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Vollständige Version anzeigen : Aufenthaltsgenehmigung verkauft



Sterntaler
23.08.2006, 15:40
kein Wunder der wundersame Zuwachs an Kriminellen in D.

http://www.morgenpost.de/desk/1007976.html



Bleiberecht
Aufenthaltsgenehmigungen verkauft
Mitarbeiterin der Berliner Ausländerbehörde soll Aufenthaltsgenehmigungen an vietnamesische Menschenschleuser verkauft haben.
Berlin - Die 41-Jährige sitze seit Mitte August in Untersuchungshaft, teilte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft Michael Grunwald am Mittwoch mit. Er bestätigte damit einen Bericht der „Berliner Zeitung“ (Mittwochausgabe). Nach seiner Kenntnis handele es sich um einen Einzelfall, sagte Grunwald. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern.

klartext
23.08.2006, 15:59
kein Wunder der wundersame Zuwachs an Kriminellen in D.

http://www.morgenpost.de/desk/1007976.html
Nach seiner Kenntis ... Einzelfall. Da kann man nur hoffen, sein seine Kenntisse ausreichend sind.

Nephtys
23.08.2006, 16:03
NAtürlich sind seine Kenntnisse nicht fundiert.

Fischer hat ja auch nur ein "paar" Leute durch die Visa-Affäre reingelassen.

Das ganze hat System.

Sterntaler
23.08.2006, 16:03
@Klartext : schon falsch, ich habe allein 2 Berichte von diversen Ausländerbehörden vom letzten Jahr wo ein Angestellter an Libanesen und andere Aufenthaltsberechtigung per Cash ermöglichte, sind Ausländer erst an diesen Arbeitsplätzen wird das Geschäft boomen.

klartext
23.08.2006, 16:38
@Klartext : schon falsch, ich habe allein 2 Berichte von diversen Ausländerbehörden vom letzten Jahr wo ein Angestellter an Libanesen und andere Aufenthaltsberechtigung per Cash ermöglichte, sind Ausländer erst an diesen Arbeitsplätzen wird das Geschäft boomen.
Hier in Berlin sehe ich an vielen Stellen Fitschis stehen, die geschmuggelte Zigaretten verhökern. Ich vermute mal, die verdienen sich ihre " Visumsgebühren " auf diese Weise. Irgendwoher muss die Kohle ja kommen, von Arbeit kann es nicht sein.

Würfelqualle
23.08.2006, 16:46
Hier in Berlin sehe ich an vielen Stellen Fitschis stehen, die geschmuggelte Zigaretten verhökern. Ich vermute mal, die verdienen sich ihre " Visumsgebühren " auf diese Weise. Irgendwoher muss die Kohle ja kommen, von Arbeit kann es nicht sein.


Das sind in den meisten Fällen noch Vertragsarbeiter der ehm. DDR, die längst wieder in Vietnam hätten sein müssen. Die sind illegal hier und fristen ein Scheissleben zwischen Kippen verkaufen und Angst haben, aufzufliegen.


Gruss vonne Würfelqualle

Abseits
23.08.2006, 16:49
Für sie sollte man einen Pranger bauen, am Kurfürstendamm in Berlin.

Würfelqualle
23.08.2006, 16:52
Für sie sollte man einen Pranger bauen, am Kurfürstendamm in Berlin.


Dann hätteste Pranger von Halensee, bis zum Tauentzien.


X(


Gruss vonne Würfelqualle

Sterntaler
23.08.2006, 16:55
Für sie sollte man einen Pranger bauen, am Kurfürstendamm in Berlin.


...da langt der Platz nicht aus, besser Qlympiastadion.

klartext
23.08.2006, 16:59
Dann hätteste Pranger von Halensee, bis zum Tauentzien.


X(


Gruss vonne Würfelqualle
Nach Polizeiangaben soll es sich um 50 Fälle handeln. Die Dame kassierte 2.000 EUR pro Fall, zwei vietnamesische Zwischenhändler, die ebenfalls in Haft sind, kassierten 10.000 EUR pro Fall, das läppert sich. Die Fitschis kassieren ein paar Jahre und haben dann zu Hause mit der Kohle ausgesorgt. Das nenne ich Ich-AG.

Sterntaler
23.08.2006, 17:06
...nicht vergessen die Schneeballschleusung und die Kosten für die Sozialsysteme und den Steuerzahler.

Sterntaler
23.08.2006, 18:38
Natürlich sind die entsprechenden Aufenthaltgenehmigungen Null und Nichtig und eine sofortige Abschiebung und Ausreise ist geboten.:))

sunbeam
23.08.2006, 18:39
Da zeigt sich mal eine dt. Beamtin unternehmerisch kreativ, und was macht man? Man kritisiert sie! Man sollte Aufenthaltsgenehmigungen versteigern, somit wäre gewährleistet das sich nur reiche Ausländer hier aufhalten dürften!

Sterntaler
23.08.2006, 18:56
...das Problem dabei ist, das die gute Frau was verkauft hat, was ihr nicht gehört. :))


hier ein anderer Fall:


http://www.swr.de/nachrichten/rp/mainz/index.html


Ingelheim
Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Bediensteten der
Kreisverwaltung wegen Bestechlichkeit, Urkundenfälschung und
Betrugs. Der Mann soll unter anderem Aufenthaltserlaubnisse
gefälscht haben. Nach Angaben der Mainzer Staatsanwaltschaft
hat der 48-Jährige dafür von den Begünstigten insgesamt etwa
30.000 Euro kassiert. Aufgeflogen waren die Machenschaften, als
ein Ausländer bei einer Vernehmung in Frankfurt angegeben
hatte, er habe gefälschte Papiere aus Ingelheim erhalten.

meckerle
23.08.2006, 19:04
Da zeigt sich mal eine dt. Beamtin unternehmerisch kreativ, und was macht man? Man kritisiert sie! Man sollte Aufenthaltsgenehmigungen versteigern, somit wäre gewährleistet das sich nur reiche Ausländer hier aufhalten dürften!
Das ist eine sehr gute Idee !

Die Versteigerungen sollten aber in den jeweiligen Heimatländern der Ausreisewilligen erfolgen. :2faces:

KrascherHistory
24.08.2006, 08:48
kein Wunder der wundersame Zuwachs an Kriminellen in D.

http://www.morgenpost.de/desk/1007976.html

Angestellte anklagen, verurteilen.

Streichung sämtlicher Bezüge, Pensionen etc.

Abarbeiten des Schadens nach Gefängnisaufenthalt, ggf. als Leiharbeiter zugunsten des Deutschen Volks , in einer Uran-Mine oder sonstigem.

Keine Gnade mehr für die Verfassungsverräter !!

Aufwachen, Deutschland !

MfG K

KrascherHistory
24.08.2006, 08:50
Da zeigt sich mal eine dt. Beamtin unternehmerisch kreativ, und was macht man? Man kritisiert sie! Man sollte Aufenthaltsgenehmigungen versteigern, somit wäre gewährleistet das sich nur reiche Ausländer hier aufhalten dürften!

Hübsch realitätsfremd.

Die Käufer sind nicht reich, sondern haben sich das Geld geliehen. I.d.R. von kriminellen Organisationen, für die sie dann die nächsten Jahre/Jahrzehnte sklavenartig tätig sein müssen.

"Reiche" Ausländer nutzen andere, einfache Wege.

Die "kaufen" keine Aufenthaltsgenehmigungen.

MfG K

Sterntaler
24.08.2006, 16:52
...noch was zum Thema Schleusungen:

http://www.morgenpost.de/images/2006/08/24/politik/122465_scaleUp.jpg



Milliardengeschäft mit dem Elend
Internationale Schlepperbanden schmuggeln jedes Jahr Hunderttausende Flüchtlinge in die EU. Für ihren Profit nehmen sie Tote in Kauf. Die Politik scheint machtlos gegen die skrupellosen Menschenhändler



Eine Reise nach Westeuropa kostet Kurden nach Schätzung britischer Migrationsexperten mindestens 3000 Dollar, Afghanen müssen 10 000 und Chinesen 20 000 Dollar oder mehr bezahlen. Dafür legen oft ganze Familien oder Dörfer zusammen.

Kein anderer Wirtschaftszweig, urteilt die europäische Polizeibehörde Europol, ist bei ähnlich geringem Risiko so profitabel wie der organisierte Menschenschmuggel. Pro Jahr kommen vermutlich 700 000 Menschen illegal in die EU; das bringt den Schleppern zwischen fünf und zwölf Milliarden Euro ein. Und der Markt wird quasi täglich attraktiver, wie der wachsende Ansturm auf die Kanaren, auf Malta oder Zypern zeigt.




Wo früher lokale Schleuser auf eigene Faust zwei, drei Einreisewillige über grüne Grenzen führten, haben heute professionell organisierte Banden ihre Finger im Spiel. Vereinigungen, die lange auf einzelne Delikte wie Drogen- oder Waffenhandel spezialisiert waren, nutzen ihre Routen, Netzwerke, Kontaktleute und Beziehungen nun auch zur Beförderung menschlicher Fracht. Zudem arbeiten Kriminelle, die sich bisher nicht recht grün waren, im Schleusergeschäft immer stärker zusammen, hat Europol beobachtet.

In der Türkei beispielsweise, einem wichtigen Transitland für illegale Einwanderer aus China oder Afghanistan, tauschen türkische oder kurdische Banden mittlerweile mit Albanern routiniert Know-how und Services aus. "Ihre Erfahrung wird in Bereichen wie Transport, Unternehmensgründungen und Management bei der illegalen Einwanderung genutzt", heißt es in einem Europol-Bericht. "Die Fachleute stellen rechtliche, finanzielle, IT-, Kommunikations- und wissenschaftliche Expertise zur Verfügung, während Mittelsmänner bei Vertrieb, Lagerung, Bestechung oder Dokumentendiebstahl helfen."

Die Bandbreite an Services, die moderne Menschenschmuggler im Portfolio haben, lässt kaum einen Wunsch offen. Von der monatelangen Flucht mit Pferdewagen, zu Fuß, im Zug oder auf dem Lkw bis hin zur First-Class-Einreise mit Flugticket, Arbeitserlaubnis, gefälschtem Pass und Scheinehe ist alles im Angebot. Dokumentendiebe besorgen Visaaufkleber oder Blankopässe, Fälscher bearbeiten die Papiere, Hehler leiten sie weiter. Juristisch geschultes Personal gibt Tipps - etwa nie Papiere dabei zu haben oder das Herkunftsland zu verraten, was die Gefahr der Abschiebung minimiert.


Viele Schleuserorganisationen können auf eine ausgefeilte Logistik zurückgreifen, die selbst hochgerüsteten Polizisten das Leben schwer macht. Auch die Gefahr, aufzufliegen, ist dank High-Tech gering. Kameras der Grenzpatrouillen, die auf Körperwärme reagieren, werden mit Dämmstoffen an Lkw-Wänden in die Irre geführt, gegen Instrumente, die menschlichen Atem registrieren, helfen Obst und Gemüse: Die Schmuggler laden viel Frischware mit in den Anhänger, um die Fährte durch biochemische Prozesse zu verwischen.

Gegen eine solche Übermacht hat die EU kaum Chancen. Zwar gibt es in manchen EU-Staaten Behörden, die auf die Abwehr illegaler Einwanderer und die Bekämpfung von Schleuserkriminalität spezialisiert sind. Doch der Trend zu loseren Netzstrukturen, wie ihn Europol beim Menschenschmuggel festgestellt hat, macht den Beamten das Leben schwer. Wenn dann tatsächlich Schleuser ins Netz gehen, handelt es sich meist nur um Mittelmänner. Die Drahtzieher können selten gefasst, identifiziert oder lokalisiert werden.

sunbeam
24.08.2006, 16:54
Hübsch realitätsfremd.

Die Käufer sind nicht reich, sondern haben sich das Geld geliehen. I.d.R. von kriminellen Organisationen, für die sie dann die nächsten Jahre/Jahrzehnte sklavenartig tätig sein müssen.

"Reiche" Ausländer nutzen andere, einfache Wege.

Die "kaufen" keine Aufenthaltsgenehmigungen.

MfG K

Na und? Der dt. Staat kann Kohle gebrauchen, je mehr desto besser! Und wenn sich die Einwanderer dann versklaven müssen ist das nicht unser Problem!

Sui
25.08.2006, 11:17
kein Wunder der wundersame Zuwachs an Kriminellen in D.

http://www.morgenpost.de/desk/1007976.html

Kein Einzelfall im Ruhrgebiet sassen 1999 und 2000 schon etliche Beamte im Uhaft, weil sie Ausländergenehmigungen vertickten.

KrascherHistory
25.08.2006, 13:10
Na und? Der dt. Staat kann Kohle gebrauchen, je mehr desto besser! Und wenn sich die Einwanderer dann versklaven müssen ist das nicht unser Problem!

Geht leider auf Kosten der Deutschen !

Deshalb: Null. Toleranz !

Machenschaften stoppen, anklagen, verurteilen, enteignen, Strafe am Deutschen Volk bis zum Tode abarbeiten lassen. Die ganze Bande !

MfG K

Sterntaler
25.08.2006, 16:48
...noch ein Fall von Schleusertätigkeit aus deutschen Amtsstuben heraus.:

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=76965


Eberswalder Behördenmitarbeiter in Fall von Menschenhandel verstrickt


Berlin/Eberswalde (ddp-lbg). Im Zusammenhang mit der Verhaftung einer Berliner Behördenmitarbeiterin wegen des Verkaufs von offiziellen Dokumenten an eine Schleuserbande wird offenbar auch gegen einen Mitarbeiter der Ausländerbehörde in Eberswalde ermittelt. Einem Bericht der «Berliner Zeitung» zufolge sind inzwischen zehn Beschuldigte wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Vietnamesen ins Visier der Fahnder geraten. Darunter sei auch ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde in Eberswalde, berichtet das Blatt unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Am 15. August habe es eine Razzia mit acht Durchsuchungen in Berlin und Brandenburg gegeben. Polizisten hätten dabei auch Räume des Eberswalder Amtes sowie des Bezirksamtes Mitte durchkämmt. Der in Untersuchungshaft sitzenden 41 Jahre alten Mitarbeiterin des Bürgeramtes in Berlin-Mitte wird nach Darstellung des Blattes vorgeworfen, einen Block mit 100 gesiegelten Blanko Formularen für Passvermerke an eine vietnamesische Schleuserbande weiterverkauft zu haben.

Das Bezirksamt räumte der Zeitung gegenüber Nachlässigkeiten bei der Verwaltung der nummerierten Dokumente ein. Bezirksbürgermeister Joachim Zeller (CDU) sagte, durch eine stärkere Kontrolle der Formulare sei ein ähnlicher Fall nunmehr ausgeschlossen.

25.08.2006 Sab