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Vollständige Version anzeigen : Knifflige Frage: Mohamed versus Jesus



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SAMURAI
06.09.2006, 14:34
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Jesus Christus wurde der Überlieferung nach wg. Aufruhrs zum Tode verurteilt.

Was könnte man Mohamed vorwerfen ?

Aufruhr
Führen von Angriffskriegen.
Kind-Heirat
Gewaltverherrlichung
Frauendiskriminierung .....................

Wer kennt weitere Taten die zu einer Verurteilung führen würden ?

Umfrage zu Mohamed.......

Ich verbessere: Urteil durch die Römer, in der Zeit Jesu !

Mark Mallokent
06.09.2006, 14:41
[
Was könnte man Mohamed vorwerfen ?

Aufruhr
Gegen wen?

Führen von Angriffskriegen.
Das war damals keine Straftat.

Kinderschändung.
Auch keine. Ist nicht so einfach Samurai. Wenn er wenigstens sein Kamel mal falsch geparkt hätte. :cool:

Yasin
06.09.2006, 14:53
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Jesus Christus wurde der Überlieferung nach wg. Aufruhrs zum Tode verurteilt.

Was könnte man Mohamed vorwerfen ?

Aufruhr
Führen von Angriffskriegen.
Kind-Heirat
Gewaltverherrlichung
Frauendiskriminierung .....................

Wer kennt weitere Taten die zu einer Verurteilung führen würden ?

Umfrage zu Mohamed.......

Ich verbessere: Urteil durch die Römer, in der Zeit Jesu !



wieder das übliche gelaber. wo sind denn die beweise??
Mohammed hat keine revolten gestiftet, wo soll er das getan haben?
er hat keine angriffskriege geführt, kannst du mir sagen welche kriege angriffskriege Mohammeds gewesen sein sollen??
er hat auch keine kinder geheiratet, kannst du mir sagen, welches kind er geheiratet haben soll?
er hat keine gewalt verherrlicht, kannst du mir sagen wo er dies getan haben soll??
Mohammed hat frauen nicht diskriminiert, kannst du mir sagen wo?

es ist schlimmgenug, dass deine behauptungen ohne jegliche grundlage sind, aber dass du nicht einmal sagst, was genau Mohammed getan haben soll, ist noch schlimmer.

Mauser98K
06.09.2006, 14:54
So weit ich weiß, heiratete Mohammed unter anderem eine neunjährige und vollzog die Ehe. Er raubte Karawanen aus und führte Kriege zur Verbreitung des Islam.

Nach heutigen Rechtsverständnis könnte man Mohammed vorwerfen, daß er ein pädophiler Karawanenräuber, Kriegstreiber und Massenmörder war.

Aber als Religionsstifter muß man halt außergewöhnliches leisten.

Jesus gab sein Leben und Mohammed führte eben Kriege.

SAMURAI
06.09.2006, 14:57
So weit ich weiß, heiratete Mohammed unter anderem eine neunjährige und vollzog die Ehe. Er raubte Karawanen aus und führte Kriege zur Verbreitung des Islam.

Nach heutigen Rechtsverständnis könnte man Mohammed vorwerfen, daß er ein pädophiler Karawanenräuber, Kriegstreiber und Massenmörder war.

Aber als Religionsstifter muß man halt außergewöhnliches leisten.

Jesus gab sein Leben und Mohammed führte eben Kriege.

Wie würde das Urteil ausfallen ?

Mauser98K
06.09.2006, 15:05
Wie würde das Urteil ausfallen ?

Wäre Mohammed Deutscher: Lebenslänglich!

Da er aber Ausländer ist: 10 Sozialstunden in einem islamischen Kulturzentrum, ein Anti-Aggressionstraining und ein Abenteuerurlaub in der Karibik.

:P

Yasin
06.09.2006, 15:05
So weit ich weiß, heiratete Mohammed unter anderem eine neunjährige und vollzog die Ehe. Er raubte Karawanen aus und führte Kriege zur Verbreitung des Islam.

Nach heutigen Rechtsverständnis könnte man Mohammed vorwerfen, daß er ein pädophiler Karawanenräuber, Kriegstreiber und Massenmörder war.

Aber als Religionsstifter muß man halt außergewöhnliches leisten.

Jesus gab sein Leben und Mohammed führte eben Kriege.


die angebliche heirat mit dieser neunjährigen ist auf die hadithe zurückzuführen.

fakt ist: die hadthite sind unecht, das ist bewiesen und von fast allen islamwissenschaftlern (moslimische wie auch nicht-moslimische) anerkannt.
die führenden der frühen islamischen gemeinde wollten ursprünglich in den hadithen die taten und worte Mohammeds festhalten, doch haben die ganze zeit nur das erzählt, was für sie zu weiterer macht verhalf und ihre ansichten festigte. schlimmer noch, nach dem tod der ersten generation der prophetengefährten musste sich die islamische gemeinde (die "umma") zunehmend auf die berichte verlassen, die von der ersten an die zweite generation von muslimen (die tabiun) weitergegeben worden waren. als auch diese 2.generation starb war die gemeinde noch weiter von den authentischen taten und worten des propheten entfernt.

nach wenigen generationen konnte man so gut wie alles zum hadithen erklären, wenn man nur gewährsleute bis zurück zum propheten nennen konnte.
knapp 200 jahre nach Mohammeds tod kursierten in den muslimischen territorien bereits rund 700.000 (!) hadithe, von denen die meisten gefälscht waren, um eigene glaubensüberzeugungen und praktiken durch die vermeintliche rückkoppelung an Mohammed zu legitimieren.

z.b. hat der ungarische islamwissenschaftler ignaz goldziher zahlreiche hadithe dokumentiert, die von ihren urhebern als authentische prophetenworte ausgegeben wurden, in wirklichkeit aber sätze aus dem alten und neuen testament, rabbinische sprüche und solche aus den apokryphischen evangelien und sogar lehren der griechischen philosophen oder sprüche persischer und indischer weisheit waren.

die wahrheit ist (das wissen sowohl moslimische als auch nicht-moslimische islamwissenschaftler), dass Mohammed aischa erst im alter von etwa 14 jahren geheiratet hat, was damals auf der ganzen welt völlig normal war.
hinzu kommt, dass die ehe mit aischa ein politisches bündniss mit abu bakr war. damals hat man durch ehen politische bündnisse geschlossen.
erst während der ehe haben sich beide ineinander verliebt.

5 von den 9 ehen Mohammeds waren politische bündnisse:
wie schon erwähnt war die ehe mit aischa ein bündniss mit abu bakr (der später der 1.kalif werden sollte), die ehe mit hafsa ein bündniss mit umar (der nach dem tode abu bakrs der 2.kalif wurde). seine ehe mit umm salama schmiedete ein wichtiges band mit einem der mächtigstens mekkanischen clans, den machzum. die ehe mit der jüdin raihanna schmiedete ein bündniss mit dem stamm der banu quraiza, ein jüdischer stamm. und die ehe mit der koptischen christin mariya war ein bündniss mit dem damaligen herrscher ägyptens.

die restlichen 4 frauen die obdachlos wegen dem krieg gegen die mekkaner waren, hat er geheiratet, um ihnen fürsorge zu gewährleisten (wie es ja der Koran auch besagt). eine davon war sauda, eine reizlose witwe, die das heiratsfähige alter längst überschritten hatte. mit diesen 4 frauen hatte er keine sexuellen kontakt. eher gesagt waren nur die ehe mit aischa und die mit umm salama wirkliche ehen, denn nur diese beiden frauen hat er geliebt (natürlich hat er sich erst spät nach der ehe in diese verliebt).


wann soll er bitteschön einen massenmord ausgeübt haben?????
sags mir mal.

zu den damaligen zeiten war in arabien raubzüge an karawannen eine kriegstaktik und völlig geduldet, solange man keine gewalt angewandt hat (und das hat Mohammed nicht).
er hat nur die karawannen der mekkaner angegriffen um die umma zu versorgen und die mekkaner zu schwächen.

der einzige krieg, den Mohammed geführt hat, war der krieg gegen die mekkaner.
es war ein verteidigungskrieg.
die mekkaner haben 3 angriffe durchgeführt:
die schlacht von badr, die schlacht von uhud und die grabensschlacht vor den toren yathribs.
er hat ohne jegliche kampfhandlungen 630 n.chr. mekka erobert. alle anderen eroberungen haben die kalifen durchgeführt.
überhaupt, waren damals eroberungsfeldzüge die einzige möglichkeit zur territorialen expansion.
das byzantische reich und das sasanidenreich (beides theokratische reiche) haben damals blutige eroberungskriege geführt.
die kalifen haben keinen krieg begonnen, sie haben sich lediglich in das schlachtgetümmel eingemischt.

ach ja, noch was:
Mohammed gab für seine gemeinschaft und religion auch mal fast das leben:
in der schlacht von uhud (die große niederlage der moslems) ist er fast umgekommen. als all seine soldaten, die um ihn herum gekämpft hatten, tod waren, hat er sich auf den gegner alleine gestürzt, dann kam jedoch ein moslem und hat ihn gerettet.

FranzKonz
06.09.2006, 15:06
Gegen wen?

Das war damals keine Straftat.

Auch keine. Ist nicht so einfach Samurai. Wenn er wenigstens sein Kamel mal falsch geparkt hätte. :cool:

:top: :rofl: :top:

Mauser98K
06.09.2006, 15:06
Das wird sicherlich ein sehr unterhaltsamer Diskussionsstrang!

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Beleidigungen und Drohungen mit Strafanzeigen kommen.

Sherine
06.09.2006, 15:07
*gääääähn* :help: :help: :vogel: :vogel: :vogel:

Mauser98K
06.09.2006, 15:11
Yasin hat wesentlich mehr Ahnung vom Koran als ich.
Was ja auch nicht verwunderlich ist.

Allerdings sind Kriege aus Sicht des kriegführenden immer rechtmäßige Verteidigungskriege und damit legitim.

Was das Ausrauben von Karawanen und die Ehe mit Mädchen angeht, darf nicht verschwiegen werden, daß derartiges zu Mohammeds Zeiten in seinem Kulturkreis vollkommen normal war.

Aber deshalb schrieben wir ja auch hypothetisch:
Wie würde das Urteil nach heutigem Rechtsverständnis lauten.

Yasin
06.09.2006, 15:16
Allerdings sind Kriege aus Sicht des kriegführenden immer rechtmäßige Verteidigungskriege und damit legitim.

waren es etwa keine? die mekkaner haben yathrib (so hieß mekka vor 630 n.Chr.) angegriffen, nicht Mohammed.


Was das Ausrauben von Karawanen und die Ehe mit Mädchen angeht, darf nicht verschwiegen werden, daß derartiges zu Mohammeds Zeiten in seinem Kulturkreis vollkommen normal war.

er hat nicht irgendwelche karawannen ausgeraubt, es waren die der mekkaner und es waren keine verbrechen oder schandtaten.
kleine mädchen heiraten war damals ganz und gar nicht normal, auch nicht im vorislamischen arabien, und er hat auch kein kleines mädchen geheiratet, hast du wirklich meinen beitrag zu den hadithen und aischas ehe durchgelesen?


Aber deshalb schrieben wir ja auch hypothetisch:
Wie würde das Urteil nach heutigem Rechtsverständnis lauten.

er hat keine straftat begangen, auch nicht nach heutigem recht, also freispruch


P.S.: es heißt doch, wie die römer es getan hätten, oder????

Mark Mallokent
06.09.2006, 15:16
Samurai will ja wissen, wie die Römer ihn verurteilt hätten. Hätte er sich auf die nichtrömischen Gebiete beschränkt, dann hätten sie ihn gewähren lassen. Hätte er das römische Reich angegriffen, hätten sie - so sie ihn gekriegt hätten - hingerichtet.

ultimaratio
06.09.2006, 15:19
@Leute was wollt ihr hier ueberhaupt vergleichen??????

Jesus mit Mohamed?

Einen Menschengott mit einem Menschen?

Einen Auferstandenen mit einem Sterblichen?

Einen Suendlosen mit deinem Suendigen?

Einen der sich mutig dem Tode gestellt hat, mit Einem, der angesichts des Todes gefluechtet hat und sich zwei mal in seinem Leben deswegen imigrieren liess?

Einen, der sich das Leben fuer Andere geopfert hat, mit Einem, der Andere fuer sich geopfert hat?

Einen, der gelehrt hat,"liebe deinen Naechsten, auch deine Feinde", mit Einem der gelehrt hat, "eliminiere deine Feinde"?

Einen der gesagt hat, "lasset die Kinder zu mir kommen, denn sie haben ihren festen Platz im Reich meines Vaters verdient, mit Einem der gesagt hat, "lasset das Kind zu mir ins Bett kommen"?

Fuer Mohamed haette es nie einen Urteil gegeben! Er waere viel mehr der Haenger als der Verurteilte! Die Frage in diesem Forum ist naemlich falsch gesllt worden. Mohamed unterstuetze das Satus Quo seiner Epoche! Jesus dagegen erhob seine Faust dagegen und schlug es unwiderruflich auf Grund und Boden!

"Man wirft keine Steine auf Baeume ohne Fruechten"!

SAMURAI
06.09.2006, 15:23
wieder das übliche gelaber. wo sind denn die beweise??
Mohammed hat keine revolten gestiftet, wo soll er das getan haben?
er hat keine angriffskriege geführt, kannst du mir sagen welche kriege angriffskriege Mohammeds gewesen sein sollen??
er hat auch keine kinder geheiratet, kannst du mir sagen, welches kind er geheiratet haben soll?
er hat keine gewalt verherrlicht, kannst du mir sagen wo er dies getan haben soll??
Mohammed hat frauen nicht diskriminiert, kannst du mir sagen wo?

es ist schlimmgenug, dass deine behauptungen ohne jegliche grundlage sind, aber dass du nicht einmal sagst, was genau Mohammed getan haben soll, ist noch schlimmer.

Deutsche Sprache, schwere Sprache. Man beachte mein Fragezeichen !

Ansonsten google !

Mauser98K
06.09.2006, 15:24
waren es etwa keine? die mekkaner haben yathrib (so hieß mekka vor 630 n.Chr.) angegriffen, nicht Mohammed.

War der zweite Weltkrieg aus damaliger deutscher Sicht nicht auch ein Verteidigungskrieg?
"Ab heute wird zurrrrückgeschossen!"

er hat nicht irgendwelche karawannen ausgeraubt, es waren die der mekkaner und es waren keine verbrechen oder schandtaten.
kleine mädchen heiraten war damals ganz und gar nicht normal, auch nicht im vorislamischen arabien, und er hat auch kein kleines mädchen geheiratet, hast du wirklich meinen beitrag zu den hadithen und aischas ehe durchgelesen?

Durchgelesen habe ich das nicht, weil ich von diesem Thema nichts verstehe.
Aber Raub ist Raub, ob Mekkaner oder wer auch immer.

er hat keine straftat begangen, auch nicht nach heutigem recht, also freispruch


P.S.: es heißt doch, wie die römer es getan hätten, oder????

Ich kommentierte in blau.

Yasin
06.09.2006, 15:27
[QUOTE=ultimaratio]Einen Menschengott mit einem Menschen?

es ist ein vergleich prophet mit prophet, woher willst du wissen, dass Jesus Gottes sohn war?
schon mal "sakrileg" gelesen?


Einen Auferstandenen mit einem Sterblichen?

siehe frage oben


einen sündlosen mit einem sündigen?

welche sünden?? sag mir das mal bitte (typisch anti-islamistischer christ:rolleyes: )


Einen der sich mutig dem Tode gestellt hat, mit Einem, der angesichts des Todes gefluechtet hat und sich zwei mal in seinem Leben deswegen imigrieren liess?

was redest du? klär uns mal in deiner "weisheit" auf.


Einen, der sich das Leben fuer Andere geopfert hat, mit Einem, der Andere fuer sich geopfert hat?

darüber hab ich schon vor paar minuten geschrieben, im gleichen thread.


Einen, der gelehrt hat,"liebe deinen Naechsten, auch deine Feinde", mit Einem der gelehrt hat, "eliminiere deine Feinde"?

wo soll er das gesagt haben??


Einen der gesagt hat, "lasset die Kinder zu mir kommen, denn sie haben ihren festen Platz im Reich meines Vaters verdient, mit Einem der gesagt hat, "lasset das Kind zu mir ins Bett kommen"?

wieder aus den hadithen:rolleyes:
ich hab doch euch schon das mit den ahdithen erklärt, oder?


fakt ist: die hadthite sind unecht, das ist bewiesen und von fast allen islamwissenschaftlern (moslimische wie auch nicht-moslimische) anerkannt.
die führenden der frühen islamischen gemeinde wollten ursprünglich in den hadithen die taten und worte Mohammeds festhalten, doch haben die ganze zeit nur das erzählt, was für sie zu weiterer macht verhalf und ihre ansichten festigte. schlimmer noch, nach dem tod der ersten generation der prophetengefährten musste sich die islamische gemeinde (die "umma") zunehmend auf die berichte verlassen, die von der ersten an die zweite generation von muslimen (die tabiun) weitergegeben worden waren. als auch diese 2.generation starb war die gemeinde noch weiter von den authentischen taten und worten des propheten entfernt.

nach wenigen generationen konnte man so gut wie alles zum hadithen erklären, wenn man nur gewährsleute bis zurück zum propheten nennen konnte.
knapp 200 jahre nach Mohammeds tod kursierten in den muslimischen territorien bereits rund 700.000 (!) hadithe, von denen die meisten gefälscht waren, um eigene glaubensüberzeugungen und praktiken durch die vermeintliche rückkoppelung an Mohammed zu legitimieren.

z.b. hat der ungarische islamwissenschaftler ignaz goldziher zahlreiche hadithe dokumentiert, die von ihren urhebern als authentische prophetenworte ausgegeben wurden, in wirklichkeit aber sätze aus dem alten und neuen testament, rabbinische sprüche und solche aus den apokryphischen evangelien und sogar lehren der griechischen philosophen oder sprüche persischer und indischer weisheit waren.

die wahrheit ist (das wissen sowohl moslimische als auch nicht-moslimische islamwissenschaftler), dass Mohammed aischa erst im alter von etwa 14 jahren geheiratet hat, was damals auf der ganzen welt völlig normal war.
hinzu kommt, dass die ehe mit aischa ein politisches bündniss mit abu bakr war. damals hat man durch ehen politische bündnisse geschlossen.
erst während der ehe haben sich beide ineinander verliebt.

5 von den 9 ehen Mohammeds waren politische bündnisse:
wie schon erwähnt war die ehe mit aischa ein bündniss mit abu bakr (der später der 1.kalif werden sollte), die ehe mit hafsa ein bündniss mit umar (der nach dem tode abu bakrs der 2.kalif wurde). seine ehe mit umm salama schmiedete ein wichtiges band mit einem der mächtigstens mekkanischen clans, den machzum. die ehe mit der jüdin raihanna schmiedete ein bündniss mit dem stamm der banu quraiza, ein jüdischer stamm. und die ehe mit der koptischen christin mariya war ein bündniss mit dem damaligen herrscher ägyptens.

die restlichen 4 frauen die obdachlos wegen dem krieg gegen die mekkaner waren, hat er geheiratet, um ihnen fürsorge zu gewährleisten (wie es ja der Koran auch besagt). eine davon war sauda, eine reizlose witwe, die das heiratsfähige alter längst überschritten hatte. mit diesen 4 frauen hatte er keine sexuellen kontakt. eher gesagt waren nur die ehe mit aischa und die mit umm salama wirkliche ehen, denn nur diese beiden frauen hat er geliebt (natürlich hat er sich erst spät nach der ehe in diese verliebt).


Fuer Mohamed haette es nie einen Urteil gegeben! Er waere viel mehr der Haenger als der Verurteilte! Die Frage in diesem Forum ist naemlich falsch gesllt worden. Mohamed unterstuetze das Satus Quo seiner Epoche! Jesus dagegen erhob seine Faust dagegen und schlug es unwiderruflich auf Grund und Boden!

"Man wirft keine Steine auf Baeume ohne Fruechten"! [/B][/COLOR]



schöne kreuzzugsrede, aber wo bleiben die fakten?

Yasin
06.09.2006, 15:28
Deutsche Sprache, schwere Sprache. Man beachte mein Fragezeichen !

Ansonsten google !


das ist das problem: das www ist eure einzige "wissens"quelle!
schon mal was von büchern gehört?

Yasin
06.09.2006, 15:30
Ich kommentierte in blau.


1) dann sag mir, wo Mohammed einen angriffskrieg geführt hat, sags doch.

2) du checkst es immer noch nicht:
damals war das völlig in ordnung und eine kriegstaktik. capiche?

SAMURAI
06.09.2006, 15:30
Das wird sicherlich ein sehr unterhaltsamer Diskussionsstrang!

Ich bin mal gespannt, wann die ersten Beleidigungen und Drohungen mit Strafanzeigen kommen.

Nun, dann werde ich den Strang versenken.

Es ist die Frage, wie es gewesen wäre, zur Zeit Roms !

Nicht zur heutigen Zeit, nicht zu Mohameds Zeit.

Wie hätten die Römer möglicherweise entschieden, angesichts des Urteils gegen Jesus. Nicht mehr und nicht weniger - eine fiktive Angelegenheit !

Yasin
06.09.2006, 15:30
P.S.: du wirst es schon verstehen, les den hadithenbeitrag

Mauser98K
06.09.2006, 15:32
@Leute was wollt ihr hier ueberhaupt vergleichen??????

Jesus mit Mohamed?

Einen Menschengott mit einem Menschen?

Ob Jesus Mensch oder Gott war, ist eine der meistdiskutierten theologischen Fragen.

Einen Auferstandenen mit einem Sterblichen?

Einen Suendlosen mit deinem Suendigen?

Aus islamischer Sicht waren die umstrittenen Taten Mohammeds keine Sünden.

Einen der sich mutig dem Tode gestellt hat, mit Einem, der angesichts des Todes gefluechtet hat und sich zwei mal in seinem Leben deswegen imigrieren liess?

Einen, der sich das Leben fuer Andere geopfert hat, mit Einem, der Andere fuer sich geopfert hat?

Was ist, nach menschlichen Gesichtspunkten, effizienter?
Sich auf zu opfern oder zu kämpfen?
Auch als Christ ist Mohammeds Handeln für mich teilweise nachvollziehbar.

Einen, der gelehrt hat,"liebe deinen Naechsten, auch deine Feinde", mit Einem der gelehrt hat, "eliminiere deine Feinde"?

Einen der gesagt hat, "lasset die Kinder zu mir kommen, denn sie haben ihren festen Platz im Reich meines Vaters verdient, mit Einem der gesagt hat, "lasset das Kind zu mir ins Bett kommen"?

Vom historisch-kulturellen Kontext her, taten beide, Jesus und Mohammed das Richtige: Sie kümmerten sich um die damals faktisch rechtlosen Kinder anstatt sie der Verelendung anheim fallen zu lassen.

Fuer Mohamed haette es nie einen Urteil gegeben! Er waere viel mehr der Haenger als der Verurteilte! Die Frage in diesem Forum ist naemlich falsch gesllt worden. Mohamed unterstuetze das Satus Quo seiner Epoche! Jesus dagegen erhob seine Faust dagegen und schlug es unwiderruflich auf Grund und Boden!


Aber beide haben eine Religion gestiftet. jeder auf seine Weise.

"Man wirft keine Steine auf Baeume ohne Fruechten"!

Ich kommentierte in dunkelrot.

SAMURAI
06.09.2006, 15:32
das ist das problem: das www ist eure einzige "wissens"quelle!
schon mal was von büchern gehört?

Du kannst uns helfen - danke !

Mauser98K
06.09.2006, 15:33
Nun, dann werde ich den Strang versenken.

Es ist die Frage, wie es gewesen wäre, zur Zeit Roms !

Nicht zur heutigen Zeit, nicht zu Mohameds Zeit.

Wie hätten die Römer möglicherweise entschieden, angesichts des Urteils gegen Jesus. Nicht mehr und nicht weniger - eine fiktive Angelegenheit !

Nach römischen Recht wäre Mohammed ein Aufrührer und Räuber gewesen, der auch am Kreuz gelandet wäre.

ultimaratio
06.09.2006, 15:35
Was das Ausrauben von Karawanen und die Ehe mit Mädchen angeht, darf nicht verschwiegen werden, daß derartiges zu Mohammeds Zeiten in seinem Kulturkreis vollkommen normal war.

falscher Interpretationsschluss! Ein Prophaet hat das Wort Gottes zu erteilen und demgemaess nach strengen Regeln zu leben. Er schafft das Unmoralische und Verwerfliche ab, gerade dann wenn es zu Normalitaet seiner Zeit wird. Er hat Aenderungen einzufuehren,um wieder das Volk -und vor allem mit seinem Beispiel- in die rechte Bahn zu bringen.Er laesst sich nicht verfuehren, sondern Er raet von Verfuehrungen ab!

Wieso gilt nicht das gleiche, was du sagst, auch fuer das Leben Jesu? Was war alles in Seiner Zeit Normal und hat Er sich trotzdem dagegen gestellt? Auch Jesus gemeinsam mit seinen 12 Jungern hat eine Kasse unterhalten. Musste Er dafuer Jemanden rauben?

Yasin
06.09.2006, 15:40
hey ulti, antworte bitte auf meine fragen.

lobentanz
06.09.2006, 15:47
Abstimmen kann ich leider nicht, weil die richtige Antwort fehlt.

Gerechterweise hätte er dazu verurteilt werden müssen, den Unsinn, den er erfunden hat, selbst zu glauben. Das wäre die schwerste Strafe gewesen.

Gärtner
06.09.2006, 16:15
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Jesus Christus wurde der Überlieferung nach wg. Aufruhrs zum Tode verurteilt.
Nein, wegen Hochverrats. Dem damaligen Brauch gemäß trug das Kreuz neben dem Namen des Delinquenten die Anklagebegründung.

ultimaratio
06.09.2006, 16:22
ist ein vergleich prophet mit prophet, woher willst du wissen, dass Jesus Gottes sohn war?
schon mal "sakrileg" gelesen?

Ich gebe es zu, es ist nicht klar zu "beweisen", dass Jesus ein Menschengott war. Ich stelle das Wort "beweisen" deswegen in Einfuerungsstrichen, weil es laut den Heiligen Schrifften es vollkommen erwiesen ist, dass Er Einer war. Nur relligoese Blindheit anderer Relligionsanhaenger laesst es bei ihnen nicht deutlich anzusehen.

Die Heilige Schrift oder Bibel lieber Yasin, ist Bestandteil des Korans! Sie ist unzetrennlicher Teil der Islamischen Lehre. Der Islam ist auch ohne die Bibel nicht hinwegzudenken! Ich erwaehne es nur deswegen, weil wenn die Moslems die Bibel als ein Buch der Unwahrheit abgelehnt haetten, waere jegliche Diskussion darueber schon hier beendet. Sie tun es aber nicht. Sie nehmen naemlich die Bibel als wichtigen Teil ihrer relligioesen Erkenntnis auf! Somit haben sie , alles was da drin steht zu akzeptieren.

In der Bibel steht es in mehreren Fersen, dass Jesus Sohn Gottes war!
Jesus selber hat es mehrmahls wiederholt!

Luegen auch "Prophaeten"? Wenn ja dann waeren sie keine Prophaeten! Wenn nein, dann sagt Jesus als Prophaet die Wahrheit!

Das ist genau die retorische und praktisch-theologische Sackgasse, in der sich - meiner Meinung nach- die Moslems selber verurteilt haben, auf Grund ihrer lueckenhaften und nicht wasserdichten religoesen Lehre. Die eine Frage schliesst naemlich die Andere aus, und somit begeben sie sich immer in einen widerspruechlichen Taeufelskreis.

Auch die Vor-Jesus Prophaeten aus dem Alten Testament reden von dem Menschengott Messias, der ein mal auf Erden kommen wird! Fuer die Christen ist Er schon angekommen. Fuer die Juden bleibt Er noch anzukommen. Nur die Moslems wissen nicht, was sie diesbezueglich zu glauben haben! Ist Er schon? Wird Er noch? Ist Er schon, aber nicht als Menschengott, sondern nur als blosser Mensch, was darauf hindeutet, dass die auch von dem Islam anerkannte Prophaeten, wie Helias, Enoch, Jeremias usw, nur teilweise die Wahrheit gesagt haben?

Jesus selber sagte vor seinen weinenden Jungern (als Er noch ein letztes mal ihnen nach seinerm Tode und Auferstehung erschienen ist und Thomas den Unglaeubigen die Nagelwunden auf seinen Haenden gezeigt hatte):

"Seiet nicht traurig, denn das war der Wille Gottes meines Vaters. So sollte es sein! Gehet nun und erteilt Dessen Wort auf die ganze Welt. Saget den Menschen, dass der Sohn Gottes ein zweites mal auf Erden kommen wird. Und diesmal wird Er als Koenig kommen! Saget ihnen auch, dass weitere "Prophaeten" nach mir kommen werden. Saget den Menschen, dass sie ihnen keinen Glauben schenken sollen, denn Ich bin der Anfang und das Ende. Nach mir wird es Keinen geben"

Punkt.

Gärtner
06.09.2006, 16:22
schon mal "sakrileg" gelesen?
Dan Brown ist ein Englischlehrer und gescheiterter Popsänger. Wenn er in seinen Schmökern von den "Kutten der Opus Dei-Mönche" :vogel: schwadroniert, dann weiß ich, was ich von seinem Geschreibsel halten muß. Für einen angenehmen Lesenachmittag auf dem Sofa - von mir aus. Aber bitte nicht als seriöse Quelle für historische oder theologische Bereiche.

ultimaratio
06.09.2006, 16:23
hey ulti, antworte bitte auf meine fragen.


sei nicht eilig Yasin. Ich freue mich schon auf eine nieveauvolle Diskussion. Man hat auch andere Sachen nebenbei zu tun. Ich muss sjetzt schon gehen. Ich konnte nur so kurz wie moeglih, etwas uebe "Jesus , Gottessohn" schreiben. Die andere Antworten von dir werde ich vielleicht spaeter oder morgen komentieren.

bis dann

Freddy Krüger
06.09.2006, 16:28
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Jesus Christus wurde der Überlieferung nach wg. Aufruhrs zum Tode verurteilt.



Er wurde zum Tode verurteilt, weil er sagte, er wäre Gottes Sohn. Barnabas war der Aufrührer, aber den ließ Pilatus (auf Wunsch der Juden) frei.

Yasin
06.09.2006, 16:35
[COLOR="Blue"][B]Ich gebe es zu, es ist nicht klar zu "beweisen", dass Jesus ein Menschengott war. Ich stelle das Wort "beweisen" deswegen in Einfuerungsstrichen, weil es laut den Heiligen Schrifften es vollkommen erwiesen ist, dass Er Einer war. Nur relligoese Blindheit anderer Relligionsanhaenger laesst es bei ihnen nicht deutlich anzusehen.

nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes...


Die Heilige Schrift oder Bibel lieber Yasin, ist Bestandteil des Korans! Sie ist unzetrennlicher Teil der Islamischen Lehre. Der Islam ist auch ohne die Bibel nicht hinwegzudenken! Ich erwaehne es nur deswegen, weil wenn die Moslems die Bibel als ein Buch der Unwahrheit abgelehnt haetten, waere jegliche Diskussion darueber schon hier beendet. Sie tun es aber nicht. Sie nehmen naemlich die Bibel als wichtigen Teil ihrer relligioesen Erkenntnis auf! Somit haben sie , alles was da drin steht zu akzeptieren.

was du da erzählst ist purer schwachsinn:
für den islam ist die Tora, das AT und die evangelien des unorthodoxen christentums wichtig, jedoch nicht die bibel.
denk doch mal nach: das beißt sich. im Koran und den unorthodoxen evangelien steht, dass Jesus nur ein prophet war, in der bibel steht, dass Jesus Gottes sohn war. das ist schirk. schirk heißt Gott etwas beigesellen und/oder etwas mit Gott gleichsetzen. die kirche setzt Jesus mit Gott gleich.
und das nur für ihre (damaligen) machtansprüche.



In der Bibel steht es in mehreren Fersen, dass Jesus Sohn Gottes war!
Jesus selber hat es mehrmahls wiederholt!

hast du außer deiner bibel eine andere quelle dafür, dass Jesus gesagt haben soll, dass er der sohn Gottes gewesen sein soll??
du solltest wirklich "sakrileg" lesen, es ist beweisen, dass die kirche Jesu bindung zu Gott selber erfunden hat.


Das ist genau die retorische und praktisch-theologische Sackgasse, in der sich - meiner Meinung nach- die Moslems selber verurteilt haben, auf Grund ihrer lueckenhaften und nicht wasserdichten religoesen Lehre. Die eine Frage schliesst naemlich die Andere aus, und somit begeben sie sich immer in einen widerspruechlichen Taeufelskreis.

hast du dich denn je wirklich mit der geschichte und der theologie des islams auseinandergesetzt, dass du dein maul grad so weit aufreißt??


Auch die Vor-Jesus Prophaeten aus dem Alten Testament reden von dem Menschengott Messias, der ein mal auf Erden kommen wird! Fuer die Christen ist Er schon angekommen. Fuer die Juden bleibt Er noch anzukommen. Nur die Moslems wissen nicht, was sie diesbezueglich zu glauben haben! Ist Er schon? Wird Er noch? Ist Er schon, aber nicht als Menschengott, sondern nur als blosser Mensch, was darauf hindeutet, dass die auch von dem Islam anerkannte Prophaeten, wie Helias, Enoch, Jeremias usw, nur teilweise die Wahrheit gesagt haben?


wo sagen die was vom Menschengott??


das ist halt der übliche schwachsinn, der von christlichen anti-islamisten kommt.
die moslems als primitive schwachköpfe beleidigen, die angeblich zu versessen seien, um den islam abzulehnen, selber aber wegen einer erfindung der kirche zu 100% sicher sein, dass Jesus Gottes sohn war.

wie erklärst du dir eigentlich, dass z.b. sachen, die von der modernen wissenschaft bewiesen worden sind, schon vor über 1400 jahren im Koran standen?

und warum ist bewiesen, dass die völlig unbiblische überzeugung davon, dass mann und frau von einer zelle abstammen, von der wissenschaft bewiesen worden ist??

ultimaratio
06.09.2006, 16:38
Er wurde zum Tode verurteilt, weil er sagte, er wäre Gottes Sohn. Barnabas war der Aufrührer, aber den ließ Pilatus (auf Wunsch der Juden) frei.

Vollkomen richtig. Das war auch die Urtailsbegruendung. Durch eine neue Relligionsanstiftung wackelte das Status Quo fuer die Maechtigen. Jesus sprach von einem neuen Koenig! Sowahl den Juden als auch den Roemern sass es schwer im magen.

ultimaratio
06.09.2006, 16:39
yasin bombardiere mich jetzt nicht mit komentaren. Ich muss los. Du kriegst spaeter oder morgen meine Antworten.

Gärtner
06.09.2006, 16:43
Yasin, was soll bitte das "unorthodoxe Christentum" sein? Und, wie gesagt, vergiß "Sakrileg". Das ist ein netter Unterhaltungsschmöker, mehr nicht.

SAMURAI
06.09.2006, 16:43
Nein, wegen Hochverrats. Dem damaligen Brauch gemäß trug das Kreuz neben dem Namen des Delinquenten die Anklagebegründung.

Danke, so weit so recht. Keine Polemik, keine Gutrederei. ;)

SAMURAI
06.09.2006, 16:44
Yasin, was soll bitte das "unorthodoxe Christentum" sein? Und, wie gesagt, vergiß "Sakrileg". Das ist ein netter Unterhaltungsschmöker, mehr nicht.

Jepp, reine Unterhaltung - eine eher schlechte Verschwörungstheorie, zwischen zwei Pappdeckel geklebt.

FranzKonz
06.09.2006, 16:51
nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes...

An der Stelle machst Du es Dir zu leicht. Dein Heiliges Buch steht im Widerspruch zu einem anderen Heiligen Buch.

Jeder, der sich auf sein Heiliges Buch beruft, behauptet, es sei ein Produkt Gottes.

Da kannst Du jetzt nicht einfach behaupten, Deines sei göttlicher als das der anderen.

klartext
06.09.2006, 16:54
das ist das problem: das www ist eure einzige "wissens"quelle!
schon mal was von büchern gehört?
Ich kenne nun ungefähr 50 verschiedene Interpretationen des Koran, jeder legt ihn aus, wie es ihm gerade passt.
Jetzt erkläre mir mal, warum deine Interpretation gerade die Richtige ist ?
Das Mohammed Gegner reihenweise ermorden liess, ist geschichtlicher Fakt, da helfen keine Ausreden. Der Islam wurde nicht durch Überzeugung, sondern mit Gewalt verbreitet. Gegner war grundsätzlich jeder, der sich nicht Mohammed unterwarf. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.
Deine Definition von Notwehr ist doch recht lustig. Die Mekkaner haben ihn vor die Tür gesetzt, weil er Unfrieden stiftete. Dafür hat er sich gerächt, das war alles. Die Religion hat er nur erfunden, um den Beduinen den Verstand zu vernebeln.
Merke: Nicht Gott hat den Menschen geschaffen, sondern die Menschen haben sich ihre Götter geschaffen.

Freddy Krüger
06.09.2006, 16:56
Vollkomen richtig. Das war auch die Urtailsbegruendung. Durch eine neue Relligionsanstiftung wackelte das Status Quo fuer die Maechtigen. Jesus sprach von einem neuen Koenig! Sowahl den Juden als auch den Roemern sass es schwer im magen.

Nein, den Römern saß er garnicht im Magen:

Als man Jesus zum König machen wollte, floh er vor dem Volk. Er wollte nie ein weltlicher König sein. Deshalb wollten die römischen Mächtigen (Pilatus+Herodes) ihn freilassen. Die Juden aber bestanden auf der Kreuzigung, und drohten den römischen Statthalter Pilatus:

Pilatus aber rief die Hohenpriester und die Oberen und das Volk zusammen 14und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht als einen, der das Volk aufwiegelt; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden, derentwegen ihr ihn anklagt; 15Herodes auch nicht, denn er hat ihn uns zurückgesandt. Und siehe, er hat nichts getan, was den Tod verdient. 16Darum will ich ihn schlagen lassen und losgeben. 18Da schrien sie alle miteinander: Hinweg mit diesem, gib uns Barabbas los! 19Der war wegen eines Aufruhrs, der in der Stadt geschehen war, und wegen eines Mordes ins Gefängnis geworfen worden. 20Da redete Pilatus abermals auf sie ein, weil er Jesus losgeben wollte. 21Sie riefen aber: Kreuzige, kreuzige ihn! 22Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat denn dieser Böses getan? Ich habe nichts an ihm gefunden, was den Tod verdient; darum will ich ihn schlagen lassen und losgeben. 23Aber sie setzten ihm zu mit großem Geschrei und forderten, daß er gekreuzigt würde. Und ihr Geschrei nahm überhand. 24Und Pilatus urteilte, daß ihre Bitte erfüllt werde, 25und ließ den los, der wegen Aufruhr und Mord ins Gefängnis geworfen war, um welchen sie baten; aber Jesus übergab er ihrem Willen.

http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/23.html#23,3

Yasin
06.09.2006, 17:02
yasin bombardiere mich jetzt nicht mit komentaren. Ich muss los. Du kriegst spaeter oder morgen meine Antworten.

ok, sry, viel spaß, was immer du auch tust

Yasin
06.09.2006, 17:07
Yasin, was soll bitte das "unorthodoxe Christentum" sein? Und, wie gesagt, vergiß "Sakrileg". Das ist ein netter Unterhaltungsschmöker, mehr nicht.

das christentum, das nicht an die trinitätslehre glaubt, was damals in arabien nicht die dominierende art des christentums war.
und ich meine nicht den thriller, sondern das wissenschaftliche buch.

Yasin
06.09.2006, 17:09
An der Stelle machst Du es Dir zu leicht. Dein Heiliges Buch steht im Widerspruch zu einem anderen Heiligen Buch.

Jeder, der sich auf sein Heiliges Buch beruft, behauptet, es sei ein Produkt Gottes.

Da kannst Du jetzt nicht einfach behaupten, Deines sei göttlicher als das der anderen.

hast recht, aber 1. im islam sind auch Tora und die evangelien (die der bibel ausgeschlossen) auch von Gott sozusagen.
2. ist der Koran für mich so überzeugend, dass ich mir zu 99,999% sicher bin, dass er von Gott kommt, u.a. wegen eben der bindung mit der modernen wissenschaft.

Yasin
06.09.2006, 17:11
Ich kenne nun ungefähr 50 verschiedene Interpretationen des Koran, jeder legt ihn aus, wie es ihm gerade passt.
Jetzt erkläre mir mal, warum deine Interpretation gerade die Richtige ist ? [QUOTE=klartext]

das ist nicht (nur) meine interpretation, das ist die der meisten moslems und die der islamwissenschaftler.

Das Mohammed Gegner reihenweise ermorden liess, ist geschichtlicher Fakt, da helfen keine Ausreden. Der Islam wurde nicht durch Überzeugung, sondern mit Gewalt verbreitet. Gegner war grundsätzlich jeder, der sich nicht Mohammed unterwarf. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.
Deine Definition von Notwehr ist doch recht lustig. Die Mekkaner haben ihn vor die Tür gesetzt, weil er Unfrieden stiftete. Dafür hat er sich gerächt, das war alles. Die Religion hat er nur erfunden, um den Beduinen den Verstand zu vernebeln.
Merke: Nicht Gott hat den Menschen geschaffen, sondern die Menschen haben sich ihre Götter geschaffen.


erinnere mich später daran, dass ich dir noch antworten zu den anderen sachen liefern muss, ich hab jetzt sehr wichtiges zu tun. bis später:wink:

Gärtner
06.09.2006, 17:47
Nein, den Römern saß er garnicht im Magen:

Als man Jesus zum König machen wollte, floh er vor dem Volk. Er wollte nie ein weltlicher König sein. Deshalb wollten die römischen Mächtigen (Pilatus+Herodes) ihn freilassen. Die Juden aber bestanden auf der Kreuzigung, und drohten den römischen Statthalter Pilatus.
Im Grunde war das ein Justizmord, bei dem sich so ziemlich alle die Hände schmutzig gemacht haben.

Was passierte damals genau?

Palaestina war als Provinz des römischen Imperiums eine recht unruhige Zone, und die Besatzungsmacht hatte alle Mühe, die Ruhe im Lande zu bewahren. Die Bevölkerung war religiös aufgeputscht, es gab eine ganze Reihe von Predigern (von denen Jesus nur einer unter vielen war), die durch das Land zogen und sich unter allerlei Wunderkrimskrams als Messias ausgaben.
Das war der römischen Obrigkeit solange schnurz, als nicht gegen die herrschenden Verhältnisse bzw. den Kaiser aufgemuckt wurde. Rom war in Glaubensfragen tolerant bis indifferent, nur in einem Punkt verstand man keinen Spaß: eben der Unterordnung unter den Kaiser. Die hatte Jesus zwar nie in Frage gestellt, aber seine frommen Sprüche konnten auch in einem gefährlichen politischen Licht erscheinen ("Ich bin der König der Juden"). Natürlich wußten das die Hohepriester und Schriftgelehrten, als sie Jesus bei Pontius Pilatus anschwärzten.

Was sie außerdem wußten, war die gar nicht angenehme Lage, in der sich der Präfekt (Statthalter) befand. Pilatus war einige Jahre zuvor noch auf Empfehlung des Prätorianer-Chefs Seianus ins Amt gekommen, der später wegen einer Verschwörung gegen den Kaiser Tiberius hingerichtet worden war. Was sich Pilatus nun überhaupt nicht leisten konnte, waren Nachrichten über einen unbotmäßigen Untertan des Reiches, der offensichtlich hochverräterische Reden schwang. Wenn soetwas dem Kaiser zu Ohren käme, könnte er sich auch wieder daran erinnern, wessen Protegé Pilatus einst gewesen war und aus wär´s mit der Karriere.

Es ist dies die Geschichte eines schlau eingefädelten Justizmordes, und als Pilatus die versammelte Claque befragte, wer denn amnestiert werden sollte, der Prediger oder einer namens Barrabas, da entschied die zuvor gut geimpfte Jerusalemer Landgemeinde (tschuldigung an ale Schweizer :D ) im Sinne des religiösen Establishments.

Und als der Prediger gekreuzigt wurde, trug das Kreuz, wie damals üblich, den Namen des Delinquenten sowie den Kurzinhalt der Klageschrift bzw. Grund des Todesurteils als angeheftete Schrifttafel: Jesus der Nazarener, König der Juden.

SAMURAI
06.09.2006, 18:04
Und als der Prediger gekreuzigt wurde, trug das Kreuz, wie damals üblich, den Namen des Delinquenten sowie den Kurzinhalt der Klageschrift bzw. Grund des Todesurteils als angeheftete Schrifttafel: Jesus der Nazarener, König der Juden.
__________________________________________________ _________________
Schön geschrieben, Gelehrter, jetzt muss man nicht mehr goggeln oder WIKI bemühen. Tja so ist die Übrlieferung

ultimaratio
06.09.2006, 18:26
Zitat von Mauser98K:

"Was ist, nach menschlichen Gesichtspunkten, effizienter?
Sich auf zu opfern oder zu kämpfen?
Auch als Christ ist Mohammeds Handeln für mich teilweise nachvollziehbar."

Ist dir eigentlich klar was du schreibst? Schliessen sich kaepmfen und sich opfern gegeneinader aus??? Man kann sehr wohl auch kaempfen, in dem man sich opfert.

Jesus hat sowohl gekaempft als auch sich geopfert. Was soll die dumme Effizienzfrage? Also wircklich, das ueberfordert meine Logik viel zu sehr!

Waren Che Quevara, Sokrates, W.Wallace, Staufenberg, die Geschwister Scholl, und und und...
keine Kaempfer, nur weil sie sich am Ende opferten? Oder stetzten sie gerade mit ihrer Selbstlosigkeit kein Zeichen ihres Kampfes?

Mohamed hatte seine Visionen ueber das Wort Gottes (welches ihm der Engel Michael in einer Huelle erteilt haben soll) mit seinem 40gsten Lebensjahr (ich bitte um die Hilfe Yasins diesbezueglich, vielleicht weiss er das besser). Er starb weiter im fortgeschrittenen Alter. Er wurde ueber 60 Jahre alt (auch Yasin mag uns vielleicht hier helfen ueber genaue Altersangaben). Nur die Frage ist: Was wissen wir ueber das Leben von Mohamed 40 Jahre vor seine Visionen und mehr als 20 Jahren nach seine Visionen? Die Antwort ist: Nichts!!!

Sehr bemerkenswert ist es fuer mich, wie du einen Mann als Kaempfer bezeichnen willst, dessen ganzes Leben fuer uns im Schatten steht! Wir wissen von ihm fast gar nichts und ich meine vor allem sein privates Leben. Wie du jetzt seine Lebensweise als "effizienter" darlegen willst, ist mir ein Raetsel.

ultimaratio
06.09.2006, 18:33
Zitat von Mauser98K:

"Vom historisch-kulturellen Kontext her, taten beide, Jesus und Mohammed das Richtige: Sie kümmerten sich um die damals faktisch rechtlosen Kinder anstatt sie der Verelendung anheim fallen zu lassen."

Ja... und wenn du ein Kind vor der Verelendung reten willst, bleibt dir nichts anderes als Mittel zur Verfuegung uebrig, ihm zu helfen, als es zu heiraten! Willst du mich verarschen?

Sophisticated
06.09.2006, 18:35
Mohammed vs. Jesus. Das wär doch mal was für celebrity deathmatch.

mfG

ultimaratio
06.09.2006, 18:39
Zitat von Mauser98K:

"Aus islamischer Sicht waren die umstrittenen Taten Mohammeds keine Sünden."


Ja... die Betonung liegt auf "waren". Sind es aber heute. Aber mit Suende habe ich nicht unbedingt eine konkrete unmoralische Tat von Mohamed gemeint. Vielmehr habe ich gemeint, dass Jesus als Menschengott suendenfrei war und Mohamed als ein normaler Mensch (wenn auch Prophaet, wenn wir es annehmen wollen) nicht.

Die Christen glauben naemlich, dass Jesus der perfekte Mensch und der perfekte Gott war. Selbst die Moslems meinen nicht, dass Mohamed der perfekte Mensch war. Denn wie jeder Mensch war Er im herkoemmlichen Sinne des Wortes suendig

Yasin
06.09.2006, 18:44
Mohammed vs. Jesus. Das wär doch mal was für celebrity deathmatch.

mfG


lol, schon, aber dann würde mrs usama bin ladin sauer werden und seiner viecher losschicken

Der Patriot
06.09.2006, 18:44
Wahrscheinlich wegen Beleidigung der Götzen. Die Römer waren sehr tolerant in Sachen Religion. Jesus wurde ja auch erst auf Betreiben von gewissen Leuten hingerichtet, und nicht weil die Römer ein Problem mit ihm hatten. Mohammed wäre es wahrscheinlich ähnlich ergangen, möglicherweise hätte man ihn abgeschoben (damals hieß das aber noch Verbannung), er wurde ja außerhalb des röm. Reiches geboren.

leuchtender Phönix
06.09.2006, 18:45
hast recht, aber 1. im islam sind auch Tora und die evangelien (die der bibel ausgeschlossen) auch von Gott sozusagen.
2. ist der Koran für mich so überzeugend, dass ich mir zu 99,999% sicher bin, dass er von Gott kommt, u.a. wegen eben der bindung mit der modernen wissenschaft.

Meinst du etwa diesen ganzen Märchenmist den du schon einmal gepriesen hast? Das war und ist nichts anderes als geistiger Müll und hat mit wissenschaft nichts zu tun. Wenn dem so wäre, würden die Muslime die ganzen Nopelpreise abstauben, weil sie doch über ihr Buch alle Wahrheiten wissen müssten. Tun sie aber nicht.

Koran und moderne Wissenschaft sind so Kompatibel wie Feuer und Eis. Wissenschaft soll den Horizont erweitern. Der Koran lässt ihn schrumpfen.

Sophisticated
06.09.2006, 18:45
lol, schon, aber dann würde mrs usama bin ladin sauer werden und seiner viecher losschicken

"Mrs"? :))

Naja, wäre ja auch ein Deathmatch.

mfG

leuchtender Phönix
06.09.2006, 18:46
Wahrscheinlich wegen Beleidigung der Götzen. Die Römer waren sehr tolerant in Sachen Religion. Jesus wurde ja auch erst auf Betreiben von gewissen Leuten hingerichtet, und nicht weil die Römer ein Problem mit ihm hatten. Mohammed wäre es wahrscheinlich ähnlich ergangen, möglicherweise hätte man ihn abgeschoben (damals hieß das aber noch Verbannung).

Das hat nichts zu sagen. Die Mekkaner waren auch sehr tolerant. Dort existierten viele Religionen inklusive Juden und Christen friedlich nebeneinander. Nur mit Mohammed hatten sie sich nicht verstanden. Er hätte sich sicherlich auch schnell bei den Römern unbeliebt gemacht.

Yasin
06.09.2006, 18:46
Dan Brown ist ein Englischlehrer und gescheiterter Popsänger. Wenn er in seinen Schmökern von den "Kutten der Opus Dei-Mönche" :vogel: schwadroniert, dann weiß ich, was ich von seinem Geschreibsel halten muß. Für einen angenehmen Lesenachmittag auf dem Sofa - von mir aus. Aber bitte nicht als seriöse Quelle für historische oder theologische Bereiche.

nicht der thriller!!!

Yasin
06.09.2006, 18:51
"Mrs"? :))

Naja, wäre ja auch ein Deathmatch.

mfG


ja, mrs, das war eine bin laden verarsche.:]

Yasin
06.09.2006, 18:52
noch ein tolles deathmatch: bin laden und bush

Freddy Krüger
06.09.2006, 19:06
Das hat nichts zu sagen. Die Mekkaner waren auch sehr tolerant. Dort existierten viele Religionen inklusive Juden und Christen friedlich nebeneinander. Nur mit Mohammed hatten sie sich nicht verstanden. Er hätte sich sicherlich auch schnell bei den Römern unbeliebt gemacht.

Die Mekkaner waren sehr modern, die Frauen waren gleichberechtigt. Beweis: Mohammed arbeitete für eine Frau, die er dann heiratete.

Kein Wunder, dass die Mekkaner Mohammed vertrieben, als er anfing Vielweiberei und Kindersex zu predigen, und den großen Dschihad.

leuchtender Phönix
06.09.2006, 19:08
Die Mekkaner waren sehr modern, die Frauen waren gleichberechtigt. Beweis: Mohammed arbeitete für eine Frau, die er dann heiratete.

Kein Wunder, dass die Mekkaner Mohammed vertrieben, als er anfing Vielweiberei und Kindersex zu predigen, und den großen Dschihad.

Er war vor allem auch ein großer Lügner. Den das was er verbreitet hatte von der Unterlegenheit und abhängigkeit der Frauen enspricht genau dem Gegenteil dessen, bevor seine erste Frau starb. Sie hatte Mohammed mitversorgt und nicht umgekehrt.

ultimaratio
06.09.2006, 19:13
Zitat von Yasin:

"nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes..."


Sehr banale und verwerfliche Aussage. Wenn du als Moslem die Bibel als kein Produkt Gottes, sondern nur als ein Produkt der Kirche darlegst, hast du dich selber und vor allem in deiner Eigenschaft als Moslem disqualifiziert!

Die Kirche war nach der Bibel und nicht die Bibel nach der Kirche!
Die Kirche des "Neuen Israels" wurde von Jesus selbst gegruendet und nicht umgekehrt.

Kirche, Kirche, Kirche, was hat man alles darueber nicht gesagt und geschrieben? Man bekaemft das Christentum mit seinen eigenen Mitteln! Seine Demokratie! Wie sehr haben schon die Christen diesen elementaren Grundstein ihrers relligoesen Glaubens bezahlt?

Hast du die Bibel gelesen mein Lieber? Kann all das von Menschenhand geschrieben sein? Ist alls das, woran selber die Moslems glauben, Produkt der Kirche?

Du machst es dir sehr leicht so von der Kirche zu reden, um die Bibel als Heiliges Buch zu entkraeften. Provoziere mich nicht, denn ich kann den Koran auch damit entkraeften, indem ich die moslemische "Kirche", naemlich die Mulahregime in den Mund nehme. Lassen wir die hinterhaeltige Argumentationaweisen bei Seite. Es ist wirklich in deinem Interesse. Ich kann es mir mindestens so leicht machen wie du!

leuchtender Phönix
06.09.2006, 19:14
Zitat von Yasin:

"nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes..."


Sehr banale und verwerfliche Aussage. Wenn du als Moslem die Bibel als kein Produkt Gottes, sondern nur als ein Produkt der Kirche darlegst, hast du dich selber und vor allem in deiner Eigenschaft als Moslem disqualifiziert!

Die Kirche war nach der Bibel und nicht die Bibel nach der Kirche!
Die Kirche des "Neuen Israels" wurde von Jesus selbst gegruendet und nicht umgekehrt.

Kirche, Kirche, Kirche, was hat man alles darueber nicht gesagt und geschrieben? Man bekaemft das Christentum mit seinen eigenen Mitteln! Seine Demokratie! Wie sehr haben schon die Christen diesen elementaren Grundstein ihrers relligoesen Glaubens bezahlt?

Hast du die Bibel gelesen mein Lieber? Kann all das von Menschenhand geschrieben sein? Ist alls das, woran selber die Moslems glauben, Produkt der Kirche?

Du machst es dir sehr leicht so von der Kirche zu reden, um die Bibel als Heiliges Buch zu entkraeften. Provoziere mich nicht, denn ich kann den Koran auch damit entkraeften, indem ich die moslemische "Kirche", naemlich die Mulahregime in den Mund nehme. Lassen wir die hinterhaeltige Argumentationaweisen bei Seite. Es ist wirklich in deinem Interesse. Ich kann es mir mindestens so leicht machen wie du!

Muslime glänzen immer gerne obwohl sie keinen Schimmer haben. Aber in Unwissenheit sind sie Unschlagbar. Außerdem gilt die Bebel doch als Vorgängermodell des Koran. Heist das jetzt, das der Koran als Nachfolgermodell auch total verfälscht ist?

FranzKonz
06.09.2006, 19:27
Zitat von Yasin:

"nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes..."

Sehr banale und verwerfliche Aussage. Wenn du als Moslem die Bibel als kein Produkt Gottes, sondern nur als ein Produkt der Kirche darlegst, hast du dich selber und vor allem in deiner Eigenschaft als Moslem disqualifiziert!

Die Kirche war nach der Bibel und nicht die Bibel nach der Kirche!
Die Kirche des "Neuen Israels" wurde von Jesus selbst gegruendet und nicht umgekehrt.
Das muß man genauer betrachten. Als Mohammed lebte, gab es schon verschiedene Varianten des Christentums, die auch geringfügig unterschiedliche Bibeln hatten.

Infolgedessen konnte Mohammed mit Recht behaupten, daß maximal eine Variante richtig sein kann.

FranzKonz
06.09.2006, 19:29
Muslime glänzen immer gerne obwohl sie keinen Schimmer haben. Aber in Unwissenheit sind sie Unschlagbar. Außerdem gilt die Bebel doch als Vorgängermodell des Koran. Heist das jetzt, das der Koran als Nachfolgermodell auch total verfälscht ist?
Eine logische, philosophische und literarische Glanzleistung. Weiter so.

ultimaratio
06.09.2006, 19:31
Zitat von Yasin:

"was du da erzählst ist purer schwachsinn:
für den islam ist die Tora, das AT und die evangelien des unorthodoxen christentums wichtig, jedoch nicht die bibel.
denk doch mal nach: das beißt sich. im Koran und den unorthodoxen evangelien steht, dass Jesus nur ein prophet war, in der bibel steht, dass Jesus Gottes sohn war. das ist schirk. schirk heißt Gott etwas beigesellen und/oder etwas mit Gott gleichsetzen. die kirche setzt Jesus mit Gott gleich.
und das nur für ihre (damaligen) machtansprüche."


Ich fuerchte, du hast mich nicht verstanden. Die Bibel ist kein konstitutiver Teil des Korans, wohl aber in ihrer relligoesen Botschaft unzetrennlicher Teil der Islamischen Lehre. Genau so wie die "Heilge Tradition" kein konstitutiver Bestandteil der Bibel ist. Sie wird aber neben der Bibel sowohl bei Katholischen als auch bei Orthodoxen Christen (nicht bei Protestanden zB) als elementarer Teil des Christlichen Glaubens akzeptiert. Ist der Koran ohne das Alte Testament zu denken? Nein? Das Alte Testament ist selbst kein konstitiutiver Teil des Korans, wohl aber Seine Fortsetzung! Selbst das Neue Testament lehnen die Moslems nicht vollkommen ab. Sie stellen die Originalitaet speziell nur derjenigen Fersen in Frage, wo Jesus von sich selbst redet. Nichts anderes! Rede mit einem moslemische Geistigen. Es wird dir einleuchten!

Nur eine Frage am Ende habe ich noch. Was meinst mit Evangelien des Unorthodoxen Christentums? Bist du bitte so nett, sie beim Namen zu nennen und aufzuzaehlen? Ich kann mit dem Begriff wirklich nichts anfangen. Vielleicht meinst du mit dem Begriff etwas, was ich unter anderen Bezeichnung kenne.

Ach und noch was. Wenn du mit AT das Alte Testament meinst, schreibe es bitte nachstes mal mit vollem Namen. Heilige Buecher schreibt man nicht mit Abkuerzungen. Nur ein kleiner Tip von mir.

Yasin
06.09.2006, 20:01
Zitat von Yasin:

"nur nach der bibel, das produkt der kirche, nicht das produkt Gottes..."


Sehr banale und verwerfliche Aussage. Wenn du als Moslem die Bibel als kein Produkt Gottes, sondern nur als ein Produkt der Kirche darlegst, hast du dich selber und vor allem in deiner Eigenschaft als Moslem disqualifiziert!

Die Kirche war nach der Bibel und nicht die Bibel nach der Kirche!
Die Kirche des "Neuen Israels" wurde von Jesus selbst gegruendet und nicht umgekehrt.

Kirche, Kirche, Kirche, was hat man alles darueber nicht gesagt und geschrieben? Man bekaemft das Christentum mit seinen eigenen Mitteln! Seine Demokratie! Wie sehr haben schon die Christen diesen elementaren Grundstein ihrers relligoesen Glaubens bezahlt?

Hast du die Bibel gelesen mein Lieber? Kann all das von Menschenhand geschrieben sein? Ist alls das, woran selber die Moslems glauben, Produkt der Kirche?

Du machst es dir sehr leicht so von der Kirche zu reden, um die Bibel als Heiliges Buch zu entkraeften. Provoziere mich nicht, denn ich kann den Koran auch damit entkraeften, indem ich die moslemische "Kirche", naemlich die Mulahregime in den Mund nehme. Lassen wir die hinterhaeltige Argumentationaweisen bei Seite. Es ist wirklich in deinem Interesse. Ich kann es mir mindestens so leicht machen wie du!


ich flehe dich an: lies das buch von reza aslan und du kriegst deine antworten. ich bin es leid, jede frage 10 mal zu hören, obwohl ich diese immer wieder beantwortet habe.
fakt ist: die bibel ist nicht bestandteil des islams!

SAMURAI
06.09.2006, 20:06
ich flehe dich an: lies das buch von reza aslan und du kriegst deine antworten. ich bin es leid, jede frage 10 mal zu hören, obwohl ich diese immer wieder beantwortet habe.
fakt ist: die bibel ist nicht bestandteil des islams!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel

Auch der Islam erkennt prinzipiell die ganze Bibel und mit ihr seine beiden Vorgängerreligionen als gültiges, wenn auch von Menschen teilweise verfälschtes Offenbarungszeugnis Allahs an.

Genau lesen - stimmts / stimmts nicht ?

Falls nicht, hänge Dich rein, und korrigiere den Text. Vorher aber einen Korangelehrten fragen.

Mit freundlichen Grüssen :))

ultimaratio
06.09.2006, 20:13
2. ist der Koran für mich so überzeugend, dass ich mir zu 99,999% sicher bin, dass er von Gott kommt, u.a. wegen eben der bindung mit der modernen wissenschaft.

Dass der Koran vom Gott kommt, ist dein gutes Recht zu glauben. Nichts dagegen einzuwenden.

Aber dass du den Koran mit moderner Wissenschaft "binden" willst, na ja... ich formuliere es nun mal vorsichtig, ist eine masslose Uebrtreibung. Sogar mit moderner Wissenschaft?

Dir ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass Arabien in geistiger und wissenschaftlicher Hinsicht bis zum fuenften Jahrhundert nach Christus ueber die westlichen Welt weit hinaus dominiert hatte. Zahlreiche Bibliotheken unermesslichen geistigen Reichtums wie in Babylon, Alexandria usw. Eine Kunst, die ihres Gleichen (der Byzanz ausgenommen) weltweit noch suchte. Einen technologischen Stand vor allem in Kupfer- und Stahlverarbeitung wie zB in Damaskus (damaskaenische Schwerte besitzen bis heute noch einen legendaeren Ruf), die die Wessis nicht im geringsten nachmachen konnten.

Ja! Die Betonung im obigen Beitrag von mir liegt naemlich im: "fuenften Jahrhundert nach Christus". Denn da geschah naemlich etwas, was dies alles aenderte! Die Entstehung des Islam! Solange die Araber den Koran nur in die Hand genommen hatten, sind sie im Zeitalter Mohameds zurueckgeblieben! Kein anderes Buch hat es in der Geschichte der Menschheit tatsaechlich geschafft, eine ganze so glorreiche Kultur geistig Jahrhunderte zurueck zu katapultieren! Jetzt wollen wir sogar den wissenschaftlichen Beitrag des Korans loben?

Ich habe so oft Moslems gehoert, die meinten: "Der Koran ist weisse".
Gut. Angenommen. Kennst du wissenschaftliche Beitraege aus der damaligen Zeit, die weniger weisse waren? Was ist speziell die Bindung des Korans mit moderner Wissenschaft? Nur Was? Was verdankt dem Koran die heutige wissenschaft? Welcher Forscher oder Erfinder brachte etwas raus, in dem er auf den Koran nachgeschlagen hat? Nenne mir nur einige moslemischen Nobelpreistraeger (dem Nobelpreis fuer Frieden ausgenommen) und ich waere vollkommen zufrieden.

Grendel
06.09.2006, 20:14
ich flehe dich an: lies das buch von reza aslan und du kriegst deine antworten. ich bin es leid, jede frage 10 mal zu hören, obwohl ich diese immer wieder beantwortet habe.
fakt ist: die bibel ist nicht bestandteil des islams!


Den Schund von Aslan kannst du dir *********** hängen...........X(

SAMURAI als MOD: Nachdem in diesem schwierigen Strang widererwarten diskutiert wurde, möchte ich auch dass es so bleibt.

Danke für das Verständnis.

Sherine
06.09.2006, 20:15
Zitat von Mauser98K:

"Aus islamischer Sicht waren die umstrittenen Taten Mohammeds keine Sünden."


Ja... die Betonung liegt auf "waren". Sind es aber heute. Aber mit Suende habe ich nicht unbedingt eine konkrete unmoralische Tat von Mohamed gemeint. Vielmehr habe ich gemeint, dass Jesus als Menschengott suendenfrei war und Mohamed als ein normaler Mensch (wenn auch Prophaet, wenn wir es annehmen wollen) nicht.

Die Christen glauben naemlich, dass Jesus der perfekte Mensch und der perfekte Gott war. Selbst die Moslems meinen nicht, dass Mohamed der perfekte Mensch war. Denn wie jeder Mensch war Er im herkoemmlichen Sinne des Wortes suendig


In der Regel nimmt man sich Vorbilder, die man zumindest theoretisch auch irgendwann erreichen kann. Einen Gott oder einen "Menschengott" der unfehlbar und sündenfrei ist, den kann ich mir nicht zum Vorbild nehmen. Ich werde dieses Level egal wie sehr ich mich bemühe nie erreichen können. Somit kann ich mich auch nicht wirklich mit diesem identifizieren. Sich ein Vorbild zu nehmen, dass unfehlbar ist, ist demzufolge unlogisch. Man kann sich nur Menschen zum Vorbild nehmen. Keine Götter. Das Gott also jemanden auf die Erde als Vorbild für die Menschen "schickt" (Jesus) mit denen sich die Menschen aufgrund der Unerreichbarkeit dieser "Person" nicht identifizieren können, ist sehr unwahrscheinlich. Was schließen wir daraus? Jesus, Friede und Segen auf ihm, muss "lediglich" ein Mensch aus Fleisch und Blut gewesen sein. Genauso wie die anderen Propheten von Abraham über Moses bis zu Mohammed, Friede auf ihnen. Kein Gott und kein Sohn Gottes.

Also wenn das jetzt mal nicht einleuchtend klingt, dann weiß ich auch nicht.:D

FranzKonz
06.09.2006, 20:23
Also wenn das jetzt mal nicht einleuchtend klingt, dann weiß ich auch nicht.:D

Da wirst Du Dich halt auch mal intensiv mit den Evangelien befassen müssen. Da ist mir Jesus sehr viel sympathischer und menschlicher als Mohammed.

Wenn man natürlich als Zugabe zu Jesus die katholische Kirche, das Alte Testament, Madday, Phoenix und den Raben kriegt, bleibe ich lieber Agnostiker. :2faces:

Yasin
06.09.2006, 20:25
Zitat von Yasin:

"was du da erzählst ist purer schwachsinn:
für den islam ist die Tora, das AT und die evangelien des unorthodoxen christentums wichtig, jedoch nicht die bibel.
denk doch mal nach: das beißt sich. im Koran und den unorthodoxen evangelien steht, dass Jesus nur ein prophet war, in der bibel steht, dass Jesus Gottes sohn war. das ist schirk. schirk heißt Gott etwas beigesellen und/oder etwas mit Gott gleichsetzen. die kirche setzt Jesus mit Gott gleich.
und das nur für ihre (damaligen) machtansprüche."


Ich fuerchte, du hast mich nicht verstanden. Die Bibel ist kein konstitutiver Teil des Korans, wohl aber in ihrer relligoesen Botschaft unzetrennlicher Teil der Islamischen Lehre. Genau so wie die "Heilge Tradition" kein konstitutiver Bestandteil der Bibel ist. Sie wird aber neben der Bibel sowohl bei Katholischen als auch bei Orthodoxen Christen (nicht bei Protestanden zB) als elementarer Teil des Christlichen Glaubens akzeptiert. Ist der Koran ohne das Alte Testament zu denken? Nein? Das Alte Testament ist selbst kein konstitiutiver Teil des Korans, wohl aber Seine Fortsetzung! Selbst das Neue Testament lehnen die Moslems nicht vollkommen ab. Sie stellen die Originalitaet speziell nur derjenigen Fersen in Frage, wo Jesus von sich selbst redet. Nichts anderes! Rede mit einem moslemische Geistigen. Es wird dir einleuchten!

Nur eine Frage am Ende habe ich noch. Was meinst mit Evangelien des Unorthodoxen Christentums? Bist du bitte so nett, sie beim Namen zu nennen und aufzuzaehlen? Ich kann mit dem Begriff wirklich nichts anfangen. Vielleicht meinst du mit dem Begriff etwas, was ich unter anderen Bezeichnung kenne.

Ach und noch was. Wenn du mit AT das Alte Testament meinst, schreibe es bitte nachstes mal mit vollem Namen. Heilige Buecher schreibt man nicht mit Abkuerzungen. Nur ein kleiner Tip von mir.


ach so, du meinst also, dass vieles in der bibel auch für moslems zählen. ok, da hast du natürlich recht, ich dachte du meinst, dass die bibel teil des "umm al-kitab" sei, das ist sie nämlich nicht.

Yasin
06.09.2006, 20:31
Dass der Koran vom Gott kommt, ist dein gutes Recht zu glauben. Nichts dagegen einzuwenden.

Aber dass du den Koran mit moderner Wissenschaft "binden" willst, na ja... ich formuliere es nun mal vorsichtig, ist eine masslose Uebrtreibung. Sogar mit moderner Wissenschaft?

Dir ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass Arabien in geistiger und wissenschaftlicher Hinsicht bis zum fuenften Jahrhundert nach Christus ueber die westlichen Welt weit hinaus dominiert hatte. Zahlreiche Bibliotheken unermesslichen geistigen Reichtums wie in Babylon, Alexandria usw. Eine Kunst, die ihres Gleichen (der Byzanz ausgenommen) weltweit noch suchte. Einen technologischen Stand vor allem in Kupfer- und Stahlverarbeitung wie zB in Damaskus (damaskaenische Schwerte besitzen bis heute noch einen legendaeren Ruf), die die Wessis nicht im geringsten nachmachen konnten.

Ja! Die Betonung im obigen Beitrag von mir liegt naemlich im: "fuenften Jahrhundert nach Christus". Denn da geschah naemlich etwas, was dies alles aenderte! Die Entstehung des Islam! Solange die Araber den Koran nur in die Hand genommen hatten, sind sie im Zeitalter Mohameds zurueckgeblieben! Kein anderes Buch hat es in der Geschichte der Menschheit tatsaechlich geschafft, eine ganze so glorreiche Kultur geistig Jahrhunderte zurueck zu katapultieren! Jetzt wollen wir sogar den wissenschaftlichen Beitrag des Korans loben?

Ich habe so oft Moslems gehoert, die meinten: "Der Koran ist weisse".
Gut. Angenommen. Kennst du wissenschaftliche Beitraege aus der damaligen Zeit, die weniger weisse waren? Was ist speziell die Bindung des Korans mit moderner Wissenschaft? Nur Was? Was verdankt dem Koran die heutige wissenschaft? Welcher Forscher oder Erfinder brachte etwas raus, in dem er auf den Koran nachgeschlagen hat? Nenne mir nur einige moslemischen Nobelpreistraeger (dem Nobelpreis fuer Frieden ausgenommen) und ich waere vollkommen zufrieden.



1) der Koran hat arabien v.a. moralisch vorngebracht, glaube mir.

2) die rückständigkeit von ländern wie saudi-arabien (damit meine ich dir moralische) hat nur damit zu tun, dass man dort seine eigene interpretation in den Koran hineinliest und immer diese interpretationen in den hadithen festgelegt haben.

3)

Auszüge aus

Dr. Zakir Naiks

Koran und moderne Wissenschaft

Vereinbar oder Unvereinbar?

Übersetzt und überarbeitet von Habib Neven



Keine Urheberrechte!

Wir geben ihnen die Genehmigung zur Vervielfältigung oder Übersetzung dieses Büchleins in jedwede Sprache genauso wie jede andere unserer Publikationen.

Sie können sie zum Verkauf oder freier Verteilung veröffentlichen ohne vorherige Genehmigung. Um gute Drucke zu erzielen, können sie mit uns Kontakt aufnehmen, um kostenlos Kopien von Computerdruckdateien (englisch/malaiisch) dieses Buches zu erhalten. Wir wären Ihnen dankbar, wenn ein paar Kopien der Reproduktionen uns für unsere Aufzeichnungen zugeschickt würden.

IRF

Islamic Research Foundation


(Auch der auf dieser Webseite befindliche Text darf vorbehaltlos gedruckt oder vervielfältigt werden.)

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Inhalt
I. Vorwort des Übersetzers
II. Einführung
III. Die Herausforderung des Koran
IV. Astronomie
V. Physik
VI. Geografie
VII. Geologie
VIII. Ozeanologie
IX. Biologie
X. Botanik
XI. Zoologie
XII. Medizin
XIII. Physiologie
XIV. Embryologie
XV. Allgemeine Wissenschaft

XVI. Schlussbemerkung



Im Namen Allahs, des Wohltätigen, des Barmherzigen

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I. Vorwort des Übersetzers

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Und dieser Koran kann von niemandem anders geschaffen sein
als von Allah, und es ist eine Bestätigung (der Offenbarungen)
vor ihm (Thora, Gospel) und eine Erläuterung des Buches,
an dem kein Zweifel besteht - von dem Herrn der Welten.

10:37



Der Koran ist der Schlüssel zum Islam. Erkenne ich seine göttliche Herkunft an und damit auch, dass Muhammad s.a.w. Gottes Gesandter war, erübrigen sich für mich Diskussionen über bestimmte Regelungen und Islamischen Gesetze. Denn ich muss mir sagen, dass Gott seine Geschöpfe am besten kennt und auch die für sie am geeigneten Gesetze. Ich muss mir dann eingestehen, dass ich meine eingeprägten westlichen Werte noch ein mal überdenken muss und versuchen, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Die Frage ist also z.B. nicht: Ist das Tragen eines Kopftuches wirklich ein Zeichen für die Unterdrückung der Frau? Oder, ist es nicht ungerecht, dass der Mann die alleinige Verantwortung für die Familie trägt, die Frau dagegen ihr erwirtschaftetes Geld nur für sich selber benutzen darf?

Die Frage lautet vielmehr: Gibt es Beweise dafür, dass der Koran göttlichen Ursprunges ist und Muhammad s.a.w. der Gesandte Gottes war? Und, sind die Quellen belegbar und authentisch?

Dr. Zakir Naik versucht in seinem Buch diese Fragen zu klären, indem er im Koran enthaltene Fakten im Licht der Wissenschaft auf ihre Richtigkeit hin überprüft. Er beleuchtet im Koran enthaltene Fakten, die wohl kaum ein Analphabet im 7. Jhdt. nach Christus hätte wissen können, und wie sie auch nicht in der Thora oder der Bibel stehen. Denn dies wird ja Muhammad s.a.w. gerne untergeschoben, nämlich, er hätte einfach nur aus den anderen Religionen kopiert.

Dieser Koran ist ein klarer Beweis für die Menschheit,

und eine Leitung und Gnade für Leute,

die sicheren Glauben haben.

45:20

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Denken sie denn nicht über den Koran nach?

Wäre er von jemanden anders als von Allah,

hätten sie sicher viele Widersprüche in ihm gefunden.

4:82

Müssen wir also vielleicht unsere Sichtweise korrigieren und sehen, dass die weltweit am meist gehasste und als mittelalterlich und weltfremd eingestufte Religion in Wirklichkeit diejenige ist, die die meisten fundierten wissenschaftlichen Aussagen enthält? Für jeden, der an der Beantwortung dieser Frage ernsthaft interessiert ist, ist dieses Buch ein Muss!

Abu Hurairah r.a. überlieferte, dass der Prophet s.a.w. sagte: Es gab keinen Propheten von den Propheten, dem nicht Wunder mitgegeben wurden, durch die die Leute Sicherheit oder Glauben hatten, aber was mir mitgegeben wurde ist die göttliche Offenbarung, die Gott mir offenbart hat. Deswegen hoffe ich, dass meine Anhänger mehr sein werden, als von einem der anderen Propheten am Tag der Wiederauferstehung.

Sahih Al-Bukhari, Vol.9, No.379

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Ich möchte hier nur noch kurz auf ein technisches Problem bei Übersetzungen allgemein aufmerksam machen. Es ist selten möglich, gerade bei Sprachen, die nicht eng miteinander verwandt sind, sowohl den rationalen Sinn, als auch den Stil und die Wortkraft genau zu übertragen. Viele Wörter im Arabischen existieren so nicht im Deutschen und müssten umständlich erläutert werden, was natürlich den Stil im groben Maße beinträchtigen würde. Jede Übersetzung ist daher immer nur ein Kompromiss und niemals mit dem Original vergleichbar. Gerade bei (deutschen) Koranübersetzungen macht sich das bemerkbar: Mal klingt der Stil hölzern und wenig ansprechend, mal ist zu frei und ungenau übersetzt worden. Ich selber kenne bis jetzt noch keine wirklich gute deutsche Übersetzung und glaube auch nicht, dass es sie aus den genannten Gründen geben kann und wird.

Sollte also der Leser die in diesem Buch zitierten Koranverse verifizieren wollen, kann es ihm durchaus passieren, dass in seiner Koranübersetzung die Verse ein wenig anders wiedergegeben wurden. Ich selber habe mir die Freiheit genommen, einiges aus dem Original Dr. Zakir Naiks zu kürzen oder umzuformulieren, wenn mir der Ausdruck zu umständlich erschien oder ich glaubte, der normale deutsche Leser wäre der Meinung, Dr. Naik hätte an manchen Stellen zu eifrig und gutwillig den Koran interpretiert. Übrig blieb, wie ich denke, ein sehr interessantes und aussagekräftiges Dokument, das hoffentlich dazu beitragen wird, Vorurteile über den Islam abzubauen.

Payakumbuh, den 30.4.2002

Eine Erläuterung wichtiger Islamischer Fachbegriffe findet der interessierte Leser auf dieser Webseite (unten).
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II. Einführung

Schon immer seit des Erscheinens des menschlichen Lebens auf diesem Planeten hat der Mensch versucht, die Natur zu verstehen, seinen eigenen Platz in der Schöpfung und den Sinn des Lebens an sich. Auf dieser Suche nach Wahrheit, viele Jahrhunderte und unterschiedlichste Zivilisationen umspannend, hat organisierte Religion das menschliche Leben geformt und zu einem großen Teil den Lauf der Geschichte. Während manche Religionen auf Büchern basierten, von denen ihre Anhänger behaupteten, sie wären göttlich inspiriert, gründeten andere einzig auf menschliche Erfahrung.

Der Koran, die Hauptquelle des Islamischen Glaubens, ist ein Buch von, wie Muslime glauben, vollständig göttlicher Herkunft. Muslime glauben auch, dass es eine Leitung für alle Menschen beinhaltet. Da gesagt wird, die Botschaft des Koran sei für alle Zeiten, sollte sie folglich für alle Zeitalter relevant sein. Besteht der Koran diesen Test? In diesem Büchlein versuche ich eine objektive Analyse des muslimischen Glaubens was die Herkunft des Koran betrifft, im Licht etablierter wissenschaftlicher Entdeckungen.

Es gab eine Zeit in der Geschichte westlicher Zivilisationen, als Wunder, oder was als Wunder angesehen wurde, Vorrang vor menschlicher Vernunft und Logik einnahm. Aber wie können wir den Begriff Wunder definieren? Ein Wunder ist etwas, das aus dem normalen Lauf des Lebens herausfällt und für das die Menschheit keine Erklärung hat. Allerdings müssen wir vorsichtig sein, bevor wir etwas als Wunder akzeptieren. Ein Artikel in The Times of India berichtete 1993, dass ein Heiliger namens Baba Pilot behauptete, er wäre drei Tage und Nächte lang in einem Tank unter Wasser getaucht (ohne dabei Luft zu holen). Als allerdings Reporter den Boden des Tankes untersuchen wollten, in dem der Baba seine wunderbare Tat vollbracht hatte, verweigerte er ihnen dies. Er argumentierte, man könnte doch nicht den Bauch der Mutter untersuchen, die gerade ein Kind geboren hat. Offensichtlich versteckte der Baba etwas! Es war ein Gag um Publizität zu gewinnen! Sicherlich würde kein moderner Mensch mit leichtestem Hang zu rationalem Denken ein solches Wunder akzeptieren. Wenn solche falschen Wunder ein Beweis für Göttlichkeit wären, müssten wir Herr P.C. Sorcar, den weltberühmten Magier, bekannt für seine genialen magischen Tricks, als den besten Gottesmann akzeptieren.

Ein Buch, das von sich behauptet, göttlicher Herkunft zu sein, behauptet im Grunde, ein Wunder zu sein! Eine solche Behauptung sollte in jedem Zeitalter einfach zu verifizieren sein, den Standards dieses Zeitalters entsprechend. Muslime glauben, dass der Koran die letzte abschließende Offenbarung Gottes ist, das Wunder der Wunder, offenbart als eine Gnade für die Menschheit. Lassen Sie uns nach der Wahrheit dieses Glaubens forschen.

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III. Die Herausforderung des Koran

Literatur und Poesie waren Mittel des Ausdrucks und der Kreativität in fast allen Kulturen. Die Welt war auch Zeuge einer Zeit, da Literatur und Poesie die gleiche stolze Stellung einnahmen wie heutzutage Wissenschaft und Technik.

Muslime als auch Nichtmuslime sind sich darüber einig, dass der Koran arabische Literatur par excellence ist - und dass es sogar die beste arabische Literatur überhaupt ist. Der Koran fordert die Menschheit in folgenden Versen heraus:

Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir offenbarten von Zeit zu Zeit zu Unserem Diener,

dann bringt eine gleiche Sure hervor; Und ruft zu euren Zeugen und Helfern

(sofern es welche geben sollte) neben Allah, wenn eure (Zweifel) wahr sind.

Aber wenn ihr es nicht könnt -und ihr könnt es sicher nicht-

dann fürchtet das Feuer dessen Brennstoff Menschen und Steine sind,

das für diejenigen bestimmt ist, die Glauben ablehnen.

2:23-24

Die Herausforderung des Koran ist die, eine einzige gleich(wertig)e Sure zu erschaffen, wie jene, die er enthält. Die gleiche Herausforderung wird im Koran mehrmals wiederholt. Die Herausforderung, eine Sure zu erschaffen, die in Schönheit, Beredsamkeit, Tiefe und Bedeutung annähernd einer koranischen Sure gleich kommt, blieb bis heute unerwidert.

Ein moderner rationaler Mensch würde allerdings niemals eine religiöse Schrift akzeptieren, die in der schönsten poetischen Sprache sagt, die Erde sei flach. Dies deshalb, weil wir in einem Zeitalter leben, in der menschlicher Vernunft, Logik und Wissenschaft Vorrang eingeräumt wird. Nicht viele würden des Korans außerordentlich schöne Sprache als Beweis für seine göttliche Herkunft akzeptieren. Welche Schrift auch immer behauptet, eine göttliche Offenbarung zu sein, muss auch aus Kraft ihrer eigenen Vernunft und Logik akzeptabel sein.

Laut des berühmten Physikers und Nobelpreisträgers Albert Einstein ist Wissenschaft ohne Religion lahm, Religion ohne Wissenschaft blind. Lassen Sie uns daher den Koran studieren und analysieren, ob Koran und moderne Wissenschaft vereinbar oder unvereinbar ist.

Der Koran ist kein Buch der Wissenschaft (science) sondern der Zeichen (signs), d.h. der Ayaats. Es gibt mehr als 6000 Ayaats im Koran, von denen mehr als tausend mit Wissenschaft zu tun haben. Wir wissen, dass Wissenschaft oft eine Kehrtwendung macht. In diesem Buch habe ich nur etablierte wissenschaftliche Fakten betrachtet und keine reinen Hypothesen und Theorien, die auf Annahmen beruhen und nicht auf Beweisen gründen.

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IV. Astronomie
Schöpfung des Universums: Der Urknall

Die Schöpfung des Universums wird von Astrophysikern mit einem weit akzeptierten Phänomen erklärt, gemeinhin als Urknall bekannt. Die Theorie wird unterstützt durch beobachtende und experimentelle Daten, die von Astronomen und Astrophysikern seit Jahrzehnten gesammelt werden. Laut der Urknalltheorie war das gesamte Universum anfangs eine einzige Masse (ursprüngliche Nebula). Dann gab es den Urknall (sekundäre Trennung), der in der Erschaffung der Galaxien resultierte. Diese dann teilten sich, um Sterne, Planeten, die Sonne, den Mond etc. zu formen. Der Ursprung des Universums war einzigartig und die Wahrscheinlichkeit seiner Erscheinung durch puren Zufall gleich Null. Der Koran enthält folgende Verse, den Ursprung des Universums betreffend:

Sehen die Ungläubigen (denn) nicht, dass die Himmel und die Erde vereint waren

(als eine Einheit der Schöpfung), bevor Wir sie auseinander spalteten?

21:30

Die treffende Übereinstimmung des koranischen Verses und der Urknalltheorie ist unübersehbar! Wie konnte ein Buch, das zuerst in den Wüsten von Arabien vor ca. 1400 Jahren erschien, solch eine tiefe wissenschaftliche Wahrheit beinhalten?

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Es gab eine anfängliche gasförmige Masse vor der Schöpfung der Galaxien

Wissenschaftler sagen, dass bevor die Galaxien im Universum geformt wurden, die Materie des Alls ursprünglich in der Form gasförmiger Masse existierte. Kurz gesagt, gewaltige gasförmige Masse oder Wolken existierten vor der Bildung der Galaxien. Um die ursprüngliche Materie des Alls zu beschreiben, ist das Wort Rauch treffender als Gas. Die folgenden koranischen Verse beziehen sich auf diesen Zustand des Universums mit dem Wort dhukhan, das Rauch bedeutet.

Dann umfasste Er in seiner Absicht den Himmel, und er war wie Rauch;

Er sagte zu ihm und zu der Erde: Kommt zusammen, willig oder unwillig.

Sie sagten: Wir kommen, in willigem Gehorsam.

41:11

Auch diese Tatsache war wie der Urknall den Arabern zur Zeit des Propheten Muhammad s.a.w. nicht bekannt.

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Die Sonne rotiert

Lange Zeit glaubten europäische Philosophen und Wissenschaftler, dass die Erde in der Mitte des Universums still steht und alle anderen Himmelskörper inklusive der Sonne sich um sie herum bewegten. Im Westen herrschte das geozentrische Konzept seit der Zeit des Ptolemäus im 2. Jhdt. nach Christus. Im Jahre 1512 brachte Nicolas Kopernikus seine heliozentrische Theorie der planetaren Bewegungen hervor, die besagte, dass die Sonne still in der Mitte des Sonnensystems steht und die Planeten sich um sie drehen.

Im Jahre 1609 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler Johannes Keppler die Astronomia Nova. Er zeigte, dass nicht nur die Planeten in elliptischen Bahnen die Sonne umkreisen, sondern dass sie auch um ihre Achsen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren. Mit diesem Wissen konnten die europäischen Wissenschaftler viele Mechanismen des Sonnensystems korrekt erklären, inklusive des Wechsels von Nacht und Tag.

Nach diesen Entdeckungen dachte man, dass die Sonne fest stünde und nicht um ihre Achse rotierte wie die Erde. Ich erinnere mich, diesen Irrtum während meiner Schultage aus den Geografiebüchern gelernt zu haben.

Lassen Sie uns folgende Verse betrachten:

Und Er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf,

und die Sonne und den Mond.

Alle (Himmelskörper) schwimmen auf ihrem runden Kurs.

21:33

Das in dem oben genannten Vers benutzte arabische Wort ist yasbahun. Das Wort yasbahun leitet sich von sabaha ab. Es trägt in sich die Idee von Bewegung eines sich bewegenden Körpers. Wenn z.B. das Wort für einen Menschen am Boden benutzt wird, bedeutet es nicht, dass der Mensch rutscht oder rollt, sondern dass er geht oder rennt. Wenn es z.B. für einen Menschen im Wasser benutzt wird, bedeutet es nicht, dass er treibt, sondern dass er schwimmt. Desgleichen, wenn das Wort yasbahun für einen Himmelskörper wie die Sonne benutzt wird, bedeutet es nicht, dass die Sonne einfach nur durch den Raum fliegt, sondern dass sie sich dabei auch noch bewegt, also rotiert.

Die Sonne braucht ca. 25 Tage, um sich um ihre Achse zu drehen. Sie reist mit einer Geschwindigkeit von nahezu 150 Meilen pro Sekunde durchs All, und es dauert ungefähr 200 Millionen Jahre für eine Umrundung des Zentrums der Milchstrasse.

Es ist der Sonne nicht erlaubt, den Mond einzuholen,

noch kann die Nacht den Tag überholen:

Alle schwimmen (nur) auf ihrer eigenen (runden) Bahn.

36:40

Dieser Vers erwähnt eine essentielle Tatsache, die von moderner Astronomie entdeckt wurde, nämlich die Existenz individueller Umlaufbahnen von Sonne und Mond auf ihrer Reise durch den Raum mit ihren eigenen Bewegungen (Rotation).

Der feste Platz zu dem die Sonne reist und mit ihm das Sonnensystem ist von moderner Astronomie exakt bestimmt worden. Ihm wurde ein Namen gegeben: der Solar Apex. Das Sonnensystem bewegt sich zu einem Punkt, der sich in der Herkules-Konstellation (Alpha Lyrae) befindet, dessen Standort festliegt. Der Mond rotiert um seine Achse in der gleichen Dauer, die er braucht, um die Erde zu umrunden, nämlich ungefähr 29 ½ Tage.

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Die Sonne wird nach einer bestimmten Zeit erlöschen

Das Licht der Sonne stammt von einem chemischen Prozess, der kontinuierlich die letzten fünf Milliarden Jahre stattgefunden hat. Dieser Prozess wird zu einem Ende kommen an einem Punkt in der Zukunft, an dem die Sonne völlig erlöscht, was zu einem Aussterben allen Lebens auf der Erde führen wird. Die Lebensspanne der Sonne betreffend sagt der Koran:

Und die Sonne läuft ihre Bahn, für eine (sie) festgelegte Zeit;

das ist die Bestimmung des Mächtigen, des Allwissenden.

36:38

Das hier benutzte arabische Wort ist mustaqarr, dass einen Platz oder eine Zeit bedeutet, die begrenzt ist. So sagt der Koran, dass die Sonne zu einem festgelegten Ort läuft, an dem sie zu einer festgelegten Zeit enden oder erlöschen wird.

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Die Existenz interstellarer Materie

Der Weltraum wurde früher bis auf die organisierten Systeme als Vakuum angesehen. Astrophysiker entdeckten später das Vorhandensein von Brücken aus Materie im interstellaren Raum. Diese Brücken aus Materie werden Plasma genannt und bestehen aus völlig ionisiertem Gas, das eine gleiche Anzahl freier Elektronen und positiver Ione enthält. Plasma wird manchmal der vierte Aggregatzustand genannt (neben den drei bekannten: fest, flüssig, gasförmig). Der Koran erwähnt interstellare Materie in folgendem Vers:

Er, Der die Himmel und die Erde erschuf

und alles, was zwischen ihnen ist.

25:59

Es wäre lächerlich auch nur anzunehmen, dass das Vorhandensein interstellaren galaktischen Materials vor 1400 Jahren bekannt war.
Das expandierende Universum

Im Jahre 1925 wies der amerikanische Astronom Edwin Hubble durch Beobachtungen nach, dass sich alle Galaxien voneinander entfernen, was bedeutet, dass sich das Universum ausdehnt. Die Expansion des Universums ist mittlerweile gesicherte wissenschaftliche Tatsache. Dies ist, was der Koran über die Natur des Universums sagt:

Mit Kraft und Können erschufen Wir das Firmament;

Wahrlich, Wir haben die Macht, (es) auszudehnen.

51:47

Das arabische Wort musiun ist korrekt übersetzt mit es ausdehnen, und bezieht sich auf die Schöpfung des sich ausdehnenden Weltraumes.

Stephen Hawkins sagt in seinem Buch A Brief History of Time: Die Entdeckung, dass das Universum expandiert war eine der großen intellektuellen Revolutionen des 20. Jhdts. Der Koran erwähnt die Expansion des Weltalls bevor die Menschheit überhaupt erst lernte, ein Teleskop zu bauen!

Manche mögen sagen, dass das Vorhandensein von astronomischen Fakten im Koran nicht überrascht, da die Araber in Astronomie weit fortgeschritten waren. Sie erkennen diesen Fortschritt an, realisieren aber nicht, dass der Koran Jahrhunderte früher offenbart wurde, bevor die Araber sich in Astronomie auszeichneten. Auch waren die meisten im Koran erwähnten astronomischen Tatsachen den Arabern selbst auf dem Zenit ihres Wissens unbekannt. Es ist also in Wirklichkeit umgekehrt: Die Araber machten große Fortschritte in Astronomie, weil Astronomie einen Platz im Koran inne hält.

V. Physik
Die Existenz von subatomaren Partikeln

In früheren Zeiten war eine bekannte Theorie allgemein akzeptiert, die Theorie vom Atom. Diese Theorie kam ursprünglich von den Griechen, genauer von einem Mann namens Demokrit, der vor ungefähr 23 Jahrhunderten lebte. Demokrit und die Menschen nach ihm nahmen an, dass das kleinste Materieteilchen das Atom sei.

Die Araber glaubten dasselbe. Das arabische Wort dharrah meint allgemein ein Atom. In jüngerer Zeit hat moderne Wissenschaft entdeckt, dass es möglich ist, selbst ein Atom zu spalten. Das man das Atom spalten kann ist eine Entwicklung des 20. Jhdts.. Vor 1400 Jahren wäre dieses Konzept sehr ungewöhnlich erschienen, auch für einen Araber. Für ihn war das dharrah die Grenze, über die man nicht gehen konnte. Der folgende Koranvers allerdings lehnt die Anerkennung dieser Grenze ab:

Die Ungläubigen sagen, zu uns wird die Stunde niemals kommen.

Sprich: Aber sicher, bei meinem Herrn, sie wird über euch kommen

- bei Dem, der das Unsichtbare kennt - Dem nicht verborgen ist das kleinste Atom

in den Himmeln oder auf der Erde; noch ist etwas kleiner als das oder größer,

das nicht in einem offenkundigen Buche stände.

34:3

Dieser Vers bezieht sich auf die Allmacht Gottes, sein Wissen um alle Dinge, den verborgenen oder offensichtlichen. Er geht dann weiter und sagt, dass Gott sich aller Dinge bewusst ist, auch was kleiner oder größer als ein Atom ist. So zeigt der Vers klar, dass es möglich ist für etwas Kleineres als ein Atom zu existieren, eine Tatsache, die erst kürzlich von moderner Wissenschaft entdeckt wurde.

VI. Geografie
Der Wasserkreislauf

Bernard Palissy war der Erste, als er 1580 das bis auf den heutigen Tag gültige Konzept des Wasserkreislaufes beschrieb. Er erläuterte, wie Wasser von den Ozeanen verdampft und abkühlt, um Wolken zu bilden. Die Wolken treiben landeinwärts, wo sie steigen, kondensieren und als Regen auf die Erde fallen. Dieses Wasser sammelt sich in Seen und Flüssen und fließt zurück zum Meer in einem steten Kreislauf.

Im 7. Jhdt. glaubte Thales von Miletus noch, dass das Oberflächenspritzwasser der Ozeane vom Wind aufgefangen und landeinwärts getrieben werde, wo es hernieder regnete. In früheren Zeiten kannten die Menschen nicht die Quelle für Grundwasser. Sie glaubten, dass das Wasser der Ozeane unter Winddruck in das Innere der Kontinente getrieben werde. Sie glaubten auch, dass das Wasser durch eine geheime Passage wieder zurückflösse, dem Grossen Abgrund. Diese Passage sei in Verbindung mit den Ozeanen und ist seit Platos Zeiten Tartaros genannt worden. Selbst Descartes, ein großer Denker des 18. Jhdts. vertrat noch diese Ansicht. Bis zum 19. Jhdt. war die aristotelische Theorie vorherrschend. Nach dieser Theorie kondensierte das Wasser in kühlen Berghöhlen und formte Unterwasserseen, die wiederum Quellen speisten. Heute wissen wir, dass in Spalten eingedrungenes Regenwasser dafür verantwortlich ist.

Der Wasserkreislauf ist im Koran in folgenden Versen beschrieben:

Seht ihr nicht, dass Allah Regen vom Himmel sendet, ihn durch die Erde leitet und

aus Quellen hervorsprudeln lässt? Und danach lässt Er dadurch Erzeugnisse

verschiedener Farben wachsen.

39:21

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Er sendet Regen vom Himmel und gibt damit Leben der Erde nach ihrem Tod:

Darin sind wahrlich Zeichen für jene, die weise sind.

30:24

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Und Wir senden Wasser vom Himmel nach Maßen, und Wir lassen es in der Erde versickern;

und wahrlich, Wir können es (mit Leichtigkeit) wieder hinwegnehmen.

23:18

Kein anderer Text, der 1400 Jahre zurück datiert, gibt eine zutreffendere Beschreibung des Wasserkreislaufes.

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Wind sättigt die Wolken

Und Wir senden die befruchtenden Winde,

dann lassen wir den Regen vom Himmel fallen,

um euch damit mit Wasser zu versorgen.

15:22

Das hier benutzte arabische Wort ist lawaqih, das der Plural von laqih ist, das sich von laqahah ableitet, das befruchten oder sättigen bedeutet. In diesem Zusammenhang bedeutet sättigen, dass der Wind die Wolken zusammentreibt, die Kondensation erhöht und somit Regen entsteht. Eine gleiche Beschreibung findet sich in folgendem Vers:

Es ist Allah, der die Winde sendet, und sie heben die Wolken;

dann verteilt Er sie über den Himmel wie Er will und teilt sie in Fragmente,

bis ihr Regentropfen aus ihrer Mitte kommen seht.

30:48

Die koranischen Beschreibungen sind absolut akkurat und stimmen perfekt überein mit modernen Daten der Hydrologie. Der Wasserkreislauf ist in mehreren Versen beschrieben: 3:9, 7:57, 13:17, 25:48-49, 36:34, 59:9-11, 56:68-70, 67:30 und 86:11.

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VII. Geologie
Berge sind wie Pflöcke (Pfähle)

In der Geologie ist das Phänomen der Faltungen eine kürzlich entdeckte Tatsache. Faltungen sind verantwortlich für die Bildung von Bergketten. Die Erdkruste, auf der wir leben, ist wie eine solide Schale, während die tieferen Schichten heiß und flüssig sind und somit unwirtlich für alles Leben. Es ist auch bekannt, dass die Stabilität der Berge in Bezug zu den Faltungen steht, denn es sind die Falten, die die Unterlage für das Relief bieten, das die Berge bildet.

Geologen sagen uns, dass der Radius der Erde ungefähr 6035 km beträgt, und dass die Kruste, auf der wir leben sehr dünn ist, und zwar zwischen 1,5 und 80 Kilometer. Da die Kruste nur dünn ist, hat sie eine hohe Wahrscheinlichkeit des Bebens. Berge wirken wie Zeltpflöcke oder Pfähle, die die Erdkruste halten und ihr Stabilität geben. Der Koran enthält exakt eine solche Beschreibung in folgendem Vers:

Haben Wir nicht die Erde weit gemacht und die Berge als Pflöcke?

78:6-7

Das Wort awtad meint Pflöcke oder Pfähle, wie sie als Anker für Zelte benutzt werden. Sie sind die tiefen Grundlagen von geologischen Falten.

Ein Buch namens Erde gilt als Standardwerk der Geologie an vielen Universitäten weltweit. Einer der Autoren dieses Buches ist Frank Press, der zwölf Jahre lang Präsident der Akademie der Wissenschaften der USA war und Wissenschaftsberater des früheren Präsidenten Jimmy Carter. In diesem Buch illustriert er die Berge in einer Keilform und die Berge selber als ein kleiner Teil des Ganzen, dessen Wurzeln tief im Grund fußen. Nach Dr. Press spielen die Berge eine wichtige Rolle in der Stabilisierung der Erdkruste.

Der Koran nennt klar die Funktion der Berge, die die Erde gegen Beben stabilisiert:

Und Wir haben auf die Erde festgegründete Berge gesetzt,

damit sie nicht mit ihnen (den Menschen) bebt.

21:31

Die koranischen Beschreibungen sind in perfekter Übereinstimmung mit modernen geologischen Daten.

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Berge fest gegründet

Die Oberfläche der Erde ist in viele starre Platten gebrochen, die ungefähr 100 km dick sind. Diese Platten treiben auf einen zum Teil geschmolzenen Bereich namens Ästennosphäre.

Bergformationen treten an den Grenzen von Platten auf. Die Erdkruste ist ca. 5 km dick unter Ozeanen, etwa 35 km unter ebenen Kontinentaloberflächen und fast 80 km unter großen Bergketten. Diese sind die starken Fundamente, auf denen die Berge stehen. Der Koran spricht von den starken Bergfundamenten in folgendem Vers:

Und die Berge hat Er fest gegründet.

79:32

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VIII. Ozeanologie
Schranke zwischen den beiden Meeren

Betrachten Sie folgende Verse:

Er hat die zwei sich treffenden Meere freigelassen.

Zwischen ihnen ist eine Schranke,

die sie nicht überschreiten.

55:19-20

In dem arabischen Text meint das Wort barzakh eine Barriere oder Trennung. Diese Barriere ist keine physische Trennung. Das arabische Wort maraja meint literarisch: "sie treffen sich beide und vermischen sich". Frühere Kommentatoren des Koran konnten die scheinbar unvereinbaren Bedeutungen der zwei Meere, die sich treffen und vermischen, zwischen denen jedoch auch gleichzeitig eine Barriere ist, die sie nicht überschreiten, nicht erklären. Moderne Wissenschaft hat entdeckt, dass an Stellen, wo sich zwei Meere treffen, sich eine Barriere befindet. Diese Barriere teilt die zwei Meere, sodass jedes Meer seine eigene Temperatur, Salzgehalt und Dichte besitzt.

Ozeanelogen sind nun in einer besseren Position, den Vers zu erklären. Es gibt eine unsichtbare Wasserbarriere zwischen zwei Meeren, durch die Wasser von der einen See zur anderen gelangt. Wenn das Wasser des einen Meeres jedoch in das andere eintritt, verliert es seine unterscheidende Charakteristik und homogenisiert mit dem anderen Wasser. Die Barriere dient sozusagen als eine homogenisierende Durchgangszone für die zwei Wasser.

Das im Koran erwähnte wissenschaftliche Phänomen wurde auch von Dr. William Hay bestätigt, der ein bekannter Meereswissenschaftler und Professor für geologische Studien an der Universität von Colorada ist. Der Koran erwähnt dieses Phänomen auch in folgendem Vers:

Und setzte eine trennende Schranke zwischen die beiden Meere?

27:61

Dieses Phänomen tritt an mehreren Stellen auf, z.B. an der Meerenge von Gibraltar, wo sich Mittelmeer und Atlantik treffen. Aber wenn der Koran über die Trennung von Süß- und Salzwasser spricht, erwähnt er die Existenz einer verbotenen Trennung als Barriere:

Es ist Er, der die zwei Wasser freigelassen hat, eines trinkbar und süß, das andere bitter und salzig;

Doch hat er eine Schranke zwischen sie gesetzt, Und eine Trennung, die zu überschreiten verboten ist.

25:53

Wissenschaft hat entdeckt, dass an Flussmündungen, wo sich Süßwasser und Salzwasser treffen, die Situation sich etwas von der unterscheidet, wo sich zwei Meere treffen. Es wurde entdeckt, dass das, was an Flussmündungen Süß- und Salzwasser trennt, ein pycnocliner Bereich mit einer kennzeichnenden Dichte ist, der diskontinuierlich die zwei Schichten trennt. Dieses Phänomen tritt an mehren Stellen auf, z.B. in Ägypten, wo der Nil ins Mittelmeer fließt.

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Dunkelheit in den Tiefen der Ozeane

Prof. Durga Rao ist ein Experte auf dem Gebiet der Meeresgeologie und war Professor an der King Abdul Aziz-Universität in Jeddah, Saudi-Arabien. Er wurde gebeten, folgenden Vers zu kommentieren:

Oder (der Zustand der Ungläubigen) ist wie die Tiefen der Finsternis in einem tiefen Ozean,

überdeckt mit Wogen, auf ihnen wiederum Wogen, auf ihnen dunkle Wolken: Tiefen der Dunkelheit,

eine (Schicht) über der anderen. Wenn ein Mensch seine Hand ausstreckt,

Kann er sie kaum sehen! Für den, dem Allah kein Licht gibt, gibt es kein Licht!

24:40

Prof. Rao sagte, dass Wissenschaftler erst kürzlich bestätigen konnten, dass Dunkelheit in den Tiefen der Ozeane herrscht. Menschen sind nicht fähig, ohne Ausrüstung mehr als 20 bis 30m tief zu tauchen und können nicht in den tiefen Ozeanregionen von mehr als 200m überleben (es sei denn, in einem U-Boot).

Dieser Vers bezieht sich nicht auf alle Meere, weil nicht alle Meere Dunkelheit über Dunkelheit geschichtet besitzen. Er bezieht sich speziell auf ein tiefes Meer oder Tiefsee, da der Koran sagt Finsternis in einem tiefen Ozean. Diese geschichtete Dunkelheit in einem tiefen Ozean ist das Resultat zweier Gründe:

1. Ein Lichtstrahl besteht aus sieben Farben. Diese Farben sind Violett, Indigo, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot. Der Lichtstrahl erfährt eine Brechung, wenn er auf das Wasser trifft. Die oberen 10-15 Meter des Wassers absorbieren die rote Farbe. Wenn ein Taucher 25 Meter unter Wasser ist und sich verwundet, kann er deswegen die rote Farbe seines Blutes nicht sehen, weil Rot in diese Tiefe nicht reicht. Ebenso werden die orange Strahlen bei einer Tiefe von 30-50 Metern absorbiert, die gelben bei 50-100 Metern, grüne bei 100-200 Metern und schließlich Blau, Indigo und Violett über 200 Metern. Wegen dieses fortschreitenden Verschwindens der Farbe, eine Schicht nach der anderen, wird der Ozean fortschreitend dunkler, d.h. Finsternis entsteht schichtweise. Ab einer Tiefe von 1000 Metern herrscht völlige Finsternis!

2. Sonnenstrahlen werden von Wolken z.T. absorbiert. Dies ist die erste Schicht von Dunkelheit. Wenn die Lichtstrahlen auf die Meeresoberfläche treffen, werden sie von der Wellenoberfläche z.T. reflektiert. Dies ist die zweite Schicht der Dunkelheit. Das unreflektierte Licht dringt in die Tiefen des Ozeans. Der Ozean hat zwei Teile: Den Oberflächenteil, der charakterisiert wird durch Licht und Wärme, und den Tiefseeteil, der durch Dunkelheit charakterisiert wird. Zwischen diesen beiden Teilen gibt es Wellen. Diese inneren Wellen bedecken den tieferen Teil, weil dieser eine höhere Dichte hat, als das Wasser über ihm. Die Finsternis beginnt unter den inneren Wellen. Selbst die Fische der Tiefsee können nicht sehen; ihre einzige Lichtquelle stammt von ihren eigenen Körpern.

Der Koran erwähnt richtig: Dunkelheit in einem tiefen Ozean, überdeckt mit Wogen, auf ihnen wiederum Wogen. Mit anderen Worten: Über diesen Wellen gibt es noch andere Arten von Wellen, d.h. die auf der Oberfläche des Ozeans. Der koranische Vers fährt fort: Tiefen der Dunkelheit, eine (Schicht) über der anderen. Diese Schichten sind, wie bereits erklärt, Schichten, die Dunkelheit erzeugen durch die Absorption von Farben in unterschiedlichen Tiefen.

Prof. Durga Rao schloss: Vor 1400 Jahren konnte kein Mensch dieses Phänomen in solchen Details beschreiben. Also muss die Information von einer überirdischen Quelle gekommen sein.

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IX. Biologie
Alle Lebewesen sind aus Wasser gemacht

Betrachten wir folgenden Vers:

Sehen die Ungläubigen nicht, dass die Himmel und die Erde

vereint waren (als eine Einheit der Schöpfung), bevor Wir sie

auseinander spalteten? Wir schufen aus Wasser jedes lebende

Wesen. Wollen sie denn nicht glauben?

21:30

Nur nach erheblichem Fortschritt in der Wissenschaft wissen wir jetzt, dass Cytoplasma, die Grundsubstanz der Zelle, aus bis zu 80% Wasser besteht. Neuere Forschungen haben auch ergeben, dass die meisten Organismen aus zwischen 50% und 90% Wasser bestehen, und dass jedes Lebewesen Wasser für seine Existenz benötigt. War es vor 14 Jahrhunderten möglich, für Menschen zu vermuten, dass jedes Lebewesen aus Wasser gemacht ist? Und das auch noch in den Wüsten von Arabien, wo immer schon Not an Wasser geherrscht hat?

Der folgende Vers bezieht sich auf die Schöpfung von Tieren aus Wasser:

Und Allah erschuf alle Tiere aus Wasser.

24:45

Der folgende Vers bezieht sich auf die Schöpfung der Menschen von Wasser:

Es ist Er, der den Menschen aus Wasser erschuf; dann gründete Er Beziehungsverhältnisse

von Abstammung und Heirat, denn dein Herr hat Macht über alle Dinge.

25:54

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X. Botanik
Pflanzen erschaffen in Paaren, männlich und weiblich

Früher wussten die Menschen nicht, dass Pflanzen auch männliche und weibliche Geschlechtsunterscheidungen besitzen. Botanik stellt fest, dass jede Pflanze Geschlechtsmerkmale aufweist. Selbst die Pflanzen, die Zwitter sind, haben verschiedene Bestandteile von sowohl männlich als auch weiblich.

Und sandte Wasser vom Himmel. Mit ihm erzeugen Wir Paare verschiedener Pflanzen.

20:53

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Früchte erschaffen in Paaren

Und Früchte, von jeder Sorte zwei in Paaren.

13:3

Früchte sind das Endprodukt der Reproduktion höherer Pflanzen. Die Stufe vor der Frucht ist die Blüte, die männliche und weibliche Organe (stamens und ovules) besitzt. Wenn der Pollen zur Blüte getragen wurde, entstehen Früchte, die wiederum reifen und ihre Samen freisetzen. Allen Früchten ist deswegen die Existenz von männlichen und weiblichen Organen eigen, eine im Koran erwähnte Tatsache.

In bestimmten Spezies können die Früchte von unbefruchteten Blüten kommen (parthenocarpische Frucht), wie z.B. Bananen, bestimmte Arten von Ananas, Feige, Orange, Wein, usw. Sie haben aber auch bestimmte geschlechtliche Charakteristiken.

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Alles in Paaren gemacht

Und von allem haben wir in Paaren erschaffen.

51:49

Dies bezieht sich auch auf andere Dinge als Menschen, Tiere, Pflanzen und Früchte. Es kann sich z.B. auf ein Phänomen wie Elektrizität beziehen, bei der negative und positive Ladungen vorhanden sind.

Gerühmt sei Allah, der in Paaren alle Dinge erschuf,

die die Erde hervorbringt, als auch ihre eigene (menschliche)

Art und andere Dinge, die sie nicht wissen.

36:36

Der Koran sagt hier, dass alle Dinge in Paaren geschaffen sind, unter ihnen auch Dinge, die die Menschen noch nicht kennen und vielleicht später entdecken werden.

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XI. Zoologie
Tiere und Vögel leben in Gemeinschaften

Es gibt kein Tier auf Erden, noch ein Wesen,

das auf seinen Flügeln fliegt, das nicht

Gemeinschaften bildet wie ihr.

6:38

Forschungen haben gezeigt, dass Tiere und Vögel Gemeinschaften bilden, d.h. sie organisieren, leben und arbeiten sogar z.T. zusammen.
Die Biene

Und dein Herr lehrte die Biene ihre Waben in den Bergen zu bauen, auf Bäumen und

in (menschlichen) Behausungen; dann von allen Früchten zu essen, die die Erde hervorbringt,

und mit Geschick die Wege ihres Herrn zu finden.

16:68-69

Von Frisch erhielt 1973 den Nobelpreis für seine Forschung des Verhaltens und der Kommunikation der Bienen. Die Biene geht, nachdem sie einen neuen Garten oder eine neue Blume gefunden hat, zurück zu ihrem Stamm und berichtet den anderen die exakte Richtung und Lage, um dorthin zu gelangen, durch den sogenannten Bienentanz. Die Bedeutungen der Insektenbewegungen, die Informationen zwischen den Arbeitsbienen übertragen sollen, sind wissenschaftlich mit Hilfe von Fotografien und anderen Methoden entschlüsselt worden. Der Koran erwähnt im oben genannten Vers, wie die Biene mit Geschick oder Fertigkeit die Wege ihres Herrn findet.

Die Arbeiterbiene oder Soldatenbiene ist eine weibliche Biene. In der Sure An-Nahl, Vers 68 und 69, ist das benutzte Wort weiblichen Geschlechts (falsluki und kuli), d.h., die den Stock für Nahrungssuche verlassende Biene ist weiblich.

In Shakespeares Heinrich, derFünfte sprechen ein paar Charaktere über Bienen und bemerken, dass die Bienen Soldaten sind und einen König haben. Das ist, was die Leute zu Shakespeares Zeit dachten, nämlich, dass die Arbeiterbienen männlich sind und sich vor einem Bienenkönig verantworten müssen. Dies ist aber nicht wahr. Die Arbeiterbienen sind weiblich, und auch der König ist in Wirklichkeit eine Königin. Es beanspruchte aber Nachforschungen in den letzten 300 Jahren, um dies herauszufinden.
Lebensweise und Kommunikation von Ameisen

Und vor Salomo waren aufgereiht seine Schar von Dschinn, Menschen und Vögeln,

und sie standen in Reih und Glied. Bis, als sie in ein Tal von Ameisen kamen,

eine der Ameisen sprach: O ihr Ameisen, macht, dass ihr in eure Behausungen

kommt, damit Salomo und seine Schar euch nicht zermalmen ohne es zu bemerken.

27:17-18

In der Vergangenheit haben sich manche Leute vielleicht über den Koran amüsiert und ihn für ein Märchenbuch gehalten, wo Ameisen zueinander sprechen und kultivierte Botschaften austauschen. In jüngerer Zeit haben uns Forschungen jedoch einige Fakten über die Lebensweise von Ameisen gezeigt, die früher den Menschen nicht bekannt waren.

Forschungen haben gezeigt, dass von allen Tieren oder Insekten, die Lebensweise der Ameisen der der Menschen am ähnlichsten ist. Dies kann man auf Grund folgender Feststellungen sagen:

* Die Ameisen begraben ihre Toten in einer Weise ähnlich wie die Menschen.
* Sie haben ein kultiviertes System von Arbeitsteilung, bei der es Manager, Supervisor, Vorarbeiter, Arbeiter, etc. gibt.
* Sie treffen sich öfters, um einen Schwatz zu halten.
* Sie haben eine fortgeschrittene Art und Weise der Kommunikation.
* Sie halten regelmäßig Märkte ab, bei denen sie Güter austauschen.
* Sie betreiben Vorratshaltung und lagern Körner für lange Perioden im Winter, und wenn die Körner zu sprießen beginnen, schneiden sie die Keime ab, als ob sie verständen, dass, wenn sie die Keime wachsen lassen, die Körner verrotten. Wenn die Körner durch Regen nass werden, nehmen sie sie und tragen sie ins Sonnenlicht zum Trocknen. Wenn sie trocken sind, tragen sie sie wieder zurück, als ob sie wüssten, dass Feuchtigkeit die Körner sprießen lässt und sie dann verrotten.


XII. Medizin
Honig hat heilende Wirkung

Die Biene assimiliert Säfte von verschiedenen Arten von Früchten und Blüten und produziert in seinem Körper den Honig, den es in seinen Waben speichert. Seit nur wenigen Jahrhunderten wissen die Menschen, dass Honig vom Körper der Bienen kommt. Die Tatsache wurde im Koran vor 1400 Jahren in folgendem Vers erwähnt:

Es kommt aus ihren Körpern ein Getränk von unterschiedlicher Farbe, worin Heilung für die Menschen ist.

Wahrlich, darin liegt ein Zeichen für ein nachdenkendes Volk.

16:69

Wir sind uns nun im klaren, dass Honig heilende und milde antiseptische Eigenschaften besitzt. Die Russen benutzten Honig im zweiten Weltkrieg, um damit ihre Wunden zu bedecken. Die Wunde behielt so Feuchtigkeit und hinterließ nur sehr kleine Narben. Dank der Dichte des Honigs drang kein Pilz oder Bakterien in die Wunde. Einer Person, die an einer Allergie gegen eine bestimmte Pflanze leidet, kann der Honig dieser Pflanze gegeben werden, damit die Person eine Abwehr gegen die Allergie entwickelt. Honig ist reich an Fruktose und Vitamin K.

So war das im Koran enthaltene Wissen betreffs Honig, seiner Herkunft und Eigenschaften, weit seiner Zeit voraus.

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XIII. Physiologie
Blutzirkulation und die Produktion von Milch

Der Koran wurde 600 Jahre früher offenbart, bevor der Wissenschaftler Ibn Nafees den Blutkreislauf beschrieb, und 1000 Jahre, bevor William Harvey dieses Wissen dem Westen brachte. Ungefähr 13 Jahrhunderte, bevor bekannt war, was bei dem Verdauungsprozess vor sich geht, bei dem durch Absorption im Darm Nährstoffe den Organen zugeführt werden, beschreibt ein Vers im Koran die Quelle der Bestandteile der Milch im Einklang mit diesen Fakten.

Um diesen Vers richtig zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass chemische Reaktionen in den Gedärmen stattfinden und dass von dort, von der Nahrung extrahierte Substanzen, durch ein komplexes System in den Blutkreislauf gelangen, manchmal auch über die Leber, abhängig von ihrer chemischen Natur. Das Blut transportiert sie zu allen Organen des Körpers, unter anderem zu den Milch produzierenden Drüsen.

In einfachen Worten, bestimmte Substanzen aus dem Inhalt des Darms dringen in die Gefäße der Darmwand und von dort durch den Blutstrom zu den verschiedenen Organen.

Und wahrlich, im Vieh liegt eine Lehre für euch. Wir geben euch von dem zu trinken,

was in ihren Körpern ist. Es kommt von dem, was zwischen den Exkrementen und dem Blut liegt,

reine Milch, wohlschmeckend für den, der sie trinkt.

16:66

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Und (auch) im Vieh habt ihr ein lehrendes Beispiel: Wir bringen aus ihren Körpern Milch

für euch zu trinken hervor; in ihnen liegt (auch) viel (anderer) Nutzen für euch;

und von ihrem (Fleisch) esst ihr.

23:21

Die Beschreibung des Koran über die Produktion von Milch im Vieh stimmt eindrucksvoll mit dem überein, was moderne Physiologie herausgefunden hat.

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XIV. Embryologie
Menschen sind geschaffen von Alaq - einer blutegelförmigen Substanz

Vor ein paar Jahren sammelte eine Gruppe von Arabern alle Informationen aus dem Koran über Embryologie. Diese wurden in Englisch übertragen und Prof. Dr. Keith Moore übergeben, der damals Professor für Embryologie und Vorsitzender der Abteilung für Anatomie an der Universität von Toronto in Kanada war. Er ist gegenwärtig einer der höchsten Autoritäten auf dem Gebiet der Embryologie.

Er wurde um seine Meinung gefragt betreffs der im Koran enthaltenen Informationen über Embryologie. Nach sorgfältiger Prüfung der Übersetzungen der entsprechenden Koranverse sagte Dr. Moore, dass die meisten dort enthaltenen Informationen in perfekter Übereinstimmung mit modernen Entdeckungen auf dem Gebiet der Embryologie seien und ihnen in keiner Weise widersprächen. Es gäbe jedoch ein paar Verse, deren Richtigkeit er nicht kommentieren könnte. Er könnte nicht sagen, ob diese Aussagen wahr oder falsch seien, weil er sich selber über diese entsprechenden Informationen nicht bewusst sei. Es gäbe keine Erwähnungen darüber in modernen Schriften oder Studien über Embryologie.

Ein Beispiel eines solchen Verses war folgender:

Lies! Im Namen deines Herrn der erschuf -

Erschuf den Menschen aus einem Klumpen geronnen Blutes.

96:1-2

Das Wort alaq hat neben der Bedeutung von geronnenem Blut auch die Bedeutung von etwas, das sich anschmiegt oder anhaftet, eine blutegelförmige Substanz. Dr. Keith Moore wusste nicht, ob ein Embryo in seinen Anfangsstadium wie ein Blutegel erscheint. Um dies zu überprüfen, studierte er das Anfangsstadium des Embryos unter einem sehr starken Mikroskop und verglich seine Beobachtungen mit dem Diagramm eines Blutegels. Er war erstaunt über die verblüffende Ähnlichkeit der beiden!

In der gleichen Weise sammelte er mehr Wissen über Embryologie aus dem Koran, das ihm vorher nicht bekannt war.

Dr. Keith Moore beantwortete über achtzig Fragen, die über embryologische Daten aus dem Koran und den Hadithen handelten. Er sagte, nachdem er bemerkt hatte, dass die Aussagen im Koran und Hadith in voller Übereinstimmung mit den neuesten Entdeckungen auf dem Gebiet der Embryologie stünden: Wenn ich diese Fragen vor 30 Jahren gestellt bekommen hätte, wäre ich nicht fähig gewesen, die Hälfte von ihnen zu beantworten wegen des Fehlens wissenschaftlicher Informationen.

Dr. Keith Moore schrieb das Buch Der sich entwickelnde Mensch. Nachdem er neues Wissen von dem Koran erworben hatte, schrieb er die dritte Ausgabe des gleichen Buches. Dieses Buch wurde als bestes medizinisches Buch eines einzigen Autors ausgezeichnet, in mehrere Sprachen übersetzt und wird als Textbuch für Embryologie im ersten Studienjahr benutzt.

Auf der siebten medizinischen Konferenz im Jahre 1981 in Dammam, Saudi-Arabien, sagte Dr. Moore: Es war mir ein großes Vergnügen, dabei zu helfen, Aussagen des Koran über die menschliche Entwicklung zu erhellen. Es ist für mich klar, dass diese Aussagen von Gott oder Allah zu Muhammad gekommen sein müssen, denn beinahe dieses gesamte Wissen wurde erst viele Jahrhunderte später entdeckt. Das beweist mir, dass Muhammad ein Botschafter Gottes oder Allahs war.

Dr. Joe Leigh Simpson, Vorsitzender der Abteilung für Gynäkologie am Baylor College für Medizin, Houston, USA, stellte fest: Diese Hadithe, Aussagen von Muhammad s.a.w., konnten nicht aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse gemacht worden sein, die zur Zeit des Autors (im 7. Jhdt.) zur Verfügung standen. Es folgt, dass nicht nur kein Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion (Islam) besteht, sondern dass in Wirklichkeit Religion Wissenschaft leiten kann durch Hinzufügen von Offenbarungen zu den traditionellen wissenschaftlichen Vorgehensweisen. Es existieren Aussagen im Koran, die Jahrhunderte später als wahr erkannt wurden. Dies unterstützt die Ansicht, dass das Wissen im Koran von Gott stammt.

Der Mensch ist von einem Tropfen geschaffen, der zwischen dem Rückgrat und den Rippen hervorströmt

Nun lass den Menschen darüber nachdenken, von was er geschaffen ist!

Er ist geschaffen von einem hervorgeströmten Tropfen -

hervorgekommen zwischen dem Rückgrat und den Rippen.

86:5-7

In embryonalen Stadien beginnen die reproduzierenden Organe von Mann und Frau, d.h. die Hoden und Eierstöcke, ihre Entwicklung in der Nähe der Nieren, zwischen Rückgrat und elfter und zwoelfter Rippe. Später steigen sie herab: Die weiblichen Eierstöcke bleiben im Becken, die männlichen Hoden steigen weiter herab, bis sie vor der Geburt den Hodensack erreichen. Noch als Erwachsener, nach dem Herabsteigen der reproduktiven Organe, erhalten diese Organe noch ihre Nerven- und Blutversorgung von der abdominalen Aorta, die in der Gegend zwischen Rückgrat und Rippen liegt. Selbst die lymphatische und venöse Drainage gehen zum selben Gebiet zurück.

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Menschliche Wesen sind von Nutfah erschaffen (kleinste Menge von Flüssigkeit

Der Koran erwähnt nicht weniger als elfmal, dass der Mensch von nutfah erschaffen wurde, was eine kleinste Menge von Flüssigkeit bedeutet oder ein Tropfen von Flüssigkeit. Dies ist in folgenden Versen erwähnt: 16:4, 18:37, 22:5, 23:13, 35:11, 36:77, 40:67, 53:46, 75:37, 76:2 und 80:19.

Wissenschaft hat in jüngster Zeit bestätigt, dass nur einer von ungefähr drei Millionen Spermen nötig ist, um das Ei zu befruchten, also nur 1/3.000.000er Teil oder 0,00003% der Spermen, die ejakuliert werden.

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Menschen sind erschaffen von sulalah (Quintessenz einer Flüssigkeit)

Und machte seine Nachkommenschaft von der Quintessenz einer verächtlichen Flüssigkeit.

32:8

Das arabische Wort sulalah meint Quintessenz oder bester Teil des Ganzen. Wir müssen nun wissen, dass nur ein einziger Spermatozoe, der in das Ei dringt, nötig für die Befruchtung ist, von mehreren Millionen, die der Mann produziert. Auf diesen einen von Millionen bezieht sich der Koran mit dem Wort sulalah. Sulalah bedeutet auch sachte Extraktion einer Flüssigkeit. Die Flüssigkeit bezieht sich sowohl auf die männlichen als auch die weiblichen Keimflüssigkeiten. Sperma und Eizelle werden beide sanft aus ihrer Umgebung extrahiert im Lauf der Befruchtung.

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Der Mensch ist erschaffen von nutfatum amshaaj (vermischten Flüssigkeiten)

Wahrlich, wir erschufen den Menschen von einem Tropfen von vermischten Samen.

76:2

Das arabische Wort nutfatin amshaajin bedeutet vermischte Flüssigkeiten. Nach Meinung von Korankommentatoren bezieht sich dieses Wort auf die männlichen und weiblichen Ausstoßungen oder Flüssigkeiten. Nach der Mischung von männlichen und weiblichen Gameten, bleibt die Zygote immer noch nutfah. Vermischte Flüssigkeiten kann sich auch auf die Samenflüssigkeit beziehen, die von verschiedenen Sekretionen verschiedener Drüsen kommt.

Deswegen bezieht sich nutfatin amshaajin, eine kleinste Menge vermischter Flüssigkeiten auf männliche und weibliche Gameten und Teile der umgebenden Flüssigkeiten.

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Geschlechtsbestimmung

Das Geschlecht des Fötus wird durch die Natur des Spermas bestimmt und nicht des Eis. Das Geschlecht des Kindes, ob männlich oder weiblich, hängt davon ab, ob das 23. Chromosomenpaar XX oder XY ist. Wenn das Geschlechtschromosom des Spermas bei der Befruchtung ein X ist, wird der Fötus weiblich. Wenn das Sperma ein Y-Chromosom trägt, wird der Fötus männlich.

Und dass Er erschuf in Paaren - männlich und weiblich - von einem eingepflanzten Samen.

52:45-46

Das arabische Wort nutfah bedeutet kleinste Flüssigkeit, und tumna bedeutet herausstoßen oder einpflanzen. Deswegen bezieht es sich hier auf das männliche Sperma.

Der Koran sagt:

War er nicht ein Tropfen von ausgestoßenem Samen? Dann wurde er ein anhaftender Klumpen;

Dann machte und gestaltete (Allah) (ihn) in rechten Verhältnissen.

Und Er machte von ihm zwei Geschlechter, männlich und weiblich.

75:37-39

Hier ist wieder erwähnt, dass eine kleinste Menge Samen (angezeigt durch nutfatan min maniyyin), der vom Mann kommt, verantwortlich für das Geschlecht des Kindes ist.

Schwiegermütter auf dem indischen Subkontinent bevorzugen normalerweise männliche Enkel und tadeln ihre Schwiegertöchter, wenn das Kind nicht das gewünschte Geschlecht besitzt. Wenn sie nur wüssten, dass der bestimmende Faktor das männliche Sperma ist und nicht das weibliche Ei! Wenn sie jemand zu tadeln hätten, dann ihre Söhne, da sowohl der Koran als auch moderne Wissenschaft den männlichen Samen für das Geschlecht des Kindes verantwortlich machen.

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Der Fötus ist geschützt durch drei Schleier von Dunkelheit

Er machte euch im Mutterleib, in Phasen, einer nach der anderen, in drei Schleiern von Dunkelheit.

39:6

Nach Prof. Dr. Keith Moore beziehen sich diese drei Schleier von Dunkelheit auf:

* die vordere abdominale Wand der Mutter.
* die Gebärmutterwand.
* die amnio-chorionische Membran.

Embryonale Stadien

Den Menschen erschufen Wir von einer Quintessenz von Lehm;

Dann als einen Tropfen Samen an einem sicheren Platz;

Dann machten Wir aus dem Samen ein Klümpchen geronnenen Blutes;

Dann von diesem Klümpchen einen (fötalen) Klumpen;

Dann von diesem Klumpen Knochen und kleideten diese Knochen mit Fleisch;

Dann entwickelten Wir aus ihm ein anderes Geschöpf.

So gepriesen sei Allah, der beste Schöpfer!

23:12-14

In diesen Versen erklärt Allah, dass der Mensch von einem kleinen Tropfen erschaffen und dieser in einen Ruheplatz gesetzt wurde, für den das arabische Wort qararin makin benutzt wird, was gut eingerichtet oder sicher beherbergt bedeutet.

Der Uterus ist gut geschützt von hinten durch die Wirbelsäule, kräftig unterstützt durch die Rückenmuskeln. Der Embryo ist weiter geschützt durch den amniotischen Sack, der die amniotische Flüssigkeit enthält. So hat der Fötus einen gutgeschützten Platz.

Diese kleine Menge Flüssigkeit wird zu alaqah geformt, etwas, das haftet. Es bedeutet auch eine blutegelförmige Substanz. Beide Beschreibungen sind wissenschaftlich akzeptabel, da in frühen Stadien der Fötus an der Gebärmutterwand haftet und wie ein Blutegel erscheint. Er benimmt sich sogar wie einer und nimmt das Blut der Mutter durch die Plazenta auf.

Die dritte Bedeutung des Wortes alaqah ist blutiger Klumpen. Während dieser alaqah-Phase, die von der dritten bis vierten Schwangerschaftswoche dauert, klumpt das Blut in geschlossenen Gefäßen. So erhält der Embryo die Erscheinung eines Blutklumpens zusätzlich zu seinem Erscheinen als Blutegel.

Alaqah wird zu mudgah geformt, was die Bedeutung hat von etwas, das klein und klebrig ist, das man sich in den Mund stecken kann wie Kaugummi. Beide Beschreibungen sind wissenschaftlich korrekt. Prof. Dr. Keith Moore nahm einen Gipsstempel in der Form und der Größe eines Fötus im frühen Stadium und kaute ihn zwischen den Zähnen, um ihn zu einem mudgah zu formen. Er verglich ihn mit Fotografien von Föten im frühen Stadium. Die Zahnabdrücke ähnelten den Somiten, die frühe Bildung der Wirbelsäule.

Prof. Marshall Johnson ist einer der führenden US-Wissenschaftler und ist Direktor des anatomischen Instituts und des Daniel Instituts an der Thomas Jefferson Universität in Philadelphia. Er wurde gebeten, die Koranverse zu kommentieren, die von Embryologie handeln.

Er sagte, dass die Koranverse, die die embryologische Entwicklung beschrieben, nicht zufällig entstanden sein könnten. Er sagte, dass Muhammad s.a.w. möglicherweise ein sehr starkes Mikroskop gehabt hätte. Als er daran erinnert wurde, dass der Koran vor 1400 Jahren offenbart wurde und Mikroskope erst Jahrhunderte später existierten, lachte Prof. Johnson und gab zu, dass das erste Mikroskop nur eine zehnfache Vergrößerung, aber kein klares Bild zeigen konnte.

Später sagte er: Ich sehe nichts, was im Konflikt zu dem Konzept steht, dass göttliche Intervention beteiligt war, als Muhammad den Koran rezitierte.

Nach Dr. Keith Moore sind die modernen Klassifikationen der Embryoentwicklungsstadien, die in der ganzen Welt angenommen werden, nicht leicht verständlich, da die Stadien numerisch identifiziert werden mit z.B. Phase I, Phase II etc. Die im Koran offenbarten Stadien dagegen basieren auf Unterscheidungen und einfach zu identifizierenden Formen, die der Embryo durchgeht. Sie gründen auf verschiedenen Stadien der pränatalen Entwicklung und geben elegante wissenschaftliche Beschreibungen, die verständlich und praktisch sind.

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Embryo zum Teil geformt und ungeformt

Wenn in der mugdah-Phase ein Einschnitt in dem Embryo vorgenommen würde und die inneren Organe zerlegt würden, würde man sehen, dass die meisten von ihnen geformt wären, während andere noch nicht ausgeformt wären.

Nach Prof. Johnson würden wir nur den geschaffenen Teil des Embryos beschreiben, wenn wir den Embryo als vollständige Schöpfung beschrieben. Wenn wir ihn aber als unvollständige Schöpfung beschrieben, würden wir nur den Teil beschreiben, der noch nicht geschaffen ist. Ist der Embryo nun eine vollständige oder eine unvollständige Schöpfung?

Es gibt keine bessere Beschreibung dieses embryonalen Stadiums als die Beschreibung des Koran als teils geformt und teils ungeformt wie im folgenden Vers:

Wir erschufen euch von Staub, dann von einem Samen, dann von einem blutegelförmigen Klumpen,

dann von einem Stückchen Fleisch, teils geformt, teils ungeformt.

22:5

Wir wissen wissenschaftlich, dass in diesen frühen Stadien der Entwicklung manche Zellen differenziert und andere nicht differenziert sind - manche Organe geformt und andere noch nicht geformt sind.

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Hörsinn und Sehsinn

Der erste Sinn, der sich beim menschlichen Embryo entwickelt, ist der Hörsinn. Der Fötus kann nach der 24.Woche Geräusche wahrnehmen. Danach, etwa um die 28.Woche, wird die Retina empfindlich für Licht.

Betrachten wir uns folgende Koranverse, die von der Entwicklung der Sinne beim Embryo handeln:

Und Er gab euch (die Gabe) des Hörens und des Sehens

und des Herzens (Fühlens und Verstehens)

32:9

Wahrlich, Wir erschufen den Menschen von einem Tropfen vermischten Samens,

Um ihn zu testen: So gaben Wir ihm (die Gaben) des Hörens und Sehens.

76:2

Es ist Er, der für euch schuf (die Gaben) des Hörens und Sehens und des Herzens

(des Fühlens und Verstehens). Wenig Dank gebt ihr!

23:78

In allen diesen Versen ist der Hörsinn vor dem des Sehens erwähnt. So stimmen die Beschreibungen des Koran mit den Entdeckungen der Embryologie überein!

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XV. Allgemeine Wissenschaft
Fingerabdrücke

Denkt der Mensch vielleicht, dass Wir nicht seine Knochen versammeln könnten?

Aber nein, Wir können in vollkommener Ordnung selbst seine Fingerspitzen zusammensetzen.

75:3-4

Ungläubige zweifeln an der Wiederauferstehung, da die Knochen der Toten sich bereits in der Erde aufgelöst haben und fragen, wie jedes Individuum am Jüngsten Tag identifiziert werde. Gott, der Allmächtige, antwortet, dass Er nicht nur die Knochen wieder zusammensetzen, sondern selbst die Fingerspitzen rekonstruieren kann.

Warum spricht der Koran, wenn es um die Identifizierung der Individuen geht, speziell von Fingerspitzen?

Im Jahre 1880 wurden, nach Forschungen von Sir Francis Golt, Fingerabdrücke die wissenschaftliche Methode der Identifizierung. Keine zwei Menschen auf der Welt können die gleichen Fingerabdrücke besitzen. Das ist der Grund, warum die Polizei weltweit Fingerabdrücke benutzt, um einen Kriminellen zu identifizieren.

Wer könnte vor 1400 Jahren von der Einzigartigkeit der Fingerabdrücke gewusst haben? Bestimmt niemand anders, als der Schöpfer selbst!

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Schmerzrezeptoren in der Haut

Es wurde früher angenommen, dass der Sinn des Fühlens und des Schmerzes von dem Gehirn abhängt. Jüngste Entdeckungen haben aber bewiesen, dass sich Schmerzrezeptoren in der Haut befinden, ohne die ein Mensch keinen Schmerz fühlen könnte.

Wenn ein Doktor einen Patienten untersucht, der an Verbrennungen leidet, überprüft er den Grad der Verbrennung mit einem Nadelstich. Wenn denn der Patient den Schmerz fühlt, ist der Doktor glücklich, weil dies indiziert, dass die Verbrennungen nur oberflächlich sind und die Schmerzrezeptoren noch intakt. Fühlt der Patient jedoch keinen Schmerz, bedeutet es, dass es sich um tiefe Verbrennungen handelt und dass die Schmerzrezeptoren zerstört wurden.

Der Koran gibt eine Andeutung für die Existenz von Schmerzrezeptoren in folgendem Vers:

Diejenigen, die Unsere ayaats (Zeichen, Verse, Offenbarungen, Beweise, Belehrungen, etc.)

ablehnen, werden Wir bald in ein Feuer werfen; Wann immer ihre Haut durchgeröstet ist,

werden Wir sie durch frische Haut ersetzen, damit sie die Strafe schmecken:

denn Allah ist wahrlich der Mächtige, der Weise.

4:56

Prof. Tagatat Tejasen, Vorsitzender des Instituts für Anatomie an der Chiang Mai Universität in Thailand, verwendete viel Zeit auf die Forschung von Schmerzrezeptoren. Anfänglich konnte er es nicht glauben, dass der Koran diese wissenschaftliche Tatsache vor 1400 Jahren erwähnte. Er verifizierte später die Übersetzung dieses Koranverses. Prof. Tejasen war so beeindruckt von der wissenschaftlichen Genauigkeit des Koran, dass er auf der achten medizinischen Konferenz in Riyadh, Saudi-Arabien, öffentlich erklärte:

Es gibt keinen Gott außer Allah und Muhammad ist der Gesandte Allahs!

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XVI. Schlussbemerkungen

Die Präsenz wissenschaftlicher Fakten im Koran einem Zufall zuzuschreiben, wäre gegen den gesunden Menschenverstand und wahre wissenschaftliche Methode. Der Koran lädt alle Menschen ein, über die Schöpfung des Universums nachzudenken:

Wahrlich, in der Schöpfung der Himmel und der Erde,

und im Wechsel von Tag und Nacht - sind wahrhaftig

Zeichen für verständige Leute.

3:190

Die wissenschaftlichen Beweise zeigen klar die göttliche Herkunft des Koran. Kein Mensch könnte ein solches Buch vor 1400 Jahren geschaffen haben, das solche fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse enthält, die von der Menschheit erst Jahrhunderte später entdeckt wurden.

Der Koran ist jedoch kein Buch der Wissenschaft (science), sondern der Zeichen (signs). Diese Zeichen laden den Menschen ein, den Sinn seiner Existenz auf der Erde zu realisieren und in Harmonie mit der Natur zu leben. Der Koran ist wahrlich eine Botschaft Allahs, des Schöpfers und Erhalters des Universums. Er enthält die gleiche Botschaft von der Einheit Gottes, die alle Propheten gepredigt haben, von Adam über Moses und Jesus bis hin zu Muhammad (Friede sei auf ihnen allen).

Viele detaillierte Aufsätze sind über das Thema Koran und moderne Wissenschaft geschrieben worden, und weitere Forschungen auf diesem Gebiet werden gemacht. Inshaallah werden diese Forschungen der Menschheit helfen, näher zum Wort Gottes zu finden. Dieses Büchlein enthält nur ein paar wissenschaftliche Fakten, die im Koran enthalten sind. Ich kann nicht behaupten, dem Thema gerecht geworden zu sein.

Prof. Tejasen akzeptierte Islam aufgrund eines im Koran enthaltenen wissenschaftlichen Zeichens. Manche Leute benötigen zehn Zeichen, andere vielleicht hundert, um vom göttlichen Ursprung des Koran überzeugt zu sein. Manche wären unwillig, die Wahrheit zu akzeptieren, selbst wenn ihnen tausend Zeichen gezeigt werden. Der Koran verurteilt eine solche begrenzte Mentalität in folgendem Vers:

Taub und stumm und blind, sie werden nicht zurückkehren (auf den rechten Weg).

2:18


ich weiß, dass ist eine menge, aber das solltest du unbedingt mal lesen, zumindest die hälfte (aber am besten alles!).

quelle: http://www.people.freenet.de/promaritim/Korundwis.html

Yasin
06.09.2006, 20:33
P.S.: ich finde es aber trotzdem gut, dass du (im gegensatz zu leuten wie l-phönix) ohne beleidigungen richtig disskutierst.

Yasin
06.09.2006, 20:34
P.P.S.: hab ausversehen auch sachen kopiert die unnötig sind, die könnt ihr ruhig ignorieren

ultimaratio
06.09.2006, 20:35
Das muß man genauer betrachten. Als Mohammed lebte, gab es schon verschiedene Varianten des Christentums, die auch geringfügig unterschiedliche Bibeln hatten.

Infolgedessen konnte Mohammed mit Recht behaupten, daß maximal eine Variante richtig sein kann.


Falsch! Wenn es Varianten der Bibel gaebe, dann nenne sie bitte beim Namen. Es gibt eine einzige Bibel (wenn auch nur mehrere Interpretationen davon).

Sekten, Pararelligionen, Haeretiker, haben NIE die Bibel selbst verfaelscht, sondern sie haben weitere Buecher neben Ihr gesetzt. Somit sind Buecher erfunden worden, die zwar eine andere Interpretation der Bibel vorschlugen, wohl aber die Bibel selbst nicht unter Frage gestellt haben!

Man soll sehr genau sein, wenn man redet.

ultimaratio
06.09.2006, 20:44
@Yasin


dein obiger Beitrag bereitet mir Kopfschmerzen allein schon wegen seiner Groesse. Den werde ich sicherlich nicht heute lesen. Ich bin mir sicher, du koenntest mehr sagen, auch indem du weniger schreiben wuerdest.

Nur deinen ersten Satz habe ich gelesen. Dass du meinst der Koran hat Arabien moralisch nach vorne gebracht, ist etwas was ich dir zum ersten Mal Recht geben sollte. Der moralischer Code des Korans ist zum groessten Teil mit dem der Bibel identisch. Aber mein Beitrag bezog sich auf den wissenschaftlichen Beitrag nicht auf den Moralischen.

Yasin
06.09.2006, 20:49
@Yasin


dein obiger Beitrag bereitet mir Kopfschmerzen allein schon wegen seiner Groesse. Den werde ich sicherlich nicht heute lesen. Ich bin mir sicher, du koenntest mehr sagen, auch indem du weniger schreiben wuerdest.

Nur deinen ersten Satz habe ich gelesen. Dass du meinst der Koran hat Arabien moralisch nach vorne gebracht, ist etwas was ich dir zum ersten Mal Recht geben sollte. Der moralischer Code des Korans ist zum groessten Teil mit dem der Bibel identisch. Aber mein Beitrag bezog sich auf den wissenschaftlichen Beitrag nicht auf den Moralischen.

ok, ich bringe mal ein beispiel:


Die Sonne rotiert

Lange Zeit glaubten europäische Philosophen und Wissenschaftler, dass die Erde in der Mitte des Universums still steht und alle anderen Himmelskörper inklusive der Sonne sich um sie herum bewegten. Im Westen herrschte das geozentrische Konzept seit der Zeit des Ptolemäus im 2. Jhdt. nach Christus. Im Jahre 1512 brachte Nicolas Kopernikus seine heliozentrische Theorie der planetaren Bewegungen hervor, die besagte, dass die Sonne still in der Mitte des Sonnensystems steht und die Planeten sich um sie drehen.

Im Jahre 1609 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler Johannes Keppler die Astronomia Nova. Er zeigte, dass nicht nur die Planeten in elliptischen Bahnen die Sonne umkreisen, sondern dass sie auch um ihre Achsen in unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren. Mit diesem Wissen konnten die europäischen Wissenschaftler viele Mechanismen des Sonnensystems korrekt erklären, inklusive des Wechsels von Nacht und Tag.

Nach diesen Entdeckungen dachte man, dass die Sonne fest stünde und nicht um ihre Achse rotierte wie die Erde. Ich erinnere mich, diesen Irrtum während meiner Schultage aus den Geografiebüchern gelernt zu haben.

Lassen Sie uns folgende Verse betrachten:

Und Er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf,

und die Sonne und den Mond.

Alle (Himmelskörper) schwimmen auf ihrem runden Kurs.

21:33

Das in dem oben genannten Vers benutzte arabische Wort ist yasbahun. Das Wort yasbahun leitet sich von sabaha ab. Es trägt in sich die Idee von Bewegung eines sich bewegenden Körpers. Wenn z.B. das Wort für einen Menschen am Boden benutzt wird, bedeutet es nicht, dass der Mensch rutscht oder rollt, sondern dass er geht oder rennt. Wenn es z.B. für einen Menschen im Wasser benutzt wird, bedeutet es nicht, dass er treibt, sondern dass er schwimmt. Desgleichen, wenn das Wort yasbahun für einen Himmelskörper wie die Sonne benutzt wird, bedeutet es nicht, dass die Sonne einfach nur durch den Raum fliegt, sondern dass sie sich dabei auch noch bewegt, also rotiert.

Die Sonne braucht ca. 25 Tage, um sich um ihre Achse zu drehen. Sie reist mit einer Geschwindigkeit von nahezu 150 Meilen pro Sekunde durchs All, und es dauert ungefähr 200 Millionen Jahre für eine Umrundung des Zentrums der Milchstrasse.

Es ist der Sonne nicht erlaubt, den Mond einzuholen,

noch kann die Nacht den Tag überholen:

Alle schwimmen (nur) auf ihrer eigenen (runden) Bahn.

36:40

Dieser Vers erwähnt eine essentielle Tatsache, die von moderner Astronomie entdeckt wurde, nämlich die Existenz individueller Umlaufbahnen von Sonne und Mond auf ihrer Reise durch den Raum mit ihren eigenen Bewegungen (Rotation).

Der feste Platz zu dem die Sonne reist und mit ihm das Sonnensystem ist von moderner Astronomie exakt bestimmt worden. Ihm wurde ein Namen gegeben: der Solar Apex. Das Sonnensystem bewegt sich zu einem Punkt, der sich in der Herkules-Konstellation (Alpha Lyrae) befindet, dessen Standort festliegt. Der Mond rotiert um seine Achse in der gleichen Dauer, die er braucht, um die Erde zu umrunden, nämlich ungefähr 29 ½ Tage..

Felixhenn
06.09.2006, 20:51
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_Christus

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed

Jesus Christus wurde der Überlieferung nach wg. Aufruhrs zum Tode verurteilt.

Was könnte man Mohamed vorwerfen ?

Aufruhr
Führen von Angriffskriegen.
Kind-Heirat
Gewaltverherrlichung
Frauendiskriminierung .....................

Wer kennt weitere Taten die zu einer Verurteilung führen würden ?

Umfrage zu Mohamed.......

Ich verbessere: Urteil durch die Römer, in der Zeit Jesu !

Lese erstmal die Bibel. Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt. Pilatus: „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Vielmehr haben die Juden (Kaiphas) seine Verurteilung verlangt, sich nur nicht getraut die Hinrichtung durchzuführen.

FranzKonz
06.09.2006, 20:56
Falsch! Wenn es Varianten der Bibel gaebe, dann nenne sie bitte beim Namen. Es gibt eine einzige Bibel (wenn auch nur mehrere Interpretationen davon).

Sekten, Pararelligionen, Haeretiker, haben NIE die Bibel selbst verfaelscht, sondern sie haben weitere Buecher neben Ihr gesetzt. Somit sind Buecher erfunden worden, die zwar eine andere Interpretation der Bibel vorschlugen, wohl aber die Bibel selbst nicht unter Frage gestellt haben!

Man soll sehr genau sein, wenn man redet.
Schon die verschiedenen Abschriften und Übersetzungen sind letzlich Varianten. Ich wollte nicht so verstanden werden, daß es grobe Unterschiede gibt.

Selbst wenn ich mir große Mühe gebe, kann ich nie sicher sein, daß ich nicht einen Fehler beim Abschreiben mache.

Entschuldige, wenn das zu einem Mißverständnis geführt hat.

Bei der Gelegenheit eine Bitte: ein Farbton dunkler, und Deine Texte wären für mich besser lesbar. Danke.

SAMURAI
06.09.2006, 20:59
Lese erstmal die Bibel. Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt. Pilatus: „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Vielmehr haben die Juden (Kaiphas) seine Verurteilung verlangt, sich nur nicht getraut die Hinrichtung durchzuführen.

Eine symbolische Verurteilung durch die Juden.

Das Urteil hatte Pontius Pilatus gefällt.

ultimaratio
06.09.2006, 21:07
Lese erstmal die Bibel. Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt. Pilatus: „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Vielmehr haben die Juden (Kaiphas) seine Verurteilung verlangt, sich nur nicht getraut die Hinrichtung durchzuführen.


Fakt ist, dass die Roemer nur die Vollstrecker des Urteils waren. Jesus wurde vom judischen Volk verurteilt.

"Gib uns Jesus! Sein Blut soll auf uns und unsere Kinder fallen. Kreuzigt Ihn, kreuzigt Ihn"!

So riefen sie Pilatus, als er ihnen vor der Wahl, Barnabas oder Jesus stellte.
Dass ist der Fluch, in dem sie sich selber in der Ewigkeit verurteilt haben.

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Juden Jesus zum Tode verurteilt haben.

Nur. Dies darf auch keine antisemitische Parollen ausloesen. Die Verurteilung Jesu durch die Juden darf keinen Rassismus gegen sie legitimieren. Es ist verweflich, Juden dafuer zu hassen.

Der Patriot
06.09.2006, 21:11
Zumindest bis zum 14. Jahrhundert (natürlich unserer Zeitrechnung) war die Wissenschaft in den muslimischen Ländern fortgeschrittener als in Europa.

FranzKonz
06.09.2006, 21:11
Lese erstmal die Bibel. Jesus wurde NICHT von den Römern verurteilt. Pilatus: „Ich wasche meine Hände in Unschuld“. Vielmehr haben die Juden (Kaiphas) seine Verurteilung verlangt, sich nur nicht getraut die Hinrichtung durchzuführen.
Johannes 19, 16: Da gab Pilatus ihnen nach und befahl Jesus zu kreuzigen.
Lukas 23, 24: Pilatus entschied, daß sie ihren Willen haben sollten.

Pilatus wurde von den Juden dazu genötigt, aber er hat geurteilt, wohl wissend, daß es ein Fehlurteil ist. Die Waschung in Unschuld ist ein Detail, daß nicht von allen Evangelisten berichtet wird.

Der Patriot
06.09.2006, 21:13
Nur. Dies darf auch keine antisemitische Parollen ausloesen. Die Verurteilung Jesu durch die Juden darf keinen Rassismus gegen sie legitimieren. Es ist verweflich, Juden dafuer zu hassen.

???

Man kann Menschen sowieso nur für etwas verantwortlich machen was sie selbst getan haben, sonst wäre es schwachsinnig.

ultimaratio
06.09.2006, 21:13
In der Regel nimmt man sich Vorbilder, die man zumindest theoretisch auch irgendwann erreichen kann. Einen Gott oder einen "Menschengott" der unfehlbar und sündenfrei ist, den kann ich mir nicht zum Vorbild nehmen. Ich werde dieses Level egal wie sehr ich mich bemühe nie erreichen können. Somit kann ich mich auch nicht wirklich mit diesem identifizieren. Sich ein Vorbild zu nehmen, dass unfehlbar ist, ist demzufolge unlogisch. Man kann sich nur Menschen zum Vorbild nehmen. Keine Götter. Das Gott also jemanden auf die Erde als Vorbild für die Menschen "schickt" (Jesus) mit denen sich die Menschen aufgrund der Unerreichbarkeit dieser "Person" nicht identifizieren können, ist sehr unwahrscheinlich. Was schließen wir daraus? Jesus, Friede und Segen auf ihm, muss "lediglich" ein Mensch aus Fleisch und Blut gewesen sein. Genauso wie die anderen Propheten von Abraham über Moses bis zu Mohammed, Friede auf ihnen. Kein Gott und kein Sohn Gottes.

Also wenn das jetzt mal nicht einleuchtend klingt, dann weiß ich auch nicht.:D

Sehr interessanter Beitrag. Wird mir wohl ein Vergnuegen sein, es kommentieren zu duerfen. Ich hoffe, du bringst bis dahin die noetige Gedultsamkeit.

klartext
06.09.2006, 21:14
Zitat von Mauser98K:

"Was ist, nach menschlichen Gesichtspunkten, effizienter?
Sich auf zu opfern oder zu kämpfen?
Auch als Christ ist Mohammeds Handeln für mich teilweise nachvollziehbar."

Ist dir eigentlich klar was du schreibst? Schliessen sich kaepmfen und sich opfern gegeneinader aus??? Man kann sehr wohl auch kaempfen, in dem man sich opfert.

Jesus hat sowohl gekaempft als auch sich geopfert. Was soll die dumme Effizienzfrage? Also wircklich, das ueberfordert meine Logik viel zu sehr!

Waren Che Quevara, Sokrates, W.Wallace, Staufenberg, die Geschwister Scholl, und und und...
keine Kaempfer, nur weil sie sich am Ende opferten? Oder stetzten sie gerade mit ihrer Selbstlosigkeit kein Zeichen ihres Kampfes?

Mohamed hatte seine Visionen ueber das Wort Gottes (welches ihm der Engel Michael in einer Huelle erteilt haben soll) mit seinem 40gsten Lebensjahr (ich bitte um die Hilfe Yasins diesbezueglich, vielleicht weiss er das besser). Er starb weiter im fortgeschrittenen Alter. Er wurde ueber 60 Jahre alt (auch Yasin mag uns vielleicht hier helfen ueber genaue Altersangaben). Nur die Frage ist: Was wissen wir ueber das Leben von Mohamed 40 Jahre vor seine Visionen und mehr als 20 Jahren nach seine Visionen? Die Antwort ist: Nichts!!!

Sehr bemerkenswert ist es fuer mich, wie du einen Mann als Kaempfer bezeichnen willst, dessen ganzes Leben fuer uns im Schatten steht! Wir wissen von ihm fast gar nichts und ich meine vor allem sein privates Leben. Wie du jetzt seine Lebensweise als "effizienter" darlegen willst, ist mir ein Raetsel.

Man muss unbedingt bei beiden Figuren die Religion und ihre geschichtliche praktische Auswirkung trennen.
Jesus hat neimand ermordet, keine Raubzüge geführt, keine Sklaven gehalten und sich nicht an weltlichen Machtspielchen beteiligt.
Moahmmed hat 40 Feldzüge gegen seine Nachbarn geführt, davon hat er an 26 selbst teilgenommen. Dies sind geschichtlich nachweisbare Fakten. Alleine bei der Eroberung Jeruslames wurden 15.000 Menschen ermordet, die Frauen wurden mit den Kriegern zwangsverheiratet und die Kinder als Sklaven verkauft. Mohammed war ein arabischer Dschingis Khan, mehr nicht. Die Religion war dabei nur Nebensache, es ging um die politische Idee des Panarabismus, das Zusammenfassen aller Araber unter einem einzigen
Herrschaftsbereich.

ultimaratio
06.09.2006, 21:15
???

Man kann Menschen sowieso nur für etwas verantwortlich machen was sie selbst getan haben, sonst wäre es schwachsinnig.

Stimmt. Aber ich rede aus Erfahrung. Nicht selten beginnt und endet Antisemitismus auf Jesus. Glaub mir.

Der Patriot
06.09.2006, 21:16
Johannes 19, 16: Da gab Pilatus ihnen nach und befahl Jesus zu kreuzigen.
Lukas 23, 24: Pilatus entschied, daß sie ihren Willen haben sollten.

Pilatus wurde von den Juden dazu genötigt, aber er hat geurteilt, wohl wissend, daß es ein Fehlurteil ist. Die Waschung in Unschuld ist ein Detail, daß nicht von allen Evangelisten berichtet wird.

Die politische Lage im damaligen Judäa war mehr als heikl. Die Römer wollten nicht schon wieder einen Volksaufstand in der Provinz.

Sherine
06.09.2006, 21:18
Da wirst Du Dich halt auch mal intensiv mit den Evangelien befassen müssen. Da ist mir Jesus sehr viel sympathischer und menschlicher als Mohammed.

Ich weiß nicht genau was dies mit meiner Ausführung zu tun haben soll. Falls du jedoch damit suggerieren möchtest, dass eher Jesus und weniger Mohammed als Vorbild geeignet ist. Und du denkst, dass ich gegenteiliger Meinung bin, muss ich sagen, dass dies wiederum nicht der Fall ist. Das Jesus(s) symphatisch war, bestreite ich keineswegs. Im Gegenteil, als "Gotterwählter" muss er viel mehr als das sein und demzufolge ist oder war er als Vorbild völlig adäquat-nahezu perfekt. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Jesus(s) mit seiner Vorbildfunktion ein Mensch und kein Gott sein kann.
Und was Mohammed betrifft, wirst du dich auch halt mal intensiver mit seinem Wesen und seiner Biographie befassen müssen.;) Bei Anfrage reiche ich gerne diverse Texte weiter.......

Der Patriot
06.09.2006, 21:23
Jetzt mal ehrlich.

Natürlich gab es Unterschiede zwischen Mohammed und Jesus. Der eine war Kaufmann, das andere Handwerker. Der eine lebte in der Wüste der andere an einem See (Genezareth). Der eine war Abstinent, der andere hat sich mit seinen Fischerfreunden öfters mal einen Wein genehmigt. Und vorallem 600 Jahre Zeitunterschied, man kann Mohammed und Jesus nicht einfach gleichsetzen.

Sheldon
06.09.2006, 21:23
@Yasin

[B]
dein obiger Beitrag bereitet mir Kopfschmerzen allein schon wegen seiner Groesse. Den werde ich sicherlich nicht heute lesen. Ich bin mir sicher, du koenntest mehr sagen, auch indem du weniger schreiben wuerdest.
.

Das Glaube ich gerne, aber wenn man sich mit einem thema ernsthaft auseindersetzen will, muss man mehr zeit darin investieren einige texte/bücher in ruhe zu lesen und dann später eventuell noch strittige punkte zu klären.

Viele Fragen beantworten sich von selbst wenn man bereit ist, sich die zeit zu nehmen um zu lesen und zu lernen.

FranzKonz
06.09.2006, 21:26
Bei Anfrage reiche ich gerne diverse Texte weiter.......
Danke, mit dem Thema bin ich durch. Ich versuche lieber meinen eigenen Weg der Menschlichkeit und Toleranz zu finden.

Sollte ich aber aus Unwissenheit hier mal groben Unfug verzapfen, darfst Du mich gern korrigieren.

ultimaratio
06.09.2006, 21:36
Die politische Lage im damaligen Judäa war mehr als heikl. Die Römer wollten nicht schon wieder einen Volksaufstand in der Provinz.

Stimmt. Ihnen passte die Kreuzigung Jesu auch ganz gut. Vor allem sollte es ein Beispiel gegen jeden erdenklichen Austaendischen sein. Nicht zuletzt deswegen haben sie so gerne die Urteilsvollstreckung uebrnommen. Wieso ueberlies man sie dann nicht den Juden? Sie koentten Ihn zwar nicht kreutzigen (denn das war eine roemische Strafe), sie koennten Ihn aber genau so gut steinigen nach dem judischen Brauch zum Todesverurteilung!

ultimaratio
06.09.2006, 21:38
Das Glaube ich gerne, aber wenn man sich mit einem thema ernsthaft auseindersetzen will, muss man mehr zeit darin investieren einige texte/bücher in ruhe zu lesen und dann später eventuell noch strittige punkte zu klären.

Viele Fragen beantworten sich von selbst wenn man bereit ist, sich die zeit zu nehmen um zu lesen und zu lernen.

Stimmt. Die Betonung meines Baetrags allerdings liegt auf: "nicht heute".

ultimaratio
06.09.2006, 21:43
Jetzt mal ehrlich.

Natürlich gab es Unterschiede zwischen Mohammed und Jesus. Der eine war Kaufmann, das andere Handwerker. Der eine lebte in der Wüste der andere an einem See (Genezareth). Der eine war Abstinent, der andere hat sich mit seinen Fischerfreunden öfters mal einen Wein genehmigt. Und vorallem 600 Jahre Zeitunterschied, man kann Mohammed und Jesus nicht einfach gleichsetzen.

dummer Beitrag aber wir lassen ihn durch

ultimaratio
06.09.2006, 21:50
Ich weiß nicht genau was dies mit meiner Ausführung zu tun haben soll. Falls du jedoch damit suggerieren möchtest, dass eher Jesus und weniger Mohammed als Vorbild geeignet ist. Und du denkst, dass ich gegenteiliger Meinung bin, muss ich sagen, dass dies wiederum nicht der Fall ist. Das Jesus(s) symphatisch war, bestreite ich keineswegs. Im Gegenteil, als "Gotterwählter" muss er viel mehr als das sein und demzufolge ist oder war er als Vorbild völlig adäquat-nahezu perfekt. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass Jesus(s) mit seiner Vorbildfunktion ein Mensch und kein Gott sein kann.
Und was Mohammed betrifft, wirst du dich auch halt mal intensiver mit seinem Wesen und seiner Biographie befassen müssen.;) Bei Anfrage reiche ich gerne diverse Texte weiter.......


Hat Mohamed getoetet?
Hat Mohamed geraubt?
Hat Mohamed ein 6jaehriges Maedchen geheiratet?
Hat mohamed die Frauen diskrimienert?
Hat Mohamed gesagt, mann solle die Feinde des Islams toeten?
Hat Mohamed zum Jihad aufgerufen? (relligioese Verbreitung durch Toetung von "Ungleubigen")

Die Antwort auf die Fragen wurde fuer mich ausreichend sein, wenn wir schon mal seine Biographie mit diversen Texten genauer mal unter die Lupe nehmen wollen.

FranzKonz
06.09.2006, 21:57
Stimmt. Ihnen passte die Kreuzigung Jesu auch ganz gut. Vor allem sollte es ein Beispiel gegen jeden erdenklichen Austaendischen sein. Nicht zuletzt deswegen haben sie so gerne die Urteilsvollstreckung uebrnommen. Wieso ueberlies man sie dann nicht den Juden? Sie koentten Ihn zwar nicht kreutzigen (denn das war eine roemische Strafe), sie koennten Ihn aber genau so gut steinigen nach dem judischen Brauch zum Todesverurteilung!
Johannes 18, 31: Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten.

In meiner gedruckten Ausgabe steht: "Aber wir dürfen ja niemand hinrichten"

Sherine
06.09.2006, 21:59
Man muss unbedingt bei beiden Figuren die Religion und ihre geschichtliche praktische Auswirkung trennen.
Jesus hat neimand ermordet, keine Raubzüge geführt, keine Sklaven gehalten und sich nicht an weltlichen Machtspielchen beteiligt.
Moahmmed hat 40 Feldzüge gegen seine Nachbarn geführt, davon hat er an 26 selbst teilgenommen. Dies sind geschichtlich nachweisbare Fakten. Alleine bei der Eroberung Jeruslames wurden 15.000 Menschen ermordet, die Frauen wurden mit den Kriegern zwangsverheiratet und die Kinder als Sklaven verkauft. Mohammed war ein arabischer Dschingis Khan, mehr nicht. Die Religion war dabei nur Nebensache, es ging um die politische Idee des Panarabismus, das Zusammenfassen aller Araber unter einem einzigen
Herrschaftsbereich.

Bei allem "Respekt" klartext. So langsam aber sicher gehst du mir auf die Nerven. Von dir liest man immer und immer wieder den selben auf Lüge basierenden Unsinn. Ist ja gut jetzt. Wir haben deine Ansicht, die du jedesmal nahezu identisch kundtust, vernommen. Es kommt auch nichts neues von dir. Und selbst wenn, jedenfalls nie was fundiertes mit aussagekräftiger Quelle. Also erst diesbezüglich bilden, dann kannste hier weiterreden. Das sollten sich übrigens alle Märchenerzähler hier zu Herzen nehmen. Ich kann schon verstehen, dass hier jeder mal seinen Senf abgeben möchte um Aufmerksamkeit zu erlangen. Fakt ist aber, dass man Aufmerksamkeit eher erlangt, wenn man Beiträge schreibt, die mit offenbarem WISSEN, glänzen.;)

Sherine
06.09.2006, 22:12
Hat Mohamed getoetet?
Hat Mohamed geraubt?
Hat Mohamed ein 6jaehriges Maedchen geheiratet?
Hat mohamed die Frauen diskrimienert?
Hat Mohamed gesagt, mann solle die Feinde des Islams toeten?
Hat Mohamed zum Jihad aufgerufen? (relligioese Verbreitung durch Toetung von "Ungleubigen")

Die Antwort auf die Fragen wurde fuer mich ausreichend sein, wenn wir schon mal seine Biographie mit diversen Texten genauer mal unter die Lupe nehmen wollen.

Heißt das, wenn ich nur eine Frage mit "ja" beantworten sollte, du kein Interesse mehr hättest dich näher mit seiner Biographie zu befassen und dir diverse Texte zu Gemüte zu führen? Wenn ja, ist dies ziemlich oberflächlich, denn die Hintergründe rechtfertigen eine Handlung oder rechtfertigen eben keine Handlung.

klartext
06.09.2006, 22:19
Bei allem "Respekt" klartext. So langsam aber sicher gehst du mir auf die Nerven. Von dir liest man immer und immer wieder den selben auf Lüge basierenden Unsinn. Ist ja gut jetzt. Wir haben deine Ansicht, die du jedesmal nahezu identisch kundtust, vernommen. Es kommt auch nichts neues von dir. Und selbst wenn, jedenfalls nie was fundiertes mit aussagekräftiger Quelle. Also erst diesbezüglich bilden, dann kannste hier weiterreden. Das sollten sich übrigens alle Märchenerzähler hier zu Herzen nehmen. Ich kann schon verstehen, dass hier jeder mal seinen Senf abgeben möchte um Aufmerksamkeit zu erlangen. Fakt ist aber, dass man Aufmerksamkeit eher erlangt, wenn man Beiträge schreibt, die mit offenbarem WISSEN, glänzen.;)
Du solltest dir mal ein Geschichtsbuch zur Hand nehmen und nicht immer nur das nachplappern, was dir die Mullahs vorgekaut haben. Aber es ist nichts Neues, egalk was Moslems in Namen ihres Glaubens tun, irgendwie war es immer friedlich und richtig. Die Verwüstungen anderer Kulturen und die Brandschatzung waren natürlich immer nur Selbstverteidiung.
In der Vergangneheit konntet ihr leicht derartiges in Europa erzählen, wer wusste schon etwas über die arabische Geschichte. Die Zeiten sind vorbei, wir haben auch in Europa dazugelernt und uns mit den Wurzeln dieser Religion befasst.
Woher du die Gewissheit nimmst, dass gerade deine Koranauslegung richtig ist, hast du noch nicht erzählt. Ich kenne davon über 50 und jeder behauptet, genau seine wäre die Richtige.
Bevor ihr den Menschen den Koran erklärt, sollten sich die Moslems erstmal einigen, was nun die richtige Auslegung ist. Solange dies nicht der Fall ist, aknn jeder alles behaupten und der Koran ist nichts anderes als ein Anhaltspunkt von relativem Wert.
Ist deine Auslegung nun der Standpunkt der Schiiten oder Sunniten oder Wahabiten oder Alewiten oder Suffis oder - oder - oder.

ultimaratio
06.09.2006, 22:21
Johannes 18, 31: Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmt ihr ihn hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten.

In meiner gedruckten Ausgabe steht: "Aber wir dürfen ja niemand hinrichten"

Ich gebe mich ritterlich geschlagen, dass mir die von dir vorgelegte Ferse nicht bekannt gewesen ist.
Nun muessen die Juden dabei gelogen haben, den Hinrichtungen gab es durch sie in Judaea reichlich.
Jesus selbst war ein mal bei einer solchen judischen Hinrichtung durch Steinigen anwsend, als Er das sprichwortliche sagte: "Der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein"
Die spinnen die Juden:D

ultimaratio
06.09.2006, 22:25
Heißt das, wenn ich nur eine Frage mit "ja" beantworten sollte, du kein Interesse mehr hättest dich näher mit seiner Biographie zu befassen und dir diverse Texte zu Gemüte zu führen? Wenn ja, ist dies ziemlich oberflächlich, denn die Hintergründe rechtfertigen eine Handlung oder rechtfertigen eben keine Handlung.

Also es mag sich skuril anhoeren, aber gerade wenn obige Fragen mit "ja" beantwortet werden, wird mein Interesse fuer Mohamed und Islam hoeher steigen.

FranzKonz
06.09.2006, 22:26
Hat Mohamed getoetet?
Hat Mohamed geraubt?
Hat Mohamed ein 6jaehriges Maedchen geheiratet?
Hat mohamed die Frauen diskrimienert?
Hat Mohamed gesagt, mann solle die Feinde des Islams toeten?
Hat Mohamed zum Jihad aufgerufen? (relligioese Verbreitung durch Toetung von "Ungleubigen")

Die Antwort auf die Fragen wurde fuer mich ausreichend sein, wenn wir schon mal seine Biographie mit diversen Texten genauer mal unter die Lupe nehmen wollen.
Suggestivfrage. Ich verweigere die Aussage. ;)

Spaß bei Seite: Das Umfeld muß schon mitbetrachtet werden.
Mohammed stammt aus einer Region, in der Gewalttätigkeiten weit verbreitet waren. Mohammed hat die Gewalttätigkeiten stark reduziert durch die Einführung ethischer Grundregeln. Er war aber auch ein Machtpolitiker, der seinen Einflußbereich geschickt erweitert hat und dazu auch vor Krieg nicht zurückschreckte.

Das Alter des Mädchens bei Eheschließung ist schon strittig, das bei Vollzug der Ehe allemal. In dubio pro reo.

Nach den vorliegenden Quellen hat Mohammed die Diskriminierung von Frauen zumindest reduziert, ihre Rechtsstellung erheblich verbessert.

Da bin ich überfragt, würde es aber erwarten.

Der Jihad sollte nach Mohammed wohl eher der tägliche Kleinkrieg gegen den "inneren Schweinehund" sein.

Uki
06.09.2006, 22:27
Wäre Mohammed Deutscher: Lebenslänglich!

Da er aber Ausländer ist: 10 Sozialstunden in einem islamischen Kulturzentrum, ein Anti-Aggressionstraining und ein Abenteuerurlaub in der Karibik.

:P

:)) :)) :)) :] :]

Sherine
06.09.2006, 22:31
Also es mag sich skuril anhoeren, aber gerade wenn obige Fragen mit "ja" beantwortet werden, wird mein Interesse fuer Mohamed und Islam hoeher steigen.


Ja, so kann man das natürlich auch sehen. Ist eigentlich auch die Regel.:D

Heute werde ich es jedenfalls nicht mehr schaffen die Fragen zu beantworten. Muss jetzt offline. Also bis morgen Freunde der Sonne.;)

SAMURAI
06.09.2006, 22:33
Leute ich bin überrascht. Ihr könnt über ein höchst umstrittenes Thema diskutieren ohne Abzurauchen.

Das verdient Respekt. Ich hätte nicht gedacht, dass der Disput so verläuft.

Ich war der Meinung, dass der Strang nach 10 Postings so rauchen würde, dass ich die Müllhalde bemühen müsste.

Ihr habt Euch als gestandene Foristen/innen geoutet. Danke

SAMURAI :)

PS: War übrigens für mich selbst ein geplanter, kniffliger Test. Geübt wie man die Sache im Lot hält.

FranzKonz
06.09.2006, 22:35
Ich gebe mich ritterlich geschlagen, dass mir die von dir vorgelegte Ferse nicht bekannt gewesen ist.
Nun muessen die Juden dabei gelogen haben, den Hinrichtungen gab es durch sie in Judaea reichlich.
Jesus selbst war ein mal bei einer solchen judischen Hinrichtung durch Steinigen anwsend, als Er das sprichwortliche sagte: "Der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein"
Die spinnen die Juden:D
Um die Frage aufzuklären bräuchten wir jetzt jemanden, der sich mit dem römischen Besatzungsrecht auskennt. Möglicherweise war die Steinigung eine religiöse Vorschrift für untreue Ehefrauen, die von den Römern toleriert wurde.

SAMURAI
06.09.2006, 22:39
Um die Frage aufzuklären bräuchten wir jetzt jemanden, der sich mit dem römischen Besatzungsrecht auskennt. Möglicherweise war die Steinigung eine religiöse Vorschrift für untreue Ehefrauen, die von den Römern toleriert wurde.

Frage mal den Gelehrten per PN, der kennt sich in solchen Dingen recht gut aus. Kein Witz, ist ernst gemeint.

Grüsse SAMURAI

ultimaratio
06.09.2006, 22:40
Leute ich bin überrascht. Ihr könnt über ein höchst umstrittenes Thema diskutieren ohne Abzurauchen.

Das verdient Respekt. Ich hätte nicht gedacht, dass der Disput so verläuft.

Ich war der Meinung, dass der Strang nach 10 Postings so rauchen würde, dass ich die Müllhalde bemühen müsste.

Ihr habt Euch als gestandene Foristen/innen geoutet. Danke

SAMURAI :)

PS: War übrigens für mich selbst ein geplanter, kniffliger Test. Geübt wie man die Sache im Lot hält.


Aeh ja! Wenn ich schon die Diskussion fuehre, kannst du ruehig schlafen Samurai!:] Aber hast du gerade, wenn auch nur indirekt, zugegeben, dass du das Thema auch deswegen aufgestellt hast, weil du es auf ein bisschen Streit abgesehen hast? Ihr Moderatoren hier said aber wirklich sehr komisch. Manchmal muesste man euch aussperren

Felixhenn
06.09.2006, 22:43
Das Alter des Mädchens bei Eheschließung ist schon strittig, das bei Vollzug der Ehe allemal. In dubio pro reo.


Aisha hat selbst gesagt, dass Mohammed die Ehe mit ihr vollzogen hat als sie neun Jahre alt war. Also nicht mehr strittig. Und das war auch schon damals Kinderschändung.

ultimaratio
06.09.2006, 22:45
Zitat von Mauser98K
Wäre Mohammed Deutscher: Lebenslänglich!

Da er aber Ausländer ist: 10 Sozialstunden in einem islamischen Kulturzentrum, ein Anti-Aggressionstraining und ein Abenteuerurlaub in der Karibik.

:lach: hahaha:)) :))

FranzKonz
06.09.2006, 22:46
Aisha hat selbst gesagt, dass Mohammed die Ehe mit ihr vollzogen hat als sie neun Jahre alt war. Also nicht mehr strittig. Und das war auch schon damals Kinderschändung.
Da Du vermutlich weniger als 1400 Jahre alt bist, kann ich Deine Aussage nicht als Beweis anerkennen. Hörensagen.;)

FranzKonz
06.09.2006, 22:49
Leute ich bin überrascht. Ihr könnt über ein höchst umstrittenes Thema diskutieren ohne Abzurauchen.
Jetzt warte doch mal ab. Im Moment läuft noch die Beweisaufnahme. ;)

ultimaratio
06.09.2006, 22:50
Da Du vermutlich weniger als 1400 Jahre alt bist, kann ich Deine Aussage nicht als Beweis anerkennen. Hörensagen.;)

Nein! Es ist tatsaechlich nicht stritig.Selbst die Moslems geben dies zu. Ich habs mit eigenen Augen in einer Islamischen Internetseite gelesen. Ich suche noch. Ich hoffe, ich finde sie fuer euch. Geschlechtsverkehr hatten sie allerdings erst nach 2 oder 4 Jahre nach Eheschliessung gehabt. Steht alles drin.

ortensia blu
06.09.2006, 22:57
@Leute was wollt ihr hier ueberhaupt vergleichen??????

Jesus mit Mohamed?

Einen Menschengott mit einem Menschen?

Einen Auferstandenen mit einem Sterblichen?

Einen Suendlosen mit deinem Suendigen?

Einen der sich mutig dem Tode gestellt hat, mit Einem, der angesichts des Todes gefluechtet hat und sich zwei mal in seinem Leben deswegen imigrieren liess?

Einen, der sich das Leben fuer Andere geopfert hat, mit Einem, der Andere fuer sich geopfert hat?

Einen, der gelehrt hat,"liebe deinen Naechsten, auch deine Feinde", mit Einem der gelehrt hat, "eliminiere deine Feinde"?

Einen der gesagt hat, "lasset die Kinder zu mir kommen, denn sie haben ihren festen Platz im Reich meines Vaters verdient, mit Einem der gesagt hat, "lasset das Kind zu mir ins Bett kommen"?

Fuer Mohamed haette es nie einen Urteil gegeben! Er waere viel mehr der Haenger als der Verurteilte! Die Frage in diesem Forum ist naemlich falsch gesllt worden. Mohamed unterstuetze das Satus Quo seiner Epoche! Jesus dagegen erhob seine Faust dagegen und schlug es unwiderruflich auf Grund und Boden!

"Man wirft keine Steine auf Baeume ohne Fruechten"!

Vergleichen kann man Jesus schon mit Muhammed, aber wie du richtig schreibst, kommt der Kamelhändler dabei sehr schlecht weg. Er ist alles andere als ein Vorbild, dem man nacheifern sollte.

Besser keine Religion, als diese, die es sogar schafft, aus ursprünglich guten Menschen schlechte zu machen.

klartext
06.09.2006, 23:01
Jetzt warte doch mal ab. Im Moment läuft noch die Beweisaufnahme. ;)
Ich würde auf verminderte Zurechnugnsfähigkeit plädieren und die Einweisung in eine geschlossene Anstalt mit Sicherheitsverwahrung. Gründe sind einfach: Grossenwahn, Hang zur excessiver Gewalt, Halluzinationen, Wahnvorstellungen die auf eine deutliche pathologische Schizophrenie hindeuten.
Auf Deutsch: Mohammed käme heute in die Klapsmühle.

ortensia blu
06.09.2006, 23:03
Jetzt warte doch mal ab. Im Moment läuft noch die Beweisaufnahme. ;)

http://moslem.de/content/view/12/13/

Der Islamische Beweis....

SAMURAI
06.09.2006, 23:05
Aeh ja! Wenn ich schon die Diskussion fuehre, kannst du ruehig schlafen Samurai!:] Aber hast du gerade, wenn auch nur indirekt, zugegeben, dass du das Thema auch deswegen aufgestellt hast, weil du es auf ein bisschen Streit abgesehen hast? Ihr Moderatoren hier said aber wirklich sehr komisch. Manchmal muesste man euch aussperren

Nein Du irrst, ich bin keineswegs auf Klopperei aus - ganz im Gegenteil. Warum sollte ich auch ? Es war für mich selbst eine Fingerübung. Ich habe mir schon überlegt gehabt, den Strang über Nacht zu schliessen um Pöbler fernzuhalten. Ihr habt die Sache gut gemacht. Danke nochmals.

PS: Glaubst DU im Ernst wir wollen mehr Arbeit als nötig ?

FranzKonz
06.09.2006, 23:09
Nein! Es ist tatsaechlich nicht stritig.Selbst die Moslems geben dies zu. Ich habs mit eigenen Augen in einer Islamischen Internetseite gelesen. Ich suche noch. Ich hoffe, ich finde sie fuer euch. Geschlechtsverkehr hatten sie allerdings erst nach 2 oder 4 Jahre nach Eheschliessung gehabt. Steht alles drin.
In einem anderen Strang im Forum habe ich etwas von ca. 20 Jahren gelesen, mit plausibler Begründung. Nach 1400 Jahren so ein Detail definitiv klären zu wollen, halte ich für vermessen.

heiss
06.09.2006, 23:14
Wissenschaftler, Forscher und Gelehrte, die sich, jenseits des kollektiven Vorurteils, mit den vielen Rollen dieses Glaubenskünders und seiner Wirkung ernsthaft beschäftigt haben haben, sind in der Tat zu extremen Feststellungen gelangt. Vor allem, wenn sie eine Frage stellten, die für die Menschheit insgesamt von Belang ist: „Wer sind die größten Führer der Geschichte gewesen?“, wie die Time sie zum Beispiel gestellt hat[xiii]. „Was macht den großen Führer aus?“ Und: „Wer qualifiziert sich für dieses Amt?“
Die Time gab prominenten Denkern und Geschichtsschreibern Raum, ihre Meinung mitzuteilen. Jules Wassermann, ein in den USA lebender und lehrender Psychoanalytiker, stellte drei Kriterien für eine Antwort auf:
1. Der gesuchte Führer muss für das Wohlsein der Geführten gesorgt haben.
2. Der in Frage kommende Führer muss eine soziale Organisation bereitgestellt haben, in der sich seine Leute sicher fühlen können.
3. Der außergewöhnliche Führer muss seine Leute mit einem kompletten Glaubensset versorgt haben.
Wassermanns Schluß überrascht: „Der vielleicht größte Führer aller Zeit ist Mohammed gewesen, der diese drei Bedingungen alle erfüllt“. Ramakrishna Rao, ein Hindu-Philosoph, gehört zu den vielen, die dieses Urteil teilen: „Vier Jahre nach dem Tod von Justinian (im Jahre 569), wurde in Mekka, in Arabien, ein Mann geboren, der unter allen Menschen den größten Einfluss auf die menschliche Rasse ausübte: Mohammed“, wie John William Draper in seiner „History of the Intellectuel Development of Europe“ 1875 schrieb. Er ergänzte seine Worte, indem er Adolf Hitler zitiert: „Ein großer Theoretiker ist selten auch ein großer Führer, da es wahrscheinlicher ist, dass <nur> der Agitator dessen Qualitäten besitzt. Er ist bestrebt, ein immer besserer Führer zu werden, da Führerschaft bedeutet, Menschenmassen zu bewegen. Das Talent, Ideen hervorzubringen, hat nichts mit der Kapazität der Führerschaft gemein“. Hitler fährt dann weiter fort: „Die Vereinigung von Theoretiker, Organisator und Führer in einer Person ist das seltenste Phänomen dieser Erde. Darin allein besteht die Größe“. Woraus K.S. Rao die Folgerung zieht: „In der Person des Propheten des Islam hat die Welt das rarste Phänomen dieser Erde in Fleisch und Blut wandeln gesehen“.
Der christliche Missionar R. Bosworth Smith schließt sich diesem Urteil an: „Durch ein in der Geschichte einmaliges Glück, ist Mohammed ein dreifacher Gründer. Der Gründer einer Nation, eines Reiches und einer Religion“. Auch Bernhard Shaw reiht sich in diesen Chor der Apologeten dieses ungewöhnlich-gewöhnlichen Gotteslieblings und Menschenfreunds ein: „Ich habe ihn studiert, diesen wunderbaren Mann, und meiner Meinung nach war dieser weit von einem Anti-Christen entfernt. Man kann nicht umhin, ihn den Retter der Menschheit zu nennen“. Selbst die berühmte Encylopedia Britannica[xiv] kann sich nicht anders helfen: „Mohammed war die erfolgreichste aller religiösen Persönlichkeiten“.

ultimaratio
06.09.2006, 23:17
Besser keine Religion, als diese, die es sogar schafft, aus ursprünglich guten Menschen schlechte zu machen.

Mein Kompliment! Super Statement!

ultimaratio
06.09.2006, 23:18
In einem anderen Strang im Forum habe ich etwas von ca. 20 Jahren gelesen, mit plausibler Begründung. Nach 1400 Jahren so ein Detail definitiv klären zu wollen, halte ich für vermessen.

Aisha selbst redet vom Heirat mit Mohamed. Eine bessere Quelle kann es nicht geben

FranzKonz
06.09.2006, 23:28
Aisha selbst redet vom Heirat mit Mohamed. Eine bessere Quelle kann es nicht geben
Wenn es um die Dame geht, die ich meine, dann ist sie seit rund 1300 Jahren tot.

Hier der Link (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=894466&postcount=170)

klartext
06.09.2006, 23:28
Das Grundproblem der Beurteilung ist, dass niemand wirklich weiss, was Jesus oder Mohammed sagten und wollten. Weder Mohammed noch Jesus haben irgendetwas Schrifltiches hinterlassen, aus dem man etwas authentisches entnehmen könnte und die Nachfolger haben aus einer Mischung von Hörensagen und eigener Einstllung etwas zusammengbraut.
Die Ensteheung des Korans in Kurzfassung:
Mohammed starb 632. In seinen letzten Lebsnjahren diktierte er Teilstücke seiner Offenbarungen, die auf Pergamenten, Leder, Palmblätter oder Knochen niedergeschrieben wurden. Einige Moslems kannten sie auswendig und dienten als lebende Textbücher, man nannte sie qurra. Im Jahre 633, als diese qurra fast ausgestorben waren und keine Nachfolger fanden, befahl Abu Bekr dem ersten Sekretär des verstorbenen Mohammeds, Taid ibn Thabit, den Koren ausfindig zu machen und zusammenzufassen. Wie die Überlieferung erzählt, las er die Fragnmente von Dattelblättern und Täfelchen aus weissem Stein und von der Brust von Männern ab. Vin Zaids fertiger Handschrift wurden mehrere Abschriften gefertigt. Da sie aber ohne Vokale geschrieben wurden, legten die öffentlichen Vorleser viele Worte unterschiedlich aus und in den Städten tauchten verschiedene Texte auf..
Um dieser Verwirrung ein Ende zu machen, beauftragte der Kalif Othman im Jahre 651 den Zaid und drei Gelehrte aus dem Stamm der Quraisch, Zaids Manuskript zu revidieren. Auf dieser Fassung beruht der heutige Koran.
Da er in einem alten Hocharabisch verfasst wurde, dessen genaue Wortbedeutung heute niemand mehr kennt, ist fast jede Art von Auslegung möglich.
Eine objektive Diskussion über den Koran ist deshalb genauso wenig möglich wie über die Bibel, alles reine Glaubenssache ohne wissenschaftlichen Hintergrund.

ortensia blu
07.09.2006, 00:18
Wissenschaftler, Forscher und Gelehrte, die sich, jenseits des kollektiven Vorurteils, mit den vielen Rollen dieses Glaubenskünders und seiner Wirkung ernsthaft beschäftigt haben haben, sind in der Tat zu extremen Feststellungen gelangt. Vor allem, wenn sie eine Frage stellten, die für die Menschheit insgesamt von Belang ist: „Wer sind die größten Führer der Geschichte gewesen?“, wie die Time sie zum Beispiel gestellt hat[xiii]. „Was macht den großen Führer aus?“ Und: „Wer qualifiziert sich für dieses Amt?“
Die Time gab prominenten Denkern und Geschichtsschreibern Raum, ihre Meinung mitzuteilen. Jules Wassermann, ein in den USA lebender und lehrender Psychoanalytiker, stellte drei Kriterien für eine Antwort auf:
1. Der gesuchte Führer muss für das Wohlsein der Geführten gesorgt haben.
2. Der in Frage kommende Führer muss eine soziale Organisation bereitgestellt haben, in der sich seine Leute sicher fühlen können.
3. Der außergewöhnliche Führer muss seine Leute mit einem kompletten Glaubensset versorgt haben.
Wassermanns Schluß überrascht: „Der vielleicht größte Führer aller Zeit ist Mohammed gewesen, der diese drei Bedingungen alle erfüllt“. Ramakrishna Rao, ein Hindu-Philosoph, gehört zu den vielen, die dieses Urteil teilen: „Vier Jahre nach dem Tod von Justinian (im Jahre 569), wurde in Mekka, in Arabien, ein Mann geboren, der unter allen Menschen den größten Einfluss auf die menschliche Rasse ausübte: Mohammed“, wie John William Draper in seiner „History of the Intellectuel Development of Europe“ 1875 schrieb. Er ergänzte seine Worte, indem er Adolf Hitler zitiert: „Ein großer Theoretiker ist selten auch ein großer Führer, da es wahrscheinlicher ist, dass <nur> der Agitator dessen Qualitäten besitzt. Er ist bestrebt, ein immer besserer Führer zu werden, da Führerschaft bedeutet, Menschenmassen zu bewegen. Das Talent, Ideen hervorzubringen, hat nichts mit der Kapazität der Führerschaft gemein“. Hitler fährt dann weiter fort: „Die Vereinigung von Theoretiker, Organisator und Führer in einer Person ist das seltenste Phänomen dieser Erde. Darin allein besteht die Größe“. Woraus K.S. Rao die Folgerung zieht: „In der Person des Propheten des Islam hat die Welt das rarste Phänomen dieser Erde in Fleisch und Blut wandeln gesehen“.
Der christliche Missionar R. Bosworth Smith schließt sich diesem Urteil an: „Durch ein in der Geschichte einmaliges Glück, ist Mohammed ein dreifacher Gründer. Der Gründer einer Nation, eines Reiches und einer Religion“. Auch Bernhard Shaw reiht sich in diesen Chor der Apologeten dieses ungewöhnlich-gewöhnlichen Gotteslieblings und Menschenfreunds ein: „Ich habe ihn studiert, diesen wunderbaren Mann, und meiner Meinung nach war dieser weit von einem Anti-Christen entfernt. Man kann nicht umhin, ihn den Retter der Menschheit zu nennen“. Selbst die berühmte Encylopedia Britannica[xiv] kann sich nicht anders helfen: „Mohammed war die erfolgreichste aller religiösen Persönlichkeiten“.

Wie kann Shaw diesen Mann studiert haben? Hat er ihn etwa persönlich gekannt?

Daß Hitler den Mohammed gut fand wundert niemanden.


Da lobe ich mir den Aufklärer Voltaire:

"Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte, dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werk Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat bei ihm jedes natürliche Licht erstickt." - 1740, aus einem Brief an Friedrich II, den Großen, über Mohammed

lobentanz
07.09.2006, 00:25
In einem anderen Strang im Forum habe ich etwas von ca. 20 Jahren gelesen, mit plausibler Begründung. Nach 1400 Jahren so ein Detail definitiv klären zu wollen, halte ich für vermessen.
Das trifft besonders auf den Koran zu.

klartext
07.09.2006, 00:29
Wie kann Shaw diesen Mann studiert haben? Hat er ihn etwa persönlich gekannt?

Daß Hitler den Mohammed gut fand wundert niemanden.


Da lobe ich mir den Aufklärer Voltaire:

"Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte, dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werk Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat bei ihm jedes natürliche Licht erstickt." - 1740, aus einem Brief an Friedrich II, den Großen, über Mohammed

Die Schriften Voltairs sind in den gesamten islamischen Ländern verboten.
Aufklärung war immer schon der Tod jeder Religion und damit Verlust der Herrschaft über ein Volk.

FranzKonz
07.09.2006, 00:31
Da lobe ich mir den Aufklärer Voltaire:

"Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte, dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werk Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat bei ihm jedes natürliche Licht erstickt." - 1740, aus einem Brief an Friedrich II, den Großen, über Mohammed
Du weißt aber schon, daß Voltaire dieses Spielchen sehr gern betrieben hat, um damit auch das Christentum lächerlich zu machen?

Voltaire war ein sehr kluger Mann, der erkannt hatte, daß Lachen das beste Mittel gegen Angst ist. Besonders gern hat er für besonders extreme Auswüchse des Christentums in einer Form plädiert, daß es durch die Übertreibung lächerlich wirkte.

Du kannst dann die folgende Passage (ebenfalls von Voltaire in einem ähnlichen Zusammenhang) unter Dein Zitat setzen:

"Es liegt uns völlig fern, hier auf den katholischen Glauben anspielen zu wollen; denn diesen verehren wir nicht nur, sondern bekennen uns zu ihm. Wir sprechen nur von dem falschen Glauben der anderen Völker der Welt."

Odin
07.09.2006, 00:36
Von mir aus können die sich die Köpfe einschlagen.

ultimaratio
07.09.2006, 00:39
Eine objektive Diskussion über den Koran ist deshalb genauso wenig möglich wie über die Bibel, alles reine Glaubenssache ohne wissenschaftlichen Hintergrund.

Du hast nur vergessen zu erwaehnen, dass die Bibel von vier durch den Heiligen Geist erleuchtete Evangelisten geschrieben wurde. Und wer unter euch das als Maerchen halten soll, soll mir bitte erklaeren wie vier ungebildete Fischer, die nicht mal schreiben konnten, dies sogar in einer von ihnen nie erlernten Framdsprachen taten, naemlich griechisch!

Die Bibel wurde auch durch die 70 Weisen von Alexandria zu einem Buch zusamengebunden. Wenn dir der Begriff Bibliothek von Alexandria irgendwas sagt und das dies ueber Jahrhunderte hinweg das geistige Zentrum der ganzen Menscheit gewesen ist, solltest du eher grosseren Respekt der Bibel gegenueber zeigen, als sie mit einem Buch zu vergleichen, das beim weiten nicht auf aehnlicher wissenschaftlichen Arbeitsweise verfasst wurde!

heiss
07.09.2006, 00:40
Urkunden, die den Anspruch der christlichen Kirche auf weltliche Macht begründeten, waren häufig Fälschungen. Dies trifft auch auf die wichtige Doktrin von den Schlüsseln des heiligen Petrus zu. ***
__
* editiert: ortensia blu

Das ist nicht auf deinem Mist gewachsen. Gib bitte an, woher du den Text hast.

ultimaratio
07.09.2006, 00:42
Wenn es um die Dame geht, die ich meine, dann ist sie seit rund 1300 Jahren tot.

Hier der Link (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=894466&postcount=170)

Verhuellung.Verblendung. Verleumdung

ultimaratio
07.09.2006, 00:43
Urkunden, die den Anspruch der christlichen Kirche auf weltliche Macht begründeten, waren häufig Fälschungen. Dies trifft auch auf die wichtige Doktrin von den Schlüsseln des heiligen Petrus zu. Unter den Fälschungen aus späterer Zeit sind die Dekretalien des heiligen Isodor besonders erwähnenswert. Bei ihnen handelte es sich angeblich um kanonische Schriften und Dekrete des Papsttums aus der apostolischen Zeit bis ins 8. Jahrhundert n. Chr. hinein, die den päpstlichen Machtanspruch auf die europäischen Länder bestätigen. Diese Dokumente wurden aber erst etwa im Jahr 850 n. Chr. in Frankreich verfaßt, obwohl vorgetäuscht wurde, daß sie bis in die früheste Zeit der Kirche zurückgingen. Im 15. Jahrhundert fand Kardinal Nikolaus von Kues nach einer sorgfältigen Untersuchung der Dekretalien heraus, daß es sich um eine plumpe Fälschung voller Anachronismen und Geschichtsentstellungen handelte. Die Kirche weigerte sich anzuerkennen, daß ihre traditionellen Privilegien auf gefälschten Dokumenten basierten. Arbeiten späterer Gelehrter, die die Fälschungen nachwiesen, wurden verboten und deren Autoren verfolgt. Apologeten, die den Schwindel durch Interpretationen wegzudeuten versuchten, belohnte die Kirche mit kirchlichen Ehrenämtern. Als David Blondel im Jahre 1628 unwiderlegbare Beweise für die Fälschung der Dekretalien veröffentlichte, wurde sein Werk prompt auf den Index verbotener Bücher gesetzt. Zu den falschen Dekretalien gehörte die sogenannte "Konstantinische Schenkung", die sowohl die weltliche als auch die geistliche Herrschaft über das gesamte römische Reich auf Papst Sylvester I. und seine Nachfolger übertrug und die Lehnsgüter des Kirchenstaates festschrieb. Mit diesem Dokument machte Konstantin den Papst zum mächtigsten Feudalherren Italiens: "Damit die päpstliche Krone in Würde bewahrt bleibe, treten wir unsere Paläste, die Stadt Rom und alle Provinzen, Orte und Städte Italiens und der westlichen Länder ab und überlassen sie dem hochgepriesenen, gesegneten Pontifex und Papst der Welt, Sylvester." Dem wirklichen Verfasser der Schenkung, einem päpstlichen Beamten namens Christophorus, unterliefen jedoch schwere historische Fehler. So bezeichnete Konstantin sich in dem Schriftstück als Bezwinger der Hunnen, obwohl diese erst fünfzig Jahre später in Europa auftauchten. Der Bischof von Rom wurde zweihundert Jahre, bevor der Titel überhaupt gebräuchlich wurde, Papst genannt. Nachdem die Kirche Bücher verbrannt und heidnische Schulen geschlossen hatte, beschäftigte sie sich mit einer anderen Art von Betrügerei, mit der Fälschung durch Unterschlagung. Die gesamte europäische Geschichte wurde von der Kirche, die es geschafft hatte, sich zur alleinigen Besitzerin literaischer und historischer Überlieferungen zu machen, in umfassenden Werken neu bearbeitet. Da sie alle wichtigen Aufzeichnungen in Klöstern sammelte und das Analphabetentum und die Unwissenheit bei der Landbevölkerung förderte, konnte sie die christliche Geschichte ungestraft fälschen. Eine griechische Redensart besagte, daß das Hauptanliegen des päpstlichen Roms im Anfertigen falscher Dokumente liegt

Verschwoerungstheorien! "Seelig sind die im Geiste Armen"!

Gärtner
07.09.2006, 00:46
Um die Frage aufzuklären bräuchten wir jetzt jemanden, der sich mit dem römischen Besatzungsrecht auskennt. Möglicherweise war die Steinigung eine religiöse Vorschrift für untreue Ehefrauen, die von den Römern toleriert wurde.
Die Anklage gegen Jesus zielte auf Hochverrat ab und damit war das römische Recht betroffen, das in solchen Fällen die Möglichkeit der Todesstrafe vorsah. Diese Blutgerichtsbarkeit, das ius gladii, war dem römischen Prokurator vorbehalten, schlußendlich wurde ja auch die Hinrichtung Jesu gemäß römischen Gesetzes durch Kreuzigung von römische Soldaten vollzogen.

Für den jüdischen Bereich regelte das Synhedrium bzw. der Sanhedrin, der Hohe Rat, Fragen des täglichen Lebens nach den Geboten des mosaischen Gesetzes. Ehebruch z.B. war nach römischem Recht kein Kapitaldelikt, nach jüdischem Recht aber sehr wohl. Infolge der von mir weiter oben erwähnten weitestgehenden Gleichgültigkeit der römischen Besatzer hinsichtlich religiöser Gesetze kam es durchaus vor, daß Steinigungen nach jüdischem Gesetz geduldet wurden.

heiss
07.09.2006, 00:53
Matthäus 4,5–7:
Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben; und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.«
Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«

Wir sehen, daß selbst der Teufel Jesus nicht als Gott, sondern als Gottes Sohn anredet: "Bist du Gottes Sohn ...". Der Satan kennt Gott (vgl. Hiob 1,6 – "Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, kam auch der Satan unter ihnen."), und doch wendet er sich nicht an Jesus als Gott, sondern als den Sohn Gottes. Weiterhin redet der Satan davon, daß Gott ja seinen Engeln gebieten würde, ihn [Jesus] zu beschützen …

Jesus antwortet darauf mit einer Aussage aus der Schrift, als er sagt: "Wiederum steht auch geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«" Manche beziehen Jesu Worte auf das, was der Satan gerade tat, und sie behaupten, Jesus habe sich als Gott verstanden und hier den Teufel darauf aufmerksam gemacht, daß er doch ihn, Jesus, nicht versuchen solle. Das ist aber ein Verdrehen dessen, was der Kontext vorgibt. Jesus sprach nicht davon, daß der Teufel ihn gerade versuchte und nun bitte nicht versuchen solle, sondern er antwortete auf etwas anderes. Des Teufels Vorschlag, sich vom Tempel zu stürzen, wäre eine "Versuchung Gottes des Herrn" gewesen! Und Jesus entgegnet ihm nun mit einer Wahrheit aus der Schrift, daß man solcherlei Tun lassen soll! In der Schrift steht bereits geschrieben, daß man Gott nicht versuchen (auf die Probe stellen) soll. Jesus sprach nicht von sich selbst als Gott hier!

heiss
07.09.2006, 01:00
Wo bitte sind die Belege dafür das Jesus (friede sei auf ihm) sagt oder erläutert das er Gottes Sohn ist.

Ich unterhielt mich mal mit einem Pfarrer und er sagte mir das der Streit über Jesus und Mutter Maria damals in Byzans sehr hässliche Formen annahm (z.B.Mutter Maria soll keine Jungfrau gewesen sein) und daraufhin haben die höchsten Patriarchen und Priester sich darauf geeinigt ihn zum Gott (Gottes Sohn) zu erklären damit kein Kritiker es wagen konnte Gott selber anzuzweifeln.

FranzKonz
07.09.2006, 01:01
Die Anklage gegen Jesus zielte auf Hochverrat ...

Perfekt, vielen Dank.

ultimaratio
07.09.2006, 01:05
@ heiss



guck mal, ich bin hier drin, um Meinungen mit anderen Menschen auszutauschen. Es geht um den gedanklichen Meinungsaustausch.

Wenn ich mich ueber historische Fakten informieren will, schlage ich Buecher ein und sicherlich komme ich nicht deswegen ins Forum.

Wenn du eine Meinung hast, kannst du sie ruhig mit uns teilen. Aber jetzt aus propagandistischen und antichristlichen Verschwoehrungsseiten im Internet Zitate zu kopieren und sie hier hineinzufuegen, als waeren sie sogar Deine, ist es ganz schoen minderwertig von dir! Wir sind mindestens so klever wie du, glaub es mir.

Ich weiss nicht, welche Minderheitskomplexe du gegen das Christentum hast, um gleich so auffaellig sich durch so grosse sogar Spamtexte so bemerkbar machen zu wollen, aber alles was du schaffst ist deine Angeberei zu demostrieren!

Und noch was als letztes. Ich weiss nicht, ob du ein Moslem bist. Denn solltest du Einer sein, solltest du lieber allein nur deswegen Respekt vor dem Christentum haben, weil du dagegen frei deine Meinung aeussern kannst.
Das hat naemlich weder Schalman Rusdi noch der daennische Karikaturzeichner von sich behaupten koennen!
Die Macht des Christentums liegt in seiner Demokratie! Hinterhaeltig sei er, der das Christentum mit seinen eigenen Mitteln bekaempft!

FranzKonz
07.09.2006, 01:10
In der Regel widerstanden heidnische Völker dem Christentum so lange wie möglich, selbst nachdem ihre Herrscher der materiellen Vergünstigungen wegen zum neuen Glauben übergetreten waren. Ludwig der Fromme bewegte den dänischen Herrscher Harald Klak dazu, sich taufen zu lassen, und gab ihm ein großes Lehen an der Weser unter der Bedingung, daß er sein Volk christianisiere; doch die Bevölkerung lehnte sowohl das Christentum als auch Harald ab. Im 10. Jahrhundert stieß König Haakon von Norwegen auf heftigen Widerstand, als er versuchte, das Christentum einzuführen. Sein Volk rebellierte, brannte die christlichen Kirchen nieder und zwang Haakon, die geopferte Pferdeleber zu essen und den Neujahrstrunk zum Wohle Odins, Freyas, Bragis und des ganzen Göttergeschlechts zu trinken.
Vielen Dank auch an Dich Heiss.

Ich hoffe, Du vergibst mir, daß ich den Ausschnitt Deines Texts, der für den Herrn aus Walhall relevant ist, besonders hervorhebe.

Insgesamt hast Du damit meine Gründe, mich von diesem Verein abzumelden, noch einmal überzeugend dargelegt.

Odin
07.09.2006, 01:16
Vielen Dank auch an Dich Heiss.

Ich hoffe, Du vergibst mir, daß ich den Ausschnitt Deines Texts, der für den Herrn aus Walhall relevant ist, besonders hervorhebe.

Insgesamt hast Du damit meine Gründe, mich von diesem Verein abzumelden, noch einmal überzeugend dargelegt.


Ja, das war ne tolle Sache.

heiss
07.09.2006, 01:39
*** bezug auf gelöschtes Posting ***

Ich poste nichts was ich vorher nicht durchgelesen und bewertet habe.

Ja er ist ein katholischer Parrer und studierter Theologe ob es dir passt oder nicht.
Aber jetzt mal ehrlich bemerkst du wirklich nicht das vieles im Christentum von der griechiech-römisch geprägten Mythologie stammt.
Griechieche Götter (Zeus der mit seiner Schwester verheiratet war) hatten es nötig sich mit Menschen zu paaren um anschliessend ihren Kindern als Stellvertreter unter Menschen zu lassen.

Du redest von Respekt ? Ja ich tue das seit ich hier im Forum bin und viele nutzen meinen (unseren) respekt aus, weil Jesus für uns Moslems zwar nicht Gottes Sohn ist aber er im Koran einen sehr hohen Stellenwert hat und Gottes Vorletzter Prophet ist.

Das Judentum-Christentum-Islam basieren alle auf Abrahams Religion.
Ich verurteile niemanden aufgrund seiner Religion auch ist es uns Moslems nicht erlaubt sich über andere Religionen und Götter lustig zu machen.
auch dieses Verbot woran sich die meisten Moslems (hier im Forum) zu halten versuchen wird schamlos ausgenutzt.

ultimaratio
07.09.2006, 01:43
Du weißt aber schon, daß Voltaire dieses Spielchen sehr gern betrieben hat, um damit auch das Christentum lächerlich zu machen?

Voltaire war ein sehr kluger Mann, der erkannt hatte, daß Lachen das beste Mittel gegen Angst ist. Besonders gern hat er für besonders extreme Auswüchse des Christentums in einer Form plädiert, daß es durch die Übertreibung lächerlich wirkte.

Du kannst dann die folgende Passage (ebenfalls von Voltaire in einem ähnlichen Zusammenhang) unter Dein Zitat setzen:

"Es liegt uns völlig fern, hier auf den katholischen Glauben anspielen zu wollen; denn diesen verehren wir nicht nur, sondern bekennen uns zu ihm. Wir sprechen nur von dem falschen Glauben der anderen Völker der Welt."

Und? Was will uns Voltair hiermit sagen? Hier kritisiert Voltair nicht den christlichen Glauben, sondern die katholische Kirsche! Das tue ich naemlich auch! Und weiter?

Voltairs Schriftmacht lag in der Satire! Dass er sich ueber das Christentum in streng katholischen Frankreich lustig machte, ist es als Lob fuer die Kirche zu nennen, die Toleranz und Sinn fuer Hummor zeigte.

Sein Brief an Friedrich aber gegen den Islam war keine Satire. Es war bittergiftig. Somit wirst du wieder dabei erwischt, Sachen miteinander zu verwechseln, die fremd miteinander sind.

ultimaratio
07.09.2006, 01:45
[/B]
Sorry auch diesen Wunsch kann ich dir nicht erfüllen, weil das auch verboten ist im Islam.

haettest du wohl gerne

Waldgänger
07.09.2006, 02:01
Sein Brief an Friedrich aber gegen den Islam war keine Satire. Es war bittergiftig. Somit wirst du wieder dabei erwischt, Sachen miteinander zu verwechseln, die fremd miteinander sind. [/B][/COLOR]

Ja und? Nur weil Votaire hier aus der überheblichen Sicht der westlichen Aufklärung über den Islam geurteilt hat soll das jetzt richtig sein? Völlig subjektiv. Jeder kulturelle Wert ist relativ, von daher erübrigt sich eine Einteilung in "fortschrittlich" und "primitiv". Man braucht nur einen Schritt
weiter zu denken und man steht vor den Toren des Rassismus und kann auch
gleich Chamberlains "Die Grundlagen des IX. Jahrhunderts" als Argumentationsgrundlage anführen.

Manfred_g
07.09.2006, 02:03
Bleibt bitte locker und höflich, die Diskussion war angesichts des Themas bisher beeindruckend sachlich von allen Seiten. Laßt es jetzt nicht kippen.

Gruß
Manfred_g

Waldgänger
07.09.2006, 02:05
Bleibt bitte locker und höflich, die Diskussion war angesichts des Themas bisher beeindruckend sachlich von allen Seiten. Laßt es jetzt nicht kippen.

Gruß
Manfred_g

Ich war an keiner Entgleisung des Thematik interessiert. Ich finde es richtig und positiv, dass es endlich einen sachlichen Disput gibt, aber einige anti-islamische Propagandisten haben daran kein Interesse, traurig und schade eigentlich.

Waldgänger
07.09.2006, 02:10
Die Macht des Christentums liegt in seiner Demokratie! Hinterhaeltig sei er, der das Christentum mit seinen eigenen Mitteln bekaempft![/B]

Tut mir leid, aber das Christentum in Beziehung zur Demokratie zu setzen ist völlig absurd. Es entbehrt jeder historischen Grundlage und ist auch sonst unhaltbar. Meinungsfreiheit wurde in der christlichen Religion noch nie groß geschrieben. Ein Phänomen das alle monotheistischen Religionen eigen haben. Im Gegensatz zum paganistischen Polytheismus des vorchtistlichen Europa und verschiedenen pantheistischen Lehren des Fernen Ostens war und ist das Christentum nicht gerade ein Garant der Meinungs- und Interpretationsfreiheit.
Da nimmt es sich im Vergleich zum Islam und zum Judentum nicht viel.

ultimaratio
07.09.2006, 02:10
Ich poste nichts was ich vorher nicht durchgelesen und bewertet habe.

Ja er ist ein katholischer Parrer und studierter Theologe ob es dir passt oder nicht.
Aber jetzt mal ehrlich bemerkst du wirklich nicht das vieles im Christentum von der griechiech-römisch geprägten Mythologie stammt.
Griechieche Götter (Zeus der mit seiner Schwester verheiratet war) hatten es nötig sich mit Menschen zu paaren um anschliessend ihren Kindern als Stellvertreter unter Menschen zu lassen.

Du redest von Respekt ? Ja ich tue das seit ich hier im Forum bin und viele nutzen meinen (unseren) respekt aus, weil Jesus für uns Moslems zwar nicht Gottes Sohn ist aber er im Koran einen sehr hohen Stellenwert hat und Gottes Vorletzter Prophet ist.

Das Judentum-Christentum-Islam basieren alle auf Abrahams Religion.
Ich verurteile niemanden aufgrund seiner Religion auch ist es uns Moslems nicht erlaubt sich über andere Religionen und Götter lustig zu machen.
auch dieses Verbot woran sich die meisten Moslems (hier im Forum) zu halten versuchen wird schamlos ausgenutzt.

Was ich bemerke, ist dass du dich tatsaechlich ueber das Christentum lustig machen willst. Jetzt die unbefleckte Empfaengnis der Mutter Gottes Maria mit Zeus und Paarungspraktiken aus der griechischen Mythologie zu vergleichen, ist etwas womit ich am Anfang dieser Diskussion hier bei weiter Fantasie nicht vorstellen konnte!!! Du hast mich auf Grund und Boden geschlagen, aber wirklich. Du benutzt immer eine hinterhaeltige und misserable Argumentationstechnik! Bei mir kommst du nicht durch. Versuche es lieber mit deinen Kindern. Aller Voraussicht nach, werden sie sicherlich nach dem guten Beispiel ihres Vaters, seiner Dummheit traditionsgemaess zu folgen.

Zu glauben, dass Jesus kein Sohn Gottes gewesen ist, ist dein gutes Recht. So beleidigend und irronisch aber von ihm zu reden, solange du sogar meinst, dass er zumindest ein Prophaet gewesen ist, spricht sehr fuer deinen geistigen Stand. Ich weiss naemlich welchen Stellenwert Jesus im Islam geniesst. Und ich weiss auch, welchen Stellenwert Maria besitzt. Der liegt naemlich weit hoeher als der von Aisha!

Du redest noch vom Respekt der Moslems, der von Manchen hier im Forum
ausgenutzt werde. Ich kann nichts beurteilen, was ich nicht selber gelesen habe. Wenn dem so ist, findet das mich nicht einverstanden. Ich frage mich nur, wie es aussehen wuerde, wenn wir diese Diskussion hier in einem tuerkischen, arabischen,afghanischen, pakistanischen oder iranischen Forum fuehren wurden! Ich will nicht wie Schalman Rusdi enden!

ultimaratio
07.09.2006, 02:17
Bleibt bitte locker und höflich, die Diskussion war angesichts des Themas bisher beeindruckend sachlich von allen Seiten. Laßt es jetzt nicht kippen.

Gruß
Manfred_g

Richtig! Bitte nicht irronisch von Jesus reden! Ich kann es nicht ausstehen

Gärtner
07.09.2006, 02:24
Wo bitte sind die Belege dafür das Jesus (friede sei auf ihm) sagt oder erläutert das er Gottes Sohn ist.

Ich unterhielt mich mal mit einem Pfarrer und er sagte mir das der Streit über Jesus und Mutter Maria damals in Byzans sehr hässliche Formen annahm (z.B.Mutter Maria soll keine Jungfrau gewesen sein) und daraufhin haben die höchsten Patriarchen und Priester sich darauf geeinigt ihn zum Gott (Gottes Sohn) zu erklären damit kein Kritiker es wagen konnte Gott selber anzuzweifeln.
Naja, etwas komplizierter war es schon. Grundsätzlich ging es den Konzilien im ersten Jahrtausend um die Klärung des Verhältnisses der drei Personen* der göttlichen Dreieinigkeit bzw. inwieweit Gottvater, Jesus Christus und dem Heiligen Geist Göttlichkeit zukommt oder nicht. Besonders die Gestalt Jesu hat in der theologischen Entwicklung eine Vielzahl von Interpretationen erfahren, und es bedurfte mehrerer Konzilien, vom Konzil in Nicäa (Nikaia) 325 bis zu den den Konzilien in Konstantinopel im 8. Jahrhundert, bis dieser dogmatische Klärungsprozeß abgeschlossen war. Was die Christen heute im Gottesdienst als Glaubensbekenntnis beten, war buchstäblich bis in jede Silbe zunächst umstritten und mußte erst mühsam als gemeinsames Glaubenfundament errungen werden.

_________________________________________
* Dieser Aspekt hat bei vielen Nichtchristen häufig den Verdacht genährt, die Christen würden Vielgötterei betreiben.

heiss
07.09.2006, 02:28
Ich wage es nicht Jesus (friede sei mit ihm) und Mutter Maria zu beleidigen.

Die Beispiele galten nur in Bezug auf die Einflüsse der römisch-griechichen Kirche.
Es tut mir Leid und ich bitte um Vergebung das du mich missverstanden hast aber leider bin ich es hier nicht anders gewöhnt als angepöbelt zu werden und daher ist das nur meine Abwehrhaltung.

Wenn es mehr Leute (Gläubige) Christen wie du gäbe die sachlich und mit Herz an eine Sache gehen dann würde ich mit dir gemeinsam vieles durchsprechen wollen.

heiss
07.09.2006, 02:30
Ein grossen Dank an Der Gelehrte für seinen Schreiben.

ultimaratio
07.09.2006, 02:39
Ja und? Nur weil Votaire hier aus der überheblichen Sicht der westlichen Aufklärung über den Islam geurteilt hat soll das jetzt richtig sein? Völlig subjektiv. Jeder kulturelle Wert ist relativ, von daher erübrigt sich eine Einteilung in "fortschrittlich" und "primitiv". Man braucht nur einen Schritt
weiter zu denken und man steht vor den Toren des Rassismus und kann auch
gleich Chamberlains "Die Grundlagen des IX. Jahrhunderts" als Argumentationsgrundlage anführen.

Ich gebe dir vollkomen recht. Ich meinte auch, dass Voltair bei diesem Brief bittergiftig war. Seine Einstellung gegen den Islam ist polemisch gewesen, auch wenn es stimme, was er sagt.

Es ist sehr schwer fuer Einen, auch wenn er Voltair heisst und wenn er sich schon mit solchen rafinierten Dingen befasst wie Relligion, die schmale Linie zu finden, wo Kritik endet und Polemik beginnt. Auch mir gelingt es nicht immer, diese Grenze fuendig zu machen, die diese Zwei auseinander trennt. Ich hoffe auf Gottes Gnade, mir eines Tages diese Weisheit zu verleihen.

Voltair urteilt zwar polemisch gegen den Islam, basiert aber seine Schlussfolgerungen uebertriebenerweise auf echte Tatsachen. Seine Meinung bleibt tatsaechlich subjektiv. Tatsachen sind aber Tatsachen.

ultimaratio
07.09.2006, 02:42
Tut mir leid, aber das Christentum in Beziehung zur Demokratie zu setzen ist völlig absurd. Es entbehrt jeder historischen Grundlage und ist auch sonst unhaltbar. Meinungsfreiheit wurde in der christlichen Religion noch nie groß geschrieben. Ein Phänomen das alle monotheistischen Religionen eigen haben. Im Gegensatz zum paganistischen Polytheismus des vorchtistlichen Europa und verschiedenen pantheistischen Lehren des Fernen Ostens war und ist das Christentum nicht gerade ein Garant der Meinungs- und Interpretationsfreiheit.
Da nimmt es sich im Vergleich zum Islam und zum Judentum nicht viel.

Falsch! Auf deinen Komentar antworte ich morgen. Der ist schlicht und einfach falsch. Du scheinst den Fehler zu machen, die Ideologie des christlichen Glaubens mit Vorgehensweisen der Kirche aus frueheren Jahrhunderten zu verwechseln. Ich habe mir sehr bewusst, einen Begriff aus der Politik mit einem relligioesen Glauben in Verbindung bringen wollen. Ich werde diesebezueglich argumentieren

Waldgänger
07.09.2006, 02:48
Voltair urteilt zwar polemisch gegen den Islam, basiert aber seine Schlussfolgerungen uebertriebenerweise auf echte Tatsachen. Seine Meinung bleibt tatsaechlich subjektiv. Tatsachen sind aber Tatsachen.

Es kommt aber darauf an aus welchem Standpunkt heraus diese Tatsachen als Tatsachen betrachtet werden. In kulturellen, religiösen und ethischen Debatten gibt es keine universelle Wahrheit. Jede Meinung und jede "Wahrheit" ist durch die jeweiligen Lebensumstände und die kulturelle Prägung verschieden. Von daher kann Voltaire den Islam aus westlicher Sicht kritisiert haben und der Ansicht sein, dass diese Glaubensrichtung mit einem aufgeklärten Europa nicht vereinbar sei, aber es liegt nicht in seinem Ermessen darüber zu urteilen ob er Islam generell unmenschlich und "primitiv" ist. Andersherum ist es ebenso. Achja, und denkt jetzt nicht, dass ich hier eine Lanze für die Aufklärung brechen will. Ich bin kein Befürworter des Feudalismus, aber deswegen muss ich mich noch lange nicht für die naive Fortschrittsgläubigkeit und die ach so tolle Vernunft der Aufklärung begeistern.

ultimaratio
07.09.2006, 02:48
Ich war an keiner Entgleisung des Thematik interessiert. Ich finde es richtig und positiv, dass es endlich einen sachlichen Disput gibt, aber einige anti-islamische Propagandisten haben daran kein Interesse, traurig und schade eigentlich.

Also es lief wirklich sachllich bis jetzt. @heiss wollte alles vermasseln.
Ich denke, wir sollen alle daran arbeiten, dass die Diskussion auf einem sachlichen Niveau bleibt. Es ist vielleicht eine einmalige Chance fuer uns alle. Man kann voneinander auch lernen. Bitte zumindest nicht irronisch reden.

Waldgänger
07.09.2006, 02:50
Falsch! Auf deinen Komentar antworte ich morgen. Der ist schlicht und einfach falsch. Du scheinst den Fehler zu machen, die Ideologie des christlichen Glaubens mit Vorgehensweisen der Kirche aus frueheren Jahrhunderten zu verwechseln. Ich habe mir sehr bewusst, einen Begriff aus der Politik mit einem relligioesen Glauben in Verbindung bringen wollen. Ich werde diesebezueglich argumentieren

Dann möchte ich gern die Beweisführung des "demokratischen Christentums" sehen. Ich bin gespannt, bis dann und - wenn man das bei der Uhrzeit noch so nennen kann - Gute Nacht.

PS: Mir ist aufgefallen, dass faire und offene Diskussionen ohne Propagandadrescherei mit machen Usern doch möglich sind. Ich bin ein absoluter Gegner des "Kampf der Kulturen". Stattdessen sollte der Dialog gefördert werden und die Propagandamaschinerie des Westens gegen den islamischen Kulturkreis aufgedeckt werden. Nun aber Ahoi und Gutes Nächtle. ;)

Mit freiheitlichen Grüßen

Waldgänger

ultimaratio
07.09.2006, 03:02
Dann möchte ich gern die Beweisführung des "demokratischen Christentums" sehen. Ich bin gespannt, bis dann und - wenn man das bei der Uhrzeit noch so nennen kann - Gute Nacht.

PS: Mir ist aufgefallen, dass faire und offene Diskussionen ohne Propagandadrescherei mit machen Usern doch möglich sind. Ich bin ein absoluter Gegner des "Kampf der Kulturen". Stattdessen sollte der Dialog gefördert werden und die Propagandamaschinerie des Westens gegen den islamischen Kulturkreis aufgedeckt werden. Nun aber Ahoi und Gutes Nächtle. ;)

Mit freiheitlichen Grüßen

Waldgänger

hast gemerkt, dass ich muede bin. Deswegen will ich auch nicht jetzt schreiben, sondern erst morgen. Aber eins sage ich dir vorweg schon. Meine Meinungen sind wirklich meine eigene. Es sind freie persoenliche Gedanken. Deinen Beitrag ueber Demokratie und Christentum zusammen mit dem sehr interessanten Beitrag von Sherin Nr.71, werde ich morgen sehr gerne beantworten
also auch gutsnaechtle

SAMURAI
07.09.2006, 06:27
Die Anklage gegen Jesus zielte auf Hochverrat ab und damit war das römische Recht betroffen, das in solchen Fällen die Möglichkeit der Todesstrafe vorsah. Diese Blutgerichtsbarkeit, das ius gladii, war dem römischen Prokurator vorbehalten, schlußendlich wurde ja auch die Hinrichtung Jesu gemäß römischen Gesetzes durch Kreuzigung von römische Soldaten vollzogen.

Für den jüdischen Bereich regelte das Synhedrium bzw. der Sanhedrin, der Hohe Rat, Fragen des täglichen Lebens nach den Geboten des mosaischen Gesetzes. Ehebruch z.B. war nach römischem Recht kein Kapitaldelikt, nach jüdischem Recht aber sehr wohl. Infolge der von mir weiter oben erwähnten weitestgehenden Gleichgültigkeit der römischen Besatzer hinsichtlich religiöser Gesetze kam es durchaus vor, daß Steinigungen nach jüdischem Gesetz geduldet wurden.

Danke für die exakte Darstellung. :]

klartext
07.09.2006, 11:17
Mir scheint ausschliesslich wesentlich zu sein, welche Ausstrahlung und gesellschaftliche Wirkung beide Personen für die heutige Zeit haben.
Dabei schneidet Mohammed miserabel ab. Er steht für Unterdrückung, Verletzung von grundlegenden Menschenrechten und gesellschaftliche Erstarrung. Es ist ihm vorzuwerfen, eine Mischung aus Religion und Ideologie hinterlassen zu haben, die derart vieldeutig ist, dass sie von jedermann im eigenen Interesse gebraucht und missbraucht werden kann. Mangels eindeutiger und klarer Regeln sie ist damit praktisch nicht handhabbar. Die Nachfolger haben diesen grundlegenden Mangel nicht behoben und bis heute kein einheitliche Auslegung erarbeitet. In Folge hat deshalb ein grausames Mullahregime wie in Teheran genauso recht wie die Gemeinde der Alewiten, die den Glauben sehr tolerant auslegen und leben.
Ich rate deshalb jedem, der sich mit einem Moslem auf eine Glaubensdiskussion einlässt, zuerst zu erfahren, zu welcher Gruppe von Moslems dieser gehört. Die Aussage, man sei Moslem, ist immer nur ein Teil der Wahrheit. Zwischen den unterschiedlichen Strömungen liegen oft Welten.
Da lobe ich mir das NT. Die zehn Gebote sind einfach, für jeden zu verstehen und vernünftige Lebensregeln auch für Nichtgläubige. Zudem sind sie mit unserer Verfassung kompitabel und zeitlos gültig.
Mohammed hat Lebensregeln hinterlassen, die fast ausschliesslich von einer Beduinengesellschaft des 7. Jahrhunderts geprägt sind und damals schon, im Vergleich zu anderen Gesellschaften wie z.B. der griechischen und römischen, veraltet waren.
Genau diese Lebensregeln passen nicht mehr in die heutige Zeit und verhindern in islamisch geprägten Ländern jeden sozialen Fortschritt.
Die verheerenden Auswirkungen seiner Ideologie hätte Mohammed voraussehen müssen. Dies ist ihm als entscheidenden Vorwurf zu machen. Er war ein Mann seiner Zeit ohne Zukunftsvision. Sein entscheidender Mangel war, dass er ungebildet und ohne Kenntnis der bestehenden geistigen Kultur seiner Zeit vieles zusammengebraut hat, was er vom Höhrensagen kannte, ohne die geistige Tiefe zu erkennen.

Gärtner
07.09.2006, 11:51
Das ist aber eine Metakritik, die die meisten Muslime nicht imstande oder bereit sind, zu üben, ganz einfach aus dem Grunde, weil sie in ihrer Geistesgeschichte keine Aufklärung und im Umgang mit ihrem heiligen Buch, dem Koran, keine literarkritischen und historischen Methoden der Auslegung zulassen. Was bei den Christen höchstens einige fundamentalistische Sekten glauben, daß nämlich die Bibel komplett in einem Guß entstanden und wortwörtlich zu nehmen sei, das ist für die weitaus meisten Muslime feste Überzeugung, wenn sie vom Koran reden.

heiss
07.09.2006, 14:21
Ich denke mal das ich und Leute die sich von den hadithen distanzieren auch eine Art Feindbild in Ländern wie den Iran-Saudi Arabien darstellen.
Wer weiss villeicht verhängt man uns sogar wegen Gotteslästerung die Todesstrafe.

Iran-Saudi Arabien haben totalitäre systeme die nur zu Nutzen der Mollas oder Scheichs entscheiden.
Deshalb nochmal, ich distanziere den Islam von diesen Ländern wo Menschenrechte aus der Sicht des Islams mit Füssen getreten werden.
Überheblichkeit ist im Islam verboten, dazu ghört auch der Fanatismus.

Saudi Arabiens Erdölvorkommen ist eines der Hauptgründe warum sich das gegenwärtige System sich dort noch behaupten kann.
Und die Erhaltung des Regimes wird noch von der USA unterstützt.

FranzKonz
07.09.2006, 14:42
Ich denke mal das ich und Leute die sich von den hadithen distanzieren auch eine Art Feindbild in Ländern wie den Iran-Saudi Arabien darstellen.
Die Argumentation um die Hadithe irritiert mich zunehmend. Gibt es eine Aufstellung darüber, welche Gruppen im Islam die Hadithe akzeptieren, bedingt akzeptieren oder ablehnen?

ultimaratio
07.09.2006, 15:02
Mir scheint ausschliesslich wesentlich zu sein, welche Ausstrahlung und gesellschaftliche Wirkung beide Personen für die heutige Zeit haben.
Dabei schneidet Mohammed miserabel ab. Er steht für Unterdrückung, Verletzung von grundlegenden Menschenrechten und gesellschaftliche Erstarrung. Es ist ihm vorzuwerfen, eine Mischung aus Religion und Ideologie hinterlassen zu haben, die derart vieldeutig ist, dass sie von jedermann im eigenen Interesse gebraucht und missbraucht werden kann. Mangels eindeutiger und klarer Regeln sie ist damit praktisch nicht handhabbar. Die Nachfolger haben diesen grundlegenden Mangel nicht behoben und bis heute kein einheitliche Auslegung erarbeitet. In Folge hat deshalb ein grausames Mullahregime wie in Teheran genauso recht wie die Gemeinde der Alewiten, die den Glauben sehr tolerant auslegen und leben.
Ich rate deshalb jedem, der sich mit einem Moslem auf eine Glaubensdiskussion einlässt, zuerst zu erfahren, zu welcher Gruppe von Moslems dieser gehört. Die Aussage, man sei Moslem, ist immer nur ein Teil der Wahrheit. Zwischen den unterschiedlichen Strömungen liegen oft Welten.
Da lobe ich mir das NT. Die zehn Gebote sind einfach, für jeden zu verstehen und vernünftige Lebensregeln auch für Nichtgläubige. Zudem sind sie mit unserer Verfassung kompitabel und zeitlos gültig.
Mohammed hat Lebensregeln hinterlassen, die fast ausschliesslich von einer Beduinengesellschaft des 7. Jahrhunderts geprägt sind und damals schon, im Vergleich zu anderen Gesellschaften wie z.B. der griechischen und römischen, veraltet waren.
Genau diese Lebensregeln passen nicht mehr in die heutige Zeit und verhindern in islamisch geprägten Ländern jeden sozialen Fortschritt.
Die verheerenden Auswirkungen seiner Ideologie hätte Mohammed voraussehen müssen. Dies ist ihm als entscheidenden Vorwurf zu machen. Er war ein Mann seiner Zeit ohne Zukunftsvision. Sein entscheidender Mangel war, dass er ungebildet und ohne Kenntnis der bestehenden geistigen Kultur seiner Zeit vieles zusammengebraut hat, was er vom Höhrensagen kannte, ohne die geistige Tiefe zu erkennen.

Ich bin zum groesseten Teil einverstanden. Interessante Darlegung, die viel Nachdiskussion mit sich nachziehen kann. Nur bei einem moechte ich ganz besonders bleiben:

"Mangels eindeutiger und klarer Regeln sie ist damit praktisch nicht handhabbar. Die Nachfolger haben diesen grundlegenden Mangel nicht behoben und bis heute kein einheitliche Auslegung erarbeitet."

Ich moechte das als Kernsaussage rausfiltrieren. Zwar geht es bei mir nicht um eine einheitliche Auslegung, denn die gibt es im Cristentum durch zwei grosse Spaltungen der Kirche in der Geschichte auf die drei dominierenden Dogmen Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie auch nicht mehr, sondern viel mehr um die tiefgreifende Nacharbeit und wissenschaftliche, undogmatische Auseinandersetung der moslemischen Spitze mit sich selbst und den Gaeubigern. Dies wird von mir in Beziehung mit dem politischen Begriff der Demokratie im relligoesen Glauben gebracht werden in einem naechsten Statement, wie ich es versprochen habe. Um also der Gefahr zu entgehen , mich zu wiederholen, lasse ich das im Moment.

Ich will nur sagen, dass ich das Gefuehl habe, dass man im Islam nie den Mut zum Fragen und Nachfragen hatte. Man hat eine Sache serviert bekommt und die sollte man akzeptieren, wie sie ist ohne wenn und aber. Nase zumachen und runterschlucken.

In einer Sendung von Alfred Bioleck war ein mal eine verhuehlte junge Moslemin eingeladen. Auf die Frage Biolecks, wieso sie eine Kopfbedeckung tregen wuerde, antwortete sie:"weil ich fest davon ueberzeugt bin!" Gerade das, kann fuer mich keine Antwort sein! Bioleck mit seiner Hoefflichkeit wollte sie nicht zu sehr zusetzen, als er merkte, dass sie nicht in der Lage war, den Grund zu erklaeren, WARUM sie fest davon ueberzeugt waere! Aber das ist fuer mich wirklich sehr charakteristisch, auf welch einer dogmatischen Art und Weise Moslems mit ihrem Glauben umgehen. Tatsaechlich scheinen sich Moslems auf die Frage "warum" mit der Antwort: "weil es Gott so will", zufrieden zu geben. Ja gut... und WARUM kann es Gott so wollen und nicht anders? Gerade da liegt fuer mich die Grenze, die die pure Dogmatik von der Demokratie trennt. Die Moslems muessen zugeben, dass das Christentum in dieser Frage schon ein Schritt weiter gekommen ist. [/COLOR][/B]

FranzKonz
07.09.2006, 15:49
Ich will nur sagen, dass ich das Gefuehl habe, dass man im Islam nie den Mut zum Fragen und Nachfragen hatte. Man hat eine Sache serviert bekommt und die sollte man akzeptieren, wie sie ist ohne wenn und aber. Nase zumachen und runterschlucken.
Das ist im Katholizismus eher schlimmer. Da hat man sich seit etwas mehr als 100 Jahren nicht mehr nur der Bibel zu beugen, sondern auch noch der Unfehlbarkeit des Papstes.

klartext
07.09.2006, 15:56
Ich bin zum groesseten Teil einverstanden. Interessante Darlegung, die viel Nachdiskussion mit sich nachziehen kann. Nur bei einem moechte ich ganz besonders bleiben:

"Mangels eindeutiger und klarer Regeln sie ist damit praktisch nicht handhabbar. Die Nachfolger haben diesen grundlegenden Mangel nicht behoben und bis heute kein einheitliche Auslegung erarbeitet."

Ich moechte das als Kernsaussage rausfiltrieren. Zwar geht es bei mir nicht um eine einheitliche Auslegung, denn die gibt es im Cristentum durch zwei grosse Spaltungen der Kirche in der Geschichte auf die drei dominierenden Dogmen Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie auch nicht mehr, sondern viel mehr um die tiefgreifende Nacharbeit und wissenschaftliche, undogmatische Auseinandersetung der moslemischen Spitze mit sich selbst und den Gaeubigern. Dies wird von mir in Beziehung mit dem politischen Begriff der Demokratie im relligoesen Glauben gebracht werden in einem naechsten Statement, wie ich es versprochen habe. Um also der Gefahr zu entgehen , mich zu wiederholen, lasse ich das im Moment.

Ich will nur sagen, dass ich das Gefuehl habe, dass man im Islam nie den Mut zum Fragen und Nachfragen hatte. Man hat eine Sache serviert bekommt und die sollte man akzeptieren, wie sie ist ohne wenn und aber. Nase zumachen und runterschlucken.

In einer Sendung von Alfred Bioleck war ein mal eine verhuehlte junge Moslemin eingeladen. Auf die Frage Biolecks, wieso sie eine Kopfbedeckung tregen wuerde, antwortete sie:"weil ich fest davon ueberzeugt bin!" Gerade das, kann fuer mich keine Antwort sein! Bioleck mit seiner Hoefflichkeit wollte sie nicht zu sehr zusetzen, als er merkte, dass sie nicht in der Lage war, den Grund zu erklaeren, WARUM sie fest davon ueberzeugt waere! Aber das ist fuer mich wirklich sehr charakteristisch, auf welch einer dogmatischen Art und Weise Moslems mit ihrem Glauben umgehen. Tatsaechlich scheinen sich Moslems auf die Frage "warum" mit der Antwort: "weil es Gott so will", zufrieden zu geben. Ja gut... und WARUM kann es Gott so wollen und nicht anders? Gerade da liegt fuer mich die Grenze, die die pure Dogmatik von der Demokratie trennt. Die Moslems muessen zugeben, dass das Christentum in dieser Frage schon ein Schritt weiter gekommen ist. [/COLOR][/B]

Wenn man den Koran verstehen will, muss man einfach das Leben seiner Urheber betrachten.
Mohammed war ein ungebildeter Karawanentreiber, der viel unterwegs war und mal hier und mal dort etwas hörte, meist Oberflächliches ohne geistige Tiefe. Er lebte in einer abgekapselten Welt, die selbst keine vorzeigbare Kultur entwickelt hatte. Es waren Beduninenvölker, die dies auch nicht konnten. Die erste Voraussetzung, um Kultur zu entwickeln, ist Sesshaftigkeit.
Zu den grossen Geistschulen der Griechen und Römer gab es wenig Berührungspunkt und kaum einen Ideenaustausch.
So konnte Mohammed also nur das, was er unterwegs mehr zufällig hörte, mit dem Vermischen, was er aus seinem Umfeld kannte, dazu die Sitten und Gebräuche einer Beduinengesellschaft. So bildete sich eine Art do-it-yourself-religion ohne klaren Ursprung oder eigentliche Wurzeln, die auch zugleich als gesellschaftliches Korsett für die bestehende Beduinengesellschaft taugen musste.
All das wäre weiter nicht tragisch, wenn der Islam sich im Lauf der Jahrhunderte reformiert hätte und den Anteil, der eigentlich nur für diese vormittelalterliche Beduniengesellschaft dienen konnte, abgestreift hätte.
Diesen Ausweg haben sich die Moslems jedoch selbst verbaut, indem sie behaupten, jedes Wort des Koran wäre direkt von Gott und könne deshalb nicht geändert werden.
Da die Welt sich stetig ändert und eben nicht nur aus Beduninengesellschaften besteht, das System des Islam jedoch nur in einer solchen Gesellschaftsform wirklich existieren kann, ist alles, was dieser Gesellschaftsform widerspricht, zugleich auch der natürlich Feind des Islam.
Eine moderne Gesellschaft kann deshalb nie mit dem Islam kompitabel, dad dieser für eine moderne Gesellschaft nicht konzipiert wurde.
Die Rückständigkeit der islamischen Welt ist deshalb kein Zufall, sondern die einzige Garantie, um dieses System dort überhaupt am Leben zu erhalten.
Da die Welt klein geworden ist, ergeben sich daraus naturgemäss Reibungspunkte und Spannungen an den Berührungspunkten.
Die Unterschiede sind zu gross. Unsere Gesellschaft basiert auf Toleranz, Kompromiss und Relativierung, während die islamsiche Welt nur ein Entweder - Oder kennt und daran auch ihr Freund - Feind- Bild ausrichtet.
Da es in der Natur des Menschen liegt, ein freies und selbstbestimmtes Leben führen zu wollen, das der Islam verweigert, wird er mittelfristig in seiner heutigen unreformierten Form keine Zukunft haben.
Daraus ergibt sich ein Konfliktpotential, das sich in Gewalt ventiliert.

Yasin
07.09.2006, 16:36
Mohammed war ein ungebildeter Karawanentreiber, der viel unterwegs war und mal hier und mal dort etwas hörte, meist Oberflächliches ohne geistige Tiefe.

er hatte viele kontakte zu juden und christen, wenn du meinst, dass das juden- und christentum oberflächlich und ohne geistige tiefe sei, dann ist dass deine irrsinnige meinung.


Er lebte in einer abgekapselten Welt, die selbst keine vorzeigbare Kultur entwickelt hatte.

abgekapselt? arabien war doch nicht abgekapselt, was laberst du?? und arabien hatte sehr wohl eine kultur, wie kommst du drauf, dass sie keine hatte?


Es waren Beduninenvölker, die dies auch nicht konnten. Die erste Voraussetzung, um Kultur zu entwickeln, ist Sesshaftigkeit.

glaubst du ernsthaft, dass arabien nur aus beduinenvölkern bestand????
es gab so viele, sesshafte stämme (u.u. auch jüdische und christliche), wie z.b. der große stamm der quraisch.


Zu den grossen Geistschulen der Griechen und Römer gab es wenig Berührungspunkt und kaum einen Ideenaustausch.

warum gab es dort dann so viele christen??


So konnte Mohammed also nur das, was er unterwegs mehr zufällig hörte, mit dem Vermischen, was er aus seinem Umfeld kannte, dazu die Sitten und Gebräuche einer Beduinengesellschaft.

das problem bei deinen behauptungen ist, dass du (völlig grundlagenlos) davon ausgehst, dass die ganze arabische halbinsel durch und durch nur aus beduinenstämmen bestand. natürlich hast du keine quelle für dein "wissen", woher willst du das alles wissen?


So bildete sich eine Art do-it-yourself-religion ohne klaren Ursprung oder eigentliche Wurzeln, die auch zugleich als gesellschaftliches Korsett für die bestehende Beduinengesellschaft taugen musste.

der islam hat wurzeln im hanifismus, judentum und (unorthodoxen) christentum. der Koran selber besagt mehrmals eindeutig, dass er nicht alleine das "umm al-kitab" ist, sondern nur ein teil davon, und die bestätigung dessen, was davor auf die welt gesandt wurde.


All das wäre weiter nicht tragisch, wenn der Islam sich im Lauf der Jahrhunderte reformiert hätte und den Anteil, der eigentlich nur für diese vormittelalterliche Beduniengesellschaft dienen konnte, abgestreift hätte.

der grund dafür, dass sich die Koranexgese nie reformiert hat, ist der, dass leider die traditionalistischen ulama zu viel einfluss und amcht hatten. wären die rationalisten an der führung gewesen, dann wäre der islam immer wieder reformiert worden.


Diesen Ausweg haben sich die Moslems jedoch selbst verbaut, indem sie behaupten, jedes Wort des Koran wäre direkt von Gott und könne deshalb nicht geändert werden.

das ist die meinung der traditionalistischen ulama. wie gesagt, diese hatten einfach zu viel einfluss und macht.


Da die Welt sich stetig ändert und eben nicht nur aus Beduninengesellschaften besteht, das System des Islam jedoch nur in einer solchen Gesellschaftsform wirklich existieren kann, ist alles, was dieser Gesellschaftsform widerspricht, zugleich auch der natürlich Feind des Islam.

du redest viel für jemanden, der sich nie ernsthaft mit der geschichte des islams und/oder dem Koran beschäftigt hat. natürlich besteht dein "wissen" viel aus müll, da deine "wissens"quelle das www ist, eine mülltone.


Die Unterschiede sind zu gross. Unsere Gesellschaft basiert auf Toleranz, Kompromiss und Relativierung, während die islamsiche Welt nur ein Entweder - Oder kennt und daran auch ihr Freund - Feind- Bild ausrichtet.

diese "toleranz, dieser kompromiss und diese relativierung" hat ja schon immer in "eurer" (was soll das nun heißen? da wird auch noch einer als provokateur beschimpft, wenn er sagt, dass die anti-islamisten hitlerähnliche reden halten...) gesellschaft existiert, ereignisse wie die inquisition, die kreuzzüge, der kolonialismus (der eindeutig, das ist beweisen!!, u.a. eine christianisierungmission war) und ähnliche geschichtliche ereignisse sind bestimmt wieder einmal eine lüge der bösen musels, stimmts?


Da es in der Natur des Menschen liegt, ein freies und selbstbestimmtes Leben führen zu wollen, das der Islam verweigert, wird er mittelfristig in seiner heutigen unreformierten Form keine Zukunft haben.


der islam unterstützt so ein leben, nur wenn die wahabiten es nicht zulassen, was kann der islam dafür??


du hast dich wohl außer im internet je mit der geschichte des islams beschäftigt, oder?
hast du überhaupt mal ein buch darüber gelesen (ein gescheites, nicht bücher von leuten wie tor andraes...)???
informier dich lieber, bevor du eine der wichtigsten, bedeutensten, besten und ernstzunehmensten religionen der welt beleidigst, dem etwa ein fünftel der menschheit angehört.

ultimaratio
07.09.2006, 16:57
abgekapselt? arabien war doch nicht abgekapselt, was laberst du?? und arabien hatte sehr wohl eine kultur, wie kommst du drauf, dass sie keine hatte?

Wenn damit die Beduinen- und nicht arabische Kultur gemeint ist, findet das mich einverstanden

ultimaratio
07.09.2006, 17:33
Zitat von klartext
Zu den grossen Geistschulen der Griechen und Römer gab es wenig Berührungspunkt und kaum einen Ideenaustausch.
Antwort von Yasin
warum gab es dort dann so viele christen??

Ich weiss nicht mal, was hier konkret gemeint ist. Dass klartext die Griechen und Roemer erwaehnt, ist sehr zutreffend fuer mich, zumal demokratische Ideologien und undogmatische Einfluesse von Kulturen, wohl eine sehr wichtige Rolle auf Glaubensfragen spielen koennen, gerade bei ihrem Entsehungsstadium. Nicht zuletzt erfuhr das Christentum eine breite demokratische Denkweise, weil von Anfang an die Griechen ihr Finger im Spiel hatten (dazu demnaechst mehr)

Der Islam ist nahe einer Region geboren, die dem Byzantinischen Reich gegrentzt hat und zeitlich teilweise von dem besetzt war. Die Byzanz war ein christliches Reich und die Griechen dominierten ueber allen Ebenen der Staatsgewalt, Kunst und Wissenschaft, denn obwohl sie eine zahlemaessige Minderheit im ganzen Reich waren, zogen sie die Faeden, denn sie hielten Konstantinopel -das Neue Rom- fest in der Hand. Die Griechen pflegten prinzipiel gute Kontakte zu den Arabern bis zur Entstehung des Islam. Vor allem die Handelsbeziehungen liefen auf Hochtouren. Ich moechte hierzu etwas sehr wichtiges erwaehnen, was leider nur die Wenigen wissen. Die Byzantiner gewaehrten Asyl zu den verfolgten Nachfolgern Mohameds und unterschrieben 10-jahrigen Waffenstillstand. Die Feindseeligkeiten beginnen erst danach. Die Moslems erheben Anspruch auf die Heilige Saette Jerusalems. Dies war bis dato Byzantinisches Teritorium. Nicht nur aus moralische Sicht war es fuer die Byzantiner wichtig, das Heilige Land und somit eigenes Teritorium zu schuetzen, sondern auch zwei Patriarchaeen (Antiochia und Jerusalem) standen unter Gefahr verschwunden zu werden. Diese Jahrhundert anhaltende Feindseeligkeiten zwischen Griechen und Arabern hat die beide Kulturen vollkommen auseinander abgeschirmt. Der kultureller und geistiger Austausch reduzierte sich auf Null.

ultimaratio
07.09.2006, 17:43
Zitat von klartext
Da die Welt sich stetig ändert und eben nicht nur aus Beduninengesellschaften besteht, das System des Islam jedoch nur in einer solchen Gesellschaftsform wirklich existieren kann, ist alles, was dieser Gesellschaftsform widerspricht, zugleich auch der natürlich Feind des Islam.

Antwort von yasin
du redest viel für jemanden, der sich nie ernsthaft mit der geschichte des islams und/oder dem Koran beschäftigt hat. natürlich besteht dein "wissen" viel aus müll, da deine "wissens"quelle das www ist, eine mülltone.

Auch hierzu maechte ich sagen, dass Mohamed mit seinen engsten Vertrauten und Anhaengern nur wenig Kontakt zu den grossen geistigen Zentren Arabiens, Babylon und Alexandria, pflegte bzw pflegen wollte. Fuer Mohamed war die neue Erkentnis durch das Wort Gottes viel wichtiger als alle Papyren in der Bibliothek von Elexantria zusammen. Er zeigte Abneigung davon. Vielmehr war es der Westen, der diese Beziehungen aufrechterhalten wollte.

ultimaratio
07.09.2006, 17:47
@Yasin:
"der islam hat wurzeln im hanifismus, judentum und (unorthodoxen) christentum. der Koran selber besagt mehrmals eindeutig, dass er nicht alleine das "umm al-kitab" ist, sondern nur ein teil davon, und die bestätigung dessen, was davor auf die welt gesandt wurde."

ich moechte dich ein zweites mal darum bitten, uns zu erklaeren, was du mit unorthodoxen Christentum meinst. Der Begriff ist mir naemlich voellig unbekannt. Vielleicht hast du meine erste Bitte uebersehen.

Yasin
07.09.2006, 17:51
@Yasin:
"der islam hat wurzeln im hanifismus, judentum und (unorthodoxen) christentum. der Koran selber besagt mehrmals eindeutig, dass er nicht alleine das "umm al-kitab" ist, sondern nur ein teil davon, und die bestätigung dessen, was davor auf die welt gesandt wurde."

ich moechte dich ein zweites mal darum bitten, uns zu erklaeren, was du mit unorthodoxen Christentum meinst. Der Begriff ist mir naemlich voellig unbekannt. Vielleicht hast du meine erste Bitte uebersehen.


hab ich doch schon: damit meine ich das christentum, dass die trinitätslehre ablehnt und Jesus als propheten sieht

ultimaratio
07.09.2006, 18:08
xxxxxxxxxx

ultimaratio
07.09.2006, 18:14
@yasin:
diese "toleranz, dieser kompromiss und diese relativierung" hat ja schon immer in "eurer" (was soll das nun heißen? da wird auch noch einer als provokateur beschimpft, wenn er sagt, dass die anti-islamisten hitlerähnliche reden halten...) gesellschaft existiert, ereignisse wie die inquisition, die kreuzzüge, der kolonialismus (der eindeutig, das ist beweisen!!, u.a. eine christianisierungmission war) und ähnliche geschichtliche ereignisse sind bestimmt wieder einmal eine lüge der bösen musels, stimmts?


Es stimmt nicht. Es sind historische Fakten, die Keiner unter Frage stellt. Nur ich moechte, die Kirche als ganzes Paket nehmen und nicht nur den dunklen Teil davon. Man lernt durch seine Fehler. Man sieht sie, man erkennt sie an, man leugnet sie nicht als Zeichen von Vergebung und Reue, man gibt sie offen zu und man weiss, wie man sie in der Zukuenft vermeiden will. Es mag sich zynisch anhoeren, aber die Kirche hat auch durch eine teilweise verbrecherische Vergangenheit gelernt. Vielleicht war das auch zu einem Weg nach Toleranz und Kompromissbereitschaft sogar noetig! Ich weiss, dass die finstere Geschichte der Kirche zu einem grossen Teil ihrer heutigen Reife beigetragen hat. Und vielleich...wer weiss...macht diese dunkle Erfahrung der Islam auch zur Zeit!!!

klartext
07.09.2006, 18:17
er hatte viele kontakte zu juden und christen, wenn du meinst, dass das juden- und christentum oberflächlich und ohne geistige tiefe sei, dann ist dass deine irrsinnige meinung.



abgekapselt? arabien war doch nicht abgekapselt, was laberst du?? und arabien hatte sehr wohl eine kultur, wie kommst du drauf, dass sie keine hatte?



glaubst du ernsthaft, dass arabien nur aus beduinenvölkern bestand????
es gab so viele, sesshafte stämme (u.u. auch jüdische und christliche), wie z.b. der große stamm der quraisch.



warum gab es dort dann so viele christen??



das problem bei deinen behauptungen ist, dass du (völlig grundlagenlos) davon ausgehst, dass die ganze arabische halbinsel durch und durch nur aus beduinenstämmen bestand. natürlich hast du keine quelle für dein "wissen", woher willst du das alles wissen?



der islam hat wurzeln im hanifismus, judentum und (unorthodoxen) christentum. der Koran selber besagt mehrmals eindeutig, dass er nicht alleine das "umm al-kitab" ist, sondern nur ein teil davon, und die bestätigung dessen, was davor auf die welt gesandt wurde.



der grund dafür, dass sich die Koranexgese nie reformiert hat, ist der, dass leider die traditionalistischen ulama zu viel einfluss und amcht hatten. wären die rationalisten an der führung gewesen, dann wäre der islam immer wieder reformiert worden.



das ist die meinung der traditionalistischen ulama. wie gesagt, diese hatten einfach zu viel einfluss und macht.



du redest viel für jemanden, der sich nie ernsthaft mit der geschichte des islams und/oder dem Koran beschäftigt hat. natürlich besteht dein "wissen" viel aus müll, da deine "wissens"quelle das www ist, eine mülltone.



diese "toleranz, dieser kompromiss und diese relativierung" hat ja schon immer in "eurer" (was soll das nun heißen? da wird auch noch einer als provokateur beschimpft, wenn er sagt, dass die anti-islamisten hitlerähnliche reden halten...) gesellschaft existiert, ereignisse wie die inquisition, die kreuzzüge, der kolonialismus (der eindeutig, das ist beweisen!!, u.a. eine christianisierungmission war) und ähnliche geschichtliche ereignisse sind bestimmt wieder einmal eine lüge der bösen musels, stimmts?



der islam unterstützt so ein leben, nur wenn die wahabiten es nicht zulassen, was kann der islam dafür??


du hast dich wohl außer im internet je mit der geschichte des islams beschäftigt, oder?
hast du überhaupt mal ein buch darüber gelesen (ein gescheites, nicht bücher von leuten wie tor andraes...)???
informier dich lieber, bevor du eine der wichtigsten, bedeutensten, besten und ernstzunehmensten religionen der welt beleidigst, dem etwa ein fünftel der menschheit angehört.

Genau das ist es, und du bestätigst meine Ausführung - es feglt euch Moslems jede Art der selbstkritischen Betrachtungsweise und wenn andere dies versuchen, sind sie einfach dumm und schlecht informiert. Erkennbar bist du schlecht informiert und plapperst nur das nach, was dir in irgendeiner Koranschule eingetrichtert wurde.
Meine Infos sind sicher besser und vor allem objektiver als deine mit stark eingeengtem Horizont. Ich habe aus beruflichen Gründen 15 Jahre in islamischen Ländern gelebt, dazu verfüge ich über folgende Literatur:
Islamlexikon in 3 Bänden, Herder-Verlag, Verfasst von Adel Khoury, Prof.f.Religionswissenschaften Uni Münster, Ludwig Hagemann, Prof.f. Missionswissanschaften Uni Würzburg, Peter Heine, Prof.f. Islamwissenschaften Uni Münster.
Weltgeschichte, Herder-Verlag, Band 15 und 16, Der Islam I und II
Kulturgeschichte der Menschheit, Naumann & Göebel, Band 5, Weltreiche des Glaubens
All-Islam, Goldmann-Verlag, 1937
Der Nahe Osten, Kirchner, 1943
Der Koran, Deutsche Übersetzung der Al-Athar-Uni in Zusammenarbeit mit dem Goethinstitut Kairo.
Das nur einmal als groben Umriss, waoraus ich mir meine Meinung bilde.
Deine Ausführungen decken sich in wesensltichen Punkten nicht mit dem, was geschichtlich nachweisbar ist.
Einleitend steht in meinem Koran: Es handelt sich beim Quran also nicht um inspiriertes Menschenwort, sondern um wörtliche Offenbarung vom Schöpfer alleer Wesen und Dinge. Du scheinst zu einer anderen Glaubensrichtung zu gehören. Zu welcher allerdings, hast du bis heute nicht geschrieben, also lass mal hören, welche Sorte Moslem du bist.

Yasin
07.09.2006, 18:17
@yasin:
"der islam hat wurzeln im hanifismus, judentum und (unorthodoxen) christentum. der Koran selber besagt mehrmals eindeutig, dass er nicht alleine das "umm al-kitab" ist, sondern nur ein teil davon, und die bestätigung dessen, was davor auf die welt gesandt wurde."

Es stimmt. Nur ich moechte, die Kirche als ganzes Paket nehmen und nicht nur den dunklen Teil davon. Man lernt durch seine Fehler. Man sieht sie, man erkennt sie an, man leugnet sie nicht als Zeichen von Vergebung und Reue, man gibt sie offen zu und man weiss, wie man sie in der Zukuenft vermeiden will. Es mag sich zynisch anhoeren, aber die Kirche hat auch durch eine teilweise verbrecherische Vergangenheit gelernt. Vielleicht war das auch zu einem Weg nach Toleranz und Kompromissbereitschaft sogar noetig! Ich weiss, dass hat die finstere Geschichte der Kirche zu einem grossen Teil ihrer heutigen Reife beigetragen. Und vielleich...wer weiss...macht diese dunkle Erfahrung der Islam auch zur Zeit!!!



ich habe ja extra unorthodox in klammern geschrieben, denn der islam hat seine wurzeln zum teil auch aus dem orthodoxen christentum, doch das unorthodoxe hat den islam wesentlich mehr geprägt, v.a. weil dem Koran und Mohammed zufolge diese art von christen auch leute des buches sind.

Yasin
07.09.2006, 18:26
Erkennbar bist du schlecht informiert und plapperst nur das nach, was dir in irgendeiner Koranschule eingetrichtert wurde.

zufälligerweise war ich nie auf einer "Koranschule", sondern habe informationen auch aus büchern, ok du hast viele werke gelesen, ich gebe zu, dass ich mich geirrt habe, denn ich dachte, du bist so einer wie bernhard. der punkt ist jedoch, dass du trotzdem damit unrecht ahast, dass damals die arabische eine beduinengesellschaft war, denn das ist schwachsinn. wie gesagt, es gab viele sesshafte stämme (eher gesagt waren die meisten stämme sesshaft.


Meine Infos sind sicher besser und vor allem objektiver als deine mit stark eingeengtem Horizont.

eingeengt???
ich sage nicht das, was ich glaube, sondern das, was ich weiß und was viele islamwissenschaftler wissen (wie oft wollt ihrs noch hören?)


Deine Ausführungen decken sich in wesensltichen Punkten nicht mit dem, was geschichtlich nachweisbar ist.

das glaubst du........


Einleitend steht in meinem Koran: Es handelt sich beim Quran also nicht um inspiriertes Menschenwort, sondern um wörtliche Offenbarung vom Schöpfer alleer Wesen und Dinge. Du scheinst zu einer anderen Glaubensrichtung zu gehören. Zu welcher allerdings, hast du bis heute nicht geschrieben, also lass mal hören, welche Sorte Moslem du bist.


was soll das bitteschön heißen? meinst du etwa ich sei kein moslem??

natürlich ist der Koran eine göttliche offenbarung, es ist jedoch nicht das umm al-kitab, wie es viele traditionalistische ulama gemeint haben. weißt du eigentlich was das ist??


hinzu kommt, dass es auch darauf ankommt, wie man die bücher liest:
man kann das objektivste buch lesen, und das wird nichts bringen, wenn man stur in seinem irrglauben verharrt. einer hat mir mal hier in diesem forum (warst das du?) aus einem buch zitiert, und meinte, dass das buche eben zeige, dass im islam frauen unterdrückt werden. dabei war das buch von einer muslimin geschrieben und hat das exakte gegenteil erklärt. doch wegen seiner anti-islamistischen sichtweise hat er es natürlich so gesehen, wie er es sehen wollte.
wie sagt der Koran so schön? "Taub und stumm und blind, sie werden nicht zurückkehren auf den rechten Weg."

ultimaratio
07.09.2006, 18:26
das unorthodoxe Christentum ist mir ein neuer Begriff. Hat es nur eine historische Bedeutung oder gibt diese Kirche immer noch?

Yasin
07.09.2006, 18:29
das unorthodoxe Christentum ist mir ein neuer Begriff. Hat es nur eine historische Bedeutung oder gibt diese Kirche immer noch?

lol, nene, ich nenne das bloß so. man könnte es auch evtl. orthoprax nennen, doch unorthodox gefällt mir besser.

klartext
07.09.2006, 18:33
ich habe ja extra unorthodox in klammern geschrieben, denn der islam hat seine wurzeln zum teil auch aus dem orthodoxen christentum, doch das unorthodoxe hat den islam wesentlich mehr geprägt, v.a. weil dem Koran und Mohammed zufolge diese art von christen auch leute des buches sind.
Du scheinst Sunnit zu sein, ein mittelschwehrer Fall also. Die einzigen Moslem, die ich apzeptieren kann, sind die Alewiten. Leider werden diese selbst in der Türkei blutig verfolgt, von Sunniten.
Du besdtätigst meine Ausführungen, der Islam ist eine zusammengewürfelte Kiste, von allem etwas und dann ab in den Mixer.
Woher Mohammed seine tiefgreifenden Kenntisse haben sollte, ist mir unklar. Der Mann konnte weder lesen noch schreiben und hat seine engere Heimat nie verlassen. Auch ist nicht bekannt, dass er einen Briefwechsel mit damaligen Geistesgrössen führte oder diese ihn besuchten.
Moahmmed hat sich einfach selbst zum Masstab für die Welt gemacht, ein Egomane ohne Selbstreflexion wie alle Despoten zu dieser Zeit.
Und lass deine billigen Ausflüge ins katholische Mittelalter. Zu dieser Zeit sah es bei den Moslems nicht besser aus, was sich zum Teil bis heute dort nicht geändert hat.
Wenn ich von Toleranz, Kompromissbereitschaft und Relativierung schreibe, so hat sich das deutlich genug auf unsere heutige Gesellschaft bezogen. Diese ist zwar christlich geprägt, aber nicht katholisch regiert. Mullahs gibt es nur im Islam auch in der Regierung, in Euopa sind sie dafür nicht zugelassen.

ultimaratio
07.09.2006, 18:38
lol, nene, ich nenne das bloß so. man könnte es auch evtl. orthoprax nennen, doch unorthodox gefällt mir besser.

wahrscheinlich meinst du, die Konflikte bei den ersten Synoden, wo es um elementare, theologische Aufklaerungsfragen ging. Aber dass du daraus sogar eine "theologische Schule" machen willst, ist mir ein Raetzel.

ultimaratio
07.09.2006, 19:14
Du scheinst Sunnit zu sein, ein mittelschwehrer Fall also
was ist der schwerste Fall?

Der Patriot
07.09.2006, 19:21
was ist der schwerste Fall?

Wahrscheinlich Wahabit. ;)

FranzKonz
07.09.2006, 19:24
Woher Mohammed seine tiefgreifenden Kenntisse haben sollte, ist mir unklar. Der Mann konnte weder lesen noch schreiben und hat seine engere Heimat nie verlassen.
Wieso hat ein Karawanenführer seine nähere Heimat nicht verlassen? Das kommt mir zumindest unlogisch vor.

Yasin
07.09.2006, 19:25
Du scheinst Sunnit zu sein, ein mittelschwehrer Fall also.

ich scheine sunnit zu sein?? von wegen du bist so ein "toller experte", weißt du eigentlich worauf die sunna aufgebaut ist?

ich erkläre es dir mal so:
ich bin weder sunnite, noch schiite,noch wahabite, noch suffi, noch alevite.
da ich die sunna strikt ablehne (dreimal darfst du raten warum...) ist für mich das sunnitentum ausgeschlossen.
ich teile viele grundlagen des schiitentums, z.b. dass imame (nicht im sinne von den imamen, die ihr immer meint!) interpreteure Gottes seien und angebliche implizite aussagen des Korans nur die imame entschlüsseln können, nicht, also bin ich auch kein schiit.
ich bin auf keinen fall wahabit, weil der wahabismus einfach nur scheiße ist (ich muss wohl nicht erklären warum).
ich lehne auch den sufismus ab, weil er
1. meiner meinung nach ziemlich übertrieben ist.
2. kaum anhaltspunkte im Koran oder bei Mohammed hat.
für das alevitentum habe ich mich noch nie interessiert, und kenne mich auch nicht sehr damit aus. wer weiß, evtl. werde ich mal alevite.

ich jedoch, schließe mich (zunächst) keinem dieser richtungen an. ich versuche einzig und allein das medinensische ideal des islams zu leben und zu verwirklichen. man könnte das ja "yasinnitetum" und "yasinnit" nennen^^



Die einzigen Moslem, die ich apzeptieren kann, sind die Alewiten. Leider werden diese selbst in der Türkei blutig verfolgt, von Sunniten.

politisch werden sie auf alle fälle nicht verfolgt. jedoch kann es sein, dass bestimmte sunnitische gruppen aleviten verfolgten, davon habe ich jedoch nie was gehört, weil ich mich bisher nie wirklich für das alevitentum interessiert habe.


Du besdtätigst meine Ausführungen, der Islam ist eine zusammengewürfelte Kiste, von allem etwas und dann ab in den Mixer.

achwirklich?? wie kommst du drauf?


Woher Mohammed seine tiefgreifenden Kenntisse haben sollte, ist mir unklar. Der Mann konnte weder lesen noch schreiben und hat seine engere Heimat nie verlassen.

das ist eines der gründe, warum der Koran so überzeugend ist!:]


Auch ist nicht bekannt, dass er einen Briefwechsel mit damaligen Geistesgrössen führte oder diese ihn besuchten.

die biographien über ihn berichten, dass er bei seinen vielen karawannenzügen christen und juden getroffen und evtl. sogar beliefert hat. darum hatte er sich mit dem juden- und christentum zumindest ein bisschen ausgekannt. jedoch nicht soviel, um gewusst haben zu können, was in den Evangelien und der Tora stand, was des öfteren im Koran erwähnung findet.


Moahmmed hat sich einfach selbst zum Masstab für die Welt gemacht, ein Egomane ohne Selbstreflexion wie alle Despoten zu dieser Zeit.

das ist meinungssache...


Und lass deine billigen Ausflüge ins katholische Mittelalter. Zu dieser Zeit sah es bei den Moslems nicht besser aus, was sich zum Teil bis heute dort nicht geändert hat.

jüdische quellen berichten, dass es den juden unter muslimischer herrschaft immer besser ging als unter christlicher.


Wenn ich von Toleranz, Kompromissbereitschaft und Relativierung schreibe, so hat sich das deutlich genug auf unsere heutige Gesellschaft bezogen. Diese ist zwar christlich geprägt, aber nicht katholisch regiert. Mullahs gibt es nur im Islam auch in der Regierung, in Euopa sind sie dafür nicht zugelassen.

1. das kalifat war ein rein säkuläres amt, zwar haben sich wenige kalifen in religiöse angelegenheiten eingemischt und/oder von Gott zum kalifen berufen geglaubt, allgemein und im normalfall war das kalifat wie gesagt jedoch ein rein säkuläres amt.

2. die einzige muslimische nation, die eine theokratie ist, ist saudi-arabien. sonst ist nirgendwo ein "mullah" herrscher.

Yasin
07.09.2006, 19:26
Wieso hat ein Karawanenführer seine nähere Heimat nicht verlassen? Das kommt mir zumindest unlogisch vor.

das habe ich übersehen. wieder schwachsinn. Mohammed hat des öfteren lange reisen übernommen. danke für die erinnerung.

Waldgänger
07.09.2006, 19:36
Es scheint erwiesen, dass klartext einfach nur Meinungen herunterbetet die er aus irgendwelchen anti-islamischen Büchern hat. Das ist seine Sache, aber derart unreflektiert damit umzugehen grenzt an XXXXXX.

(Samurai als MOD)

leuchtender Phönix
07.09.2006, 19:51
ich scheine sunnit zu sein?? von wegen du bist so ein "toller experte", weißt du eigentlich worauf die sunna aufgebaut ist?

ich erkläre es dir mal so:
ich bin weder sunnite, noch schiite,noch wahabite, noch suffi, noch alevite.
da ich die sunna strikt ablehne (dreimal darfst du raten warum...) ist für mich das sunnitentum ausgeschlossen.
ich teile viele grundlagen des schiitentums, z.b. dass imame (nicht im sinne von den imamen, die ihr immer meint!) interpreteure Gottes seien und angebliche implizite aussagen des Korans nur die imame entschlüsseln können, nicht, also bin ich auch kein schiit.
ich bin auf keinen fall wahabit, weil der wahabismus einfach nur scheiße ist (ich muss wohl nicht erklären warum).
ich lehne auch den sufismus ab, weil er
1. meiner meinung nach ziemlich übertrieben ist.
2. kaum anhaltspunkte im Koran oder bei Mohammed hat.
für das alevitentum habe ich mich noch nie interessiert, und kenne mich auch nicht sehr damit aus. wer weiß, evtl. werde ich mal alevite.

ich jedoch, schließe mich (zunächst) keinem dieser richtungen an. ich versuche einzig und allein das medinensische ideal des islams zu leben und zu verwirklichen. man könnte das ja "yasinnitetum" und "yasinnit" nennen^^

politisch werden sie auf alle fälle nicht verfolgt. jedoch kann es sein, dass bestimmte sunnitische gruppen aleviten verfolgten, davon habe ich jedoch nie was gehört, weil ich mich bisher nie wirklich für das alevitentum interessiert habe.

achwirklich?? wie kommst du drauf?

das ist eines der gründe, warum der Koran so überzeugend ist!:]

die biographien über ihn berichten, dass er bei seinen vielen karawannenzügen christen und juden getroffen und evtl. sogar beliefert hat. darum hatte er sich mit dem juden- und christentum zumindest ein bisschen ausgekannt. jedoch nicht soviel, um gewusst haben zu können, was in den Evangelien und der Tora stand, was des öfteren im Koran erwähnung findet.

das ist meinungssache...

jüdische quellen berichten, dass es den juden unter muslimischer herrschaft immer besser ging als unter christlicher.

1. das kalifat war ein rein säkuläres amt, zwar haben sich wenige kalifen in religiöse angelegenheiten eingemischt und/oder von Gott zum kalifen berufen geglaubt, allgemein und im normalfall war das kalifat wie gesagt jedoch ein rein säkuläres amt.

2. die einzige muslimische nation, die eine theokratie ist, ist saudi-arabien. sonst ist nirgendwo ein "mullah" herrscher.

Das lässt sich auch leicht erklären. Jemand der lesen und schreiben kann, ist in der Lage sich als anaphabet auszugeben. Umgekehrt geht es nicht. Aber für dich ist die göttlichkeit wegen Mohammeds analphabetentum plausibel, weil es dir jemand erzählt hat.

Er wurde ja auch einmal von den Juden wegen seiner schlechten Kenntnisse über ihre Schriften ausgelacht. Deshalb und weil sie ihn nicht als Propheten anerkannten lies er sie vertreieben und töten. Das Klingt aber nicht nach einem guten verhältnis.

Wenn der Kalif religiöses Oberhaupt ist, wird er sich sehr wohl eingemischt haben. Denn der Islam war nie wirklich säkular eingestellt.

ultimaratio
07.09.2006, 20:07
Wahrscheinlich Wahabit. ;)

und was ist das?

FranzKonz
07.09.2006, 20:13
und was ist das?
Das ist der Verein, dem z. B. die Saudis angehören. Ich halte eher die Schiiten für den kritischen Faktor, weil es dort ähnliche Führungsstrukturen und Hierarchien gibt wie in der katholischen Kirche. Dort kann dann die Art der Auslegung sehr viel schneller und heftiger umschlagen als in einer dezentralen Struktur.

ultimaratio
07.09.2006, 20:29
ok danke. ich kenne mich mit den Auslegungen nicht aus. Und welche Manachaft von denen akzeptiert oder ablehnt die Sharia?
Die Aleviten geniessen allenfalls den besseren Ruf. Aber auch unter den Suniten gibt Unterschiedlichkeiten. Wenn man den islamischen Terrirismus im Auge halten will, sind fuer mich die Sunniten der kritischte Fall. Ich kenne mich speziell bis auf einige Einzelheiten ueber Ali nicht mit den Schiiten. Allerdings wurde ich keine voreilige Schlussfolgerung ueber sie ziehen, nur weil der Iran eine so zentralistische Machtstruktur hat.Ausser dem sind die Aleviten auch Schiiten.

heiss
07.09.2006, 20:59
Die Argumentation um die Hadithe irritiert mich zunehmend. Gibt es eine Aufstellung darüber, welche Gruppen im Islam die Hadithe akzeptieren, bedingt akzeptieren oder ablehnen?

Franzkonz Die ganze schiitische Welt baut auf Hadithen.
Die Hadithe entstanden, um die Taten und Entscheidungen Mohammeds zu sammeln. Es wurden nur die Zeugnisse aufgenommen, die zu Lebzeiten des Propheten, seiner Gefährten und der rechtgeleiteten Kalifen entstanden. Die Sammlungen der Schiiten gehen von Ali und ihren Imamen aus.
Hier ist die Aufklärung des Begriffs Hadithhttp://focus.msn.de/G/GP/GPI/GPIA/GPIAA/gpiaa.htm?snr=18

Nach den vier Rechtsschulen des Islam Ebu Hanifa, Safi-i, Malik-i, Hanbeli bekkent sich die Mehrheit der türkischen Moslem(s)innen zu Ebu Hanifa.
Wer war Ebu Hanifa Klick http://www.ansary.de/Islam/AbuHanifa.html

klartext
07.09.2006, 21:26
das habe ich übersehen. wieder schwachsinn. Mohammed hat des öfteren lange reisen übernommen. danke für die erinnerung.
Wie ich erkenne, bist du eine islamsiche Solonummer die meint, alle andere haben Unrecht und nur bist im Recht. Das meinte Mohammed auch.
Natürlich ist Mohammed nie weit herumgekommen, Die Reichweite der Karawanen beschränkt sich auf die saudische Halbinsel. Für einen Bedunen ist dies nähere Heimat. Wenn du mehr wissen solltest, z.B. wie weit Mohammed am weitestens in seinem Leben kam, welche Bücher er gelesen oder geschrieben hat, dann lass es mal wissen. Die historische Überlieferung gibt dafür nichts her, auch nicht, dass er lesen und schreiben konnte, eine Grundvoraussetzung für Bildung schon damals.
Eine Diskussion mit dir hat wenig Sinn, weil du dir einen Islam zurechtgelegt hast, der so weitgehend in der islamischen Welt nicht geteilt wird, wie du selbst schreibst. Was du hier vehement verteidigst, ist deine Solonummer, aber nicht der Islam, wie er weltweit verkündet und praktiziert wird.
Solche Solisten kennt man aus allen Religionen, sie besagen nichts, weil sie nur für sich selbst sprechen und nicht für den Glauben an sich. Du bist deine eigene Sekte, nun, warum nicht. Jeder Mensch braucht irgendein Hobby.

heiss
07.09.2006, 21:44
Ich kann dir versichern das der yasin kein Solist ist.
Mit mir zusammen wäre er schon ein Duett.:]
So also mit einer Karawane kann man nicht weit kommen ja ???
Diese Aussage ist doch schon allein ein Witz.
Wie ist denn Marco Polo gereist mit einen Jumbo Jet ? oder Kurdistan Airlines?
Schon mal etwas von der Seidenstrasse gehört die Händler die diesen Weg benutzten waren doch nicht motorisiert oder ??:))

klartext
08.09.2006, 00:49
Ich kann dir versichern das der yasin kein Solist ist.
Mit mir zusammen wäre er schon ein Duett.:]
So also mit einer Karawane kann man nicht weit kommen ja ???
Diese Aussage ist doch schon allein ein Witz.
Wie ist denn Marco Polo gereist mit einen Jumbo Jet ? oder Kurdistan Airlines?
Schon mal etwas von der Seidenstrasse gehört die Händler die diesen Weg benutzten waren doch nicht motorisiert oder ??:))
Dann zeige mir den geschichtlichen Nachweis, dass Mohammed die Seidenstrasse bereist hat. Du verwechselst Kontinente, bis nach Mekka ging die nicht. Nach meinen bisherigen infos ist er über die arabische Halbinsel nicht hinausgekommen. Wenn du mehr weisst, lass es mich wissen.
Der Vergleich mit Marco Polo ist sicher sehr schwach, da liegen ein paar Jährchen dazwischen.
Also nochmals die Frage: Wo ist der Nachweis, dass Mohammed lesen und schreiben konnte und über die arabische Halbinsel hinauskam oder jemals eine Schiffreise unternommen hat. Welche Schule hat er in seiner Jugend besucht ?

FranzKonz
08.09.2006, 01:01
Dann zeige mir den geschichtlichen Nachweis, dass Mohammed die Seidenstrasse bereist hat. Du verwechselst Kontinente, bis nach Mekka ging die nicht. Nach meinen bisherigen infos ist er über die arabische Halbinsel nicht hinausgekommen. Wenn du mehr weisst, lass es mich wissen.
Der Vergleich mit Marco Polo ist sicher sehr schwach, da liegen ein paar Jährchen dazwischen.
Also nochmals die Frage: Wo ist der Nachweis, dass Mohammed lesen und schreiben konnte und über die arabische Halbinsel hinauskam oder jemals eine Schiffreise unternommen hat. Welche Schule hat er in seiner Jugend besucht ?
Kannst Du es vielleicht mal mit ein wenig Höflichkeit statt dieser widerlichen Arroganz probieren?
Zwischendurch mal in eine Landkarte schauen?
Da muß mindestens mit einer Reichweite nach Sana, Isfahan, Alexandria, Jerusalem, Damaskus, Aleppo gerechnet werden. Es wäre völlig unlogisch etwas anderes zu erwarten.
Der Vergleich mit Marco Polo ist durchaus gerechtfertigt, denn die zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel haben sich nicht oder zumindest nicht wesentlich geändert.
Lesen und Schreiben ist dazu nicht nötig.

heiss
08.09.2006, 01:14
Jetzt verdreh hier nicht deine Behauptung du hast behauptet "Die Reichweite der Karawanen beschränkt sich auf die saudische Halbinsel."

Und genau diese Behauptung ist ein Witz und deshalb auch mein Beispiel mit der Seidenstrasse.

Und nun auf den Propheten zu kommen, er war Analphabet und konnte nicht lesen und schreiben aber nachdem er den Erzengel Gabriel begegnet ist konnte er es und dies ist eines der Wunder was im Koran auch geschildert wird.
Wenn ein Moslem sagt der erste Befehl im Koran heisst "lies"(iqra) bezieht sich dies auf diesen Wunder.

Hoffe dir höflich gedient zu haben

klartext
08.09.2006, 01:22
Jetzt verdreh hier nicht deine Behauptung du hast behauptet "Die Reichweite der Karawanen beschränkt sich auf die saudische Halbinsel."

Und genau diese Behauptung ist ein Witz und deshalb auch mein Beispiel mit der Seidenstrasse.

Und nun auf den Propheten zu kommen, er war Analphabet und konnte nicht lesen und schreiben aber nachdem er den Erzengel Gabriel begegnet ist konnte er es und dies ist eines der Wunder was im Koran auch geschildert wird.
Wenn ein Moslem sagt der erste Befehl im Koran heisst "lies"(iqra) bezieht sich dies auf diesen Wunder.

Hoffe dir höflich gedient zu haben
Der Erzengel Gabriel als Nachhilfelehrer, der Mohammed in einem crashkurs Lesen und Schreiben beigebracht hat ? Willst du mich verarschen ?
Selbst wenn, ich finde keine Stelle, aus der hervorgeht, dass er tatsächlich irgendwann einmal etwas geschrieben oder gelesen hätte. Auch von seinen Nachfolgern gibt es nicht den geringsten Hinweis, dass er etwas Geschriebenes hinterlassen hat.
Einer seiner grössten Fehler war, seine Nachfolge nicht zu regeln. Es ist der Grund, dass sich die Moslems seit seinem Tod die Köpfe einschlagen. Mohammed hätte dies wissen müssen.

heiss
08.09.2006, 01:27
Der Erzengel Gabriel als Nachhilfelehrer, der Mohammed in einem crashkurs Lesen und Schreiben beigebracht hat ? Willst du mich verarschen ?
Selbst wenn, ich finde keine Stelle, aus der hervorgeht, dass er tatsächlich irgendwann einmal etwas geschrieben oder gelesen hätte. Auch von seinen Nachfolgern gibt es nicht den geringsten Hinweis, dass er etwas Geschriebenes hinterlassen hat.
Einer seiner grössten Fehler war, seine Nachfolge nicht zu regeln. Es ist der Grund, dass sich die Moslems seit seinem Tod die Köpfe einschlagen. Mohammed hätte dies wissen müssen.

Crashkurs oder Wunder ?

Hier lies so stehts geschrieben.

Als der angehende Prophet Muhammad begann, gewisse innere und äußere Anzeichen und Hinweise auf die ihm zugedachte Autorität und Berufung wahrzunehmen, legte er großen Wert darauf, allein zu sein. Er zog sich in eine Höhle des Berges Hira zurück, die sich an einem abgelegenen Flecken Erde in den Bergen um Mekka befand. Dort verbrachte er abseits der menschlichen Gesellschaft viel Zeit in spiritueller Zurückgezogenheit und gab sich Gebeten und Meditationen hin. Eines Nachts gegen Ende des Monats Ramadan um das Jahr 610 - Muhammad war damals 40 Jahre alt - erschien ihm der Engel Gabriel und forderte ihn auf: "Rezitiere!" Er entgegnete: "Ich bin des Rezitierens nicht kundig." Daraufhin - berichtet Muhammad - "ergriff mich der Engel und umschlang mich solange mit seinen Armen, bis es mir unerträglich wurde. Dann ließ er von mir ab und forderte mich ein zweites Mal auf: ‚Rezitiere!' Ich aber antwortete ihm: ‚Ich bin des Rezitierens nicht kundig.' Da ergriff er mich erneut und umschlang mich solange mit seinen Armen, bis es mir unerträglich wurde, dann ließ er von mir ab und gebot mir: ‚Rezitiere!' Und wieder sagte ich: ‚Ich bin des Rezitierens nicht mächtig.' Dann umschlang er mich ein drittes Mal, ließ mich dann aber los und sagte:

Rezitiere im Namen deines Herrn, der erschuf, erschuf den Menschen aus geronnenem Blut! Rezitiere, und dein Herr ist sehr gütig, der durch die Schreibfeder lehrt, den Menschen lehrt, was er nicht weiß!
(96:1-5)

Sheldon
08.09.2006, 01:27
Also nochmals die Frage: Wo ist der Nachweis, dass Mohammed lesen und schreiben konnte und über die arabische Halbinsel hinauskam oder jemals eine Schiffreise unternommen hat. Welche Schule hat er in seiner Jugend besucht ?


Die wichtigste Schule die es überhaupt damals gab, seine Familie und das leben.
So etwas wie ein Staatliches Schulwesen, geschweige denn eine Schulpflicht gab es damals noch garnicht. eines der Wichtigsten schriftstücke Mohammeds war der "Vertrag von Medina".

Obwohl er weder lesen noch schreiben konnte bewies er mit diesem vertrag mehr weisheit und intelligenz, als so manche forumsteilnehmer, die es nicht müde werden, gebetsmühlenartig immer wieder pauschal zu hetzten.

Was ihr nicht versteht, was sich eurem begriffsvermögen entzieht, versucht ihr reflexartig zu zerstören und zu vernichten. Ein ganz normales überbleibsel des natürlichen überlebensinstinktes was man nicht fressen oder ficken kann, wird totgeschlagen.

lobentanz
08.09.2006, 01:30
Jetzt verdreh hier nicht deine Behauptung du hast behauptet "Die Reichweite der Karawanen beschränkt sich auf die saudische Halbinsel."

Und genau diese Behauptung ist ein Witz und deshalb auch mein Beispiel mit der Seidenstrasse.

Und nun auf den Propheten zu kommen, er war Analphabet und konnte nicht lesen und schreiben aber nachdem er den Erzengel Gabriel begegnet ist konnte er es und dies ist eines der Wunder was im Koran auch geschildert wird.
Wenn ein Moslem sagt der erste Befehl im Koran heisst "lies"(iqra) bezieht sich dies auf diesen Wunder.

Hoffe dir höflich gedient zu haben
Ein toller Witz. Muß ich mir merken.
Etwa 70% der kulturellen Bereicherer aus Nordafrika und der Türkei sollen angeblich trotz mehrjährigem Schulbesuch nicht lesen können.

Behaupte einfach, du seiest der Erzengel (den Unterschied merken die sowieso nicht) und sag ihnen: "LIES" Und schon ist dieses Problem auf islamische Weise gelöst.

heiss
08.09.2006, 01:34
Ein toller Witz. Muß ich mir merken.
Etwa 70% der kulturellen Bereicherer aus Nordafrika und der Türkei sollen angeblich trotz mehrjährigem Schulbesuch nicht lesen können.

Behaupte einfach, du seiest der Erzengel (den Unterschied merken die sowieso nicht) und sag ihnen: "LIES" Und schon ist dieses Problem auf islamische Weise gelöst.

Tja ein unangebrachter Witz für deinesgleichen aber für Gläubige nicht.
Der Prophet Jesus lief über Wasser.
Mutter Maria gebar jungfräulich einen Sohn.......etc.

lobentanz
08.09.2006, 01:36
Crashkurs oder Wunder ?

.... "ergriff mich der Engel und umschlang mich solange mit seinen Armen, bis es mir unerträglich wurde. Dann ließ er von mir ab und forderte mich ein zweites Mal auf: ‚Rezitiere!' Ich aber antwortete ihm: ‚Ich bin des Rezitierens nicht kundig.' Da ergriff er mich erneut und umschlang mich solange mit seinen Armen, bis es mir unerträglich wurde, dann ließ er von mir ab und gebot mir: ‚Rezitiere!' Und wieder sagte ich: ‚Ich bin des Rezitierens nicht mächtig.' Dann umschlang er mich ein drittes Mal, ließ mich dann aber los und sagte:

Rezitiere im Namen deines Herrn, der erschuf, erschuf den Menschen aus geronnenem Blut! Rezitiere, und dein Herr ist sehr gütig, der durch die Schreibfeder lehrt, den Menschen lehrt, was er nicht weiß!
(96:1-5)

Kann es sein, daß er Dich auch umschlungen hat?

heiss
08.09.2006, 01:37
Du wenn du mit mir chatten willst dann frag mich aber spame hier nicht rum bitte.

lobentanz
08.09.2006, 01:43
Tja ein unangebrachter Witz für deinesgleichen aber für Gläubige nicht.
Der Prophet Jesus lief über Wasser.
Mutter Maria gebar jungfräulich einen Sohn.......etc.
Das trifft mich nicht. Ich bin kein Christ, sondern Anhänger der Eselstheorie:

Weil jeder Esel einen Oberesel über sich hat, setzen viele das fort und glauben, daß auch jeder Oberesel einen Überesel über sich hat, der, weil er der größte Esel ist, angebetet werden muß.

heiss
08.09.2006, 01:51
Tja Eseltheorien sind für Esel und Menschentheorien für Menschen.

lobentanz
08.09.2006, 01:55
Tja ein unangebrachter Witz für deinesgleichen aber für Gläubige nicht.
Der Prophet Jesus lief über Wasser.
Das konnten indische Jogis schon tausend Jahre früher. Vermutlich hat das die Christen inspiriert.

Mutter Maria gebar jungfräulich einen Sohn.......etc.
Abgeschrieben aus dem Hellenischen und dem Persischen. Die dortigen Göttersöhne waren fast ausnahmslos Jungfrauengeburten.

Sheldon
08.09.2006, 01:58
Das trifft mich nicht. Ich bin kein Christ, sondern Anhänger der Eselstheorie:

Weil jeder Esel einen Oberesel über sich hat, setzen viele das fort und glauben, daß auch jeder Oberesel einen Überesel über sich hat, der, weil er der größte Esel ist, angebetet werden muß.

Es gehört nicht zu meinen gepflogenheiten Esel anzubeten.
Da ich der Ansicht bin, das jeder das Recht auf freie Ausübung seiner Religion hat, Gesteh ich dir das recht zu auch Esel anzubeten.

lobentanz
08.09.2006, 01:58
Tja Eseltheorien sind für Esel und Menschentheorien für Menschen.
Hast Du die Zuordnung schon wieder nicht verstanden? Macht nix. Nimms leicht.

heiss
08.09.2006, 02:01
Ja aus dem Sichtfeld eines Ungläubigen (Eseltheorotiker) stimmt das auch doch aus der christlichen und islamischen Perspektive ist es Gottes Wahrheit.

lobentanz
08.09.2006, 02:12
Es gehört nicht zu meinen gepflogenheiten Esel anzubeten.....
Bist Du sicher? Hast Du den Barmherzigen schon gesehen?

heiss
08.09.2006, 02:19
Was für eine Frage.
Gegenfrage hast du Stalin schon gesehen ?
Denke mal nein aber du glaubst an die Übermittlungen in Wort und Schrift.
Mit der Religion ist es nicht anders.

Sheldon
08.09.2006, 02:27
Bist Du sicher? Hast Du den Barmherzigen schon gesehen?

Vorige woche, er stand an der Klagemauer und hat einem Rabbi die beichte abgenommen.

lobentanz
08.09.2006, 02:30
Vorige woche, er stand an der Klagemauer und hat einem Rabbi die beichte abgenommen.
Und? Hast Du seine Ohren gesehen?

Sheldon
08.09.2006, 02:58
Und? Hast Du seine Ohren gesehen?

Oh ja, sie wurden feuerrot als der Rabbi seine Sünden beichtete.

Mcp
08.09.2006, 03:51
ich scheine sunnit zu sein?? von wegen du bist so ein "toller experte", weißt du eigentlich worauf die sunna aufgebaut ist?

ich erkläre es dir mal so:
ich bin weder sunnite, noch schiite,noch wahabite, noch suffi, noch alevite.
da ich die sunna strikt ablehne (dreimal darfst du raten warum...) ist für mich das sunnitentum ausgeschlossen.


Also langsam finde ich deine Diskussion recht verwirrend und fange an zu glauben, dass der Koran das Buch der Koreaner ist.

Yasin, wie viele Moslems glauben eigentlich noch, dass die „Hadthite“ unecht sind? Kann es sein, dass du der Einzige bist, der den Koran richtig auslegt? Zumindest scheinst du mir mit deinen Standpunkten in der Minderheit unter deinen Glaubensbrüdern zu sein.

Selbst wenn dem nicht so ist, warum versucht du uns Ungläubige, von der Friedfertigkeit und Gutartigkeit des Islam zu überzeugen und nicht deine abtrünnigen Genossen, wie die hier:
http://gimf-nachrichten.blogspot.com/

Hast du Probleme damit, sind diese zu verbohrt, zu gefährlich? Eben, genau das ist nämlich nicht nur mein Problem mit dem Islam. Sondern offenbar unser Gemeinsames. Oder nicht?

Verschwende deine Energie nicht an uns Ungläubige, räume in deiner Moschee mit Vorurteilen und Aberglauben auf. Dann können wir weiterreden. Das würde deine Glaubwürdigkeit wesentlich erhöhen.

Wenn dir deine radikalen Glaubensgenossen dann den Hals durchschneiden wollen, dich steinigen oder dir auf andere Art und Weise nach den Leben trachten, ruf die hier:
http://www.pentagon.mil/

Das sind die Guten. Behaupten Sie jedenfalls. Zumindest diese Behauptung habt ihr gemeinsam.

Sheldon
08.09.2006, 04:37
Selbst wenn dem nicht so ist, warum versucht du uns Ungläubige, von der Friedfertigkeit und Gutartigkeit des Islam zu überzeugen und nicht deine abtrünnigen Genossen, wie die hier:


Ich denke es geht weniger darum Ungläubige zu bekehren, sondern den Hetz-propagandisten mal etwas entgegen zu setzten.

Und wenn ich hier so einige forumsterroristen betrachte, die mit fakten aus neutralen quellen versorgt werden, und wenige stunden später die selbe "hass argumente" mit leicht veränder wortwahl wieder benutzen, dann ist doch ersichtlich das diese Propanda faschisten, eigentlich gar keine sachliche diskussion wollen.

sorry wie soll ich mit leuten umgehen, die einfach nicht begreifen wollen, das das geschrieben in Koran oder Bibel, nur wenig mit dem zu tun hat was Menschen wirklich tun.

Die 10 Gebote sind bestandteil der bibel und des Korans. Jedwede auslegung von menschen die in ihren sinne den geboten wiederspricht ist falsch, da gibt es keine 2 meinungen.

ich könnte diesen strang hier kilometerweise mit berichten, über mord und totschlag füllen, die im namen der Kirche und des Christlichen Gottes geführt worden sind. Aber was soll das?

Der Koran hat nichts damit zu tun wie Menschen ihn auslegen.
Der Koran ist nicht Böse.
Menschen missbrauchen Bibel / Koran um ihre Schandtaten zu rechtfertigen.

Es geht nicht darum "dich" zu bekehren, es geht darum aufzuzeigen, das einige in diesem Forum massiv hetze betreiben.
Wer Pauschal, den Koran als "Böses Buch" als böse Religion" Diffamiert, Dem traue ich noch weitaus schlimmeres zu.

Die geschichtlichen ereignisse haben oft genug aufgezeigt was passiert wenn eine Religion als böse verdammt wird, mit hetze fängt es an, dann kommt politische ächtung, anschliessend wird gemordet.

Mcp
08.09.2006, 05:00
Der Koran hat nichts damit zu tun wie Menschen ihn auslegen.
Der Koran ist nicht Böse.
Menschen missbrauchen Bibel / Koran um ihre Schandtaten zu rechtfertigen.



Wo du recht hast, hast du recht.

Sheldon
08.09.2006, 05:02
Selbst wenn dem nicht so ist, warum versucht du uns Ungläubige, von der Friedfertigkeit und Gutartigkeit des Islam zu überzeugen und nicht deine abtrünnigen Genossen, wie die hier:
http://gimf-nachrichten.blogspot.com/

Hast du Probleme damit, sind diese zu verbohrt, zu gefährlich? Eben, genau das ist nämlich nicht nur mein Problem mit dem Islam. Sondern offenbar unser Gemeinsames. Oder nicht?


Ich war so frei mir diesen "blog" mal etwas genauer anzusehen.:)) :))

Es sind soviele Logische Und Stilistische fehler drin, die haben es tatsächlich geschafft mich zum lachen zu bringen.
Ich weiss zwar nicht wer diesen Blog gebastel hat, aber das war kein Islamischer Fanatiker, die sabeln nicht soviel unsinn.

Bei den meisten, die nie den koran, und ich meine nur den koran, nie gelesen haben wird es selbstverständlich seine gewünschte wirkung nicht verfehlen.
Dieser Blog dient nicht der Inforrmation, sondern er ist dazu gedacht den Hass auf alle Moslems zu schüren.

Jedr halbwegs intelligente Ermittler beim BKA/BND kann über diesen blog nur müde grinsen.

Mcp
08.09.2006, 05:13
Jedr halbwegs intelligente Ermittler beim BKA/BND kann über diesen blog nur müde grinsen.

Tun sie glaube ich nicht. Laut SPON ist das die bloße deutscher Übersetzung der originalen Al-Kaida Seite.

Sheldon
08.09.2006, 05:31
Tun sie glaube ich nicht. Laut SPON ist das die bloße deutscher Übersetzung der originalen Al-Kaida Seite.

Das kann sein, aber die übersetzung ist sowas von grauenhaft.
Wer immer das verbockt hat, hat den Koran nie gelesen.
MIr schauderts bei denen ihrer aussprache und formulierungen, ist wirklich nicht schade wenn die sich gegenseitig von ihrer leiblichen existens befreien.

ortensia blu
08.09.2006, 11:38
Ja und? Nur weil Votaire hier aus der überheblichen Sicht der westlichen Aufklärung über den Islam geurteilt hat soll das jetzt richtig sein? Völlig subjektiv.

Ich teile die Sicht der westlichen Aufklärung und schätze Voltaire als einen großen freien Geist. Er kämpfte leidenschaftlich gegen jeden religiösen Fanatismus. So schrieb er in einem Brief an Friedrich den Großen im Dezember 1740 über seine Tragödie Mahoumet:


Ew. Majestät wissen, welcher Geist mich beseelte, als ich dieses Werk verfasste. Die Liebe zum Menschengeschlecht und das Grauen vor Fanatismus.

Die, die sagen, die Zeiten solcher Verbrechen seien vorüber, wir würden nun keine Bar Kosibas’, Mohammeds, Johanns von Leyden etc. mehr erleben, die Flammen von Religionskriegen seien erloschen, erweisen der menschlichen Natur zu viel der Ehre. Gleiches Gift brodelt fort, wenngleich auf kleinerer Flamme: Diese Pestilenz, die erstickt zu sein scheint, bringt von Zeit zu Zeit neue Keime hervor, die den Globus infizieren. ...

Niemand wird mir vorhalten können, dass ich allzu hitzig war und Mohammed in diesem Stück ein Verbrechen begehen lasse, zu dem er in Wirklichkeit nicht fähig gewesen wäre...


Jeder kulturelle Wert ist relativ, von daher erübrigt sich eine Einteilung in "fortschrittlich" und "primitiv". ....

Demnach sollte man schweigen zur Beschneidung kleiner Mädchen? War es arrogant von den Engländern, den Indern die Witwenverbrennungen zu verbieten?
Dann müßte man auch das ehemalige indische Kastenwesen gutheißen, denn warum sollte es in einer Gesellschaft keine "Unberührbaren" geben, die allein auf Grund ihrer Geburt zu den Ausgestoßenen gehörten..

Auch die Kopfjagd hätten die christlichen Missionare den Dayaks nicht verbieten sollen aus Achtung und Respekt vor einer fremden Kultur, die ebenso fortschrittlich war, wie die eigene?

http://www.weltderwunder.de/wdw/Mensch/Mythos/Totenkult/

Was hast du Besseres zu bieten als Aufklärung und Humanismus?

Immanuel Kant


A u f k l ä r u n g i s t d e r A u s g a n g d e s M e n s c h e n a u s s e i n e r s e l b s t v e r s c h u l d e t e n U n m ü n d i g k e i t. U n m ü n d i g k e i t ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. S e l b s t v e r s c h u l d e t ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude ! Habe Mut, dich deines e i g e n e n Verstandes zu bedienen ! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen |2| (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben ; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u. s. w. : so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann ; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. ...


http://www.prometheusonline.de/heureka/philosophie/klassiker/kant/aufklaerung.htm

ortensia blu
08.09.2006, 12:00
Das kann sein, aber die übersetzung ist sowas von grauenhaft.
Wer immer das verbockt hat, hat den Koran nie gelesen.
MIr schauderts bei denen ihrer aussprache und formulierungen, ist wirklich nicht schade wenn die sich gegenseitig von ihrer leiblichen existens befreien.

Die Koranverse sind korrekt zitiert.

Es handelt sich um Muslime, die gegen die bösen westlichen Besatzer kämpfen und alle die mit ihnen kollaborieren. Sie nehmen die gewaltverherrlichenden Suren und Verse des Koran wörtlich. Wer will es ihnen verdenken, denn


Der Qur'an ist absolut unfehlbar, denn er ist übernatürlicher und übermenschlicher Herkunft. Nach der Aya 9 der 15. Sura Al-Higr bezeugt Allah (t) Seine Urheberschaft und übernimmt die Gewähr für die Unversehrtheit der Qur'an. Damit ist der Qur'an in der Lage, sich selbst als Wort des Erhabenen Schöpfers auszuweisen. Der Gläubige leitet deshalb in aller Selbstverständlichkeit die Qur'an-Aya mit den Worten ein: " qala-llah (Allah hat gesagt)", und bestätigt damit, daß er die Wahrheit und das bindende Gesetz ist, welches ohne wenn und aber befolgt werden muß;


http://www.islam.de/1422.php

FranzKonz
08.09.2006, 12:31
Ich teile die Sicht der westlichen Aufklärung und schätze Voltaire als einen großen freien Geist. Er kämpfte leidenschaftlich gegen jeden religiösen Fanatismus. So schrieb er in einem Brief an Friedrich den Großen im Dezember 1740 über seine Tragödie Mahoumet: ...


Eine krude Handlung, die Vatermord und blutschänderischen Beischlaf als Folge übertriebener Gottesfürchtigkeit zeigt, sollte Voltaire zufolge auf ein allgemeines Problem hinweisen, keineswegs nur Kritik am muslimischen Fundamentalismus sein. "Bis zu den ältesten Verbrechern" zurück, so Voltaires These, reiche das Verbrechen aus religiösem Fanatismus. Auch die französische, die zivilisierte Welt seiner Gegenwart sei von dieser Versuchung nicht gefeit: "In demselben Jahrhundert, in dem auf der einen Seite die Vernunft ihren Thron errichtet, sieht man auf der anderen Seite den absurdesten Fanatismus und Aberglauben seine Altäre bauen", schreibt Voltaire an Friedrich.
Ein Zitat aus Im Namen der Aufklärung (http://www.welt.de/data/2006/02/03/840173.html)

Nein, man soll natürlich nicht schweigen zu den Verbrechen, die auf dieser Welt unter Hinweis auf die Religion verübt werden. Man soll aber auch nicht aus den Augen verlieren, daß wir alle Menschen sind. Auch die Kopfjäger. Auch die Witwenverbrenner. Auch die Muslime.

Deshalb muß eine Aufklärung, die Erfolg haben soll, behutsam erfolgen.

FranzKonz
08.09.2006, 12:37
Die Koranverse sind korrekt zitiert.

Es handelt sich um Muslime, die gegen die bösen westlichen Besatzer kämpfen und alle die mit ihnen kollaborieren. Sie nehmen die gewaltverherrlichenden Suren und Verse des Koran wörtlich. Wer will es ihnen verdenken, denn


Der Qur'an ist absolut unfehlbar, denn er ist übernatürlicher und übermenschlicher Herkunft. Nach der Aya 9 der 15. Sura Al-Higr bezeugt Allah (t) Seine Urheberschaft und übernimmt die Gewähr für die Unversehrtheit der Qur'an. Damit ist der Qur'an in der Lage, sich selbst als Wort des Erhabenen Schöpfers auszuweisen. Der Gläubige leitet deshalb in aller Selbstverständlichkeit die Qur'an-Aya mit den Worten ein: " qala-llah (Allah hat gesagt)", und bestätigt damit, daß er die Wahrheit und das bindende Gesetz ist, welches ohne wenn und aber befolgt werden muß;


http://www.islam.de/1422.php

Dei Verbum (http://www.deiverbum2005.org/Dei%20Verbum/DV_d.pdf#search=%22Dogmatischen%20Konstitution%20% C3%BCber%20die%20g%C3%B6ttliche%20Offenbarung%22)
Wie man sieht, ist auch die Bibel ist absolut unfehlbar, weil ebenfalls göttlichen Ursprungs. Und zwar inklusive aller Grausamkeiten des Alten Testaments.

ultimaratio
08.09.2006, 13:08
Wie man sieht, ist auch die Bibel ist absolut unfehlbar, weil ebenfalls göttlichen Ursprungs. Und zwar inklusive aller Grausamkeiten des Alten Testaments.
wleche Grausamkeiten bitte? Genau die hat Jesus mit dem Neuen Testament abgeschafft

FranzKonz
08.09.2006, 13:18
wleche Grausamkeiten bitte? Genau die hat Jesus mit dem Neuen Testament abgeschafft
Alle. Es wurde hier im Forum mehrfach behauptet, daß das Alte Testament keine Gültigkeit mehr habe. Das oben angeführte Dokument zeigt jedoch, daß es zumindest für Katholiken gültig ist. Selber lesen macht schlau!

Sheldon
08.09.2006, 13:23
War es arrogant von den Engländern, den Indern die Witwenverbrennungen zu verbieten?


Selbstverständlich, würde man diese Sitte wieder einführen, könnten die Männer sicher sein das die bessere Hälfte nicht nur aufs Erbe scharf ist.:))

Und die Sitte mit heruntergehauenen köpfen sollte man für klinkenputzer, und korupte anwälte und politiker einführen.

Leyla
08.09.2006, 13:48
Aufruhr
Führen von Angriffskriegen.
Kind-Heirat
Gewaltverherrlichung
Frauendiskriminierung .....................Wegen der letzten drei Punkte hätten die alten Römer sicher niemanden verurteilt. Insbesondere nicht wegen Gewaltverherrlichung. Gladiatorenkämpfe und menschliches Löwenfrühstück zum Zeitvertreib der Oberschicht haben sich nämlich nicht die Autoren und Zeichner der Asterix-Hefte ausgedacht.

Wegen Aufruhr hätte man ihn aber vielleicht verurteilen können.

Felixhenn
08.09.2006, 14:00
...warum versucht du uns Ungläubige, von der Friedfertigkeit und Gutartigkeit des Islam zu überzeugen und nicht deine abtrünnigen Genossen, wie die hier:
http://gimf-nachrichten.blogspot.com/

Mein Gott Leute, wie bescheuert kann man denn sein? Wer kann bei so einem Schwachsinn gewinnen? Und vor allem: Wo sollen denn all die Jungfrauen fürs Paradies herkommen?

ultimaratio
08.09.2006, 14:14
Selbstverständlich, würde man diese Sitte wieder einführen, könnten die Männer sicher sein das die bessere Hälfte nicht nur aufs Erbe scharf ist.:))

Und die Sitte mit heruntergehauenen köpfen sollte man für klinkenputzer, und korupte anwälte und politiker einführen.

:lach: meine Zustimmung.:)) Aber das verstoesst gegen EU-Recht:rolleyes:

ultimaratio
08.09.2006, 14:18
Mein Gott Leute, wie bescheuert kann man denn sein? Wer kann bei so einem Schwachsinn gewinnen? Und vor allem: Wo sollen denn all die Jungfrauen fürs Paradies herkommen?


Die Frage ist, was ist wenn man Schwul ist? Das waere doch fuer sie nicht gerade der Paradies8o

:lach:

Ein bisschen Spaaaaaass muuuuss seeeiiiiiiiiiin!:lol:

Ehrlich jetzt. 75 Jungfrauen sollen im Paradies auf Einen warten. Manu die wuerden mir nicht mal fuer eine Woche ausreichen!:cool:

Ermis
08.09.2006, 14:28
wleche Grausamkeiten bitte? Genau die hat Jesus mit dem Neuen Testament abgeschafft
Trotzdem passieren immernoch Grausamkeiten!!
Und bitte nicht vergessen die Grausamkeiten vom Christentum (da müssen die "Gläubige von Islam noch hart arbeiten).
Religion, egal ob Islam, Christentum oder Judentum, ist meiner Meinung nach ein besschies.
Denn jede Religion spricht über denn "einzig Wahren Gott"
Wenn man über Wahrheit spricht, und über was Wahres, muss man es auch beweissen können.
z.B Glaube ich aus besondere Gründe und ereignisse, das in Pakistan ein Krieg kommt.
Ich weiss es nicht wirklich, das heisst, das vielleicht wird es Wahr oder vielleicht auch nicht.
Und da liegt der Beschiess auch bei den Religionen.
Sie erheben den richtigkeitsanspruch, das heisst, sie bestehen das ihr Gott existiert, und das er der einzig Wahre Gott ist.
Wahrheit heisst für mich aber, was wirklich der fall ist. Man muss also sagen können, von etwas was ist, es ist oder es sei, und von etwas, was nicht ist, es ist nicht.
Wenn man aber sagt, der einzig Wahre Gott, muss man es begründen oder beweissen können, das es wirklich Wahr ist. Und da spielt der Glaube keine grosse rolle, oder vielleicht eine nebenrolle, weil eben Glaube und Wahrheit zwei verschiedene Kapitel sind.
Grausamkeiten passieren immer noch, und zwar im Namen Gottes.
Siehe z.B Israel.
Israel bedeutet Gotteskrieger wenn man es Wortwörtlich nimmt, und ich mein es gibt auch dort viele Fanatiker.

Biskra
08.09.2006, 14:34
Samurai will ja wissen, wie die Römer ihn verurteilt hätten. Hätte er sich auf die nichtrömischen Gebiete beschränkt, dann hätten sie ihn gewähren lassen. Hätte er das römische Reich angegriffen, hätten sie - so sie ihn gekriegt hätten - hingerichtet.

Samurai scheint nicht einmal zu wissen, warum sie Jesus genagelt haben noch wer das war. Daß Gotteslästerung nicht in den Umfrageoptionen genannt wird, zeigt wieder einmal daß dies nur ein dämlicher Hetzthread gegen den Islam werden soll, was ja auch eingetreten ist. Selig sind die die arm im Geiste sind... :cool:

Yasin
08.09.2006, 14:45
Das lässt sich auch leicht erklären. Jemand der lesen und schreiben kann, ist in der Lage sich als anaphabet auszugeben. Umgekehrt geht es nicht. Aber für dich ist die göttlichkeit wegen Mohammeds analphabetentum plausibel, weil es dir jemand erzählt hat.

das habe ich gelesen.


Er wurde ja auch einmal von den Juden wegen seiner schlechten Kenntnisse über ihre Schriften ausgelacht.

wann soll das passiert sein?


Deshalb und weil sie ihn nicht als Propheten anerkannten lies er sie vertreieben und töten.

aha, und wo soll er die juden getötet bzw. vertrieben haben (mal auser dem fall mit den banu quraiza, den ich gerne disskutieren würde) ?


Wenn der Kalif religiöses Oberhaupt ist

wie kommst du drauf, dass der kalif religiöses oberhaupt war? die ulama waren die religiösen oberhäupter, der kalif hat bloßnpolitisch geherrscht.

Yasin
08.09.2006, 14:46
ok danke. ich kenne mich mit den Auslegungen nicht aus. Und welche Manachaft von denen akzeptiert oder ablehnt die Sharia?
Die Aleviten geniessen allenfalls den besseren Ruf. Aber auch unter den Suniten gibt Unterschiedlichkeiten. Wenn man den islamischen Terrirismus im Auge halten will, sind fuer mich die Sunniten der kritischte Fall. Ich kenne mich speziell bis auf einige Einzelheiten ueber Ali nicht mit den Schiiten. Allerdings wurde ich keine voreilige Schlussfolgerung ueber sie ziehen, nur weil der Iran eine so zentralistische Machtstruktur hat.Ausser dem sind die Aleviten auch Schiiten.

sind die meisten terroristen etwa keine wahabiten??

FranzKonz
08.09.2006, 14:46
Samurai scheint nicht einmal zu wissen, warum sie Jesus genagelt haben noch wer das war. Daß Gotteslästerung nicht in den Umfrageoptionen genannt wird, zeigt wieder einmal daß dies nur ein dämlicher Hetzthread gegen den Islam werden soll, was ja auch eingetreten ist. Selig sind die die arm im Geiste sind... :cool:

Das Thema ist mal ausnahmsweise recht sachlich verlaufen. Wer will, kann was draus lernen.

Yasin
08.09.2006, 14:48
Für einen Beduinen ist dies nähere Heimat.

und wie kommst du drauf, dass Mohammed beduine war?

klartext
08.09.2006, 14:57
und wie kommst du drauf, dass Mohammed beduine war?
Mohammed muss Beduine gewesen sein, weil er sonst mangels Praxis nicht in der Lage gewesen wäre, als Karawanentreiber zu arbeiten.
Darüber hiansu war er impotent. Zwölf Frauen und " nbur " eine Tochter war damals wie heute in dieser Region eine Schande für jeden Macho. Daraus erklärt sich auch das aggressive Verhalten Mohammeds. Es gab damals Dichter, die auf ihn deshalb Spottverse verfassten. Er liess sie alle ermorden. Einige Namen sind noch überliefert.
Insgesamt schon recht aberwitzig, Mohammed als fast Heiligen hinzustellen, dazu noch annäherend allwissend und der absolute Masssatb für die Welt.
Es zeigt sich immer wieder, auch in diesem Strang, dass Moslems mit einer modernen aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft nicht kompitabel sind. Sie sind und bleiben ein Fremdkörper, irgendwie sind sie in D auf der falschen Baustelle.

Sherine
08.09.2006, 15:16
Ich denke es geht weniger darum Ungläubige zu bekehren, sondern den Hetz-propagandisten mal etwas entgegen zu setzten.

Und wenn ich hier so einige forumsterroristen betrachte, die mit fakten aus neutralen quellen versorgt werden, und wenige stunden später die selbe "hass argumente" mit leicht veränder wortwahl wieder benutzen, dann ist doch ersichtlich das diese Propanda faschisten, eigentlich gar keine sachliche diskussion wollen.

sorry wie soll ich mit leuten umgehen, die einfach nicht begreifen wollen, das das geschrieben in Koran oder Bibel, nur wenig mit dem zu tun hat was Menschen wirklich tun.

Die 10 Gebote sind bestandteil der bibel und des Korans. Jedwede auslegung von menschen die in ihren sinne den geboten wiederspricht ist falsch, da gibt es keine 2 meinungen.

ich könnte diesen strang hier kilometerweise mit berichten, über mord und totschlag füllen, die im namen der Kirche und des Christlichen Gottes geführt worden sind. Aber was soll das?

Der Koran hat nichts damit zu tun wie Menschen ihn auslegen.
Der Koran ist nicht Böse.
Menschen missbrauchen Bibel / Koran um ihre Schandtaten zu rechtfertigen.

Es geht nicht darum "dich" zu bekehren, es geht darum aufzuzeigen, das einige in diesem Forum massiv hetze betreiben.
Wer Pauschal, den Koran als "Böses Buch" als böse Religion" Diffamiert, Dem traue ich noch weitaus schlimmeres zu.

Die geschichtlichen ereignisse haben oft genug aufgezeigt was passiert wenn eine Religion als böse verdammt wird, mit hetze fängt es an, dann kommt politische ächtung, anschliessend wird gemordet.


Sehr schöner Beitrag, der es auf den Punkt bringt.:top:

Die Diskussion hier verlief ja anfangs "relativ" sachlich und gediegen, bis sich klartext, Lobentanz und allen voran Orientsia Blu wieder einschalten mussten.:rolleyes:

@Orientsia Blu: Ich kann mich nur nochmal wiederholen...deine Beiträge sind kaum zu ertragen , da diese von unheimlicher Unwissenheit, nahezu Dummheit, gespickt sind. Du scheinst auch völlig Lernresistent zu sein. Ich hatte dir im anderen Strang fundierte Fakten über Mohammed(s) mitgeteilt, die du mal völlig ignoriert hast. Stattdessen hast du deinen "Hetzkurs" stets fortgeführt. Mit dir zu diskutieren ist ergo Zeitverschwendung. Du bist als ernstzunehmende Diskussionspartnerin schlichtweg ungeeignet. Ich bitte dich lediglich deine Hetze in einem anderen Thread weiterzuführen. Lass doch wenigstens mal diesen von deinen Beiträgen verschont. Danke!


Ursprünglich wollten wir klären, ob und wenn ja inwiefern Mohammed(s) aufrgrund seiner Handlungen "verurteilungswürdig" war bzw. ist.

Meine Meinung ist eindeutig: Nein! Er ist in jeglicher Hinsicht freizusprechen. Vielmehr gäbe es für eine Anklage erst gar keinen Grund.

Um die Thematik zu erläutern, sind die Fragen von ultimaratio, auch wenn sie noch so "plump" erscheinen ziemlich geeignet.

Zitat von ultimaratio
Hat Mohamed getoetet?
Hat Mohamed geraubt?
Hat Mohamed ein 6jaehriges Maedchen geheiratet?
Hat mohamed die Frauen diskrimienert?
Hat Mohamed gesagt, mann solle die Feinde des Islams toeten?
Hat Mohamed zum Jihad aufgerufen? (relligioese Verbreitung durch Toetung von "Ungleubigen")


Vielleicht klären wir Punkt für Punkt alle Fragen und fangen direkt mit der ersten Frage an.

Hat Mohammed(s) getötet?

Ja, er hat getötet und nun zu den Hintergründen, die seine Handlung rechtfertigen. Den Text hatte ich schonmal gepostet, die meisten User haben ihn jedoch anscheinend bewusst übersehen. Stimmts Orientsia Blu?;)

Wie reagierte die Umwelt des Propheten Muhammad (s) auf die von ihm verkündete Botschaft?

Die führenden Personen Mekkas betrachteten seine Botschaft als eine Bedrohung für ihre Gesellschaftsordnung. Aus Muhammads (s) Verkündigung würde nach ihrer Ansicht hauptsächlich die Beseitigung ihrer Götzen und
Statuen folgen. Aufgrund der Pilger aus ganz Arabien sicherten aber gerade diese den Mekkanern Einkommen, Ansehen und Einfluss. Zudem fürchteten sie, dass der Verrat an der Religion ihrer Väter üble Folgen haben könnte und dass Sklaven und Unterprivilegierte ihre Rechte einfordern würden. Gerade Menschen aus den unteren Schichten nahmen zunächst den verkündeten Glauben an. Nur die wenigen seiner Anhänger, die angesehenen Familie entstammten, genossen Sicherheit; die übrigen wurden verfolgt,
manche sogar ermordet. Die Lage für die Anhänger Muhammads (s) wurde schließlich so kritisch, dass der Prophet (s) sie anwies, nach Abessinien auszuwandern, wo ein christlicher Herrscher regierte. Trotz Drangsal und Verfolgung nahm die Zahl derer, die sich ihm anschlossen, immer weiter zu. Um diese Entwicklung zu stoppen, versuchten die Führer Mekkas, Muhammad(s) zu einem Kompromiss zu bewegen: Sie boten ihm die Übernahme des Königtums und große Reichtümer an. Dafür sollten sie abwechselnd Allah und
ihren Götzen huldigen. Muhammad (s) lehnte dies rigoros ab.


Mohammed(s) selbst wurde vor und nach der Verkündung seiner Botschaft misshandelt und hat dies mit Geduld ertragen.


Und von Munieb Al-Azdi wird berichtet:
“Ich habe den Gesandten Allahs (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) in der vorislamischen Zeit Unwissenheit (Dschahiliyya) sagen hören: O ihr Menschen sagt: La Ilaha Illa Allah (Es gibt keinen Gott außer Allah), so werdet ihr Erfolg haben.” Manche spuckten in sein Gesicht, manche bewarfen ihn mit Staub und manche verfluchten ihn bis zur Mittagzeit. Dann kam eine Sklavin (Jariah) mit einem großem Krug (Ba’as), der mit Wasser gefüllt war, und der Gesandte wusch sich sein Gesicht und seine Hände und sagte: “O Mädchen, habe keine Angst um deinen Vater. Weder Demütigung noch Armut wird ihn erfassen.” (Al-Mugam al-Kabeer, Hadith Nr.805)


Von Urwa Ibn Al-Zubair wird berichtet: Ich fragte Abdullah Ibn Amro Ibn Al-As darüber, was das schlimmste war, was die Götzendiener mit dem Gesandten Allahs (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) gemacht haben? Er sagte: “Uqbah Ibn Abi Muait kam gerade, als der Gesandte Allahs (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) bei der Kaaba betete, schlang sein Kleid um den Hals des Propheten und versuchte ihn zu erwürgen. Abu Bakr (Allahs Wohlgefallen auf ihm) kam dahergeeilt, stieß ihn vom Gesandten Allahs (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) weg und sagte: “Warum wollt ihr einen Mann töten, dessen einzige Sünde es ist, dass er sagt: ‘Mein Herr ( (Rabb) ist Allah’? Obwohl er euch auch klare Beweise von eurem Herrn gebracht hat?” (Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.3643)


Und das dies das Schicksal aller Propheten war, ist auch bekannt. Jeder, der sich als Prophet ausgegeben hatte, musste damit rechnen, dass er verfolgt wird. Und ein Betrüger erträgt dies ohne Hilfe Gottes vielleicht einpaar Wochen oder Monate. Aber nicht länger und schon garnicht erlangt er eine so große Anhängerschaft.

Warum musste der Prophet Muhammad (s) seine Heimat verlassen?

In Mekka wuchs der Druck auf die Muslime unaufhörlich und der Prophet Muhammad (s) suchte nach Möglichkeiten der freien und ungestörten Verkündigung der Lehre und der täglichen Umsetzung entsprechend
dieser Botschaft. Während der Pilgersaison im Jahre 621 traf Muhammad (s) eine Gruppe von Leuten aus Yathrib (der späterenStadt Medina), die dem neuen Glauben gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Im darauf folgenden Jahr kamen die Leute aus Yathrib mit einer größeren Delegation nach Mekka und luden Muhammad (s) in ihre Stadt ein und versprachen ihm, ihn zu unterstützen. So gab der Prophet (s) den Muslimen die Anweisung, nach Medina auszuwandern, wo sie sicher sein würden und ihren Glauben frei ausüben könnten. Dieses Ereignis (Hidschra) markiert den Beginn der islamischen Zeitrechnung.
Inzwischen fassten die Mekkaner den Entschluss, Muhammad (s) endgültig loszuwerden und ihn zu töten.
Ihr Plan ging nicht auf. Kurz zuvor verließ der Prophet Muhammad (s) als einer der letzten, zusammen mit seinem Gefährten Abu Bakr, die Stadt. Obwohl die Mekkaner seine Spur aufnahmen, gelang es ihnen nicht, ihn
ausfindig zu machen, und er konnte Medina sicher erreichen.


Worin unterschied sich das Leben Muhammads (s) in Mekka von dem in Medina?


In Medina entwickelte sich eine gut organisierte Gemeinschaft mit verschiedenen Institutionen wie Moschee, Markt und Handelswesen sowie einer eigenen Gerichtsbarkeit und die Muslime konnten sich in dieser Situation,
frei von individueller Verfolgung, auf ein Leben nach der islamischen Lehre konzentrieren. Die aus Muslimen, Juden und anderen bestehende
Einwohnerschaft Medinas akzeptierte die Führungsrolle Muhammads (s). Vor allem fand er die völlige Unterstützung der beiden wichtigsten Stämme Medinas, nachdem diese den Islam angenommen hatten. Bezüglich der Juden ging Muhammad (s) davon aus, dass sie als Anhänger einer Offenbarungsreligion unvoreingenommen auf ihn reagieren und die neue Lehre verstehen würden. Darüber hinaus gab es in Medina allerdings auch eine Gruppe von (einflussreichen) Leuten, die den Islam nur aus Opportunismus annahmen. Muhammad (s) schloss 623 n. Chr. mit den Vertretern der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen Medinas einen Gemeindevertrag, der im Wesentlichen darin bestand, dass die muslimischen und jüdischen Stämme zu gegenseitigem Schutz verpflichtet waren. Diese erste schriftlich fixierte Verfassung diente den Muslimen als Grundmodell für spätere Staatsstrukturen.


Weshalb führte der Prophet Muhammad (s) Krieg?


Obwohl die Muslime wie anfangs als Individuen nicht mehr verfolgt wurden, setzten die damals noch Götzen anbetenden Mekkaner doch alles daran, die neu entstandene Muslim-Gemeinde in Medina zu vernichten. Das geschah teils in Form kriegerischer Überfälle, teils aber auch durch eine Isolationspolitik.
Derart unter Druck geraten wollten die in Medina lebenden Muslime sich verteidigen und drängten den Propheten Muhammad (s), gegen die Mekkaner vorzugehen. Dieser ging jedoch solange nicht auf die Forderungen seiner Anhänger ein, bis Gott ihm eine Offenbarung sandte, die es ihnen erlaubte, sich gegen die Aggressoren zu wehren. In der ersten Schlacht gewannen die Muslime wie durch ein Wunder gegen ein zahlenmäßig und an Ausrüstung
hoch überlegenes Heer der Mekkaner. In den nächsten Jahren folgten noch weitere Auseinandersetzungen. Bei der Betrachtung dieser kriegerischen Konflikte, in die Muslime verwickelt waren, ist leicht zu erkennen,
dass die muslimische Gemeinschaft als Prinzip den Frieden - nicht den Krieg - verfolgte. Der Prophet Muhammad (s) ließ z.B. Kriegsgefangene frei, nachdem sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beigebracht hatten. Mehr noch: er ging auf einen Friedensvertrag zu eigentlich kaum annehmbaren Bedingungen ein; außerdem erließ er nach der Einnahme Mekkas eine Generalamnestie für seine Feinde.
Heute wie damals ist Krieg leider eine soziale Realität. Deshalb sind Normen und Regeln auch für Ausnahmesituationen wie die eines Krieges notwendig. Dass selbst unter solchen Umständen ethische Verhaltensweisen möglich und geboten sind, kommt z.B. in der Anweisung des Propheten Muhammad (s) zum
Ausdruck, keine Personen anzugreifen, die nicht aktiv am Krieg beteiligt sind. Er ging sogar so weit anzuordnen, dass Muslime auch im Krieg Natur und Umwelt zu schonen haben.

Quelle: www-al-sakina.de



Falls User meine Quelle nicht anerkennen wollen. Ihr könnt dies ansatzweise auch bei wikipedia nachlesen.;) Falls ihr aber lesen wollt, dass Mohammed(s) ein blutrünstiges Monster war, dann befasst euch von mir aus weiter mit euren Anti-Islam-Websites.:rolleyes:


Mohammed(s) hat folglich gegen die Mekkaner Krieg geführt um seine Anhänger, die lediglich friedlich ihren neuen Glauben ausüben wollten, vor Übergriffen der Mekkaner, zu schützen. Aus reiner Verteidigung also. Und das auch erst, als er die Zustimmung Gottes erhalten hatte.

Unter diesem Aspekt frage ich mich, ob man Mohammed(s) nicht vielmehr Respekt als Verachtung entgegenbringen sollte. Respekt dafür, dass er diesen außerordentlichen Mut hatte an der Seite seiner Anhänger aktiv zu kämpfen. Er ihnen moralischen Beistand leistete und sie nicht im Stich ließ. Im Gegenteil, er hat für seine Anhänger und für die Religion Gottes im wahrsten Sinne des Wortes sein Leben riskiert. Denn wenn ihm einmal mitten in einer Schlacht nicht einer seiner Gefährten zur Hilfe geeilt wäre, dann wäre es der Gegenseite gelungen, ihn umzubringen.


Wenn ich mir heutige, feige Kriegstreiber allen voran Bush ansehe, wie er seine Soldaten ins Verderben schickt und er währendessen in Sicherheit Späße über die nicht vorhandenen Massenvernichtungswaffen macht, dann kommt mir das Essen hoch.


Als Mohammed(s) nach der Schlacht Mekka wieder eroberte veranlasste er es, dass sich die Bewohner von Mekka versammelten und sprach zu ihnen:
“Was denkt ihr, was ich mit euch machen werde?” Sie antworteten: “Gutes! Du bist ein großzügiger Bruder und Sohn eines großzügigen Bruders.” Dann entgegnete der Gesandte Allahs (Allahs Preisen und Frieden auf ihm) : “Geht, ihr seid frei.”
(SunanAl-Baihaqii,Hadith Nr.18055)
Dieses Verhalten war ein Grund dafür, dass viele Bewohner von Mekka den Islam als Religion letztenendes doch annahmen.





Und was die Schriftunkundigkeit Mohammeds anbetrifft, da diese hier angesprochen wurde......

Mohammed(s) konnte weder schreiben noch lesen. Er hat nie eine Schule besucht und hatte auch nie mit Lehrern oder Gelehrten zusammen gesessen.
Erst als Prophet lehrte er den Menschen Weisheiten, Wissen in Bereichen wie "Gesetze der Erbschaft, Mathematik, Physik, Heilkunde, etc. Von diesem verschiedenartigen Wissen besaß er keinerlei Kenntnis, bis Allah(s) ihm dieses Wissen gelehrt hat. Das wurde damals als Wunder angesehen und das war ua. auch der Grund weshalb er so viele Menschen von seiner Echtheit als Prophet überzeugen konnte.

Sherine
08.09.2006, 15:33
Mohammed muss Beduine gewesen sein, weil er sonst mangels Praxis nicht in der Lage gewesen wäre, als Karawanentreiber zu arbeiten.
Darüber hiansu war er impotent. Zwölf Frauen und " nbur " eine Tochter war damals wie heute in dieser Region eine Schande für jeden Macho. Daraus erklärt sich auch das aggressive Verhalten Mohammeds. Es gab damals Dichter, die auf ihn deshalb Spottverse verfassten. Er liess sie alle ermorden. Einige Namen sind noch überliefert.
Insgesamt schon recht aberwitzig, Mohammed als fast Heiligen hinzustellen, dazu noch annäherend allwissend und der absolute Masssatb für die Welt.
Es zeigt sich immer wieder, auch in diesem Strang, dass Moslems mit einer modernen aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft nicht kompitabel sind. Sie sind und bleiben ein Fremdkörper, irgendwie sind sie in D auf der falschen Baustelle.


Hellooooo, Mc Fly...was redest du daaaaaa? Ich sags dir.....Müll. Und du willst Bücher gelesen haben? :)) Wohl eher irgendwelche Horroromane. Wie du aber darauf kommst deren Figuren mit Mohammed(s) assoziieren zu müssen, ist mir schleierhaft.

Mohammed(s) hatte Söhne, du Klugscheißer. Diese sind später aber gestorben. Und du willst von Inpotenz reden?:)) Mach dich nicht lächerlich. Du blamierst dich hier nur. Wenn du keine Ahnung hast, einfach mal Klappe halten. Aber dein Aufmerksamkeitsbedürfnis scheint größer zu sein.:rolleyes:

Yasin
08.09.2006, 15:58
Mohammed muss Beduine gewesen sein, weil er sonst mangels Praxis nicht in der Lage gewesen wäre, als Karawanentreiber zu arbeiten.

er war kein beduine. als er 6 jahre alt war wurde er vollwaise, weswegen ihn sein inkel aufegnommen hat. sein onkel hatte damals gute wirt. beziehungen usw., sein onkel hat ihn als karawannenführer eingestellt.


Darüber hiansu war er impotent. Zwölf Frauen und " nbur " eine Tochter war damals wie heute in dieser Region eine Schande für jeden Macho.

erstens hatte mehrere kinder (von denen leider einige das säuglingsalter nicht überlebten), u.a. seine tochter fatima.
hinzu kommt, dass er eben nur mit Aischa und Umm Salama sex hatte, deswegen nicht so "viele" kinder.


Daraus erklärt sich auch das aggressive Verhalten Mohammeds.

würdest du mir bitte die agressiven taten nennen?
du redest immer davon, aber nennst es nie.
ich will jetzt auch keine fakten, hauptsache ich weiß, was du meinst.


Es gab damals Dichter, die auf ihn deshalb Spottverse verfassten.

hier gilt das gleiche wie für oben: nenne mal die dichter und deren spottverse.


Er liess sie alle ermorden.

wie oben: wo und wann??


Einige Namen sind noch überliefert.

wie oben...
wenn du deine informationen nicht einmal beschreibst, dann disskutierst du nicht, sondern hälst reden.

ortensia blu
08.09.2006, 16:43
Die Frage ist, was ist wenn man Schwul ist? Das waere doch fuer sie nicht gerade der Paradies8o

:lach:

Ein bisschen Spaaaaaass muuuuss seeeiiiiiiiiiin!:lol:

Ehrlich jetzt. 75 Jungfrauen sollen im Paradies auf Einen warten. Manu die wuerden mir nicht mal fuer eine Woche ausreichen!:cool:

Im Muselparadies ist auch für Schwule gesorgt. Es sollen sich dort auch schöne Lustknaben tummeln.

Die 72 Jungfrauen stehen dem - für Allah im Kampf Gefallenen - pro Tag zu Diensten. Damit keiner Angst bekommt und doch lieber friedlich leben möchte, anstatt Ungläubige abzuschlachten, wird versichert, daß ihm Allah die Manneskraft von zehn Männern verleiht.

Es wird auch versichert, daß diesen glutäugigen, vollbusigen Huris nach Gebrauch ein neues Jungfernhäutchen nachwächst.

Kein Problem für Allah, den Allmächtigen.

ultimaratio
08.09.2006, 17:13
@sherine


ist dir aufgefallen, dass du aus meinen 6 Fragen, nur die eine beantwortet hast? Gut, ich kann deinen Gedanken ueber Toetung soweit folgen, wenn du es mit Verteidigung rechtfertigen willst. Und den Mut Mohamdes, fuer welchen ich keinen Grund habe, unter Frage zu stellen, ist fuer mich zumindest in diesem Zusammenhang voellig irrelevant.

Es faellt mir naemlich unheimlich schwer, und besonders nach der Erkenntnis des Neuen Testaments, zu glauben, dass Gott selbst die Anweisung fuer eine kriegerische Handlung gibt, oder sie zumindest duldet. Dann muss Er ein besonders launischer Gott sein - eine "menschliche" Eigenschaft - welche Ihn mit Sicherheit ein Stueck weiter von der Ihm zugesagte Perfektion entfernt!!!

Ich kann mir naemlich Gott so vorstellen, dass es Ihm zwar wichtig ist, dass die Menschen die Wahrheit ueber Ihn erfahren, wohl aber sicher nicht dadurch, dass man dafuer toeten muss. Das stunde im klaren Widerspruch gegen Seine eigene Botschaft: "Toete um den Frieden zu verbreiten"! Mit meiner Logik ist es nicht vereinbar. Der Zweck Gottes heiligt nicht die Mitteln. Lassen wir diesen Spruch fuer den gelten, der das gesagt hatte, aber bitte nicht fuer Gott! Gott in Seiner Weissheit kennt viele Mitteln als nur Krieg, um Sein Wort zu verbreiten. Krieg ist etwas, was Menschen nachvollziehen koennen, aber sicherlich nicht Gott. Liebe ist dagegen etwas, was Menschen nur sehr schwer nachvollziehen koennen, um Staerke zu demonstrieren, wohl aber nicht Gott.

Wie oft nur hat sich Jesus dem Tote nicht entgehen koennen? Seine Juenger wollten Ihn bei seiner Verhaftung durch die Roemer mit Gewalt verteidigen, Der hat sie aber auf die Seite geschoben und sagte Judas: "nur tue, was du zu tun hast"! Wieso wollte Er auch nicht ueber 60 Jahre alt werden?

Saulus verjagte Christen. Er vertrieb und toetete sie. Er war hinter Petrus her und wollte sein Praedigen mit seinem Tod ein Ende setzen. Wieso verteidigte sie sich die Manschafft Petrus gegen Saulus nicht mit Gewalt? Es waere doch ganz legitimiert, sich gegen eine ernst zu nehmende Gefahr verteidigen zu wollen. Allerdings erwies sich das Wort doch maechtiger als Stahl und Saulus wurde zu Paulus!

Das ist die Macht Gottes mein Lieber und doch fuer mich sehr wohl nachvollziehbar!!! Gott will sein Wort fuer Frieden nicht durch Kriege mitteilen. Das was Mohamed tat, war eine reine menschliche Handlung, ganz nach seinem menschlichem Ermessen. Gott kann ihn unmoeglich dazu angeheuert haben.

ultimaratio
08.09.2006, 17:31
Im Muselparadies ist auch für Schwule gesorgt. Es sollen sich dort auch schöne Lustknaben tummeln.

Die 72 Jungfrauen stehen dem - für Allah im Kampf Gefallenen - pro Tag zu Diensten. Damit keiner Angst bekommt und doch lieber friedlich leben möchte, anstatt Ungläubige abzuschlachten, wird versichert, daß ihm Allah die Manneskraft von zehn Männern verleiht.

Es wird auch versichert, daß diesen glutäugigen, vollbusigen Huris nach Gebrauch ein neues Jungfernhäutchen nachwächst.

Kein Problem für Allah, den Allmächtigen.


Also jetzt ohne Scheiss. Diese Vorstellung der Moslems vom Himmel irritiert mich total. Das ist ein Machoparadies. Aussereheliche Beziehungen sollen auf Erden unerlaubt sein, aber im Himmel schon!!! Gruppensex und Orgien sind wohl im Paradies erlaubt und uns hier unten ist es untersagt? Man wagt nicht mal einen "Dreier" und das muss man gleich als Suende beichten! Das sieht aber gerade nach einem "irdischen" aber keinen "himmlischen" Paradies aus, nach dem subjektiven Vorbild jener maennerdominierende Gesellschaft. Ich will doch keine 72 Jungfrauen im Paradies haben. Ich will mein Leben dort mit der Frau in aller Ewigkeit verbringen, die ich liebe! Wird es mir Gott untersagen??? Oder wird sie damit beschaeftigt sein, einen islamischen Maertyrer wohl als Jungfrau zu vergnuegen? Ne wirklich! Da muss ich doch die falsche Tuer zur Hoelle erwischt haben! Das sind nicht irronisch oder diplomatisch gestellte Fragen. Diese Vorstellung von Paradies finde ich total billig.

leuchtender Phönix
08.09.2006, 17:33
Also jetzt ohne Scheiss. Diese Vorstellung der Moslems vom Himmel irritiert mich total. Das ist ein Machoparadies. Aussereheliche Beziehungen sollen auf Erden unerlaubt sein, aber im Himmel schon!!! Gruppensex und Orgien sind wohl im Paradies erlaubt und uns hier unten ist es untersagt? Das sieht aber gerade nach einem "irdischen" aber keinen "himmlischen" Paradies aus, nach dem subjektiven Vorbild jener maennerdominierende Gesellschaft. Ich will doch keine 72 Jungfrauen im Paradies haben. Ich will mein Leben dort mit der Frau in aller Ewigkeit verbringen, die ich liebe! Wird es mir Gott untersagen??? Oder wird sie damit beschaeftigt sein, einen islamischen Maertyrer wohl als Jungfrau zu vergnuegen? Ne wirklich! Da muss ich die falsche tuer zur Helle erwischt haben! Das sind nicht irronisch oder diplomatisch gestellte Fragen. Diese Vorstellung von Paradies finde ich total billig.

Wie Wahr. Wenn ein Bordell die Vorstellung vom Paradies ist muss die Religion schon ganz schon zweifelhaft sein.

Treue ist in Beziehunjgen sehr wichtig. Die Frage warum das im Paradies keine Gültigkeit mehr haben soll ist sehr seltsam.

WALDSCHRAT
08.09.2006, 17:46
Ich teile die Sicht der westlichen Aufklärung und schätze Voltaire als einen großen freien Geist. Er kämpfte leidenschaftlich gegen jeden religiösen Fanatismus. So schrieb er in einem Brief an Friedrich den Großen im Dezember 1740 über seine Tragödie Mahoumet:


Ew. Majestät wissen, welcher Geist mich beseelte, als ich dieses Werk verfasste. Die Liebe zum Menschengeschlecht und das Grauen vor Fanatismus.

Die, die sagen, die Zeiten solcher Verbrechen seien vorüber, wir würden nun keine Bar Kosibas’, Mohammeds, Johanns von Leyden etc. mehr erleben, die Flammen von Religionskriegen seien erloschen, erweisen der menschlichen Natur zu viel der Ehre. Gleiches Gift brodelt fort, wenngleich auf kleinerer Flamme: Diese Pestilenz, die erstickt zu sein scheint, bringt von Zeit zu Zeit neue Keime hervor, die den Globus infizieren. ...

Niemand wird mir vorhalten können, dass ich allzu hitzig war und Mohammed in diesem Stück ein Verbrechen begehen lasse, zu dem er in Wirklichkeit nicht fähig gewesen wäre...



Demnach sollte man schweigen zur Beschneidung kleiner Mädchen? War es arrogant von den Engländern, den Indern die Witwenverbrennungen zu verbieten?
Dann müßte man auch das ehemalige indische Kastenwesen gutheißen, denn warum sollte es in einer Gesellschaft keine "Unberührbaren" geben, die allein auf Grund ihrer Geburt zu den Ausgestoßenen gehörten..

Auch die Kopfjagd hätten die christlichen Missionare den Dayaks nicht verbieten sollen aus Achtung und Respekt vor einer fremden Kultur, die ebenso fortschrittlich war, wie die eigene?

http://www.weltderwunder.de/wdw/Mensch/Mythos/Totenkult/

Was hast du Besseres zu bieten als Aufklärung und Humanismus?

Immanuel Kant


A u f k l ä r u n g i s t d e r A u s g a n g d e s M e n s c h e n a u s s e i n e r s e l b s t v e r s c h u l d e t e n U n m ü n d i g k e i t. U n m ü n d i g k e i t ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. S e l b s t v e r s c h u l d e t ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude ! Habe Mut, dich deines e i g e n e n Verstandes zu bedienen ! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen |2| (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben ; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u. s. w. : so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann ; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen. ...


http://www.prometheusonline.de/heureka/philosophie/klassiker/kant/aufklaerung.htm

MEINE UNTERSCHRIFT!!!

HERVORRAGENDE ANTWORT!!!

Freundlichen

Henning

FranzKonz
08.09.2006, 18:43
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Gott in Seiner Weissheit kennt viele Mitteln als nur Krieg, um Sein Wort zu verbreiten. Krieg ist etwas, was Menschen nachvollziehen koennen, aber sicherlich nicht Gott. Liebe ist dagegen etwas, was Menschen nur sehr schwer nachvollziehen koennen, um Staerke zu demonstrieren, wohl aber nicht Gott.
Es ist schön, daß Du es so siehst. Es scheint auch mir nach den Überlieferungen so zu sein, daß Jesus eine völlig neue Religion verkündet hat.

Wenn ich die nachfolgende Geschichte betrachte, gewinne ich jedoch den Eindruck, daß es der katholischen Kirche gelungen ist, daraus etwas völlig anderes zu machen.

Die katholische Kirche besteht darauf, das Alte Testament vollinhaltlich zu übernehmen, mit allen von Gott direkt begangenen Grausamkeiten und den von Gott befohlenen Grausamkeiten.

Allerdings war Jesus wohl eher ein freundlicher Träumer, dessen Idee mit ihm untergegangen wäre, hätten nicht geschickte Machtpolitiker aus seiner Idee und dem Alten Testament eine überlebensfähige Ideologie entwickelt.

In Mohammed vereinigt sich der Religionsgründer mit dem Machtpolitiker. Zwangsläufig wird dadurch auch seine moralische Haltung negativ beeinflußt. Wer lieb und freundlich ist, kann keinen Staat gründen.