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Vollständige Version anzeigen : von Stahl - neuer Bundespräsident?



WALDSCHRAT
20.08.2006, 10:25
Ich hätte an ihm sehr viel mehr Freude als an Köhler!

Die Diskussion, die ich begründen möchte, ist die Frage, wie v. Stahl überhaupt Kandidat hätte werden können. Bzw. wieso er nicht Kandidat geworden ist?

Gruß

Henning

Sterntaler
20.08.2006, 10:27
wäre ich dafür, ein hervorragende Persönlichkeit. Hoch Intelligent und Souverän.

Anti-Zionist
20.08.2006, 10:30
Ich hätte an ihm sehr viel mehr Freude als an Köhler!

Die Diskussion, die ich begründen möchte, ist die Frage, wie v. Stahl überhaupt Kandidat hätte werden können. Bzw. wieso er nicht Kandidat geworden ist?

Gruß

Henning
Wahrscheinlich hat er keinen Bock auf den (Medien-)Terror, dem er dann ausgeliefert wäre mit seiner konservativen Einstellung.

Roter Prolet
20.08.2006, 10:48
Waldi, es wäre doch nicht unhöflich zu fragen, ob du diesen Herr von Stahl hier öffentlich vorstellen könntest, oder?

WALDSCHRAT
20.08.2006, 11:00
Er ist u.a. Justiziar der konservativen Wochenzeitung "Junge Freiheit" und hat bewirkt, daß diese nicht mehr als "rechtsextrem" im NRW-Verfassungsbericht genannt werden darf!!!

Stein/Stahl: meinen expliziten Glückwunsch nachträglich!!!

Gruß

Henning

turn-the-page
20.08.2006, 11:00
Ich wäre auch dafür.
Ein hochintelligenter, integrer Mann, der auf der richtigen Linie liegt.

Aber ich glaube eher nicht, dass er sich diesen Zirkus freiwillig antun wird, hat er gar nicht nötig.

WALDSCHRAT
20.08.2006, 11:08
Ich wäre auch dafür.
Ein hochintelligenter, integrer Mann, der auf der richtigen Linie liegt.

Aber ich glaube eher nicht, dass er sich diesen Zirkus freiwillig antun wird, hat er gar nicht nötig.

Nun, ob das Präsidialamt zum Ziirkusamt verkommt, dürfte am Präsidenten selbst liegen. Ich gebe Dir aber in Deiner Vorstellung recht, daß Köhler eher an Sarasani erinnert, als an einen kraftvollen Präsidenten und damit Vetrteidiger seines Staates und seiner Leitkultur!!!

Henning

KrascherHistory
20.08.2006, 11:15
Ich hätte an ihm sehr viel mehr Freude als an Köhler!

Die Diskussion, die ich begründen möchte, ist die Frage, wie v. Stahl überhaupt Kandidat hätte werden können. Bzw. wieso er nicht Kandidat geworden ist?

Gruß

Henning

Was glaubst du, hat der Mann getan um den "Entscheidern" zu gefallen ?

Köhler hat ja jedenfalls die letzten dt. Goldreserven in die USA "transportieren" lassen, wg der besseren Sicherheit und so.

Als Dankeschön gabs den Bundespräsi.

Wie hat v. Stahl denn das Deutsche Volk beschupst ?

MfG K

Württemberger2
20.08.2006, 11:18
Hier sein Buch:

http://images-eu.amazon.com/images/P/3929886154.03.LZZZZZZZ.jpg

GnomInc
20.08.2006, 11:20
Von Stahl hat Prinzipien , das muss man ihm lassen.

Es ist ja ein Kreuz mit dem Bundespräsidenten , besonders weil die Amtsvorgänger dieses meist nicht als Plattform nutzten.
Sänger ; Wanderer , Kniefaller........
Herzog war schon fast eine Wohltat.

Da die Wahlversammlung extrem CDU/CSU lastig ausfallen wird,
bekommen wir einen wie Kauder oder Rüttgers - ihr werdet sehen.

wtf
20.08.2006, 11:20
Nein, er bekäme keine Mehrheit und ja, ich wäre dafür.

KrascherHistory
20.08.2006, 11:23
Hier sein Buch:

http://images-eu.amazon.com/images/P/3929886154.03.LZZZZZZZ.jpg

Der "Sieg" vor dem BVerfG ?!

Lächerlich. Für´s dumme Volk: das BVerfG ist von der Politik eingesetzt.

Hat mehr Brot und Spiele-Charakter, nach dem Motto: seht her, die Gewaltenteilung funktioniert doch.

20000 Anträge bleiben zudem beim "höchsten Gericht" pro Jahr auf der Strecke.

Und das sind ganz andere Kaliber dabei als die "Bestätigung der Legitimität einer Zeitung.

Meine Frage steht: was hat v. Stahl gemacht, um den ENTSCHEIDERN zu gefallen ?

Mfg K

Safrankova
20.08.2006, 13:04
So sehr dies zu wünschen wäre - so unrealistisch ist es. Von Stahl ist bedauerlicherweise nicht einmal in der Lage nationalliberale FDP-Bezirke in Berlin aufzubauen; nicht weiter verwunderlich ist doch die FDP seit knapp vierzig Jahren linksliberal (anarcholiberal in Wirtschaftfragen, linksextremistisch in gesellschaftspolitischen Belangen).

Die FDP ist somit in ihrer jetzigen Form: pro-globalistisch, für (mehr) Einwanderung, gegen einen starken und handlungsfähigen Staat (Raubgraf-Affären), gegen Arbeitnehmerrechte, gegen funktionierende Familien (die seelische Leere soll mit Konsum überdeckt werden), gegen die Besteuerung von Wohlhabenden, usw.

Gärtner
20.08.2006, 13:09
Ich hätte an ihm sehr viel mehr Freude als an Köhler!

Die Diskussion, die ich begründen möchte, ist die Frage, wie v. Stahl überhaupt Kandidat hätte werden können. Bzw. wieso er nicht Kandidat geworden ist?
Wer hätte den in der Bundesversammlung denn bitte gewählt? Der Mann hätte bestenfalls auf Stimmer von ein paar Stahlhelmern zählen können. Einen sicheren Verlierer stellt man nicht auf.

-jmw-
20.08.2006, 14:34
Hallo Safrankova,

(anarcholiberal in Wirtschaftfragen, linksextremistisch in gesellschaftspolitischen Belangen)
Darf ich fragen, ob Du das FDP-Parteiprogramm jemals gelesen hast?

Da wimmelt es nur so an Vorschlägen, wie und in welcher Weise der Staat in Wirtschaft und Gesellschaft eingreifen solle!

Die FDP, das kann ich Dir versichern, ist weder wirtschaftspolitisch "anarcholiberal", noch ist sie gesellschaftspolitisch "linksextremistisch".

Ich weiss, dass sie beides nicht ist, denn wäre sie es, wäre ich vermutlich Mitglied.

mfg

WALDSCHRAT
20.08.2006, 14:45
Wer hätte den in der Bundesversammlung denn bitte gewählt? Der Mann hätte bestenfalls auf Stimmer von ein paar Stahlhelmern zählen können. Einen sicheren Verlierer stellt man nicht auf.

In der Sache haste Recht. Nur eines haste noch nicht begriffen: Wie man durch Provokation Beiträge schindet...

:)

Gruß

Henning

Anti-Zionist
20.08.2006, 14:48
Wer hätte den in der Bundesversammlung denn bitte gewählt? Der Mann hätte bestenfalls auf Stimmer von ein paar Stahlhelmern zählen können. Einen sicheren Verlierer stellt man nicht auf.
Solange Linke rechts mit rechtsextrem propagieren, mag das sogar stimmen.

klartext
20.08.2006, 14:51
Als Grüssaugust wäre mir v. Stahl zu schade, aber als Innenminister könnte ich ihn mir gut vorstellen.

WALDSCHRAT
20.08.2006, 15:01
Ok. Dann vergeßt mal meine Replik an den Gelehrten und ich komme zur Sache:

Ich will auch nur mit wenigen Sätzen replizieren:

Ein v. Stahl wäre auch in meinen Augen der bessere Innenminister als Schäuble. Wohlgemerkt: wir schreiben uns inzwischen über den Posten des Innenministers!

So und nun noch die Begründung meiner Behauptung:

Solange Schäuble hingeht und Beck mit seinen Ideen unterstützt, was eine mögliche Beteiligung unserer Truppen im Rahmen eines UN-Kontingentes im Südlibanon angeht, hat er für mich bis in die Steinzeit und zurück verschissen.

Er müßte sich die Frage gefallen lassen, ob er Manns genug ist, den Witwen und Waisen mitzuteilen, daß ihre Männer im Auftrag der UN verreckt sind?

Henning

klartext
20.08.2006, 15:09
Ok. Dann vergeßt mal meine Replik an den Gelehrten und ich komme zur Sache:

Ich will auch nur mit wenigen Sätzen replizieren:

Ein v. Stahl wäre auch in meinen Augen der bessere Innenminister als Schäuble. Wohlgemerkt: wir schreiben uns inzwischen über den Posten des Innenministers!

So und nun noch die Begründung meiner Behauptung:

Solange Schäuble hingeht und Beck mit seinen Ideen unterstützt, was eine mögliche Beteiligung unserer Truppen im Rahmen eines UN-Kontingentes im Südlibanon angeht, hat er für mich bis in die Steinzeit und zurück verschissen.

Er müßte sich die Frage gefallen lassen, ob er Manns genug ist, den Witwen und Waisen mitzuteilen, daß ihre Männer im Auftrag der UN verreckt sind?

Henning
Berufssoldaten und Freiwillige, die dort hingehen, kennen ihr Berufsrisiko, also was soll das.

WALDSCHRAT
20.08.2006, 17:40
Berufssoldaten und Freiwillige, die dort hingehen, kennen ihr Berufsrisiko, also was soll das.

Glaub' es oder laß' es!!!

Als ich mich 1981 für 12 Jahre verpflichtet hatte, sah die militärische Welt noch ein wenig anders aus. Ich habe mir seinerzeit sehr genau überlegt, ob und wie ich meinen Hintern gegenüber einer möglichen Offensive gegenüber den Russen hinhalte. Ich hätte und habe auch kein Poblem damit, das im Rahmen der Landesverteidigung zu tun, solange die Kommunisten meinen, weiter frech zu werden!

Aber eine "Verteidigung am Hindukusch" -nur weil ein paar Sozis bzw. Grüne größenwahnsinnig geworden sind, hätte es mit MIR nicht gegeben!!!


Wäre ich seinerzeit Berufssoldat geworden, hätte ich mein Offizierspatent zurückgegeben!!! Werkzeuge im Dienste von Linken???

Henning

Rikimer
20.08.2006, 17:54
Glaub' es oder laß' es!!!

Als ich mich 1981 für 12 Jahre verpflichtet hatte, sah die militärische Welt noch ein wenig anders aus. Ich habe mir seinerzeit sehr genau überlegt, ob und wie ich meinen Hintern gegenüber einer möglichen Offensive gegenüber den Russen hinhalte. Ich hätte und habe auch kein Poblem damit, das im Rahmen der Landesverteidigung zu tun, solange die Kommunisten meinen, weiter frech zu werden!

Aber eine "Verteidigung am Hindukusch" -nur weil ein paar Sozis bzw. Grüne größenwahnsinnig geworden sind, hätte es mit MIR nicht gegeben!!!


Wäre ich seinerzeit Berufssoldat geworden, hätte ich mein Offizierspatent zurückgegeben!!! Werkzeuge im Dienste von Linken???

HenningUnd dann willst du dies von Stahl zumuten? Nein, so herzlos und hart bin selbst ich nicht, das ich es von Stahl wünsche, das er sich und sein Leben sinnlos in den Mühlen dieser Republik ruiniert.

MfG

Rikimer