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Vollständige Version anzeigen : Riesiges Ölvorkommen entdeckt!



Geronimo
05.09.2006, 22:28
Dienstag, 05. September 2006, 21:17 Uhr
Riesige Öl-Vorkommen im Golf von Mexiko entdeckt

Drei westliche Konzerne haben gewaltige Ölvorkommen im Golf von Mexiko entdeckt. Nach einer erfolgreichen Probebohrung achteinhalb Kilometer unter dem Meeresspiegel erklärte Chevron, in dem 770 Quadratkilometer großen Gebiet könnten zwischen drei Milliarden und 15 Milliarden Barrel Öl und Erdgas in flüssiger Form liegen. Die Ölvorkommen der USA wurden bislang mit knapp 30 Milliarden Barrel angegeben.
__________________________________________________ ______________

Na also. Jetzt müssten doch die Spritpreise sinken.

Gero

tommy3333
05.09.2006, 22:52
Ob aber auch dort gebohrt werden wird, wird wohl von den Erschließungs- und Förderkosten pro Barrel abhängen. 8,5 km unter Mehresspiegel ist verdammt viel.

Frei-denker
05.09.2006, 22:56
lol, und in der Grundschule (1974) hat man uns erzählt, daß ca. 1995 die Erdölreserven erschöpft sind.

So wie es aussieht werde ich noch vor versiegen der Erdölquellen 6 Fuß unter der Grasnarbe liegen. Schön, daß sich mal eine Sorge von selbst in Luft auflöst!

Geronimo
05.09.2006, 22:58
lol, und in der Grundschule (1974) hat man uns erzählt, daß ca. 1995 die Erdölreserven erschöpft sind.

So wie es aussieht werde ich noch vor versiegen der Erdölquellen 6 Fuß unter der Grasnarbe liegen. Schön, daß sich mal eine Sorge von selbst in Luft auflöst!

Du sagst es fürtrefflich.

Gruss
Gero

tommy3333
05.09.2006, 23:17
Schon wahr. Aber die Abhängigkeit von Muselidioten halte ich für viel kostspieliger. Das könnte das Leben (wie wir es kennen) kosten.

Gruss
Gero
Da ist natürlich auch etwas dran. Wenn isch mich nicht irre, dann tastet die USA auch ihre bisher bekannten eigenen Vorräte nicht an. Nicht nur aus Kostengründen. Sollten die Vorräte der Musels zur Neige gehen und der Rohölpreis durch die Verknappung steigen, dann haben sie mit ihren eigenen unangetasteten Vorräten quasi den Jackpot.

Geronimo
05.09.2006, 23:21
Da ist natürlich auch etwas dran. Wenn isch mich nicht irre, dann tastet die USA auch ihre bisher bekannten eigenen Vorräte nicht an. Nicht nur aus Kostengründen. Sollten die Vorräte der Musels zur Neige gehen und der Rohölpreis durch die Verknappung steigen, dann haben sie mit ihren eigenen unangetasteten Vorräten quasi den Jackpot.

Jap. Ist schon lange bekannt...sollte aber immer wieder erwähnt werden.

Gruss
Gero

Giftzwerg
05.09.2006, 23:27
lol, und in der Grundschule (1974) hat man uns erzählt, daß ca. 1995 die Erdölreserven erschöpft sind.

So wie es aussieht werde ich noch vor versiegen der Erdölquellen 6 Fuß unter der Grasnarbe liegen. Schön, daß sich mal eine Sorge von selbst in Luft auflöst!Wie kann man nur so denken? Dann werden deine Kinder die Probleme haben.

Ich denke, es wäre klug, wenn sich der Westen mal von diesen endlichen Ressourcen, die aus unsicheren Gegenden kommen, verabschiedet. Nur statt mit tragfähigen Lösungen ist man eher mit Amokläufen wie dem Atomausstieg beschäftigt.

Sophisticated
05.09.2006, 23:35
Wie kann man nur so denken? Dann werden deine Kinder die Probleme haben.

Ich denke, es wäre klug, wenn sich der Westen mal von diesen endlichen Ressourcen, die aus unsicheren Gegenden kommen, verabschiedet. Nur statt mit tragfähigen Lösungen ist man eher mit Amokläufen wie dem Atomausstieg beschäftigt.

Ich stimme Dir bezüglich des Atomausstiegs zu. Absoluter Nonsens!
Jedoch ist das Versiegen der fossilen Energiequellen ein Witz. Eine Ente, die wahrscheinlich aus der selben Quelle stammt, wie die durch den Menschen verursachte Klimaerwärmung. Einfach nur Unsinn. Die Menschen werden in 150 Jahren noch munter auf Erdölbasis durch die gegend kurven.

mfG

Geronimo
05.09.2006, 23:55
Wie kann man nur so denken? Dann werden deine Kinder die Probleme haben.

Ich denke, es wäre klug, wenn sich der Westen mal von diesen endlichen Ressourcen, die aus unsicheren Gegenden kommen, verabschiedet. Nur statt mit tragfähigen Lösungen ist man eher mit Amokläufen wie dem Atomausstieg beschäftigt.

Durchaus. Aber..wir reden hier über neue Funde in SICHEREN Gegenden. Prinzipiell hast du natürlich recht. Mein Thread sollte auch nur dem allgemeinem Untergangsgejaule entgegenwirken.

Gero

Neutraler
05.09.2006, 23:59
lol, und in der Grundschule (1974) hat man uns erzählt, daß ca. 1995 die Erdölreserven erschöpft sind.

So wie es aussieht werde ich noch vor versiegen der Erdölquellen 6 Fuß unter der Grasnarbe liegen. Schön, daß sich mal eine Sorge von selbst in Luft auflöst!
Mittlerweile glaube ich, dass das nur erzählt wird um erstens die Ölpreise schön oben zu halten und zweitens den Krieg ums Öl zu rechtfertigen, den manche Länder führen.

Geronimo
06.09.2006, 00:01
Mittlerweile glaube ich, dass das nur erzählt wird um erstens die Ölpreise schön oben zu halten und zweitens den Krieg ums Öl zu rechtfertigen, den manche Länder führen.

Ja. Das denke ich inzwischen auch. Zumal es unzählige Alternativen zu geben scheint. ZB. hier:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29280

Gero

Frei-denker
06.09.2006, 10:23
Wußtet Ihr, daß es schon seit Jahrzehnten die Antwort auf die Erdölverknappung gibt?

Antrieb mit Holzvergaser! Wurde im WW2 bereits vielfach eingesetzt.

Man wirft einfach Holz ein und schon läuft der Wagen. Sieht so aus:
http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/Kaefer_mit_Holzgas.jpghttp://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/kleinvergaser.html

In Schweden fahren schon etliche damit. Würde man große Flächen der europäischen Landwirtschaft auf Holzwirtschaft umstellen, könnte man so die Europäer mobil halten. Dies wird aber vermutlich deshalb bisher nicht gemacht, weil dann die Öl-Konzerne nichts mehr verdienen. Man versucht sich den Autofahrer als Dukatenesel zu erhalten.

Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.

KrascherHistory
06.09.2006, 10:49
Dienstag, 05. September 2006, 21:17 Uhr
Riesige Öl-Vorkommen im Golf von Mexiko entdeckt

Drei westliche Konzerne haben gewaltige Ölvorkommen im Golf von Mexiko entdeckt. Nach einer erfolgreichen Probebohrung achteinhalb Kilometer unter dem Meeresspiegel erklärte Chevron, in dem 770 Quadratkilometer großen Gebiet könnten zwischen drei Milliarden und 15 Milliarden Barrel Öl und Erdgas in flüssiger Form liegen. Die Ölvorkommen der USA wurden bislang mit knapp 30 Milliarden Barrel angegeben.
__________________________________________________ ______________

Na also. Jetzt müssten doch die Spritpreise sinken.

Gero


Ne ne. Sie werden weiterhin steigen !!! MfG K

Gehirnnutzer
06.09.2006, 11:09
Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.

Da ist wohl Biodiesel in seinen verschiedenen Formen wohl eher eine Alternative, Freidenker. Zwar ist Holz eine nachwachsende Ressource, aber vom Setzling bis zum verwertbaren Baum mußt du 10 bis 20 Jahre rechnen, somit hättest du wohl eher eine zyklische Versorgung, die kaum den Bedarf decken würde.

klartext
06.09.2006, 11:23
Durchaus. Aber..wir reden hier über neue Funde in SICHEREN Gegenden. Prinzipiell hast du natürlich recht. Mein Thread sollte auch nur dem allgemeinem Untergangsgejaule entgegenwirken.

Gero
Es gibt schon länger eine Katastrophenindustrie, die vom Schwarzmalen lebt. Da beschäftigt sich ein Heer von selbsternannten Experten mit Problemen, die sie selbst täglich erfinden, um ihren eigenen Job zu sichern.

SAMURAI
06.09.2006, 11:28
Ob aber auch dort gebohrt werden wird, wird wohl von den Erschließungs- und Förderkosten pro Barrel abhängen. 8,5 km unter Mehresspiegel ist verdammt viel.

Das hängt ausschliesslich vom Weltmarktpreis für Öl ob es sich rentiert.

Das war ähnlich mit den Ölsänden in Kanada. Vor ein paar Jahren völlig uninteressant - jetzt hochprofitabel für Kanada.

klartext
06.09.2006, 11:51
Wußtet Ihr, daß es schon seit Jahrzehnten die Antwort auf die Erdölverknappung gibt?

Antrieb mit Holzvergaser! Wurde im WW2 bereits vielfach eingesetzt.

Man wirft einfach Holz ein und schon läuft der Wagen. Sieht so aus:
http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/Kaefer_mit_Holzgas.jpghttp://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/kleinvergaser.html

In Schweden fahren schon etliche damit. Würde man große Flächen der europäischen Landwirtschaft auf Holzwirtschaft umstellen, könnte man so die Europäer mobil halten. Dies wird aber vermutlich deshalb bisher nicht gemacht, weil dann die Öl-Konzerne nichts mehr verdienen. Man versucht sich den Autofahrer als Dukatenesel zu erhalten.

Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.

Schon wieder ein uralte Verschwöhrungstheorie ?
Es gibt längst Biodiesel, Antrieb mit Gas oder mit Alkohol, die wenigsten nutzen es aber. Es liegt nur am Verbraucher.
Ich selbst fahre mit Salatöl, 75 Cent per Liter. Es geht, man muss nur wollen.

Mauser98K
06.09.2006, 12:04
Das ist doch mal eine gute Nachricht.

SAMURAI
06.09.2006, 12:09
Wußtet Ihr, daß es schon seit Jahrzehnten die Antwort auf die Erdölverknappung gibt?

Antrieb mit Holzvergaser! Wurde im WW2 bereits vielfach eingesetzt.

Man wirft einfach Holz ein und schon läuft der Wagen. Sieht so aus:
http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/Kaefer_mit_Holzgas.jpghttp://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/kleinvergaser.html

In Schweden fahren schon etliche damit. Würde man große Flächen der europäischen Landwirtschaft auf Holzwirtschaft umstellen, könnte man so die Europäer mobil halten. Dies wird aber vermutlich deshalb bisher nicht gemacht, weil dann die Öl-Konzerne nichts mehr verdienen. Man versucht sich den Autofahrer als Dukatenesel zu erhalten.

Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.

Wenn das Öl der Muselmanen aus ist - was dann ?

Die werden heulen, kein Baum kein Strauch zum "Vergasen" ! ?( ?( ?(

bernhard44
06.09.2006, 12:14
Wenn das Öl der Muselmanen aus ist - was dann ?

Die werden heulen, kein Baum kein Strauch zum "Vergasen" ! ?( ?( ?(

kann man nicht irgendetwas aus Sand machen?;) :))

FranzKonz
06.09.2006, 12:21
kann man nicht irgendetwas aus Sand machen?;) :))
Das brauchen die nicht. Über Arabien lacht die Sonne. ;)

ciasteczko
06.09.2006, 12:31
Ja! Deswegen ist Öl jetzt auch so billig! Hab grade an der Tankstelle gesehen Ein Liter Benzin nur 1,21 € :] :]

Mauser98K
06.09.2006, 12:33
Ja! Deswegen ist Öl jetzt auch so billig! Hab grade an der Tankstelle gesehen Ein Liter Benzin nur 1,21 € :] :]

Ich habe letztens auch für 1,20 getankt.

Teuer ist das aber immer noch.:rolleyes:

ciasteczko
06.09.2006, 12:34
Ich habe letztens auch für 1,20 getankt.

Teuer ist das aber immer noch.:rolleyes:
Ja, aber vorher waren schon 1,35€ das ist jetzt billiger als vorher.

bernhard44
06.09.2006, 12:34
Das brauchen die nicht. Über Arabien lacht die Sonne. ;)


nicht nur die Sonne!;)

Misteredd
06.09.2006, 12:37
kann man nicht irgendetwas aus Sand machen?;) :))


Solarzellen!

Die Arabs warten nur darauf, dass wir die dann dort hinstellen. Gibts nicht noch andere schöne Wüsten ohne Mohammedaner?

ciasteczko
06.09.2006, 12:38
Durchaus. Aber..wir reden hier über neue Funde in SICHEREN Gegenden. Prinzipiell hast du natürlich recht. Mein Thread sollte auch nur dem allgemeinem Untergangsgejaule entgegenwirken.

Gero
Es gibt nicht unendlich Öl Geronimo! Auch wenn sich die Menschen damals geirrt haben wird es irgendwann keins mehr geben!

ciasteczko
06.09.2006, 12:38
Solarzellen!

Die Arabs warten nur darauf, dass wir die dann dort hinstellen. Gibts nicht noch andere schöne Wüsten ohne Mohammedaner?
wüste gobi

Praetorianer
06.09.2006, 12:42
Solarzellen!

Die Arabs warten nur darauf, dass wir die dann dort hinstellen. Gibts nicht noch andere schöne Wüsten ohne Mohammedaner?

Das tote Herz von Australien.

Es ist aber aber ein Märchen von Phantasten, dass Photovoltaikanlagen dazu geeignet wären, sie zentral quasi als Sonnenkraftwerk einzusetzen, dazu noch in der Wüste.

Misteredd
06.09.2006, 12:43
Das tote Herz von Australien.

Es ist aber aber ein Märchen von Phantasten, dass Photovoltaikanlagen dazu geeignet wären, sie zentral quasi als Sonnenkraftwerk einzusetzen, dazu noch in der Wüste.


Warum soll das nicht funktionieren?

Würfelqualle
06.09.2006, 12:44
wüste gobi


Die Gobi ist streng genommen keine echte Wüste, sondern eher eine monotone Halbwüste bzw. Wüstensteppe. Nur 3 % der Fläche sind typische Dünengebiete, welche in der Mongolei „Els“ genannt werden. Im Gegensatz zu den typischen Assoziationen mit der Gobi ist der größte Teil mit kahlen Felsen bedeckt. In der Öde finden sich immer wieder Seen – darunter auch Salzseen.

Haste wieder nicht in der Schule aufgepasst, Polin ?

Gruss vonne Würfelqualle

ciasteczko
06.09.2006, 12:46
Die Gobi ist streng genommen keine echte Wüste, sondern eher eine monotone Halbwüste bzw. Wüstensteppe. Nur 3 % der Fläche sind typische Dünengebiete, welche in der Mongolei „Els“ genannt werden. Im Gegensatz zu den typischen Assoziationen mit der Gobi ist der größte Teil mit kahlen Felsen bedeckt. In der Öde finden sich immer wieder Seen – darunter auch Salzseen.

Haste wieder nicht in der Schule aufgepasst, Polin ?

Gruss vonne Würfelqualle

doch hab ich in erdkune! dort gibt es jedes jahr stürme das den sand aufwirbelt der dann bis zum jangtse fluss fliegt und ihn verunreinigt, deswegen nennt man ihn auch den gelben fluss.

ciasteczko
06.09.2006, 12:47
Ich vermute ähnlich hohe Ölvorkommen auch in Polen!

Mauser98K
06.09.2006, 12:47
Wußtet Ihr, daß es schon seit Jahrzehnten die Antwort auf die Erdölverknappung gibt?

Antrieb mit Holzvergaser! Wurde im WW2 bereits vielfach eingesetzt.

Man wirft einfach Holz ein und schon läuft der Wagen. Sieht so aus:
http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/Kaefer_mit_Holzgas.jpghttp://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/kleinvergaser.html

In Schweden fahren schon etliche damit. Würde man große Flächen der europäischen Landwirtschaft auf Holzwirtschaft umstellen, könnte man so die Europäer mobil halten. Dies wird aber vermutlich deshalb bisher nicht gemacht, weil dann die Öl-Konzerne nichts mehr verdienen. Man versucht sich den Autofahrer als Dukatenesel zu erhalten.

Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.

Freidenker, mit dem Holzvergaser sprichst Du einen interessanten Aspekt an!

Gehen wir doch mal von der KFZ-Technik ab und wenden uns der Heizungstechnik zu.
Auch hier gibt es ein riesiges Sparpotential.

Etwa in dem man Ölheizungen nach und nach durch Holzpelletsheizungen ersetzt.

malnachdenken
06.09.2006, 12:47
Die Gobi ist streng genommen keine echte Wüste, sondern eher eine monotone Halbwüste bzw. Wüstensteppe. Nur 3 % der Fläche sind typische Dünengebiete, welche in der Mongolei „Els“ genannt werden. Im Gegensatz zu den typischen Assoziationen mit der Gobi ist der größte Teil mit kahlen Felsen bedeckt. In der Öde finden sich immer wieder Seen – darunter auch Salzseen.

Haste wieder nicht in der Schule aufgepasst, Polin ?

Gruss vonne Würfelqualle


Von "nicht aufpassen" quasseln und selbst auch nur aus wiki klauen können.

Würfelqualle
06.09.2006, 12:48
doch hab ich in erdkune! dort gibt es jedes jahr stürme das den sand aufwirbelt der dann bis zum jangtse fluss fliegt und ihn verunreinigt, deswegen nennt man ihn auch den gelben fluss.


Das beantwortet nur halb meine Frage. Die Gobi ist keine richtige Wüste.
Nur zu 3 %.



Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
06.09.2006, 12:48
Die Sahara besteht auch zum allergrößten Teil aus Stein- und Geröllwüste.

Was man benötigt ist doch nur eine Fläche, die sonst nicht verwendet werden kann und niemandem wirklich fehlt.

ciasteczko
06.09.2006, 12:49
Das beantwortet nur halb meine Frage. Die Gobi ist keine richtige Wüste.
Nur zu 3 %.



Gruss vonne Würfelqualle
die Türkei liegt auch nur zu 3% in Europa und wird trotzdem zur EU kommen :]

ciasteczko
06.09.2006, 12:49
Von "nicht aufpassen" quasseln und selbst auch nur aus wiki klauen können.

Ja! ha ha ha ha :))

Frei-denker
06.09.2006, 12:50
Da ist wohl Biodiesel in seinen verschiedenen Formen wohl eher eine Alternative, Freidenker. Zwar ist Holz eine nachwachsende Ressource, aber vom Setzling bis zum verwertbaren Baum mußt du 10 bis 20 Jahre rechnen, somit hättest du wohl eher eine zyklische Versorgung, die kaum den Bedarf decken würde.
Deine Bedenken teile ich nicht. Denn das ist alles nur eine Frage der Planung.

Angenommen, die EU entscheidet sich für einen Umstieg auf Holzvergaserautos, dann wird der Umstieg ca. 20 Jahre dauern. Diese Zeit kann man nutzen, um Europaweit im großen Stil aufzuforsten. Statt Überschüsse an Milch, Getreide und Zucker anzubauen, würden hiesige Bauern zu Forstwirten. In der Zwischenzeit könnte man den ansteigenden Holzbedarf aus Ländern wie Russland (Sibirien) oder Finnland decken. Und in 20 Jahren ist hier der Holzbestand soweit angewachsen, daß wir hier Holzwirtschaft im großen Stil betreiben können.

Dies hätte zusätzliche positive Effekte:

1. Miliardenbeträge für die Kraftstoffbeschaffung blieben im Land und gingen nicht mehr an die Saudis. Dies würde hier die Binnennachfrage enorm ankurbeln.

2. Es entstünden jede Menge Arbeitskräfte in der Holzwirtschaft.

3. Der Maschinenbau bekäme enorm viele neue Aufträge für Forstwirtschaftsfahrzeuge und -Geräte.

4. Das Fahren mit Holz wäre CO²-neutral.

Praetorianer
06.09.2006, 12:50
Warum soll das nicht funktionieren?

Die Speicherung der Energie ist das größte Problem, der Strom, der in der Sahara oder gar in Australien aufgrund von Photovoltaik fließt, ist nur unter unvergleichbar großen Anstregungen für dich nutzbar zu machen im Vergleich zu dem Strom, der von einer Solarzelle auf deinem Dach oder in deinem Fenster geliefert wird.

ciasteczko
06.09.2006, 12:52
Die Speicherung der Energie ist das größte Problem, der Strom, der in der Sahara oder gar in Australien aufgrund von Photovoltaik fließt, ist nur unter unvergleichbar großen Anstregungen für dich nutzbar zu machen im Vergleich zu dem Strom, der von einer Solarzelle auf deinem Dach oder in deinem Fenster geliefert wird.
warum redet ihr da noch drüber? Es wurde ein riesen Ölfeld entdeckt und man muss sich um energie keine sorgen mehr zu machen.

Misteredd
06.09.2006, 12:53
Die Speicherung der Energie ist das größte Problem, der Strom, der in der Sahara oder gar in Australien aufgrund von Photovoltaik fließt, ist nur unter unvergleichbar großen Anstregungen für dich nutzbar zu machen im Vergleich zu dem Strom, der von einer Solarzelle auf deinem Dach oder in deinem Fenster geliefert wird.

Stimmt schon. Einen guten Teil kann man aber via Supraleitung oder sogar durch Mikrowellen transportabel machen. Es käme eben darauf an, wie aufwendig das ist. Wenn man aus der Wüste Kasachstans eine Supraleitung nach Europa legt, dann wäre das vergleichbar einer Gaspipeline.

Mauser98K
06.09.2006, 12:53
Ich vermute ähnlich hohe Ölvorkommen auch in Polen!

Ah ja!
Sicherlich gibt es auch Diamantenminen.

Würfelqualle
06.09.2006, 12:55
@ malnachdenken

Ich habe dich zwar auf Ignore, weil ich deinen Dreck nicht mehr lesen will, aber leider musste ich es doch tun. Ich hätte die Richtigstellung mit der Halbwüste Gobi, auch mit eigenen Worten formelieren können, aber warum nicht schon vorgefertigte Fachbeiträge kopieren, spart Getippe.


Gruss vonne Würfelqualle

ciasteczko
06.09.2006, 12:56
@ malnachdenken

Ich habe dich zwar auf Ignore, weil ich deinen Dreck nicht mehr lesen will, aber leider musste ich es doch tun. Ich hätte die Richtigstellung mit der Halbwüste Gobi, auch mit eigenen Worten formelieren können, aber warum nicht schon vorgefertigte Fachbeiträge kopieren, spart Getippe.


Gruss vonne Würfelqualle
ja klaaaaaaaar :))

ciasteczko
06.09.2006, 12:57
Ah ja!
Sicherlich gibt es auch Diamantenminen.
ja das wäre gut

malnachdenken
06.09.2006, 12:59
@ malnachdenken

Ich habe dich zwar auf Ignore, weil ich deinen Dreck nicht mehr lesen will, aber leider musste ich es doch tun. Ich hätte die Richtigstellung mit der Halbwüste Gobi, auch mit eigenen Worten formelieren können, aber warum nicht schon vorgefertigte Fachbeiträge kopieren, spart Getippe.



Dagegen ist auch nichts einzuwenden, jedoch solltest Du die Quelle auch angeben.

Praetorianer
06.09.2006, 13:01
In Polen gibt es ohnehin riesige Kupfervorkommen!

Eine satte Entschädigung von Vertriebenen sollte da drinnen sein, Zensi oder? :2faces:

ciasteczko
06.09.2006, 13:03
In Polen gibt es ohnehin riesige Kupfervorkommen!

Eine satte Entschädigung von Vertriebenen sollte da drinnen sein, Zensi oder? :2faces:

Ja, aber eine Entschädigung an Polen! :] Ausserdem gibt es in Polen nicht soviele Rohstoffe nur Kohle und die von mir vermuteten Ölvorräte.

Götz
06.09.2006, 13:04
Ich vermute ähnlich hohe Ölvorkommen auch in Polen!

Bist du verrückt, diese sensationelle Information im Internet zu
veröffentlichen ? Jetzt suchen die Neocons bestimmt schon nach einem
Vorwand um Polen zu anektieren.:))

Praetorianer
06.09.2006, 13:06
Ja, aber eine Entschädigung an Polen! :] Ausserdem gibt es in Polen nicht soviele Rohstoffe nur Kohle und die von mir vermuteten Ölvorräte.

6% der weltweiten Kupfervorkommen befinden sich in Polen! Für europäische Verhältnisse ist das gigantisch, da sollten die vertriebenen Deutschen locker von leben können!

Misteredd
06.09.2006, 13:07
Bist du verrückt, diese sensationelle Information im Internet zu
veröffentlichen ? Jetzt suchen die Neocons bestimmt schon nach einem
Vorwand um Polen zu anektieren.:))


Polen hat Massenvernichtungswaffen und der Kartoffelfaschismus muss bekämpft werden.

lupus_maximus
06.09.2006, 13:09
Warum soll das nicht funktionieren?
Nun, ein einziger Sandsturm schmirgeld alle Solarzellen rauh und dann kannst du sie wegwerfen. Außerdem brauchen wir den Strom hier und nicht in der Sahara. Schon einmal etwas von elektrischem Widerstand gehört?
In Deutschland käme kein nennenswerter Strom mehr an.
Aber wenn wir lange genug forschen, beseitigen wir auch diesen Widerstand.
Supraleitung ist natürlich auch noch zu empfehlen. Mit Eis aus der Arktis kühlen wir die Supraleiter runter, damit sie auch funktionieren!

ciasteczko
06.09.2006, 13:11
6% der weltweiten Kupfervorkommen befinden sich in Polen!
quelle??( ?( ?(

bernhard44
06.09.2006, 13:12
Ich vermute ähnlich hohe Ölvorkommen auch in Polen!


Wo?
Unter den vielen "Schrauberwerkstätten", wo sie die geklauten Autos zerlegt haben?

Mauser98K
06.09.2006, 13:13
Nun, ein einziger Sandsturm schmirgeld alle Solarzellen rauh und dann kannst du sie wegwerfen. Außerdem brauchen wir den Strom hier und nicht in der Sahara. Schon einmal etwas von elektrischem Widerstand gehört?
In Deutschland käme kein nennenswerter Strom mehr an.
Aber wenn wir lange genug forschen, beseitigen wir auch diesen Widerstand.
Supraleitung ist natürlich auch noch zu empfehlen. Mit Eis aus der Arktis kühlen wir die Supraleiter runter, damit sie auch funktionieren!

Genau!

Erst wird dieser Supraleiter erfunden, dann werden mal eben schnell die Solarkraftwerke in den freundlich gesonnenen und politisch äußerst stabilen Wüstenstaaten gebaut und anschließend wird der Supraleiter mit Eis aus der Arktis gekühlt.
:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

Dann sind alle Energieprobleme gelöst und der Weltfrieden kann kommen.

lupus_maximus
06.09.2006, 13:14
quelle??( ?( ?(
In Polen oder im polnisch besetzten Deutschland?
Vielleicht war deshalb die Abtretung an Polen?
Wir sollten unsere Unabhängigkeit bei den Rohstoffen verlieren!

Götz
06.09.2006, 13:16
Das tote Herz von Australien.

Es ist aber aber ein Märchen von Phantasten, dass Photovoltaikanlagen dazu geeignet wären, sie zentral quasi als Sonnenkraftwerk einzusetzen, dazu noch in der Wüste.

Dazu fehlt noch ein brauchbarer Supraleiter.
Eine weitere Alternative, für die mittlere Zukunft,wären
riesige Photovoltaikanlagen im Erdorbit, die gewonnene Energie
müßte dann aber als Mikrowellen an den Bestimmungsort transferiert
werden, man bräuchte auch entsprechende Empfangsanlagen.

lupus_maximus
06.09.2006, 13:23
Dazu fehlt noch ein brauchbarer Supraleiter.
Eine weitere Alternative, für die mittlere Zukunft,wären
riesige Photovoltaikanlagen im Erdorbit, die gewonnene Energie
müßte dann aber als Mikrowellen an den Bestimmungsort transferiert
werden, man bräuchte auch entsprechende Empfangsanlagen.
Richtig, und die Tauben und Mäusebussarde, die durch die Mikrowellen fliegen, fallen dann fixundfertiggebraten vom Himmel.
Dann leben wir wirklich im Schlaraffenland.

Alle Aus- und Inländer heben dann nur noch die gebratenen Gänse von der Straße auf und verspeisen sie!
Wir gingen herrlichen Zeiten entgegen.

Götz
06.09.2006, 13:37
Richtig, und die Tauben und Mäusebussarde, die durch die Mikrowellen fliegen, fallen dann fixundfertiggebraten vom Himmel.
Dann leben wir wirklich im Schlaraffenland.

Alle Aus- und Inländer heben dann nur noch die gebratenen Gänse von der Straße auf und verspeisen sie!
Wir gingen herrlichen Zeiten entgegen.

So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche.:))

Vielleicht sind "wir" zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr
auf organische Nahrung angewiesen, weil unsere Körper längst sich
selbstreproduzierende Maschinen auf Siliziumbasis sein werden ,welche
die empfangenen Mikrowellen direkt verwerten können.Dann hat sich auch
das Grüne und das Migrantenproblem von selbst gelöst, bzw könnte
durch die Mikrowellen effizient gelöst werden.:))

dimu
06.09.2006, 13:41
Richtig, und die Tauben und Mäusebussarde, die durch die Mikrowellen fliegen, fallen dann fixundfertiggebraten vom Himmel.
Dann leben wir wirklich im Schlaraffenland.

Alle Aus- und Inländer heben dann nur noch die gebratenen Gänse von der Straße auf und verspeisen sie!
Wir gingen herrlichen Zeiten entgegen.
man muss nur rechtzeitig auf die seite treten,
um nicht getroffen zu werden. es wird viele tote geben.
.

Mauser98K
06.09.2006, 13:58
Und wenn eine zentralkaukasische Höckergraugans in den Strahl fliegt, werden die Grünen schreien.

Götz
06.09.2006, 14:21
Alle Aus- und Inländer heben dann nur noch die gebratenen Gänse von der Straße auf und verspeisen sie!
Wir gingen herrlichen Zeiten entgegen.

Bei einem derartig starken Mikrowellenstrahl würden die
Vögel in der Luft explodieren und was herunterkäme wäre
von flockiger Struktur, also so eine Art "Manna".

Vielleicht kann man Däniken zu einem neuen Buch anregen,
etwa in der Art: Ausserirdische unterhielten, zur Zeit des Auszugs
der Juden aus Ägypten erdorbitale Photvoltaikanlagen und
zum günstigen Zeitpunkt geriet ein Vogelschwarm in den
Mikrowellenstrahl und rettete das auserwählte Volk vor dem
verhungern.;)

tommy3333
06.09.2006, 15:30
Das hängt ausschliesslich vom Weltmarktpreis für Öl ob es sich rentiert.

Das war ähnlich mit den Ölsänden in Kanada. Vor ein paar Jahren völlig uninteressant - jetzt hochprofitabel für Kanada.
Nein, nicht ausschließlich. Der Weltmarktpreis ist nur die andere Seite (bzw. des zu erwartenden Umsatzes) der gleichen Medaille, von dem die Entscheidung 'bohren' oder 'nicht bohren' abhängt (die Erschließungs- und Förderkosten bilden die Kostenseite).

Was sich rentiert und was nicht, entscheidet sich erst, wenn man die Umsatzseite und die Kostenseite gegenüberstellt.

tommy3333
06.09.2006, 15:36
Wußtet Ihr, daß es schon seit Jahrzehnten die Antwort auf die Erdölverknappung gibt?

Antrieb mit Holzvergaser! Wurde im WW2 bereits vielfach eingesetzt.

Man wirft einfach Holz ein und schon läuft der Wagen. Sieht so aus:
http://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/Kaefer_mit_Holzgas.jpghttp://www.bio-wasserstoff.de/h2/Kleinvergaser/kleinvergaser.html

In Schweden fahren schon etliche damit. Würde man große Flächen der europäischen Landwirtschaft auf Holzwirtschaft umstellen, könnte man so die Europäer mobil halten. Dies wird aber vermutlich deshalb bisher nicht gemacht, weil dann die Öl-Konzerne nichts mehr verdienen. Man versucht sich den Autofahrer als Dukatenesel zu erhalten.

Hier noch ein Bericht von den Finnen:
http://www.br-online.de/imperia/md/images/politik/ausland/euroblick/2005/0911_eb_finnl1.jpg
http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2005/00311/

Mit dem Holzvergaserauto könnte man den Spritpreis bzw. Antriebspreis auf ca. 60 Cent pro Liter absenken.
Ich glaube nicht, dass so viel Holz schnell genug nachwachsen kann, um damit die Mobilität des ganzen Landes sicherstellen zu können und alle Autos damit anzutreiben. Die Versogung wird sich nur auf eine Teilmenge von Autos beschränken können.

tommy3333
06.09.2006, 15:47
Dazu fehlt noch ein brauchbarer Supraleiter.
Eine weitere Alternative, für die mittlere Zukunft,wären
riesige Photovoltaikanlagen im Erdorbit, die gewonnene Energie
müßte dann aber als Mikrowellen an den Bestimmungsort transferiert
werden, man bräuchte auch entsprechende Empfangsanlagen.
Das stimmt. Selbst derzeit bekannte Hochtemperatursupraleiter müssen auf ca. 130K (entspricht etwa -140 °C) heruntergekühlt werden, damit sie wirken. Das wird in einer heißen sonnigen Wüste ziemlich schwierig. Vermutlich müsste zur Kühlung eines Supraleiters mehr Energie aufgewedet werden, als durch eine PV-Anlage "gewonnen" werden kann.

Misteredd
06.09.2006, 15:48
Ich glaube nicht, dass so viel Holz schnell genug nachwachsen kann, um damit die Mobilität des ganzen Landes sicherstellen zu können und alle Autos damit anzutreiben. Die Versogung wird sich nur auf eine Teilmenge von Autos beschränken können.


Falls diese Technik im grossen Stil anwendbar wird, dann aber ja!

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29280

Misteredd
06.09.2006, 15:49
Das stimmt. Selbst derzeit bekannte Hochtemperatursupraleiter müssen auf etwa -140 °C heruntergekühlt werden, damuit sie wirken. Das wird in einer heißen sonnigen Wüste ziemlich schwierig. Vermutlich müsste zur Kühlung eines Supraleiters mehr Energie aufgewedet werden, als durch eine PV-Anlage "gewonnen" werden kann.


Bei einer überirdischen Verlegung sicher. Unter der Erde sieht das schon wieder anders aus, da dort immer egal wo eine konstante Temperatur von 6-7°C herrscht, dass HErunterkühlen also nicht so gravierend ausfallen würde.

lupus_maximus
06.09.2006, 15:50
Das stimmt. Selbst derzeit bekannte Hochtemperatursupraleiter müssen auf etwa -140 °C heruntergekühlt werden, damuit sie wirken. Das wird in einer heißen sonnigen Wüste ziemlich schwierig. Vermutlich müsste zur Kühlung eines Supraleiters mehr Energie aufgewedet werden, als durch eine PV-Anlage "gewonnen" werden kann.
Richtig, aber dies war für unsere grünen High-Techniker noch nie ein Problem.
Hauptsache, man kann dann den kümmerlichen Rest verlustlos nach Europa schicken.

tommy3333
06.09.2006, 15:52
Bei einer überirdischen Verlegung sicher. Unter der Erde sieht das schon wieder anders aus, da dort immer egal wo eine konstante Temperatur von 6-7°C herrscht, dass HErunterkühlen also nicht so gravierend ausfallen würde.
Unterirdisch wäre der Einfluss des Wüstenklimas nicht so gravierend. Trotzdem kommt man nicht umhin, Energie für die Kühlung auf -140°C für den Supraleiter aufbringen zu müssen.

tommy3333
06.09.2006, 15:57
Falls diese Technik im grossen Stil anwendbar wird, dann aber ja!

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29280
Der Artikel spricht über die Gewinnung von Öl und/oder Kohle aus Bioabfall. Wenn das in großem Stil möglich ist, macht die Umstellung auf Kohle keinen Sinn, weil das Verfahren eben auch zur Ölgewinnung anwendbar wäre und Öl einen höheren Brennwert als Holz bei gleicher Masse hat.

Misteredd
06.09.2006, 16:00
Der Artikel spricht über die Gewinnung von Öl und/oder Kohle aus Bioabfall. Wenn das in großem Stil möglich ist, macht die Umstellung auf Kohle keinen Sinn, weil das Verfahren eben auch zur Ölgewinnung anwendbar wäre und Öl einen höheren Brennwert als Holz bei gleicher Masse hat.

Der Schritt ist Bioabfall zu Kohle und dann Kohle zu Öl. Verwendet werden kann jeder Bioabfall - und der reicht dann zur Mobilhaltung in Deutschland locker aus.

Wir könnten dann unser Öl selbst herstellen. Sogar die Energiebilanz wäre positiv, es wäre wohl nur ein Anfeuern nötig.

Frei-denker
06.09.2006, 16:07
Ich glaube nicht, dass so viel Holz schnell genug nachwachsen kann, um damit die Mobilität des ganzen Landes sicherstellen zu können und alle Autos damit anzutreiben. Die Versogung wird sich nur auf eine Teilmenge von Autos beschränken können.
Um ganz Deutschland (40 Mio. Personen) mobil zu machen bräuchte man schätzungsweise 140 Mio. cbm Holz pro Jahr. Aktuell fördert unsere heimische Holzindustrie pro jahr ca. 17 Mio. cbm Holz. Man müßte also die heutigen Ackerflächen zum großen Teil auf Forstwirtschaft umstellen und den Umfang der deutschen Forstwirtschaft auf ca. das 10-fache erhöhen. Scheint mir angesichts der jährlichen Agrarüberschüsse durchführbar.

Abgesehen davon hält uns ja nichts davon ab, Holz aus Sibirien oder Skandinavien zu importieren. Die Wälder Sibiriens sind endlos.

Wie ich schon weiter vorne schrieb, würde das Geld im Land halten und jede Menge Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft schaffen. Wir würden mit dem Energieproblem auch gleich die Arbeitslosigkeit lösen. Im Grunde das Ei des Kolumbus.

Mauser98K
06.09.2006, 16:22
Um ganz Deutschland (40 Mio. Personen) mobil zu machen bräuchte man schätzungsweise 140 Mio. cbm Holz pro Jahr. Aktuell fördert unsere heimische Holzindustrie pro jahr ca. 17 Mio. cbm Holz. Man müßte also die heutigen Ackerflächen zum großen Teil auf Forstwirtschaft umstellen und den Umfang der deutschen Forstwirtschaft auf ca. das 10-fache erhöhen. Scheint mir angesichts der jährlichen Agrarüberschüsse durchführbar.

Abgesehen davon hält uns ja nichts davon ab, Holz aus Sibirien oder Skandinavien zu importieren. Die Wälder Sibiriens sind endlos.

Wie ich schon weiter vorne schrieb, würde das Geld im Land halten und jede Menge Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft schaffen. Wir würden mit dem Energieproblem auch gleich die Arbeitslosigkeit lösen. Im Grunde das Ei des Kolumbus.

Ich wiederhole mich wenn ich sage, daß die Zukunft im Heizungsbereich der Holzfeuerung gehören könnte.

Zur Deckung des Holzbedarfes könnten Brachflächen aufgeforstet werden.

tommy3333
06.09.2006, 16:24
Der Schritt ist Bioabfall zu Kohle und dann Kohle zu Öl. Verwendet werden kann jeder Bioabfall - und der reicht dann zur Mobilhaltung in Deutschland locker aus.

Wir könnten dann unser Öl selbst herstellen. Sogar die Energiebilanz wäre positiv, es wäre wohl nur ein Anfeuern nötig.
Ja, die eigene Herstellung von Öl - wenn das so möglich ist - halte ich für den besseren Weg als bei der Kohle schon aufzuhören und die Autos auf Kohle umzustellen.

explicit
06.09.2006, 16:27
Um ganz Deutschland (40 Mio. Personen) mobil zu machen bräuchte man schätzungsweise 140 Mio. cbm Holz pro Jahr. Aktuell fördert unsere heimische Holzindustrie pro jahr ca. 17 Mio. cbm Holz. Man müßte also die heutigen Ackerflächen zum großen Teil auf Forstwirtschaft umstellen und den Umfang der deutschen Forstwirtschaft auf ca. das 10-fache erhöhen. Scheint mir angesichts der jährlichen Agrarüberschüsse durchführbar.

Abgesehen davon hält uns ja nichts davon ab, Holz aus Sibirien oder Skandinavien zu importieren. Die Wälder Sibiriens sind endlos.

Wie ich schon weiter vorne schrieb, würde das Geld im Land halten und jede Menge Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft schaffen. Wir würden mit dem Energieproblem auch gleich die Arbeitslosigkeit lösen. Im Grunde das Ei des Kolumbus.

Also im Gegensatz zu der nun wirklich hanebüchenen Idee, sämtliche Agrarflächen in Dtld. wieder in Wälder umzuwandeln, halte ich Bioethanol aus schnell wachsenden Pflanzen für eine weit bessere Alternative.
Man muss sich jedoch immer vor Augen halten, dass Treibstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen mit derzeitiger Technik fossile Treibstoffe niemals substituieren können, wer den Preisanstieg bei Brennholz in den den letzten Monaten verfolgt hat, nur weil jetzt wieder ein paar Leutchen mehr mit Holz heizen, kann sich wohl ungefähr ein Bild davon machen, wie utopisch eine vollständige Substituirung des Erdöls durch Holz ist.
In naher Zukunft wird das wirksamste Mittel gegen die Abhängigkeit von Erdöl wohl die schlichte Bedarfsreduzierung sein, wo ich Deutschland auf einem sehr guten Weg sehe. Die Energieeffizienz hat sich in Dtld. im Vergleich zu den 70er Jahren mehr als verdoppelt.

Frei-denker
06.09.2006, 16:29
Ich wiederhole mich wenn ich sage, daß die Zukunft im Heizungsbereich der Holzfeuerung gehören könnte.

Zur Deckung des Holzbedarfes könnten Brachflächen aufgeforstet werden.
Zweifellos ließe sich das Holz auch gut im Bereich Heizung einsetzen.

Doch nicht nur dort. Man stelle sich einen Kessel vor, der 10 Häuser zentral beheizt und gleichzeitig mit einem angeschlossenen Generator Strom erzeugt. Warmwasserversorgung dito. So ließen sich die 10 Häuser autonom von den örtlichen Stromanbietern mit Energie versorgen. Und da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, ließe sich so die Energieversorgung der Privathaushalte organisieren.

Ich argwöhne jedoch, daß diese Möglichkeit nicht genutzt wird, weil dann solche Konzerne wie EON, Shell und Texaco mit einem Schlag ihre Miliardengewinne verlieren würden. Man sucht also lieber nach teuren Lösungen wie Wasserstoff und Brennstoffzelle, um den Endverbraucher in Abhängigkeit zu den Konzernen zu halten.

Misteredd
06.09.2006, 16:29
Lies Dir mal den Link von Geronimo durch. Der führt direkt zum Max Plank Institut und dort geht man davon aus, dass alleine der Abfalls ausreichen würde.

tommy3333
06.09.2006, 16:30
Um ganz Deutschland (40 Mio. Personen) mobil zu machen bräuchte man schätzungsweise 140 Mio. cbm Holz pro Jahr. Aktuell fördert unsere heimische Holzindustrie pro jahr ca. 17 Mio. cbm Holz. Man müßte also die heutigen Ackerflächen zum großen Teil auf Forstwirtschaft umstellen und den Umfang der deutschen Forstwirtschaft auf ca. das 10-fache erhöhen. Scheint mir angesichts der jährlichen Agrarüberschüsse durchführbar.

Abgesehen davon hält uns ja nichts davon ab, Holz aus Sibirien oder Skandinavien zu importieren. Die Wälder Sibiriens sind endlos.

Wie ich schon weiter vorne schrieb, würde das Geld im Land halten und jede Menge Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft schaffen. Wir würden mit dem Energieproblem auch gleich die Arbeitslosigkeit lösen. Im Grunde das Ei des Kolumbus.
Eine Aufforstung auf das Zehnfache würde eine Weile dauern. Zudem kannst Du auch nicht das gesamte verfügbare Holz für die Autos verfeuern, weil auch dann wieder Holz schnell genug nachwachsen muss. Du musst so rechnen, dass z.B. innerhalb eines Jahres so viel holz nachgewachsen sein muss, wie für die Mobilität innerhalb eines Jahres verbraucht würde. Damit brauchst Du nicht nur zusätzliche Ackerflächen, die Du bei Aufforstung innerhalb eines Jahres wieder abholzen kannst, sondern auch Ackerflächen in auf denen z.B. das Holz für das nächste und übernächste Jahr usw. nachwachsen kann, da ein Baum nicht schon nach einem einzigen Jahr völlig ausgewachsen ist.

Frei-denker
06.09.2006, 16:34
Also im Gegensatz zu der nun wirklich hanebüchenen Idee, sämtliche Agrarflächen in Dtld. wieder in Wälder umzuwandeln, halte ich Bioethanol aus schnell wachsenden Pflanzen für eine weit bessere Alternative.
Man muss sich jedoch immer vor Augen halten, dass Treibstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen mit derzeitiger Technik fossile Treibstoffe niemals substituieren können, wer den Preisanstieg bei Brennholz in den den letzten Monaten verfolgt hat, nur weil jetzt wieder ein paar Leutchen mehr mit Holz heizen, kann sich wohl ungefähr ein Bild davon machen, wie utopisch eine vollständige Substituirung des Erdöls durch Holz ist.
In naher Zukunft wird das wirksamste Mittel gegen die Abhängigkeit von Erdöl wohl die schlichte Bedarfsreduzierung sein, wo ich Deutschland auf einem sehr guten Weg sehe. Die Energieeffizienz hat sich in Dtld. im Vergleich zu den 70er Jahren mehr als verdoppelt.
Hier ignorierst Du zwei Umstände.

1. Auch Bioethanol müßte im selben Umfang wie Holz angebaut werden, um die gesamte BRD zu versorgen.

2. Der Holzpreis stieg nur deshalb, weil bei gleichem Angebot mehr nachgefragt wurde. Bei gigantischer Aufforstung würde hingegen das Angebot proportional zur Nachfrage steigen und der Preis somit stabil bleiben.

Auch halte ich daß umfangreiche Aufforsten keineswegs für hahnebüchen, macht man sich klar, daß im Agrarbereich eh schon Butterberge, Milchseen und Zuckerberge produziert werden, die niemand braucht. Alles nur eine Frage der Organisation.

wtf
06.09.2006, 16:34
Der Schritt ist Bioabfall zu Kohle und dann Kohle zu Öl. Verwendet werden kann jeder Bioabfall.
Du meinst...auch Gammelfleisch?

Frei-denker
06.09.2006, 16:37
Eine Aufforstung auf das Zehnfache würde eine Weile dauern. Zudem kannst Du auch nicht das gesamte verfügbare Holz für die Autos verfeuern, weil auch dann wieder Holz schnell genug nachwachsen muss. Du musst so rechnen, dass z.B. innerhalb eines Jahres so viel holz nachgewachsen sein muss, wie für die Mobilität innerhalb eines Jahres verbraucht würde. Damit brauchst Du nicht nur zusätzliche Ackerflächen, die Du bei Aufforstung innerhalb eines Jahres wieder abholzen kannst, sondern auch Ackerflächen in auf denen z.B. das Holz für das nächste und übernächste Jahr usw. nachwachsen kann, da ein Baum nicht schon nach einem einzigen Jahr völlig ausgewachsen ist.
Kleines Mißverständnis! Die aktuellen Flächen in Deutschland haben pro Jahr einen Output von 17 Mio. cbm Holz. Erhöht man sie um das 10-fache, ist der jährliche Output folglich auch 10 mal so hoch!

explicit
06.09.2006, 16:41
Hier ignorierst Du zwei Umstände.

1. Auch Bioethanol müßte im selben Umfang wie Holz angebaut werden, um die gesamte BRD zu versorgen.

2. Der Holzpreis stieg nur deshalb, weil bei gleichem Angebot mehr nachgefragt wurde. Bei gigantischer Aufforstung würde hingegen das Angebot proportional zur Nachfrage steigen und der Preis somit stabil bleiben.

Auch halte ich daß umfangreiche Aufforsten keineswegs für hahnebüchen, macht man sich klar, daß im Agrarbereich eh schon Butterberge, Milchseen und Zuckerberge produziert werden, die niemand braucht. Alles nur eine Frage der Organisation.

Wer allerdings über rudimentäre Kenntnisse in Forst-und Landwirtschaft verfügt wird schnell erkennen, dass es weit länger dauert, aus einem Quadratkilometer Holz eine bestimmte Menge an Energie zu gewinnen, als beispielsweise aus einem Quadratkilometer Mais, soviel zur Aufforstung der Agrarflächen. Die Butterberge und Milchseen werden derzeit aus genau diesem Grund kleiner, weil nämlich zunehmend Energiepflanzen angebaut werden, die vor allem in Biogasanlagen zum Einsatz kommen. Ich weiß, wovon ich rede, da ich eine solche selbst betreibe.

Misteredd
06.09.2006, 16:43
Du meinst...auch Gammelfleisch?


Alles Kohlenstoffhaltige!

Dich und mich eingeschlossen!

Misteredd
06.09.2006, 16:44
Wer allerdings über rudimentäre Kenntnisse in Forst-und Landwirtschaft verfügt wird schnell erkennen, dass es weit länger dauert, aus einem Quadratkilometer Holz eine bestimmte Menge an Energie zu gewinnen, als beispielsweise aus einem Quadratkilometer Mais, soviel zur Aufforstung der Agrarflächen. Die Butterberge und Milchseen werden derzeit aus genau diesem Grund kleiner, weil nämlich zunehmend Energiepflanzen angebaut werden, die vor allem in Biogasanlagen zum Einsatz kommen. Ich weiß, wovon ich rede, da ich eine solche selbst betreibe.

Die Schwelle die zu überschreiten ist, ist die des Energieeinsatzes zur Erzeugung zum Energiegewinn! Da sollte man mit dieser neuen Technik drüberwegkommen.

Freddy Krüger
06.09.2006, 16:46
Ob aber auch dort gebohrt werden wird, wird wohl von den Erschließungs- und Förderkosten pro Barrel abhängen. 8,5 km unter Mehresspiegel ist verdammt viel.

Jo, da muß der Taucher erst lange Tauchen, bis er unten ist.;)

explicit
06.09.2006, 16:50
Die Schwelle die zu überschreiten ist, ist die des Energieeinsatzes zur Erzeugung zum Energiegewinn! Da sollte man mit dieser neuen Technik drüberwegkommen.

Die ist auch bei der Biogaserzeugung längst überschritten, ich erzeuge ca. 10-mal so viel Energie, wie ich zum Anbau der Pflanzen etc. benötige.
Dieses Dampfkochtopfprinzip scheint jedochalles bisher dagewesene in den Schatten zu stellen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es effizientere Wege zur Energieerzeugung gibt, als Waldflächen, da Bäume nun mal sehr sehr langsam wachsen.

Misteredd
06.09.2006, 16:53
Die ist auch bei der Biogaserzeugung längst überschritten, ich erzeuge ca. 10-mal so viel Energie, wie ich zum Anbau der Pflanzen etc. benötige.
Dieses Dampfkochtopfprinzip scheint jedochalles bisher dagewesene in den Schatten zu stellen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es effizientere Wege zur Energieerzeugung gibt, als Waldflächen, da Bäume nun mal sehr sehr langsam wachsen.

Ich habe Dich schon verstanden. Die Biodiesel-Gewinnung scheiterte bisher an der Energieschwelle (wurde mir so gesagt). Der Druckkochtopf stellt alles in den Schatten, was bisher in dieser Richtung da war.

Im Grunde genommen benötigt man schnell nachwachsende den Boden nicht zu sehr verbrauchende maschinell erntbare Pflanzen. Da gibts sicher genug Gräsersorten die in Frage kommen.

Mauser98K
06.09.2006, 16:55
Wer allerdings über rudimentäre Kenntnisse in Forst-und Landwirtschaft verfügt wird schnell erkennen, dass es weit länger dauert, aus einem Quadratkilometer Holz eine bestimmte Menge an Energie zu gewinnen, als beispielsweise aus einem Quadratkilometer Mais, soviel zur Aufforstung der Agrarflächen. Die Butterberge und Milchseen werden derzeit aus genau diesem Grund kleiner, weil nämlich zunehmend Energiepflanzen angebaut werden, die vor allem in Biogasanlagen zum Einsatz kommen. Ich weiß, wovon ich rede, da ich eine solche selbst betreibe.

Ich habe mal gelesen, daß die effizientzeste Energiepflanze Chinaschilf sein soll.

tommy3333
06.09.2006, 16:56
Kleines Mißverständnis! Die aktuellen Flächen in Deutschland haben pro Jahr einen Output von 17 Mio. cbm Holz. Erhöht man sie um das 10-fache, ist der jährliche Output folglich auch 10 mal so hoch!
OK (zur Not könnten wir ja auch die Windspargel wieder abreißen, wenn wir noch Waldfläche benötigen sollten).

Dann würde ich noch gern wissen, wie Du auf die Zahl 140 Mio. cbm Holz im Jahr zur deckung des Energiebedarf unserer Autos gekommen bist oder wo Du sie her hast. Wenn Holz einen geringeren Brennwert als Benzin hat, wirst Du entweder Leistungseinbußen bei den Autos hinnehmen müssen oder bei gleicher Leistung mehr Masse an Holz (etwa das 2-3fache) mitführen müssen, um an die Eigenschaften eines herkömmlichen Autos heranzukommen. Zudem müsste man dann noch eine Lösung finden, die bei holzgetriebenen Autos die Klopffestigkeit im Motor verbessert, denn sonst entzündet sich ein teil des Brennstoffs nicht da, wo es sich eigentlich entzünden sollte. Andernfalls müss(t)en wir Qualitätseinbußen bei den Fahr- und Motoreigenschaften hinnehmen und noch mehr Holz verbrauchen als geplant.

PS:
Abgesehen davon halte ich die Gewinnung von Öl aus Bioabfällen immer noch für die bessere Alternative.

explicit
06.09.2006, 17:03
Ich habe mal gelesen, daß die effizientzeste Energiepflanze Chinaschilf sein soll.

Das mag sein, ich bezweifle jedoch, dass sie in unseren Breiten so effizient wäre.

Mauser98K
06.09.2006, 17:09
Das mag sein, ich bezweifle jedoch, dass sie in unseren Breiten so effizient wäre.

In Österreich etwa hat es bereits Feldversuche gegeben.

explicit
06.09.2006, 17:14
Ich experimentiere gerade ebenfalls mit einigen exotischeren Pflanzen wie Sudangras herum.
Der kalte August hat den Pflanzen aber gar nicht gut gefallen, ich denke mal, ich werde auf den guten alten Mais zurück greifen, da gibt es mittlerweile unglaubliche Zuchtfortschritte.

Mauser98K
06.09.2006, 17:29
Ich experimentiere gerade ebenfalls mit einigen exotischeren Pflanzen wie Sudangras herum.
Der kalte August hat den Pflanzen aber gar nicht gut gefallen, ich denke mal, ich werde auf den guten alten Mais zurück greifen, da gibt es mittlerweile unglaubliche Zuchtfortschritte.

Ich schätze mal, Mais eignet sich gut für Biogasanlagen.

Chinaschilf kann zu Briketts gepreßt und dann etwa in Kaminöfen verfeuert werden.

Frei-denker
06.09.2006, 20:32
OK (zur Not könnten wir ja auch die Windspargel wieder abreißen, wenn wir noch Waldfläche benötigen sollten).

Dann würde ich noch gern wissen, wie Du auf die Zahl 140 Mio. cbm Holz im Jahr zur deckung des Energiebedarf unserer Autos gekommen bist oder wo Du sie her hast. Wenn Holz einen geringeren Brennwert als Benzin hat, wirst Du entweder Leistungseinbußen bei den Autos hinnehmen müssen oder bei gleicher Leistung mehr Masse an Holz (etwa das 2-3fache) mitführen müssen, um an die Eigenschaften eines herkömmlichen Autos heranzukommen. Zudem müsste man dann noch eine Lösung finden, die bei holzgetriebenen Autos die Klopffestigkeit im Motor verbessert, denn sonst entzündet sich ein teil des Brennstoffs nicht da, wo es sich eigentlich entzünden sollte. Andernfalls müss(t)en wir Qualitätseinbußen bei den Fahr- und Motoreigenschaften hinnehmen und noch mehr Holz verbrauchen als geplant.

PS:
Abgesehen davon halte ich die Gewinnung von Öl aus Bioabfällen immer noch für die bessere Alternative.
Die 140 Mio. cbm Holz habe ich wie folgt berechnet:
40 Mio. Bürger als Autofahrer. Jeder fährt im Schnitt 10.000 km/Jahr.
Mit 100kg Holz kann man 300km fahren. (siehe verlinkte Webseite im Posting weiter vorne) Also braucht der Bürger im Jahr rund 3,33 Tonnen Holz. Dann 3,33 mal 40 Mio. deutsche Autofahrer macht in etwa 140 Mio. cbm Holz.

Was Deine Bedenken bzgl. der Technikprobleme anbetrifft, so denke ich, daß in Skandinavien schon etliche Tüftler diese Probleme gelöst haben und fröhlich mit Holz fahren. Abgesehen davon würden im Falle des Komplettumstellens auf Holzvergaser die Ingenieure sicher die nötige Technik entwickeln.

Meiner M.n. hat Holz gegenüber den Bioabfällen den Vorteil, daß man es einfach in den Tank wirft, während Bioabfälle mit umfangreichen Anlagen erst in verwertbaren Brennstoff umgewandelt werden müssen. Hier besteht wieder die Gefahr, daß da Konzerne den Brennstoff unnötig verteuern, um sich zu bereichern. Auch weiß ich nicht, ob genug Biomüll anfällt, um ganz Deutschland mobil zu machen. Mit Holz hingegen scheint mir das möglich.

tommy3333
06.09.2006, 22:12
Was Deine Bedenken bzgl. der Technikprobleme anbetrifft, so denke ich, daß in Skandinavien schon etliche Tüftler diese Probleme gelöst haben und fröhlich mit Holz fahren. Abgesehen davon würden im Falle des Komplettumstellens auf Holzvergaser die Ingenieure sicher die nötige Technik entwickeln.
Auf der von Dir verlinkten Seite, aus der Du eines der Fotos des holzgetriebenen Auto hier reingestellt hast, werden noch mehr techn. Bedenken geäußert:


Nicht vergrößerungsfähig
Schlechter Wirkungsgrad
Schlechte und schwankende Gasqualität
Einsatz von feuchter Biomasse (Silage) nicht möglich
Nicht unter Druck betreibbar
Definierte Stückigkeit erforderlich
Nur Holz mit niedrigem gleichbleibendem Wassergehalt nutzbar



PS:

Die andere der beiden Quellen fügt hinzu:

>>> Nur braucht man für den Kaltstart einer solchen Holzvergaser-Anlage ein wenig Zeit und Geduld. Vesa Mikkonen: "Also, bis der Treibstoff die richtige Temperatur hat und der Wagen fahrbereit ist, muss man mindestens 15 Minuten warten." Sobald das im Kessel erzeugte Gasgemisch entflammbar ist, kann gestartet werden. Vesa Mikkonen: "Bei Holzgasbetrieb verringert sich die Motorleistung um etwa die Hälfte. Auch das maximale Tempo liegt dann bloß noch bei etwa 90 Stundenkilometern." <<<

Ob solche Autos auch von den ungeduldigen Deutschen gekauft würden, ist eine andere Frage.

Frei-denker
06.09.2006, 22:16
Auf der von Dir verlinkten Seite, aus der Du eines der Fotos des holzgetriebenen Auto hier reingestellt hast, werden noch mehr techn. Bedenken geäußert:


Nicht vergrößerungsfähig
Schlechter Wirkungsgrad
Schlechte und schwankende Gasqualität
Einsatz von feuchter Biomasse (Silage) nicht möglich
Nicht unter Druck betreibbar
Definierte Stückigkeit erforderlich
Nur Holz mit niedrigem gleichbleibendem Wassergehalt nutzbar

Naja, Biomasse oder feuchtes Holz muß ja auch nicht vergast werden. Aber wie gesagt, im WW2 fuhren damit schon deutsche LKW´s Richtung Ostfront und heute fahren viele Finnen damit. Die technischen Probs sind also händelbar. Google einfach mal nach Autos mit Holzvergaser. Findest Du jede Menge Beispiele für funzendem Holzvergaserauto.

tommy3333
06.09.2006, 22:22
Naja, Biomasse oder feuchtes Holz muß ja auch nicht vergast werden. Aber wie gesagt, im WW2 fuhren damit schon deutsche LKW´s Richtung Ostfront und heute fahren viele Finnen damit. Die technischen Probs sind also händelbar. Google einfach mal nach Autos mit Holzvergaser. Findest Du jede Menge Beispiele für funzendem Holzvergaserauto.
Im WW2 war D auch knapp mit Öl, das es für seine Panzer und seine Luftwaffe brauchte. Solange aber noch Öl vorhanden ist, werden Benzin- und Dieselfahrzeuge nicht verschwinden. Sollte der Ölperis explodieren, droht eine Art "Zwei-Klassen-Straßenverkehr".

Abgesehen davon, wieso muss feuchtes Holz nicht vergast werden? Die Kompression vor der Zündung und Ausdehnung nach der Zündung für den Kolbenhub ist nur mit einem Gas möglich, weil nur Gase diese Kompressionsfähigkeit besitzen.

Praetorianer
06.09.2006, 22:26
quelle??( ?( ?(

Quelle: Praetorianer

Im Ernst, habe ich in nem Spiegel - Spezial zu dem Thema "Rohstoffe" gelesen.
Auf den ersten Blick habe ich dafür keine konkrete Bestätigung gefunden, aber immerhin

http://www.kupfer-institut.de/front_frame/frameset.php3?idcat=92&client=1&idside=67&idcatside=82&lang=1&parent=1

kannst du hier lesen, dass Polen ein weltweit bedeutendes Gebiet für den Kupferabbau ist!

Misteredd
06.09.2006, 22:26
Wir sollten sobald wie möglich weg vom Öl. Das ist volkswirtschaftlich sehr wichtig und könnte uns viel von unserem Wohlstand zurückgeben.

Ich hoffe der Kochtopf funktioniert.

Frei-denker
06.09.2006, 22:27
Im WW2 war D auch knapp mit Öl, das es für seine Panzer und seine Luftwaffe brauchte. Solange aber noch Öl vorhanden ist, werden Benzin- und Dieselfahrzeuge nicht verschwinden. Sollte der Ölperis explodieren, droht eine Art "Zwei-Klassen-Straßenverkehr".

Abgesehen davon, wieso muss feuchtes Holz nicht vergast werden?
Klar wird es eine Übergangszeit geben. Die Frage ist halt nur, ob die Verbraucher die Chance ergreifen, sich von den Konzernen unabhängig zu machen, oder die Konzerne die Verbraucher in Abhängigkeit bei der Energieversorgung halten. Die Technik zur dezentralen Versorgung ist zumindest vorhanden.

Edit: Holz ist nach einem Jahr Lagerung ausreichend trocken, um vergast zu werden.

Gehirnnutzer
06.09.2006, 23:06
Klar wird es eine Übergangszeit geben. Die Frage ist halt nur, ob die Verbraucher die Chance ergreifen, sich von den Konzernen unabhängig zu machen, oder die Konzerne die Verbraucher in Abhängigkeit bei der Energieversorgung halten. Die Technik zur dezentralen Versorgung ist zumindest vorhanden.

Edit: Holz ist nach einem Jahr Lagerung ausreichend trocken, um vergast zu werden.

Nette Rechnung mein lieber Freidenker, betrifft aber nur den Individualverkehr, was ist mit dem Lastverkehr etc. Komm mir nicht damit, ihn auf die Schiene zu verlagern, die meisten Güterzugloks sind Dieselloks. Und was ist mit den Schiffsdieseln? Zurück zu guten alten Dampfschifffahrt? Du solltest dich mal mit konkreten Zahlen von dem beschäftigen, was an einem Tag in Deutschland bewegt wird. Der Holzvergaser wird nur ein Nischendasein haben.
Biogas, Biodiesel, Brennstoffzellen, Solartechnik und auch wenn unsere grünnen Spinner es nicht wollen, Atomkraft sind die Alternativen für Erdöl. In der Zukunft wird man auf diese Techniken setzen.

Frei-denker
06.09.2006, 23:14
Nette Rechnung mein lieber Freidenker, betrifft aber nur den Individualverkehr, was ist mit dem Lastverkehr etc. Komm mir nicht damit, ihn auf die Schiene zu verlagern, die meisten Güterzugloks sind Dieselloks. Und was ist mit den Schiffsdieseln? Zurück zu guten alten Dampfschifffahrt? Du solltest dich mal mit konkreten Zahlen von dem beschäftigen, was an einem Tag in Deutschland bewegt wird. Der Holzvergaser wird nur ein Nischendasein haben.
Biogas, Biodiesel, Brennstoffzellen, Solartechnik und auch wenn unsere grünnen Spinner es nicht wollen, Atomkraft sind die Alternativen für Erdöl. In der Zukunft wird man auf diese Techniken setzen.
Wenn der Holzvergaser den Individualverkehr mobil hält, ist schon mal eine Menge erreicht. Für den Lastverkehr wird noch länger Diesel verfügbar sein, als wir leben. Insofern macht mir das keine Kopfschmerzen.

Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, daß dafür später mal Wasserstoffantriebe verwendet werden. Den Strom, der für die Herstellung des Wasserstoffes benötigt wird kann man aus alternativen Recourcen gewinnen (Wind und Sonne).

Ein Argument, warum Atomkraft die Alternative sein soll hast Du nicht gebracht.

tommy3333
06.09.2006, 23:37
Wenn der Holzvergaser den Individualverkehr mobil hält, ist schon mal eine Menge erreicht. Für den Lastverkehr wird noch länger Diesel verfügbar sein, als wir leben. Insofern macht mir das keine Kopfschmerzen.

Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, daß dafür später mal Wasserstoffantriebe verwendet werden. Den Strom, der für die Herstellung des Wasserstoffes benötigt wird kann man aus alternativen Recourcen gewinnen (Wind und Sonne).

Ein Argument, warum Atomkraft die Alternative sein soll hast Du nicht gebracht.
Wasserstoffantriebe denke ich weniger, weil Wasserstoff den Nachteil hat, dass es sich bei längerer Lagerung verflüchtigt (da die kleinen H2-Moleküle die Behältnisse einfach durchdringen). Brennstoffzellen auf Methanolbasis halte ich dagegen viel eher für vielversprechend.

lupus_maximus
07.09.2006, 07:58
Wasserstoffantriebe denke ich weniger, weil Wasserstoff den Nachteil hat, dass es sich bei längerer Lagerung verflüchtigt (da die kleinen H2-Moleküle die Behältnisse einfach durchdringen). Brennstoffzellen auf Methanolbasis halte ich dagegen viel eher für vielversprechend.
Genau richtig!
Ein Wasserstofftank wird auch ohne Verbrauch immer leerer!
Er geht halt durch alles.
Man könnte es durch einen Tank im Tank lösen.
Was aus dem ersten Tank austritt, wird im Zweiten aufgefangen und in den Ersten zurückgepumpt. Der Strom für die Pumpe könnte man durch einen kleinen Windkraftgenerator auf dem Dach des Autos gewinnen.
Durch den Wind, den die Grünen ständig um Unwichtiges machen, funktioniert der immer!

Frei-denker
07.09.2006, 08:30
Wasserstoffantriebe denke ich weniger, weil Wasserstoff den Nachteil hat, dass es sich bei längerer Lagerung verflüchtigt (da die kleinen H2-Moleküle die Behältnisse einfach durchdringen). Brennstoffzellen auf Methanolbasis halte ich dagegen viel eher für vielversprechend.
In Brasilien stellen die den Sprit mittlerweile aus Zucker her. Vielleicht ließe sich der Bereich Lastverkehr mit solchen Spritformen abdecken.

Auch stellt sich die Frage, ob der Wasserstoff überhaupt lange im Tank lagern muß und nicht gleich verbraucht wird. Denn nichts ist für einen Spediteur schlimmer, als wenn ein LKW steht.

KrascherHistory
07.09.2006, 10:47
Wir sollten sobald wie möglich weg vom Öl. Das ist volkswirtschaftlich sehr wichtig und könnte uns viel von unserem Wohlstand zurückgeben.

Ich hoffe der Kochtopf funktioniert.

Das sehen die Nutznießer aber ganz anders. Und die haben mit sicherheit AKtenschränke voller Gutachten, die deine These auf "höchstem" Niveau widerlegen (was nicht heißt, das sie recht hätten).

Was tun, sprach Zeus....

tommy3333
07.09.2006, 10:54
In Brasilien stellen die den Sprit mittlerweile aus Zucker her. Vielleicht ließe sich der Bereich Lastverkehr mit solchen Spritformen abdecken.

Auch stellt sich die Frage, ob der Wasserstoff überhaupt lange im Tank lagern muß und nicht gleich verbraucht wird. Denn nichts ist für einen Spediteur schlimmer, als wenn ein LKW steht.
Wenn aber sein Wasserstofftank leer ist, muss er es irgendwo nachfüllen können. Dort (auf der "Wasserstofftankstelle") tritt das Problem der Lagerung dann immer (und gravierender aufgrund größerer Mengen) auf.

FranzKonz
07.09.2006, 10:56
Was tun, sprach Zeus....
... die Götter sind besoffen und der Olymp ist vollgekotzt.

Die heutigen Versorgungsunternehmen investieren bereits in alternative Energien, wie z. B. Shell in Fotovoltaik. Die Kochtopfmethode kann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nur in industriellem Maßstab sinnvoll eingesetzt werden.

Unabhängigkeit von Versorgungsunternehmen und dezentrale Versorgung sehe ich also nicht unbedingt.

Misteredd
07.09.2006, 10:59
Dezentrale Versorgung ist auch kein Selbstzweck. Die Ökonomie wird es schon richten.

Die Unabhängigkeit vom Erdöl zu erreichen wäre einmal eine große nationale Aufgabe.

Mauser98K
07.09.2006, 13:51
Dezentrale Versorgung ist auch kein Selbstzweck. Die Ökonomie wird es schon richten.

Die Unabhängigkeit vom Erdöl zu erreichen wäre einmal eine große nationale Aufgabe.

Schweden will das erreichen!

Misteredd
07.09.2006, 13:56
Schweden will das erreichen!

Tja, wir schreiben uns lieber die Gleichberechtigung von Homosexuellen auf die Tagesordnung. Oder diskutieren jahrelang über Gammelfleisch. Oder was Integration überhaupt ist.


etc. etc.

Unsere Politiker sind Schwätzer!

Mauser98K
07.09.2006, 15:45
Tja, wir schreiben uns lieber die Gleichberechtigung von Homosexuellen auf die Tagesordnung. Oder diskutieren jahrelang über Gammelfleisch. Oder was Integration überhaupt ist.


etc. etc.

Unsere Politiker sind Schwätzer!

Genau!

Unsere Politiker sind zukunfstunwillig und -unfähig.

Frei-denker
07.09.2006, 15:49
Genau!

Unsere Politiker sind zukunfstunwillig und -unfähig.
Unsere Politiker stehen bei Ruhrgas (Müller Spd), RWE (Laurents Meyer CDU), EON (Rüttgers CDU) und Gasprom (Schröder) auf der Lohnliste. Und "wes Brot ich eß, des Lied ich sing!"

Folglich haben die kein Interesse daran, hier eine dezentrale Selbstversorgung mit Energie zu etablieren. Dafür werden die von den Konzernen zu gut geschmiert.

Mauser98K
07.09.2006, 16:57
Unsere Politiker stehen bei Ruhrgas (Müller Spd), RWE (Laurents Meyer CDU), EON (Rüttgers CDU) und Gasprom (Schröder) auf der Lohnliste. Und "wes Brot ich eß, des Lied ich sing!"

Folglich haben die kein Interesse daran, hier eine dezentrale Selbstversorgung mit Energie zu etablieren. Dafür werden die von den Konzernen zu gut geschmiert.

Das stimmt allerdings.

So etwas ist immer an der Grenze zur Korruption usw.

Misteredd
07.09.2006, 17:34
Das stimmt allerdings.

So etwas ist immer an der Grenze zur Korruption usw.

Ich vermute einen Schritt weiter, oder auch zwei.