PDA

Vollständige Version anzeigen : Erstes Baby mit 40 !



Misteredd
04.09.2006, 22:27
Ist es eine gute Sache mit 40 das erste Kind zu bekommen? Sandra Maischberger macht es vor.

Es ist dieses magische Strahlen, das jede werdende Mama in den Augen hat...

TV-Moderatorin Sandra Maischberger (40) erwartet ein Baby! Sie soll bereits im 4. Monat schwanger sein. Vater des Kindes ist Maischbergers Lebensgefährte Jan Kerhart (46), mit dem sie seit 13 Jahren zusammen ist.

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/05/maischberger-schwanger/maischberger-schwangerschaft.html

Wann meint Ihr ist der Zug abgefahren?

FranzKonz
04.09.2006, 22:36
Ist es eine gute Sache mit 40 das erste Kind zu bekommen? Sandra Maischberger macht es vor.

Es ist dieses magische Strahlen, das jede werdende Mama in den Augen hat...

TV-Moderatorin Sandra Maischberger (40) erwartet ein Baby! Sie soll bereits im 4. Monat schwanger sein. Vater des Kindes ist Maischbergers Lebensgefährte Jan Kerhart (46), mit dem sie seit 13 Jahren zusammen ist.

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/05/maischberger-schwanger/maischberger-schwangerschaft.html

Wann meint Ihr ist der Zug abgefahren?
Wenn die biologische Grenze erreicht ist. Das kann bei Frauen auch nach 50 noch funktionieren, bei Männern noch sehr viel länger.

Allerdings sollte man sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob das auch für das Kind akzeptabel ist. Ein Paar, das mit 50 ein Kind in die Welt setzt, ist 70, wenn das Kind erwachsen wird.

Ich würde daher die Grenze bei 30 ansetzen.

mggelheimer
04.09.2006, 22:41
Kommt natürlich immer auf die Verfassung der Frau drauf an. Maischberger machte ja einen ganz guten Eindruck.

Man sollte sich aber immer im klaren darüber sein, das ab dem 40. Lebensjahr die Komplikationen zunehmen. Deshalb stehe ich auch prinzipiell auf dem Standpunkt, das wenn eine Frau ab Mitte 40 kein Kind mehr auf natürlichen Wege bekommen kann, es als natürlichen Biologischen Werdegang anzusehen, und nicht auf Teufel komm raus anfangen, sich zum Experimentarium von Halbgöttern in weis zu machen.

Leyla
04.09.2006, 22:45
Ich habe mal 40 genommen, obwohl ich eigentlich zu 42 als Grenze tendiere - die nächste Option war ja leider 45. Ideal finde ich allerdings den Zeitraum zwischen 25 und 35.

Dass 30 schon zu spät sein soll, können auch nur Männer finden.:rolleyes:

Geronimo
04.09.2006, 22:48
Vater des Kindes ist Maischbergers Lebensgefährte Jan Kerhart (46)

Woher weisst du das? Ist das wirklich verifiziert? War´s nicht vielleicht doch ein Musel? Der Dame würde ich das durchaus zutrauen. Ansonsten..viel Glück, Sandra Baby.

Und das Schönste: In der Babypause kann sie ich nicht mehr im TV nerven mit ihrer Gutmenschenattitüde (oh, wie sind wir verständnisvoll!)

Gruss
Gero

SAMURAI
04.09.2006, 22:48
Ich habe mal 40 genommen, obwohl ich eigentlich zu 42 als Grenze tendiere - die nächste Option war ja leider 45. Ideal finde ich allerdings den Zeitraum zwischen 25 und 35.

Dass 30 schon zu spät sein soll, können auch nur Männer finden.:rolleyes:

Nun, es gibt wohl einen eindeutigen Zeitraum, den legt die Natur fest und nicht die Männer.

Mit steigenden Alter sind die Risiken viel grösser.

mfg

twoxego
04.09.2006, 22:48
spätgebärende haben viele grosse, allerdings auch etliche eher merkwürdige
geister geboren. es gibt dafür noch keine vernünftige erklärung.

Geronimo
04.09.2006, 22:49
Ich habe mal 40 genommen, obwohl ich eigentlich zu 42 als Grenze tendiere - die nächste Option war ja leider 45. Ideal finde ich allerdings den Zeitraum zwischen 25 und 35.

Dass 30 schon zu spät sein soll, können auch nur Männer finden.:rolleyes:

Tja, wie siehts nun bei dir aus, Freundin von Hugo?

Gero

FranzKonz
04.09.2006, 23:03
Ich habe mal 40 genommen, obwohl ich eigentlich zu 42 als Grenze tendiere - die nächste Option war ja leider 45. Ideal finde ich allerdings den Zeitraum zwischen 25 und 35.

Dass 30 schon zu spät sein soll, können auch nur Männer finden.:rolleyes:
Es geht um das Endalter. Eine Bekannte hat einen sehr viel älteren Mann. Der Typ ist mit 58 noch mal Vater geworden. Wenn sein Kind in die Schule kommt ist er schon 64. Macht das Plag Abitur, ist er im günstigsten Fall 77 Jahre alt. Sie ist 22 Jahre jünger, hat also 55 Jahre auf dem Buckel, wenn das Kind aus der Schule kommt.

Alles nicht so traumhaft, oder?

Geronimo
04.09.2006, 23:10
Es geht um das Endalter. Eine Bekannte hat einen sehr viel älteren Mann. Der Typ ist mit 58 noch mal Vater geworden. Wenn sein Kind in die Schule kommt ist er schon 64. Macht das Plag Abitur, ist er im günstigsten Fall 77 Jahre alt. Sie ist 22 Jahre jünger, hat also 55 Jahre auf dem Buckel, wenn das Kind aus der Schule kommt.

Alles nicht so traumhaft, oder?

Und warum nicht? Die haben wenigstens Zeit für ihr Kind und sind nicht mehr im Karrierestress. Erlebe ich im Bekanntenkreis. Dem Kind schadet´s nicht..im Gegenteil. Zuwendung und zeitliche Unbegrenztheit aufgrund mangelnden beruflichen Stress sind garantiert. Das was wir früher bei unseren (nicht berufstätigen) Müttern auch hatten. Geborgenheit pur. Dann brauchts keine Drogen oder üble Gesellschaft. Find ich gut.

Gero

asdfasdf
04.09.2006, 23:46
Man sollte sich bis zum Alter von 30 oder 35 dazu durchgerungen haben, ein Kind zu bekommen. Wenn nicht, lasst es bleiben. Das arme Kind, so Alte Eltern! Igitt.

Mcp
05.09.2006, 00:21
Kinder? Frauen ab 16. Männer ab 50.
Aristoteles. Nikomachische Ethik.
Wenn ich mich richtig erinnere.
Also die Maischerger ist definitiv zu spät dran.
Sie packt nicht einmal mehr die einfache Reproduktion.
Weniger Karriere, mehr Kinder und Deutschland
hätte eine linke Quassel– und Quotentante weniger.
Dafür kein demografisches Problem und die Renten wären „sischer".
Oder Herr Blüm?

Misteredd
05.09.2006, 09:08
Ich verstehe nicht, warum es ein Nachteil ist, dass ein Elternteil so und so alt ist. Ein Kind das keine Eltern mehr hat, die sich im Karrierestress befinden hat es doch nicht schlechter.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Mütter ab 35, die damit problemloser umgehen, als die jungen Mütter. Einem normalen Akademiker ist es doch kaum möglich vorher eine Familie zu gründen, wenn er denn normal deutsch denknt (Ausbildung, sicherer Job und dann erst). Ob die Eltern dann 45 oder eben 60 sind, wenn das Abitur abgelegt werden würde kann doch nicht wirklich wichtig sein.

harlekina
05.09.2006, 09:40
Ich finde, 40 ist eine magische Zahl, auch fürs Kinderkriegen. Die Tendenz geht eher auf ältere Mütter und bei den Vorsorgeuntersuchungen, die einer Schwangeren zustehen, ist es medizinisch auch kein Problem, eine späte Mutter zu sein.
Meine Mutter war seinerzeit 38, als sie mich durch Kaiserschnitt bekam, das war allerdings damals noch eine echte Tortur mit anschließender Bettruhe von 3 Wochen.

Praetorianer
05.09.2006, 10:08
Das ist biologisch individuell nunmal unterschiedlich.

Es ist doch so, durch zivilisatorische Fortschritte sind viele der Gefahren, die früher für Kinder bestanden, unbedeutend geworden, dafür ist halt das Alter, das "Mutter Natur" für ideal hält, nicht mehr das Alter, in dem Kinder gezeugt und geboren werden.

Das Risiko, dass das Kind Schäden davonträgt nimmt bei Frauen etwa ab Anfang 30, bei Männern ab Ende 30/Anfang 40 gewaltig zu.

Letztlich muss da jeder selber entscheiden, was er sich selber und dem Kind an Risiken zumuten will, ich stimme hier nicht ab!

Mark Mallokent
05.09.2006, 10:11
Rein körperlich ist es sicher besser, die Kinder früh zu kriegen. Allerdings scheint die geistige Reife der körperlichen immer stärker hinterherzuhinken. Schwierig. :cool:

Leyla
05.09.2006, 10:20
Woher weisst du das? Ist das wirklich verifiziert? War´s nicht vielleicht doch ein Musel?Irgendwie nimmt hier die Zwangsfixierung auf eine gewisse Religionsgemeinschaft paranoide Züge an.


Nun, es gibt wohl einen eindeutigen Zeitraum, den legt die Natur fest und nicht die Männer.Eben. Und die Natur wird sich was dabei gedacht haben, dass die Grenze mit 30 noch lange nicht erreicht ist.

Am fruchtbarsten überhaupt sind Frauen zwischen dem Ende der Teenager-Jahre und Anfang 30. Die beruflichen und ausbildungstechnischen Anforderungen in unserer Gesellschaft legen aber den wirklich idealen Zeitpunkt eher zwischen Mitte 20 und Anfang 30. Mit 35 ist es aber auch kein Problem - evtl. erhöhte Risiken kann man vorher durch entsprechende Untersuchungen abklären.


Tja, wie siehts nun bei dir aus, Freundin von Hugo?Keine Sorge, ich starte eine Umfrage bezüglich der Namensgebung, so bald "was unterwegs" ist.

Allerdings muss ich mir noch ernsthaft überlegen, ob ich ein Umfrageergebnis aus diesem Forum dann auch als verbindlich betrachten soll - und Antwortoptionen wie "Wotan", "Brunhilde" oder "Giselher" wird es sowieso nicht geben, vergesst es.;)

KrascherHistory
05.09.2006, 10:28
Es geht um das Endalter. Eine Bekannte hat einen sehr viel älteren Mann. Der Typ ist mit 58 noch mal Vater geworden. Wenn sein Kind in die Schule kommt ist er schon 64. Macht das Plag Abitur, ist er im günstigsten Fall 77 Jahre alt. Sie ist 22 Jahre jünger, hat also 55 Jahre auf dem Buckel, wenn das Kind aus der Schule kommt.

Alles nicht so traumhaft, oder?

Ein wahrer Traum !:))

Jedesmal wird man gefragt ob man Oma oder Mutter ist....... MfG K

dimu
05.09.2006, 10:42
.
leider ist bei uns, und sicherlich auch in anderen europ. ländern, diese tendenz
des späten kinderbekommens eine folge des karrierewahns.
das ist eine von mehreren ursachen des mangels an nachwuchs.

biologisch gesehen ist sicher die beste zeit kinder zu bekommen der altersabschnitt
von 20 bis maximal 35 jahren. ausnahmen bestätigen die regel.
genau in diesem lebensabschnitt stehen aber karriere und "was vom leben haben wollen" für die meisten im vordergrund.

bei spätem kinderwunsch ist eine erfüllung oft nicht mehr möglich.
.

Klopperhorst
05.09.2006, 14:21
Gesund ist das jedenfalls nicht mehr.

Das Durchschnittsalter von Müttern liegt in D schon bei 29 Jahren.


---

Klopperhorst
05.09.2006, 14:23
Eben. Und die Natur wird sich was dabei gedacht haben, dass die Grenze mit 30 noch lange nicht erreicht ist.


Wie überall in der Natur gibt es keine wirklichen Grenzen, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten und Abstufungen.

Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaftskomplikation und degenerativen Erscheinungen des Kindes ist älteren Müttern ungleich höher als bei jüngeren.


---

kritiker_34
05.09.2006, 14:25
Ist es eine gute Sache mit 40 das erste Kind zu bekommen? Sandra Maischberger macht es vor.

Wann meint Ihr ist der Zug abgefahren?

besser spät als nie. frage mal frauen über 40zig, wieviele in depression verfallen, weil sie das geschenk der natur, mutter zu werden, nicht angenommen haben.

dann steigern sie sich in allerlei ersatz befriedigung oder halten sich haustiere zum ausgleich.

Leyla
05.09.2006, 14:29
Wie überall in der Natur gibt es keine wirklichen Grenzen, es gibt nur Wahrscheinlichkeiten und Abstufungen.Du bist doch sonst immer so naturverbunden - dann solltest Du das Kinderkriegen, solange man/frau nicht mit einer Fruchtbarkeitsbehandlung nachhelfen muss, auch als natürliche Sache betrachten.

Von solchen Spezialbehandlungen abgesehen gibt es nämlich sehr wohl eine Grenze: wenn Frau nix mehr Periode, dann Kindermachen finito.

Klopperhorst
05.09.2006, 14:31
Du bist doch sonst immer so naturverbunden - dann solltest Du das Kinderkriegen, solange man/frau nicht mit einer Fruchtbarkeitsbehandlung nachhelfen muss, auch als natürliche Sache betrachten.

Sicher richtig auf den ersten Blick. Wir wissen aber noch nicht, welche gesamtheitlichen Auswirkungen die späte Geburt auf den Organismus und das Seelenleben der Nachkommen hat.

Das ist ein komplexes Thema, das wir erst in den nächsten Jahrzehnten empirisch erforschen können, weil uns dann menschheitsgeschichtlich einmalig eine alte und auch alt-geborene Bevölkerung in großem Umfang zur Verfügung steht.


---

kritiker_34
05.09.2006, 14:31
"Mutter zu werden war immer mein Traum"

Sie ist die älteste Mutter der Welt: Die Rumänin Adriana Iliescu gebar im Alter von 66 Jahren eine Tochter. Ihr erstes Kind

Adriana Iliescu ist eine gläubige Frau. Und vielleicht war es die biblische Geschichte von Sarah, die sie ermutigte, mit 66 Jahren noch ein Kind zu bekommen. Sarah, die Frau Abrahams brachte Isaak mit 90 Jahren zur Welt. Am Sonntag wurde Adriana Iliescu im Giulesti Maternity Hospital in Bukarest von einer Tochter entbunden.

Manche sehen in Adriana Iliescu eine moderne Sarah im Zeitalter des Geburtenrückgangs in westlichen Industrienationen. Sie könnte zum Vorbild für zukünftige Müttergenerationen werden. Jetzt, da Pille und Kondom die Sexualität von der Fortpflanzung entkoppeln, Frauen erst mit durchschnittlich 30 Kinder kriegen und eine fortgeschrittene und fast allgegenwärtige Medizintechnik gar Mutterfreude in einem Alter ermöglicht, in dem die Natur es längst nicht mehr vorgesehen hat.

http://www.welt.de/data/2005/01/20/390720.html?s=1

Leyla
05.09.2006, 14:34
Das ist ein komplexes Thema, das wir erst in den nächsten Jahrzehnten empirisch erforschen können, weil uns dann menschheitsgeschichtlich einmalig eine alte und auch alt-geborene Bevölkerung in großem Umfang zur Verfügung steht.Ist das nicht zufällig schon mal anhand der Nesthäkchen früherer Generationen untersucht worden?

Bevor es effektive Verhütungsmittel gab, haben doch die Ehepaare nicht alle mit 35 aufgehört zu poppen.

Klopperhorst
05.09.2006, 14:38
Ist das nicht zufällig schon mal anhand der Nesthäkchen früherer Generationen untersucht worden?

Bevor es effektive Verhütungsmittel gab, haben doch die Ehepaare nicht alle mit 35 aufgehört zu poppen.


Im Gegensatz zu früher kann heute jede späte Zeugung irgendwie das Licht der Welt erblicken. Jede dritte Geburt wird schon durch Kaiserschnitt eingeleitet, früher sind entweder dei Frauen oder die Kinder zugrundegegangen, wenn sie nicht in gesundheitlich optiminaler Verfassung waren. Dies hat sicher zu einer Art Auslese geführt, die wir heute einfach nicht mehr haben.

Man wird sehen, wie sich das über die Generationen hinweg auswirkt.


--

Misteredd
05.09.2006, 14:42
Im Gegensatz zu früher kann heute jede späte Zeugung irgendwie das Licht der Welt erblicken. Jede dritte Geburt wird schon durch Kaiserschnitt eingeleitet, früher sind entweder dei Frauen oder die Kinder zugrundegegangen, wenn sie nicht in gesundheitlich optiminaler Verfassung waren. Dies hat sicher zu einer Art Auslese geführt, die wir heute einfach nicht mehr haben.

Man wird sehen, wie sich das über die Generationen hinweg auswirkt.


--

So, wie viele sind das und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit doch ein gesundes Kind zur Welt zu bringen?

Die Vorsorgeuntersuchungen können da schon vieles fernhalten!

Klopperhorst
05.09.2006, 14:45
So, wie viele sind das ...

Wie gesagt. Fast jede dritte Geburt wird durch Kaiserschnitt eingeleitet, was zu einem großen Teil daher rührt, daß dadurch die Frau geschont werden soll, eben aber auch zu einem großen Teil daher, daß die Frau oder das Kind ansonsten sterben würden.

Es wachsen Generationen heran, die früher niemals das Licht der Welt erblickt hätten ... keine Ahnung, ob wir uns nicht unser eigenes Grab schaufeln, wenn wir meinen, natürliche Auslese sei etwas schlechtes.

---

Misteredd
05.09.2006, 14:50
Wie gesagt. Fast jede dritte Geburt wird durch Kaiserschnitt eingeleitet, was zu einem großen Teil daher rührt, daß dadurch die Frau geschont werden soll, eben aber auch zu einem großen Teil daher, daß die Frau oder das Kind ansonsten sterben würden.

Es wachsen Generationen heran, die früher niemals das Licht der Welt erblickt hätten ... keine Ahnung, ob wir uns nicht unser eigenes Grab schaufeln, wenn wir meinen, natürliche Auslese sei etwas schlechtes.

---

OK, Quelle bitte! Behaupten kann man viel!

Leyla
05.09.2006, 14:50
Im Gegensatz zu früher kann heute jede späte Zeugung irgendwie das Licht der Welt erblicken.Ich meinte auch nur die späten Zeugungen, die das Licht der Welt erblickt haben; das sind ja gar nicht so wenige. Es gibt in der älteren Generation wahrscheinlich genau so viele Spätgeborene wie in jüngeren Generationen - der Unterschied ist nur, dass die Spätgeborenen damals die Nesthäkchen waren. Heute sind es oft die ersten und einzigen Kinder.


Jede dritte Geburt wird schon durch Kaiserschnitt eingeleitet...Das ist aber längst nicht immer zwingend notwendig. Manche Frauen entscheiden sich freiwillig dafür, weil sie es kurz und bündig haben wollen. Und für die medizinisch notwendigen Fälle ist oft ein zu schmales Becken der Mutter verantwortlich und nicht die gesundheitliche Verfassung des Kindes.

Klopperhorst
05.09.2006, 14:53
Ich meinte auch nur die späten Zeugungen, die das Licht der Welt erblickt haben; das sind ja gar nicht so wenige. Es gibt in der älteren Generation wahrscheinlich genau so viele Spätgeborene wie in jüngeren Generationen ...

Ne es waren viel weniger als heute.

1. Weil damals die Menschen gar nicht so alt wurden. Frauen starben meist schon mit 45.

2. Weil die kulturellen Bedingungen damals dazu zwangen, früh Kinder in die Welt zu setzen, was überdies biologisch vorteilhafter ist.

---

Leyla
05.09.2006, 14:55
Ne es waren viel weniger als heute.

1. Weil damals die Menschen gar nicht so alt wurden. Frauen starben meist schon mit 45.Ich meinte die noch lebende ältere Generation. Heute 85jährige Frauen haben im Durchschnitt noch mit 20 oder Anfang 20 das erste Kind gekriegt. Aber nicht selten mit Ende 30 das letzte.

Klopperhorst
05.09.2006, 14:57
Ich meinte die noch lebende ältere Generation. Heute 85jährige Frauen haben im Durchschnitt noch mit 20 oder Anfang 20 das erste Kind gekriegt.

????

Worauf willst du jetzt hinaus? Das habe ich niemals abgestritten.

p.s.
Meine Mutter war 21 zu meiner Geburt, zum Glück musste ich es nicht erleben, eine Oma als Mutter zu haben, wie es heute viele Kinder erleben müssen.

Leyla
05.09.2006, 15:00
????

Worauf willst du jetzt hinaus? Das habe ich niemals abgestritten.Ich habe nur klargestellt, dass ich nicht von einer Generation spreche, in der es normal war, dass Frauen mit 45 starben, sondern von der heutigen Rentnergeneration, wenn ich "ältere Generation" sage.

Was DU meinst, dafür gibt es längst keine Zeitzeugen mehr.

Klopperhorst
05.09.2006, 15:03
Ich habe nur klargestellt, dass ich nicht von einer Generation spreche, in der es normal war, dass Frauen mit 45 starben, sondern von der heutigen Rentnergeneration, wenn ich "ältere Generation" sage.

Was DU meinst, dafür gibt es längst keine Zeitzeugen mehr.


Also, die Lebenserwartung der vor 80 Jahren geborenen Menschen war viel viel geringer als die heutiger Neugeborener. Um wie viel geringer, das müsste ich jetzt nachschlagen.

Aber schon die Literatur aus dieser Zeit, z.b. Fontane, Mann usw. ist voll von Geschichter jung sterbender Frauen. Was wir heute als Uralte sehen, ist ein Extrakt der wirklich gesunden Menschen, während heute selbst der Kränkliche das Greisenalter erreichen kann und Nachkommen zeugen kann.


---

Misteredd
05.09.2006, 15:05
Soso, wieviele der ältlichen 40 jährigen sind denn heute kränklich? Wieviele kränkliche Babies zeugen die denn?

Behaupten kann man viel!

Leyla
05.09.2006, 15:08
Also, die Lebenserwartung der vor 80 Jahren geborenen Menschen war viel viel geringer als die heutiger Neugeborener. Um wie viel geringer, das müsste ich jetzt nachschlagen.

Aber schon die Literatur aus dieser Zeit, z.b. Fontane, Mann usw. ist voll von Geschichter jung sterbender Frauen.Also, Fontane kann vor 80 Jahren (das war 1926) kaum über jung sterbende Frauen geschrieben haben, weil er da selber seit 28 Jahren tot war. (Hab ich eben virtuell "nachgeschlagen" - ich geb ´s ja zu; so genau wusste ich es nicht, es erschien mir aber eigenartig).

Klopperhorst
05.09.2006, 15:09
Soso, wieviele der ältlichen 40 jährigen sind denn heute kränklich? Wieviele kränkliche Babies zeugen die denn?

Behaupten kann man viel!
Nochmal für dich. Das Durchschnittalter bei Erstgeburt liegt heute bei knapp 30 Jahren. Früher war es Anfang 20. Es geht immer weiter nach oben.

Natürlich kann ein Großteil der Komplikationen später Geburten heute verhindert werden, was aber nicht heisst, daß dadurch auch nicht kränklichere Menschen zur Welt kämen, das scheint ja der Fall zu sein; man muss sich nur mal diese degenerierten Heinis heute ansehen, fettleibig, kränklich, anfällig für Allergien und dergleichen sind sie fast alle geworden, was aber auch mit den äusseren Bedingungen zu tun haben kann.


---

Klopperhorst
05.09.2006, 15:10
Also, Fontane kann vor 80 Jahren (das war 1926) kaum über jung sterbende Frauen geschrieben haben, weil er da selber seit 28 Jahren tot war. (Hab ich eben virtuell "nachgeschlagen" - ich geb ´s ja zu; so genau wusste ich es nicht, es erschien mir aber eigenartig).

Naja Fontane war noch etwas früher da, aber auch Mann schreibt z.B. in seinen Erzählungen ziemlich genau, was damals Sache war. Frauen bekamen mit 20 oder früher ihr erstes Kind und waren mit 40 oft am Ende.


---

Misteredd
05.09.2006, 15:12
Nochmal für dich. Das Durchschnittalter bei Erstgeburt liegt heute bei knapp 30 Jahren. Früher war es Anfang 20. Es geht immer weiter nach oben.

Natürlich kann ein Großteil der Komplikationen später Geburten heute verhindert werden, was aber nicht heisst, daß dadurch auch nicht kränklichere Menschen zur Welt kämen, das scheint ja der Fall zu sein; man muss sich nur mal diese degenerierten Heinis heute ansehen, fettleibig, kränklich, anfällig für Allergien und dergleichen sind sie fast alle geworden, was aber auch mit den äusseren Bedingungen zu tun haben kann.


---

Behaupten kannste ja viel! Quelle? Nachweise?

Die von Dir angesprochenen Zivilisationskrankheiten betreffen wohl alle !

Klopperhorst
05.09.2006, 15:14
Behaupten kannste ja viel! Quelle? Nachweise?

Die von Dir angesprochenen Zivilisationskrankheiten betreffen wohl alle !

Das das Durchschnittsalter der Erstgeburt heute bei 30 liegt und früher bei 20, kannst du überall nachprüfen. Das ein großer Teil (fast ein Drittel) durch Kaiserschnitt zur Welt kommt, ist auch eine Wahrheit.

Ich behaupte nicht, daß es unbedingt schlecht ist, aber ich sage auch nicht, daß es keine Auswirkungen haben dürfte. Das wird erst die Zukunft zeigen. Die heute Lebenden stammen ja noch von vitalen Generationen ab.


---

Leyla
05.09.2006, 15:17
Naja Fontane war noch etwas früher da, aber auch Mann schreibt z.B. in seinen Erzählungen ziemlich genau, was damals Sache war. Frauen bekamen mit 20 oder früher ihr erstes Kind und waren mit 40 oft am Ende.Nun ja, die Frauen haben damals nicht wirklich gelebt, sondern mehr oder weniger zwischen den Geburten dahinvegetiert, wie es heute noch in armen und rückständigen Ländern der Fall ist. Nichtsdestotrotz bekommen dort Frauen, die schon fünf oder sechs Kinder haben und selbst aussehen, als seien sie schon jenseits der Wechseljahre, oft noch weitere Kinder - bis irgendwann die Periode nicht mehr wiederkommt.

Misteredd
05.09.2006, 15:19
Naja Fontane war noch etwas früher da, aber auch Mann schreibt z.B. in seinen Erzählungen ziemlich genau, was damals Sache war. Frauen bekamen mit 20 oder früher ihr erstes Kind und waren mit 40 oft am Ende.


---

Also nach mehr als zehn Kindern wäre ich alsVater wohl auch am Ende!

Was betrifft das noch die Zeit von heute?

Walter Hofer
05.09.2006, 15:19
"Mutter zu werden war immer mein Traum"

Sie ist die älteste Mutter der Welt: Die Rumänin Adriana Iliescu gebar im Alter von 66 Jahren eine Tochter. Ihr erstes Kind

Adriana Iliescu ist eine gläubige Frau. Und vielleicht war es die biblische Geschichte von Sarah, die sie ermutigte, mit 66 Jahren noch ein Kind zu bekommen. Sarah, die Frau Abrahams brachte Isaak mit 90 Jahren zur Welt. Am Sonntag wurde Adriana Iliescu im Giulesti Maternity Hospital in Bukarest von einer Tochter entbunden.


Ich habe nicht abgestimmt, weil die Skala nicht nach oben offen ist.
Es kommt immer auf den Einzelfall an, aber so ab 55 oder mit 58,
dem ersten Renteneintrittsalter, sehe ich eine Obergrenze für das erste Kind.



Bei Professor Ernst Rainer Weissenbacher im Münchner Klinikum Großhadern sind zwischen 30 und 40 Prozent der Mütter um die 40 Jahre alt. "Meine Älteste war 52 mit dem ersten Kind. Sie war bereits zwei Jahre in den Wechseljahren und durch Zufall klappte es noch einmal. Sie ist auch heute noch meine Patientin und ist sehr glücklich. Damals, muss man aber gestehen, war es für sie eine kleiner Schock."

http://forwardme.de/63e339.go

Klopperhorst
05.09.2006, 15:21
Nun ja, die Frauen haben damals nicht wirklich gelebt, sondern mehr oder weniger zwischen den Geburten dahinvegetiert, wie es heute noch in armen und rückständigen Ländern der Fall ist. Nichtsdestotrotz bekommen dort Frauen, die schon fünf oder sechs Kinder haben und aussehen, als seien sie schon jenseits der Wechseljahre, oft noch weitere Kinder - bis irgendwann die Periode nicht mehr wiederkommt.

Nun, die biologische Aufgabe der Frau ist es, Kinder zu bekommen. Mit der kulturellen Blüte unserer Zeit kommt die Biologie aus dem Tritt und wird so meine Prognose der Hochzivilisation durch Abwertung ihres Menschenmaterials einen Riegel vorschieben, d.h. diese wieder in alte Tiefen zurückbevördern, bis sich wieder eine vitale, gesunde (auch geistig gesunde) Rasse erhebt und einen neuen Anlauf für zivilisatorische Glanzleistungen unternehmen wird.

Die heutigen Generationen sind nur noch Nachkömmlinge der großen Zeit, die in den letzten 300 Jahren in Europa stattfand, sie werden nur noch Verwalter ihres eigenen genetischen Niedergangs sein.


---

Misteredd
05.09.2006, 15:22
Spätes Mutterglück
Frauen, die sich spät zu einem Kind entschließen, fällen diese Entscheidung meist überlegter als Jüngere. Nachdem einige Ziele im Leben bereits erreicht wurden, gehen späte Mütter die Schwangerschaft und die Zeit mit dem Kind entspannter und bewusster an. Mit einer gewachsenen Beziehung und einer finanziell geregelten Situation sind auch die Rahmenbedingungen in vielen Fällen günstiger.




Quälend empfinden einige Frauen allerdings die Angst, aufgrund ihres Alters ein krankes oder behindertes Kind zur Welt zu bringen. Diese Bedenken sind jedoch größtenteils unbegründet. Zwar gibt es mit 40 ein deutlich höheres Risiko, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, doch durch eine gute Vorsorge können ältere Mütter dieses Risiko ausgleichen.

http://forwardme.de/63e339.go

Gute Quelle! Endlich mal etwas belegtes!

Misteredd
05.09.2006, 15:24
Nun, die biologische Aufgabe der Frau ist es, Kinder zu bekommen. Mit der kulturellen Blüte unserer Zeit kommt die Biologie aus dem Tritt und wird so meine Prognose der Hochzivilisation durch Abwertung ihres Menschenmaterials einen Riegel vorschieben, d.h. diese wieder in alte Tiefen zurückbevördern, bis sich wieder eine vitale, gesunde (auch geistig gesunde) Rasse erhebt und einen neuen Anlauf für zivilisatorische Glanzleistungen unternehmen wird.

Die heutigen Generationen sind nur noch Nachkömmlinge der großen Zeit, die in den letzten 300 Jahren in Europa stattfand, sie werden nur noch Verwalter ihres eigenen genetischen Niedergangs sein.


---

Also eine Art Sozialdarwinismus! Das funktioniert doch nicht!

Klopperhorst
05.09.2006, 15:28
Also nach mehr als zehn Kindern wäre ich alsVater wohl auch am Ende!

Was betrifft das noch die Zeit von heute?

Naja, den als Gebärmschinen fungierenden Frauen früherer Zeiten kam die eigentliche Rolle zu Gute, gegen die Sterbeüberschüsse anzugebären, d.h. mehr als 2 Kinder zur Welt zu bringen, weil von denen sowieso ein Großteil wieder starb.

Erst in Übergangszeiten, wo die kulturelle Entwicklung dem Geburtenverhalten vorherlief, wurden Überschüsse produziert, weil das Gebärverhalten zwar noch das Selbe, die Sterblichkeit aber schon viel geringer war. Das war die Zeit zwischen 1800 und 1900, als Europa das größte Bevölkerungswachstum hatte.

Der Rückgang der Geburten ist eine Folge der zivilisatorischen Hochblüte (medizin. Versorgung usw.). Aber dadurch ist eben das Konzept der Natur ausgeschaltet, welches besagt, daß Auslese auf biologischer Ebene primär, die Erhaltung sekundär ist. Wenn eine Frau 10 Kinder gebärt und davon nur die besten 2 überleben, also die gesündesten, vitalsten, dann wird eine Gesellschaft auch vitaler sein .. wenn allerdiings die Auslese abnimmt, wird sie langfristig stagnieren, eher degenerieren und unter ihrer selbst geschaffenen Zivilisation zusammenbrechen.


---

Leyla
05.09.2006, 15:29
Nun, die biologische Aufgabe der Frau ist es, Kinder zu bekommen.Ja, ja. Nur zufällig sind nach deinen Kriterien die meisten Frauen, die sich heute noch in diesem Land dazu entschließen, entweder zu alt oder zu dumm - oder sie haben die falsche Volkszugehörigkeit.:rolleyes:

harlekina
05.09.2006, 15:48
Nochmal für dich. Das Durchschnittalter bei Erstgeburt liegt heute bei knapp 30 Jahren. Früher war es Anfang 20. Es geht immer weiter nach oben.

Natürlich kann ein Großteil der Komplikationen später Geburten heute verhindert werden, was aber nicht heisst, daß dadurch auch nicht kränklichere Menschen zur Welt kämen, das scheint ja der Fall zu sein; man muss sich nur mal diese degenerierten Heinis heute ansehen, fettleibig, kränklich, anfällig für Allergien und dergleichen sind sie fast alle geworden, was aber auch mit den äusseren Bedingungen zu tun haben kann.


---

Du darfst aber nicht vernachlässigen, dass heute - durch den Fortschritt der Medizin - Frühchen hochgepäppelt werden, die früher nie und nimmer den ersten Tag überlebt hätten. Über deren Spätfolgen ist auch noch nicht viel bekannt.

Praetorianer
05.09.2006, 15:49
Nun ja, die Frauen haben damals nicht wirklich gelebt, sondern mehr oder weniger zwischen den Geburten dahinvegetiert, wie es heute noch in armen und rückständigen Ländern der Fall ist.

Offtopic:

Dahinvegetiert würde ich das nicht nennen, nur weil sie ein anderes Leben geführt haben, bzw. in ärmeren Ländern noch führen.

Z.B. leben in Bangladesh im Schnitt mit die glücklichsten Menschen der Welt in bitterster Armut, das wir uns nicht vorstellen wollen!

harlekina
05.09.2006, 15:53
Offtopic:

Dahinvegetiert würde ich das nicht nennen, nur weil sie ein anderes Leben geführt haben, bzw. in ärmeren Ländern noch führen.

Z.B. leben in Bangladesh im Schnitt mit die glücklichsten Menschen der Welt in bitterster Armut, das wir uns nicht vorstellen wollen!

Naja - meine Großmutter bekam mit 19 das erste, mit 42 das letzte Kind, und dazwischen Arbeit, Sorge, Kindstod, vermißter Sohn etc., um mit 63 an Knochenkrebs zu sterben.
Ich glaube nicht, dass es ihre Definition von Glück war.

Misteredd
05.09.2006, 15:58
Naja - meine Großmutter bekam mit 19 das erste, mit 42 das letzte Kind, und dazwischen Arbeit, Sorge, Kindstod, vermißter Sohn etc., um mit 63 an Knochenkrebs zu sterben.
Ich glaube nicht, dass es ihre Definition von Glück war.

Wie geht es Deiner jüngsten Tante bzw Deinem jüngsten Onkel?

Walter Hofer
05.09.2006, 15:58
Die heutigen Generationen sind nur noch Nachkömmlinge der großen Zeit, die in den letzten 300 Jahren in Europa stattfand, sie werden nur noch Verwalter ihres eigenen genetischen Niedergangs sein.



Selten so einen Schrott gelesen !

Wir, die Nicht-Afrikaner, wie auch die anderen Spezies, die Afrikaner und die San, sind von insgesamt 5.000 bis 10.000 überlebenden Individuen, genetisch betrachtet, die Nachfahren der Toba-Katastrophe.

Unser genetischer Code hat 74.000 Jahre, wenn auch knapp, überlebt.

Liegnitz
05.09.2006, 15:59
Ist es eine gute Sache mit 40 das erste Kind zu bekommen? Sandra Maischberger macht es vor.

Es ist dieses magische Strahlen, das jede werdende Mama in den Augen hat...

TV-Moderatorin Sandra Maischberger (40) erwartet ein Baby! Sie soll bereits im 4. Monat schwanger sein. Vater des Kindes ist Maischbergers Lebensgefährte Jan Kerhart (46), mit dem sie seit 13 Jahren zusammen ist.

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/05/maischberger-schwanger/maischberger-schwangerschaft.html

Wann meint Ihr ist der Zug abgefahren?
Bravo Frau Maischberger . Gutes Vorbild. Für ein Kind ist es nie zu spät solange dies bei einer Frau möglich ist.:top:

Klopperhorst
05.09.2006, 15:59
Du darfst aber nicht vernachlässigen, dass heute - durch den Fortschritt der Medizin - Frühchen hochgepäppelt werden, die früher nie und nimmer den ersten Tag überlebt hätten. Über deren Spätfolgen ist auch noch nicht viel bekannt.

Das sage ich ja. Ethisch ist unsere Zivilisation zwar sehr gut. Aber sie ist eben doch eine Ungestalt des Ankämpfens gegen den eigenen Verfall, eigentlich eine Antinomie. Denn der Natur ist an Zivilisation nur insofern etwas gelegen, als das sie einen Vorteil gegenüber dem unmittelbaren Verfall hat.

Heute wird der Verfall aber überkompensiert, die Auslese gestoppt, der Mensch seines unmittelbaren Überlebenskampfes entrückt und somit eigentlich sinnlos. Er ist der Gestalt ein reiner Schatten zu sein, der keinen Halt mehr hat, ausser an seiner Kultur, die er für das Primäre überhaupt erachtet, währenddessen ihm der Boden unter seinen biologischen Wurzeln wegzubrechen beginnt.

Die ganze Sache wird schrecklich enden und Buddhas prophezeites Endzeitalter mit lauter mißgebildeten Kreaturen wird wohl Wahrheit werden.


---

Leyla
05.09.2006, 16:01
Offtopic:

Dahinvegetiert würde ich das nicht nennen, nur weil sie ein anderes Leben geführt haben, bzw. in ärmeren Ländern noch führen.Fest steht allerdings, dass ein hoher Prozentsatz der Frauen die Möglichkeiten der Geburtenkontrolle dankbar annimmt, wo sie ihnen offenstehen.


Z.B. leben in Bangladesh im Schnitt mit die glücklichsten Menschen der Welt in bitterster Armut, das wir uns nicht vorstellen wollen!Ein Faktor für die im Norden verbreitete Schwermut ist aber - so blöd es klingt - auch das Wetter. UV-Licht wirkt antidepressiv.;)

Misteredd
05.09.2006, 16:03
Das sage ich ja. Ethisch ist unsere Zivilisation zwar sehr gut. Aber sie ist eben doch eine Ungestalt des Ankämpfens gegen den eigenen Verfall, eigentlich eine Antinomie. Denn der Natur ist an Zivilisation nur insofern etwas gelegen, als das sie einen Vorteil gegenüber dem unmittelbaren Verfall hat.

Heute wird der Verfall aber überkompensiert, die Auslese gestoppt, der Mensch seines unmittelbaren Überlebenskampfes entrückt und somit eigentlich sinnlos. Er ist der Gestalt ein reiner Schatten zu sein, der keinen Halt mehr hat, ausser an seiner Kultur, die er für das Primäre überhaupt erachtet, währenddessen ihm der Boden unter seinen biologischen Wurzeln wegzubrechen beginnt.

Die ganze Sache wird schrecklich enden und Buddhas prophezeites Endzeitalter mit lauter mißgebildeten Kreaturen wird wohl Wahrheit werden.


---

Quellen bitte und kein Wortschwall - sonst kann Dich keine ernst nehmen.

Wieso soll das Menschsein sinnlos sein, wenn er nicht mehr um seine Existenz kämpft? Hier sind doch ein paarGedankenbrüche drin!

Klopperhorst
05.09.2006, 16:11
Quellen bitte und kein Wortschwall - sonst kann Dich keine ernst nehmen.

Wieso soll das Menschsein sinnlos sein, wenn er nicht mehr um seine Existenz kämpft? Hier sind doch ein paarGedankenbrüche drin!


Das Gefasel nach Quellen für diesen einfachen Umstand ist schon bezeichnend.

Der Mensch hat wie jedes Wesen sein Dasein nur im Kampf ums Überleben. Wenn ihm eine Kultur diesen Kampf abnimmt und gar überkompensiert, indem sie das Positive des Daseins ins Negative Verkehrt, also den Genuss, Wohlstand, Luxus was auch immer als erwünschenswerter als den Kampf darstellt; dann ist sie ein reines Mordinstrument an der Menschheit geworden, die dadurch biologisch zerfallen wird, weil es nichts mehr gibt, was ihr körperliches Dasein irgendwie legitimiert.


---

Misteredd
05.09.2006, 16:13
Das Gefasel nach Quellen für diesen einfachen Umstand ist schon bezeichnend.

Der Mensch hat wie jedes Wesen sein Dasein nur im Kampf ums Überleben. Wenn ihm eine Kultur diesen Kampf abnimmt und gar überkompensiert, indem sie das positive des Daseins ins negative Verkehrt, also den Genuss, Wohlstand, Luxus was auch immer als erwünschenswerter als den Kampf darstellt; dann ist sie ein reines Mordinstrument an der Menschheit geworden, die dadurch biologisch zerfallen wird, weil es nichts mehr gibt, was ihr körperliches Dasein irgendwie legitimiert.


---

Du bist ein wortverliebter Schwätzer mit ein paar rudimentären sozialdarwinistischen Einlagen. Das ist weder bildend, noch interessant, noch eloquent.

Klopperhorst
05.09.2006, 16:19
Du bist ein wortverliebter Schwätzer mit ein paar rudimentären sozialdarwinistischen Einlagen. Das ist weder bildend, noch interessant, noch eloquent.

Du verstehst leider nicht den Sinn, weil du wie die meisten Wohlstandskrüppel nicht über den Horizont sehen kannst.

Es völlig klar, daß eine Menschheit, die sich biologisch nicht mehr bewähren muss, also in der die Biologie durch die Kultur kompensiert werden kann, biologisch zerfallen wird. Warum soll das denn nicht so sein, wenn die Natur es schon vormacht, daß Erhaltung und Weiterentwicklung nur durch Auslese erfolgen!

---

Mauser98K
05.09.2006, 16:20
Warum nicht?

Besser ein Baby mit 40 als überhaupt nicht.

Medizinisch dürfte das heute kein Problem mehr sein.

Walter Hofer
05.09.2006, 16:23
Zitat von Misteredd
Du bist ein wortverliebter Schwätzer mit ein paar rudimentären sozialdarwinistischen Einlagen. Das ist weder bildend, noch interessant, noch eloquent.


Du verstehst leider nicht den Sinn, weil du wie die meisten Wohlstandskrüppel nicht über den Horizont sehen kannst.



ja alles klar, hier spricht der weise Oberguru über alle Horizonte :ahh:

kritiker_34
05.09.2006, 16:24
Ein Faktor für die im Norden verbreitete Schwermut ist aber - so blöd es klingt - auch das Wetter. UV-Licht wirkt antidepressiv.;)

der grösste faktor dieser "nordischen schwermut" liegt darin, dass es uns verboten worden ist, den erhalt des eigenen volkes als PRIORITÄT zu verstehen und eine entsprechende FAMILIENPOLITIK zu gestalten.

wenn die unsummen an fehlgeleiteter entwicklungshilfe, welche meist in den taschen von korrupten regimes landet, für die schaffung von kindergärten etc einsetzen, dann hätten wir locker genug geld für kostenlose kinderkrippen oder kindergärten.

von den übrigen zahlungen, welche d zu leisten hat, ganz zu schweigen.

Klopperhorst
05.09.2006, 16:26
ja alles klar, hier spricht der weise Oberguru über alle Horizonte :ahh:

Solange du keinen logischen Einwand darlegst, muss ich dir zustimmen. Keiner in diesem Strang hat meine These bisher irgendwie logisch angegriffen, stattdessen nur Gefasel, daß der Mensch quasi unabhängig eines biologischen Kampfes in einem Kokon aus Kultur in himmlische Sphären davongleitet.

Wer dies glaubt, der sieht nicht den großen Verfall, der schon heute in vielen Bereichen der Zivilisation vonstatten geht!


---

Misteredd
05.09.2006, 16:34
Du verstehst leider nicht den Sinn, weil du wie die meisten Wohlstandskrüppel nicht über den Horizont sehen kannst.

Es völlig klar, daß eine Menschheit, die sich biologisch nicht mehr bewähren muss, also in der die Biologie durch die Kultur kompensiert werden kann, biologisch zerfallen wird. Warum soll das denn nicht so sein, wenn die Natur es schon vormacht, daß Erhaltung und Weiterentwicklung nur durch Auslese erfolgen!

---

Erstmal ist es seltsam, dass man Deine hier geäusserte aber unbelegte Meinung nicht versteht, wenn man sie denn nicht teilt. Zum Anderen wer sagt Dir denn, dass momentan keine biologische Auslese mehr stattfindet?

harlekina
05.09.2006, 16:39
Wie geht es Deiner jüngsten Tante bzw Deinem jüngsten Onkel?

Bombig, er ist jetzt 63, allerdings Junggeselle, war bzw. ist aber in Sachen Langlauf und Fotografie eine echte Koryphäe.

Seine Bilder suchen seinesgleichen.

Walter Hofer
05.09.2006, 16:39
Wer dies glaubt, der sieht nicht den großen Verfall, der schon heute in vielen Bereichen der Zivilisation vonstatten geht!



ja, Dekandenz und Untergang der "besseren" Menschen, diese Sprüche gibt es in allen Zivilisationen, bei den Summerern, Ägytern, Persern, Griechen und Römern, seitdem es schriftliche Aufzeichnungen gibt, leider richtet sich der genetische Code weder nach dem Gestammel und Gelalle der Schwarzmaler noch nach eindimensionalen, flachwinkeligen Begründungsversuchen von Randexoten.

[privat on]
Hast du im dritten oder erst im vierten Semester dein Philosphie-Studium abbrechen müssen ? Anders kann ich mir deine ungeordneten, wirren Beiträge nicht erklären.
[privat off]

Leyla
05.09.2006, 16:39
Solange du keinen logischen Einwand darlegst, muss ich dir zustimmen. Keiner in diesem Strang hat meine These bisher irgendwie logisch angegriffen...Was soll denn ein logisch denkender Mensch dazu sagen, dass der Sinn des Lebens für dich der Überlebenskampf ist?

Schön, dass Du herausgefunden hast, worüber sich die Philisophen seit Jahrtausenden den Kopf zerbrechen.:D

Allerdings scheinst Du ja nicht unmittelbar ums Überleben zu kämpfen, sonst könntest Du hier nicht schreiben. Fühlst Du dich deshalb degeneriert?

Ich würde mich einem knallharten Überlebenskampf jedenfalls nicht stellen - geschweige denn Kinder in die Welt setzen - wenn ich nicht einen darüber hinausgehenden Sinn im Leben erkennen könnte und Aussicht auf Besserung hätte.
Damit meine ich einen Zustand, in dem ich noch Zeit für kulturelle Bedürfnisse habe und nicht permanent ums Überleben kämpfen muss.

Misteredd
05.09.2006, 16:40
Bombig, er ist jetzt 63, allerdings Junggeselle, war bzw. ist aber in Sachen Langlauf und Fotografie eine echte Koryphäe.

Seine Bilder suchen seinesgleichen.

Also das beste Beispiel für späte Kinder! Gesund, fit und sogar erfolgreich!

Von wegen Altersmüll!

Klopperhorst
05.09.2006, 16:41
Erstmal ist es seltsam, dass man Deine hier geäusserte aber unbelegte Meinung nicht versteht, wenn man sie denn nicht teilt. Zum Anderen wer sagt Dir denn, dass momentan keine biologische Auslese mehr stattfindet?

Das habe wurde doch oben beschrieben. Vor allem dadurch, daß heute die medizin. Versorgung ermöglicht, daß kränkliche und schwache Menschen Nachwuchs bekommen und dieser Nachwuchs ebenfalls kränklich und schwach ins geschlechtsreife Alter kommt. Das klingt zwar sehr brutal, aber im wesentlichen haben wir diese Entwicklung, zumindestens viel stärker als früher.

Das gleicht einer Umkehrung der biologischen Entwicklung, die auf Auslese angelegt ist. Zwar ist das im Kern auch eine Art Auslese aber eben nur auf den ersten Blick, weil die eigentliche Auslese erst erfolgt, wenn sich eine so gezüchtete Rasse auch kulturell weiter bewähren kann, also die hohe Stufe der Zivilisation halten kann und nicht wie alles mit der Entropie auf niedere Stufen des Daseins hinabgerissen werden will.

Eins ist klar: Wenn wir das Erbe dieser Hochkultur bewahren wollen, müssen wir uns mächtig anstrengen, dazu bedarf es besonderer Menschen, d.h. eines vitalen, gesunden Volkes.


---

Misteredd
05.09.2006, 16:56
Das habe wurde doch oben beschrieben. Vor allem dadurch, daß heute die medizin. Versorgung ermöglicht, daß kränkliche und schwache Menschen Nachwuchs bekommen und dieser Nachwuchs ebenfalls kränklich und schwach ins geschlechtsreife Alter kommt. Das klingt zwar sehr brutal, aber im wesentlichen haben wir diese Entwicklung, zumindestens viel stärker als früher.

Warum sollen kränkliche Menschen kränkliche Kinder bekommen? Erbkrankheiten kann man heute schnell feststellen und sich dann darauf einstellen. Erbkrankheiten hängen auch nicht vom Alter der Eltern ab.


Das gleicht einer Umkehrung der biologischen Entwicklung, die auf Auslese angelegt ist. Zwar ist das im Kern auch eine Art Auslese aber eben nur auf den ersten Blick, weil die eigentliche Auslese erst erfolgt, wenn sich eine so gezüchtete Rasse auch kulturell weiter bewähren kann, also die hohe Stufe der Zivilisation halten kann und nicht wie alles mit der Entropie auf niedere Stufen des Daseins hinabgerissen werden will.

Das klingt so, als würde die Hochkultur vor allem Schwachmaten heranziehen. Warum schneiden die Hochkulturen dann in Punkto gesundheit oder im Sport besser ab, als die Struggle-Of-Existence-Kulturen?

Eins ist klar: Wenn wir das Erbe dieser Hochkultur bewahren wollen, müssen wir uns mächtig anstrengen, dazu bedarf es besonderer Menschen, d.h. eines vitalen, gesunden Volkes.

Kennst Du Steven Hawkings? Ist das ein hochwertige Mensch gewesen, der uns weiterbrachte? Oder Ludwig van Beethoven - der als behinderter auch etwas beitrug? Die Liste ist sicher noch nicht vollständig.

---


Keine Kultur hat lange bestanden, indem sie sich von den kranken und schwachen abgewandt hat. Die Spartaner setzten schwächliche Kinder aus. Sie waren nur brutaler als die anderen Griechen, kulturschaffend waren sie nicht.

basti
05.09.2006, 16:59
Eins ist klar: Wenn wir das Erbe dieser Hochkultur bewahren wollen, müssen wir uns mächtig anstrengen, dazu bedarf es besonderer Menschen, d.h. eines vitalen, gesunden Volkes.


---

dann müsstest du zbsp. das impfen abschaffen.
würdest du das tun?
hast du kinder?
wie wäre es, wenn die so krankheiten wie mumps, röteln, maser, windpocken oder kinderlähmung bekämen.
diese krankheiten kann man gesund oder aber nur mit bestimmten körperlichen schäden überstehen. auf alle fälle ist es vermeidbar.
pech oder auslese?

Klopperhorst
05.09.2006, 17:00
Keine Kultur hat lange bestanden, indem sie sich von den kranken und schwachen abgewandt hat.

Langsam reicht es.

Es gab noch nie in der Geschichte ein Gesundheitssystem wie heute. Noch NIE, ich wiederhole noch NIE wurden so viele Kinder zur Welt gebracht, die ohne unsere derzeitige Hochkultur nicht man das erste Jahr überlebt hätten.

Das hat nichts mit irgendwelchen Moralvorstellungen zu tun, das ist nun mal Fakt.


Die Spartaner setzten schwächliche Kinder aus. Sie waren nur brutaler als die anderen Griechen, kulturschaffend waren sie nicht.

Die Griechen hatten kein Gesundheitssystem wie heute, dort hatte die Frau auch den Stellenwert, den ihr die Biologie vorgibt, ebenso der Mann.

Daran sieht man eigentlich nur, wie selten sich die Zivilisation selbst unter biologisch günstigen Bedingungen erhebt. Das Gegenteil war aber noch nie der Fall. Hochkultur entstand immer erst dann, wenn für das Überleben gesorgt war und die Menschen sich noch etwas anderem widmen konnten, den geistigen Aspekten. Ein Volk, das ums Überleben kämpft, ist zu Hochkultur nicht fähig ... eins, das nicht mehr ums Überleben kämpft wird zur Hochkultur unfähig.

Das ist die Dialektik der ganzen Geschichte, und sie ist wahr, weil die ganze Kulturgeschichte voll davon ist.


---

Klopperhorst
05.09.2006, 17:08
dann müsstest du zbsp. das impfen abschaffen.
würdest du das tun?
hast du kinder?
wie wäre es, wenn die so krankheiten wie mumps, röteln, maser, windpocken oder kinderlähmung bekämen.
diese krankheiten kann man gesund oder aber nur mit bestimmten körperlichen schäden überstehen. auf alle fälle ist es vermeidbar.
pech oder auslese?

Das ist mit Moralvorstellungen nicht vereinbar, zeigt aber nur, in welcher Zwickmühle wir uns befinden. Wollen wir unser Menschsein bewahren, müssen wir es erhalten, aber gerade deswegen werden wir es verlieren.

So ist alles zyklisch, und der derzeitige Zyklus der Erfolgsgeschichte der Zivilisation ist vorbei, wir gleiten gerade wieder in dunkle Zeiten ab, aus denen sich erst in einigen Jahrhunderten wieder etwas Neues erheben wird, so vermute ich.

---

basti
05.09.2006, 17:16
Das ist mit Moralvorstellungen nicht vereinbar, zeigt aber nur, in welcher Zwickmühle wir uns befinden. Wollen wir unser Menschsein bewahren, müssen wir es erhalten, aber gerade deswegen werden wir es verlieren.

So ist alles zyklisch, und der derzeitige Zyklus der Erfolgsgeschichte der Zivilisation ist vorbei, wir gleiten gerade wieder in dunkle Zeiten ab, aus denen sich erst in einigen Jahrhunderten wieder etwas Neues erheben wird, so vermute ich.

---


genau das ist das problem.

ein blick nach afrika wirft die gleichen fragen auf.
dort grassiert bekanntlich aids. es gibt medikamente die den tod der kranken eine weile aufschieben können, aber derweil laufen genau diese menschen als multiplikatoren herum und können während ihrer verlängerten lebenszeit mehr menschen anstecken, als sie dies ohne medikamente tun könnten, weil sie eigentlich schon viel eher gestorben wären.
was wäre besser, lässt man die menschen eher sterben und nimmt ihnen so die chance in ihrer verlängerten lebenszeit noch weitere menschen anzustecken oder gibt man ihnen aus moralischen gründen die medizin, die sie brauchen?

(weist mich zurecht, wenn aids-kranke mit ihrer medikation andere menschen weniger schnell anstecken können)

Klopperhorst
05.09.2006, 17:34
genau das ist das problem.

ein blick nach afrika wirft die gleichen fragen auf.
dort grassiert bekanntlich aids. es gibt medikamente die den tod der kranken eine weile aufschieben können, aber derweil laufen genau diese menschen als multiplikatoren herum und können während ihrer verlängerten lebenszeit mehr menschen anstecken, als sie dies ohne medikamente tun könnten, weil sie eigentlich schon viel eher gestorben wären.
was wäre besser, lässt man die menschen eher sterben und nimmt ihnen so die chance in ihrer verlängerten lebenszeit noch weitere menschen anzustecken oder gibt man ihnen aus moralischen gründen die medizin, die sie brauchen?

(weist mich zurecht, wenn aids-kranke mit ihrer medikation andere menschen weniger schnell anstecken können)

So ist es ja mit allem. Man meint, es sei gut, daß die Menschen heute 80 Jahre alt werden, daß so viele so viel Zeit haben, sich mit Freizeit zu beschäftigen, daß in der westl. Welt Hunger ein Fremdwort ist und man sich nur im Supermarkt zu bedienen braucht, selbst wenn man kein eigenes Geld verdient, muss man nicht verhungern, geschweigedenn unter freiem Himmel vegetieren. Bei Krankheiten aller Art gibt es Abhilfe, neue Zähne machen, kein Problem, ja selbst bei Potenzstörungen wird geholfen..., es gibt so vieles, was uns unser Menschsein in allen Bereichen zum Glück auf Erden machen soll.

Aber trotzdem sind wir unglücklich, zerrissen, wissen als Gesellschaft nicht recht wohin, denn es gibt keinen Widerstand mehr, keine biologische Zurechtweisung, keinen Kampf mehr.

Und so gleitet alles aus dem Ruder, wird letztendlich selektiert und kehrt in die archaische Stufe des Daseins zurück. Wer sterben soll, wird sterben, da nutzt es nichts, wenn er sich durch Technik oder Gesundheitsvorsorge meint, noch über die Zeit zu retten. Er wird alles nur viel schlimmer machen, als dem zu gehorchen, was die Natur ihm vorschreibt.


---

Odin
05.09.2006, 17:40
Keine Kultur hat lange bestanden, indem sie sich von den kranken und schwachen abgewandt hat. Die Spartaner setzten schwächliche Kinder aus. Sie waren nur brutaler als die anderen Griechen, kulturschaffend waren sie nicht.


Die Spartaner haben wohl Kultur geschaffen. Alles andere ist Lüge.

Sophisticated
05.09.2006, 17:42
Meine Meinung: Sobald es auf natürlichem Wege nicht mehr möglich ist. Das ist bei jeder Frau verschieden, von daher kann ich nicht abstimmen.

mfG

Misteredd
05.09.2006, 18:24
Die Spartaner haben wohl Kultur geschaffen. Alles andere ist Lüge.


Bitte benenn mir eine Architekturleistung, eine musische und eine medizinische Leistung von denen!

Bis zum letzten Mann zu kämpfen ist eine Leistung, aber nicht unbedingt eine kulturelle!

Mauser98K
05.09.2006, 18:54
Bitte benenn mir eine Architekturleistung, eine musische und eine medizinische Leistung von denen!

Bis zum letzten Mann zu kämpfen ist eine Leistung, aber nicht unbedingt eine kulturelle!

Nach heutigen militärischen Gesichtspunkten ist es unsinnig, bis zum letzten Mann zu kämpfen.
Denn ein toter Kämpfer ist nutzlos.

Misteredd
05.09.2006, 18:58
Nach heutigen militärischen Gesichtspunkten ist es unsinnig, bis zum letzten Mann zu kämpfen.
Denn ein toter Kämpfer ist nutzlos.


Zu Sparta fälltmir aber sonst nichts anderes besonderes ein. Die Akropolis steht eben woanders. Einen spartanischen Dichter oder ähnliches kenne ich nicht.

Rostocker_pils
05.09.2006, 19:01
Ich denke diese Frauen schämen sich keines weges, was soll das Kind später zur Mutter sagen ?? OMA ???

Diese dekadenz in diesem Lande ist einfach zum kotzen, genetische fehlbildungen wie zum beispiel parkinson und krebs usw usw, rühren nicht nur durch nahrung her , sondern auch deshalb weil die eltern bei der geburt ihrer kinder viel zu alt gewesen sind.

mit 19 - 27 ist das klassiche alter für frauen wo man kinder bekommen sollte, wir brauchen einen sozialistischen staat ähnlich der ddr, dann beruf und geld darf nicht die oberhand gewinnen auch nicht die fristenlösung.

Der Patriot
05.09.2006, 19:19
Ist es eine gute Sache mit 40 das erste Kind zu bekommen? Sandra Maischberger macht es vor.

Es ist dieses magische Strahlen, das jede werdende Mama in den Augen hat...

TV-Moderatorin Sandra Maischberger (40) erwartet ein Baby! Sie soll bereits im 4. Monat schwanger sein. Vater des Kindes ist Maischbergers Lebensgefährte Jan Kerhart (46), mit dem sie seit 13 Jahren zusammen ist.

http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/09/05/maischberger-schwanger/maischberger-schwangerschaft.html

Wann meint Ihr ist der Zug abgefahren?

Der Zug ist abgefahren, wenn die Frau auf natürlichem Wege keines mehr bekommen kann.

Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.

Was wäre euch in Zeiten einer katastrophalen demographischen Lage lieber? Eine ältere Frau mit, oder ohne Kind?

Misteredd
05.09.2006, 19:23
Der Zug ist abgefahren, wenn die Frau auf natürlichem Wege keines mehr bekommen kann.

Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.

Was wäre euch in Zeiten einer katastrophalen demographischen Lage lieber? Eine ältere Frau mit, oder ohne Kind?


Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Bruder.

Es geht nicht um die demografische Lage. Jeder soll für sich selbst glücklich werden.

Der Patriot
05.09.2006, 19:48
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Bruder.

Es geht nicht um die demografische Lage. Jeder soll für sich selbst glücklich werden.

Danke.

Natürlich, aber wir müßen auch an das Gemeinwohl denken. Wenn eine Frau, welche dazu körperlich und geistig in der Lage ist, ein Kind haben möchte, sollte man sie in ihrem Wunsch unterstützen.

Odin
05.09.2006, 19:51
Zu Sparta fälltmir aber sonst nichts anderes besonderes ein. Die Akropolis steht eben woanders. Einen spartanischen Dichter oder ähnliches kenne ich nicht.


Daß Du sie nicht kennst, heißt nicht, daß es sie nicht gäbe.

Odin
05.09.2006, 19:53
Der Zug ist abgefahren, wenn die Frau auf natürlichem Wege keines mehr bekommen kann.

Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.

Was wäre euch in Zeiten einer katastrophalen demographischen Lage lieber? Eine ältere Frau mit, oder ohne Kind?


Meinen Glüchwunsch.
Hoffentlich bekommt er einen ordentlichen germanischen Namen und wird zu einem volkstreuen Kämpfer herangebildet.
Von seinem Schwert soll das Blut unserer Feinde herabtropfen.

Misteredd
05.09.2006, 19:55
Daß Du sie nicht kennst, heißt nicht, daß es sie nicht gäbe.

Ich bin ganz Ohr!

harlekina
05.09.2006, 20:01
Der Zug ist abgefahren, wenn die Frau auf natürlichem Wege keines mehr bekommen kann.

Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.

Was wäre euch in Zeiten einer katastrophalen demographischen Lage lieber? Eine ältere Frau mit, oder ohne Kind?


Glückwunsch!!

http://www.tmsd.mb.ca/boissevain/studentsites/Marsweb/Images/stork.jpg

Klopperhorst
05.09.2006, 20:04
Der Klopperstorch kommt bald nur noch zu echten Deutschen.

Odin
05.09.2006, 20:34
Ich bin ganz Ohr!

Nun, Sparta ist nicht nur der nordische Hort, welcher den Griechen Apollon, die Spiele und eine alles überragende Kampftechnik gebracht hatte, es ist nicht nur Sinnbild für vollkommene Treue und herausragenden Mut, sondern auch Kulturschöpfer gewesen.

Selbst in Anbetracht der Tatsache, daß Sparta fast vollends zerstört wurde, bleiben einige kleine Überbleibsel, die die Höhe der spartansichen Kultur erahnen lassen.
Nicht umsonst wurden sie in ganz Hellas verehrt und gefürchtet.

So z.B. Terpander, Tyrtaios und Alkman, Phrynis. Die spartanische Kunst wurde bewundert.
Allerdings waren die Spartaner keine Kulturschwuchteln, die Kunst zum Selbstzweck betrieben, sondern alles hatte seinen Sinn für das Wohlergehen der Volkes.

Leyla
05.09.2006, 20:44
Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Brüderchen!


Hoffentlich bekommt er einen ordentlichen germanischen Namen und wird zu einem volkstreuen Kämpfer herangebildet.
Von seinem Schwert soll das Blut unserer Feinde herabtropfen.:lach: :rofl: :top:

Misteredd
05.09.2006, 21:02
Nun, Sparta ist nicht nur der nordische Hort, welcher den Griechen Apollon, die Spiele und eine alles überragende Kampftechnik gebracht hatte, es ist nicht nur Sinnbild für vollkommene Treue und herausragenden Mut, sondern auch Kulturschöpfer gewesen.

Selbst in Anbetracht der Tatsache, daß Sparta fast vollends zerstört wurde, bleiben einige kleine Überbleibsel, die die Höhe der spartansichen Kultur erahnen lassen.
Nicht umsonst wurden sie in ganz Hellas verehrt und gefürchtet.

So z.B. Terpander, Tyrtaios und Alkman, Phrynis. Die spartanische Kunst wurde bewundert.
Allerdings waren die Spartaner keine Kulturschwuchteln, die Kunst zum Selbstzweck betrieben, sondern alles hatte seinen Sinn für das Wohlergehen der Volkes.


Terpander war Lesbier,
Tytaios war Athener,
Alkman war nicht einmal ein Grieche, sondern ein Lyder aus Kleinasien,
Phrynis stammte aus Mytilene,

Alle diese Künstler wurden als etablierte und anerkannte Personen in der spartanischen Frühzeit nach Sparta eingeladen. Später wurden solche Einladungen nicht mehr ausgesprochen. Hervorgebracht haben die leider nur den Ruf, besonders kriegstüchtig zu sein, bis sie ben von den Thebanern, dann den Makedonen undzu aller letzt durch die Römer besiegt worden sind.

Von der Stadt Sparta ist mit kein einziges Gebäude bekannt.

Kriegsschwuchteln waren die Spartaner übrigens ganz sicher. Förderten sie doch die Knabenliebe da Liebende besser füreinander einstehen.

http://en.wikipedia.org/wiki/Sparta

Pederasty, a social practice common throughout most of Greece, was especially so in Sparta, where the ephors fined any eligible man who did not love a boy.[2] However, Spartan pederasty, in contrast to the prevalent form of the practice, was of a chaste nature despite being inspired by erotic desire. Cicero asserts that, "The Lacedaemonians, while they permit all things except outrage (hubris, referring here to homosexual coitus) in the love of youths, certainly distinguish the forbidden by a thin wall of partition from the sanctioned, for they allow embraces and a common couch to lovers.' (De Rep., iv. 4)

The Spartans believed that encouraging the older, accomplished men of the city to have loving relations with adolescents was conducive to their education and the good of the city. Consequently, the title of the older lover was eispnelas, "inspirer," and for the younger beloved, aitas, "hearer." Male-to-male relationships served as a way to reinforce the masculine education of the Spartan boys.

HeXlein
05.09.2006, 21:06
Die Risiken für das Kind steigen mit dem Alter und das sollte schon ein Grund sein sich zu überlegen ob man das riskieren möchte.

Misteredd
05.09.2006, 21:07
Gibt es irgenwo im Netz Staistiken zu diesem Risiko?

Odin
05.09.2006, 21:10
Terpander war Lesbier,
Tytaios war Athener,
Alkman war nicht einmal ein Grieche, sondern ein Lyder aus Kleinasien,
Phrynis stammte aus Mytilene,

Alle diese Künstler wurden als etablierte und anerkannte Personen in der spartanischen Frühzeit nach Sparta eingeladen. Später wurden solche Einladungen nicht mehr ausgesprochen. Hervorgebracht haben die leider nur den Ruf, besonders kriegstüchtig zu sein, bis sie ben von den Thebanern, dann den Makedonen undzu aller letzt durch die Römer besiegt worden sind.

Von der Stadt Sparta ist mit kein einziges Gebäude bekannt.

Kriegsschwuchteln waren die Spartaner übrigens ganz sicher. Förderten sie doch die Knabenliebe da Liebende besser füreinander einstehen.


Du glaubts auch jeden Propagandascheiß, der dir ins Ohr gesäuselt wird.

Von der Herkunft der Künstler wird das lediglich behauptet. Beweise bitte.

Und daß Sparta über große Bauten verfügte ist wohl sonnenklar.

Und die Schwuchtelgeschichte stimmt so auch nicht.

Klopperhorst
05.09.2006, 21:10
Kriegsschwuchteln waren die Spartaner übrigens ganz sicher. Förderten sie doch die Knabenliebe da Liebende besser füreinander einstehen.

Reine Propaganda. Wenn sie nordisch waren, waren sie frei von diesem orientalischen Laster.



---

Odin
05.09.2006, 22:10
Reine Propaganda. Wenn sie nordisch waren, waren sie frei von diesem orientalischen Laster.



---


Richtig, und außerdem haben sie gleichsam einen Panzer gemacht.

Mcp
06.09.2006, 00:13
Ich verstehe nicht, warum es ein Nachteil ist, dass ein Elternteil so und so alt ist. Ein Kind das keine Eltern mehr hat, die sich im Karrierestress befinden hat es doch nicht schlechter.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere Mütter ab 35, die damit problemloser umgehen, als die jungen Mütter. Einem normalen Akademiker ist es doch kaum möglich vorher eine Familie zu gründen, wenn er denn normal deutsch denknt (Ausbildung, sicherer Job und dann erst). Ob die Eltern dann 45 oder eben 60 sind, wenn das Abitur abgelegt werden würde kann doch nicht wirklich wichtig sein.

Mag ja sein, dass das Alter beim Kinderkriegen und dem medizinischen Fortschritt kein Problem mehr ist, nur wie viele Kinder wird sich die Maischberger leisten. Eines? Höchstens zwei. Mehr ist meist aus rein biologischen Gründen nicht drin. Damit liegt die Sterbe- dauerhaft über der Geburtenrate. Der einheimischen Bevölkerung, wohlgemerkt. Wer darin kein Problem sieht, dem ist die ganze Diskussion sowieso ein Rätsel. Aber auch Rätsel wollen gelöst werden. Irgendwann. Aber dann sind wird es vielleicht schon spät sein und wir sind Minderheit in unserem gotteseigenen Land. Dann können wir höchstens noch das Schicksal der Juden teilen. Der Hass auf alles Deutsche ist ja auch hier präsent. Wenn unsere Kultur, unsere Ethnie, unser Glaube, unsere Herkunft dann den Status einer geschützen Minderheit genösse, hätten wir noch Glück. Die Geschichte aber bevorzugt andere Szenarien.

Geronimo
06.09.2006, 00:16
Allerdings muss ich mir noch ernsthaft überlegen, ob ich ein Umfrageergebnis aus diesem Forum dann auch als verbindlich betrachten soll - und Antwortoptionen wie "Wotan", "Brunhilde" oder "Giselher" wird es sowieso nicht geben, vergesst es.

"Kühlwalda" fänd ich schön!:]

Gruss
Gero

Sauerländer
06.09.2006, 00:38
Daran sieht man eigentlich nur, wie selten sich die Zivilisation selbst unter biologisch günstigen Bedingungen erhebt. Das Gegenteil war aber noch nie der Fall. Hochkultur entstand immer erst dann, wenn für das Überleben gesorgt war und die Menschen sich noch etwas anderem widmen konnten, den geistigen Aspekten. Ein Volk, das ums Überleben kämpft, ist zu Hochkultur nicht fähig ... eins, das nicht mehr ums Überleben kämpft wird zur Hochkultur unfähig.
Das ist die Dialektik der ganzen Geschichte, und sie ist wahr, weil die ganze Kulturgeschichte voll davon ist.
Hochkultur wäre demnach nur möglich als die mehr oder weniger kurze Phase, in der das jeweilige Volk sich selbst aus der Erleiden unmittelbarer elementarer Härten befreit hat, aber -noch- nicht der vollständigen Dekadenz anheimgefallen ist, was aber unweigerlich geschehen und die Hochkultur wieder auslöschen wird.
Spengler winkt um die Ecke - aber der Blick in die Geschichte scheint das zu bestätigen, zersetzende Dekadenz ist das Schicksal der Zivilisation.

Sauerländer
06.09.2006, 00:44
Allerdings muss ich mir noch ernsthaft überlegen, ob ich ein Umfrageergebnis aus diesem Forum dann auch als verbindlich betrachten soll - und Antwortoptionen wie "Wotan", "Brunhilde" oder "Giselher" wird es sowieso nicht geben, vergesst es.;)
Man kann ja durchaus personell in dieser Schiene bleiben, und es dennoch etwas glätten - Richard fände ich ganz in Ordnung.
Dem Altmeister zu Ehren.

Also nicht dem forumsinternen, obwohl man den natürlich auch mitehren kann.

Auch wenn er ein fürchterlicher Liberaler ist.:cool:

Mauser98K
06.09.2006, 12:16
Der Zug ist abgefahren, wenn die Frau auf natürlichem Wege keines mehr bekommen kann.

Meine Mutter hat heute um 2:37 nachts einen Jungen zur Welt gebracht, kerngesund (mal davon abgesehen das ihm bei der Geburt Fruchtwasser in die Lunge kam). Meine Mutter ist 40, allerdings nicht ihr erstes Kind, sondern das vierte.

Was wäre euch in Zeiten einer katastrophalen demographischen Lage lieber? Eine ältere Frau mit, oder ohne Kind?

Hurraaa!!!!

Herzlichen Glückwunsch Euch allen!

Na dann viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied! :) :)

Mauser98K
06.09.2006, 12:25
Glückwunsch!!

http://www.tmsd.mb.ca/boissevain/studentsites/Marsweb/Images/stork.jpg


Die anderen Babys haben schon eine Freudenfete organisiert:




http://home.netvigator.com/~benlts/joke/bbdrinkbeer.jpg

kritiker_34
06.09.2006, 14:33
Nach heutigen militärischen Gesichtspunkten ist es unsinnig, bis zum letzten Mann zu kämpfen.
Denn ein toter Kämpfer ist nutzlos.

wenn das nur schon die ehemalige heeresleitung praktiziert hätte. statt dessen wurden hundertausende deutsche soldaten in den russlandfeldzug geschickt, ohne auch nur entsprechend warme winterstiefel zu haben. vom rest der ausrüstung ganz zu schweigen.

Mauser98K
06.09.2006, 14:39
wenn das nur schon die ehemalige heeresleitung praktiziert hätte. statt dessen wurden hundertausende deutsche soldaten in den russlandfeldzug geschickt, ohne auch nur entsprechend warme winterstiefel zu haben. vom rest der ausrüstung ganz zu schweigen.

Da hast Du recht!

Noch irrsinniger war aber das Schlachten im ersten Weltkrieg.

kritiker_34
06.09.2006, 15:21
Da hast Du recht!

Noch irrsinniger war aber das Schlachten im ersten Weltkrieg.

das ist leider so. völkermord am eigenen volk, betrieben von den jeweils national verantwortlichen.

insofern, setzt die heutige "high tec" kriegsführung, bedeutend weniger soldaten ein, statt dessen hochqualifizierte spezialisten. insgesamt sind dadurch die verluste an menschenleben viel geringer. nur leidet durch streubomben, usw. ein grossteil zivilisten. krieg ist, wenn es wirklich dazu kommt immer grausam, unbarmherzig und es werden immer unschuldige von beiden oder mehreren seiten getroffen.

ich bin kein "pazifist" in dem sinne, dass - wie hier in einem anderen strang gefordert wird - z.b. die bundeswehr abzuschaffen sei. (hochgradige ideotie)

aber gerade in d, sollten wir PRIMÄR AUF POLITISCHE LÖSUNGEN hinarbeiten, speziell im zusammenhang mit internationalen krisenherden.

logistische unterstützung im rahmen der bestehenden bündnisse, und unserer relativ beschränkten möglichkeiten, JA! (wir können uns leider nicht wie die schweiz, überall nur neutral verhalten. das würden unsere bündnispartner nicht akzeptieren.)

mit hurra in den nächsten krieg? NEIN!
------------------------------------

schwachsinn hoch quadrat, was teilweise in diesem strang gefordert wird!:help:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29262

bundeswehr, polzei und angeschlossene institutionen und organisation sind ÜBERLEBENSNOTWENDIG zur VERTEIDIGUNG eines jeden VOLKES! wer dass nicht kapiert, sollte vielleicht mal in ein krisengebiet gehen, und nicht nur dumm daherschwafeln. die alt68ziger gehirnwäsche lässt grüssen.

Mauser98K
06.09.2006, 15:41
das ist leider so. völkermord am eigenen volk, betrieben von den jeweils national verantwortlichen.

insofern, setzt die heutige "high tec" kriegsführung, bedeutend weniger soldaten ein, statt dessen hochqualifizierte spezialisten. insgesamt sind dadurch die verluste an menschenleben viel geringer. nur leidet durch streubomben, usw. ein grossteil zivilisten. krieg ist, wenn es wirklich dazu kommt immer grausam, unbarmherzig und es werden immer unschuldige von beiden oder mehreren seiten getroffen.

ich bin kein "pazifist" in dem sinne, dass - wie hier in einem anderen strang gefordert wird - z.b. die bundeswehr abzuschaffen sei. (hochgradige ideotie)

aber gerade in d, sollten wir PRIMÄR AUF POLITISCHE LÖSUNGEN hinarbeiten, speziell im zusammenhang mit internationalen krisenherden.

logistische unterstützung im rahmen der bestehenden bündnisse, und unserer relativ beschränkten möglichkeiten, JA! (wir können uns leider nicht wie die schweiz, überall nur neutral verhalten. das würden unsere bündnispartner nicht akzeptieren.)

mit hurra in den nächsten krieg? NEIN!
------------------------------------

schwachsinn hoch quadrat, was teilweise in diesem strang gefordert wird!:help:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=29262

bundeswehr, polzei und angeschlossene institutionen und organisation sind ÜBERLEBENSNOTWENDIG zur VERTEIDIGUNG eines jeden VOLKES! wer dass nicht kapiert, sollte vielleicht mal in ein krisengebiet gehen, und nicht nur dumm daherschwafeln. die alt68ziger gehirnwäsche lässt grüssen.

Krieg ist in jedem Falle zu vermeiden.

Das wußte schon Sunzi, der vor etwa 2500 Jahren mit "Die Kunst des Krieges" ein geniales Buch über Strategie verfaßte.

Aber das ist nicht immer möglich.

Misteredd
06.09.2006, 15:43
Seltsam, auf welche Themen hier abgewichen wird.

HeXlein
07.09.2006, 22:47
Gibt es irgenwo im Netz Staistiken zu diesem Risiko?

Das Risiko einer Fehlgeburt oder einer veränderten Chromosomenzahl (z.B. Trisomie 21) erhöht sich rein statistisch mit zunehmendem Alter der schwangeren Frau (leicht erhöhtes Risiko ab 30 Jahren, stärker erhöhtes Risiko ab 40 Jahren).

Quelle:http://www.hirslanden-baby.ch/de/schwangerschaft/risiken.cfm

MoJo
08.09.2006, 08:08
Man sollte Kinder bekommen solange man noch jung genug dazu ist.
Man merkt schnell wie belastbar man psychisch noch ist, die Stepgen fordern mitunter ein hohes Mass an Toleranz und nerven oft gewaltig (ist allerdings nicht immer der Fall).
Darum denke ich, sollte man sich prüfen und bedenken, dass man sein Nervenkostüm oft ohne Unterlass ausreizt. Bereitschaft allein reicht hier nicht.

Das kommt schliesslich beiden Parteien zugute.

Misteredd
08.09.2006, 08:48
Das Risiko einer Fehlgeburt oder einer veränderten Chromosomenzahl (z.B. Trisomie 21) erhöht sich rein statistisch mit zunehmendem Alter der schwangeren Frau (leicht erhöhtes Risiko ab 30 Jahren, stärker erhöhtes Risiko ab 40 Jahren).

Quelle:http://www.hirslanden-baby.ch/de/schwangerschaft/risiken.cfm


Das mag ja sein, die absoluten Zahlen wären sehr interessant.

Wenn es in der Jugend 1 zu 100.000 schlechte Fälle sind und dann ab 40 5:100.000 dann ist das doch bedeutend.