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Vollständige Version anzeigen : Linke aller länder vereinigt euch



xjanjan
26.08.2006, 15:47
Wir denken an alle, die überall auf der Welt im Kampf gegen Herrschaft und für Befreiung gestorben sind. Die Ziele, für die sie sich einsetzten, sind die Ziele von heute und morgen - bis alle Verhältnisse umgeworfen sind, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist. Ihr Tod ist schmerzlich, aber niemals umsonst. Sie leben in den Kämpfen und der Befreiung der Zukunft weiter.

Dies ist der vorletzte Absatz in der auflösungs Erklärung der Raf jedes mal wen ich mir sie durch lese bleibe ich bei diesem Stück hängen und denke mir, wo die Menschen sind die noch gegen Herrschaft und für Befreiung kämpfen.

Laut verfassungsschutz Gibt es in der BRD rund 31.000 Linksextremisten trotzdem gab es nach der auflösung der Raf keine vergleichbare Vereinigung mehr
Am fehlenden potenzial kann es doch eigentlich nicht liegen die Zeiten wären günstig.
Der Staat ist auf dem linken Auge zwar nicht blind aber stark seh gestört er hat angst vor Rechte die auf den meisten Demos im Süden der BRD Polizeischutz benötigen da sie sonst von Gegendemostrandteen aufgerieben aufgerieben werden.

Und trotzdem halten alle still. Von dem verschwinden der Mai-Krawalle und den Chaostagen bis zu dem immer noch bestehenden verbot der KPD wo man hinschaut stockt die Linke.
Jetzt wird bestimmt der eine oder andere Punk aufschrieen und sagen das ihn das verbot der KPD nicht interessiert und die Sozialisten werden sich fragen was sie mit den Chaostagen zu tun haben und durch dieses denken das tatsächliche potenzial die Linken in der BRD so zerstückeln. Dies war und ist einer unser Schlimmsten fehlern. Wen wir noch eine Möglichkeit, die bestehenden Verhältnisse zu ändern, haben möchten müssen wir uns einen und toleranz vor unsern verschiedenen politischen Vorstellungen üben.
Dazu gibt es einen passenden vergleich wen ein Mensch in seinem garten einen Riesen Müllberg hat, der sich über die Jahre angesammelt, hat wird er sich keine Gedanken drüber machen was er mit dem garten macht oder hinein baut wenn der berg erstmals weg ist sondern er wird sich überlegen wie er diesen Dreck berg beseitigen wird.

Und die BRD und alle Nationalstaaten ein Haufen Dreck und Müll aus Bürokratie Ungerechtigkeit Ausbeutung Zwängen Gewallt Korruption
Und wen wir die BRD und ähnliche Strukturen nicht beseitigen wird unser leben auf ewig getrübt von dem Gestank der täglich über uns hin weg weht von einem Müll Berg der uns überall umgibt und uns in sich einschließt den anders als der Berg im Garten ist der Staat überall um uns. Der Müll im Graten kann man ignorieren man kann die Fenster schließen und letztlich plagt einen nur noch das Gewissen mit dem Gedanken das der ganze Dreck den schönen garten verunstaltet. Den Staat aber kann man nicht ausschließen oder ignorieren ihn muss man bekämpfen und dies solange bis auch die letzten Dreckreste vom Raßen verschwunden sind bis wir frei sind.

Frei von jedem Dreck den die Staaten so mit sich bringen

Waldgänger
26.08.2006, 15:51
Wieder ein Altkommunist der es nicht kapiert hat. Über den ideologischen Tellerrand schauen ist bei dir nicht, von daher ist deine politische Idee tot. Du verschwendest Zeit. Du hast die Zeit verkannt.

Nephtys
26.08.2006, 15:53
Sein Opa war beid er Stasi und finanziert jetzt dadurch die Familie...was sollen die denn sonst machen als den ganzen Tag von "früher" zu reden....:)

xjanjan
26.08.2006, 17:28
Wieder ein Altkommunist der es nicht kapiert hat. Über den ideologischen Tellerrand schauen ist bei dir nicht, von daher ist deine politische Idee tot. Du verschwendest Zeit. Du hast die Zeit verkannt.

fang erst mal an zu denken bevor du hier solche töne spuckst
deine pollitischen vorstellungen sind kommunitisch plus ein bischen geplaper vom blut und vater land

twoxego
26.08.2006, 21:45
gute idee. macht das. am besten am nordpool.

Abseits
26.08.2006, 22:00
Und trotzdem halten alle still. Von dem verschwinden der Mai-Krawalle und den Chaostagen ... wo man hinschaut stockt die Linke.

Ihr Linken definiert euch praktisch nur aus dem Krawall den ihr veranstaltet?
:vogel:

Danield
26.08.2006, 22:34
Ich, als Linker, habe keine Lust, mich mit Punks, Antifas, Stalinisten, Maoisten und anderen Deppen zu 'vereinigen' und mich dadurch mit ihnen auf eine Stufe stellen.

dr-esperanto
26.08.2006, 23:28
Linker Kampf ist gut, aber nicht, wenn er von Punks, Antifas, Stalinisten, Maoisten und anderen nützlichen Idioten der Hochfinanz betrieben wird. Der WELT-Glossenschreiber Gedmin soll Kontakte zur linksalternativen Szene haben, z.B. Die Londoner Banker und die Wall Street wollen den Nationalstaat auch weghaben, das sollte dir mal zu denken geben, Xjanjan. Selbst Marx war für Freihandel! (weil es angeblich dem Proletariat nutzt - in Wahrheit wollte er so die Nationalstaaten mit ihrem Protektionismus abschaffen......dreimal darfst du raten, für wen in Wahrheit Karl Marx gearbeitet hat).
Die RAF hat eben aus idealistischen Fanatikern bestanden (typischerweise aus evangelischen Pfarrershäusern hervorgegangen), wir erleben das jetzt mit Al Qaidah, nur auf muslimisch.

Vielfrass
26.08.2006, 23:56
Die RAF hat eben aus idealistischen Fanatikern bestanden (typischerweise aus evangelischen Pfarrershäusern hervorgegangen), wir erleben das jetzt mit Al Qaidah, nur auf muslimisch.

das war jetzt mal eine wirklich gute analyse. :top:
ich freu mich echt über jeden, der es versteht, mit analogien umzugehen.

twoxego
27.08.2006, 00:40
und nebenbei eine kleine verschwörung. gute unterhaltung, gar keine frage.
noch unterhaltsamer wäre es natürlich, wenn es nicht ausgerechnet immer die selbe verschwörung wäre aber da hofft man wohl vergebens.

xjanjan
27.08.2006, 10:48
Ihr Linken definiert euch praktisch nur aus dem Krawall den ihr veranstaltet?
:vogel:

ein teil der linken schon

xjanjan
27.08.2006, 10:53
Ich, als Linker, habe keine Lust, mich mit Punks, Antifas, Stalinisten, Maoisten und anderen Deppen zu 'vereinigen' und mich dadurch mit ihnen auf eine Stufe stellen.

ja wenn du meinst da werden wir aber wenig möglichkeiten haben die jetzt bestehenden struckturen zu ändern
denk nicht an das was nach dem staat kommt sondern wie wir ihn jetzt beseitigen

Roter Prolet
27.08.2006, 11:00
Hab ich das richtig verstanden?

Du rufst alle Linke (der Welt) auf, um "den" Staat zu beseitigen?

Leyla
27.08.2006, 11:24
Ihr Linken definiert euch praktisch nur aus dem Krawall den ihr veranstaltet?
:vogel:An solchen Definitionen erkennt man entweder einen Provo-Fake oder jemanden, der auf Krawall steht und es so direkt nicht zugeben kann - weshalb es dann irgendwie politisch bemäntelt wird.

leuchtender Phönix
27.08.2006, 16:45
Ich, als Linker, habe keine Lust, mich mit Punks, Antifas, Stalinisten, Maoisten und anderen Deppen zu 'vereinigen' und mich dadurch mit ihnen auf eine Stufe stellen.

Ist nur zu verständlich. Die Unterschiede zwischen sogenannten "Linken" Gruppierungen sind dehr groß. Schon in der Vergangenheit sind Linke Vereinigungen wegen ideologischer Differenzen immer wieder gescheitert. Diese Vereinigung ist nur ein Traum, der der Realität nicht standhält.

Black Hawk
27.08.2006, 17:01
Und die BRD und alle Nationalstaaten ein Haufen Dreck und Müll aus Bürokratie Ungerechtigkeit Ausbeutung Zwängen Gewallt Korruption

Nun ja, meine Orthographie ist auch nicht viel besser, aber darüber hab ich jetzt auch keine Lust zu diskutieren.

Wieso haben diese Länder(=die Bundesrepublik und andere Nationalstaaten) den Kommunismus nicht angenommen, wenn er soviel besser ist?

xjanjan
27.08.2006, 18:10
Hab ich das richtig verstanden?

Du rufst alle Linke (der Welt) auf, um "den" Staat zu beseitigen?

richtig
----------------

xjanjan
27.08.2006, 18:13
Ist nur zu verständlich. Die Unterschiede zwischen sogenannten "Linken" Gruppierungen sind dehr groß. Schon in der Vergangenheit sind Linke Vereinigungen wegen ideologischer Differenzen immer wieder gescheitert. Diese Vereinigung ist nur ein Traum, der der Realität nicht standhält.

die einzelnen vorstellungen müssen deshalb zweit rangig werden

xjanjan
27.08.2006, 18:15
Nun ja, meine Orthographie ist auch nicht viel besser, aber darüber hab ich jetzt auch keine Lust zu diskutieren.

Wieso haben diese Länder(=die Bundesrepublik und andere Nationalstaaten) den Kommunismus nicht angenommen, wenn er soviel besser ist?

weil einige wenige vom nationalstaat profitieren

dr-esperanto
27.08.2006, 22:07
Hab ich das richtig verstanden?

Du rufst alle Linke (der Welt) auf, um "den" Staat zu beseitigen?


Nützliche Idioten, wie Lenin sagen würde....

dr-esperanto
27.08.2006, 22:14
Xjanjan, aber sieh doch mal: die echt guten Linken wie Hugu Chávez, Evo Morales und Ahmadi Nezhad, mit Einschränkungen auch Putin sind aber alle richtige Nationalisten: sie verstaatlichen das Ölgeschäft, verkaufen ihr Öl teuer und verteilen die Milliarden an die armen Bürger. Gleichzeitig heben sie auch noch das Bildungsniveau.
Die westliche Pseudolinke dagegen setzt auf Drogen, Bildungsabbau und Kulturverflachung. Ja glaubst du denn, dass sich zugedröhnte bildungsferne Proleten jemals gegen ihre kapitalistischen Unterdrücker durchsetzen können?
Neinnein, die autonome Szene dient in Wahrheit dem Großkapital, nämlich indem sie den Rebellen die Möglichkeiten zum Widerstand nimmt.

Redwing
28.08.2006, 02:24
Sein Opa war beid er Stasi und finanziert jetzt dadurch die Familie...was sollen die denn sonst machen als den ganzen Tag von "früher" zu reden....:)

Ach Gottchen, ist das dein Standardpolemikspruch, den du jedem Linken erstmal pauschal, aus Mangel an Argumenten, entgegenwürgst? Armselig.;)

Dr.Esperanto, vielleicht mag es dir unglaublich und unheimlich erscheinen, aber ich hingegen finde es wunderschön, daß es noch (und wieder immer mehr) Menschen gibt, die Ideale haben und nicht nur Macht und Geld hinterhergeifern!:]

Eine geeinte Linke ist schon wichtig und sollte, zumindest bis der bösartige Feind geschlagen ist, zusammenarbeiten. Details können hinterher geklärt werden. Allerdings müssen wir doch aufpassen, daß sich nicht wieder verräterische Elemente einschleichen, die das Ganze zu sehr aufweichen. (S)PD-Scheiße z.B. ist abzulehnen. Die Linkspartei wäre für mich zurzeit gerade noch OK, doch weniger links darf es auf keinen Fall mehr sein. Schließlich wollen wir endlich den Wechsel hin zu Gleichberechtigung, Ausgewogenheit und sozialer Gerechtigkeit.
Und dazu wäre es schon einmal ganz gut, das neoliberale Perversonsgedankengut auszumerzen!:] Wann gibt es eigentlich Lichterketten gegen Liberale? Es gibt keine asozialere und gefährlichere Doktrin- das Gesetz des Dschungels eben, nur unnatürlicher.

Nephtys
28.08.2006, 09:12
Natürlich! Aus persönlicher Erfahrung hasse ich jeden der mit der DDR Sympathisiert aus vollem Herzen. Mörder und Verbrecher die jetzt noch durchgefüttert werden...das macht für mich das Linke Spektrum völlig unwähl und unvertretbar.

Diese Menschen bekommen trotz Ihrer Verbrechen zigtausend € jeden Monat von unseren Steuergeldern- noch dazu vergiften sie die Jugend geradezu Professionell. Für mich eine Große Gefahr für das Land/Staat/verfassung.

dtm05
28.08.2006, 09:27
Ein richtiger Linker wirft den Molotov-Cocktail. Den Inhalt zu trinken vernebelt bloß die Sinne.

Uncle Marc
28.08.2006, 09:39
Falsch!

Proletarier aller Länder vereinigt Euch
-heisst das!

Proletarier = Mehrzahl

Prolet = Einzahl

Prolet = dummer Arbeiter!

Proleten = mehrere dumme Arbeiter

Proletarier = mehrere dumme linke arbeiter !
ja, vereinigt Euch ruhig nur!
wenn man draufkloppt auf den dummen Haufen trifft man wenigstens immer den Richtigen!

xjanjan
28.08.2006, 13:11
Xjanjan, aber sieh doch mal: die echt guten Linken wie Hugu Chávez, Evo Morales und Ahmadi Nezhad, mit Einschränkungen auch Putin sind aber alle richtige Nationalisten: sie verstaatlichen das Ölgeschäft, verkaufen ihr Öl teuer und verteilen die Milliarden an die armen Bürger. Gleichzeitig heben sie auch noch das Bildungsniveau.
Die westliche Pseudolinke dagegen setzt auf Drogen, Bildungsabbau und Kulturverflachung. Ja glaubst du denn, dass sich zugedröhnte bildungsferne Proleten jemals gegen ihre kapitalistischen Unterdrücker durchsetzen können?
Neinnein, die autonome Szene dient in Wahrheit dem Großkapital, nämlich indem sie den Rebellen die Möglichkeiten zum Widerstand nimmt.

eben nicht auch in den proleten schlummert potenzial
gerade wen es um offenen wieder stand geht
es sind meistens punks und autonome wen rechte assis eins auf die mützte bekommen
Hugu Chávez verstaatlicht und schränkt so den kapitalimus ein
bei uns ist das nicht so unser staat ist nur dazu da den kapitalismus zu stüzen
ich sag da nur schröder und vw
da ist doch schon ende
und des wegen mus bei uns der staat bekämpft werden

xjanjan
28.08.2006, 13:17
Falsch!

Proletarier aller Länder vereinigt Euch
-heisst das!

Proletarier = Mehrzahl

Prolet = Einzahl

Prolet = dummer Arbeiter!

Proleten = mehrere dumme Arbeiter

Proletarier = mehrere dumme linke arbeiter !
ja, vereinigt Euch ruhig nur!
wenn man draufkloppt auf den dummen Haufen trifft man wenigstens immer den Richtigen!

prolet kommt aus latein für freie bürger die jedoch nichts als kinder und ihre arbeits kraft haten

Nephtys
28.08.2006, 13:40
Was hat denn VW mit kapitalismus zu tun?-Unsere Staatskonzerne sind doch halbe Kommunisitsche Institutionen wo sich die Beamten mit Jobs und Geld bedienen wie sie es brauchen.....

Der Staat will den Mittelstand zerstören, denn dort haben Ihre Strukturen kaum Einfluss, ein Chef von 100Mitarbeitern kommt bei gutem Kontakt um die GEwerkschaft und somit den Staat herum, Konzerne sind doch viel besser Steuerbar und zählen somit für mich zum Staatskonstrukt...sieht man ja auch an deren Steuererleichterungen, da bleibt dann mehr für die Funktionäre übrig...

Roter Prolet
28.08.2006, 16:23
Wieso haben diese Länder(=die Bundesrepublik und andere Nationalstaaten) den Kommunismus nicht angenommen, wenn er soviel besser ist?

Ich nehme an, du meinst den Sozialismus.
(Obwohl "den" zu sagen den Eindruck erwecken würde, es gebe einen universellen Sozialismus)

Es stellt sich die Frage, für wen in der BRD die Errichtung einer solchen Gesellschaftsordnung tatsächlich gefährlich sein könnte. Und ich meine "mit gefährlich" werden keine willkürliche Handlungen gegen jene, die den Krieg nicht verursachten und von ihm profitieren konnten.

Roter Prolet
28.08.2006, 16:29
Ein richtiger Linker wirft den Molotov-Cocktail. Den Inhalt zu trinken vernebelt bloß die Sinne.

Warum krieg ich den Eindruck, dass du selbst heimlich am Inhalt des Molotow-Cocktails schnüffelst?

Roter Prolet
28.08.2006, 16:57
Natürlich! Aus persönlicher Erfahrung hasse ich jeden der mit der DDR Sympathisiert aus vollem Herzen. Mörder und Verbrecher die jetzt noch durchgefüttert werden...das macht für mich das Linke Spektrum völlig unwähl und unvertretbar.

Na dann will ich gar nicht verstecken und möchte auch dir sagen, dass ich der DDR (oder zumindest ihren Verfassungen nach) positiv gegenüberstehe.

Black Hawk
28.08.2006, 17:07
weil einige wenige vom nationalstaat profitieren


Einige wenige? Ich sehe in ganz Deutschland nur Leute, die von unsererem Staat profitieren. Guck dir doch mal die Leistungen an, die über das "Amt" bekommst.

Black Hawk
28.08.2006, 17:08
Ich nehme an, du meinst den Sozialismus.
(Obwohl "den" zu sagen den Eindruck erwecken würde, es gebe einen universellen Sozialismus)

Es stellt sich die Frage, für wen in der BRD die Errichtung einer solchen Gesellschaftsordnung tatsächlich gefährlich sein könnte. Und ich meine "mit gefährlich" werden keine willkürliche Handlungen gegen jene, die den Krieg nicht verursachten und von ihm profitieren konnten.


Also sind "willkürliche Handlungen" ein legitimes Mittel?

Der Gerechte
28.08.2006, 17:14
Leider ist es so, dass sich einige Chaoten als links bezeichnen.
Mit jenen hat aber ein links gerichteter Bürger nichts gemein.
Ein richtiger Linker wirft keine Molotov-Coktails.
Aber er kämpft mit allen legitimen Mitteln (Streiks, Demonstrationen, Unterschriftensammlungen) für die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitslosen und unterstützt linke Politiker (national und auch international).
Als erstes legitimes Mittel sollte mehr verstaatlicht werden.
Gibt es da Widerstand seitens der Kapitalisten, dann wird natürlich mit
(Waffen)Gewalt nachgeholfen.
Das ist jedenfalls meine Meinung, und ich würde mich als gemäßigten Linken bezeichnen, und das sind bestimmt der Großteil der Linken.

xjanjan
28.08.2006, 17:16
Einige wenige? Ich sehe in ganz Deutschland nur Leute, die von unsererem Staat profitieren. Guck dir doch mal die Leistungen an, die über das "Amt" bekommst.

ja die einzigen die vom gebilede des staates profitieren sind die die uns aus beuten und die breite masse kämpft um die reste
anstadt gemeinsam für eine bessere ordnung zu kämpfen

-jmw-
28.08.2006, 17:19
ja die einzigen die vom gebilede des staates profitieren sind die die uns aus beuten und die breite masse kämpft um die reste
anstadt gemeinsam für eine bessere ordnung zu kämpfen
Ohne Staat ist aer ein "linkes" Programm schwierig durchsetzbar, weil das Gewaltmonopol fehlt.
"Linke", sozialistische Staatsabschaffler müssten sich entsprechend mit kapitalistischen (und anderen) Enklaven arrangieren, nicht?

mfg

xjanjan
28.08.2006, 17:21
Leider ist es so, dass sich einige Chaoten als links bezeichnen.
Mit jenen hat aber ein links gerichteter Bürger nichts gemein.
Ein richtiger Linker wirft keine Molotov-Coktails.
Aber er kämpft mit allen legitimen Mitteln (Streiks, Demonstrationen, Unterschriftensammlungen) für die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitslosen und unterstützt linke Politiker (national und auch international).
Als erstes legitimes Mittel sollte mehr verstaatlicht werden.
Gibt es da Widerstand seitens der Kapitalisten, dann wird natürlich mit
(Waffen)Gewalt nachgeholfen.
Das ist jedenfalls meine Meinung, und ich würde mich als gemäßigten Linken bezeichnen, und das sind bestimmt der Großteil der Linken.

man kan den chaoten aber nicht apsrechen das die zeichen setzten
und das sie wenn man sie entfeselt auch zum problem für die brd werden können

Stechlin
28.08.2006, 17:31
Natürlich! Aus persönlicher Erfahrung hasse ich jeden der mit der DDR Sympathisiert aus vollem Herzen. Mörder und Verbrecher die jetzt noch durchgefüttert werden...das macht für mich das Linke Spektrum völlig unwähl und unvertretbar.

Diese Menschen bekommen trotz Ihrer Verbrechen zigtausend € jeden Monat von unseren Steuergeldern- noch dazu vergiften sie die Jugend geradezu Professionell. Für mich eine Große Gefahr für das Land/Staat/verfassung.

Bitte, bitte hasse mich. Ich kenne auch hunderte, ach was sag ich, zehntausende ehemaliger Stasischergen, die sich einen Lenz machen mit ihren üppigen Renten, die - wie Du ja vermutest - monatlich tausende Euro ausmachen.

Ich stehe zur DDR-Geschichte, mit all ihren Fehlern - auch, wenn sie heute kein Vorbild mehr sein kann. Aber von Typen wie Dir deshalb gehaßt zu werden, ist ein Privileg!

Black Hawk
28.08.2006, 17:31
ja die einzigen die vom gebilede des staates profitieren sind die die uns aus beuten und die breite masse kämpft um die reste
anstadt gemeinsam für eine bessere ordnung zu kämpfen

Von welchem Staat sprichts du?

xjanjan
28.08.2006, 18:29
Von welchem Staat sprichts du?
von fast alen staats ähnlichen gebilden die nicht extrem links geführt sind

dtm05
29.08.2006, 05:35
Warum krieg ich den Eindruck, dass du selbst heimlich am Inhalt des Molotow-Cocktails schnüffelst?
Muß wohl an Deiner Dosis liegen.

Black Hawk
29.08.2006, 17:40
von fast alen staats ähnlichen gebilden die nicht extrem links geführt sind

Oh man! :))

Wenn du wüßtes, was man an alleine in Deutschland alles vom Staat bekommen kann...

Wach auf!

dr-esperanto
30.08.2006, 00:40
Wirklich, Xjanjan, der deutsche Staat schützt die ärmeren Schichten immer noch besser, als wenn wir jetzt in einem EU-Staat aufgehen würden (da von der Londoner Hochfinanz und ein paar Großkonzernen kontrolliert). Sicher müssen wir die Sozialleistungen erhöhen und unsere Demokratie perfektionieren, vor allem muss der Euro weg und der Staat muss öffentliche langfristige Kredite vergeben, damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. Aber gegen den deutschen Nationalstaat an sich zu sein, bedeutet nichts weniger, als sich ins eigene Fleisch zu schneiden.

Manfred_g
30.08.2006, 01:31
Lachhafte Forderung! Bis 1989 war die Linke der Welt (zumindest zum Großteil)im Warschauer Pakt vereinigt. Es ist noch nicht einmal da gelungen, den Haufen beinander zu halten. Die Linke wollte es offenbar selbst nicht, der Lebensstil der Klassenfeinde schien einfach zu reizvoll. Jetzt geht derselbe Müll wieder los?
Ein gutgemeinter Tip von mir: wer in einer halbwegs liberalen marktwirtschaftlichen Welt mit seinem Leben und seiner Philosophie nicht klarkommt (und nicht grade ein verhinderter Diktator ist) der wird es im Kommunismus und in anderen Staatsformen erst nicht hinbekommen.
Macht euch da nichts vor, hört auf von Blutbädern zu träumen und verbringt eure Zeit mit etwas, was auch andere als Wertschöpfung betrachten. Dann läßt sich damit Geld verdienen und man kann vermutlich sogar davon leben ohne andere zu bestehlen.
In dieser Staatsform habt ihr die Chance dazu. Nutzt sie, denn viel besser werdet ihr es nicht mehr bekommen!

----
Daß grade Xanjan diesen Popanz aufzieht irritiert mich einigermaßen. ?( :wand:

twoxego
30.08.2006, 09:06
Lachhafte Forderung! Bis 1989 war die Linke der Welt (zumindest zum Großteil)im Warschauer Pakt vereinigt.

das ist vollkommen unlogisch. im warschauer pakt, regierten linke eine grosse anzahl menschen, die das eher nicht so toll fanden.
die meisten linken fanden sich daher eher in ländern, die die segensreiche einrichtung einer linken regierung noch nicht kannten.
zur erinnerung:
es gab in den staaten des warschauer packtes nie eine bewegung, die auch nur im entferntesten an die der 68'er erinnerte.
warum, ist kein so grosses rätsel.

Nephtys
30.08.2006, 09:27
Jeder der hier geantwortet hat das die DDr toll war, der möge doch bitte zu den VERBRECHEN Stellung nehmen.

-Stasi Folter

-Überwachung der Menschen

-Mauerbau

-Zerstörung der Infrastruktur durch nicht pflegen

-Mauer erschießungen

-Blendung des Volkes durch Propaganda

ICh erwarte Antworten.

-Die Beschäftigung von Stasi Offizieren im Dunstkreis der Regierung durch Sicherheitsfirmen

fpanyre
30.08.2006, 10:20
es ist schade, dass "linke" staendig mit krawallern in verbindung gebracht werden. auch die ddr oder den warschauer pakt heranzuziehen, ist unpassend.
dass das mittlerweile (rechts-"liberale") asoziale system auf dauer nicht zu halten ist, wissen auch all die millionaere, die sich ihr zweithaus im ausland dauerbewohnbar machen. liberal uebrigens ist ein lebensluege, denn der freie markt ist durch konzentrierte lobbyarbeit fest in der hand der kapitaleigner.

jedoch: rechts oder links ist eine wurst.
wenn sich die machthaber so sicher sind, dass sie absolutistisch verfahren koennen, muessen sie entfernt werden.
fuer ein konsequentes berufsverbot bei nachgewiesener korruption.
-zu xianjan: du tust dir mit deiner rechtschreibung keinen gefallen, bruder! lies doch deinen text noch mal durch, bevor du auf sendung gehst.

Nephtys
30.08.2006, 11:13
hast du den Eindruck dass die Kapitaleigner auf Hohe Unternehmssteuern abfahren die wir nachweisbar haben?...

Und komm mir jetzt nicht mit VW Beispielen oder Siemens o.ä. die im Ausland Ihre Steuern zahlen.

das sind 5 %

Redet doch mal über die wahre Wirtschaft, den Mittelstand der mit Haus und Hof samt Familie drinne hängt und bei Scheitern gerade mal Sozialhilfe bekommt....für die bekommt Ihr kein Mitleid raus.

xjanjan
30.08.2006, 15:23
Oh man! :))

Wenn du wüßtes, was man an alleine in Deutschland alles vom Staat bekommen kann...

Wach auf!

´das tu nichts zur sache
wir müssen aufhören um das zu kämpfen was uns staat und kapitalisten ab und an zugestehen damit wir still halten

Waldgänger
03.09.2006, 23:33
Lachhafte Forderung! Bis 1989 war die Linke der Welt (zumindest zum Großteil)im Warschauer Pakt vereinigt. Es ist noch nicht einmal da gelungen, den Haufen beinander zu halten. Die Linke wollte es offenbar selbst nicht, der Lebensstil der Klassenfeinde schien einfach zu reizvoll. Jetzt geht derselbe Müll wieder los?
Ein gutgemeinter Tip von mir: wer in einer halbwegs liberalen marktwirtschaftlichen Welt mit seinem Leben und seiner Philosophie nicht klarkommt (und nicht grade ein verhinderter Diktator ist) der wird es im Kommunismus und in anderen Staatsformen erst nicht hinbekommen.
Macht euch da nichts vor, hört auf von Blutbädern zu träumen und verbringt eure Zeit mit etwas, was auch andere als Wertschöpfung betrachten. Dann läßt sich damit Geld verdienen und man kann vermutlich sogar davon leben ohne andere zu bestehlen.
In dieser Staatsform habt ihr die Chance dazu. Nutzt sie, denn viel besser werdet ihr es nicht mehr bekommen!

----
Daß grade Xanjan diesen Popanz aufzieht irritiert mich einigermaßen. ?( :wand:

Ziemlich armselige Kommunismuskritik. Hier wird nicht der politische Inhalt kritisiert, sondern wieder moralisiert. Nutzlos in jeder Debatte und lenkt vom eigentlichen Thema ab. Fällt den bürgerlichen Denkern nichts besseres ein?

SLOPPY
03.09.2006, 23:36
Hab ich das richtig verstanden?

Du rufst alle Linke (der Welt) auf, um "den" Staat zu beseitigen?

Gibt eine grosse Stricher und Kifferparty ...

Brotkorb
04.09.2006, 08:36
ja die einzigen die vom gebilede des staates profitieren sind die die uns aus beuten und die breite masse kämpft um die reste
anstadt gemeinsam für eine bessere ordnung zu kämpfen
mausi. leistung lohnt. geh wieder arbeiten ;)

xjanjan
04.09.2006, 13:42
Lachhafte Forderung! Bis 1989 war die Linke der Welt (zumindest zum Großteil)im Warschauer Pakt vereinigt. Es ist noch nicht einmal da gelungen, den Haufen beinander zu halten. Die Linke wollte es offenbar selbst nicht, der Lebensstil der Klassenfeinde schien einfach zu reizvoll. Jetzt geht derselbe Müll wieder los?
Ein gutgemeinter Tip von mir: wer in einer halbwegs liberalen marktwirtschaftlichen Welt mit seinem Leben und seiner Philosophie nicht klarkommt (und nicht grade ein verhinderter Diktator ist) der wird es im Kommunismus und in anderen Staatsformen erst nicht hinbekommen.
Macht euch da nichts vor, hört auf von Blutbädern zu träumen und verbringt eure Zeit mit etwas, was auch andere als Wertschöpfung betrachten. Dann läßt sich damit Geld verdienen und man kann vermutlich sogar davon leben ohne andere zu bestehlen.
In dieser Staatsform habt ihr die Chance dazu. Nutzt sie, denn viel besser werdet ihr es nicht mehr bekommen!

----
Daß grade Xanjan diesen Popanz aufzieht irritiert mich einigermaßen. ?( :wand:

warum irritiert dich das ??
im warschauer pakt waren die damaliegen sozialistischen strömmungen geeinigt
es geht mir aber um alle liken strömmungen
und meine vorderungen an alle linke die verscheidenen politischen strömmungen in den hintergrund zu stellen und geeint gegen die jetzt herschenden struckturen vor zugehn

xjanjan
04.09.2006, 13:59
mausi. leistung lohnt. geh wieder arbeiten ;)

ja vorallem für die die mich beschäftigen würden

xjanjan
04.09.2006, 14:02
Jeder der hier geantwortet hat das die DDr toll war, der möge doch bitte zu den VERBRECHEN Stellung nehmen.

-Stasi Folter

-Überwachung der Menschen

-Mauerbau

-Zerstörung der Infrastruktur durch nicht pflegen

-Mauer erschießungen

-Blendung des Volkes durch Propaganda

ICh erwarte Antworten.

-Die Beschäftigung von Stasi Offizieren im Dunstkreis der Regierung durch Sicherheitsfirmen

unter welchem stein bist du den hervorgekrochen
draum geht es hier doch garnicht

Biskra
04.09.2006, 19:06
Wie jetzt, Rudelbumsen?

Don
04.09.2006, 20:38
Wie jetzt, Rudelbumsen?

Das einzig positive, das die Linken bewirkt haben. Den Baggeraufwand auf ein schlichtes: "zu mir, zu Dir oder gleich hier? " zu reduzieren.

Leider klappte das auch nur eine vergleichsweise kurze Zeit.

Homér Camarada
04.09.2006, 21:05
Gibt eine grosse Stricher und Kifferparty ...

Naja, bei den Neo-Nazis und Konsorten gibts immer ne Pädo-, Frauenschläger- und Freierparty :))

Salazar
05.09.2006, 18:26
Ohne Staat ist aer ein "linkes" Programm schwierig durchsetzbar, weil das Gewaltmonopol fehlt.
"Linke", sozialistische Staatsabschaffler müssten sich entsprechend mit kapitalistischen (und anderen) Enklaven arrangieren, nicht?

mfg

Naja, der Anarchosyndikalismus funktioniert, zumindest in der Theorie, auch recht gut ohne einen Staat wie wir ihn heute kennen - obwohl die Gesamtheit Organisationen schon recht nah an einen heran kommt.

Ausserdem sind solche staatsfreien Sozialismen (wie z.B. der Anarchosyndikalismus) verdammt instabil. Während der Russischen Revolution hatten sich, bis zur vollständigen Machtübernahme der Bolschewisten tatsächlich Arbeiterräte herausgebildet und einige Monate die Fabriken selbstständig betrieben - der Staatsmacht der Leninisten gegenüber waren sie aber machtlos.

-jmw-
05.09.2006, 19:30
Hallo Salazar,

auch der Anarchosyndikalismus hat m.E. das Problem, dass er mangels Staat nicht ausreichend würde vorgehen können gegen Enklaven, in denen andere Formen des Gemeinwesens verwirklicht sind.

Als Ausweg bliebe nur die Etablierung eines de-facto-Staates, dessen Staatsqualität allein durch die Funktioniere in Frage gestellt würde.

Betreffend der Instabilität gebe ich Dir Recht insoweit, als das es mangels Staat grösster Anstrengung bedarf, so etwas wie "Landesverteidigung" zu organisieren.
Weder der Machno-Bewegung noch den spanischen, baskischen und katalonischen Anarchisten war in dieser Hinsicht nennenswerter Erfolg beschieden, was m.E. am Egalitarismus und Demokratismus lag.
FÜHRUNG und damit Ordnung und Stabilität, Grundvoraussetzungen zur Organisation von Verteidigung, kann nicht von Komitees u.ä. kommen, sondern nur von Personen und bestimmten Institutionen.
Für MÖGLICH halte ich aber staatsfreie Landesverteidigung schon.

mfg

Salazar
05.09.2006, 22:09
Hallo Salazar,

auch der Anarchosyndikalismus hat m.E. das Problem, dass er mangels Staat nicht ausreichend würde vorgehen können gegen Enklaven, in denen andere Formen des Gemeinwesens verwirklicht sind.


Vielleicht ist es aber auch ein Vorteil - für Anhänger anderer Ideologien sogar ein grosser. Dass es für eine Anarchosyndikalistische Schwierigkeiten mit der Durchsetzung ihrer Ziele hat, liegt ja auch in ihrer Natur, denn wer sich ausschliesslich auf die revolutionäre Energie des Proletariats verlässt, ohne besondere Führungspersönlichkeiten hervorbringen zu wollen, kann schlecht davon ausgehen, dass sich die Veränderungen gleichermassen in allen Teilen des Landes breit machen werden. Diese Veränderungen durchzusetzten bzw. aufzuzwingen, wäre m.E. nach gegen die Prinzipien dieser Bewegung.




Betreffend der Instabilität gebe ich Dir Recht insoweit, als das es mangels Staat grösster Anstrengung bedarf, so etwas wie "Landesverteidigung" zu organisieren.
Weder der Machno-Bewegung noch den spanischen, baskischen und katalonischen Anarchisten war in dieser Hinsicht nennenswerter Erfolg beschieden, was m.E. am Egalitarismus und Demokratismus lag.
FÜHRUNG und damit Ordnung und Stabilität, Grundvoraussetzungen zur Organisation von Verteidigung, kann nicht von Komitees u.ä. kommen, sondern nur von Personen und bestimmten Institutionen.
Für MÖGLICH halte ich aber staatsfreie Landesverteidigung schon.

mfg

An genau die dachte ich :). Eben diese Führung ist es ja, die die Machnovisten so kritisch betrachten: Die Armee war der Freiwilligtkeit, dem Wahlprinzip für alle Dienstgrade und der freiwilligen Disziplin aller Mitglieder verpflichtet, was wohl einer der Gründe für ihre Schwäche gewesen sein dürfte. In diesem speziellem Fall, dürfte aber die zahlenmässige wie technische Überlegenheit der Roten Armee eine ebensogrosse Rolle gespielt haben. Mit vergleichbareren Mitteln und Ausgangspositionen, wäre eine staatsfreie Landesverteidigung also - wie du sagtest - schon denkbar. Es muss ja nicht immer syndikalistischer Anarchismus sein. ;)

-jmw-
05.09.2006, 22:27
Hallo Salazar,

Vielleicht ist es aber auch ein Vorteil - für Anhänger anderer Ideologien sogar ein grosser.
Für Nicht-Anarchosyndikalisten ist es in der Tat ein sogar ganz gewaltiger Vorteil!
Ein "Syndi", der mir nix tun kann, ist mir tausendmal lieber als ein "realinvasiver" Grosskoalitionär. :))

Dass die Linke (gleich ob Syndikalisten, Kommunisten, Chomskyaner at alii) ihr Heil in der Gleichmacherei sucht und nicht in der Vielgestaltigkeit, wie es m.E. dem Wesen des Anarchismus vielmehr entspricht, wird sie immerfort scheitern lassen.
Schade.
Denn wir brauchen auch sie: Links und rechts gehören nunmal zusammen.


Mit vergleichbareren Mitteln und Ausgangspositionen, wäre eine staatsfreie Landesverteidigung also - wie du sagtest - schon denkbar. Es muss ja nicht immer syndikalistischer Anarchismus sein. ;)
Ich sehe, wir verstehen uns! :]

mfg

klartext
06.09.2006, 14:06
Xjanjan, aber sieh doch mal: die echt guten Linken wie Hugu Chávez, Evo Morales und Ahmadi Nezhad, mit Einschränkungen auch Putin sind aber alle richtige Nationalisten: sie verstaatlichen das Ölgeschäft, verkaufen ihr Öl teuer und verteilen die Milliarden an die armen Bürger. Gleichzeitig heben sie auch noch das Bildungsniveau.
Die westliche Pseudolinke dagegen setzt auf Drogen, Bildungsabbau und Kulturverflachung. Ja glaubst du denn, dass sich zugedröhnte bildungsferne Proleten jemals gegen ihre kapitalistischen Unterdrücker durchsetzen können?
Neinnein, die autonome Szene dient in Wahrheit dem Großkapital, nämlich indem sie den Rebellen die Möglichkeiten zum Widerstand nimmt.
Selten so einen Unsinn gelesen. In Putins Russland sind viele Menschen bettelarm und die Reichen verjubeln ihre Kohle in Baden-Baden oder Monaco.
Du hast vor der Realität erkennbar keine Ahnung.

Waldgänger
06.09.2006, 21:11
Selten so einen Unsinn gelesen. In Putins Russland sind viele Menschen bettelarm und die Reichen verjubeln ihre Kohle in Baden-Baden oder Monaco.
Du hast vor der Realität erkennbar keine Ahnung.

Dennoch hat Putin einige Zweige der Schlüsselindustrien verstaatlicht und Wirtschaftsoligarchen ihrer gerechten Strafe zugeführt. Natürlich sind die Unterschichten in Russland teilweise noch sehr arm, aber es wäre Unsinn anzunehmen, dass hier eine 180 Grad-Entwicklung stattfinden könnte.

Nephtys
07.09.2006, 07:31
Viele in Russland können auch einfach nichts...60 Jahre Sowjetzeit hat sie kaputt gehen lassen...diese Menschen sind auch meisst Körperlich am Ende und auf Almosen Jobs angewiesen...egal wiviel Mille geschäffelt werden, die Jungs kriegen ausser Wodca oft wirklich nichts anderes mehr hin...

Pirx
07.09.2006, 08:55
fang erst mal an zu denken bevor du hier solche töne spuckst
deine pollitischen vorstellungen sind kommunitisch plus ein bischen geplaper vom blut und vater land
Es macht mich rasend, mit anzusehen, wie die Linken ihre erheblichen Chancen verspielen, bloß weil sie sich nicht von überalterten Glaubensartikeln trennen mögen. Wäre die Linke etwas weniger multikulti und dafür etwas nationaler und würde sie etwas stärker auf Distanz gehen zu diesen völlig durchgeknallten Antifas, könnten sie sich in der Bevölkerung wirklich verankern. Und dabei dieser komplette Widersinn: Die Linke fordert mehr direkte Demokratie. Aber wenn es heute direkte Demokratie gäbe, wäre morgen das multikulturelle Experiment der Schnee von gestern!

Waldgänger
07.09.2006, 14:53
Es macht mich rasend, mit anzusehen, wie die Linken ihre erheblichen Chancen verspielen, bloß weil sie sich nicht von überalterten Glaubensartikeln trennen mögen. Wäre die Linke etwas weniger multikulti und dafür etwas nationaler und würde sie etwas stärker auf Distanz gehen zu diesen völlig durchgeknallten Antifas, könnten sie sich in der Bevölkerung wirklich verankern. Und dabei dieser komplette Widersinn: Die Linke fordert mehr direkte Demokratie. Aber wenn es heute direkte Demokratie gäbe, wäre morgen das multikulturelle Experiment der Schnee von gestern!

Eigentlich kann ich hier völlig zustimmen. Deswegen hat der NRKA bereits in den 1980er Jahren das Problem erkannt und das Progamm der Fünffachen Revolution angefertigt. Ich schließe mich ihren Forderungen an, hier: http://politikforen.de/showthread.php?t=29554

Sauerländer
07.09.2006, 15:45
Dennoch hat Putin einige Zweige der Schlüsselindustrien verstaatlicht und Wirtschaftsoligarchen ihrer gerechten Strafe zugeführt. Natürlich sind die Unterschichten in Russland teilweise noch sehr arm, aber es wäre Unsinn anzunehmen, dass hier eine 180 Grad-Entwicklung stattfinden könnte.
Und vergessen wir bitte nicht, wie es dort aussehen würde, wenn irgendein westlicher Wunschkandidat dort die Geschäfte führen würde. Das würde langfristig zu Zuständen führen, die Führungspersonal hervorbringen würden, gegen das Putin wie ein Waisenknabe wirkt.

Nur durch sowjetische Vergangenheit ist die Russische Föderation keinesfalls per definitionem gegen den Faschismus gefeit.

xjanjan
07.09.2006, 21:05
Es macht mich rasend, mit anzusehen, wie die Linken ihre erheblichen Chancen verspielen, bloß weil sie sich nicht von überalterten Glaubensartikeln trennen mögen. Wäre die Linke etwas weniger multikulti und dafür etwas nationaler und würde sie etwas stärker auf Distanz gehen zu diesen völlig durchgeknallten Antifas, könnten sie sich in der Bevölkerung wirklich verankern. Und dabei dieser komplette Widersinn: Die Linke fordert mehr direkte Demokratie. Aber wenn es heute direkte Demokratie gäbe, wäre morgen das multikulturelle Experiment der Schnee von gestern!

du verbindest links nur mit multikulti
und das ist eine sehr kindlich vorstellung
und mehr dierekte demokrtie vordere ich keins wegs da auch in einer direckten demokrtie ausgebeutet wird
und die antifa leistet gute arbeit
und an einigen ihre aktionen beteilige ich mich auch

Pirx
07.09.2006, 21:24
du verbindest links nur mit multikulti
Quark! Es ist nur einfach die eklatanteste Schwäche der Linken. Eine völlig bekloppte Modetorheit!

Pirx
07.09.2006, 21:36
Eigentlich kann ich hier völlig zustimmen. Deswegen hat der NRKA bereits in den 1980er Jahren das Problem erkannt und das Progamm der Fünffachen Revolution angefertigt. Ich schließe mich ihren Forderungen an, hier: http://politikforen.de/showthread.php?t=29554
Nationalrevolutionäre Zirkel sind in meinen Augen keine Lösung. Es sind Splitterorganisationen, die von der Öffentlichkeit auch als solche wahrgenommen werden und - wie ich als Außenstehender vermute - dazu noch einfach zu oft "alte Kameraden" anziehen, die für die Schaffung einer Massenbasis ungefähr so hilfreich sind wie die Antifas von der Linken. Warum nicht lieber versuchen, in der traditionellen Linken nationale Positionen zu popularisieren? Den (ziemlich angegrauten) Chefideologen mag es ein Graus sein, aber Resonanz bei der Basis wäre ein ziemlich sicherer Tipp.

Waldgänger
07.09.2006, 21:41
Wenn ich für eine Synthese bin, so will ich weder einen sich deutsch gebenden Kommunismus, noch einen sozialistisch angepinselten Faschismus, sondern eine Verschmelzung von Neuer Rechte und Neuer Linke. Die Zeiten der Massenparteien sind vorbei. Wir brauchen mehr Netzwerke die weniger anfällig sind. Das muss immer wieder gepredigt werden. Natürlich ist ein Zusammengehen mit Nationalbolschewisten und Nationalkommunisten möglich, aber wir müssen neue Taktiken für den politischen Kampf finden. Der Typus des Partisan ist der Ausweg. Die nationalrevolutionäre Bewegung ist weder kommunistisch noch antikommunistisch, aber, im Geiste Ernst Niekischs, des Kommunismus fähig, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Das aber nur im aller extremsten Fall des bevorstehenden Unterganges unseres Vaterlandes durch den Liberalismus, den Westen oder des Neo-Faschismus.

dr-esperanto
08.09.2006, 07:41
Viele in Russland können auch einfach nichts...60 Jahre Sowjetzeit hat sie kaputt gehen lassen...diese Menschen sind auch meisst Körperlich am Ende und auf Almosen Jobs angewiesen...egal wiviel Mille geschäffelt werden, die Jungs kriegen ausser Wodca oft wirklich nichts anderes mehr hin...


Was in Russland der Wodka ist, das sind bei uns schon jetzt die Drogen: Millionen arbeitsunfähiger Männer und (weniger) Frauen, die nie richtige Familien werden gründen können. So kann man ein Land auch herabwirtschaften. Außerdem können sich Süchtige nie mehr gegen die Reichen und Mächtigen wehren. Entsprechend wollen sie uns nur soviel Bildung zugestehen wie unbedingt nötig......damit ja niemand ihre Macht in Frage stellen kann.
Und der typische Punk und AntiFa fällt da natürlich voll drauf rein.

dr-esperanto
08.09.2006, 07:43
Es macht mich rasend, mit anzusehen, wie die Linken ihre erheblichen Chancen verspielen, bloß weil sie sich nicht von überalterten Glaubensartikeln trennen mögen. Wäre die Linke etwas weniger multikulti und dafür etwas nationaler und würde sie etwas stärker auf Distanz gehen zu diesen völlig durchgeknallten Antifas, könnten sie sich in der Bevölkerung wirklich verankern. Und dabei dieser komplette Widersinn: Die Linke fordert mehr direkte Demokratie. Aber wenn es heute direkte Demokratie gäbe, wäre morgen das multikulturelle Experiment der Schnee von gestern!



Aber es gibt doch Lafontaine! (von wegen gegen Ausländer und ein durchgeknallter AntiFa ist er ja wohl auch nicht)

xjanjan
08.09.2006, 12:30
Quark! Es ist nur einfach die eklatanteste Schwäche der Linken. Eine völlig bekloppte Modetorheit!
aber multikulti ist doch absulust unwichtig ob nun ausländer heur leben oder nicht ist doch absulut wurst im vergleich zu andern problemen die wir haben