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Vollständige Version anzeigen : UNO-Truppen für den Libanon



Grotzenbauer
30.08.2006, 08:32
Amnesty International hat sich in einem Bericht über das Verhalten der israelischen Armee im Libanon für eine unabhängige Untersuchungskommission ausgesprochen. Eine solche Kommission sollte in der Tat Nachforschungen über das israelische Handeln in diesen Konflikt anstellen, in dem die Zivilbevölkerung am meisten verloren hat. Die umfassende Zerstörung von Strassen, Wohnhäusern, Industrieanlagen und der Stromversorgung war Teil der israelischen Strategie, es handelt sich nicht nur um so genannte Kollateralschäden. Viele Aktionen der Israeli waren Kriegsverbrechen.

Internationale Truppen wie gross und effektiv wie sie auch immer sein mögen, können keinen Ersatz für eine diplomatische Verständigung zwischen Israel und seinen Nachbarn sein.:rolleyes:

Drosselbart
30.08.2006, 09:45
Vor allem dann, wenn sich Truppensteller wie die BRD als eindeutig parteiisch erklärt haben.

Liegnitz
30.08.2006, 12:12
Vor allem dann, wenn sich Truppensteller wie die BRD als eindeutig parteiisch erklärt haben.
Zum kotzen diese Parteilichkeit der Merkelpartei. Weshalb wir nun für die Israelis deutsches Blut vergießen werden müssen.

Schröder war da bei aller Kritik anders neutral.

Kann die Merkel nicht auch wie Schröder einfach zurücktreten? Da würde sie dem Lande einen Bärendienst leisten.

KrascherHistory
30.08.2006, 12:15
Amnesty International hat sich in einem Bericht über das Verhalten der israelischen Armee im Libanon für eine unabhängige Untersuchungskommission ausgesprochen. Eine solche Kommission sollte in der Tat Nachforschungen über das israelische Handeln in diesen Konflikt anstellen, in dem die Zivilbevölkerung am meisten verloren hat. Die umfassende Zerstörung von Strassen, Wohnhäusern, Industrieanlagen und der Stromversorgung war Teil der israelischen Strategie, es handelt sich nicht nur um so genannte Kollateralschäden. Viele Aktionen der Israeli waren Kriegsverbrechen.

Internationale Truppen wie gross und effektiv wie sie auch immer sein mögen, können keinen Ersatz für eine diplomatische Verständigung zwischen Israel und seinen Nachbarn sein.:rolleyes:

Das ganze Land ist ein Verbrechen.

Kein Deutscher Soldat soll für Israel sterben. Sollen die Israelis für ihren Mist selbst sterben !:]

Liegnitz
30.08.2006, 12:19
Das ganze Land ist ein Verbrechen.

Kein Deutscher Soldat soll für Israel sterben. Sollen die Israelis für ihren Mist selbst sterben !:]
100% Zustimmung.
Aber Aufklärung ihrer Verbrechenstaten wollen sie nicht zu lassen und der ZdJ in D kritisiert die Aufklärung lauthalsstark.

KrascherHistory
30.08.2006, 12:43
100% Zustimmung.
Aber Aufklärung ihrer Verbrechenstaten wollen sie nicht zu lassen und der ZdJ in D kritisiert die Aufklärung lauthalsstark.

Der ist auch abzuschaffen. :] Hat sich jemand mal mit der Funktion eine "Zentralrates" in der Geschichte auseinandergesetzt ? :(

MfG K

Caput Mundi
31.08.2006, 16:06
Internationale Truppen wie gross und effektiv wie sie auch immer sein mögen, können keinen Ersatz für eine diplomatische Verständigung zwischen Israel und seinen Nachbarn sein.:rolleyes:

Da stimme ich vollkommen mit Ihnen ueberein. Sie ignorieren jedoch, das die bereitgestellten Truppen nur ein Teil einer Operation sind, die gerade den politischen Prozess als Hauptakteur unterstuetzen sollen.
Von daher ist es nicht richtig von einem Ersatz zu sprechen, denn beides laeuft derzeit parallel auf Hochtouren.

Liegnitz
01.09.2006, 13:41
Naher Osten

Vier Kirchenführer des Nahen Ostens haben vor einem anti-palästinensischen Pakt gewarnt. Dahinter stehe ein neuer so genannter "christlicher Zionismus". Energisch weisen sie alle Versuche zurück, zwischen christlichen und muslimischen Palästinensern einen Keil zu treiben. Die vier Kirchenführer betonen, alle Menschen seien nach dem Bild Gottes geschaffen, Palästinenser und Israelis seien in der Lage friedlich mit einander zu leben. Sie bekennen ihren Glauben an gewaltfreien Widerstand gegen illegale Land-Besetzung. Nach Auffassung der Kirchenführer vertritt der christliche Zionismus eine Art Apartheid und Kolonialismus. Der Appell ist vom lateinischen Patriarchen Michel Sabbah, dem syrisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, einem lutherischen und einem Episcopal-Bischof des Nahen Ostens unterzeichnet. (rv)

Also keine einseitige Parteinahme, wie es unserer Regierung zur Zeit tut.