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Vollständige Version anzeigen : Leben mit Krebs - neue Behandlungsmöglichkeiten



Misteredd
03.09.2006, 13:33
Die Krankheit Krebs ist für die meisten von uns die ultimative Bedrohung, die uns immer im Nacken sitzt und die uns früher oder später holen wird, falls wir vorher nicht durch einen Autounfall oder Herzanfall das zeitliche segnen und von dannen machen.

Da mir in meinem Beruf sehr viele Kranke als Mandanten über den Weg gelaufen sind und über den Weg laufen, möchte ich hier ein paar Insider-Informationen einstellen. Zum einen kann man seine eigene Situation besser einordnen und zum anderen sind Informationen das wichtigste - in einem Gebiet das grössten Veränderungen ausgesetzt ist.

Ich möchte alle ermutigen sich an diesem Thread zu beteiligen.

Mondgoettin
03.09.2006, 13:43
Die Krankheit Krebs ist für die meisten von uns die ultimative Bedrohung, die uns immer im Nacken sitzt und die uns früher oder später holen wird, falls wir vorher nicht durch einen Autounfall oder Herzanfall das zeitliche segnen und von dannen machen.

Da mir in meinem Beruf sehr viele Kranke als Mandanten über den Weg gelaufen sind und über den Weg laufen, möchte ich hier ein paar Insider-Informationen einstellen. Zum einen kann man seine eigene Situation besser einordnen und zum anderen sind Informationen das wichtigste - in einem Gebiet das grössten Veränderungen ausgesetzt ist.

Ich möchte alle ermutigen sich an diesem Thread zu beteiligen.hey,das ist mal ein super thread,interressantes Thema!!!:] :]
habe in letzter zeit auch viel von neuen behandlungen gelesen/mitgekriegt unter anderem soll ja jetzt eine impfung gegen gebaermutterkrebs bald auf dem markt sein.
Ausserdem heis krebs heutzutage nicht unbedingt mehr"Todesurtei"man kann die menschen viel besser behandeln als vor z.b. 20 Jahren!
Die Medizin macht Fortschritte.Wer vor 20 jahren noch schnell gestorben ist,den kann man heutzutage viel besser helfen,die Lebensqualitaet zusehends verbessern!

mggelheimer
03.09.2006, 13:45
Gute Sache.

Ich persönlich habe mehr Angst eines Tages an Krebs zu krepieren als an Aids.

Mondgoettin
03.09.2006, 13:46
@misteredd,danke fuer den Thread der sehr interressant ist,auch wenn wir in so einigen Sachen nicht immer einer Meinung sind.....

Don
03.09.2006, 13:53
Nun, wie überall gibt es die zwei Seiten der Medaillie.

Mein Vater starb an Darmkrebs. Eigentlich eher an der Notoperation, die ein Darmverschluß verursacht durch den Krebs erforderlich machte einhergehend mit großflächigem Organversagen.

Ansonsten gesund und vergleichsweise fit im Alter von 95 Jahren.

Wir haben uns in der Familie lange darüber unterhalten. Auch was die Alternativen bedeutet hätten, wäre dieser Krebs sagen wir 20 Jahre früher entdeckt worden. Solange hatte er ihn nämlich mindestens schon nach Auskunft der behandelnden Ärzte.

Vermutlich ein Alptraum.

Misteredd
03.09.2006, 13:55
Beispiel 1: Dieser Mandant ist für mich das Erstaunlichste, was ich je kennengelernt habe. Er ist jetzt 78 Jahre alt geworden. Er hat wirklich alles gehabt, wovor wir Angst haben und er spricht vollen Ernstes aus, dass sein Leben sehr gut ist.

Mein Mandant ist ein Self-Made-Unternehmer. Als Kriegswaise hat er einen grossen Schreinerbetrieb aufgebaut, der heute 60 Mitarbeiter beschäftigt. Das gelang ihm durch das patentierte verfahren für zwei Innenholzwände - einerseit für Bürobauten und andererseits für Strahlungssichere Räume, wie in Röntgenabteilungen von Kliniken. Er hatr zwei Söhne, die den Betrieb fortführen werden und drei Enkel, die jetzt auch schon Schreinermeister sind.

Mit 63 wurde bei ihm bereits stark fortgeschrittener Darmkrebs festgestellt. Als der Chirurg ihm schilderte, was alles auf ihn zukommt verstand er zunächst nur Bahnhof, da der Psyrembel zitiert wurde. Er nahm den Arzt beiseite, sagte ihm, er sei nur ein Schreiner und hätte gern, dass er mit Schreinervokabular die Sache schildere. Das waren dann nur drei Sätze: "Ich werde sie von dem Brustansatz bis zur leiste aufschneiden, alles herausnehmen und nach Krebs durchsehen. Das Krebszeug rausnehmen. Alles wieder reinstopfen und zunähen." Das hatte er dann verstanden und so geschah es auch. Der Krebs war nach dieser Operation weg und kam nicht wieder. Es wurden mehrere Tumore "rausgezupft". Kaum war das überwunden erlitt er einen heftigen Herzanfall, wohl wegen Überarbeitung. Auch das hat er überlebt.

Kurz darauf wurde er Zuckerkrank. Seit vier Jahren ist er schwerst Dialysekrank - drei Tage in der Woche muss er zur Blutreinigung.

Das alles hindert ihn nicht, jeden Tag in seinen Betrieb zu gehen und dort Rechnungen zu schreiben Geistig ist er total fit. Er hat Spass an seinem Leben und möchte noch so lange es geht für seine Familie da sein. Es sagt - er darf sehen wie seine Söhne und Enkelsöhne ihren Mann stehen - das gibt ihm unheimlich viel Kraft.

Dieses Beispiel zeigt, dass es am wichtigsten ist, was immer auch kommt die Flinte niemals ins Korn zu werfen. Niemals!

Misteredd
03.09.2006, 14:04
Beispiel 2:

Der Mandant war gerade 64 geworden, als er immer malader wurde. Als er dann zu einem Blutcheck beim Arzt war, wurde der Krebs festgestellt. Auf einer Niere breitete sich ein Tumor aus. Am folgenden Tag war er unter dem Messer. Die Niere und der Tumor wurde herausgeschnitten. Seitdem lebt er ohne jede Einschränkung weiter. Die fünf Jahre Beobachtungsphase sind so gut wie rum, danach giklt er als geheilt.

Ein ähnliches Beispiel lebt heute einen Ort weiter. Der Herr hatte plötzlich Sehstörungen und Kreislaufprobleme. Sein Hausarzt wollte ihm einfach ohne Untersuchung ein paar Vitaminspritzen geben. Er traute der Sache nicht und ging selbst ins nächstgelegene Krankenhaus. Noch am selben Tag kam er unter das MEsser und hinter der linken Stirn wurde ein Hirntumor entfernt. Nach nunmehr fünf Jahren gilt er als geheilt. Bis auf die narbe hat er keinerlei Einschränkungen.

Bei dieser Krankheit ist Zeit alles. Wer nicht zur Untersuchung geht stirbt früher und schlimmer. Heutzutage ist es sogar möglich aggressive Krebsarten zu behandeln und noch wichtige Lebenszeit zu gewinnen.

Quo vadis
03.09.2006, 14:04
Als der Chirurg ihm schilderte, was alles auf ihn zukommt verstand er zunächst nur Bahnhof, da der Psyrembel zitiert wurde.
.........................................

diesen netten Wälzer hatte ich auch schon in den Händen.Schier unvorstellbar, was einem als Mensch so alles befallen, bzw. was man schon von Geburt an alles so haben kann.Die Horrorfilme im TV sind Blümchensex im Gegensatz zu den Horrorbildern in diesem Lexikon...:(

Misteredd
03.09.2006, 14:06
Nun, wie überall gibt es die zwei Seiten der Medaillie.

Mein Vater starb an Darmkrebs. Eigentlich eher an der Notoperation, die ein Darmverschluß verursacht durch den Krebs erforderlich machte einhergehend mit großflächigem Organversagen.

Ansonsten gesund und vergleichsweise fit im Alter von 95 Jahren.

Wir haben uns in der Familie lange darüber unterhalten. Auch was die Alternativen bedeutet hätten, wäre dieser Krebs sagen wir 20 Jahre früher entdeckt worden. Solange hatte er ihn nämlich mindestens schon nach Auskunft der behandelnden Ärzte.

Vermutlich ein Alptraum.

Früherkennung ist mehr als die halbe Miete! Wer das Karzenom früh entdeckt, hat nur eine kleine OP oder kleine Bestrahlung zu ertragen und meist keine Einschränkungen. Selbst wenn es inoperabel sein sollte, gibt es Methastasenblocker, die die Gefahr sehr stark vermindern können.

Misteredd
03.09.2006, 14:07
Als der Chirurg ihm schilderte, was alles auf ihn zukommt verstand er zunächst nur Bahnhof, da der Psyrembel zitiert wurde.
.........................................

diesen netten Wälzer hatte ich auch schon in den Händen.Schier unvorstellbar, was einem als Mensch so alles befallen, bzw. was man schon von Geburt an alles so haben kann.Die Horrorfilme im TV sind Blümchensex im Gegensatz zu den Horrorbildern in diesem Lexikon...:(


Wer so einen Beruf ausübt muss das abkönnen! In meinem sind keine Bilder drin, nur Fachwörter. Das Ding ist aber sehr teuer.

Misteredd
03.09.2006, 14:09
Gute Sache.

Ich persönlich habe mehr Angst eines Tages an Krebs zu krepieren als an Aids.

Ab 35 regelmässig zur Vorsorge und nur noch der aggressivste Krebs bringt Dich um. Alles andere wird gleich wegbehandelt.

Nur noch Lungenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs ist praktisch nicht heilbar. Bei diesen Krebsarten dauert es zwischen ersten Beschwerden und Tod aber maximal ein Jahr - meist viel weniger.

Misteredd
04.09.2006, 10:35
Hier ein Link zu neuen Medikmenten!

http://focus.msn.de/gesundheit/gelenkschmerzen/news/arthritis_nid_34811.html

"Neue Wirkstoffe, die Krebszellen in den Selbstmord treiben, sollen das auch mit Zellen schaffen, die chronische Entzündungen verursachen.
Weitere Informationen

Wissenschaftler der Universität Edinburgh machen Patienten Hoffnung, die an chronischen Entzündungen der Gelenke oder der Lunge leiden. Denn ein synthetischer Wirkstoff, der bisher schon als Auslöser für den selbst herbeigeführten Tod von Krebszellen getestet wird, scheint auch Entzündungszellen in den Selbstmord zu treiben. "

Misteredd
04.09.2006, 10:46
Aus Angst vor dem Ergebnis nehmen viel zu wenige Deutsche die Vorsorgeuntersuchung wahr.
Weitere Informationen
Die Untersuchung zur Früherkennung von Darmkrebs gehört zu den Standardleistungen im Rahmen der Vorsorgemaßnahmen gegen Krebs. Doch viel zu wenige Menschen nutzen dieses Angebot nach jüngsten Angaben der Techniker Krankenkasse (TK).
Im vergangenen Jahr ließen sich nur 4,8 Prozent der Männer ab 55 untersuchen. Unter den Frauen lag der Anteil bei 6,9 Prozent. Der Hauptgrund sei vermutlich die Angst vor Erkennung der Krankheit, sagte ein Sprecher der Kasse. Die sei jedoch unbegründet: Denn nur bei einer von 100 Untersuchungen werde Darmkrebs festgestellt. Und die Diagnose kann lebensrettend sein. Frühzeitig erkannt, ist Darmkrebs fast immer heilbar.

http://focus.msn.de/gesundheit/vorsorge/news/darmkrebs_nid_20246.html


Alle meine Mandanten die zur Vorsorge gingen leben noch, die meisten sogar ohne Beeinträchtigung!

Misteredd
04.09.2006, 10:55
Vitamin C (Ascorbinsäure) hat gute Chancen, zur neuen Krebstherapie zu avancieren. Möglicherweise kann die Substanz gezielt Krebszellen zerstören, wenn man sie intravenös spritzt.
Weitere Informationen
Darauf lassen die Forschungsergebnisse eines Teams um den US-Wissenschaftler Qui Chen vom National Cancer Institute in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) schließen. Die Forscher untersuchten den Einfluss von hohen Vitamin-C-Konzentrationen auf zehn Krebszell-Linien und vier Kulturen gesunder Körperzellen. Vitamin C tötete die Krebszellen gezielt ab, ließ jedoch die gesunden Zellen unbehelligt. Allerdings waren dazu sehr hohe Konzentrationen nötig. Um Krebspatienten auf diese Weise zu behandeln, müsste man das Vitamin daher intravenös spritzen. Ascorbinsäure führt im Körpergewebe zur Bildung von Wasserstoffperoxid, das die Krebszellen tötet. Die US-Forscher wollen schon bald mit ersten Versuchen an Patienten beginnen.


http://focus.msn.de/gesundheit/vorsorge/news/intravenoes_nid_19171.html

Die Wissenschaft geht immer weiter und sie hat die Erfolge, die wir alle haben möchten!

Thauris
04.09.2006, 11:45
Vitamin C (Ascorbinsäure) hat gute Chancen, zur neuen Krebstherapie zu avancieren. Möglicherweise kann die Substanz gezielt Krebszellen zerstören, wenn man sie intravenös spritzt.
Weitere Informationen
Darauf lassen die Forschungsergebnisse eines Teams um den US-Wissenschaftler Qui Chen vom National Cancer Institute in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) schließen. Die Forscher untersuchten den Einfluss von hohen Vitamin-C-Konzentrationen auf zehn Krebszell-Linien und vier Kulturen gesunder Körperzellen. Vitamin C tötete die Krebszellen gezielt ab, ließ jedoch die gesunden Zellen unbehelligt. Allerdings waren dazu sehr hohe Konzentrationen nötig. Um Krebspatienten auf diese Weise zu behandeln, müsste man das Vitamin daher intravenös spritzen. Ascorbinsäure führt im Körpergewebe zur Bildung von Wasserstoffperoxid, das die Krebszellen tötet. Die US-Forscher wollen schon bald mit ersten Versuchen an Patienten beginnen.


http://focus.msn.de/gesundheit/vorsorge/news/intravenoes_nid_19171.html

Die Wissenschaft geht immer weiter und sie hat die Erfolge, die wir alle haben möchten!


Hat das keine negativen Auswirkungen auf die Schleimhäute ?

Misteredd
04.09.2006, 12:03
Hat das keine negativen Auswirkungen auf die Schleimhäute ?

Ich glaube nicht, da es intravenös angewandt wird.

Thauris
04.09.2006, 12:20
Ich glaube nicht, da es intravenös angewandt wird.


Wäre mal interessant zu erfahren, weil die Schleimhäute ja ziemlich stark durchblutet werden.

Misteredd
04.09.2006, 12:25
Wäre mal interessant zu erfahren, weil die Schleimhäute ja ziemlich stark durchblutet werden.

In dem Artikel steht drin, dass sich das Vitamin C in Wasserstoffperoxid umwandelt und dann die Krebszellen tötet. Ob noch Kollateralschäden auftreten könnten, weiss ich nicht. Bei der Chemotherapie gibt es aber schon verfahren, bei der die Therapiestoffe gezielt in die befallenen Bereiche eingeschleust werden und dort viel häher als sonst dosiert werden können.

Thauris
04.09.2006, 12:28
In dem Artikel steht drin, dass sich das Vitamin C in Wasserstoffperoxid umwandelt und dann die Krebszellen tötet. Ob noch Kollateralschäden auftreten könnten, weiss ich nicht. Bei der Chemotherapie gibt es aber schon verfahren, bei der die Therapiestoffe gezielt in die befallenen Bereiche eingeschleust werden und dort viel häher als sonst dosiert werden können.


Genau diese Kollateralschäden, wenn sie denn auftreten würden, würden die Schleimhäute aber wieder anfällig für Tumore machen.

Misteredd
04.09.2006, 12:31
Genau diese Kollateralschäden, wenn sie denn auftreten würden, würden die Schleimhäute aber wieder anfällig für Tumore machen.

Stimmt. Aber da müsste man abwägen. Einen bereits vorhandenen Tumor behandeln und loswerden und damit einen neuen riskieren, der auch von anderer Art wäre.

Schleimhäute haben wir nicht überall. die meisten dieser Tumore sind bei Frauen durch eine Impfung zu vermeiden. Also beides tun! Bei Männern weiss ich das nicht.

Ich würde das Risiko für mich eingehen!

Don
04.09.2006, 19:55
Früherkennung ist mehr als die halbe Miete! Wer das Karzenom früh entdeckt, hat nur eine kleine OP oder kleine Bestrahlung zu ertragen und meist keine Einschränkungen. Selbst wenn es inoperabel sein sollte, gibt es Methastasenblocker, die die Gefahr sehr stark vermindern können.

Du hast die Aussage nicht verstanden.
Mein Vater war bei seinem Tod 95 Jahre alt. Nicht auf Pflege angewiesen, sondern ansonsten völlig gesund und beschwerdefrei. Allerdings ein Hypochonder, eigentlich hatte er bereits alle Ärzte an seinem Wohnort zerschlissen und hackte auf der weißen Zunft rum weil sie ihm nicht alles verschrieben, was er so in diversen Magazinen und TV entdeckte. Wogegen wußte er selbst nicht zu sagen.
Wäre sein Krebs sagen wir mit 75 entdeckt worden, hätte er den Rest seines Lebens nicht als Hypochonder sondern in der realen Angst eines Rückfalls gelebt. Mit Sicherheit keine 20 Jahre und unter enormer psychischer und physischer Belastung.
Insofern, auch wenn das eine schwer zu treffende Aussage ist, hatte er das Glück in Unkenntnis einer schweren Krankheit alt zu werden. Und schnell zu sterben anstatt gegen Ende unter allen Möglichen Therapiemaßnahmen dahinzusiechen.
Ich ganz persönlich bin froh darum, und ich hätte nichts einzuwenden ginge es mir genauso.

Misteredd
04.09.2006, 19:58
Don, ohne dieses Hintergrundwissen konnte ich das auch nicht verstehen!

Misteredd
08.09.2006, 10:56
Gentechnik ermöglicht neue Behandlungsansätze:

Vom Gen zu Diagnose und Behandlung

Nach Ansicht der Forscher gehört der Nachweis von Krebsgenen zur Grundlagenforschung. Sie meinen jedoch, die neue Studie werde im Kampf gegen die Tumorkrankheit zukünftig als guter Wegweiser dienen. „Wir haben jetzt Einsicht in die Kampfstrategien des Feindes“, bemerkt Kinzler. Wiederholt hat die Entdeckung neuer Krebsgene zudem auch zur Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren geführt. Das Brustkrebsmittel Herceptin beispielsweise tritt in Wechselwirkung mit einem Zellrezeptor, der von dem so genannten Her2-neu-Krebsgen gebildet wird, und ein Bluttest für die erbliche Form des Darmkrebs basiert auf dem mutierten APC-Gen.

http://focus.msn.de/gesundheit/krebs/news/tumorforschung_nid_35126.html