullshit.
Die höchsten Subventionen erhalten (in genau der Reihenfolge)

1. Polen
2. Franzosen
3. US-Amerikaner

Gero

Der Gerechte
09.09.2006, 00:56
Bullshit.
Die höchsten Subventionen erhalten (in genau der Reihenfolge)

1. Polen
2. Franzosen
3. US-Amerikaner

Gero
Ich rede hier nicht von Staaten im allgemeinen, sondern von Bauern/Landwirten
weltweit.

Geronimo
09.09.2006, 01:04
Ich rede hier nicht von Staaten im allgemeinen, sondern von Bauern/Landwirten
weltweit.

Geht aber nur über Staaten zB. in der EU. Was willst du uns sagen?

Gero

Der Gerechte
09.09.2006, 01:07
Ich will damit sagen, dass kein Bauer auf der Welt soviel Zuschüsse (auch Subventionen genannt) bekommt, wie der deutsche Bauer.Nun wollte ich wissen, was WALDSCHRAT
dazu sagt!

Drosselbart
09.09.2006, 01:08
Zur Bauernproblematik: Wir brauchen eine neue Landvolkbewegung...
[.)


Das funktioniert nicht mehr. Es gibt keinen selbstbewußten Bauernstand mehr. Die letzte Bauerntrulla will heute mit Bauernstand nichts mehr zu tun haben. Lieber schmeißt sie sich an einen schwarzen Besatzungssoldaten ran und ist dann voll hip.

Das Spiel ist aus. Meine Generation (* 1956) wird wohl die letzte halbwegs deutsche sein. So wie ich das sehe kommt dann später ein lustiges Rest-Deutschen Totschlagen, während die politisch Verantwortlichen auf den Seychellen relaxen.

Die herzensguten, anständigen und naiven deutschen Menschen, die ich in den 60-er und 70-er Jahren kennenlernen durfte, die sind heute tot. Im öffentlichen Bewußtsein firmieren sie als die "mörderischen deutschen Nazi-Monster".

Meine Biographie und all' das was ich erlebt habe zählen da nicht. Meine Urgroßmutter wurde 1862 geboren, 2 Jahre vor dem bayerisch-preußischen Krieg, sie hat mir im Alter von 99 Jahren noch ohne Brille Märchen vorgelesen und war bis zu dem Tag, an dem sie abends ins Bett ging und morgens einfach nicht mehr aufwachte körperlich und geistig rege und fit. Aber wahrscheinlich war sie ohne daß ich das wußte eine Massenmörderin.

Ich kann diesen ganzen Scheißdreck einfach nicht mehr hören. Denn ich habe auch meine eigenen Lebenserfahrungen gemacht, die sich wohl aus dem Üblichen abheben.

So wie ich die Sache sehe, ist unser Volk und ist unser Land verraten, verkauft und verarscht. Daß sich an dieser miesen Situation irgend etwas ändern könnte, sehe ich nicht. Dafür sind wir zu dumm, zu anständig und zu naiv.

Unsere Kinder und Enkel werden uns verfluchen. Denn die zahlen den Preis.

Geronimo
09.09.2006, 01:12
Ich will damit sagen, dass kein Bauer auf der Welt soviel Zuschüsse (auch Subventionen genannt) bekommt, wie der deutsche Bauer.Nun wollte ich wissen, was WALDSCHRAT
dazu sagt!

Ich weiss nicht was der SCHRAT dazu sagt. Ich weiss nur das ist Quatsch!

Der Gerechte
09.09.2006, 01:16
Ich weiss nicht was der SCHRAT dazu sagt. Ich weiss nur das ist Quatsch!
Dass Du dazu nichts zu sagen hast, war mir von Anfang an klar.
Also, hetze weiter in den Threads "Scheiß Musels", "Gammeldöner", "Ausländer raus".
Das ist das passende Niveau für deinesgleichen.

Geronimo
09.09.2006, 01:36
Dass Du dazu nichts zu sagen hast, war mir von Anfang an klar.
Also, hetze weiter in den Threads "Scheiß Musels", "Gammeldöner", "Ausländer raus".
Das ist das passende Niveau für deinesgleichen.

Was Besseres fällt dir nicht ein, Newbie?;( ;( ;(

Gärtner
09.09.2006, 01:47
Jeden Deutschen Landwirt läßt man finanziell verrecken und schiebt die Kohle ohne Ende den Asylanten in den Hintern!
Meine Güte Henning, einen dermaßen stumpfen und undifferenzierten Stuß schreibt heuer nicht einmal mehr die BLÖD-Zeitung!

Das sollte dir eigentlich zu denken geben.

Drosselbart
09.09.2006, 01:57
... einen dermaßen stumpfen und undifferenzierten Stuß schreibt heuer nicht einmal mehr die BLÖD-Zeitung!


Du aber schon, und mit Denken schaut's bei dir ja wohl auch zappenduster aus.

Gärtner
09.09.2006, 02:22
Du aber schon,
Na eben nicht, PISA-Opfer, ich wende mich im Gegenteil dagegen.


und mit Denken schaut's bei dir ja wohl auch zappenduster aus.
Oh, da möchte ich dir deinen hart erkämpften Vorrang nicht streitig machen. :]

Ich konnte ja nicht ahnen, daß auch du Einlassungen vom Aussagegehalt wie von der "Kohle", die "den Asylanten hinten reingeschoben wird", für eine sachliche und der komplexen Wirklichkeit angemessene Beschreibung hältst.

Was glaubst du, was das hier ist? Ein Forum für die politische Debatte oder eine Kotztüte für populistischen Rassistenstuß?

Geronimo
09.09.2006, 02:28
Was glaubst du, was das hier ist? Ein Forum für die politische Debatte oder eine Kotztüte für populistischen Rassistenstuß?

Gehts noch ´ne Sole tiefer?

Gero

Skorpion968
09.09.2006, 02:36
Was glaubst du, was das hier ist? Ein Forum für die politische Debatte oder eine Kotztüte für populistischen Rassistenstuß?

Ist das eine ernstgemeinte oder eine rhetorische Frage? :)) ;)

Gärtner
09.09.2006, 02:44
Ist das eine ernstgemeinte oder eine rhetorische Frage? :)) ;)
Solange ich hier mitschreibe, ist die Frage selbstverständlich ernstgemeint. :]

Gärtner
09.09.2006, 02:44
Gehts noch ´ne Sole tiefer?
Fühlen wir uns etwa angesprochen?

Geronimo
09.09.2006, 02:49
Fühlen wir uns etwa angesprochen?

Du offenbar.

Gero

Gärtner
09.09.2006, 03:01
Du offenbar.
Um deinem Kurzzeitgedächtnis aufzuhelfen: ich antwortete auf deine Frage. Zu welchselbiger du dich offensichtlich durch meinen Begriff vom "Rassistenstuß" bemüßigt fühltest. Ich kann das verstehen. Ein Rassist glaubt natütlich nicht, daß er Stuß verzapft.

Geronimo
09.09.2006, 03:30
Um deinem Kurzzeitgedächtnis aufzuhelfen: ich antwortete auf deine Frage. Zu welchselbiger du dich offensichtlich durch meinen Begriff vom "Rassistenstuß" bemüßigt fühltest. Ich kann das verstehen. Ein Rassist glaubt natütlich nicht, daß er Stuß verzapft.

Ich danke dir. Niemand verhilft mir zu schnellerem und tieferem Schlaf als du.

Gähn...
Gero

WALDSCHRAT
09.09.2006, 08:59
Meine Güte Henning, einen dermaßen stumpfen und undifferenzierten Stuß schreibt heuer nicht einmal mehr die BLÖD-Zeitung!

Das sollte dir eigentlich zu denken geben.

@Vorredner

Was hat die zugegebenermaßen betriebene Subventionspolitik mit meinem Ausgangsthema zu tun. Oder meinst Du, die Asylanten leben hier von ihrer Arbeitshände Kraft?

???

@DG

Wenn Du mir in einer Replik Stuß unterstellst, dann benenne ihn nicht nur so, sondern begründe ihn bitte auch! Sonst habe ich Probleme, adäquat zu replizieren.

Gruß

Henning

Der Gerechte
09.09.2006, 09:37
Jeden Deutschen Landwirt läßt man finanziell verrecken und schiebt die Kohle ohne Ende den Asylanten in den Hintern! Es ist schlimmer, als die Zeit vor Raiffeisen, der die Juden, die als Geldverleier tätig waren, merito kritisiert hat!

Duch Subventionen der deutschen Landwirte lässt man Bauern in Afrika und Lateinamerika verrecken. So sieht`s aus!
Hier kannst du dich darüber informieren, bevor du solchen Müll verbreitest:

http://www.zmag.de/artikel.php?id=836

http://www.germanwatch.org/presse/2005-10-06.htm

harlekina
09.09.2006, 09:47
Ich denke, Du bist so ein eifriger Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Weißt Du, dass die deutschen Landwirte die höchsten Subventionen
weltweit(!!!) erhalten? Weißt Du, wieviel mehr des eigentlichen Marktwertes (in Prozent) ein deutscher Landwirt für 1 Liter Milch erhält?

Wie hoch ist der Marktwert für 1 Liter Milch?

fryfan
09.09.2006, 09:53
Ich bin prinzipiell gegen jegliche staatliche Subvention. Gegen die für Bauern, gegen die für Kohle, gegen die für Windkraft und erst recht gegen die für Zeitgenossen, die nicht arbeiten. Ohne solche Subventionen hätte Deutschland auch kein Ausländerproblem.

Nur ohne die Subventionen würde sich die Agrarwirtschaft in Deutschland garnicht lohnen...
Oder die Preise für Lebensmittel würden wieder so teuer werden das sich das Produzieren auch ohne Subenvtionen lohnt.

Und nur von Ausländischen Lebensmittel zu leben hätte ich persönlich keine Lust...


Duch Subventionen der deutschen Landwirte lässt man Bauern in Afrika und Lateinamerika verrecken. So sieht`s aus!
Hier kannst du dich darüber informieren, bevor du solchen Müll verbreitest:

http://www.zmag.de/artikel.php?id=836

http://www.germanwatch.org/presse/2005-10-06.htm

Um ganz ehrlich zu sein:
Na und?

Wir leben in Deutschland, und wir sollen uns gefälligst um unsere eigenen Bürger und unsere eigene Landwirtschaft kümmern, was scheren mich die Bauern in Afrika und Lateinamerika?

Frei-denker
09.09.2006, 09:56
Analysieren wir das Problem mal.

1. Asylanten
Davon sind ca. 90 % tatsächlich keine Asylanten, sondern Scheinasylanten. Davon haben wir lt. Ausländerbehörde deutlich über 3 Mio. im Land. Geht man davon aus, daß uns jeder Asylant im Monat ca. 1000 € kostet, dann kosten uns alle Asylanten im Jahr 36 Mrd.€!!! Ein teurer Spaß, den wir uns da leisten, denn das ist mehr als unsere Neuverschuldung von diesem Jahr.

2. Bauern.
Hier muß man zwischen Milchbauer u.ä. und Spargelbauern unterscheiden. Der Milchpreis für den Bauern ist zu niedrig. Würde man ihn um 5 Cent/Liter erhöhen würde es dem Bauern gut gehen und die 5 Cent würden dem Verbraucher auch nicht wehtun.

Der Spargelbauer sowie der Handel verdienen recht gut am Spargel. Nur der Erntehelfer wird beim Lohn beschissen, da er trotz harter Arbeit kein Einkommen erziehlt, daß den Lebenshaltungskosten und der härte der Arbeit angemessen ist. Hier besteht eine Einkommensungerechtigkeit.


Lösungsvorschlag:
Würde man die Scheinasylanten ausweisen, hätten wir zusätzliche ca. 30 Mrd. € in der Staatskasse. Diese könnte man verwenden, um den Milchbauern zu unterstützen und den Erntehelfern einen Kombilohn zu zahlen. Polen bräuchten wir dann nicht, da wir die Ernte dann mit deutschen Arbeitslosen einholen könnten. Im Erntebereich arbeiten ca. 300.000 Erntehelfer. Zahlt man jedem 500 € im Monat an Kombilohn, dann wären daß im halben Jahr 0,9 Mrd. €. Ließen sich aus den 30 Mrd. €, die wir bei den Scheinasylanten eingespart haben locker finanzieren.

Man sieht, mit einer effektiven Politik ließen sich die hiesigen Probleme locker lösen. Unsere aktuellen Probleme sind hauptsächlich hausgemacht.

SAMURAI
09.09.2006, 09:56
Ich denke, Du bist so ein eifriger Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Weißt Du, dass die deutschen Landwirte die höchsten Subventionen
weltweit(!!!) erhalten? Weißt Du, wieviel mehr des eigentlichen Marktwertes (in Prozent) ein deutscher Landwirt für 1 Liter Milch erhält?

Irrtum, Norwegen und Japan. Beide Länder überreichlich mit Bergen gesegnet.

Der Gerechte
09.09.2006, 10:06
Und nur von Ausländischen Lebensmittel zu leben hätte ich persönlich keine Lust...



Um ganz ehrlich zu sein:
Na und?

Wir leben in Deutschland, und wir sollen uns gefälligst um unsere eigenen Bürger und unsere eigene Landwirtschaft kümmern, was scheren mich die Bauern in Afrika und Lateinamerika?
Was hast Du gegen ausländische Lebensmittel?
So gut, wie das deutsche Gammelfleisch sind sie allemal.

Wenn der afrikanische Bauer seine Milch nicht zu einem fairen Preis verkaufen kann, weil subventionierte Milch aus Europa in seinem Heimatland zu einem Spottpreis angeboten wird, und er somit seine eigene Milch viel billiger verkaufen muss (als wenn der Bauer in Europa nicht subventioniert würde), dann braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Afrikaner plötzlich alle in Europa vor der Tür stehen.

fryfan
09.09.2006, 10:07
Doch. Wir hätten dann nur wesentlich weniger Bauern auf wesentlich weniger, aber auch wesentlich größeren Höfen.
Wer hindert dich daran, deutsche Lebensmittel zu einem Preis zu kaufen, der dem deutschen Bauer das Überleben ermöglicht? Du erwartest also allen Ernstes, daß dir deine Mitbürger deine persönlichen Eßgewohnheiten subventionieren. Pfui!

Naja, ich finde einfach die Mittelständischen Landwirtschaftlichen Betriebe gehören n bisschen zu unsrer Kultur...

Oder es liegt einfach daran das wir selbst (Nebenerwerb) n kleinen Landwirtschaftlichen Betrieb haben ;)



Was hast Du gegen ausländische Lebensmittel?
So gut, wie das deutsche Gammelfleisch sind sie allemal.

Wenn der afrikanische Bauer seine Milch nicht zu einem fairen Preis verkaufen kann, weil subventionierte Milch aus Europa in seinem Heimatland zu einem Spottpreis angeboten wird, und er somit seine eigene Milch viel billiger verkaufen muss (als wenn der Bauer in Europa nicht subventioniert würde), dann braucht man sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Afrikaner plötzlich alle in Europa vor der Tür stehen.

Ganz einfach:
Weil es mir ehrlichgesagt scheiß egal ist wie es dem Afrikanischen Bauer geht...wie es meinem Deutschen Mitbürger geht dagegen nicht.
Und naja, dan schließen wir doch einfach die Türe dan können die so lange vor der Türe stehen wie sie wollen...

FranzKonz
09.09.2006, 10:08
Wie hoch ist der Marktwert für 1 Liter Milch?
Das ist eine der entscheidenen Kernfragen. Interessiert aber Keinen. In einem Beitrag kam das Wort Asylant vor, und schon war die Richtung klar.

Wer über dieses Thema diskutieren will, mag sich zunächst mal über die Gesamtbeträge der Agrarsubventionen schlau machen und anschließend über die Verteilung der Gelder.

Es ist schon eine ganze Weile her, daß ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, deshalb kann ich leider nicht mit Daten dienen. Sie sind aber im Netz auffindbar.

Soweit ich mich noch erinnere, war das Pareto-Prinzip auch hier erfüllt, sprich 80% der Zahlungen ging an 20 % der Empfänger.

Der Gerechte
09.09.2006, 10:13
Wie hoch ist der Marktwert für 1 Liter Milch?
Die Landwirte in Deutschland bekommen "Dank" Subventionen etwa 30 Cent pro Liter Milch.
Der eigentliche Marktwert dieser Milch beträgt aber nur ein Viertel, also 7 bis 8 Cent
pro Liter.

harlekina
09.09.2006, 10:15
Doch. Wir hätten dann nur wesentlich weniger Bauern auf wesentlich weniger, aber auch wesentlich größeren Höfen.
Wer hindert dich daran, deutsche Lebensmittel zu einem Preis zu kaufen, der dem deutschen Bauer das Überleben ermöglicht? Du erwartest also allen Ernstes, daß dir deine Mitbürger deine persönlichen Eßgewohnheiten subventionieren. Pfui!

Richtig! Riesige Großgrundbesitzer mit 1000 und mehr Muttersäuen, die alles zusammenpachten, was im Umkreis von 20 Km liegt, sich nicht für einen Fünfer um Umweltschutz und -Pflege kümmern - da rollt der Rubel in Sachen Subventionen. Aber dem Kleinbauern wird vorgeworfen, dass sein Traktor steuerfrei fährt.

@fryfan kennt sich sicher aus und weiß, wovon ich rede.
Das Bauernsterben in den Kleinhöfen beträgt in unserem Landkreis ca. 20 %, größtenteils Nebenerwerb und Aufgabe deswegen, weil entweder kein Erbe da oder die Beschäftigungsfirma pleite ist.

harlekina
09.09.2006, 10:16
Ich bin selbstverständlich auch gegen jegliche Subvention für Kultur.

Subventionsschmarotzer! ;)

Schmarotzer sind diejenigen, die auf Kosten anderer sich einen schönen Lenz machen.
In der Landwirtschaft kann davon nicht die Rede sein.

Der Gerechte
09.09.2006, 10:19
Deswegen müßte man sie aber noch lange nicht reinlassen.
Was macht man also? Man verstärkt Grenzkontrollen usw. - das kostet aber auch viel Geld, wenn man versucht die Afrikaner draußen zu behalten, und so schließt sich der Keislauf wieder.

Frei-denker
09.09.2006, 10:19
Die Landwirte in Deutschland bekommen "Dank" Subventionen etwa 30 Cent pro Liter Milch.
Der eigentliche Marktwert dieser Milch beträgt aber nur ein Viertel, also 7 bis 8 Cent
pro Liter.
Das stimmt doch so nicht. Der Endverbraucher ist bereit für den Liter 50-60 Cent zu zahlen. Im Laden gibt es den Liter für 45 Cent. Folglich ist der Marktwert über dem aktuellen Preis.

Die Sauerei, die läuft, ist daß sich der Handel auf dem Rücken der Bauern einen Preiskampf liefert. Die Bauern werden um einen angemessenen Lohn geprellt, damit Einzelhandelsketten wie Rewe oder Aldi größere Marktanteile erstreiten. Und das ist einfach ein Mißbrauch einer Marktposition durch den Handel. Poplige 5 Cent würden dem Milchbauern bereits genügen, um gut wirtschaften zu können.

Hier muß der Staat Unternehmen wie Aldi und Rewe einfach auf die Finger hauen und einen Mindestsatz für den Bauern festlegen. Leistung muß sich in Deutschland lohnen!

Der Gerechte
09.09.2006, 10:23
O doch. Die Landwirte leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler.
So ist es.

Frei-denker
09.09.2006, 10:28
Schwachsinn. Wer zwingt dich denn, Milch bei Aldi zu kaufen?
Der Grundsatz mit meinem Geld möglichst ökonomisch zu handeln. Und jetzt erzähl mir nicht, daß Du das nicht genauso machst!

harlekina
09.09.2006, 10:30
O doch. Die Landwirte leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Ich würde sagen eher umgekehrt. Die permanente "Geiz-ist-geil"-Kampagne macht auch vor den landwirtschaftlichen Produkten nicht halt. Wie soll der Landwirt auch nur auf seine Selbstkosten kommen, wenn ihm nicht der Staat unter die Arme greift?

harlekina
09.09.2006, 10:45
Gar nicht. Er geht pleite, weil sein Produkt überteuert ist.

Und das ist es dann? Stellst du deine Arbeitskraft unter Wert zur Verfügung?

fryfan
09.09.2006, 10:52
O doch. Die Landwirte leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Die Landwirte arbeiten auf kosten der deutschen Steuerzahler, wenn dan so...sie werden ja nicht fürs Faulenzen bezahlt wie manch andere... :rolleyes:

Frei-denker
09.09.2006, 10:52
Gar nicht. Er geht pleite, weil sein Produkt überteuert ist.
Was für ein Unsinn. Ein Produkt, was mittlerweile vom Bauern auf Selbstkostenbasis angeboten wird, soll überteuert sein?

Vielfach existiert in der Bevölkerung die irrige Meinung, dem deutschen Bauer würde mit Subventionen seine Faulheit bezahlt. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Die Subventionen schützen ihn lediglich vor Anbietern aus dem Ausland, die ihre Mitarbeiter mit Dumpinglöhnen ausbeuten und so ihre Produkte biliger auf dem Weltmarkt anbieten können.

Insofern sind die EU-Agrarsubventionen lediglich ein Mittel, hier in Europa bei den Bauern für Einkommensgerechtigkeit zu sorgen. Denn das ein hart arbeitender Bauer sein Auskommen hat ist völlig in Ordnung.

Frei-denker
09.09.2006, 11:16
Hier noch mal ein paar Fakten zur Milchwirtschaft:


Im Frühjahr hatte eine Lebensmittelkette Milch für 33 Cent pro Liter verkauft, die Produktionskosten liegen bei rund 32 Cent.

http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200050&_t=ft&_b=915860

Die Herstellungskosten liegen bei rationeller Arbeitsweise also bei 32 Cent/Liter. Aktuell wird der Liter bei Plus für 45 Cent verkauft. Rechnet man 7% Mehrwertsteuer raus bleiben netto 42 Cent.

Für Handel und Bauern bleiben pro Liter grad mal 10 Cent Marge pro Liter. Ist das nicht ziemlich wenig?

Damit dürfte klar sein, daß der Preis nicht überteuert ist. Man könnte den Preis problemlos auf 50 Cent erhöhen, damit auch der deutsche Bauer leben kann. Wir müssen nicht den deutschen Bauer in die Pleite schicken, indem wir einen Dumpinglohnanbieter aus dem Ausland hier anbieten lassen. Insofern sind die EU-Subventionen für Milch völlig in Ordnung.

Frei-denker
09.09.2006, 11:24
Modenas Resistenz gegenüber Fakten und sachlichen Argumenten läßt darauf schließen, daß es ihm nicht um Wahrheitsfindung, sondern daß postulieren von recht pauschalen Parolen geht. Vielleicht gefällt er sich ganz gut in der Rolle des angeblichen Unternehmers.

Ich wette, der ist genauso arbeitslos wie ich.

Drosselbart
09.09.2006, 14:38
Solange ich hier mitschreibe, ist die Frage selbstverständlich ernstgemeint. :]

Durch dein Mitstammeln treibst du ja auch die Kotztüten-Nachfrage in schwindelerregende Höhe. Leider nimmt kaum jemand das was du ernstmeinst ernst.

WALDSCHRAT
09.09.2006, 14:46
Duch Subventionen der deutschen Landwirte lässt man Bauern in Afrika und Lateinamerika verrecken. So sieht`s aus!
Hier kannst du dich darüber informieren, bevor du solchen Müll verbreitest:

http://www.zmag.de/artikel.php?id=836

http://www.germanwatch.org/presse/2005-10-06.htm

Es interessiert mich als Deutscher zuerst, wie es den Deutschen Bauern geht!!! Was in Afrika und Südamerika abläuft, obliegt der Regierung, die das Volk dort wählt.

Wir sind nicht das "Weltsozialamt" - auch wenn das die Sozis gerne hätten...

Henning

harlekina
09.09.2006, 14:53
Es interessiert mich als Deutscher zuerst, wie es den Deutschen Bauern geht!!! Was in Afrika und Südamerika abläuft, obliegt der Regierung, die das Volk dort wählt.

Wir sind nicht das "Weltsozialamt" - auch wenn das die Sozis gerne hätten...

Henning

Du sagst es. Gäb's die Subventionen für Afrika und Südamerika, würden die DEUTSCHEN BAUERN verrecken.
Schließlich ist einem die Jacke näher als die Hose.

WALDSCHRAT
09.09.2006, 14:59
Nachschlag:

Ich bin und war immer dagegen, daß das verscherbelt wird, was die Autonomie eines Staates gefährden könnte:

Das geht von der Bahn über die Teleko, die Post, wie über die Energiegewinner, die z.B. Wasserwerke betreiben, bis hin zu den Erntern. Wenn ich den Bauern hier rate, ins Ausland zu verlegen, ist es eine wirtschaftliche - keine Herzensblutentscheidung.

Nur:

Wenn dem Deutschen Bauern die Existenz über Steuern oder Verordnungen seitens unseres Staates genommen wird, stehe ich zu diesem Rat. Wie es dann dem Bauern in Nigeria oder Brasilien geht, ist mir dabei hackenschnurz! Latte!!! Für mich kommt in erster Linie die Versorgung unserer Landsleute, danach die, der ehem. Westeuropäer und danach kommt lange nichts!!!

Henning

Gärtner
09.09.2006, 15:47
@Vorredner

Was hat die zugegebenermaßen betriebene Subventionspolitik mit meinem Ausgangsthema zu tun. Oder meinst Du, die Asylanten leben hier von ihrer Arbeitshände Kraft?

???

@DG

Wenn Du mir in einer Replik Stuß unterstellst, dann benenne ihn nicht nur so, sondern begründe ihn bitte auch! Sonst habe ich Probleme, adäquat zu replizieren.
Halten zu Gnaden, aber warum wendest du dich beim Thema Subventionen nicht einmal gegen den Bereich Pharma, gegen Ärzte- und Apothekerprivilegien, gegen die unsägliche Verschwendung von Steuergeldern (Laut Rechnungshof 30 Mrd € per annum!), anstatt mit xenophobem Schnappreflex primitiven Populismus auf Kosten von Leuten zu pflegen, die in der Regel eh nicht viel zu lachen haben?

Frei-denker
09.09.2006, 15:54
Du sagst es. Gäb's die Subventionen für Afrika und Südamerika, würden die DEUTSCHEN BAUERN verrecken.
Schließlich ist einem die Jacke näher als die Hose.
Langsam werden die Fehler der Politik deutlich.

Und zwar hat das Problem zwei Facetten.

Die eine ist, daß es für uns schlecht wäre, wenn wir den EU-Bauern von Dumpinganbietern aus Drittstaaten wie Brasilien kaputtmachen lassen würden. An dieser Stelle sind die Subventionen zum Schutz des hiesigen Bauern gut und sinnvoll.

Die andere ist, daß hier unsinnigerweise im Milchbereich Mengen produziert und subventioniert werden, die kein Mensch braucht. Diese Milch-Überproduktionen werden dann zu Milchpulver verarbeitet und nach Afrika exportiert, wo die dortige Milchwirtschaft kaputt gemacht wird, da das europäische Milchpulver den Preis unterläuft. Hier beginnt Fehlpolitik und Unrecht.

Die opimale Variante wäre folgende:
Wir schützen weiterhin unsere Bauern mit Subventionen vor ausländischen Biliganbietern, doch bekommen unsere Milchbauern festgelegte Quoten. Diese Quoten decken grade so den europäischen Bedarf ab. Es wird keine Überproduktion betrieben und es wird nichts nach Afrika exportiert. Die nicht mehr benötigten Milchbauernhöfe stellen auf die Produktion von Biodiesel um. Dafür bekommen sie leichte Hilfe von der EU. So werden wir nebenbei ein stückweit unabhängig von den Ölmultis.

Nissen76
24.10.2006, 00:40
wenn du die "großen" damit meinen solltest, und das sind wenige, dann gebe ich dir recht. denn denen wirds bekanntlich in den hintern geschoben.
dank der betriebenen politik.
im anderen fall ist deine aussage vollkommen falsch.
Das solltest Du schon mal näher erläutern ?Die wirtschaftliche Lage in Afrika ist vor allem deshalb so prekär, weil die dortigen Bauern wegen der Subventionen in Europa und der gleichzeitigen Exportschranken ihre Produkte nicht gewinnbringend verkaufen können. Insofern ist es kein Wunder, dass viele von denen nach Europa wollen!

Nissen76
24.10.2006, 00:44
Ich denke, Du bist so ein eifriger Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Weißt Du, dass die deutschen Landwirte die höchsten Subventionen
weltweit (!!!) erhalten? Weißt Du, wieviel mehr des eigentlichen Marktwertes (in Prozent) ein deutscher Landwirt für 1 Liter Milch erhält?Mein Vater ist Bauer. Er erhält 26 Cent je Liter. Die Milch wird dann noch etwas ausgedünnt und landet mit einem geringeren Fett- und Zellgehalt dann in Euren Kühlschränken, gekauft für 1,3 €! Prost!:drink: