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Vollständige Version anzeigen : Krieg gegen die Freie Welt ?



esperan
11.08.2006, 07:02
Befinden wir uns "im Krieg" mit Islam-Faschisten, oder ist es ein Krieg der Kulturen ? Wie sehen es Moslems ?

Bild schreibt:

London – Die Welt entging um Haaresbreite einem Terror-Anschlag – so schlimm wie der blutige 11. September von New York! Dutzende Terroristen wollten mit Flüssig-Sprengstoff-Bomben mindestens neun Flugzeuge auf dem Weg von London in die USA in die Luft sprengen! Scotland-Yard-spricht von einem geplanten „Massenmord unvorstellbaren Ausmaßes“. Es hätte Tausende Tote geben können!

Der teuflische Plan: Die Attentäter wollten laut Scotland Yard zehn Flugzeuge sprengen, gleichzeitig! Es sollte Maschinen der American Airlines, British Airways, Continental Airlines und United Airlines treffen. Ausgesucht waren Linienflüge zu US-Touristenzielen wie Washington, New York, Los Angeles, Boston und Chicago.

Nach US-Angaben hatten die Attentäter in den kommenden zwei Tagen einen Probelauf geplant. Die tatsächlichen Anschläge sollten dann binnen weniger Tage folgen. Die Täter hätten geplant, eine Peroxid-Lösung zu verwenden, die etwa durch Kamerablitze entzündet werden könnte. Die die explosive Flüssigkeit sollte in einer Haarwasser-Flasche an Bord gebracht werden.

Das britische Innenministerium erhöht noch in der Nacht die Terror-Warnung auf die höchste Stufe: „kritisch“. In den Vereinigten Staaten wird zum ersten Mal die höchste Terrorwarnstufe „Rot“ für alle Flüge von Großbritannien in die USA ausgerufen. Premier Tony Blair informiert aus dem Karibik-Urlaub George W. Bush über die aktuelle Lage. Der US-Präsident: „Wir befinden uns im Krieg!“

Kompletter Artikel:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/08/11/terror-massaker/terror-massaker.html

ACHTUNG ! Ich habe vergessen in der Umfrage den Punkt: "Verschwörung bzw. Manipulation durch Regierungen oder der Presse" einzufügen. Wer dieser Meinung ist, möge bitte sein Häkchen unter: "Das Wort Krieg ist hier nicht anzuwenden" setzen - dann wissen wir um diese Aussage auch bescheid.

Misteredd
11.08.2006, 07:05
Islam-Faschismus ist die dortige Kultur.

GnomInc
11.08.2006, 07:10
Befinden wir uns "im Krieg" mit Islam-Faschisten, oder ist es ein Krieg der Kulturen ? Wie sehen es Moslems ?]

Kannst ja mal die Jubelseiten über die "Märtyrer" übersetzen .....:(

esperan
11.08.2006, 07:18
Es ist schon der Hammer, finde ich, dass der Krieg im Libanon hunderte unschuldiger Menschen das Leben kostet, der Krieg, der durch Islam-Faschisten geführt wird, in wenigen Augenblicken aber tausende unschuldiger Menschen. Der Terror ist schlichtweg effektiver - scheint mir.

Ein Lob an die Sicherheitsbehörden. Aktion Deutschland ging schief, nun diese menschenverachtende Attake. Doch wie lange wird es noch mal gutgehen ? Ist der nächste Anschlag schon kurz vor seiner Ausführung ? Wo geht die nächste Bombe hoch ?

lg
esperan

dtm05
11.08.2006, 07:24
Es ist Krieg. Die Terroristen sind nicht mehr lokalisierbar. Solange die Herkunftsländer der Terroristen nicht ihre Möglichkeiten zur Aufdeckung und Ausrottung der Terrornetzwerke voll ausnutzen, sind sie potenzielle Feinde. Eine Verurteilung (bei gleichzeitiger Duldung) reicht hier nicht.

GnomInc
11.08.2006, 07:30
Ein Lob an die Sicherheitsbehörden. Aktion Deutschland ging schief, nun diese menschenverachtende Attake. Doch wie lange wird es noch mal gutgehen ? Ist der nächste Anschlag schon kurz vor seiner Ausführung ? Wo geht die nächste Bombe hoch ? l

Das ist beliebig.
Es toben ja mehrfache Auseinandersetzungen- auch innerhalb der islamischen
Kultur. siehe Bomben in schiitischen Moscheen im Irak
Und sobald die reichen Scheiche nicht mehr zahlen , gehen Bomben in
Abu Dhabi, Oman und Riad los....
Frag dich mal lieber , warum die gelobten Geheimdienste den Hauptsponsoren
und den Geldflüssen nicht auf die Spur kommen.....

Merke: Opfer haben keine Lobby !8o

MoJo
11.08.2006, 09:35
Das ist beliebig.
Es toben ja mehrfache Auseinandersetzungen- auch innerhalb der islamischen
Kultur. siehe Bomben in schiitischen Moscheen im Irak
Und sobald die reichen Scheiche nicht mehr zahlen , gehen Bomben in
Abu Dhabi, Oman und Riad los....
Frag dich mal lieber , warum die gelobten Geheimdienste den Hauptsponsoren
und den Geldflüssen nicht auf die Spur kommen.....

Merke: Opfer haben keine Lobby !8o
Ein Gutes haben diese "Uneinigkeiten" ja, dadurch kommt es schliesslich zu Blockaden, die globale Ausbreitung dieser antiwestlichen Ideologie betreffend.:rolleyes:
Nicht auszudenken, wenn die mal alle an einem Strang ziehen würden ... 8o 8o

Misteredd
11.08.2006, 09:39
Wenn sie alle an einem Strang ziehen würden, dann könnte man sie ganz leicht als Gegner identifizieren und bekämpfen. So heisst es dann immer, man müsse auf die gemässigten Muslims Rücksicht nehmen, denn die seien ja nicht alle gleich.

Wenn sie alle an einem Strang ziehen endet das wieder in einem Sechs-Tage Krieg.

MoJo
11.08.2006, 10:02
Wenn sie alle an einem Strang ziehen würden, dann könnte man sie ganz leicht als Gegner identifizieren und bekämpfen. So heisst es dann immer, man müsse auf die gemässigten Muslims Rücksicht nehmen, denn die seien ja nicht alle gleich.

Wenn sie alle an einem Strang ziehen endet das wieder in einem Sechs-Tage Krieg.
Merke: Jedes Ding hat zwei Seiten, so auch dieses.:cool:

Mauser98K
11.08.2006, 10:34
Man stelle sich vor, es wären deutsche Flugzeuge gewesen und der Anschlag hätte funktioniert.

Was wäre, wenn dann mal ein paar Handgranaten in eine voll besetzte Moschee fliegen?

Was wäre, wenn der eine oder andere Pro-Multikulti-Politiker sich ein Deformationsgeschoß zu Herzen nimmt oder durch den Kopf gehen läßt.

Wäre das der vielzitierte "Volkszorn"?

Misteredd
11.08.2006, 10:42
Mit den Bomben im Zug standen wir doch selbst schon haarscharf vor einem Eschede zwei mit vielen Toten.

Danach wird wieder in normale Muslims und Terrormuslims unterschieden und nichts gemacht. Was ist ein Staat wert, der seine Bürger nicht schützt, sie von Fremden ausnutzen lässt und die Gesellschaft an die Wand fährt?

Mauser98K
11.08.2006, 10:46
Mit den Bomben im Zug standen wir doch selbst schon haarscharf vor einem Eschede zwei mit vielen Toten.

Danach wird wieder in normale Muslims und Terrormuslims unterschieden und nichts gemacht. Was ist ein Staat wert, der seine Bürger nicht schützt, sie von Fremden ausnutzen lässt und die Gesellschaft an die Wand fährt?

Diese Frage stelle ich mir auch immer öfter.

Misteredd
11.08.2006, 10:50
Die Antwort kann doch nur sein, er ist wert unterzugehen und durch einen anderen ersetzt zu werden. Das kann durch Modifikation erreicht werden, aber wohl einfacher durch Revolution.

Lieber alles neu machen, als dieses Knäuel aufzudröseln.

Mauser98K
11.08.2006, 11:03
Der Westen wird sich dieser neuen Form der Kriegführung stellen müssen, oder er wird nicht bestehen.

KrascherHistory
11.08.2006, 12:07
Befinden wir uns "im Krieg" mit Islam-Faschisten, oder ist es ein Krieg der Kulturen ? Wie sehen es Moslems ?

Bild schreibt:

London – Die Welt entging um Haaresbreite einem Terror-Anschlag – so schlimm wie der blutige 11. September von New York! Dutzende Terroristen wollten mit Flüssig-Sprengstoff-Bomben mindestens neun Flugzeuge auf dem Weg von London in die USA in die Luft sprengen! Scotland-Yard-spricht von einem geplanten „Massenmord unvorstellbaren Ausmaßes“. Es hätte Tausende Tote geben können!

Der teuflische Plan: Die Attentäter wollten laut Scotland Yard zehn Flugzeuge sprengen, gleichzeitig! Es sollte Maschinen der American Airlines, British Airways, Continental Airlines und United Airlines treffen. Ausgesucht waren Linienflüge zu US-Touristenzielen wie Washington, New York, Los Angeles, Boston und Chicago.

Nach US-Angaben hatten die Attentäter in den kommenden zwei Tagen einen Probelauf geplant. Die tatsächlichen Anschläge sollten dann binnen weniger Tage folgen. Die Täter hätten geplant, eine Peroxid-Lösung zu verwenden, die etwa durch Kamerablitze entzündet werden könnte. Die die explosive Flüssigkeit sollte in einer Haarwasser-Flasche an Bord gebracht werden.

Das britische Innenministerium erhöht noch in der Nacht die Terror-Warnung auf die höchste Stufe: „kritisch“. In den Vereinigten Staaten wird zum ersten Mal die höchste Terrorwarnstufe „Rot“ für alle Flüge von Großbritannien in die USA ausgerufen. Premier Tony Blair informiert aus dem Karibik-Urlaub George W. Bush über die aktuelle Lage. Der US-Präsident: „Wir befinden uns im Krieg!“

Kompletter Artikel:

http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/08/11/terror-massaker/terror-massaker.html

ACHTUNG ! Ich habe vergessen in der Umfrage den Punkt: "Verschwörung bzw. Manipulation durch Regierungen oder der Presse" einzufügen. Wer dieser Meinung ist, möge bitte sein Häkchen unter: "Das Wort Krieg ist hier nicht anzuwenden" setzen - dann wissen wir um diese Aussage auch bescheid.

Moin. Es ist nur die Umsetzung der Globalisierung nach US-Vorstellung. Verantwortlich hierfür sind die Neo-Cons unter Markovitz, Bush, Rumsfeld und Co.

Ob da Moslems und Juden zum Krieg gehetzt werden, oder Moslems untereinander, spielt keine Rolle. MfG K

leuchtender Phönix
11.08.2006, 12:09
Der Westen wird sich dieser neuen Form der Kriegführung stellen müssen, oder er wird nicht bestehen.

Das bezweifelt auch sicher niemand.

Und falls es doch jemand bezweifelt muss er sich nur die Effektivität der militärischen Aktionen der Israelis im Libanon und der USA im Irak anschauen.

Misteredd
11.08.2006, 12:17
Der Westen muss den Gegner erkennen und den Kampf aufnehmen, dann wäre der Spuk bald zu Ende.

Andreas63
11.08.2006, 12:51
Der Westen wird sich dieser neuen Form der Kriegführung stellen müssen, oder er wird nicht bestehen.
Zum gegenwärtigen Kenntnisstand würde ich sagen: Der Westen wird untergehen.

Man würde ja nun erwarten, daß man anfängt, verdächtige Pakistaner auszuweisen. Dergleichen wird sicherlich nicht passieren, sondern es wird weiterhin von Einzeltätern geschwafelt und das die wahren Moslems ganz anders sind. Alles wie gehabt.

Lucky punch
11.08.2006, 12:56
es ist mir so egal !!!:2faces:

Misteredd
11.08.2006, 13:26
Zum gegenwärtigen Kenntnisstand würde ich sagen: Der Westen wird untergehen.

Man würde ja nun erwarten, daß man anfängt, verdächtige Pakistaner auszuweisen. Dergleichen wird sicherlich nicht passieren, sondern es wird weiterhin von Einzeltätern geschwafelt und das die wahren Moslems ganz anders sind. Alles wie gehabt.


Der Westen wird so nicht untergehen, da unsere westliche Gesellschaft weiterbesteht, selbst wenn sich hier Musels breitmachen - die bilden ihre eigene Gesellschaft. Diese beiden Gruppen werden es dann ausfechten, die Radikalisierung der Muslims schreitet jetzt schon fort, die Westler werden ihre falsche Toleranz mehr und mehr in Frage stellen und letztendlich doch kämpfen, schon alleine weil ihnen sonst nichts anderes übrig bleibt. Und diesen Kampf werden sie gewinnen.

KrascherHistory
11.08.2006, 13:50
Der Westen muss den Gegner erkennen und den Kampf aufnehmen, dann wäre der Spuk bald zu Ende.

Die Gegner in Washington DC und Tel Aviv ! MfG K

KrascherHistory
11.08.2006, 13:51
Zum gegenwärtigen Kenntnisstand würde ich sagen: Der Westen wird untergehen.

Man würde ja nun erwarten, daß man anfängt, verdächtige Pakistaner auszuweisen. Dergleichen wird sicherlich nicht passieren, sondern es wird weiterhin von Einzeltätern geschwafelt und das die wahren Moslems ganz anders sind. Alles wie gehabt.

Nö. Glaube ich nicht. Ein freier Westen (ich meine Europa) wird gut mit allen Völkern und Nationen zusammenleben. Wenn da nicht immer der störende Imperialismus wäre. MfG K

Misteredd
11.08.2006, 13:52
Die Gegner in Washington DC und Tel Aviv ! MfG K

Genau so sehe ich das nicht!

klartext
11.08.2006, 13:57
Wenn sie alle an einem Strang ziehen würden, dann könnte man sie ganz leicht als Gegner identifizieren und bekämpfen. So heisst es dann immer, man müsse auf die gemässigten Muslims Rücksicht nehmen, denn die seien ja nicht alle gleich.

Wenn sie alle an einem Strang ziehen endet das wieder in einem Sechs-Tage Krieg.
Die Frage ist, wie lange wir uns es noch leisten können, zwischen guten und schlechten Musels zu unterscheiden.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir eines Tages, nach einer weiteren Vielzahl von Toten, gezwungen sein werden, eine pauschlae Lösung zu finden, auch wenn es dann tatsächlich friedliche Musels mittreffen würde.
Bedächtiges Differenzieren kann man sich in Kriegzeiten nicht leisten, wenn viele Menschenleben von europäischen Mitbürgern gefährdet sind.
Es gibt übergeordnete Interessen der Gesellschaft, die zuallererst zu beachten sind vor den Interessen des einzelnen Musels.

Misteredd
11.08.2006, 13:59
Anders wird es gar nicht gehen. Leider!

Waldgänger
11.08.2006, 14:01
Der Westen wird so nicht untergehen, da unsere westliche Gesellschaft weiterbesteht, selbst wenn sich hier Musels breitmachen - die bilden ihre eigene Gesellschaft. Diese beiden Gruppen werden es dann ausfechten, die Radikalisierung der Muslims schreitet jetzt schon fort, die Westler werden ihre falsche Toleranz mehr und mehr in Frage stellen und letztendlich doch kämpfen, schon alleine weil ihnen sonst nichts anderes übrig bleibt. Und diesen Kampf werden sie gewinnen.

Wie naiv und dumm. Manche Leute fressen wirklich jeden Propagandabraten den ihnen der Westen vor die Füße schmeißt. Der Theoretiker des Zusammenstoßes der Zivilisationen ist Samuel P. Huntington, ehemaliges Mitglied des National Security Council und zur Zeit des Weatherhead Center for International Affairs der Harvard University. In Wirklichkeit ist das, was der Autor von "The clash of civilizations and the remaking of world order" theoretisiert, weniger ein Zusammenstoß der Zivilisationen als eine Stammeskonfrontation.

Anstatt die Theorien von Huntington als das zu betrachten, was sie sind, das heißt, die Rechtfertigung der aggressiven anglo-amerikanischen Politik gegen die geographischen Räume in denen nicht-westliche Bevölkerungen wohnen, interpretieren einige sie aufgrund von sozialen, also nicht politischen, Phänomenen in Europa, wie der Einwanderung. Dies ist der Fall bei A. Del Valle, G. Faye und R. Steuckers. Diese entwerfen ein geopolitisches Szenario, in dem sich ein islamischer Expansionismus auf dem europäischen Kontinent entfaltet und Aufmerksamkeit erregt. In dieses sind hauptsächlich die westeuropäischen Länder einbezogen, aber, nach dem 11. Sepember, genauso die Vereinigten Staaten. Folglich wäre eine euro-amerikanische Allianz gegen die islamischen Völker wünschenswert, eine Allianz, die an die euro-atlantische gegen den sowjetischen Bären erinnert.

Wie man sehen kann, steht die euro-amerikanische Lösung, die von Autoren wie Del Valle vorgeschlagen wurde, eng mit der US-Strategie für die Eroberung von Eurasien in Zusammenhang: sie rechtfertigt tatsächlich schlußendlich von der "europäischen" Seite her die Funktion des Brückenkopfes, die die Strategen der Vereinigten Staaten den Ländern Westeuropas zugewiesen haben und bekräftigt erneut die "engen transatlantischen Verbindungen " (Brzezinski), die notwendig und bis heute unersetzbar für die angestrebte weltweite Überlegenheitspolitik der Hypermacht jenseits des Ozeans sind.


Die arabischen Muslime müssen als Feinde betrachtet werden, weil sie gegenwärtig auch die Feinde der Vereinigten Staaten von Amerika und Israels sind - und daher des Westens. Man versucht insgesamt, ein Mißtrauen unter den europäischen Bürgern hinsichtlich der Araber und ihrer Kultur (die durch Tahir de la Nive aufgezeigte Islamophobie) zu fördern, um die geeigneten psychologischen und ideologischen Voraussetzungen zu schaffen, die später dazu dienen werden, um einen Graben zwischen angrenzenden Zivilisationen zu öffnen, mit dem nicht erklärten Ziel, einen geopolitischen Bruch zwischen den beiden Küsten des Mittelmeers zu verwirklichen.

Die Westeuropäer werden unter dem Vorwand des islamischen Terrorismus und der Spannungen, die mit der wilden Einwanderung verbunden sind, nicht nur angeleitet, die nordafrikanischen Araber zu hassen, um die oben genannten Voraussetzungen zu schaffen, sondern die Muslime und ihre kulturelle und religiöse Zugehörigkeit, den Islam. Das Ziel besteht darin, eine vollständige "westliche" Identität zu "konstruieren" auf Kosten des Islam, um die Westeuropäer in den Militäraktionen - die für die Kontrolle der eurasischen Masse geplant werden - benutzen zu können, die alle in diesem Streifen liegen, der von der kaukasischen Region ins Mittelmeer verlängert wird.

Brüche in Eurasien zu schaffen, ist also das Militärziel der Neuen Römer von Washington und London. In ihrem "Allmachtswahn" schenken die Atlantiker heute den islamischen Bevölkerungen ihre Aufmerksamkeit, morgen wird es einmal China sein, und dann wird man zuerst über die chinesische Mafia sprechen, danach von den gefährlichen national-religiösen chinesischen Organisationen und schließlich wissen wir noch nicht von welchem "konfuzianischen Fundamentalismus" und welchem "gelben" Terrorismus.

Die gegenwärtige Islamophobie, seine Verbreitung in der westlichen Welt, übernimmt also eine wirksame Propagandafunktion im Rahmen der anglo-amerikanischen Aggression in Eurasien.

Misteredd
11.08.2006, 14:07
Lieber Waldgänger, diese seltsamen Ansichten kann man nur vertreten, wenn man die muslimischen Länder nie gesehen hat.

Hast Du Huntington überhaupt gelesen? Wenn ja, dann hast Du ihn nicht verstanden. Alleine die empirische Aufzählung der aktuellen und der jüngsten Konflikte der Muslime untereinander und gerade auch an den Rändern ihres Einflussbereiches - bzw Siedlungsraumes zeigt ganz klar, dass es sich um eine aggressive gewalttätige Ideologie/Religion handelt. Wie soll man denn Deiner Meinung nach mit aggressiven und gewalttätigen Gruppierungen umgehen?

Streichelzoo?

Mauser98K
11.08.2006, 14:16
Zum gegenwärtigen Kenntnisstand würde ich sagen: Der Westen wird untergehen.

Man würde ja nun erwarten, daß man anfängt, verdächtige Pakistaner auszuweisen. Dergleichen wird sicherlich nicht passieren, sondern es wird weiterhin von Einzeltätern geschwafelt und das die wahren Moslems ganz anders sind. Alles wie gehabt.

Das Problem dürfte sein, daß das Volk irgendwann zur Selbsthilfe greifen wird und potentielle Islamisten direkt erschlägt und die Politiker gleich dazu.

Das wäre zwar bedauerlich, aber nachvollziehbar.

Misteredd
11.08.2006, 14:23
Das Problem dürfte sein, daß das Volk irgendwann zur Selbsthilfe greifen wird und potentielle Islamisten direkt erschlägt und die Politiker gleich dazu.

Das wäre zwar bedauerlich, aber nachvollziehbar.

Wenn das anfängt, dann wird aber kaum irgendwo haltgemacht werden.

Mauser98K
11.08.2006, 14:26
Wenn das anfängt, dann wird aber kaum irgendwo haltgemacht werden.

Darin liegt die Gefahr.
Deutschland würde im Chaos versinken.

KrascherHistory
11.08.2006, 14:27
Genau so sehe ich das nicht!

Ich weiß. Und deswegen habe ich ja auch Recht. MfG K

Waldgänger
11.08.2006, 14:31
Lieber Waldgänger, diese seltsamen Ansichten kann man nur vertreten, wenn man die muslimischen Länder nie gesehen hat.

Hast Du Huntington überhaupt gelesen? Wenn ja, dann hast Du ihn nicht verstanden. Alleine die empirische Aufzählung der aktuellen und der jüngsten Konflikte der Muslime untereinander und gerade auch an den Rändern ihres Einflussbereiches - bzw Siedlungsraumes zeigt ganz klar, dass es sich um eine aggressive gewalttätige Ideologie/Religion handelt. Wie soll man denn Deiner Meinung nach mit aggressiven und gewalttätigen Gruppierungen umgehen?

Streichelzoo?

Nun, ich habe auch nie bestritten, dass es Konflikte innerhalb der islamischen Welt gibt, aber damit widersprichst du dir im Grunde selbst, wenn du von einer, dem Westen bedrohenden Einheitsfront des Islam ausgehst, die es so gar nicht gibt. Nur frage ich mich wieso es der "westlichen Wertegemeinschaft" erst jetzt auffällt, dass der islamische Kulturkreis angeblich so aggressiv und expansionistisch ist? Natürlich wird dort "unten" auch ein anderer Lebensstil gepflegt, aber es ist westliche Anmaßung zu meinen, wir wären ihnen "zivilisatorisch" überlegen. Wie wir ihnen überlegen sind sehe ich anhand der europäischen Entartung deutlich. :rolleyes:

Wenn du auf die Porpagandageschichtchen der Westmächte reinfällst, dann bitte, aber verschone uns irgendwelche vermeintlichen Kriege zu prophezeihen und Präventivschläge zu legitimieren.

Misteredd
11.08.2006, 14:35
Warum es jetzt auffällt? Vielleicht weil wir als Westen in deren Fadenkreuz geraten sind? Weil wir jetzt Opfer ihrer Aggressivität werden sollen.

Von einer Einheitfront habe ich nicht gesprochen. Bitte zeige mir aber auch nur eine friedliche Grenzzone des muslimischen Bereiches gegenüber einem anderen Bereich. Ist es nur der Westen, gegen den gekämpft wird, oder ist es nicht viel mehr die ganze Welt?

Von mir aus können die da unten so leben wie sie es wollen. Das selbe Recht möchte ich aber auch haben.

Kenshin-Himura
11.08.2006, 14:35
Wie wir ihnen überlegen sind sehe ich anhand der europäischen Entartung deutlich. :rolleyes:

Tja, ein Teil der Bevölkerung der westlichen Welt ist den Arabern nicht überlegen (NPD, SED, Kommunisten, Lehrer,...).

Gruß,

Kenshin.

Mauser98K
11.08.2006, 14:40
Tja, ein Teil der Bevölkerung der westlichen Welt ist den Arabern nicht überlegen (NPD, SED, Kommunisten, Lehrer,...).

Gruß,

Kenshin.

Ökos und Multikultifans nicht vergessen.

Waldgänger
11.08.2006, 14:40
Tja, ein Teil der Bevölkerung der westlichen Welt ist den Arabern nicht überlegen (NPD, SED, Kommunisten, Lehrer,...).

Gruß,

Kenshin.

Dein liberales Überlegenheitsdenken, welches sich aus der Fortschrittslehre speist ist einfach - um es auf gut deutsch zu sagen - zum kotzen.

Waldgänger
11.08.2006, 14:45
Warum es jetzt auffällt? Vielleicht weil wir als Westen in deren Fadenkreuz geraten sind? Weil wir jetzt Opfer ihrer Aggressivität werden sollen.

Von einer Einheitfront habe ich nicht gesprochen. Bitte zeige mir aber auch nur eine friedliche Grenzzone des muslimischen Bereiches gegenüber einem anderen Bereich. Ist es nur der Westen, gegen den gekämpft wird, oder ist es nicht viel mehr die ganze Welt?

Von mir aus können die da unten so leben wie sie es wollen. Das selbe Recht möchte ich aber auch haben.

Ach Gottchen, wir sind in ihr Fadenkreuz geraten. Na klar, so wird es sein. Der islamische Terrorismus speist sich eher aus den imperialistischen Kampagnen der Vereinigten Staaten. Die Gewalt des Nahen- und Mittleren Ostens ist eine Reaktion und keine expansionistische Aktion. Nach deinen Aussagen zufolge warst du schon einmal den orientalischen Kulturkreis besuchen, jedoch scheinst du nur negative Berichterstattung zu kennen. Man kann andere Lebensverhältnisse und Braüche halt nicht mit europäischen - hier scheint "westlich" angebrachter - Augen betrachten.

ochmensch
11.08.2006, 14:47
Nun vielleicht trifft es ja zum einen zu, dass die USA imperialistisch sind und zum anderen, dass die Muslimbruderschaft mit ihren zahlreichen Ablegern kein friedlicher Gebetsverein ist und die massenhafte Einwanderung von Muslimen in westliche Nationen auch kein Zufall ist. Dieses Rätselraten, wer denn nun der Böse ist, finde ich etwas albern.

ErhardWittek
11.08.2006, 14:50
Ach Gottchen, wir sind in ihr Fadenkreuz geraten. Na klar, so wird es sein. Der islamische Terrorismus speist sich eher aus den imperialistischen Kampagnen der Vereinigten Staaten. Die Gewalt des Nahen- und Mittleren Ostens ist eine Reaktion und keine expansionistische Aktion. Na dann ist ja alles in Ordnung. Den Tod einiger europäischer Zivilisten kann man so wohl leichter verkraften.

Du bist überhaupt nicht zynisch. Oder sehe ich das falsch?

Misteredd
11.08.2006, 14:52
Ach Gottchen, wir sind in ihr Fadenkreuz geraten. Na klar, so wird es sein. Der islamische Terrorismus speist sich eher aus den imperialistischen Kampagnen der Vereinigten Staaten. Die Gewalt des Nahen- und Mittleren Ostens ist eine Reaktion und keine expansionistische Aktion. Nach deinen Aussagen zufolge warst du schon einmal den orientalischen Kulturkreis besuchen, jedoch scheinst du nur negative Berichterstattung zu kennen. Man kann andere Lebensverhältnisse und Braüche halt nicht mit europäischen - hier scheint "westlich" angebrachter - Augen betrachten.

Und warum stehen dann bei uns in Deutschland Bomben mitPlastiktüten aus Beirut in einem Zug herum?

Ja, ich habe da unten eine Zeit gearbeitet!

Du liest gerne Bücher, nicht wahr?

ochmensch
11.08.2006, 14:58
Dein liberales Überlegenheitsdenken, welches sich aus der Fortschrittslehre speist ist einfach - um es auf gut deutsch zu sagen - zum kotzen.
Und dein Mutter-Teresa-Syndrom gegenüber den Arabern ist verwirrend.
Dass hier keine Frauen gesteinigt werden oder Dieben die Hände abgehackt werden, sehe ich als Punkte an, an denen man durchaus eine Überlegenheit unserer Kultur gegenüber dem arabischen Kulturkreis festmachen kann.

leuchtender Phönix
11.08.2006, 18:14
Und dein Mutter-Teresa-Syndrom gegenüber den Arabern ist verwirrend.
Dass hier keine Frauen gesteinigt werden oder Dieben die Hände abgehackt werden, sehe ich als Punkte an, an denen man durchaus eine Überlegenheit unserer Kultur gegenüber dem arabischen Kulturkreis festmachen kann.

Dann sind Deutschland und die anderen Europäischen Länder auch in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Bildung und im gesellschaftlichen Fortschritt weit überlegen.

romeo1
11.08.2006, 18:27
Ich bin lieber westlich-dekadent und ein neoliberaler Anhänger der Marktwirtschaft als links- oder rechtsextrem und schon gar kein Freund des Teppichknutschens.

dr-esperanto
12.08.2006, 07:00
Was soll denn das für ein Krieg sein? Die Waffen dieser Terroristen sind ja lächerlich........ein paar Leute vergiften wollen sie......wir müssen sie nur ausweisen und dann können sie uns nichts antun.
Nur wird das eben von der westlichen Hochfinanz nicht gewünscht, denn diese braucht einen weltweiten Krieg, um in diesem Chaos ihren Fortbestand zu sichern. Da werden Juden gegen Muslime und Muslime gegen Christen aufgehetzt, später kann man dann auch noch die Chinesen und Inder provozieren und hineinziehen, denn vor allem über die Kontrolle der Rohstoffe und Produktionsskills von Russland, China und Indien geht es ja. Das Weltfinanzsystem steht kurz vor dem Platzen, das ist der wahre Grund, warum George Pratt Shultz, der sehr gute Kontakt zu Rockefellers wie Rothschilds hat, die jetzige Bush-Administration eingefädelt hat.

MoJo
18.08.2006, 08:13
Was soll denn das für ein Krieg sein? Die Waffen dieser Terroristen sind ja lächerlich........ein paar Leute vergiften wollen sie......wir müssen sie nur ausweisen und dann können sie uns nichts antun.
Nur wird das eben von der westlichen Hochfinanz nicht gewünscht, denn diese braucht einen weltweiten Krieg, um in diesem Chaos ihren Fortbestand zu sichern. Da werden Juden gegen Muslime und Muslime gegen Christen aufgehetzt, später kann man dann auch noch die Chinesen und Inder provozieren und hineinziehen, denn vor allem über die Kontrolle der Rohstoffe und Produktionsskills von Russland, China und Indien geht es ja. Das Weltfinanzsystem steht kurz vor dem Platzen, das ist der wahre Grund, warum George Pratt Shultz, der sehr gute Kontakt zu Rockefellers wie Rothschilds hat, die jetzige Bush-Administration eingefädelt hat.
Du hast eine beneidenswerte Phantasie. Kannst Du das auch mit Fakten belegen? :rolleyes:

basti
18.08.2006, 08:28
Man stelle sich vor, es wären deutsche Flugzeuge gewesen und der Anschlag hätte funktioniert.

Was wäre, wenn dann mal ein paar Handgranaten in eine voll besetzte Moschee fliegen?

Was wäre, wenn der eine oder andere Pro-Multikulti-Politiker sich ein Deformationsgeschoß zu Herzen nimmt oder durch den Kopf gehen läßt.

Wäre das der vielzitierte "Volkszorn"?

ich glaube, du hast die geisteskranke gutmenschendenke noch nicht verstanden.
der westen ist selbst schuld am terror.
wir beuten die länder, aus denen der terror kommt, aus. die schuld liegt also bei uns im westen und wir müssen also was tun, damit diese länder nicht mehr von uns ausgebeutet werden. der terror verschwindet dann von ganz allein.
handgranaten in moscheen wären daher nicht gerechtfertigt und wären wasser auf die mühlen unserer geistesschwachen pro-multikultispinner.

merke: wir sind selbst schuld am islamischen terror!
morgens, mittags und abends jeweils 10x aufsagen.

Grotzenbauer
18.08.2006, 08:40
Der Iman von London, Scheich Omar Bakri Mohammad sagte:

«Wir haben keine Unterschiede zwischen Zivilisten und nicht Zivilisten, zwischen Unschuldigen und Schuldigen - nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Und das Leben eines Ungläubigen ist wertlos»! Da soll noch einer sagen, wir stehen nicht mitten im dritten 'Welt-Kulturkrieg'!
:vader: :lach: :wand:

ortensia blu
18.08.2006, 09:06
Dein liberales Überlegenheitsdenken, welches sich aus der Fortschrittslehre speist ist einfach - um es auf gut deutsch zu sagen - zum kotzen.

Und was hast du gegen den Fortschritt? Möchtest du lieber vom Medizinmann behandelt werden, wenn du krank bist? Möchtest du die Autos, Flugzeuge und Züge abschaffen? Sollen wir wieder zurück zu Kerzenlicht und Ölfunzeln?

Wenn du so fortschrittsfeindlich bist und zurück zur Natur willst, empfehle ich dir einen längeren Aufenthalt in einem südostanatolischen Dorf beispielsweise.
Dort gab's nur einen Brunnen für Mensch und Vieh. Keinen elektrischen Strom, als Toilette ein Loch im Boden. Das Geschirr wird in einer Schüssel mit kaltem Wasser abgespült. Im Winter wird mit getrockneten Kuhfladen geheizt, denn Holz ist Mangelware. Zu diesem und anderen Dörfern führen keine befestigten Straßen.

Wirf deinen Kühlschrank, die Waschmaschine, den Elektroherd und sämtliche technischen Geräte aus dem Haus und sei konsequent. Besorge dir keine Medikamente mehr, verzichte auf Telefon, Radio, TV, CD-Player usw. und vor allem auf deinen Computer.



Ich bin stolz auf unsere westliche Kultur und Wissenschaft und auf das, was sie hervorgebracht hat.

ortensia blu
18.08.2006, 09:21
ich glaube, du hast die geisteskranke gutmenschendenke noch nicht verstanden.
der westen ist selbst schuld am terror.
wir beuten die länder, aus denen der terror kommt, aus. die schuld liegt also bei uns im westen und wir müssen also was tun, damit diese länder nicht mehr von uns ausgebeutet werden. der terror verschwindet dann von ganz allein.
handgranaten in moscheen wären daher nicht gerechtfertigt und wären wasser auf die mühlen unserer geistesschwachen pro-multikultispinner.

merke: wir sind selbst schuld am islamischen terror!
morgens, mittags und abends jeweils 10x aufsagen.

Ausgebeutet werden die? Ich denke es ist eher umgekehrt! Für ihr Erdöl zahlen wir und sie selbst wären ohne unser technisches Knowhow nicht einmal in der Lage gewesen überhaupt welches zu finden, geschweige denn es zu fördern.

Diese westlichen Selbstbezichtiger scheinen die Nachfolger der mittelalterlichen Flagellanten*) zu sein.
___
*Flagellant...

Angehöriger religiöser Bruderschaften des Mittelalters, die durch Selbstgeißelung Sündenvergebung erreichen wollten.

(Duden, Universalwörterbuch - 2003)

Fritz Fullriede
18.08.2006, 09:32
Ach Gottchen, wir sind in ihr Fadenkreuz geraten. Na klar, so wird es sein. Der islamische Terrorismus speist sich eher aus den imperialistischen Kampagnen der Vereinigten Staaten. Die Gewalt des Nahen- und Mittleren Ostens ist eine Reaktion und keine expansionistische Aktion. Nach deinen Aussagen zufolge warst du schon einmal den orientalischen Kulturkreis besuchen, jedoch scheinst du nur negative Berichterstattung zu kennen. Man kann andere Lebensverhältnisse und Braüche halt nicht mit europäischen - hier scheint "westlich" angebrachter - Augen betrachten.

Wenigstens einer der selbstständig zu denken vermag.Der Rest scheint ja lieber unreflektiert die Propaganda der USraeliten zu fressen :))

"Krieg gegen die freie Welt" :))
Die wohl dämlichste Formulierung die ich seit langem gelesen habe.Das ist ja noch beschränkter als das "Krieg gegen den Terror"-Geschwafel von diesem Hinterwäldlerhampelmann im Weissen Haus(übrigens,ist das nicht auch eine rassistische Bezeichnung? :)) ).Geht ihr mal an den Hindukusch Deutland verteidigen.
Volk,was bist nur nur verblödet.

ortensia blu
18.08.2006, 11:09
Was soll denn das für ein Krieg sein? Die Waffen dieser Terroristen sind ja lächerlich........ein paar Leute vergiften wollen sie......wir müssen sie nur ausweisen und dann können sie uns nichts antun.

Es ist ein Guerillakrieg, der keine Regeln, keine Ethik und keine Menschenrechte oder irgendwelche Konventionen anerkennt. Ziel ist es, alle Länder, die noch keine Gottesstaaten mit Schariarecht haben zu destabilisieren und zu schädigen. Menschlichkeit und Gewissen haben Fanatiker nicht mehr - ohne ihre Ideologie des Hasses und der Gewalt, wären sie nur armselige und völlig unbedeutende kleine Würstchen.

Das hast du schön gesagt, mit dem Ausweisen. Doch warum tut man das nicht? Warum beklagt der bayerische Innenminister die hohen personellen und materiellen Kosten für die Überwachung der "Gefährder"? Warum reichen hinreichende Verdachtsgründe nicht aus oder das Absolvieren in einem Trainigunglager für Terroristen?


Nur wird das eben von der westlichen Hochfinanz nicht gewünscht, denn diese braucht einen weltweiten Krieg, um in diesem Chaos ihren Fortbestand zu sichern. Da werden Juden gegen Muslime und Muslime gegen Christen aufgehetzt, später kann man dann auch noch die Chinesen und Inder provozieren und hineinziehen, denn vor allem über die Kontrolle der Rohstoffe und Produktionsskills von Russland, China und Indien geht es ja. Das Weltfinanzsystem steht kurz vor dem Platzen, das ist der wahre Grund, warum George Pratt Shultz, der sehr gute Kontakt zu Rockefellers wie Rothschilds hat, die jetzige Bush-Administration eingefädelt hat.

Nette kleine Verschwörungstheorie - ähnlich wie die, daß die Türme von Juden zerstört wurden. Die Flugzeuge wurden selbstverständlich ebenfalls von Juden geflogen - oder von den Leuten aus der Hochfinanz. Einen Ata, einen Bin Laden, all die unzähligen islamischen Terrororganisationen sind ja nur Erfindungen, Hirngespinste, die dazu dienen den Islam mieszumachen, der doch so friedlich und friedliebend ist.

Valdyn
18.08.2006, 11:22
Ziel ist es, alle Länder, die noch keine Gottesstaaten mit Schariarecht haben zu destabilisieren und zu schädigen. Menschlichkeit und Gewissen haben Fanatiker nicht mehr - ohne ihre Ideologie des Hasses und der Gewalt, wären sie nur armselige und völlig unbedeutende kleine Würstchen.

Ist doch letztendlich auch nur eine "simple" Verschwörungstheorie. Nur eben von der anderen Seite aus.

Man sollte sich mal davon verabschieden, diese Menschen als Fanatiker anzusehen. Letztendlich ist der Terror doch ganz konkret im Palästinserproblem begründet.

Der Fanatismus kompensiert nur unterlegene militärische Mittel. Genau wie der Terror gegen Zivilisten. Das kann man denen nicht wirklich zum Vorwurf machen.

Westliche Demokratien müßen eben Kriege rechtfertigen. Sie brauchen mehr als alle anderen den Rückhalt in der Bevölkerung. Deswegen wird das als Krieg gegen den Terror verkauft. Deswegen wird die Angst geschürt.

In Wahrheit hat es Terror schon immer gegeben. Man kann ihn weder militärisch besiegen noch kann man sich davor wirklich effektiv schützen.

Es ist auch vollkommen paradox. Der Einsatz im Irak macht dies doch auch mehr als deutlich. Man hat weder den angeblichen Terror besiegt, noch wirklich eingedämmt. Alles was man geschafft hat, ist, daß der Hass auf Amerika größer wurde und einen quasi Bürgerkrieg der sich nur durch die anwesenden amerikanischen Truppen noch nicht vollständig entläd.

Also muß es wohl um etwas anderes gehen als um den Krieg gegen den Terror. Diese Motive sind sicherlich vielfältig, werden kaum auf breiten Rückhalt in der Bevölkerung stoßen und sind nicht selten von reiner machtpolitischer und wirtschaftlicher Natur.

romeo1
18.08.2006, 11:57
Ist doch letztendlich auch nur eine "simple" Verschwörungstheorie. Nur eben von der anderen Seite aus.

Man sollte sich mal davon verabschieden, diese Menschen als Fanatiker anzusehen. Letztendlich ist der Terror doch ganz konkret im Palästinserproblem begründet.

Der Fanatismus kompensiert nur unterlegene militärische Mittel. Genau wie der Terror gegen Zivilisten. Das kann man denen nicht wirklich zum Vorwurf machen.

Westliche Demokratien müßen eben Kriege rechtfertigen. Sie brauchen mehr als alle anderen den Rückhalt in der Bevölkerung. Deswegen wird das als Krieg gegen den Terror verkauft. Deswegen wird die Angst geschürt.

In Wahrheit hat es Terror schon immer gegeben. Man kann ihn weder militärisch besiegen noch kann man sich davor wirklich effektiv schützen.

Es ist auch vollkommen paradox. Der Einsatz im Irak macht dies doch auch mehr als deutlich. Man hat weder den angeblichen Terror besiegt, noch wirklich eingedämmt. Alles was man geschafft hat, ist, daß der Hass auf Amerika größer wurde und einen quasi Bürgerkrieg der sich nur durch die anwesenden amerikanischen Truppen noch nicht vollständig entläd.

Also muß es wohl um etwas anderes gehen als um den Krieg gegen den Terror. Diese Motive sind sicherlich vielfältig, werden kaum auf breiten Rückhalt in der Bevölkerung stoßen und sind nicht selten von reiner machtpolitischer und wirtschaftlicher Natur.


Den islamischen Fanatismus würde es auch geben, wenn Israel beschließen würde, sich morgen in Luft aufzulösen.
Was haben die Lebensverhältnisse z.B. in Pakistan, Jemen oder auch Saudiarbien mit dem Palästinakonflikt zu tun? Meinst du die Musels dort wären weniger radikal und Nichtmoslems so feindlich gegenüber eingestellt, wenn Israel nicht mehr existieren würde?
Warum fallen in Europa fast ausschließlich nur moslem. Einwanderer negativ auf. In allen Ländern, in denen Musels zugewandert sind, gibt es vergleichbare Probleme. Warum z.B. sind so viele Musels wegen ein paar lächerlicher Karikaturen kollektiv ausgetickt? Mit dem Palästinakonflikt hat dies alles eigentlich nichts zu tun.
Die Unterlegenheit der islam. Welt hat nichts mit der angebl. Ausbeutung durch den Westen zu tun, sondern ist hausgemacht. Durch die geistige Blockade namens Islam haben sie schon seit Jahrhunderten nichts vernünftiges mehr auf die Beine gestellt, fühlen sich aber als überlegener Teil der Menschheit. Nun ist aber festzustellen, daß sämtliche Erfindungen der letzten Jahrhunderte aus dem westl. Kulturkreis stammen. Dies kollidiert mit dem islam. Herrschaftsanspruch, woraus die Minderwertigkeitskomplexe und der Haß auf den Westen beruhen.

Valdyn
18.08.2006, 12:17
Ist sicher was wahres dran aber zwischen den Lebensumständen, die sich durch einen radikal gelebten Islam ausdrücken und einem Terroranschlag in Amerika sind Welten.

Das eine hat aber doch mit dem anderen nicht zwingend etwas zu tun. Nur weil sich Menschen freiwillig einem System unterordnen, welches in unseren Augen eventuell menschenverachtend etc. ist, heißt das nicht, daß diese Menschen andere Kulturen und Lebensentwürfe hassen und ihnen schaden möchten.

Das ist doch völlig irrational und unlogisch anzunehmen, daß der Islam und einige radikale Gruppen die ihn für sich instrumentalisieren, die Weltherrschaft anstrebten und dies erreichen wollten, indem sie sich mit Flugzeugen in die Luft sprängen. Das ist doch absurd.

Der Hass auf den Westen liegt in der einseitigen Unterstützung Israels durch Amerika begründet. Israel wird quasi als Brückenkopf amerikanischer Interessen angesehen.

romeo1
18.08.2006, 12:25
Ist sicher was wahres dran aber zwischen den Lebensumständen, die sich durch einen radikal gelebten Islam ausdrücken und einem Terroranschlag in Amerika sind Welten. Das eine hat aber doch mit dem anderen nicht wirklich etwas zu tun.

Das ist doch völlig irrational und unlogisch anzunehmen, daß der Islam und einige radikale Gruppen die ihn für sich instrumentalisieren, die Weltherrschaft anstrebten und dies errreichen wollten, indem sie sich mit Flugzeugen in die Luft sprängen. Das ist doch absurd.

Der Hass auf den Westen liegt in der einseitigen Unterstützung Israels durch Amerika begründet. Israel wird quasi als Brückenkopf amerikanischer Interessen angesehen.

Quatsch. Den Haß gibt es, weil wir sind wie wir sind bzw. leben. Der Palästinakonflikt potentiert dies nur noch. Ich wiederhole mich. Die würden uns genauso hassen, wenn es Israel nicht mehr geben würde. Lies dir noch mal bitte meine letzten Beitrag durch mit der Nichtintegrierbarkeit der Moslems in Europa durch. Außerdem was haben Armut, Rückständigkeit und Dummheit in den übrigen Teilen der islam. Welt mit dem Palästinakonflikt zu tun?
Es gibt absolut keinen Grund warum wir uns für irgendetwas selbst kasteien und uns permanent für jeden Blödsinn und jedes Verbrechen von Muselfanatikern entschuldigen müssen. Die sollen erst mal lernen sich an die eigene Nase zu fassen, bevor sie andere für ihre Unfähigkeit beschuldigen.

Valdyn
18.08.2006, 12:33
Außerdem was haben Armut, Rückständigkeit und Dummheit in den übrigen Teilen der islam. Welt mit dem Palästinakonflikt zu tun?

Gar nichts. Aber es hat eben auch nicht zwingend etwas mit Terroranschlägen in der übrigen westlichen Welt zu tun.


Die würden uns genauso hassen, wenn es Israel nicht mehr geben würde. Lies dir noch mal bitte meine letzten Beitrag durch mit der Nichtintegrierbarkeit der Moslems in Europa durch.


Den Haß gibt es, weil wir sind wie wir sind bzw. leben.

Ach so. Weil Moslems sich angeblich nicht integrieren streben sie die Weltherrschaft an, sind neidisch auf westlichen Lebenstil und hassen uns? Ist das die Argumentation?

pascha
18.08.2006, 12:34
interresant dieses film über 11.09.....wenn dieses film den warheiten entspricht...sind meine szenarien und theorien weit untertrieben !!!....also wircklich....das gibt es nicht!!!!!!.....von welches frieden wird hier gesprochen...wenn alles doch nur ein schein ist .

guckst du....http://video.google.com/videoplay?docid=-1272980089639960023&hl=en

FranzKonz
18.08.2006, 13:27
Quatsch.
Ich finde es traurig, wenn ausgerechnet die Unbelehrbaren ihre Kommentare auf diese Art beginnen.:flop:

romeo1
18.08.2006, 14:42
Ich finde es traurig, wenn ausgerechnet die Unbelehrbaren ihre Kommentare auf diese Art beginnen.:flop:

Du hast dich treffend beschrieben - Glückwunsch.

Nephtys
18.08.2006, 14:47
Pascha ich gehe mal davon aus das du nicht nur den Hauptabschluss hast, bitte schreib doch nicht "dieses Film"..sorry das musste sein.

MoJo
18.08.2006, 14:51
interresant dieses film über 11.09.....wenn dieses film den warheiten entspricht...sind meine szenarien und theorien weit untertrieben !!!....also wircklich....das gibt es nicht!!!!!!.....von welches frieden wird hier gesprochen...wenn alles doch nur ein schein ist .

guckst du....http://video.google.com/videoplay?docid=-1272980089639960023&hl=en
ok., wie sieht sie in kurzen Worten aus, die "Theorie"?:rolleyes:

Valdyn
18.08.2006, 14:53
Pascha, ich gehe mal davon aus, dass du nicht nur den Hauptabschluss hast. Bitte schreib doch nicht "dieses Film"..sorry das musste sein.

:rolleyes:

pascha
18.08.2006, 16:19
Pascha ich gehe mal davon aus das du nicht nur den Hauptabschluss hast, bitte schreib doch nicht "dieses Film"..sorry das musste sein.

:rolleyes: sondern?....

pascha
18.08.2006, 16:21
ok., wie sieht sie in kurzen Worten aus, die "Theorie"?:rolleyes:


meine theorien werden dank der moderatoren schnell gelöscht :rolleyes: ..

Vielfrass
18.08.2006, 16:33
:rolleyes: sondern?....
in dem fall: dieser

Vielfrass
18.08.2006, 16:36
ok., wie sieht sie in kurzen Worten aus, die "Theorie"?:rolleyes:

guck dir den film an, der ist auf alle fälle gut gemacht und bringt im schnelldurchlauf alle "theorien" von denen man so die letzten jahre gehört hat...

esperan
18.08.2006, 20:19
Und es geht weiter :

Bei den Bombenfunden an zwei deutschen Bahnhöfen gehen die Ermittler von einem terroristischen Hintergrund aus.

Bundeskriminalamt (BKA) und Bundesanwaltschaft veröffentlichten am Freitag in Wiesbaden einen Fahndungsaufruf. Die Ermittler zeigten die Fotos zweier Männer, die im Zusammenhang mit den Bombenfunden gesucht werden. Die Fotos zeigen zwei südländisch
aussehende junge Männer. Die Bilder stammen von Aufnahmen mit einer Überwachungskamera am Kölner Bahnhof. Für Hinweise auf die Identität der Männer haben die Behörden eine Belohnung von bis zu 50 000 Euro ausgesetzt. Die beiden Täter gehören mutmaßlich „einer inländischen terroristischen Vereinigung“ an, sagte Bundesanwalt Rainer Griesbaum am Freitag in Wiesbaden.
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Bomben sollten gleichzeitig hochgehen

In zwei Regionalzügen der Deutschen Bahn in Dortmund und Koblenz war am 31. Juli je ein Koffer mit Sprengsätzen entdeckt worden. Nach den bisherigen Ermittlungen sollte mit ihnen eine Explosion ausgelöst werden, teilten Sprecher der beiden Behörden mit. Die Sprengsätze hätten am 31. Juli zeitgleich um 14.30 Uhr gezündet werden sollen.

Ausgebrannte Waggons und viele Opfer

Nach Angaben von BKA-Chef Jörg Ziercke wurde in einem der Koffer ein Zettel in arabischer Sprache mit Telefonnummern aus dem Libanon gefunden. Die beiden Bomben seien lediglich wegen handwerklicher Fehler nicht explodiert, sagte Ziercke. Im Falle der Explosion wären „ausgebrannte Waggons“, eine „unbestimmte Anzahl an Verletzten und möglicherweise Tote“ die Folge gewesen. Mit den Anschlägen auf Züge in London und Madrid könnten die Bombenfunde allerdings nicht verglichen werden, weil es kein Bekennerschreiben gebe, die Bomben keinen regulären Sprengstoff enthielten und die Verantwortlichen zudem keine potenziellen Selbstmordattentäter seien.

Quelle: http://focus.msn.de/politik/deutschland/bombenfunde_nid_33905.html

Meine Meinung: Es ist nicht die Frage ob es passiert, sondern nur wann es passiert.

Lg
esperan

dr-esperanto
21.08.2006, 17:38
Du hast eine beneidenswerte Phantasie. Kannst Du das auch mit Fakten belegen? :rolleyes:


Lies www.bueso.de, das bildet.

dr-esperanto
21.08.2006, 17:47
Also die Haupttriebfeder der Islamisten ist nicht der Hass, sondern da Neid, der aus ihrer Unterlegenheit resultiert. Es ist ja eine Konstante in der Geschichte, dass das unterlegene Volk, wie etwa die Kroaten, die nur halb soviele sind wie die Serben, seinem Feind sein Glück nicht gönnen kann und deshalb Krieg anfängt oder zumindest auf andere Weise versucht, den Gegner zu schwächen und seine eigene Position zu stärken, das ist eben in unserer Biologie, in unseren Genen begründet, der Dominanztrieb, der die gesamte Natur durchzieht.
Sicher ist der islamische Terror echt, wenn auch genauso sicher stark durch westliche Geheimdienste infiltriert. Und natürlich gibt es OBL und Al Qaidah.
Aber ich sehe nicht, wie so etwas eine reale Gefahr für uns darstellen soll, solange wir es nicht mir einer gut organisierten Armee zu tun haben. Noch dazu funktionieren diese Terroranschläge ja oft gar nicht.

Something Wicked
22.08.2006, 01:12
Man kann keinen "Krieg" gegen den Terrorismus führen. Es wäre in Ordnung, diesen Begriff zu gebrauchen, wenn begriffen werden würde, dass er nur metaphorisch einsetzbar ist.

Gegen einen assymetrisch operierenden Feind ist konventionelle Kriegsführung machtlos. Das hat man bereits in den Partisanenkämpfen im Zweiten Weltkrieg, im Vietnamkrieg, im Irak und nun im Libanon gesehen.

Und Terroristen, die im eigenen Land Anschläge planen, kann man nicht mit Panzern zu Leibe rücken. Da muss der Fokus eindeutig auf polizeilichen und nachrichtendienstlichen Ermittlungen liegen.

Parallel dazu muss man aber auch an anderer Front aktiv werden. Nixon wollte in Vietnam die "hearts and minds" der Nordvietnamesen gewinnen. Er dachte sich allerdings: "If you grab 'em by the balls, their hearts and minds will follow."

Einer ähnlichen Fehleinschätzung sind auch die USA und die Israelis erlegen. Der Irak ist so gut wie im Bürgerkriegszustand und im Libanon hat sich die Zustimmung zur Hisbollah verdreifacht - sogar unter Christen.

Massive Gewalt mag zwar kurzfristig erfolgreich sein, indem man Material und Außenposten zerstört; langfristig gesehen kann das allerdings einfach ersetzt werden.

Man muss im Denken der Leute einen Wandel herbeiführen - und das funktioniert nicht mit Gewalt. Hisbollah und Hamas bieten im Südlibanon und in den Palästinensergebieten das, was die Verwaltung nicht bieten kann: Krankenhäuser, Arbeit, Nahrungsmittel. Natürlich steht über die Hälfte der Bevölkerung hinter ihnen. Wer würde schon die Hand, die ihn ernähert, abhacken?

Der Westen muss sich bei der humanitären Versorgung und im - verdeckten - nation-building wesentlich mehr engangieren - und er muss über seinen eigenen Schatten springen können. Das ist der einzige Weg, langfristige Veränderungen herbeizuführen.

KrascherHistory
22.08.2006, 06:28
Man kann keinen "Krieg" gegen den Terrorismus führen. Es wäre in Ordnung, diesen Begriff zu gebrauchen, wenn begriffen werden würde, dass er nur metaphorisch einsetzbar ist.

Gegen einen assymetrisch operierenden Feind ist konventionelle Kriegsführung machtlos. Das hat man bereits in den Partisanenkämpfen im Zweiten Weltkrieg, im Vietnamkrieg, im Irak und nun im Libanon gesehen.

Und Terroristen, die im eigenen Land Anschläge planen, kann man nicht mit Panzern zu Leibe rücken. Da muss der Fokus eindeutig auf polizeilichen und nachrichtendienstlichen Ermittlungen liegen.

Parallel dazu muss man aber auch an anderer Front aktiv werden. Nixon wollte in Vietnam die "hearts and minds" der Nordvietnamesen gewinnen. Er dachte sich allerdings: "If you grab 'em by the balls, their hearts and minds will follow."

Einer ähnlichen Fehleinschätzung sind auch die USA und die Israelis erlegen. Der Irak ist so gut wie im Bürgerkriegszustand und im Libanon hat sich die Zustimmung zur Hisbollah verdreifacht - sogar unter Christen.

Massive Gewalt mag zwar kurzfristig erfolgreich sein, indem man Material und Außenposten zerstört; langfristig gesehen kann das allerdings einfach ersetzt werden.

Man muss im Denken der Leute einen Wandel herbeiführen - und das funktioniert nicht mit Gewalt. Hisbollah und Hamas bieten im Südlibanon und in den Palästinensergebieten das, was die Verwaltung nicht bieten kann: Krankenhäuser, Arbeit, Nahrungsmittel. Natürlich steht über die Hälfte der Bevölkerung hinter ihnen. Wer würde schon die Hand, die ihn ernähert, abhacken?

Der Westen muss sich bei der humanitären Versorgung und im - verdeckten - nation-building wesentlich mehr engangieren - und er muss über seinen eigenen Schatten springen können. Das ist der einzige Weg, langfristige Veränderungen herbeizuführen.


Im Irak wird das schon klappen. Die Deutschen haben es ja auch begriffen, was zu tun ist. Und nach über 60 Jahren kann man sich - unterstützt durch Geschichtsverfälschung - nicht mehr an wichtige "Details" erinnern.

MfG K

esperan
04.09.2006, 04:25
Man kann keinen "Krieg" gegen den Terrorismus führen. Es wäre in Ordnung, diesen Begriff zu gebrauchen, wenn begriffen werden würde, dass er nur metaphorisch einsetzbar ist.

Gegen einen assymetrisch operierenden Feind ist konventionelle Kriegsführung machtlos. Das hat man bereits in den Partisanenkämpfen im Zweiten Weltkrieg, im Vietnamkrieg, im Irak und nun im Libanon gesehen.

Und Terroristen, die im eigenen Land Anschläge planen, kann man nicht mit Panzern zu Leibe rücken. Da muss der Fokus eindeutig auf polizeilichen und nachrichtendienstlichen Ermittlungen liegen.

Parallel dazu muss man aber auch an anderer Front aktiv werden. Nixon wollte in Vietnam die "hearts and minds" der Nordvietnamesen gewinnen. Er dachte sich allerdings: "If you grab 'em by the balls, their hearts and minds will follow."

Einer ähnlichen Fehleinschätzung sind auch die USA und die Israelis erlegen. Der Irak ist so gut wie im Bürgerkriegszustand und im Libanon hat sich die Zustimmung zur Hisbollah verdreifacht - sogar unter Christen.

Massive Gewalt mag zwar kurzfristig erfolgreich sein, indem man Material und Außenposten zerstört; langfristig gesehen kann das allerdings einfach ersetzt werden.

Man muss im Denken der Leute einen Wandel herbeiführen - und das funktioniert nicht mit Gewalt. Hisbollah und Hamas bieten im Südlibanon und in den Palästinensergebieten das, was die Verwaltung nicht bieten kann: Krankenhäuser, Arbeit, Nahrungsmittel. Natürlich steht über die Hälfte der Bevölkerung hinter ihnen. Wer würde schon die Hand, die ihn ernähert, abhacken?

Der Westen muss sich bei der humanitären Versorgung und im - verdeckten - nation-building wesentlich mehr engangieren - und er muss über seinen eigenen Schatten springen können. Das ist der einzige Weg, langfristige Veränderungen herbeizuführen.

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