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Der Patriot
17.08.2006, 11:44
Wollte gerne einmal wissen in welchen Parteien ihr Mitglied seid, und natürlich warum.

Nissen76
17.08.2006, 12:08
Siehe Signatur.
Ich halte die Einführung Direkter Demokratie für die einzige Möglichkeit, die Probleme des gegenwärtigen Systems zu beseitigen.

wtf
17.08.2006, 12:27
Ich war vor ein paar Monaten kurz davor, der FDP beizutreten, wurde dann aber von einer dämlichen Moderatorte aus deren Forum geworfen, weil ich in einem Thread auf die pädophilen Tendenzen von Cohn-Bendit und Beck (mit Quelle) hinwies.

Da ich auf meine Beschwerden weder von meinem MdB (Otto), noch von der Moderatorte eine Antwort bekam, ist der Fall für mich erledigt.

Liberal heißt "Freie Meinungsäußerung". Dann eben nicht.

KrascherHistory
17.08.2006, 12:35
Wollte gerne einmal wissen in welchen Parteien ihr Mitglied seid, und natürlich warum.

Moin. IPD.

Interim Partei Deutschland. Das Reicht.
Warum ?

Wiederherstellung des Rechtsstaates (seit 18.7.1990 kein GG mehr)
Friedensverträge mit ehem. 46 Feindnationen
Klärung der Kapitalflüsse aus Dtl.
Wahl einer "neuen" Verfassung (die alte ist von 1919)
Freiheit, Souveränität des ges. Dt.Volkes (bisher nur auf Papier)
Selbstbestimmung etc.

Wir sind souverän lt. 4+2 Vertrag, Art.7 ???

Für alle, die über einen 2-Zeiler hinauskommen:

www.teredo.cl einmal die 37 Punkte - Legitimationsdebakel der "BRD" reinziehen, verstehen, kotzen, antworten.

Bitte nur in der Reihenfolge.
Die "Seite" ist nicht braun, rechts, Nazi oder sonst was. Danke. MfG K

basti
17.08.2006, 12:44
Moin. IPD.


Für alle, die über einen 2-Zeiler hinauskommen:

www.teredo.cl einmal die 37 Punkte - Legitimationsdebakel der "BRD" reinziehen, verstehen, kotzen, antworten.

Bitte nur in der Reihenfolge.
Die "Seite" ist nicht braun, rechts, Nazi oder sonst was. Danke. MfG K

http://www.teredo.cl/teredo%5Csystem.htm
The requested URL /teredo\system.htm was not found on this server.
The requested URL /teredo\Straftaten\straftaten.htm was not found on this server.
The requested URL /teredo\37punkte\37punkte_1.htm was not found on this server.
.
.
.

usw. ...

gilt für alle links, die über die frames oben und links angewählt werden.

Mark Mallokent
17.08.2006, 13:04
Die "Seite" ist nicht braun, rechts, Nazi oder sonst was. Die Seite ist nur ein bisschen verrückt. :cool:

Frei-denker
17.08.2006, 13:06
Einer Partei beizutreten ist für jeden Wahrheitssucher eine Todsünde.

Ein Parteiangehöriger muß in der Öffentlichkeit aus Parteidiziplin alles schönreden, was die Partei macht. Nun machen die Parteien aber längst nicht alles richtig.

Er muß also Dinge in der Öffentlichkeit vertreten, die er insgeheim vielleicht selbst verabscheut. Auf diese Weise wird er seinen eigenen Idealen untreu und wird zu dem, was er verachtet - ein Mensch, der die Unwahrheit vertritt, ein Politiker.

KrascherHistory
17.08.2006, 13:11
http://www.teredo.cl/teredo%5Csystem.htm
The requested URL /teredo\system.htm was not found on this server.
The requested URL /teredo\Straftaten\straftaten.htm was not found on this server.
The requested URL /teredo\37punkte\37punkte_1.htm was not found on this server.
.
.
.

usw. ...

gilt für alle links, die über die frames oben und links angewählt werden.

"Augen auf beim Fahrzeugkauf, steht Reinfall drauf !"

Auf der Hauptseite steht:


Die Folgeseiten können aus technischen Gründen nur mit dem MS-Internetexplorer aufgemacht werden!

Guckst du, machst du. Dann guckst du weiter. MfG K

basti
17.08.2006, 13:14
ok ok, mit dem IE klappt es.

politi_m
17.08.2006, 14:06
Ich bin Mitglied der SPD!

Ich stand öfter vor dem Austritt. Die Gründe waren lokale Probleme, Probleme mit der SPD-Programmatik, die Tagespolitik der SPD und das politische System in Deutschland an sich.

Bin gespannt, wielange ich das noch aushalte! :2faces:

sunbeam
17.08.2006, 14:10
Ich bin in der FDP!

Kenshin-Himura
17.08.2006, 14:35
Wollte gerne einmal wissen in welchen Parteien ihr Mitglied seid, und natürlich warum.

Wie ich ja öfters erwähnt habe, bin ich seit nun immerhin gut anderthalb Jahren stolzes Mitglied der CDU ! Und auch der JU. Warum ? Vielleicht kann man ja zumindest im Kleinen lokal etwas politisch verändern, schon alleine das Zu-Wort-Melden bei div. Parteiversammlungen ist ein erster Schritt. Zudem kann eine Parteimitgliedschaft in der Biografie unter Umständen durchaus berufliche Vorteile haben. Nicht zuletzt habe ich die Möglichkeit, mal selbst als Politiker oder zumindest in der Politik zu arbeiten, nocht nicht völlig verworfen.

Überlegt, auszutreten, habe ich noch nicht. Ich find zwar die CDU auch zum Kotzen, aber die anderen Parteien find ich noch schlimmer. Sollte ich irgendwann die Nase voll von der CDU haben, bin ich sofort bei der FDP, das weiß ich jetzt schon. Momentan läuft's aber bei der JU eigentlich so gut wie nie. Was allerdings in diesem Kommunisten-Loch auch noch nicht viel heißt, aber immerhin.

Gruß,

Kenshin.

Nissen76
17.08.2006, 14:45
Einer Partei beizutreten ist für jeden Wahrheitssucher eine Todsünde.

Ein Parteiangehöriger muß in der Öffentlichkeit aus Parteidiziplin alles schönreden, was die Partei macht. Nun machen die Parteien aber längst nicht alles richtig.

Er muß also Dinge in der Öffentlichkeit vertreten, die er insgeheim vielleicht selbst verabscheut. Auf diese Weise wird er seinen eigenen Idealen untreu und wird zu dem, was er verachtet - ein Mensch, der die Unwahrheit vertritt, ein Politiker.Die "Unabhängigen Kandidaten" lehnen Fraktionszwang und Parteidisziplin ab. Daher auch ihr Name.

Nissen76
17.08.2006, 14:48
Zudem kann eine Parteimitgliedschaft in der Biografie unter Umständen durchaus berufliche Vorteile haben. Nicht zuletzt habe ich die Möglichkeit, mal selbst als Politiker oder zumindest in der Politik zu arbeiten, nocht nicht völlig verworfen.Schöne Haltung: "Wenn aus mir nichts wird, hole ich das Parteibuch raus, und schon läuft alles wie geschmiert!" Ämterpatronage bedeutet das Aushebeln des Leistungsprinzips auf Kosten des Steuerzahlers. Menschen mit Würde und Selbstachtung verzichten auf so was!

Kenshin-Himura
17.08.2006, 14:51
Schöne Haltung: "Wenn aus mir nichts wird, hole ich das Parteibuch raus, und schon läuft alles wie geschmiert!" Ämterpatronage bedeutet das Aushebeln des Leistungsprinzips auf Kosten des Steuerzahlers. Menschen mir Würde und Selbstachtung verzichten auf so was!

Du kannst mir nicht erzählen, dass Du vollkommen unabhängig lebst. Im Übrigen sind Deine Interpretierungen natürlich übertrieben. Ich versuche, im Rahmen der ,,gesellschaftlich" gegebenen Möglichkeiten so unabhängig zu leben, wie nur möglich. Leider kennst Du mich nicht; sonst würdest Du vielleicht anders urteilen. Wo ich da ,,auf Kosten des Steuerzahlers" arbeite, musst Du mir mal erklären. Im Übrigen bezahlen ich natürlich 5 € Mitgliedsbeitrag / Monat für die CDU , plus 3 € für die JU.

Gruß,

Kenshin.

Waldgänger
17.08.2006, 14:58
Ich bin kein Mitglied irgendeiner Partei. Ich stehe dem herrschenden System größtenteils ablehnend gegenüber und halte Parteipolitik für taktische Verschwendung revolutionärer Kräfte. Über den Weg einer Partei ist meines Erachtens wenig bis gar nichts zu erreichen. Alle Parteien, von CDU, SPD, über PDS bis NPD sind vom Verfassungsschutz unterwandert und bieten keine wirklich sinnvollen Alternativen zur gegenwärtigen Lage an. Zudem halte ich es für falsch sich an am Parlamentarismus zu beteiligen, wenn man diese Einrichtung für unsittlich erachtet.

Mark Mallokent
17.08.2006, 15:01
Ein kluger Mann hat mal gesagt: "Nicht der ist ein schlechter Bürger, der die falsche Partei ergreift, sondern der, der überhaupt keine ergreift". :cool:

Mauser98K
17.08.2006, 15:02
Ich war fast 20 Jahre CDU-Mitglied.

Nissen76
17.08.2006, 15:10
Du kannst mir nicht erzählen, dass Du vollkommen unabhängig lebst. Im Übrigen sind Deine Interpretationen natürlich übertrieben. Ich versuche, im Rahmen der ,,gesellschaftlich" gegebenen Möglichkeiten so unabhängig zu leben, wie nur möglich. Leider kennst Du mich nicht; sonst würdest Du vielleicht anders urteilen. Wo ich da ,,auf Kosten des Steuerzahlers" arbeite, musst Du mir mal erklären. Im Übrigen bezahlen ich natürlich 5 € Mitgliedsbeitrag / Monat für die CDU , plus 3 € für die JU.
Ich habe Dir ja auch nicht vorgeworfen, dass Du das System der Ämterpatronage ausnutzt, sondern nur, dass Du offensichtlich dazu bereit bist, es auszunutzen.

KrascherHistory
17.08.2006, 15:48
Ich bin Mitglied der SPD!

Ich stand öfter vor dem Austritt. Die Gründe waren lokale Probleme, Probleme mit der SPD-Programmatik, die Tagespolitik der SPD und das politische System in Deutschland an sich.

Bin gespannt, wielange ich das noch aushalte! :2faces:

Manche üben sich in gnadenlosen Masochismus. Irre. :respekt: Alter !!

KrascherHistory
17.08.2006, 15:51
Ich bin in der FDP!

Parteitagsbeginn: "Aaaachtung: Popo´s hoch. Der 1. Vorsitzende !":D

Roter Prolet
17.08.2006, 17:40
Ich bin Mitglied der SPD!

Ich stand öfter vor dem Austritt. Die Gründe waren lokale Probleme, Probleme mit der SPD-Programmatik, die Tagespolitik der SPD und das politische System in Deutschland an sich.

Bin gespannt, wielange ich das noch aushalte! :2faces:

Wohin würdest du dann bei einem tatsächlichen Austritt wechseln?

luftpost
17.08.2006, 17:51
Wohin würdest du dann bei einem tatsächlichen Austritt wechseln?

Er wird wohl anständig werden müssen.

politi_m
17.08.2006, 18:04
Wohin würdest du dann bei einem tatsächlichen Austritt wechseln?
Die FDP ist neoliberal, also unsozial -> :(
Die grüne Partei steht für Multikulti -> :(
Die PDS steht ebenso für Multikulti -> :(
Die Union ist unsozial und strukturkonservativ -> :(

Eventuell wäre abzuwägen:
- Parteilos bleiben und sich nicht mehr aktiv an der Politik beteiligen
- Parteilos sein und je nach Thema mit der einen oder anderen Gruppe zusammenarbeiten (z.B. für eine Cannabis-Legalisierung mit den Grünen; für ein Grundeinkommen mit der PDS; gegen die Schulpflicht mit den Libertären in der FDP; mit PDS, Grünen und FDP gegen die Wehrpflicht, etc.), wobei das sehr schwer ist.
- Eine eigene Partei gründen

Kenshin-Himura
17.08.2006, 18:09
Eventuell wäre abzuwägen:
- Parteilos bleiben und sich nicht mehr aktiv an der Politik beteiligen
- Parteilos sein und je nach Thema mit der einen oder anderen Gruppe zusammenarbeiten (z.B. für eine Cannabis-Legalisierung mit den Grünen; für ein Grundeinkommen mit der PDS; gegen die Schulpflicht mit den Libertären in der FDP; mit PDS, Grünen und FDP gegen die Wehrpflicht, etc.), wobei das sehr schwer ist.
- Eine eigene Partei gründen

Ich ergänze als Vorschlag: Parteilos bleiben, auch nicht mit anderen Parteien zusammenarbeiten (wenn sich die Möglichkeit nicht ergeben sollte...), und trotzdem aktiv an der Politik beteiligen. Geht ja auch.

Gruß,

Kenshin.

politi_m
17.08.2006, 18:13
Ich ergänze als Vorschlag: Parteilos bleiben, auch nicht mit anderen Parteien zusammenarbeiten (wenn sich die Möglichkeit nicht ergeben sollte...), und trotzdem aktiv an der Politik beteiligen. Geht ja auch.

Gruß,

Kenshin.
Und wie?




.fölkdsöfkdskfsldkökdsdäsflsflökfskksdflsösa ölf

Kenshin-Himura
17.08.2006, 18:26
Und wie?

Na ja, da gibt's ja viele Möglichkeiten. Zum Beispiel:

- ,,Gemeindevertretersitzungen" (oder wie das Gremium bei dir heißt - in der Stadt sind es dann halt Bezirksversammlungen oder so was ) besuchen und dort den Gemeindevertretern Fragen stellen (mit entsprechenden Forderungen verknüpfen)
- Leserbriefe schreiben (vor Allem Lokalzeitungen - da könnten zum Beispiel auch Vorschläge gemacht werden, z.Bsp.: ,,Dort und dort könnte ein Fußballplatz entstehen" / ,,Diese Straße ist in einem ungeheuerlichen Zustand und sollte neu gemacht werden" / ...)
- sich selbst als Parteiloser für Ämter aufstellen (z.Bsp. Gemeindevertretung)
- an Diskussions-Foren teilnehmen
- selbst ein Diskussions-Forum initiieren
- einen Verein gründen
- einem politischen Verein beitreten
- Vorträge in Schulen halten über ein politisches Thema, in dem man sich auskennt
- an Demonstrationen teilnehmen
- selbst Demonstrationen initiieren
- Briefe an politiker oder politische Gremien und Behörden schreiben, evtl. auch mit Fragen oder Forderungen
- zu Bürgersprechstunden gehen und den anwesenden Leuten die Meinung geigen
- eine Petition organisieren
- ...

Reicht das erstmal, oder soll ich weiter auflisten ? ;)

Gruß,

Kenshin.

Sauerländer
17.08.2006, 18:32
Ich bin kein Mitglied einer Partei, da mir a) keine Partei bekannt ist, mit deren Programm ich mich über vereinzelte Aspekte hinausgehend identifizieren könnte, ich b) die Handlungsmöglichkeiten mit den Systemregularien übereinstimmender Politik für auf Verwaltung von "Sachzwängen" beschränkt halte und c) die Partei als solche in meinen Augen ein abzulehnendes politisches Organisationsprinzip darstellt, das zum einen den in Ehre lebenden, frei sprechenden Einzelnen in den Speichellecker, Opportunisten und Machtmenschen transferiert und zum anderen mit seinem Partikularegoismus den gesamten politschen Apparat durchwuchert wie Krebs im fortgeschrittenen Stadium, bis schließlich der Staat Instrument der Parteien ist statt umgekehrt, Instrument der Parteien, deren Spitzen eine massive Verflechtung mit Medien- und Wirtschaftseliten aufweisen, weshalb auf diesem Weg ohnehin wenig zu erreichen ist.

Parteiarbeit ist überwiegend Energievergeudung.

politi_m
17.08.2006, 19:08
Na ja, da gibt's ja viele Möglichkeiten. Zum Beispiel:

- ,,Gemeindevertretersitzungen" (oder wie das Gremium bei dir heißt - in der Stadt sind es dann halt Bezirksversammlungen oder so was ) besuchen und dort den Gemeindevertretern Fragen stellen (mit entsprechenden Forderungen verknüpfen)
- Leserbriefe schreiben (vor Allem Lokalzeitungen - da könnten zum Beispiel auch Vorschläge gemacht werden, z.Bsp.: ,,Dort und dort könnte ein Fußballplatz entstehen" / ,,Diese Straße ist in einem ungeheuerlichen Zustand und sollte neu gemacht werden" / ...)
- sich selbst als Parteiloser für Ämter aufstellen (z.Bsp. Gemeindevertretung)
- an Diskussions-Foren teilnehmen
- selbst ein Diskussions-Forum initiieren
- einen Verein gründen
- einem politischen Verein beitreten
- Vorträge in Schulen halten über ein politisches Thema, in dem man sich auskennt
- an Demonstrationen teilnehmen
- selbst Demonstrationen initiieren
- Briefe an politiker oder politische Gremien und Behörden schreiben, evtl. auch mit Fragen oder Forderungen
- zu Bürgersprechstunden gehen und den anwesenden Leuten die Meinung geigen
- eine Petition organisieren
- ...

Reicht das erstmal, oder soll ich weiter auflisten ? ;)

Gruß,

Kenshin.Upsala, da sind einige Sachen dabei, an die ich noch nie gedacht habe. Man kann aber auch noch Bücher schreiben, an lokalen Diskussionsrunden teilnehmen, Webseiten zu bestimmten Themen eröffnen und einen Blog aufmachen. :]

Ich glaube fast, dass man mit solchen Sachen eine höhere Chance hat, politisch etwas zu bewegen als mithilfe einer Partei.

Es ist schlicht zu schwierig, sich in einer Partei durchzusetzen! Wenn du in zwanzig oder Jahren mal ganz oben stehen willst, musst du schon heute die Menschen an den Hebeln der Macht kennen. Und wenn du es nicht schaffst, hast du abertausende Stunden umsonst für etwas geschuftet, das du inhaltlich noch nicht mal annähernd zu 100% unterstützten kannst.

malnachdenken
17.08.2006, 19:15
Bitte nur in der Reihenfolge.
Die "Seite" ist nicht braun, rechts, Nazi oder sonst was. Danke. MfG K


Nein, sie ist einfach nur dumm.

Selten soviel Quatsch gelesen.

Kenshin-Himura
17.08.2006, 19:19
Es ist schlicht zu schwierig, sich in einer Partei durchzusetzen! Wenn du in zwanzig oder Jahren mal ganz oben stehen willst, musst du schon heute die Menschen an den Hebeln der Macht kennen. Und wenn du es nicht schaffst, hast du abertausende Stunden umsonst für etwas geschuftet, das du inhaltlich noch nicht mal annähernd zu 100% unterstützten kannst.

Ganz so extrem würde ich es nicht sehen. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, als ,,Seiteneinsteiger" in die Politik zu gehen. Und wenn man da einen akademischen Abschluss hat und vielleicht noch ein paar sonstige Referenzen, hat man da Chancen und kann natürlich gegebenenfalls bei Interesse durch Schleimen etc. rasch noch weiter steigen. :] Kirchhof zum Beispiel wurde ja mal eben als potenzieller Finanzminister von Merkel ins Team geholt, weil er eben einen guten Ruf genoss und die Partei bzw. Merkel überzeugte. :]

Gruß,

Kenshin.

KrascherHistory
17.08.2006, 19:29
Nein, sie ist einfach nur dumm.

Selten soviel Quatsch gelesen.

Na klar du Nase. Dann zeige mir bei den 37 Punkten mal was du widerlegen kannst, was die ganze BRD-Juristen-Bande nicht schafft.

Da bin ich ja mal gespannt. Soll ich noch einen Preis ausloben ?

MfG K

politi_m
17.08.2006, 19:57
Ganz so extrem würde ich es nicht sehen. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, als ,,Seiteneinsteiger" in die Politik zu gehen. Und wenn man da einen akademischen Abschluss hat und vielleicht noch ein paar sonstige Referenzen, hat man da Chancen und kann natürlich gegebenenfalls bei Interesse durch Schleimen etc. rasch noch weiter steigen. :] Kirchhof zum Beispiel wurde ja mal eben als potenzieller Finanzminister von Merkel ins Team geholt, weil er eben einen guten Ruf genoss und die Partei bzw. Merkel überzeugte. :]

Gruß,

Kenshin.
Wieviele Seiteneinsteiger kennst du?

Ich kenne z.B. Prof. Kirchhoff und Prof. Lauterbach:
- Weißt du, was es für eine Arbeit ist, Prof. zu werden??
- Du musst dann noch unter den vielen Prof.'s besonders herausstechen!
- Lauterbach hat mehr als einmal studiert, lehrte auch an Harvard, war Berater im Gesundheitsministerium. Wer wird das schon?
- Kirchhof war Richter am Bundesverfassungsgericht. Wer wird das schon?

Wieviele Beispiele kennst du noch? Der Bruder von Otto Schily kenne ich noch, aber der ist ja schon uralt, der wird nix mehr. Merkel hatte es durch die besonderen Umstände in der Wende einfacher. Von der Leyen hat 7 Kinder und ist prädestiniert als Familienministerin und sie hat schon länger in der CDU vor ihrem Blitzaufstieg gearbeitet, zudem kam sie nur durch Glück und Zufall ins CDU-Präsidium.

Auch als Seiteneinsteiger ist es unglaublich schwer.

Quo vadis
17.08.2006, 20:03
Wieviele Seiteneinsteiger kennst du?

Ich kenne hier z.B. Prof. Kirchhoff und Prof. Lauterbach:
- Weißt du, was es für eine Arbeit ist, Prof. zu werden??
- Du musst dann noch unter den vielen Prof.'s besonders herausstechen!
- Lauterbach hat mehr als einmal studiert, lehrte auch an Harvard, war Berater im Gesundheitsministerium. Wer wird das schon?
- Kirchhof war Richter am Bundesverfassungsgericht. Wer wird das schon?
.........................

ich kenne noch Jost Stollmann- der war 98 im SPD Kader als Wirtschaftsminister im Gespräch...:)) :))

politi_m
17.08.2006, 20:12
"Ganz so extrem würde ich es nicht sehen."
"und kann natürlich gegebenenfalls bei Interesse durch Schleimen etc. rasch noch weiter steigen."

Du stellst dir das etwas einfach vor. Du musst Jahrzehnte hart arbeiten, Seilschaften bilden, am besten in einem Netzwerk aktiv sein (ich rede hier nicht von offiziellen Netzwerken, wie dem "Netzwerk Berlin" in der SPD). Durch einen Doktor-Titel oder durch ein paar Jahre Parteiarbeit wirst du nichts. Du musst dich richtig tief in die Partei einarbeiten und viele Freunde haben.

twoxego
17.08.2006, 20:52
ich finde die idee abwegig, einer partei beizutreten um es "ganz nach oben" zu schaffen. als karriereplanung ist dies wohl das dümmste, was man tun kann.
wenn man von sich und seinen fähigkeiten überzeugt ist, macht man sich auf die eine oder andere art selbstständig.
allerdings wurde jetzt mein argwohn geweckt. ob die eine oder andere der heutigen witzfiguren auch so gedacht hat ? das würde einiges erklären.

-jmw-
17.08.2006, 21:34
Parteien sind kacke.

's gibt wenige Ausnahmen.

In Planung und mit mir als einzigem Mitglied ist die PARP, die PanArchistische ReichsPartei.
Falls Fortführung des Projektes mehr Infos (auch) in diesem Forum.

mfg

politi_m
17.08.2006, 21:39
ich finde die idee abwegig, einer partei beizutreten um es "ganz nach oben" zu schaffen. als karriereplanung ist dies wohl das dümmste, was man tun kann.
Exakt. Jeder, der es zu irgendetwas in Deutschland gebracht hat, hat nicht nur hart dafür gearbeitet, sondern er hat auch Glück gehabt. Und Glück kann man nicht einplanen.

meckerle
17.08.2006, 21:52
Einer Partei beizutreten ist für jeden Wahrheitssucher eine Todsünde.

Ein Parteiangehöriger muß in der Öffentlichkeit aus Parteidiziplin alles schönreden, was die Partei macht. Nun machen die Parteien aber längst nicht alles richtig.

Er muß also Dinge in der Öffentlichkeit vertreten, die er insgeheim vielleicht selbst verabscheut. Auf diese Weise wird er seinen eigenen Idealen untreu und wird zu dem, was er verachtet - ein Mensch, der die Unwahrheit vertritt, ein Politiker.
In der Kommunalpolitik nennt man so etwas Fraktionszwang ! :2faces:
Widerlich und ekelhaft kann ich aus Erfahrung sagen. Bei den Sitzungen folgen sie ihrer Fraktionsvorgabe und hinterher verteufeln sie ihre Hörigkeit. :2faces:

tommy3333
17.08.2006, 21:59
Ich bin lieber frei - ohne Parteibuch.

meckerle
17.08.2006, 22:02
Ich war fast 20 Jahre CDU-Mitglied.
Ich war 30 Jahre CDU-Mitglied, bis vor wenigen Jahren sehr aktiv. Seit ~ 3 Wochen bin ich raus, denn diese Politik trage ich nicht mehr mit. Ende !

meckerle
17.08.2006, 22:07
Ich ergänze als Vorschlag: Parteilos bleiben, auch nicht mit anderen Parteien zusammenarbeiten (wenn sich die Möglichkeit nicht ergeben sollte...), und trotzdem aktiv an der Politik beteiligen. Geht ja auch.

Gruß,

Kenshin.
Jawohl mit alternativen Listen, oder kleinen Parteien die den eigenen Vorstellungen entsprechen.

Kenshin-Himura
17.08.2006, 22:24
Wieviele Seiteneinsteiger kennst du?

Ich kenne hier z.B. Prof. Kirchhoff und Prof. Lauterbach:
- Weißt du, was es für eine Arbeit ist, Prof. zu werden??
- Du musst dann noch unter den vielen Prof.'s besonders herausstechen!
- Lauterbach hat mehr als einmal studiert, lehrte auch an Harvard, war Berater im Gesundheitsministerium. Wer wird das schon?
- Kirchhof war Richter am Bundesverfassungsgericht. Wer wird das schon?
.........................

ich kenne noch Jost Stollmann- der war 98 im SPD Kader als Wirtschaftsminister im Gespräch...:)) :))

Man kennt halt nur die Politiker ,,ganz oben". Es muss ja nicht gleich das Feinste vom Feinen sein.

Gruß,

Kenshin.

Kenshin-Himura
17.08.2006, 22:29
"Ganz so extrem würde ich es nicht sehen."
"und kann natürlich gegebenenfalls bei Interesse durch Schleimen etc. rasch noch weiter steigen."

Du stellst dir das etwas einfach vor. Du musst Jahrzehnte hart arbeiten, Seilschaften bilden, am besten in einem Netzwerk aktiv sein (ich rede hier nicht von offiziellen Netzwerken, wie dem "Netzwerk Berlin" in der SPD). Durch einen Doktor-Titel oder durch ein paar Jahre Parteiarbeit wirst du nichts. Du musst dich richtig tief in die Partei einarbeiten und viele Freunde haben.

,,Einfach" stelle ich es mir nicht vor. Ich würde allen den von Dir genannten Punkten zustimmen, bis eben auf das Erste: Dass man ,,Jahrzehnte" hart arbeiten müsste. Die Laufbahnen vieler Politiker zeigen, dass das nicht so ist. Im Grunde wurden sie durch wenige Vorfälle berühmt, wie zum Beispiel Helmut Schmidt durch seinen Einsatz während der Flut bei Hamburg. Angela Merkel schaffte es hauptsächlich durch Beziehungen (Vater -> Kirche). Sie war bloß Sekretärin von Kohl, nachdem sie Pressesprecherin beim DA war. Mein Bürgermeister (hauptberuflich), kam aus Rügen hier her, um hier als Bürgermeister zu arbeiten, und hat den Anfang seiner Amtszeit noch einige Monate seinen Wohnsitz auf Rügen gelassen.

Gruß,

Kenshin.

Odin
17.08.2006, 22:30
Ich war fast 20 Jahre CDU-Mitglied.

Na irgendwann wird Mauser zur Vernunft gekommen sein.

Kenshin-Himura
17.08.2006, 22:31
ich finde die idee abwegig, einer partei beizutreten um es "ganz nach oben" zu schaffen.

Nun, ich bin allerdings natürlich nicht in die CDU eingetreten, um ,,ganz nach oben" zu kommen. Die Gründe habe ich ja genannt. Die beruflichen ,,Vorteile" fangen schon damit an, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung auch Stipendien verteilt.

Gruß,

Kenshin.

politi_m
17.08.2006, 22:41
Ich würde allen den von Dir genannten Punkten zustimmen, bis eben auf das Erste: Dass man ,,Jahrzehnte" hart arbeiten müsste. Die Laufbahnen vieler Politiker zeigen, dass das nicht so ist.Das sind absolute Ausnahmen. Der allergrößte Teil der hochrangigen Politiker müssen dafür Jahrzehnte arbeiten.

zu Schmidt:
Die Flut war 1962, da war er Innensenator. Er war schon 1947 Vorsitzender des SDS. Ergo: Er war schon lange vor der Flut dabei und hat geschuftet.

zu Merkel:
Die Frau hatte durch die Wende Möglichkeiten, die heutzutage nicht mehr gegeben sind. Sie war nur wenige Monate Mitglied der CDU und wurde schon MdB.
1989 -> Mitglied DA
1990 -> Mitglied CDU
1990 -> MdB
1991 -> Bundesministerin
1993 -> Landesvorsitzende CDU Mecklenburg-Vorpommern
Das geht heute nicht mehr, das war eine Ausnahme, eine Sondersituation.

wtf
17.08.2006, 22:49
Ja, ja, Helmut Schmidt, der alte Schlot...der letzte gute Sozi.

twoxego
17.08.2006, 23:01
na wenigstens braucht man heute nicht mehr in solch dämlichem verein zu sein, um studieren zu können; ein bedeutender fortschritt.

Schwarzer Rabe
18.08.2006, 07:32
Ich habe mein Kreuz falsch gesetzt, bin natürlich kein Mitglied einer Partei!

Der Patriot
18.08.2006, 08:43
Ja, ja, Helmut Schmidt, der alte Schlot...der letzte gute Sozi.

Ein Patriot, wie ihn in der CDU nicht finden kann.

Nissen76
18.08.2006, 20:10
"Ganz so extrem würde ich es nicht sehen."
"und kann natürlich gegebenenfalls bei Interesse durch Schleimen etc. rasch noch weiter steigen."

Du stellst dir das etwas einfach vor. Du musst Jahrzehnte hart arbeiten, Seilschaften bilden, am besten in einem Netzwerk aktiv sein (ich rede hier nicht von offiziellen Netzwerken, wie dem "Netzwerk Berlin" in der SPD). Durch einen Doktor-Titel oder durch ein paar Jahre Parteiarbeit wirst du nichts. Du musst dich richtig tief in die Partei einarbeiten und viele Freunde haben.Deine Einstellung finde ich dreckig! In eine Partei eintreten, um Karriere zu machen! Gibt es von solchen Leuten nicht schon genug in der Politik? Bräuchte man da nicht mehr Idealisten?

Stechlin
18.08.2006, 20:14
Nun, ich bin allerdings natürlich nicht in die CDU eingetreten, um ,,ganz nach oben" zu kommen. Die Gründe habe ich ja genannt. Die beruflichen ,,Vorteile" fangen schon damit an, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung auch Stipendien verteilt.

Gruß,

Kenshin.

Igitt, Du mieser Karrierist.

Nissen76
18.08.2006, 20:15
Nun, ich bin allerdings natürlich nicht in die CDU eingetreten, um "ganz nach oben" zu kommen. Die Gründe habe ich ja genannt. Die beruflichen "Vorteile" fangen schon damit an, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung auch Stipendien verteilt.Während die CDU für Studiengebühren eintritt. Aber die bringen ihre Arschkriecher schon ins Trockene, dafür ist offensichtlich gesorgt.X(

Nissen76
18.08.2006, 20:18
Das sind absolute Ausnahmen. Der allergrößte Teil der hochrangigen Politiker müssen dafür Jahrzehnte arbeiten.

zu Schmidt:
Die Flut war 1962, da war er Innensenator. Er war schon 1947 Vorsitzender des SDS. Ergo: Er war schon lange vor der Flut dabei und hat geschuftet.

zu Merkel:
Die Frau hatte durch die Wende Möglichkeiten, die heutzutage nicht mehr gegeben sind. Sie war nur wenige Monate Mitglied der CDU und wurde schon MdB.
1989 -> Mitglied DA
1990 -> Mitglied CDU
1990 -> MdB
1991 -> Bundesministerin
1993 -> Landesvorsitzende CDU Mecklenburg-Vorpommern
Das geht heute nicht mehr, das war eine Ausnahme, eine Sondersituation.Das kannst Du nicht vergleichen. Heute soll es ungemein leichter sein, in der Politik Karriere zu machen, weil die Parteien personell ausgedünnt sind. Das ermöglicht auch Figuren wie Merkel eine Karriere.

Kenshin-Himura
18.08.2006, 20:20
Igitt, Du mieser Karrierist.


Während die CDU für Studiengebühren eintritt. Aber die bringen ihre Arschkriecher schon ins Trockene, dafür ist offensichtlich gesorgt.X(

Wie gesagt - leider kennt ihr mich nicht. :( Sonst würde man es nicht so einseitig sehen. Ich gehe schon das Maß an Freiheit, was hier noch möglich ist.

Gruß,

Kenshin.

Pfeifenraucher
18.08.2006, 20:20
Ich bin Mitglied der SPD. Aufgar kein Fall würde ich wegen irgendwelchen Kommentaren von Steinbrück etc. austreten. Mir kommt es auf die Grundwerte an.

meckerle
18.08.2006, 20:25
Das kannst Du nicht vergleichen. Heute soll es ungemein leichter sein, in der Politik Karriere zu machen, weil die Parteien personell ausgedünnt sind. Das ermöglicht auch Figuren wie Merkel eine Karriere.
Warum halbiert man die PolitikerInnen-Posten nicht endlich ?
Die Hälfte wäre immer noch viel zu viel.

Stechlin
18.08.2006, 20:30
Wie gesagt - leider kennt ihr mich nicht. :( Sonst würde man es nicht so einseitig sehen. Ich gehe schon das Maß an Freiheit, was hier noch möglich ist.

Gruß,

Kenshin.

Ich denke, daß Du Dich nicht mal selber richtig kennst.

KrascherHistory
18.08.2006, 20:35
Ein Patriot, wie ihn in der CDU nicht finden kann.

Tja. Richtiger Mann, Hanseat eben.

Falsche Partei.

Eltern kann man sich nicht aussuchen, aber die Partei ?!

MfG K

Kenshin-Himura
18.08.2006, 20:45
Ich denke, daß Du Dich nicht mal selber richtig kennst.

Ich hatte das bloß erwähnt, um zu sagen, es kann beruflich wenigstens nicht schaden. Hauptsächlich war es ja auch wegen dem Interesse an Politik usw. , hab ich ja Alles gesagt. Wozu geh in denn zu Mitgliederversammlungen und reserviere Tische in Kneipen, wenn ich angeblich ein ,,widerlicher Karriererist" wär ? Ich bin keine Karteileiche. Angepasste Menschen gehen hier zur SED oder zur SPD.

Gruß,

Kenshin.

Nissen76
23.08.2006, 08:31
Du gehörst Du den bemitleidenswerten Gestalten, die sich dafür abarbeiten, den Großverdienern im Bundestag den Sitz zu sichern. Du betreibst Wahlkampf für Abgeordnete und unterstützt sie, obwohl sie Deine Unterstützung und Dein Engagement nicht verdient haben. Denn Du musst auch danach fragen, was sie für Dich tun, und ob es nicht besser für Dich wäre, wenn andere an ihrer Stelle säßen, vielleicht Du selbst.

Kenshin-Himura
23.08.2006, 09:32
Du gehörst Du den bemitleidenswerten Gestalten, die sich dafür abarbeiten, den Großverdienern im Bundestag den Sitz zu sichern. Du betreibst Wahlkampf für Abgeordnete und unterstützt sie, obwohl sie Deine Unterstützung und Dein Engagement nicht verdient haben. Denn Du musst auch danach fragen, was sie für Dich tun, und ob es nicht besser für Dich wäre, wenn andere an ihrer Stelle säßen, vielleicht Du selbst.

In erster Linie tue ich was für die Menschen vor Ort, und nicht für Politiker während Wahlkämpfen. Als Schülersprecher und in der Schulkonferenz hatte ich auch keine Lehrer unterstützt, sondern Schüler. Was sie für mich tun, kann ich in der aktuellen Politik sehen. Politiker, die ich nicht unterstützen will, werden auch nicht unterstützt.

Gruß,

Kenshin.

politi_m
23.08.2006, 09:43
"In erster Linie tue ich was für die Menschen vor Ort, und nicht für Politiker während Wahlkämpfen."
Wie das? Du bist doch mit Sicherheit noch kein Mitglied einer Gemeindevertretung und hältst Bürgersprechstunden ab, oder?

Kenshin-Himura
23.08.2006, 10:10
"In erster Linie tue ich was für die Menschen vor Ort, und nicht für Politiker während Wahlkämpfen."
Wie das? Du bist doch mit Sicherheit noch kein Mitglied einer Gemeindevertretung und hältst Bürgersprechstunden ab, oder?

Muss man auch nicht, um außerhalb von Wahlkämpfen etwas zu machen. Alles, was wir an konkreten Forderungen ,,unter der Schublade" haben, kann ich hier natürlich nicht sagen. ;) :cool: Na ja, aber im Moment geht es zum Beispiel um die Frage, welchen Standort eine Schule nutzt, wozu ich mich dann auf den entsprechenden Versammlungen äußere, sowie auch zu sonstigen Themen, wie zum Beispiel im Moment das Grundsatzprogramm. Und bei diesen Versammlungen äußere ich mich natürlich auch kritisch über die Parteispitze etc. . Zuvor ging es darum, welche Schule von zwei Schulen, geschlossen wird. Unser JU-KV plant eine Politik-Diskussion im Jugendclub zum Thema Politik-Verdrossenheit. :] Das Thema hab ich vorgeschlagen. :] Um den Druck gegen verfehlte Politik möglichst zu verstärken, bemühe ich mich natürlich auch um Mitglieder-Werbung. Dazu natürlich mein außerparteiliches Engagement. :]

Gruß,

Kenshin.

politi_m
23.08.2006, 10:29
"Zuvor ging es darum, welche Schule von zwei Schulen, geschlossen wird."

"Unser JU-KV plant eine Politik-Diskussion im Jugendclub zum Thema Politik-Verdrossenheit."

Dazu muss man aber wahrlich nicht in der CDU aktiv sein. ;)

ralphon
23.08.2006, 10:31
Parteien sind kacke.

's gibt wenige Ausnahmen.

In Planung und mit mir als einzigem Mitglied ist die PARP, die PanArchistische ReichsPartei.
Falls Fortführung des Projektes mehr Infos (auch) in diesem Forum.

mfg

Hallo -jmw- ist deine Sympathie für die föderalistische Partei wieder flöten gegangen?

Für Panarchismus schreibt wiki:

Der Begriff Panarchismus bezeichnet eine Staatsphilosophie, die die friedliche Koexistenz aller Staatswesen befürwortet. Jedem Einzelnen ist es freigestellt sich an das System seiner Wahl zu halten und den Einflussbereich der Regierungen zu verlassen oder beizutreten, welche er für angemessen hält. Bei Konflikten zwischen Einzelnen, die verschiedene Regierungssysteme gewählt haben, käme das Völkerrecht zur Anwendung.

Das Wort Panarchie wurde 1860 erfunden und das zugrunde liegende Konzept von einem belgischen Politologen Paul Émile de Puydt vorgeschlagen. Er trat für Panarchie als Ersatz für „verheerende Revolutionen“ ein.

Manche behaupten, dass Panarchismus ein alternativer Weg der Darstellung desselben Systems sei, das von Formen des Anarchismus vorgeschlagen wird (siehe z.B. Anarchokapitalismus).

Die häufigste Kritik am Panarchismus ist, dass das Konzept sich selbst widerspreche, weil gewisse Staatswesen friedliche Koexistenz abwiesen. Dieser Kritik kann durch die Platzierung einer einzigen Einschränkung bei den Staatswesen, die an der Panarchie teilhaben, begegnet werden: dass sie das Grundprinzip der Panarchie selbst akzeptieren.

Ein Hauptvorteil des Panarchismus ist, dass Nationen für Bürger auf einem freien Markt kämpfen würden. Eine Welt oder Region mit einer großen Anzahl von Mikronationen könnte die beste Verkörperung dieses Prinzips bieten. Eine Nation zu begründen ist traditionell sehr schwierig, da alles Land von vorhandenen Nationen beansprucht wird. Die Errichtung bewohnbarer Meeresplattformen, mag die Hürde des Zugangs für Nationenunternehmer senken. Dies würde auch die Immigration kostengünstiger und einfacher machen, Nationen dazu zwingen kostengünstiger zu sein und für größere Stabilität gegen unterdrückende Regierungen sorgen.

Kenshin-Himura
23.08.2006, 10:41
"Zuvor ging es darum, welche Schule von zwei Schulen, geschlossen wird."

"Unser JU-KV plant eine Politik-Diskussion im Jugendclub zum Thema Politik-Verdrossenheit."

Dazu muss man aber wahrlich nicht in der CDU aktiv sein. ;)

Es wäre aber besser - vor Allem bei Ersterem. Um den Partei-Bonzen nicht die totale Rede-Macht zu überlassen.

Gruß,

Kenshin.

ralphon
23.08.2006, 10:46
Wenn einen wie auch mich die Tagespolitik wenig interessiert, sondern das System an sich, ist leider nur auf bundespolitischer Ebene was zu machen. Die Reihenfolge sollte so sein, daß man es erst als parteiloser Kandidat versucht bevor man eine Parteiliste aufstellt - erst muß erkundet werden ob überhaupt Interesse bei den Wählern an den eigenen Konzepten da ist, ob ein intensiver Wahlkampf hinterher auch zu Wählerstimmen geführt hat. Sitzt man nur mit seinen Kleinparteileuten zusammen, wird man sich zuviel mit sich selbst beschäftigen. Ich kann mich nicht erinnern, daß die Kandidaten der Kleinparteien vor den Wahlen mal auf sich aufmerksam gemacht haben - die Leute müssen kennen wen sie wählen sollen.

politi_m
23.08.2006, 10:50
Es wäre aber besser - vor Allem bei Ersterem. Um den Partei-Bonzen nicht die totale Rede-Macht zu überlassen.

Gruß,

Kenshin.
Was ist denn dein persönliches Ziel in der Partei? Willst du ewig Basis bleiben? Ich sag's mal ganz ehrlich: Was du sagst, interessiert die Entscheidungsträger derzeit gar nicht.