subba
24.02.2004, 07:41
Und Steuerhinterziehung ist verwerflich ??? Ich meine ein Mensch zahlt vielleicht 100.000 bis 200.000 Euro Steuern in seinem Leben ?? Und da soll es verwerflich sein, wenn man vielleicht die Hälfte hinterzieht ? Wohl kaum, wenn der Staat mal eben 10 Milliarden verschenken kann...dann haben die offenbar genug Geld
von AOL geklaut:
Lausitzring
Fehlinvestitionen: 122 Millionen Euro
Großmäulig wurde mit zukünftigen Formel-1-Rennen auf dem Lausitzring geworben. Zusagen für diese Rennen gab es nicht, Fördergelder schon. 122 Millionen Euro öffentlicher Gelder wurden auf dem ehemaligen Braunkohlegelände verbaut. Im Jahr 2000 ging die Rennstrecke in Betrieb, zwei Jahre später meldete der Betreiber „EuroSpeedway“ Insolvenz an. Mit-Initiator des Projekts: Manfred Stolpe
Schürmann-Bau
Fehlinvestitionen: 300 Millionen Euro
Der 1989 begonnene Bau war ursprünglich für Bundestagsabgeordneten gedacht. Die Wiedervereinigung machte das Bauwerk überflüssig. Nachdem der Rohbau 1993 vom Rheinhochwasser überflutet wurde, passierte über Jahre nichts. Erst Mitte 1997 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Der Schürmann-Bau ist jetzt Stammsitz der Deutschen Welle. Der jahrelange Baustopp verschlang 300 Millionen Euro Steuergelder.
Aufbereitungsanlage Wackersdorf
Fehlinvestitionen: 150 Millionen Euro + X
Auf dem Gelände der geplanten Wiederaufbereitungsanlage steht mittlerweile ein riesiges Gewerbegebiet. Das Projekt wurde 1989 zu den Akten gelegt, nachdem runde 150 Millionen Euro verbaut worden waren. Es ist nicht bekannt, wie viel die anschließende Sanierung verschlang, um das Gelände für das Gewerbegebiet herzurichten.
Flughafen Berlin-Brandenburg
Fehlinvestitionen: Steht noch nicht fest
Geplant war ein einzigartiges Vorzeigeobjekt. Erstmals sollte ein Mammutflughafen privat finanziert, gebaut und betrieben werden. Aber das wird nichts: Die Verhandlungen mit privaten Trägern sind gescheitert. Soll die Anlage 2008 wirklich in Betrieb gehen, müssen Berlin und Brandenburg die veranschlagten 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Das ist angesichts der leeren Kassen unmöglich.
Schneller Brüter
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
Wo Atomstrom produziert werden sollte, steht heute ein Freizeitpark. 3,6 Milliarden verschlangen Bau und Planung des Schnellen Brüters in Kalkar. Das Aus kam 1991. Nach der Katastrophe von Tschernobyl konnten Regierung und die Energieunternehmen die Inbetriebnahme nicht mehr durchsetzen.
Reaktor Mülheim-Kärlich
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
3,6 Milliarden Euro verschlang der Bau des Reaktors Mülheim-Kärlich. Nach 13 Monaten Betriebszeit wurde der Meiler abgeschaltet. Gutachter fanden heraus, dass die Anlage nicht erdbebensicher war. Der Abriss wird weitere 500 Millionen Euro verschlingen.
Reaktor Hamm-Uentrup
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
Zwei Milliarden Euro kostete der Hochtemperatur-Reaktor. 1989 wurde er abgeschaltet. Der Grund: Es gab Energie genug, der Meiler wurde nicht benötigt und war somit unwirtschaftlich.
von AOL geklaut:
Lausitzring
Fehlinvestitionen: 122 Millionen Euro
Großmäulig wurde mit zukünftigen Formel-1-Rennen auf dem Lausitzring geworben. Zusagen für diese Rennen gab es nicht, Fördergelder schon. 122 Millionen Euro öffentlicher Gelder wurden auf dem ehemaligen Braunkohlegelände verbaut. Im Jahr 2000 ging die Rennstrecke in Betrieb, zwei Jahre später meldete der Betreiber „EuroSpeedway“ Insolvenz an. Mit-Initiator des Projekts: Manfred Stolpe
Schürmann-Bau
Fehlinvestitionen: 300 Millionen Euro
Der 1989 begonnene Bau war ursprünglich für Bundestagsabgeordneten gedacht. Die Wiedervereinigung machte das Bauwerk überflüssig. Nachdem der Rohbau 1993 vom Rheinhochwasser überflutet wurde, passierte über Jahre nichts. Erst Mitte 1997 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Der Schürmann-Bau ist jetzt Stammsitz der Deutschen Welle. Der jahrelange Baustopp verschlang 300 Millionen Euro Steuergelder.
Aufbereitungsanlage Wackersdorf
Fehlinvestitionen: 150 Millionen Euro + X
Auf dem Gelände der geplanten Wiederaufbereitungsanlage steht mittlerweile ein riesiges Gewerbegebiet. Das Projekt wurde 1989 zu den Akten gelegt, nachdem runde 150 Millionen Euro verbaut worden waren. Es ist nicht bekannt, wie viel die anschließende Sanierung verschlang, um das Gelände für das Gewerbegebiet herzurichten.
Flughafen Berlin-Brandenburg
Fehlinvestitionen: Steht noch nicht fest
Geplant war ein einzigartiges Vorzeigeobjekt. Erstmals sollte ein Mammutflughafen privat finanziert, gebaut und betrieben werden. Aber das wird nichts: Die Verhandlungen mit privaten Trägern sind gescheitert. Soll die Anlage 2008 wirklich in Betrieb gehen, müssen Berlin und Brandenburg die veranschlagten 1,3 Milliarden Euro aufbringen. Das ist angesichts der leeren Kassen unmöglich.
Schneller Brüter
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
Wo Atomstrom produziert werden sollte, steht heute ein Freizeitpark. 3,6 Milliarden verschlangen Bau und Planung des Schnellen Brüters in Kalkar. Das Aus kam 1991. Nach der Katastrophe von Tschernobyl konnten Regierung und die Energieunternehmen die Inbetriebnahme nicht mehr durchsetzen.
Reaktor Mülheim-Kärlich
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
3,6 Milliarden Euro verschlang der Bau des Reaktors Mülheim-Kärlich. Nach 13 Monaten Betriebszeit wurde der Meiler abgeschaltet. Gutachter fanden heraus, dass die Anlage nicht erdbebensicher war. Der Abriss wird weitere 500 Millionen Euro verschlingen.
Reaktor Hamm-Uentrup
Fehlinvestitionen: 3,6 Milliarden Euro
Zwei Milliarden Euro kostete der Hochtemperatur-Reaktor. 1989 wurde er abgeschaltet. Der Grund: Es gab Energie genug, der Meiler wurde nicht benötigt und war somit unwirtschaftlich.