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Vollständige Version anzeigen : Die böse USA



WladimirLenin
17.02.2004, 10:08
Ich habe paar Fragen von Parenti hingeschrieben, die Beweisen sollen, dass die USA ein Terrorstaat ist

If These assertions are untrue what is the evidence to support an alternative view? (Falls diese Angaben falsch sind, welchen Grund hat man einen alternativen View zu unterstütztn)

Why has the USA never supported social revolutionary forces against right-wing governments? (Wieso hat die USA niemals Sozialrevolutionäre Kräfte im Kampf gegen Rechte Regierungen unterstützt?)

Why does it harp on the absence of Western Democracy in certain anticapitalist countries while ignoring brutal and widespread human rights violations in procapitalist countries? ( Warum weist die USA immer auf das Fehlen ein Westlichen Demokratie in antikapitalistische Ländern während sie die brutalen und weitverbreiteten Menschenrechtsverletzungen in prokapitalistischen Ländern Ignoriert?)

Why has it aided dozens of procapitalist military autocracies around the world and assisted their campaigns to repress popular organizations within their own country? (Warum hat die USA mehreren prokapitalistischen Militärdiktaturen in der ganzen Welt geholfen und ihnen bei ihren Kampagnen gegen Populäre Organizationen assistiert?)

Why has the USA overthrown more than a dozen democratically elected, reformist governments and an almost equal of left-populist regimes that were making modest moves on behalf of the poor and the prerogaives of corporate investors? (Wieso hat die USA mehr als ein Duzent demokratisch gewählter Reformregierungen und fast die gleiche Anzahl von Links-poulistischen Regierungen, die ihr Kampf für Armee gegen das Privileg der Firmeninvestors starten, gestürzt?)

Why has it supported and collaborated with narcotic traffickers from Asia and Central America, while voicing indignation about imagined drug dealing in Cuba? (Warum haben die USA mit den Drogendealern in Asien und Zentralamerika unterstützt und kollaboriert, während sie die angeblichen Drogendealing in Kuba verurteilen?)

Why has it shown hostality toward every anticapitalist party or government, incuding those that play by the democratic rules and have persistantly sought friendly diplometic and economic relation with the US? (Warum haben die USA ihre Feindschaft gegen antikapitalistische Parteien und Regierungen gezeigt, inklusive denen, die sich an die demokratischen Regeln halten und versucht haben freundliche diplomatische Beziehungen zu den USA aufzubauen, gezeigt?)

Bei irgendwelchen übersetzungsfehler, es kommt daher, da ich diesen Text in der Schule geschrieben habe und es ein Scheiss Lärm war der bestimmt über 60 Dezibell war, weil irgendwelche Idioten ihr GTA-Spiel Kommentieren müssen! Dabei hat wohl jeder probleme sich zu konzentrieren!

DichterDenker
17.02.2004, 19:50
die USA ist doch nichts weiter als das schwert der wirtschaft wenn ich das mal so poetisch sagen darf...

Lea
17.02.2004, 20:02
Warum lassen sich so viele Leute immer noch von den USA verarschen, sind sie blind?

Equilibrium
17.02.2004, 20:04
Nicht schon wieder Parentti...
Haben sie eigentich keine andere Quellen ?

WladimirLenin
21.02.2004, 17:39
Ich dachte Siran wurde meine Fragen gerne antworten, aber da hab ich mich wohl geschnitten.

Was hat der Kapitalismus in einem Jahr geschaft, was der Sozialismus in 70 Jahren nicht geschaft hat?
Antwort: Das der Sozialismus gut aussieht (Bei den Russen)!

Siran
21.02.2004, 17:51
Ganz ehrlich, Wladimir, weder bin ich in die USA verliebt noch habe ich Lust auf jede Vermutung deines geliebten Parenti einzugehen. Um ehrlich zu sein, finde ich die Zitate von dem zunehmend langweilig. Du könntest allerdings mal in Puerto Rico antworten, wenn du unbedingt mit mir diskutieren willst.

Klaus E. Daniel
22.02.2004, 12:19
Wenn sie nach dem Krieg nicht da gewesen wäre,
wäret ihr gar nicht da.

Nachdenken !!

KED

Equilibrium
22.02.2004, 12:24
Wenigstens haben die USA noch nationalstolz!

Lea
22.02.2004, 12:32
Ja aber nen richtig übertriebenen der einem richtig auf den Sack gehn kann.........immer dieses gelaber von God bless America und was weiß ich die denken wohl die sind die Retter der Welt oder so........ :rolleyes:

Delbrück
22.02.2004, 12:44
Original von Klaus E. Daniel

Wenn sie nach dem Krieg nicht da gewesen wäre,
wäret ihr gar nicht da.

Nachdenken !!

KED

Das ist eine sehr vage Aussage, schließlich hat alles Existente seinen Ursprung in einer Kette glücklicher Zufälle!

Ich wende mich dagegen, da die amerikanische Hilfe beim Wiederaufbau Westdeutschlands schon zu oft zur Absegnung von falscher Vorgehensweise der Weltmacht USA ins Feld geführt wurde.
Und keiner sage den Amerikanern hierbei einen altruistischen Geist nach: Sie haben sich in Deutschland einen neuen Absatzmarkt für ihre Waren und ein Bollwerk gegen die Sowjetunion geschaffen, verfolgten beim Wiederaufbau des teils von ihnen (mit Berechtigung) zerstörten Landes vornehmlich eigene Interessen!

Sprecht die USA aufgrund ihres Einflusses auf die Entwicklung Westdeutschlands nicht heilig!

Nachdenken!!

Klaus E. Daniel
22.02.2004, 13:06
Lesen Sie mal in dem heutigem Aphorismus nach.

Im übrigen ist mein Satz nicht widerlegt.

KED

AxelFoley
22.02.2004, 13:14
Viele machen sie die kritische Auseinandersetzung mit den U.S.A zu einfach.

Es mündet vielerorts in Antiamerikanismus.



Es ist ja nicht alles auf einmal schlecht, was wir vorher als vertraut und sinnvoll ansahen.


Mal eine Frage :


Wo wären wir heute, wenn die U.S.A nicht nach dem Krieg die Weltpolizei gespielt hätte ???

Delbrück
22.02.2004, 19:32
Original von Klaus E. Daniel

Lesen Sie mal in dem heutigem Aphorismus nach.

Im übrigen ist mein Satz nicht widerlegt.

KED


Widerlegbar ist er fürwahr nicht, jedoch könnte einer genausogut sagen:
"Wäre Hitler nicht gewesen und hätte er nicht den Weltkrieg angezettelt, wäret ihr gar nicht da!"

...ebenso sinnreich. Kommt aber jetzt einer auf die Idee Hitler dafür zu preisen?

Verstehn sie mich nicht falsch, aber ebenso wie ich blinden Anti-Amerikanismus nicht gutheißen kann, halte ich nichts von einer Generalamnestie der USA aufgrund des positiven Wirkens in ihrer Geschichte!

Zum heutigen Aphorismus:
Wir laufen einem Abgrund entgegen, aber hauptsache wir laufen... - tolle Ethik! :(

Delbrück
22.02.2004, 19:40
Original von AxelFoley
Mal eine Frage :


Wo wären wir heute, wenn die U.S.A nicht nach dem Krieg die Weltpolizei gespielt hätte ???

Wenn du eine solche Frage stellst, musst du ja deine persönliche Vorstellung von der Antwort haben. Wäre interessant, wenn du uns diese mal darlegen würdest, ich schätze sie nämlich für durchaus diskussionswürdig!


Mal meine Frage:
Wie konnten nur tausende Jahre zivilisatorische Menschengeschichte ohne die Weltpolizei U.S.A vorüberziehn und nicht zur Zerstörung unseres Geschlechts führen?

Klaus E. Daniel
25.02.2004, 15:22
Kennen Sie das Begiff "ad hominem ?

Wenn nicht, werde ich versuchen, ihn in diesem Zusammenhang zu erklären.

KED

WladimirLenin
26.02.2004, 19:56
Die Sowjets unter Stalin waren tausend mal besser als die scheiss USA!

Anti-Amerikanismus ist eine gute Sache. Der Anti-Amerikanismus ist gegen das scheiss US-System und nicht gegen das Volk.

Amerikanismus ist schon fast schlimmer als der Nazismus!

Außerdem komme ich aus der VR Polen. Die kommunisten hatten 20 Jahre zeit um meine Eltern umzubringen und sie haben es nicht gemacht! So das ist doch der Beweis dafür, dass die Kommunisten nicht unschuldig abgeschlachtet haben!

Cicero
26.02.2004, 20:05
Auch in diesem Artikel werden die USA wieder als Böse hingestellt. Doch bitte was haben sie wirklich im Irak verbrochen?


1. Sie haben noch keine Massenvernichtungswaffen gefunden?

Antwort: Dies mag zwar stimmen, und es könnte auch möglich sein, dass der Irak keine Massenvernichtungswaffen mehr besitzen, doch bitte sagt mir eins; wäre der Krieg nicht schon allein durch die Tatsache gerechtfertigt, dass die USA den Diktator Sadam Hussein gefangen haben und zur Rechenschaft ziehen werden? Dieser Mensch hat Tausende von Schiiten ermordet. Er hat Leute aus purer Laune heraus hingerichtet und Frauen vergewaltigt (bzw. seine Söhne)


2. Sie tun es allein des Geldes wegen?

Antwort: Selbst dies könnte stimmen. Doch die "Begleiterscheinung" ist durchaus sehr positiv. Die Diktatur wird abgeschafft und die Demokratie wird etabliert. Im nächsten Jahr finden die Wahlen für eine neue Regierung statt und die Grundgesetze einer Demokratie schon längst eingeführt. Zudem erfährt der Irak durch den Ölhandel durchaus einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Arbeitsplätze schafft.


3. Die Bevölkerung war anfangs sehr erfreut über die Befreuung möchte verlangt jetzt jedoch den Abzug der Soldaten!

Antwort: Auch Deutschland besaß im 2. Weltkrieg einen Diktator, der abgesetzt wurde. Auch Deutschland wurde in den darauffolgenden Jahren besetzt und "resozialisiert". Ein unterworfenes Land, dass einen so kranken Diktator an die Macht kommen lässt, muss natürlich erst einmal beobachtet werden. Eine vernünftige Grundbasis auf den Schultern des Volkes ist der Ausgangspunkt für jede funktionierende demokratische Grundlage. Hier setzt die USA an, und bringt der irakischen Bevölkerung diese Grundlage in Form von ethischen und moralischen Aspekten bei. Das hierbei oftmals ein Soldatenschutz eingesetzt werden muss, ist wegen Attentätern nun mal erforderlich. Kein Land kann erst kämpfen und es einer anderen Nation überlassen den eigenen Diktator zu stürzen und dann sagen "Danke, aber jetzt verzieht euch." Damit nämlich keine Wiederholung, sprich sofort ein neuer Diktator eingesetzt wird, stattfindet, muss das Volk erst einmal lernen, wie man den entstehenden Rechtsstaat verwaltet. Dies geht mit einem Souveränitätsverlust vonstatten, doch auch diesen hat Deutschlang gemanagt und siehe da, heute ist es ein erfolgreiches Land. Die Souveränität ist ja nicht für immer verloren, aber die USA müssen - da sie die irakische Führung entmachtet haben - dafür Sorge tragen, dass das Machtvakuum im Irak gefüllt wird und das Land nicht in Anarchie versinkt.

DichterDenker
26.02.2004, 20:10
>Antwort: Dies mag zwar stimmen, und es könnte auch möglich sein,
>dass der Irak keine Massenvernichtungswaffen mehr besitzen, doch bitte
>sagt mir eins; wäre der Krieg nicht schon allein durch die Tatsache
>gerechtfertigt, dass die USA den Diktator Sadam Hussein gefangen
>haben und zur Rechenschaft ziehen werden? Dieser Mensch hat
>Tausende von Schiiten ermordet. Er hat Leute aus purer Laune heraus
>hingerichtet und Frauen vergewaltigt (bzw. seine Söhne)

Nun ja schön. Ein Diktator ist weg.
Allerdings: Die gesamte Argumentation der USA basierte auf nichts als Lügen. Nicht nur die Waffen auch der terrorismus. Und ich finde es interresannt das die Leute die diese Lügen durchschaut haben als sie als Propaganda benutzt wurden es nicht gerechtfertigt finden das Volk zu belügen um etwas zu erreichen während die die sich verarschen ließen teilweise dies noch gutheissen...

>Antwort: Selbst dies könnte stimmen. Doch die "Begleiterscheinung"
>ist durchaus sehr positiv. Die Diktatur wird abgeschafft und die
>Demokratie wird etabliert. Im nächsten Jahr finden die Wahlen für
>eine neue Regierung statt und die Grundgesetze einer Demokratie
>schon längst eingeführt. Zudem erfährt der Irak durch den Ölhandel
>durchaus einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Arbeitsplätze
>schafft.

Der Irak hätte durchaus Ölhandel treiben können hätten die USA ihn nicht blockiert...

Siran
26.02.2004, 20:11
Das Embargo gegen den Irak wurde von der UNO ausgesprochen, istdaswirklichwichtig. Das war also nicht die (alleinige) Schuld der USA, dass der Irak keinerlei Handel treiben konnte.

DichterDenker
26.02.2004, 20:13
>Das Embargo gegen den Irak wurde von der UNO ausgesprochen,
>istdaswirklichwichtig. Das war also nicht die (alleinige) Schuld der USA,
>dass der Irak keinerlei Handel treiben konnte.

Wie? Aber doch nur auf drängen der USA? ?(

Siran
26.02.2004, 20:19
Nein. Die Resolution, die das Embargo gegen den Irak einführt war im August 1990 und wurde vom Sicherheitsrat ohne Veto angenommen. Wie gesagt, entweder alle oder keiner.

Cicero
26.02.2004, 20:41
Oder kann es sein mal wieder sein, dass nicht wirklich die USA als Land kritisiert werden, sondern ihr System, haben wir wieder mal ein paar Kommunisten im Forum, die ihren Frust auf die Demokratie loslassen? Dann bitte beantwortet mir folgend Frage:

Wenn der Kommunismus wirklich erfolgreicher ist als die Demokratie warum basiert dann der heute größte kommunistische Staat - nämlich China - auf so schwerwiegenden Fehlern in Politik und Wirtschaft. Warum kommen sie partout nicht gegen den größten demokratischen Staatenbund - der USA - an? China ist schwer verschuldet. Und auch der große Powerblock von einst, die UdSSR ist sehr schnell untergegangen.

Die Antwort ist folgende: Der Kommunismus is als Absicht durchaus ehrenhaft, doch man muss auch sehen, dass er vollkommen wider die Natur des Menschen ist. Die Natur des Menschen besteht aus seinem Ego, seinem Selbstwertgefühl, seinem inneren Schweinehund, seinem Stolz und aus seiner Faulheit. Kein Mensch würde hart arbeiten, wenn ihm der Gleichberechtigung wegen alles von selbst zufließt. Kein Mensch möchte nicht einmal über andere erhaben sein und sie neidisch machen mit Dingen die andere nicht können/haben/sich leisten können. Kein Mensch würde sich nicht irgendwann zurücklehnen und auf sein einzigartiges Leben zurückschauen wollen. Und kein Mensch würde sich selbst verleumden, indem er eine Verletzung dieser Dinge ohne Groll hinnehmen würde!!!

Botschafter
27.02.2004, 10:28
:klatsch: :respekt:

Ja ja unsere Hobbystalins sind mal wieder hyperaktiv!

Nicht das ich die zentralistische Machtpolitik der USA befürworten würde doch der Vergleich mit dem niederen System der Sowietunion ist um einiges übertrieben... aber das sind wir ja gewohnt...

Die obigen Thesen von Godzilla sind damit zu befürworten.
Stalin und die andern kommunistischen Hampelmänner haben mehr Menschen auf dem Gewissen als der ganze Nationalsozialismus... das ist ein Faktum. Ob das jetzt die eigenen Leute waren oder Angehöriger fremder Nationen spielt dabei keine Rolle. Mensch ist Mensch und will auch als solcher in seiner Einzigartigkeit und mit seinen individuellen Rechten behandelt werden. Und eins kann ich prophezeien die ersten die sich nicht an das unterdrückende System des Sozialismus halten werden sind diejenigen die hier und heute diktatorische Massenmörder glorifizieren und in der Gesellschaft wo dies zur Modeerscheinung gerworden zu sein scheint auch noch toleriert werden. Diese Leute sollten sich vielleicht mal bewusst machen wen sie da verehren... Es glaubt doch keiner das Stalin wie ein Arbeiter gelebt hat! Nein! Er hat das System zu seinen Gunsten ausgenutzt und genau das wird wieder passieren. Es liegt wie Godzilla schon gesagt hat in der Natur des Menschen.

ES LEBE DER AUFSTAND DER ANSTÄNDIGEN

MfG

Adenauer

blaH
27.02.2004, 13:46
Original von Godzilla

...wäre der Krieg nicht schon allein durch die Tatsache gerechtfertigt, dass die USA den Diktator Sadam Hussein gefangen haben und zur Rechenschaft ziehen werden? Dieser Mensch hat Tausende von Schiiten ermordet. Er hat Leute aus purer Laune heraus hingerichtet und Frauen vergewaltigt (bzw. seine Söhne)


Nein, der Krieg ist dadurch nicht zu rechtfertigen.



2. Sie tun es allein des Geldes wegen?

Antwort: Selbst dies könnte stimmen. Doch die "Begleiterscheinung" ist durchaus sehr positiv. Die Diktatur wird abgeschafft und die Demokratie wird etabliert. Im nächsten Jahr finden die Wahlen für eine neue Regierung statt und die Grundgesetze einer Demokratie schon längst eingeführt. Zudem erfährt der Irak durch den Ölhandel durchaus einen wirtschaftlichen Aufschwung, der Arbeitsplätze schafft.


Es wird eine Verfassung inklusive Übergangsregierung etabliert, die die Interessen der USA vertreten werden und daher nur als Marionette bezeichnet werden kann. Wo siehst Du bitte die Demokratie als eingeführt? Ich sehe nur, das dem irakischen Volk eine Scheindemokratie aufgezwungen wird. Die Freiheit, sich ihre Regierungsform auszusuchen, haben die Iraker nicht.
Sie betrieben hier fadenscheinige Augenwischerei.




3. Die Bevölkerung war anfangs sehr erfreut über die Befreuung möchte verlangt jetzt jedoch den Abzug der Soldaten!

Antwort: Auch Deutschland besaß im 2. Weltkrieg einen Diktator, der abgesetzt wurde. Auch Deutschland wurde in den darauffolgenden Jahren besetzt und "resozialisiert". Ein unterworfenes Land, dass einen so kranken Diktator an die Macht kommen lässt, muss natürlich erst einmal beobachtet werden. Eine vernünftige Grundbasis auf den Schultern des Volkes ist der Ausgangspunkt für jede funktionierende demokratische Grundlage. Hier setzt die USA an, und bringt der irakischen Bevölkerung diese Grundlage in Form von ethischen und moralischen Aspekten bei. Das hierbei oftmals ein Soldatenschutz eingesetzt werden muss, ist wegen Attentätern nun mal erforderlich. Kein Land kann erst kämpfen und es einer anderen Nation überlassen den eigenen Diktator zu stürzen und dann sagen "Danke, aber jetzt verzieht euch." Damit nämlich keine Wiederholung, sprich sofort ein neuer Diktator eingesetzt wird, stattfindet, muss das Volk erst einmal lernen, wie man den entstehenden Rechtsstaat verwaltet. Dies geht mit einem Souveränitätsverlust vonstatten, doch auch diesen hat Deutschlang gemanagt und siehe da, heute ist es ein erfolgreiches Land. Die Souveränität ist ja nicht für immer verloren, aber die USA müssen - da sie die irakische Führung entmachtet haben - dafür Sorge tragen, dass das Machtvakuum im Irak gefüllt wird und das Land nicht in Anarchie versinkt.

Gebündelte Propaganda. Den Irak mit Hitlerdeutschland zu vergleichen zeugt von Deiner Indoktrination und mangelhafter Fähigkeit, Unterschiede zu erkennen oder erkennen zu wollen.

1. wurde Saddam Hussein viele Jahre lang durch die USA gestützt, als er noch ihre Interessen vertrat. Sie liefertem ihm viele von den MVW, wegen denen sie schliesslich den Irak und sein Volk bombardierten.
Sie lieferten Hussein Sattelitenfotos über iranische Truppenstationierungen in dem Bewusstsein, das Hussein die Daten für Giftgasangriffe gegen die Iraner einsetzen wird.
Als er dann Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat (was heute noch strittig ist), beeilten sich die USA, das öffentlich zu verurteilen, sendeten aber schnell Herrn Rumsfeld nach Baghdad um die weitere Zusammenarbeit zu versichern.

2. Wo bitte bringt die US-Armee dem irakischen Volk ethische und moralische Grundsätze bei? Die Belege für Kriegsverbrechen, Folter und gezielte Tötungen, auch seitens der britischen Armee, mehren sich, erst gestern lief auf Panorama ein Bericht. Wer sagt ausserdem, das das irakische Volk unser westliches Verständniss von Ethik und Moral braucht? Meinst du, das die Doppelmoral und Ethikvorstellungen der US-Administration wirklich erstrebenswert sind? Vielleicht solltest Du dich mal über die Interventionen der USA in Südamerika schlau machen, die dazu führten, das demokratisch gewählte Regierungen durch hörige Diktaturen ersetzt wurden, die brav den Befehlen Washingtons folgten und den US-Konzernen bessere Möglichkeiten boten, das Land auszurauben.

Du bist nicht zufällig Nyarlathotep aus dem PF ?

Gärtner
27.02.2004, 15:29
Original von Godzilla
Auch Deutschland besaß im 2. Weltkrieg einen Diktator, der abgesetzt wurde. Auch Deutschland wurde in den darauffolgenden Jahren besetzt und "resozialisiert".
Du übersiehst dabei, daß in Deutschland an demokratische Traditionen und Erfahrungen angeknüpft werden konnte, die es so im Irak überhaupt nicht gibt. Was die Amerikaner dort versuchen, wird so oder so nicht zum (von ihnen) gewünschten Ergebnis führen bzw. die Verlogenheit der amerikanischen Demokratie-Kreuzritter erweisen.

Gesetzt den Fall, man läßt freie und geheime Wahlen zu, kann man sich ausrechnen, was bei einem Bevölkerungsanteil der Schiiten von 60% geschieht: Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich ein islamistisches Regime inkl. Scharia usw. etablieren. Und dann bin ich mal gespannt, was die demokratischen Schwüre der Amerikaner noch wert sind.

Cicero
28.02.2004, 14:34
Ich sage nicht das ich für die USA bin, ich sagte nur das die Begleiterscheinungen, die Demokratie, positiv sind. Wenn die Schiiten die Mehrheit sind, gut dann wird die lange unterdrückte Mehrheit endlich Gerechtigkeit erfahren und das Land nach ihren Wünschen regieren können. Das dabei kein neues Regime entsteht wird die USA aber kontrollieren.

(Doch nicht so allwissend, oder? Anteil der Schiiten: ca. 70%)

Cicero
28.02.2004, 15:00
Dein Beitrag ist eine reine Unverschämtheit wieder Menschenleben. Natürlich ist ein Krieg gerechtfertigt, der vom Irak und den USA weniger Menschenleben fordert als auch nur zwei Jahre, in denen Saddam Hussein regiert.


Original von blaH
Ich sehe nur, das dem irakischen Volk eine Scheindemokratie aufgezwungen wird. Die Freiheit, sich ihre Regierungsform auszusuchen, haben die Iraker nicht.


Eine Scheindemokratie? Wie kommst du zu dem Ergebnis? Wie du richtig erkannt hast ist dies eine Übergangsregierung, dass heißt, dass sie noch nicht entgültig ist. Doch eine Scheindemokratie ist das ganze nicht. Die Freiheit, sich eine Regierungsform auszusuchen kann man den Irakern leider nicht überlassen. Denn der Kommunismus ist ein vollkommenes Desaster und hat in der Vergangenheit genug Schaden angerichtet, und zweitens ist er mit muslimischer Weltansicht noch weniger zu vereinigen, als die Demokratie. Die Diktatur würde von Schiiten geführt werden, was bedeutet, dass der Rest der Bevölkerung, also Nicht-Schiiten, unter ihm zu leiden hätte. Auch Rache könnte dabei eine Rolle spielen. Folglich bliebe also nur die Demokratie, und die wäre für den Irak das richtige, da hier sowohl die Mehrheit regiert, als auch die Minderheit, jenach Größe mitbestimmen kann.


Original von blaH
Als er dann Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat (was heute noch strittig ist), beeilten sich die USA, das öffentlich zu verurteilen, sendeten aber schnell Herrn Rumsfeld nach Baghdad um die weitere Zusammenarbeit zu versichern.


Das Einsetzen des Giftgases gegen die eigene Bevölkerung ist keineswegs strittig, nur die üblichen Verschwörungstheoretiker versuchen es als eben jenes darzustellen. Dabei haben internationale Untersuchungen - unabhängig von den USA - schon längst Hussein als Schuldigen identifiziert. Rumsfeld versicherte auch, wie du richtig bemerkt hast, weitere Zusammenarbeit aber nur bezüglich gesellschaftlicher Unterstützung, die Zusammenarbeit militärischer Intelligenz wurde zurückgezogen. Dieses Sharing militärischer Intelligenz, bemerkte die USA, beruhte auf einen Denkfehler der damaligen US- Regierung (Der Feind meines Feindes ist mein Freund). Das dem nicht so ist, stellten sie dann fest.

Cicero
28.02.2004, 15:04
Original von blaH
Du bist nicht zufällig Nyarlathotep aus dem PF ?

Nein bin ich nicht!!!

WladimirLenin
28.02.2004, 15:19
Ihr habt immer noch nicht die Anfangsfragen beantwortet

Julius Caesar
28.02.2004, 15:46
USA sind selbstverständlich nicht unschuldig, aber ich würde ihnen auch nicht die 100% Schuld geben. natürlich will man als Weltmacht versuchen seine Position zu halten, dies kan man keinem Land vorwerfen, obwohl ich hoffe, dass es eines Tages deratiges nicht merh geben wird.

Cicero
28.02.2004, 16:16
Klar, es wird sehr, sehr schwer sein den Irak zu demokratisieren, doch es ist notwendig. Was glaubt ihr würde passieren, wenn die USA jetzt abrücken. Es würde alles in Chaos und Anarchie versinken, oder es würde sich ein neuer Dikator aufschwingen. Man kann den Terroristen nicht einfach zusehen, bloß weil es schwierig ist gegen sie an zu gehen.

DichterDenker
28.02.2004, 17:49
>Klar, es wird sehr, sehr schwer sein den Irak zu demokratisieren, doch es
>ist notwendig. Was glaubt ihr würde passieren, wenn die USA jetzt
>abrücken. Es würde alles in Chaos und Anarchie versinken, oder es
>würde sich ein neuer Dikator aufschwingen. Man kann den Terroristen
>nicht einfach zusehen, bloß weil es schwierig ist gegen sie an zu gehen.

Mal wieder ein Terroristenglaübiger...
Wann waren den Terroristen im Irak? Als Saddam Hussein an der Macht war? Oder etwa jetzt?

DichterDenker
28.02.2004, 18:17
Schon mal daran gedacht das Saddam Hussein (wie böse er auch immer war) den Terrorismus bekämpft hat. =>
Wenn die Amis diesen Krieg führen werden hinterher die Terroristen eine bessere Position haben.
Sie habens getan und siehe da...Terrorismus im Irak...
Also stellt sich die frage: Was wollen die Amis wirklich?
Sie müssen ja nicht selbst bomben, allerdings haben sie damit ihren "Erzfeinden" den Terroristen einen gewissen Gefallen getan. Sind die Terroristen also wirklich ihre "Erzfeinde"?

DichterDenker
28.02.2004, 18:34
Da magst du recht haben.
Allerdings fällt es mir schwer zu glauben das ich (als jemand der sich eigentlich garnicht auskennt... :D) die Konsequenzen der Handlungen der USA besser absehen kann als die Experten dort...deshalb erscheinen mir Lügen von seiten der US-Regierung wahrscheinlicher als Dummheit...

Klaus E. Daniel
28.02.2004, 19:01
Ein Gespenst schleicht durch DEUTSCLAND.

Nur, weil ein möglicherweise unliebsamer Präsident an der Regierung ist. breitet sich

ANTIAMERIKANISMUS

aus.
Als Begündung werden die abenteuerlichsten Thesen ausgegeben, vozugsweise von Kommunisten.

Das ist weder fair noch entspricht es der amerikanischen Mentalität. Wer sagt uns, das der nächste ganz anders heißt und eine andere Politik betreibt ?

Wer sagt uns, daß der nächste russ. Präsident mit Sicherheit

PUTIN

(und in die Stapfen seiner bolschewistischen Vorgänger tritt. Was war Bismarcks größte Angst ? Trotzdem den K. noch nicht gab.) -

heißt und in alter Art verfährt. Mit Einsetzung seines Statthalters in Deutschland. Jubelt Ihr dann ?

Ihr habt von der Weimarer Republik keine Ahnung .....

KED


Ich mußte editieren

Großadmiral
28.02.2004, 19:04
meinen Sie mit "alter Art" bei Putin?

l_osservatore_uno
28.02.2004, 19:06
... lieber Herr Daniel, imperialistisches Gebaren der USA - nicht nur der amtierenden US-Regierung - relativieren zu wollen!

Aber um dieses Problem geht's Ihnen ja gar nicht: Es geht Ihnen darum, Ihr IRAK-Kriegsgeschrei vergangener Monate vergessen zu machen!

Aber, das sei Ihnen getrommelt und gebaßgeigt, so lange ich hier schreibe, wird Ihnen das nicht gelingen!

Enzo

Alex
28.02.2004, 19:08
"Wenn der Kommunismus wirklich erfolgreicher ist als die Demokratie warum basiert dann der heute größte kommunistische Staat - nämlich China - auf so schwerwiegenden Fehlern in Politik und Wirtschaft. Warum kommen sie partout nicht gegen den größten demokratischen Staatenbund - der USA - an? China ist schwer verschuldet. Und auch der große Powerblock von einst, die UdSSR ist sehr schnell untergegangen."

Leider wird hier die Demokratie immer noch als eine Gesellschaftsform angesehen, was sie augenscheinlich nicht ist. Sie ist und bleibt schlicht eine Regierungsform, durch das Volk. Die Demokratie ist genauso gescheitert wie bisher der Kommunismus, wenn vielleicht auch mit etwas weniger Toten. Wenn wir also den Kommunismus verdammen,aus Gründen der fehlenden praktischen Umsetzungsfähigkeit, müssen wir auch die Demokratie als Idee mit denselben Schwierigkeiten ablehnen.
Im Gegenteil wird jedoch ebenso wie z.B. unter Stalinistische Herrschaft versucht die bestehenden Systeme als wahre Demokratie darzustellen.
Die USA sind eine der schlimmsten Verbrecher die diese Welt dahingegen zu bieten hat. Einen größeren Heuchler und Falschspieler als dieses Land hat es in der tat noch nicht gegeben. Denn lieber Schurken die ihre Taten auch zugeben als Verbrecher die Terror verbreiten und dies auch noch abstreiten.
Auch möchte ich mich dagegen wenden China als einen kommunistischen Staat zu bezeichnen. China ist noch weniger kommunistisch als die westliche Demokratie demokratisch. Wo sind denn die kommunistsichen Elemente in China? Denn Kommunsimus definiert sich nicht (nur) über Gemeineigentum. Diese Sicht tut ihm (Kommunsimus) warlich unrecht.

Alex
28.02.2004, 19:11
Man kann es nicht anders formulieren: Der Antiamerikanismus ist hausgemacht. Amerika hat wirklich fast jede Chance genutzt um jenem Aufschwung zu verleihen. Das ändern auch keine Care-Packete.

Großadmiral
28.02.2004, 19:25
antiamerikanisierte Einstellung ist völlig berechtigt.
Die USA haben sich es selbst durch ihre arrogante Art zu zuschreiben.

Delbrück
28.02.2004, 19:26
Original von Klaus E. Daniel

Kennen Sie das Begiff "ad hominem ?

Wenn nicht, werde ich versuchen, ihn in diesem Zusammenhang zu erklären.

KED


Ich bin interessiert.




Ein Gespenst schleicht durch DEUTSCHLAND.

Nur, weil ein möglicherweise unliebsamer Präsident an der Regierung ist. breitet sich

ANTIAMERIKANISMUS

aus.


Wieso so schwarzmalerisch? Für mich sieht waschechter Antiamerikanismus anders aus. (in etwa in Richtung Iran nach der islamistischen Revolution)
Kam es bis dato in Deutschland zu anti-amerikanischen Auschreitungen, zum Verbrennen der Stars & Stripes in großem, öffentlichen Stil? - Nein!

Mit Verlaub, berechtigte Kritik an amerikanischer Weltpolitik gleich als Antiamerikanismus zu brandmarken ist hetzerisch und zielt doch im Endeffekt darauf ab, uns den Mund zu verbieten!



Als Begündung werden die abenteuerlichsten Thesen ausgegeben, vorzugsweise von Kommunisten.

In etwa: Bolschewistische Zellen wiegeln die Deutschen gegen die Amerikaner auf?
Ganz und garnicht abenteuerlich ist: Die Meinung der deutschen Öffentlichkeit (naja, wohl eher der Medien) emanzipiert sich vom Willen der USA.



Wer sagt uns, daß der nächste russ. Präsident

PUTIN

heißt und in alter Art verfährt. Jubelt Ihr dann ?

1. Kann man seine Großmutter drauf verwetten, dass Wladimir Putin, in völliger Kontrolle der russischen Medien und des polit. Apparats, Präsident bleiben wird.

2. Wer heißt denn bitte den Kurs des russischen Präsidenten für gut? Sofern uns hierzulande Nachrichten aus dem Osten erreichen, schwingt stets Kritik an Putins autoritärem Regime mit. Nur bedauerlicherweise hat in den letzten Jahren, auch wegen der verstärkten außenpolitischen Aktivitäten der USA, das öffentliche Interesse an Russland abgenommen.

Marvin2
28.02.2004, 19:28
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

l_osservatore_uno
28.02.2004, 19:29
Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

Die ehemaligen Kolonialmächte ... alle faschistisch! :D :vogel:

Gleich brech' ich zusammen!

Enzo

Großadmiral
28.02.2004, 19:31
Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Equilibrium
28.02.2004, 19:32
Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

Ich glaube sie wissen garnicht was Faschismus überhaupt ist.

l_osservatore_uno
28.02.2004, 19:34
Original von Großadmiral
wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Und von überhaupt keiner Ahnung ... unglaublich viel! :D

Großadmiral
28.02.2004, 19:35
Original von l_osservatore_uno

Original von Großadmiral
wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Und von überhaupt keiner Ahnung ... unglaublich viel! :D

Jo, wie man es nimmt..:))

Marvin2
28.02.2004, 19:41
Original von Großadmiral

Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Wenn sie meinen das Deutsche Reich wäre nicht faschistisch(das Kaiserreich und das 3. Reich). dann kann man ihnen wohl auch nicht helfen. Ach stimmt, das 3. Reich war ja Nationalsozialistisch, sogar noch 2 Stufen brutaler.

l_osservatore_uno
28.02.2004, 19:42
... der sie alle?

Großadmiral
28.02.2004, 19:45
Original von Marvin2

Original von Großadmiral

Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Wenn sie meinen das Deutsche Reich wäre nicht faschistisch(das Kaiserreich und das 3. Reich). dann kann man ihnen wohl auch nicht helfen. Ach stimmt, das 3. Reich war ja Nationalsozialistisch, sogar noch 2 Stufen brutaler.
Kaiserreich faschistisch?

-Kaiserreich war eine konst. Monarchie.
-Im Kaiserreich herrschte Religionsfreiheit
-Es war mit islamischen Staaten stark befreundet
-Juden kämpften im Ersten WK für Deutschland

Das waren vier Beispiele, warum es nicht faschistisch war.
Haben Sie Beispiele die das Gegenteil beweisen oder sind Sie nur so eine nervende Eintagsfliege?

Equilibrium
28.02.2004, 19:45
Original von Marvin2

Original von Großadmiral

Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Wenn sie meinen das Deutsche Reich wäre nicht faschistisch(das Kaiserreich und das 3. Reich). dann kann man ihnen wohl auch nicht helfen. Ach stimmt, das 3. Reich war ja Nationalsozialistisch, sogar noch 2 Stufen brutaler.


Sonst geht es ihnen aber noch ganz gut?

Großadmiral
28.02.2004, 19:46
weil GFM seinen Beitrag editiert hat.

Equilibrium
28.02.2004, 19:47
Editiert weil GA seinen Beitrag editiert hat. :D

Marvin2
28.02.2004, 19:54
Original von Großadmiral

Original von Marvin2

Original von Großadmiral

Original von Marvin2
Die USA sind nicht mehr oder minder faschistisch als es das Deutsche Reich oder die Nachkriegs-BRD war. Die USA lebt auf Kosten der 3. Welt und führt Kriege um Rohstoffrecourcen, das ist faschistisch!

wohl jemand keine Ahnung vom Deutschen Reiche?

Wenn sie meinen das Deutsche Reich wäre nicht faschistisch(das Kaiserreich und das 3. Reich). dann kann man ihnen wohl auch nicht helfen. Ach stimmt, das 3. Reich war ja Nationalsozialistisch, sogar noch 2 Stufen brutaler.
Kaiserreich faschistisch?

-Kaiserreich war eine konst. Monarchie.
-Im Kaiserreich herrschte Religionsfreiheit
-Es war mit islamischen Staaten stark befreundet
-Juden kämpften im Ersten WK für Deutschland

Das waren vier Beispiele, warum es nicht faschistisch war.
Haben Sie Beispiele die das Gegenteil beweisen oder sind Sie nur so eine nervende Eintagsfliege?


Heist Faschismus automatisch Judenvernichtung? Schon mal was vom US-Faschismus, vom Faschismus Argentiniens, Chiles usw. gehört? Wurden da Juden ermordet?

In Italien, chile, Argentinien, herrschte da keine Religionsfreiheit?

Die Türkei Attatürks war kein Islamischer Staat! Welche meinen sie? Wieso waren Chile..........nicht mit islamischen Staaten berfreundet?

Eine Monarchie kann trotzdem faschistische Grundzüge und Elemente beinhalten

Und bleiben sie doch bitte in Zukunft schön sachlich.

Großadmiral
28.02.2004, 19:58
meine Sie erlauben sich etwas zuviel.

Das Deutsche Kaiserreich war mit dem "Osmanischen Reich" verbündet.
Sie Depp, überlegen Sie dochmal, das Kaiserreich wurde 1919 aufgelöst, die Türkei Attatürks erst Anfang der 20er gegründet!
Lesen kann man das in Büchern.

Ihr Kommunisten meint oftmals mit "Faschisten" die Nazis, und Sie haben es jetzt mit dem Kaiserreich in einen Topf geworfen.
Ich habe ledigtlich das Gegenteil bewiesen.

Also, passen Sie auf was Sie sagen.

Bakunin
28.02.2004, 20:01
Ihr dummen Kommunisten meint oftmals mit "Faschisten" die Nazis, und Sie haben es jetzt mit dem Kaiserreich in einen Topf geworfen.

und ihr dummen nationalisten meint immer alles verallgemeinern zu müssen....

Marvin2
28.02.2004, 20:18
was anderes ist man ja von den Nationalisten nicht gewohnt.

Bakunin
28.02.2004, 20:22
auch wenn ich allgemein keine hohe meinung von dieser fraktion habe, so dachte ich eigentlich, dass ga vernünftig genug ist und etwas mehr nachdenkt. naja, ich möchte es ihm nicht übel nehmen...

Großadmiral
28.02.2004, 20:22
Original von ernesto

Ihr dummen Kommunisten meint oftmals mit "Faschisten" die Nazis, und Sie haben es jetzt mit dem Kaiserreich in einen Topf geworfen.

und ihr dummen nationalisten meint immer alles verallgemeinern zu müssen....

tut mir leid, ich nehme es zurück.

Marvin2
28.02.2004, 20:23
was war an meinen Ausführung bezüglich des Faschismuses des Dt. Reiches denn dümmlich? Haben sie denn auch mal Sachargumente, Gothauer?

Siran
28.02.2004, 20:32
Das Kaiserreich war aber kein totalitäres System...

Marvin2
28.02.2004, 20:37
wieso nicht?

Großadmiral
28.02.2004, 20:37
Original von Siran
Das Kaiserreich war aber kein totalitäres System...
ich das behauptet oder meinst du den Marvin?

Es war eine konst. Monarchie, mit dem Kaiser als Oberhaupt und einem Parlament.

Siran
28.02.2004, 20:40
Original von Marvin2
wieso nicht?

Kuck dir mal die Definition von totalitärem System an und danach das politische System des Kaiserreiches. Das stimmt einfach in mehreren Punkten nicht überein.

Großadmiral
28.02.2004, 20:42
Original von Gothaur
Siran meinte M2.
Gothaur

Okay, Schwamm drüber!

Marvin2
28.02.2004, 20:42
Original von Siran

Original von Marvin2
wieso nicht?

Kuck dir mal die Definition von totalitärem System an und danach das politische System des Kaiserreiches. Das stimmt einfach in mehreren Punkten nicht überein.

und wenn schon. Für micht waren leute wie Ludendorf, Hindenburg und nicht zuletzt Kaiser-Wilhelm Faschisten, die Grundlos einen Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben. Kaiser Wilhelm hat die Deutschen genau wie Hitler als überlegene Rasse angesehen und das ist Faschistisch, da gibts nichts dran zu deuteln

Equilibrium
28.02.2004, 20:49
Original von Gothaur
Warum sehe ich eigentlich Meik vor meinen Augen, wenn ich M2 lese?
Hab ich da irgendeine fälschliche Assoziation?
Oder bin ich nur etwas zu sehr mißtrauisch? :)
Gothaur

Ich habe schon codemonkey gefragt ob Marvin,Meik ist.Er meinte,es lägen noch keine Beweise vor.

Siran
28.02.2004, 21:03
Original von Marvin2
und wenn schon. Für micht waren leute wie Ludendorf, Hindenburg und nicht zuletzt Kaiser-Wilhelm Faschisten, die Grundlos einen Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben. Kaiser Wilhelm hat die Deutschen genau wie Hitler als überlegene Rasse angesehen und das ist Faschistisch, da gibts nichts dran zu deuteln

Nun, ein faschistisches System muss halt, per Definition ein totalitäres System sein. Da das im Kaiserreich nicht der Fall war, kann es kein faschistisches System sein.

Übrigens trägt Deutschland, und das ist historisch anerkannt, nicht die alleinige Schuld am 1. Weltkrieg, so dass ein "vom Zaun Brechen" so einfach nicht haltbar ist. Übrigens war Hindenburg am Anfang des 1. Weltkrieges gar keine aktiver Soldat. Er wurde erst während des Krieges reaktiviert.

Übrigens hätte ich gern mal ein paar Quellenangaben, die belegen, dass Kaiser Wilhelm II. die Deutschen als überlegene Rasse angesehen hat.

Großadmiral
28.02.2004, 21:07
Wilhelm II sah keineswegs die Deutschen als überlegene Rasse an.
Ich habe viel über ihn gelesen, doch sowas noch nicht.

Deutschland wurde die alleinige Schuld am WK I damals angehängt, doch es wurde später als "falsch" erklärt.
Hindenburg machte sich einen Namen durch die Schlacht von Tannenberg, als er wie Siran schon sagte reaktiviert wurde.
Am Ende, 1917 kämpfte er im Westen und erschuf die "Hindenburg Linie" in Frankreich, meine ich.

Cicero
29.02.2004, 08:28
Original von Gothaur
Ne marvin, et gibt Aussagen, da zeigt die Aussage an sich schon, daß es völliger Blödsinn wäre, und verschwendete Energie, darauf sachlich einzugehen.
Das behalte ich mir dann doch lieber für die wirklich ernstzunehmenden Beiträge vor.
Gothaur

Ich stimme Gothaur zu, so falsche, jedoch provokante Aussagen muss man nicht beantworten. Entweder ist M2 einer jener Leute, die meinen der Rest der Welt wäre von Grund auf schlecht, da er nicht die eigene Meinung vertritt, oder jemand, der die Geschichtsbücher nur oberflächlich gelesen hat und woraus dann eine verfälschte Meinung entstanden ist!!!

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 10:44
Original von Großadmiral
meinen Sie mit "alter Art" bei Putin?


Ja, natürlich, Siran. Die Russen waren niemals frei und er wird Diktator werden-

KED

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 10:56
Original von l_osservatore_uno
... lieber Herr Daniel, imperialistisches Gebaren der USA - nicht nur der amtierenden US-Regierung - relativieren zu wollen!

Aber um dieses Problem geht's Ihnen ja gar nicht: Es geht Ihnen darum, Ihr IRAK-Kriegsgeschrei vergangener Monate vergessen zu machen!

Aber, das sei Ihnen getrommelt und gebaßgeigt, so lange ich hier schreibe, wird Ihnen das nicht gelingen!

Enzo


Dann "trommeln und pfeifen" Sie mal.

KED

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 11:05
Original von Alex
Man kann es nicht anders formulieren: Der Antiamerikanismus ist hausgemacht. Amerika hat wirklich fast jede Chance genutzt um jenem Aufschwung zu verleihen. Das ändern auch keine Care-Packete.


Die Care-Pakete gab es nach 1945, die Quäkerspeisung für Schüler ebenfalls und ich habe nie ein

Care - Paket

gesehen

KED

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 11:12
Mein Hauptbeitrag ist mehr schlecht als recht editiert.

KED

Delbrück
29.02.2004, 14:39
Original von Delbrück

Original von Klaus E. Daniel

Kennen Sie das Begiff "ad hominem ?

Wenn nicht, werde ich versuchen, ihn in diesem Zusammenhang zu erklären.

KED


Ich bin interessiert.




Ein Gespenst schleicht durch DEUTSCHLAND.

Nur, weil ein möglicherweise unliebsamer Präsident an der Regierung ist. breitet sich

ANTIAMERIKANISMUS

aus.


Wieso so schwarzmalerisch? Für mich sieht waschechter Antiamerikanismus anders aus. (in etwa in Richtung Iran nach der islamistischen Revolution)
Kam es bis dato in Deutschland zu anti-amerikanischen Auschreitungen, zum Verbrennen der Stars & Stripes in großem, öffentlichen Stil? - Nein!

Mit Verlaub, berechtigte Kritik an amerikanischer Weltpolitik gleich als Antiamerikanismus zu brandmarken ist hetzerisch und zielt doch im Endeffekt darauf ab, uns den Mund zu verbieten!



Als Begündung werden die abenteuerlichsten Thesen ausgegeben, vorzugsweise von Kommunisten.

In etwa: Bolschewistische Zellen wiegeln die Deutschen gegen die Amerikaner auf?
Ganz und garnicht abenteuerlich ist: Die Meinung der deutschen Öffentlichkeit (naja, wohl eher der Medien) emanzipiert sich vom Willen der USA.



Wer sagt uns, daß der nächste russ. Präsident

PUTIN

heißt und in alter Art verfährt. Jubelt Ihr dann ?

1. Kann man seine Großmutter drauf verwetten, dass Wladimir Putin, in völliger Kontrolle der russischen Medien und des polit. Apparats, Präsident bleiben wird.

2. Wer heißt denn bitte den Kurs des russischen Präsidenten für gut? Sofern uns hierzulande Nachrichten aus dem Osten erreichen, schwingt stets Kritik an Putins autoritärem Regime mit. Nur bedauerlicherweise hat in den letzten Jahren, auch wegen der verstärkten außenpolitischen Aktivitäten der USA, das öffentliche Interesse an Russland abgenommen.

Lea
29.02.2004, 14:43
Also, ich hab nichts gegen Putin.............

Delbrück
29.02.2004, 14:46
Original von Siran
Übrigens hätte ich gern mal ein paar Quellenangaben, die belegen, dass Kaiser Wilhelm II. die Deutschen als überlegene Rasse angesehen hat.

...dass Kaiser Wilhelm II. die Deutschen nicht als Rasse an sich angesehen hat, sondern (ethnologisch korrekt) als Teil der europiden Rasse!
Bei seinen Ansichten gegenüber der negriden und mongoliden Rasse verhielt es sich nicht anders als bei den meisten anderen Europäern seiner Zeit.
Es zeugt nicht von Urteilskraft, Menschen ohne Berücksichtigung ihres historischen Kontextes zu beurteilen. Zur damaligen Zeit war es vollkommen normal, abschätzig über die Kaffern (Schwarzafrikaner)und Kanacken (Ureinwohner des pazifischen Raums!) zu denken!

Siran
29.02.2004, 14:50
Es wäre mir auch neu, Dellbrück, dass Wilhelm II. diese Einstellung vertreten hätte. Genau deshalb habe ich ja nach Quellenangaben oder Belegen für diese Behauptung gesucht.

Delbrück
29.02.2004, 15:46
Original von Siran
Es wäre mir auch neu, Dellbrück, dass Wilhelm II. diese Einstellung vertreten hätte. Genau deshalb habe ich ja nach Quellenangaben oder Belegen für diese Behauptung gesucht.

War mir schon klar. Wollte nur anhand deiner Frage an die Diskussion anknüpfen.

Delbrück
29.02.2004, 17:00
ich verstehe kein Wort von dem, was sie geschrieben haben, noch, mit welcher Berechtigung sie zornig sein sollten!

Halteverbot
29.02.2004, 17:06
ich verstehe kein Wort von dem, was sie geschrieben haben, noch, mit welcher Berechtigung sie zornig sein sollten!

Entweder ist es eine Rechtschreibung, der ich nicht mächtig bin, oder ich verstehe den gesagtem Sinn nicht!?!?

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 17:19
Dann laßt es bleiben.

KED

Delbrück
29.02.2004, 17:26
Aber es ist nunmal der allgemeinen Diskussion im Forum nicht dienlich, wenn jeder die deutsche Rechtschreibung und Grammatik über Bord wirft und nur noch nach eigenem Gutdünken schreibt.

Ich schlage vor, sie beziehen hier morgen nochmal Stellung - in vielleicht besserer Verfassung.

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 17:52
Erinnern Sie mich, bitte, daran.

Ich schalte mich jetzt aus.

KED

l_osservatore_uno
29.02.2004, 18:05
... das Wort ANTIAMERIKANISMUS höre, krieg' ich schon Pickel!

Dieser Begriff ist doch nichts anderes als eine weitere Keule, mit der unliebsame Meinungen vom Platz gefegt werden sollen.

Und durch die - inzwischen - ständige Verwendung dieses Begriffes, hat der doch tatsächlich schon den Beiklang und den Beigeschmack von ANTISEMITISMUS gewonnen - wenigstens für meine Ohren und meinen Geschmack!

Echt zum Kotzen!

Enzo

l_osservatore_uno
29.02.2004, 18:07
Original von Rudolf

ich verstehe kein Wort von dem, was sie geschrieben haben, noch, mit welcher Berechtigung sie zornig sein sollten!

Entweder ist es eine Rechtschreibung, der ich nicht mächtig bin, oder ich verstehe den gesagtem Sinn nicht!?!?

... drei Liter Trollinger verdrückt hast, wird's wie von selbst gehen - mit dem Verstehen!

Was mit 'ner ÜBerdosis Trollinger geschrieben wird, kann nur mit 'ner Überdosis Trollinger gelesen werden! :D

Enzo

Luciérnaga
29.02.2004, 22:48
Original von l_osservatore_uno
Echt zum Kotzen!
Ihre empfindlichen Innereien geben mir langsam wirklich Grund zur Besorgnis, Enzo! Was die alles so derbe reizt! :D

Marvin2
29.02.2004, 22:56
Original von Delbrück

Original von Siran
Übrigens hätte ich gern mal ein paar Quellenangaben, die belegen, dass Kaiser Wilhelm II. die Deutschen als überlegene Rasse angesehen hat.

...dass Kaiser Wilhelm II. die Deutschen nicht als Rasse an sich angesehen hat, sondern (ethnologisch korrekt) als Teil der europiden Rasse!
Bei seinen Ansichten gegenüber der negriden und mongoliden Rasse verhielt es sich nicht anders als bei den meisten anderen Europäern seiner Zeit.
Es zeugt nicht von Urteilskraft, Menschen ohne Berücksichtigung ihres historischen Kontextes zu beurteilen. Zur damaligen Zeit war es vollkommen normal, abschätzig über die Kaffern (Schwarzafrikaner)und Kanacken (Ureinwohner des pazifischen Raums!) zu denken!

Absolut Richtig, diese Ausführung. Das Kaiser Wilhelm ein übler Rassist war, steht außer Frage. Man nehme nur die brutale und menschenverachtende Kolonialpolitik des Kaiserreichs. Die Afrikaner wurden versklavt und ausgebeutet. So etwas nennt man auch Faschistisch. Und die Niederschlagung des Boxeraufstandes ist auch ein faschistischer Akt gewesen.

Siran
29.02.2004, 23:02
Nach dieser Definition wäre Frankreich, England und übrigens auch die USA ebenfalls faschistisch gewesen... Übrigens zu einem Zeitpunkt, an dem der Faschismus noch nicht einmal definiert war.

Marvin2
29.02.2004, 23:02
Original von Klaus E. Daniel
Zitat:


Ein Gespenst schleicht durch DEUTSCHLAND.

Nur, weil ein möglicherweise unliebsamer Präsident an der Regierung ist. breitet sich

ANTIAMERIKANISMUS

aus.
----------------------------------------------------------------


Dabei werde ich zornig. In Deutschland gibt es es keine Revolutionen - jedenfallls solche, wie Sie, Delbrük, sie beschreiben. Sie sind alle geistig verhungert, weil das einfach hier nicht macht.(Oberstufe Gymnasium).

Ja, man hat nachdem Kriege rote Fahnen geschwungen, Meuchelmorde duch die RAF verübt - wenn Sie das wünschen - bitte schön. Auch die Weimarer Republich sei Ihnen geschenkt.

Gerade ich bin ein großer Verfechter des aus "der Zeit" sehen. Das ist historisch wichtig. Aber hier ist das nicht nötig.


________________________________________________

"In etwa: Bolschewistische Zellen wiegeln die Deutschen gegen die Amerikaner auf?
Ganz und garnicht abenteuerlich ist: Die Meinung der deutschen Öffentlichkeit (naja, wohl eher der Medien) emanzipiert sich vom Willen der USA."
__________________________________________________ __

Emanzipation ?? Ich setze "Undankbarkeit" dagegen.bolschewistische Zellen wiegeln die Deutschen gegen die Amerikaner auf?
Ganz und garnicht abenteuerlich ist: Die Meinung der deutschen Öffentlichkeit (naja, wohl eher der Medien) emanzipiert sich vom Willen
__________________________________________________ ______ie USA waren mit ihrer gewaltigen Material dazu in der Lage.Moralisch richtig.
Wir waren dazu nicht fähig .
Ich weise nachdrücklich das Wort "hetzlerisch" zurück[/U]. PUNKT.

Ihre Bemerlung über Rußland und Putin sind falsch. Und das wissen Sie. Wir sind kein Großmacht, nicht eine ernstzunehmende Macht. Und total bankerott Sowas nimmt man nicht ernst.

Ich bin vielleicht erkennbar heftig geworden, der Anlaß war es wert.

Klaus E. Daniel


Den Vorwurf der Tippfehler muß ich mir gefallen lassen.

Anitamerikanismus ist bei der Faschistischen US-Politik auch angebracht! Diese geht auf Kosten der 3. Welt und führt Angriffkriege für Rescourcen! Dagegen muss man sich erheben und ankämpfen. Yankee go home! Zwischen Bush und Hitler ist es nur ein schmaler Grad.

Marvin2
29.02.2004, 23:04
Original von Siran
Nach dieser Definition wäre Frankreich, England und übrigens auch die USA ebenfalls faschistisch gewesen... Übrigens zu einem Zeitpunkt, an dem der Faschismus noch nicht einmal definiert war.

Nennen sie es Rassismus, nennen sie es Faschismus, es ist eine menschenverachtende Politik. Darauf kommts an.

Siran
29.02.2004, 23:21
Original von Marvin2
Nennen sie es Rassismus, nennen sie es Faschismus, es ist eine menschenverachtende Politik. Darauf kommts an.

Es ist aber nunmal ein Unterschied zwischen Rassismus und Faschismus. Ein rassistisches System muss nicht faschistisch sein und übrigens ein faschistisches System nicht notwendiger Weise rassistisch.

Du stellst irgendwelche Behauptungen auf, die mit den allgemein anerkannten Definitionen nicht übereinstimmen und wenn man dir widerspricht, dann setzt du einfach eine andere Definition an.

Marvin2
29.02.2004, 23:33
Original von Gothaur
Das ist ein sehr bekanntes Schema! :)
Und diskutieren will er nicht, nur beleidigen und übel nachreden!
Gothaur

Wann habe ich wen beleidigt? So weit ich weiß, wurde ich hier als "Arschloch" beschimpft und nicht sie.

Marvin2
29.02.2004, 23:35
Original von Siran

Original von Marvin2
Nennen sie es Rassismus, nennen sie es Faschismus, es ist eine menschenverachtende Politik. Darauf kommts an.

Es ist aber nunmal ein Unterschied zwischen Rassismus und Faschismus. Ein rassistisches System muss nicht faschistisch sein und übrigens ein faschistisches System nicht notwendiger Weise rassistisch.

Du stellst irgendwelche Behauptungen auf, die mit den allgemein anerkannten Definitionen nicht übereinstimmen und wenn man dir widerspricht, dann setzt du einfach eine andere Definition an.

Rassismus und Faschismus ist Menschenverachtung. Darum ging es mir. Und das ist auch das einzig Entscheidende bei dieser Thematik, nicht irgendwelche kleinliche Unterschiede

Siran
29.02.2004, 23:41
Ich geb's auf. Was soll man mit dir diskutieren, wenn du nicht mal bereit bist, Argumente und Tatsachen zu überdenken? Da hab ich dann doch besseres zu tun.

Marvin2
29.02.2004, 23:50
Original von Siran
Ich geb's auf. Was soll man mit dir diskutieren, wenn du nicht mal bereit bist, Argumente und Tatsachen zu überdenken? Da hab ich dann doch besseres zu tun.

Wenn du meine Argumente nicht verstehen willst, kann ichs auch nicht ändern. Ich denke ich habe mich klar u. deutlich ausgedrückt.

Siran
29.02.2004, 23:55
Du bezeichnest ein Regime als faschistisch. Darauf hingewiesen, dass das System nicht totalitär war und auch für eine für die Zeitspanne durchaus normale Politik geführt hat und damit einfach nicht die Kennzeichen eines faschistischen Regimes erfülllst, drehst du alles um und erklärst, dass Faschismus und Rassismus beides menschenverachtend ist und alle anderen Unterschiede vollkommen egal sind.

Dir ist vollkommen egal, was ein faschistisches System überhaupt ist, faschistisch ist einfach ein Schlagwort für dich, mit dem man ein System, dass einem nicht gefällt bezeichnen kann.

Mord und Notwehr mit Todesfolge haben auch mehrere gleiche Merkmale. Trotzdem ist das wohl nicht so ganz das Gleiche, oder?

Marvin2
01.03.2004, 00:01
Original von Gothaur

Wenn du meine Argumente nicht verstehen willst, kann ichs auch nicht ändern. Ich denke ich habe mich klar u. deutlich ausgedrückt.
Da hast Du sogar recht. Innerhalb weniger Threads hast Du klar gemacht, was von Dir zu halten ist. :)
Und das ist nichts Gutes!
Gothaur

Willst du eigentlich von jedem User nur Bestätigungen deiner Beiträge haben? Kannst du Meinungen von Menschen, die ganz anderer Auffassungen wie du haben, nicht akzeptieren? Du bisst ziemlich Intolerant! Wenn du mit meinen Antworten nicht zufrieden bisst, dann kannst du ja sachlich drauf antworten. Du brauchst mir aber nicht in jedem Thread sagen, das ich in deinen Augen ein Spinner bin. Das ist kindisch, nervt und interessiert niemanden. Wenn du konsequent bisst, sprichts du micht in Zukunft nicht mehr an, aber da ich glaube das du mich ohnehin nur provozieren willst, ist diese Hoffnung wohl vergebens.

Marvin2
01.03.2004, 00:03
Original von Siran
Du bezeichnest ein Regime als faschistisch. Darauf hingewiesen, dass das System nicht totalitär war und auch für eine für die Zeitspanne durchaus normale Politik geführt hat und damit einfach nicht die Kennzeichen eines faschistischen Regimes erfülllst, drehst du alles um und erklärst, dass Faschismus und Rassismus beides menschenverachtend ist und alle anderen Unterschiede vollkommen egal sind.

Dir ist vollkommen egal, was ein faschistisches System überhaupt ist, faschistisch ist einfach ein Schlagwort für dich, mit dem man ein System, dass einem nicht gefällt bezeichnen kann.

Mord und Notwehr mit Todesfolge haben auch mehrere gleiche Merkmale. Trotzdem ist das wohl nicht so ganz das Gleiche, oder?

Wenn du meinst. Wir kommen bei diesem Thema wohl ohnehin nie auf einen Nenner. Ich will auch gar nicht auch mein Recht beharren. Lassen wir es hiemit bewenden.

Kommissär
01.03.2004, 00:12
Original von Marvin2
Absolut Richtig, diese Ausführung. Das Kaiser Wilhelm ein übler Rassist war, steht außer Frage. Man nehme nur die brutale und menschenverachtende Kolonialpolitik des Kaiserreichs. Die Afrikaner wurden versklavt und ausgebeutet. So etwas nennt man auch Faschistisch. Und die Niederschlagung des Boxeraufstandes ist auch ein faschistischer Akt gewesen.Also faschistisch würde ich erst die Epoche ab Mitte der 20er Jahren im 20. Jahrhundetr bezeichnen. Sonst können wir noch in die Antike gehen: Das Imperium Romanum muss ja extrem faschistisch sein, der Fascho Julius Cesär war brutal und menschenverachtend, siehe Eroberung von Gallien und die Versklavung der Gallier. Oder die Endlösung der Karthagerfrage: Karthago wurde dem Erdboden gleichgemacht, die Phönizier ausgelöscht. Weitere Kolonialpolitik der Römer: Eroberung von Ägypten und Israel, Schändung des Tempels in Jerusalem. usw.

Nun, die Ägypter waren auch keine Unschuldslämmer, die haben sogar geschafft, was die Nazis im 3. Reich nie geschafft haben: komplette Versklavung der Juden!


Marvin, Du siehst, nach Deiner Sichtweise, sind alle brutalen und menschenverachtenden Systeme in der Geschichte der Menschheit faschistisch. Und das ist, finde ich, ein Unsinn.

l_osservatore_uno
01.03.2004, 06:27
Original von Marvin2 Willst du eigentlich von jedem User nur Bestätigungen deiner Beiträge haben? Kannst du Meinungen von Menschen, die ganz anderer Auffassungen wie du haben, nicht akzeptieren? Du bisst ziemlich Intolerant! Wenn du mit meinen Antworten nicht zufrieden bisst, dann kannst du ja sachlich drauf antworten. Du brauchst mir aber nicht in jedem Thread sagen, das ich in deinen Augen ein Spinner bin. Das ist kindisch, nervt und interessiert niemanden. Wenn du konsequent bisst, sprichts du micht in Zukunft nicht mehr an, aber da ich glaube das du mich ohnehin nur provozieren willst, ist diese Hoffnung wohl vergebens.

... Deutsch!

Wie oft wird man Dir das eigentlich noch sagen müssen? :D

Klaus E. Daniel
01.03.2004, 10:46
Ich habe mich entschlossen, einen ganzen Beitrag von mir zu löschen. Ich bin schwerkrank und nur in der Wohnung beweglich.
Gestern war es besonders schlimm. Heute scheinbar auch.

Außerdem enthielt der Artikel schwere Formatierungfehler, die Ihn unbrauchbar und unverständlich machten. Damit ist jetzt Schluß und ich möchte nicht mehr darauf angesprochen werden

-------------------------------------------

Sachliches:

ich schreibe in der (jetzt leider "alten Schrift") und gedenke nicht mehr, davon abzugehen. Aus einem Beitrag glaube ich herauszulesen., daß mir das zum Vorwurf gemacht wrd.

Ich kann soviel Schreibarten, die ich hier manchem nicht zu zutraue.

Also lassen wir das,

Tippfehler werden mir mit meine Sehschwäche und artritischen Fingern dennoch passieren.

ENDE

Klaus E. Daniel.

Gärtner
01.03.2004, 17:11
Dann sei Ihnen an dieser Stelle von Herzen alles Gute gewünscht wie auch die baldige Besserung Ihres gesundheitlichen Zustandes!

l_osservatore_uno
01.03.2004, 17:14
... meinem Vorredner an.

Gute Besserung und baldige Genesung!

Enzo

Cicero
01.03.2004, 17:46
Gute Besserung, Klaus E. Daniel,

Aber nun zurück zu Marvin2;
auch ich sehe genau wie Siran und Gothaur das Problem das du heutige Maßstäbe an vergangene Zeiten ansetzt. Dies kann man zwar machen um eine Verbesserung im Vergleich zu heute als Schlußfolgerung zu ziehen, und das Hitlerdeutschland, das damalige Italien, aber auch der damalige Kommunismus sind aufs Schärfste zu verurteilen, doch um andere Zeiten wie das 18. und 19. Jahrhundert oder das Mittelalter wirklich zu verurteilen, musst du dich in Personen der damaligen Zeit hineinversetzen. Der erste nennenswerte Punkt ist, das die Menschenrechte damals allein unter dem Aspekt der französischen Revolution und nur in Frankreich Zuspruch fanden. Auch war man damals noch nicht so aufgeklärt wie heute. Zudem muss man sagen, das viele der Verbrechen, die du nennst nicht unter Demokratie, sondern unter Monarchie, und vor allem Kommunismus und Diktatur begangen wurden. Deswegen kannst du Deutschland heute nicht wegen vergangenen Epochen beurteilen.

Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, dass du entweder viele Begriffe falsch verwendest und dadurch Verwirrung stiftest oder eine all zu negative Auffassung von der Vergangenheit hast. (Denn immerhin - auch wenn es sich makaber anhört - ist durch das Ausprobieren der verschiedenen Systeme und dem Verstehen der damaligen Fehler der heutige Rechtsstaat entstanden, was bedeutet, dass du den heutigen Maßstab an die Dinge anlegst, aus denen durch die Einsicht des begangenen Fehlers der Maßstab entstanden ist: Und genau deswegen wirst du hier so angegriffen, weil dies :))- haft ist). Deswegen bitte ich dich:
Erläutere für die Threadteilnehmer mal deine Definition von faschistisch und rassistisch und den Unterschied!

Godzilla

Klaus E. Daniel
01.03.2004, 23:35
Danke, ich brauche es.

Gruß

KED

Cicero
02.03.2004, 17:58
Original von Gothaur
Es ist wohl das "natürliche Vorrecht" der Antifa-isten, sowie Ultra-Kommunisten, es mit Begriffen und Definitionen nicht so genau zu nehmen. Sie wollen auch eigentlich nur jene, die nicht ihrer Meinung sind, verdammen. Darauf ist man hier und anderswo schon des öfteren gestoßen. Da hilft auch in der Regel kein genaues Nachfragen, oder Hoffen, ob noch eine hilfreiche Erklärung kommt.
Ist schon gewaltig deprimierend, daß viele dieser Leute sich zudem auch noch für politsch korrekt halten, weil sie einen offiziell erklärten Feind bekämpfen. Und wie man es gerade braucht, wird die Kategorie Freind beliebig ausgedehnt, jeder Mißliebige findet dann seinen Platz. :(
Gothaur

Ich weiß einfach nicht, wo man da ansetzen soll. Da M2 und die anderen nicht einsehen können, was unser Standpunkt ist, möchte ich deren Standpunkt doch klar definiert und begründet sehen! Nur so kann man Mißverständnisse erklären!

!!!Und das muss man!!!

Da ein Standpunkt wie von den Forumsteilnehmern Wladimir Stalin und Marvin2 nicht akzeptabel und eine reine Modeerscheinung ist. Da hilft nur :cool: unbarmherzige Aufklärung :cool: !

Marvin2
03.03.2004, 16:04
Original von Godzilla

Original von Gothaur
Es ist wohl das "natürliche Vorrecht" der Antifa-isten, sowie Ultra-Kommunisten, es mit Begriffen und Definitionen nicht so genau zu nehmen. Sie wollen auch eigentlich nur jene, die nicht ihrer Meinung sind, verdammen. Darauf ist man hier und anderswo schon des öfteren gestoßen. Da hilft auch in der Regel kein genaues Nachfragen, oder Hoffen, ob noch eine hilfreiche Erklärung kommt.
Ist schon gewaltig deprimierend, daß viele dieser Leute sich zudem auch noch für politsch korrekt halten, weil sie einen offiziell erklärten Feind bekämpfen. Und wie man es gerade braucht, wird die Kategorie Freind beliebig ausgedehnt, jeder Mißliebige findet dann seinen Platz. :(
Gothaur

Ich weiß einfach nicht, wo man da ansetzen soll. Da M2 und die anderen nicht einsehen können, was unser Standpunkt ist, möchte ich deren Standpunkt doch klar definiert und begründet sehen! Nur so kann man Mißverständnisse erklären!

!!!Und das muss man!!!

Da ein Standpunkt wie von den Forumsteilnehmern Wladimir Stalin und Marvin2 nicht akzeptabel und eine reine Modeerscheinung ist. Da hilft nur :cool: unbarmherzige Aufklärung :cool: !


Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.
Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.

Halteverbot
03.03.2004, 16:59
Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.
Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.

1. Zeig mir wo er das bitte geschrieben hat?

2. Brauchst du da mal lieber nicht die Klappe aufreisen. Ich erinnere mich an jemanden, der mir vorgeworfen hat Ausländer zu provozieren, sonst würden die freundlichen Mitesser ja nieee handgreiflich werden...

N.S.:Einmal schreiben, sollte eigentlich reichen....

Delbrück
03.03.2004, 17:01
Original von Gothaur

Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.
Irrtum Godzilla, ich bin kein Stalinist. Du solltest über Menschen nicht so schnell verurteilen, wenn du diese nicht kennst.
Was bist Du dann??
Was bist Du dann??
Gothaur

Stalinist kann er nicht sein, denn gegen die isser auch. Er ist chronischer Anti - ein Antifan sozusagen!
Stalinist kann er nicht sein, denn gegen die isser auch. Er ist chronischer Anti - ein Antifan sozusagen!

Klaus E. Daniel
03.03.2004, 17:24
Äch'z.

Und was beibt übrig
EIN KÖNIG !

KED

Frank
03.03.2004, 17:27
Besser hä....hätt ichs auch nicht sagen können.



(Und Alles Gute KED)

John Donne
03.03.2004, 17:40
Auch ich möchte Ihnen, Herr Daniel, gute Besserung wünschen.

Grüße
John

Cicero
03.03.2004, 18:12
Rudolf hat es schon gesagt, ich habe dich nicht als Stalinisten hingestellt, sondern dich und den Forumsteilnehmer Wladimir Stalin als unaufgeklärt bezeichnet, da ihr ein nicht funktionierendes System als ultimative Lösung verteidigt und besonders in Wladimir Stalins Fall propagiert!!! :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Erst mal selber lesen und nicht vorschnell Leute einer Sache bezichtigen!!!

Cicero
04.03.2004, 18:43
Schließe mich Gothaur an, und wollte noch sagen, dass die Mehrheit der Bevölkerung heutiger kommunistischer Regierungen, wie Vietnam unzufrieden sind, wie ihr Staat geleitet wird!!!!

Cicero
04.03.2004, 19:22
Es kann sich aus diesen kommunistisch - kapitalistischen Staaten eigentlich nichts anderes ergeben, als schwächere Nachbauten der UsSSR!! Die Führenden möchten ihre Macht nicht teilen, wollen sie mit Geld, dass sie nicht teilen wollen aufrecht erhalten und verstoosen so gegen das Grundgesetz des Kommunismus.

Marvin2
04.03.2004, 19:53
Original von Gothaur

Schließe mich Gothaur an, und wollte noch sagen, dass die Mehrheit der Bevölkerung heutiger kommunistischer Regierungen, wie Vietnam unzufrieden sind, wie ihr Staat geleitet wird!!!!
Die kommunistischen Staaten, die überleben wollen, passen sich der Weltwirtschaft an, und werden einen kapitlaistischen Weg einschlagen, - wenn auch erst staatlich gesteuert, aber der Weg ist wohl vorgezeichnet.
Die alten Seilschaften, wie deutlich in China zu sehen ist, erlauben dem Volk, Gefallen am Kapial-Roulette zu finden, - und Knete zu machen, und so bleiben sie an der Macht. So haben die alten Seilschaften erkannt, daß die Ideologie, um die Macht zu erhalten, eigentlich schiet egal ist.
Und die kommunisitschen Staaten, die dies nicht erkennen, werden untergehen. Die riechen schon!!
Gothaur

Wieso denn das? Die Kommunistischen Staaten haben kaum Warenaustausch mit dem Westen, aus ideologischen Gründen. Diese sind auch ohne den Kapitalsimus lebensfähig. Im Kapitalismus verhungern doch vielmehr Menschen.

Gärtner
05.03.2004, 01:18
Original von Marvin2
Wieso denn das? Die Kommunistischen Staaten haben kaum Warenaustausch mit dem Westen, aus ideologischen Gründen.
Ähm... bevor du solchen Wirrsinn weiter verbreitest, empfehle ich dir, dich mal mit dem Thema Wirtschaftsbeziehungen der RGW-Staaten mit dem Westen zu beschäftigen.

Das ist nun Vergangenheit. Wenn du von "kommunistischen Staaten" in der Gegenwart sprichst, kannst du damit eigentlich nur noch Kuba und Nordkorea meinen. Und naja, vielleicht sind die Produkte dieser Länder auf dem Weltmarkt einfach nicht besonders wettbewerbsfähig, sodaß niemand an Import/Export-Geschäften mit ihnen interessiert ist.


Der Gelehrte bilanziert: Das ist also nicht in der Ideologie dieser Länder begründet, sondern in dem Schrott, den sie produzieren (wenn überhaupt).

Kommissär
05.03.2004, 09:59
Genau, ein weiteres Beispiel: Der Berliner Fernsehturm konnte ohne Materialimporte aus dem Westen gar nicht erbaut werden.

WladimirLenin
05.03.2004, 12:48
Original von Klaus E. Daniel

Äch'z.

Und was beibt übrig
EIN KÖNIG !

KED


Wieso KED schreiben sie alles Fett und Zentriert?

Außerdem die USA ist selbst schuld, warum sie alle hassen!

Außerdem, niemand hat die Anfangsfragen beantwortet!

WladimirLenin
05.03.2004, 13:08
Original von Gothaur

Ähm... bevor du solchen Wirrsinn weiter verbreitest, empfehle ich dir, dich mal mit dem Thema Wirtschaftsbeziehungen der RGW-Staaten mit dem Westen zu beschäftigen.
Das ist nun Vergangenheit. Wenn du von "kommunistischen Staaten" in der Gegenwart sprichst, kannst du damit eigentlich nur noch Kuba und Nordkorea meinen. Und naja, vielleicht sind die Produkte dieser Länder auf dem Weltmarkt einfach nicht besonders wettbewerbsfähig, sodaß niemand an Import/Export-Geschäften mit ihnen interessiert ist.
Der Gelehrte bilanziert: Das ist also nicht in der Ideologie dieser Länder begründet, sondern in dem Schrott, den sie produzieren (wenn überhaupt).
Die ersten chinesischen Unternehmen beabsichtigen dieser Tage sich am Wallstreet Geschehen zu beteiligen.
Nur mal am Rande bemerkt, als kleiner Hinweis, für unsere verträumten Kommunisten. :)
Gothaur

Die VR China hat schon längst ihre Idiologie verraten!

Halteverbot
05.03.2004, 13:19
Diese sind auch ohne den Kapitalsimus lebensfähig. Im Kapitalismus verhungern doch vielmehr Menschen.

Du bist kein Kommunist?

Zu dem eigentlichen Sinn ist jedes Wort Verschwendung!
Siran hatte einmal konkrete Zahlen gepostet, die belegen, dass alleine in NK derzeit 3 Millionen Menschen am verhungern sind.

Wo sind die Unterschiede zum HC?
Den Opfern ist es wohl egal aus welchem Grund sie starben!
Ob verhungert, oder in der Gaskammer verreckt, interessieren wird es sie nicht mehr!


Außerdem die USA ist selbst schuld, warum sie alle hassen!

Das ist richtig!
Wie man in den Wald ruft, so hallt es auch zurück, irgendwann!

Cicero
06.03.2004, 11:46
Original von Gothaur

Es kann sich aus diesen kommunistisch - kapitalistischen Staaten eigentlich nichts anderes ergeben, als schwächere Nachbauten der UsSSR!! Die Führenden möchten ihre Macht nicht teilen, wollen sie mit Geld, dass sie nicht teilen wollen aufrecht erhalten und verstoosen so gegen das Grundgesetz des Kommunismus.

Wann wurde ein "Grundgesetz des Kommunismus" mal eingehalten?
Das kann ich nur als utopisch einschätzen.
Gothaur

Nichts anderes habe ich doch gemeint, einen perfekt funktionierenden Kommunismus wird es nie geben, und zu W. Lenin kann ich nur sagen, dass er es nie schaffen wird, durch seine konfuse Theorien den Kommunismus als Weltlösung darzustellen (Was der Kommunismus selbstverständlich niemals wird!!!).

Julius Caesar
06.03.2004, 12:27
Wenn ich das Wort Kommunismus höre, dann hat man bei mir einre empfindliche Stellte getroffen. Das kommunistische System hat sich als nicht effektiv erwiesen und sollte auch nicht in Ländern umgesetzt werden. Dieses System wird von hinterlistigen Herrschern missbraucht. Karl Marx Ideen waren zu früh "veröffenlicht" worden. Jeder, der das kommunistische System anführte, war ein Machtsüchtiger Mensch (Stalin und Lenin)

PS: es tut mir leid, aber dies musste gesagt werden.

Alex
06.03.2004, 15:22
Wir müssen kein System als faschistisch, rassistisch bezeichnen nur um seine Mängel darzustellen. Versucht wird hierbei die betreffende Sache in die Nähe der NS- Diktatur zu rücken und sie, ob nun gerechtfertigt oder nicht, in Verbindung mit den Verbrechen dieser Zeit zu bringen und Ekel, Angst und Hass zu erzeugen.
Dabei würde es volkommen ausreichen die Probleme des Systems beim Namen zu nennen und mit anderen zu vergleichen. Eine Dämonisierung, ein Darstellung von Satan auf Erden erzeugt Hass und Hass ist kontraproduktiv.

Klaus E. Daniel
06.03.2004, 17:03
Nennen Sie mir ein perfektes System.

KED

WladimirLenin
06.03.2004, 19:07
Original von Rudolf

Diese sind auch ohne den Kapitalsimus lebensfähig. Im Kapitalismus verhungern doch vielmehr Menschen.

Du bist kein Kommunist?

Zu dem eigentlichen Sinn ist jedes Wort Verschwendung!
Siran hatte einmal konkrete Zahlen gepostet, die belegen, dass alleine in NK derzeit 3 Millionen Menschen am verhungern sind.

Wo sind die Unterschiede zum HC?
Den Opfern ist es wohl egal aus welchem Grund sie starben!
Ob verhungert, oder in der Gaskammer verreckt, interessieren wird es sie nicht mehr!


Außerdem die USA ist selbst schuld, warum sie alle hassen!

Das ist richtig!
Wie man in den Wald ruft, so hallt es auch zurück, irgendwann!

Rudolf, Wieviele kapitalistische Länder gibt es?
Wieviel davon sind in der Dritten Welt?
Wieviel kommunistische Staaten gibt es?

Siehe Afrika, ein kapitalistischer Kontinent, verhungern wohl vielmehr als in NK, oder?

Großadmiral
06.03.2004, 19:12
Das Volk Nordkoreas verhungert genauso wie das Volk (Großteil) Afrikas.
Nordkorea macht denselben Fehler wie mancha afrik. Staaten.
Sie rüsten hoch, bekriegen sich, während das Volk unter den niedrigsten Bedingungen hausen muss.
Entwicklungsgelder der Industriestaaten werden in das Militär gesteckt...usw.

WladimirLenin
06.03.2004, 19:16
Original von Großadmiral
Das Volk Nordkoreas verhungert genauso wie das Volk (Großteil) Afrikas.
Nordkorea macht denselben Fehler wie mancha afrik. Staaten.
Sie rüsten hoch, bekriegen sich, während das Volk unter den niedrigsten Bedingungen hausen muss.
Entwicklungsgelder der Industriestaaten werden in das Militär gesteckt...usw.

Laut deutschem Außlandsministerium soll es keine Hungertoten geben. Siehe Reportage Nordkorea auf Phönix.

Wieso sollte ein deutscher Offizieller Lügen?

Großadmiral
06.03.2004, 19:25
Ahnung, ich sehe nur ständig in TV Reportagen Bilder von hungernden Leuten in Pyongjang.
Warscheinlich liegt es daran, dass sie kapitalistisch sind..

Du kannst mir jetzt auch nicht erklären, dass es in Nordkorea überhaupt keine Hungertote geben soll.

WladimirLenin
06.03.2004, 19:31
Original von Großadmiral
Ahnung, ich sehe nur ständig in TV Reportagen Bilder von hungernden Leuten in Pyongjang.
Warscheinlich liegt es daran, dass sie kapitalistisch sind..

Du kannst mir jetzt auch nicht erklären, dass es in Nordkorea überhaupt keine Hungertote geben soll.

Genau kann ich es nicht sagen, aber ich schätze der deutsche Offizielle hat Recht

Großadmiral
06.03.2004, 20:46
das ist jetzt zu weit hergeholt..
Natürlich sterben in Nordkorea Menschen an Hunger, jedoch nicht so viele wie in afrikanischen Staaten.
Vergleicht man Nordkorea mit Äthiopien z.B. sprechen die Zahlen für Nordkorea.
Doch wenn wir in den westlichen Industrienationen an "Hungertote" denken, denken wir an Afrika.
Das liegt zum Teil auch daran, dass wir mehr über Afrika erfahren, als über Nordkorea.
Schau dir doch mal die Sowjetunion an, sie versuchte alles, um die inneren Angelegenheiten den westl. Nationen vorzuenthalten.
Beispiel Tschernobyl..."wir" erfuhren von der Katastrophe erst Tage oder Wochen später.
Genauso auch bei Nordkorea. Wenn wir Fernsehbilder sehen, dann sind das meist Geheimaufnahmen.
Dann sehen wir meist hungernde Kinder und denken, es wäre überall so.
Vielleicht sollte man diesen Aspekt berücksichtigen, dass man vielleicht nur die Hälfte weis.

Alex
06.03.2004, 20:47
@KED

Utopia - aber nicht utopisch.

Großadmiral
06.03.2004, 20:51
Original von Gothaur
GA- die UNO spricht eindeutig von Hungertoten in Nordkorea, und ca 3 Millionen vom Hungertod Betroffene. Das kam erst kürzlich wieder in die Diskussion, weil die UNO die Hilfslieferungen nicht mehr bereitstellen kann, eben weil die Lager leer sind.
Deshalb fragte ich auch Lenin, ob die UNO lügt, wenn sie mit solchen Nachrichten offiziell in den Medien auftaucht.
Gothaur
die Vereinten Nationen gesante in Nordkorea, die die sozialen Verhältnisse überprüfen oder weis man diese Anzahl nur aus Statistiken?
Hat Nordkorea diese Zahl vielleicht auch der UNO verraten?

Großadmiral
06.03.2004, 20:56
verstehe ehrlich gesagt nicht was du meinst...
Ich hatte nur eine Diskussion mit Lenin...

?? ?(

DichterDenker
06.03.2004, 21:38
@Gothaur & Alex

Wenns euch interresiert ich habe unter
Politische Theorien->Perfekter Staat?
meine Vorstellung von einen (fast) idealem Staat hingeschrieben

Alex
07.03.2004, 16:22
Original von Gothaur

Utopia - aber nicht utopisch.
Wie sieht das aus?
Außerdem würde mich wirklich mal gerade Deine Meinung hierzu interessieren:

Kommunismus wird es irgendwann vielleicht mal geben, ob er dann noch als solcher definiert wird, ist die andere Frage.
Kommunismus ist meines Erachtens die sehnsuchtsvolle Utopie, die versucht den Menschen aus dem Status des Jägers und Sammlers heraus zu heben, oder zu befreien. Aber gleichzeitig wird die Utopie aus der geistesfähigen Möglichkeit des Jägers und Sammlers geboren und entwickelt.
Der logischste Weg zum Kommunismus, - oder zur gleichberechtigenden Gleichstellung aller Menschen wird sich bestenfalls dann entwickeln, wenn das selbstverständliche Beanspruchen notwendiger Recourcen nicht mehr primäre Aufgabe der Beschaffung sein wird.
Wenn Energie und Versorgung unentgeldlich für alle vorhanden sein wird, ist es eigentlich unlogisch Güter zu häufen, um sich einen hierachischen Stellenwert zu beschaffen, bzw zu erkämpfen.
Die geistigen Kapazitäten, die zur physischen Beschaffung notwendig sind, die bis dahin der Maximierung von Gütern, und somit Macht anheim fallen, stehen jedem dann frei zur Verfügung.
(Sorry,- ist noch holperig, aber ich arbeite noch daran. )
Will nur sagen, wenn alle Bäuche satt und zufrieden sind, - klappt's auch mit dem Kommunismus.
Gothaur
Ich frage Dich das,weil ich in Dir hier immer noch den eigentlich ernsthaftesten Vertreter, oder Ideologen, betreffend einer kommunistischen Idee, betrachte.
Außerdem imponiert mir Deinen suchen nach Pazifismus, auch wenn ich selber nicht diese Haltung vertrete.
Gothaur


Da wird man ja ganz verlegen. Da werd ich wohl noch viel an mir arbeiten müssen um deinem Bild von mir gerecht zu werden. Also danke! :)

Nun zum Text:
Dem kann man nur zustimmen. Erst wenn der Mensch es nicht mehr nötig hat, andere Menschen auszubeuten um einem möglichst hohen Ertrag zu erwirtschaften, erst dann wird er auch mit der Ausbeutung aufhören. Die Frage ist, ob das überhaupt möglich ist und ob wir nicht doch unserer Ansprüche bezüglich eines wohlhabenden Lebens herunterschrauben müssen. Denn die Ressourcen müssen ja auch ersteinmal vorhanden sein.
Sie schützen uns also nicht vor einer geistigen Entwicklung.

WladimirLenin
12.03.2004, 08:07
Der Perfekte Staat wird es nur geben, falls ne rote Weltrevolution gemacht wird! und die USA Zerstört wird, der letzte verbliebene faschistischer Staat auf Erden!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:20
Original von Gothaur
Und diejenigen, die nicht in Deine rote Weltrevolution reinpassen?
Werden sie umerzogen, oder direkt um die Ecke gebracht?
Du plädierst zu einem Austausch der "Diktaturen".
Gothaur

1. Die müssen sich wohl Anpassen!
2. Nö, aber oben ist die antwort
3. Wieso nach meiner Ansicht wird meine Revolution so demokratisch, das jedes Land in der Vergangenheit, diktatorisch Aussieht!

Wenn du aber meinst "Diktatur des Proletariates, dann hast du recht!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:30
Original von Gothaur

1. Die müssen sich wohl Anpassen!
2. Nö, aber oben ist die antwort
3. Wieso nach meiner Ansicht wird meine Revolution so demokratisch, das jedes Land in der Vergangenheit, diktatorisch Aussieht!

Wenn du aber meinst "Diktatur des Proletariates, dann hast du recht!
Du widersprichst Dir selber. Wenn Du Dir es logisch überlegst, dann müßtest Du Dir im Klaren sein, daß solch ein von Dir gewünschtes System nur mit Gewalt durchsetzbar ist, und das es mehr als genügend Menschen geben würde, die dies nicht mitmachen.
Sie müssen sich anpassen, - was soll das heißen?
Und wenn sie nicht wollen?
Gothaur

Ich habe die Gewalt nicht ausgeschlossen, aber ich hätte so wenig Gewalt wie möglich benutzt!, ich sprach die Zeit als die Weltrevolution geling!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:43
Original von Gothaur

Ich habe die Gewalt nicht ausgeschlossen, aber ich hätte so wenig Gewalt wie möglich benutzt!, ich sprach die Zeit als die Weltrevolution geling!
Ein beredtes Argument Deinerseits, weshalb ich mit aller Kraft und auch, wenn es notwendig wäre, mit Gewalt gegen jegliche Strömungen, die dieses, unser System verändern wollen, vorgehen würde.
Deine Alternative lautet Freiheitsbeschneidung, Heilslehrenzwang, Gedankenkontrolle, und so Aushebelung der Freiheit. Das muß verhindert werden!
Gothaur

Die Bonzen würden den meisten Widerstand geben!

Siran
12.03.2004, 10:31
Ich hätte jetzt doch mal gern eine Definition des Wortes Bonzen. Ab wann ist man denn ein Bonze?

WladimirLenin
14.03.2004, 21:01
Ich hätte jetzt doch mal gern eine Definition des Wortes Bonzen. Ab wann ist man denn ein Bonze?

Firmenchefs, Manager alle Reichen Rypen sind Bonzen

Anderes Wort für Bonze = Kapitalist!

Siran
14.03.2004, 21:03
Hm, da stellt sich dann die Frage, wer ein Kapitalist ist. Der Tante-Emma-Laden Besitzer? Der Schreinermeister? Der Autohändler? Wo fängt Kapitalist an?

WladimirLenin
14.03.2004, 21:06
Hm, da stellt sich dann die Frage, wer ein Kapitalist ist. Der Tante-Emma-Laden Besitzer? Der Schreinermeister? Der Autohändler? Wo fängt Kapitalist an?

So ne kleine Familienunternehmen sind keine Bonzen, ich meine Große die auf immer mehr reichtum pledieren. Die kleinen Familienläden sind doch nur da damit die Familie durchkommt und bißchen Luxus genießt, nicht in so einem Großen Maß wie es Bonzen tuen!

Siran
14.03.2004, 21:08
Aber die kleinen sind per Definition auch Kapitalisten...

WladimirLenin
14.03.2004, 21:09
Aber die kleinen sind per Definition auch Kapitalisten...

Vielleicht Halbkapitalisten!

Siran
14.03.2004, 21:12
Nix Halbkapitalisten, sowas gibt es nicht. Nach der Definition sind auch diese ganz normale Kapitalisten, genau deshalb bitte ich dich ja, deine Definitionen mal zu überdenken.

WladimirLenin
14.03.2004, 21:15
Nix Halbkapitalisten, sowas gibt es nicht. Nach der Definition sind auch diese ganz normale Kapitalisten, genau deshalb bitte ich dich ja, deine Definitionen mal zu überdenken.

Aber sie sind nicht solch schlimme wie Bill Gates, Jennifer Lopez, usw!

John Donne
14.03.2004, 21:16
Hm, da stellt sich dann die Frage, wer ein Kapitalist ist. Der Tante-Emma-Laden Besitzer? Der Schreinermeister? Der Autohändler? Wo fängt Kapitalist an?

Siran, bei Autohändlern ist doch klar: Wenn Du Porsche, BMW oder Mercedes Autohändler bist, verkaufst Du schließlich "Bonzenkarren". Wenn Du Ladas vertickst, ist das ok! :2faces:

Mal im Ernst, WladimirLenin, wo ziehst Du da die Grenze? Kann man so eine Grenze überhaupt sinnvoll und "scharf" ziehen?

Grüße
John

Siran
14.03.2004, 21:18
Aber sie sind nicht solch schlimme wie Bill Gates, Jennifer Lopez, usw!

Vielleicht solltest du mal weggehen von der Gleichung Kapitalist=schlimm...

WladimirLenin
14.03.2004, 21:19
Siran, bei Autohändlern ist doch klar: Wenn Du Porsche, BMW oder Mercedes Autohändler bist, verkaufst Du schließlich "Bonzenkarren". Wenn Du Ladas vertickst, ist das ok! :2faces:

Mal im Ernst, WladimirLenin, wo ziehst Du da die Grenze? Kann man so eine Grenze überhaupt sinnvoll und "scharf" ziehen?

Grüße
John

Wieso packen sie "Grüße John" nicht einfach in ihre Signatur?

1. Die einfachen Ladenbesitzer wollen nicht die Fette Kohle auf Kosten der Proletariar und der Umwelt, sondern einfach nur seine Familie ernähren!
2. Die Bonzen wollen immer reicher und reicher werden!

John Donne
14.03.2004, 21:31
Wieso packen sie "Grüße John" nicht einfach in ihre Signatur?

1. Die einfachen Ladenbesitzer wollen nicht die Fette Kohle auf Kosten der Proletariar und der Umwelt, sondern einfach nur seine Familie ernähren!
2. Die Bonzen wollen immer reicher und reicher werden!

Weil nur Grüße, die jedesmal neu von Hand eingetippt werden, zeigen, daß man sich damit beschäftigt hat, es also die Zeit wert war.

1. Angenommen ich bin niedergelassener Arzt. Gehöre ich damit zu den Bonzen?
2. Ist es nicht vielmehr so, daß die meisten Leute gerne reicher und reicher werden würden, es aber (auch und gerade aus ihrer eigenen Perspektive: leider) einfach nicht können?
Die Neidkomponente gewinnt m.E. noch mehr an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß mehr als die Hälfte der "Fortune 500" ihre Vermögen schlicht ererbt haben und bei dem Rest das Vermögen - teilweise durch Glück und auf jeden Fall unwiederholbar - in einem Riesenschritt gewachsen ist?

Grüße
John

WladimirLenin
14.03.2004, 21:36
Weil nur Grüße, die jedesmal neu von Hand eingetippt werden, zeigen, daß man sich damit beschäftigt hat, es also die Zeit wert war.

1. Angenommen ich bin niedergelassener Arzt. Gehöre ich damit zu den Bonzen?
2. Ist es nicht vielmehr so, daß die meisten Leute gerne reicher und reicher werden würden, es aber (auch und gerade aus ihrer eigenen Perspektive: leider) einfach nicht können?
Die Neidkomponente gewinnt m.E. noch mehr an Bedeutung, wenn man bedenkt, daß mehr als die Hälfte der "Fortune 500" ihre Vermögen schlicht ererbt haben und bei dem Rest das Vermögen - teilweise durch Glück und auf jeden Fall unwiederholbar - in einem Riesenschritt gewachsen ist?

Grüße
John

1. Nicht unbedingt, wenn sie Schönheitschirurg sind und nur die Reichen und Schönen beschnippeln, dan schon! Wenn sie aber auch die Ottonormalverbraucher behandeln und die Leute behandeln, dann sind sie kein Bonze.
2. Ja aber viele wollen bestimmt nicht auf kosten anderer Reicher und Reicher werden. Mohadma Ghandi wollte es auch nicht!

Siran
14.03.2004, 21:41
1. Nicht unbedingt, wenn sie Schönheitschirurg sind und nur die Reichen und Schönen beschnippeln, dan schon! Wenn sie aber auch die Ottonormalverbraucher behandeln und die Leute behandeln, dann sind sie kein Bonze.

Unlogisch, gerade ein Schönheitschirurg nimmt sein Geld nur von den Reichen und Schönen und nimmt überhaupt kein Geld von den normalen Leuten. D.h. er schadet nur denen, die du als Bonzen bezeichnest...


2. Ja aber viele wollen bestimmt nicht auf kosten anderer Reicher und Reicher werden. Mohadma Ghandi wollte es auch nicht!

Mahatma Ghandi war alles andere als ein normaler Mensch...

WladimirLenin
15.03.2004, 12:40
Sag mal Lenin, - wenn du schon eine Welt der gleichen und geichen wünschst, - warum in aller Welt nennst Du Dich dann in Deinem eigenen Kommi-Forum bescheidenerweise selber IMPERATOR???? :)

So ganz scheinst Du ja nun doch nicht von den hierachischen Strukturen entfernt zu sein. Aber Du solltest selber bedenken, daß in einer Welt der gleichen, diejenigen die doch gleicher sein wollen, durchaus auch gestürzt werden können. Lies mal Animal Farm, und bedenke das Schicksal der Schweine.
Gothaur

Imperator
1. ganz ganz früher im römischen Reich hieß ein Imperator = Bürokrat wie Arbeitsvermitler
2. Ein siegreicher Feldherr wurde mit dem Titel Imperator bezeichnet!
3. Ab Augustus der Name für den römischen Kaiser! Unterschied zwischen Kaiser und Imperator. Imperator war ein siegreicher, mächtiger Kaiser!

Ich nenne mich Imperator, wegen der zweiten Bedeutung!

WladimirLenin
15.03.2004, 12:42
Unlogisch, gerade ein Schönheitschirurg nimmt sein Geld nur von den Reichen und Schönen und nimmt überhaupt kein Geld von den normalen Leuten. D.h. er schadet nur denen, die du als Bonzen bezeichnest...



Mahatma Ghandi war alles andere als ein normaler Mensch...

Ja aber er schadet der allgemeinheit, weil er nicht die Armen operiert und ihnen Hilft, er kann bestimmt auch andere sachen als nur Schönheitops!

pavement
15.03.2004, 12:58
du schadest auch der allgemeinheit, wenn du, statt freiwillig zu arbeiten & den verdienst den armen zu geben oder zumindest damit die kommunistische weltrevolution zu unterstützen, hier das forum zu******...

Gärtner
15.03.2004, 15:46
Imperator
(...)
2. Ein siegreicher Feldherr wurde mit dem Titel Imperator bezeichnet!

Ich nenne mich Imperator, wegen der zweiten Bedeutung!
Öhm, ein gewisser Unterschied zwischen wie auch immer gearteten "kommunistischen" Idealen und der militärischen Realität eines römischen Befehlshabers (das und nichts anderes ist die genaue Bedeutung des Wortes, nix mit "siegreich") fällt dir nicht auf?

Wenn ich das Imperium insgesamt positiv beurteile, sollte das keinen wundern.

Aber bei dir...

Ich glaube, du hast überhaupt keine Ahnung, wovon du eigentlich schreibst.

Klaus E. Daniel
16.03.2004, 11:06
...Ich glaube, du hast überhaupt keine Ahnung, wovon du eigentlich schreibst


Das wird es wohl sein, Gelehrter.

KED

Kommissär
16.03.2004, 11:43
Also es ist doch ziemlich zweischneidig, sich den eigenenen Titel Imperator zu geben. Woher und weswegen der Begriff Imperialismus, das die Linken doch so gerne verwenden, seine Bedeutung hat, ist ja offensichtlich. Für eine imperialistische Aussenpolitik brauchts auch siegreiche Feldherren....

Gärtner
16.03.2004, 11:57
Also es ist doch ziemlich zweischneidig, sich den eigenenen Titel Imperator zu geben. Woher und weswegen der Begriff Imperialismus, das die Linken doch so gerne verwenden, seine Bedeutung hat, ist ja offensichtlich. Für eine imperialistische Aussenpolitik brauchts auch siegreiche Feldherren....
Exakt darüber hat sich der gute Wladimir keine Gedanken gemacht, so scheint´s.

WladimirLenin
16.03.2004, 21:18
Guck mal bei Encarta nach, ich habe nur dies nur in verkürzter Fassung geschrieben, und außerdem Lenin war sozusagen auch ein Siegreicher Feldherr, da er die Weiße Armee, trotz das die Weiße Armee doppelt so groß war besiegt!

WladimirLenin
16.03.2004, 22:02
Du möchtest den Kommunismus und weltweite Gleichheit, und träumst von Kriegshelden, wie sie einmal waren.
Fällt Dir da irgendwie was auf?
Und red Dich nicht raus, Du möchtest Chef sein, und nichts anderes. :)
Gothaur

Nö wozu wenn die Menschen den Sozialismus akzeptieren, brauch ich ja keine Revolution oder Chef zu sein!

Gärtner
16.03.2004, 22:26
Guck mal bei Encarta nach, ich habe nur dies nur in verkürzter Fassung geschrieben, und außerdem Lenin war sozusagen auch ein Siegreicher Feldherr, da er die Weiße Armee, trotz das die Weiße Armee doppelt so groß war besiegt!
Unsinn, der Sieg der Revolutionstruppen ist das Verdienst vom damaligen Kriegskommissar Trotzki.

Kommissär
16.03.2004, 22:49
Genau, und wenn Du, WladimirLenin, unter Lenin im Encarta nachschaust, darin steht auch der Aubau der Roten Armee durch Trotzki.(übrigens, Du kannst mich duzen). Zweitens, Lenin war Politiker und kein Militär. Andererseits, soviel ich von Lenin verstehe, würde er sich aus seiner Bescheidenheit nie den Titel Imperator geben, was auch immer die Bedeutung ist.

Klaus E. Daniel
17.03.2004, 13:51
Und wo iat das Foto ??

KED

WladimirLenin
21.03.2004, 21:43
Der Imperator (männl.)- Die Imperatrix (weibl.)

(lateinisch) Abk.: I oder IMP (auf Münzen);
altrömischer Titel eines siegreichen Feldherrn, wenn ihn sein Heer dazu ausrief; ihm stand der Triumph zu.
Seit Cäsar erblicher Titel der Kaiser.

Quelle: Multimedia Lexikon 2002, aber so in der Art steht es auch in MS Encarta 2002
Georgij Schukow war sozusagen nach der obigen Beschreibung ein Imperator, da er das große Nazi Deutschland platt gemacht hat.
Wladimir I. Lenin war auch sozusagen ein Imperator, da er Weiße Armee und die Interventionisten (es waren 14 Länder plus die USA) besiegt hat.

SenSibal
06.08.2004, 22:13
Warum lassen sich so viele Leute immer noch von den USA verarschen, sind sie blind?

In einem Land mit soviel Macht ist es gar nicht möglich offen seine Meinung/Protest preiszugeben!

Nicht vergessen Leute die einem Staat gefährlich werden, können ohne Problem beseitigt werden!

Roter engel
06.08.2004, 22:25
Das "böse" im Titel passt mir nicht...klingt wie die einteilung nach gut und böse...

Siran
06.08.2004, 22:42
Genau das war es ja auch...

Roter engel
07.08.2004, 00:24
Und genau das passt mir nicht..kein mensch ist nur böse, kein staat ist nur böse!!!
Außerdem sind wir doch schon über dem niveau von "auge um Auge, Zahn um Zahn" und solten deswegen die einteilung von gut und böse seitens der USA vergessen bzw nicht genauso handeln!!!