PDA

Vollständige Version anzeigen : Steckt hinter dem Sozialismus der Neid?



Seiten : 1 [2]

Siddhartha
07.04.2012, 14:13
Ich beneide unsere Politiker, besonders die EU-Politiker und Funktionäre, die von uns leben und über uns bestimmen, ohne von uns gewählt zu sein.

Warum? - Weil sie es nicht verdienen.

Rockatansky
07.04.2012, 14:16
Sozialismus ist nicht = soziale Marktwirtschaft wie libertäre Hirnkrüppel gerne behaupten.

-jmw-
08.04.2012, 18:02
Sozialismus ist nicht = soziale Marktwirtschaft wie libertäre Hirnkrüppel gerne behaupten.
In dem Sinne, in dem z.B. die CDU nicht die SPD ist oder ein kongolesischer Kannibale kein papuanischer, stimmt das sicher, ja.

Rockatansky
08.04.2012, 18:47
In dem Sinne, in dem z.B. die CDU nicht die SPD ist oder ein kongolesischer Kannibale kein papuanischer, stimmt das sicher, ja.

Sozialismus ist wohl gleichbedeutend mit gesellschaftlich verbundenem Zwang wie repressive Systeme (DDR, 3. Reich) das für ihre Bevölkerung erwünschen.
Ein sozialverträgliches Auskommen, in dem jeder Mensch das Anrecht hat nicht im Winter unter Brücken erfrieren zu müssen sehe ich nicht als "sozialistisch".

Um das zu gewährleisten muss man auch Zustände erhalten und schaffen, die den Sozialstaat ermöglichen. Und nicht grenzenlose Raffgier oder Weltretterdenken.

-jmw-
09.04.2012, 10:43
"Sozialismus" ist im libertären Sinne v.a. ein politischer Kampfbegriff, denn echte Sozialisten, mit denen man sich anlegen könnte, sind ja eher selten.
Wir kennen das von "linker" Seite mit dem Wort "Faschismus", das ja meistens etwas durchaus anderes bezeichnet als die Staatsideologie Mussolini-Italiens.

So kann man dann von Sozialmarktwirtschaftlern durchaus als "Sozialisten" sprechen bzw. sie als solche beschimpfen;
und so ergeben dann auch Ausdrücke wie "Gelbsozialist" = FDPler oder "Sicherheitsbolschewik" = Minimalstaatler einen Sinn.

Für einen politikwissenschaftlichen Aufsatz ist diese Begriffswahl unpassend, für politische Freizeit- und Stammtischdebatten passt sie sehr gut.


Sozialismus ist wohl gleichbedeutend mit gesellschaftlich verbundenem Zwang wie repressive Systeme (DDR, 3. Reich) das für ihre Bevölkerung erwünschen.
Ein sozialverträgliches Auskommen, in dem jeder Mensch das Anrecht hat nicht im Winter unter Brücken erfrieren zu müssen sehe ich nicht als "sozialistisch".

Um das zu gewährleisten muss man auch Zustände erhalten und schaffen, die den Sozialstaat ermöglichen. Und nicht grenzenlose Raffgier oder Weltretterdenken.

Revoli Toni
15.04.2012, 11:57
... Und es gibt auch Leute wie Toni, die sich ihr Leben versauen, indem sie Anderen die Schuld dafür geben wollen, daß sie selbst nicht mehr erreichen. Das ist Idiotie in Reinkultur, da sich von Müllmann bis Astro-Physiker weltweit abermillionen Menschen zufrieden am Fortschritt erfreuen, den sie zusammen schaffen.

Oh GOTT! Lass mal deinen Propagandamüll stecken!

"Und es gibt auch Leute wie Toni, die sich ihr Leben versauen,"
:leier:

"indem sie Anderen die Schuld dafür geben wollen,"
Wem gebe ich den die Schuld? Niemanden! Aber ich werfe Politikern zu recht vor, kommerziellen Interessen entgegen zu kommen.

"daß sie selbst nicht mehr erreichen."
Erreiche ich denn nicht mehr? Ich möchte nicht Menschen zur Manövriermasse diskreditieren. Wenn ich dass wollte, wär ich schon längst in die Schattenregierung eingetreten. Und es tritt da ja ein, wer Menschen nur noch als Manövriermasse und Mittel zum Zweck sieht.

"Das ist Idiotie in Reinkultur, da sich von Müllmann bis Astro-Physiker weltweit abermillionen Menschen zufrieden am Fortschritt erfreuen, den sie zusammen schaffen."
Quatsch! Diese vielen Menschen von Müllmann bis Astro-Physiker, lassen es aus bequemlich zu dass ihr Alltag immer mehr Verkünstlicht wird, immer mehr Plastik, immer mehr Technisierung aller Lebensbereiche bis hin zur integration von Überwachungschips in die Kleidung, immer online mit Hirnpothese i-Phone, immer mehr modernistische Designsünden ihr Umfeld verschandeln (von alltagsgegenständen über Küchengeräte, Einrichtungsgegenständen und Autos bis hin zum "trendy" Haus). Das soll einen Erfreuen? Das wäre Idiotie in Reinkultur!
Warum das alles? Aus kommerziellen Interessen natürlich! Es ist halt am lukrativsten für die Schattenregierung!


Ich habe hier mal meinen Neuen Thread Queerverlinkt, und ich hoffe, ich drücke mich klar und deutlich genug aus:



Widerstand ist anstrengend - ein Plädoyer zum Kampfgeiste
Eine Gewohnheit, so fange ich an, ist etwas, was man im Laufe seines Lebens geübt hat. So wäre auch die Änderung, oder die Forderung danach, eine Frage der Übung und nicht etwa die der Bescheidenheit oder der Gier.

Die Politiker scheinen sich als Speerspitze der Wirtschaftsdiktatur zu verstehen, etwa wenn es darum geht technologischen oder kommerziellen Wachstum in das Alltagsleben ein zu impfen. Wenn also die Wirtschaftsführer eine neue Technologie oder Mogelpackung zu vermarkten gedenken sind Politik, Trendsetter und andere Korrumpierte Einflussbonzen als Handlanger zur Stelle und Puschen durch ein Spektakel die Einführung eines neuen Reliktes unseres gestalteten Lebensstils. Die Interessenten der Wirtschaftsdiktatur sind in diesem Sinne eben stärker als die, aus schierer Bequemlichkeit ihren Lebensstil beibehaltenden und von den Wirtschaftstrends sich beeinflussen lassende, Menschmasse. Die den Modernismus als Selbstzweck betreibende gelbe Pest (FDP) im Mäntelchen der Demokratie und des Liberalismus ist auch nichts weiter als der parlamentarische Arm jener 2000 Leute die Europa und USA-Amerika kontrollieren. Die Parlamentarier reden den Menschen ins Gewissen sich mehr für das Wirtschaftswachstum an zu strengen, oder mit anderen Worten: der Wirtschaftsdiktatur durch mehr Konsum und mehr Produktivität mehr Geld ein zu bringen. Nebenbei sollte man sich auch im klahren darüber sein, dass die einzige Funktionsbasis die dieses "Geld" für die 2000 Mitglieder der Schattenregierung allein darauf beruht, dass die Übrigen Menschen die erarbeiteten Rohstoffe gegen Geld, das von der Wirtschaftsdiktatur kontrollierte Geld, abgeben; oder noch konkreter, das Vertrauen in dieses Geld. Wir vertrauen dem Geld aus Bequemlichkeit und aus Gewohnheit. Kurz gesagt, diese 2000 Mann kontrollieren unser leben und zwar wesentlicher als wir wahrhaben wollen. Unser Lebensstil ist genau so angepasst, dass er soviel Geld wie möglich bzw. soviel einbringt.

Widerstand muss hart sein. Die Interessen Wirtschaftsdiktatur müssen weg gehämmert werden. Es darf nichts geben an dem sich die ein kommerzialistisches Imperium halten oder hochranken könnte. Sieht sich ein Mensch einem kommerzialistisches Imperium gegenüber, das ihm entgegengerichtete Interessen oder Machenschaften vertritt muss er im Sinne des Widerstandes diesem Imperium jedwede Unterstützung kündigen, und das auf ganzer Linie durchziehen.

Sloth
15.04.2012, 12:05
Der Sozialismus entstand zu einer Zeit, als man sich für seine 16-Stunden Schicht beim Kapitalisten kaum mehr als ein paar Kartoffeln hat leisten können. Zwar gab es Ausnahmen und die Lage verbesserte sich zusehends, aber im Sozialismus geht es ja auch nicht ausschließlich um die gerechte Verteilung von Gütern. Der Westen ist nicht gerecht, 50 Millionen US-Amerikaner leben von Lebensmittelmarken und ein Großteil der Welt wird von von westlichen Firmen ausgebeutet, die Beute im Westen verkauft. Vielmehr ist es das typische Gesetz des Dschungels, welches die Weltpolitik prägt und nicht die Zivilisation. Vielleicht täte der Sozialismus uns ganz gut.

Revoli Toni
15.04.2012, 12:15
Willkommen! Hervorragender Anfang für einen Beitrag Nr. 1. Intelligenz und Bildung sind nun mal kein Allheilmittel gegen Blödheit und Gemeinheit. Bleibt noch die Frage: was ist natürliche Arbeit?[COLOR=#222222][FONT=Verdana] Nun, die Natur zeigt es uns ja: natürliche Arbeit ist das Erlernen der Selbstversorgung, und sobald die Selbstversorgung klappt, Nachwuchs produzieren, der erst mal versorgt werden muß ...

Selbstversorgung ist nichts schlechtes. Da uns die "Weltwirtschaft" mit gelogenen "Wirtschaftscrashs" erpressen will ist es die nötig ein Ass im Ärmel zu haben um diesem Erpressungsversuch zu trotzen.



... und dann lernen muß sich selbst zu versorgen. Menschen entwickelten so ein Sozial-System, in dem auch Leute versorgt werden, die sich nicht selbst versorgen können, durch Behinderung, durch ihr Alter, oder weil sie Opfer von Krankheit, Unfall oder Verbrechen wurden. Und in dieser Beziehung haben wir hier in der BRD eins der weltweit besten Systeme entwickelt.

Menschen entwickelten auch einen kommerziellen Imperialismus der dazu führt, dass das wenige Personen die Menschheit kontrollieren. Sie kontrollieren den Lebensstil, die art zu denken usw..

Apollyon
15.04.2012, 12:45
Der Neid steckt nicht hinter dem Sozialismus, er facht ihn nur an.

Antisozialist
15.04.2012, 12:51
Der Sozialismus entstand zu einer Zeit, als man sich für seine 16-Stunden Schicht beim Kapitalisten kaum mehr als ein paar Kartoffeln hat leisten können. Zwar gab es Ausnahmen und die Lage verbesserte sich zusehends, aber im Sozialismus geht es ja auch nicht ausschließlich um die gerechte Verteilung von Gütern. Der Westen ist nicht gerecht, 50 Millionen US-Amerikaner leben von Lebensmittelmarken und ein Großteil der Welt wird von von westlichen Firmen ausgebeutet, die Beute im Westen verkauft. Vielmehr ist es das typische Gesetz des Dschungels, welches die Weltpolitik prägt und nicht die Zivilisation. Vielleicht täte der Sozialismus uns ganz gut.

Wird der Sozialismus lange und ohne ausländische Transferleistungen praktiziert, fehlt es sogar an Kartoffeln. Dann muß Gras und Baumrinde gegessen werden wie in Nordkorea. Selbstverständlich machen die hohen Parteifunktionäre da nicht solidarisch mit, sondern verfahren den wenigen Treibstoff mit ihren Limousinen.

Sloth
15.04.2012, 13:02
Wird der Sozialismus lange und ohne ausländische Transferleistungen praktiziert, fehlt es sogar an Kartoffeln. Dann muß Gras und Baumrinde gegessen werden wie in Nordkorea. Selbstverständlich machen die hohen Parteifunktionäre da nicht solidarisch mit, sondern verfahren den wenigen Treibstoff mit ihren Limousinen.
Das ist Unfug. Die meisten Länder mit Kapitalismus leben in großer Armut.

Brotzeit
15.04.2012, 13:10
Sozialismus ist "praktizierter Neid" ..... :wacky:


Solange du immer nur ein Reiskorn mehr hast als dein Nachbar bist du reicher als dein Nachbar und bist deshalb zum Parasitieren im ureignesten politischen Interesse der Sozialisten freigegeben!

Du hast sechs Reiskörner , dann kommt ein Armer.
Dem muss du 4 davon abgeben!
2 Für den Armen und 2 für den Sozialisten.
Jetzt haben alle 2 Reiskörner.
Dann kommt ein weiterer Armer .
Dann müssen Beide jeweils wieviel Reiskörner abgeben ? ..........
Jeweils Eins
Jetzt haben alle drei Arme jeweils ein Reiskorn und die Sozialisten haben 3 Reiskörner ..............

Revoli Toni
26.04.2012, 18:17
Das schlimme am Sozialismus ist, dass für Typen wie Pythia ein Grund ist sich das maul zu zerreißen.

Syntrillium
02.05.2012, 01:12
hi,

hinter den Roten Ideologien steckt immer nur Sozialneid, dem einen wegnehmen dem anderen geben und der ganze Scheiss fängt von vorne an.

mfg