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Vollständige Version anzeigen : Abtreibungen bestrafen



Rostocker_pils
11.08.2006, 16:22
Die Zahl der Abtreibungen darf nicht lange hingenommen werden, www.babycaust.de

Es wird Zeit dass hier was unternommen wird, die Kirchen schauen auch weg.

[edit]

Ich schäme mich Beiträge in eine Kasse zahlen zu müssen, die davon ne Abtreiung finanziert !!!!!!!!!!!!!!

ES ist doch pervers, hier kaum Kinder und dafür [edit] ohne Ende mit Asiaten und Russen, dass kann doch net wahr sein !!!!!!!!!!!!!

EinDachs
11.08.2006, 16:33
Ich seh mir grad dein Profil an.
Politische Einstellung: links
Religion: Agnostizismus

Du bist entweder ein wenig auf Provo unterwegs oder du hast Schwierigkeiten dich einzuordnen. Ersteres ist natürlich wahrscheinlicher.

Sauerländer
11.08.2006, 16:37
Weiss jemand wo man scharfe Pistolen bekommt ?? Vielleicht würde es helfen wenn ein Abtreibungsartz mal hingerichtet wird(...)
Das Auftreiben einer Schusswaffe sollte doch nun wirklich kein unüberwindliches Problem darstellen.

Ansonsten wünsche ich viel Vergnügen beim anschließenden staatsfinanzierten Urlaub.

turn-the-page
11.08.2006, 16:40
Wie wär´s mit Spam-Forum, da paßt dieser Strang eher hin...::O

Rostocker_pils
11.08.2006, 17:33
Es ist keinesweges als Spam zu bezeichnen sonderne in ernst zu nehmendes Thema !!!!

Allein letztes Jahr wurden 60.000 Menschen mit dieser Form hingerichtet, es kann und darf nicht hingenomen werden, dann die fehlenden Kinder von heute , sind die fehlenden Eltern von morgen.

So gesehen ist diese Form der Dekadenz nicht hinnehmbar.

Was den Staatsurlaub betrifft, mach dir keine sorge, ich bin zu clever als dass ich eigennamentlich in erscheinung treten könnte, selbst die emmail adresse von mir ist ein fake.

sozusagen könnte es keiner nachvollziehen wer oder was er war oder nicht , schonmal was von der Kunst des maskierens und des Verkleidens gehört ?

Aber du hast recht, ich habe leider nicht die Übernatürlichen Fähigkeiten, die ich bräuchte, um mal in diesem Land richtig aufzuräumen und in Europa und um dann mal hier klare Verhältnisse und Respekt einzuführen !!!!

klartext
11.08.2006, 17:43
Die Zahl der Abtreibungen darf nicht lange hingenommen werden, www.babycaust.de

Es wird Zeit dass hier was unternommen wird, die Kirchen schauen auch weg.

Weiss jemand wo man scharfe Pistolen bekommt ?? Vielleicht würde es helfen wenn ein Abtreibungsartz mal hingerichtet wird, damit wieder das Thema öffentlich über die Medien disktuiert wird und dann würde es vielleicht vielen Ärzten abschrecken , den Völkermord zu unterstüzten.

Ich schäme mich Beiträge in eine Kasse zahlen zu müssen, die davon ne Abtreiung finanziert !!!!!!!!!!!!!!

ES ist doch pervers, hier kaum Kinder und dafür Kannaken ohne Ende mit Asiaten und Russen, dass kann doch net wahr sein !!!!!!!!!!!!!
Und wieviele Kinder hast du selbst ?
Im übrigen würde ich dir dringend einen Blick in das Strafgesetzbuch raten.
Der Aufruf zu einer Straftat in dieser Form ist schlicht strafbar, du gehst auf dünnem Eis.

-jmw-
11.08.2006, 17:57
Allein letztes Jahr wurden 60.000 Menschen mit dieser Form hingerichtet, es kann und darf nicht hingenomen werden, dann die fehlenden Kinder von heute , sind die fehlenden Eltern von morgen.
Der Grund, ungeborene Kinder nicht zu töten, soll der sein, dass sie in Zukunft dann als Eltern ausfallen?
Na toll... ;(

mfg

HeXlein
11.08.2006, 18:12
http://www.aktion-leben.de/Zeitdokumente/sld007.htm

Das ist ein Grund nicht abzutreiben.

Ein weiterer Grund ist,das viele Frauen eine Abtreibung unterschätzen.

Mit 20 Jahren wurde bei mir in der 26ssw die Geburt eingeleitet,weil mein Sohn missgebildet war und ohne meinen Körper nicht lebensfähig.Er hat gelebt und gestrammpelt und starb dann nach der Einnahme von Medikamenten.Was mir blieb ist der pathologische Befund und nach 11 Jahren immer noch schwere Schuldgefühle.

Es müssen wirklich massive Gründe vorliegen ,die eine Abtreibung rechtfertigen.

Das jede Abtreibung ihre Folgen hat sollte man den Betroffenen klarmachen.

Esther
11.08.2006, 18:50
das sollte jede frau selbst entscheiden, ohne sich von religiösen fanatikern angst machen zu lassen. in deutschland kann man nicht einfach so abtreiben, es ist nur bis zum dritten monat (12.ssw) möglich und die schwangere muss ein beratungsgespräch machen. wer kümmert sich denn um ein ungewolltes kind? hat ein einziger bischof schonmal das kind einer mutter, die abtreiben wollte, adoptiert und dafür gesorgt, dass es vernünftig erzogen wird und eine gute ausbildung erhält? was tun diejenigen, die hier so empört gegen abtreibungen sind, um dieses land kinderfreundlicher zu gestalten und müttern, die sich in einer solchen situation befinden, zu helfen? ausser vorwürfen oder drohungen? nichts vermute ich.

Der Patriot
11.08.2006, 19:18
Der einzige Grund warum eine Abtreibung gerechtfertigt sein kann, ist wenn für das Leben der Mutter Gefahr besteht, also eine medizinische Notwendigkeit

Ansonsten gibt es keinen Grund. Das Recht zu entscheiden ob es Leben will hat nur das Kind, da es dies nicht beantworten kann ist davon auszugehen das es Leben will, denn jedes Lebewesen hat einen natürlichen Drang zu leben.

EinDachs
11.08.2006, 19:25
Ich seh das wie meistens anders.
Ich finde, das Recht zur Abtreibung ist keine so schlechte Sache. Es gibt schon genug Idioten auf der Welt.

Die intelligenten Frauen verhüten sowieso (wobei auch denen mal Patzer passieren können). Ich bin also der Überzeugung, dass die frauen die abtreiben, eher unterdurchschnittlich Intelligent sind. Deren Kinder würden dann in einer unterdurchschnittlich intelligenten Umgebung aufwachsen und wären wahrscheinlich auch blöd.

Brotzeit
12.08.2006, 16:02
Die Zahl der Abtreibungen darf nicht lange hingenommen werden, www.babycaust.de

Es wird Zeit dass hier was unternommen wird, die Kirchen schauen auch weg.

Weiss jemand wo man scharfe Pistolen bekommt ?? Vielleicht würde es helfen wenn ein Abtreibungsartz mal hingerichtet wird, damit wieder das Thema öffentlich über die Medien disktuiert wird und dann würde es vielleicht vielen Ärzten abschrecken , den Völkermord zu unterstüzten.

Ich schäme mich Beiträge in eine Kasse zahlen zu müssen, die davon ne Abtreiung finanziert !!!!!!!!!!!!!!

ES ist doch pervers, hier kaum Kinder und dafür Kannaken ohne Ende mit Asiaten und Russen, dass kann doch net wahr sein !!!!!!!!!!!!!


Ich schäme mich als gebildeter Bürger eines Rechtstaates, der mir ein möglichst grosses Maß an Freiheit gestattet, so etwas lesen zu müssen und entschuldige mich gegenüber der Weltöffentlichkeit für die Peinlichkeit! :2faces: :( :flop: :angry2:

Der Zustand des Uterus einer Frau geht nur diese selbst etwas an!
Sie selbst; und niemand Anderes hat über Sie und ihre Entscheidung zu urteilen oder in den Prozess ihrer persönlichen Entscheidungsfindung einzugreifen oder sie gar zu maßregeln! :gesetz:

Was dabei sonst rauskommt; sieht man sehr deutlich an den wirren Beiträgen der Abtreibungsgegner!:2faces: :lach: :lol:

Man kann nur etwas an der Lage ändern , in dem man die Aussichten und die Möglichkeiten für die Kinder in Deutschland erheblich verbessert!

Sauerländer
13.08.2006, 10:16
(...)Der Zustand des Uterus einer Frau geht nur diese selbst etwas an!
Sie selbst; und niemand Anderes hat über Sie und ihre Entscheidung zu urteilen oder in den Prozess ihrer persönlichen Entscheidungsfindung einzugreifen oder sie gar zu maßregeln! :gesetz:
Seltsamerweise zielt "Mein Bauch gehört mir" immer nur auf Rechte, nie auf Pflichten.
Solange nicht der männliche Erzeuger von jeder Verpflichtung gegenüber dem Nachwuchs freigesprochen wird, ist das nicht recht einzusehen.

Meines Erachtens sollte bis dahin Abtreibung, die weder nach einer Vergewaltigung erfolgt noch aufgrund massiver Gefahr für das Überleben der Mutter geboten scheint, als Totschlag behandelt und mit entsprechendem Urteil belegt werden.

-jmw-
13.08.2006, 10:28
Hallo Sauerländer,

Seltsamerweise zielt "Mein Bauch gehört mir" immer nur auf Rechte, nie auf Pflichten.
Zustimmung.
Ergänzend ist zu sagen: Es bezieht sich nur auf BESTIMMTE Rechte, nämlich auf die Abtreibung.
Die wenigsten Abtreibungsbefürworter sind z.B. für die Freigabe sog. "harter" Drogen, obgleich es ziemlich inkonsequent ist, einer Frau einerseits zu bescheinigen, ihr "Bauch" gehöre ihr, andererseits ihr zu verbieten, z.B. Heroin in eben diesen "Bauch" hineinzutun.

Sie sind eben DOCH NICHT der Ansicht, der Bauch (besser: Körper) einer Frau ihr gehöre.


Solange nicht der männliche Erzeuger von jeder Verpflichtung gegenüber dem Nachwuchs freigesprochen wird, ist das nicht recht einzusehen.
Ebenfalls Zustimmung.
"Abtreibung" für Männer sozusagen.

Ebenfalls sollte eine gesetzliche Regelung dahingehend geschaffen werden, dass ein Mann VOR dem Akt von der Frau einen VERBINDLICHEN Verzich auf ihr Abtreibungs"recht" verlangen kann - sie muss ja nicht mit ihm in die Kiste, oder?


Meines Erachtens sollte bis dahin Abtreibung, die weder nach einer Vergewaltigung erfolgt noch aufgrund massiver Gefahr für das Überleben der Mutter geboten scheint, als Totschlag behandelt und mit entsprechendem Urteil belegt werden.
Einverstanden.

mfg

Abseits
13.08.2006, 10:49
Abtreibung sollte nur erlaubt sein bei:

- Gefahr für die Mutter
- Behinderung des Kindes
- Vergewaltigung

ansonsten schwere Strafen.

turn-the-page
13.08.2006, 11:04
Interessiert sich eigentlich irgendwer von den vehementen Abtreibungsgegnern noch für die ungewollten Kinder, nachdem diese geboren sind ??

Und nochmal:
Ich spreche Männern (die entrüsten sich merkwürdigerweise am meisten, obwohl es sie am wenigsten betrifft!) das Recht ab, in dieser Sache über Frauen zu urteilen oder sie gar zu verurteilen.
Ich bin sicher, dass sich die meisten der betroffenen Frauen eine so schwerwiegende Entscheidung nicht leicht gemacht haben.

Vielleicht würde es auch weniger Abtreibungen geben, wenn die Männer auch ihren Teil der Verantwortung (nicht nur finanziell) für das Kind übernehmen würden.

Und es soll nicht allzu wenige Frauen geben, die von ihrem Partner (?) zu einer Abtreibung regelrecht genötigt werden.

Man sollte das Ganze etwas differenzierter sehen und vielleicht beim Schwingen der moralischen Keule mal einen Gang runterschalten, das würde der Sache sicher dienen.

Mauser98K
13.08.2006, 11:17
Ist es nicht besser, ein Kind wird erst gar nicht geboren, als daß es in übelsten Verhältnissen aufwächst, wo es keine Liebe, Erziehung und Vorbereitung aufs Leben erfährt.

Es würde sowieso nur zu einer Belastung der Gesellschaft werden.

Abseits
13.08.2006, 11:19
Interessiert sich eigentlich irgendwer von den vehementen Abtreibungsgegnern noch für die ungewollten Kinder, nachdem diese geboren sind ??
Es gibt keine ungewollten Kinder.
Wer fickt darf sich nicht wundern, das dabei ein Kind rauskommen kann. Wer das nicht weiß ist entweder strunzdumm oder kann sich noch nicht vermehren.


Ich spreche Männern das Recht ab, in dieser Sache über Frauen zu urteilen oder sie gar zu verurteilen.
Wieso?
Ich bin auch keine Robbe und setze mich dafür ein, die Robbenjagd zu beenden.
Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich.

Sauerländer
13.08.2006, 11:23
Und nochmal:
Ich spreche Männern (die entrüsten sich merkwürdigerweise am meisten, obwohl es sie am wenigsten betrifft!) das Recht ab, in dieser Sache über Frauen zu urteilen oder sie gar zu verurteilen.
Es betrifft Männer also nicht.
Auch wenn ich das so stehen lasse: Soll man sich tatsächliche eine Haltung zu etwas, was einen nicht oder nicht unmittelbar betrifft, gurndsätzlich verkneifen? Dann müsste einem logischerweise so ziemlich alles scheißegal sein.

Ich bin sicher, dass sich die meisten der betroffenen Frauen eine so schwerwiegende Entscheidung nicht leicht gemacht haben.
Ich hingegen bin mir sicher, dass man da genauer hinsehen sollte und durchaus Unschönes zu sehen bekäme.

Vielleicht würde es auch weniger Abtreibungen geben, wenn die Männer auch ihren Teil der Verantwortung (nicht nur finanziell) für das Kind übernehmen würden.
Und es soll nicht allzu wenige Frauen geben, die von ihrem Partner (?) zu einer Abtreibung regelrecht genötigt werden.
Eine nicht unwesentliche Anzahl Männer spielt da ebenfalls eine äußerst unrühmliche Rolle, das ist nicht zu bestreiten.
Und dennoch sehe ich in einem solchen männlichen Verhalten auch eine Reaktion auf weibliches Verhalten. So besteht man beidseitig nur noch auf seinen Rechten und scheißt auf die Pflichten, was sich gegenseitig immer weiter hochschaukelt, bis zwischen den Geschlechtern bestenfalls nur noch Mißtrauen herrscht und jeder nur noch mit Gesetzestext und Direktleitung zum Anwalt auf dem Nachttisch einschläft, wie wir es ja gegenwärtig bereits durchaus beobachten können.
Und warum sollte die männliche Seite da nachgeben?

Der Feminismus (oder besser gesagt das, was sich so nennt) hat damals den Krieg erklärt. Aus Gründen, über die zu diskutieren wäre, wobei -nach meinem Dafürhalten- zumindest für den zugrundliegenden Impuls durchaus eine Legitimation sichtbar würde. Aber wer im Krieg über eine positive Legitimation des Feindes nachsinnt, der hat bereits verloren, dem ist nicht zu helfen. Wie man eben auch NACH einem Aufstand über Sozialprogramme und andere langfristige Gegenmaßnahmen nachdenken muss, WÄHREND des Aufstandes aber ausschließlich über seine NIEDERSCHLAGUNG nachzudenken hat.

Mauser98K
13.08.2006, 11:26
Es gibt keine ungewollten Kinder.
Wer fickt darf sich nicht wundern, das dabei ein Kind rauskommen kann. Wer das nicht weiß ist entweder strunzdumm oder kann sich noch nicht vermehren.


Wieso?
Ich bin auch keine Robbe und setze mich dafür ein, die Robbenjagd zu beenden.
Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich.

Die zweite Aussage könnte wortwörtlich aus dem Parteiprogramm der NSDAP abgeschrieben sein, aber egal.

Mein Leben und mein Körper gehört mir, nur mir und niemand anderem als mir.
Daß ich rechtskonservativ-patriotische Positionen vertrete, tut dem übrigens keinen Abbruch.

turn-the-page
13.08.2006, 11:29
Mein Leben und mein Körper gehört mir, nur mir und niemand anderem als mir.
Sehr richtig, genau so ist es.

Abseits
13.08.2006, 11:33
Ist ja schön das ihr so denkt. Umso eher geht es mit diesem System zuende. Denn nach der >>egoistischen Ich-Gesellschaft<< kommt die >>solidarische Wir-Gemeinschaft<<.

SAMURAI
13.08.2006, 11:47
Der einzige Grund warum eine Abtreibung gerechtfertigt sein kann, ist wenn für das Leben der Mutter Gefahr besteht, also eine medizinische Notwendigkeit

Ansonsten gibt es keinen Grund. Das Recht zu entscheiden ob es Leben will hat nur das Kind, da es dies nicht beantworten kann ist davon auszugehen das es Leben will, denn jedes Lebewesen hat einen natürlichen Drang zu leben.

Das Kind eines Vergewaltigers auszutragen ist ebenfalls ein Grund !

Odin
13.08.2006, 11:53
Das mit dem Hinrichten ist eine gute Idee.

Sauerländer
13.08.2006, 11:56
Mein Leben und mein Körper gehört mir, nur mir und niemand anderem als mir.
Das Recht kann, wenn man so argumentieren will, auch das Kind geltend machen, das eben auch nur sich selbst, und keineswegs der Mutter gehört, wodurch diese dann keine Entscheidungsbefugnis über das Leben dieses Kindes geltend machen könnte.

Sauerländer
13.08.2006, 12:04
Das Kind eines Vergewaltigers auszutragen ist ebenfalls ein Grund !
Das sehe ich zwar im Grunde ähnlich, doch stellt sich da andererseits die nicht wegzudiskutierende Frage, was das Kind für seinen Erzeuger kann.

Mauser98K
13.08.2006, 12:10
Ist ja schön das ihr so denkt. Umso eher geht es mit diesem System zuende. Denn nach der >>egoistischen Ich-Gesellschaft<< kommt die >>solidarische Wir-Gemeinschaft<<.

In der jeder innnerhalb eines gewissen Rahmens Rechte und Freiheiten hat.

Mauser98K
13.08.2006, 12:11
Das sehe ich zwar im Grunde ähnlich, doch stellt sich da andererseits die nicht wegzudiskutierende Frage, was das Kind für seinen Erzeuger kann.

Willst Du einer Frau zumuten, das Kind eines Vergewaltigers aus zu tragen?

Das Kind würde niemals geliebt ud geachtet werden.

Sauerländer
13.08.2006, 12:15
Willst Du einer Frau zumuten, das Kind eines Vergewaltigers aus zu tragen?
Das Kind würde niemals geliebt ud geachtet werden.
Ich schrieb selbst, dass ich es im Grunde genauso sehe und mir bewusst bin, dass das eine Zumutung erheblicher emotionaler Härten darstellt.

Aber das Problem bleibt.

Abseits
13.08.2006, 12:23
In der jeder innnerhalb eines gewissen Rahmens Rechte und Freiheiten hat.
Das Recht der persönlichen Freiheit (die Freiheit Ungeborene zu töten) tritt zurück gegenüber der Pflicht der Erhaltung der Art.

Mauser98K
13.08.2006, 12:25
Das Recht der persönlichen Freiheit (die Freiheit Ungeborene zu töten) tritt zurück gegenüber der Pflicht der Erhaltung der Art.

Die jenigen, die sich fortpflanzen wollen und die qualitativ hochwertigen Nachwuchs erwarten lassen, sollten dahin gehend gefördert werden, daß sie viele Kinder bekommen.

Pack braucht / darf sich nicht fortpflanzen.

Sauerländer
13.08.2006, 12:27
Das Recht der persönlichen Freiheit (die Freiheit Ungeborene zu töten) tritt zurück gegenüber der Pflicht der Erhaltung der Art.
Die Erhaltung der Art bleibt schlicht dadurch gewährleistet, dass selbstzerstörende Gesellschaftsformen wie die unsrige mittelfristig durch lebensfähigere ersetzt werden (momentan verweist das auf den Islam).

Abseits
13.08.2006, 12:30
Die Erhaltung der Art bleibt schlicht dadurch gewährleistet, dass selbstzerstörende Gesellschaftsformen wie die unsrige mittelfristig durch lebensfähigere ersetzt werden (momentan verweist das auf den Islam).
Dadurch wird aber die Erhaltung unserer Art nicht gewährleistet, sondern wir sterbern aus, nur die anderen überleben.

@Mauser
Was ist >>Pack<< ?

Sauerländer
13.08.2006, 12:33
Dadurch wird aber die Erhaltung unserer Art nicht gewährleistet, sondern wir sterbern aus, nur die anderen überleben.
"Art" verweist auf erfassbare biologische Differenz. Da "wir" ein Volk (nämlich das deutsche) meint, ist dieser Begriff hier nicht sinnvoll anzuwenden.
Es gibt zwar in sich wiederum differenzierte menschliche Rassen, die sind aber mit den Völkern, die wir kennen, alles andere als deckungsgleich.

@Mauser
Was ist >>Pack<< ?
Die Frage hätte ich jetzt ebenso gestellt.

Odin
13.08.2006, 12:41
Pack ist Abschaum, das ist doch wohl klar.

Sauerländer
13.08.2006, 12:42
Pack ist Abschaum, das ist doch wohl klar.
Und wer ist Abschaum?
Vorzugsweise sollte die Antwort jetzt nicht "Na, Pack eben" lauten.

-jmw-
13.08.2006, 12:59
Hallo Abseits,

Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich.
Wieso gehört man gerade der Nation und nicht z.B. seinen Eltern, denen man wohl rein kausal noch viel mehr das eigene Leben verdankt?


Denn nach der >>egoistischen Ich-Gesellschaft<< kommt die >>solidarische Wir-Gemeinschaft<<.
Mit obigem Grundsatze kann diese aber nicht verwirklicht werden!
Denn wenn ich der "Nation" GEHÖRE, ist mein Wille bedeutungslos.
Ohne (edit: ) Entscheidungsfreiheit aber keine (edit: ) freiwillige(!) Solidarität, sondern blosser sklavischer Gehorsam, oder nicht?

mfg

Sauerländer
13.08.2006, 13:03
Ohne Wille aber keine Solidarität, sondern blosser sklavischer Gehorsam, oder nicht?
Sklavischer Gehorsam erfordert ebenfalls einen Willen, nämlich den dessen, dem man gehorcht.

Odin
13.08.2006, 13:05
Und wer ist Abschaum?
Vorzugsweise sollte die Antwort jetzt nicht "Na, Pack eben" lauten.


Warum fragst Du, wenn Du die Antwort schon kennst.

Sauerländer
13.08.2006, 13:06
Warum fragst Du, wenn Du die Antwort schon kennst.
Möglicherweise kenne ich sie ja gar nicht.
Möglicherweise frage ich aus exakt diesem Grund.

Abseits
13.08.2006, 13:07
Wieso gehört man gerade der Nation und nicht z.B. seinen Eltern, denen man wohl rein kausal noch viel mehr das eigene Leben verdankt?
Das eine schließt das andere doch nicht aus?!


Denn wenn ich der "Nation" GEHÖRE, ist mein Wille bedeutungslos.
Ohne Wille aber keine Solidarität, sondern blosser sklavischer Gehorsam, oder nicht?
Nein, denn du bist die Nation. Die Nation aber bist du. Als Teil von ihr. Geht es deinem Volk gut - geht es dir gut. Ausgeschlossen werden dadurch nur ein paar die sich der Volkgsgemeinschaft entsagen - die ihr Schaden.

Sauerländer
13.08.2006, 13:12
Geht es deinem Volk gut - geht es dir gut.
Bedauerlicherweise funktioniert das nur andersherum - geht es deinem Volk schlecht, geht es auch dir schlecht.
Blüht und gedeiht dein Volk als Ganzes, hast Du vielleicht immer noch einen Vorgesetzten, den Du nicht abkannst, ein Haus in schlechter Lage, eine krebskranke Frau, eine ermordete Tochter und einen unausstehlichen Nachbarn, ja vielleicht nichteinmal genug Geld, dir wenigstens gelegentlich den Kummer wegzusaufen.

Blühen des großen Ganzen ist leider absolut kein Garant dafür, dass es dir als Individuum nicht hundeelend geht.

Abseits
13.08.2006, 13:18
Das ist kein Kritikpunkt an einer Volkgsgemeinschaft - das jemand in der Familie Krebs hat, oder dein Haus in schlechter Lage steht, oder dein Nachbar unausstehlich ist, ... - und es dir dadurch schlecht geht. Da der Grund nicht Volksgemeinschaft ist.

Odin
13.08.2006, 13:23
Möglicherweise kenne ich sie ja gar nicht.
Möglicherweise frage ich aus exakt diesem Grund.


Also Sauerländer, Du bist doch gar nicht so blöd.

Abschaum ist Pack sowie Pack Abschaum ist.

Das Gesindel eben.

Sauerländer
13.08.2006, 13:25
Das ist kein Kritikpunkt an einer Volkgsgemeinschaft - das jemand in der Familie Krebs hat, oder dein Haus in schlechter Lage steht, oder dein Nachbar unausstehlich ist, ... - und es dir dadurch schlecht geht. Da der Grund nicht Volksgemeinschaft ist.
Das ist insofern richtig, als das in der Tat Umstände sind, die kein System vollständig ausschließen kann, und die ihm insofern auch gar nicht oder nur bedingt anzulasten sind.
Damit ist allerdings auch aufgezeigt, dass eine richtige politische Ordnung (was immer man darunter versteht) nicht die Antwort auf alle Probleme sein kann und man sich von ihr daher auch kein Utopia erhoffen sollte.

Auch in einer funktionierenden Volksgemeinschaft (über deren Definition zu reden wäre) gibt es mindestens den Zufall, der oft so gnadenlos zuschlägt und sich gegen manchen regelrecht verschworen zu haben scheint.
Sind zwei brave Volksgenossen in die selbe Frau verschossen (ein Reim! ein Reim!), zieht unweigerlich einer den Kürzeren. Daran ändert alle Gemeinschaft nichts.

Und deshalb kann es dir eben auch hundsmiserabel gehen, obwohl es dem Volk als Ganzem gut geht, was dir in der konkreten Lage herzlich wenig nützt, abgesehen von dem Faktum, dass es NOCH schlimmer wäre, ginge es auch dem Volk nicht gut.

Sauerländer
13.08.2006, 13:26
Also Sauerländer, Du bist doch gar nicht so blöd.
Danke, danke.

Abschaum ist Pack sowie Pack Abschaum ist.
Das Gesindel eben.
Ein Gott in all seiner Macht kann das intuitiv erahnen, das mag ich wohl glauben.
Wir Sterblichen hier Unten jedoch brauchen Definitionen, nach denen wir bemessen können, wer dazuzurechnen ist - oder Anweisungen für jeden Einzelfall.

Abseits
13.08.2006, 13:28
Natürlich können gewisse Umstände das eigene Glück verhindern. Aber das politische System kann es weitgehend eindämmen.

Türken als Nachbarn, werde ich niemals als Freunde akzeptieren. Deutsche hingegen schon - hier wäre also die Möglichkeit geschaffen.

Odin
13.08.2006, 13:29
Danke, danke.

Ein Gott in all seiner Macht kann das intuitiv erahnen, das mag ich wohl glauben.
Wir Sterblichen hier Unten jedoch brauchen Definitionen, nach denen wir bemessen können, wer dazuzurechnen ist - oder Anweisungen für jeden Einzelfall.


Das habe ich wohl vergessen.

Unzuverlässige, ängstlich-egoistische und idiotisch-verräterische Demokrötenkommunisten.

Sauerländer
13.08.2006, 13:39
Natürlich können gewisse Umstände das eigene Glück verhindern. Aber das politische System kann es weitgehend eindämmen.
Das Problem besteht hier darin, dass es Umstände gibt, die zu kontrollieren nur möglich ist, indem das System eine Präsenz entfaltet, die selbst neues Unglück stiftet. Hängen wir etwa an jeden Baum eine Kamera mit Richtmikrofon, und postieren alle hundert Meter einen Polizeibeamten, dürfte das gewöhnliche Kriminalitär erheblich reduzieren (von Korruption im Polizeiapparat abgesehen). Wer aber will ernsthaft in einer solchen Gesellschaft leben?

Sauerländer
13.08.2006, 13:42
Das habe ich wohl vergessen.
Auch die Götter sind nicht unfehlbar.

Unzuverlässige, ängstlich-egoistische und idiotisch-verräterische Demokrötenkommunisten.
Aber, aber, wir sind doch treue Anhänger, wir benötigen nur halt klare Anweisungen.
Wenn wir jetzt einfach jeden eliminieren, den wir selbst für Abschaum halten, entfernen wir womöglich auch manchen, der in der Götter Augen gar nicht dazuzurechen war, und das wäre doch äußerst unschön.

Rostocker_pils
13.08.2006, 13:42
Ich möchte gerne hier ein Zitat wiedergeben:

Vielleicht würde es auch weniger Abtreibungen geben, wenn die Männer auch ihren Teil der Verantwortung (nicht nur finanziell) für das Kind übernehmen würden.

Und es soll nicht allzu wenige Frauen geben, die von ihrem Partner (?) zu einer Abtreibung regelrecht genötigt werden.

Es ist bekannt, dass sich viele Männer über den Sinn des Lebens nicht klar werden und sich ihren Ich-Prinzip hingeben, ich denke aber, dass es an der Erziehung liegt, sei es in der Schule, oder im Elternhaus als solches, deshalb bin ich dafür, den verlogenen Religionsunterricht durch einen nationalen Ehtikunterricht zu ersetzten, was leider nicht passieren wird, da die Kirchen ihre Existenzberechtitung bedroht sehen.

Desweiteren sollten die Lehrer nur dann Lehrer werden, wenn Sie selber Familie also sprich Kinder haben, was jetzt in Schule , Universität und Politik die vorgaben macht ist nun keinesweges "vorzeigewert" heute sehe ich kinderlose merkel, schwuli guido westerwelle und co.....

Allein dass ist kein Beispiel für ein Staat wie dieser zu sein hat, in diesem Zusammenhang müsste man mehr auf monokultur als auf multikutlur setzen.

Ich denke, dann würden die Einstellung der Männer die sich gegen den Kinderwunsch entscheiden aufhören, oder man solle verhüten, wenn ich sehe, wie viele Kinder an der tschechischen Grenze in den Bordellen gezeugt worden sind, dann bekomme ich das Kotzen.

Lustigerweise darf ich aber auch anmerken, dass jene Männer die ihre Frau zur Abtreibung nötigen , die ersten sind, die dann Antischwule Hetzparolen verbreiten, na klar schwule bekennen sich zu ihrer Art aber ein heteroMann kann nicht angesehen werden ob er für oder gegen ein Kind ist.

Wie es auch bei der Frau ist, mir sind lesbische Frauen mit Kinderwunsch lieber als heteroFrauen die 7 mal ne Abtreibung hatten, es gibt leider viel zu viele Beispiele gerade in Berlin, die BZ usw berichtet ja sehr viel darüber.

Lustig fand ich wie ein arabischer Jugendlicher seine Freundin totschlagen wollte weil Sie eine Tochter von ihm bekommt, ... so einer würde auch gegen schwulis aufhetzen....so ein verlogener Hund.

Naja, jetzt sitzt er im Knast, prügelte sich mit den Justizbeamten, solche Jungs haben echt ne Klatsche, aber ich hoffe, dass man ihn dort die Vorzüge der Homosexualität beibringen würrde, möglicherweise wird er dann nach seiner Haftentlassung kein Interesse mehr an Mädchen haben und die auch nicht mehr an ihm, allein auch deswegen, weil mögicherweise sein Popo etwas...... ist und naja vor aidskranken Menschen man abstand gewinnen will.

Ich frage mich auch immer wo die Eltern bleiben wenn die Kinder eigene bekommen ?? Das Familiengefühl ist wohl ausgestorben , es ist leider kein Einzelfall, und unser Untergang in der Gesellschaft ist vorpogrammiert.

Allein die Tatsache ob ein Kind aus gutem Hause kommt oder nicht ist auch eine Verlogenheit in sich, Ich kenne junge Menschen, wo der Vater Professor und die Mutter Ärztin von Beruf ist und der Sohn dummer Hauptschüler ohne Bock zum arbeiten , lernen usw und lieber sich dem Drogenkonsum hingibt, davon kenne ich leider sehr viele Jugendliche.

Und ich kenne aber auch Jugendliche, die aus dem Kinderheim kommen , sozial immer benachteidigt waren und eine top Berufsausbildung hingelegt haben.

Ich denke, es kommt in erster Linie auf die Erziehung an und daraus resultierend formt man den Menschen, für Menschen bei der die Erziehung versagt und in der eine gewisse Charakterlosigkeit zu sehen ist, gibt es da auch ein Gebäude wo man nie wieder raus kommt, und wo man seinesgleichen abvegetieren darf.


In diesem Sinne sei hierbei gesagt; Die gesellschaftichen Probleme sind zu lösen nicht die bioligschen.

Und Abtreibung , Volksverdummung und fehlende Erziehung usw usw ist dassmuss ich mal sagen Völkermord, die statistiken der Geburtenrate in Deutschland sprechen ja wohl eine deutliche Sprache, da helfen keine NPD Parollen die sowieso von Vollidioten bestimmt ist, viele von denen wolllen wohl selber keine Kinder aber auf Nigger und schwule hetzen. ich kenne einige von denen.

Richtig patriotisch sein heisst, Aufklärung, Erziehung und eigenen Nachwuchs, ich habe einen Sohn....dass dürfte die eine oder andere Frage beantworten.

Abseits
13.08.2006, 13:47
Hängen wir etwa an jeden Baum eine Kamera mit Richtmikrofon, und postieren alle hundert Meter einen Polizeibeamten, dürfte das gewöhnliche Kriminalitär erheblich reduzieren. Wer aber will ernsthaft in einer solchen Gesellschaft leben?
Solche Maßnahmen brauchen nur Staaten, dessen Bürger sich gegenseitig an den Gragen wollen und sich hassen, klauen usw.
Ohne die Fremden und ihre Einflüsse, wären die Straßen VIEL sicherer. In einen Staat, an dessen Führung wir glauben, und der wir vertrauen, in der jeder sein Recht auf Arbeit auch wirklich verwirklichen kann. Wo Neid größtmöglich ausgeschaltet ist, weil man an die große Sache glaubt und in derem Sinne handelt. Bei einer Politik von Deutschen - für Deutsche Interessen, der brauch keine Kameras.

Ja, in einer solchen Gesellschaft möchte ich leben. In einer Volkgsgemeinschaft.
Meine Großeltern haben mir oft davon erzählt.

Sauerländer
13.08.2006, 13:55
Solche Maßnahmen brauchen nur Staaten, dessen Bürger sich gegenseitig an den Gragen wollen und sich hassen, klauen usw.
Ohne die Fremden und ihre Einflüsse, wären die Straßen VIEL sicherer. In einen Staat, an dessen Führung wir glauben, und der wir vertrauen, in der jeder sein Recht auf Arbeit auch wirklich verwirklichen kann. Wo Neid größtmöglich ausgeschaltet ist, weil man an die große Sache glaubt und in derem Sinne handelt. Bei einer Politik von Deutschen - für Deutsche Interessen, der brauch keine Kameras.
Und eine solche Gesellschaft erreicht man, indem man die Fremden hinauswirft?

Ja, in einer solchen Gesellschaft möchte ich leben. In einer Volkgsgemeinschaft.
Meine Großeltern haben mir oft davon erzählt.
Nun, mein einer Großvater hat in dieser seligen Zeit unliebsame Bekanntschaft mit gewissen Herren aus dem schwarzen Limousinen fahrendne Gewerbe machen dürfen, und das nicht, weil er Bomben gelegt oder anderen Menschen irgendwie geschadet hätte.
Das lässt mich am Status der damaligen Verhältnisse als Volksgemeinschaft tendenziell zweifeln.

Mauser98K
13.08.2006, 14:09
Und eine solche Gesellschaft erreicht man, indem man die Fremden hinauswirft?


In dem man die Fremden, die Geld kosten und dem Volk schaden hinauswirft, bzw Fremde hinauswirft, wenn es zu viele geworden sind.

Abseits
13.08.2006, 14:09
Und eine solche Gesellschaft erreicht man, indem man die Fremden hinauswirft? Mehr Sinn konntest du nicht aus meinen Sätzen rauslesen?
Ich schrieb schon: "Solidarische Wir-Gemeinschaft" statt "Egoistische-Ich-Gesellschaft" (dieses liberal-demokratische System welches wir hier erleben).

Sauerländer
13.08.2006, 14:12
Mehr Sinn konntest du nicht aus meinen Sätzen rauslesen?
Ich schrieb schon: "Solidarische Wir-Gemeinschaft" statt "Egoistische-Ich-Gesellschaft" (dieses liberal-demokratische System).
Und wie soll das konkret aussehen?
Gut klingende Absichten zu formulieren ist ja nicht schwer, wie unsere gegenwärtigen Eliten jeden Tag aus Neue beweisen.
Du scheinst mir -um es einfach beim Namen zu nennen- zum realexistierenden NS keine allzu große Distanz einzunehmen.

Schafft Führerprinzip Solidarität?

Abseits
13.08.2006, 14:33
Und wie soll das konkret aussehen?
Ja, wie schaut es denn aus? Woher kommst du denn? Schau mal in die ganz kleinen Dörfer in Deutschland, dort findest du Gemeinschaften.
Dort wo sich jeder kennt, vertraut man sich. Als wir hier in meinem Dorf auch noch wenige waren, hat sich ebenfalls jeder gekannt. Wir haben alle zusammen Feste gefeiert und jeder konnte jedem vertrauen. Wir mussten nichtmals die Türe abschließen, weil wir wußten, das wir uns nicht bestehlen! Und war jemand in Schwierigkeit, so half man diesem. Mit Schweiß, beim Aufbau. Mit Geld bei Not. Eine organische funktionierende Gemeinschaft - wie sie hier schon immer funktioniert hat um unser überleben zu sichern für alle Zeiten!

Und dann vor Jahren kamen die ersten Türken. Bauten ihre Siedlungen (heute "Ghettos"). Plötzlich wurden die Türen abgeschlossen, nachts. Unsere Kinder kleiden sich völlig anders und zwar aus dem Grund weil sie in der Schule möglichst unauffällig waren, damit sie kein Ärger mit den Türken bekommen und nicht ausgegrenzt wurden/werden. Kleidung, Musik, Sprache (Dialekt) usw passte sich alles an. Da war wenig freie Entscheidung vorhanden. Statt unsere Dorfmetzgerei stehen hier insgesamt ca 11 Dönerläden (im Dorf -.-).
Und mittlerweile gibt es hier auch keine Straßenfeste mehr. Jetzt "feiern" wir hier dafür ein sogenanntes "Afrika-Festival". Nachts brauch man auch nicht mehr auf die Straße, weil dort Gesocks lauert (wie Odin es nennt) und einen blöde und auf obszöne Weise anquasselt. Braucht jemand eine hilfende Hand, dann nur gegen Geld, schickt ihm zum Nachbar, oder jagd ihn fort.

Blabla. Ich weiß wie es war. Und ich sehe wie es jetzt ist. Und diese Erfahrung langt um zu schlussfolgern: Ich habe von diesem System, das uns das eingebrockt hat, die Schnauze gehörig voll. Und da bin ich nicht alleine. Und damit meine ich nicht uns Nationalisten sondern auch die einfachen Menschen, die ich täglich auf der Arbeit treffe, die hinter vorgehaltender Hand das bestätigen. Welche aber leider noch zu Feige sind um den letzten Schritt zu wagen, schließlich ist der Kühlschrank ja noch voll, das langt für die meißten. :rolleyes:


Gut klingende Absichten zu formulieren ist ja nicht schwer, wie unsere gegenwärtigen Eliten jeden Tag aus Neue beweisen.
Deswegen sind es ja Demokraten. Sie entledigen sich ihrer Verantwortung und verweisen auf die Bürger, die sie ja abwählen können.
Jemandem dem man vertraut und der eine gute Politik macht, brauch man ja schließlich nicht abwählen.

Frei-denker
13.08.2006, 15:02
Zunächst mal ist ja die Frage zu klären, ob es sich bei dem Fötus bereits um menschliches Leben handelt. Da dieser aber bereits ein in der Entwicklung befindliches Lebewesen ist, dessen Entwicklung erst mit ca. 25 Jahren abgeschlossen ist. Den Punkt, wo man von einem menschlichen Leben sprechen kann ist wohl der, wenn sich Ei- und Samtenzelle vereinigt haben. Denn ab da beginnt das Leben. Folglich ist Abtreibung Mord.

Doch auch die Situation der Frau will natürlich berücksichtigt werden. Eine Frau, die das Kind nicht will (oder aus div. Gründen nicht behalten kann) braucht auch irgendeine Hilfe.

Darum mein Lösungsvorschlag:

1. Abtreibung ist unverantwortlich, da Mord.

2. Viele Eltern haben Kinderwunsch, können aber keine Kinder bekommen. Sie adoptieren vielfach Kinder aus dem Ausland, da hier keine Verfügbar sind, oder die Bürokratie eine Adoption verhindert.

Lösung: Alle Kinder sollten ausgetragen werden und es sollte ein unbürokratisches und schnelles Adoptionsverfahren eingerichtet werden. Die Mutter kann das Kind nach der Geburt direkt in die Hände des Staates übergeben, welcher eine schnelle Adoption in die Wege leitet. Mir scheint, so wird allen Beteiligten geholfen.

-jmw-
13.08.2006, 15:51
Hall Abseits,

Das eine schließt das andere doch nicht aus?!
Mag schon sein....
Natürlich könnte es, wenn BEIDES zuträfe, zu widersprechenden Nutzungswünschen kommen.
Wie würden die gelöst?
Welcher Anspruch ist höherwertiger?

Andere Frage: Bist Du tatsächlich der Ansicht, Du würdest Deinen Eltern gehören, wie ihnen z.B. ihr Auto oder ihre Haustiere gehören?


Nein, denn du bist die Nation. Die Nation aber bist du. Als Teil von ihr.
Klar.
Ich bin AUCH Deutschland.
Aber nicht nur.
Ich bin z.B. AUCH ich.
Ich bin z.B. AUCH Mensch.
Was folgt daraus?


Geht es deinem Volk gut - geht es dir gut.
Sagen wir lieber: Geht es dem Volk gut, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es mir auch gut geht.
Denn es mag ja auch sein, dass es dem Volke auf meien Kosten gut geht.
Würden die Deutschen beschliessen, dass ihre Wohlfahrt beträchtlich erhöht würde dadurch, mich auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen, gingen mein und des Volkes Wohl diametral auseinander. :)


Ausgeschlossen werden dadurch nur ein paar die sich der Volkgsgemeinschaft entsagen - die ihr Schaden.
Ausgeschlossen sind all die, die eine andere Auffassung von "Wohl" haben als die Mehrheit.
Und das kann, je nach Situation, jeder von uns sein, nicht?

mfg

-jmw-
13.08.2006, 15:52
Sklavischer Gehorsam erfordert ebenfalls einen Willen, nämlich den dessen, dem man gehorcht.
Hmm, das stimmt.
Werd ich mal editieren gehen. :)

mfg

-jmw-
13.08.2006, 15:53
in der jeder sein Recht auf Arbeit auch wirklich verwirklichen kann. Wo Neid größtmöglich ausgeschaltet ist, weil man an die große Sache glaubt und in derem Sinne handelt.
Klingt nach nem Ameisenhaufen...

Sauerländer
13.08.2006, 16:00
Klingt nach nem Ameisenhaufen...
Der ja nun tatsächlich ein hocheffizientes Organisationsprinzip darstellt - aber wir kommen hier massiv vom Thema ab, vielleicht sollte man das separat abhandeln.

Torfi
13.08.2006, 16:06
Abtreibungen sind doch scheißegal. Der Mensch soll soviel spaß haben dürfen wie nötig.

Im Falle deutscher Kinder sollte man auch stets bedenken, dass so potenzielle Faschisten sehr frühzeitig an ihren späteren Taten ein für alle mal gehindert werden. Man weiß ja, welchen starken Hang dieses Land zum Faschismus hat.

-jmw-
13.08.2006, 16:09
@ Sauerländer

Ich bin lieber ich, denn Ameise.


@ Torfi

Denkst Du dabei an genetische Determination oder an was anderes?

Sauerländer
13.08.2006, 16:10
Abtreibungen sind doch scheißegal.
Genaugenommen können sie sogar positiv zu werten sein.
Jedenfalls denkt man sich das bisweilen im Hinblick auf gewisse Trolle...

Torfi
13.08.2006, 16:11
@ Torfi

Denkst Du dabei an genetische Determination oder an was anderes?

Nö, einfach daran, dass es Privatsache ist, ob jemand abtreibt oder nicht.

Wieso soll das Gesetz über den Körper einer Frau bestimmen dürfen?


Das ist faschistischer Sexismus.

Sauerländer
13.08.2006, 16:12
@ Sauerländer
Ich bin lieber ich, denn Ameise.
Das glaube ich dir gerne.
Dass man das Prinzip einfach übertragen kann, behauptet ja auch niemand (obwohl die Gentechnik da langfristig vermutlich auch äußerst interessante Möglichkeiten eröffnet).

Abseits
13.08.2006, 16:16
Welcher Anspruch ist höherwertiger? Das bestehen Deutschlands ist das höchste.
Wir dürfen sterben, Deutschland darf es nicht.


Andere Frage: Bist Du tatsächlich der Ansicht, Du würdest Deinen Eltern gehören, wie ihnen z.B. ihr Auto oder ihre Haustiere gehören? Ja, weil man sich in einer Gemeinschaft vertraut und ich somit weiß das sie es nicht ausnützen würden und mich nicht mit Benzin abfüllen werden. :)


Ich bin AUCH Deutschland. Aber nicht nur. Ich bin z.B. AUCH ich. Ich bin z.B. AUCH Mensch. Was folgt daraus? Sicher. Ich bin auch ein Mensch. Ein Hominide. Deswegen würde ich bei einem Kampf von Menschen gegen Aliens die Menschen unterstützen. Und wenn Europa im Krieg mit Amerika ist, stehe ich für Europa. Und bei Deutschland gegen Frankreich, bin ich Deutscher. Und wenn meine Familie im Streit gegen meine Nachbarsfamilie wäre, stände ich zu meiner. Immer mit dem nächstverbundenem.
Aber wenn ich arbeiten gehe, bin ich teil jener Kraft die Deutschland aufbaut. Ich baue dadurch nicht Frankreich oder England auf. Ich bezahle meine Steuern an Deutschland und nicht an Nigeria.
Deutschland ist meiner Väter Land. Deutschland bin ich. Und du. Und wir. Und wenn hier morgen 20 Millionen die Arbeit niederlegen, geht es auch uns schlecht.

Eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und Kommenden, Kind!
Wir, Deutschland!
Immer, wie durch die Welt ein Herz,
schlägt deines Volkes Blut
in dir, in dieser Erde Erz,
nimmer entgehst du ihm.
Und eine dunkle Gemeinschaft sind
wir von Lebenden, Toten
und österlich Auferstehenden, Kind!
Wir, Deutschland!

- H. F. B.



Denn es mag ja auch sein, dass es dem Volke auf meien Kosten gut geht. Deswegen sind wir ja auch Nationalisten!
Weil wir eben nicht auf den Kosten unserer Volksgeschwistern leben möchten, als Nutznießer, sondern selbst Opfer bringen. Deswegen die Volksgemeinschaft.


Ausgeschlossen sind all die, die eine andere Auffassung von "Wohl" haben als die Mehrheit.
Und das kann, je nach Situation, jeder von uns sein, nicht? Nein, solange die eigene Devise lautet: Wir, statt ich.

-jmw-
13.08.2006, 17:00
Hallo Sauerländer,

Das glaube ich dir gerne.
Dass man das Prinzip einfach übertragen kann, behauptet ja auch niemand
Ich behaupte auch nicht, dass jemand es behauptet hätte. :)

Doch scheint mir fast, einige Leute zögen ihre Inspiration daraus.


(obwohl die Gentechnik da langfristig vermutlich auch äußerst interessante Möglichkeiten eröffnet).
Ja, da kann man schon Schiss kriegen...

mfg

-jmw-
13.08.2006, 17:05
Hallo Torfi,

Nö, einfach daran, dass es Privatsache ist, ob jemand abtreibt oder nicht.
Wieso soll das Gesetz über den Körper einer Frau bestimmen dürfen?
Das ist faschistischer Sexismus.
Ich bezog mich auf Deine Aussage bezüglich eines angeblichen "starken Hanges" der Deutschen zum "Faschismus".

Mal angenommen, dem wäre tatsächlich so:
Woran läg's?
Genetik?
Kultur?
Umwelt?

Was Deine Antwort angeht:
Du hast damit nicht so ganz Unrecht, dass man über den Körper einer Frau nicht bestimmen solle.
In diesem Sinne ist es z.B. unerhört, dass eine Frau dafür bestraft werden kann, z.B. Drogen in IHREN Körper zu tun.

mfg

-jmw-
13.08.2006, 17:15
Hallo Abseits,

Das bestehen Deutschlands ist das höchste.
Aha.
Warum?


Ja, weil man sich in einer Gemeinschaft vertraut und ich somit weiß das sie es nicht ausnützen würden und mich nicht mit Benzin abfüllen werden. :)
Tja, das sagst Du so einfach!
Was aber, wenn sie es doch wollen?
Vertrauen in Familien und sonstigen Gemeinschaften ist unerhört wichtig, aber Verfügungsrechte sind Sache der Juristik und man sollte sich tunlichst hüten, diese Wissenschaft nennenswert auf Vertrauen zu gründen.


Sicher. Ich bin auch ein Mensch. Ein Hominide. Deswegen würde ich bei einem Kampf von Menschen gegen Aliens die Menschen unterstützen. Und wenn Europa im Krieg mit Amerika ist, stehe ich für Europa. Und bei Deutschland gegen Frankreich, bin ich Deutscher. Und wenn meine Familie im Streit gegen meine Nachbarsfamilie wäre, stände ich zu meiner. Immer mit dem nächstverbundenem.
Nun, es steht Dir frei, dass zu tun.
Ich für meinen Teil behalte mir vor, auf Seiten desjenigen zu stehen, der m.E. im Recht ist.


Deswegen sind wir ja auch Nationalisten!
Weil wir eben nicht auf den Kosten unserer Volksgeschwistern leben möchten, als Nutznießer, sondern selbst Opfer bringen. Deswegen die Volksgemeinschaft.
Gibt es nicht Grenzen des Opferns?
Es ist eine Sache, für das Gemeinwohl zu arbeiten, doch eine ganz andere, sich blindlings zu opfern nur, weil irgendwer meint, es diene dem Volke.


Nein, solange die eigene Devise lautet: Wir, statt ich.
Finde ich zu einfach.

Nehmen wir ein beliebiges Problem X.
Gruppe 1 favorisiert Lösung Xa;
Gruppe 2 favorisiert die änhliche Lösung Xb;
man selber allein favorisiert Lösung Xz.

Was wäre nach dem Grundsatze "Wir statt ich" zu tun?

Oder anders: Wer kann nach wie gearteter Befähigung mit welcher Befugnis entscheiden, was dem "wir" hilft und was nicht?

mfg

Abseits
13.08.2006, 18:35
Das bestehen Deutschland ist das höchste
Aha. Warum? Was meinst du mit >Warum<? Bedeutet dir Deutschland etwa garnichts? Ja, wir sprechen die ganze Zeit von Deutschland, was ist denn überhaupt Deutschland? Und wo ist denn unser Deutschland heute? In einer zubetonierten Zeit? In einer Zeit in der wir unsere Kinder vor Dealern in der Schule schützen müssen, weil die Polizei lieber unsere CD Kuriere hinterherjagd. In einer Zeit in der ich unsere Sprache nicht mehr verstehe.
In einer Zeit wo ich die Menschen nicht mehr erkenne. Wo ich an einem Haubtbahnhof in einer Deutschen Stadt, keine Deutschen mehr sehe und das Gefühl habe Fremd zu sein. Ja, wo ist denn unser Deutschland?
Nein, das ist Bundesrepublik..
Deutschland ist was ganz anderes! Deutschland bedeutet auch das ich aus einem Dorf stamme bei Braunschweig. Dieses Dorf heißt Mascherode. Da kommt ein Teil unserer Vorfahren her. Die Masch wurde gerodet, daher der Name! Und unsere Vorfahren waren alles Handwerker, Bauern, Arbeiter. Jeder Qudratmeter Boden dieses Deutschen Landes ist mit Blut und Schweiß deines Vorfahren getränkt. Das ist Deutschland! Unser Väter Land! (Text mit freundlicher Unterstützung von Herrn Rennicke. ;))

Deine Vorfahren die dir dieses Land vererbt haben!
Das starke Blut der germanischen Bauern und Krieger, der Recken und Helden der Völkerwanderung, der edlen Ritter und mächtigen Könige aus der Glanzzeit des Ersten Reiches lebt in dir.
In dir ist das Blut der Sänger und Dichter der Volkslieder und Heldensagen, der Meister, die Dome erbauten, und der Maler und Bildschnitzer unsterblicher Kunstwerke.
Das Blut der Bürger lebt in dir, der reichen und stolzen Erbauer der Städte und Burgen, der kühnen Kaufleute und Hanseaten, die den deutschen Namen in alle Welt trugen.
In dir pulst auch das Blut der Siedler, die nach Ostland zogen und mit Schwert und Blut dem Reiche neues Land gewannen.
Aber ebenso in dir ist das Blut der armen und geknechteten Bauern, die in furchtbaren Aufständen sich gegen Knechtschaft und Herrenwillkür erhoben. Und es lebt das Blut der Freiheitskämpfer von 1813 in dir, die die napoleonischen Ketten zerbrachen und das Vaterland retteten.
In dir ist das Blut der Helden des Weltkrieges, die in den Gräben und Trichtern Frankreichs, in den Ebenen Rußlands, auf den Felsen der Alpen oder in den Wüsten Afrikas ihr Leben für Deutschland hingaben.
Kämpfe auch du für die Zukunft dieses Blutes!
Im Blute deines Volkes bist du unsterblich.

Und auch du wirst mal Ahne kommender Geschlechter des Deutschen Volkes! Und für diese wird es unsre oberste Pflicht, Deutschland - ihre Heimat - zu erhalten!


Was aber, wenn sie es doch wollen? Das ist ja das Perverse an der BRD, das man hier keinen mehr Vertrauen kann. Aber überall wo man eine Gemeinschaft hat, vertraut man sich. In der Famile, in der Ehe, in einer Kameradschaft,... und in einem gesunden Volk.


Gibt es nicht Grenzen des Opferns? Das steht dir selbst zu, inwiefern du bereit bist, für dein Land zu geben.


Nehmen wir ein beliebiges Problem X.
Gruppe 1 favorisiert Lösung Xa;
Gruppe 2 favorisiert die änhliche Lösung Xb;
man selber allein favorisiert Lösung Xz.
Was wäre nach dem Grundsatze "Wir statt ich" zu tun? Gib dem Problem eine Gestalt und ich beantworte dir die Frage.
Im Grunde beruht dann meine Antwort auf: "Was dem Volke nützt - gut. Was dem Volke schadet - schlecht."


Oder anders: Wer kann nach wie gearteter Befähigung mit welcher Befugnis entscheiden, was dem "wir" hilft und was nicht? Das hört sich nur theoretisch schwer an. Gib auch hier dem Beispiel eine Gestalt und du bekommst eine vernünftige Antwort.

-jmw-
13.08.2006, 22:07
Hallo Abseits,

Was meinst du mit >Warum<?[...]
Danke für Deine Worte.
Das "Warum?", um Dich aufzuklären, sollte nur bezwecken, dass Du Deine Gedanken zu der Sache kund tust.
Die Antwort gefällt mir durchaus. :) (Wenngleich ich in einigen Punkten dann doch durchaus anders denke.)
Mehr wollte ich garnicht.
Nur eine Erklärung auf meine Frage. :)


Das ist ja das Perverse an der BRD, das man hier keinen mehr Vertrauen kann. Aber überall wo man eine Gemeinschaft hat, vertraut man sich. In der Famile, in der Ehe, in einer Kameradschaft,... und in einem gesunden Volk.
Du magst es gerne so halten.
Mein Vertrauen in knapp 100 Millionen fremde(!) Menschen ist nicht derart gross, dass ich es mir gegenüber verantworten könnte, ihnen gegenüber in einen Status zu fallen, in dem ich ihnen gehören würde.


Das steht dir selbst zu, inwiefern du bereit bist, für dein Land zu geben.
Oh?
Schön!
Mehr als so ein Zugeständnis kann man nicht verlangen.


Gib dem Problem eine Gestalt und ich beantworte dir die Frage.
Im Grunde beruht dann meine Antwort auf: "Was dem Volke nützt - gut. Was dem Volke schadet - schlecht."
Nun, dann brauche ich garkein Beispiel mehr geben, da ich diesen Grundsatz vollends ablehne, bedeutet er doch, dass ein und dieselbe Sache an zwei Orten zu zwei Zeiten einmal "gut" und einmal "schlecht" sein kann, ein Umstand, der m.E. mit den Begriffen "gut" und "schlecht" in kaum zu vereinbaren und mir eigentlich zu werterelativistisch ist.


Das hört sich nur theoretisch schwer an. Gib auch hier dem Beispiel eine Gestalt und du bekommst eine vernünftige Antwort.
Es fällt mir, zugegeben, schwer, ein treffendes Beispiel für eine Frage so grundsätzlicher Natur zu finden.
Wir dürften uns darüber einig sein, dass es sehr, sehr viele Fälle gibt, in denen das Gemeinwohl vergleichsweise einfach erkannt werden kann mit dem blossen Hausverstand.
Doch gibt es noch viel mehr Fälle, in denen keineswegs eindeutig ist, was dem Gemeinwohl dienlich ist und was nicht.
Nicht umsonst gibt es dutzende politischer Ideenlehren, Religionen, Philosophien, weltanschauliche Schulen mit hunderten, mit tausenden Ansichten zu den verschiedensten Themen!
Zu (nahezu) jeder Sache wird man jemanden oder einige finden, der ihre Gemeinwohlförderlichkeit in Frage stellt.
In vielen Fällen wird dieser oder werden diese grundfalsch liegen - doch keineswegs immer!
Die Frage ist nun, wie man das bestimmt: "Gemeinwohl", "Nutzen", "Wohlfahrt".
Wer entscheidet?
Eine Mehrheit?
Eine Minderheit?
Eine kleine Gruppe?
Ein Einzelner?
Woher nehmen diese ihre Kenntnisse, zu entscheiden?
Sie sie überhaupt befähigt dazu?
Woher nehmen sie das Recht, zu entscheiden?
Wer befugt sie, die Ansichten anderer für falsch zu erklären?
Und: Auf welcher Grundlage tun sie das überhaupt?
Denn ohne Voraussetzungen geht es nicht, Voraussetzungen, die in vielen Fällen wohl willkürlich gemacht werden.
Wonach soll sich das Gemeinwohl ausrichten?
Materiellem Wohlstand?
Ordnung?
Dem Guten?
Einer bestimmten Religion?
Der herrschenden Kaste oder Dynastie?
All das wurde in der Geschichte der Menschheit schoneinmal als "Gemeinwohl" verkauft - zu Recht? Zu Unecht?
Wer will das wissen?
Wie gesagt, es gibt durchaus Fälle, in denen die Richtung, die es ob es Gemeinwohls einzuschlagen gilt, recht klar ist.
Doch die Myriaden Fälle, in denen es keineswegs klar ist, machen in meinen Augen eine sich strikt am Gemeinwohl ausrichtende Politik schwierig, kann man doch eben keineswegs erwarten, dass die Politik das Gemeinwohl in allen seinen Einzelheiten und mehr als oberflächlich zu erkennen vermag.
In den Fällen, in denen es einsichtig IST, soll sie es durchsetzen.
In denen, in denen es NICHT so leich einsichtig ist...
... tja, das ist die grosse Frage.

mfg