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Vollständige Version anzeigen : Patriotismus - Wiederkehr?



Tralala
05.09.2006, 17:31
Wie allgemein bekannt ist, war es bis vor kurzem ein großes Problem sich hinzustellen und zu sagen: "Ich kann stolz sein ein Deutscher zu sein." Seit der WM und dem dazugehörigen Fahnenzeigen hat sich das anscheinend geändert. Oder seit ihr der Meinung dass das zuwenig wahr um ein andauerndes Patriotismus-Gefühl in Deutschland aufzubauen? Ich bin der Meinung Nein! ,wobei aber noch mehr getan werden müsste...

KrascherHistory
05.09.2006, 17:34
Wie allgemein bekannt ist, war es bis vor kurzem ein großes Problem sich hinzustellen und zu sagen: "Ich kann stolz sein ein Deutscher zu sein." Seit der WM und dem dazugehörigen Fahnenzeigen hat sich das anscheinend geändert. Oder seit ihr der Meinung dass das zuwenig wahr um ein andauerndes Patriotismus-Gefühl in Deutschland aufzubauen? Ich bin der Meinung Nein! ,wobei aber noch mehr getan werden müsste...

61 Jahre vermittelt zu bekommen, die Deutschen sind eine "schlechte" Nation muß man erst einmal abstreifen können.

Die WM war diesbezüglich sehr nützlich.

MfG K

Rostocker_pils
05.09.2006, 17:35
gemeinsam gegen die Mauer in den Köpfen kämpfen West vs Ost.

Klassenunterschiede ausräumen, Armut bekämpfen und Arbeitslosikeit abschaffen mit der Grundlage lebenswerter Gehaltszuwendungen.

aber gegenwärtig sieht es wohl leider anders aus

www.***************

Pandulf
05.09.2006, 18:01
Ich werte das Flaggenspektakel zur WM auch als eine Demonstration der Deutschen gegen die von oben verordnete Entnationalisierung.

Auch nach der WM sehe ich noch viele Deutschlandfahnen. Diese sind zwar öfters klein, doch es ist ein großer Fortschritt zu früheren Zeiten der postnationalen BRD.

Jeder, der gegen die uns aufgezwungene Entnationalisierung ist, sollte eine Flagge, auch kleine sind OK, offen Zeigen. Auf Balkons, Autos, an Fahrrädern und Rücksäcken.

Mehr Freiheit bekommen wir von denen nicht geschenkt. Z. B. hat die Frankfurter Sonntagszeitung letzte Woche in ihrem Leitartikel "Keine normale Nation" geschrieben, daß die Vergangenheitsbewältigung gerade erst begonnen hat!

Wenn wir Deutschen mehr Freiheit haben wollen, müssen wir sie gegen das System erringen.

Flagge zeigen ist eine Demonstration gegen die Entnationalisierung und für unsere Freiheit!

Gruss

pandulf

George Rico
05.09.2006, 18:13
61 Jahre vermittelt zu bekommen, die Deutschen sind eine "schlechte" Nation muß man erst einmal abstreifen können.

Die WM war diesbezüglich sehr nützlich.

MfG K
Sorry, aber der vielbeschworene "unverkrampfte Patriotismus", der während der WM herrschte, hatte mit Patriotismus im eigentlich Sinne überhaupt nichts zu tun. Die WM war eine einzige Party, die dadurch einen patriotischen Touch gewann, dass fast jeder eine Flagge am Auto spazieren fuhr oder während der Public Viewings möglichst viele dieser nationalen Symbole zur Schau stellte. Die Flaggen waren vielmehr eine Art "Erkennungszeichen", dass man zur großen Party dazugehörte, als Ausdruck eines neuen Umgangs mit nationalen Symbolen. Wo sind denn die Flaggen jetzt? Die Party ist vorbei, die Fahnen bis zur EURO2008 eingemottet und der ganze Patriotismus ist verflogen. Statt dessen regiert wieder die typisch deutsche Depression. Klinsmann ist weg, nun bestimmen wieder Merkel und Münte das Geschehen.

Auch ich hatte gehofft, dass die WM einen positiven Nebeneffekt in Hinblick auf das "Wir-Denken" unter der Bevölkerung haben würde. Weit gefehlt.

Tralala
05.09.2006, 18:34
Zitat von George Rico: der vielbeschworene "unverkrampfte Patriotismus", der während der WM herrschte, hatte mit Patriotismus im eigentlich Sinne überhaupt nichts zu tun.

Jein, es stimmt zwar dass viele einfach nur bei der Freudenfeier dabei sein wollten, doch viele andere wiederum nutzten diese Gelegenheit um endlich Flagge zeigen zu können ohne blöd angequatscht zu werden. ("Bist du etwa Nazi?").
Zu den Flaggen muss ich dir bedingt Recht geben. Zumindest hier bei mir um Chemnitz rum sieht man wenig Deutschlandflaggen draußen rumhängen. Doch noch bis vor drei Wochen war ich bei Bekannten in Sankt Katharinen, einem Dorf in Rheinland-Pfalz. In diesem Ort gab es mehrere Wochen nach der WM noch mindestens 15-20 (! Ich hab mitgezählt weil ich mich gewundert hab !) Flaggen, davon um die 10 Große am Masten... Wenn dass im Westen überall so wär, währ dass ein tolles Zeichen, aber ich bezweifle es.
Zu bei dem Satz mit dem "Wir-Denken" muss ich dir leider zustimmen.

Madday
05.09.2006, 18:36
Antwort: Ich glaube nicht. Das Volks ist für ewig verdammt.

Herr Bratbäcker
05.09.2006, 18:45
.........
Ich denke, die Party ist zu Ende.:cool: :]

http://www.repubblica.it/2006/07/speciale/mondiali/gallerie/dolore-tedeschi/dolore-tedeschi/reuters84637000507002349_big.jpg

KrascherHistory
05.09.2006, 18:55
Sorry, aber der vielbeschworene "unverkrampfte Patriotismus", der während der WM herrschte, hatte mit Patriotismus im eigentlich Sinne überhaupt nichts zu tun. Die WM war eine einzige Party, die dadurch einen patriotischen Touch gewann, dass fast jeder eine Flagge am Auto spazieren fuhr oder während der Public Viewings möglichst viele dieser nationalen Symbole zur Schau stellte. Die Flaggen waren vielmehr eine Art "Erkennungszeichen", dass man zur großen Party dazugehörte, als Ausdruck eines neuen Umgangs mit nationalen Symbolen. Wo sind denn die Flaggen jetzt? Die Party ist vorbei, die Fahnen bis zur EURO2008 eingemottet und der ganze Patriotismus ist verflogen. Statt dessen regiert wieder die typisch deutsche Depression. Klinsmann ist weg, nun bestimmen wieder Merkel und Münte das Geschehen.

Auch ich hatte gehofft, dass die WM einen positiven Nebeneffekt in Hinblick auf das "Wir-Denken" unter der Bevölkerung haben würde. Weit gefehlt.


Die Einschätzung mag stimmen. Etwas unverkrampftes Flaggen-zeigen hat die WM aber immerhin ermöglicht.
Ohne das permanente "entschuldigung-ich-bin-deutsch-getue" ! MfG K

Monarchist1985
05.09.2006, 18:55
Ohne Rückkehr zur Monarchie und dem damit verbundenen richtigen Geschichtsverständnis wird es nix mit Patriotismus in Deutschland.

Herr Bratbäcker
05.09.2006, 18:59
Ohne Rückkehr zur Monarchie und dem damit verbundenen richtigen Geschichtsverständnis wird es nix mit Patriotismus in Deutschland.
So leid es mir tut. Gerade der letzte deutsche Kaiser legte durch seine idiotische Politik den Grundstein für den Tod Deutschlands.

Abseits
05.09.2006, 19:00
Ich hoffe doch erst im kommenden Deutschland und nicht hier.
Hier brauchen wir Nationalisten.
Patrioten stehen zum jeweiligen jetzigen Staat, Nationalisten zum Land.

happy?
05.09.2006, 19:01
Deutschland wird es in 50 Jahren nicht mehr geben. Die Deutschen tun alles dafür.

Monarchist1985
05.09.2006, 19:13
So leid es mir tut. Gerade der letzte deutsche Kaiser legte durch seine idiotische Politik den Grundstein für den Tod Deutschlands.
Du liest wohl nur Bild-Zeitung und Propagandahefte von KPD und NSDAP, hm ?
Der erste Weltkrieg war ein Krieg, an dem alle beteiligten Mächte Schuld hatten, bei weitem nicht nur Deutschland.
Auch in einem Europa, dass nur aus Republiken bestanden hätte, hätte es Krieg gegeben. Es war der Zeitgeist, der die Menschen in die Schützengräben trieb, nicht die Staatsform.
Der Nationalismus, der in dieser Zeit hoch im Kurs stand, ist übrigens großteils auf republikanischem Mist gewachsen. Ich sag nur: Französische Revolution.
Gerade Monarchen wie Wilhelm II. (Kaiser von Deutschland), Karl I. (Kaiser von Österreich) oder Georg V. (König von Großbritannien) haben dafür gekämpft, dass es keinen Krieg gibt.

Der Patriot
05.09.2006, 19:13
gemeinsam gegen die Mauer in den Köpfen kämpfen West vs Ost.

Klassenunterschiede ausräumen, Armut bekämpfen und Arbeitslosikeit abschaffen mit der Grundlage lebenswerter Gehaltszuwendungen.

aber gegenwärtig sieht es wohl leider anders aus

www.***************

;( Und schon wieder die Leier...

Patriotismus hat mit der finanziellen Situatiton nicht im Geringsten etwas zu tun.

Heute hörte ich im Radio das Deutschland das zweitpessimistischste Land der Welt ist (nach Portugal). Und wer war natürlich wieder die opptimistischste Nation? Die Amerikaner, das land ohne allgemeine Krankenversicherung, Armut und wo sogar eine echte weiße Unterschicht existiert.

Monarchist1985
05.09.2006, 19:13
Ich hoffe doch erst im kommenden Deutschland und nicht hier.
Hier brauchen wir Nationalisten.
Patrioten stehen zum jeweiligen jetzigen Staat, Nationalisten zum Land.

Damit Europa ausblutet und untergeht ? Nationalismus, nein danke !

Monarchist1985
05.09.2006, 19:15
;( Und schon wieder die Leier...

Patriotismus hat mit der finanziellen Situatiton nicht im Geringsten etwas zu tun.

Heute hörte ich im Radio das Deutschland das zweitpessimistischste Land der Welt ist (nach Portugal). Und wer war natürlich wieder die opptimistischste Nation? Die Amerikaner, das land ohne allgemeine Krankenversicherung, Armut und wo sogar eine echte weiße Unterschicht existiert.

Wo hast du diese Informationen her ?

Odin
05.09.2006, 19:19
Ich hoffe doch erst im kommenden Deutschland und nicht hier.
Hier brauchen wir Nationalisten.
Patrioten stehen zum jeweiligen jetzigen Staat, Nationalisten zum Land.


Das wollte ich doch schreiben.

Herr Bratbäcker
05.09.2006, 19:25
Der Nationalismus, der in dieser Zeit hoch im Kurs stand, ist übrigens großteils auf republikanischem Mist gewachsen. Ich sag nur: Französische Revolution.
Gerade Monarchen wie Wilhelm II. (Kaiser von Deutschland), Karl I. (Kaiser von Österreich) oder Georg V. (König von Großbritannien) haben dafür gekämpft, dass es keinen Krieg gibt.
Na denn mal PROST! Im neuen "Goldenen Blatt" und in der "BUNTEN" steht übrigens wieder ganz viel von den europäischen Höfen.:]

Tralala
05.09.2006, 20:10
Zitat von Abseits:
Patrioten stehen zum jeweiligen jetzigen Staat, Nationalisten zum Land.
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich sehe mich als Patriot und finde die BRD trotzdem nicht toll... Ich bin eben nicht auf sie stolz, sondern auf Deutschland. Deshalb bin ich aber kein Nationalist - das wär ich wenn ich andere Länder herabsetzen würde, tu ich aber nicht...

-jmw-
05.09.2006, 20:10
Ohne Rückkehr zur Monarchie und dem damit verbundenen richtigen Geschichtsverständnis wird es nix mit Patriotismus in Deutschland.
Auch eine Demokratie mit aufgesetzter Krone ist eine Demokratie.

mfg

Sauerländer
05.09.2006, 20:21
Sorry, aber der vielbeschworene "unverkrampfte Patriotismus", der während der WM herrschte, hatte mit Patriotismus im eigentlich Sinne überhaupt nichts zu tun. Die WM war eine einzige Party, die dadurch einen patriotischen Touch gewann, dass fast jeder eine Flagge am Auto spazieren fuhr oder während der Public Viewings möglichst viele dieser nationalen Symbole zur Schau stellte. Die Flaggen waren vielmehr eine Art "Erkennungszeichen", dass man zur großen Party dazugehörte, als Ausdruck eines neuen Umgangs mit nationalen Symbolen. Wo sind denn die Flaggen jetzt? Die Party ist vorbei, die Fahnen bis zur EURO2008 eingemottet und der ganze Patriotismus ist verflogen. Statt dessen regiert wieder die typisch deutsche Depression. Klinsmann ist weg, nun bestimmen wieder Merkel und Münte das Geschehen.
Auch ich hatte gehofft, dass die WM einen positiven Nebeneffekt in Hinblick auf das "Wir-Denken" unter der Bevölkerung haben würde. Weit gefehlt.
Dem muss ich zustimmen, mit einem Unterschied:

Ich hatte mir von diesem Partypatriotismus nichts erhofft und bin im Gegenteil froh, dass der wieder vorbei ist - denn er war nichts anderes als hohles Gedröhn und Grundlage und eine Beleidigung für jeden Menschen, dem fernab des großen Events und des Befehls aus dem Volksempfänger dieses Land etwas bedeutet.

Ich war wirklich froh, als "wir" rausflogen. Wäre man ins Finale gekommen und hätte gesiegt - es wäre hier nicht mehr auszuhalten gewesen.

Odin
05.09.2006, 20:23
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich sehe mich als Patriot und finde die BRD trotzdem nicht toll... Ich bin eben nicht auf sie stolz, sondern auf Deutschland. Deshalb bin ich aber kein Nationalist - das wär ich wenn ich andere Länder herabsetzen würde, tu ich aber nicht...


Daß Nationalisten andere Länder herabsetzen würden ist alliierte Greulpropaganda.

Daß wir allen anderen - im Grunde genommen - überlegen sind, das ist allerdings eine Tatsache.

Monarchist1985
05.09.2006, 20:24
Na denn mal PROST! Im neuen "Goldenen Blatt" und in der "BUNTEN" steht übrigens wieder ganz viel von den europäischen Höfen.:]

Ja, stimmt du liest nur solche Blätter und Propagandaheftchen extremistischer Parteien. Kein Wunder, dass du nicht wirklich über die Monarchie Bescheid weist.
Leg dir mal neutrale Literatur über das Thema zu.
Ich bin sicher, wenn du die gelesen hast, gibst du keinen solchen oberflächlichen Stuss mehr von dir wie bisher.

HeXlein
05.09.2006, 20:26
Die WM hat das Eis gebrochen.Jede Flagge die noch zu sehen ist zeigt das eindeutig.Die Kinder können die Nationalhymne singen und reden mit Begeisterung von ihrer Heimat.So sollte es sein und so darf es auch sein.Ich kenne viele Mütter die wie ich dieses Gefühl bei den Kinder aufrecht halten werden und das ist lobenswert.

Der Patriotismus hat sein Ventil gefunden und das ist für jedes Land nur förderlich.

Monarchist1985
05.09.2006, 20:27
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Ich sehe mich als Patriot und finde die BRD trotzdem nicht toll... Ich bin eben nicht auf sie stolz, sondern auf Deutschland. Deshalb bin ich aber kein Nationalist - das wär ich wenn ich andere Länder herabsetzen würde, tu ich aber nicht...

Patrioten: Sie verehren ihr Vaterland.

Nationalisten: Sie verachten die Vaterländer der Anderen.

Ich bin übrigens auch kein Freund der BRD. Nicht erst, seit ich Monarchist bin, sondern schon immer, weil die BRD einfach ein Kusntgebilde ist und ein Drittel der Deutschen aus dem föderalen, deutschen Staat ausschließt.

Monarchist1985
05.09.2006, 20:28
Auch eine Demokratie mit aufgesetzter Krone ist eine Demokratie.

mfg

Aber eine bessere Demokratie als die Jetzige. Stichwort: Neutrales, unabhängiges Staatsoberhaupt.

Monarchist1985
05.09.2006, 20:29
Die WM hat das Eis gebrochen.Jede Flagge die noch zu sehen ist zeigt das eindeutig.Die Kinder können die Nationalhymne singen und reden mit Begeisterung von ihrer Heimat.So sollte es sein und so darf es auch sein.Ich kenne viele Mütter die wie ich dieses Gefühl bei den Kinder aufrecht halten werden und das ist lobenswert.

Der Patriotismus hat sein Ventil gefunden und das ist für jedes Land nur förderlich.

Die Fußballparty WM 2006 hat mit Patriotismus soviel zu tun wie Schnee mit der Südsee.

Sauerländer
05.09.2006, 20:30
Aber eine bessere Demokratie als die Jetzige. Stichwort: Neutrales, unabhängiges Staatsoberhaupt.
Ohne Befugnisse, und deshalb nutzlos.

Der Patriot
05.09.2006, 20:34
Wo hast du diese Informationen her ?

Hab ich doch geschrieben... aus dem Radio, genauer gesagt Ö3.

HeXlein
05.09.2006, 20:47
Was versteht man daran nicht?Die WM hat es aber möglich gemacht.Die Leute trauen sich seit dem wieder öffentlich zu ihrem Land zu stehen und Flagge zu zeigen.Meinste ich nehme einen Migranten ab das er dieses Land liebt nur weil er ei der WM die Fahne geschwenkt hat?In diesem Fall hast du recht:)Da hat Patriotismus nichts mit der WM zu tun.

Tralala
05.09.2006, 20:47
Zitat von Odin
Daß wir allen anderen - im Grunde genommen - überlegen sind, das ist allerdings eine Tatsache.
Das zeugt davon dass du als Nationalist andere Länder herabsetzt, da du Deutschland höher stellst...



Zitat von Monarchist1985
Ich bin übrigens auch kein Freund der BRD. Nicht erst, seit ich Monarchist bin, sondern schon immer, weil die BRD einfach ein Kusntgebilde ist und ein Drittel der Deutschen aus dem föderalen, deutschen Staat ausschließt.
Ich bin zwar kein Monarchist aber bei dem Rest kann ich dir zustimmen!

Sauerländer
05.09.2006, 20:59
Das zeugt davon dass du als Nationalist andere Länder herabsetzt, da du Deutschland höher stellst...
Das hat nichts mit Nationalismus, sondern ausschließlich mit Odinismus :D zu tun.

Ich bin selbst Nationalist - und ich würdige andere Länder keineswegs herab.

-jmw-
05.09.2006, 21:26
Aber eine bessere Demokratie als die Jetzige. Stichwort: Neutrales, unabhängiges Staatsoberhaupt.
Eine "bessere Demokratie" ist nicht mein Ziel.

Und das Ziel eines Monarchisten sollte sie ebenfalls nicht sein.

mfg

esperan
05.09.2006, 22:01
Wie allgemein bekannt ist, war es bis vor kurzem ein großes Problem sich hinzustellen und zu sagen: "Ich kann stolz sein ein Deutscher zu sein." Seit der WM und dem dazugehörigen Fahnenzeigen hat sich das anscheinend geändert. Oder seit ihr der Meinung dass das zuwenig wahr um ein andauerndes Patriotismus-Gefühl in Deutschland aufzubauen? Ich bin der Meinung Nein! ,wobei aber noch mehr getan werden müsste...

Ich finde Patriotismus gut. Wir sind zwar ein Bananenstaat, doch wenns schee macht, dann soll es auch die Deutschen überfallen.

Solange Patriotismus nicht die Anzeichen von Extremismus entwickelt, bin ich voll dafür. Seit Stolz, wenn ihr meint, dass ihr es sein könnt. Schwenkt Fahnen und singt die 3. Strophe der Nationalhymne. Baut Selbstvertrauen auf, damit dieses Land eine wehrhafte Demokratie wird.

Patrioten herzlichst willkommen !

Odin
05.09.2006, 22:07
Das hat nichts mit Nationalismus, sondern ausschließlich mit Odinismus :D zu tun.

Ich bin selbst Nationalist - und ich würdige andere Länder keineswegs herab.


Das Eigene subjektiv höher zu werten ist Grundaussage jedweden Lebens.

Bei uns stimmt es allerdings auch objektiv.

Sauerländer
05.09.2006, 22:22
Das Eigene subjektiv höher zu werten ist Grundaussage jedweden Lebens.
Das sei jederzeit zugestanden.

Bei uns stimmt es allerdings auch objektiv.
Subjektiv gesehen schon.:D

Quo vadis
05.09.2006, 22:27
Nach der WM ist vor der WM......

-jmw-
05.09.2006, 22:37
Bei uns stimmt es allerdings auch objektiv.
Sieh an, sieh an!

Wäre es zuviel verlangt, einige der Kriterien, an denen Du diese Objektivität festmachst, uns freundlichst mitzuteilen?

Dank im Voraus und mfg,
-jmw-

Odin
05.09.2006, 22:39
Das sei jederzeit zugestanden.

Subjektiv gesehen schon.:D


Und da jede Objektivität subjektiv ist, bleibt es eine objektive Aussage.

Die unbestechliche Wirklichkeit legt schließlich Zeugnis für unsere unüberwindliche Übelegenheit ab.

Odin
05.09.2006, 22:41
Sieh an, sieh an!

Wäre es zuviel verlangt, einige der Kriterien, an denen Du diese Objektivität festmachst, uns freundlichst mitzuteilen?

Dank im Voraus und mfg,
-jmw-


Wir sind die besten und schönsten und klügsten Menschen der Welt.

Zur Zeit allerdings verhetzt, unsere genetische Warmherzigkeit fehlgeleitet.

Aber es wird ihnen vergolten werden. Lüge für Lüge.

sunbeam
05.09.2006, 23:11
Wir sind die besten und schönsten und klügsten Menschen der Welt.

Zur Zeit allerdings verhetzt, unsere genetische Warmherzigkeit fehlgeleitet.

Aber es wird ihnen vergolten werden. Lüge für Lüge.

Du bist doch nicht ganz sauber, Waldscheisser!

Nichtraucher
05.09.2006, 23:38
61 Jahre vermittelt zu bekommen, die Deutschen sind eine "schlechte" Nation muß man erst einmal abstreifen können.

Die WM war diesbezüglich sehr nützlich.

MfG K

Wenn ich mir diese dämlichen Heimatfilme aus den 50ern und 60ern ansehe, kann ich leider nicht erkennen, dass man da den Deutschen den Nationalstolz genommen hätte.

Nichtraucher
05.09.2006, 23:45
Deutschland wird es in 50 Jahren nicht mehr geben. Die Deutschen tun alles dafür.

Das ist richtig. Die deutschen Frauen bevorzugen immer mehr die Südländer und die deutschen Männer haben von den emanzipierten deutschen Frauen auch immer mehr die Schnauze gestrichen voll. Auch ich werde meinen Beitrag zur Vernichtung der deutschen Volksgemeinschaft leisten, indem ich - falls ich überhaupt Kinder zeugen sollte - diese nur mit einer Ausländerin haben werde. :cool:

Sophisticated
05.09.2006, 23:45
Wenn ich mir diese dämlichen Heimatfilme aus den 50ern und 60ern ansehe, kann ich leider nicht erkennen, dass man da den Deutschen den Nationalstolz genommen hätte.

Diese Heimatfilme waren eindeutig Produktionen jüdischer Illuminati, einzig und allein dem Zweck gewidmet, spätere Generationen des deutschen Volkes in Sicherheit zu wiegen. Die Schauspieler waren übrigens allesamt Krebsmenschen!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/c/c4/Crab_people2.jpg/180px-Crab_people2.jpg

mfG

Sauerländer
05.09.2006, 23:46
Wenn ich mir diese dämlichen Heimatfilme aus den 50ern und 60ern ansehe, kann ich leider nicht erkennen, dass man da den Deutschen den Nationalstolz genommen hätte.
Was man hier mal bräuchte, wäre so ein typisch pathetisch-nationalistischer Film im Amistil - mit dem Held Otto von Bismarck. Irgendwas schön verklärendes über 1871. Oder was Heldisches aus dem Altreich.

Herr Bratbäcker
06.09.2006, 07:31
Na denn mal PROST! Im neuen "Goldenen Blatt" und in der "BUNTEN" steht übrigens wieder ganz viel von den europäischen Höfen.

Daraufhin unser Königstreuer:

Ja, stimmt du liest nur solche Blätter und Propagandaheftchen extremistischer Parteien. ........

Hmm, das "Goldenen Blatt" und die "BUNTE" sind Propagandaheftchen extremistischer Parteien? Man lernt doch nie aus.

Wann mag denn wohl die nächste Hochzeit bei Kaisers und Königs sein?

Was hältst du übrigens von der Mordtheorie am bayrischen Märchenkönig?

Würfelqualle
06.09.2006, 07:53
Ich glaube nicht daran.



Gruss vonne Würfelqualle

klartext
06.09.2006, 11:03
Daß Nationalisten andere Länder herabsetzen würden ist alliierte Greulpropaganda.

Daß wir allen anderen - im Grunde genommen - überlegen sind, das ist allerdings eine Tatsache.
Diese Art nationaler Überheblichkeit hat unser Land immer ruiniert. Du scheinst aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.

Nephtys
06.09.2006, 13:33
Naja Leute aber ich sage euch, hier in Rumänien sitzend, das wir im generellen schon das Zuverlässigste und Pflichtbewussteste Volk dieser Erde sind.

Man kann sagen das sich die Deutschen am weitesten von fressen Ficken und Saufen entfernt haben, auch wenn man oft das Gegenteil denkt.
Allerdings wird daran die letzten Jahrzehnte wirklich Professionell dran gefeilt dass aus den Köpfen zu kriegen.

Wir sind das Volk das über seine Kirchen hing unter dem Reichsadler "Stolz, Treue und Tapferkeit"
oder über der Bäckerei "An Deutscher Kraft zerschellt die Not, aus Deutschem Korn wird Deutsches Brot"
Das ist auch das was andere zum Teil so anzieht, sie fühlen sich sicher, sie wissen der Deutsche geht jedes Problem ohne Angst an.

Zb. Vorallem die Polen haben genau davor Angst da sie um Ihre eigenen unzulänglichkeiten und ja "Faulheit" wissen.

Odin
06.09.2006, 13:39
Naja Leute aber ich sage euch, hier in Rumänien sitzend, das wir im generellen schon das Zuverlässigste und Pflichtbewussteste Volk dieser Erde sind.

Man kann sagen das sich die Deutschen am weitesten von fressen Ficken und Saufen entfernt haben, auch wenn man oft das Gegenteil denkt.
Allerdings wird daran die letzten Jahrzehnte wirklich Professionell dran gefeilt dass aus den Köpfen zu kriegen.

Wir sind das Volk das über seine Kirchen hing unter dem Reichsadler "Stolz, Treue und Tapferkeit"
oder über der Bäckerei "An Deutscher Kraft zerschellt die Not, aus Deutschem Korn wird Deutsches Brot"
Das ist auch das was andere zum Teil so anzieht, sie fühlen sich sicher, sie wissen der Deutsche geht jedes Problem ohne Angst an.

Zb. Vorallem die Polen haben genau davor Angst da sie um Ihre eigenen unzulänglichkeiten und ja "Faulheit" wissen.


Sehr richtig. Nur weil sie selber schwach sind, können sie nicht begreifen, daß andere stark sind.

Monarchist1985
06.09.2006, 15:07
Ohne Befugnisse, und deshalb nutzlos.

Ausstrahlung und Würde sind wichtige Eigenschaften. Außerdem wollen wir von www.tradition-und-leben.de keinen gekrönten "Urkundsbeamten"; ein paar wenige politische Entscheidungen sollte der Monarch schon treffen können wie z.B. das Gegenzeichnen der Gesetze. Hauptsächlich ist er aber auf die Repräsentation des Staates beschränkt.

Monarchist1985
06.09.2006, 15:08
Eine "bessere Demokratie" ist nicht mein Ziel.

Und das Ziel eines Monarchisten sollte sie ebenfalls nicht sein.

mfg

Wir Monarchisten sind die besseren Demokraten, das kannst du dir nur nicht eingestehen.

Monarchist1985
06.09.2006, 15:11
Daraufhin unser Königstreuer:


Hmm, das "Goldenen Blatt" und die "BUNTE" sind Propagandaheftchen extremistischer Parteien? Man lernt doch nie aus.

Wann mag denn wohl die nächste Hochzeit bei Kaisers und Königs sein?

Was hältst du übrigens von der Mordtheorie am bayrischen Märchenkönig?

Das "Goldene Blatt" und die "Bunte" sind keine Propagandahefte, das hab ich nie behauptet.
Aber es gibt genügend extremistische Zeitschriften, von denen du genug gelesen haben musst; anders kann ich mir deinen Stuss, den du so schreibst, nicht erklären.

-jmw-
06.09.2006, 16:05
Die unbestechliche Wirklichkeit legt schließlich Zeugnis für unsere unüberwindliche Übelegenheit ab.
"Unüberwindlichkeit"?
Sach ma, schreibst Du uns von vor 1918? :))


Wir sind die besten und schönsten und klügsten Menschen der Welt.
Unterm Semester fahr ich jeden Morgen und jeden Spätmittag mit dem Bus.
Und die Leute, die da mit mir sitzen, sind sicher weder die besten noch die schönsten noch die klügsten Menschen der Welt.

Wie MISST Du überhaupt Klugheit, Schönheit, "Bestheit"?
Ach ja, nur für den Fall: Führerbefehl ist natürlich KEIN Messmaßstab in irgendeinem vernünftigen Sinne. :))

mfg

-jmw-
06.09.2006, 16:08
Was man hier mal bräuchte, wäre so ein typisch pathetisch-nationalistischer Film im Amistil - mit dem Held Otto von Bismarck. Irgendwas schön verklärendes über 1871. Oder was Heldisches aus dem Altreich.
Staatliche Filmförderung wirste dafür aber nich kriegen. :))

mfg

discipulus
06.09.2006, 16:12
Mit ein wenig Glück bleibt ein Teil des während der WM erwachten Patriotismus bestehen!

Herr Bratbäcker
06.09.2006, 16:13
Das "Goldene Blatt" und die "Bunte" sind keine Propagandahefte, das hab ich nie behauptet.
Aber es gibt genügend extremistische Zeitschriften, von denen du genug gelesen haben musst; anders kann ich mir deinen Stuss, den du so schreibst, nicht erklären.
Hmm, ich fürchte, Du kannst Dir so Einiges nicht erklären.8o

Und nun sag schon: Wann wird bei Kaisers oder Königs wieder geheiratet?

Wie ist das mit der Mordtheorie am bayrischen Märchenkönig?

Du schuldest mir Antworten!!:cool:

-jmw-
06.09.2006, 16:15
Wir Monarchisten sind die besseren Demokraten, das kannst du dir nur nicht eingestehen.
Die Befürwortung des plebejischen Ideales der Demokratie wird nicht besser dadurch, dass man sie mit einer Grüssaugustfigur verbindet.

mfg

Nichtraucher
06.09.2006, 19:19
Wir Monarchisten sind die besseren Demokraten, das kannst du dir nur nicht eingestehen.

Natürlich, Demokraten wollen an der Staatsspitze jemanden, der nur deswegen dort ist, weil er Sohn eines bestimmten Blaublüters ist. :))

Odin
06.09.2006, 19:24
"Unüberwindlichkeit"?
Sach ma, schreibst Du uns von vor 1918? :))


Unterm Semester fahr ich jeden Morgen und jeden Spätmittag mit dem Bus.
Und die Leute, die da mit mir sitzen, sind sicher weder die besten noch die schönsten noch die klügsten Menschen der Welt.

Wie MISST Du überhaupt Klugheit, Schönheit, "Bestheit"?
Ach ja, nur für den Fall: Führerbefehl ist natürlich KEIN Messmaßstab in irgendeinem vernünftigen Sinne. :))

mfg


Das ist ja das Schlimme: in den Städten sammelt sich der Unrat aus aller Herren Länder. Wer das bemißt? Ganz einfach, das gesunde Volksempfinden.

-jmw-
06.09.2006, 19:44
Das ist ja das Schlimme: in den Städten sammelt sich der Unrat aus aller Herren Länder. Wer das bemißt? Ganz einfach, das gesunde Volksempfinden.
Mein Bus fährt auf dem Lande und die Insassen sind zu >90 vH autochthone Deutsche.

Sauerländer
07.09.2006, 11:03
Ausstrahlung und Würde sind wichtige Eigenschaften. Außerdem wollen wir von www.tradition-und-leben.de keinen gekrönten "Urkundsbeamten"; ein paar wenige politische Entscheidungen sollte der Monarch schon treffen können wie z.B. das Gegenzeichnen der Gesetze. Hauptsächlich ist er aber auf die Repräsentation des Staates beschränkt.
Und damit ist er eben nichts anderes als ein Bundespräsident mit Krone.

Wer mit der Monarchie einen Effekt erzielen will, muss Monarchie auch praktizieren - und nicht Demokratie mit Verzierung. Sonst ist das witzloser Unfug.

Sauerländer
07.09.2006, 11:04
Staatliche Filmförderung wirste dafür aber nich kriegen. :))

mfg
Das ist zu befürchten, ja.

Tralala
08.09.2006, 13:08
Zitat von Sauerländer
Wer mit der Monarchie einen Effekt erzielen will, muss Monarchie auch praktizieren - und nicht Demokratie mit Verzierung. Sonst ist das witzloser Unfug.
Das stimmt, und Geldverschwendung auch noch. Ich kann nicht verstehen wie die Engländer ihr Königshaus behalten wollen obwohl sie dafür ein Haufen Steuern zahlen müssen. Mir reicht schon dass alle unsere Bundespräsidenten lebenslang soviel Geld bekommen wie sie "im Dienst" bekommen haben.

Waldgänger
08.09.2006, 13:16
Was man hier mal bräuchte, wäre so ein typisch pathetisch-nationalistischer Film im Amistil - mit dem Held Otto von Bismarck. Irgendwas schön verklärendes über 1871. Oder was Heldisches aus dem Altreich.

Wir brauchen die deutsche Version von Braveheart - und damit mein ich nicht die Übersetzung. :rolleyes:

MarekD
08.09.2006, 13:19
[...]. Ich sag nur: Französische Revolution.
Gerade Monarchen wie Wilhelm II. (Kaiser von Deutschland), Karl I. (Kaiser von Österreich) oder Georg V. (König von Großbritannien) haben dafür gekämpft, dass es keinen Krieg gibt.


Wilhelm II , Kaiser von Deutschland? Meines Wissens war Wilhelm II nur deutscher Kaiser und König von Preußen. Ein kleiner aber feiner Unterschied;)

Und Karl I der unbegreiflicher Weise seelig gesprochen wurde, war ein Verräter an Deutschland, der unser Land geopfert hätte um seine eigene Haut und seine Doppelmonarchie zu retten. Er hat einen Krieg in Ungarn nach Beendigung des 1. WK geführt um sich wenigstens die ungarische Stephanskrone zu sichern und ist Gott sei Dank von Admiral Horty dem Reichsverweser der Ungarn aus dem Land geschmissen worden.

Hier hat ein Monarch nur an sein eigenes Wohl gedacht. Nicht einen Moment an das Wohl seines Volkes.

Der einzige Monarch, der aber leider nie denThron bestiegen hat, dem ich im Verbund mit Kaiser Friedrich III zusprechen würde, mehr für das Volk getan zu haben ist Kronprinz Rudolph von Habsburg, der sich bekanntermaßen selbst richtete, weil er merkte, daß seine Reformwünsche weder bei seinem Vater Franz Joseph, noch bei der Politik Anklang fanden. Ein Mann, der im Arbeitergeist lebte und sich liebend gern als Präsidialer Kaiser einer Demokratie gesehen hätte und der den Völkern Österreich-Ungarns (insbesondere den Tschechen) mehr Freiheiten gewähren wollte.

Tralala
08.09.2006, 13:32
Zitat von Waldgänger
Wir brauchen die deutsche Version von Braveheart - und damit mein ich nicht die Übersetzung.
Da sollte man vielleicht an Hermann - den Anführer der Schlacht beim Teutoburger Wald denken.

-jmw-
08.09.2006, 17:27
Da sollte man vielleicht an Hermann - den Anführer der Schlacht beim Teutoburger Wald denken.
Gute Idee!
Bin dabei! (Als was auch immer. Mit 190, blauäugig und blond komme ich wohl zumindest als Laiengermane in Frage, was? :)) ).

mfg

-jmw-
08.09.2006, 17:28
Ein Mann, der im Arbeitergeist lebte und sich liebend gern als Präsidialer Kaiser einer Demokratie gesehen hätte
... und damit als Monarch vollkommen ungeeignet war!

mfg

Uki
08.09.2006, 17:32
Ich hoffe das der Patriotismus stärker wird!!

:deutschla :deutschla :deutschla

Sauerländer
08.09.2006, 17:33
Wir brauchen die deutsche Version von Braveheart - und damit mein ich nicht die Übersetzung. :rolleyes:
Antinapoleonischer Freiheitskampf wäre dafür gut geeignet.
Obwohl ein Arminius-Film auch seinen Reiz hätte.

MarekD
08.09.2006, 17:34
Antinapoleonischer Freiheitskampf wäre dafür gut geeignet.


Wieso? Den gibt doch schon. Noch nie was von KOLBERG gehört?

asdfasdf
08.09.2006, 22:19
Der einzige Monarch, der aber leider nie denThron bestiegen hat, dem ich im Verbund mit Kaiser Friedrich III zusprechen würde, mehr für das Volk getan zu haben ist Kronprinz Rudolph von Habsburg, der sich bekanntermaßen selbst richtete, weil er merkte, daß seine Reformwünsche weder bei seinem Vater Franz Joseph, noch bei der Politik Anklang fanden. Ein Mann, der im Arbeitergeist lebte und sich liebend gern als Präsidialer Kaiser einer Demokratie gesehen hätte und der den Völkern Österreich-Ungarns (insbesondere den Tschechen) mehr Freiheiten gewähren wollte.

Vergiss Franz Ferdinand nicht!

Uki
08.09.2006, 22:27
Ja Antinapoleonischer Freiheitskampf! Das Lützowsche Freikorps!
http://www.lieder-tafel.de/luetzow.mp3 (Lützows wilde, verwegene Jagd)

klartext
08.09.2006, 23:05
Ohne Rückkehr zur Monarchie und dem damit verbundenen richtigen Geschichtsverständnis wird es nix mit Patriotismus in Deutschland.
Immer wieder amüsant, deine humoristischen Beiträge.

Nichtraucher
11.09.2006, 15:18
Ich hoffe das der Patriotismus stärker wird!!

:deutschla :deutschla :deutschla

Und ich hoffe, dass du die deutsche Sprache lernst. :P

Sauerländer
11.09.2006, 17:37
Wieso? Den gibt doch schon. Noch nie was von KOLBERG gehört?
Läuft selten.
Und hat politisch höchst unkorrekten Hintergrund, wird heutzutage also keine sinnvolle Propagandawirkung entfalten können.

Obwohl er ansich nicht schlecht gemacht ist.

politi_m
11.09.2006, 17:58
Die WM hat das Eis gebrochen.Jede Flagge die noch zu sehen ist zeigt das eindeutig.[...]
Der Patriotismus hat sein Ventil gefunden und das ist für jedes Land nur förderlich.Ich kann das nicht erkennen. Ich erblicke hier nicht mehr Flaggen als vor der WM. Und dass die Leute irgendwie patriotischer gestimmt sind, sehe ich auch nicht.

Man darf vielleicht ab jetzt beim Fussball total patriotisch sein, so wie andere. Aber in anderen Bereichen hat sich m.M.n. nichts geändert. Wenn ich morgen mit einer Deutschlandflagge in die Schule kommen würde und ich würde sagen, dass ich stolz auf Deutschland bin, dann würde ich sicher genauso schnell wie vor der WM in die Nazi-Ecke gestellt werden. Da bin ich mir sicher.