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Lumpazivagabundus
08.09.2006, 17:57
Deutsche in Polen
Regierung will Rechte streichen

Die in der Regierung vertretene nationalistische Liga Polnischer Familien (LPR) will das Recht der deutschen Minderheit auf eine eigene parlamentarische Vertretung im polnischen Parlament aufheben. Der polnische Erziehungsminister und LPR-Vorsitzende Roman Giertych bestätigte, seine Partei wolle die Aufhebung der Fünf-Prozent-Klausel für die Abgeordneten der deutschen Minderheit rückgängig machen. Sein Parteikollege Janusz Dobrosz begründete dies (fälschlich) mit dem Prinzip der Gegenseitigkeit - in Deutschland werde keiner Minderheit ein Bundestagsmandat zugestanden, wenn sie nicht über die Fünf-Prozent-Hürde komme.

Die Zeitung "Rzeczpospolita" berichtete, auch Abgeordnete der führenden Partei der Regierungskoalition, der nationalkonservativen Recht und Gerechtigkeit (PiS), betrachteten das Privileg der deutschen Minderheit auf eigene Abgeordnete im Parlament als Verstoß gegen die Verfassung. Zudem würden, so einige PiS-Politiker, die in Deutschland zum Teil seit weit über 100 Jahren lebenden Polen nicht als nationale Minderheit anerkannt.

Der liberale Parlaments-Vizepräsident Bronislaw Komorowski kritisierte dagegen, die LPR versuche antideutsche Stimmungen auszunutzen, ohne dabei die Folgen für die internationale Meinung über Polen zu bedenken. "Warum sollen die Deutschen in Polen für die Schwierigkeiten in den deutsch-polnischen Beziehungen politischen bezahlen?", fragte auch der Deutschlandexperte Piotr Buras vom Willy-Brandt-Zentrum der Universität Breslau (Wroclaw).

Die Zahl der ethnischen Deutschen in Polen wird auf etwa 300.000 Menschen geschätzt. Sie sind damit die größte nationale Minderheit Polens. Seit 1993 haben sie das Recht auf eine eigene parlamentarische Vertretung ohne Rücksicht auf die Fünf-Prozent-Hürde. [...]



http://www.n-tv.de/708400.html


Gekürzt wegen Vollzitat: Siehe dazu §13 der Forenregeln. Black Hawk als Mod

MarekD
08.09.2006, 18:02
Da haben wir es mal wieder. Polens Regierung ist nationalistisch, populistisch und antideutsch.
Keine Ahnung von den Verhältnissen in Deutschland aber große Töne spucken. Gut, daß Polen in der EU ist und Minderheitenrechte achten muß.
Ich mache mir langsam wirklich Gedanken über die Zukunft Polens in Europa.

Noch einmal zur Erinnerung: Im Ruhrgebiet lebten nicht nur Polen mit polnischen Namen, sondern auch stramme deutsche Patrioten aus Masuren, deren Vorfahren einst Slawen waren. Wie viele Offiziere gab es doch in der Wehrmacht mit polnischem Nachnamen. Sind das auch alles Polen?

Polen ein politischer Zwerg mit Weltmachtplänen.

SAMURAI
08.09.2006, 18:07
Man sollte Polen aus der EU werfen, statt immer wieder Geld durchzuschieben !

MarekD
08.09.2006, 18:08
Nun, das nicht. Aber man sollte ihnen mal gehörig auf die Finger klopfen.

dimu
08.09.2006, 18:15
.
an ihrem perversen deutschenhass hat sich seit urzeiten nichts geändert.
sie sind eine der ursachen, die den 2. auslösten, hass!
.

MarekD
08.09.2006, 18:17
Nunja, nicht alle Polen sind so. Viele haben sogar Angst vor einer neuerlichen Isolation ihres Landes Europa.
Das hat es ja auch bei uns gegeben, daß wir eine Partei wählten, die dann nicht ganz so funktionierte, wie man sich das vorgestellt hatte.;)

KrascherHistory
08.09.2006, 18:18
Man sollte Polen aus der EU werfen, statt immer wieder Geld durchzuschieben !

Also die Polen bringen viel für die EU:

Lohndumping
Beschäftigung für ukrain. Subunternehmer
Absatzmarkt für Hehlerware
blühender Korruptions-Zollbeamten-Mittelstand
offene Hände für EU-Überschüsse aus Dtl.

usw.:]

MfG

MarekD
08.09.2006, 18:21
Also die Polen bringen viel für die EU:

Lohndumping
Beschäftigung für ukrain. Subunternehmer
Absatzmarkt für Hehlerware
blühender Korruptions-Zollbeamten-Mittelstand
offene Hände für EU-Überschüsse aus Dtl.

usw.:]

MfG

Das sind subjektive meinungen. Fakt ist, daß Polens Regierung in nationalen und populistischen Anwandlungen gepaart mit Großmannssucht wieder die gleiche Schiene fährt, wie vor dem 2. WK. Das ist eine Gefahr für den Frieden in Europa und äußerst gefährlich für Deutschland und Deutsche in Polen.

Nochmal: Es ist die Politik, nicht die Menschen dort.

Fritz Fullriede
08.09.2006, 18:23
Nun,sie funktionierte gar nich mal so schlecht bis GB&Frk. mit ihrem Kopmlizen Polen den Weltkrieg heraufbeschworen(und FDR im Hintergrund kräftig mitintrigierte) :)

KrascherHistory
08.09.2006, 18:23
Das sind subjektive meinungen. Fakt ist, daß Polens Regierung in nationalen und populistischen Anwandlungen gepaart mit Großmannssucht wieder die gleiche Schiene fährt, wie vor dem 2. WK. Das ist eine Gefahr für den Frieden in Europa und äußerst gefährlich für Deutschland und Deutsche in Polen.

Nochmal: Es ist die Politik, nicht die Menschen dort.

Zum letzten Satz:

das gilt für Deutschland auch. Und ich erweitere die Aussage für den Zeitraum zwischen 1939 und 1945.

MfG K

MarekD
08.09.2006, 18:25
Zum letzten Satz:

das gilt für Deutschland auch. Und ich erweitere die Aussage für den Zeitraum zwischen 1939 und 1945.

MfG K

Eben, das meinte ich.

Es ist eine Schweinerei, daß noch kein Statement aus Berlin gekommen ist. Hier geht es schließlich um geplante Unterdrückungen von Minderheiten...ach ja: Es handelt sich ja um das eigene Volk. Das kann man verkraften...:rolleyes:

Götz
08.09.2006, 18:29
Falls diese Minderheitenrechte vertraglich geregelt sind, begeht Polen,
nach dem Völkerrecht, einen Vertragsbruch. Damit bräuchte sich
die Bundesrepublik auch nicht mehr an Verträge mit Polen halten.

KrascherHistory
08.09.2006, 18:30
Falls diese Minderheitenrechte vertraglich geregelt sind, begeht Polen,
nach dem Völkerrecht, einen Vertragsbruch. Damit bräuchte sich
die Bundesrepublik auch nicht mehr an Verträge mit Polen halten.

Gleich so radikal ?

Erstmal muß "Deutschland" seine Verträge ratifizieren !

MfG K

MarekD
08.09.2006, 18:30
Falls diese Minderheitenrechte vertraglich geregelt sind, begeht Polen,
nach dem Völkerrecht, einen Vertragsbruch. Damit bräuchte sich
die Bundesrepublik auch nicht mehr an Verträge mit Polen halten.

Das glaubst Du doch selbst nicht. Doch nicht mit der Gegenwärtigen Regierung, die nicht wirklich die Interessen des eigenen Volkes wahrnimmt?

Ansonsten hättest Du natürlich recht. Aber das mit den Ostgebieten...Bitte, das ist ein anderer Strang.;)

Götz
08.09.2006, 18:36
Wer redet denn gleich von den Ostgebieten ? Zunächst einmal sollte
Polen als "Nicht-EU-Mitglied" betrachtet werden, für eine derartige
Massnahme gäbe es innerhalb der EU bestimmt Verbündete, schließlich
haben sich auch noch andere über die polnische Regierung geärgert.
Zumal auch in der EU Minderheitenrechte festgeschrieben sind.

MarekD
08.09.2006, 18:39
Wer redet denn gleich von den Ostgebieten ? Zunächst einmal sollte
Polen als "Nicht-EU-Mitglied" betrachtet werden, für eine derartige
Massnahme gäbe es innerhalb der EU bestimmt Verbündete, schließlich
haben sich auch noch adere über die polnische Regierung geärgert.
Zumal auch in der EU Minderheitenrechte festgeschrieben sind.

Ich bin dagegen Polen aus der EU auszuschließen. Was soll das Volk darunter leiden, wenn seine Regierung so eine Ausländerfeindliche Stellung einnimmt? Nein, ich war und werde immer gegen Kollektivschuld sein.
Ich bin kein Freund der EU aber anderen Ländern und Völkern ist sie nützlich...

Außerdem: Wenn Polen nicht mehr in der EU ist, wird es auch keine Niederlassungsfreiheit mehr geben;)

Götz
08.09.2006, 18:43
Ich vermute bei einer derartigen Massnahme, würde Polen schnell klein
bei geben. Es würde wahrscheinlich eine Drohung mit dieser Sanktion
ausreichen.

MarekD
08.09.2006, 18:44
Ich vermute bei einer derartigen Massnahme, würde Polen schnell klein
bei geben. Es würde wahrscheinlich eine Drohung mit dieser Sanktion
ausreichen.

Nicht wirklich. Die LPR und auch der polnische Präsident sind Europafeindlich.

KrascherHistory
08.09.2006, 18:47
Moin.

Für die dänische Minderheit in Schleswig Holstein gilt die 5 %-Hürde nicht.

Ist deswegen meistens das Zünglein an der Waage. MfG K

Götz
08.09.2006, 18:49
Nicht wirklich. Die LPR und auch der polnische Präsident sind Europafeindlich.

Dann würde Polen ,nach der unvermeidlichen erdrutschartigen
Wahlniederlage seiner derzeitigen Regierung, erneut einen
EU-Beitrittsantrag stellen müssen. Natürlich muss es vorher die Minderheitenrechte wieder herstellen und garantieren.

MarekD
08.09.2006, 18:50
Moin.

Für die dänische Minderheit in Schleswig Holstein gilt die 5 %-Hürde nicht.

Ist deswegen meistens das Zünglein an der Waage. MfG K

Vor allem werden bei uns Minderheiten geschützt. In Deutschland sind als staatliche Minderheiten eingetragen:

Friesen, Sorben, Dänen und Zigeuner(MEM bzw. Sinti und Roma)

Türken sind keine staatliche Minderheit, da sie zugewandert und im Gegensatz zu den genannten nicht Autochthon sind.

Friesen, Sorben und Dänen haben in ihren Gebieten Anrecht auf mehrsprachige Beschilderung.

Ein Anrecht, daß der deutschen Minderheit in Polen leider bislang verwehrt wurde.

dimu
08.09.2006, 18:50
Nicht wirklich. Die LPR und auch der polnische Präsident sind Europafeindlich.
im speziellen, deutschfeindlich. vom hass zerfressen und voller mißgunst und neid.
.

MarekD
08.09.2006, 18:51
im speziellem, deutschfeindlich. vom hass zerfressen und voller mißgunst und neid.
.

So kann man es auch nennen. Diese Regierung führt Polen in die Isolation. Mit Donald Tusk wäre es für die Polen besser gelaufen.

dimu
08.09.2006, 18:56
So kann man es auch nennen. Diese Regierung führt Polen in die Isolation. Mit Donald Tusk wäre es für die Polen besser gelaufen.
sicherlich,- und durchaus.
.

Uki
08.09.2006, 20:18
[SIZE="3"][FONT="Times New Roman"][B] # in Deutschland werde keiner Minderheit ein Bundestagsmandat zugestanden, wenn sie nicht über die Fünf-Prozent-Hürde komme.



In Schleswig-Holstein bekommen die Dänen immer anteil an der Regierung.

-jmw-
08.09.2006, 20:45
Hallo Uki,

In Schleswig-Holstein bekommen die Dänen immer anteil an der Regierung.
Nicht ganz richtig.
In meinem Heimatlande ist der Südschleswigsche Wählerbund (SSW) als Partei der dänischen UND friesischen Minderheiten wohl im Landtage vertreten, NICHT aber in der Regierung (nicht diese und auch nicht letzte Legislaturperiode).

mfg

Neutraler
08.09.2006, 20:55
Da haben wir es mal wieder. Polens Regierung ist nationalistisch, populistisch und antideutsch.
War sie das denn nicht schon immer? Was hier vorliegt steht in der Tradition der nationalistischen Militärdiktatur Polens, die Deutsche diskriminiert, vertrieben und am Ende sogar verfolgte, wobei es verschiedene Gewaltdelikte oder Deportationen in KZs gab.

Uki
08.09.2006, 20:56
:wand:
Ja stimmt. Allerdings haben sie nateil an der Regierung, da sie ja im landtag sitzen und so Abstimmungen beeinflussen.

-jmw-
08.09.2006, 21:02
:wand:
Ja stimmt. Allerdings haben sie nateil an der Regierung, da sie ja im landtag sitzen und so Abstimmungen beeinflussen.
So gesehen ja, da haben sie Anteil an der Regierung.

Zumal natürlich die beiden SSW-Abgeordneten bei vielen Fragen (insb. Bildung, KUltur, Kommunales) eher Gehör finden als zwei x-beliebige SPD- oder CDU-Abgeordnete.

mfg

Geronimo
08.09.2006, 21:09
So kann man es auch nennen. Diese Regierung führt Polen in die Isolation. Mit Donald Tusk wäre es für die Polen besser gelaufen.

Du meinst sicher Donald Duck?!

Gruss
Gero

barumer
09.09.2006, 00:05
Die in der Regierung vertretene nationalistische Liga Polnischer Familien (LPR) will das Recht der deutschen Minderheit auf eine eigene parlamentarische Vertretung im polnischen Parlament aufheben.
Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski signalisierte am Freitag Rückendeckung für den Vorstoß seiner Koalitionspartner. Polen werde keine „asymmetrischen Verträge anerkennen, sagte der nationalkonservative Kaczynski. „Wenn jemand in Polen bestimmte Rechte haben will, muss er den Polen genau die gleichen Rechte geben“, betonte er vor Journalisten. Blah blah blah.....


Was will der Arsch von uns, den dritten Weltkrieg ???

basti
09.09.2006, 00:08
polen nervt irgendwie rum.
das is lästig.
sind die noch immer wegen der ostsee-pipeline beleidigt? :D
ich finde wir sollten uns mit russland zusammensetzen und ein bisschen über polen plaudern. :))

barumer
09.09.2006, 00:08
Ups, vergessen.
http://focus.msn.de/politik/ausland/polen_nid_35178.html

Geronimo
09.09.2006, 00:11
polen nervt irgendwie rum.
das is lästig.
sind die noch immer wegen der ostsee-pipeline beleidigt? :D
ich finde wir sollten uns mit russland zusammensetzen und ein bisschen über polen plaudern. :))

Ja. Aber diesmal wollen wir bis zum Weichselbogen. Und aus Warschau wird ´n Parkplatz für den ALDI von Litzmannstadt!

Gruss
Gero

Sheldon
09.09.2006, 00:20
Was will der Arsch von uns, den dritten Weltkrieg ???

Nuja, wenn sie langeweile haben lass sie doch.
Solange die Polnische Armee nicht durch meinen Vorgarten latscht und meinen Trabi klaut.

Geronimo
09.09.2006, 00:23
Nuja, wenn sie langeweile haben lass sie doch.
Solange die Polnische Armee nicht durch meinen Vorgarten latscht und meinen Trabi klaut.

Du glaubst im Ernst, jemand will ´nen Trabi klauen? Ey, DDR lange kaputt!

Gero

basti
09.09.2006, 00:24
Ups, vergessen.
http://focus.msn.de/politik/ausland/polen_nid_35178.html

der artikel ist interessant. 300.000 deutsche leben also in polen und haben eine vertretung im parlament. das soll denen nun aberkannt werden, weil die polen hier nicht das gleiche recht haben.
polen sind erstens in deutschland nicht als minderheit anerkannt und zweitens, ALLE anerkannten minderheiten in deutschland haben ebenfalls KEINE vertretung im deutschen bundestag.
die forderung der polen ist schwachsinn hoch drei.
diese forderungen müssen also auf innenpolitische spannungen zurückzuführen sein. die leidtragenden sind die deutschen in polen.
das antideutsche gesockse in deutschland in deutschland wirds freuen, ich finds zum kotzen. vor allem die deutsche regierung, allen voran das merkel, zeigt offenbar keine reaktion.
man kann sie allesamt nur noch in die tonne treten und dem müll übergeben.

barumer
09.09.2006, 00:29
Nuja, wenn sie langeweile haben lass sie doch.
Solange die Polnische Armee nicht durch meinen Vorgarten latscht und meinen Trabi klaut.

Na klasse, lass sie doch ?!?!?
Fehlt nur noch das er sagt "in zehn Tagen sind wir in Berlin" alles schon mal da gewesen.
Um Dein Trabbi brauchst Du die keine Sorgen machen, um Dein Vorgarten schon.

MarekD
09.09.2006, 00:58
Nö,nö...ich meinte schon Donald Tusk

http://www.historia.org.pl/image/famous/tusk1.jpg

http://usuarios.lycos.es/aidac/Donald_Duck_3.GIF

Wie kannst Du die beiden Herrschaften nur miteinander verwechseln???:rolleyes:

MarekD
09.09.2006, 01:04
Polen hätte eine bemerkenswert gute Ausgangslage für einen Krieg gegen uns. Der auf deutschem Gebiet liegende polnische Brückenkopf Stettin wäre sehr gut geeignet für einen Einfall in das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Die Grenze verläuft auf einer sehr kurzen Strecke, meistens üüber Flüsse. Das bedeutet den bedingten Einsatz von Fallschirmjägern, Luftlandetruppen und Pionieren zum Pontonbrückenbau. Desweiteren eignet sich die Meckleburg-Vorpommersche Ostseeküste wunderbar als Landungsgebiet für polnische Marineeinheiten.
Allerdings sind in besagtem Gebiet schon seit NVA-Zeiten Kasernen auf engem Raum konzentriert.

Aber was solls: Polensa Armee würde auch diesmal von deutschen Soldaten aufgehalten bzw. zurückgedrängt und besiegt werden. Polen allein kann gegen uns nichts ausrichten. Die Großmannssucht hat schon viele Staatsoberhäupter den Kopf gekostet. Wir kennen das berühmteste Beispiel.

Polen will scheinbar wirklich die Ostgebiete wieder an uns zurück verlieren.

:rolleyes:

sporting
09.09.2006, 01:25
Polen hätte eine bemerkenswert gute Ausgangslage für einen Krieg gegen uns. Der auf deutschem Gebiet liegende polnische Brückenkopf Stettin wäre sehr gut geeignet für einen Einfall in das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Die Grenze verläuft auf einer sehr kurzen Strecke, meistens üüber Flüsse. Das bedeutet den bedingten Einsatz von Fallschirmjägern, Luftlandetruppen und Pionieren zum Pontonbrückenbau. Desweiteren eignet sich die Meckleburg-Vorpommersche Ostseeküste wunderbar als Landungsgebiet für polnische Marineeinheiten.
Allerdings sind in besagtem Gebiet schon seit NVA-Zeiten Kasernen auf engem Raum konzentriert.

Aber was solls: Polensa Armee würde auch diesmal von deutschen Soldaten aufgehalten bzw. zurückgedrängt und besiegt werden. Polen allein kann gegen uns nichts ausrichten. Die Großmannssucht hat schon viele Staatsoberhäupter den Kopf gekostet. Wir kennen das berühmteste Beispiel.

Polen will scheinbar wirklich die Ostgebiete wieder an uns zurück verlieren.

:rolleyes:


träum weiter ... wie gross war das geschwafel der polen vor den einfall der deutschen ... und wie lange hat deutschland gebraucht um polen zu besiegen? ... sei froh wenn die deutschen nicht aufbrechen um ihre gebiete zurück zu holen. die polen sind ein rein feiges und verstohlenes pack.

barumer
09.09.2006, 01:31
träum weiter ... wie gross war das geschwafel der polen vor den einfall der deutschen ... und wie lange hat deutschland gebraucht um polen zu besiegen? ... sei froh wenn die deutschen nicht aufbrechen um ihre gebiete zurück zu holen. die polen sind ein rein feiges und verstohlenes pack.

Mmmmh, irgendwie hast Du MarekD nicht richtig verstanden.

Es war kein "Einfall" , es wurde "zurück geschossen" nur hatte mit so einen schuß keiner gerechnet. Es war halt dann wie beim Domino Day. Schuld an allem waren die Polen. Haben halt nicht mit so ein Feedback gerechnet. :rolleyes:

kritiker_34
09.09.2006, 01:33
Man sollte Polen aus der EU werfen, statt immer wieder Geld durchzuschieben !

zu spät. dank fischer und schröder

dr-esperanto
09.09.2006, 07:35
Donald Tusk hat als Kind im Elternhaus ja deutsch gesprochen und vor allem deshalb die Wahl verloren, weil herausgekommen ist, dass sein Vater bei der Wehrmacht war. Ihr könnt euch vorstellen, dass wir Deutschen in Polen nicht so furchtbar beliebt sind, haben wir Deutschen doch kurz wie die Juden jetzt den Libanon das unterentwickelte Polen plattgemacht, Warschaus Altstadt komplett zerbombt usw. Deswegen mögen echte Polen halt keine Deutschen und Russen, unpatriotische Polen, von denen es ja auch sehr viele gibt (bestimmt 40-50%), sind uns aber sehr gewogen.

Frosch
09.09.2006, 08:01
Ich bin auch nicht gerade von diesem Kaczynski und seinen Freunden begeistert aber es sind nicht "die Polen" die Deutschfeindlich sind sondern eine kleine Gruppe von Leuten die versuchen die allhgemeine Stimmung in diese Richtung zu bringen.

Würfelqualle
09.09.2006, 08:12
Sollen mal so weitermachen, die ***.

X(



Gruss vonne Würfelqualle

Uki
09.09.2006, 10:03
Ich bin auch nicht gerade von diesem Kaczynski und seinen Freunden begeistert aber es sind nicht "die Polen" die Deutschfeindlich sind sondern eine kleine Gruppe von Leuten die versuchen die allhgemeine Stimmung in diese Richtung zu bringen.
Hmmm wenn sie gewählt wurden, dann müssen relativ viele Polen dafür sein.

Übrigens würde kein intelligenter Pole einen Angriff auf die BRD befehlen. Auch wenn sie eine gute Ausgangsposition haben. sie sind technologisch bei wietem nicht so hoch entwickelt wie die Bundeswehr.

Ps: Obwohl, intelligente Polen. :P

Uki
09.09.2006, 10:05
Nö,nö...ich meinte schon Donald Tusk

http://www.historia.org.pl/image/famous/tusk1.jpg

http://usuarios.lycos.es/aidac/Donald_Duck_3.GIF

Wie kannst Du die beiden Herrschaften nur miteinander verwechseln???:rolleyes:
Hmmm... eine gewisse Ähnlichkeit besteht.:)

kritiker_34
09.09.2006, 11:58
Nun,sie funktionierte gar nich mal so schlecht bis GB&Frk. mit ihrem Kopmlizen Polen den Weltkrieg heraufbeschworen(und FDR im Hintergrund kräftig mitintrigierte) :)

dieser historischen Konstellation sind sich führende Polen wohl sehr bewusst. Oder glaubst du wirklich, dass es NUR ZUFALL war, dass Polen neben den USA und GB im IRAK das Oberkommando für Teile der "Coalition Forces" zugeteilt wurde?

Heh Leute, AUFWACHEN!

Der IRAK KRIEG DIENT u.a. AUCH DAZU, "Coalition Forces" zu trainieren, welche eventuell auch anderweitig eingesetzt werden können. (ohne Zeitfenster)

Männo
09.09.2006, 22:55
Da haben wir es mal wieder. Polens Regierung ist nationalistisch, populistisch und antideutsch.
Keine Ahnung von den Verhältnissen in Deutschland aber große Töne spucken. Gut, daß Polen in der EU ist und Minderheitenrechte achten muß.
Ich mache mir langsam wirklich Gedanken über die Zukunft Polens in Europa.

Noch einmal zur Erinnerung: Im Ruhrgebiet lebten nicht nur Polen mit polnischen Namen, sondern auch stramme deutsche Patrioten aus Masuren, deren Vorfahren einst Slawen waren. Wie viele Offiziere gab es doch in der Wehrmacht mit polnischem Nachnamen. Sind das auch alles Polen?

Polen ein politischer Zwerg mit Weltmachtplänen.
Falsch interpretiert, denn es ist ein Zeichen der Angst und der Schwäche.

In Polen leben Millionen Polen mit Deutschen Namen, Es sind Polen und umgekehrt, hier leben Millionen Menschen mit polnischen Namen und es sind Deutsche. In beiden Ländern leben Millionen Menschen, die z. B. jüdischen Abstammung sind, ohne es zu wissen. Diese Tatsache macht die Theorie der Herrenrasse noch lächerlicher.

Polen hat Angst von Deutschland und manches was hier passiert ist aus der Perspektive für Polen beängstigend. Es verwundert nicht, wenn man sich die Vergangenheit vor Augen führt.
Diese Angst der Polen von Deutschland wollen bestimmte Kräfte dort ausnutzen. Manche Kräfte in Deutschland gießen da Öl ins Feuer.
Polen kränkelt im Augenblick an Mangel fähige und weitsichtige Politiker. Das steht außer Frage. Aber das scheint nicht nur polnische Krankheit zu sein.
Servus
Hambacher Fest von 1832, Polen und Deutsche vereint im Kampf für Frieden, Freiheit und nationale Einigkeit
http://www.jenskleemann.de/wissen/bildung/thumb/2/2e/zug_zum_hambacher_schloss_2_1200x845.jpg

Quo vadis
09.09.2006, 23:06
Das sind subjektive meinungen. Fakt ist, daß Polens Regierung in nationalen und populistischen Anwandlungen gepaart mit Großmannssucht wieder die gleiche Schiene fährt, wie vor dem 2. WK. Das ist eine Gefahr für den Frieden in Europa und äußerst gefährlich für Deutschland und Deutsche in Polen.

Nochmal: Es ist die Politik, nicht die Menschen dort.

das sehe ich auch so.Die jetzige Regierung ist gefährlich und skrupellos.Zudem haben die Kartoffel- Zwillinge alle belogen und betrogen.Sie hatten versprochen, nie gemeinsam die beiden höchsten Staatsämter zu begleiten...

Götz
09.09.2006, 23:18
Falsch interpretiert, denn es ist ein Zeichen der Angst und der Schwäche.


Es ist sicherlich richtig daß sich viele Polen benachteilgt fühlen und
ohne Zweifel auch Furcht vor Deutschland empfinden. Aber dieser
Tatbestand macht die Sache nicht harmloser, denn häufig wird Angst
und Schwäche durch betonte Arroganz und Agressivität überkompensiert.
Ich vermute wir können von der derzeitigen polnischen Rgierung in dieser Hinsicht noch einiges erwarten, vor allem falls sie von einem "Dritten" ermuntert werden sollte, wenn dies nicht schon der Fall ist.

Tralala
10.09.2006, 08:29
Auch wenn das nicht 100%ig zum Thema passt:

http://www.z-g-v.de/

Herr Bratbäcker
10.09.2006, 08:56
Der liberale Parlaments-Vizepräsident Bronislaw Komorowski kritisierte dagegen, die LPR versuche antideutsche Stimmungen auszunutzen, ohne dabei die Folgen für die internationale Meinung über Polen zu bedenken.
Welche Folgen denn? Meint der gute Bronislaw etwa, dass BRD-Politiker dagegen etwas unnternehmen würden? :D

Wie man sieht, sind risikobereite BRDler bestens beraten, bei den Polen zu investieren. :]

Männo
10.09.2006, 09:42
Es ist sicherlich richtig daß sich viele Polen benachteilgt fühlen und
ohne Zweifel auch Furcht vor Deutschland empfinden. Aber dieser
Tatbestand macht die Sache nicht harmloser, denn häufig wird Angst
und Schwäche durch betonte Arroganz und Agressivität überkompensiert.
Ich vermute wir können von der derzeitigen polnischen Rgierung in dieser Hinsicht noch einiges erwarten, vor allem falls sie von einem "Dritten" ermuntert werden sollte, wenn dies nicht schon der Fall ist.

Ich sehe da keine Gefahr für uns oder keine große für die deutsche Minderheit, die übrigens zu hunderttausenden mit deutschem Personalausweis lautlos und fast heimlich ausgestattet wurde. Ich sehe allerdings eine Gefahr für Polen selbst. Diese Zwillingsbrüder bedeuten für das Land nichts gutes. Vor allem weil sie sich ihre Verbündeten im Lande schlecht aussuchen.
Servus

Männo
10.09.2006, 09:48
Auch wenn das nicht 100%ig zum Thema passt:

http://www.z-g-v.de/
Mir fehlt bei diesem selbsternannten Zentrum eindeutiger Hinweis auf die von den Deutschen begangenen Umsiedlungen und Vertreibungen und auf die Ursache und Wirkung die zur der Vertreibung/Umsidlung der Deutschen und der Polen nach dem Krieg führte.
Servus

Männo
10.09.2006, 09:51
Welche Folgen denn? Meint der gute Bronislaw etwa, dass BRD-Politiker dagegen etwas unnternehmen würden? :D

Wie man sieht, sind risikobereite BRDler bestens beraten, bei den Polen zu investieren. :]
Sie tun das (auch die Deutschen) und verdienen sich erst einmal eine goldene Nase dabei.
Aber eines ist leider wahr, die Polen haben eine eigenartige Begabung im Laufe der Geschichte bewiesen, sich selbst zu schaden.
Servus

Herr Bratbäcker
10.09.2006, 09:56
Aber eines ist leider wahr, die Polen haben eine eigenartige Begabung im Laufe der Geschichte bewiesen, sich selbst zu schaden.
Servus
Hmm, schon eigenartig, dass sie dann momentan besser als je zuvor in ihrer Geschichte dastehen. Ob das wohl an ihrem stolzen Nationalbewußtsein liegt, über das nicht nur die Zwillinge verfügen?

Männo
10.09.2006, 16:26
Hmm, schon eigenartig, dass sie dann momentan besser als je zuvor in ihrer Geschichte dastehen. Ob das wohl an ihrem stolzen Nationalbewußtsein liegt, über das nicht nur die Zwillinge verfügen?
So kann ich das nicht stehen lassen. Kennst du wirklich ihre Geschichte??
Es gab da andere Höhepunkte. Ich wünsche Polen wirklich Gutes, aber die Zwillinge tun Polen zurzeit nicht gut.
Nationalstolz ist OK, gerade bei den Polen die geteilt waren. Aber Nationalstolz nur um des Stolzes wegen ist nicht gut.
Servus

Waldgänger
10.09.2006, 16:32
Da haben wir es mal wieder. Polens Regierung ist nationalistisch, populistisch und antideutsch.


Och, bitte. Wieso immer nationalistisch? Wieso muss sich immer dieser falschen Definition bedient werden? Das sind keine Nationalisten, sondern Chauvinisten!

Wären sie Nationalisten, so würden sie jedem Volk das Recht auf freie Selbstbestimmung billigen. Die derzeitige polnische Regierung hat nur pech, dass wir im 21. Jahrhundert leben. Hätten wir heute beispielsweise das Jahr 1926, dann wären unsere polnischen Chauvinisten ganz schnell Imperialisten.

ciasteczko
11.09.2006, 02:09
Das ist von Polen sehr demokratisch. Wer die meisten Stimmen hat kommt auch in das Parlament. Polen ist das toleranteste Land der Welt, bin froh das ich dort herkomme und nicht aus Deutschland.

ciasteczko
11.09.2006, 02:13
Warum schreibt ihr hier immer über Krieg? Deutsche Soldaten sind 1) feige und 2) Kann man auch Probleme ohne Gewalt lösen lernt das endlich.

Männo
11.09.2006, 07:49
:flop:
träum weiter ... wie gross war das geschwafel der polen vor den einfall der deutschen ... und wie lange hat deutschland gebraucht um polen zu besiegen? ... sei froh wenn die deutschen nicht aufbrechen um ihre gebiete zurück zu holen. die polen sind ein rein feiges und verstohlenes pack.
Wenn du die Polnische Geschichte lesen würdest, würdest du sehen, dass die Polen ein mutiges und freiheitsliebendes Volk sind. Es war die "Goldene Freiheit" die die Polen in ihre Adeldemokratie gelebt haben, die zur Teilungen Polens geführt hat, denn die Nachbarn sich gefürchtet haben, dass diese Freiheit die Macht der Herrscher unterwandert. Den polnische "Bazilus" der Freiheit hat die Gewerkschaft Solidarität mit Erfolg in Osteuropa eingepflanzt. Kaum ein Volk hat so viele Aufstände gewagt wie die Polen, und mit dem Worten auf den Lippen, "Für eure und unsere Freiheit" kämpften die Polen auch für die Unabhängigkeit andere Völker.
Auch im Krieg gegen Nazi Deutschland, obwohl zerschlagen und besetzt durch Deutsche und Russen, kämpfte Polen mit 2 Armeen als Teil der Alliierten weiter, ob in Monte Casino oder im den Luftkampf um England haben sie sich besonders hervorgetan.
Eines muss ich aber sagen, Polen hat von Anfang an dem deutschen Drang nach Osten im Wege gestanden und letztendlich wie wir sehen mit Erfolg.
Es waren in der Vergangenheit nicht die Polen, die Deutschland angegriffen haben sondern umgekehrt.
Natürlich ist eure Darstellung Polen würde Deutschland angreifen, ein Wunschgedanke von manchen Ewiggestrigen. Mehr ist es nicht.:hihi:
Servus

Männo
11.09.2006, 07:57
Das ist von Polen sehr demokratisch. Wer die meisten Stimmen hat kommt auch in das Parlament. Polen ist das toleranteste Land der Welt, bin froh das ich dort herkomme und nicht aus Deutschland.
Woher man kommt, kann man sich nicht aussuchen. Die Sonderrechte der Deutschen in Polen können überprüft werden. Die demokratische Rechte nicht.
Servus

Männo
11.09.2006, 07:59
Warum schreibt ihr hier immer über Krieg? Deutsche Soldaten sind 1) feige und 2) Kann man auch Probleme ohne Gewalt lösen lernt das endlich.
Der Unsinn mit dem Krieg ist eine Rechtsextreme Propaganda. Kennt man ja schon.
Aber dass die deutschen Soldaten feige sein sollen ist auch Quatsch.
Servus

Götz
11.09.2006, 08:35
Ich sehe da keine Gefahr für uns oder keine große für die deutsche Minderheit, die übrigens zu hunderttausenden mit deutschem Personalausweis lautlos und fast heimlich ausgestattet wurde. Ich sehe allerdings eine Gefahr für Polen selbst. Diese Zwillingsbrüder bedeuten für das Land nichts gutes. Vor allem weil sie sich ihre Verbündeten im Lande schlecht aussuchen.
Servus

Gefahr im Sinne von Kriegsgefahr meinte ich nicht, aber eine politische
Eiszeit mit möglichen negativen Konsequenzen für die EU sehe ich
durchaus auch als nicht harmlos an.
Es gibt durchaus "Kräfte" die eine funktionierende EU verhindern wollen,
im Moment setzen die auf die türkische Karte, sollte diese nicht
stechen, haben sie Polen als Joker.

KrascherHistory
11.09.2006, 10:22
Das ist von Polen sehr demokratisch. Wer die meisten Stimmen hat kommt auch in das Parlament. Polen ist das toleranteste Land der Welt, bin froh das ich dort herkomme und nicht aus Deutschland.

Dann stelle ich ernsthaft die Frage, warum du nicht im toleranten Polen verweilst, im toleranten polnischen Internet chattest und in toleranten polnischen Foren mit anderen toleranten Polen tolerant über tolerante Themen in einem toleranten Kontext diskutierst und "uns" hier die Hucke voll quasselst mit deinem (sorry) polnischen Käse.

MfG K

KrascherHistory
11.09.2006, 10:24
Warum schreibt ihr hier immer über Krieg? Deutsche Soldaten sind 1) feige und 2) Kann man auch Probleme ohne Gewalt lösen lernt das endlich.

Deine Behauptungen sind

a) falsch
b) entbehren jeder Grundlage
c) Satz 2) steht in keinem Zusammenhang mit Satz 1)

Warum opferst du deine kostbare Zeit "hier" ?

MfG K

KrascherHistory
11.09.2006, 10:26
:flop:
Wenn du die Polnische Geschichte lesen würdest, würdest du sehen, dass die Polen ein mutiges und freiheitsliebendes Volk sind. Es war die "Goldene Freiheit" die die Polen in ihre Adeldemokratie gelebt haben, die zur Teilungen Polens geführt hat, denn die Nachbarn sich gefürchtet haben, dass diese Freiheit die Macht der Herrscher unterwandert. Den polnische "Bazilus" der Freiheit hat die Gewerkschaft Solidarität mit Erfolg in Osteuropa eingepflanzt. Kaum ein Volk hat so viele Aufstände gewagt wie die Polen, und mit dem Worten auf den Lippen, "Für eure und unsere Freiheit" kämpften die Polen auch für die Unabhängigkeit andere Völker.
Auch im Krieg gegen Nazi Deutschland, obwohl zerschlagen und besetzt durch Deutsche und Russen, kämpfte Polen mit 2 Armeen als Teil der Alliierten weiter, ob in Monte Casino oder im den Luftkampf um England haben sie sich besonders hervorgetan.
Eines muss ich aber sagen, Polen hat von Anfang an dem deutschen Drang nach Osten im Wege gestanden und letztendlich wie wir sehen mit Erfolg.
Es waren in der Vergangenheit nicht die Polen, die Deutschland angegriffen haben sondern umgekehrt.
Natürlich ist eure Darstellung Polen würde Deutschland angreifen, ein Wunschgedanke von manchen Ewiggestrigen. Mehr ist es nicht.:hihi:
Servus

Die aufgezwungenen Geschichtsverfälschungen als Wahrheit zu deklarieren sind dein Wunschgedanke. Mehr nicht. MfG K

ciasteczko
11.09.2006, 10:49
Dann stelle ich ernsthaft die Frage, warum du nicht im toleranten Polen verweilst, im toleranten polnischen Internet chattest und in toleranten polnischen Foren mit anderen toleranten Polen tolerant über tolerante Themen in einem toleranten Kontext diskutierst und "uns" hier die Hucke voll quasselst mit deinem (sorry) polnischen Käse.

MfG K
Ich bin noch im Politikforum tätig sonst nirgendwo.

KrascherHistory
11.09.2006, 11:02
Ich bin noch im Politikforum tätig sonst nirgendwo.

Wenn´s dunkel wird, mache ich auch das Licht am Fahrrad an.

Deine "Antwort" ist irgendwo zw. Sehnerv und kognitiver Schnittstelle verreckt. Könntest du nochmal sinnhaft nachlegen ?

MfG K

-jmw-
11.09.2006, 17:44
Das ist von Polen sehr demokratisch. Wer die meisten Stimmen hat kommt auch in das Parlament. Polen ist das toleranteste Land der Welt, bin froh das ich dort herkomme und nicht aus Deutschland.

Kann man auch Probleme ohne Gewalt lösen lernt das endlich.
"Demokratie" ist Volksherrschaft.
Volksherrschaft erfolgt über einen Staat.
Der Staat kann definiert werden über sein Gewaltmonopol.

"Demokratismus" ist also die Ansicht, ein Mehrheitsentscheid mache die Androhung der Anwendung von Gewalt legitim.

Entsprechend MUSS ein Demokrat NOTWENDIG der Überzeugung sein, dass SEHR VIELE Probleme durch die Androhung der Anwendung von Gewalt gelöst werden können.

mfg

Salazar
11.09.2006, 18:24
Das ist von Polen sehr demokratisch. Wer die meisten Stimmen hat kommt auch in das Parlament. Polen ist das toleranteste Land der Welt, bin froh das ich dort herkomme und nicht aus Deutschland.

Die Polen sind unverschämt, weswegen wir mit Putin über eine vernünftige Lösung des Problems beraten sollten. Wie tolerant oder demokratisch die Polen dabei sind, sollte keinem der beiden Gesprächspartner Skrupel bereiten.

@jmw : Sehr richtig! :]

dr-esperanto
11.09.2006, 21:17
Hmm, schon eigenartig, dass sie dann momentan besser als je zuvor in ihrer Geschichte dastehen. Ob das wohl an ihrem stolzen Nationalbewußtsein liegt, über das nicht nur die Zwillinge verfügen?


Dieser Nationalstolz, den linke Polen aber auch nicht teilen, wird aber immer wieder durch das "Polak nie potrafi" ("der polnische Michel bringt es einfach nicht zustande") in seine Schranken verwiesen. Die Polen wissen schon sehr genau, wie armselig sie sind: fehlende Charakterstärke, Alkoholismus, Diebstehlereien, Amoral, technische und wirtschaftliche Unterentwicklung allenthalben. Es ist wirklich wie Israel neben dem Libanon...

Odin
11.09.2006, 21:26
Schlesien, Du mein Heimatland, haben Dich auch Fremde noch in der Hand, Du bleibst meine Heimat, ein Stück in mir und irgendwann bin ich wieder bei Dir.

Würfelqualle
11.09.2006, 21:47
Schlesien, Du mein Heimatland, haben Dich auch Fremde noch in der Hand, Du bleibst meine Heimat, ein Stück in mir und irgendwann bin ich wieder bei Dir.



Das hast du aber schön gesagt, Odin. Sehr löblich.



Gruss vonne Würfelqualle

Tesla
11.09.2006, 22:58
Man sollte Polen aus der EU werfen, statt immer wieder Geld durchzuschieben !

Was meinst du warum Polen so schnell in die EU als sogenanntes EU-light-Mitglied gekommen ist... also offener Markt aber ohne die Möglichkeit als Pole überzusiedeln und hier fest zu arbeiten...

Weil Deutschland als einer der größten Exportnationen dringend neue und vor allen dingen große Märkte wie Polen braucht... um auf diesen 40 millionen Markt den Absatz für deutsche Produkte zu sichern... ohne den es ziemlich schwierig wär in Zeiten der finanziellen Talfahrt! Der Export bringt fast einzig und allein die nötige Knete für Deutschland!

Glaub mal, Deutschland ist abhängiger von Polen als umgekehrt!

Also das heißt: Zuerst nachdenken und dann schreiben!!!

Odin
11.09.2006, 23:00
Das hast du aber schön gesagt, Odin. Sehr löblich.



Gruss vonne Würfelqualle


Gut geklaut ist manchmal doch besser.

Herr Bratbäcker
11.09.2006, 23:05
Schlesien, Du mein Heimatland, haben Dich auch Fremde noch in der Hand, Du bleibst meine Heimat, ein Stück in mir und irgendwann bin ich wieder bei Dir.

Die Augen blau vom Raufen
Die Nasen rot vom Saufen
Die Wangen bleich vom Huren
Das sind die Farben der Masuren.

Männo
11.09.2006, 23:40
Dieser Nationalstolz, den linke Polen aber auch nicht teilen, wird aber immer wieder durch das "Polak nie potrafi" ("der polnische Michel bringt es einfach nicht zustande") in seine Schranken verwiesen. Die Polen wissen schon sehr genau, wie armselig sie sind: fehlende Charakterstärke, Alkoholismus, Diebstehlereien, Amoral, technische und wirtschaftliche Unterentwicklung allenthalben. Es ist wirklich wie Israel neben dem Libanon...
Nun gegen Deutsche gibt es noch schlimmere Vorurteile, als gegen die Polen.
Fakt ist, dass die Polen durch ihren Mut und Ausdauer, durch ihre Kultur und einzigartige Kunst, die Teilungen, Nazi Deutschland und Kommunismus überstanden haben. Dabei haben sie sich dur die Solidarnosc Bewegung und durch dem polnischen Papst maßgebend an der Befreiung Osteuropas vom Kommunismus beteiligt.
So wäre es ohne Polen zu dem Zeitpunkt zur keiner Wiedervereinigung gekommen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/f4/Prussian_Homage.JPG
Albrecht von Hohenzollern, Herzog von Brandenburg-Preußen huldigt König Sigismund von Polen (1525) in Krakau
Servus

Männo
11.09.2006, 23:45
Was meinst du warum Polen so schnell in die EU als sogenanntes EU-light-Mitglied gekommen ist... also offener Markt aber ohne die Möglichkeit als Pole überzusiedeln und hier fest zu arbeiten...

Weil Deutschland als einer der größten Exportnationen dringend neue und vor allen dingen große Märkte wie Polen braucht... um auf diesen 40 millionen Markt den Absatz für deutsche Produkte zu sichern... ohne den es ziemlich schwierig wär in Zeiten der finanziellen Talfahrt! Der Export bringt fast einzig und allein die nötige Knete für Deutschland!

Glaub mal, Deutschland ist abhängiger von Polen als umgekehrt!

Also das heißt: Zuerst nachdenken und dann schreiben!!!
Nachdenken?? Verlange von diesen Foristen nicht Unmögliches.
Servus

Männo
11.09.2006, 23:51
Wenn´s dunkel wird, mache ich auch das Licht am Fahrrad an.

Deine "Antwort" ist irgendwo zw. Sehnerv und kognitiver Schnittstelle verreckt. Könntest du nochmal sinnhaft nachlegen ?

MfG K
Bist du sicher dass es wirklich dunkel ist?? Nimm lieber deine Tarnung vom Gesicht weg, dann hast du mehr Überblick.
Servus

Männo
11.09.2006, 23:57
Die Polen sind unverschämt, weswegen wir mit Putin über eine vernünftige Lösung des Problems beraten sollten. Wie tolerant oder demokratisch die Polen dabei sind, sollte keinem der beiden Gesprächspartner Skrupel bereiten.

@jmw : Sehr richtig! :]
Dir schwebt also eine neue Auflage vom Hitler - Stalin Pakt. Nein, nicht die Polen sind unverschämt, du bist es. Manche Deutschen können weder den Juden noch den Polen verzeihen was Deutschland diesen Völkern angetan hat,
Manche Kommentatoren in den Medien sehen darin einen Fall für die Couch.
Wer sich so mit Putin einlässt, der entlarvt sich schnell selbst.:rolleyes:
Servus

KrascherHistory
12.09.2006, 00:01
Tesla][SIZE="5"]Was meinst du warum Polen so schnell in die EU als sogenanntes EU-light-Mitglied gekommen ist... also offener Markt aber ohne die Möglichkeit als Pole überzusiedeln und hier fest zu arbeiten...

Weil Deutschland als einer der größten Exportnationen dringend neue und vor allen dingen große Märkte wie Polen braucht... um auf diesen 40 millionen Markt den Absatz für deutsche Produkte zu sichern... ohne den es ziemlich schwierig wär in Zeiten der finanziellen Talfahrt! Der Export bringt fast einzig und allein die nötige Knete für Deutschland!

Glaub mal, Deutschland ist abhängiger von Polen als umgekehrt!

Also das heißt:Zuerst nachdenken und dann schreiben!!!

[COLOR="DarkRed"]Ach herrjeh. Wieder so einer......

Bei einem Exportüberschuß von 155 Mrd.€ interessiert ein EU kostenintensiver Neu-Spielplatz mit Namen Polen nur wenig.

Interessanter ist, wo der Überschuß geblieben ist.

Nach deiner "These" (ich Schmeichler, ich...:) ) müßte die EU jeden "Gammel-Staat" aufnehmen, weil´s ein künftiger Export-Markt für Dtl. ist.

Nur steht dieser Lernstoff nicht auf dem Lehrplan der Rütli-Schule, oder ?

MfG K

Männo
12.09.2006, 00:37
[I
Bei einem Exportüberschuß von 155 Mrd.€ interessiert ein EU kostenintensiver Neu-Spielplatz mit Namen Polen nur wenig.




Bei 6 Millionen Arbeitslosen in D, ist jeder Strohalm wichtig.
Diese 40 Millionen Polen scheinen aber doch nicht ganz unwichtig, wenn man sieht wie sich die Westwirtschaft dort "breit" gemacht hat. Vor allem die deutsche.
Natürlich ist es erst einmal zum Wohle aller Seiten, solange die Polen es nicht weiterhin zulassen, dass ihre eigene Wirtschaft dort ausverkauft wird.
Sogar schon in der Vergangenheit so erfolgreiche Produkte wie Süßigkeiten und Kosmetika gingen in fremde Hände über. (D)
Nun, es ist sicher nicht unsere Sache auf das wirtschaftliche Gleichgewicht dort zu auchten, das müssen schon die Polen selbst tun.
Servus

KrascherHistory
12.09.2006, 00:42
Bei 6 Millionen Arbeitslosen in D, ist jeder Strohalm wichtig.
Diese 40 Millionen Polen scheinen aber doch nicht ganz unwichtig, wenn man sieht wie sich die Westwirtschaft dort "breit" gemacht hat. Vor allem die deutsche.
Natürlich ist es erst einmal zum Wohle aller Seiten, solange die Polen es nicht weiterhin zulassen, dass ihre eigene Wirtschaft dort ausverkauft wird.
Sogar schon in der Vergangenheit so erfolgreiche Produkte wie Süßigkeiten und Kosmetika gingen in fremde Hände über. (D)
Nun, es ist sicher nicht unsere Sache auf das wirtschaftliche Gleichgewicht dort zu auchten, das müssen schon die Polen selbst tun.
Servus

Ursache und Wirkung.

Lohn-Dumping-Länder wie Polen sind f.e. gr. Teil der Arbeitslosen in Dtl. verantwortlich. Mittlerweile haben poln. Handwerker ukrain. Subunternehmer zum weiteren unterbieten von Angeboten im "Schlepp".

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich mache Polen, Türken oder sonst. AUsländern keinen Vorwurf daraus, sondern der kriminellen Laienspielgruppe in Berlin.

Wo wäre Polen heute, wäre es nicht in der EU.....
....auf dem Stand Rumäniens oder der Ukraine. Bestenfalls.

MfG K

Männo
12.09.2006, 07:59
Ursache und Wirkung.

Lohn-Dumping-Länder wie Polen sind f.e. gr. Teil der Arbeitslosen in Dtl. verantwortlich. Mittlerweile haben poln. Handwerker ukrain. Subunternehmer zum weiteren unterbieten von Angeboten im "Schlepp".

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: ich mache Polen, Türken oder sonst. AUsländern keinen Vorwurf daraus, sondern der kriminellen Laienspielgruppe in Berlin.

Wo wäre Polen heute, wäre es nicht in der EU.....
....auf dem Stand Rumäniens oder der Ukraine. Bestenfalls.

MfG K
Du weist nicht nur geschichtliche Mängel auf was Polen betrifft, sondern auch wirtschaftliche Kenntnisse fehlen gänzlich. Das erschwert eine sachliche Diskussion.
1. ich meinte nicht die Firmen die in Polen produzieren lassen, sondern diejenigen die in Polen für den polnischen Markt gegründet worden sind oder die polnische Firmen aufgekauft haben.
2.Polen hat Vorteile und Nachteile in der EG. Vor allem die Bevölkerung ist veramt und die Kluft zwischen Arm und Reich ist wie bei uns gewachsen.
3.Die polnischen Arbeitskräfte, die hier wg gute Arbeit sehr gefragt sind, werden hier regelrecht ausgenutzt und arbeiten nicht selten für ein Appell und ein Ei. Ohne polnische Pflege der Alten und Behinderten, hätten die Familien sich diese Pflege kaum leisten können,
4. Polen existiert über 1000 Jahre und hat seine Geschichte seine Wirtschaft und seinen Handel. Erlebte Höhen und Tiefen. Polen hat auch vor der EU existiert. Es war tatsächlich zu überlegen, ob Polen ais vorerst Mitglied zweiter Wahl, da mit beschnittenen Rechten für viele Jahre, so aufgenommen werden sollte. Wie gesagt das brachte nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile,
5. Die Regierungen in Bonn oder Berlin, haben eine gute Politik gemacht die uns lange Zeit Wohlstand und Wiedervereinigung gebracht hat. Fehler sind dabei ganz normal.
6, Wie wir gesehen habe, ist die befürchtete Flut von Polen ua. nach EU Beitritt, weggeblieben. Die Polen blieben in Polen. Übrigens, es suchen Hunderttausende Deutsche Arbeit im Ausland, nicht nur Polen.
Servus

Libero
12.09.2006, 08:00
Die Polen haben da völlig recht, die Deutsche Minderheit in Polen ist völlig überberechtig, es wird Zeit, daß deren Privilegien abgeschafft werden.

Irmingsul
12.09.2006, 08:13
Die Polen haben da völlig recht, die Deutsche Minderheit in Polen ist völlig überberechtig, es wird Zeit, daß deren Privilegien abgeschafft werden.
Es wird Zeit aus Unrecht, Recht zu machen. Setzen wir diesem Treiben ein Ende und holen Ostdeutschland Heim!

KrascherHistory
12.09.2006, 09:01
Du weist nicht nur geschichtliche Mängel auf was Polen betrifft, sondern auch wirtschaftliche Kenntnisse fehlen gänzlich. Das erschwert eine sachliche Diskussion.
1. ich meinte nicht die Firmen die in Polen produzieren lassen, sondern diejenigen die in Polen für den polnischen Markt gegründet worden sind oder die polnische Firmen aufgekauft haben.
2.Polen hat Vorteile und Nachteile in der EG. Vor allem die Bevölkerung ist veramt und die Kluft zwischen Arm und Reich ist wie bei uns gewachsen.
3.Die polnischen Arbeitskräfte, die hier wg gute Arbeit sehr gefragt sind, werden hier regelrecht ausgenutzt und arbeiten nicht selten für ein Appell und ein Ei. Ohne polnische Pflege der Alten und Behinderten, hätten die Familien sich diese Pflege kaum leisten können,
4. Polen existiert über 1000 Jahre und hat seine Geschichte seine Wirtschaft und seinen Handel. Erlebte Höhen und Tiefen. Polen hat auch vor der EU existiert. Es war tatsächlich zu überlegen, ob Polen ais vorerst Mitglied zweiter Wahl, da mit beschnittenen Rechten für viele Jahre, so aufgenommen werden sollte. Wie gesagt das brachte nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile,
5. Die Regierungen in Bonn oder Berlin, haben eine gute Politik gemacht die uns lange Zeit Wohlstand und Wiedervereinigung gebracht hat. Fehler sind dabei ganz normal.
6, Wie wir gesehen habe, ist die befürchtete Flut von Polen ua. nach EU Beitritt, weggeblieben. Die Polen blieben in Polen. Übrigens, es suchen Hunderttausende Deutsche Arbeit im Ausland, nicht nur Polen.
Servus

Als Banker beschäftige ich mich leider zuviel mit "deinem" Polen. Was Waren, als auch Geldflüsse angeht. :)) Wahrscheinlich verblödet das ?! Aber für dich sollte es reichen. Selbst nach einem Schlaganfall käme ich nach vorsichtiger Einschätzung deiner "Person" noch mehr als gut mit......
Meine Erfahrung im Forum zeigt aber, das die "Vorab-Untersteller" ganz schnell mangels dessen, was sie den anderen vorwerfen, von dieser Plattform verschwinden. Mal sehen....

Zu den Fakten:

1) Firmen/Branche konkret ?! Für den poln. Markt heißt was genau ?
2) Nachteile am Geldhorn EU für Polen sollen bitteschön WELCHE sein ?
Annahme: die bisher kleinen Slotty-Tresore reichen für den Geldsegen nicht mehr aus und die Kosten für die großen Geldschränke werden v.d. EU nicht gesondert erstattet. Das könnte tatsächlich ärgerlich sein.
Du wirst sicherlich aufklären.....
3) Appel und EI: ein volkstümliches sich nähern von Wirtschaftsgefällen in unterschiedlichen Staaten.
Bei dem Lohnniveau Polens ist es nur verständlich, das zur Spargelernte niemand aus Dubai dabei ist und aufgrund eines pervers hohen Lohnniveaus (auch hier wieder Ursache und Wirkung nicht außer Acht lassen!) die ALtenpflege eben nicht vielfach von Monegassen bewerkstelligt wird.
4) "Deutschland" existiert noch viel länger. Auch weit vor der EU....
Wo ist das Argument für was eigentlich.....?
Ein Nachteil für Geschenke wäre was.....?
5) Die Mickey Mouse Laienspielgruppe in Berlin beschäftig rd. 650 Hauptkriminelle, die tagtäglich sich überlegen müssen, wie sie nochmehr Geld aus dem Staats-System ziehen können/müssen.
Vielleicht liest du dir diesbezüglich mal den 4+2Vertrag und die ANhänge durch.
Dann weißt du (vielleicht) wer regiert und wer Erfüllungsgehilfe seit 61 Jahren ist.
6) Wer kann (Pole) arbeitet in Dtl. und lebt in P. Was ist daran ungewöhnlich.
Aufgrund einer perversen Politik ist es vielen Leistungsträgern in Dtl. nicht mehr möglich, hier anständig für ihre Arbeit entlohnt zu werden.

7) Ich stelle fest, das mein Eingangsstatement hinsichtlich deiner "Kompetenz" mehr als gerechtfertigt ist und ich weiß, das die Pisa-Studie immer nur eine Feststellung OHNE ersichtliche Konsequenzen sein wird.

Erspare uns künftig deine Ergüsse hinsichtlich einer Binnen- oder Globalwirtschaft......

MfG K

KrascherHistory
12.09.2006, 09:06
Die Polen haben da völlig recht, die Deutsche Minderheit in Polen ist völlig überberechtig, es wird Zeit, daß deren Privilegien abgeschafft werden.


Welche "Mehrrechte" hätten dMn denn die Deutschen in Polen, die sie Minderheiten (z.B. Dänen in Schleswig-Holstein) in Dtl. nicht einräumen ?
Sollen wir "hier" auch alle Minderheitenrechte sofort streichen ?
Ist die Pasta alle ?

MfG

MarekD
12.09.2006, 09:28
Falsch interpretiert, denn es ist ein Zeichen der Angst und der Schwäche.

In Polen leben Millionen Polen mit Deutschen Namen, Es sind Polen und umgekehrt, hier leben Millionen Menschen mit polnischen Namen und es sind Deutsche. In beiden Ländern leben Millionen Menschen, die z. B. jüdischen Abstammung sind, ohne es zu wissen. Diese Tatsache macht die Theorie der Herrenrasse noch lächerlicher.

Polen hat Angst von Deutschland und manches was hier passiert ist aus der Perspektive für Polen beängstigend. Es verwundert nicht, wenn man sich die Vergangenheit vor Augen führt.
Diese Angst der Polen von Deutschland wollen bestimmte Kräfte dort ausnutzen. Manche Kräfte in Deutschland gießen da Öl ins Feuer.
Polen kränkelt im Augenblick an Mangel fähige und weitsichtige Politiker. Das steht außer Frage. Aber das scheint nicht nur polnische Krankheit zu sein.
Servus
Hambacher Fest von 1832, Polen und Deutsche vereint im Kampf für Frieden, Freiheit und nationale Einigkeit
http://www.jenskleemann.de/wissen/bildung/thumb/2/2e/zug_zum_hambacher_schloss_2_1200x845.jpg

Warum sollte Polen Angst vor Deutschland haben? Einem Land, das sich überall auf der Welt für Verständigung einsetzt? Wir haben die Oder-Neisse Linie anerkannt, wir haben uns für den deutsch-polnischen Dialog ausgesprochen, wir sind keine Kriegstreiber, im Gegenteil verkaufen wir den Polen noch unsere Technologie. Wer, der Krieg gegen ein Land führen will, macht so etwas? Ausser vielleicht die USA...

Ich kenne genug Polen. Und nicht einer von denen hat Angst vor Deutschland. Im Gegenteil freut man sich dort, dass die Deutschen wieder in Einigkeit leben, macht sich lustig darüber, wie wir uns von den Ausländern auf der Nase rumtanzen lassen und schüttelt den Kopf über Zivildienstleistende.

Einzig bei der älteren Generation kann es zu Ressentiments kommen. Aber die sind in einem freundlichen Gespräch auch schnell beseitigt.

Es ist Polens Politik, die mit dem bösen Deutschen auf Stimmenfang geht. Natürlich ist dies bei armen Menschen aus der polnischen Unterschicht ein politisches Mittel. Aengste werden geschürt und der kleine Bauer aus Wolhynien, der nach 1945 seinen Hof in Warmia-Mazury gleich bei Elk übernommen hat, bekommt natürlich Angst, wenn ihm Politiker von PIS und LPR erzählen, dass der Alteigentümer zurück kommt und den Hof wiederhaben will.

Uebrigens: Aufgrund der Geschichte leben in Deutschland und in Polen keine Millionen Juden. Und ja, es gibt Polen mit deutschem Namen, die sich als Polen fühlen, polnische Patrioten sind. Und es gibt Deutsche mit polnischen Namen, die Deutsche Patrioten sind. Aber eben diese Deutschen wollen die Zwillinge in Warszawa der Polonia eingemeinden,wollen sie zu Auslandspolen machen. Damit Polen in Deutschland ein geschlossenes Siedlungsgebiet (Ruhrgebiet) vorweisen können und Minderheitenrechte bekommen, wie die Deutschen in Polen. Diese so genannten Ruhrpolen sind aber nur zu einem kleinen Teil Polen oder haben nur zu einem kleinen Teil polnische Vorfahren. Meist handelt es sich bei den Vorfahren dieser Menschen um Masuren, die sich im 19 Jahrhundert dem Deutschtum zuwandten, was man Eindrucksvoll bei der Volksabstimmung 1920 sehen konnte.

Es steht übrigens, was die Zwillinge nicht wissen, jedem frei in Deutschland eine Partei zu gründen, die sich für die Rechte der Polen einsetzt. Im Kaiserreich, als auch in der Weimarer Republik hat es solche gegeben. Allerdings wird sich in der BRD wohl niemand finden, der solch eine Splitterpartei wählen würde. Dafür sind echte Polen in Deutschland zu unterrepräsentiert.


Ich sehe da keine Gefahr für uns oder keine große für die deutsche Minderheit, die übrigens zu hunderttausenden mit deutschem Personalausweis lautlos und fast heimlich ausgestattet wurde. Ich sehe allerdings eine Gefahr für Polen selbst. Diese Zwillingsbrüder bedeuten für das Land nichts gutes. Vor allem weil sie sich ihre Verbündeten im Lande schlecht aussuchen.
Servus

Da muss ich Dir allerdings recht geben. Die Zwillinge sind eine Gefahr für Polen und die Polen wissen das auch.


Mir fehlt bei diesem selbsternannten Zentrum eindeutiger Hinweis auf die von den Deutschen begangenen Umsiedlungen und Vertreibungen und auf die Ursache und Wirkung die zur der Vertreibung/Umsidlung der Deutschen und der Polen nach dem Krieg führte.
Servus

Sorry, aber das ist falsch. Das Zentrum soll an alle Vertreibungen erinnern und nicht nur ein spezifisch deutsches sein. Da bist Du auf polnische Propaganda reingefallen.


Sie tun das (auch die Deutschen) und verdienen sich erst einmal eine goldene Nase dabei.
Aber eines ist leider wahr, die Polen haben eine eigenartige Begabung im Laufe der Geschichte bewiesen, sich selbst zu schaden.
Servus

Tja wenn man bedenkt, dass die erste Teilung vom polnischen Reichstag beschlossen wurde und dass die gekauften Adligen sich nicht darum kümerten ihr Volk an Preussen, Oesterreich und Russland zu verschachern, hast Du recht.

Wie war das noch? Wie teilt man Polen erneut? Lass sie sich 20 Jahre alleine regieren...


So kann ich das nicht stehen lassen. Kennst du wirklich ihre Geschichte??
Es gab da andere Höhepunkte. Ich wünsche Polen wirklich Gutes, aber die Zwillinge tun Polen zurzeit nicht gut.
Nationalstolz ist OK, gerade bei den Polen die geteilt waren. Aber Nationalstolz nur um des Stolzes wegen ist nicht gut.
Servus

Nach Deiner Definition dürften dann auch wir Deutschen stolz sein. Wir waren schliesslich auch geteilt...

Nationalstolz ist ok. Aber er darf nie so weit gehen, dass man sein Vaterland über das der anderen stellt.


:flop:
Wenn du die Polnische Geschichte lesen würdest, würdest du sehen, dass die Polen ein mutiges und freiheitsliebendes Volk sind. Es war die "Goldene Freiheit" die die Polen in ihre Adeldemokratie gelebt haben, die zur Teilungen Polens geführt hat, denn die Nachbarn sich gefürchtet haben, dass diese Freiheit die Macht der Herrscher unterwandert.

Nun also zunächst einmal war die polnische Adelsrepublik an ihrem Ende ein unregierbarer Staat. Das sieht man auch schon daran, dass korrupte polnische Adlige die Teilung erst ermöglichten.
Die Methonen also die Nichtadligen in der Adelsrepublik hatten keinerlei Rechte. Ein Adliger hatte die Hausmacht. Das ist sehr schön in der polnischen Serie "Janosik, Herr der Berge" zu sehen. Dort wird ein Bauer geschlagen, weil er die Strasse blockiert, auf der der edle Pan unterwegs ist.


Den polnische "Bazilus" der Freiheit hat die Gewerkschaft Solidarität mit Erfolg in Osteuropa eingepflanzt. Kaum ein Volk hat so viele Aufstände gewagt wie die Polen, und mit dem Worten auf den Lippen, "Für eure und unsere Freiheit" kämpften die Polen auch für die Unabhängigkeit andere Völker.

Das ist schon richtig, mit den gewagten Aufständen. Aber darf ich Dich an 1848 erinnern? Damals wollte die Paulskirchenversammlung den Polen die Provinz Posen zur autonomen Verwaltung übergeben. Als erstes stellten die Polen eine Armee auf, die gegen Preussen marschierte...
Uebrigens haben auch die Deutschen Aufstände gehabt und zumindest einmal 1989 waren sie erfolgreich.

Für eure und unsere Freiheit...Da stelle ich mal einen anderen Ausspruch entgegen: Swoj do Swojego: Jeder zu den Seinen



Auch im Krieg gegen Nazi Deutschland, obwohl zerschlagen und besetzt durch Deutsche und Russen, kämpfte Polen mit 2 Armeen als Teil der Alliierten weiter, ob in Monte Casino oder im den Luftkampf um England haben sie sich besonders hervorgetan.

Das Kloster Monte Cassino haben Engländer und Polen erst erobert, als die deutsche Wehrmacht längst abgezogen war. Diese kam überhaupt erst in das Kloster, in dem italienische Mönche Verwundete versorgten, als die britische RAF das Kloster bombardiert hatte.
Im Luftkampf um England haben polnische Einheiten unter britischem Befehl gekämpft. Das muss ich zugeben.


Eines muss ich aber sagen, Polen hat von Anfang an dem deutschen Drang nach Osten im Wege gestanden und letztendlich wie wir sehen mit Erfolg.
Es waren in der Vergangenheit nicht die Polen, die Deutschland angegriffen haben sondern umgekehrt.
Natürlich ist eure Darstellung Polen würde Deutschland angreifen, ein Wunschgedanke von manchen Ewiggestrigen. Mehr ist es nicht.:hihi:
Servus


Nun, ich würde eher sagen, dass Deutschland dem polnischen Drang nach Westen im Wege steht. Nicht umsonst schaut der polnische Adler nach Westen.

Ich darf dich kurz an drei schlesische Aufstände und die Kämpfe gegen deutsche Freikorps erinnern sowie an den Krieg gegen Russland 1920, der ein Eroberungskrieg reinsten Wassers war? Die Okkupation von Vilnius war auch kein gewollter Akt der Litauer...


Woher man kommt, kann man sich nicht aussuchen. Die Sonderrechte der Deutschen in Polen können überprüft werden. Die demokratische Rechte nicht.
Servus

Warum Sonderrechte? Polen will den Deutschen die Rechte abnehmen und verwehrt seiner Minderheit die Rechte, die es in Litauen für die dortige polnische Minderheit um Grodno vehement fordert z.B. eigene Universität usw.


Der Unsinn mit dem Krieg ist eine Rechtsextreme Propaganda. Kennt man ja schon.
Aber dass die deutschen Soldaten feige sein sollen ist auch Quatsch.
Servus

Nun, auch in den 20er Jahren gab es genug polnische Militärs, die aufgepeitscht von den Medien den Korridor nach ihrem Sinne ändern wollten.

Heute allerdings glaube ich auch nicht wirklich an einen Krieg. Allerdings kenne ich den Geisteszustand und Grössenwahn der Zwillinge nicht.

Dem letzten Absatz kann ich nur zustimmen :]

QUOTE=Männo]Nun gegen Deutsche gibt es noch schlimmere Vorurteile, als gegen die Polen.
Fakt ist, dass die Polen durch ihren Mut und Ausdauer, durch ihre Kultur und einzigartige Kunst, die Teilungen, Nazi Deutschland und Kommunismus überstanden haben. Dabei haben sie sich dur die Solidarnosc Bewegung und durch dem polnischen Papst maßgebend an der Befreiung Osteuropas vom Kommunismus beteiligt.
So wäre es ohne Polen zu dem Zeitpunkt zur keiner Wiedervereinigung gekommen.[/QUOTE]

Vorurteile...Du sagst es. Nichts als Vorurteile. Und bitte!Lobt doch nicht alle den polnischen Papst in den Klee. Ohne Gorbatschows Perestroika wäre es nichts mit der Einheit geworden. Ein paar betende Katholiken hätten da nichts ausgerichtet. Und vergiss nicht den Verdienst der DDR-Bevölkerung am Zusammenbruch des Kommunismus. Polen war vielleicht ein Anfang. Der ausschlaggebende Punkt war es nicht.


Dir schwebt also eine neue Auflage vom Hitler - Stalin Pakt. Nein, nicht die Polen sind unverschämt, du bist es. Manche Deutschen können weder den Juden noch den Polen verzeihen was Deutschland diesen Völkern angetan hat,
Manche Kommentatoren in den Medien sehen darin einen Fall für die Couch.
Wer sich so mit Putin einlässt, der entlarvt sich schnell selbst.:rolleyes:
Servus

Das ist natürlich Unfug. Wir sind ein friedliebendes Volk geworden. Niemand will solch eine Neuauflage.
Aber was hast du andauernd mit Juden und Polen? Wir sind eine neue Generation. Niemand von uns ist verantwortlich für die Verbrechen von Teilen des deutschen Volkes an den Polen und Juden.
Auch kein Pole in meinem Alter ist verantwortlich für die Vertreibungen der Deutschen.


Bei 6 Millionen Arbeitslosen in D, ist jeder Strohalm wichtig.
Diese 40 Millionen Polen scheinen aber doch nicht ganz unwichtig, wenn man sieht wie sich die Westwirtschaft dort "breit" gemacht hat. Vor allem die deutsche.
Natürlich ist es erst einmal zum Wohle aller Seiten, solange die Polen es nicht weiterhin zulassen, dass ihre eigene Wirtschaft dort ausverkauft wird.
Sogar schon in der Vergangenheit so erfolgreiche Produkte wie Süßigkeiten und Kosmetika gingen in fremde Hände über. (D)
Nun, es ist sicher nicht unsere Sache auf das wirtschaftliche Gleichgewicht dort zu auchten, das müssen schon die Polen selbst tun.
Servus

Gesetze der Marktwirtschaft. Würden die Deutschen diesen Markt nicht erschliessen, würden es andere tun. Daran ist nichts verwerfliches. Ausser vielleicht, dass hier bei uns ganze Fabriken stillgelegt werden um in Polen mit neuen, billigen Arbeitskräften ausgestattet wieder aufgebaut zu werden.


So, konnte das alles so nicht stehen lassen. Was ich Dir zugestehe, Du hast Dich als einer der wenigen hier wirklich mit polnischer Geschichte befasst, auch wenn Du dadurch ziemlich Polophil geworden bist. Man darf nie parteiisch werden. Gerade Historiker verrennen sich da schnell. Ich spreche aus Erfahrung.

Ich denke, über das Thema werden wir noch lang und breit streiten. Aber so lange es nicht beleidigend wird, bin ich zu jedem Streitgespräch bereit.

Marek

Männo
12.09.2006, 12:14
So, konnte das alles so nicht stehen lassen. Was ich Dir zugestehe, Du hast Dich als einer der wenigen hier wirklich mit polnischer Geschichte befasst, auch wenn Du dadurch ziemlich Polophil geworden bist. Man darf nie parteiisch werden. Gerade Historiker verrennen sich da schnell. Ich spreche aus Erfahrung.

Ich denke, über das Thema werden wir noch lang und breit streiten. Aber so lange es nicht beleidigend wird, bin ich zu jedem Streitgespräch bereit.

Marek

Du zitierst falsch, denn ich habe nicht behauptet, dass es nur um deutsche vertriebene gehen soll. Ich schrieb nur, dass die Ursache und Wirkung der deutschen Vertreibung vernachlässigt wird.
Dein Einwurf zum Teilung Polens ist dummes Zeug, Sorry. Das polnische Sejm wurde mit Waffendrohung gezwungen zuzustimmen. Deutsche, Österreicher und Russen hatten so oder so dort nichts zu suchen. Du hast eine seltsame Sicht der Dinge, wenn es um Polen geht. Nennst du dich deswegen Krzyzak….
Wieder zeigst du eine seltsame Ahnungslosigkeit, Wir Deutsche haben Holocaust verschuldet und Europa vernichtet, Trotzdem hatten wir zwei unabhängige Staaten, Wo sind da Paralellen zu Polen?
Die Adelrepublik hat am Ende versagt, zweifellos. Sie hat aber lange Zeit funktioniert, Erst als man die ausländischen Einflüsse grenzenlos gedeihen ließ und das Liberum Veto den Interessen des Königreiches vorgezogen hat, kam das Ende. Hier ist die Schuld der Polen eindeutig, aber was haben dort die Deutschen, die Österreicher und die Russen zu suchen: ??
Du meist also, dass die Polen in der Urpolnische Provinz Posen, die verdeutsch wurde, hätte nicht nach Unabhängigkeit streben sollen. Pilsudzki hat es dann richtig gemacht.
Deinem Zusammenhang „Jeder zu den Seinen“ hat mit dem Kampf der Polen in der Welt um Fdie eigene- und die Freiheit andrer Nationen nicht zu tun.
Aber vielleicht hast du damit die vertriebenen Deutsche und Polen gemeint, die zu den eigenen Leuten „verschoben“ wurden.
Du solltest den Drang nach Osten besser verstehen, denn es geht hiert um einen geschichtlichen Begriff. Die Devise Hitlers Volk und Raum knüpft an den deutschen Orden an die Teilungen Polens und an Hitler Stalin Pakt.
Dass die Polen trotz der Teilung um einen Staat und Land kämpften, ist selbstverständlich, Für einen Kreuzritter wie du, sicher weniger, das liegt in der Natur der Sache. Sonderrecht, unter 5% in den Parlament einziehen und für Hunderttausende „Deutsche“ die oft kein Wort Deutsch sprechen, neben dem polnischen Personalausweis einen deutschen zu besitzen. Übrigens, das ist geklärt, keiner nimmt den Deutschen irgendwelche rechte weg. Auch nicht Sonderrechte.
Ohne Willi Brand, Solidarität und den polnischen Papst gäbe es keinen Gorbatschow und Perestroika.
Die Ewiggestrigen, die Neonazis, die Holocaustleugner, die Juden und Polenhasser, die die Geschichte verdrehen wollen, sind dafür verantwortlich was sie tun.
Wenn man ihnen widerspricht, jammern sie, was wollt ihr, wir sind doch eine andere Generation.. Ich meine nicht dich,
Ich danke dir für deine Mühe. Ich bin nicht Polophil, war von dort wg.. kommunistischen Verfolgung meiner Familie mit 11 Jahren ausgereist, das war Jahrzehnte her. und habe kein Tropfen polnisches Blut.
Ich bin nur objektiv. So sehe ich das.
Servus

ciasteczko
12.09.2006, 12:57
Ihr mit euren langen Beiträgen!

Haltet euch kurz!

Tralala
12.09.2006, 16:07
Zitat von Irmingsul
Es wird Zeit aus Unrecht, Recht zu machen. Setzen wir diesem Treiben ein Ende und holen Ostdeutschland Heim!
Einverstanden, aber bitte vergess nicht Elsaß-Lothringen - Das liegt im Westen!

Männo
12.09.2006, 16:37
Ihr mit euren langen Beiträgen!

Haltet euch kurz!
Warum Pan Cisateczko. Manches läßt sich nicht oberflächlich behandeln.
Servus

Uki
12.09.2006, 17:05
Deutsche, Österreicher und Russen .


Preußen, Österreicher und Russen.


Einverstanden, aber bitte vergess nicht Elsaß-Lothringen - Das liegt im Westen!
Naja wenigstens leben dort auch heute noch Deutsche.

Männo
12.09.2006, 17:26
Als Banker beschäftige ich mich leider zuviel mit "deinem" Polen. Was Waren, als auch Geldflüsse angeht. :)) Wahrscheinlich verblödet das ?! Aber für dich sollte es reichen. Selbst nach einem Schlaganfall käme ich nach vorsichtiger Einschätzung deiner "Person" noch mehr als gut mit......
Meine Erfahrung im Forum zeigt aber, das die "Vorab-Untersteller" ganz schnell mangels dessen, was sie den anderen vorwerfen, von dieser Plattform verschwinden. Mal sehen....

Zu den Fakten:

1) Firmen/Branche konkret ?! Für den poln. Markt heißt was genau ?
2) Nachteile am Geldhorn EU für Polen sollen bitteschön WELCHE sein ?
Annahme: die bisher kleinen Slotty-Tresore reichen für den Geldsegen nicht mehr aus und die Kosten für die großen Geldschränke werden v.d. EU nicht gesondert erstattet. Das könnte tatsächlich ärgerlich sein.
Du wirst sicherlich aufklären.....
3) Appel und EI: ein volkstümliches sich nähern von Wirtschaftsgefällen in unterschiedlichen Staaten.
Bei dem Lohnniveau Polens ist es nur verständlich, das zur Spargelernte niemand aus Dubai dabei ist und aufgrund eines pervers hohen Lohnniveaus (auch hier wieder Ursache und Wirkung nicht außer Acht lassen!) die ALtenpflege eben nicht vielfach von Monegassen bewerkstelligt wird.
4) "Deutschland" existiert noch viel länger. Auch weit vor der EU....
Wo ist das Argument für was eigentlich.....?
Ein Nachteil für Geschenke wäre was.....?
5) Die Mickey Mouse Laienspielgruppe in Berlin beschäftig rd. 650 Hauptkriminelle, die tagtäglich sich überlegen müssen, wie sie nochmehr Geld aus dem Staats-System ziehen können/müssen.
Vielleicht liest du dir diesbezüglich mal den 4+2Vertrag und die ANhänge durch.
Dann weißt du (vielleicht) wer regiert und wer Erfüllungsgehilfe seit 61 Jahren ist.
6) Wer kann (Pole) arbeitet in Dtl. und lebt in P. Was ist daran ungewöhnlich.
Aufgrund einer perversen Politik ist es vielen Leistungsträgern in Dtl. nicht mehr möglich, hier anständig für ihre Arbeit entlohnt zu werden.

7) Ich stelle fest, das mein Eingangsstatement hinsichtlich deiner "Kompetenz" mehr als gerechtfertigt ist und ich weiß, das die Pisa-Studie immer nur eine Feststellung OHNE ersichtliche Konsequenzen sein wird.

Erspare uns künftig deine Ergüsse hinsichtlich einer Binnen- oder Globalwirtschaft......

MfG K
In der „Vorhab-Unterstellung“ scheinst du zu Hause zu sein. Das ist aber auch alles. Aber danke für die Schilderung deines Zustandes, da oben. Gute Besserung und etwas weniger Einbildung, wünsche ich.
Polen musste schnellstens EU Standards erfüllen, für die die EU zum Teil aufgekommen ist, aber eben zum Teil. Den Rest mussten die Polen Selbstaufbringen und dieses Geld hat woanders, wo es notwendig war, gefehlt. Die Landwirtschaft veramt, die polnischen Firmen werden ausverkauft und gehen in dem Besitz von westlichen Firmen über. Die Armut im Lande wächst. Die Zerrissenheit der Bevölkerung wächst. Hier könnte ich fortfahren, aber das reicht wohl erst einmal.
Die polnischen Erntehelfer sind begehrt, Habe an der Nordsee währen d des Urlaubs dort gesehen wie die bauern gegen die Außendienst beamten des Arbeitsamtes vorgegangen sind mit dem Argumenten, dass sie ohne Polen ihre Betriebe schleissen können. Aber 3 - 5 DM oder heute Euro pro Stunde bleibt es Ausbeutung.
Du willst mit Gewalt witzig sein. Gescheitert .:hihi:
Übrigens, Deutschland gibt es wirklich erst seit Bismarck. Vorher waren es deutsche Staaten, die sich oft genug gegenseitig bekämpft haben.
Deine Ahnungslosigkeit und tendenziöse Ignoranz kannst du dir sparen. Lies lieber deine Mickey Mouse hefte weiter.
Wenn ich könnte würde ich auch hier arbeiten und in Polen leben. Das war nicht gemeint, sondern die polnische Bürger, deutscher Abstammung (oft war der Schäferhund vom Opa deutsch) bekommen in Polen deutsche Ausweise von der deutschen Botschaft. So wird die Minderheit künstlich aufgefüllt.
Wir hier in Deutschland dürfen aber keine doppelte Staatsangehörigkeit haben.
Du hast zum wiederholten Male bewiesen, dass du nur deine politische Richtung hier zur Schau stellst, während du von der Sache keine Ahnung hast.
Aber ich habe hier noch etwas für dich; "Denken ist schwer. Darum urteilen die meisten" (C.G. Jung)
Servus

Tralala
12.09.2006, 18:45
Zitat von Uki
Naja wenigstens leben dort auch heute noch Deutsche.
Naja, deshalb sollen wir es uns ja auch wieder holen...
Zumindest einen großen Teil davon, Städte die schon immer französisch waren (Metz) sollen die Franzosen behalten dürfen!
Aber um nochmal auf deinen Satz einzugehen - In den Ostgebieten leben auch noch Deutsche!

KrascherHistory
12.09.2006, 19:57
In der „Vorhab-Unterstellung“ scheinst du zu Hause zu sein. Das ist aber auch alles. Aber danke für die Schilderung deines Zustandes, da oben. Gute Besserung und etwas weniger Einbildung, wünsche ich.
Polen musste schnellstens EU Standards erfüllen, für die die EU zum Teil aufgekommen ist, aber eben zum Teil. Den Rest mussten die Polen Selbstaufbringen und dieses Geld hat woanders, wo es notwendig war, gefehlt. Die Landwirtschaft veramt, die polnischen Firmen werden ausverkauft und gehen in dem Besitz von westlichen Firmen über. Die Armut im Lande wächst. Die Zerrissenheit der Bevölkerung wächst. Hier könnte ich fortfahren, aber das reicht wohl erst einmal.
Die polnischen Erntehelfer sind begehrt, Habe an der Nordsee währen d des Urlaubs dort gesehen wie die bauern gegen die Außendienst beamten des Arbeitsamtes vorgegangen sind mit dem Argumenten, dass sie ohne Polen ihre Betriebe schleissen können. Aber 3 - 5 DM oder heute Euro pro Stunde bleibt es Ausbeutung.
Du willst mit Gewalt witzig sein. Gescheitert .:hihi:
Übrigens, Deutschland gibt es wirklich erst seit Bismarck. Vorher waren es deutsche Staaten, die sich oft genug gegenseitig bekämpft haben.
Deine Ahnungslosigkeit und tendenziöse Ignoranz kannst du dir sparen. Lies lieber deine Mickey Mouse hefte weiter.
Wenn ich könnte würde ich auch hier arbeiten und in Polen leben. Das war nicht gemeint, sondern die polnische Bürger, deutscher Abstammung (oft war der Schäferhund vom Opa deutsch) bekommen in Polen deutsche Ausweise von der deutschen Botschaft. So wird die Minderheit künstlich aufgefüllt.
Wir hier in Deutschland dürfen aber keine doppelte Staatsangehörigkeit haben.
Du hast zum wiederholten Male bewiesen, dass du nur deine politische Richtung hier zur Schau stellst, während du von der Sache keine Ahnung hast.
Aber ich habe hier noch etwas für dich; "Denken ist schwer. Darum urteilen die meisten" (C.G. Jung)
Servus

Moin.

Konkret: welche Standards haben unterm Stricht tatsächlich etwas gekostet ?
Mit einem Nettoaufkommen von mittlerweile 60 % zahlt die "BRD" den Löwenanteil in die EU (das BSP ist dafür im letzten Drittel).
Aus der Bewältigung des EU-Standards (konkret was ?) resultiert dMn eine Verarmung und Westübernahmen v. poln.Firmen, weil Kapital fehlte ?
Schwer vorstellbar, aber das wirst du sicherlich ausführen.

Wenn ich witzig sein möchte, kündige ich das vorher an.:]

Bismarck ist die Schnittstelle ?

Was ist mit dem heil.röm.Reich dt. Nation ?Karl d.Großen,Heinrich I,Karl V
...um mal zu springen ? Da mache ich schnell mal 2000 Jahre voll.

Das das Austellen von Visa mittlerweile eine die Dimensionen einer Staatskriminalität angenommen hat, ist wohl niemandem verborgen geblieben.
Das es hierbei um ein "Auffüllen" von Minderheiten in Polen (!!) geht, geht ja wohl wirklich an der Realität vorbei.
Was sollte die wachsende Minderheit fordern ? Die 5 % Hürde in Polen ?
Wofür ?
Dann hole ich mir lieber die Stütze in Dtl., da geht es mir einfacher besser als nach deinem Schema.

Meine politische Richtung dürfte gänzlich unbekannt sein, da keine vorhanden ist. Das ist in Dtl. auch völlig überflüssig.

MfG K

Uki
12.09.2006, 19:58
Naja, deshalb sollen wir es uns ja auch wieder holen...
Zumindest einen großen Teil davon, Städte die schon immer französisch waren (Metz) sollen die Franzosen behalten dürfen!
Aber um nochmal auf deinen Satz einzugehen - In den Ostgebieten leben auch noch Deutsche!
Ja weiß ich.

Zu Elsass-Lothringen: Die Saar wäre imo ne gute Grenze.

KrascherHistory
12.09.2006, 20:06
Ja weiß ich.

Zu Elsass-Lothringen: Die Saar wäre imo ne gute Grenze.

Dtl. in den Grenzen vom 31.12.1937 ! Mehr geht nicht ! MfG K

Uki
12.09.2006, 20:08
Hmm...ich halte eine Rückforderung des Elsasses für wahrscheinlicher, schließlich leben dort Deutsche.

KrascherHistory
12.09.2006, 20:34
Hmm...ich halte eine Rückforderung des Elsasses für wahrscheinlicher, schließlich leben dort Deutsche.

Wer sollte das wann wie auf welcher Basis (völkerrechtlich legitimiert) initiieren ?

Ich hätte da spontan keine Vorstellung. Bin aber ganz Ohr....:]

MfG K

Männo
12.09.2006, 22:34
Dtl. in den Grenzen vom 31.12.1937 ! Mehr geht nicht ! MfG K
Warum gerade diese Grenzen. Die Geschichte bietet viele Möglichkeiten.
Servus

Männo
12.09.2006, 22:38
[QUOTE=Uki]Preußen, Österreicher und Russen.


QUOTE]

Nach Bismarck eben Deutschland und nicht Preußen. Meinetwegen auch Kaiserreich.
Servus

KrascherHistory
12.09.2006, 22:42
Warum gerade diese Grenzen. Die Geschichte bietet viele Möglichkeiten.
Servus

Gute Frage.

Ist von den Alliierten so festgelegt und schriftl. fixiert worden (Willkür d.All.). Lediglich die Beschlagnahme des DR durch Hauptsiegermacht USA (SHAEF-Gesetze) ist durch HLKO völkerrechtlich gedeckt und die Kapitulationsbedingungen verfügen die Rückgabe des DR als Ganzes i.d.Grenzen vom 31.12.1937.

Nicht mehr, nicht weniger.

Das liegt an den Gebietsreformen der Nazis ab 1934. Die A. hatten keine Lust auf Rückabwicklung.

MfG K

Männo
12.09.2006, 22:55
Moin.

Konkret: welche Standards haben unterm Stricht tatsächlich etwas gekostet ?
Mit einem Nettoaufkommen von mittlerweile 60 % zahlt die "BRD" den Löwenanteil in die EU (das BSP ist dafür im letzten Drittel).
Aus der Bewältigung des EU-Standards (konkret was ?) resultiert dMn eine Verarmung und Westübernahmen v. poln.Firmen, weil Kapital fehlte ?
Schwer vorstellbar, aber das wirst du sicherlich ausführen.

Wenn ich witzig sein möchte, kündige ich das vorher an.:]

Bismarck ist die Schnittstelle ?

Was ist mit dem heil.röm.Reich dt. Nation ?Karl d.Großen,Heinrich I,Karl V
...um mal zu springen ? Da mache ich schnell mal 2000 Jahre voll.

Das das Austellen von Visa mittlerweile eine die Dimensionen einer Staatskriminalität angenommen hat, ist wohl niemandem verborgen geblieben.
Das es hierbei um ein "Auffüllen" von Minderheiten in Polen (!!) geht, geht ja wohl wirklich an der Realität vorbei.
Was sollte die wachsende Minderheit fordern ? Die 5 % Hürde in Polen ?
Wofür ?
Dann hole ich mir lieber die Stütze in Dtl., da geht es mir einfacher besser als nach deinem Schema.

Meine politische Richtung dürfte gänzlich unbekannt sein, da keine vorhanden ist. Das ist in Dtl. auch völlig überflüssig.

MfG K
Deine politische Richtung ist nicht schwer zu erraten, aber letztendlich deine Sache.
Wenn du nicht weißt was für Standards nötig waren um die EU zu befriedigen, dann informiere dich. Würde dir gut tun etwas mehr Hintergrundinfo. Diese Standards ob bei der Absicherung von Grenzen oder gar bei Teilen der Infrastruktur usw. waren auch die Voraussetzung für den Beitritt.

Tun mir Leid, dass ich dachte, dass du witzig sein wolltest. Dann warst du eben nur peinlich.
Bismarck ist allerdings eine Schnittstelle, und ein großer Mann in und für Deutschland. Seine Doktrin allerdings war für die unterdrückten Polen und andere Minderheiten sehr belastend.
Das Römische Reich dt. Nation war eben nicht Deutschland. Deutschland ist erst wirklich, das bismarcksche Gebilde. Sicher ein Erfolgrezept für die deutsche Nation, die aber leider verspielt wurde, vom Kaiser im ersten Weltkrieg und vom Hitler im Weltkrieg II.
Das dumme Geschwätz über Elsas oder Oder - Neiße, ist Stammtischgelaber, nicht mehr.
Für Deutschland gilt es sich gut für die Zukunft in Europa zu positionieren. Dafür hat Deutschland recht gute Karten.
Servus

Männo
12.09.2006, 23:02
Gute Frage.

Ist von den Alliierten so festgelegt und schriftl. fixiert worden (Willkür d.All.). Lediglich die Beschlagnahme des DR durch Hauptsiegermacht USA (SHAEF-Gesetze) ist durch HLKO völkerrechtlich gedeckt und die Kapitulationsbedingungen verfügen die Rückgabe des DR als Ganzes i.d.Grenzen vom 31.12.1937.

Nicht mehr, nicht weniger.

Das liegt an den Gebietsreformen der Nazis ab 1934. Die A. hatten keine Lust auf Rückabwicklung.

MfG K


Manche träumen von 2 deutschen Staaten, andere von Grenzen von 1937, die Nazis vom 4 Reich, die Islamisten von Islam als Weltbeherrschende Religion, die Zeugen Jehovas vom Weltuntergang…......
Wir sollten über eine Sammeltherapie nachdenken.
Servus

KrascherHistory
12.09.2006, 23:07
Manche träumen von 2 deutschen Staaten, andere von Grenzen von 1937, die Nazis vom 4 Reich, die Islamisten von Islam als Weltbeherrschende Religion, die Zeugen Jehovas vom Weltuntergang…......
Wir sollten über eine Sammeltherapie nachdenken.
Servus

Wir sollten zunächst einmal darüber nachdenken, auch solche Dinge als Fakt anzunehmen, die nicht in unser etabliertes Weltbild hineinpassen.

Mir schmecken einige Millionen polnische, litauische u. russische Reichsdeutsche (i.d.Grenzen vom 31.12.1937 geb.) auch nicht. Soll ich deshalb in OMF-BRD-Manier das Recht krumm pflügen ? Geht nicht.

MfG K

Odin
12.09.2006, 23:08
Dtl. in den Grenzen vom 31.12.1937 ! Mehr geht nicht ! MfG K


Geht nicht gibt´s nicht.

KrascherHistory
12.09.2006, 23:09
Deine politische Richtung ist nicht schwer zu erraten, aber letztendlich deine Sache.
Wenn du nicht weißt was für Standards nötig waren um die EU zu befriedigen, dann informiere dich. Würde dir gut tun etwas mehr Hintergrundinfo. Diese Standards ob bei der Absicherung von Grenzen oder gar bei Teilen der Infrastruktur usw. waren auch die Voraussetzung für den Beitritt.

Tun mir Leid, dass ich dachte, dass du witzig sein wolltest. Dann warst du eben nur peinlich.
Bismarck ist allerdings eine Schnittstelle, und ein großer Mann in und für Deutschland. Seine Doktrin allerdings war für die unterdrückten Polen und andere Minderheiten sehr belastend.
Das Römische Reich dt. Nation war eben nicht Deutschland. Deutschland ist erst wirklich, das bismarcksche Gebilde. Sicher ein Erfolgrezept für die deutsche Nation, die aber leider verspielt wurde, vom Kaiser im ersten Weltkrieg und vom Hitler im Weltkrieg II.
Das dumme Geschwätz über Elsas oder Oder - Neiße, ist Stammtischgelaber, nicht mehr.
Für Deutschland gilt es sich gut für die Zukunft in Europa zu positionieren. Dafür hat Deutschland recht gute Karten.
Servus


Die Aussage zur polit. Richtung ist nur zu wiederholen.

Das Deutsche Reich ist um vieles älter als jenes durch die Bismarcksche Reichsgründung bekannt gewordene.

Aber dabei kann man es belassen. MfG K

KrascherHistory
12.09.2006, 23:11
Geht nicht gibt´s nicht.

Dann müßtest du den Versailler "Frieden" erneut abwickeln und auf die Verfassung und die Grenzen von 1871 bestehen. Könnte man völkerrechtlich sicherlich fundiert darstellen, aber:

Wir wäre es mit dem 1. Schritt vor dem 2. ?

MfG K

Männo
12.09.2006, 23:15
Wir sollten zunächst einmal darüber nachdenken, auch solche Dinge als Fakt anzunehmen, die nicht in unser etabliertes Weltbild hineinpassen.

Mir schmecken einige Millionen polnische, litauische u. russische Reichsdeutsche (i.d.Grenzen vom 31.12.1937 geb.) auch nicht. Soll ich deshalb in OMF-BRD-Manier das Recht krumm pflügen ? Geht nicht.

MfG K


Du bist dabei das Recht zu prügeln. Aber das wird wohl kaum einen beeindrucken, bis auf bestimmte Kameraden.:hihi:
Aber das Stimmt schon, du solltest auch solche Dinge als Fakt anzunehmen, die nicht in DEIN etabliertes Weltbild hineinpassen.
Servus

Odin
12.09.2006, 23:15
Dann müßtest du den Versailler "Frieden" erneut abwickeln und auf die Verfassung und die Grenzen von 1871 bestehen. Könnte man völkerrechtlich sicherlich fundiert darstellen, aber:

Wir wäre es mit dem 1. Schritt vor dem 2. ?

MfG K


Nun, Völkerrecht interessiert Odin nicht wirklich. Das wird nur zitiert, wenn es nützt.

Was wir brauchen ist die Superwaffe und dann holen wir, was uns gehört.

KrascherHistory
12.09.2006, 23:22
Du bist dabei das Recht zu prügeln. Aber das wird wohl kaum einen beeindrucken, bis auf bestimmte Kameraden.:hihi:
Aber das Stimmt schon, du solltest auch solche Dinge als Fakt anzunehmen, die nicht in DEIN etabliertes Weltbild hineinpassen.
Servus

Also F A K T E N habe ich bisher von dir keine vernommen. Kommt noch was, oder gemütliches bla bla... ?

MfG K

Uki
13.09.2006, 12:28
Nach Bismarck eben Deutschland und nicht Preußen. Meinetwegen auch Kaiserreich.
Servus

Es ging ja um die Polnische Teilung

Uki
13.09.2006, 12:30
Wer sollte das wann wie auf welcher Basis (völkerrechtlich legitimiert) initiieren ?

Ich hätte da spontan keine Vorstellung. Bin aber ganz Ohr....:]

MfG K

Welche Legitimation hatten die Franzosen es (mehrmals) zu annektieren?

Männo
13.09.2006, 15:57
Also F A K T E N habe ich bisher von dir keine vernommen. Kommt noch was, oder gemütliches bla bla... ?

MfG K
Du hast wohl kein Feeling für Fakten. Bla Bla beherrscht du, das muss man dir wohl lassen. Aber das bringt uns wirklich nicht weiter.
Da fällt mir ein der Spruch von Johannes Gross; "Ein 'guter Deutscher' liebt Probleme mehr als Lösungen":hihi:
Servus

Männo
13.09.2006, 15:58
Es ging ja um die Polnische Teilung
Und um die späteren Folgen, auch unter Bismarck
Servus

Fritz Fullriede
13.09.2006, 16:05
Nun,im preussischen Teil kehrte endlich Ordnung ein :)
Die Verwaltung wurde modernisiert,die Wirtschaft und die Infrastruktur entwickelt.Von alledem profitierten die Polen 1919 en masse,also was soll das Gejammer? :))

Tralala
13.09.2006, 18:48
Zitat von KrascherHistory
Dann müßtest du den Versailler "Frieden" erneut abwickeln und auf die Verfassung und die Grenzen von 1871 bestehen. Könnte man völkerrechtlich sicherlich fundiert darstellen, aber:

Wir wäre es mit dem 1. Schritt vor dem 2. ?
Stimmt schon, aber wenn Deutschland irgendwann mal in der Lage sein sollte den Osten wieder zu holen, wird es denk ich auch in der Lage sein Elsaß-Lothringen wieder zurückholen.

Uki
13.09.2006, 19:06
Halte ich auch für wahrscheinlicher in nicht allzu ferner Zukunft.

Männo
13.09.2006, 21:21
Nun,im preussischen Teil kehrte endlich Ordnung ein :)
Die Verwaltung wurde modernisiert,die Wirtschaft und die Infrastruktur entwickelt.Von alledem profitierten die Polen 1919 en masse,also was soll das Gejammer? :))

„An Deutschem Wesen soll die Welt genesen, gell :flop: Das haben die Polen unter Preußen und Bismarck gespürt, das hat Europa, allen voran die Juden auch erfahren.
Nein, ich bin stolz auf das Nachkriegsdeutschland :top:
Servus
PS
Lauter jammern als wir Deutsche kann doch kaum jemand.

Fritz Fullriede
13.09.2006, 21:25
Was hat Bismarck nun wieder mit den Juden am Wickel?
Ich denke mal,so gut wie unter Preussens gnädiger hand ist es dem polnischen Volk die letzten 500 Jahre nicht gegangen.Oder willst du uns irgendwelch dümmliche Prussen-Bismarck-Hitler-Analogien auftischen?

Männo
13.09.2006, 21:35
Stimmt schon, aber wenn Deutschland irgendwann mal in der Lage sein sollte den Osten wieder zu holen, wird es denk ich auch in der Lage sein Elsaß-Lothringen wieder zurückholen.
Das Vierte Reich:vader: :nido:
************************************************** ********

Da könnten sich z.B. die Polen auch an ihre Vergangenheit und ihre alten Grenzen erinnern; "Im 14. Jahrhundert schloss sich Polen mit dem benachbarten Litauen zusammen und es entstand der zu dieser Zeit größte Staat in ganz Europa"
Frankreich, GB, Spanien, Russland, Finnland, Schweden, Türkei usw. . Se alle und viele mehr können nach diesem bescheidenen "deutschen" Muster hiesiger Foristen verfahren.
Ach wäre das schön. Da wäre so richtig etwas los.:confused:
Servus

Fritz Fullriede
14.09.2006, 07:20
Ieder so ein witzloses Kerlchen das es nicht vermag stringent zu argumentieren :rolleyes:

Götz
14.09.2006, 09:00
„An Deutschem Wesen soll die Welt genesen, gell :flop: Das haben die Polen unter Preußen und Bismarck gespürt, das hat Europa, allen voran die Juden auch erfahren.
Nein, ich bin stolz auf das Nachkriegsdeutschland :top:


Wenn man die Sache konsequent durchdenkt, kommt man nicht
um die Tatsache herum, dass Polen seine Neugründung dem Deutschen
Reich verdankt. Denn Polen wurde, durch den
"Frieden von Brest-Litowsk 1918", wieder ein Staatswesen, verdankt seine Neugründung also dem Deutschen Reich und dessen Sieg über Russland.:]

Fritz Fullriede
14.09.2006, 09:06
Die Polen sind nunmal ein undankbares Volk,die werden nie Einsehen wieviel sie von uns und unserer Hilfe profitiert haben :))

KrascherHistory
14.09.2006, 10:47
Das Vierte Reich:vader: :nido:
************************************************** ********
MAHNUNG

Da könnten sich z.B. die Polen auch an ihre Vergangenheit und ihre alten Grenzen erinnern; "Im 14. Jahrhundert schloss sich Polen mit dem benachbarten Litauen zusammen und es entstand der zu dieser Zeit größte Staat in ganz Europa"
Frankreich, GB, Spanien, Russland, Finnland, Schweden, Türkei usw. . Se alle und viele mehr können nach diesem bescheidenen "deutschen" Muster hiesiger Foristen verfahren.
Ach wäre das schön. Da wäre so richtig etwas los.:confused:
Servus

Oder man nehme das Herzogtum Warschau, was im 18.Jahrundert nicht viel größer als ein paar Fußballfelder war.

Ich will hier gar nicht bestreiten, dass Polen vielfach in der Geschichte der Spielball der Mächtigen in Europa war. U.a. aus diesem Gesichtspunkt heraus finde ich die Darstellung Polens als geschichtliche Supermacht ein wenig zu albern, um ernsthaft meine Geschichtslücken über "Polen" im 14.Jhdt. aufzufrischen; weil es de facto f.d. europ Geschichte belanglos ist.

MfG K

MarekD
14.09.2006, 15:59
Du zitierst falsch, denn ich habe nicht behauptet, dass es nur um deutsche vertriebene gehen soll. Ich schrieb nur, dass die Ursache und Wirkung der deutschen Vertreibung vernachlässigt wird.

Das ist wohl richtig. Allerdings gab es in Polen schon in den 20er Jahren Stimmen zur Vertreibung der Deutschen und zur Einverleibung Ostpreussens, wie ich ja schon geschrieben habe. Die preussischen Masuren sollten z.B in den Schoss des Polentums zurückgeführt werden. Dazu gab es in Warszawa Vereinigungen der polnischen Masuren und auch das Polenmuseum in Rapperswil/Schweiz unterstützte diese Bestrebungen massgeblich. Von dort flossen Geldmittel nach Masuren um u.a. die Gazeta Lecka in Lötzen zu unterstützen, die versuchte die Masuren im polnischen Sinne zu beeinflussen.
Wenn Du dir polnische Zeitungen, wie z.B. den liberalen Dziennik Poznanki oder die Gazeta Grudzia aus der Zeit der Teilungen durchliest, wird dir auffallen, dass gerade diese verstärkt gegen Deutschland agitierten und sogar Landsleute anzeigten, die in Deutschen Geschäften oder in Geschäften "Andersgläubiger" einkauften.
Die Wurzeln für die Vertreibung liegen weit zurück und sind zu einem grossen Teil auch dem polnischen Chauvinismus geschuldet.
Natürlich kann man die Schuld daran nicht dem ganzen polnischen Volk auflasten. Ebensowenig, wie man die Verbrechen Hitlers dem gesamten deutschen Volk aufbürden sollte. Das die Vertriebenen für Hitlers Eroberungskrieg unter den Deutschen am meisten bezahlen mussten ist unumstritten. Aber auch unter ihnen gab es Widerstandskämpfer. Der Krieg und die Nachkriegszeit haben dies Kollektivschuld erst möglich gemacht.


Dein Einwurf zum Teilung Polens ist dummes Zeug, Sorry. Das polnische Sejm wurde mit Waffendrohung gezwungen zuzustimmen. Deutsche, Österreicher und Russen hatten so oder so dort nichts zu suchen.

Nun, wenn Du die Geschichtsbücher und die Aufzeichnungen der preussischen und österreichischen Gesandten aufmerksam studieren würdest, kämst Du zu einem anderen Schluss. Mit Waffengewalt wurde niemand gezwungen. Die Adelsrepublik war korrupt und am Ende. Nicht umsonst huldigten die preussischen Landstände Friedrich II auf der Marienburg. Uebrigens wurden bei der Inbesitznahme Marienburgs tatsächlich nur ein polnischer Söldner getötet, der sich den preussischen Truppen in den Weg stellte.

Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Preussen dort doch etwas zu suchen hatten. Schliesslich sprach die Mehrzahl der Menschen dort deutsch und die Polen waren nicht mehr in der Lage dieses Gebiet zu erhalten. Lies dir auch hierzu Dokumente aus der Zeit Friedrich II durch. Es wird sich stark über die Unterentwicklung dieser Gebiete beklagt, was durch Bromberger Seekanal und hinzuziehung holländischer Kollonisten wett gemacht wurde. Diese haben damals z.B: das Weichseldelta trocken gelegt.


Du hast eine seltsame Sicht der Dinge, wenn es um Polen geht. Nennst du dich deswegen Krzyzak….

Nein, ich habe keine seltsame Sicht der Dinge. Ich halte mich nur an historische Fakten. Natürlich steht das in polnischen Büchern etwas anders...

Und Krzyzak nenne ich mich wegen des Userbildes. Ausserdem bin ich Mittelalterfan und ein Bewunderer der Baukunst des Deutschen Ordens dem ein Vorfahre von mir auch angehörte, bis er 1525 evangelisch wurde.


Wieder zeigst du eine seltsame Ahnungslosigkeit, Wir Deutsche haben Holocaust verschuldet und Europa vernichtet, Trotzdem hatten wir zwei unabhängige Staaten, Wo sind da Paralellen zu Polen?



Seltsam...Es waren nicht "wir Deutsche" Ich bin ein Gegner der Kollektivschuld. Es waren Verbrecher, die einen kleinen Teil des Volkes ausmachten aber leider viele Mitläufer hatten.

Allerdings waren BRD und DDR bis 1990 nicht souverän. Die Alliierten hatten in beiden Staaten viel zu sagen.


Die Adelrepublik hat am Ende versagt, zweifellos. Sie hat aber lange Zeit funktioniert, Erst als man die ausländischen Einflüsse grenzenlos gedeihen ließ und das Liberum Veto den Interessen des Königreiches vorgezogen hat, kam das Ende. Hier ist die Schuld der Polen eindeutig, aber was haben dort die Deutschen, die Österreicher und die Russen zu suchen: ??

Nun, die Deutschen wurden von einem polnischen Herzog ins Land gerufen, als Hilfe gegen den Stamm der Pruzzen. Hast Du dich schonmal gefragt, was das für eine Hilfe war? Herzog Konrad hat Jahrelang versucht ein Volk zu bekriegen, sein Land zu besetzen und das Land seinem Herzogtum einzuverleiben. Das war sein Ziel. Es war eine kriegerische Hilfe, gegen einen an sich friedlichen, heidnischen Stamm. Der Adel dieses Landes genoss seine Erziehung in deutschen Fürstenhäusern. Unzivilisiert waren diese Menschen nicht. Herzog Konrad war ein Kriegslüsterner Herr, der sein Gebiet vergrössern wollte.

Ausserdem hat man deutsche Bauern nach Polen geholt, weil in Polen noch nicht die drei-Felder Wirtschaft bekannt war. Schlesien war dadurch Kollonisationsgebiet geworden.
Die deutsche Ostsiedlung war ein natürlicher Prozess. Er ergab sich auch aus dem Erbrecht auf deutschen Bauernhöfen. Die Deutschen kamen als Kollonisten und nicht als Besatzer. Uebrigens hat auch hier der Benediktinerorden, also die Kirche grossen Anteil.


Du meist also, dass die Polen in der Urpolnische Provinz Posen, die verdeutsch wurde, hätte nicht nach Unabhängigkeit streben sollen. Pilsudzki hat es dann richtig gemacht.

Nein, das habe ich nicht gemeint. Nur, hier hat man von einer demokratischen Versammlung heraus einem Volk eine Möglichkeit einer eigenen Organisation gegeben und das erste, was diese Menschen gemacht haben, ist eine Armee aufzubauen. Das drückt doch schon einen tiefen Hass gegen das "Brudervolk" aus, für dessen und für die eigene Freiheit man ja angeblich immer kämpfte.

Pilsudski war jemand, der seien Armeen eher nach Osten gerichtet hätte. Dmowski, der Nationaldemokrat und Korfanty, ein ehemaliger preussischer Reichstagsabgeordneter, waren die Verfechter der so genannten piastischen Lösung.


Deinem Zusammenhang „Jeder zu den Seinen“ hat mit dem Kampf der Polen in der Welt um Fdie eigene- und die Freiheit andrer Nationen nicht zu tun.
Es ist ein kampfspruch aus der Teilungszeit, in der auch folgender Satz entstand:

So lange Himmel und Erde bestehen, wird der Pole dem Deutschen und der Deutsche dem Polen kein Freund sein.

Ausserdem waren es nicht nur Polen, die sich an den Befreiungskämpfen beteiligten, sondern auch und gerade Deutsche. Leider vergisst man das in Polen immer wieder. Deutsche, denen die Herrschaft des Adels zuwider war.


Aber vielleicht hast du damit die vertriebenen Deutsche und Polen gemeint, die zu den eigenen Leuten „verschoben“ wurden.

Nein, habe ich nicht gemeint. Das ist nationalistischer Müll und ich bin zwar Patriot aber kein Gegner einer multikulturellen Gesellschaft. Ueber Jahrhunderte haben Deutsche und Polen friedlich nebeneinander gelebt. Erst der Nationalismus und Chauvinismus machte sie zu Feinden. Und dieser ging in beiden Ländern durch Adelskaste und Führungsschicht aus.


Du solltest den Drang nach Osten besser verstehen, denn es geht hiert um einen geschichtlichen Begriff. Die Devise Hitlers Volk und Raum knüpft an den deutschen Orden an die Teilungen Polens und an Hitler Stalin Pakt.

Der "Drang nach Osten" ist ein polnischer Begriff, der leider Einzug gehalten hat in den deutschen Sprachgebrauch. Ich habe ihm den polnischen Drang nach "Westen" entgegengesetzt. Die Polen gehen davon aus, dass alles Land vor der Ostsiedlung,was östlich der Elbe liegt polnisch gewesen sei. Tatsächlich aber sind Slawen erst im Zuge der Völkerwanderung in die von den Germanen und Goten freigewordenen Siedlungsräume an Weichsel und Oder nachgerückt. Es war also eher eine Rückkehr der Nachfahren der Germanen in angestammte Siedlungsräume.
Mit der gleichen Berechtigung die Polen auf Land erhob, das vor 1000 Jahren mal polnisch war, könnten wir Anspruch darauf erheben, mit der Begründung, dass dieses Land vor der Völkerwanderung germanisch besiedelt war.
Nichts anderes machten ja die Israelis in Palästina.



Dass die Polen trotz der Teilung um einen Staat und Land kämpften, ist selbstverständlich, Für einen Kreuzritter wie du, sicher weniger, das liegt in der Natur der Sache. Sonderrecht, unter 5% in den Parlament einziehen und für Hunderttausende „Deutsche“ die oft kein Wort Deutsch sprechen, neben dem polnischen Personalausweis einen deutschen zu besitzen. Übrigens, das ist geklärt, keiner nimmt den Deutschen irgendwelche rechte weg. Auch nicht Sonderrechte.

Nein, das ist auch für mich verständlich. Nichts anderes würde ich einem Deutschen zugestehen, oder einem Franzosen, oder Italiener oder wem auch immer.
Aber in gerechten Grenzen und ohne Vertreibungen. Ich akzeptiere im übrigen die heutige Grenze ohne wenn und aber.


Ohne Willi Brand, Solidarität und den polnischen Papst gäbe es keinen Gorbatschow und Perestroika.

Das hätte ich gerne belegt. Denn ohne Gorbatschow hätte es ruhig Solidarnocz und Papst geben können. Mit einem verknöcherten russischen Machtapperat voller Rotarmisten hätten wir auch heute noch den kalten Krieg. Diese hätten nämlich die Revolution in der DDR zusammenschiessen lassen.


Die Ewiggestrigen, die Neonazis, die Holocaustleugner, die Juden und Polenhasser, die die Geschichte verdrehen wollen, sind dafür verantwortlich was sie tun.
Wenn man ihnen widerspricht, jammern sie, was wollt ihr, wir sind doch eine andere Generation.. Ich meine nicht dich,

Nun, ich gebe Dir recht. Aber Geschichte wird wie Bert Brecht so schön sagt, immer von den Siegern geschrieben.


Ich danke dir für deine Mühe. Ich bin nicht Polophil, war von dort wg.. kommunistischen Verfolgung meiner Familie mit 11 Jahren ausgereist, das war Jahrzehnte her. und habe kein Tropfen polnisches Blut.
Ich bin nur objektiv. So sehe ich das.
Servus

Man merkt, dass Du in Polen gelebt hast. Der polnische Geschichtsunterricht und die politische Propaganda ist nicht wirkungslos an dir vorbei gezogen...

Meine Mutter hat polnische Vorfahren. Ich kenne Polen gut und ich denke, wer objektiv sein will, muss beide Meinungen kennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Gruss, Marek

KrascherHistory
14.09.2006, 16:14
Das ist wohl richtig. Allerdings gab es in Polen schon in den 20er Jahren Stimmen zur Vertreibung der Deutschen und zur Einverleibung Ostpreussens, wie ich ja schon geschrieben habe. Die preussischen Masuren sollten z.B in den Schoss des Polentums zurückgeführt werden. Dazu gab es in Warszawa Vereinigungen der polnischen Masuren und auch das Polenmuseum in Rapperswil/Schweiz unterstützte diese Bestrebungen massgeblich. Von dort flossen Geldmittel nach Masuren um u.a. die Gazeta Lecka in Lötzen zu unterstützen, die versuchte die Masuren im polnischen Sinne zu beeinflussen.
Wenn Du dir polnische Zeitungen, wie z.B. den liberalen Dziennik Poznanki oder die Gazeta Grudzia aus der Zeit der Teilungen durchliest, wird dir auffallen, dass gerade diese verstärkt gegen Deutschland agitierten und sogar Landsleute anzeigten, die in Deutschen Geschäften oder in Geschäften "Andersgläubiger" einkauften.
Die Wurzeln für die Vertreibung liegen weit zurück und sind zu einem grossen Teil auch dem polnischen Chauvinismus geschuldet.
Natürlich kann man die Schuld daran nicht dem ganzen polnischen Volk auflasten. Ebensowenig, wie man die Verbrechen Hitlers dem gesamten deutschen Volk aufbürden sollte. Das die Vertriebenen für Hitlers Eroberungskrieg unter den Deutschen am meisten bezahlen mussten ist unumstritten. Aber auch unter ihnen gab es Widerstandskämpfer. Der Krieg und die Nachkriegszeit haben dies Kollektivschuld erst möglich gemacht.



Nun, wenn Du die Geschichtsbücher und die Aufzeichnungen der preussischen und österreichischen Gesandten aufmerksam studieren würdest, kämst Du zu einem anderen Schluss. Mit Waffengewalt wurde niemand gezwungen. Die Adelsrepublik war korrupt und am Ende. Nicht umsonst huldigten die preussischen Landstände Friedrich II auf der Marienburg. Uebrigens wurden bei der Inbesitznahme Marienburgs tatsächlich nur ein polnischer Söldner getötet, der sich den preussischen Truppen in den Weg stellte.

Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Preussen dort doch etwas zu suchen hatten. Schliesslich sprach die Mehrzahl der Menschen dort deutsch und die Polen waren nicht mehr in der Lage dieses Gebiet zu erhalten. Lies dir auch hierzu Dokumente aus der Zeit Friedrich II durch. Es wird sich stark über die Unterentwicklung dieser Gebiete beklagt, was durch Bromberger Seekanal und hinzuziehung holländischer Kollonisten wett gemacht wurde. Diese haben damals z.B: das Weichseldelta trocken gelegt.



Nein, ich habe keine seltsame Sicht der Dinge. Ich halte mich nur an historische Fakten. Natürlich steht das in polnischen Büchern etwas anders...

Und Krzyzak nenne ich mich wegen des Userbildes. Ausserdem bin ich Mittelalterfan und ein Bewunderer der Baukunst des Deutschen Ordens dem ein Vorfahre von mir auch angehörte, bis er 1525 evangelisch wurde.



Seltsam...Es waren nicht "wir Deutsche" Ich bin ein Gegner der Kollektivschuld. Es waren Verbrecher, die einen kleinen Teil des Volkes ausmachten aber leider viele Mitläufer hatten.

Allerdings waren BRD und DDR bis 1990 nicht souverän. Die Alliierten hatten in beiden Staaten viel zu sagen.



Nun, die Deutschen wurden von einem polnischen Herzog ins Land gerufen, als Hilfe gegen den Stamm der Pruzzen. Hast Du dich schonmal gefragt, was das für eine Hilfe war? Herzog Konrad hat Jahrelang versucht ein Volk zu bekriegen, sein Land zu besetzen und das Land seinem Herzogtum einzuverleiben. Das war sein Ziel. Es war eine kriegerische Hilfe, gegen einen an sich friedlichen, heidnischen Stamm. Der Adel dieses Landes genoss seine Erziehung in deutschen Fürstenhäusern. Unzivilisiert waren diese Menschen nicht. Herzog Konrad war ein Kriegslüsterner Herr, der sein Gebiet vergrössern wollte.

Ausserdem hat man deutsche Bauern nach Polen geholt, weil in Polen noch nicht die drei-Felder Wirtschaft bekannt war. Schlesien war dadurch Kollonisationsgebiet geworden.
Die deutsche Ostsiedlung war ein natürlicher Prozess. Er ergab sich auch aus dem Erbrecht auf deutschen Bauernhöfen. Die Deutschen kamen als Kollonisten und nicht als Besatzer. Uebrigens hat auch hier der Benediktinerorden, also die Kirche grossen Anteil.



Nein, das habe ich nicht gemeint. Nur, hier hat man von einer demokratischen Versammlung heraus einem Volk eine Möglichkeit einer eigenen Organisation gegeben und das erste, was diese Menschen gemacht haben, ist eine Armee aufzubauen. Das drückt doch schon einen tiefen Hass gegen das "Brudervolk" aus, für dessen und für die eigene Freiheit man ja angeblich immer kämpfte.

Pilsudski war jemand, der seien Armeen eher nach Osten gerichtet hätte. Dmowski, der Nationaldemokrat und Korfanty, ein ehemaliger preussischer Reichstagsabgeordneter, waren die Verfechter der so genannten piastischen Lösung.


Es ist ein kampfspruch aus der Teilungszeit, in der auch folgender Satz entstand:

So lange Himmel und Erde bestehen, wird der Pole dem Deutschen und der Deutsche dem Polen kein Freund sein.

Ausserdem waren es nicht nur Polen, die sich an den Befreiungskämpfen beteiligten, sondern auch und gerade Deutsche. Leider vergisst man das in Polen immer wieder. Deutsche, denen die Herrschaft des Adels zuwider war.



Nein, habe ich nicht gemeint. Das ist nationalistischer Müll und ich bin zwar Patriot aber kein Gegner einer multikulturellen Gesellschaft. Ueber Jahrhunderte haben Deutsche und Polen friedlich nebeneinander gelebt. Erst der Nationalismus und Chauvinismus machte sie zu Feinden. Und dieser ging in beiden Ländern durch Adelskaste und Führungsschicht aus.



Der "Drang nach Osten" ist ein polnischer Begriff, der leider Einzug gehalten hat in den deutschen Sprachgebrauch. Ich habe ihm den polnischen Drang nach "Westen" entgegengesetzt. Die Polen gehen davon aus, dass alles Land vor der Ostsiedlung,was östlich der Elbe liegt polnisch gewesen sei. Tatsächlich aber sind Slawen erst im Zuge der Völkerwanderung in die von den Germanen und Goten freigewordenen Siedlungsräume an Weichsel und Oder nachgerückt. Es war also eher eine Rückkehr der Nachfahren der Germanen in angestammte Siedlungsräume.
Mit der gleichen Berechtigung die Polen auf Land erhob, das vor 1000 Jahren mal polnisch war, könnten wir Anspruch darauf erheben, mit der Begründung, dass dieses Land vor der Völkerwanderung germanisch besiedelt war.
Nichts anderes machten ja die Israelis in Palästina.




Nein, das ist auch für mich verständlich. Nichts anderes würde ich einem Deutschen zugestehen, oder einem Franzosen, oder Italiener oder wem auch immer.
Aber in gerechten Grenzen und ohne Vertreibungen. Ich akzeptiere im übrigen die heutige Grenze ohne wenn und aber.



Das hätte ich gerne belegt. Denn ohne Gorbatschow hätte es ruhig Solidarnocz und Papst geben können. Mit einem verknöcherten russischen Machtapperat voller Rotarmisten hätten wir auch heute noch den kalten Krieg. Diese hätten nämlich die Revolution in der DDR zusammenschiessen lassen.



Nun, ich gebe Dir recht. Aber Geschichte wird wie Bert Brecht so schön sagt, immer von den Siegern geschrieben.



Man merkt, dass Du in Polen gelebt hast. Der polnische Geschichtsunterricht und die politische Propaganda ist nicht wirkungslos an dir vorbei gezogen...

Meine Mutter hat polnische Vorfahren. Ich kenne Polen gut und ich denke, wer objektiv sein will, muss beide Meinungen kennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Gruss, Marek

Kompliment. Während user Männo nur polemisiert ziehst du ihm argumentativ ein Irrtumszähnchen nach dem anderen.

Guter Artikel ! :] MfG K

Männo
14.09.2006, 18:40
Das ist wohl richtig. Allerdings gab es in Polen schon in den 20er Jahren Stimmen zur Vertreibung der Deutschen und zur Einverleibung Ostpreussens, wie ich ja schon geschrieben habe. Die preussischen Masuren sollten z.B in den Schoss des Polentums zurückgeführt werden. Dazu gab es in Warszawa Vereinigungen der polnischen Masuren und auch das Polenmuseum in Rapperswil/Schweiz unterstützte diese Bestrebungen massgeblich. Von dort flossen Geldmittel nach Masuren um u.a. die Gazeta Lecka in Lötzen zu unterstützen, die versuchte die Masuren im polnischen Sinne zu beeinflussen.
Wenn Du dir polnische Zeitungen, wie z.B. den liberalen Dziennik Poznanki oder die Gazeta Grudzia aus der Zeit der Teilungen durchliest, wird dir auffallen, dass gerade diese verstärkt gegen Deutschland agitierten und sogar Landsleute anzeigten, die in Deutschen Geschäften oder in Geschäften "Andersgläubiger" einkauften.
Die Wurzeln für die Vertreibung liegen weit zurück und sind zu einem grossen Teil auch dem polnischen Chauvinismus geschuldet.
Natürlich kann man die Schuld daran nicht dem ganzen polnischen Volk auflasten. Ebensowenig, wie man die Verbrechen Hitlers dem gesamten deutschen Volk aufbürden sollte. Das die Vertriebenen für Hitlers Eroberungskrieg unter den Deutschen am meisten bezahlen mussten ist unumstritten. Aber auch unter ihnen gab es Widerstandskämpfer. Der Krieg und die Nachkriegszeit haben dies Kollektivschuld erst möglich gemacht.



Nun, wenn Du die Geschichtsbücher und die Aufzeichnungen der preussischen und österreichischen Gesandten aufmerksam studieren würdest, kämst Du zu einem anderen Schluss. Mit Waffengewalt wurde niemand gezwungen. Die Adelsrepublik war korrupt und am Ende. Nicht umsonst huldigten die preussischen Landstände Friedrich II auf der Marienburg. Uebrigens wurden bei der Inbesitznahme Marienburgs tatsächlich nur ein polnischer Söldner getötet, der sich den preussischen Truppen in den Weg stellte.

Ich bin im übrigen der Meinung, dass die Preussen dort doch etwas zu suchen hatten. Schliesslich sprach die Mehrzahl der Menschen dort deutsch und die Polen waren nicht mehr in der Lage dieses Gebiet zu erhalten. Lies dir auch hierzu Dokumente aus der Zeit Friedrich II durch. Es wird sich stark über die Unterentwicklung dieser Gebiete beklagt, was durch Bromberger Seekanal und hinzuziehung holländischer Kollonisten wett gemacht wurde. Diese haben damals z.B: das Weichseldelta trocken gelegt.



Nein, ich habe keine seltsame Sicht der Dinge. Ich halte mich nur an historische Fakten. Natürlich steht das in polnischen Büchern etwas anders...

Und Krzyzak nenne ich mich wegen des Userbildes. Ausserdem bin ich Mittelalterfan und ein Bewunderer der Baukunst des Deutschen Ordens dem ein Vorfahre von mir auch angehörte, bis er 1525 evangelisch wurde.



Seltsam...Es waren nicht "wir Deutsche" Ich bin ein Gegner der Kollektivschuld. Es waren Verbrecher, die einen kleinen Teil des Volkes ausmachten aber leider viele Mitläufer hatten.

Allerdings waren BRD und DDR bis 1990 nicht souverän. Die Alliierten hatten in beiden Staaten viel zu sagen.



Nun, die Deutschen wurden von einem polnischen Herzog ins Land gerufen, als Hilfe gegen den Stamm der Pruzzen. Hast Du dich schonmal gefragt, was das für eine Hilfe war? Herzog Konrad hat Jahrelang versucht ein Volk zu bekriegen, sein Land zu besetzen und das Land seinem Herzogtum einzuverleiben. Das war sein Ziel. Es war eine kriegerische Hilfe, gegen einen an sich friedlichen, heidnischen Stamm. Der Adel dieses Landes genoss seine Erziehung in deutschen Fürstenhäusern. Unzivilisiert waren diese Menschen nicht. Herzog Konrad war ein Kriegslüsterner Herr, der sein Gebiet vergrössern wollte.

Ausserdem hat man deutsche Bauern nach Polen geholt, weil in Polen noch nicht die drei-Felder Wirtschaft bekannt war. Schlesien war dadurch Kollonisationsgebiet geworden.
Die deutsche Ostsiedlung war ein natürlicher Prozess. Er ergab sich auch aus dem Erbrecht auf deutschen Bauernhöfen. Die Deutschen kamen als Kollonisten und nicht als Besatzer. Uebrigens hat auch hier der Benediktinerorden, also die Kirche grossen Anteil.



Nein, das habe ich nicht gemeint. Nur, hier hat man von einer demokratischen Versammlung heraus einem Volk eine Möglichkeit einer eigenen Organisation gegeben und das erste, was diese Menschen gemacht haben, ist eine Armee aufzubauen. Das drückt doch schon einen tiefen Hass gegen das "Brudervolk" aus, für dessen und für die eigene Freiheit man ja angeblich immer kämpfte.

Pilsudski war jemand, der seien Armeen eher nach Osten gerichtet hätte. Dmowski, der Nationaldemokrat und Korfanty, ein ehemaliger preussischer Reichstagsabgeordneter, waren die Verfechter der so genannten piastischen Lösung.


Es ist ein kampfspruch aus der Teilungszeit, in der auch folgender Satz entstand:

So lange Himmel und Erde bestehen, wird der Pole dem Deutschen und der Deutsche dem Polen kein Freund sein.

Ausserdem waren es nicht nur Polen, die sich an den Befreiungskämpfen beteiligten, sondern auch und gerade Deutsche. Leider vergisst man das in Polen immer wieder. Deutsche, denen die Herrschaft des Adels zuwider war.



Nein, habe ich nicht gemeint. Das ist nationalistischer Müll und ich bin zwar Patriot aber kein Gegner einer multikulturellen Gesellschaft. Ueber Jahrhunderte haben Deutsche und Polen friedlich nebeneinander gelebt. Erst der Nationalismus und Chauvinismus machte sie zu Feinden. Und dieser ging in beiden Ländern durch Adelskaste und Führungsschicht aus.



Der "Drang nach Osten" ist ein polnischer Begriff, der leider Einzug gehalten hat in den deutschen Sprachgebrauch. Ich habe ihm den polnischen Drang nach "Westen" entgegengesetzt. Die Polen gehen davon aus, dass alles Land vor der Ostsiedlung,was östlich der Elbe liegt polnisch gewesen sei. Tatsächlich aber sind Slawen erst im Zuge der Völkerwanderung in die von den Germanen und Goten freigewordenen Siedlungsräume an Weichsel und Oder nachgerückt. Es war also eher eine Rückkehr der Nachfahren der Germanen in angestammte Siedlungsräume.
Mit der gleichen Berechtigung die Polen auf Land erhob, das vor 1000 Jahren mal polnisch war, könnten wir Anspruch darauf erheben, mit der Begründung, dass dieses Land vor der Völkerwanderung germanisch besiedelt war.
Nichts anderes machten ja die Israelis in Palästina.




Nein, das ist auch für mich verständlich. Nichts anderes würde ich einem Deutschen zugestehen, oder einem Franzosen, oder Italiener oder wem auch immer.
Aber in gerechten Grenzen und ohne Vertreibungen. Ich akzeptiere im übrigen die heutige Grenze ohne wenn und aber.



Das hätte ich gerne belegt. Denn ohne Gorbatschow hätte es ruhig Solidarnocz und Papst geben können. Mit einem verknöcherten russischen Machtapperat voller Rotarmisten hätten wir auch heute noch den kalten Krieg. Diese hätten nämlich die Revolution in der DDR zusammenschiessen lassen.



Nun, ich gebe Dir recht. Aber Geschichte wird wie Bert Brecht so schön sagt, immer von den Siegern geschrieben.



Man merkt, dass Du in Polen gelebt hast. Der polnische Geschichtsunterricht und die politische Propaganda ist nicht wirkungslos an dir vorbei gezogen...

Meine Mutter hat polnische Vorfahren. Ich kenne Polen gut und ich denke, wer objektiv sein will, muss beide Meinungen kennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Gruss, Marek
.
Das könnte dir so passen, Ich habe 3 Klassen Grundschule in Polen und weder Mutter noch Vater waren Polen. Ängste verwandte saßen unter polnischen Kommunisten ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis.
Polnische Geschichte habe ich mir hauptsächlich in Deutschland erarbeitet.
Wie du schreibst ist typisch, „am deutschen Wesen wird die Welt genesen“ Uns Deutschen steht immer alles zu, die anderen sind immer Schuld und egal was wir für Schweinerei machen, die anderen Völker sind schuld. Das hat mich immer schon angekotzt. Mit dem Deutschland von Heute kann ich mich im Gegensatzl dazu identifizieren und trotzdem kritisch bleiben.
Ich suche deine Objektivität und kann sie wahrlich nicht erkennen.
Ein Land kann zerstritten sein und korrupt, aber es ist kein Grund es für 150 Jahre zu teilen. Das ist ein Verbrechen. Preußen Nachfolgerstaat des Bettelordens der Kreutzritter, der auf polnischem Rücken groß wurde durch Raub und Heuchelei und der dann als es vom Vorteil war geschlossen vom Katholizismus zum Protestantismus wechselte. Zweifellos war der preußische Staat bewundernswert und erreichte sehr viel. Seine Aggression und seine Werte, so in den Himmel gelobt, waren andererseits Mitschuld am blinden Gehorsam der deutschen und an Holocaust.
Es ist menschenverachtend und einfach falsch die Tatsachen der Vertreibung auf dem Kopf zu stellen. Nach den Juden haben die Polen am meisten unter den deutschen gelitten und am meisten verloren. Es ist ein Wunder, dass die Polen nicht auf gleiche Art und Weise Rache genommen haben. Noch mehr sind da die Juden zu bewundern.
Es ist dreist in dem Zusammenhang mit Juden oder Polen uns Deutsche als Opfer darzustellen.

Ferner, die polnischen Fürsten und Könige haben deutsche , Juden, Deutsche Italiener usw. ins Land geholt. Heute würde man das Gastarbeiter nennen. Deiner Theorie nach müssten die Türken bald in Deutschland ihren eigenen Staat ausrufen.
Du drehst dich im Kreise, denn Gorbatschow wäre ohne Brand, Solidarnosc und Papst nicht möglich. Man muss wirklich tendenziös verblendet sein um es nicht zu sehen.
Es ist lächerlich den Begriff "Drang nach Osten" den Polen zuzuschieben Es entlarvt dich und deine Intention völlig, finde ich..
"Mit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert entstand eine zunehmend ideologisierte Ostforschung, die ihren Höhepunkt in der Zwischenkriegszeit erreichte. (siehe auch Volks- und Kulturbodenforschung) Die Deutsche Ostsiedlung des Mittelalters, damals nahezu ausschließlich als Deutsche Ostkolonisation bezeichnet, wurde für die "zu spät gekommenen" Deutschen eine Art Ersatz für eine verpasste Überseeexpansion. Nach der politisch-militärischen Katastrophe des Ersten Weltkrieges, die einerseits den kolonialen Träumen der Wilhelminischen Ära ein Ende bereitet und andererseits die herrschende Klasse diskreditiert hatte, wurde das Deutschtum und das Deutsche Volk an sich zur wichtigsten Identifikationsquelle. Die Deutsche Ostsiedlung wurde für völkisch-nationale Kreise zum Vorbild und zur Legitimation für einen neuen "Drang nach Osten". Die Ideen vom "deutschen Drang nach Osten" und von der rassischen Überlegenheit des deutschen Volkes haben Adolf Hitler und die nationalsozialistische Blut- und Bodenideologie maßgeblich beeinflusst. Der Zweite Weltkrieg sollte die nun völkisch interpretierte Deutsche Ostkolonisation wieder beleben und vollenden, obwohl nicht annähernd genügend viele Menschen zur Siedlung zur Verfügung standen."
Die „piastische Lösung“ hatte ihren Ursprung in der Wiege Polens, bevor die Deutschen nach Osten weiter drangen. Nun es war kein Wunder dass der polnische Staat nach 150 Jahre Teilung Raub und Ausbeutung nach seiner Identität suchte. Schau dir doch die Landkarte Polens vor den Teilungen an.
Heute wissen wir es besser, als Deutschland und Polen damals. Mann muss sich an der Gegenwart orientieren auch wenn die Vergangenheit manchmal brennt.
Du stellst die Teilung Polens und die leiden der Polen dar, als selbstverständlich, denn sie nutzten den Deutschen. Und du willst objektiv sein.

Aber dummes Zeug bleibt dummes Zeug, sorry. Denn die Deutschen hatten ihr Land, während die Polen von den Deutschen und Russen massakriert wurden und ihr Land verloren haben. Die Juden aus ihrem Land verschleppt wurden und 2000 Jahre verfolgt bis heute und darüber hinaus.
Dein Vergleich dieser Drei ist untragbar. Deine „Objektivität“ die du zu Schau stellen willst ist heuchlerisch Ich schließe bei dir Unwissenheit aus.
Deine Mutter ist polnischer Abstammung, na und. Meine ist es nicht, mein Vater auch nicht, im Gegenteil, er hat sich an den Polen schuldig gemacht. Vielleicht dachte er damals auch dass er objektiv ist.

Nein Kreutzritter, mir sind lieber offene Polenhasser als solche "Obj3ktive" wie du einer bist.
Servus

Männo
14.09.2006, 18:48
Kompliment. Während user Männo nur polemisiert ziehst du ihm argumentativ ein Irrtumszähnchen nach dem anderen.

Guter Artikel ! :] MfG K
Was du für Argumente und für gut hälfst, ist eine Bestätigung dessen was ich hier schreibe. .
Immerhin, während der Kreutzritter die Geschichte kennt und nur deutsch interpretiert und sich dabei für objektiv hält, hast du keine Ahnung von diesem teil der Geschichte, hälfst dich aber auch nicht für objektiv, denke ich.
Servus.

Männo
14.09.2006, 18:55
Wenn man die Sache konsequent durchdenkt, kommt man nicht
um die Tatsache herum, dass Polen seine Neugründung dem Deutschen
Reich verdankt. Denn Polen wurde, durch den
"Frieden von Brest-Litowsk 1918", wieder ein Staatswesen, verdankt seine Neugründung also dem Deutschen Reich und dessen Sieg über Russland.:]
Indirekt schon. Aber ohne die starken Legionen von Pilsudzki wäre es ohne Bedeutung.
Nach Teilungen Polens, Hitler Stalin Pakt und der Okkupation, fällt es schwer die Luppe auf solche Dinge zu richten.
Das Problem der Deutschen und den Polen ist heute, die deutschen Vorurteile gegen Polen und die polnischen Komplexe Polens gegenüber Deutschland. So sehe ich das.
Die Ewiggestrigen auf beiden Seiten sind da unbedeutend.
Servus

Männo
14.09.2006, 18:58
Die Polen sind nunmal ein undankbares Volk,die werden nie Einsehen wieviel sie von uns und unserer Hilfe profitiert haben :))
Ja das stimmt. Verdrängung, Teilung der Landes, Versklavung und Völkermord , haben die Polen Deutschland zu verdanken.
Dass sie auf das Getue der vertriebenen übertrieben reagieren ist in dem Zusammenhang verständlich.
Servus

Männo
14.09.2006, 19:12
Oder man nehme das Herzogtum Warschau, was im 18.Jahrundert nicht viel größer als ein paar Fußballfelder war.

Ich will hier gar nicht bestreiten, dass Polen vielfach in der Geschichte der Spielball der Mächtigen in Europa war. U.a. aus diesem Gesichtspunkt heraus finde ich die Darstellung Polens als geschichtliche Supermacht ein wenig zu albern, um ernsthaft meine Geschichtslücken über "Polen" im 14.Jhdt. aufzufrischen; weil es de facto f.d. europ Geschichte belanglos ist.

MfG K
Dass du es so findest, liegt es an dener Unkenntniss der poln. Geschichte.
http://www.wissens-quiz.de/wissen/bildung/wikipedia/g/ge/geschichte_polens.html
Auszug
Polen auf dem Weg zur europäischen Großmacht
Größte Einflusssphäre der Jagiellonen in Europa seit 1490, durch den Erwerb der ungarischen Krone bis zur Schlacht bei Mohács 1526, dem Beginn der mehr als 300 Jahre dauernden Türkenkriege]] Nach dem Ableben Jagiellos am 31. Mai 1434 nahm der Krakauer Kardinal Zbigniew Oleśnicki als Regent für Jagiellos unmündigen Sohn Wladyslaw von Warna die Zügel der polnischen Politik in die Hand. Der junge König stand unter der Regentschaft des königlichen Rates. 1435 konnte in Litauen die Opposition gegen die polnisch-litauische Union endgültig zerschlagen werden. Damit nahmen auch die Bestrebungen Kaiser Sigismunds einen Keil zwischen Polen und Litauen zu treiben, einen negativen Ausgang, Litauen verblieb in der Union. Im Frieden von Brest schloß Oleśnicki einen weiteren Friedensvertrag mit dem Orden, der die politische Lage von 1422 weitestgehend bestätigte. Der im Krieg und Frieden erfolgreiche Kardinal trachtete danach, den Einfluß der Hussiten zu begrenzen und Schlesien auf diplomatischem Wege für die Union zurück zu gewinnen. Sein Plan bestand darin, Polen zum Bollwerk der katholischen Kirche und zu einer europäischen Großmacht zu machen. Diesem Ziel sollten die Bündnisse mit Litauen und Ungarn dienen.
Für die Ungarn war Polen ohnehin als mächtiger Helfer gegen die Türken außerordentlich wichtig. Wladyslaw von Warna erwarb die ungarische Krone 1440, fiel jedoch bei der Rettung von Konstantinopel (siehe auch Ostrom) gegen die Türken in der Schlacht bei Warna im Jahr 1444, daher sein Beiname. Nach drei Jahren Interregnum kam 1447 sein jüngerer Bruder Kasimir der Jagiellone an die Macht, der für seinen Sohn Wladyslaw die böhmische 1471 und 1490, nach dem Tod von Matthias Corvinus, die ungarische Krone sicherte. Die Jagiellonen beherrschten nun ein mächtiges Reich mit Einflußsphären von Mittel-, Ost- und Südosteuropa.



Durch den Tod von Wladyslaw von Warna, König von Polen und Ungarn, beim Entsatz von Konstantinopel gegen die osmanischen Türken in der Schlacht bei Warna, war das Schicksal des Oströmischen Reiches besiegelt Zwecks einer Annäherung an das Reich wurde Kasimir mit der Tochter des römisch-deutschen Königs Albrecht II, Elisabeth von Habsburg, verheiratet, die als „Mutter der Könige“ in die Historie einging. 1453 bat der Preußische Bund den polnischen König um Hilfe gegen den Deutschen Orden. Kasimir versprach Hilfe und es brach 1453 ein dreizehnjähriger Krieg aus, der mit dem Zweiten Thorner Frieden 1466 erfolgreich für die Union endete. Die Friedensbedingungen wurden allerdings weder durch das römisch-deutsche Kaisertum noch das Papsttum anerkannt. Der Orden wurde jedoch entscheidend geschwächt und großer Teile seiner Macht beraubt. Er musste große Gebietsverluste hinnehmen: es entstand das „Königliche Preußen“ (bis 1569) aus den Teilen Pommerellen-Danzig (welche sich die Ordensritter nach polnischer Auffassung vertragswidrig 1309 angeeignet hatten), dem Ermland, dem Kulmer Land sowie dem Land um Marienburg, dem Stuhm und Christburg. Das Restgebiet, die spätere Provinz Ostpreußen, wurde zum königlichen Lehen, bewahrte jedoch Autonomie und deutsche Sprache. Der Hochmeister des Deutschen Ordens wurde dem polnischen König zu Heeresfolge und zum Treueid verpflichtet.
Am Ende des 15. Jahrhunderts sah sich die Union dem wachsenden politischen Druck durch die Osmanen, das Moskowiter Reich und das Haus Habsburg ausgesetzt. 1497 unternahm König Johann Olbracht einen militärischen Vorstoß mit etwa 40.000 Mann und 200 Kanonen gegen das in Teilen osmanisch besetzte polnische Lehnsfürstentum Moldawien. Am 14. Juli 1484 wurde der Süden des Fürstentums, Budschak genannt, mit den Handelshäfen Kilia und Bialogrod, die wichtig für den polnischen Überseehandel mit den im Mittelmeer ansässigen Handelsrepubliken Genua und Venedig waren, vom Sultan Bayezid II erobert. Diese waren auch das Hauptziel des Kriegszugs und der Rückeroberung, doch der moldauische Wojewode Ştefan cel Mare, der zuvor dem polnischen König die Treue schwor, brach aus unbekannten Gründen mit diesem, unterwarf sich den Osmanen und fiel mit türkischer Hilfe den Polen in den Rücken. Die königliche Expedition wurde zu einem militärischen Fiasko. Durch Niederlagen, Hunger und Seuchen geplagt, zog sich der König aus Moldawien zurück, wodurch die Reputation und Herrschaft der Jagiellonen in Europa in Bedrängnis geriet. 1498 schickten die Türken als Vorauskommando ihre Vasallen, die Krimtataren, die die südlichen Provinzen des Reiches regelmäßig für fast zwei Jahrhunderte im Namen des Osmanischen Imperiums heimsuchen sollten. Die „wilden Felder“ (polnisch: dzikie pola), so hießen die Gebiete nördlich der Halbinsel Krim, entwickelten sich zu einer „permanenten Kriegszone“ im Spannungsfeld ihrer Anlieger, der Adelsrepublik und der Hohen Pforte auf der einen Seite und ihrer jeweiligen Vasallen, den Krimtataren und Kosaken, auf der anderen.

Die Union verlor 1512 die Lehnsherrschaft über Moldawien an die osmanischen Türken. Die militärischen Niederlagen Polens ausnutzend, begannen die Großfürsten von Moskau, die Zaren Iwan III und Wassili III, ab 1500 auf die Ostgrenze des Großfürstentums Litauen Druck auszuüben. In den Friedensverträgen von 1503 und 1522 mit den Moskowitern gingen der Union mit den severischen Fürstentümern (abgetreten 1503) und dem Land von Smolensk (erobert 1514) bis 1618 etwa ein Drittel der ruthenischen Gebiete verloren. Daran konnte auch die vernichtende Niederlage der Russen gegen die polnisch-litauischen Unionstruppen unter der Führung des Großhetmans Konstantin Ostrogski in einer der größten Schlachten des 16. Jahrhunderts, der Schlacht bei Orscha im Jahre 1514, kaum etwas ändern. Severien, vor allem aber die Festung Smolensk, blieben die nächsten 100 Jahre unter moskowitischer Herrschaft. Der überwältigende Sieg über den Zaren überzeugte jedoch Kaiser Maximilian I, dass Polen-Litauen, trotz einiger militärischer Misserfolge, immer noch eine potente Macht war. Er gab schließlich seine antipolnische Haltung auf und begann das jagiellonisch dominierte Böhmen und Ungarn nunmehr auf diplomatischem Weg für das Haus Habsburg zu erwerben. Mit der Rückendeckung des Kaisers verweigerte der neue Hochmeister des Deutschen Ordens, Friedrich von Sachsen, König Johann Olbracht den Huldigungseid, woraufhin der König im Frühling 1501 sein Heer in der Nähe von Thorn zusammenziehen ließ, um des Hochmeisters Verhalten zu bestrafen. Kurz vor dem Einmarsch in das Ordensland verstarb jedoch der polnische König. Als Nachfolger auf dem polnischen Thron (bis 1506) wurde der jüngere Bruder des Königs, Alexander der Jagiellone, der Großfürst von Litauen, bestimmt.
[[Bild:Wienerfürstentag1515.jpg|thumb|250px|Jan Matejko:Wiener Fürstentag zwischen den Königen Sigismund I von Polen und Litauen, Władysław II von Böhmen und Ungarn und Kaiser Maximilian von Habsburg im Jahr 1515 (Gemälde von 1879)]] Um die Situation im Westen zu entspannen, kam es im Jahre 1515 zum Wiener Fürstentag. König Sigismund der Alte ging ein Heirats- und damit ein Regierungsbündnis mit Kaiser Maximilian von Habsburg ein. Der Kaiser erkannte die Thorner Friedensbestimmung von 1466 an und ließ endgültig von seinen Plänen, die polnisch-litauische Union gemeinsam mit dem Großfürsten von Moskau anzugreifen, ab. Der seit 1511 in Preußen herrschende Hochmeister, Albrecht von Brandenburg-Preußen, weigerte sich jedoch weiterhin, sich Polen zu unterwerfen und setzte, auf Unterstützung aus dem Reich hoffend, einen gegen seinen polnischen Lehnsherren, der gleichzeitig sein Onkel war, geführten Krieg (1519-1521) fort. 1518 heiratete Sigismund Bona Sforza, die Nichte der verstorbenen Kaiserin Bianca Maria Sforza, die sich noch heute als „Königin Bona“ einer großen Beliebtheit in Polen erfreut. Mit ihr fand die italienische Renaissance in Polen-Litauen ihren Einzug und das antideutsche Lager gewann an Einfluss.

Dem Machtzuwachs nach außen stand die Schwächung der Krongewalt im Inneren gegenüber. Die Jagiellonen, insbesondere seit Kasimir IV., sahen sich, wie schon ihre Vorgänger auf dem polnischen Thron, zu weiterer Privilegierung des Adels, sowohl des Hochadels, der Magnaten, als auch des niederen Adels, der Schlachta, gezwungen. Der polnische Reichstag, der Sejm, der sich aus dem Adel und hohem Klerus zusammensetzte, gewann zunehmend Macht über den König. Die Verfassung Nihil Novi von 1505, während der Regenschaft von König Alexander, legte fest, dass nichts Neues ohne Zustimmung des Sejm angeordnet werden konnte. Die zunehmende Privilegierung des Adels, die Übernahme zahlreicher Regierungsfunktionen durch diesen, hatte auf der anderen Seite die sukzessive Entrechtung der Bauern (Einführung der Leibeigenschaft) und des Bürgertums und somit den späteren Niedergang der Städte zur Folge.

Zur Sicherung der Souveränität und der südlichen Peripherie wurden ab 1533 erfolgreich Friedens- und Handelsverträge mit der Hohen Pforte geschlossen. Dies war notwendig, weil wenige Jahre zuvor der größte Teil des Königreichs Ungarn, das die Jagiellonen nicht retten konnten, nach der Schlacht bei Mohács im Jahr 1526 für über 150 Jahre unter die türkisch-osmanische Herrschaft geriet. Die Westhälfte mit Böhmen wurde infolge des Schlachtentodes des jagiellonisch-ungarischen Königs Ludwig des Heiligen, laut den Bestimmungen von 1515, dem Haus Habsburg zugeschlagen, der Rest wurde mit der Einnahme von Buda 1541 durch Süleyman den Prächtigen in ein osmanisch kontrolliertes Zentralungarn und ein autonomes türkisches Vasallenfürstentum Siebenbürgen zweigeteilt. Damit wurde das Fundament des späteren Aufstiegs Österreichs zur europäischen Großmacht gelegt. 1525 unterwarf sich Albrecht von Brandenburg-Preußen dem polnischen König und nahm das neue Herzogtum Preußen aus den Händen des polnischen Souveräns zu Lehen. Das Land wurde säkularisiert und der neue evangelische Glaube garantiert. Eine Ausnahme stellte das Ermland dar, das katholisch blieb. Bereits im 15. Jahrhundert begann sich ein Wandel in den wirtschaftlichen Verhältnissen abzuzeichnen. Auf dem Land setzte sich die Leibeigenschaft und Fronwirtschaft durch, während die Städte, vor allem Krakau, Danzig, Thorn und Lublin, später auch Warschau, zu blühenden Handelsstädten von internationalem Rang heranwuchsen."

Männo
14.09.2006, 19:17
[ "In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind,
ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt"
(George Orwell)
[/B]

http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/wiederaufbau/bonn_berlin_box2/infobox/data/bonn_berlin

Götz
14.09.2006, 19:37
Indirekt schon. Aber ohne die starken Legionen von Pilsudzki wäre es ohne Bedeutung.
Nach Teilungen Polens, Hitler Stalin Pakt und der Okkupation, fällt es schwer die Luppe auf solche Dinge zu richten.
Das Problem der Deutschen und den Polen ist heute, die deutschen Vorurteile gegen Polen und die polnischen Komplexe Polens gegenüber Deutschland. So sehe ich das.
Die Ewiggestrigen auf beiden Seiten sind da unbedeutend.
Servus

Sicher, aber Piludzki hätte ohne "den Frieden von Brest-Litowsk"
niemals die Gelegenheit bekommen, seine starken Legionen aufzustellen.
Es war natürlich nicht Polenfreundlichkeit, welche die Deutschen
damals veranlasste den Russen die Freigabe des von Russland
anektierten Teil Polens aufzuzwingen, sondern das Bedürfnis nach
einem Pufferstaat.
Aber immerhin verdankten auch die baltischen Staaten und Finland den Deutschen ihre Existenz als Staatswesen. Man sollte auch die deutsche Geschichte vor 1949, nicht nur durch eine schwarze Brille sehen.

MarekD
15.09.2006, 08:21
.
Das könnte dir so passen, Ich habe 3 Klassen Grundschule in Polen und weder Mutter noch Vater waren Polen. Ängste verwandte saßen unter polnischen Kommunisten ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis.

Ich denke, drei Klassen Grundschule reichen aus um sich solche Parteirichtlinien einzuverleiben. Wenn engste Verwandte von Dir imGefängnis sassen, so ist das natürlich tragisch, sagt aber nichts über Deine Einstellung aus. Ein Cousin von mir ist auch Offizier bei der polnischen Marine. Sagt das was über meine Einstellung zum Militär?


.Polnische Geschichte habe ich mir hauptsächlich in Deutschland erarbeitet.
Wie du schreibst ist typisch, „am deutschen Wesen wird die Welt genesen“ Uns Deutschen steht immer alles zu, die anderen sind immer Schuld und egal was wir für Schweinerei machen, die anderen Völker sind schuld. Das hat mich immer schon angekotzt. Mit dem Deutschland von Heute kann ich mich im Gegensatzl dazu identifizieren und trotzdem kritisch bleiben.

Hm..ich glaube nicht, dass ich irgendwo solch einen Schwachsinn geschrieben habe. Ich habe im Gegenteil mehrmals gesagt, dass ich gegen Kollektivschuld bin. Für mich gibt es nur die Schuld des Individuums, nicht aber die der Allgemeinheit.
Ich kann mich mit dem heutigen Deutschland auch wunderbar identifizieren. Es ist nicht so farblos wie früher.


.Ich suche deine Objektivität und kann sie wahrlich nicht erkennen.
Ein Land kann zerstritten sein und korrupt, aber es ist kein Grund es für 150 Jahre zu teilen.

Ich habe niemals gesagt, dass es rechtens war. Aber es ist die Schuld des korrupten polnischen Adels. Und glaub mir: Den Bauern im preussischen Teilungsgebiet ging es nach der Inbesitznahme durch Preussen besser als vorher. In der Adelsrepublik hatte der Bauer keine Rechte. Er konnte sich noch nicht einmal als Pole bezeichnen, was er war, war ein Methone. Ein Slawe, der polnisch sprach und keine Rechte hatte. Pole war einzig der Adlige.


.Das ist ein Verbrechen. Preußen Nachfolgerstaat des Bettelordens der Kreutzritter, der auf polnischem Rücken groß wurde durch Raub und Heuchelei und der dann als es vom Vorteil war geschlossen vom Katholizismus zum Protestantismus wechselte. Zweifellos war der preußische Staat bewundernswert und erreichte sehr viel. Seine Aggression und seine Werte, so in den Himmel gelobt, waren andererseits Mitschuld am blinden Gehorsam der deutschen und an Holocaust.

Auch falsch. Preussen ist natürlich aus dem Staat des Deutschen Ordens hervorgegangen. Aber dieser Staat wurde auf dem Rücken christianisierter Pruzzen und deutscher Kollonisten gebaut. Polen war die Ansiedlung im Ordensstaat verboten. Per Dekret des Deutschordens durften sie sich nur in Dörfern und nicht in Städten niederlassen.
Der Wechsel zum Protestantismus geht auf Luther zurück, der die verknöcherten Strukturen des Ordensstaates auflösen wollte. Herzog Albrecht als letzter Hochmeister und erster Herzog in Preussen begründete die Königsberger Universität, gab den ehemaligen Rittern Land und begründete so die Gutsherrschaft in Preussen, was ich als grossen Fehler sehe, da das Land der Allgemeinheit gehören sollte. Niemand soll des anderen Knecht sein.

Der blinde Gehorsam ist nicht preussisch. Preussisch ist hingegen, wie Friedrich Wilhelm von der Marwitz sagte, zu wissen, wann man einen Befehl ausführt und wann nicht. Die Offiziere des 20. Juli haben korrekt nach diesem Beispiel gehandelt. Kein Wunder, waren sie doch in grosser Mehrheit ehemalige Kadetten der preussischen Kadettenanstalten.

Uebrigens steht auf dem Grabstein F.W. v. d. Marwitz:

"Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte"

Der Holocaust hat übrigens seine Wurzeln im österreichischen Umfeld Hitlers. Allenfalls noch im streng katholischen Süddeutschland.
Hitler hatte tagtäglich in Linz mit Juden zu tun. In Mein Kampf schreibt er darüber. Später geriet er unter den Einfluss Lanz von Liebenfels und v. Schönerers sowie Karl Luegers, alles bekennende Antisemiten. In München hatte er Kontakt zur Thule-Gesellschaft, einer antisemitischen Gruppierung, die allerdings Juden zu ihren Mitglieder zählte. Der Antisemitismus war in Süddeutschland und Oesterreich weit verbreitet. In Preussen hingegen nicht so sehr.
Hier stritten Deutsche und Juden gemeinsam gegen die Polen, die auch tief im Antisemitismus verwurzelt waren.
Seit der Judenemanzipation in Preussen in den 1840er Jahren, waren Juden zumindest per Gesetz, Deutschengleichgestellt und entwickelten sich zu wahren Patrioten. Ohne den jüdischen Bankier Gerson Bleichröder, hätte es nicht einmal die Gründung des Kaiserreiches gegeben. Dafür wurde er auch von Kaiser Wilhelm I zum Baron gemacht.


.Es ist menschenverachtend und einfach falsch die Tatsachen der Vertreibung auf dem Kopf zu stellen. Nach den Juden haben die Polen am meisten unter den deutschen gelitten und am meisten verloren. Es ist ein Wunder, dass die Polen nicht auf gleiche Art und Weise Rache genommen haben. Noch mehr sind da die Juden zu bewundern.
Es ist dreist in dem Zusammenhang mit Juden oder Polen uns Deutsche als Opfer darzustellen.

Ich glaube, ich habe Dir sogar recht gegeben, dass es ohne Hitlers Eroberungskrieg nicht zu solchen Vertreibungen gekommen wäre. Aber nun gut.

Ich will nicht gehässig sein, aber unter den 6 Millionen polnischen Opfern sind 3 Millionnen polnische Juden, die auch in der jüdischen Statistik wieder auftauchen. Hier gibt es also eine Doppelzahl. Das nur am Rande. Der Holocaust war ein Verbrechen, keine Frage.

Deutsche waren auch Opfer. Ob es dir passt oder nicht. Du siehst die Welt nur schwarz und weiss. Das ist ein Fehler.

Polen haben bemerkenswerte Rache genommen. Ehemalige Kriegsgefangenenlager, KL und sämtliche Gefängnisse in Polen waren voll von Deutschen! Allein imschlesischen Lager Lambsdorf sind von den Polen über 2000 Deutsche auf grausamste Weise ermordet wurden. Auf der Flucht starben über 2,5 Millionen Deutsche und Deutschendie in Polen blieben, wurde bis 1956 als Gomulka an die Macht kam das deutsch sprechen auf der Strasse verboten.

Und die Juden? Es gab jüdische Organisationen in Deutschland, die nach dem Krieg jags auf Mitläufer des NS Regimes gemacht haben und diese auch ermordet haben. Ich habe letztes Jahr mit einem dieser Männer anlässlich eines Vortrages, den er an der Uni hielt geredet.



.Ferner, die polnischen Fürsten und Könige haben deutsche , Juden, Deutsche Italiener usw. ins Land geholt. Heute würde man das Gastarbeiter nennen. Deiner Theorie nach müssten die Türken bald in Deutschland ihren eigenen Staat ausrufen.

Ach? Gastarbeiter mit einer Aufenthaltsberechtigung und Landzuweisung? Sie wurden als Kollonisten ins Land geholt. Um die Flüsse zu begradigen, die Sümpfe trocken zu legen, und das weichseldelta fruchtbar zu machen und auch um die Dreifelderwirtschaft einzuführen. Ausserdem arbeitete man in Polen imMittelalter bevor die Deutschen kamen noch mit dem Holzpflug und nicht wie in Deutschland schon mit demStahlpflug. Der Deutsche Kollonist brachte hier auch den Fortschritt.

Und Türken werden in Deutschland bestimmt keinen eigenen Staat ausrufen. Durch ihre ständige Berufung auf den Islam, machen sie sich die Deutschen zu Feinden und drängen diese zurück in die Arme des Christentums. Ein gefährlicher Weg.


.Du drehst dich im Kreise, denn Gorbatschow wäre ohne Brand, Solidarnosc und Papst nicht möglich. Man muss wirklich tendenziös verblendet sein um es nicht zu sehen.

Achwas. Gorbatschow wäre auch ohne Brand an die Macht gekommen. Oder glaubst Du wirklich, dass kleine Deutschland hätte Einfluss auf die Macht im Kreml gehabt? Solidarnocz und Papst waren Hilfen aber nicht ausschlaggebend. Ohne Gorbi keine deutsche Einheit und keine polnische Freiheit vom Kommunismus. Brandt hingegen steht das Verdienst zu die deutsch-deutsche Verständigung und den Dialog mit Polen in die Wege geleitet zu haben.


.Es ist lächerlich den Begriff "Drang nach Osten" den Polen zuzuschieben Es entlarvt dich und deine Intention völlig, finde ich..

So, was ist denn meine Intention?


."Mit dem Aufkommen des Nationalismus im 19. Jahrhundert entstand eine zunehmend ideologisierte Ostforschung, die ihren Höhepunkt in der Zwischenkriegszeit erreichte. (siehe auch Volks- und Kulturbodenforschung) Die Deutsche Ostsiedlung des Mittelalters, damals nahezu ausschließlich als Deutsche Ostkolonisation bezeichnet, wurde für die "zu spät gekommenen" Deutschen eine Art Ersatz für eine verpasste Überseeexpansion. Nach der politisch-militärischen Katastrophe des Ersten Weltkrieges, die einerseits den kolonialen Träumen der Wilhelminischen Ära ein Ende bereitet und andererseits die herrschende Klasse diskreditiert hatte, wurde das Deutschtum und das Deutsche Volk an sich zur wichtigsten Identifikationsquelle. Die Deutsche Ostsiedlung wurde für völkisch-nationale Kreise zum Vorbild und zur Legitimation für einen neuen "Drang nach Osten". Die Ideen vom "deutschen Drang nach Osten" und von der rassischen Überlegenheit des deutschen Volkes haben Adolf Hitler und die nationalsozialistische Blut- und Bodenideologie maßgeblich beeinflusst. Der Zweite Weltkrieg sollte die nun völkisch interpretierte Deutsche Ostkolonisation wieder beleben und vollenden, obwohl nicht annähernd genügend viele Menschen zur Siedlung zur Verfügung standen."..

Wenn Du schon zitierst, dann bitte mit Quellenangabe. Allerdings wundert es mich, dass man in Deutschland schon im Mittelalter von Ueberseeexpansion träumte. Amerika wurde meines Wissens erst 1492 wiederentdeckt und da lief die Ostkolonisation doch schon ein paar Jahrhunderte...

Ich glaube im Uebrigen nicht, dass man im Mittelalter, und nur darum geht es in meinen Augen bei der Ostkolonisation (den Mummenschanz Adolf Hitlers und seinen Traum von der Ueberlegenheit der germanischen Art aussen vor lassend) über die Rasse der Kolonisten viel nachgedacht hat. Dies beweisst ja auch die Tatsache, dass nicht nur Deutsche, sondern auch Holländer, Schweizer, Franzosen, Dänen usw. nach Osten zogen.



Die „piastische Lösung“ hatte ihren Ursprung in der Wiege Polens, bevor die Deutschen nach Osten weiter drangen. Nun es war kein Wunder dass der polnische Staat nach 150 Jahre Teilung Raub und Ausbeutung nach seiner Identität suchte. Schau dir doch die Landkarte Polens vor den Teilungen an.
Heute wissen wir es besser, als Deutschland und Polen damals. Mann muss sich an der Gegenwart orientieren auch wenn die Vergangenheit manchmal brennt..

Nun, die Landkarte Polens vor denTeilungen entspricht in keinster Weise den heutigen Begebenheiten. Polen hatte im Jahre 990 in etwa eine Westgrenze die der heutigen entspricht, wenn man polnischen Karten glauben mag. Allerdings wird hier das Geschlecht der Greifen und der Stamm der Pomoranen zu Polen gerechnet. Dies ist falsch. DIe Greifen haben immer gegen Polen gekämpft. Aus diesem Grunde fiel ja auch Pommern nach dem aussterben der Greifen an Preussen bzw. Schweden und nicht an Polen.

Polen war vor den Teilungen in Personalunion mit Litauen verbunden. Dieses Litauen machte den grössten Teil des Reiches aus. Polen hingegen als einzelnes Königreich war um vieles kleiner und eingerahmt von der dutschen Schere Pommern, Schlesien. Auch das spätere Westpreussen (Pomerellen) war noch nicht lange Bestandteil des polnischen Reiches. Nach dem Thorner Frieden 1462 kam es zwar unter die Krone Polens, war aber kein fester Bestandteil des polnischen Staates, sondern diesem nur als "Preussen königlich polnischen Anteils" verbunden.


Du stellst die Teilung Polens und die leiden der Polen dar, als selbstverständlich, denn sie nutzten den Deutschen. Und du willst objektiv sein.

Sie nutzten vor allem den Oesterreichern und den Russen. Preussen hatte nur einen ganz kleinen Teil vom Kuchen abbekommen und nach 1815 davon auch nur sehr wenig behalten.
Russland hingegen breitete sich immer mehr nach Westen aus und Oesterreich vergrösserte sich mit polnischen Territorium fast um das doppelte. Einzig im preussischen Anteil kam die Industrialisierung und die Urbarmachung schneller voran, als in den übrigen Teilungsgebieten.
Dies auch deswegen, weil Friedrich II und seine Nachfolger Kolonisten aus aller Herren Länder dorthin holten. Spezialisten zumeist.


Aber dummes Zeug bleibt dummes Zeug, sorry. Denn die Deutschen hatten ihr Land, während die Polen von den Deutschen und Russen massakriert wurden und ihr Land verloren haben. Die Juden aus ihrem Land verschleppt wurden und 2000 Jahre verfolgt bis heute und darüber hinaus.

Von welcher Zeit sprichst Du bezüglich der Massakrierung von Polen? Vom 2. WK? Da muss ich Dir recht geben. Diese Zeit ist ein Schandfleck russischer und deutscher Geschichte. Aber ich habe keine Lust hier immer und immer wieder Leid gegeneinander aufzurechnen.
Aber die Verschleppung der Juden in die babylonische Knechtschaft willst Du jetzt hoffentlich nicht den Deutschen und Russen andichten, oder? Es liest sich so.
Und Land wurde nunmal auch den Deutschen weggenommen. Land auf dem ihre Vorfahren Jahrhundertelang gewirtschaftet haben, gelebt, geliebt, gelitten, Kinder gezeugt haben und begraben wurden. Das ist Fakt. Und wenn ich so etwas sage, so ist das kein dummes Zeug, sondern anzuerkennen als historische Wahrheit.


Dein Vergleich dieser Drei ist untragbar. Deine „Objektivität“ die du zu Schau stellen willst ist heuchlerisch Ich schließe bei dir Unwissenheit aus.
Deine Mutter ist polnischer Abstammung, na und. Meine ist es nicht, mein Vater auch nicht, im Gegenteil, er hat sich an den Polen schuldig gemacht. Vielleicht dachte er damals auch dass er objektiv ist.

Und dafür musst Du jetzt Busse tun und die Geschichte aus polnischer, kommunistischer Sicht erzählen? Das was Du sagst, ist das gleiche, was meine Mutter in Tczew in der Schule gelernt hat.



Nein Kreutzritter, mir sind lieber offene Polenhasser als solche "Obj3ktive" wie du einer bist.
Servus

Hm...ich hasse die Polen nicht. Ganz im Gegenteil.

Marek

Justice
15.09.2006, 09:52
...Nach den Juden haben die Polen am meisten unter den deutschen gelitten und am meisten verloren...

Wie kommst du darauf? Die Russen haben unter uns Deutschen bei weitem am meisten gelitten.

Opferzahlen im 2. WK:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

KrascherHistory
15.09.2006, 10:02
Wie kommst du darauf? Die Russen haben unter uns Deutschen bei weitem am meisten gelitten.

Opferzahlen im 2. WK:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg

Bitte keine Fakten, die gegen die gloreiche Helden-Nation unerreichter Größe sprechen. :) MfG K

stefanstefan
15.09.2006, 11:19
Bitte keine Fakten, die gegen die gloreiche Helden-Nation unerreichter Größe sprechen. :) MfG K

iese statistik ist purer schwachsinn.

polen hat rel. zur bevölkerungszahl die größten Opfer gtragen.

es sind mehr als 6.000.000 polnische staatsbürger gestorben ,wobei die zahl höher sein dürfte ,da man die opfer ,welche nach sybirien verschleppt wurden in zeiten des kommunismus nicht genau bestimmen konnte(durfte).dies wird jetzt nachgeholt und alle opferzahlen des II WK nochmal (namentlich)genau bestimmt.

Außerdem kann man die russischen opfer nicht mit den polnischen vergleichen ,da russland bis 1942 ein agressor war und kein kriegsopfer (siehe stalin hitler pakt) und durch den krieg reicher an landmassen (polnische ostgebiete ,estland ,,litauen ,ukraine und co.) und reicher an raubgütern (das ganze heremitage museum ist voll davon) aus polen und deutschland wurde als ,vor dem krieg. So zynisch es klingt ,aber unter dem strich jat sich der krieg für die sovjetunion selbst 10 mal ausgezahlt. Polen hat dagegen weder landmassen dazu bekommen ,noch raubgüter bekommen ,sondern ist mit all seinen opfern (materiellen/humanitären)1945 alleine geblieben.

Und jetzt kommt das wichtigste:

polen hat vorallem seine intelligenz im krieg verloren ,welche von hitler und stalin gezielt umgebracht wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn

bei den russischen opfern handelt es sich dagegen vorallem um ungebildete bauern ,die schon vor dem krieg an der "hungergrenze" gelebt haben oder um einfache soldaten ,die man aus der mongolei und den fernen russland in den krieg eingezugen hat.

ciasteczko
15.09.2006, 11:28
Sehr richtig StefanStefan aber das ist was einige hier nicht verstehen wollen. Deswegen werde ich hier auch weiterhin die richtige Geschichtsschreibung vertreten. :]

KrascherHistory
15.09.2006, 11:36
iese statistik ist purer schwachsinn.

polen hat rel. zur bevölkerungszahl die größten Opfer gtragen.

es sind mehr als 6.000.000 polnische staatsbürger gestorben ,wobei die zahl höher sein dürfte ,da man die opfer ,welche nach sybirien verschleppt wurden in zeiten des kommunismus nicht genau bestimmen konnte(durfte).dies wird jetzt nachgeholt und alle opferzahlen des II WK nochmal (namentlich)genau bestimmt.

Außerdem kann man die russischen opfer nicht mit den polnischen vergleichen ,da russland bis 1942 ein agressor war und kein kriegsopfer (siehe stalin hitler pakt) und durch den krieg reicher an landmassen (polnische ostgebiete ,estland ,,litauen ,ukraine und co.) und reicher an raubgütern (das ganze heremitage museum ist voll davon) aus polen und deutschland wurde als ,vor dem krieg. So zynisch es klingt ,aber unter dem strich jat sich der krieg für die sovjetunion selbst 10 mal ausgezahlt. Polen hat dagegen weder landmassen dazu bekommen ,noch raubgüter bekommen ,sondern ist mit all seinen opfern (materiellen/humanitären)1945 alleine geblieben.

Und jetzt kommt das wichtigste:

polen hat vorallem seine intelligenz im krieg verloren ,welche von hitler und stalin gezielt umgebracht wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Katyn

bei den russischen opfern handelt es sich dagegen vorallem um ungebildete bauern ,die schon vor dem krieg an der "hungergrenze" gelebt haben oder um einfache soldaten ,die man aus der mongolei und den fernen russland in den krieg eingezugen hat.

Da Deutschland seit 61 Opfer von Geschichtsverfälschungen ist, will ich aus diesem Aspekt heraus deine Zahlen zunächst nur anzweifeln. Du hast sicherlich entsprechende Quellen.

Die wahren Opferzahlen der Deutschen - insbesondere N A C H dem Kriegsende - sind ebenfall bedeutend höher. Viel höher !

Dieses Massaker wird aber geleugnet und permanent in eine rechte Ecke "gerückt".

Warum sollte ich also deine Zahlen kategorisch ablehen ? Auch wenn sie nicht sehr wahrscheinlich sind, weil Polen keiner aufgezwungenen Geschichtsverfälschug unterliegt.

MfG K

KrascherHistory
15.09.2006, 11:36
Sehr richtig StefanStefan aber das ist was einige hier nicht verstehen wollen. Deswegen werde ich hier auch weiterhin die richtige Geschichtsschreibung vertreten. :]

Die "richtige" basiert auf W A S ? ? ?

MfG K

ciasteczko
15.09.2006, 13:05
Die "richtige" basiert auf W A S ? ? ?

MfG K

hier kannst du dich über fundierte geschichtsschreibung informieren zumindest was das Thema 2 Weltkrieg bzw 3 Reich angeht:

www.dhm.de/lemo

KrascherHistory
15.09.2006, 13:20
hier kannst du dich über fundierte geschichtsschreibung informieren zumindest was das Thema 2 Weltkrieg bzw 3 Reich angeht:

www.dhm.de/lemo

Sorry, wenn ich deinen link nicht einmal "an"schaue. Das Thema kenn ich zum erbrechen.

Wir hatten 61 Geschichtslügen. Das reicht.

Selbst in den Protokollen zu den 2+4Verträgen verlangte H.Kohl ursprünglich eine Entschuldigung für den poln. Überfall auf Hitler-Deutschland. Komisch. Wo hat der Mann Geschichte studiert ?

MfG K

ciasteczko
15.09.2006, 13:30
Selbst in den Protokollen zu den 2+4Verträgen verlangte H.Kohl ursprünglich eine Entschuldigung für den poln. Überfall auf Hitler-Deutschland. Komisch. Wo hat der Mann Geschichte studiert ?


Hat er das?

KrascherHistory
15.09.2006, 13:48
Hat er das?

Dein Allgemeinwissen strahlt wie ein Licht durch die Äonen.....:]

ciasteczko
15.09.2006, 13:49
Dein Allgemeinwissen strahlt wie ein Licht durch die Äonen.....:]
Kannst du deine Behauptung über Kohl belegen?

Uki
15.09.2006, 13:54
Wer hat heut früh auf DLF gehört, was der Pole über die Vertreibung, das Zentrum gegen Vertreibung und den Deutschen in Polen verzapft hat?

KrascherHistory
15.09.2006, 13:57
Kannst du deine Behauptung über Kohl belegen?

Na klar !

http://www.2plus4.de/

MfG K

Männo
15.09.2006, 16:51
Wie kommst du darauf? Die Russen haben unter uns Deutschen bei weitem am meisten gelitten.

Opferzahlen im 2. WK:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tote_im_Zweiten_Weltkrieg
Die Russen haben die Hauptlast des Krieges gegen die Nazis getragen.
Aber Polen war schon besetzt und es Wurde an der Auflösung der polnischen Nation "gearbeitet"
"Die deutsche und sowjetische Besatzung: Terror und Genozid
Die Besatzungszeit hatte für große Teile der polnischen Zivilbevölkerung katastrophale Folgen. Die industriell und landwirtschaftlich entwickelten Teile wurden direkt annektiert. Der Rest mit etwa 10 Millionen Menschen wurde als „Generalgouvernement“ dem Reichminister Hans Frank unterstellt. Zu den übergreifenden Zielen der Besatzungspolitik im gesamten Gebiet gehörten 1.) die Ausschaltung und Vernichtung der polnischen Intelligenz, 2.) die Vorverlegung der deutschen Ostgrenze und die Erweiterung des „Lebensraums im Osten“ und 3.) die Stärkung der deutschen Kriegswirtschaft durch rücksichtslose Ausbeutung des Arbeitskräftepotenzials und der materiellen Ressourcen Polens.

Der annektierte Teil sollte so schnell wie möglich „entpolonisiert“ werden, und zwar teils durch direkte physische Vernichtung, teils durch Vertreibung der dort wohnenden etwa 8 Millionen Polen und Juden, teils durch „Germanisierung brauchbarer Volksbestände“ und Neuansiedlung deutscher Minderheiten aus anderen Teilen Osteuropas, etwa der Deutschbalten, die nun ihre Heimat verlassen mussten. Das Generalgouvernement verstand Hitler als Reservoir billiger halbfreier Wanderarbeiter und als „Abladeplatz“ im Reichsgebiet nicht mehr erwünschter Polen und Juden. Als die Deportationen infolge des Krieges mit der Sowjetunion im Juni 1941 beendet wurden, waren etwa 500.000 Polen vertrieben und durch etwa 350.000 volksdeutsche Umsiedler ersetzt worden. Weiter in Gang blieben dagegen die Deportationen von Polen als Zwangsarbeiter ins Reich, wovon während des Krieges allein aus dem Generalgouvernement etwa 1,2 Millionen Menschen betroffen waren. In einer Reihe von Anweisungen wurde das Ziel der NS-Führung deutlich, die Polen auf die Stufe eines schlecht ausgebildeten Hilfsvolkes ohne politisches Eigenbewusstsein zu beschränken.

Auch die Polen, die unter sowjetische Herrschaft geraten waren, waren von Gewaltmaßnahmen betroffen. Man schätzt, dass ungefähr 1,5 Millionen ehemalige polnische Bürger deportiert wurden, von denen 50–60 Prozent Polen, 15 Prozent Ukrainer, 5 Prozent Weißrussen und ungefähr 20 Prozent Juden waren. 300.000 polnische Soldaten gerieten in sowjetische Kriegsgefangenschaft, nur 82.000 von ihnen überlebten. Ein Großteil der Offiziere wurde durch sowjetische Truppen 1940 bei Katyn und in den Lagern von Starobielsk, Kozielsk und Ostaszków erschossen"
Servus

Männo
15.09.2006, 16:57
Da Deutschland seit 61 Opfer von Geschichtsverfälschungen ist, will ich aus diesem Aspekt heraus deine Zahlen zunächst nur anzweifeln. Du hast sicherlich entsprechende Quellen.

Die wahren Opferzahlen der Deutschen - insbesondere N A C H dem Kriegsende - sind ebenfall bedeutend höher. Viel höher !

Dieses Massaker wird aber geleugnet und permanent in eine rechte Ecke "gerückt".

Warum sollte ich also deine Zahlen kategorisch ablehen ? Auch wenn sie nicht sehr wahrscheinlich sind, weil Polen keiner aufgezwungenen Geschichtsverfälschug unterliegt.

MfG K
Mit der Geschichtsverfälschung meinst du sicher das jammern vieler Deutschen, "Wir haben nichts gewusst".
http://www.schlenstedt.info/assets/images/drei_affen_2_g_150.jpg
Servus

Bayernbua
15.09.2006, 16:59
wieso braucht man überhaupt solche "Minderheitenrechte"?
Jeder Bürger sollte gleichviel zählen und somit dürfen auch Angehörige von Minderheiten nicht von evtl. existierenden Sperrklauseln ausgenommen werden.
Das gilt für Polen genauso wie für Deutschland und anderswo!

Männo
15.09.2006, 17:01
"In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind,
ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt"
(George Orwell)
MfG K
"In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind,
ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt"
(George Orwell)
Genau! Deswegen bin ich hier und rücke deine Halb- und Unwahrheiten zu Recht
Servus

Männo
15.09.2006, 17:03
wieso braucht man überhaupt solche "Minderheitenrechte"?
Jeder Bürger sollte gleichviel zählen und somit dürfen auch Angehörige von Minderheiten nicht von evtl. existierenden Sperrklauseln ausgenommen werden.
Das gilt für Polen genauso wie für Deutschland und anderswo!
Die Dänen haben in Deutschland auch Sonderwahlrechte. Ist doch eine nette Geste.
Servus

Männo
15.09.2006, 17:33
Sicher, aber Piludzki hätte ohne "den Frieden von Brest-Litowsk"
niemals die Gelegenheit bekommen, seine starken Legionen aufzustellen.
Es war natürlich nicht Polenfreundlichkeit, welche die Deutschen
damals veranlasste den Russen die Freigabe des von Russland
anektierten Teil Polens aufzuzwingen, sondern das Bedürfnis nach
einem Pufferstaat.
Aber immerhin verdankten auch die baltischen Staaten und Finland den Deutschen ihre Existenz als Staatswesen. Man sollte auch die deutsche Geschichte vor 1949, nicht nur durch eine schwarze Brille sehen.
Da braucht man schon wirklich eine Rosabrille für diese begleiterscheinungen.
Servus

KrascherHistory
15.09.2006, 17:36
Mit der Geschichtsverfälschung meinst du sicher das jammern vieler Deutschen, "Wir haben nichts gewusst".
http://www.schlenstedt.info/assets/images/drei_affen_2_g_150.jpg
Servus

Huch. Er keift nach ! Man gebe ihm eine Wurst !

Wer bist denn du von den dreien ?

Tip: spiel mit doch mit MarekD Polen-Quartett. Polnische Wirtschaft ist nicht meine Baustelle !

KrascherHistory
15.09.2006, 17:38
"In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind,
ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt"
(George Orwell)
Genau! Deswegen bin ich hier und rücke deine Halb- und Unwahrheiten zu Recht
Servus

Der Polen-Verrücker rückt zurecht. Niedlich.

Herzogtum Warschau, das war noch was. Da hatte Polen eine händelbare Größe.

Alles andere ist nicht eure Liga. Wdh.: spiel mit MarekD

MfG K

Männo
15.09.2006, 18:04
Hm...ich hasse die Polen nicht. Ganz im Gegenteil.

Marek
Ich muss gar nicht. Ich bewundere nur deine „Objektivität“. Du hast einige Löchlein in deinen Scheuklappen gemacht und machst du dir selbst etwas vor. Mir wirfst du polnisch gefärbte Geschichte, eigenartig nur, dass ich diese Geschichte in Deutschland von Westlichen Autoren gelesen habe.
Du siehst die Geschichte nach den nachgewiesenen Verdrehungen die noch, was Polen angeht, noch vor dem Krieg und auch durch die Nazis grassierten. Du verdrehst einiges, oder bist nicht in der Lagre zu verstehen was geschrieben ist. So hat man über den Nachholbedarf unter Kaiser geschrieben, was Kolonien angeht und du schreibst wann man Amerika entdeckt hat. Du vergleichst die jüdischen und polnischen Opfer mit den deutschen Opfern, ohne die Ursache und Wirkung zu beachten. Du legitimierst die polnische Teilung und unterstellst dass man die jüdischen Opfer 2 Mal gezählt hat, was so nicht stimmt, denn hier wurde von polnischem Staatsbürgern gesprochen. Bei anderen Statistiken unterscheidet man wieder anders.
Du bist dermaßen tendenziös, dass deine "milde" Ausdrucksweise und deine angebliche Zuneigung zu Polen belustigend erscheinen.
Du willst mir unterstellen, dass ich meine Geschichtskenntnisse aus den ersten 3 Jahren der Grundschule habe, als ob das möglich wäre. In Polen habe ich zu Hause Geschichte gehört und sie war nichtpolenfreundlich.
Du bist ein geschickter Verdreher und Relativierter. Mich kannst du aber nicht täuschen.
Auch zu Teilung Polens schreibst du eine vernebelte Deutschvernebelte Interpretation.

Hier aus Wikipedie;
"Die erste Teilung von 1772 [Bearbeiten]
Polen war seit der Herrschaft von August dem Starken immer mehr unter den Einfluss Russlands geraten. 1764 setzte Kaiserin Katharina II. die Wahl ihres ehemaligen Liebhabers Stanislaus Poniatowski als Stanislaus II. August zum polnischen König durch.

Stanislaus führte zwar Reformen durch, um das Land zu stärken, doch konnte sich Polen vom übermächtigen Einfluss Russlands nicht befreien. Als die polnischen Nicht-Katholiken, Dissidenten genannt, die seit dem Stummen Sejm von 1717 stärker ins Abseits gerieten, ihre volle bürgerliche Gleichberechtigung forderten, zwangen russische Truppen, die einmarschiert waren, den Sejm, der Forderung nachzugeben. Dagegen erhob sich 1768 die Konföderation von Bar, die sowohl die Souveränität von Polen als auch die Beschränkung der vollen Bürgerrechte auf Katholiken bewahren wollte. Sie wurde jedoch in einem Bürgerkrieg mit Hilfe russischer Truppen niedergeschlagen.

Der deutsch-römische Kaiser und österreichische Herrscher Joseph II. machte sich gegen den Willen seiner Mutter, Maria Theresia, die polnischen Wirren zunutze und besetzte im Sommer 1769 die Zips unter dem Vorwand, sie sei 1412 von Ungarn an Polen verpfändet und seitdem nicht eingelöst worden. 1770 wurden auch noch Teile des Karpatenvorlandes mit den Städten Neu Markt und Neu Sandez annektiert. Die Initiative zu einer wirklichen Aufteilung ging dabei vom preußischen König Friedrich II. aus. Er schickte seinen Bruder, den Prinzen Heinrich von Preußen, nach Sankt Petersburg, um der russischen Kaiserin Katharina die preußischen Arrondierungspläne schmackhaft zu machen. Der Vorschlag lautete alle drei Nachbarländer des wehrlosen und vom Bürgerkrieg zerrissenen Polen, sollten sich doch etwas nehmen, um die gegenseitigen Spannungen und Expansionsgelüste auf Kosten Polens zu lösen.

König Friedrich II. fest entschlossen eine Landverbindung zu seinem „Königreich in Preußen“ herzustellen, schrieb am 20. Februar 1771 an den Grafen Solms, seinen Gesandten in Sankt Petersburg: „auch meinerseits, wie er das tut, alte Rechte geltend zu machen, die meine Archive mir im Überfluss liefern werden“. Unter dem Vorwand, das Kurfürstentum Brandenburg wäre der Rechtsnachfolger der 1637 ausgestorbenen Linie der pommerschen Herzöge, ließ der brandenburgische Kurfürst, der in Personalunion auch „König in Preußen (Ostpreußen)“ war, das polnische Preußen königlichen Anteils (auch Ostpommern genannt) und das Netzegebiet (später Netzedistrikt) besetzen ohne die Stadt Danzig; damit war die lange ersehnte Landverbindung von Brandenburg über Pommern in das eigentliche Preußen hergestellt. Russland annektierte alle Gebiete östlich von Düna und Dnjepr, während Österreich sich widerstandslos Galizien nahm.


Die zweite Teilung von 1793 [Bearbeiten]
In Polen wurden nach der ersten Teilung die Bemühungen um Reformen unter Stanislaus II. August verstärkt. Nach dem Ausbruch der Französischen Revolution gab sich Polen als erstes Land Europas eine freiheitliche Verfassung, die Verfassung vom 3. Mai 1791. Diese wurde von der von Russland korrumpierten Konföderation von Targowica 1792 abgelehnt. Der seiner Macht beraubte konservative Teil des polnischen Adels bat bei der Kaiserin um russische Intervention, um die alte Ordnung der Goldenen Freiheit wiederherzustellen. Russische Truppen marschierten im Mai 1792 mit der offiziellen Begründung in Polen ein, dort sei eine Jakobinerherrschaft im Entstehen. Der Einmarsch gipfelte im Russisch-Polnischen Krieg von 1792. Die Niederlage der Polen führte schließlich zur zweiten Teilung. An dieser war Österreich nicht beteiligt. Am 23. September 1793 musste das von russischen Truppen umstellte polnische Parlament in Grodno, der Sejm, in einer „stummen Sitzung“ der abermaligen Verkleinerung des Staates zustimmen. Preußen griff nach der Stadt Danzig, sowie Großpolen, der späteren Provinz Posen, Russland nach Polesien und Wolhynien (heute Weißrussland), sowie dem Rest der Ukraine und bekam damit erstmals eine gemeinsame Grenze zu Österreich.


Die dritte Teilung von 1795 [Bearbeiten]
Der als Reaktion auf die zweite Teilung folgende (gescheiterte) Kościuszko-Aufstand, unter General Tadeusz Kościuszko, bot den Anlass, den Staat Polen vollends zu vernichten. Diesmal war auch Österreich wieder beteiligt: Es erhielt bei der dritten Teilung das später als Westgalizien benanntes Gebiet bis kurz vor Warschau. Preußen annektierte die polnische Hauptstadt Warschau und das Gebiet bis zur Memel, Russland erhielt Litauen, sowie die Gebiete östlich der späteren Curzon-Linie. Der polnische Staat hörte 1795 auf zu existieren und der polnische König, Stanislaus II. August, wurde gezwungen abzudanken.


Die Folgen der Teilungen Polens [Bearbeiten]
Die Teilungen brachten Preußen, Russland und Österreich

Vorteile

mehr Land und mehr Bevölkerung
wirtschaftlichen Machtgewinn (Bodenschätze)
politischen und militärischen Machtgewinn (direkte Grenze zum Feind/ mehr Bevölkerung = mehr Soldaten)
strategische Lage
und

Nachteile (Risiken)

polnische Oppositionsbewegungen, die unterdrückt wurde
Widerstände in der polnische Bevölkerung, die sich anpassen musste
nationale Gegensätze zwischen Deutschen und Polen verschärften sich
negative Reaktionen anderer europäischer Mächte zur Wiederherstellung Polens
Polen als ständiger Unruheherd (Aufstände gegen die Okkupationsmächte)

Nach militärischen Niederlagen gegen das revolutionäre Frankreich, das zum Untergang des HRR und Neuordnung der Staaten Mitteleuropas führte, verloren Preußen und Österreich ihre Gewinne aus der zweiten und dritten Teilung 1807 bzw. 1809 an das von Kaiser Napoléon gebildete Herzogtum Warschau, welches 1815, ohne das Gebiet um die Städte Posen und Krakau, als Kongresspolen („Königreich Polen“) in Personalunion an das Russische Reich ging. Nach dem gescheiterten Novemberaufstand von 1831 wurde das autonome Kongresspolen, unter Bruch der Wiener Kongressakte, als gewöhnliche Provinz dem Russischen Reich direkt einverleibt. Das neue Kaisertum Österreich folgte dem russischen Beispiel, indem es 1846 die freie Republik Krakau annektierte. Im Rahmen der Donaumonarchie wurde den Polen vom Haus Habsburg-Lothringen in den von Österreich annektierten Gebieten jedoch bereits 1867 die volle Selbstverwaltung gewährt.

Der souveräne polnische Staat wurde erst nach der Niederlage der Teilungsmächte im Ersten Weltkrieg 1918 wiedererrichtet.


Die vierte Teilung von 1939 [Bearbeiten]
Nach dem Hitler-Stalin-Pakt und dem Einmarsch reichsdeutscher Wehrmachts- und sowjetischer Truppen wurde das 1918 wieder unabhängig gewordene Polen erneut geteilt. Die weißrussischen und ukrainischen Gebiete fielen an die Sowjetunion, eine vergrößerte Provinz Posen sowie ein Grenzstreifen wurden dem Großdeutschen Reich angeschlossen, die polnische Bevölkerung teilweise vertrieben. Der Rest wurde als Generalgouvernement in das System des Nationalsozialismus eingebunden und Zentrum der Vernichtungspolitik gegen die Juden und Slawen."
Servus

Männo
15.09.2006, 18:12
Der Polen-Verrücker rückt zurecht. Niedlich.

Herzogtum Warschau, das war noch was. Da hatte Polen eine händelbare Größe.

Alles andere ist nicht eure Liga. Wdh.: spiel mit MarekD

MfG K
Der Kamerad gibr sich die "Ehre":hihi:
Herzogtum Warschau war mehr als gar nicht und erinnerte die Welt daran dass es noch Polen gibt. Dafür haben die Polen mit viel Blut im Dienste Napoleons zahlen müssen.
Dass du nicht meine Größe bist, da hast du Recht. Aber ich bücke mich manchmal, denn ich bin ein sozialer Mensch.
Wir Deutsche brauchen Kameraden nicht. Eine Bedingungslose Kapitulation und Vernichtung Deutschland ist genug.
Geh und spiel mit deinen Zinnsoldaten und red von Sachen die du nie verstehen wirst.
Servus

Götz
15.09.2006, 19:22
Da braucht man schon wirklich eine Rosabrille für diese begleiterscheinungen.


Nein, man muss nur lesen können. Dies geht mit rosaroten Brillengläser
allerdings besser als mit schwarzen.:cool:
Die Polen hatten immer die törichte Angewohnheit sich die falschen
"Freunde" auszusuchen. So wie nach dem 1. Weltkrieg, als sie
sich von den Alliierten zu einer agressiven und arroganten Politik,
Deutschland und auch der Sowjetunion gegenüber
ermuntern liessen, in der Hoffnung, an die aber wohl nur die Franzosen
und Polen glaubten, Polen könnte beide Staaten in Schach halten.
Eine Rolle an der Polen zerbrechen musste, sobald eine oder
beide benachbarten Grossmächte wiedererstarkten. Polen hätte
eine Chance gehabt, wenn es sich entweder mit der Sowjetunion oder
Deutschland versöhnt hätte, mit beiden wäre es wohl nicht möglich
gewesen.

stefanstefan
15.09.2006, 20:03
Nein, man muss nur lesen können. Dies geht mit rosaroten Brillengläser
allerdings besser als mit schwarzen.:cool:
Die Polen hatten immer die törichte Angewohnheit sich die falschen
"Freunde" auszusuchen. So wie nach dem 1. Weltkrieg, als sie
sich von den Alliierten zu einer agressiven und arroganten Politik,
Deutschland und auch der Sowjetunion gegenüber
ermuntern liessen, in der Hoffnung, an die aber wohl nur die Franzosen
und Polen glaubten, Polen könnte beide Staaten in Schach halten.
Eine Rolle an der Polen zerbrechen musste, sobald eine oder
beide benachbarten Grossmächte wiedererstarkten. Polen hätte
eine Chance gehabt, wenn es sich entweder mit der Sowjetunion oder
Deutschland versöhnt hätte, mit beiden wäre es wohl nicht möglich
gewesen.

hätte es die "törichten" polen und das wunder an der weichsel nicht gegeben ,dann würdest du heute russisch sprechen und in einer kolchose ackern...

Nun entdeckte auch Lenin den gescholtenen Nationalismus. In seinen Aufrufen, den polnischen Aggressoren entgegenzutreten, wandte er sich nicht nur an Bauern und Proletarier, sondern auch an die Bürger und ehemaligen Zarenoffiziere. Die Rote Armee unter Marschall Tuchatschewski (den der "Dank des Vaterlandes" 17 Jahre später in den stalinistischen Schauprozessen ereilte) ging zur Gegenoffensive über. Und die Sowjettruppen machten nicht an der alten polnischen Grenze Halt, sondern drangen tief nach Polen ein.

Schon sah Lenin durch das Überrollen Polens den Weg frei zur Weltrevolution: "Bald werden wir Deutschland haben. Wir werden Ungarn zurückerobern. Der Balkan wird sich gegen den Kapitalismus erheben. Italien wird erbeben. Das bürgerliche Europa befindet sich im Sturm und zittert in allen Fugen", sagte er auf dem 2. Kominternkongress. Die siegreichen Sowjettruppen installierten in Bialystok eine KP-Regierung, in der der gebürtige Pole Feliks Dzierzynski, der Chef von Lenins Terrorpolizei Tscheka, das Sagen hatte. Der Westen erzitterte in der Tat: Hatte Lenin noch zwei Monate zuvor den vormarschierenden Polen eine Grenze weit in weißrussichem und ukrainischem Gebiet angeboten, so zog der britische Außenminister Curzon auf der Interalliierten Konferenz in Spa im Juli 1920 auf der Karte eine Grenzlinie, die den ethnischen Gegebenheiten entsprach und sogar Lemberg den Sowjets überlassen hätte (diese Curzon-Linie bildet übrigens auch heute ungefähr Polens Ostgrenze).

Im Siegestaumel des "revolutionären Krieges" lehnte Lenin ab. Aber er hatte nicht mit dem polnischen Patriotismus gerechnet, den Marschall Pilsudski nun aufbot. Die Russen im Land wurden nicht als Bringer der sozialistischen Befreiung, sondern als Feinde der eben gewonnenen Unabhängigkeit betrachtet. Es gab für sie keine Unterstützung. Pilsudski und der ihm von Frankreich beigesellte Berater General Weygand konnten mit aller Kraft zum Widerstand rüsten. Während Stalin als Oberkommandierender der roten Truppen in Galizien wenig erfolgreich operierte, stieß Tuchatschewski auf Warschau vor. Am 14. August 1920 kam es zur Entscheidungsschlacht; ihr Ausgang - eine Niederlage der Roten Armee - wurde im Westen als "Wunder an der Weichsel" gefeiert. Moskau musste von der Idee, die Weltrevolution auf Bajonettspitzen in andere Länder tragen zu können, Abschied nehmen. Im Frieden von Riga (1922) wurde die Ostgrenze Polens neu festgelegt. Die Sowjets mussten auf Ostgalizien mit Lemberg und auf weißrussiche Gebiete verzichten.

http://derstandard.at/?url=/?id=474592

Johann Sobieski hat Europa vor den türken gerettet und josef pilsudski vor den kommunisten. Das sollte man im selbstherrlichen westen nie vergessen.

KrascherHistory
15.09.2006, 20:11
Der Kamerad gibr sich die "Ehre":hihi:
Herzogtum Warschau war mehr als gar nicht und erinnerte die Welt daran dass es noch Polen gibt. Dafür haben die Polen mit viel Blut im Dienste Napoleons zahlen müssen.
Dass du nicht meine Größe bist, da hast du Recht. Aber ich bücke mich manchmal, denn ich bin ein sozialer Mensch.
Wir Deutsche brauchen Kameraden nicht. Eine Bedingungslose Kapitulation und Vernichtung Deutschland ist genug.
Geh und spiel mit deinen Zinnsoldaten und red von Sachen die du nie verstehen wirst.
Servus

Huch. Er keift nach. Man reiche ihm eine Wurst ! :))

Götz
15.09.2006, 20:19
Dieses "Wunder an der Weichsel" , sagt viel mehr über die damalige
Schwäche der roten Armee aus, als über die Stärke der Polen.
Deutschland war, entgegen deiner Aussage,nicht wirklich in Gefahr,
oder glaubst du die Millionen, kampferfahrenen deutschen Veteranen
hätten die damalige rote Armee nicht aufhalten können ?
Lenin hegte natürlich seine Wunschträume, die aber bar jeden
Realitätssinns waren. Es ist eine der schönen polnischen Legenden,
die sie über die vielen Erniedrigungen in ihrer Geschichte hinwegtrösten
mag.

KrascherHistory
15.09.2006, 20:23
Dieses "Wunder an der Weichsel" , sagt viel mehr über die damalige
Schwäche der roten Armee aus, als über die Stärke der Polen.
Deutschland war, entgegen deiner Aussage,nicht wirklich in Gefahr,
oder glaubst du die Millionen, kampferfahrenen deutschen Veteranen
hätten die damalige rote Armee nicht aufhalten können ?
Lenin hegte natürlich seine Wunschträume, die aber bar jeden
Realitätssinns waren. Es ist eine der schönen polnischen Legenden,
die sie über die vielen Erniedrigungen in ihrer Geschichte hinwegtrösten
mag.

Genau. Das ist fast so, als wenn wir uns rühmten 2 WK´s gewonnen zu haben.
Einfach lächerlich.
MfG K

stefanstefan
15.09.2006, 21:32
Dieses "Wunder an der Weichsel" , sagt viel mehr über die damalige
Schwäche der roten Armee aus, als über die Stärke der Polen.
Deutschland war, entgegen deiner Aussage,nicht wirklich in Gefahr,
oder glaubst du die Millionen, kampferfahrenen deutschen Veteranen
hätten die damalige rote Armee nicht aufhalten können ?
Lenin hegte natürlich seine Wunschträume, die aber bar jeden
Realitätssinns waren. Es ist eine der schönen polnischen Legenden,
die sie über die vielen Erniedrigungen in ihrer Geschichte hinwegtrösten
mag.

die deutsche armee war nach dem 1 WK völlig am boden und die "kampferfahrenen deutschen Veteranen" waren zum großten teil krüppel ,die man höchstens in schulen als lehrkräfte einsetzen konnte ,um kleine jungs zu züchtigen...

erst später ,als hitler an die macht kam und in russland flugzeuge ,waffen für die deutschen gebaut wurden ,gewann die armee wieder an potential.

ps:es ist keine polnische legende ,sondern eine tatsache ,die von nicht polnischen historikern beschrieben wurde ;)

Götz
15.09.2006, 22:14
die deutsche armee war nach dem 1 WK völlig am boden und die "kampferfahrenen deutschen Veteranen" waren zum großten teil krüppel ,die man höchstens in schulen als lehrkräfte einsetzen konnte ,um kleine jungs zu züchtigen...

erst später ,als hitler an die macht kam und in russland flugzeuge ,waffen für die deutschen gebaut wurden ,gewann die armee wieder an potential.

ps:es ist keine polnische legende ,sondern eine tatsache ,die von nicht polnischen historikern beschrieben wurde ;)

Bist du etwa von so einem übers Knie gelegt worden ?:D

Die rote Armee war nach der russischen Niederlage im 1. Weltkrieg und
dem anschließenden Bürgerkrieg, der etwa 10.000.000 Menschenleben forderte, natürlich ein kraftstrotzender Titan ,der nur durch eine
übermenschliche polnische Leistung am Durchmarsch zum Atlantik
gehindert werden konnte.:rolleyes:

Die Deutschen hätten sicherlich die Möglichkeit gehabt
rechtzeitig eine hinreichend schlagkräftige Milizarmee aufzustellen.
Gegen die polnischen Übergriffe hat es doch schließlich auch gereicht.;)

Uki
15.09.2006, 22:15
@Götz: Nach dem 1. WK gab es ja Freikorps...

Männo
15.09.2006, 22:17
Dieses "Wunder an der Weichsel" , sagt viel mehr über die damalige
Schwäche der roten Armee aus, als über die Stärke der Polen.
Deutschland war, entgegen deiner Aussage,nicht wirklich in Gefahr,
oder glaubst du die Millionen, kampferfahrenen deutschen Veteranen
hätten die damalige rote Armee nicht aufhalten können ?
Lenin hegte natürlich seine Wunschträume, die aber bar jeden
Realitätssinns waren. Es ist eine der schönen polnischen Legenden,
die sie über die vielen Erniedrigungen in ihrer Geschichte hinwegtrösten
mag.
Zweifellos war Russland geschwächt, obwohl gerade zu der Zeit sich viele Offiziere die gegen die Roten gekämpft haben, der rotenArmee angeschlossen um gegen Polen zu kämpfen.. Es ist Pilsudzkis Strategie zu verdanken, dass Polen die Russen schlagen konntete. Manche Geschichtsschreiber halten es für die Rettung der westlichen Sphäre, denn hätten die Russen Polen besiegt läge zu der damaligen Zeit Westeuropa ziemlich wehrlos da und würde den Russen in die Hände fallen.
Aber man sollte bedenken, dass Polen gerade nach 100-150 Jahre Teilung, Ausbeutung und Unterdrückung wieder unabhängig wurde. Insoweit war es schon ein Wunder.
Auch an der Spitze der Rettung Wiens von den Türken stand der poln. König Jan Sobieski, der Jahrzehntelang erfolgreich gegen die Türken gekämpft hatte,
Bezeichnend ist, dass in Polen alles Legende sein soll, während jede Legende bei uns Deutschen zur Wahrheit gehoben wird. Die dumme Überheblichkeit Deutschlands hat das deutsche Volk sehr viel gekostet, die Neokameraden sind wieder dazu bereit unser Land ins Unglück zu stürzen

http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Matejko/Images/Sobieski.jpg

Jan Sobieski händigt dem Domherrn Denhoff einen Brief an den Papst aus mit der Nachricht vom Sieg bei Wien, 1880


Servus

Männo
15.09.2006, 22:19
Huch. Er keift nach. Man reiche ihm eine Wurst ! :))
So gfefällst du mir Kamerad.
KrascherHistory :hihi:
Servus

"PSDer polnische Beitrag
zum Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg (1939-1945)

Polen ist das einzige Land, das von Beginn an den Kampfhandlungen des
Zweiten Weltkrieges beiwohnte und seine Waffen bis zum letzten Tag dieser
größten Auseinandersetzung in der Geschichte der Menschheit nicht
niederlegte. Der Krieg nahm seinen Anfang mit der Angriff auf Polen: zuerst
am 1. September 1939 durch Nazideutschland, dann am 17. September 1939
durch die Sowjetunion. Beide Aggressoren handelten in Einverständnis in
Anlehnung an den Ribbentrop-Molotov-Pakt vom 23. August 1939. Obwohl
Polens Verbündete, Großbritannien und Frankreich, Deutschland den Krieg am
3. September 1939 erklärten, unternahmen sie ihrerseits keine bedeutenden
militärischen Schritte. Die Sowjetunion wurde, erst nachdem sie von
Deutschland im Sommer 1941 angegriffen worden war, dem alliierten Bündnis
angeschlossen. Die Vereinigten Staaten leisteten bis zum Dezember 1941
wichtige Unterstützung durch Ausrüstungstransfers, um dann im Anschluss an
Japans Aggression und Deutschlands Kriegserklärung selbst in den Krieg
einzutreten.
Polens Beitrag zum Sieg gegen Hitlerdeutschland gilt vor allem als hartnäckig
und ausdauernd: trotz der Niederlage von 1939 erschuf Polen insgesamt fünf
mal eigene Streitkräfte, wovon vier im Ausland entstanden – in Frankreich
1939; in Großbritannien im Sommer 1940 nach Frankreichs Niederlage und
Kapitulation; in der Sowjetunion 1941 mit General Anders’ Armee, die
anschließend im Süden Europas kämpfte; und erneut in der Sowjetunion 1943
mit an der Seite der Roten Armee kämpfenden Einheiten. Ein fünftes Heer
entstand seit September 1939 als Untergrundarmee auf dem Gebiet des
besetzten Polen. Ebenso existierte über den ganzen Krieg hinweg eine sehr
bedeutsame „stille Front“ – der Geheimdienst. Alle polnischen Streitkräfte,
reguläre Armee-, Partisanen- und Untergrundeinheiten zusammengenommen,
sollen seit dem 1. September 1939 bis zum 8. Mai 1945 ca. 2,0 Mio. Soldaten
gezählt haben.
In der Endphase des Krieges dienten ungefähr 600 000 Mann in polnischen
Einheiten (Infanterie, Panzerdivision, Luftstreitkräfte und Kriegsmarine) an
allen europäischen Fronten. Während der Kämpfe gegen die zurückziehenden
deutschen Truppen im Sommer 1944 zählte die polnische Untergrundarmee
über 300 000 Soldaten. Polen stellte somit die viertgrößte Streitkraft der
Alliierten dar.
Der Polenfeldzug von 1939
Bis Kriegsbeginn gelang es der polnischen Heeresverwaltung, eine Million
Soldaten, 2 800 Geschütze, 500 Panzer und 400 Kampfflugzeuge zu
mobilisieren. Von deutscher Seite wurden am 1. September 1939 über 1,5
Millionen Mann, 9 000 Geschütze, 2 500 Panzer und fast 2 000 Kampflugzeuge
eingesetzt. Die Sowjettruppen zählten zu Beginn 620 000 Soldaten, 4 700
Panzer und 3 200 Flugzeuge"
Das gerade 20 Jahre alte Polen hatte keine Chance gegen die Übermacht der zwei Riesen, Deutschland und Russlang. Aber Polen kämpften bis 1945 weiter an diversen Fronten

Männo
15.09.2006, 22:23
Genau. Das ist fast so, als wenn wir uns rühmten 2 WK´s gewonnen zu haben.
Einfach lächerlich.
MfG K
Ja, es gibt Kameraden die das wirklich behaupten. Wirklich lächerlich.
Servus

ciasteczko
15.09.2006, 22:25
Da sieht man da weder Deutschland noch Russland alleine gegen Polen gewinnen kann.

ciasteczko
15.09.2006, 22:26
Zweifellos war Russland geschwächt, obwohl gerade zu der Zeit sich viele Offiziere die gegen die Roten gekämpft haben, der rotenArmee angeschlossen um gegen Polen zu kämpfen.. Es ist Pilsudzkis Strategie zu verdanken, dass Polen die Russen schlagen konntete. Manche Geschichtsschreiber halten es für die Rettung der westlichen Sphäre, denn hätten die Russen Polen besiegt läge zu der damaligen Zeit Westeuropa ziemlich wehrlos da und würde den Russen in die Hände fallen.
Aber man sollte bedenken, dass Polen gerade nach 100-150 Jahre Teilung, Ausbeutung und Unterdrückung wieder unabhängig wurde. Insoweit war es schon ein Wunder.
Auch an der Spitze der Rettung Wiens von den Türken stand der poln. König Jan Sobieski, der Jahrzehntelang erfolgreich gegen die Türken gekämpft hatte,
Bezeichnend ist, dass in Polen alles Legende sein soll, während jede Legende bei uns Deutschen zur Wahrheit gehoben wird. Die dumme Überheblichkeit Deutschlands hat das deutsche Volk sehr viel gekostet, die Neokameraden sind wieder dazu bereit unser Land ins Unglück zu stürzen

http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Matejko/Images/Sobieski.jpg

Jan Sobieski händigt dem Domherrn Denhoff einen Brief an den Papst aus mit der Nachricht vom Sieg bei Wien, 1880


Servus

Das mit Wien war ein großer Fehler.

Uki
15.09.2006, 22:27
Da sieht man da weder Deutschland noch Russland alleine gegen Polen gewinnen kann.
Wie oft willst du den ****** noch verzapfen?

Götz
15.09.2006, 22:28
@Götz: Nach dem 1. WK gab es ja Freikorps...

Genau diese Freikorps wären der Kern einer schlagkräftigen Armee
geworden, falls Warschau an die rote Armee gefallen wäre, ständen
heute vermutlich die Deutschen, als die Retter Westeuropas und
die Befreier Polens, in den Geschichtsbüchern.:cool:
Natürlich waren die Alliierten froh dass sie den Polen diesen
Nimbus zugestehen konnten und nicht den Deutschen zugestehen
mussten.

PS
Dieser polnische Sieg trug viel dazu bei, dass die Briten und
Franzosen den Bündniswert Polens überschätzten.

Würfelqualle
15.09.2006, 22:28
Das mit Wien war ein großer Fehler.


Warum war das ein Fehler ?



Gruss vonne Würfelqualle

Cannae
15.09.2006, 22:46
Es ist Pilsudzkis Strategie zu verdanken, dass Polen die Russen schlagen konntete.

Ein gewisser Herr Dschughaschwili, besser bekannt als Stalin, war aber auch nicht ganz unschuldig am "Wunder an der Weichsel". Hätte Tuchatschewski keine offene Flanke gehabt, hätte Piłsudski nicht mehr viel ausrichten können.

stefanstefan
15.09.2006, 23:03
PS
Dieser polnische Sieg trug viel dazu bei, dass die Briten und
Franzosen den Bündniswert Polens überschätzten.

polens bündniswert war keinswegs überschätzt. schon kurz nach der "theoretischen" blitz eroberung polens durch hitler und stalin ,hat polen eine exilregierung in london installiert und hat an allen fronten erfolgreich gekämpft.
von afika bis nord england..

-polen haben die enigma geknackt
http://de.wikipedia.org/wiki/Marian_Rejewski

-die festung von monte cassino erobert
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Monte_Cassino

-die luftschlacht um england entscheidend beeinflußt
http://en.wikipedia.org/wiki/No._303_Polish_Fighter_Squadron

-in holland den kriegsverlauf gedreht
der polnische general sosabowski wird in holland als held verehrt (das video auf der seite sollte man sich anschauen)
http://www.netwerk.tv/index.jsp?p=items&r=deze_week&a=131724

-und auf der see hat man so manches u boot versenkt und allierte schiffe gerettet
http://de.wikipedia.org/wiki/ORP_Blyskawica


;)

Männo
15.09.2006, 23:13
Das mit Wien war ein großer Fehler.

Du meinst weil statt Dankbarkeit, die Teilungen kamen.
Aber Polen im Herzen Europas hat schon immer europäisch gefühlt.
Letztendlich an der Teilung des Landes war der Großadel schuld

http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Matejko/Images/Skarga.jpg

Skarga wird in Polen als tatkräftiger Fürsprecher von Reformen der Staatsverwaltung Polen-Litauens und Kritiker der adelsrepublikanischen Regierungsaristokratie gesehen. Er befürwortete die Stärkung königlicher Macht auf Kosten des Sejms, der Magnaten und der Szlachta. Er etablierte und vergrößerte viele katholische Wohltätigkeitsgesellschaften und Jesuitenschulen und war einer der Schöpfer der Kirchenunion von Brest.

Männo
15.09.2006, 23:17
polens bündniswert war keinswegs überschätzt. schon kurz nach der "theoretischen" blitz eroberung polens durch hitler und stalin ,hat polen eine exilregierung in london installiert und hat an allen fronten erfolgreich gekämpft.
von afika bis nord england..

-polen haben die enigma geknackt
http://de.wikipedia.org/wiki/Marian_Rejewski

-die festung von monte cassino erobert
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Monte_Cassino

-die luftschlacht um england entscheidend beeinflußt
http://en.wikipedia.org/wiki/No._303_Polish_Fighter_Squadron

-in holland den kriegsverlauf gedreht
der polnische general sosabowski wird in holland als held verehrt
http://www.netwerk.tv/index.jsp?p=items&r=deze_week&a=131724

-und auf der see hat man so manches u boot versenkt und allierte schiffe gerettet
http://de.wikipedia.org/wiki/ORP_Blyskawica


;)
Zum Beispiel:
Die Schlacht um England und die polnischen Luftstreitkräfte
Die polnischen Piloten zeichneten sich während des Polenfeldzuges aus und
nahmen ebenfalls an der Verteidigung Frankreichs teil. Eine besondere Rolle
spielten sie jedoch vom 8. August bis zum 31. Oktober 1940, als die sowohl für
Großbritannien als auch das ganze alliierte Bündnis schicksalhafte Luftschlacht
um England geschlagen wurde. Obwohl die britische Militärindustrie eine
ausreichende Zahl von Kampfflugzeugen herstellte, mangelte es aufgrund der
kurzen Vorbereitungszeit an durchgeschulten Piloten. Deswegen kann der
Beitrag der ausländischen Flieger, allem voran jener der 151 polnischen Piloten,
nicht hoch genug geschätzt werden. Die polnischen Piloten kämpften sowohl in
britischen Einheiten als auch den polnischen Bomben- und Kampfdivisionen
300, 301, 302 und 303. Im Laufe der Schlacht um England gelang es ihnen, mit
203 abgeschossenen Maschinen 12% der deutschen Gesamtverluste zuzufügen.
Die Erfolge der polnischen Flieger ermutigte die britische Führung, die
polnischen Luftstreitkräfte weiter auszubauen: bis zum Sommer 1941
entstanden insgesamt 8 Kampf- und 4 Bombenstaffeln. Später wurden weitere
Einheiten gebildet, u. a. das Polish Fighting Team, der auch dem Namen des
13
Kommandierenden nach Skalskis Zirkus genannt wurde und in Nordafrika
kämpfte. Polnische Piloten zerstörten außerdem 193 deutsche V1 und V2-
Raketen und beteiligten sich so an dem Aufbau eines „Schutzschildes“ um
England. Während der Luftangriffe am europäischen Kontinent deckten sie
Bomberstaffeln, bombardieren selbst ausgewählte Ziele im Ruhrgebiet,
Hamburg und Bremen und nahmen an der Großinvasion im Juni 1944 teil. Im
selben Jahr half ein polnischer Stützpunkt in Italien Soldaten und Ausrüstung
für die AK nach Polen zu setzen. Während des Warschauer Aufstandes brachen
polnische Mannschaften 91 Mal mit Versorgungsflügen in die Hauptstadt auf.
In den Jahren 1940-45 schossen polnische Staffeln und im Dienste der
britischen Luftstreitkräfte stehende Piloten 621 Feindflugzeuge ab, was mit dem
Polen- und Frankreichfeldzug ein Gesamtergebnis von 900 vernichteten
Maschinen (und 189 vermutlich zerstörten) ergibt.

Götz
15.09.2006, 23:18
polens bündniswert war keinswegs überschätzt. schon kurz nach der "theoretischen" blitz eroberung polens durch hitler und stalin ,hat polen eine exilregierung in london installiert und hat an allen fronten erfolgreich gekämpft.
von afika bis nord england..

-polen haben die enigma geknackt


Meine Äußerung bezog sich auf die Effizienz Polens als Gegengewicht
zu Deutschland und der Sowjetunion. Diese Strategie hätte durchaus
zu einer Allianz zwischen dem 3.Reich und der Sowjetunion, gegen
den Westen ,nicht nur gegen Polen, führen können. Mit Folgen
die sich sicher im Kriegsverlauf stark bemerkbar gemacht hätten.

Das mit der Enigma solltest du mit den Briten abklären.;)

stefanstefan
15.09.2006, 23:27
Das mit der Enigma solltest du mit den Briten abklären.;)

das ist zwecklos ,mit den briten irgendetwas abzuklären. Sie leiden wegen des II WK noch heute an minderwertigkeitskomplexen Polen gegenüber..

http://www.questionofhonor.com/prologue.htm

dieses buch kann ich jedem nur ans herz legen !

Glutrot
15.09.2006, 23:28
Die dreisten Polen werden dafür eines Tages schon noch bezahlen. Dann wird die polnische Nation aber ein für allemal Geschichte sein.

Männo
15.09.2006, 23:30
Ein gewisser Herr Dschughaschwili, besser bekannt als Stalin, war aber auch nicht ganz unschuldig am "Wunder an der Weichsel". Hätte Tuchatschewski keine offene Flanke gehabt, hätte Piłsudski nicht mehr viel ausrichten können.
Bei jedem Geschehen gibt es mehrere Einflüsse. So ist es eben.
Polen hat geografisch die A, Karte gezogen, zwischen Deutschland und Russland. Doch der größter Feind Polen war meiner Ansicht nach die Inere Uneinigkeit.
Servus.

stefanstefan
15.09.2006, 23:35
Die dreisten Polen werden dafür eines Tages schon noch bezahlen. Dann wird die polnische Nation aber ein für allemal Geschichte sein.

Alleine wirds deutschland nie schaffen. Da bräuchte man wieder ein bündnis mit Putin ,wie damals.

ach ja ..heute hat polen europas modernste F 16 flugzeuge abgeholt...,nur falls die bundeswehr polen mit ihren kampfunfähigen eurofightern angreifen wollte ,lol.

http://www.mon.gov.pl/artykul_wiecej.php?idartykul=2241

http://www.mon.gov.pl/galeria/578/zdjecie_578_7458.jpg

Männo
15.09.2006, 23:35
Die dreisten Polen werden dafür eines Tages schon noch bezahlen. Dann wird die polnische Nation aber ein für allemal Geschichte sein.


http://www.pinakoteka.zascianek.pl/Matejko/Images/Grunwald.jpg
Schlacht bei Tannenberg/Grunwald

Männo
15.09.2006, 23:43
Alleine wirds deutschland nie schaffen. Da bräuchte man wieder ein bündnis mit Putin ,wie damals.

ach ja ..heute hat polen europas modernste F 16 flugzeuge abgeholt...,nur falls die bundeswehr polen mit ihren kampfunfähigen eurofightern angreifen wollte ,lol.

http://www.mon.gov.pl/artykul_wiecej.php?idartykul=2241

http://www.mon.gov.pl/galeria/578/zdjecie_578_7458.jpg
Wir müssen nicht übertreiben. Den Kameraden etwas polnische Geschichte beibringen ist OK. Aber die Bundeswehr und die poln. Armee sind Verbündete in der Nato und keine Feinde.
Das Gleiche gilt für Deutschland und Polen. Ich erinnere an die Vergangenheit nur weil manche Kameraden hier ihr Unwesen treiben.
Deutschland von heute ist ein Ehrbarer Staat und wichtiger Partner in Europa und in der Welt.
Servus:deutschla

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/c/ca/Hedwig_von_andechs.jpg/150px-

Berlin, Schlesien, Polen, Krakau und Trebnitz verehren Hedwig als ihre Patronin
Sankt Hedwig von Andechs (* 1174 in Andechs; † 14. Oktober 1243 in Trebnitz), Herzogin von Schlesien, war die Tochter Bertholds III. von Tirol, Kärnten und Istrien (Graf von Andechs-Herzog von Meranien) und dessen Frau Agnes. Ihr Bruder war Eckbert von Bamberg, ihre Schwester Gertrud heiratete König Andreas von Ungarn. Deren Tochter war Sankt Elisabeth von Ungarn, ebenfalls bekannt als Elisabeth von Thüringen.

Hedwig wurde im Kloster Benedikt in Lutzingen erzogen. Mit 12 Jahren wurde sie mit dem Herzog von Schlesien Heinrich I. den Bärtigen von Glogau, verheiratet. Im Jahre 1233 wurde Heinrich I. ebenfalls Herzog von Polen. Hedwig und Heinrich hatten einen Sohn, Heinrich II. Mit 24 Jahren war sie Großmutter und soll danach mit ihrem Mann eine so genannte Josefsehe geführt haben. Ihr Mann fiel 1238 im Kampf gegen die angreifenden Mongolen. Hedwig trat nach dem Tode ihres Mannes in das Kloster Trebnitz ein. Ihr Sohn Heinrich II. wurde ebenfalls im Kampfe gegen die Mongolen in der Schlacht bei Wahlstatt im Jahre 1241 getötet. Die asiatischen Truppen kamen bis nach Schlesien und Brandenburg, wurden aber durch deutsche und polnische Truppen unter Gotthart Brandis zurückgedrängt.

Geronimo
15.09.2006, 23:44
Alleine wirds deutschland nie schaffen. Da bräuchte man wieder ein bündnis mit Putin ,wie damals.

ach ja ..heute hat polen europas modernste F 16 flugzeuge abgeholt...,nur falls die bundeswehr polen mit ihren kampfunfähigen eurofightern angreifen wollte ,lol.

http://www.mon.gov.pl/artykul_wiecej.php?idartykul=2241

http://www.mon.gov.pl/galeria/578/zdjecie_578_7458.jpg

Na ja, aber da sitzen doch nur Polen drin. Was solls.

Gero

Glutrot
15.09.2006, 23:44
Amerika kann auch nichts machen, wenn Deutschland und Russland Polen wieder aufteilen werden.

stefanstefan
15.09.2006, 23:53
Na ja, aber da sitzen doch nur Polen drin. Was solls.

Gero

http://www.questionofhonor.com/prologue.htm

Writing in Collier's three years after the battle, an American fighter pilot described 303 as "the best sky fighters I saw anywhere."

"If Poland had not stood with us in those days. . . the candle of freedom might have been snuffed out," Queen Elizabeth remarked in 1996.

stefanstefan
16.09.2006, 00:03
Amerika kann auch nichts machen, wenn Deutschland und Russland Polen wieder aufteilen werden.

nur eine A bombe vorbei schicken.

In den USA gibt es eine starke polnische lobby und zbigniew brzezinski ist noch heute ein gern gehörter berater im weißen haus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski

Was glaubst du wer kohl dazu gezwungen hat die deutsche ostgrenze anzuerkennen ? richtig ! bush senior auf druck polnischer berater ;)
Ohne einverständnis der polen in den USA gäbe es keine wiedervereinigung ;)

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Polish_Americans

http://www.medaloffreedom.com/JohnShalikashvili_BillClinton.jpg
http://content.answers.com/main/content/wp/en-commons/thumb/6/6d/300px-John_Shalikashvili_and_William_Cohen_1997.jpg

oberster befehlshaber der us streitkräfte...geboren in ...richtig WARSCHAU ;)

Männo
16.09.2006, 00:04
Na ja, aber da sitzen doch nur Polen drin. Was solls.

Gero
Die Schlacht um England und die polnischen Luftstreitkräfte
Die polnischen Piloten zeichneten sich während des Polenfeldzuges aus und
nahmen ebenfalls an der Verteidigung Frankreichs teil. Eine besondere Rolle
spielten sie jedoch vom 8. August bis zum 31. Oktober 1940, als die sowohl für
Großbritannien als auch das ganze alliierte Bündnis schicksalhafte Luftschlacht
um England geschlagen wurde. Obwohl die britische Militärindustrie eine
ausreichende Zahl von Kampfflugzeugen herstellte, mangelte es aufgrund der
kurzen Vorbereitungszeit an durchgeschulten Piloten. Deswegen kann der
Beitrag der ausländischen Flieger, allem voran jener der 151 polnischen Piloten,
nicht hoch genug geschätzt werden. Die polnischen Piloten kämpften sowohl in
britischen Einheiten als auch den polnischen Bomben- und Kampfdivisionen
300, 301, 302 und 303. Im Laufe der Schlacht um England gelang es ihnen, mit
203 abgeschossenen Maschinen 12% der deutschen Gesamtverluste zuzufügen.
Die Erfolge der polnischen Flieger ermutigte die britische Führung, die
polnischen Luftstreitkräfte weiter auszubauen: bis zum Sommer 1941
entstanden insgesamt 8 Kampf- und 4 Bombenstaffeln. Später wurden weitere
Einheiten gebildet, u. a. das Polish Fighting Team, der auch dem Namen des
13
Kommandierenden nach Skalskis Zirkus genannt wurde und in Nordafrika
kämpfte. Polnische Piloten zerstörten außerdem 193 deutsche V1 und V2-
Raketen und beteiligten sich so an dem Aufbau eines „Schutzschildes“ um
England. Während der Luftangriffe am europäischen Kontinent deckten sie
Bomberstaffeln, bombardieren selbst ausgewählte Ziele im Ruhrgebiet,
Hamburg und Bremen und nahmen an der Großinvasion im Juni 1944 teil. Im
selben Jahr half ein polnischer Stützpunkt in Italien Soldaten und Ausrüstung
für die AK nach Polen zu setzen. Während des Warschauer Aufstandes brachen
polnische Mannschaften 91 Mal mit Versorgungsflügen in die Hauptstadt auf.
In den Jahren 1940-45 schossen polnische Staffeln und im Dienste der
britischen Luftstreitkräfte stehende Piloten 621 Feindflugzeuge ab, was mit dem
Polen- und Frankreichfeldzug ein Gesamtergebnis von 900 vernichteten
Maschinen (und 189 vermutlich zerstörten) ergibt.

Männo
16.09.2006, 00:15
Amerika kann auch nichts machen, wenn Deutschland und Russland Polen wieder aufteilen werden.

Tadeusz Kościuszko
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

General und Freiheitskämpfer Tadeusz Kościuszko
Reiterstandbild Kościuszkos am Wawel in KrakauAndrzej Tadeusz Bonawentura Kościuszko (* 4. Februar 1746 in Mereszowszczyzna, Polen, heute Belarus; † 15. Oktober 1817 in Solothurn, Schweiz); war ein polnischer Nationalheld, General und Anführer des nach ihm benannten Aufstands gegen die Teilungsmächte Russland und Preußen im Jahr 1794. Er kämpfte auch im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg auf der Seite George Washingtons.

Ab 1765 studierte an der Militärhochschule, Szkoła Rycerska, in Warschau. Neben militärischen Themen lernte er dort Latein, Deutsch, Französisch, Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft, Arithmetik, Geometrie und Ingenieurswesen. Er wechselte mit einem königlichen Stipendium 1769 nach Paris, studierte dort an der „Akademie der schönen Künste“, hörte nebenher Vorlesungen an militärischen Akademien. Der Aufenthalt im vorrevolutionären Frankreich prägte seine politischen Ansichten nachhaltig.

Nach einem Studienaufenthalt in Dresden, wurde er in Frankreich von Silas Deane und Benjamin Franklin rekrutiert. Er traf 1776 in Amerika ein, wurde Oberst und Chefingenieur der „Kontinentalen Armee“. Er befestigte Philadelphia und den Delaware River. Er wurde 1777 der „Nördlichen Armee“ unter Horatio Gates unterstellt. Er kommandierte die Errichtung verschiedener Forts und befestigter Militärcamps an der kanadischen Grenze. Er nahm an der Schlacht von Ticonderoga und der Schlacht von Saratoga teil. Er befestigte 1778 auf Anordnung Washingtons West Point am Hudson River, diente schließlich in der „Südlichen Armee“. Der US-Kongress verlieh Kościuszko 1783 den Rang eines Brigadegenerals und die amerikanische Staatsbürgerschaft.

Er war 1792 einer der Anführer der polnischen Truppen gegen die russische Invasion in Polen, die sich gegen die liberale Maiverfassung richtete und zum Ausbruch des Russisch-Polnischen Krieges von 1792 führte. Die Polen unterlagen den Russen. Der Niederlage folgte die Zweite Teilung Polens durch Russland und Preußen. Danach floh Kościuszko nach Sachsen, kehrte aber 1794 zurück und führte den Freiheitskampf der Polen, in dem nach ihm benannten Kościuszko-Aufstand gegen die Russen und Preußen an. In der Schlacht von Maciejowice wurde er verwundet und geriet in die russische Gefangenschaft.

1796, nach dem Ende seiner Gefangenschaft, ging Kościuszko ins Exil in die Vereinigten Staaten von Amerika, später in die Schweiz. Von dort aus führte er seinen Kampf für die polnische Unabhängigkeit fort, jedoch vergeblich. Kościuszko wurde in der Kathedrale zu Krakau auf dem Wawel beigesetzt.

Nach ihm wurde der mit 2228 m höchste Berg Australiens benannt, der Mount Kosciuszko. In Philadelphia erinnert das Thaddeus Kosciuszko National Memorial an sein Leben.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/33/Thaddeus_Kosciuszko.jpg/175px-
In Washington steht sein Denkmal mit der Aufschrift; "Wir danken dem Sohn Polens, dem Architekten des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.
Als ich dort war habe ich angefangen mich für die polnische Geschichte zu interessieren

Servus

stefanstefan
16.09.2006, 00:22
kosciuszko hat die US armee gegründet auf greenpoint.

Götz
16.09.2006, 08:38
ach ja ..heute hat polen europas modernste F 16 flugzeuge abgeholt...,nur falls die bundeswehr polen mit ihren kampfunfähigen eurofightern angreifen wollte.


Die Gerüchte über die Kampfunfähigkeit des Eurofighters sind stark
übertrieben.

Es ist allerdings denkbar dass, das polnische Auftrumpfen in letzter
Zeit durch politische und militärische Zuwendungen der USA unterstützt
wird. Damit wird innerhalb der EU ein weiterer Krisenherdt geschaffen,
der ihren Zusammenhalt beeinträchtigt. Nebenbei haben die USA auch
noch ein gutes Geschäft gemacht.:cool:

Fritz Fullriede
16.09.2006, 08:45
Writing in Collier's three years after the battle, an American fighter pilot described 303 as "the best sky fighters I saw anywhere."

Die vor allem dafür berühmt wurden,das sie auf Piloten am Fallschirm schossen und und unbewaffnete,mit dem Roten Kruez gekennzeichnete Seenotflugzeuge abschossen :))

So sinde se,die Polen,alles "Ehrenmänner" :))
Billige Poser!
Übrigens,wer alten F-16-Schrott,eine Konstruktion aus den 70ern,heute nur noch billiges Exportprodukt der USA,als "modern" bezeichnet hat von Flugzeugen nun wirklich keine Ahnung :D

Götz
16.09.2006, 09:00
nur eine A bombe vorbei schicken.

In den USA gibt es eine starke polnische lobby und zbigniew brzezinski ist noch heute ein gern gehörter berater im weißen haus.
Was glaubst du wer kohl dazu gezwungen hat die deutsche ostgrenze anzuerkennen ? richtig ! bush senior auf druck polnischer berater ;)
Ohne einverständnis der polen in den USA gäbe es keine wiedervereinigung ;)



Das würde dir wohl gefallen, ein Grosspolen mit dem gleichen Status in
Europa, wie ihn Israel im nahen Osten geniesst. Mit durch
exklusive Beziehungen zu den USA gerantierten Sonderrechten, ohne
lästige UN-Eingriffe.:D

Deine Aussage deutet im übrigen nur an, dass sich die
polnische Lobby erschwerend auf den Vereinigungsprozess auswirkte,
keineswegs unterstützend. Wie hätten die USA eine völkerrechtliche
Handhabe gegen die Wiedervereinigung haben können, ohne ihre
Glaubwürdigkeit und ihren Ruf nachhaltig zu zerstören ? Zusammen
mit der roten Armee beide Teile Deutschlands in Schutt und Asche
legen, oder der roten Armee freie Hand lassen. Diese Option
fiel bereits flach, da Gorbatschow die DDR bereits freigegeben hatte.
Kohls Zugeständnis an Polen war überflüssig, aber im Grunde durch
die Vorgängerpolitik, vor allem Brandts, eine reine Formalität.

MarekD
16.09.2006, 10:20
Ich muss gar nicht. Ich bewundere nur deine „Objektivität“. Du hast einige Löchlein in deinen Scheuklappen gemacht und machst du dir selbst etwas vor. Mir wirfst du polnisch gefärbte Geschichte, eigenartig nur, dass ich diese Geschichte in Deutschland von Westlichen Autoren gelesen habe.

Das hat nichts zu sagen. Auch in Deutschland, oder eher gerade da, gibt es Historiker, die aus Gründen der political Correctness die deutsche Geschichte, polnisch gerecht umschreiben.
Wer die deutsch-polnische Geschichte so darstellt, wie sie wirklich war, der wird den Dictus des Neonazis nicht mehr los.


Du siehst die Geschichte nach den nachgewiesenen Verdrehungen die noch, was Polen angeht, noch vor dem Krieg und auch durch die Nazis grassierten. Du verdrehst einiges, oder bist nicht in der Lagre zu verstehen was geschrieben ist. So hat man über den Nachholbedarf unter Kaiser geschrieben, was Kolonien angeht und du schreibst wann man Amerika entdeckt hat.

Du musst dich fragen, waru ich das geschrieben habe. Du sprichst von der Ostkolonisation des Mittelalters und fliegst geschwindt zum Kaiser Wilhelm II. Auch im Mittelalter gab es Kaiser. Wie soll ich wissen, welchen Du meinst, wenn Du das nicht explizit schreibst.


Du vergleichst die jüdischen und polnischen Opfer mit den deutschen Opfern, ohne die Ursache und Wirkung zu beachten. Du legitimierst die polnische Teilung und unterstellst dass man die jüdischen Opfer 2 Mal gezählt hat, was so nicht stimmt, denn hier wurde von polnischem Staatsbürgern gesprochen. Bei anderen Statistiken unterscheidet man wieder anders..

Ich glaube ich habe lange und ausführlich Ursachen und Wirkungen der Vertreibung beschrieben mein halbgebildeter Freund. Ich sehe sogar die Grenzen als endgültig an, aber in deiner engen Meinungswelt lässt Du nur das an dich heran, was Du als Angriff gegen Polen siehst.


Du bist dermaßen tendenziös, dass deine "milde" Ausdrucksweise und deine angebliche Zuneigung zu Polen belustigend erscheinen.

Ich glaube nicht, dass Du das Recht hast mir zu unterstellen, etwas gegen Polen zu haben. Ich bin ein Freund Polens, aber nicht der Politik seiner nationalistischen und chauvinistischen Regierung.


Du willst mir unterstellen, dass ich meine Geschichtskenntnisse aus den ersten 3 Jahren der Grundschule habe, als ob das möglich wäre. In Polen habe ich zu Hause Geschichte gehört und sie war nichtpolenfreundlich.

Ich habe Dir nicht unterstellt in drei Jahren polnisches Geschichtswissen angeeignet zu haben. Ich behaupte, dass drei Jahre ausreichen um mit chauvinistischer, nationalistischer Propaganda indoktriniert zu werden. Gerade Kinder sind dafür anfällig.

Und was Dein gestörtes Verhältnis zu deinem deutschgesinnten Elternhaus betrifft, so sehe ich darin die Ursache für Deine Polenfreundlichkeit. Du fühlst dich schuldig für etwas, was Dein Vater oder deine gesammte Familie verantwortet haben. Du bist ergo so eine Art aus Polen kommender spät68er.


Du bist ein geschickter Verdreher und Relativierter. Mich kannst du aber nicht täuschen.
Auch zu Teilung Polens schreibst du eine vernebelte Deutschvernebelte Interpretation.

Auf die Du nicht einmal eingehst, sondern stattdessen mit wikipedia argumentierst, das ein ernstzunehmender Wissenschaftler nicht einmal mit der Kneifzange berühren würde. Entschuldige also, dass ich darauf nicht weiter eingehe. Ich werde Dir bei Gelegenheit die wahren Abläufe der Teilungen aufschreiben.

MarekD (KRZYZAK)

[...] [/QUOTE]

Männo
16.09.2006, 11:43
Die vor allem dafür berühmt wurden,das sie auf Piloten am Fallschirm schossen und und unbewaffnete,mit dem Roten Kruez gekennzeichnete Seenotflugzeuge abschossen :))

So sinde se,die Polen,alles "Ehrenmänner" :))
Billige Poser!
Übrigens,wer alten F-16-Schrott,eine Konstruktion aus den 70ern,heute nur noch billiges Exportprodukt der USA,als "modern" bezeichnet hat von Flugzeugen nun wirklich keine Ahnung :D
Wafür sind wir Deutsche bekannt, Kamerad;)



Die NS Gedenkstätten

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Die nationalsozialistischen Konzentrationslager
Terror und Verfolgung waren ebenso charakteristisch für das NS-Regime wie die unentwegte Propaganda. Während viele "Volksgenossen" ihren "Führer" Adolf Hitler bejubelten, ließ der Deutschland mit einem dichten Netz von Konzentrationslagern (KZ) überziehen. Diese Lager waren nicht nur Stätten brutalster Willkür, sondern sie entwickelten sich im Zuge der Kriegsproduktion auch zu einem wirtschaftlichen Faktor. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs errichteten die Nationalsozialisten im besetzten Polen Vernichtungslager: Auschwitz, Chelmno, Belzec, Treblinka, Sobibor und Majdanek stehen für den staatlich angeordneten Völkermord an Millionen von Menschen.
Mit der am 28. Februar 1933 erlassenen "Reichstagsbrandverordnung" schufen sich die Nationalsozialisten eine erste formaljuristische Handhabe zur rücksichtslosen Verfolgung ihrer Gegner. Seit März 1933 wurden von der Sturmabteilung (SA) und der Schutzstaffel (SS) "staatliche Konzentrationslager" errichtet, in denen Gefangene mißhandelt und häufig ermordet wurden. Jeder auch nur potentielle Gegner mußte damit rechnen, in "Schutzhaft" genommen zu werden, was zum Synonym für staatlichen NS-Terror wurde. Die Deutschlandkarte mit den 1934 eingezeichneten Konzentrationslagern und sonstigen Haftstätten verdeutlicht das flächendeckende Ausmaß der Verfolgung.

Nach Ausschaltung der SA durch die SS 1934 baute Heinrich Himmler mit seinem Stellvertreter Reinhard Heydrich die SS und die Geheime Staatspolizei (Gestapo) zum allgegenwärtigen Organ von Terror und Verfolgung aus. Nach dem Vorbild der Lagerordnung des KZ Dachau entstanden die Stammlager Sachsenhausen (1936), Buchenwald (1937), Ravensbrück (1938/39), Neuengamme (1938) und Flossenbürg (1938). Ihnen wurden zahlreiche Außen- und Arbeitslager angegliedert. Nach dem "Anschluß" Österreichs wurde mit der Errichtung des Lagers Mauthausen das System der Konzentrationslager auf Österreich übertragen. Unterstellt waren die Lager der SS-Institution "Inspektion der Konzentrationslager" unter Theodor Eicke (1892-1943), der zur Bewachung die bewaffneten SS-Totenkopfverbände aufgestellt hatte, die wie die KZ selbst aus dem Reichsetat finanziert wurden.

Immer mehr und neue Opfergruppen wurden in den Terror einbezogen: Den Kommunisten, Sozialdemokraten und Juden, die unmittelbar nach der Machtübernahme in die KZ verschleppt wurden, folgten bald Mitglieder religiöser Sekten und Orden, Pfarrer beider Konfessionen, die sogenannten Zigeuner und Homosexuelle, später Kriegsgefangene. Zahllose "Asoziale" wurden im Zuge einer "vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" inhaftiert. Nach dem als "Reichskristallnacht" bekannt gewordenen Novemberpogrom von 1938 stieg die Zahl der KZ-Häftlinge auf rund 60.000 Personen an. Die Häftlinge wurden von der SS in verschiedene, um bessere Lebensbedingungen konkurrierende Gruppen eingeteilt. Damit wurden bewußt Gegensätze wie zwischen den "Roten", den politischen Häftlingen, und den überwiegend kriminellen "Grünen" geschürt. Benannt waren die KZ-Insassen nach farbigen Stoffdreiecken, die sie zur äußerlichen Kennzeichnung auf ihrer Kleidung tragen mußten und die ihnen die Stellung in der Rangordnung des Lagers zuwiesen. Weiter unten in der "Häftlingshierarchie" standen Juden (gelber Winkel), Homosexuelle (rosa Winkel), Sinti und Roma und "Asoziale" (schwarzer Winkel) sowie die als "Bibelforscher" bezeichneten Zeugen Jehovas (lila Winkel).

Wer in ein Konzentrationslager eingeliefert wurde, hatte es schwer, seine Freiheit wiederzuerlangen. Fluchtversuche endeten in der Regel tödlich. Die Lebensumstände in den Lagern waren menschenunwürdig. Kahlgeschoren, registriert und nummeriert und nur mit einer Häftlingsuniform bekleidet, hatten die Menschen ihre äußere Individualität und jegliche Rechte verloren. Sie lebten in ständiger Todesangst und waren der Willkür ihrer Bewacher ausgeliefert. Befolgten sie eine Regel der "Lagerordnung", so verstießen sie gegen eine andere: Beim "Frühsport" wurden sie durch den Schlamm geschickt und anschließend wegen ihrer verdreckten Kleidung bestraft. Grausamkeiten wie die willkürlich angeordneten "Appelle" bei Schnee und Kälte sollten den Willen der Häftlinge brechen und forderten ihre Opfer, "Einzelarrest" kam einem Todesurteil gleich. Wie bei den medizinischen Versuchen von Josef Mengele in Auschwitz fielen ähnlichen Versuchen an Menschen auch in den Konzentrationslagern innerhalb der Reichsgrenzen Tausende zum Opfer.

Nach Kriegsbeginn 1939 wurden bis März 1944 neben den sieben bestehenden Hauptlagern im Reich noch insgesamt 22 neue Lager mit 1.200 Außenlagern im besetzten Europa errichtet, eines davon war Vaihingen, ein Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof. Seit Frühjahr 1942 unterstanden alle Lager dem Wirtschafts-Verwaltungshauptamt der SS unter Oswald Pohl. Um die Kriegsproduktion zu steigern, wurden die KZ-Häftlinge nun der "Vernichtung durch Arbeit" preisgegeben. Gewinnbringend organisierte Pohl die rücksichtslose Ausbeutung ihrer Arbeitskraft in den kriegswichtigen Produktionsstätten namhafter deutscher Industrieunternehmen. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres 1943 starben rund 60.000 der insgesamt rund 220.000 Häftlinge an Auszehrung und durch Seuchen. Bewacht von rund 40.000 SS-Angehörigen, war die Zahl der registrierten KZ-Insassen im August 1944 auf über 500.000 gestiegen, im Januar 1945 lag deren Zahl über 700.000. Rund 90 Prozent von ihnen waren keine Deutschen. Bis zu 450.000 Menschen starben bis 1945 allein in den Lagern im Reichsgebiet an Gewalt, Unterversorgung, Krankheit oder durch Zwangsarbeit. Insgesamt gab es in den Jahren 1933 und 1945 zwischen 2,5 und 3,5 Millionen KZ-Häftlinge.

Angesichts der vorrückenden Sowjettruppen wurden auf Veranlassung Himmlers alle KZ-Häftlinge aus dem Osten nach Westen zurückverlegt. Die Gewaltmärsche forderten weitere Opfer. Und wer schließlich ein Auffanglager wie Bergen-Belsen erreicht hatte, war dort den grassierenden Seuchen ausgesetzt.
Servus

Fritz Fullriede
16.09.2006, 11:51
Und nochmahr Copy&Paste :moon:

Männo
16.09.2006, 12:01
Das hat nichts zu sagen. Auch in Deutschland, oder eher gerade da, gibt es Historiker, die aus Gründen der political Correctness die deutsche Geschichte, polnisch gerecht umschreiben.
Wer die deutsch-polnische Geschichte so darstellt, wie sie wirklich war, der wird den Dictus des Neonazis nicht mehr los.



Du musst dich fragen, waru ich das geschrieben habe. Du sprichst von der Ostkolonisation des Mittelalters und fliegst geschwindt zum Kaiser Wilhelm II. Auch im Mittelalter gab es Kaiser. Wie soll ich wissen, welchen Du meinst, wenn Du das nicht explizit schreibst.



Ich glaube ich habe lange und ausführlich Ursachen und Wirkungen der Vertreibung beschrieben mein halbgebildeter Freund. Ich sehe sogar die Grenzen als endgültig an, aber in deiner engen Meinungswelt lässt Du nur das an dich heran, was Du als Angriff gegen Polen siehst.



Ich glaube nicht, dass Du das Recht hast mir zu unterstellen, etwas gegen Polen zu haben. Ich bin ein Freund Polens, aber nicht der Politik seiner nationalistischen und chauvinistischen Regierung.



Ich habe Dir nicht unterstellt in drei Jahren polnisches Geschichtswissen angeeignet zu haben. Ich behaupte, dass drei Jahre ausreichen um mit chauvinistischer, nationalistischer Propaganda indoktriniert zu werden. Gerade Kinder sind dafür anfällig.

Und was Dein gestörtes Verhältnis zu deinem deutschgesinnten Elternhaus betrifft, so sehe ich darin die Ursache für Deine Polenfreundlichkeit. Du fühlst dich schuldig für etwas, was Dein Vater oder deine gesammte Familie verantwortet haben. Du bist ergo so eine Art aus Polen kommender spät68er.



Auf die Du nicht einmal eingehst, sondern stattdessen mit wikipedia argumentierst, das ein ernstzunehmender Wissenschaftler nicht einmal mit der Kneifzange berühren würde. Entschuldige also, dass ich darauf nicht weiter eingehe. Ich werde Dir bei Gelegenheit die wahren Abläufe der Teilungen aufschreiben.

MarekD (KRZYZAK)

[...] [/QUOTE]
Du brauchst nicht darauf einzugehen, denn du wiederholst deine Irrtümer oder gar absichtliche Verdrehung.
Alle irren sich die polnischen und die deutschen Geschichtsschreiber, wenn sie nicht deine Linie vertreten.:hihi:
Fakt ist, dass die Deutschen den Slawen und damit auch den Polen an die Pelle gerückt sind und sie verdrängten oder germanisierten. Nach Polen sind die Kreutzritter und viele Deutsche eingeladen wurden . Viele wurde Polen, wie auch umgekehrt, viele Polen wurden deutsche im Laufe der Zeit.
Aber viele blieben deutsch, was OK ist, aber die Forderung nach Angehörigkeit zu Deutschland war Undankbarkeit dem Land gegenüber der sioe aufgenommen hat.
So müsste die Türkei heute territoriale Ansprüche an Deutschland stellen, oder... Auch Polen, denn hier leben viel mehr Polen als deutsche in Polen, auch wenn viele sich kaum zu erkennen geben bei den Vorurteilen, die hier gegen Polen herrschen.
Ich habe keine gestörtes Verhältnis zu meinen Elternhaus. Im Gegenteil uns verbindet eine Enge Beziehung und Liebe. Mein Vater hat vor dem Tod seine Fehlet im Bezug auf die NS Zeit eingesehen., ohne dass ich ihm dazu gedrängt habe. Meine Mutter war unpolitisch, aber was die Nazis angeht hatte sie eine feste ablehnende Meinung und lebte auch danach.
Ich denke dass du ein Problem hast und deswegen deine "Wahrheit" in der deutschen frisierte Version suchst.
Ich weiss dass die Wahrheit, soweit möglich irgendwo in der Mitte liegt, auch was Deutschland und Polen angeht. Aber die deutschen Vorurteile ihnen Opfern gegenüber, wie die Juden oder Polen kann einen ankotzen.
Aber der Kaiser hat es vor dem Eintritt in dem Weltkrieg I alles auf dem Punkt gebracht, als er sagte, dass es eine Sünde ist aber er hasst alle Slawen und deswegen muss er in den Krieg. Empfehle dir das Buch "Sehnsucht nach Deutschland"
Servus

stefanstefan
16.09.2006, 12:30
Die vor allem dafür berühmt wurden,das sie auf Piloten am Fallschirm schossen und und unbewaffnete,mit dem Roten Kruez gekennzeichnete Seenotflugzeuge abschossen :))

So sinde se,die Polen,alles "Ehrenmänner" :))
Billige Poser!



ha ha ,daß die deutschen london mit fallschirmen und nicht mit flugzeugen anggriffen haben ist mir wirklich neu :)) Da hat sich adolf mal was orginelles einfallen lassen :))

die einzigen ,die wirklich gezielt auf fallschirme geschossen haben waren deutsche soldaten

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Market_Garden

Fritz Fullriede
16.09.2006, 12:33
Es erübrigt sich eine Antwort bei so einem Dummdödel :))

Männo
16.09.2006, 13:26
Und nochmahr Copy&Paste :moon:
Du meinst die Braunen Kameraden haben noch nicht genug den Arsch voll bekommen, dass du deinen hinhältst.:hihi: Oder soll das eine Werbekampagne für deine Vorlieben werden. :rolleyes:
Serwus
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/files/images/haknekreuz-blau.kl.jpg

Männo
16.09.2006, 13:39
Die vor allem dafür berühmt wurden,das sie auf Piloten am Fallschirm schossen und und unbewaffnete,mit dem Roten Kruez gekennzeichnete Seenotflugzeuge abschossen :))

So sinde se,die Polen,alles "Ehrenmänner" :))
Billige Poser!
Übrigens,wer alten F-16-Schrott,eine Konstruktion aus den 70ern,heute nur noch billiges Exportprodukt der USA,als "modern" bezeichnet hat von Flugzeugen nun wirklich keine Ahnung :D
Unsere deutschen sind dafür berühmt, Kamerad,


Als Vernichtungslager wurden 1941/1942 folgende sieben Einrichtungen des Massenmordes an den europäischen Juden in Betrieb genommen:


auf damaligem Reichsgebiet (heute Polen) [Bearbeiten]
Chelmno (dt. Kulmhof, im Landkreis Warthbrücken (Koło) im Reichsgau Wartheland - ab 8. Dezember 1941),
Auschwitz-Birkenau (im Landkreis Bielitz (Bielsko) in Ost-Oberschlesien - wahrscheinlich ab 30. April 1942, spätestens ab Anfang Mai), Auschwitz als ein gesamter Lagerkomplex war in Teilen gleichzeitig auch Arbeitslager und Konzentrationslager.

auf dem Gebiet des Generalgouvernements (Polen) [Bearbeiten]
Belzec (in der Kreishauptmannschaft Zamość im Distrikt Lublin, Generalgouvernement - ab 17. März 1942)
Sobibor (in der Kreishauptmannschaft Cholm im Distrikt Lublin, Generalgouvernement - spätestens ab 6. Mai 1942)
Treblinka (in der Kreishauptmannschaft Sokolow im Distrikt Warschau, Generalgouvernement - ab 22. Juli 1942)
Majdanek (in der Kreishauptmannschaft Lublin im Distrikt Lublin, Generalgouvernement - ab 14. September 1942)

im Bezirks des Reichskommissariats Ostland (heute: Weißrussland) [Bearbeiten]
Maly Trostinez (bei Minsk im Kreisgebiet Minsk-Land, Generalbezirk Weißruthenien - wahrscheinlich ab 30. April 1942, spätestens ab Anfang Mai).

Mordtechniken [Bearbeiten]
In den Vernichtungslagern wurden drei verschiedene technisierte Formen des Massenmordes betrieben:

In Belzec, Sobibor und Treblinka, den Lagern der Aktion Reinhardt im Generalgouvernement, wurden die Menschen durch das Einführen von Benzinmotorabgasen (Kohlenmonoxid) in Gaskammern getötet. Für sehr kleine Transporte aus der näheren Umgebung wurde in Belzec zeitweise auch ein zum Gaswagen umgebautes kleines Postauto eingesetzt.
In Auschwitz-Birkenau und Majdanek, die zugleich auch Konzentrationslager waren, wurden die Vergasungen mit Hilfe von Blausäuregas (Zyklon B) vorgenommen.
In Chelmno und Maly Trostinez wurden statt stationärer Gaskammern mobile Gaswagen mit Benzinmotoren eingesetzt.
Nicht mehr Gehfähige, also überwiegend sehr Alte, Kranke und Sterbende, wurden in den Reinhardt-Lagern zumeist erschossen.

Fritz Fullriede
16.09.2006, 13:46
Wie wärs mal mit seriösen Quellen antatt Wiki-Copy&Paste? :))

Würfelqualle
16.09.2006, 13:48
@ Männo



Na ja viele KL´s wurden nach Kriegsende von Polen und Russen weiterbetrieben. Hunderttausende starben in ihnen nach Kriegsende.

Knapp 3 Millionen Deutsche kamen bei der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten und Osteuropa um.

Hunderttausende starben noch in den 4 Besatzungszonen, durch die Schuld der Alliierten.

Millionen von deutschen frauen wurden von den Alliierten vergewaltigt, hunderttausende starben danach.


:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle

Männo
16.09.2006, 14:02
@ Männo



Na ja viele KL´s wurden nach Kriegsende von Polen und Russen weiterbetrieben. Hunderttausende starben in ihnen nach Kriegsende.

Knapp 3 Millionen Deutsche kamen bei der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten und Osteuropa um.

Hunderttausende starben noch in den 4 Besatzungszonen, durch die Schuld der Alliierten.

Millionen von deutschen frauen wurden von den Alliierten vergewaltigt, hunderttausende starben danach.


:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle
Dummes Zeug, sorry. Hätten die Polen und die anderen so wie die Deutschen verfahren wollen, gäbe es heute kein Deutschland mehr.
Zum Glück waren sie vernünftiger. Das es trotzdem zu Übergriffen kam, ist traurig aber liegt wohl in der Ursache und Wirkung.
Es ist erstunlich, dass die Nationen gleich nach dem Krieg mit dem ganzen Naziverbrechen vor Augen, relativ so wenig Rache geübt haben.
Es war richtig. weniger wäre noch besser. Aber diene Verrechnung ist überflüssig, denn sie hinkt und s….t. Sorry..
Servus

Männo
16.09.2006, 14:06
Wie wärs mal mit seriösen Quellen antatt Wiki-Copy&Paste? :))
Es ist eine seriöse Quelle, denn in Wikipedia sind ja die Quellen genau angegeben, LESEN!!
Servus

Fritz Fullriede
16.09.2006, 14:20
Wikiblödia ist eine Spielwiese für Möchtegern-Diletanten :))
Ergo als Quelle völlig irrelevant!

Männo
16.09.2006, 14:46
Wikiblödia ist eine Spielwiese für Möchtegern-Diletanten :))
Ergo als Quelle völlig irrelevant!
Ergo
Du bist also der Diletant, denn Wikipedia ist gar keine Quelle, sondern gibt andere Quellen weiter. Es tut mir Leid, dass die Begegnung mit der Historischen Wahrheit dir so weh tut.;)
Übrigens, habe nicht nur Wikipedia zitiert.

Servus

stefanstefan
16.09.2006, 15:52
@ Männo


Na ja viele KL´s wurden nach Kriegsende von Polen und Russen weiterbetrieben. Hunderttausende starben in ihnen nach Kriegsende.

:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle


http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

Salomon (auch Solomon oder Schlomo) Morel (* 15. November 1919 in Grabowo, Polen) war von Februar bis November 1945 Kommandant des polnischen KZ Zgoda in Świętochłowice im ehemaligen Oberschlesien (damals unter polnische Verwaltung gestellt, heute Teil Polens) und Mitglied der stalinistischen Geheimpolizei Urząd Bezpieczeństwa. Er soll angeblich verantwortlich sein für die Ermordung von mehr als 1.500 gefangenen deutschen oberschlesischen Zivilisten, die zur Zeit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung zunächst noch in ihren Wohnorten verblieben waren, aber auch für Morde an polnischer Zivilbevölkerung.

Als man auf ihn aufmerksam geworden war, ging Morel 1994 nach Israel. Er wird von der polnischen Regierung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht. Polen forderte 1998 und 2005 seine Auslieferung, die jedoch von Israel verweigert wurde. Seit 1996 läuft gegen ihn ein Strafprozess in Polen.


Soviel zum Märchen von "polnischen" KZ's... ;)

Aber die jüdische nachkriegslobby in Deutschland ist natürlich stärker in den medien ,als die polnische und so verbreitet man hier lieber "political korrekt" das märchen von polnischen KZ's...


..und hier noch so eine "polin" :rolleyes:

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

Männo
16.09.2006, 16:06
http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

Salomon (auch Solomon oder Schlomo) Morel (* 15. November 1919 in Grabowo, Polen) war von Februar bis November 1945 Kommandant des polnischen KZ Zgoda in Świętochłowice im ehemaligen Oberschlesien (damals unter polnische Verwaltung gestellt, heute Teil Polens) und Mitglied der stalinistischen Geheimpolizei Urząd Bezpieczeństwa. Er soll angeblich verantwortlich sein für die Ermordung von mehr als 1.500 gefangenen deutschen oberschlesischen Zivilisten, die zur Zeit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung zunächst noch in ihren Wohnorten verblieben waren, aber auch für Morde an polnischer Zivilbevölkerung.

Als man auf ihn aufmerksam geworden war, ging Morel 1994 nach Israel. Er wird von der polnischen Regierung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gesucht. Polen forderte 1998 und 2005 seine Auslieferung, die jedoch von Israel verweigert wurde. Seit 1996 läuft gegen ihn ein Strafprozess in Polen.


Soviel zum Märchen von "polnischen" KZ's... ;)

Aber die jüdische nachkriegslobby in Deutschland ist natürlich stärker in den medien ,als die polnische und so verbreitet man hier lieber "political korrekt" das märchen von polnischen KZ's...


..und hier noch so eine "polin" :rolleyes:

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

Wow, na so ein Zufall. Da haben wir einen schuldigen Juden (VIELLEICHT) und nun ist die Welt in Ordnung. Ich schrieb doch, dass dies Aufrechnung stinkt.
Aber lies doch erst einmal was ich geschrieben habe. Ganz was anderes, als du antwortest,
Also noch einmal: "Dummes Zeug, sorry. Hätten die Polen und die anderen so wie die Deutschen verfahren wollen, gäbe es heute kein Deutschland mehr.
Zum Glück waren sie vernünftiger. Das es trotzdem zu Übergriffen kam, ist traurig aber liegt wohl in der Ursache und Wirkung.
Es ist erstunlich, dass die Nationen gleich nach dem Krieg mit dem ganzen Naziverbrechen vor Augen, relativ so wenig Rache geübt haben.
Es war richtig. weniger wäre noch besser. Aber diene Verrechnung ist überflüssig, denn sie hinkt und s….t. Sorry..
Servus
__________________

Bulli
16.09.2006, 16:13
@ Männo



Na ja viele KL´s wurden nach Kriegsende von Polen und Russen weiterbetrieben. Hunderttausende starben in ihnen nach Kriegsende.

....

Völlig richtig, z.B. das Vernichtungslager Lamsdorf (http://www.deutscherosten.de/Lamsdorf.htm):


Lamsdorf war ein Vernichtungslager. Ein damals etwa zwanzigjähriger, grausamer, zu sadistischen Exzessen veranlagter Kommandant mit dem Namen Ceslaw Gimborski führte an der Spitze von etwa 50 blutrünstigen Milizianten seine Schreckensherrschaft in diesem Lager, das von der Bevölkerung als „Blutlager" oder auch als „Hölle von Lamsdorf" bezeichnet wurde. Viele Tausende von Menschen Oberschlesiens kamen in dieses Lager, beraubt und ausgeplündert, um es niemals mehr verlassen zu können. In der Hauptsache wurden die Dorfbewohner des Kreises Falkenberg ohne Altersunterschied und Geschlecht, ja sogar Schwerkranke und Sterbende, dorthin gebracht. Am härtesten betroffen wurden die Dörfer Bielitz, das fast völlig ausgerottet wurde, Neuleipe, Ellguthammer, Steinaugrund, Lippen, Lamsdorf, Arnsdorf, Hilbersdorf, Goldmoor, Mangersdorf, Jakobsdorf, Groditz, Kleuschneritz, Jatzdorf u. a.

Würfelqualle
16.09.2006, 16:16
Dummes Zeug, sorry. Hätten die Polen und die anderen so wie die Deutschen verfahren wollen, gäbe es heute kein Deutschland mehr.
Zum Glück waren sie vernünftiger. Das es trotzdem zu Übergriffen kam, ist traurig aber liegt wohl in der Ursache und Wirkung.
Es ist erstunlich, dass die Nationen gleich nach dem Krieg mit dem ganzen Naziverbrechen vor Augen, relativ so wenig Rache geübt haben.
Es war richtig. weniger wäre noch besser. Aber diene Verrechnung ist überflüssig, denn sie hinkt und s….t. Sorry..
Servus



Du nennst meine Zahlen " Übergriffe " ? Ist ja ein starkes Stück von Realitivierung. Ich picke mal nur die 3 Millionen toten Vertriebenen raus. Das nennst du " Übergriffe " ? Das war genauso ein HC, wie bei den Juden, nur das die Täter dafür nie bestraft wurden.


Gruss vonne Würfelqualle

Uki
16.09.2006, 16:18
Du nennst meine Zahlen " Übergriffe " ? Ist ja ein starkes Stück von Realitivierung. Ich picke mal nur die 3 Millionen toten Vertriebenen raus. Das nennst du " Übergriffe " ? Das war genauso ein HC, wie bei den Juden, nur das die Täter dafür nie bestraft wurden.


Gruss vonne Würfelqualle
Naja, außerdem hatten die, die nicht vertrieben wurden ihre Heimat verloren und viele Frauen wurden vergewaltigt.


Aber das hatten wir in dem Thrad schon öfters.

Bulli
16.09.2006, 16:18
Wow, na so ein Zufall. Da haben wir einen schuldigen Juden .

Natürlich ist dieser Jude Morel (http://globalfire.tv/nj/05de/juden/massmoerder.htm) ein schuldiger Kriegsverbrecher und es ist ein Skandal das er von Israel nicht ausgeliefert wird.

Fritz Fullriede
16.09.2006, 16:30
Also ich finde eine derartige Leugnung des Völkermordes and minimum 2,5 Mio. deutschen Landsleuten ungeheuer abstossend!
Bei solchen Euphemismen:

Übergriffen
kommt bei mir der Brechreiz hoch!

Männo
16.09.2006, 17:02
Du nennst meine Zahlen " Übergriffe " ? Ist ja ein starkes Stück von Realitivierung. Ich picke mal nur die 3 Millionen toten Vertriebenen raus. Das nennst du " Übergriffe " ? Das war genauso ein HC, wie bei den Juden, nur das die Täter dafür nie bestraft wurden.


Gruss vonne Würfelqualle
Die Meisten Vertriebenen sind auf dem Marsch nach Westdeutschland umgekommen und wurden nicht erschossen, vergast und verbrant, nachdem man sie in Auschwitz, Treblinka, Majdanek usw., gequält hat, ihnen die Kinder, Mütter und Väter weggenommen hat, die Haare abgeschnitten hat und nach dem Tod auch noch die goldenen Zähne herausgerissen hat,
Ich habe von direkten Racheakten geschrieben. Also dreh mir nicht die Worte im Mund.
Die deutschen haben alles auf dem Führer gesetzt und wollten Herrenrasse sein. Sie haben verloren und sind verdammt schlechte Verlierer. Sie wollen alles auf dem Kopf stellen.
Das deutsche Verbrechen war das schlimmste in der menschlichen Geschichte. Du kannst mit Stalin und Amis kommen, andere verbrechen zitieren, wie es eure Ablenkung so ist. Das ändert nichts an den deutschen Morden und der deutschen Menschenverachtung von damals

Servus
Auschwitzhttp://www.wyolife.com/kerryfest/auschwitz%20prisoners.jpg
http://www.wyolife.com/kerryfest/auschwitz%20children.gif

http://www.wyolife.com/kerryfest/auschwitz%20body%20pile.jpg

Männo
16.09.2006, 17:04
Natürlich ist dieser Jude Morel (http://globalfire.tv/nj/05de/juden/massmoerder.htm) ein schuldiger Kriegsverbrecher und es ist ein Skandal das er von Israel nicht ausgeliefert wird.
Dieser braune Antisemit schreibt JUDE MOREL. Was geht ihn der Glaube an. Er war Pole oder Deutscher oder Tscheche uisw. Seine Religion ist nur den Nazis wichtig.
Servus

Bulli
16.09.2006, 17:17
Dieser braune Antisemit schreibt JUDE MOREL. Was geht ihn der Glaube an. Er war Pole oder Deutscher oder Tscheche uisw. Seine Religion ist nur den Nazis wichtig.
Servus


http://de.altermedia.info/images/MorelSalomon1993.jpg

Da kannst du keifen wie du willst, Shlomo Morel ist Jude und er ist im Judenstaat Israel untergetaucht - das ist Fakt.



Die in dem Buch aufgezeigten Verbrechen Morels waren so offensichtlich, daß sich selbst der polnische Staat dazu entschloß, gegen ihn Ermittlungen einzuleiten. Diesen entzog sich Morel 1995 durch Flucht nach Israel, wo er sich als Opfer einer antisemitischen Hetzkampagne ausgab. Nachdem bereits ein Auslieferungsantrag von Israel abgelehnt worden war, stellte Polen im April letzten Jahres einen neuen Antrag mit neuen Beweismitteln. Wie die polnische Zeitung „Rzeczpospolita“ gestern meldete, wurde dieser inzwischen ebenfalls abgelehnt. Dabei wies man von israelischer Seite u. a. daraufhin, daß die Aussagen deutscher Zeugen, die von polnischer Seite vorgelegt worden waren, in einer „Zeit verstärkten Antisemitismus“ gesammelt wurden. Darüber hinaus ließ das israelische Justizministerium wissen, daß, nach seiner Ansicht, Morel und seine Familie Opfer des Holocaust waren und sein Verhalten in der Nachkriegszeit deshalb entsprechend bewertet werden müsse.

Quelle (http://de.altermedia.info/general/solche-und-solche-kriegsverbrecher-070705_3098.html)

Warschau
16.09.2006, 18:03
http://de.altermedia.info/images/MorelSalomon1993.jpg

Da kannst du keifen wie du willst, Shlomo Morel ist Jude und er ist im Judenstaat Israel untergetaucht - das ist Fakt.


Quelle (http://de.altermedia.info/general/solche-und-solche-kriegsverbrecher-070705_3098.html)

nee, nee ditte gloob ick nich, deine quellennachweise ich will es mal locker formulieren, äußerst rechter natur sind.

guter bulli, quellen ansonsten wie gewohnt von dir nur antisemitismus

stefanstefan
16.09.2006, 18:21
http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

Würfelqualle
16.09.2006, 18:28
Ich habe von direkten Racheakten geschrieben. Also dreh mir nicht die Worte im Mund.



Das waren deine Worte :




Zum Glück waren sie vernünftiger. Das es trotzdem zu Übergriffen kam, ist traurig aber liegt wohl in der Ursache und Wirkung.



Du Realitivierer !



Gruss vonne Würfelqualle

Bulli
16.09.2006, 18:31
....quellennachweise .....

Anstatt hier wie üblich rumzuspammen darfst du gerne darlegen was an der Quelle falsch ist.

KrascherHistory
16.09.2006, 19:12
Dieser braune Antisemit schreibt JUDE MOREL. Was geht ihn der Glaube an. Er war Pole oder Deutscher oder Tscheche uisw. Seine Religion ist nur den Nazis wichtig.
Servus

Falsch ! Darauf bestehe die Juden selbst !

Als Juden (hebr. יהודים, transliteriert Jehudim) bezeichnet man sowohl die Angehörigen des jüdischen Volkes als auch der jüdischen Religion. Dabei ist jedoch der Begriff „jüdisches Volk“ nicht als Nationalität anzusehen; vielmehr sehen sich die Juden nicht nur als Angehörige einer Glaubensgemeinschaft, sondern als das Volk in dem Sinne, dass sie sich mehrheitlich als Nachkommen ihres Stammvaters Ja'akob verstehen.

Rest hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Juden

MfG K

Männo
16.09.2006, 23:50
http://de.altermedia.info/images/MorelSalomon1993.jpg

Da kannst du keifen wie du willst, Shlomo Morel ist Jude und er ist im Judenstaat Israel untergetaucht - das ist Fakt.


Quelle (http://de.altermedia.info/general/solche-und-solche-kriegsverbrecher-070705_3098.html)
Wieso bezeichnest du dich nicht als Katholik oder Protestant, sondern als Deutscher?
Wenn ich dich einen Antisemiten nenne, so ist es mein Fazit deiner Bemühungen und deines Keifens hier,
Servus

Männo
16.09.2006, 23:56
Falsch ! Darauf bestehe die Juden selbst !

Als Juden (hebr. יהודים, transliteriert Jehudim) bezeichnet man sowohl die Angehörigen des jüdischen Volkes als auch der jüdischen Religion. Dabei ist jedoch der Begriff „jüdisches Volk“ nicht als Nationalität anzusehen; vielmehr sehen sich die Juden nicht nur als Angehörige einer Glaubensgemeinschaft, sondern als das Volk in dem Sinne, dass sie sich mehrheitlich als Nachkommen ihres Stammvaters Ja'akob verstehen.

Rest hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Juden

MfG K
Dummes Zeug, Antisemit. Es sind Deutsche, Polen, Franzosen Amerikaner usw, jüdischen Glaubens. Ihr nennt sie alle Juden um sie zu diskriminieren und die Juden an den Pranger zu stellen.
Servus

Odin
16.09.2006, 23:58
Männo ist ein Provokateur. Über die Selbstdefinition der Juden besteht kein Zweifel.

Und über die anderen Sachen auch nicht.

Männo
16.09.2006, 23:58
Also ich finde eine derartige Leugnung des Völkermordes and minimum 2,5 Mio. deutschen Landsleuten ungeheuer abstossend!
Bei solchen Euphemismen:

kommt bei mir der Brechreiz hoch!

Vielleicht bekommst du endlich schlechtes Gewissen und deswegen dein Brechreiz.
Ja ich weiß, du doch nicht. Ich meine dein Unterbewusstsein.
Servus

Männo
17.09.2006, 00:04
Männo ist ein Provokateur. Über die Selbstdefinition der Juden besteht kein Zweifel.
Die Selbstdefinition der Juden steht nicht zur Debatte. Sondern die Nationalitäten und die Religionen.
Die Juden in Deutschland haben sich schon vor den Weltkrieg I als deutsche gefühlt und waren dabei jüdischen Glaubens. Das gleiche gilt für viele andere Länder.
Der glaube ist eine private Sache und es war schon immer tendenziös zu sagen die Juden, wenn man einen Deutschen oder Polen oder Engländer jüdischen Glaubens meinte.
Die Provokation liegt hier wohl bei dir. Oder nur Gedankenlosigkeit. Aber das glaube ich nicht
Servus
Gerade die Juden die Kommunisten waren fühlten sich als Russen Polen usw. und nicht als Juden.

Waldgänger
17.09.2006, 00:16
Eines muss ich aber sagen, Polen hat von Anfang an dem deutschen Drang nach Osten im Wege gestanden und letztendlich wie wir sehen mit Erfolg.
Es waren in der Vergangenheit nicht die Polen, die Deutschland angegriffen haben sondern umgekehrt.
Natürlich ist eure Darstellung Polen würde Deutschland angreifen, ein Wunschgedanke von manchen Ewiggestrigen. Mehr ist es nicht.:hihi:
Servus

Dennoch hat Polen der deutsch-russischen Annäherung von jeher im Wege gestanden und einen Keil zwischen diese beiden Länder getrieben, ich kann es verstehen, als Pole würde ich nicht anders handeln. Nur bin ich kein Pole, sondern Deutscher und sehe den Russen eher als meinen Verbündeten an.

Waldgänger
17.09.2006, 00:21
Gerade die Juden die Kommunisten waren fühlten sich als Russen Polen usw. und nicht als Juden.

Teils, teils. Die jüdischen Kommisare fühlten sich, wie die meisten Bolschewisten, weder als Russen, als Georgier oder sonstetwas, sondern sie waren ideologisch auf den internationalistischen Kommunismus getrimmt.
Abgesehen von einigen "nationalkommunistischen" Ablegern gab es innerhalb der Bolschewiki wohl kaum vaterländische Gesinnungen oder ähnliches (wenn man von ein paar vereinzelten Aussagen Lenins während des 'Kriegskommunismus' und Stalins während des 'Großen Vaterländischen Krieges', absieht). Es ist aber richtig, dass die kommunistischen Juden, wenn sie eine hohe Funktion (z.B. als Kommisar) inne hatten, selbst dabei waren das jüdische Glaubensleben und die religiösen Einrichtungen des orthodoxen Judentums zu zerstören. Und das an forderster Front.

stefanstefan
17.09.2006, 00:31
Dummes Zeug, Antisemit. Es sind Deutsche, Polen, Franzosen Amerikaner usw, jüdischen Glaubens. Ihr nennt sie alle Juden um sie zu diskriminieren und die Juden an den Pranger zu stellen.
Servus

das ist unsinn.

Wäre Morel oder wolinska ein polnischer jude/jüdin ,dann könnte er nicht nach israel abhauen und dort vor der polnischen justiz flüchten ,mit der rechtlichen begründung ,daß man JUDEN nicht ausliefert.

http://en.wikipedia.org/wiki/Helena_Woli%C5%84ska-Brus

http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Morel

Odin
17.09.2006, 00:35
Der Kommunismus ist ein biologisches Prinzip, ebenso der Kapitalismus.

Von den selben Mächten initiert, um die Weltherrschaft an sich zu reißen und über die fryen Völker der Welt zu triumphieren.

Mauser98K
17.09.2006, 00:54
Geht nicht gibt´s nicht.

Genau das sagte mein Meister immer!

Geht nicht, gibts nicht!

Kann ich nicht, heißt will ich nicht! :]

Felixhenn
17.09.2006, 02:27
Deutsche in Polen
Regierung will Rechte streichen

Die in der Regierung vertretene nationalistische Liga Polnischer Familien (LPR) will das Recht der deutschen Minderheit auf eine eigene parlamentarische Vertretung im polnischen Parlament aufheben. Der polnische Erziehungsminister und LPR-Vorsitzende Roman Giertych bestätigte, seine Partei wolle die Aufhebung der Fünf-Prozent-Klausel für die Abgeordneten der deutschen Minderheit rückgängig machen. Sein Parteikollege Janusz Dobrosz begründete dies (fälschlich) mit dem Prinzip der Gegenseitigkeit - in Deutschland werde keiner Minderheit ein Bundestagsmandat zugestanden, wenn sie nicht über die Fünf-Prozent-Hürde komme.


http://www.n-tv.de/708400.html


Gekürzt wegen Vollzitat: Siehe dazu §13 der Forenregeln. Black Hawk als Mod

Dann ist er schlecht informiert. Soviel ich weiß, braucht der Dänische Südschlesische Wählerverband SSW in Schleswig Holstein die 5% Hürde nicht zu berücksichtigen.

MarekD
17.09.2006, 09:44
Du brauchst nicht darauf einzugehen, denn du wiederholst deine Irrtümer oder gar absichtliche Verdrehung.
Alle irren sich die polnischen und die deutschen Geschichtsschreiber, wenn sie nicht deine Linie vertreten.:hihi:
Fakt ist, dass die Deutschen den Slawen und damit auch den Polen an die Pelle gerückt sind und sie verdrängten oder germanisierten. Nach Polen sind die Kreutzritter und viele Deutsche eingeladen wurden . Viele wurde Polen, wie auch umgekehrt, viele Polen wurden deutsche im Laufe der Zeit.
Aber viele blieben deutsch, was OK ist, aber die Forderung nach Angehörigkeit zu Deutschland war Undankbarkeit dem Land gegenüber der sioe aufgenommen hat.
So müsste die Türkei heute territoriale Ansprüche an Deutschland stellen, oder... Auch Polen, denn hier leben viel mehr Polen als deutsche in Polen, auch wenn viele sich kaum zu erkennen geben bei den Vorurteilen, die hier gegen Polen herrschen.
Ich habe keine gestörtes Verhältnis zu meinen Elternhaus. Im Gegenteil uns verbindet eine Enge Beziehung und Liebe. Mein Vater hat vor dem Tod seine Fehlet im Bezug auf die NS Zeit eingesehen., ohne dass ich ihm dazu gedrängt habe. Meine Mutter war unpolitisch, aber was die Nazis angeht hatte sie eine feste ablehnende Meinung und lebte auch danach.
Ich denke dass du ein Problem hast und deswegen deine "Wahrheit" in der deutschen frisierte Version suchst.
Ich weiss dass die Wahrheit, soweit möglich irgendwo in der Mitte liegt, auch was Deutschland und Polen angeht. Aber die deutschen Vorurteile ihnen Opfern gegenüber, wie die Juden oder Polen kann einen ankotzen.
Aber der Kaiser hat es vor dem Eintritt in dem Weltkrieg I alles auf dem Punkt gebracht, als er sagte, dass es eine Sünde ist aber er hasst alle Slawen und deswegen muss er in den Krieg. Empfehle dir das Buch "Sehnsucht nach Deutschland"
Servus


Wenn Du "Asher Levis Sehnsucht nach Deutschland" meinst, so kann ich dich beruhigen. Das habe ich längst gelesen. Noch vor der Euroeinführung.

Und die Einladung der Kreuzritter erfolgte nicht nach Polen (wie oft denn noch:rolleyes: ) sondern als Kriegseinsatz in das Gebiet der heidnischen Pruzzen.

Und noch einmal:

Westpreußen und Ostpreußen wurden im 13. Jahrhundert durch den Deutschen Orden erobert. Allerdings saßen dort keine Polen, sondern es war das Land der heidnischen Pruzzen. Der Orden und mit ihm die zahlreichen deutschen Einwanderer brachtem dem Land eine hohe Kultur, wovon bis heute Schlösser, Dome und andere Baudenkmäler, allen voran die Marienburg Zeugnis ablegen. Als in der Schlacht bei Tannenberg im Jahr 1410 die Polen mit Hilfe der Litauer, Russen und Tartaren sowie unter zu Hilfenahme einiger deutscher Söldner den Orden geschlagen hatten, gelangte beim 2. Thorner Frieden ein Teil seines Gebietes, u.a. Westpreußen und das Ermland als Preußen königlich polnischen Anteils unter polnische Herrschaft. Der Deutsche Orden blieb auf Ostpreußen mit der Hauptstadt Königsberg beschränkt. Dieses Ordensland wurde im Zuge der Reformation zum Herzogtum uns fiel später unter die Herrschaft der brandenbugischen Kurfürsten.

Marek

Männo
17.09.2006, 10:08
Dennoch hat Polen der deutsch-russischen Annäherung von jeher im Wege gestanden und einen Keil zwischen diese beiden Länder getrieben, ich kann es verstehen, als Pole würde ich nicht anders handeln. Nur bin ich kein Pole, sondern Deutscher und sehe den Russen eher als meinen Verbündeten an.
Ich bin auch kein Pole und finde es ungerecht, ja fatal für das Land gerade zwischen Deutschland und Russland zu liegen.
Die Annäherung zwischen den Beiden ist letztendlich immer wieder Krieg.
Polen hat kein Keil zwischen den beiden getrieben, sondern wurde sobald es seine Stärke einbüßte, dazu getrieben sich für eine Seite zu entscheiden.
Soweit ist die EU eine Lösung für Polen. Das sollten die Gegner der EU in Polen bedenken.
Servus

Jura
17.09.2006, 10:17
@ Männo



Na ja viele KL´s wurden nach Kriegsende von Polen und Russen weiterbetrieben. Hunderttausende starben in ihnen nach Kriegsende.

Knapp 3 Millionen Deutsche kamen bei der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten und Osteuropa um.

Hunderttausende starben noch in den 4 Besatzungszonen, durch die Schuld der Alliierten.

Millionen von deutschen frauen wurden von den Alliierten vergewaltigt, hunderttausende starben danach.


:rolleyes:


Gruss vonne Würfelqualle

welche KL wurden nach1945 von polen und russen weiterbetrieben? bitte keine npd broschüren.
millionen von deutschen frauen wurden von allierten vergewaltigt? du übertreibst bisschen, oder? quellen bitte. sowas kannstd du deinen kameraden erzählen.

Grüß Gott

Jura

Götz
17.09.2006, 10:23
Dennoch hat Polen der deutsch-russischen Annäherung von jeher im Wege gestanden und einen Keil zwischen diese beiden Länder getrieben, ich kann es verstehen, als Pole würde ich nicht anders handeln. Nur bin ich kein Pole, sondern Deutscher und sehe den Russen eher als meinen Verbündeten an.

In der Regel kamen Deutsche und Russen immer dann besonders gut
miteinander aus, solange es noch ein Stück Polen zu verteilen gab...;)

Odin
17.09.2006, 10:23
Genau das sagte mein Meister immer!

Geht nicht, gibts nicht!

Kann ich nicht, heißt will ich nicht! :]


Wann habe ich Dir das denn schon mal gesagt?

MarekD
17.09.2006, 10:24
welche KL wurden nach1945 von polen und russen weiterbetrieben? bitte keine npd broschüren.
millionen von deutschen frauen wurden von allierten vergewaltigt? du übertreibst bisschen, oder? quellen bitte. sowas kannstd du deinen kameraden erzählen.

Grüß Gott

Jura

Schau mal hier, Du ungläubiger Thomas.:rolleyes:

http://www.luebeck-kunterbunt.de/seite4/Lamsdorf.htm

und hier...

Senator Barta: Internierungslager für Deutsche wurde vom kommunistischen Innenministerium verwaltet
Das Lager in Terezin / Theresienstadt, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg den Historikern zufolge bei der Vertreibung 3800 Deutsche interniert wurden, von denen dort 600 starben, wurde vom kommunistischen Innenministerium verwaltet. Das sagte Senator Zdenek Barta, als er seine Worte über das Leiden der Juden und der Deutschen in Terezin erläuterte. Für seine Erklärung über das Leiden der Deutschen wurde Barta vor kurzem kritisiert. Der Senator sagte, er verstehe nicht, warum man immer noch Angst habe, die Sachen beim richtigen Namen und die bereits vor 1948 von den Kommunisten verübten Verbrechen zu benennen

http://66.102.9.104/search?q=cache:tr-5b8sTL5UJ:www.radio.cz/de/nachrichten/75266+Auschwitz+internierungslager+f%C3%BCr+deutsc he&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1

Männo
17.09.2006, 10:27
Wenn Du "Asher Levis Sehnsucht nach Deutschland" meinst, so kann ich dich beruhigen. Das habe ich längst gelesen. Noch vor der Euroeinführung.

Und die Einladung der Kreuzritter erfolgte nicht nach Polen (wie oft denn noch:rolleyes: ) sondern als Kriegseinsatz in das Gebiet der heidnischen Pruzzen.

Und noch einmal:

Westpreußen und Ostpreußen wurden im 13. Jahrhundert durch den Deutschen Orden erobert. Allerdings saßen dort keine Polen, sondern es war das Land der heidnischen Pruzzen. Der Orden und mit ihm die zahlreichen deutschen Einwanderer brachtem dem Land eine hohe Kultur, wovon bis heute Schlösser, Dome und andere Baudenkmäler, allen voran die Marienburg Zeugnis ablegen. Als in der Schlacht bei Tannenberg im Jahr 1410 die Polen mit Hilfe der Litauer, Russen und Tartaren sowie unter zu Hilfenahme einiger deutscher Söldner den Orden geschlagen hatten, gelangte beim 2. Thorner Frieden ein Teil seines Gebietes, u.a. Westpreußen und das Ermland als Preußen königlich polnischen Anteils unter polnische Herrschaft. Der Deutsche Orden blieb auf Ostpreußen mit der Hauptstadt Königsberg beschränkt. Dieses Ordensland wurde im Zuge der Reformation zum Herzogtum uns fiel später unter die Herrschaft der brandenbugischen Kurfürsten.

Marek
Der Dt. Orden wurde als Bettelorden dorthin geholt um die Grenze zu sichern, Hat Ländereien bekommen und machte sich daran die Pruzzen auszurotten. Dann stahl der Orden immer mehr Land, alles im Namen Gottes natürlich, bis der poln. Königreich zurückschlug,
Es ist schon richtig, dass wie du die Zusammensetzung der Streitkräfte des Königreiches aufzählst, bis auf die Tartaren kann ich mich daran genau so erinnern. Nur du vergisst zu erwähnen, dass die Elite der Ritter aus Resteuropas für den dt. Orden kämpfte, weil es doch Gottes Angelegenheit war, Der Orden wollte Litauen christianisieren und so sich das Land Untertan zu machen. Die Polen brachten das Christentum nach Litauen und machten mit der Union diese Pläne zu Nichte.
Einige Städte des Ordens zogen es auch vor dem polnischen Königreich anzugehören.
Der Orden, so katholisch, verriet dann schließlich auch die Religion und wurde protestantisch, ein zivieler Staat, der Polen Lehntribut zahlen sollte. Durch enge familiere Bände ließ der poln. König die Gründung des Staates dort zu. Das war aus der Sicht der Geschichte Polens ein Fehler gewesen.
Letztendlich könnte man sagen, wie gewonnen so zerronnen. Die Deutschen haben erobert, die Polen haben erobert, hin und her, Und nun im 21 Jahrhundert haben wir ein Status Quo. Schmerzlich für beide Seiten, aber in der EU, sollte sie funktionieren sollten sich diese Gegensätze verwischen.
Servus
PS
Wenn du das Buch gelesen hast, dann wei9t du was ich mit dem Kaiser und Slawen meine

MarekD
17.09.2006, 10:35
Ohje...:rolleyes:

Der Deutsche Orden war kein explizieter Bettelorden. Er war ein Mönchsorden, soweit so gut. Allerings ein Ritterorden. Seine Mitglieder kämpften. Und NOCH EINMAL: Sie sind nicht nach Polen gerufen worden, sondern in das Land der heidnischen Pruzzen, das der polnische Herzog von Masowien gerne erobert hätte.

Vorher befand sich der Orden übrigens im ungarischen Burzenland und versuchte auch dort einen Staat zu gründen, was misslang. Aus diesem Grunde ließ sich ja Herrman von Salza sämtliches Land, das sein Orden eroberte, sogar vom Papst als Eigentum des Ordens ausweisen.

Wie gewonnen, so zerronnen? Machst Du es dir damit nicht ein wenig zu einfach?

Die Städte, die Du meinst, die aus dem preußischen Eidechsenbund hervorgingen, zogen es vor, der Ordensherrschaft zu entgehen. Das ist richtig. Aber sie wollten keine Polen sein. Deshalb war das polnische Preußen auch ein Autonomes Teilgebiet innerhalb des polnischen Reiches. Das "Preußen könglich polnischen Anteils" eben. Gerade das Ermland sticht hierbei heraus. Waren doch Bischöfe, wie der Onkel Nikolaus Kopernikus, Lukas Watzenrode nicht bereit dieses Land zu polonisieren und vertraten immer eine eigene Politik, die nicht imer auf polnischer Linie war.

Marek

Götz
17.09.2006, 10:36
Ich bin auch kein Pole und finde es ungerecht, ja fatal für das Land gerade zwischen Deutschland und Russland zu liegen.


Wohin sollte Polen deiner Meinung nach verlegt werden ?:cool2:
Es gäbe so einige Möglichkeiten, in den USA gibt es
einige sehr dünn besiedelte Staaten, wie zum Beispiel Utah
oder Arizona, im letzteren wäre Polen ein sehr praktischer
Pufferstaat zwischen den USA und Mexiko.:))

Fritz Fullriede
17.09.2006, 12:10
Ach,lasst ihm sein antideutsches Gebrabbel und ignoriert ihn.Ist doch bloss ein Fake von Troll-Diana :))
Oder der heimliche Bruder vom Polen-Kekschen :))