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Vollständige Version anzeigen : Uni Hamburg: ,,Ich halte mich sklavisch an meinen Lehrplan"



Kenshin-Himura
31.08.2006, 13:22
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,434357,00.html


Schier endlos auf die Examensergebnisse zu warten, macht keinen Spaß. Noch unschöner wird es, wenn man in der Wartezeit auch noch Studiengebühren zahlen muss. Genau das blüht Jurastudenten an der Uni Hamburg - zum Beispiel Rachel Jacobsohn. Sie will dagegen klagen.

(...) Morgens um acht fängt sie an zu lernen. Zwei Stunden Zivilrecht, dann Strafrecht, allgemeines und öffentliches Recht, wieder Zivilrecht. Bis es dunkel wird. "Ich halte mich sklavisch an meinen Lernplan", sagt sie.

(...)



Die Versklavung der gehetzten Schüler-Herden klingt ab und zu in den Medien mal an. Für dieses bürokratische Total-Versagen wie in diesem Fall, müsste der verantwortliche Bürokrat schon wieder entlassen werden und auf ewig in eine Fabrik versetzt werden, aber nicht mehr in diese Branche.

Gruß,

Kenshin.

Schlumpf
31.08.2006, 13:46
Hätte die Gute nicht super schlau sein wollen hätte sie nächstes Jahr ihr Examen gemacht, mit dann nur 20 bis 30 anderen Leuten. Aber sie wollte ja weniger Prüfungen schreiben.







Ne, jetzt ohne Schmarrn, ist schon unverschämt, was sich manche Prüfer raushängen lassen.

Der Patriot
31.08.2006, 20:21
Seit mir nicht böse, aber es ist mir schnuppe. Wer studieren will, das muß auch dafür arbeiten können- Das mit dem Warten ist sicher nicht angenehm, aber was soll die Behörde machen wenn soviele Studenten andrengen.

Ich bekomme ein Militärstipendium, damit hat sich das Thema Studiengebühren für mich sowieso erledigt.

mithardemb
31.08.2006, 21:05
Seit mir nicht böse, aber es ist mir schnuppe. Wer studieren will, das muß auch dafür arbeiten können- Das mit dem Warten ist sicher nicht angenehm, aber was soll die Behörde machen wenn soviele Studenten andrengen.

Ganz einfach, nicht solche unsinnigen Richtlinien erlassen. Ich verallgemeinere jetzt natürich mal die Behörde - denn das Prüfungsrecht haben andere Leute zu verantworten als die die es ausbaden müssen. Würde man dieses Recht z.B. vom Studienbeginn abhängig machen, dann gäbe es das Problem nicht.




Ich bekomme ein Militärstipendium, damit hat sich das Thema Studiengebühren für mich sowieso erledigt.

Das bedeutet aber, du mußt dich auf längere Zeit verpflichten und hoffen, daß die Bundeswehr danach dir einen adäquaten Arbeitsplatz bietet oder liege ich da falsch?

Der Patriot
31.08.2006, 21:15
Ganz einfach, nicht solche unsinnigen Richtlinien erlassen. Ich verallgemeinere jetzt natürich mal die Behörde - denn das Prüfungsrecht haben andere Leute zu verantworten als die die es ausbaden müssen. Würde man dieses Recht z.B. vom Studienbeginn abhängig machen, dann gäbe es das Problem nicht.

Wahrscheinlich hat mal wieder jemand nicht weit genug gedacht beim erlassen des Gestzes...


Das bedeutet aber, du mußt dich auf längere Zeit verpflichten und hoffen, daß die Bundeswehr danach dir einen adäquaten Arbeitsplatz bietet oder liege ich da falsch?

Mit der Bundeswehr habe ich nix am Hut. Verpflichtet habe ich mich schon (ja um ein Stipendium zu bekommen mußt du dich verpflichten), aber in meinem Land, bei unserer Armee.