PDA

Vollständige Version anzeigen : Katze: Gedanken und Vorsätze



Klaus E. Daniel
15.02.2004, 13:17
Vorsätze einer Katze zum neuen Jahr

--------------------------------------------------------------------------------

Ich will nie wieder das Fischfutter von der Oberfläche des Aquariums schlürfen.

Ich will nie wieder haufenweise große Käfer fressen, nach Hause kommen und sie erbrechen, um meinem Menschen zu zeigen, dass ich genügend Ballaststoffe bekomme.

Ich will mich nie wieder zu weit vorlehnen, um aus der Badewanne zu trinken, hineinfallen, und dann direkt in die Kiste mit dem Klumpstreu stürmen. (Es hat EWIG gedauert das Zeug aus meinem Fell zu kriegen !)

Ich will nie wieder mitten in der Nacht schmutzige Socken aus dem Keller schleppen, sie auf dem Bett deponieren und aus vollem Hals miauen, damit mein Mensch meinen 'Fang' bewundern kann.

Ich will mich nie wieder mitten in der Nacht auf die Brust meines Menschen setzen und ihm in die Augen starren, bis er aufwacht.

Ich will nie wieder im Bett meiner Menschen "Herde donnernder, wild gewordener Bestien, die durch die Serengeti jagen" spielen, wenn sie versuchen zu schlafen.

Durch das Anschreien einer Dose Katzenfutter wird sie sich nicht selbst öffnen!

Ich kann nicht durch geschlossene Fenster springen, um draußen Vögel zu fangen! Wenn ich das vergesse und bei dem Versuch mit meinem Kopf gegen die Scheibe knalle und hinter das Sofa falle, werde ich nicht aufstehen und das ganze noch einmal zu versuchen.

Ich kann nicht voraussetzen, dass die Terrassentür offen ist, wenn ich nach draußen rennen will, um Blätter zu jagen!

Ich will mich nie wieder von der Terrasse zurückziehen und dabei rücklings in die Büsche fallen, gerade wenn mein Mensch seiner Freundin erzählt wie graziös ich bin.

Ich will mich nie wieder beschweren, dass mein Hintern nass ist und ich Durst habe, nachdem ich in meinem Wassernapf gesessen habe.
Ich will meine Menschen nie wieder beim Bad mit Kerzenlicht stören und mir meinen Schwanz ansengen.

Ich will nie wieder meine Pfote in irgendeinen Behälter stecken um zu sehen, ob etwas darin ist. Und wenn ich es doch mache, werde ich nicht fauchen und kratzen, wenn mein Mensch mich rasieren muss, um den Holzleim aus meinem Fell zu bekommen.

Wenn ich einen Kaktus beiße, beißt er zurück!

Es ist keine gute Idee, das Milchpulver aufzuschlecken, bevor es sich in kochendheißem Kaffee auflöst.

Wenn ich meinen Schwanz jage und an seiner Stelle mein Bein erwische, werde ich nicht in meinen Fuß beißen. Das tut weh und mein Schrei erschreckt meinen Menschen.

Wenn es regnet, regnet es an allen Seiten des Hauses. Es ist nicht nötig, jede Tür zu überprüfen.

Vögel kommen nicht vom Vogelhaus. Ich werde es nicht herunterreißen und versuchen es zu öffnen, um die Vögel heraus zu bekommen.

Ich will nie wieder mein ziemlich großes Selbst in das ziemlich kleine Vogelhaus stopfen (mit meinem Schwanz an einer Seite heraushängend) und erwarten, dass Vögel einfach hereinfliegen.

Der Hund kann mich sehen, wenn ich auf ihn zu stolziere. Er kann mich sehen und wird ausweichen, wenn ich zum Sprung ansetze, und mich gegen Wände und auf den Boden schmettern lassen.

Ja, da sind immer noch zwei sehr große Hunde im Garten. Sie sind da schon seit einigen Jahren. Ich muss nicht so tun, als hätte ich den Horrorfilm ,Dämonen der Unterwelt' gesehen, jedes Mal, wenn einer von ihnen an mein Fenster kommt.

Ich will nie wieder "tote Katze auf der Treppe" spielen, wenn Leute versuchen, Einkäufe oder Wäsche hoch zu bringen. Sonst wird es eines Tages wahr werden!

Wenn Menschen Darts spielen, werde ich nicht in die Luft springen und versuchen, die Pfeile zu fangen.

Wenn mein Mensch am Computer schreibt, sind seine Unterarme keine Hängematte.

Computer- und Fernsehbildschirme existieren nicht, um meinen wunderschönen Schwanz zu beleuchten.

Ich bin ein wandelndes 'elektrostatisches Energiefeld'. Mein Mensch braucht meine Hilfe bei der Installation des Motherboards nicht.

Ich will nie wieder auf der Tastatur herumlaufen, wenn mein Mensch wichtige emiognaioerp ga3gi4 taija3tg aa35.

Ich will nie wieder die Polizei ins Haus holen, indem ich den Telefonhörer herunterschmeiße und auf den Tasten herumlaufe.

Ich will nie wieder die Kurzwahltasten mit den Auslandsvorwahlen drücken.

Alle Kreaturen, die im Haus leben (Hamster), bleiben im Haus und alle wilden Kreaturen (Frösche und Regenwürmer) bleiben draußen. Ich darf keine Hamster befreien und dafür Frösche ins Aquarium umsiedeln.

Der Goldfisch mag das Leben im Wasser und es sollte ihm gestattet sein, in seinem Glas zu bleiben.

Ich will nie wieder Pilze fressen und dann hinter der Toilette halluzinieren.

Ich werde lernen, mich beim Tierarzt zu entspannen, sodass sie Dinge wie "Liebe Katze" und "Süße Katze" in meine Kartei schreiben, anstatt der, die da zur Zeit stehen, wie "BÖSE KATZE !" , "BEISSER !!!" und "BRAUCHE HILFE!!!!!!".

Ich will nie wieder den ganzen Tag stinkig gegenüber meinem Menschen sein und um 02:00 morgens seine Nase küssen, um ihm zu sagen, dass ich ihm vergeben habe und er mich jetzt streicheln kann.

Ich will nie wieder die Kinder von Anwälten kratzen, egal wie viel sie mich gejagt und wie feste sie an meinem Schwanz gezogen haben.

Wenn ich meinen Menschen kratzen MUSS, werde ich es nicht mehr in so einer Art und Weise tun, dass die Narben einem gescheitertem Selbstmordversuch vermuten lassen.

Wenn ich dem Übernachtungsbesuch meines Menschen ein Geschenk machen muss, ist meine Spielzeugmaus ein wesentlich mehr sozial verträgliches, als eine große lebende Kakerlake, auch wenn sie nicht so lecker ist.

Ich will nie wieder mein 'Catnip'-Spielzeug in meinem Wassernapf einweichen, um Tee zu machen. Ich werde nicht da sitzen, meinen Tee trinken und 'high' werden. Ich werde nicht größenwahnsinnig und fange an, Tee in der Toilettenschüssel oder in der Badewanne zu machen.

Und ich werde auch keinen Tee aus getragenen Socken, schmutzigen Unterhosen oder Haarballen machen, wenn mein Mensch mir mein 'Catnip'-Spielzeug weggenommen hat.

Und zu guter Letzt:

Eine warme Salami-Pizza ist kein guter Platz für ein Mittagsschläfchen!

(Autor unbekannt)

Beteiligt sich einer?



:-:

Stifter
15.02.2004, 14:14
Ich lach immer noch, das war echt gut, ich habe mich wirklich an meine Katze erinnert gefühlt.

Klaus E. Daniel
15.02.2004, 14:17
So gehts auch: (Schmunzel)

Lea
15.02.2004, 15:38
Katzen sind einfach spitze, die stellen Sachen an .............. :)
Und außerdem bringen die auch noch Glück..........ich will wieder ne Katze haben ;(

trib996
15.02.2004, 17:28
...Herde donnernder, wild gewordener Bestien, die durch die Serengeti jagen...

Ich kann nicht mehr , harhar...

Das wird bei uns jeden Tag gespielt ,aber von 3 Katzen gleichzeitig .

"Ich will nie wieder den Staub aus dem Keller holen und ihn gleichmäßig im Wohnzimmer verteilen ,um anschließend im Bett meines menschen auf Streicheleinheiten zu warten ."

Stifter
15.02.2004, 19:19
Also unsere Katze jagt immer Mücken oder Fliegen, die sie im Fernseher schwirren hört, dann wird sie ganz wild und springt den Fernseher an, wenn sie dann dahinter guckt sind sie weg!
Auch nicht schlecht!

Lea
15.02.2004, 19:30
Mein Kater hat immer Vögel angegackert :)) und ist immer im Balkon auf die Stangen geklettert und ich hatte immer Angst das er runterfällt, weil er dort Wespen;Bienen;Schmetterlinge und Vögel gejagt hat........ Er ist morgens immer zu mir ans Bett gekommen und hat mich geweckt... und abends sprang erauf meinen Rücken(als ich schlief ) oder rannte gegen mich, er war irgendwie nachtaktiv :rofl:ach ich vermiss ihn richtig doll :heulsuse: ;(:( :heulsuse:

trib996
15.02.2004, 22:33
Was ist denn passiert ?

Klaus E. Daniel
18.02.2004, 11:06
Was wohl > der Fluch der Städte.
Autos, Rattengift und anderes Malheur.

Ich hatte seit 1946 Katzen. Und bis auf Carlo III alle verloren.


:-:

trib996
18.02.2004, 17:57
Ich wohen hier im letzten Dorf vom A... der Welt und trotzdem haben auch wir viele Katzen durch die genannten Flüche verloren ;(.

Lea
18.02.2004, 17:58
Ne die ist Gott sei Dank nicht gestorben,meine Muter hat sie weggegeben und jetzt bereuen wirs beide........:heulsuse:

Aber ich hol mir bald ne neue..... :D hoffentlich

trib996
18.02.2004, 18:06
Soweit weg ,das man sie nicht ab und zu mal besuchen kann ?

Katzen lassen sich eigentlich nicht so gerne weggeben .
Hochwasser : einen Kater von uns evakuiert , am gleichen Tag ausgebüchst. ( 20 km von zu Hause )

Eine Woche danach tot an der Straße 6km vorm zuHause. ;(

Klaus E. Daniel
25.02.2004, 10:25
Es wäre schade, wenn dieser Strang untergeht.

Erzählt doch mal eine Geschichte, die Euch besonders amusiert hat.

KED

trib996
25.02.2004, 14:06
Unsere Hauskatzen sind total auf meine Mutter fixiert .
Wenn sie spazieren geht gehen die drei mit.

Klaus E. Daniel
25.02.2004, 14:19
:-:


Schmunzel

KED

Klaus E. Daniel
29.02.2004, 11:20
JA

KED

Klaus E. Daniel
02.03.2004, 17:18
Bravo !

Ähnliche Erfahrungen liegen meiner Frau und mir auch vor.
Und der Tierarzt:
"Geht ganz einfach".

KED

Klaus E. Daniel
06.03.2004, 12:29
Könnte auch in meine wiedererzählten Geschichten wie selbstverständlich auch hierhin gehören .

Manchmal ist man im Zweifel. Bravo.

:-:

Gruß KED

H.P.Lovecraft
10.03.2004, 14:35
Passt nicht sooo ganz zum Thema, aber ich stells trotzdem mal rein.Wünsche viel Spass!
************************************************** **
Frau = Katze ?!

Nach reiflichen Überlegung und Interpretation meiner bisherigen Erfahrungen mit dem Wesen der Frau komme ich zu folgender Erkenntnis: Frauen sind wie Katzen. Wieso das, werden Sie nun vielleicht ungläubig fragen. Nun, ich bin gerne bereit Ihnen meine Theorie etwas genauer zu verdeutlichen. Seit ich zurückdenken kann haben Frauen und Mädchen für mich unverwechselbare Eigenheiten: Frauen schnarchen nicht, Frauen riechen gut, Frauen stehen auf Schmuck und schöne Kleider. Haben Sie jemals eine Katze schnarchen hören ? Nein, Katzen schnurren ! Genauso wenig schnarcht eine Frau - sie wird es auch wortgewaltig abstreiten, dass Frauen jemals in der Lage dazu wären Schnarchlaute zu produzieren. Frauen schnurren. Hören Sie doch mal genau hin, wenn Sie neben ihrer Frau im warmen Bett liegen und sie in seligen Träumen zusammengekuschelt da liegt. Wenn Sie sie am nächsten Morgen mit ihrer Entdeckung konfrontieren wird sie Sie zwar etwas irritiert anschauen, aber sie wird nichts abstreiten.
Haben Sie mal beobachtet, was eine Katze den ganzen Tag so macht ? Ihnen wird sicherlich aufgefallen sein, dass sie sich des öfteren mit der Zunge durch das Fell leckt, ihre Pfoten säubert und sich den Kopf und die Ohren abstreift. Könnte das nicht mit dem Sauberkeits- und Schönheitsempfinden der Frauen korrespondieren ? Natürlich hat eine Katze nicht die Möglichkeit sich Lippenstift oder Nagellack aufzutragen, genauso wenig wie sich mit Waschlotionen und Gesichtspuder zu behandeln. Aber haben Sie mal eine Frau beobachtet, die sich die langen Haare kämmt ? Oder wie oft eine Frau überhaupt an sich "arbeitet" ? Natürlich wissen Sie als anständiger Mann nicht, was ihre Frau auf der Toilette macht - ich sage es Ihnen: sie prüft ihr Aussehen, streicht sich durchs Haar, macht sich "frisch" - nichts anderes als was ihre Katze vor der Balkontüre macht.
Können Sie spontan drei Gerichte aufzählen, die die Frau ihres Lebens absolut nicht mag ? Ich denke schon, aber spinnen wir diesen Ansatz mal weiter. Was würde passieren, wenn ihre Frau total ausgehungert nach Hause kommen würde und Sie hätten sich viel Mühe gemacht und (unwissend) ihr absolutes Horror-Menü gekocht ? Ich würde - ohne ihre Liebste zu kennen - einmal behaupten, dass sie davon nichts anrühren würde. Viel eher würde sie nach ihrem Schokoladenvorrat suchen oder "mal kurz noch mal weg" zu müssen (um im Stehimbiß um die Ecke hastig etwas zu essen). Haben Sie eine Katze jemals Spinat essen sehen ? Würde eine Katze jemals Spinat essen ? Nein, die Katze weiß was sie will und was nicht. Ist das Essen nicht nach ihrem Geschmack wird sie einfach postwendend umdrehen und sich etwas anderes suchen. Das läßt uns gleich zur nächsten Eigenheit kommen. Die Katze die ihr Fressen verschmäht hat wird diese Tatsache natürlich nicht vergessen. Sie wird es Sie auf die eine oder andere Art wissen lassen. Sitzt ihre Katze da und dreht Ihnen wie zufällig immer den Rücken zu ? Sie fragen sich wieso die Erde Ihres Blumenbeets auf dem Gehweg liegt ? Ihnen kommt es komisch vor, dass ihre Hausschuhe so schnell und plötzlich aus dem Leim gehen ? Sie sollten sich fragen was Sie ihrer Katze in den letzten Wochen angetan haben ! Ihre Katze läßt nichts ungestraft und trägt Ihnen ihre Fehler auf irgend eine Weise nach. Bitte erschrecken Sie nicht wenn ich Sie nun frage, ob Ihnen das Prinzip nicht irgendwie bekannt vorkommt. Vielleicht in Verbindung mit einem weiblichen Wesen ? Sie mögen das nun rundweg abstreiten, aber denken Sie mal einen Moment nach - hat sich Ihre Frau letztens nicht von Ihnen abgewandt und trotzdem so getan als ob alles in bester Ordnung wäre ? Kennen sie das überdeutliche Grinsen, wenn Ihnen ihre Holde eröffnet, dass es Spinat zum Mittagessen gibt ? Ja ? Passen Sie auf, wir nähern uns noch tieferen Abgründen.
Katzen wollen gern mal in den Arm genommen und liebevoll gestreichelt werden. Sie kommen sogar unverhofft zu einem und streichen einem um die Beine bis man(n) sich ihrer annimmt. Haben Sie eine Katze schon mal auf Ihrem Schoß liegen haben und sie intensiv gestreichelt ? Haben Sie beobachtet, wie sie das genießt ? Wie sie zu schnurren beginnt und ihre Augen schließt ? Sicher haben Sie auch die Dame ihres Herzens öfters gestreichelt. Wenn sie Ihnen die Kontrolle über die Zärtlichkeiten überläßt und einfach nur genießt. Sie liegt entspannt da, hat ihre Augen geschlossen, lächelt selig. Stellen Sie sich diese beide Bilder ruhig mal nebeneinander vor. Katze und Frau. Verblüffend - nicht ? Nun habe ich zwei schockierende Weiterführungen dieser Situation für Sie. Sie sind neugierig ? Gut, hier kommt die erste. Sie sitzen also auf der weichen Couch mit ihrer schnurrenden Katze auf dem Schoß und kraulen diese gedankenverloren - ist Ihnen schon mal aufgefallen wie entspannend das sein kann ? Alles ist ruhig in dem Zimmer und sie versetzen sich in das weiche schnurrende Fellbündel, das gerade Ihre Zärtlichkeiten empfängt. 5 Meter entfernt von Ihnen löst sich in dieser entspannten Atmosphäre ein welkes Blatt von ihrer Zimmerpflanze und segelt sachte zu Boden. Sie hätten es gar nicht bemerkt, so vertieft waren Sie in die Zärtlichkeiten. Wie nebensächlich muß solch ein Ereignis erst für die Katze sein, die sich unter Ihren Streicheleinheiten entspannt ? Tja, weit gefehlt. Innerhalb einer Millisekunde wird die Katze aufgesprungen sein und dem fallenden Blatt hinterher hechten. Von dem einen auf den anderen Moment ist die Atmosphäre verändert, etwas anderes ist viel wichtiger geworden. Wie kann das sein, werden Sie fragen. Sie hätten nicht mal gemerkt, wenn die ganze Pflanze umgefallen wäre. Katzen haben parallele Bewußstseinsebenen. Während sie einerseits völlig entspannt daliegen konzentrieren sie sich andererseits auf andere Dinge wie beispielsweise ihre Umgebung. Lassen wir uns nun meiner Theorie folgen. Denken wir daran wie Sie über die weiche Haut ihrer Herzensdame streicheln und sie entspannt und vielleicht ein wenig erregt bei Ihnen liegt. Sie sind vertieft in ihre Liebkosungen und plötzlich meint Ihre Angebetete "Erinnere mich bitte nachher daran, dass wir noch Butter kaufen müssen." "Äähhh, was...wie bitte ?" werden sie stammeln und nicht wissen was los ist. Kommt Ihnen das nicht in irgendeiner Weise bekannt vor ? Nein ? Nehmen wir mal an, dass das welke Blatt Ihrer Lieblingspflanze beim Auftreffen auf den Boden ein kleines trockenes Knack-Geräusch produziert. Wie gestochen wird Ihre Frau hochschrecken und mit weit geöffneten Augen umherblicken und erschrocken fragen "Hast Du das gerade auch gehört ?". Seltsam, nicht ?
Hätten Sie das Geräusch überhaupt wahrgenommen ? Wenn ja, hätten Sie sich aus dem kuscheligen Gefühl der Zärtlichkeiten erhoben ?
Ich sprach vorher von zwei Weiterführungen. Sie haben noch nicht entsetzt das Weite gesucht ? Das kann noch kommen, sagen Sie nicht ich hätte Sie nicht gewarnt. Nehmen wir in der vorangegangenen Situation an, dass sich kein Blatt von Ihrer Lieblingspflanze gelöst hat und Sie immer noch selig ihre schnurrende Katze streicheln. Diese liegt da und streckt alle Viere von sich. Irgendwann wird es der Katze nun zu bunt und sie will nicht weiter gestreichelt werden. Was macht sie ? Genau, sie fährt ungehemmt ihre scharfen Krallen aus (welche sich schmerzhaft durch die Hose in Ihre Haut bohren), streckt sich und springt ohne zurückzublicken von Ihrem Schoß auf den Boden und davon. Natürlich werden Sie ihr das nicht nachtragen, Sie sind das sogar schon gewohnt. Und Sie werden jetzt argumentieren, dass Ihre Frau Sie nicht krallt (und wenn, dann vielleicht aus lustvollen Gründen). Sie haben recht, ich wollte auch nicht auf physische Verletzungen abzielen. Wie wäre es statt dessen mit anderen Schmerzen. Kommen wir doch beide wieder auf das Bild zurück, in dem Sie Ihre Herzensdame mit Zärtlichkeiten verwöhnen. Sie streicheln diese und jene Stelle, die warme Haut der Frau gleitet unter ihren Händen und Ihnen gefällt es wie Ihre Frau so daliegt und sich den Zärtlichkeiten hingibt. Irgendwo in Ihnen keimt ein Funke von Begehren auf, was in der Situation durchaus angebracht ist. Aus dem Funken entwickelt sich nun mit zunehmender Intensität der Streicheleinheiten ein Strohfeuer. Sie denken auch, dass Sie ihre Herzensdame mit diesem Feuer der Lust angesteckt haben. Um Ihre Absicht zu verdeutlichen widmen Sie sich nun eingehender den eindeutig zweideutig empfindlichen Regionen des weiblichen Körpers. Mit scharfen Worten krallen sich nun folgende Worte in Ihr Inneres "Bitte nicht heute...". Ihre Frau springt auf und muß noch die Zimmerpflanzen gießen. Ja, ich habe Sie gewarnt, aber Sie wollten nicht auf mich hören !
Nein, ich bitte Sie nicht von schlechten Eigenschaften zu sprechen. Das sind sie nicht. Es sind einfach nur Eigenschaften - mehr nicht. Eigenschaften, die ein Mann aber kennen sollte. Weil sich daraus Erklärungen und Schlüsse ziehen lassen.
Sie wollen noch mehr wissen ? Widmen Sie sich doch einmal der Beobachtung einer Katze, Sie werden erstaunt sein welche Merkmale sie wiedererkennen werden.
Aber da Sie so bitten werde ich nicht so sein. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, wo sich Katzen so überall aufhalten ? Fensterbank, Sofa, in der warmen Sonne sitzend. Genau, Katzen lieben es warm. Vielleicht liegt das an ihrem Raubtierursprung, bei Löwen ist beispielsweise die Bluttemperatur deutlich höher als beim Menschen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Ich hörte sogar von einer Katze die im Sommer am liebsten im Gewächshaus lag. Ihnen läuft schon das Wasser aus jeder Pore und die Frau gegenüber zupft sich ihr Strickjäckchen zurecht ? Sie fragen sich, warum sie im September schon die Heizung einschalten sollen ? Ihre Frau fährt Cabrio immer mit geschlossenem Verdeck ? Frauen sind nach Wärme aus ! Wie Katzen lieben sie es blinzelnd in der warmen Sonne zu liegen. Sie fühlen sich erst richtig wohl, wenn einem Mann schon die Schweißtropfen auf der Stirn stehen.
Das ist aber noch lange nicht alles was Katzen mit Frauen verbindet. Sie kommen nach Hause und schließen die Türe auf. Noch bevor ein Spalt offen ist schlüpft ihre Katze heraus und maunzt freudig, dabei streicht sie aufdringlich um Ihre Beine. Sie wundern sich ein wenig über die überschwengliche Begrüßung, freuen sich dann aber doch sehr. Die Freude vergeht, als Sie 10 Minuten später die Überreste ihrer Lieblingspflanze auf dem Wohnzimmerboden vorfinden, die auf dem Sturz vom Fensterbrett auch gleich noch die Ihnen anvertraute Orchidee Ihrer Schwiegermutter todbringend mitgerissen hat. Ihre Frau war kurz mit dem Auto beim Einkaufen und fällt Ihnen bei der Rückkehr freudig um den Hals ? Vielleicht sollten Sie mal schauen, ob der Außenspiegel an Ihrem neuen Auto noch vorhanden ist !
Bevor ich Ihnen jetzt noch etwas über Katzen erzähle, die erst mit ihrer Beute (vielleicht eine unschuldige kleine graue Feldmaus) spielen und sie später grausam töten, nachdem sie davon genug haben, schlage ich Ihnen vor, dass Sie einfach die Augen ein bißchen besser aufhalten und das neu gewonnene Wissen im Hinterkopf behalten. Hauptsächlich sind Frauen und Katzen aber zärtlich, schön und unergründlich.

H.P.Lovecraft
11.03.2004, 09:44
Die Katze
Als meine Katze, die mir schwesterlich gesinnt,
Jählings aus ihrem indischen Traum erwachte,
Da sah sie sich so wirr unfaßbar um,
Daß ich ihr derb ins furchige Antlitz lachte.

Sie kam von einer haßerfüllten Jagd.
Ihr stand das Maul noch breit von fetten Lüsternheiten.
Es troff noch ganz von Schilf und Dschungelduft ihr Fell.
Schweif und Gebiß aus höllischen Gebreiten.

Nun saß sie aufrecht da mit einem Rucke
Kraft ihrer eingestemmten erzgeschärften Klauen
Wie ein gefoppter Nachtmahr der auf Tücke sinnt,
In böser Rachlust funkelnd anzuschauen.

Als jedoch plötzlich sich in mystischem Entschlusse
Das Ofenrohr zum Raupenbuckel spannte
Und auf dem Teppich blau und gelber Blitze Zucken
Ein Feuerspiel im Ornament abbrannte,

Als auch der Perpendikel aus dem Eingeweid der Uhr
Heraushing blutig wüst, ein ärztlich Instrument aus Messingblechen
Und sich die Bilder an der Wand verschoben
Wie großer Geisterhände sacht vorhandene Flächen,

Da schwang der grünen Bestie maßlose Erregung
Sich pfeifend auf des Spiegelschrankes Bogen,
Den Rücken hochgekrümmt wie Augenbrauen,
Die sich japanische Prinzessen vormals zogen.

Hugo Ball

Klaus E. Daniel
14.03.2004, 13:28
Von Katzen

Vergangnen Maitag brachte meine Katze
Zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß mit schwarzen Schwänzchen.
Fürwahr, es war ein zierlich Wochenbettchen!
Die Köchin aber - Köchinnen sind grausam,
Und Menschlichkeit wächst nicht in einer Küche -,
Die wollte von den sechsen fünf ertränken,
Fünf weiße, schwarzgeschwänzte Maienkätzchen
Ermorden wollte dies verruchte Weib.
Ich half ihr heim! - Der Himmel segne
Mir meine Menschlichkeit! Die lieben Kätzchen,
Sie wuchsen auf und schritten binnen kurzem
Erhobnen Schwanzes über Hof und Herd;
Ja, wie die Köchin auch ingrimmig dreinsah,
Sie wuchsen auf, und nachts vor ihrem Fenster
Probierten sie die allerliebsten Stimmchen.
Ich aber, wie ich sie so wachsen sahe,
Ich pries mich selbst und meine Menschlichkeit. -
Ein Jahr ist um, und Katzen sind die Kätzchen,
Und Maitag ist's! - Wie soll ich es beschreiben,
Das Schauspiel, das sich jetzt vor mir entfaltet!
Mein ganzes Haus, vom Keller bis zum Giebel,
Ein jeder Winkel ist ein Wochenbettchen!
Hier liegt das eine, dort das andre Kätzchen,
In Schränken, Körben, unter Tisch und Treppen,
Die Alte gar - nein, es ist unaussprechlich -
Liegt in der Köchin jungfräulichem Bette!
Und jede, jede von den sieben Katzen
Hat sieben, denkt euch! sieben junge Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß mit schwarzen Schwänzchen!
Die Köchin rast, ich kann der blinden Wut
Nicht Schranken setzen dieses Frauenzimmers;
Ersäufen will sie alle neunundvierzig!
Mir selber! ach, mir läuft der Kopf davon -
O Menschlichkeit, wie soll ich dich bewahren!
Was fang ich an mit sechsundfunfzig Katzen!


Storm

Klaus E. Daniel
21.03.2004, 12:19
Fein.

___________________________________________

Und was schreibt die Tastatur ?

:-:

Klaus E. Daniel
21.03.2004, 12:48
Schmunzel.
Na, dann wollen wir das mal in anderen Sparten nachholen, Gefion.

KED

Klaus E. Daniel
24.03.2004, 10:32
Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben
gehen, ohne Lärm zu machen.

Ernest Miller Hemingway
__________________________________________________ _
Wer hätte das bei dem alten Rauhbein gedacht?

KED

Klaus E. Daniel
08.07.2004, 17:52
Leider ist Gefion nicht mehr da: die Quelle meines Vergnügens.

Was hat er denn getan ?

K.E.D.

Klaus E. Daniel
23.07.2004, 16:39
Der Knigge für alle Katzen, die ihre Dosenöffner schon gefunden haben!

Die meisten Katzen wissen instinktiv wie man sich richtig zu benehmen hat, da aber auch Samtpfote nie auslernt, hier ein paar Benimmregeln, um ihr Repertoire, bei uns im besten Licht zu erscheinen zu erweitern.

Mahlzeiten:


Fresse niemals aus Deiner eigenen Schüssel, wenn Du Essen vom Tisch klauen kannst.

Trinke niemals aus Deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser (oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem Du trinken kannst.

Jammere niemals vor Hunger bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob Du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hättest.

Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden. Bevor Du Dich dann entschlossen hast zu fressen, verteile grundsätzlich die ersten drei bis vier Happen auf dem Boden vor der Fressnapfunterlage.

Gäste:

Setze eine überraschte und verletzte Mine auf, wenn Du beschimpft wirst, weil Du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: „Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!“

Wenn Du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu Deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel, eine weiße Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen.

Begleite Gäste immer auf die Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen.

Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beiße ihn in den Fußknöchel oder wende eine Kombination der aufgeführten Möglichkeiten an.

Krieche grundsätzlich in die vom Gast mitgebrachten Taschen oder Aktenkoffer und durchwühle sie sorgfältig. Der Gast muss sich noch Wochen später über die darin hinterlassenen Haare freuen können.

Türen:

Toleriere keine geschlossenen Türen! Um die Tür zu öffnen, kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen.

Nachdem Du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen und fange an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem dann sehr wichtig, wenn es draußen entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.

Handelt es sich um Terrassentüren, warte mit der Kratzaktion bis diese frisch geputzt sind. Dann warte, bis es regnet, gehe kurz raus um Luft zu schnappen und wenn die Pfoten dann schön matschig und nass sind, kannst Du anfangen, durch Kratzbewegungen gegen die Scheibe, formschöne Bilder und Muster darauf zu gestalten.

Waschtag:

Setzte Dich niemals in den Wäschekorb mit dreckiger Wäsche, warte bis alles sauber ist und vielleicht sogar noch warm vom Trockner. Dies ist sehr wichtig, vor allem bei Handtüchern.

Helfe stets beim Wäschezusammenlegen! Zeige es den Menschen, wenn sie es Deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem Du die Wäsche durch die Gegend schleifst.

Sei immer beim Bettenmachen behilflich! Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.

Büroarbeiten:

Wenn Deine Menschen beim Briefe schreiben oder ähnlichem sind, setzte Dich immer auf die Papiere, auf denen die gerade schreiben. Wenn sie Dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Mine.

Pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird, sobald Du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setzte Dich darauf.

Nach dem zweiten Herunterheben musst Du anfangen, Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen. Aber bitte einzeln!

Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche die Typen zu fangen. Wenn es an der zeit ist, Papier zu zerbeißen, dann warte bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.

Noch schöner sind Computer! Warte bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt und spiele „Katzen auf der Tastatur“. Du wirst staunen, was Du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.

Wenn jemand am Computer sitzt, rette ihn vor Verspannungen. Schleich Dich heran, streck Dich von hinten an die Lehne und zieh die Krallen einmal knackend ins Leder. Der Mensch springt auf, Du wirst beachtet und er ist vor Verspannungen bewahrt.

Übelkeit:

Tabuisieren wir es nicht länger. Übelkeit kommt halt doch des Öfteren vor. Wenn Du Dich übergeben musst, ist es wichtig, dass Du schnell machst, es sei denn, Du liegst schon im Bett! Ansonsten versuch schnell ins Bett zu kommen. Falls die Zeit nicht, versuch einen Orientteppich zu erreichen, ein normaler Teppichboden tut es auch. Zumindest einen Sessel oder ein Sofa sollte man erreichen. Unbedingt zu vermeiden ist es, sich im Badezimmer, der Küche oder auf einem sonstigen kalten, gefliesten Boden zu übergeben. Ganz schlimm, wenn es einen auf dem Katzenklo erwischt!

Sieh in jedem Fall zu, dass Deine Pfütze die Größe eines nackten, menschlichen Fußes hat und dass Du es möglichst ungesehen erledigst.

Die perfekte Lösung der Platzfrage ist das Treffen der Tapete! Du musst nur dicht genug an die Wand kommen und ein bisschen Schwung holen. Wenn Dein Mensch nach der Gestaltung der Terrassentür immer noch an Deiner künstlerischen Ader zweifelt, versuch es noch mal.

Zusammenleben mit den Menschen:

Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.

Liest einer Deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich darauf zu setzen, wenn das nicht möglich ist, setze Dich zwischen Buch und Gesicht.

Falls Dein Mensch strickt, setze sich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.

Wir Katzen wissen um die Wichtigkeit der Hygiene und verwenden einen großen Teil des Tages mit der akribischen Pflege unseres Fells. Unsere fast nackten Schutzbefohlenen jedoch, sind da arm dran! Ihre Zunge ist degeneriert und eignet sich nicht mehr zur Reinigung, so versuchen sie tapfer mit anderen Hilfsmitteln, wie künstlichen Zungen, auch Waschlappen genannt, unter der missbräuchlichen Verwendung von Wasser (das trinkt Katze doch höchstens) ihren nahezu haarlosen Körper sauber zu halten. Es ist unsere Aufgabe, sie dabei zu unterstützen und ihnen so unsere tiefempfundene Fürsorge zuteil werden zu lassen. Regelmäßiges Gesichtabschlecken ist also unumgänglich! Am einfachsten geht es, wenn sie schlafen, da halten sie meist still.

Denke immer daran Deinen Menschen ganz besonders aufmerksam zu begrüßen, wenn er mit gefüllten Einkaufstüten den ersten Schritt über die Türschwelle macht. Werfe Dich ihm direkt vor die Füße und sei fasziniert von der menschlichen Grazie bei dem verzweifelten Versuch, Dich nicht zu treten.

Denke daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist, schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit Du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.

Siran
23.07.2004, 16:49
:lach: :lach: :lach: :lach:
*Lachtränen aus den Augen wisch*

http://images3.deviantart.com/i/2004/09/f/b/Armchair_Quarterback.jpg

Chester
23.07.2004, 17:17
*Wieder auf den Stuhl krabbel*
:D

Ich kannte es ja schon vorher, aber die Wahrheit darin ist immer wieder zu köstlich... :)

mfg,

Chester :-:

Klaus E. Daniel
24.07.2004, 17:39
Danke, ich schmunzle auch noch.

:-:

KED

Klaus E. Daniel
26.07.2004, 11:10
Will man Tier und Element jedoch zwangsweise zusammenführen, ergeben sich Komplikationen. Leider ist es manchmal unerlässlich, dies zu tun. Sei es, weil der Verdreckungsgrad des Fells schon weit jenseits des Katzenzungenbewältigungspotentials liegt, sei es aus Chancen steigernden Überlegungen vor Ausstellungen oder einfach, weil ein lästiger Hautpilz das Tier plagt und man nur durch spezielle Kurbäder Heilung herbeiführen kann.
Ungeübte Personen sollten allerdings den hiesigen Katastropheneinsatztrupp verständigen oder zumindest vorher diese Vorgehensanleitung genauestens studieren.

1) Vergewissern sie sich, dass ihre Blutgruppe nicht allzu selten ist. Wenn doch: Rechtzeitig für Transfusion anmelden.

2) Bitten sie ein paar zickige Nachbarn, die Schwiegereltern und wen sie sonst noch auf ihren weiteren Lebensweg entbehren können, zu sich. (zur Not tut's auch ein Rudel schwellarmiger Matrosen aus einer hanseatischen Vergnügungskneipe) aber zehn Helfer sollten's mindestens sein.

3) Nummer des Notarztes bereithalten.

4) Gehen sie in die Apotheke und bringen sie ihren Erste-Hilfe-Schrank auf Vordermann.

5)Warmes Wasser in die Wanne lassen. (es ist ein nettes Märchen, dass es reicht, einen Plastikbehälter in Katzenklogröße halb zu befüllen. Tiere, die sich in solche Kleinwannen zwängen lassen, sind entweder krankhaft gutmütig oder schwer komatös)

6) Schutzausrüstung verteilen. Die Standardbekleidung für Katzenwäsche setzt sich folgendermaßen zusammen:
O ein paar Gummistiefel, darunter dicke Socken
O zwei Hosen. Jeans sind gut, Skihosen besser
O wahlweise Brustpanzer oder Kugelsichere Weste
O Arbeitshandschuhe, wenn möglich ellbogenlang
O Gesichtsschutz
O Vollvisierhelm
(da es in einem normalen Haushalt ein Ding der Unmöglichkeit ist, zehn Menschen derart auszustaffieren, lassen sie alle Beteiligten ein Papier unterzeichnen, worin sie bestätigen, gegebenenfalls keinerlei Schadensersatzansprüche zu stellen.)

7) Verabschieden sie sich von jedem Einzelnen.

8) Lassen sie vorsichtshalber auch ihr eigenes Leben wie einen Film an sich vorüberziehen.

9) Holen sie die Katze.

10) Übergeben sie sie dem Freiwilligsten ihrer Wahl.

11) Geben sie das Kommando: "Kaaatzeeee eintauchen!".
Was nun folgt ist nicht sehr schön anzusehen. Halten sie sich eher im Hintergrund. Die anderen werden
inzwischen versuchen, die Bestie im Wasser zu halten und sie gleichzeitig zu entschmutzen. Sie werden bald merken, dass dies nicht ohne erhebliche Verluste vonstatten gehen wird. Beten sie ein bisschen.

12) Bringen sie die Verwundeten ins Lazarett und betrauern sie die Gefallenen.

13) Die Katze zum Trocknen in die Sonne stellen - fertig!

aus Our Cats 11/2001

Chester
26.07.2004, 13:11
13) Die Katze zum Trocknen in die Sonne stellen - fertig!

:D
Einfach nur genial. :)

mfg,

Chester :-:

Klaus E. Daniel
26.07.2004, 15:14
Es bedankt sich
KED, Chester :rolleyes:

Auf ein neues:
__________________________________________________ __________

"10 untrügliche Zeichen das Deine Katze Dein Internet-Passwort geknackt hat

1. Du bekommst jede Menge Emails von jemandem namens "Blacky", „Fluffy“ oder "Garfield"


2. Zwischen den Tasten Deiner Tastatur findest Du Körnchen von Katzenstreu


3. Du bemerkst, das Du Dich in eine neue Mailinglisten eingeschrieben hast so bekommst Du neuerdings Infomails zu Katzenminze, Fellmäuse und dem neuesten Katzenfutter


4. Dein Browser öffnet die Hauptseite zu www.whiskas.de


5. Deine Maus hat Zahnabdrücke von kleinen Fangzähnchen und riecht ziemlich streng nach Thunfisch


6. Du findest Kopien von Hassmails die neueste Ausgabe von "Cyber Dogs" betreffend.


7. Auf Deiner Festplatte findest Du auf einmal neue Software wie "Thum Cat III "


8. Dein Chat-Nickname wurde in Mäusejäger geändert

9. Du findest Katzen Handgelenkschoner neben Deiner Tastatur


10. Du erhältst Bestätigungsmails von Onlineshops wie Fressnapf und Zooplus oder anderen Versandhäusern für Katzenzubehör."
__________________________________________________ _____________

Freundlich

KED

Klaus E. Daniel
27.07.2004, 13:43
Kasper mein Liebling

Kasper
mein Liebling
liegt immer mitten im Gemüse
und wälzt sih auch gern
wie seine Mutter Pünktchen
in Pfützen
er schnarcht die ganze Nacht
und sitzt tagsüber
meistens neben dem Eisschrank
schaukelt hin und her
und reibt sein rosa Näschen an meiner Hand:
Hol doch Hackfleisch raus!

Er ist aber auch
der gütigste geduldigste und sozialste Kater
den ich kenne
Vielleicht auch der tumbste
ein Parsival
der Parsival von Bretzenheim
er pinkelt hin wo er muß und wo er will
am liebsten auf meine Manuskripte

Kaber mein Kaber

Hans Dieter Hüsch 1925
Dt. Kabarettist

Klaus E. Daniel
29.07.2004, 16:44
Von Katzen

Vergangenen Maitag brachte meine Katze
Zur Welt sechs allerliebste kleine Kätzchen,
Maikätzchen, alle weiß, mit schwarzen Schwänzchen,
Führwahr, es war ein zierlich Wochenbettchen!
Die Köchin aber - Köchinnen sind grausam,
Und Menschlichkeit wächst nicht in einer Küche -,
Die wollte von den sechsen fünf ertränken,
Fünf weiße, scharzgeschwänzte Maienkätzchen
Ermorden wollte dies verruchte Weib.
Ich half ihr heim! - Der Himmel segne
Mir meine Menschlichkeit! Die lieben Kätzchen,
Sie wuchsen auf und schritten binnen kurzem
Erhobenen Schwanzes über Hof und Herd;
Ja, wie die Köchin auch ingrimmig dreinsah, sie
Wuchsen auf, und nachts vor ihrem Fenster
Probierten sie die allerliebsten Stimmchen.
Ich aber, wie ich sie so wachsen sah,
Ich pries mich selbst und meine Menschlichkeit. -
Ein Jahr ist um, und Katzen sind die Kätzchen,
Und Maitag ist's! - Wie soll ich es beschreiben,
Das Schauspiel, das sich jetzt vor mir entfaltet!
Mein ganzes Haus, vom Keller bis zum Giebel,
Ein jeder Winkel ist ein Wochenbettchen!
Hier liegt das eine, dort das andere Kätzchen,
In Schränken, Körben, unter Tisch und Treppen,
Die Alte gar - nein, es ist unaussprechlich,
Liegt in der Köchin jungfräulichem Bette!
Und jede, jede von den sieben Katzen
Hat sieben, denkt euch, sieben junge Kätzchen!
Maikätzchen, alle weiß, mit schwarzen Schwänzchen,
Die Köchin rast, ich kann der blinden Wut
Nicht Schranken sezten dieses Frauenzimmers;
Ersäufen will sie alle neunundvierzig!
Mir selbser, ach, mir läuft der Kopft davon -
O Menschlichkeit, wie soll ich Dich bewahren.
Was fang ich an mit sechsundfünfzig Katzen!

Theodor Storm 1817 - 1888

:-: :-: :-: :-: :-:

Klaus E. Daniel
01.08.2004, 13:29
Die Pille für die Katz!

1. Schritt
Nehmen Sie die Katze fest in den Arm. Betten Sie Ihren Kopf in Ihrer Ellenbeuge, gerade so, als wollten Sie einem Baby die Flasche geben. Drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand vorsichtig auf beide Kiefergelenke. Wenn sich das Mäulchen öffnet, werfen Sie die Pille hinein. Geben Sie der Katze Gelegenheit, das Maul zu schließen und zu schlucken.

2. Schritt
Heben Sie die Pille auf und holen Sie die Katze hinter dem Sofa hervor.

3. Schritt
Wiederholen Sie die Schritte in 1., aber klemmen Sie sich die Katze unter den linken Arm.

4. Schritt
Werfen Sie den unförmigen Rest der Tablette weg und holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer.

5. Schritt
Nehmen Sie eine neue Tablette aus der Verpackung. Halten Sie nun die Vorderpfoten der Katze mit der linken Hand und drücken Sie die Hinterpfoten mit dem Ellebogen des rechten Arms nieder. Stecken Sie die Pille mit dem rechten Zeigefinger ins Maul. Halten Sie das Maul zu und zählen Sie langsam bis 18.

6. Schritt
Fischen Sie die Tablette aus dem Aquarium und die Katze von der Stehlampe. Widerstehen Sie der Versuchung, sich eine neue Katze zu besorgen.

7. Schritt
Knien Sie auf dem Boden, pressen Sie die Katze zwischen Ihre Beine und halten Sie die Vorder- und Hinterpfoten fest. Ignorieren Sie das laute Knurren der Katze. Nehmen Sie ein hölzernes Lineal und sperren Sie damit das Maul der Katze auf. Lassen Sie die Tablette am Lineal herunter in das Maul rollen. Reiben Sie anschließend ausgiebig über die Kehle der Katze.

8. Schritt
Lassen Sie die Katze in den Gardinen hängen und die Pille in Ihren Haaren stecken. Wenn Sie eine Frau sind, heulen Sie laut auf. Wenn Sie ein Mann sind, heulen Sie besonders laut auf.

9. Schritt
Notieren Sie sich, dass Sie ein neues Lineal besorgen wollen. Holen Sie die Katze von der Gardinenstange und nehmen Sie eine neue Tablette.

10. Schritt
Stecken Sie nun die Katze so in eine Schublade, dass nur noch der Kopf herausschaut. Öffnen Sie das Maul mit einem Teelöffel und blasen Sie die Pille mittels eines zuvor auf ca. 50 cm abgeschnittenen Gartenschlauchs hinein.

11. Schritt
Vergewissern Sie sich anhand des Beipackzettels, das die Tabletten für Menschen unschädlich sind.


12. Schritt
Holen Sie einen Schraubenzieher und setzen die Schublade wieder zusammen.

13. Schritt
Gehen Sie in das Badezimmer und nehmen Sie ein großes Badehandtuch. Breiten Sie es auf dem Fußboden aus.

14. Schritt
Holen Sie die Katze vom Küchenschrank und eine Pille aus der Schachtel. Breiten Sie die Katze nahe dem Ende des Badetuches so aus, dass der Kopf über das lange Ende herausragt. Beugen Sie die Vorder- und Hinterläufe der Katze platt über Ihren Bauch. Widerstehen Sie der Versuchung, die ganze Katze zu plätten.

15. Schritt
Rollen Sie die Katze in das Tuch. Arbeiten Sie schnell! Die Zeit und die Katze warten auf niemanden.

16. Schritt
Öffnen Sie das Maul mit einem kleinen Schuhlöffel. Werfen Sie die Pille hinein und ein Stück Filet hinterher. Halten Sie den Kopf der Katze senkrecht, gießen Sie ein Schnapsglas voll Wasser ins Maul und lassen Sie die Katze schlucken.

17. Schritt
Legen Sie sich einen Zink-Salben-Verband auf die Unterarme und entfernen Sie das Blut vom Teppich mit kaltem Wasser.

18. Schritt
Rufen Sie die Feuerwehr, damit diese die herrenlose Katze draußen vom Baum herunterholt und ins Tierheim bringt.

19. Schritt
Nehmen Sie sich vor, demnächst mal in der Zoohandlung nach Meerschweinchen zu fragen.

__________________________________________________ _______________

Und wenn sie/er nicht gestorben ist....

Klaus E. Daniel
03.08.2004, 15:03
Ansprüche einer Katze an die Schöpfung

Am späten Samstagabend der Schöpfung blickte der Allmächtige auf sein Werk und legte die Füße hoch. Er freute sich auf seinen ersten Ruhetag; der erste Sonntag der Menschheitsgeschichte konnte kommen. Der Allmächtige war zufrieden. Plötzlich aber vernahm er an der Tür ein seltsames Geräusch, er stand auf, um nachzusehen. Es war die Katze.

"Großer Herr", sprach die Katze und strich dem Allmächtigen dabei um die Beine. "Deine Schöpfung ist gar wunderlich und schön, und auch ich bin zufrieden. Du gabst mir ein prächtiges Fell, das mich vor Kälte schützt, Du gabst mir schöne weiche Pfoten, mit denen ich mich lautlos anschleichen kann, und Du gabst mir scharfe Krallen und einen biegsamen Körper, der mich zum guten Jäger und Kletterer macht. Und trotzdem kann ich nicht verhehlen, dass mir noch eine Kleinigkeit fehlt." Der alte Herr legte die Stirn in Falten und überlegte, was er vergessen haben könnte. Die Katzentür konnte es nicht sein; deren Erfindung war erst für später vorgesehen. Dasselbe galt für das Katzenstreu, dem erst die Domestizierung vorausgehen musste.

"Sprich !" forderte der Allmächtige seine Besucherin auf. "Was fehlt Dir?"
"Es ist nur eine Kleinigkeit, Herr", sprach die Katze und wischte sich vor Aufregung mit der Pfote über die Barthaare. " Es soll ja auch keine Kritik sein ... "

"Frei heraus damit !" befahl der Allmächtige leicht ungehalten, weil er seine Sonntagsruhe gefährdet sah. "Was ist es?" "Nun", sprach die Katze und ringelte ihren Schwanz um die Vorderfüße. "Ich bin nicht wehrhaft genug! Meine Krallen und Zähne sind zwar hervorragende Waffen gegen Mäuse und andere Nagetiere, und mit meiner Sprungkraft kann ich manchem Vogel einen Schrecken einjagen. Aber dem Menschen bin ich machtlos ausgeliefert" Unruhig schaute der Allmächtige auf seine Uhr, die Katze nutzte die Pause, um fortzufahren. "Dem Löwen und dem Tiger hast Du Übergroße Reißzähne und furchtgebietende Pranken gegeben, die Schlange kann sich mit Gift zur Wehr setzen, und selbst der Igel kann mit seinen Stacheln den Menschen in Schach halten. Nur ich, Herr, ich bin wehrlos und deshalb ein wenig unglücklich." "Was schwebt Dir vor?" fragte der Allmächtige. "Willst Du Flügel wie die Vögel haben oder Dich wie der Wurm in der Erde verkriechen können?" "Ich weiß es nicht", sagte die Katze traurig. "Vielleicht wäre ein großer Stoßzahn wie beim Elefanten oder beim Nashorn gut." "Wie Du willst", sprach der Herr und verpasste der Katze zwei mächtige Hauer aus edelstem Elfenbein. Sofort verlor das Tier das Gleichgewicht und fiel bewegungsunfähig vornüber. "Ich glaube, Stoßzähne sind doch nicht das Richtige", klagte die Katze noch unglücklicher als zuvor. "Wenn sie nur nicht so groß wären! Vielleicht wäre ein spitzer Schnabel besser" Wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch und ersetzte die kleine Stupsnase durch einen wuchtigen, dolchartigen Schnabel. Aber ach, die Katze war erneut nicht zufrieden. "Ich glaube, ein Schnabel ist doch nicht das Richtige", jammerte sie und hackte unbeholfen auf den Boden. "Wie soll ich denn jetzt mein Fell pflegen? Vielleicht wäre ein schwerer Echsenpanzer besser !" Und wieder erfüllte der Herr ihren Wunsch, und wieder war die Katze unzufrieden, und wieder wünschte sie sich etwas anderes.

Aber ganz gleich, was ihr der Allmächtige auf den Leib schneiderte, die Katze wurde immer trauriger. Inzwischen war es bereits eine Minute vor Mitternacht, der siebte Tag, an dem die Schöpfung abgeschlossen sein sollte und der Allmächtige ruhen wollte, rückte erbarmungslos näher. Da schaute der Herr auf das arme Kätzchen und sprach: "Um mit dem Menschen fertig zu werden, brauchst Du keine Stoßzähne, keinen Schnabel und auch keinen Panzer. Ich gebe Dir jetzt nämlich eine Waffe, die wirkungsvoller ist als jede Pranke oder jedes Gift ! Die Menschen werden Dir ehrfürchtig zu Füßen liegen : ich schenke Dir das Schnurren !" Im selben Augenblick schlug die Uhr zwölf, begleitet von einem wohligen Laut, der aus der Tiefe einer überglücklichen Katzenkehle kam.

Da sah der Herr, dass es gut war, nahm den schnurrenden Pelzknäuel auf den Schoß und sagte: "Ich habe sechs Tage lang schwer gearbeitet und brauche jetzt ein wenig Entspannung. Meinen ersten Sonntag will ich gemeinsam mit Dir verbringen." Sprachs und rollte sich mit dem Kätzchen zu einem Schläfchen aufs Sofa!

(Verfasser leider nicht bekannt)

Schwind
03.08.2004, 19:01
Vielleicht passt es auch nicht ganz hierher, aber es spielen doch Katzen die Hauptrolle. Hierbei weiß ich allerdings nicht, ob es sich wirklich so zugetragen hat oder ob es einfach nur eine kranke Idee eines kranken Ideenhabers war.

Ganz nach dem Motto, wenn du dich schon umbringst, dann mit Stil oder bring andere Leute damit zum Lachen. Kurz und simpel:

Ein Katzenbesitzer schreibt eine Memo auf einen Zettel, in der er davon spricht, dass er Angst hätte und vermutet, dass seine Katzen ihn umbringen wollen, möglicher Komplott. Dann bürstet er die Katzen, sammelt die Haare und schluckt den Büschel um daran zu ersticken. Den Zettel hinterlässt er in der Nähe seines Körpers.

Makaber, ja, aber ich habe sehr gut gelacht.

MfG Eneb