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Vollständige Version anzeigen : Erntehelfer, geduldete Ausländer, junge kräftige Leute, mit/ohne Migrationshintergund



SAMURAI
08.09.2006, 17:45
In den Zeitungen, Magazinen, TV wurde immer von den faulen Deutschen gesprochen, die keine Arbeit als Erntehelfer annehmen wollen. Man wollte sogar Akademikern das Spargelstechen lernen.

Nie war die Rede von den jungen Arbeitslosen weil sie keine Lehrstelle finden.

Nie war die Rede von unseren Ausländern die rumhängen und darauf warten, dass ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Nie war von den geduldeten Ausländern die Rede.

IM TV sah ich als Erntehelfer auf den Gurkenwägen nur Deutsche ab 45, natürlich Polen und Rumänen. Letzte Woche kam die Gurkenernte in Bayern 3.

Von den genannten Leuten hat anscheinend die Arbeitsagentur Schiss, sie auf die Felder zu schicken.

Hat je jemand von einem Arbeitseinsatz der genannten Leute gehört ? X(

Sterntaler
08.09.2006, 17:47
...die dürfen ihre Finger nicht schmutzig machen, wegen der Vergangenheit Deutschlands und der Erbschuld, sonst könnte man annehmen es wären Fremdarbeiter. :))

Drosselbart
08.09.2006, 20:01
Die Deutschen sind rechtlos im eigenen Land. Sie sind nur geduldet solange sie schuften und zahlen. Keine Regierung geht mit ihrem Staatsvolk so um wie "unsere". Und kein Staatsvolk ist so blöd sich das so geduldig gefallen zu lassen wie wir.

Frei-denker
08.09.2006, 20:54
Und wenn man als Deutscher arbeitswillig ist, wird man obendrein noch beschissen.

Hier mal ein Bericht wie es mir selbst als Erntehelfer ergangen ist:

Bin zum Arbeitsamt gegangen und habe nach einer Stelle als Erntehelfer gefragt. Nach zwei Wochen bekam ich einen Arbeitsvorschlag. Hab mich bei der Firma vorgestellt und einen Halbtagsjob in einem Gartenbetrieb bekommen. 5,9 € Stundenlohn brutto. Umtopfen, Unkrautjähten und sowas. Bin dann jeden Tag pünktlich erschienen und habe mich redlich bemüht. Der Arbeitgeber war auch zufrieden mit mir. Dann fragte er mich, ob ich am 1. Mai-Feiertag arbeiten kommen könnte. Weil ich als Neuling Leistungswillen zeigen wollte, habe ich zugesagt. Nachdem ich dann am Feiertag gearbeitet hatte, erklärte mir der Arbeitgeber, daß er mir die Feiertage nicht bezahlen würde, dies "sei bei ihm nicht üblich". Wohlwissend, daß es aber deutsches Recht ist, daß die Feiertage durchgezahlt wird, sagte ich ihm, daß ich das aber nicht gut fände. Da hat er mich vom Hof gejagt. Ich solle nicht mehr wiederkommen.
Ich habe ihn dann beim Arbeitsgericht verklagt und habe recht bekommen.

Fazit: Im Erntebereich werden die Arbeiter im Grunde nur verarscht und um ihren Lohn geprellt. Auf so ne Scheiße sollte man sich gar nicht erst einlassen. Während sich die Politiker die Diäten erhöhen und der Handel satte Gewinne einstreicht, werden dort die Arbeiter hemmungslos ausgebeutet.

SAMURAI
08.09.2006, 21:23
Und wenn man als Deutscher arbeitswillig ist, wird man obendrein noch beschissen.

Hier mal ein Bericht wie es mir selbst als Erntehelfer ergangen ist:



Danke für Deinen offenen Bericht. Es gibt nur wenige Menschen, die sich getrauen zu sagen was sie erlebt haben.

Jedermann/Frau sollten laut kund tun was mit ihnen geschehen ist.

WALDSCHRAT
08.09.2006, 21:29
Ich als Gutsbesitzer oder Landwirt hätte meinen Grund (landwirtschaftlich gesehen) schon längst verscherbelt und würde im Ausland agieren.

In einem Land, in dem eine durchgeknallte Bundesregierung mir auferlegt, 10 % arbeitsunwillige Deutsche per Zwang einzustellen, die mir im Vorstellungsgespräch schon klar machen, daß sie "keinen Bock" auf Arbeit haben, habe ich als Unternehmer Probleme mit meiner Atemluft!!!

So, nun ihr Linken:

Ein einziges Argument gegen den Staatlichen Dirigismus!!! Mir gehört ein Weinberg in D . Was soll mich daran hindern, diesen zu verkaufen und einen Weinberg z.B. in Ungarn zu gründen?

???

Die Idioten aus Nürnberg

???

Time over!!!

Gruß

Henning

klartext
08.09.2006, 21:31
Und wenn man als Deutscher arbeitswillig ist, wird man obendrein noch beschissen.

Hier mal ein Bericht wie es mir selbst als Erntehelfer ergangen ist:

Bin zum Arbeitsamt gegangen und habe nach einer Stelle als Erntehelfer gefragt. Nach zwei Wochen bekam ich einen Arbeitsvorschlag. Hab mich bei der Firma vorgestellt und einen Halbtagsjob in einem Gartenbetrieb bekommen. 5,9 € Stundenlohn brutto. Umtopfen, Unkrautjähten und sowas. Bin dann jeden Tag pünktlich erschienen und habe mich redlich bemüht. Der Arbeitgeber war auch zufrieden mit mir. Dann fragte er mich, ob ich am 1. Mai-Feiertag arbeiten kommen könnte. Weil ich als Neuling Leistungswillen zeigen wollte, habe ich zugesagt. Nachdem ich dann am Feiertag gearbeitet hatte, erklärte mir der Arbeitgeber, daß er mir die Feiertage nicht bezahlen würde, dies "sei bei ihm nicht üblich". Wohlwissend, daß es aber deutsches Recht ist, daß die Feiertage durchgezahlt wird, sagte ich ihm, daß ich das aber nicht gut fände. Da hat er mich vom Hof gejagt. Ich solle nicht mehr wiederkommen.
Ich habe ihn dann beim Arbeitsgericht verklagt und habe recht bekommen.

Fazit: Im Erntebereich werden die Arbeiter im Grunde nur verarscht und um ihren Lohn geprellt. Auf so ne Scheiße sollte man sich gar nicht erst einlassen. Während sich die Politiker die Diäten erhöhen und der Handel satte Gewinne einstreicht, werden dort die Arbeiter hemmungslos ausgebeutet.

Du kannst nicht von einem auf alle schliessen. Ich kenne einen Betrieb, der recht anständig mit den Leuten umgeht. Allerdings sind seine Erfahrungen mit Deutschen miserabel. Viele kommen nach dem ersten Tag nicht mehr, ohne Bescheid zu sagen oder bringen flugs ein ärztlichen Zeugnis.
Allerdings fällt auf, einen jungen Türken hat man dort nocht nicht gesehen, diese typischen Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss und Berufsausbildung, Davon gibt es reichlich und kräftig sind sie, wenn man ihren Sprüchen glauben darf.

WALDSCHRAT
08.09.2006, 21:34
Nachschlag- ich schreibe mich wieder in Rage...-

Den Weinberg hier behalten, unter Inkaufnahme der Tatsache, daß ich auf einen Teil der Ernte verzichten muß, weil Deutsche Langzeitarbeitslose sich weigern, den Buckel krumm zu machen?

Und sich dann die Systempolitiker mit gekünstelten Arbeitslosenquoten medial sonnen können?

???

Nicht mit mir !!!

Henning

SAMURAI
08.09.2006, 21:38
Du kannst nicht von einem auf alle schliessen. Ich kenne einen Betrieb, der recht anständig mit den Leuten umgeht. Allerdings sind seine Erfahrungen mit Deutschen miserabel. Viele kommen nach dem ersten Tag nicht mehr, ohne Bescheid zu sagen oder bringen flugs ein ärztlichen Zeugnis.
Allerdings fällt auf, einen jungen Türken hat man dort nocht nicht gesehen, diese typischen Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss und Berufsausbildung, Davon gibt es reichlich und kräftig sind sie, wenn man ihren Sprüchen glauben darf.

Ich gucke mich schon um wo Erntehelfer arbeiten. Man kauft Spargel, Erdbeeren und auch Beeren vom Direktvermarkter.

Da habe ich immer gefragt, wie ist das mit den Erntehelfern ?

Geschimpfe über die Deutschen die nicht gekommen sind - überall.

Polen auf den Feldern - ja.

Starke kräftige Türken - nee nie gesehen. Es wurde aber auch angedeutet, die wolle man auch gar nicht so gerne. Polen und Rumänen seien ok.

Quo vadis
08.09.2006, 21:48
Hat je jemand von einem Arbeitseinsatz der genannten Leute gehört ?
............................

AW: Nein, noch nie.

Frei-denker
08.09.2006, 22:37
BTW: In dem Gartenbaubetrieb arbeiteten fast nur Polen und Ukrainer. Deren Mieten sind, wie sie mir erzählten, nur ein Drittel von den hiesigen.

Es kam nur ein Türke dort zur Arbeit. Der war vom Sozialamt zwangsverpflichtet worden. Über den hat die gesamte Firma gegrinst.

Bezeichnend war auch, daß die Polen schlecht auf die Türken zu sprechen waren. Als ich fragte wieso, sagte mir der polnische Kollege, daß Türken vielfach scheiß Kollegen sind. Da konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen. Die Polen waren übrings prima Kollegen. Sehr kollegial.

Drosselbart
09.09.2006, 00:24
...die dürfen ihre Finger nicht schmutzig machen, wegen der Vergangenheit Deutschlands und der Erbschuld, sonst könnte man annehmen es wären Fremdarbeiter. :))


Schäm' dich, Menschen mit Migrationshintergrund sind heilig. Mit schmutzigen, entwürdigenden Sachverhalten wie Arbeit dürfen sie in Deutschland niemals und unter absolut gar keinen Umständen in Verbindung gebracht werden.

Nach allem was ich so erlebt habe, werden sie jedem dumm-deutsch-doofen Malocher und Steuer- und Beitragszahler stets, immer und in jeder Hinsicht vorgezogen.

Korrupte Gauner und Verbrecher im Staatsdienst, die ihr politisches Süppchen während der Arbeit kochen gibt es in Deutschland auch in viel zu hohem Ausmaß. Niemand unternimmt etwas dagegen, da wahrscheinlich alle "hochmoralischen" Parteien an diesem de-facto-Verbrechertum teilhaben.

Albern finde ich es nur, daß ausgerechnet im bayerischen Wahlkreis eines CSU-Abgeordneten, der als Selbstbereicherer sehr schmierig aufgefallen ist, die Roten so unverschämt und unverhohlen wildern, daß es einen Edmund Stoiber schon gruseln sollte. Aber wenn die Schwarzen so saublöd sind und sich solche Gaunereien - bezahlt mit Staatsgeld - und zu ihren Lasten gefallen lassen, dann haben sie sich endgültig überlebt und jedwede Einbuße verdient.

Die müssen weg und die Roten, die zu Lumpereien und rechtswidrigen Mitteln greifen, die müssen an den Futtertrog. Für mich sind rote Verbrecher - nach heutigem Stand - eine schmierig-schlaue Schweinebande, aber ich habe leider sehr lange SPD gewählt.

CSU kann ich niemals wählen, weil die erstens so blöd sind, Korruptionsnetzwerke in bayerischen Ämtern zu dulden und weil die niederen Chargen stets nur an sich und die eigene Karriere und das eigene Portemonnaie denken und auf offensichtliche und beweisbare Gaunereien der Roten nicht eingehen (wahrscheinlich haben sie wohl selber ausreichend Dreck am Stecken).

Man könnte da eventuell an eine Kumpanei der "Stigmatisierten" denken. Als Bürger bleibt in solchen Fällen nur eine Wahl:

Wahl von Extremisten gleich welcher Richtung

und der nette Hinweis (vorgetragen im Kreise multiethnischer Freunde):

Ich weiß wo dein Haus wohnt du Nazi!

Der Gerechte
09.09.2006, 00:38
...die dürfen ihre Finger nicht schmutzig machen, wegen der Vergangenheit Deutschlands und der Erbschuld, sonst könnte man annehmen es wären Fremdarbeiter. :))
Das war ja ausnahmsweise einmal ein sehr treffender und zudem noch witziger Beitrag von Dir :top: