Torfi
12.08.2006, 00:42
Ärger in der Naziszene:
Wostupatsch ist in der Neonazi-Szene wegen seiner Kontakte zum Staatsschutz stark umstritten. Neonazigruppen aus Franken wie die "Fränkische Aktionsfront" (FAF) veröffentlichten im Oktober 2002 eine Erklärung, wonach sie "den Kontakt zu Hartmut Wostupatsch ab sofort einstellen, ihn nicht mehr zu Veranstaltungen einladen bzw. auch keine Demonstrationen mehr besuchen, bei denen im Vorfeld schon klar ist, daß Wostupatsch dort als Redner auftritt". Ihm wurde vorgeworfen, ein "Sicherheitsrisiko" darzustellen und ein Gespräch zwischen ihm, dem Würzburger Uwe Meenen vom "Deutschen Kolleg" und einem Staatsschutzbeamten arrangiert und dabei "Organisationsinterna von freien Strukturen" ausgeplaudert zu haben. Neonazis einer "VS-Recherchegruppe Mitteldeutschland" aus dem Spektrum von "Die Kommenden" meinten, dass er "sich des öfteren mit seinem lokalen Staatsschutzbeamten aus Würzburg privat zum Tee und Kuchen traf, wobei auch Organisationsinterna aus nationalen Zusammenhängen ausgeplaudert wurde." Auch das Präsidium der NPD untersagte daraufhin, "daß zukünftig Hartmut Wostupatsch aus Würzburg auf NPD-Veranstaltungen aller Art auftritt." Christian Worch hielt jedoch an Wostpatsch fest und lädt diesen häufig zu von ihm angemeldeten Kundgebungen ein. In einem später veröffentlichten Schreiben an einen Würzburger Kameradschaftskader gab er zu, von den Treffen zwischen Wostupatsch und den Staatsschutzbeamten bereits Monate vor dem allgemeinen Bekanntwerden gewusst zu haben. Er habe diese Kontakte auch bewusst nicht unterbunden und ihn gewähren lassen. Dies brachte auch Worch Vorwürfe ein, "bewusst die Kriminalisierung und Gefährdung der aktiven Leute vor Ort in Kauf" zu nehmen und verschärfte die Spannungen zwischen ihm und NPD-nahen Kreisen.
2006 scheinen die internen Auseinandersetzungen in der Neonazi-Szene weitgehend beigelegt zu sein und Worch und Wostupatsch wieder auf NPD-Veranstaltungen auftreten, ohne das der Vorstand seine Abgrenzungsentscheidung formell aufgehoben hat.
Wostupatsch ist in der Neonazi-Szene wegen seiner Kontakte zum Staatsschutz stark umstritten. Neonazigruppen aus Franken wie die "Fränkische Aktionsfront" (FAF) veröffentlichten im Oktober 2002 eine Erklärung, wonach sie "den Kontakt zu Hartmut Wostupatsch ab sofort einstellen, ihn nicht mehr zu Veranstaltungen einladen bzw. auch keine Demonstrationen mehr besuchen, bei denen im Vorfeld schon klar ist, daß Wostupatsch dort als Redner auftritt". Ihm wurde vorgeworfen, ein "Sicherheitsrisiko" darzustellen und ein Gespräch zwischen ihm, dem Würzburger Uwe Meenen vom "Deutschen Kolleg" und einem Staatsschutzbeamten arrangiert und dabei "Organisationsinterna von freien Strukturen" ausgeplaudert zu haben. Neonazis einer "VS-Recherchegruppe Mitteldeutschland" aus dem Spektrum von "Die Kommenden" meinten, dass er "sich des öfteren mit seinem lokalen Staatsschutzbeamten aus Würzburg privat zum Tee und Kuchen traf, wobei auch Organisationsinterna aus nationalen Zusammenhängen ausgeplaudert wurde." Auch das Präsidium der NPD untersagte daraufhin, "daß zukünftig Hartmut Wostupatsch aus Würzburg auf NPD-Veranstaltungen aller Art auftritt." Christian Worch hielt jedoch an Wostpatsch fest und lädt diesen häufig zu von ihm angemeldeten Kundgebungen ein. In einem später veröffentlichten Schreiben an einen Würzburger Kameradschaftskader gab er zu, von den Treffen zwischen Wostupatsch und den Staatsschutzbeamten bereits Monate vor dem allgemeinen Bekanntwerden gewusst zu haben. Er habe diese Kontakte auch bewusst nicht unterbunden und ihn gewähren lassen. Dies brachte auch Worch Vorwürfe ein, "bewusst die Kriminalisierung und Gefährdung der aktiven Leute vor Ort in Kauf" zu nehmen und verschärfte die Spannungen zwischen ihm und NPD-nahen Kreisen.
2006 scheinen die internen Auseinandersetzungen in der Neonazi-Szene weitgehend beigelegt zu sein und Worch und Wostupatsch wieder auf NPD-Veranstaltungen auftreten, ohne das der Vorstand seine Abgrenzungsentscheidung formell aufgehoben hat.