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Vollständige Version anzeigen : Engländer wollten Juden 1948 in Uganda ansiedeln



Uncle Marc
15.08.2006, 10:44
Auch das kam im american TV:

Nachdem 2.WW also 1945 wollten die Englaender die Juden in Uganda ansiedeln, bzw. denen das Land geben, damit die dort eine Heimat haben.

Die Juden lehnten es jedoch ab, und wollten das Land haben, was die nun Israel nennen, und was die ja auch erhalten haben.

Es soll dort zu brutalen Ausschreitungen gekommen sein, wo selbst die Juden die Englaender -als Schutzmacht damals- angegriffen hatten, weil sie die Englaender raus haben wollten, was auch gelang und die Englaender verliessen dieses Gebiet,


Meine persoenliche Meinung dazu ist ja:
wie kann man nur in ein Gebiet gehen, wo man nicht willkommen ist,
da ist doch "Trouble" schon garantiert.
ist doch fast das selbe, als wolle man versuchen, Hunde und Katzen in einem Raum friedlich unterzubringen.
DAS KLAPPT JA AUCH NICHT

wie auch immer, es soll recht brutal Ende der 40 Jahre abgegangen sein, die Englaender verliessen das land, und den rest der geschichte kennen wir ja.

Auch sollen die Juden gewisse Politiker in den USA naja ich will mal sagen mit kleinen Geldgeschenken "ueberzeugt" haben, eine Garantie fuer Israel zu uebernehmen.
\
Und nun haben wir alle den Salat, dass die kameltreibenden Moslems voellig am Rad drehen, Flugzeuge in die Luft sprengen wollen und dauern Leute die Koepfe abschneiden usw. usw usw. und die ganze Sache vielleicht wirklich noch mal in einen 3.weltkrieg muendet.

Hatte ein gewisser Herr mit dem Schnautzbart nicht schon mal vor so und soviel Jahren aehnliches vorausgesagt?????????

1.400.000.000 Moslems soll es geben, und die sind so fanatisch, dass die wirklich noch einmal eine weltgefahr darstellen koennen.

eines Tages gibts vielleicht noch mal einen Krieg auf der ganzen welt wegen den Juden und den Moslems, denn sie sind die WIRKLICHE URSACHE dieses Salates, den wir jetzt haben.

Man sollte sich da echt raushalten, und vor allen Dingen, alle Moslems raus aus den westlichen laendern, denn die werden zu gefaehrlich.

sollen die doch ihren Krieg in Israel und sonstwo fuehren, aber nicht bei uns mit Bomben usw.

wo vielleicht ende der 40'er jahre die Juden so brutal waren,
das haben die Moslems jetzt ums 10 fache uebertroffen und zwar so schlimm, dass die Moslems echt bekaempft werden muessen, bevor es zu spaet ist.

Die Juden sind zwar keine Gefahr fuer uns westliche Laender, jedoch sind die am ganzen Musel-Konflikt auch nicht unschuldig, der vor 60 Jahren startete.

Das `ganze "Hin- und Her" der heutigen tage bringt gar nichts, denn in diesem Konflikt muss mal endlich ein Schluss Strich gezogen werden, d.h. es muss einen sieger geben, und einen Verlierer, und hoffentlich zaehlen die Moslems nicht zu den Siegern und wenn notwendig muessen die sich halt die Qualmpilze mal von unten anschauen, nachdem die vom Himmel per Airmail abgeworfen wurden. jedenfalls muss endlich gehandelt werden

09/11 war genug, und nun wollten die Camelpushers wieder 10 Flugzeuge in die Luft jagen

Gruss

malnachdenken
15.08.2006, 11:28
Ach und sonst so?

Du schreibst nichts neues, was man nicht hier im Forum eh andauernd zu lesen kriegt:
Untergangsszenarien,
die bösen Moslems,
der guten Westen


etc pp

Was sol das bringen?

KrascherHistory
15.08.2006, 11:50
Auch das kam im american TV:

Nachdem 2.WW also 1945 wollten die Englaender die Juden in Uganda ansiedeln, bzw. denen das Land geben, damit die dort eine Heimat haben.

Die Juden lehnten es jedoch ab, und wollten das Land haben, was die nun Israel nennen, und was die ja auch erhalten haben.

Es soll dort zu brutalen Ausschreitungen gekommen sein, wo selbst die Juden die Englaender -als Schutzmacht damals- angegriffen hatten, weil sie die Englaender raus haben wollten, was auch gelang und die Englaender verliessen dieses Gebiet,


Meine persoenliche Meinung dazu ist ja:
wie kann man nur in ein Gebiet gehen, wo man nicht willkommen ist,
da ist doch "Trouble" schon garantiert.
ist doch fast das selbe, als wolle man versuchen, Hunde und Katzen in einem Raum friedlich unterzubringen.
DAS KLAPPT JA AUCH NICHT

wie auch immer, es soll recht brutal Ende der 40 Jahre abgegangen sein, die Englaender verliessen das land, und den rest der geschichte kennen wir ja.

Auch sollen die Juden gewisse Politiker in den USA naja ich will mal sagen mit kleinen Geldgeschenken "ueberzeugt" haben, eine Garantie fuer Israel zu uebernehmen.
\
Und nun haben wir alle den Salat, dass die kameltreibenden Moslems voellig am Rad drehen, Flugzeuge in die Luft sprengen wollen und dauern Leute die Koepfe abschneiden usw. usw usw. und die ganze Sache vielleicht wirklich noch mal in einen 3.weltkrieg muendet.

Hatte ein gewisser Herr mit dem Schnautzbart nicht schon mal vor so und soviel Jahren aehnliches vorausgesagt?????????

1.400.000.000 Moslems soll es geben, und die sind so fanatisch, dass die wirklich noch einmal eine weltgefahr darstellen koennen.

eines Tages gibts vielleicht noch mal einen Krieg auf der ganzen welt wegen den Juden und den Moslems, denn sie sind die WIRKLICHE URSACHE dieses Salates, den wir jetzt haben.

Man sollte sich da echt raushalten, und vor allen Dingen, alle Moslems raus aus den westlichen laendern, denn die werden zu gefaehrlich.

sollen die doch ihren Krieg in Israel und sonstwo fuehren, aber nicht bei uns mit Bomben usw.

wo vielleicht ende der 40'er jahre die Juden so brutal waren,
das haben die Moslems jetzt ums 10 fache uebertroffen und zwar so schlimm, dass die Moslems echt bekaempft werden muessen, bevor es zu spaet ist.

Die Juden sind zwar keine Gefahr fuer uns westliche Laender, jedoch sind die am ganzen Musel-Konflikt auch nicht unschuldig, der vor 60 Jahren startete.

Das `ganze "Hin- und Her" der heutigen tage bringt gar nichts, denn in diesem Konflikt muss mal endlich ein Schluss Strich gezogen werden, d.h. es muss einen sieger geben, und einen Verlierer, und hoffentlich zaehlen die Moslems nicht zu den Siegern und wenn notwendig muessen die sich halt die Qualmpilze mal von unten anschauen, nachdem die vom Himmel per Airmail abgeworfen wurden. jedenfalls muss endlich gehandelt werden

09/11 war genug, und nun wollten die Camelpushers wieder 10 Flugzeuge in die Luft jagen

Gruss

Moin. Nach meines Kenntnisstand war es Angola !? Aber sei es drum: sie haben ja bekommen, was sie wollten.

Die Umsiedlung nach "Israel" war eigentlich schon für die 30er geplant. Dummerweise hatten die jüdischen Glaubensgemeinschaften in Mitteleuropa angesichts des Wohlstandes nicht so recht die Meinung bezüglich einer Umsiedlung in so ein Niemansland.

MfG K

Misteredd
15.08.2006, 12:53
Die Muslime machen auch ohne jeden Juden sicher Trouble, die können nicht anders. Zum Glück können sie sich an der IDF die Hörner abstossen und bleiben uns vom Leib. Vielleicht gäbe es den 3. Weltkrieg bereits, falls die nicht erst mit Israel fertig werden müssten.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:16
Wenn die Juden im Gebiet von Uganda heute ihr Land hätten, würden sie mit allen umliegenen Ländern im Krieg stehen. Man hätte sich 1948 ruhig verhalten sollen, sprich den Juden kein Land geben sollen und abwarten, was passiert.

:))


Eine Glaubensgemeinschaft bekommt ein Land, Sachen gibts.

:(


Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
15.08.2006, 13:18
Eine Glaubensgemeinschaft bekommt ein Land, Sachen gibts.


Ein Glaubensgemeinschaft wird als eigene Rasse und Parasit deklariert und in Gaskammern geschickt.

Sachen gibts...

Deine Sicht ist wirklich einseitig.

Misteredd
15.08.2006, 13:19
Jedes Volk verdient seinen eigenen Staat, um sich dort als Gesellschaft zu beweisen.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:20
Jedes Volk verdient seinen eigenen Staat, um sich dort als Gesellschaft zu beweisen.



Ist Judentum ein Volk ???

8o


Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
15.08.2006, 13:22
Was macht ein Volk aus - ich denke das Selbstverständnis als Volk. Dann waren die Juden immer ein Volk.

Wie würdest Du Volk sonst definieren?

Rassenlehre, Sprache oder Sitten und Gebräuche passen da nicht immer.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:22
Ein Glaubensgemeinschaft wird als eigene Rasse und Parasit deklariert und in Gaskammern geschickt.




Das ist doch schon soooooo lange her, darüber muss doch nicht mehr gesprochen werden. Es gibt wichtigere Sachen, als dieses Vorkommnis.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
15.08.2006, 13:24
Das ist doch schon soooooo lange her, darüber muss doch nicht mehr gesprochen werden. Es gibt wichtigere Sachen, als dieses Vorkommnis.


Hm... aber der Vorwurf, dass eine Religionsgemeinschaft ein Land bekommt, ist etwa nicht alt?

War schließlich auch damals.

btw vergisst Du wie immer die Kausalität.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:25
Was macht ein Volk aus - ich denke das Selbstverständnis als Volk. Dann waren die Juden immer ein Volk.

Wie würdest Du Volk sonst definieren?

Rassenlehre, Sprache oder Sitten und Gebräuche passen da nicht immer.



Die Deutschen sind ein Volk mit ihrem christlichen Glauben. Die Juden sind eine Glaubensgemeinschaft, mehr nicht. Es gibt Juden auf der ganzen Welt mit den unterschiedlichsten Staatsbürgerschaften.



Gruss vonne Würfelqualle

luftpost
15.08.2006, 13:25
Man hätte ganz anderes machen sollen.

malnachdenken
15.08.2006, 13:26
Die Deutschen sind ein Volk mit ihrem christlichen Glauben. Die Juden sind eine Glaubensgemeinschaft, mehr nicht. Es gibt Juden auf der ganzen Welt mit den unterschiedlichsten Staatsbürgerschaften.



Was ist dann mit Nichtchristen? Die gehören dann nicht dazu oder wie?

Würfelqualle
15.08.2006, 13:26
Hm... aber der Vorwurf, dass eine Religionsgemeinschaft ein Land bekommt, ist etwa nicht alt?




Der ist auch alt, also hinfällig.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
15.08.2006, 13:27
Der ist auch alt, also hinfällig.



Warum dann Dein Beitrag 5?

Da hast Du dieses doch angesprochen.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:27
Was ist dann mit Nichtchristen? Die gehören dann nicht dazu oder wie?


Das sind Deutsche ohne Glauben, die zum deutschen Volk gehören.



Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
15.08.2006, 13:28
Die Deutschen sind ein Volk mit ihrem christlichen Glauben. Die Juden sind eine Glaubensgemeinschaft, mehr nicht. Es gibt Juden auf der ganzen Welt mit den unterschiedlichsten Staatsbürgerschaften.



Gruss vonne Würfelqualle

Also macht die Staatsbürgerschaft jemandem zum Mitglied eines Volkes? Das glaube ich jetzt gar nicht.

Es ist das Selbstverständnis einer Gruppe von Menschen sich selbst als ein Volk anzusehen und dadurch von anderen zu unterscheiden. Beispielsweise waren die Holländer lange Zeit Teil des Deutschen Volkes, bis sie sich entschlossen eigene Wege zu gehen. Ähnlich die Schweizer, die ebenfalls ein Volk sind, aber nicht einmal eine Sprache sprechen. Trotzdem verstehen sie sich als Niederländer oder eben als Schweizer und wollen das auch sein.

malnachdenken
15.08.2006, 13:30
Das sind Deutsche ohne Glauben, die zum deutschen Volk gehören.



Gruss vonne Würfelqualle


Na was denn nun?
Du widersprichst Dich ja völlig.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:31
Warum dann Dein Beitrag 5?

Da hast Du dieses doch angesprochen.


Es ging um Juden, die kein Land bekommen sollten, weil sie einer Volksgemeinschaft angehörten und deshalb kein Anspruch auf ein anderes Land haben. Deutsche Juden in die BRD, franz. Juden nach Frankreich, polnische Juden nach Polen. usw.



Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
15.08.2006, 13:32
Na was denn nun?
Du widersprichst Dich ja völlig.



Ich widerspreche mich nicht, du bist nur zu unwissend meine Auslegungen zu begreifen, malrumspammen.


Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
15.08.2006, 13:33
Es ging um Juden, die kein Land bekommen sollten, weil sie einer Volksgemeinschaft angehörten und deshalb kein Anspruch auf ein anderes Land haben. Deutsche Juden in die BRD, franz. Juden nach Frankreich, polnische Juden nach Polen. usw.



Gruss vonne Würfelqualle

Nun, man kann ganz sicher sagen, dass sich die Juden Europas 1945 zu keinem Volk mehr zugehörig gefühlt haben, wurden sie doch von sämtlichen verraten und verkauft. Zum Volksgedanken gehört immer auch die Solidarität als Schicksalsgemeinschaft.

Als Jude hätte ich damals Europa auch den Rücken gekehrt - ganz sicher.

malnachdenken
15.08.2006, 13:34
Ich widerspreche mich nicht, du bist nur zu unwissend meine Auslegungen zu begreifen, malrumspammen.



Sagt der User, der sich Anhänger einer dümmlichen Randgruppenpartei schimpft :)) :)) :))

Misteredd
15.08.2006, 13:35
Bitte spamt hier nicht herum! Der Strang ist doch für eine gute Diskussion tauglich.

Was macht denn nun ein Voll aus? Ab wann gehört man dazu und ab wann nicht mehr?

Rasse und Geburt taugen da nicht wirklich als Kriterium.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:37
Nun, man kann ganz sicher sagen, dass sich die Juden Europas 1945 zu keinem Volk mehr zugehörig gefühlt haben, wurden sie doch von sämtlichen verraten und verkauft. Zum Volksgedanken gehört immer auch die Solidarität als Schicksalsgemeinschaft.

Als Jude hätte ich damals Europa auch den Rücken gekehrt - ganz sicher.



Das ist doch ein Problem der Juden und nicht meins. Die Juden werden schon Jahrtausende gehasst, dass wird wohl seine Gründe haben.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Würfelqualle
15.08.2006, 13:40
Was macht denn nun ein Voll aus? Ab wann gehört man dazu und ab wann nicht mehr?

Rasse und Geburt taugen da nicht wirklich als Kriterium.




Nehmen wir mal die BRD. In ihr gibt es Christen und Juden. Beides sind Glaubensgemeinschaften. Der Jude ist Deutscher und der Christ auch. Deshalb hat der deutsche Jude keinen Anspruch auf ein gesondertes Land. Er ist ja Deutscher und gehört so dem deutschem Volk an, das in der BRD lebt.



Gruss vonne Würfelqualle

Odin
15.08.2006, 13:41
Die Flugzeuge werden von den anderen, viel böseren, in die Luft gesprengt.

Misteredd
15.08.2006, 13:46
Nehmen wir mal die BRD. In ihr gibt es Christen und Juden. Beides sind Glaubensgemeinschaften. Der Jude ist Deutscher und der Christ auch. Deshalb hat der deutsche Jude keinen Anspruch auf ein gesondertes Land. Er ist ja Deutscher und gehört so dem deutschem Volk an, das in der BRD lebt.



Gruss vonne Würfelqualle

Du beginnst es langsam zu verstehen. Der deutsche Jude fühlt sich als Deutscher. Er ist nach seinem Selbstverständnis Deutscher. Wenn die anderen Volksmitglieder das auch so sehen, dann wären sie alle Deutsche und Teil eines gemeinsamen Volkes. Deshalb sind adoptierte Kinder oder Zuwanderer die sich entscheiden auch Mitglied eines neuen Volkes.

Ein Jude, der sich aber nicht mehr selbst als Deutscher sehen möchte, ein Türke, der sich nie als Bestandteil des Volkes gesehen hat, der ist dann auch kein Mitglied des Volkes (mehr). Der Türke versteht sich selbst als Türke - also ist er einer. Der Jude sieht sich entweder als Deutscher mosaischen Glaubens und somit als Deutscher - oder aber als Jude und Mitglied des "auserwählten" Volkes.

Ich bleibe dabei, das Selbstverständnis des einzelnen und der Gruppe als solche entscheidet über Volk oder nicht Volk.

Herr Bratbäcker
15.08.2006, 13:47
Du widersprichst Dich ja völlig.
DATIV !!!

Hmm, vielleicht verstehst du 3. Fall oder Wemfall ja besser.:cool:

Misteredd
15.08.2006, 13:47
Nehmen wir mal die BRD. In ihr gibt es Christen und Juden. Beides sind Glaubensgemeinschaften. Der Jude ist Deutscher und der Christ auch. Deshalb hat der deutsche Jude keinen Anspruch auf ein gesondertes Land. Er ist ja Deutscher und gehört so dem deutschem Volk an, das in der BRD lebt.



Gruss vonne Würfelqualle

Der deutsche Jude sieht sich selbst als Deutscher, also gehört er dazu. Aber was ist mit dem, der sich ausgliedert?

Misteredd
15.08.2006, 13:49
Wenn ein Einwanderer in die USA kommt, dann gehört er zu dem amerikanischen Volk wenn sie ihn nehmen und er sich selbst als Amerikaner ansieht.

Das gilt auch für andere Einwanderungsländer.

Würfelqualle
15.08.2006, 13:56
Der deutsche Jude sieht sich selbst als Deutscher, also gehört er dazu. Aber was ist mit dem, der sich ausgliedert?


Wie ausgliedert ? Du meinst er verlässt die BRD und zieht in ein anderes Land ? Na dann ist er Angehöriger des neuen Landes. Aber Israel klammern wir aus. Das ist ein Kunststaat, den es nie hätte geben sollen. Der Jude kann nach Frankreich gehen, dann ist er ein franz. Jude.



Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
15.08.2006, 14:03
Wie ausgliedert ? Du meinst er verlässt die BRD und zieht in ein anderes Land ? Na dann ist er Angehöriger des neuen Landes. Aber Israel klammern wir aus. Das ist ein Kunststaat, den es nie hätte geben sollen. Der Jude kann nach Frankreich gehen, dann ist er ein franz. Jude.



Gruss vonne Würfelqualle

Bitte wirf die Begriffe Staat und Volk nicht durcheinander.
Es geht hier um Volk!

Wenn er sich aus dem einen Volk herauslöst, dann kann er Mitglied eines neuen Volkes werden. Das hängt von seinem Selbstverständnis ab.

Würfelqualle
15.08.2006, 14:18
Bitte wirf die Begriffe Staat und Volk nicht durcheinander.
Es geht hier um Volk!

Wenn er sich aus dem einen Volk herauslöst, dann kann er Mitglied eines neuen Volkes werden. Das hängt von seinem Selbstverständnis ab.


Sehe ich nicht so. Wenn z.B. 10 deutsche Juden, 10 franz. Juden und meinetwegen 10 polnische Juden beschließen, ihre jeweiligen Länder zu verlassen, können sie nicht einfach in den Nahen Osten marschieren und mal eben schnell Israel gründen. Diese 30 Menschen sind noch so lange Bürger von der BRD, Frankreich und Polen, bis sie sich in irgendeinem bestehenen Land niedergelassen haben und dessen Staatsbürgerschaft angenommen haben. Dann sind es aus deutscher, franz. und polnischer Sicht, Ausländer.



Gruss vonne Würfelqualle

malnachdenken
15.08.2006, 14:20
Sehe ich nicht so. Wenn z.B. 10 deutsche Juden, 10 franz. Juden und meinetwegen 10 polnische Juden beschließen, ihre jeweiligen Länder zu verlassen, können sie nicht einfach in den Nahen Osten marschieren und mal eben schnell Israel gründen. Diese 30 Menschen sind noch so lange Bürger von der BRD, Frankreich und Polen, bis sie sich in irgendeinem bestehenen Land niedergelassen haben und dessen Staatsbürgerschaft angenommen haben. Dann sind es aus deutscher, franz. und polnischer Sicht, Ausländer.



Gruss vonne Würfelqualle


Hast Du eigentlich einen der Hauptgründe verstanden, warum der Staat Israel überhaupt gegründet wurde?

"Beschließen, in den Nahen Osten zu marschieren" ist ziemlich daneben ausgedrückt.

Misteredd
15.08.2006, 14:23
Sehe ich nicht so. Wenn z.B. 10 deutsche Juden, 10 franz. Juden und meinetwegen 10 polnische Juden beschließen, ihre jeweiligen Länder zu verlassen, können sie nicht einfach in den Nahen Osten marschieren und mal eben schnell Israel gründen. Diese 30 Menschen sind noch so lange Bürger von der BRD, Frankreich und Polen, bis sie sich in irgendeinem bestehenen Land niedergelassen haben und dessen Staatsbürgerschaft angenommen haben. Dann sind es aus deutscher, franz. und polnischer Sicht, Ausländer.



Gruss vonne Würfelqualle

Staatsbürger ist nicht gleich Mitglied eines Volkes! Soll ich das noch einmal wiederholen?

Würfelqualle
15.08.2006, 14:33
Staatsbürger ist nicht gleich Mitglied eines Volkes! Soll ich das noch einmal wiederholen?



Stimmt. Ein Türke mit deutschen Pass bleibt Türke und kann nie Deutscher sein. Deutsch ist der, dessen Großeltern schon vor 1945 im deutschen Reich wohnten.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

KrascherHistory
15.08.2006, 14:39
Stimmt. Ein Türke mit deutschen Pass bleibt Türke und kann nie Deutscher sein. Deutsch ist der, dessen Großeltern schon vor 1945 im deutschen Reich wohnten.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Deutscher ist, wer die unmittelbare Reichsangehörigkeit besitzt. Genau das mußten bis 1999 Menschen unterschreiben, die in Hannover Schöffe werden wollten.

Das Dt.Reich ist definiert in den Grenzen vom 31.12.1937 (s. auch § 185 Bundesbeamtengesetz BBG). Das heißt völkerrechtlich nix anderes, als das jeder der in diesen Grenzen- bis heute ! - dort geboren ist, Reichsdeutscher ist.

Eine Einbürgerung der BRD sämtlicher Ausländer in der BRD war keine Verleihung der Deutschen Staatsbürgerschaft, weil die BRD keine eigene Staatsbürgerschaft besitzt.
Diese Menschen sind völkerrechtlich staatenlos. Mit Kenntnis der "alten" Staaten - WEIL ES GEHT UM GELD !!!

MfG K

Misteredd
15.08.2006, 14:47
Stimmt. Ein Türke mit deutschen Pass bleibt Türke und kann nie Deutscher sein. Deutsch ist der, dessen Großeltern schon vor 1945 im deutschen Reich wohnten.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Für mich ist Deutscher, der erstens sich selbst als richtiger Deutscher sieht und von den Deutschen als Deutscher angesehen wird.

Ein eingebürgerter Türke mit Doppelpass hat die Staatsangehörigkeit - ok mehr oder weniger erschwindelt. Er sieht sich nicht als Deutscher und wir sehen ihn auch nicht als Deutschen an. Also ist er keiner.

Ein adoptiertes Kindgleich welcher Rasse - aufgezogen durch eine deutsche Familie sieht sich wohl als Deutsch an - zu recht, selbst wenn es ein schwarzes Kind war.

Ein Einwanderer, der sich für die Deutschen entschieden hat und sich selbst als Teil dieser Gruppe ansieht und von den Deutschen akzeptiert - aufgenommen wird - der ist dann auch Deutscher.

Halbheiten kann es da nicht geben.

Wie gesagt, mit der Staatsbürgerschaft hat das ersteinmal nichts zu tun.

Gegenbeispiel:

Wenn die Bayern sich jetzt nicht mehr als Deutsche ansehen und ausgliedern / Selbstständig machen, dann bilden sie das bayrische Volk, wie vorher die Holländer, oder mittlerweile immer mehr die Österreicher.

Würfelqualle
15.08.2006, 15:04
@ Misteredd


Wir haben da zu unterschiedliche Meinungen zu. Das bringt nichts.

;)

Aber war ok, es mit dir zu erläutern.



Gruss vonne Würfelqualle

KrascherHistory
15.08.2006, 15:10
Für mich ist Deutscher, der erstens sich selbst als richtiger Deutscher sieht und von den Deutschen als Deutscher angesehen wird.

Ein eingebürgerter Türke mit Doppelpass hat die Staatsangehörigkeit - ok mehr oder weniger erschwindelt. Er sieht sich nicht als Deutscher und wir sehen ihn auch nicht als Deutschen an. Also ist er keiner.

Ein adoptiertes Kindgleich welcher Rasse - aufgezogen durch eine deutsche Familie sieht sich wohl als Deutsch an - zu recht, selbst wenn es ein schwarzes Kind war.

Ein Einwanderer, der sich für die Deutschen entschieden hat und sich selbst als Teil dieser Gruppe ansieht und von den Deutschen akzeptiert - aufgenommen wird - der ist dann auch Deutscher.

Halbheiten kann es da nicht geben.

Wie gesagt, mit der Staatsbürgerschaft hat das ersteinmal nichts zu tun.

Gegenbeispiel:

Wenn die Bayern sich jetzt nicht mehr als Deutsche ansehen und ausgliedern / Selbstständig machen, dann bilden sie das bayrische Volk, wie vorher die Holländer, oder mittlerweile immer mehr die Österreicher.


Tja, so hat jeder seine Meinung zu den "Deutschen". Wie schön das alles hübsch brav geregelt ist.

MfG K

Liegnitz
15.08.2006, 15:22
Wenn die Juden im Gebiet von Uganda heute ihr Land hätten, würden sie mit allen umliegenen Ländern im Krieg stehen. Man hätte sich 1948 ruhig verhalten sollen, sprich den Juden kein Land geben sollen und abwarten, was passiert.

:))


Eine Glaubensgemeinschaft bekommt ein Land, Sachen gibts.

:(


Gruss vonne Würfelqualle
Richtig. zustimung.

Misteredd
15.08.2006, 16:22
Die katholische Kirche hat auch ihr eigenes Land bekommen, das ist nur wenig kleiner als Israel.